35. Jahrgang Nr. 3 / September 2019

Infos rund um den

SEE-SPIEGEL

TRÄGERVEREIN Inhaltsverzeichnis SEE-SPIEGEL 4 Mehr als nur ein Trostpflaster Thomas Feuz 8 Änderungen bei den Lebensmittelgeschäften in Kirchdorf, Teil 5 Gerhard Wyss Liebe Leserinnen und Leser 10 75 Jahre Frauenverein Gerzensee TRÄGERVEREIN Ria Hage 13 Erweiterung Kiesgrube Thalgut: Die Redaktion SEE-SPIEGELversucht immer wieder, Öffentliche Mitwirkung im November 2019 ­aktuell zu sein und Neues zu bringen, das Planungskommission Kiesgrube Thalgut Sie in den Tageszeitungen so nicht präsen­ 15 Mit Förster Arnold Biland im Wald Was bedeuten die vielen dürren Bäume? tiert bekommen. Die Artikel über die neue Walter Tschannen Drogerie Riesen in , die Ände­ 20 20 Jahre Frauenpower / Studio Art rungen bei der Käserei Kirchdorf, die Gru­ Ria Hage be Thalgut, die dürren Bäume in unseren 23 Das Leserfoto Wäldern, die neue Bibliothek in Gerzen­ 24 Die neue Bibliothek und eine Bücherkiste see, die renovierte Brätlistelle im Taanwald beim Spielplatz in Gerzensee laden ein! Monika Tschannen von Kirchdorf, die regionale Alterspolitik und den noch zu gründenden Tante Emma-­ 26 Veranstaltungskalender Laden In Münsingen gehören dazu. Die 29 Elternforum Erneuerung der Brätlistelle im Taanwald, vorliegende Ausgabe erreicht erstmals Kirchdorf den Rekord­umfang von 52 Seiten, nicht Martin Rüdisühli zuletzt, weil 10 von 19 Beiträgen von 30 Aktiv fürs Alter in der Region ­aktiven Leserinnen und Lesern verfasst Thomas Feuz oder angeregt worden sind. Wir verdan­ 33 Aus dem Kirchgemeinderat Kirchdorf Urs Finger ken dies bestens. Es zeigt, dass der See-­ 36 25 Jahre Turnfrauen Kirchdorf Spiegel gelesen wird, lebendig ist und als Rita Ryser-Tschannen Meinungsforum gebraucht wird. Der Arti­ 37 Bibliothek Kirchdorf kel eines besorgten Elternpaares über die Barbara Fechtelkord schwierige Integration ihrer behinderten 39 Frauenverein Gerzensee Tochter und die Antwort der Schule Adventsfenster ­Region Gerzensee belegen dies ebenfalls. 41 Schule und Kinder mit «Störungen und Behinderungen» Die Kirchdorfer Sekundarschülerin Nina Gerhard Wyss Baumann und der Texter Thomas Feuz 47 Schule Region Gerzensee ­beschliessen unsere Ausgabe mit einem Integration originellen und lustigen Comic, in wel­ Silvia Scheidegger chem das kleine Seeungeheuer Gerzie 48 Unverpackt einkaufen Müesli, Mehl & Co. von «Tante Emma» unserem altbekannten Lisi am Gerzensee Pia Kiener begegnet. 50 «Gerzie» (2. Folge) Thomas Feuz / Nina Baumann Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, schöne und farbige Herbsttage und Titelbild: Ein Foto aus dem See-Spiegel-Gebiet. Ob jemand weiss, allenfalls schöne Ferien! wo dieser Baum steht? Foto: Kathrin Fink, Kirchdorf Gerhard Wyss, Kirchdorf 3 Mehr als nur ein Trostpflaster

Die Drogerie und das Gesundheits- von Salben. Diese Tätigkeit fand sogar zentrum Riesen beim Bahnhof den Weg in unseren Wortschatz: Wir Wichtrach gehörten seit jeher zum brauchen etwa den AusdruckDrogerie und «Saubi Gesund- Dorfbild. Mit dem Umzug in die amache» und meinenheitszentrum damit, dass GmbH wir neuen Lokalitäten an der - etwas in Gang bringen oder beschleu­ strasse fügen Salome und Martin nigen, Nägel mit Köpfen machen Riesen der Erfolgsgeschichte ein ­wollen. weiteres Kapitel hinzu. Die beiden Der aktuelle Geschäftsinhaber konnte Ladengeschäfte in Wichtrach und das seinerzeitige Geschäft an der Bahn­ sind ein Mehrwert für hofstrasse 2003 kaufen und machte die ganze Region und auch bei sich mit 25 Jahren selbständig. Für vielen Leserinnen und Lesern des Martin Riesen hat die Beratung noch «See-Spiegels» beliebt. einen anderen Aspekt: «Im direkten Kontakt mit Kunden erkenne ich neue «Hier wird man als Mensch wahrge­ Bedürfnisse. Oft entsteht hier der An­ nommen und nicht nur als kranke Per­ stoss, einer Frage vertieft nachzuge­ son. Oft erhalte ich mehrere mögliche hen, etwas Neues zu entwickeln.» Mittel empfohlen und kann mitent­ scheiden. Ich schätze die aufmerksame Vorbehalte weichen Überzeugung Beratung und Kompetenz des Teams.» Der Volksmund kennt eine weitere Das sagt eine Mutter von zwei Jugend­ ­Redensart: «Dagegen ist kein Kraut lichen aus der «See-Spiegel»-Region. ­gewachsen.» Gemeint ist oft, «dass Seit über zwanzig Jahren ist die frühere Hopfen und Malz verloren ist», eine Stadtbernerin Kundin im Gesundheits­ ­Situation ausweglos scheint. Bei vielen zentrum Riesen. Ihre Meinung teilen gesundheitlichen Beschwerden gibt es viele Kunden, Frauen wie Männer. tatsächlich wirksame (Gegen-)Mittel aus der Natur. Hier lohnt sich ein Pers­ Von der Pike auf pektivenwechsel. So ändern sich Vor­ Es sind zwei Dinge, die bei der Kund­ behalte und Vorurteile oft rasch. schaft schnell Vertrauen wecken: die «Ob das wirklich nützt?» Viele Men­ fachliche Kompetenz, gepaart mit einer schen stellten und stellen sich diese wertschätzenden, humorvollen Note. Frage. In der Regel wollen viele einen Das Ehepaar Riesen, beides ausgebil­ «Hammer» mit viel Chemie, der «wirk­ dete Drogisten mit entsprechendem lich» und schneller hilft. Martin Riesen Fachausweis, kennt sämtliche Facetten antwortet mit einem leichten Schmun­ dieses interessanten Berufs. Ihre Karrie­ zeln: «Ob Naturmittel wirklich helfen? re begann mit der Grundkompetenz, Essen Sie mal einige Beeren von jenem die sich jede Fachperson in ihrem Strauch dort! Aber ehrlich, ich emp­ ­Metier aneignen muss: dem Herstellen fehle es Ihnen nicht.» 4

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Tausend Anwendungen, zwei Standorte, ein Team... Salome und Martin Riesen (Bilder oben) leiten die gleichnamigen Drogerien und Gesundheitszentren in Wichtrach und Riggisberg. Bild unten links zvg: die Lernenden posieren für den Fotografen auch mal etwas untypisch! Susanne Wyss, eine der freundlichen Beraterinnen in der Filiale Wichtrach (Bild unten rechts).

Zahlreiche Neuerungen abgegeben werden. Darauf haben viele Mit der Revision des Heilmittelgesetzes gewartet, Fachpersonen wie Kunden. per 1.1.2019 wurden rund 550 Heil­ «Dank dieser Präparate nimmt die Arz­ mittel in die Abgabekategorie D umge­ neimittelvielfalt in Drogerien deutlich teilt und dürfen nun auch in Drogerien zu», hält Salome Riesen fest. Sie leitet 5 Mittelstrasse 8, BelpMittelstrasse 8, Mittelstrasse031 819 8, 11 Belp 65 | 031031 819819 1111 65 L BRO [email protected] BUCHHANDLUNG [email protected]@wittwer-mode.ch Vera Wenger ir sticken Alte Bahnhofstrasse 8 Öffnungszeiten: ir sticken 3110 Münsingen Mi–Fr 9.00–12.00ir dr Uhr ucken Tel. 031 721 14 97 14.00–18.00 Uhr ir drucken Fax 031 721 57 67 Sa 9.00–13.00 Uhr Mo+Di geschlossenir beratenir beraten Unsere Öffnungszeiten Unsere Öffnungszeiten Mittwoch - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr Mittwoch - Freitag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr Montag und Dienstag geschlossen Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr Montag und Dienstag geschlossen

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6 die Filiale im Dorfzentrum von Riggis­ die äusseren Rahmenbedingungen ge­ berg. ändert haben mögen, bleibt das Motto Neu ist aber auch der Standort in Wich­ des Gesundheitszentrums Riesen un­ trach: In der altehrwürdigen, denkmal­ verändert: «Freundliche und qualitativ geschützten Liegenschaft an der Bern­ hochstehende Beratung, ganzheitliche strasse 38 entstand ein modernes Unterstützung.» Gesundheitszentrum. Während Kun­ Die rezeptfreie Beratung vor einem dinnen und Kunden die hellen Räum­ Arztbesuch kommt den Bedürfnissen lichkeiten und die gefällige Präsentation vieler Menschen entgegen. Und nicht der zahlreichen Mittel und Produkte selten ist ein Arztbesuch dann auch gar schätzen, bringt Riesen noch etwas an­ nicht mehr nötig – der Natur und Fach­ deres ins Spiel: «Wir verfügen am neu­ personen sei Dank. Durch die ganz­ en Standort über ein grösseres Labor. heitliche Betrachtungsweise geht die Das ermöglicht uns eine effiziente Pro­ Beratung über die oft zitierte «Pflästerli­ duktion, aber auch das Forschen und politik» hinaus. Genau das wird heute Tüfteln an neuen Wirkstoffen und Prä­ mehr und mehr geschätzt, wie es das paraten.» eingangs erwähnte Zitat zum Ausdruck Und so wird an den beiden Standorten bringt. in Wichtrach und Riggisberg umge­ www.drogerie-riesen.ch setzt, was mehr und mehr ein Bedürf­ nis ist: zurück zur Natur. Auch wenn Thomas Feuz, (Text und Fotos)

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7 Änderungen bei den Lebensmittelgeschäften in Kirchdorf, Teil 5 (Siehe Teile 1, 2, 3 und 4 in den See-Spiegeln 3 und 4 vom Sep­ tember und Dezember 2018 sowie vom März und Juni 2019)

Baufortschritt Erweiterung wird ein gut sortiertes Produktesorti­ Käsereiladen Kirchdorf ment im Hofladen der Familie Zysset im Am 25. Juli 2019 wurde die Baubewil­ Salzhaus an der Dorfstrasse 31 zu fin­ ligung erteilt. Einsprachen hat es keine den sein. gegeben und die Fachberichte von der Durch den Anbau gehen die drei Park­ Kantonalen Denkmalpflege sowie dem plätze an der heutigen Ostfassade ver­ Strasseninspektorat waren positiv. Um loren. Während der Bauzeit werden, einen möglichst frühen Baustart zu er­ wenn möglich, einige Parkplätze für möglichen, wurde die Ausführungspla­ die Kunden der Käserei freigehalten. Es nung und die Submission parallel zum wird aber auch Zeiten geben, während Baubewilligungsverfahren durchge­ denen der Parkplatz nicht benützt wer­ führt. Am 19. August wurden mit der den kann. Das Zentrum des neuen La­ Baustelleninstallation und dem Bau­ dens wird eine grosse Käsetheke bil­ grubenaushub begonnen. Der Rohbau den. Diese soll mit ihrer Position und wird Ende September abgeschlossen Länge den alten und den neuen Teil sein. Ungefähr Mitte Oktober wird der verbinden. Für den Innenausbau wur­ bestehende Laden geschlossen, damit de eine zurückhaltende Materialisie­ die Ausbauarbeiten im neuen und im rung und Farbgebung gewählt. Mit ge­ alten Gebäudeteil gleichzeitig ausge­ zielt eingesetzten Möbeln und führt werden können. Der neue Laden Elementen aus Holz soll eine warme wird voraussichtlich vor Weihnachten und einladende Stimmung erzielt wer­ eröffnet. Das bedeutet, dass der «Chä­ den, in der die hochwertigen Produkte silade» für rund zwei Monate geschlos­ bestmöglich präsentiert werden kön­ sen werden muss. Während dieser Zeit nen.

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• • • 9 ENVER U E A I N 75 Jahre R F

Wir sind aktive Frauen – und wir feiern. 3115 G E R Z E N S E E

Wachsamkeit, Anteilnahme und Wandlungsfähigkeit prägen seit jeher unsere Vereinstätigkeit.

Rückblick nur für sich selber Schauen in Teilen Im Gründungsjahr 1944 tobte der der Gesellschaft Trumpf ist, sehen wir 2. Weltkrieg. Auch in der Schweiz hiess das gemeinsame Engagement als Kitt es zusammenstehen, anpacken, Lö­ für die Dorfgemeinschaft und für jede sungen suchen. Frauen waren zu Hau­ einzelne Frau als Bereicherung. se noch mehr gefordert als sonst schon, und doch hatten sie die Ener­ Ausblick gie, nicht nur für sich, sondern auch Heute, ein Dreiviertel-Jahrhundert spä­ für andere zu sorgen. Weiterbildung ter, haben sich die Frauen grosse war von Anfang an ein wichtiger Auf­ ­Akzeptanz in Politik und Gesellschaft trag des Vereins. Diese Grundgedan­ erkämpft, Studiengänge absolviert, ken ziehen sich als roter Faden durch ­Familie und Beruf vereinbart und sich die Vereinsgeschichte. Unzählige Frau­ die Gleichberechtigung zum Ziel ge­ en haben sich in den 75 Jahren enga­ setzt. giert, ihre Ideen eingebracht, die Ge­ Der gesellschaftliche Strukturwandel meinschaft belebt und selber auch bedingt, dass die Zielsetzungen des davon profitiert. Denn: Ein Teil der Ge­ Vereins stets neu interpretiert und ge­ meinschaft zu sein, ist wichtig. Auch lebt werden müssen. Es geht weiter, heute, obwohl Individualisierung und auch nach dem Jubiläum.

Ein Blick zurück in die erste Vorstandssitzung (Bild links) und ins Protokoll der ersten Hauptver- sammlung mit 60 anwesenden Frauen (Bild rechts)!!! Das bringen wir heute nicht mehr hin. Von aktuell 139 Mitgliedern waren gerade mal 23 an der diesjährigen HV. 10 Heidi Kohler, Marianne Horst, Monika Hänni, Ruth Tschirren, Ursula Wittenbach, Barbara Brandenberger

Wir Frauen bleiben wachsam Es können Landschaften/Stimmungen und Anteil nehmend. in allen Jahreszeiten, Häuser, Men­ schen sein, etc. Der Verein ist die Generationen Wir werden die Bilder sichten und ent­ übergreifende Frauengemein- sprechend zusammenstellen. schaft im Dorf. Gerne nehmen wir Fotos in guter Auf­ lösung bis 15. September entgegen. Im Jubiläumsjahr möchte der Frauen­ Der Vorstand prämiert das beste Bild verein Gerzensee einen Fotokalender mit einem Gratiskalender! gestalten und sammelt darum Bilder. Sie sind gefragt! Ihr Blick, Ihre Krea­ Info und Adresse für Bilder: tivität. Heidi Kohler, Tel. 031 951 01 81, Thema: Gerzensee [email protected] 11 Zmorge-Zmittag Sonntag, 20. Oktober 2019, 9.30 bis 13.00 Uhr Gemeindesaal Gerzensee

Jubiläumsfeier Mit tanzenden Männern und einem Zauberer feiern wir unser Jubiläum am tradi­ tionellen Zmorge-Zmittag am Sonntag, 20. Oktober. Kulinarisch lassen wir uns von den feinen Backwaren und anderen Schlemmereien überraschen. 75 Jahre sind Geschichte – die nächsten 75 Jahre gehören der Zukunft Sie sind herzlich willkommen, die nächste Ära des Frauenvereins Gerzensee aktiv mitzugestalten. Werden Sie Mitglied – wir freuen uns auf Sie! Text: Ria Hage, Heidi Kohler, Barbara Brandenberger, Gerzensee Fotos: Frauenverein

Wir Frauen vom Vorstand freuen uns auf ih- ren Besuch und aufs gemeinsame Feiern.

KOMPETENTER PLANEN BESSER BAUEN GEPFLEGTER GENIESSEN

12 Erweiterung Kiesgrube Thalgut: Öffentliche Mitwirkung im November 2019 (Siehe dazu die Beiträge in den See-Spiegeln 1/2019 und 2/2019)

Vom 4. bis 29. November 2019 findet Anliegen der Bevölkerung in die Pla­ die öffentliche Mitwirkung zur geplan­ nung aufzunehmen. Über das Verfah­ ten Erweiterung der Kiesgrube Thalgut ren und die Mitwirkungsmöglichkeiten statt. Alle Interessierten sind eingela­ wird zu einem späteren Zeitpunkt über den, sich über das Vorhaben informie­ die offiziellen Gemeindekanäle (inkl. ren zu lassen, Fragen zu äussern und Publikation im Anzeiger) informiert. ihre Meinung einzubringen. Zudem or­ Weitere Informationen finden sich be­ ganisieren die beiden Gemeinden Kirch- reits heute auf der Projektwebseite dorf und Gerzensee am Donnerstag, www.kiesgrube-thalgut.ch. 7. November 2019, ab 19.30 Uhr eine öffentliche Informationsveran­ Planungskommission Kiesgrube Thalgut staltung im Gemeindesaal Gerzen- (Sekretariat: Simone Aeberhard, see. Die Mitwirkung dient dazu, die Cycad AG, )

Die Kiesgrube Thalgut befindet sich heute auf Gemeindegebiet von Kirchdorf. Die geplante Erweiterung liegt zum grössten Teil auf dem Gemeindeboden von Gerzensee. Foto: Cycad AG. 13 JETZT AKTUELL: WINTERSCHNITT Umänderungen Gartenpflege Bepflanzungen

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14 Mit Förster Arnold Biland im Wald Was bedeuten die vielen dürren Bäume?

Auf Schritt und Tritt begegnet man im Wald verdorrten Bäumen, vor allem an Südhängen und dort, wo die Böden rasch austrocknen. Das sind Auswirkungen der Stürme vom Januar 2018 und des an- schliessenden Extremsommers. Nach Ansicht von Förster Arnold Biland, der für die Wälder am zuständig ist, sind es aber auch erste sichtbare Folgen des Klimawandels.

Dass es in den letzten Jahrzehnten wärmer geworden ist, lässt sich nicht abstreiten. Und wenns wärmer wird, bräuchten die Bäume eben mehr ­Wasser. Fehlt dieses, sei es mangels Niederschlägen oder weil die Böden Förster Arnold Biland (rechts) mit seinem nicht genug davon zurückhalten kön­ Nachfolger, Konstantin Hitz, der ab nächstem nen (das ist bei uns z.B. auf Kiesböden Jahr für unsere Wälder zuständig ist. Durch der Fall, oder wenn die Bodenschicht Naturverjüngung wachsen hier im Däliwald Buchen und weitere Laubbaumarten wie Ul- nur dünn ist und darunter Nagelfluh men, Spitzahorn und Nussbäume heran. folgt), leiden die Bäume und können sogar verdorren. Hinzu komme, dass in unseren Wäldern viele alte Bäume ste­ Rinde – mit der Folge, dass die befal­ hen, Grossmütter und Urgrossmütter lene Fichte verdorrt, wie man dies der­ sozusagen, die nicht mehr so vital seien, zeit fast überall im Wald sehen kann. sagt Arnold Biland. Borkenkäfer vermehren sich manchmal Allerdings gibt es je nach Baumart unglaublich rasch: aus einem Männchen auch Unterschiede. Gut bekannt ist und vier Weibchen kann in einer Vege­ das Verhalten der Fichte: Leidet sie tationsperiode eine Population von ­unter Trockenstress, sendet sie einen 70 000 Stück entstehen! Wenn das hormonartigen Geruchsstoff aus, den Wetter passt (warm, trocken) fallen die berüchtigten Borkenkäfer («Buch­ deshalb einer Borkenkäferplage ganze drucker») selbst auf grössere Distanzen Fichtenbestände zum Opfer. wahrnehmen. Sie fliegen die gestress­ An sich gäbe es Methoden, die Buch­ ten Fichten an und legen ihre Eier unter drucker zu bekämpfen, z.B. indem die Borke. Die daraus schlüpfenden man die Fichten gut beobachtet, be­ Larven und Käfer fressen Gänge in die fallene Bäume sofort fällt und den 15 Solche Buchen mit teils dürren Ästen Vom Borkenkäfer befallene Fichtengruppe. werden kurzfristig ganz absterben.

Stamm entrindet. So werden die darin heitstoleranter gelten als Fichten, hat hausenden Borkenkäfer vernichtet. das Phänomen viele Waldfachleute Aber momentan sei dieser Kampf aus­ überrascht. Zum Teil könnte es aller­ sichtslos, sagt Arnold Biland. «Es hat dings bis aufs Jahr 2003 zurückgehen, schlicht zu viele Käfer und zu viele be­ meint Arnold Biland: «Damals war es ja fallene Bäume. Kommt hinzu, dass sich auch schon sehr trocken, und mög­ das Holz derzeit kaum verkaufen lässt; licherweise haben sich die Tannen seit­ der Holzmarkt ist überlastet, auch im her gar nie mehr richtig erholt.» umgebenden Ausland.» Deshalb blei­ ben derzeit viele dürre Fichten einfach Und die Föhren, die dem «Däliwald» im Wald stehen. zwischen und Gerzensee seinen Namen gegeben haben? Auch Rote Weisstannen sie leiden. Die Baumart wäre eigentlich Ganz Ähnliches gilt für die Weisstan­ recht trockenheitstolerant. «Aber die nen. Auch von ihnen sind viele von der Föhren im Däliwald sind alt und des­ letztjährigen Trockenheit geschwächt halb oft faul. Durch die Trockenheit und sie wurden vom «Krummzähnigen werden sie noch weiter dezimiert. Aus­ Tannenborkenkäfer» befallen, der eine serdem hat es kaum Föhren-Jung­ noch nie dagewesene Population auf­ wuchs», sagt Arnold Biland. gebaut hat und die Tannen auf auffäl­ lige Weise absterben lässt: Ihre Nadeln Der Buche – sie wäre bei uns natür­ verfärben sich nämlich rot und bleiben licherweise die vorherrschende Baum­ noch eine Zeit lang an den Zweigen. art – geht es derzeit ebenfalls schlecht; Da Weisstannen mit ihrer tief reichen­ da und dort verdorren ganze Gruppen. den Pfahlwurzel gemeinhin als trocken­ Man sieht aber auch viele Bäume mit 16 Vom krummzähnigen Tannenborkenkäfer befallene Weisstannen leuchten auffällig rot. einzelnen dürren Ästen. «Sie haben und hatten deshalb schon bisher eine auf den Trockenstress reagiert, indem kleinere, wassersparende Krone», sagt sie ihr Kronenvolumen reduzierten, Arnold Biland dazu. d.h. einzelne Äste nicht mehr versorg­ ten und absterben liessen. Auf diese Unsere zweitwichtigste Laubbaumart, Weise verringerten sie ihren Wasserbe­ die Esche, hat wegen der Eschenwelke darf. Aber das hat zur Folge, dass man­ grosse Probleme. Vor allem wachsen che Äste (und Stämme) so stark besonnt wegen dieser Pilzerkrankung, die ur­ werden, dass sie Sonnenbrand bekom­ sprünglich aus Ostasien stammte, men, dann leicht abbrechen und zu kaum mehr jungen Eschen nach. Viele ­Boden fallen», erklärt Arnold Biland. ältere sterben langsam ab, nun aber «Als weitere Stressreaktion bildeten sie beschleunigt durch die Trockenheit. viele Samen aus (Bucheckern), um das Überleben der Art zu sichern – was wie­ Schon länger ausgefallen ist bekannt­ derum Wasser benötigte.» lich die Ulme (Ulmensterben = ein Pilz, Manche Buchen leiden derzeit aber der durch den Ulmensplintkäfer ver­ auch noch an Buchennekrose, einer breitet wird). komplexen Pilzerkrankung, die Schleim- fluss auf der Rinde verursacht und die Wie geht es weiter? Bäume weiter schwächt. Einige sehen Wegen der Trockenheitsschäden wird zudem wegen dem heurigen Spätfrost der Wald zwar bestimmt nicht einfach schlecht aus. verschwinden, aber er verändert sich, Etwas besser scheint es den Buchen an sagt Arnold Biland: «Häufen sich weiter­ der Westflanke des Belpbergs zu ge­ hin Dürre- und Hitzesommer, werden hen. «Sie sind jünger, stehen dichter in den tieferen Lagen – wie z.B. um 17 Publireportage: Fit und gesund für den Alltag Seit über 24 Jahren bietet die bleibgesund GmbH Fitness- und Gesundheits-Kurse an. Das Kursangebot ist laufend gewachsen und damit auch das Team, mit dem gemeinsamen Auftrag: Wir bringen Bewegung in Ihr Leben! Angebote im Wasser... Kurse in AquaFit, AquaGym (z.B. in Belp, Beitenwil), AquaForte, AquaRelax und Schwimmkurse werden in mehreren Hallenbädern in der erweiterten Region angeboten. Im Sommer findet jeweils ein Angebot an Wasserkursen im Strandbad Thun statt; man kann ohne Voranmeldung daran teilnehmen. ...und an Land – am Postgässli in Am Postgässli stehen zwei moderne Unterrichtsräume mit Garderoben und Duschen täglich für Trainings zur Ver­ fügung. Im Programm sind seit Firmengründung zahlreiche Spinning-Lektionen (Ausdauertraining auf stationären Velos) und eine ganze Reihe weiterer Gruppenkurse wie funktionelle Krafttrainings, MAX® oder gezielte Angebote für Menschen, die ihrem Rücken Gutes tun wollen. Auch sanfte Einheiten für Seniorinnen und Senioren finden statt. Die beiden neuen Lektionen earlySpinning (Mittwochmorgen um 6:30 Uhr, mit Kafi und Gebäck) sowie das Spinning zur Mittagszeit (Donnerstag,12:10 Uhr, mit Lunch) haben sich etabliert – weitere Teilnehmende sind herzlich will­ kommen! Individuell und gesundheitsorientiert – für jung und alt Im Zentrum steht dabei der Mensch mit seinen körperlichen Gegebenheiten und seinem Bezug zu seinen Aktivitä­ ten. Die Formate erlauben es, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen – so trainiert hier der Freizeitsportler neben der leistungsorientierten Vollblutsportlerin im gleichen Kurs. Im Fokus der gezielten Senioren-Lektionen steht ein hohes Mass an Bewegung und Kraft für den Alltag. «Unsere Kursleitenden haben zum Ziel, jedes angemessen zu fordern und Freude an Anstrengung und Bewegung zu• vermitteln», Cardio und so Sarah Kraft Röthlisberger. Damit man mit Spass ins Training geht und auch gernequalitop-anerkannt wiederkommt! • Spinning ® Mamis und Väter aufgepasst: Kinderhüte jeden Montag• M.A.X. und Kraft Am Montagmorgen können Kinder im Vorschulalter ins• bleibgesund AquaGym/AquaFit mitgenommen werden. 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18 den Gerzensee herum – unsere Nadel­ meint Arnold Biland und nennt das baumarten weitgehend verschwin­ Beispiel der Waldeigentümer: Vielen den.» Natürlicherweise würden dann diente der Wald bzw. sein Holz bisher langsam Eichen-Mischwälder entste­ als eine Art «Sparkässeli» und wurde hen, vielleicht mit Föhren, Spitzahorn, manchmal Jahrzehnte lang nicht ange­ Ulmen, Linden, Kirsch- und Nussbäu­ tastet. Nun sind aber die alten, dicken men. Dem greifen im tieferen Mittel­ Stämme am Markt nicht mehr gefragt land manche Waldeigentümer vor, in­ und fallen zudem reihenweise der dem sie selber Eichen pflanzen. Das ­Trockenheit und den Käfern zum Opfer wird vom Bund finanziell unterstützt, – das Sparkässeli hat plötzlich keinen wenn die Parzellen genügend gross Geldwert mehr. Das Holz zu ernten sind («Förderung der Biodiversität»); in lohnt sich wirtschaftlich nicht mehr. unserer Region sind die Parzellen dafür «Wenn weitere Trockenjahre und meistens zu klein. «Immerhin lassen ­Stürme folgen, könnten deshalb künf­ wir gerne Eichen am Waldrand ste­ tig riesige Holzmengen in unserem hen», sagt Arnold Biland. «Die Krähen Wald liegen bleiben und verfaulen», tragen dann die Eicheln ins Waldes­ meint Arnold Biland. «Deshalb ist es innere, und vielleicht entsteht eines wichtig, dass vermehrt Holzfeuerungen ­Tages eine Eiche daraus.» Allerdings be­ gebaut werden. Dann können wir die nötigen junge Eichen viel Pflege, und in grossen Mengen anfallenden, für die es dauert mindestens 100 oder 200 industrielle Verarbeitung nicht geeig­ Jahre, bis sie einen Holzertrag liefern. neten Hölzer sinnvoll verwerten. Holz

Einfach so selbstverständlich gesund ist als Energieträger CO2-neutral: Wenn werden zudem auch sie nicht bleiben. man Holz verfeuert, entsteht nur so

Andere Waldeigentümer versuchen, viel CO2, wie der Baum im Lauf seines dem natürlichen Wandel im Wald (weg Lebens aufgenommen hat – aber man von den Nadelbäumen, hin zu mehr spart dabei z.B. Öl ein. Lässt man das Laubbäumen) etwas entgegenzuwir­ Holz im Wald verfaulen, entsteht letzt­ ken, indem sie z.B. Douglasien pflan­ lich genau gleich viel CO2, aber man zen. Die aus Nordamerika stammenden hat kein Öl eingespart.» Nadelbäume wachsen schnell, liefern ein gutes Holz und gelten als ziemlich Walter Tschannen, Gerzensee robust, sind aber in ihrer Jugend eben­ falls auf Pflege angewiesen. Wieder andere versuchen es mit Küstentannen oder auch anderen Laubbäumen wie Tulpenbäumen oder Baumhaseln. Die Devise lautet: Je mehr verschiedene Baumarten im Wald stehen, umso bes­ ser ist dieser für ein sich änderndes ­Klima gewappnet.

«Die Natur wird sich so oder so an den

Klimawandel anpassen, für uns Men­ 21 14 781 031 Telefon schen ist er das grössere Problem», www.baeren-gerzensee.ch 19 Studio 20 Jahre Frauenpower AARRTT Vier Frauen mit den verschiedensten jemand, der die «Fäden zusammen­ Ausbildungen und Berufen finden zu­ hält» und sich um das Organisato­rische sammen und erfüllen sich den Traum und Finanzielle kümmert. Auch fällt in vom eigenen Studio. Selbständigsein einem solchen Betrieb einiges an und das, was man gerne macht, als Be­ ­Wäsche und Reinigung an. Diese gute ruf ausüben, ist nicht allen gegönnt – Seele ist die Besitzerin und «Chefin» aber diesen Vier ist es gelungen. In Jeannette Schmid. ­ihrem bestens eingerichteten Studio Da sich das Studio im Souterrain des bieten sie Behandlungen an, die der eigenen Hauses in Gerzensee befindet, Gesundheit und der Pflege oder der lässt sich auch ihr Vertrieb von Aloe Schönheit dienen. Damit alles so rei­ Vera- & Evora-Produkten, sozusagen bungslos funktioniert, braucht es aber ihr zweites Standbein, bestens von hier

Foto und Datum vom Tag der offenen Tür folgt Ende Woche von Jeannette Schmid

Und das ist unser Quartett (von links nach rechts): Eliane Budvig, ihr Gebiet: kosmetische Behandlungen Jeannette Schmid, Chefin Barbara Schmid, ihre Tochter zuständig für Hände und Füsse Monika Scheuner-Hadorn, verantwortlich für klassische Massagen und Fussreflexzonenmassage 20 Barbara an der Arbeit Einrichtung mit Fussreflexzonen-Bild an der Wand aus organisieren. Besondere Werbung Fachgebiet bestens ausgebildet und braucht sie nicht, die Mund zu Mund verfügt über die nötigen Diplome, Propaganda sorgt für genügend Be­ Mann/Frau ist also immer in «guten stellungen. Händen» im Studio ART. Seinen Na­ Das Studio ist für die verschiedenen men hat es, weil so viele verschiedene Ausführungen optimal eingerichtet Arten angeboten werden. und wird selbstverständlich immer nur Übrigens: 5 bis 10 % der Besucher sind von einer der Frauen gleichzeitig be­ Männer! nützt. So hat jede der Spezialistinnen Bei den diversen Behandlungen, ob zwei Tage zur Verfügung und führt Gesicht, Maniküre, Pediküre oder Mas­ auch ihren eigenen Terminkalender. sagen (Rücken-, Sport-, Ganzkörper- Natürlich ist jede der Frauen für ihr oder Fussreflexzonenmassage) werden

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Ein Foto aus dem Seespiegel-Gebiet. Ob jemand weiss, wo dieser Baum steht?

Kathrin Fink, Kirchdorf Das Leserfoto

23 Die neue Bibliothek und eine Bücherkiste beim Spielplatz in Gerzensee laden ein!

Neue Bibliothek Gerzensee in den neuen Räumen des ehemaligen Postlokals.

nicht nur die Bibliothek unterbringen, sondern auch gleich den schon lange bestehenden Raummangel für den Werkhof beheben. Am 27. Mai konn­ ten die umgebauten Anlagen der ­Bevölkerung vorgestellt werden. Die gemeinsame Schule der Gemein­ In einem grossen und freundlichen den Gerzensee und Kirchdorf wächst Raum mit einer Arena laden eine gros­ und der Raumbedarf nimmt zu. Da für se Auswahl an Kinder- und Jugend­ das Schuljahr 2019/2020 am Standort bücher sowie digitalen Datenträger Gerzensee ein weiteres Schulzimmer zum Stöbern, Hören und Lesen ein. Mit benötigt wird, musste für die im Mehr­ der Neueröffnung der Bibliothek wur­ zweckgebäude untergebrachte Schul­ de, in Zusammenarbeit mit Bibliomedia bibliothek ein neuer Standort gefun ­ in Solothurn, auch ein Angebot mit den werden. Da hat sich das seit Jahren ­Erwachsenenliteratur aufgenommen leerstehende ehemalige Postlokal als und eine attraktive Leseecke mit einem gute Lösung angeboten. Die Gemein­ Kaffeeangebot eingerichtet. de konnte im Sommer 2018 das Stock­ Zeitgleich mit der Eröffnung der neuen werk von der Post erwerben und darin Bibliothek wurde auch eine Bring- und

24 Die neue Bibliothek und eine Bücherkiste beim Spielplatz in Gerzensee laden ein!

Die Lesekiste des Trägervereins See-Spiegel lädt ein zum Verweilen und zum Lesen.

Holeinrichtung mit zwei Standorten Teams in Gerzensee und Kirchdorf für eingeweiht. In der ehemaligen Telefon­ die weitere Entwicklung sorgen.

kabine ist ein Büchergestell eingebaut Monika Tschannen, Gerzensee und neben der Sitzbank beim Spiel­ platz steht eine Bücherkiste des Träger­ vereins See-Spiegel. An beiden Orten Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer können die letzten Ausgaben des See-­ hat im 19. Jahrhundert geschrieben: Spiegels, Zeitschriften und Bücher ge­ «Lesen heisst, mit einem lesen bzw. abgeholt und gebracht fremden Kopf, statt des eigenen, ­werden. Mit grossem Engagement hat das Bib­ denken». liotheksteam unter Leitung von Karin die neue Bibliothek einge­ richtet und gestaltet. Mit Beginn des Die Öffnungszeiten der Bibliothek neuen Schuljahres wurde die Leitung Gerzensee sind wie folgt: der Bibliothek Gerzensee an Barbara • Montag 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr Fechtelkord, der Leiterin der Gemeinde- • Donnerstag 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Schulbibliothek in Kirchdorf über­ Geschlossen während der Schulferien. geben. Sie wird zusammen mit den 25 Mütter- und Mütter- Väterberatung Kanton Bern Stützpunkt Münsingen 3 Bernstrasse 3110 Münsingen 031 721 86 82 Tel. [email protected] für Eltern Beratungsstelle mit Kindern bis 5 Jahren. Alle Informationen zu unserem den lokalen Angebot, kostenlosen und -zeiten Beratungsstellen Website: finden Sie auf unserer www.mvb-be.ch Kurzberatung: Telefonische 8.00 bis 11.00 Uhr wochentags: 031 721 86 82) (Tel. Turnvorstellung, Gemeindesaal Gerzensee Turnvorstellung, TV Gerzensee, www.tvgerzensee.ch Vortrag Burn-out, Dorfträff Kirchdorf, 19.30 Uhr Kirchdorf, Burn-out, Dorfträff Vortrag Samariterverein Kirchdorf u. U., www.samariter-kirchdorf.ch Kirchdorf Samariterverein Racletteabend, Kiesgrube Kirchdorf,18.00 Uhr Racletteabend, Kiesgrube Kirchdorf,18.00 19.30 Uhr Kirchdorf, Kirche mit Soundstream, Kirchenkonzert Gemeindesaal Gerzensee, 13.30 Uhr Senioren-Adventskonzert, Musikgesellschaft Gerzensee, www.musiggerzensee.ch Vernissage, Gemeindesaal Gerzensee Vernissage, Kunsthandwerkausstellung, www.kunsthandwerkausstellung-gerzensee.ch Jubiläums-Zmorge-Zmittag, 75 Jahre, Gemeindesaal Gerzensee, 09.30 Uhr Jubiläums-Zmorge-Zmittag, 75 Jahre, www.frauenverein-kirchdorf.jimdo.com / www.frauenverein-kirchdorf.jimdo.com Jubiläumsfeier, 25 Jahre, Clubhaus Gerzensee, 18.00 Uhr 25 Jahre, Jubiläumsfeier, Fondueessen, Clubhaus Gerzensee, 17.00 Uhr FC Gerzensee, www. fcgerzensee.ch FC Gerzensee, www. Infoabend für Feuerwehrdienstpflichtige, Dorfträff Kirchdorf, 19.30 Uhr Kirchdorf, Dorfträff Infoabend für Feuerwehrdienstpflichtige, Feuerwehr Region Gerzensee, www.fwregiongerzensee.ch Spieleabend, Kornhaus Gerzensee, 17.00 Uhr Elternverein Gerzensee Vougasparty, Viehschauplatz Kirchdorf, 20.00 Uhr Viehschauplatz Kirchdorf, Vougasparty, D’Chiubi Giglä Kirchdorf, www.chiubigiglä.ch D’Chiubi Giglä Kirchdorf, Wanderung, Heggidorn – Wanderung, die Bartec WimmisFührung durch Wandergruppe Aktiv 50+ Gerzensee u. U., [email protected] Wandergruppe Seniorennachmittag, KGH Uttigen, 14.00 Uhr Seniorennachmittag, KGH Uttigen, 14.00 Uhr Seniorennachmittag, 22.30 Uhr Kirchdorf, Kirche Mitternachtsfeier mit Spontanchor, 17.00 Uhr Gottesdienst mit Jodlerclub Uttigen, Kirche Kirchdorf, 10.00 Uhr Kirchdorf, Uttigen, Kirche Gottesdienst mit Jodlerclub 19.00 Uhr Filmabend Zwingli, Kornhaus Kirchdorf, Zwingli, Kornhaus Gerzensee, 19.00 Uhr Vortrag KGH Uttigen, 14.00 Uhr Seniorennachmittag, KGH Uttigen, 20.00 Uhr Umgang mit der Erde, Vortrag Wichtrach,Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 09.30 Uhr Mühlemann, KGH Uttigen, Finger und Lorenz Abendkonzert mit Kurt Andreas Kirchgemeinde Kirchdorf, www.kirchdorf.ch Kirchdorf, Kirchgemeinde Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee, 14.00 Uhr 19.00 Uhr Filmabend Zwingli, Kornhaus Kirchdorf, Zwingli, Kornhaus Gerzensee, 19.00 Uhr Vortrag Wichtrach,Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 09.30 Uhr Gerzensee, 17.00 Uhr Schweizer Erzählnacht, Bibliothek und Kirche Kornhaus Frouezmorge, Gerzensee, 09.00 Uhr Gerzensee/Kornhaus, 16.00 Uhr mit de Chline, Kirche Fiire Gerzensee, 09.30 Uhr Kirche Gottesdienst mit Schülerorchester, Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee, 14.00 Uhr Gerzensee, 17.00 Uhr Kirche Heiligabendfeier mit Weihnachtsspiel, Kirchgemeinde Gerzensee, www.kirchegerzensee.ch Kirchgemeinde Gemeindeversammlung, Dorfträff Kirchdorf,19.30 Uhr Kirchdorf,19.30 Gemeindeversammlung, Dorfträff Einwohnergemeinde Kirchdorf, www.kirchdorf-be.ch Einwohnergemeinde Kirchdorf, Einwohnergemeinde Gerzensee, www.gerzensee.ch Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Gerzensee, 13.00 Uhr

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Bernstrasse 3 Bernstrasse 3110 Münsingen 031 721 86 82 Tel. [email protected] für Eltern Beratungsstelle mit Kindern bis 5 Jahren. Alle Informationen zu unserem den lokalen Angebot, kostenlosen und -zeiten Beratungsstellen Website: finden Sie auf unserer www.mvb-be.ch Kurzberatung: Telefonische 8.00 bis 11.00 Uhr wochentags: 031 721 86 82) (Tel. Veranstaltungen können Sie bei können Rita Ryser-Tschannen 079 768 86 51 Telefon Mail: [email protected] melden. Der Veranstaltungskalender erscheint viermal im Jahr. Anmeldeschluss für den nächsten Veranstaltungskalender: Oktober 2019 24. www.see-spiegel.ch Turnvorstellung, Gemeindesaal Gerzensee Turnvorstellung, TV Gerzensee, www.tvgerzensee.ch Vortrag Burn-out, Dorfträff Kirchdorf, 19.30 Uhr Kirchdorf, Burn-out, Dorfträff Vortrag Samariterverein Kirchdorf u. U., www.samariter-kirchdorf.ch Kirchdorf Samariterverein Racletteabend, Kiesgrube Kirchdorf,18.00 Uhr Racletteabend, Kiesgrube Kirchdorf,18.00 19.30 Uhr Kirchdorf, Kirche mit Soundstream, Kirchenkonzert Gemeindesaal Gerzensee, 13.30 Uhr Senioren-Adventskonzert, Musikgesellschaft Gerzensee, www.musiggerzensee.ch Vernissage, Gemeindesaal Gerzensee Vernissage, Kunsthandwerkausstellung, www.kunsthandwerkausstellung-gerzensee.ch Jubiläums-Zmorge-Zmittag, 75 Jahre, Gemeindesaal Gerzensee, 09.30 Uhr Jubiläums-Zmorge-Zmittag, 75 Jahre, www.frauenverein-kirchdorf.jimdo.com / www.frauenverein-kirchdorf.jimdo.com Jubiläumsfeier, 25 Jahre, Clubhaus Gerzensee, 18.00 Uhr 25 Jahre, Jubiläumsfeier, Fondueessen, Clubhaus Gerzensee, 17.00 Uhr FC Gerzensee, www. fcgerzensee.ch FC Gerzensee, www. Infoabend für Feuerwehrdienstpflichtige, Dorfträff Kirchdorf, 19.30 Uhr Kirchdorf, Dorfträff Infoabend für Feuerwehrdienstpflichtige, Feuerwehr Region Gerzensee, www.fwregiongerzensee.ch Spieleabend, Kornhaus Gerzensee, 17.00 Uhr Elternverein Gerzensee Vougasparty, Viehschauplatz Kirchdorf, 20.00 Uhr Viehschauplatz Kirchdorf, Vougasparty, D’Chiubi Giglä Kirchdorf, www.chiubigiglä.ch D’Chiubi Giglä Kirchdorf, Wanderung, Heggidorn – Laupen Wanderung, die Bartec WimmisFührung durch Wandergruppe Aktiv 50+ Gerzensee u. U., [email protected] Wandergruppe Seniorennachmittag, KGH Uttigen, 14.00 Uhr Seniorennachmittag, KGH Uttigen, 14.00 Uhr Seniorennachmittag, 22.30 Uhr Kirchdorf, Kirche Mitternachtsfeier mit Spontanchor, 17.00 Uhr Gottesdienst mit Jodlerclub Uttigen, Kirche Kirchdorf, 10.00 Uhr Kirchdorf, Uttigen, Kirche Gottesdienst mit Jodlerclub 19.00 Uhr Filmabend Zwingli, Kornhaus Kirchdorf, Zwingli, Kornhaus Gerzensee, 19.00 Uhr Vortrag KGH Uttigen, 14.00 Uhr Seniorennachmittag, KGH Uttigen, 20.00 Uhr Umgang mit der Erde, Vortrag Wichtrach,Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 09.30 Uhr Mühlemann, KGH Uttigen, Finger und Lorenz Abendkonzert mit Kurt Andreas Kirchgemeinde Kirchdorf, www.kirchdorf.ch Kirchdorf, Kirchgemeinde Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee, 14.00 Uhr 19.00 Uhr Filmabend Zwingli, Kornhaus Kirchdorf, Zwingli, Kornhaus Gerzensee, 19.00 Uhr Vortrag Wichtrach,Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche 09.30 Uhr Gerzensee, 17.00 Uhr Schweizer Erzählnacht, Bibliothek und Kirche Kornhaus Frouezmorge, Gerzensee, 09.00 Uhr Gerzensee/Kornhaus, 16.00 Uhr mit de Chline, Kirche Fiire Gerzensee, 09.30 Uhr Kirche Gottesdienst mit Schülerorchester, Altersnachmittag, Gemeindesaal Gerzensee, 14.00 Uhr Gerzensee, 17.00 Uhr Kirche Heiligabendfeier mit Weihnachtsspiel, Kirchgemeinde Gerzensee, www.kirchegerzensee.ch Kirchgemeinde Gemeindeversammlung, Dorfträff Kirchdorf,19.30 Uhr Kirchdorf,19.30 Gemeindeversammlung, Dorfträff Einwohnergemeinde Kirchdorf, www.kirchdorf-be.ch Einwohnergemeinde Kirchdorf, Einwohnergemeinde Gerzensee, www.gerzensee.ch Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Gerzensee, 13.00 Uhr

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25.10.19 16.11.19 01.12.19 26.10.19 20.10.19 09.11.19 14.12.19 11.12.19 13.09.19 15.11.19 18.10.19 20.12.19 24.12.19 15.11.19 17.10.19 24.10.19 25.10.19 31.10.19 03.11.19 03.11.19 10.10.19 17.10.19 24.10.19 03.11.19 08.11.19 22.11.19 04.12.19 08.12.19 11.12.19 24.12.19 16.10.19 28.11.19 30.11.19 08./09.11.19 21.–24.11.19 31.10.–03.11.19

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Erneuerung der Brätlistelle im Taanwald, Kirchdorf Erneuerung der Brätlistelle im Taanwald, Kirchdorf Die Brätlistelle im Taanwald war seit einiger Zeit nicht mehr intakt und der oft vom Kirchdorf genutzte Platz hatte für die Kindergärteler keine Sitzgelegenheiten. Deshalb hat das Elternforum in eigener Regie drei neue Bänkli und eine überdeckte Holzsammelstelle Die Brätlistelle im Taanwald war seit ei­ neuen Sitzgelegenheiten»gezimmert». Die geplantenkönnen Einweihungssamstage nun mit dem Kindergarten und den Eltern fielen allerdings den Launen des Wettergottes zum Opfer, es regnete in Strömen. Mit den neuen niger Zeit nicht mehr intakt und der oft die KindergärtnerinnenSitzgelegenheiten mit können dennun die KindergärtnerinnenKin­ mit den Kindern wieder tolle Waldmorgen vom Kindergarten Kirchdorf genutzte dern wieder tolleim Taanwald Waldmorgen verbringen und jedes Kindim kann sein Znüni auf einem Bänkli geniessen 😊😊 Auch die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, eine Cervelat zu bräteln und das bereits gehackte Holz Platz hatte für die Kindergärteler keine Taanwald verbringenzu nutzen. Wirund wünschen jedes viel Spass! Kind Sitzgelegenheiten. Deshalb hat das El­ kann sein ZnüniFür auf das Elternforum einem: Martin Bänkli Rüdisühli ge, Kirchdorf­ ternforum in eigener Regie drei neue niessen.  Auch die Bevölkerung ist Bänkli und eine überdeckte Holzsam­ herzlich eingeladen, eine Cervelat zu melstelle »gezimmert». Die geplanten bräteln und das bereits gehackte Holz Einweihungssamstage mit dem Kinder­ zu nutzen. Wir wünschen viel Spass! garten und den Eltern fielen allerdings den Launen des Wettergottes zum Op­ Für das Elternforum: fer, es regnete in Strömen. Mit den Martin Rüdisühli, Kirchdorf

29 Aktiv fürs Alter in der Region

Es war einmal: die kantonale «Alters­ Mitbürgerinnen und Mitbürgern ab politik 2002», unter anderem mit Bar­ 60/65 steht ein grosses Angebot an Bil­ bara Brügger, Hedy Moser und Ruth dungs- und geselligen Anlässen oder Stettler. Zwei Resultate ihrer Arbeit Ausflügen zur Verfügung. Das ist denn sind der «Wegweiser für Seniorinnen auch das «Problem» einiger Anbieter: und Senioren» (online verfügbar) und Sie stehen in einer Art Konkurrenz die monatlichen Mittagstische – ein zu anderen. Therese Reusser und Hans nachhaltiges und schmackhaftes An­ Spring orientierten in einem­ Gespräch gebot! Heute befasst sich die Gruppe über die Angebote in der «See-Spie­ Regionale Alterspolitik mit Fragen rund gel»-Region. ums Älterwerden.

Gut aufgestellt! Die Gruppe Regionale Alterspolitik, von links: Hans Spring, Erika Jampen, Beatrice Schertenleib, Monika Hänni, Therese Reusser und Fabian Zulliger. (Foto: zvg) 30 Aktiv-kreatives Team geschieht unkompliziert und wert­ Mittagstische, Vorträge, Lesungen, An­ schätzend. «Wir haben es gut mitein­ laufstelle für Anliegen und Ideen: Die ander», freut er sich. Gruppe Regionale Alterspolitik der Ge­ meinden Kirchdorf und Gerzensee … und die Zukunft? nimmt aktuell all diese Anliegen auf. Bisher wurden unter anderem monat­ Ihr gehören die zwei Gemeinderatsmit­ liche Mittagstische, Vorträge, Jassklub, glieder Therese Reusser aus Noflen und Lesungen (u.a. mit Walter Däpp) oder Fabian Zulliger aus Gerzensee sowie Spiel-Nachmittage angeboten. Die An­ Monika Hänni aus Gelterfingen, Erika lässe werden von 50 bis 90 Personen Jampen aus Mühledorf, Beatrice Scher­ besucht. Grossen Wert legt das Team tenleib aus Gerzensee und Hans Spring auch auf die Durchmischung der Gene­ aus Kirchdorf an. In jährlich drei Sitzun­ rationen. gen arbeitet das Team ein Programm Die Angebote stehen allen Interessier­ aus, das bei vielen Seniorinnen und ten unentgeltlich zur Verfügung. Diese ­Senioren auf grosses Interesse stösst. dürfen sich auf kommende Anlässe «Tatsächlich läuft einiges, auch von freuen. «Wir wollen weiterhin gute kirchlicher oder privater Seite», sagt Angebote ausarbeiten», definiert Therese Reusser. «Es ist nicht immer ­Therese Reusser. «Und die effiziente einfach, die Leute abzuholen. Wir be­ Zusammenarbeit im Team so beibe­ trachten uns als Ergänzung, nicht als halten.» Konkurrenz.» Wie lautet die Vision des Zurzeit laufen die Vorbereitungen für Teams? Hans Spring: «Älteren Men­ den nächsten Anlass, wie immer am schen, inklusive Alleinstehenden, die ersten Mittwoch im November. Dem­ Möglichkeit bieten, auch mal weg zu nächst werden bei Anlässen Frage­ können und andere Leute kennenzu­ bogen aufliegen, mit denen Feedbacks lernen.» Die Zusammenarbeit im Team und Vorschläge gemacht werden ­können. Herzlich willkommen! Haben die beiden Gesprächspartner auch einen Wunsch? «Ich wünsche Seniorennachmittag mit Lesung mir, dass wir noch mehr wahrgenom­ 6. November, 14 Uhr men werden», sagt Hans Spring. Gemeindesaal Gerzensee ­Therese Reusser ergänzt: «Mein Lesung mit Hanspi Berger (der Autor ist in Wunsch ist es, dass ältere Leute uns Wichtrach aufgewachsen, schreibt Bern­ ihre Anliegen mitteilen und wir so deutsch und mitten aus dem Leben); musi­ kalische Umrahmung und gemütlicher Aus­ ­konkrete Angebot ausarbeiten kön­ klang mit Imbiss nen. Menschen ab 60 sollten wissen: Die Regionale Alterspolitik ist für uns Mittagstisch 60+ da. Wir engagieren uns gerne für Sie!» 13. September 2019 Linde, Kirchdorf Eine Anmeldung zu den Anlässen ist 11. Oktober 2019 Ochsen, Kirchdorf erwünscht, jedoch sind auch Kurzent­ 8. November 2019 Dörfli, Mühledorf schlossene willkommen. Und zu den Mittagstischen darf allfälliger Besuch 13. Dezember 2019 Linde, Gelterfingen (jeweils 12 Uhr) gerne mitgenommen werden. Thomas Feuz, Jaberg 31

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32 Aus dem Kirchgemeinderat Kirchdorf

kirchgemeinde kirchdorf

glücklich wohnen. Die Familie steht für mich im Mittelpunkt, aber auch die Musik geniesse ich gerne. So sieht man mich ab und zu an einem Konzert. An schönen Sommertagen bin ich oft mit dem E-Bike unterwegs.

Wie komme ich zum Kirchgemeinde­ rat? Meine Frau Sonja arbeitet seit zwei Seit dem 1. Januar 2019 gibt es ein Jahren als Stellvertretung der Sigristin neues Gesicht im Kirchgemeinderat. (Uttigen) in der Kirchgemeinde. Meine Zu meiner Person: Ich heisse Urs Finger, Söhne waren während ihrer Schulzeit bin verheiratet, Vater von zwei erwach­ begeisterte Haus- und Zeltlagerbesu­ senen Söhnen und wohnhaft in Utti­ cher. Marco engagiert sich seit einigen gen. Aufgewachsen bin ich in Steffis­ Jahren zudem als Leiter in den Lagern burg und Mühlethurnen. Ursprünglich der Kirchgemeinde. So habe ich die habe ich die Lehre als Automechaniker Kirchgemeinde kennengelernt und mei­ absolviert. Nach einigen Zwischensta­ ne ganze Familie konnte bis heute von tionen und Weiterbildungen bin ich vielen positiven Begegnungen profi­ seit 1994 bei einem ÖV-Unternehmen tieren. Nun habe ich die Möglichkeit, der Stadt Bern in der Logistik tätig. etwas zurückzugeben! 1999 hatten wir die Möglichkeit, uns den Traum eines Eigenheims zu ver­ Urs Finger, Uttigen, Ressort Personal im wirklichen, in welchem wir seither Kirchgemeinderat

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33 25 Jahre Turnfrauen Kirchdorf

Vor etwa 15 Jahren fragte sich eine Broschüren und Büchern angeeignet. Noflerin, warum eine Gruppe Frauen Manchmal ist auch die Unterstützung um Vreni Brönnimann jeden Mittwoch­ des Ehemannes gefragt, beispielsweise vormittag in Sportkleidern durch Kirch­ beim Einstudieren neuer Übungen, dorf spaziert. Dies seien die Turnfrauen, wenn es um das Vergleichen der ge­ unterwegs vom Turnen in den gemüt­ turnten Bewegung mit den Bildern in lichen zweiten Teil, wusste eine Kirch­ der Broschüre geht. Das Training wurde dorferin. laufend durch ähnliche Programme Ende der 80er-Jahre kam Callanetics wie Cantienica, Thera-Bänder, später auf, ein Kräftigungs-, Koordinations- Yoga und Pilates erweitert. Das Reper­ und Beweglichkeitstraining. Drei Frauen aus Kirchdorf besuchten in Heimberg Kurse. Sie suchten sich weitere Interes­ sierte, um selbstständig in der Region Kirchdorf weiter zu turnen. Seit nun mehr als 25 Jahren trainiert eine Grup­ pe Seniorinnen mit Jahrgängen von 1935 bis 1958 im Dorfträff Kirchdorf. In den Anfängen noch zu Videokasset­ ten, haben sich die Leiterinnen später die Übungen im Selbststudium aus 34 toire ist mittlerweile sehr gross. Die Ausdrücke für die jeweiligen Übungen stimmten zwar nicht immer mit den ­offiziellen Begriffen überein; wichtiger sei, dass die Frauen wissen, was zu ­turnen ist. Erwähnte Noflerin fragte also vor 15 Jahren bei Vreni an, ob sie auch mit­ turnen könne. Sie wurde in ein Schnup­ perturnen eingeladen und durfte sich vorstellen. Fortan turnen die Frauen aus Kirchdorf, Mühledorf und Gerzen­ see zu acht. Sie sind ein eingespieltes, ­Turnus bei einer Turnerin zuhause zu herzliches Team. Es gebe interessierte Kaffee und Gesprächen. Frauen im Dorf, aber ihre Freundschaft Neben dem reservierten Mittwoch­ funktioniere in dieser Konstellation seit vormittag treffen sie sich jeweils im über 25 Jahren, daran möchten sie ver­ Sommer für ein Vereinsreisli und im ständlicherweise nicht rütteln. Auf­ Dezember zum Altjahrshöck. Obwohl, hören musste glücklicherweise noch ein Verein sind die Seniorinnen nicht, niemand, wegen der Gesundheit viel­ sie treffen sich einfach jeden Mittwoch leicht mal pausieren, aber alle konnten seit über 25 Jahren zum Turnen; das wieder ins Turnen einsteigen. Schliess­ müsse nicht mit Statuten festgehalten lich sind sie auch dank des regelmässi­ werden, das ist einfach so. Einen Mitt­ gen Trainings sehr fit. woch aussetzen kennen die Turnfrauen Das Turnen dauert jeweils eine Stunde, übrigens nicht. Nur wenn Weihnach­ Zeit für einen Schwatz gibt es erst im ten oder Neujahr auf einen Mittwoch zweiten Teil. Im ersten Teil hört man fällt, gönnen sie sich eine turnfreie zur ruhigen Musik nur die Turnanwei­ Woche. Wir werden die Turnfrauen sungen der Leiterin, das Zurren der hoffentlich noch lange jeweils am Mitt­ Thera-Bänder und die Atmung der Tur­ wochvormittag durch Kirchdorf spazie­ nerinnen. Jede Seniorin ist konzentriert ren sehen. bei der Sache. Anschliessend treffen Text und Fotos: sich die Frauen im immer gleichen Rita Ryser-Tschannen, Mühledorf

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Trau ihm nicht. Trau niemandem. Roman von Camilla Läckberg Beschreibung

Was machst du, wenn dir alles genommen wird? Faye und Jack sind das absolute Traumpaar. Sie haben das erfolgreichste Unternehmen Stockholms aufgebaut, wohnen in einem luxuriösen Apartment und sind umgeben von den Reichen und Schönen. Die gemeinsame Tochter Krönung ihres Glücks. Doch der Schein trügt. Fayes Leben dreht sich nur noch um den verzweifelten Julienne ist dieVersuch, Jack zu gefallen. Seine Verachtung ist in jeder seiner Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr?Neues Als Jack und Julienneaus von dereinem Bootstrip Bibliothek nicht Kirchdorf zurückkehren und die PolizeiLesestoff eine Blutlache im Apartment entdeckt, fällt der Verdacht schnell auf Jack. Hat er seine Goldeneigene Tochter Cage ermordet? Nichts in Fayes Leben ist mehr so, wie sie es kannte ... Trau ihm nicht. Trau niemandem. CamillaIch habe aus einer Tageszeitung entnommen, dass ein neues Buch von Jojo Moyes auf Deutsch Läckbergs erster Thriller: raffiniert, abgründig, brillantRomanerscheinen wird. Viele Bibliotheksbesucher sprechen mich immer wieder auf die Bücher von von Camilla Läckberg PersönlichesJojo Moyes an. Und ich muss gestehen, ich habe noch kein einziges gelesen.Fazit Nun habe ich mir Beschreibungdiese Neuerscheinung zum Anlass genommen und habe ganz unvoreingenommen mit Lesen Das Buch beginnt spannend. Doch schon nach ein paar begonnen. SeitenWas hatte machst es für du,mich wenn zu viele dir Details. alles Es genom war zu ­lesen wiemen ein schnell wird? laufender Faye und Film, Jackmit vielen sind Details. das ab Die­ Schon nach den ersten Zeilen hat mich dieser Roman gefesselt, Geschichtesolute istTraumpaar. wirklich ein raffinierter Sie haben Thriller das er­ als Roman angepriesen wird. Ich bin etwasobwohl ich lieber N zwiegespalten ordische Krimis lese ;-). Jojo Moyes schafft folgreichste Unternehmen Stockholmses, die Figuren im Buch berührend, fesselnd und zugleich mit der Handlung des Buches. Aber lassen Sie, obwohl sich selbst überraschen. aufgebaut, wohnen in einemzwischenmenschlich darzustellen. Was ich nicht wusste, dass luxu­ sie riösen Apartment und sindes ihr erstes Buch ist, in dem Sie über Pferde schreibt. umgeben Barbara Fechtelkord von den Reichen und Schönen. Die ge­ Wir freuen uns auf Ihren Besuch Sarah und ihren Grossvater Henri verbindet die Liebe zu den meinsame Tochter Julienne Pferden. Täglich trainiert der ehemalige Dressurreiter seine ist die Krö­ Persönliches Fazit Achtungnung angepassteihres Glücks. Öffnungszeit Doch- Das Bibliotheksteam Enkelin. Sarah hat nur ihren Grossvater, die Mutter ist leider deram Donnerstag!Schein Kirchdor NeuDas von Buch 16.30 beginntbis 17.30! spannend. Doch trügt. Fayes Leben dreht sichgestorben. Als Sarah 14 Jahre alt ist, erleidet der Grossvater nur noch schonf nach ein paar Seiten hatte es für um den verzweifelten Versuch,einen Schlaganfall und sie bleibt alleine zurü Jack zu mich zu viele Details. Esck. war zu lesen gefallen. Seine Verachtung ist in jeder wie ein schnell laufender Film, mit vie­ Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur wenig. Ihre Ehe ist gescheitert, doch bis das len Details. Die Geschichte ist wirklich seinergemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Gesten spürbar. Was verbirgt ihr einst liebevoller Mann vor ihr? Als Jack ein raffinierter Thriller, obwohl sie als undZufällig tritt Sarah in ihr Leben und die beiden nehmen das ver Julienne von einem Bootstrip nicht Roman angepriesenschlossene Mädchen bei sich wird. Ich bin etwas zurückkehrenauf. Das Zusammenleben ist schwierig. Plötzlich ist Sarah verschwunden. Nata und die Polizei eine Blut­ zwiegespalten betreffend sha und Mac die Hand­lung lachemachen sich widerstrebend auf die Suche. Ein turbulenter Roadtr im Apartment entdeckt, fällt der des Buches. Aberip durch England und lassen Sie sich selbst VerdachtFrankreich beginnt…. schnell auf Jack. Hat er seine überraschen.

eigene Tochter ermordet? Nichts in Ich habe mich oft im Buch vergessen und bin in die Welt von Sar☺ Barbara Fechtelkord,ah, Natasha u Kirchdorfnd Mac Fayeseingetaucht. Die Orte in England und Frankreich konnte ich mir bildlich vorstellen und hatte Leben ist mehr so, wie sie es kannte...sogar das Gefühl, ich rieche Pferde Ich hoffe, ihr habt auch Lust bekommenWir freuen uns auf Ihren, diese Besuch. Geschichte zu lesen. Das Bibliotheksteam Kirchdorf CamillaSie finden das Buch ab sofort in der Bibliothek Ki Läckbergs erster Thriller: rchdorf. raffiniert, abgründig, brillant Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Achtung: Angepasste Öffnungszeit Das Bibliotheksteam Kirchdorf am Donnerstag! Öffnungszeiten: Neu von 16.30 bis 17.30! Montag 13.00 bis 13.45 Uhr Dienstag 15.00 bis 16.00 Uhr (mit Kaffee, Schöggeli und Sirup) Donnerstag 16.30 bis 17.30 Uhr (mit Kaffee und Schöggeli) In den Schulferien bleibt die Bibliothek geschlossen. Öffnungszeiten: Montag 13.00– 13.45 Uhr 37 Dienstag 13.00– 13.45 Uhr Donnerstag 13.00– 13.45 Uhr Samstag 10.00– 1 1.00 Uhr (mit Kaffee und Schöggeli)

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Farbige Grüsse MALEREI GFELLER Martin Gfeller

Ab 1. Dezember 2019 steigt die Spannung, wenn in Gerzensee an mehreren oder allen Abenden bis Weihnachten wieder Adventsfenster geöffnet werden.

ENVER U E A I N R

F

3115 G E R Z E N S E E Der Frauenverein Gerzensee führt zum vierten Mal diesen Anlass durch und hofft auf rege Beteiligung. Das «Fenster» kann am oder ums Haus Wenn Sie bereit sind, ein Fenster zu ge­ herum, einfach oder aufwändig gestal­ stalten und evtl. sogar die Besucher zu tet sein. Ihrer Kreativität beim Gestal­ einem Tee einzuladen, dann melden ten des Fensters sind keine Grenzen Sie sich bitte mit untenstehendem An­ gesetzt. Die Fenster sollten möglichst meldetalon an. Der Frauenverein hofft, vom Öffnungstag bis Ende Jahr am so ein wenig zu einer besinnlichen Ad­ Abend beleuchtet sein. Wer möchte, ventszeit mit gemütlichen Abenden kann das Öffnen des Fensters mit einer und bereichernden Begegnungen bei­ «offenen Tür» verbinden. Dies ist aber zutragen. keinesfalls zwingend und soll mög­ lichst einfach gehalten werden. Wer macht mit?

Anmeldung mit Talon oder per Telefon bis 1. November 2019 an: Ursula Wyttenbach, Sädelstrasse 28, 3115 Gerzensee, Telefon 031 781 18 40 oder Natel 079 800 65 90. ✂ Anmeldetalon Ja, ich/wir helfe/n mit und gestalten ein Adventsfenster.

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Wunschdatum: mit offener Tür:  ja ab Uhr  nein 39 SORGSAM Indem wir Ihre Werte teilen.

einfach persönlich bankslm.ch 40 Schule und Kinder mit «Störungen und Behinderungen»

Der See-Spiegel berichtet regelmässig über die Schulen in unserer Region. Diese Artikel finden jeweils grossen Anklang bei vielen Leserinnen und Lesern und die Fotos mit den fröhlichen Kindern werden stark beachtet. Dass es auch Kinder gibt, die nicht an diesem normalen Schulleben teilneh- men können bzw. dürfen, geht dabei verloren. Wir möchten deshalb auch einmal das Wort an Eltern geben, die mit dem Versuch der Einschulung ihres «behinderten» Kindes im Dorf (ein Morgen pro Woche) Schwierigkeiten begegneten. Auch beim berechtigten Anliegen, ihr Kind so gut als möglich im vertrauten Dorfrahmen zusammen mit den Altersgenossen/Innen zu integrieren, müssen sie immer wieder Hürden überwinden. Der Artikel gibt die Meinung der Familie Reber wieder und muss sich nicht mit derjenigen der Redaktion decken. Die Schulleitung von Kirchdorf nimmt in dem diesem Artikel nachfolgenden Beitrag in allgemeiner Art Stellung dazu.

Die Fragen stellte der See-Spiegel Nyma leidet nicht an einer Beeinträch­ (WyG), die Antworten stammen von tigung, sondern an den Ausgrenzun­ Marianne und Simon Reber aus Kirch­ gen! dorf, den Eltern von Nyma Reber. Wie gestalteten sich die ersten Lebens- Unter welchen Beeinträchtigungen lei- jahre? det Nyma seit ihrer Geburt? Nach den sehr kritischen ersten Lebens­ Dass diese Frage als Erstes gestellt wochen belastete der grosse Herzfeh­ wird, zeigt unseren defizitorientierten ler Nyma. Die Herzoperation war zum Umgang mit Kindern. Die meisten Kin­ Teil über der Grenze des Machbaren. der wissen genau, wo sie nicht der Heute lebt Nyma mit einem gut ge­ Norm entsprechen, aber nur die we­ flickten Herz. Ohne das grosse Können nigsten wissen, wo ihre Stärken liegen. der Kinderkardiologie und Kinder­ Unsere Tochter ist ein Kind mit Trisomie intensivstation der Insel hätte unser 21. Das hat man oder eben nicht. Und Kind diese kritische Zeit nicht überlebt. es ist kein Leid. Nyma hatte nach der Dass unsere Tochter lebt, erachten wir Geburt massive Probleme, die nichts als ein grosses Geschenk. Aber auch mit Trisomie 21 zu tun hatten. Davon als Verpflichtung gegenüber den Leu­ trägt sie heute Narben in ihrem Leben. ten, die so um das Leben von Nyma ge­ So hat Nyma z.B. Angst vor lauten kämpft haben. Und nicht zuletzt natür­ Menschenmengen oder sie trägt eine lich unserer Tochter gegenüber, die mit Brille, die ihr gutes Auge schützt. Sie ihrem starken Lebenswillen uns und hat auch Mühe mit dem Sprechen, ver­ das Team in der Kinderklinik beein­ steht aber vieles sehr gut. druckt hat. 41 Diese Zeit war für unsere Familie sehr intensiv und wäre ohne die Unterstüt­ zung aus Kirchdorf, dem Entlastungs­ dienst, den Praktikantinnen der Uni Freiburg und der Blindenschule Zolliko­ fen sowie der Toleranz meines damali­ gen Arbeitgebers kaum zu überstehen gewesen. Vielen herzlichen Dank an alle!

Wie verlief die Einschulung? Seit über 20 Jahren begleiten wir unsere eigenen Kinder in Schulen. Wir haben Erfahrung und die Bereitschaft, für das jeweilige Kind den passendsten «Schul­ weg» zu finden. Dabei unerlässlich ist die gute Zusammenarbeit Schule – ­Eltern. Nicht wir Eltern oder der Lehrer stehen im Mittelpunkt, sondern das jeweilige Kind. Auf Rat von Fachleuten hin teilten wir der Schule zwei Jahre vor der eigent­ Nyma Reber mit der Spielgruppenleiterin lichen Einschulung unsere Absicht mit, Karin Maurer. Nyma in unserem Dorf einzuschulen. Die reguläre Einschulung kam, Nyma Schlussendlich durfte Nyma in den wurde angemeldet und wir merkten, ­Kindergarten, leider aber mit stark ein­ dass unsere Information nicht ange­ schränkenden Auflagen (späterer Kin­ kommen war. Weiter lernten wir, dass dergartenstart, wechselnde Standorte, es eine kantonale Ausschlussliste für kurzes Pensum...). Keines unserer Kinder gibt, die aus gewissen Gründen ­Kinder wäre mit einer solchen Situation nicht Regelschüler sein dürfen. So auch klargekommen, so auch Nyma nicht. Kinder mit Trisomie 21, unabhängig Sie drohte zu zerbrechen. Deshalb be­ von den Stärken und Talenten des je­ endeten wir diese Situation und stell­ weiligen Kindes. Dass Menschen mit ten Nyma ein Schuljahr zurück. Trisomie 21 z. B. sogar einen Universi­ Ein Jahr und einen runden Tisch später, tätsabschluss erreichen können, ist in starteten wir den zweiten Versuch. unserem Schulsystem nicht vorgese­ Nyma ging in die Heilpädagogische hen. Erschwerend kam / kommt hinzu, Schule (HPS) in den Kinder­ dass jeder Lehrer ein nicht Regelschul­ garten und besuchte als soziale Inte­ kind in seine Klasse aufnehmen oder gration am Mittwochmorgen den Re­ ausschliessen kann. gelkindergarten in Kirchdorf. Begleitet Unglücklicherweise gerieten wir noch wurde sie von Susanna Mast. Wir als in einen Streit Inspektor – Leitung – Eltern wollen unsere Tochter nicht um Kindergärtnerin. Wir empfanden uns jeden Preis in der Regelschule. Aber wir als Spielball zwischen den Parteien. möchten, dass gegenseitiges soziales 42 Nach zwei Jahren endete Nymas «ver­ ordnete soziale Integration». Eine Fort­ führung im 1. Schuljahr wurde nie in Erwägung gezogen. Es gab keine In­ formation, kein Abschlussgespräch, kein Zeugnis oder etwas Ähnliches. Es ist, als hätten diese zwei Jahre nie statt­ gefunden. Da wir mit dem Ausbildungskonzept der HPS Steffisburg nicht einverstan­ den waren, wechselten wir nach einem Jahr zur Blindenschule in . Nyma wurde schon seit Jahren von den Früherzieherinnen der Blindenschule zu Hause begleitet. Dort fanden und finden wir auch heute den uns be­ kannten guten Austausch zwischen Schule und Eltern. Nyma erhält in der Blindenschule die Achtung, die sie ver­ dient. Sie wird nach ihren Stärken un­ terstützt und gefordert. Nyma lernt Nyma Reber mit ihrem Bruder Noah und ungeahnte Talente kommen zum unterwegs. Vorschein. Soziales Lernen ist auch hier möglich, leider nur in einem einge­ Lernen mit den Kindern unseres Dorfes schränkten Rahmen. Das Fehlen des möglich ist. normalen sozialen Lernens ist eine ­unserer grossen Sorgen. Welche Probleme stellten sich in der Ein Kind derart auszuschliessen und es Schulzeit und wie verlief die bisherige am Lernen zu hindern, ist für uns ein­ an einer auswärtigen Schule? fach unverständlich. Die Integration scheiterte aus schwer nachvollziehbaren Gründen. Zum einen Welche Möglichkeiten für die Integra- an der unseres Erachtens fehlenden tion ins Dorfleben zusammen mit Bereitschaft der Kindergärtnerinnen ­Nymas Altersgenossen konnten bisher zur Integration und an den für uns wahrgenommen werden? nicht erkennbaren sozialen Kompeten­ Nyma besuchte das MuKi-Turnen in zen der Kindergärtnerin. Es gab keiner­ Gerzensee. In der Spielgruppe Kirch­ lei Kommunikation, Marianne erhielt dorf fand die erste Integration von ein Zutrittsverbot zum Kindergarten, Nyma in die Kinderschar statt. Eine weil sie als Bildungskommissions-Mit­ ­Person betreute Nyma, da Nyma nicht glied Äusserungen der Kindergärt­ sprach und langsamer reagierte. Ab nerinnen zur Schule Region Gerzensee dem Kindergarten besuchte Nyma das kritisierte. Eine Art Schulvertrag regelte KiTu des TV Gerzensee. Im Oktober das Ganze. Leider wurden viele Punkte letzten Jahres verlor Nyma diesen wich­ daraus in der Schule nicht umgesetzt. tigen Platz in unserer Region. Die Mei­ 43 www.bio-baumann.ch

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44 nung war, dass Nyma im plus Sport Haben Sie noch ein Anliegen an die (Sportverband für Behinderte) besser ­Leserinnen und Leser des See-Spiegels? aufgehoben wäre. Dieser Bericht stellt eine grosse Aus­ Daneben besucht sie noch das KUW. nahme in der Wahrnehmung all unse­ Dies ist der letzte verbliebene Kontakt rer Dorfkinder dar. Er ist entstanden, mit den Kindern ihrer Altersklasse. weil Gespräche möglich waren. Eine der grossen Stärken unserer Region. Wir «Normalen» haben die Wahl, uns «Damit wir lernen einzubringen oder es zu lassen. Diese und uns entwickeln können, Wahl bedeutet Selbständigkeit und müssen wir unter Leuten Freiheit, ein Menschenrecht. Genau in Gesellschaft sein. diese Freiheit zu wählen und für sich zu Wenn ihr also die Entwicklung sprechen, ist das, was wir Nyma er­ eurer Kinder fördern wollt, möglichen möchten. Und das kommt müsst ihr alles dafür tun, damit sie nur dank Integration zustande. Und

sich in der Schule sozialisieren.» um das zu erreichen, brauchen wir und Stiftung Pablo Pineda Ferres, 2016. NymaWohngemeinschaft “Alpenblick“ die Unterstützung aus unserem Dorf.Das Haus der Stiftung Wohngemeinschaft Alpenblick in Kirchdorf bietet betreutes Wohnen mit Spitex-Unterstützung an. Alleinstehende Menschen erhalten in der Wohngemeinschaft Unterstützung im Alltag. Welche schulischen und integrativen GerhardWir verfügen über freie Wyss, Zimmer. Es werden Kirchdorf auch (Fragen) und Ferienbetten angeboten. Verbesserungsmöglichkeiten sehen Sie SimonAuskunft unter Tel:und 031 819 04Marianne 38 Reber, Kirchdorf noch? (Antwortenwww.wohngemeinschaftalpenblick.ch und Fotos)

Leider ist unsere Situation kein Einzel­ fall. Kinder, die nicht in die Normschule passen, und deren Familien haben einen schweren Stand in unserer Schule. Da sich die integrativen Massnahmen der Schule in den letzten 10 Jahren gegen Null bewegen, gibt es viele Verbesse­ rungsmöglichkeiten. Zum Beispiel soll­ ten die einseitigen Machtverhältnisse Stiftung in der Schule zu Gunsten der Familien Wohngemeinschaft und Kinder ausgeglichen werden. Sobald ein Kind kein Regelschüler «Alpenblick» mehr ist, hat die Gemeinde dem Kind Das Haus der Stiftung Wohngemeinschaft gegenüber keine finanziellen Verpflich­ Alpenblick in Kirchdorf bietet betreutes tungen mehr. Das ist schon fast er­ Wohnen mit Spitex-Unterstützung an. schreckend. Da passt der Satz «aus Alleinstehende Menschen erhalten in der dem Kopf, aus dem Sinn». Wo gehen Wohngemeinschaft Unterstützung im All­ diese Kinder in die Schule, was leisten tag. sie, wo brauchen sie unsere Unterstüt­ Wir verfügen über freie Zimmer. zung, wie können sie in der Dorfge­ Es werden auch Ferienbetten angeboten. meinschaft bleiben? Die Antworten Auskunft unter Telefon 031 819 04 38 auf diese Fragen sollten wir sichtbar www.wohngemeinschaftalpenblick.ch machen. 45 GÜRBETAL ELEKTRO GmbH Haushaltgeräte/Umbau/Neubau Service und Reparaturen Messerli John 079/946 24 43

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46 Die Schulleitung der Schule Region Gerzensee nimmt im folgenden Artikel in allgemeiner Form Stellung zum vorangehenden Beitrag «Schule und Kinder mit «Störungen und Behinderungen», Interview mit der Familie Marianne und Simon Reber betreffend ihrer Tochter Nyma. Die Redaktion.

SCHULE REGION GERZENSEE Integration

Die Schule Region Gerzensee bekennt Seit einigen Jahren wird intensiv an sich zur Integration im Rahmen ihrer ­einer neuen Struktur für die Sonder­ Möglichkeiten. Wir integrieren seit vie­ schulen gearbeitet. Die Erziehungsdi­ len Jahren Kinder mit besonderen Be­ rek­torin Christine Häsler schreibt dazu: dürfnissen. Manchmal gelingt es sehr «Durch die Umsetzung der Strategie gut, manchmal stossen wir an unsere Sonderschulung in den nächsten Jah­ Grenzen oder geraten darüber hinaus. ren werden unter anderem Regelschule Es ist ein immerwährender Balanceakt und Sonderschule unter dem Dach der zwischen den Bedürfnissen der zu inte­ Erziehungsdirektion zusammengeführt. grierenden Kinder, den Bedürfnissen Die dadurch entstehende administra­ der anderen Kinder in der Klasse, der tive und räumliche Nähe wird das Zu­ Belastbarkeit der Lehrpersonen, den sammenspiel von Regel- und Sonder­ Wünschen der Eltern und den zur Ver­ schule positiv beeinflussen, denn fügung stehenden Ressourcen. Regel- und Sonderschule können viel Wie alle Regelschulen hat sich auch die voneinander lernen.» Schule Region Gerzensee an die ge­ Es wäre schön, wenn sich aus dieser setzlichen Vorgaben zu halten. Eltern Zusammenführung neue Impulse und und Schule wünschen sich nicht selten neue Ressourcen für die Integration mehr Gestaltungsfreiraum, stossen aber von Sonderschülerinnen und -schülern oft an Grenzen. Für Nyma Reber wurde ergeben würden. in der Kindergartenzeit zusammen mit dem damaligen Schulinspektor ein be­ Silvia Scheidegger, Schulleitung sonderes Arrangement gefunden, wie Schule Region Gerzensee es eigentlich im Bereich der Sonder­ schulung nicht vorgesehen ist. Für die Bewilligung der integrativen Sonder­ schulung braucht es gewisse Voraus­ Merkblatt der Erziehungsdirektion setzungen, die erfüllt sein müssen. Ins­ «Kurzinformation Integrative Sonder- besondere die nötigen personellen schulung»: Ressourcen für eine heilpädagogische https://www.erz.be.ch/erz/de/index/kinder­ Begleitung durch die Sonderschule garten_volksschule/kindergarten_volks­ ­waren beim Übertritt ins 1. Schuljahr schule/integration_und_besonderemass­ ­leider nicht gegeben. nahmen/integrative_sonderschulung.html 47 Unverpackt einkaufen

Müesli, Mehl & Co. von «Tante Emma»

Viel Neues an einem traditionellen Ort: Das «Tante Emma»-Team – (v.l.n.r) Pia Kiener, Eva Tschannen, Martin Hertig, Johanna Knutti Rutishauser und This Rutishauser - vor dem Laden.

Im ehemaligen Blumenladen der Von Produzenten aus der Region Biogärtnerei Maurer in Münsingen Im ehemaligen Blumenladen von Mau­ soll schon bald ein Lebensmittel- rers Ökogärtnerei an der Bernstrasse 17 laden öffnen. Ins Angebot kom- in Münsingen entsteht «Tante Emma – men Trockenwaren im Offenver- unverpackt einkaufen». In unverpackt-­ kauf, Frisches aus der Gegend und Läden kann die Kundschaft genau so das Wichtigste für den Alltag. In viel in selber mitgebrachte Gefässe ab­ diesen Tagen starten die Initianten füllen und mitnehmen, wie sie braucht. eine Crowd Funding-Kampagne. Für Kurzentschlossene stehen auch Die Eröffnung des Ladens ist Gläser und Stoffsäcke im Laden zum abhängig davon, ob die Startfi- Verkauf. Dabei ist das Vorgehen ein­ nanzierung zu Stande kommt. fach: Das eigene Leergut wägen, Ware einfüllen und an der Kasse für die ab­ Der Plan ist klar. Lust machen und Freu­ gefüllte Ware bezahlen. Die Idee ist de bereiten sollen der Laden und sein nicht neu. In der Region gibt es Initiati­ Angebot bei «Tante Emma». Schon ven verschiedenster Art. Münsingen bald sollen feine Lebensmittel in Glas­ soll aber seinen eigenen, persönlichen silos und Holzbehältern zum Offenver­ Laden erhalten und die Produzenten kauf bereitstehen. Eine Auswahl von verschiedenen Mehlen und alles, was Crowd Funding gestartet in ein Müesli gehört, kommen ins An­ In diesen Tagen startet das Crowd Funding gebot, aber auch Teigwaren, Mais, für «Tante Emma – unverpackt einkaufen». Reis, Polenta, Zahnbürsten oder Seife. Das Kapital für die Einrichtung und den Und Kisten mit Früchten und Gemüse, ersten Einkauf ist noch nicht beschafft. Alle was gerade reif und frisch ist. Alle und Infos unter: www.tante-emma-unverpackt.ch mit jedem Budget sollen hier einkaufen Kontakt: 076 436 11 06 / 031 722 08 15 können. 48 aus der Region besonders berücksich­ Tschannen ergänzt: «Wir wollen mit tigen. ‹Tante Emma› eine Alternative bieten.» Wichtig seien der direkte Draht zur Für persönliche Kontakte, Kundschaft und das Vertrauen in die gegen Plastikberge Ware. «Das ist unser Beitrag zur Nach­ Hinter der Laden-Idee in Münsingen haltigkeit im Dorf», sagt Martin Hertig. stehen Pia Kiener aus Kirchdorf zusam­ Und Pia Kiener fasst zusammen: «Ge­ men mit Johanna Knutti Rutishauser, meinsam können wir im Kleinen be­ Eva Tschannen, This Rutishauser und reits viel bewirken.» Martin Hertig. Über den Sommer haben Alle Beteiligten haben sich schon lange die fünf zusammengefunden und die über die Plastikberge geärgert, die Initiative ergriffen. Allen liegt der per­ beim Kauf von Lebensmitteln heute sönliche Kontakt mit der Kundschaft entstehen und zurück in die Natur ge­ am Herzen. Bei der Familie Maurer sind langen. «Wenn es um unsere Zukunft sie auf offene Ohren gestossen. geht, müssen wir die Kreisläufe klein Öko und Bio haben an diesem Ort Tra­ halten und schliessen», sagt This Rutis­ dition. Bei «Tante Emma» wolle man hauser. Bei Tante Emma soll aber vor aber nicht stur Zertifizierungen durch­ allem ein Treffpunkt entstehen, wo re­ setzen, gegen Foodwaste oder den Kli­ gional produzierte Lebensmittel mög­ mawandel predigen, sagt Johanna lichst ohne Verpackung zu ihren Käufer­ Knutti Rutishauser. «Viel wichtiger ist ­innen und Käufern finden. die Lust, Neues zu entdecken.» Eva Pia Kiener, Kirchdorf (Text und Foto)

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Text: Thomas Feuz, Jaberg Zeichnung: Nina Baumann, Kirchdorf

50 TRÄGERVEREIN Impressum SEE-SPIEGEL Herausgeber: Trägerverein See-Spiegel Präsidentin: Ursula Urfer, Kirchdorf, 031 781 13 04, [email protected] See-Spiegel Nr. 3/2019 Redaktionsleiter: Gerhard Wyss, Kirchdorf, 031 781 11 75, [email protected] Geht an alle Redaktionsteam: TRÄGERVEREINHaushaltungen Thomas Feuz, Jaberg, 079 411 00 10, [email protected] der Gemeinden: Ria Hage, Gerzensee, 031 812 15 81, 079 348 30 35, [email protected] • Gerzensee Rita Ryser-Tschannen, Mühledorf, 079 768 86 51, [email protected]• Jaberg Walter Tschannen, Gerzensee, 031 782 02 15, [email protected] • Kirchdorf Inserate: Gelterfingen Romy Augstburger, Gerzensee, 031 781 27 54, [email protected] Mühledorf Noflen Veranstaltungskalender: Rita Tschannen, Mühledorf, 079 768 86 51, [email protected] Die nächste Ausgabe Layout: erscheint Anfang Prisca Scheidegger, Gerzensee, 031 781 20 40, [email protected] Dezember 2019. Druck: Redaktionsschluss: Druckform Marcel Spinnler, 3125 Toffen, 031 819 90 20, [email protected] 28. Oktober 2019 Auflage: 1500 Exemplare www.see-spiegel.ch

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