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forum 5 2011 AZB PP/Journal CH-3063 Ittigen

editorial/gegenwartsgemässes handeln

Warschau, Sommer 1940. Die Gegenwart ist geprägt und Bedrohung der Umwelt sind Gegenwart. Aber von Krieg, Angst, Schrecken, Hunger. auch: Elternabend der 4. Klasse. Eigentlich wollte sie Im Waisenhaus Nasz Dom arbeiten die Kinder im Gar- kurz den Füllfederhalter einführen, aber da sei bei den ten, angeführt vom Leiter des Heimes, Henryk Gold­ Kindern und ihr solch eine Begeisterung im Herstel- smit, bekannter unter dem Namen Janusz Korczak. Ein len von Pflanzenfarben ausgebrochen, im Kochen, Kind entdeckt eine tote Maus. Schnell versammeln sich Rühren, Experimentieren und Malen, dass jetzt etwas Leiter und Kinder um das kleine Tier, besprechen, pflü- Grosses im Entstehen sei, das noch etwas dauere… cken Blumen, singen und beerdigen, ungeachtet der Das Recht des Kindes auf den heutigen Tag! Die kor- noch zu erledigenden Arbeiten, des Ratterns der vor- czaksche Forderung ist aktueller denn je. Welch ein beiziehenden Panzerwagen. Korczak forderte das Recht Glück, dass sich Menschen an dieser Schule täglich des Kindes auf den heutigen Tag. Trotz der Schrecken, dieser anspruchsvollen Aufgabe stellen. Sich auf die die sie alle umgaben, widmete er sich der unmittel- Gegenwart der Kinder einlassen, und, um mit Korzcak baren Gegenwart der Kinder. Er kritisierte in seinen zu schliessen: «… zu den Gefühlen der Kinder empor- Schriften Eltern und Lehrerschaft, sie würden zu sehr klimmen, sich auf die Zehenspitzen stellen, ausstre- mit Blick auf die Zukunft erziehen. Eine unbekannte Zu- cken» – ungeachtet dessen, was morgen sein könnte.

kunft zwar, die aber alle zu kennen vermeinten. Cornelia Crugnola Ittigen, September 2011. Die Welt gedenkt 9/11, Wirt- schaftskrise in aller Munde, Krieg, Hunger in Afrika forum 5 2011 2 | 3

inhalt Titelbild und Bilder: inhalt RebekkaTitelbild: Schaerer???•••••••••••??? schwerpunkt/gegenwartsgemässes handeln Schwerpunkt / Gegenwarts­ Schule in Langnau

Zu den Bildern: gemässes Handeln Jahresbericht Elternrat Langnau Als ich über dieses «Der Augenblick Und wandle, sicher wie geschmeidig, «Der Augenblick ist Ewigkeit» (Ruth Wenger Heppler) 20 Thema nachzuden- ist Ewigkeit» Durch Auen reichbegabter Welt.

Die 6. Klasse arbeitet im (Blanche-Marie Schweizer) 3 Der Waldtag in Langnau (Christa ) 20 ken begann, ging mir eine Zeile von Goethe nicht aus

Gartenbau und die Schule­ dem Kopf, die ich aber zuerst nicht einordnen konn­ ­ Geniesse mässig Füll und Segen; in Bern feiert Michaeli. Elternforum Schule in Bern te. Die Zeile lautet: «Der Augenblick ist Ewigkeit». Ich Vernunft sei überall zugegen, Das Ziel war ein Eis (Alice Zbinden) 5 Jahresbericht des Elternrats Bern fand sie schliesslich im Gedicht Vermächtnis, und Wo Leben sich des Lebens freut. (Jutta Schneider-Ströer) 22 zwar in einem Zusammenhang, der mich ausseror- Dann ist Vergangenheit beständig, Ehemaligenforum dentlich glücklich machte – er erhellte mir schlagartig Das Künftige voraus lebendig, «Das ist nicht mehr meine Schule» (Samuel Thomi) 7 Gedicht drei wichtige Motive zu der Frage, was gegenwartsge- Der Augenblick ist Ewigkeit. «So viele Stimmen…» (Cornelia Isler) 24 mässes Handeln ist. (Das Gedicht dreht sich nicht um Steinerzitat diese Frage, es spannt seine Geistesschwingen weit (…)

Geistesgegenwart (Urs Dietler) 8 Kollegiumsporträt und umfassender aus.) Die für mich wichtigen drei J.W. Goethe 15 Fragen an Kathrin Bäriswyl Motive finden sich in der 3. bis 5. Strophe. Bern Ittigen Langnau (Franziska Fiedler) 24 Ich bitte den Dichter (und die Leserinnen und Leser) Die erwähnten Motive sind für mich – als Extrakt aus Projekt «Eingliederung der Kleinklassenschule» um Verzeihung, dass ich hier nur diese drei Strophen den drei Strophen des Gedichts: (Urs Dietler) 9 Basar zitiere und nicht das ganze Gedicht. Vielleicht aber Eigenverantwortung, Wahrnehmungsfähigkeit, der Mmmhhh… Mitgliederversammlung Kulturprogramm Basar 2011 (Reto Santschi) 26 lohnt sich wieder einmal der Griff nach dem Goethe- Freiraum zwischen Vergangenheit und Zukunft. Ihnen (Christine Scheidegger) 10 Kulturelle Leckerbissen am Basar – eine Auswahl Band, um das Gedicht als Ganzes zu lesen. möchte ich, auf dem Hintergrund eigener Unterrichts- Der Vorstand erstattet Bericht – und dankt! (Georg Marti) 27 erfahrung, nachgehen. Wobei ich die Reihenfolge (Bruno Vanoni) 13 Gesungen, gespielt, getanzt: «Der Fischer und seine Vermächtnis umkehre. Als Beispiel wähle ich die Behandlung des Jahresbericht der Ombudsgruppe Frau» (Hans Kallen und Sigi Amstutz) 28 «Faust» in der 12. Klasse. Bern Ittigen Langnau (Susanne Kocher) 14 (…) Weiterbildungstage 2012 auch für Eltern Schule und Politik 1. Der Freiraum zwischen Vergangenheit und Zukunft (Bruno Vanoni) 15 Eine Million haben unterschrieben (Bruno Vanoni) 29 Sofort nun wende dich nach innen: Dann ist Vergangenheit beständig, Das Zentrum findest du da drinnen, Das Künftige voraus lebendig, Schule in Ittigen Verschiedenes Woran kein Edler zweifeln mag. Der Augenblick ist Ewigkeit. Elternrat Ittigen: Immer ein offenes Ohr Wichtige Kontaktadressen 29 Wirst keine Regel da vermissen. Was mich in der Vorbereitung auf diese Epoche stützt, (Dominique Högger) 16 Denn das selbständige Gewissen ist die Vergangenheit. Die Erfahrungen, die ich ge- Sonnenrad – Erfolgreiches Jubiläumsjahr Schülerforum Ist Sonne deinem Sittentag. macht habe, dass der Stoff auch heute noch junge (Sonnenrad-Team) 17 Gegenwartsgemässes Handeln in der Schule Menschen anspricht, die Erfahrung, dass dieser Text Klimaforscher und Kabarettistin mahnen (12.-Klässlerinnen und 12.-Klässler) 30 Den Sinnen hast du da zu trauen, von einer gewaltigen Sprachkraft ist und mir jedes (Bruno Vanoni) 19 Kein Falsches lassen sie dich schauen, Mal neue Rätsel aufgibt, das bescheidene Wissen, das Wenn dein Verstand dich wach erhält. ich mir über die Jahre darüber angelesen habe. Diese Mit frischem Blick bemerke freudig Vergangenheit ist beständig und gibt mir Sicherheit. forum 5 2011 4 | 5

Dann ist da auch die Zukunft in mir lebendig: Was der jeweiligen Situation, gemäss der jeweiligen Be- Und so ist es in vielen Lebensbereichen, und gewiss möchte ich in diesen drei Wochen behandeln? welche dürfnisse, das ist die grosse Herausforderung des geht es allen Erziehenden so: Gibt es nicht Hunderte Fragen ansprechen? was in den Schülern anregen? Unterrichts. Auf diese Weise entsteht ein unglaublich von Situationen, wo man auf eigene Verantwortung – und in einem noch weiteren Vorblick lebt die Hoff- spannender Prozess, wo im Freiraum der Gegenwart alles Bewährte über Bord werfen muss?! nung, dass die Themen des «Faust» für einige dieser meine Vergangenheitsbezogenheit und Zukunftsvi­ Solche Entscheidungen bleiben immer ein Balanceakt jungen Menschen in ihrem weiteren Leben bedeu- sion dem Gegenwärtig-Sein der Klasse begegnen und zwischen Vergangenheit und Zukunft. Es ist ja auch tungsvoll bleiben. Dieser Zukunftsblick ist die Quelle im Idealfall ein für alle Betroffenen sinnvoll erfülltes möglich, dass man den Freiraum der Gegenwart nicht meiner Motivation und Begeisterung für das Werk. Jetzt entsteht. Und da es als wertvolle Erfahrung wei- nutzen kann oder will, dass man gezwungener- oder be- elternforum So vorbereitet gehe ich in den Unterricht, das heisst, terlebt, wird es zeitlos und unvergänglich. rechtigterweise bei seinen Vorsätzen und Zielen bleibt. jeden Morgen in die Gegenwart! Auch dies hat seine Berechtigung und seinen Wert. Ein Eis – das wurde Das Ziel war ein Eis Denn: Was treffe ich an? Wie kommen mir die Schüle- 2. Wahrnehmungsfähigkeit versprochen, als H. sich hinsetzte und erklärte, er kön- rinnen und Schüler entgegen? Sind sie müde oder voll Den Sinnen hast du dann zu trauen, Schlussgedanken ne unmöglich weiter, ein Taxi solle ihn abholen. Mit- Interesse? Haben sie den Text gelesen, das Heft nach- Kein Falsches lassen sie dich schauen, Und wandle, sicher wie geschmeidig, ten im Wald, keine befahrbare Strasse weit und breit. geführt? Welche Fragen bringen sie mit? Hat jemand Wenn dein Verstand dich wach erhält. Durch Auen reichbegabter Welt. Ende der Diskussion. Genau diese hätte hier beginnen gar nichts verstanden? Ist jemand in einer schwierigen Tatsächlich: Die Voraussetzung für ein Handeln in der Eine weitere schöne Einsicht, die ich Goethe verdanke: sollen, aber der letzte Bus würde nicht warten, und die seelischen Situation? Gegenwart ist die Fähigkeit, wach zu sein, wahrzuneh- Gegenwartsgemässes Handeln macht uns reicher –­­ Gruppe hatte von seinem Gejammer nicht etwa ge- Und: Nehme ich alle diese Faktoren genügend wahr? men, was gerade im Moment, in Situationen, in Um- weil immer Neues, Unerwartetes, Unvorhergesehenes nug, nein, sie stimmten in den Chor der Geplagten ein. Kann ich darauf eingehen, mich auf eine bestimmte ständen, zwischen und in den Menschen lebt. Für Un- entsteht. Und weil wir selber, immer wieder, in diesen Also ein Eis nach den Strapazen. Frage einlassen, meine ganze Vorbereitung vergessen, terrichtende ist dies von grösster Bedeutung, aber es Momenten, andere werden, uns verändern müssen Zwar ging es jetzt weiter, aber es schien noch qual- auch wenn ich dann am Ende der Stunde überhaupt gilt natürlich für die vielfältigsten Lebenssituationen, und dadurch reicher werden an Erfahrungen, die wir voller zu sein als vor dem Versprechen; das Eis liess nicht da bin, wo ich sein wollte? Und vielleicht auch in denen wir aufgerufen sind, gegenwärtig, unmittel- vielleicht nicht für möglich hielten. auf sich warten und jeder Schritt war einer zu viel. nicht am Ende der Epoche! Es kann z.B. sein, dass die bar, situationsgerecht zu handeln. Abschliessend möchte ich nicht unerwähnt lassen, Endlich, nach unsäglichen 35 Minuten, war die Bus­ Frage nach der Magie in die Problematik heutiger Prak- dass gegenwartsgemässes Handeln natürlich nicht nur haltestelle erreicht. Das Eis zwar noch nicht da, aber tiken führt, oder die Frage nach dem Bösen uns in lan- 3. Eigenverantwortung für den einzelnen Menschen eine Herausforderung ist, wenigstens war es nicht mehr durch Anstrengungen ge, sehr kontroverse Gespräche verwickelt, das Schick- Denn das selbständige Gewissen sondern auch für eine Gemeinschaft von Unterrichten- zu erarbeiten. sal Gretchens sehr persönlichen Stellungnahmen zum Ist Sonne deinem Sittentag. den. Die gegenwärtige Zeit verlangt von uns Wachheit In dieser Stimmung setzt sich H. auf eine Mauer und Verhältnis der Geschlechter auslöst. Und ich wollte Damit ist die letzte entscheidende Voraussetzung be- und Bewusstsein für das, was im Heute und Jetzt not- will sich auf das vermeintliche Podest legen, das die doch unbedingt jene wichtigen Verse besprechen, schrieben: Gegenwartsgemässes Handeln ist immer wendig ist. Hier finden aber viel komplexere und lang- Mauer stützt. Aber es ist eine Kellertreppe und H. denn die Klasse soll noch einen Aufsatz schreiben, den eine individuelle, persönlich verantwortete Entschei- samere Prozesse statt als im geistesgegenwärtigen stürzt, rückwärts, kopfüber, vier Meter in die Tiefe. ich zudem benoten muss – was ist nun wichtiger? dung. Kein Lehrplan, kein Unterrichtsziel, kein noch Handeln der Einzelnen. Dennoch glaube ich sagen zu Allen bleibt der Atem stehen, alle rennen los, um ihm Aber: Jeden Tag ist etwas Neues, gerade für diese so guter Ratschlag können mir die Entscheidungen dürfen, dass sich unsere Schulgemeinschaft auf solche zu helfen. Doch bevor die anderen das Mauerende jeweiligen Jugendlichen Zutreffendes entstanden, ­abnehmen, vor die mich der Unterricht täglich stellt: Prozesse immer wieder einlässt und eingelassen hat. erreichen, ist H. schon wieder oben an der Treppe das sie mitgestaltet haben und das deshalb für sie Wie reagiere ich jetzt? was tue ich nun? was unterlas- Blanche-Marie Schweizer unterrichtet Deutsch und steht mit riesigen Augen und Tränen da: Was ist von Bedeutung ist. Handeln gemäss der Gegenwart, se ich lieber? was probiere ich aus? und Therapeutische Sprachgestaltung an der Schule in Ittigen. ­passiert? forum 5 2011 6 | 7

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Wie «gegenwarts- «Das ist nicht mehr schlussarbeiten, Abschlussreise, Ferien. Dabei hatte gemäss» ist die meine Schule» zumindest ich das Gefühl, viel zu sagen zu haben. So- Steinerschule? Ein Jahrzehnt ist es nun her, dass ich weit ich weiss, wurden meine Eltern auch nie syste- die Rudolf Steiner Schule Bern und Ittigen verlassen matisch über die Steinerschule und die Schulzeit ihrer habe. Damals war ich überzeugt: Es besteht einiger Kinder befragt. Handlungsbedarf! Doch: Je grösser die Distanz zur Ungeklärte Führungsfragen, verkrustete Strukturen, Schulzeit, umso besser, finde ich, wird sie. Ob ich mei- keine Feedback-Kultur: Auf dem Papier macht mir ne Kinder also wieder in eine Steinerschule schicken die Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau heute würde? Die Antwort auf diese oft gestellte Frage ist einen weit positiveren Eindruck als das, worüber wir nicht einfach. Zu viel hat sich seither geändert. Nicht uns in meiner Erinnerung damals aufgeregt haben. nur in Bern, Ittigen und Langnau. Ganz «gegenwartsgemäss» eben. «Das ist nicht mehr meine Schule.» Den Satz sagte ich kürzlich im Gespräch mit einer einstigen Schulkol- Gegenwartsgemässes Beständiges Während seine Kollegen nur noch einen roten Strich tausend Geräusche und Geschichten: alles verhindert legin. Ratlos sah sie mich an. Sie habe «auch keine In den Schulhäusern hängen allerdings immer noch hinter der Mauer verschwinden sehen, nimmt H. die durch den Termin mit dem Bus. Die gesteckten Ziele ­Ahnung mehr, wie das heute organisiert ist in Ittigen». dieselben Nass-in-Nass-Malereien der Unterstufen- Situation vollkommen anders wahr. haben quasi die Gegenwart verhindert. Das Ziel los- In Bern ging sie selber nie zur Schule. Und den Stand- Schüler. Kürzlich traf ich auf eine Klasse, die ihr Feld Er habe, so erzählt er, das Hausdach gegenüber ir- lassen, damit sich dieses selber auch verändern kann, ort Langnau, der heute ebenfalls dazugehört, kennt sie bestellte. Und viele der im «forum» vorgestellten gendwie in Zeitlupe verschwinden sehen, dann habe sich Zeit nehmen – das wäre das Gebot der Stunde sowieso nur aus dem Zugfenster. Schultheater oder die Ankündigungen der Chorkon- er mit dem Arm die Mauerkrone gefasst, weil er gewesen! zerte kenne ich ebenfalls von früher. Die 30 Franken wusste (!), dass er sich halten müsse. Ein Blick in die Nicht der letzte Bus, sondern heil nach Hause kommen Neue Strukturen, neue Begriffe fürs «forum»-Abo blieben nämlich meine einzige kon- Tiefe zeigte ihm, dass, wenn er gezielt springe – und hätte als Ziel genügt. Bis im Frühling ging es mir nicht viel anders. Damals stante Verbindung zu Steiners. springen musste er, der Arm tat ihm weh durch die sagte ich zu, in der neuen Austrittsgesprächs-Gruppe Ohne allzu kulturpessimistisch verstanden zu werden:­ Schürfung vom Halten – dass er dann unten gut lan- Expertinnen und Experten für die Gegenwart mitzumachen. Seither versuche ich, mich mit den heu- Es gibt auch beständige Werte, die «gegenwarts­ den könne. In den Schulen vermitteln wir nur die Ziele: Der Weg tigen Strukturen der Steinerschule vertraut zu machen. gemäss» bleiben. Diese zu erkennen, den Sinn dafür H. erklärt: «Hätte ich nicht dauernd an das Eis denken dahin muss kurz, gut kalkuliert und leicht zu überprü- Lese über «Wege zur Qualität», finde auf der Homepage zu vermitteln respektive daran festzuhalten, wird in müssen, wäre mir das nicht passiert.» Durch das Eis fen sein. Von Geniessen desselben wollen wir gar Stichworte wie «Leitbild», «Elementarstufe», «IMS» Zukunft an Bedeutung gewinnen. Dass jede Neunt- haben sich nämlich die Strapazen des Fussmarsches nicht erst reden… oder «Öffentlichkeitsarbeit» – damals alles­ Fremdwör- klässlerin mal auf einem Miststock steht, schadet nicht. nicht aufgelöst, nur das Ziel wurde verschoben. Wir haben mit den Kindern lauter Expertinnen und ter. Sogar «Richtlinien einheitliches Erscheinungsbild» Ebenso wenig, dass jeder Zehntklässler drei Wochen Experten für die Gegenwart, und diese vertragen Ab- gibt es heute online. Mit den ersten­ Computern bas- die Sorgen der Kleinkrämer kennen lernt. Sozial ist Brauchen wir ein Ziel? kürzungen schlecht: Sie leiden und wollen das sofort telten wir damals einfach drauflos. Vorbei waren die man nicht einfach, weil man die Steinerschule besucht. Wir brauchen doch ein Ziel, meinen wir. Ohne einen beenden; wenn es sein muss mit einem Taxi mitten Zeiten der nach Zimt riechenden Matrizenkopien. Darum tut ein Behindertenpraktikum allen Elftklässle- fernen oder nahe stehenden Punkt können wir uns im Nirgendwo. Warum können wir uns nicht ebenfalls Aus heiterem Himmel rief mich also Claudine Klo- rinnen gut. Und kurz vor dem Austritt aus der heilen nicht orientieren oder motivieren. Allerdings verhin- hinsetzen und auf den Fahrplan pfeifen? ter an. Und fragte, ob ich mir vorstellen könnte, mit Welt für einen Hungerlohn in der Industrie zu schuf- dert dieser Fixpunkt, dass wir uns der Gegenwart hin- Der Philosoph H.: «Ich habe ein neues Leben bekom- ­Eltern, deren Kinder einen Schulstandort verlassen, ten, lehrt Respekt vor dem Fliessband. – Ja, inzwischen geben. men! Nicht das Ende des Weges ist wichtig, sondern Bilanz-Gespräche zu führen. Da konnte ich nicht Nein kaufe sogar ich teilweise Bio-, manchmal Demeter­ Der Weg allein hätte viel zu bieten gehabt: einen al- dass wir wach sind für das Leben.» sagen. Damals nämlich, als wir die Schule verliessen, produkte ein. Weil ich in der Schule mitbekommen ten Fuchsbau, einen Wasserfall, einen Bach zum Stau- Das Eis war gegessen. Alice Zbinden, Schulmutter, hat uns niemand gefragt, wie uns die zwölf Jahre plus habe, wo die Unterschiede liegen. Weil es vielseitiger en, umgestürzte Bäume zum Balancieren, Verstecke, pädagogische Leitung KerbHolz28 (www.kerbholz.org) Kindergarten gefallen haben. Zeugnisschluss, Ab- schmeckt. Und weil ich es mir heute leisten kann. forum 5 2011 8 | 9

steinerzitat

Es geht aber mit Geistesgegenwart Es ist ein Paradox, auf das bereits Hegel – den man demjenigen, was in der Geisteswissenschaft als Be- gerne «Abstraktling» nennt – aufmerksam machte: griff, als Idee, als Vorstellung entwickelt wird, die sich Das verwandelte, spiritualisierte Denken führt in eine auf den ganzen Menschen überträgt, eine innerliche Welt, die konkreter und lebensgemässer ist als jene, Regsamkeit auf den Menschen über. Es geht, mit an- die mit dem Intellekt erfasst werden kann. Geistes- Vorbereitung aufs Leben deren Worten, dasjenige Element auf den Menschen gegenwärtiges Handeln wird jenem möglich, der aus Bleibt die Frage: Stellt sich die Steinerschule auch über, das man nennen könnte ein geistesgegenwär- dem Geiste handelt. den neuen Herausforderungen? Steinerschülerin oder tiges Anschauen der Welt. Diese Geistesgegenwart, Auswahl und Kommentar: Urs Dietler, Lehrer an der IMS

Steinerschüler ist man heute offenbar zunehmend auf dieses Auffassen des Konkreten, dieses Liegenlassen und Vorstandsmitglied Zeit. Nicht mehr vom Kindergarten bis zur zwölften des bloss Abstrakten, das ist das, was man besonders Klasse. Der Umbruch in der Volksschule der letzten heranerzieht in der Geisteswissenschaft. Dadurch Jahre beeinflusst auch die Rudolf Steiner Schulen. aber wird man vorbereitet für das Leben in einer le- Integrationsartikel, Blockunterricht, notenfreier und bendigen Erkenntnis. gemischtgeschlechtlicher Unterricht, Mittagstisch re- spektive Tagesschule, Frühfranzösisch und vielleicht Rudolf Steiner am 29. Juli 1921 in Darmstadt, in: «Die bald Basisstufe: alles längst keine Alleinstellungs- Aufgabe der Anthroposophie gegenüber Wissen- merkmale der Steinerschulen mehr. Die Herausforde- schaft und Leben», GA 77a, Seite 128. rung, trotz all der neuen Konzepte und Schulversuche, bleibt die umfassende Vorbereitung auf das Leben da- nach. Die Steinerschule bietet dazu nicht nur eine ge- wisse Anzahl Lektionen pro Woche, sondern auch ein bern ittigen langnau Umfeld, eine Schulgemeinschaft, die Aufwand, aber auch Nutzen mit sich bringen. Es ist normal, Projekt «Eingliederung Pädagogik der Vielfalt Ob früher alles besser war? Es gibt jedenfalls auch verschieden zu sein. der Kleinklassenschule» In Bezug auf die Frage nach dem Anderen findet seit ­Sachen, die heute wieder gleich sind. In Bern etwa Es gibt keine Norm für das Menschsein. einiger Zeit ein auffälliger gesellschaftlicher Wandel wird keine zehnte Klasse mehr geführt. Oder mein Richard von Weizsäcker, Bonn 1993 statt, der Andere wird anders gesehen. Er gehört dazu. erster­ Oberstufenlehrer Urs Dietler ist zurück – wie In Deutschland tritt im März 2009 die UN-Konvention ich als «forum»-Autor. Eines jedoch wird über all die Wir alle kennen jenen, der «anders» ist. In der Klas- zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinde- Jahre­ geblieben sein: Wie die «forum»-Redaktion heu- se, in der Gemeinschaft, in der wir tätig sind, im Zug- rungen in Kraft. Bewertet wird diese Konvention als te mir, so musste damals ich fürs «Schülerforum» den wagon, im Restaurant, in der Verwandtschaft, in der das umfassendste Dokument seit der allgemeinen Themen und Autorinnen und Autoren nachrennen. Bekanntschaft. Er fällt auf, spricht zu laut, zu leise, Deklaration der Menschenrechte. In der Schweiz steht – Ganz «gegenwartsgemäss» ist das seither jedoch bewegt sich zu hastig, zu langsam, schräg, lacht im die Ratifizierung dieser Konvention in diesem Jahr mein tägliches Brot. Samuel Thomi falschen Moment oder gar nicht, stellt die falsche Fra- zur Debatte, die Integration von Schülerinnen und ge, gibt die nicht verlangte Antwort. Steht an einem Schülern mit Behinderungen, ein neuer Umgang mit Samuel Thomi besuchte die Rudolf Steiner Schule anderen Ort, zeigt alle seine Karten oder keine. kultureller, sprachlicher, sozialer, geschlechts- und in Bern und Ittigen und war erster «Schülerforum»-­ Es stellt sich die Frage, ob er dazu gehört, was ihn mit behinderungsbedingter Heterogenität an den Schulen Redaktor. Heute ist der 29-Jährige Kantonsredaktor uns verbindet. Es ist möglich, diesen Andern einzula- ist Programm geworden. Eine Pädagogik der Vielfalt beim az Langenthaler Tagblatt. Er wohnt in Bern. den, zu einem Gespräch, einem Spiel, einem Spazier- kommt in den Blick. gang, der Zusammenarbeit an einer Aufgabe, zu ge- Im Kanton Bern geht es um die Umsetzung von Arti- meinsamem Lernen, einem Lied. Er kommt näher, das kel 17 des Volksschulgesetzes VSG. Dies gelingt da, Andere an ihm tritt zurück, wir kennen uns. Ich beginne, misslingt dort, der Ruf wird laut, dass es zu schnell meine eigenen Ecken zu sehen, das Schräge, das Unbe- gehen soll, die Ressourcen, die Weiterbildung fehlten, holfene. Wir lachen. Er hilft mir. Ich sehe seine Stärken. der pädagogische Rahmen sei zu eng. forum 5 2011 10 | 11

Ein kurzer Blick Mmmhhh, Mitglieder- und personelle Führung dem Kollegium übertrug. Mitgliederversammlung vom 20.9.2011 ­Aeschlimann, Lehrer an der IMS, vom «gefüllten Ruck- zurück, um das versammlung! Einen Impuls dazu hatten banalerweise die Steuer­ Das speziellste Thema an diesem Abend war die Ein- sack». Jeder Mensch, ob später Maurer, Ärztin, Kauf- aussergewöhnlich 20. September 2011 behörden gegeben, denen immer weniger einleuchten­ gliederung der bisher selbständigen Rudolf Steiner mann oder Ingenieurin, sollte in den Aussentaschen Innovative unseres Vereins wieder in das Bewusstsein wollte, dass eine Schule von mehreren Dutzend Selb- Kleinkassenschule Bern am Standort Ittigen auf Beginn das Zubehör parat haben. Der Innenraum aber füllt zu heben: ständigerwerbenden geführt werden kann… des nächsten Schuljahres. Zur Freude aller anwesenden sich erst durch die Suche nach den wahren Werten im So fand sich die heute sichtbare neue Konstellation Eltern und Kollegiumsmitglieder wurden wir uns an die- Leben. Eine Jugend, die nicht suchen kann, wird süch- Vorgeschichte des Vorstandes, in der eine Zusammenarbeit von Kol- sem Abend nach einigen Rückfragen einig, das Projekt tig. Aus fehlendem Spiritus, d.h. Atem, Seele, Geist, Noch bis vor drei Jahren waren die Aufgabenbe- legium und Eltern möglich geworden ist. Und dank für die nächsten fünf Jahre zu unterstützen. Ittigen bietet resultiert eventuell Gewalt. reiche der Eltern und der Lehrpersonen an unserer der, wie in dieser Mitgliederversammlung so deut- mit dem Bauernhaus einen idealen Standort, nur wenige Hanta Bachofner, ehemalige Schülerin und jetzt Stu- Schule – wie an den meisten Steinerschulen – strikte lich wurde, auch mandatierte Eltern sich mit pädago- bauliche Massnahmen sind dort nötig. Für die Projekt- dentin an der Pädagogischen Hochschule, ergänzte getrennt. Die Lehrerinnen und Lehrer der Schule wa- gischen Fragen befassen können. phase von fünf Jahren ist die Finanzierung gesichert, das Bild aus ihren Erfahrungen mit 12 Jahren Stei- ren grossmehrheitlich Selbständigerwerbende und­ So wird im Nachhinein vielleicht besonders den neuen sofern in Aussicht stehende Stiftungsgelder definitiv nerschule. Sie hob die künstlerischen Fächer und die führten die Schule als Kollegium gemeinsam in der Mitgliedern unseres Schulvereins klarer, wie wichtig es zugesagt werden. Im Grunde, so das federführende Vor- Praktika in den verschiedenen Stufen als wichtigen juristischen Form einer Einfachen Gesellschaft. Die ist, präsent zu sein. Und umso erfreulicher ist die Einstim- standsmitglied Urs Dietler, folgen wir durch die Einglie- Ausgleich zu den kopflastigen Themen hervor. Eine Eltern engagierten sich in einem Verein, der sich im migkeit. Das sichtliche Bemühen des Vorstandes um eine derung der Kleinklassenschule wieder mehr dem Grund- besonders schönes Erlebnis war für sie später im Wesentlichen um die Finanzen, Liegenschaften und sorgfältige Vorbereitung und Strukturierung des Abends gedanken der Pädagogik Rudolf Steiners (s. Artikel zum Gymnasium, dass sie durch ihre Sozialkompetenz Elternmitarbeit kümmerte. Vor drei Jahren führte ein dient weiterhin der Entwicklung der neuen Vereinsform; Projekt Eingliederung Kleinklassenschule auf S. 8). massgeblich zum Zusammenhalt innerhalb ihrer Klas- längerer Prozess der Umstrukturierung, der Neuorien- die jährliche Versammlung soll schlussendlich, nach er- se beitrug: Den Wert des Miteinanders hatte sie ganz tierung und Findung zur Integration des Kollegiums in folgreicher Durchführung, einen gemeinsamen Boden Rucksack, nicht Rollköfferchen selbstverständlich hineingetragen; ihrem der Steiner- den Schulverein; die Lehrpersonen wurden Angestell- bilden, und dies verlangt auch eine Auswertung durch ei- Für den pädagogischen Auftakt zur Frage «Warum ­ schule gegenüber eher kritischen Lehrer war dies auf- te des Schulvereins, der wiederum die pädagogische nen Stimmungsfragebogen zum Abschluss des Abends. 12 Jahre Rudolf Steiner Schule»? sprach Daniel gefallen.

Auch die Steinerschulen der Schweiz bewegen das ­eigentlich gut. Die anthroposophische Pädagogik wicklung, wird verstärkt, neu reflektiert, die Akzente diesen Schülerinnen und Schülern und von den Lehr- Thema. Eine erste Sitzung dazu fand vor einem Jahr beinhaltet einen starken integrativen Ansatz, den- verschieben sich. Die Unterstützung durch eine Heil- kräften zu lernen. Vielleicht zu lernen, eine Schule für in Olten statt, die nächste zum Thema «Pädagogik ken wir an den Epochenunterricht, das Klassenleh- pädagogin ist vorhanden oder wird gesucht. Die For- alle zu werden. Angedacht sind eine ruhige und ange- und Heilpädagogik» im März 2012. Im Frühling die- rerprinzip, den hohen Stellenwert der Beziehung men der Zusammenarbeit mit den anderen Lehrkräf- messene Annäherung, Durchlässigkeiten und Syner- ses Jahres gehörte im Rahmen eines Treffens der zu den Schülern und Schülerinnen, das Fehlen der ten werden überdacht, eventuell neu gegriffen. gien. Vieles ist offen, die Richtung ist klar. Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Rudolf Steiner Selektion, die sehr spät erfolgende und nicht aus- Zu Beginn dieses Quartals beschlossen die Teilnehmer Schulen ein Nachmittag ganz dem Austausch über schliessliche Notengebung, die individuelle An­ Ruhige Annäherung der gemeinsamen Konferenz, dass das Projekt «Einglie- das Thema «Integration/Inklusion». Vertreterinnen sprache, die Integration durch Differenzierung. Auf Nun besteht seit einiger Zeit auch der Kontakt zu der derung der Kleinklassenschule» durchgeführt werden und Vertreter der einzelnen Schulen berichteten über dem Hintergrund der genannten gesellschaftlichen Kleinklassenschule Bern (Eigerstrasse), die für alle soll. Es handelt sich dabei um ein fünfjähriges Projekt ihren Umgang mit der Integration von Schülerinnen Entwicklung gibt es jedoch offene Fragen: Wie sol- Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten mit Beginn im Jahre 2012, über dessen Weiterführung und Schülern mit besonderen Bedürfnissen, gelun- len Schülerinnen und Schüler mit besonderen Be- Klasse offen ist, welche in der Regelschule überfor- nach fünf Jahren wieder gesprochen und abgestimmt genen, abgebrochenen, geplanten Projekten. Ein dürfnissen optimal gefördert werden? Welche sollen dert und in der Sonderschule unterfordert sind, die wird. Näheres zu diesem Projekt finden Sie im «Grob- Suchen wurde deutlich und die Tatsache, dass hier (nicht) aufgenommen werden? Wer kann nicht ge- offen ist für junge Menschen, die eine überschaubare, konzept» dazu, das auf dem Sekretariat­ erhältlich oder zukünftige Aufgaben liegen, die gemeinsam ange- tragen werden? Mit welchen neuen Erscheinungen schützende Umgebung brauchen. Es entstand die auf unserer Website (http://www.steinerschule-bern.ch/ gangen werden müssen. hat man es zu tun? Sind wir eine Schule für alle, Idee, dieser Schule auf dem Schulgelände der Ittiger downloads.html) zu finden ist. Die Mitgliederversamm- wollen wir es sein? Schule eine Heimat zu geben und dies als eine Chance lung stimmte dem Projekt am 20. September dieses Die Voraussetzungen sind da An jedem Standort unserer Schule bestehen Förder-­ ­ für beide Schulen zu betrachten: für die Kleinklassen- Jahres ebenfalls zu (s. Bericht S. 12).

Die Voraussetzungen für die Steinerschulen, hier kreise mit Lehrkräften, die sich seit längerer Zeit schule die Möglichkeit, einem grossen Organismus Möge es gelingen. Urs Dietler, Vorstandsmitglied, weiterführende und gute Wege zu finden, sind dieses Themas annehmen. Diese Arbeit ist in Ent­ anzugehören, für die Schule in Ittigen, mit und von Lehrer an der IMS forum 5 2011 12 | 13

Zahlen, Daten, Fakten Herzlichen Dank allen Mitgliedern des Vorstandes, den Vor der Mitglieder- Der Vorstand erstattet Übersicht mit einem erfreulichen Befund: Unsere An dieser Stelle möchte ich dem Protokoll von Ga­briela Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen versammlung hatte Bericht – und dankt! Schule ist diesen Sommer mit einem Wachstum so- Bader, die den Vorstand nach der ersten Amtsperi- und Schülern für die wertvollen Beiträge. es zeitlich nicht mehr gereicht, aber am Tag danach wohl bei der Zahl der Schülerinnen und Schüler (680) ode verlässt, nicht vorgreifen – die anderen Mitglie- Christine Scheidegger Jahresbericht 2010/2011, war er auf der Schulwebsite zum Herunterladen auf- als auch bei der Elternzahl (393) ins neue Schuljahr der wurden wiedergewählt (René Aebersold, Richard ­ 16 Seiten, erhältlich auf geschaltet: der Jahresbericht 2010/2011, in welchem gestartet! Der Vorstand hat den Jahresbericht genutzt,

Begbie, Cathy Bolliger, Susanne Kölbli, Bruno Vanoni) P.S. Den leckeren Häppchen in der Pause galt das den Schulsekretariaten der Vorstand detailliert Rückschau auf das vergangene um den Lehrerinnen, Lehrern und andern Mitarbeiten- bzw. definitiv bestätigt (Urs Dietler, Claudine Kloter). ­«Mmmhhh» im Titel. Kompliment und Dank an oder im Internet via: Schul- und Vereinsjahr hält. Eine gedruckte Version den, den Eltern und weiteren Engagierten seinen gros-

Einzig dem Plus der Schulrechnung will ich erneut ­Christian Schmid und sein Küchenpraktikums-Team www.steinerschule-bern.ch kann auf den Schulsekretariaten bezogen werden. Auf sen Dank auszusprechen: dankbare Anerkennung für eine Zeile widmen. Das Plus ist noch jünger als die aus der 10. Klasse. Organisation Verein www.steinerschule-bern.ch findet sich der Jahresbe- das Geleistete im vergangenen Vereinsjahr, aber auch neue Konstellation des Vorstandes und ermöglicht richt in der Rubrik Organisation, unter dem Stichwort Voraus-Dank für das künftige «lebendige Zusammen- unserem Verein einen finanziellen Freiraum. Getragen «Verein», wo auch Statuten, Leitbild, Organisations­ wirken», wie es uns allen mit einem Steiner-Zitat im wird unsere Gemeinschaft aber nicht durch finanzi- reglement und Organigramm zu finden sind. kürzlich erworbenen Qualitätszertifikat unserer Schule elle Sicherheit, was uns die Jahre mit Minus lehrten. Neben dem Jahresbericht von Vorstand und Finanz- ans Herz gelegt ist. Getragen wird unsere Schulgemeinschaft durch das verwaltung sowie neben den detaillierten Finanz- Einen besonderen Dank hat der Vorstand an der Mit- soziale Miteinander auf der Grundlage des anthropo- zahlen enthält der Jahresbericht auch eine statistische gliederversammlung ausgesprochen: an Gabriela Ba- sophischen Menschenbildes.

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der, die drei Jahre lang als Elternvertreterin intensiv, Im letzten Schuljahr Jahresbericht 2011 Ombudsgruppe neutral bleiben können, wenn sie im gute Einarbeitung stattfinden kann, dass die Vorgän- mit feinem Gespür und unterstützender Tat, im Vor- sind die sechs Mit- der Ombudsgruppe Konfliktfall mit Kolleginnen und Kollegen zu tun ha- ger für Fragen erreichbar sind und die «Neuen» bei stand mitgearbeitet hat. Daneben hat Gabriela Ba- glieder der Ombuds- Bern Ittigen Langnau ben. Es ist auch schon vorgekommen, dass Beteiligte Bedarf auch Gespräche zu zweit führen können. der mit enormem Zeitaufwand, grosser Geduld und gruppe in insgesamt 22 Fällen beigezogen worden. Sie aus diesem Grund gewünscht haben, ohne die Kolle- In der Hoffnung, dass es uns möglichst wenig braucht, sprachlicher Sorgfalt die Schlussredaktion fürs «fo- haben dabei etwa 35 Gespräche geführt, wobei mehr- giumsvertretung weiterzuarbeiten. Diese grundsätz- und wenn doch, dass wir gemeinsam eine gute Lö- rum» besorgt. Herzlichen Dank für die geleistete Ar- heitlich eine gute Lösung erarbeitet werden konnte. Es liche Frage werden wir Ende Jahr (wiederum) mit dem sung erarbeiten können! Susanne Kocher, beit wie auch für die Bereitschaft, vorläufig weiterhin gibt jedoch auch Situationen, in denen die Ombuds- Vorstand diskutieren und auch folgende Anliegen vor- Koordinatorin Ombudsgruppen Bern Ittigen Langnau viel Zeit ins «forum» zu investieren. frauen und -männer ohnmächtig sind und keinen Ein- legen: Wir wünschten uns in verschiedenen Bereichen

Für den Vorstand: Bruno Vanoni, Co-Vorsitz fluss auf den weiteren Verlauf nehmen können – etwa, das Festlegen von Regeln (z.B. bezüglich Gewalt): Bei Die Kontaktadressen aller Mitglieder der Ombuds- wenn eine Partei das Gespräch verweigert oder wenn welchen Vorgängen werden welche Massnahmen gruppe finden Sie auf S. 29. Kinder aus der Schule genommen werden. In einem umgesetzt? Es ist für alle einfacher, wenn solche Kon- solchen Fall ist es uns ein Anliegen, den Informations- zepte erarbeitet sind, bevor es zu einem Konfliktfall fluss zu verbessern und darauf hinzuarbeiten, dass die kommt. Austritts- und Eintrittsgespräche mit derselben Person Im letzten Jahr haben zwei Treffen der Ombudsgrup- aus einer der betroffenen Schulen durchgeführt wer- pe sowie eine Sitzung zusammen mit dem Vorstand den, so dass möglichst kein «Problemtransfer» von stattgefunden, an welcher diskutiert wurde, wo wel- der einen zur andern Schule stattfindet. Die Erfahrung che Kompetenzüberschneidungen und Unklarheiten hat gezeigt, dass besonders bei Mobbing-Fällen ein in der Zusammenarbeit bestehen – dieses Gespräch Schulwechsel keine dauerhafte Lösung ist, weil sich wird Ende Jahr fortgesetzt. oft dieselben Schwierigkeiten auch am neuen Ort wie- Alle Jahre wieder Weiterbildungstage der zeigen. Personeller Wechsel finden jeweils in 2012 auch für Eltern Dann hat auf Ende Schuljahr ein Wechsel stattgefun- der zweiten Januar-Hälfte im Goetheanum in Dornach Offene Fragen den: Nach jahrelanger Mitarbeit hat Daniel Aeschli- gesamtschweizerische Weiterbildungstage (WBT) für Die meisten Konfliktherde entstehen zwischen Eltern mann das Amt als Ombudsmann an Karin Smith über- Lehrerinnen und Lehrer an Steinerschulen statt. Zu und Lehrerschaft (vorwiegend zur Frage der Verhält- geben. Ihm möchten wir für sein Engagement herzlich den nächsten WBT, am 20. und 21. Januar 2012, wer- nismässigkeit von Strafen und rund um das Durchset- Danke sagen und gleichzeitig Karin Smith (auch sie den auch interessierte Eltern eingeladen. Und es wer- zen resp. Fehlen von Regeln) – da stellt sich immer aus dem Kollegium Ittigen) herzlich begrüssen. Bei den speziell für sie Arbeitsgruppen und Workshops zu wieder die Frage, wie Kollegiumsmitglieder in der Personalwechseln ist es uns ein Anliegen, dass eine ausgewählten Elternthemen organisiert. Das Thema der Tagung lautet: Schule als Lerngemeinschaft. Wer das detaillierte Programm erhalten möchte und eine Anmeldung in Betracht zieht, melde sich bitte auf einem unserer drei Schulsekretariate oder per E-Mail beim Co-Vorsitz des Vorstandes (Adresse: vorstand@ Anthrovita steinerschule-bern.ch). Zur Vorbereitung auf die WBT 2012 (oder auch als spannende Lektüre unabhängig Buchhandlung für Anthroposophie davon) ist eine Broschüre unter dem Titel «Lernquel- len» erschienen. Sie kann für 15 Franken bezogen ­werden bei der Koordinationsstelle der Rudolf Steiner Schulen Marktgasse 56 Beldona-Haus (Lift) 3011 Bern Robert Thomas Telefon 031 /312 04 08 Carmenstrasse 49 8032 Zürich

Bruno Vanoni forum 5 2011 16 | 17

ittigen

Der Elternrat (ER) ist Elternrat Ittigen: zu überlassen, sondern einige verbindliche Regeln – Matura an der Steinerschule Zürich: Der ER hat sich Zufrieden blicken Sonnenrad – Erfolg- das grosse Ohr der immer ein offenes Ohr dazu zu formulieren. Einige Eckpunkte wurden zu- die Frage gestellt, welche Überlegungen hinter die- wir auf ein erfolg-Sonnenrreichesad... Jubiläumsjahr Elternschaft: Er nimmt Anliegen, Wahrnehmungen nächst im ER diskutiert, später dann vom Kolle­ sem Modell stecken. Er liess sich von Richard Beg­ reiches Jubiläumsjahrso heisst der zurück.kleine Dieund vielenfeine Laden:wertvollen gesund, natürlich, ökologisch und farbig und Wünsche aus dem Kreis der Schuleltern auf, klärt giumsvertreter zusammen mit einer Vertreterin des bie über das Zürcher Modell und über die Ittiger Begegnungen, anregenden Gespräche und spontanen den Handlungsbedarf ab und gibt sie gegebenenfalls ER bereinigt. Die Eckpunkte gehen im neuen Schul- IMS informieren. Er ist zum Schluss gekommen, das Reaktionen haben uns sehr gefreut und unsere Arbeit

an das Kollegium oder den Vorstand weiter. Ein Rück- jahr ins Kollegium mit der Bitte, sich des Themas Thema nicht weiterzuverfolgen. im SonnenradSi ebereichert!finden bei uns: -aus gesunder Erde gewonnene Lebensmittel blick auf das vergangene Schuljahr zeigt eine Vielfalt anzunehmen. Die Klassendelegierten nehmen jederzeit gerne Rück- Wir danken all jenen, die vom Sonnenrad-Angebot Montag geschlossen -der Umwelt Sorge tragende Wasch- und Putzmittel an bearbeiteten Themen: – Gestaltung von Elternabenden: Der ER hat sich über meldungen, Anregungen und Wünsche der Eltern ent-Di., Mi. u. Fr. 8.15 – 12.00 ­regelmässig -nGebrauchatürliche machenProdukte und sozu Körperdie Schulepflege un- Do. 8.15 – 16.00 - viel Farbiges, Schönes zum Gestalten und – Weihnachtsgeld: Nach verschiedenen Rückmel- die Gestaltung der Elternabende ausgetauscht. Im gegen. So kann der ER weiterhin eine Brücke sein zwi-Sa. 9.00 – 12.00 terstützen. SpeziellSchmüc freuenken uns die 2400 Franken Um- dungen aus dem Kreis der Eltern zur Regelung Zentrum stand der Wunsch, die Elternabende auch schen der Elternschaft einerseits und dem Vorstand satz, die an den drei Quartalsfeiern an der Schule in betreffend Weihnachtsgeld hat der ER das Thema zum Austausch unter den Eltern zu nutzen. Aufgrund und dem Kollegium andererseits. An den Sitzungen Bern vom letzten Jahr gemacht wurden. diskutiert und im Hinblick auf Weihnachten 2010 der guten Erfahrungen auf der einen Seite und dem des ER sind Interessierte jederzeit gerne willkommen: gemeinsam mit dem Vorstand einen Brief an die El- verbreiteten Anliegen auf der anderen Seite wurde So können Gäste ihre Anliegen persönlich vorbringen Im vergangenen Schuljahr konnten wir der Schule fol- ternschaft verfasst. der Kollegiumsvertreter gebeten, das Anliegen ins und mitdiskutieren, aber auch noch einige freie Plätze gende Beträge überweisen: – Gewaltprävention: Der Dialog mit dem Kollegium Kollegium zu tragen. von Klassendelegierten warten darauf, ausgefüllt zu Raummiete: Fr. 6000.– hat dazu geführt, dass einer der «Wege zur Qualität»- – Blockzeiten: Der ER hat sich mit dem Wunsch und werden. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt: elternrat. Basarkasse: Fr. 2500.– Elternabende für das Thema investiert worden ist. den Möglichkeiten nach Blockzeiten auseinander- [email protected] Anschaffungsfonds: Fr. 9000.–

Neben dem Kollegium und dem Vorstand waren gesetzt. Er hat sich die Tücken der Stundenplanung Dominique Högger, Leiter Elternrat Ittigen Total: Fr. 17 500.– auch zwei VertreterInnen des ER an der Vorberei- erklären lassen und ist zur Einsicht gelangt, dass tung und Auswertung beteiligt, die von externen Blockzeiten zurzeit nicht zu realisieren sind. Erfreulich ist, dass unser Umsatz seit sechs Jahren Fachpersonen begleitet wurden. Im Anschluss da- – Elternvertrag: Das Thema kam im Rahmen von stetig gestiegen ist, in diesem Jahr erneut um 2,5 Pro- ran haben die drei beteiligten Lehrpersonen ent- «Wege zu Qualität» auf und wurde an einem Ge- zent. schieden, das Kollegium für eine weitergehende samtelternabend behandelt. Der ER hat das Anlie- Mit Schwung und vielen neuen Ideen gehen wir ins Bearbeitung des Themas gewinnen zu wollen. Der gen diskutiert und den Vorstand gebeten, den Ver- 21. Sonnenrad-Jahr und freuen uns auf viele weitere

ER wartet zurzeit die weitere Entwicklung ab. trag offen zu gestalten und die nötige Freiheit und Begegnungen. Das Sonnenrad-Team – Begleitung bei Ausflügen und Lagern: Aus dem ER Eigenverantwortung zu lassen. Zudem hat der ER kam der Wunsch ans Kollegium, die Begleitung von angeregt, Mitarbeit nicht nur einzufordern, sondern Klassen bei Ausflügen und Lagern nicht dem Zufall auch zu ermöglichen.

Samstag, 26. November 2011 Weihnachts- Therapieformen :: Klassische Homöopathie :: Phytotherapie, Spagyrik Bazar :: Systemische Arbeit mit Figuren :: Lösungsorientiertes Coaching von 9.00 bis 17.00 Uhr Bei Steinerschülern und ihren Angehörigen fliessen 10% der Behandlungskosten an die Steinerschule Bern. Kant. approb. Homöopath / Krankenkassen anerkannt. www.praxis-schertenleib.ch Ihr Partner für Drucksachen 031 352 10 38, [email protected]

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Suchen Sie das besondere Weihnachtsgeschenk? Brauchen Sie einen wärmenden Tee? Verschicken Sie gerne schöne Weihnachtskarten? Im Rahmen ihrer Klimaforscher und auseinander, endlich etwas für den Schutz der Ist Ihre Güezibüchse leer? Lieben Sie Dominosteine? Kampagne «Wir Kabarettistin mahnen Umwelt zu tun und nicht nur Taten von den an- Brauchen Sie Bienenwachskerzen? sind klimabewusst» hat die Gemeinde Ittigen am­ dern zu erwarten. Dann freuen wir uns, wenn Sie im Sonnenrad vorbei- 22. September zu einem eindrücklichen Abend in den Der Klima-Abend bot Gelegenheit, in einem kommen und wir Ihre Wünsche erfüllen können! Grossen Saal unserer Schule in Ittigen geladen: Tho- Grosswort als gastgebende Schule in Erinnerung mas Stocker, einer der weltweit führenden Klimafor- zu rufen, dass sich einige Schülerinnen und Schü- Wir sind auch für Sie da: scher, erläuterte in einem leicht verständlichen, aber ler im Rahmen des Ideenwettbewerbs für alle It- – am Märit in Langnau, 12. November dennoch äusserst spannenden und lehrreichen Vortrag tiger Schulen bemüht hatten, etwas Konkretes – am Basar in Ittigen, 19./20. November den globalen Klimawandel. Der Berner Professor leitet für den Klimaschutz zu tun: So hatte eine Klasse Wir freuen uns auf Ihren Besuch! seit drei Jahren die Arbeitsgruppe «Wissenschaftliche der Mittelschule im letzten Winter frühmorgens Das Sonnenrad-Team Grundlagen» des Wissenschaftlergremiums, das sich jeweils das Schulareal vom Schnee freigeschau- im Rahmen der UNO mit dem Klimawandel befasst felt, so dass auf den Einsatz des Schneepflugs Sonnenrad Sonnenrad Sonnenrad Sonnenrad Sonnenrad Sonnenrad Sonnenrad (IPCC). Thomas Stocker stellte in seinem Vortrag je- verzichtet werden konnte. Und die Schülerinnen doch nicht nur die wissenschaftlichen Fakten und Er- und Schüler der 10. Klasse hatten sich selbst Sonnenrad & Buchantiquariat kenntnisse dar, sondern machte auch deutlich, dass ganz konkret zu klimaschonenderem Verhalten verstärktes Handeln nötig und beherzte Taten für den verpflichtet (vgl. forum Nr. 2/2011). Öffnungszeiten Dienstag 8.15 – 12.00 Mittwoch 8.15 – 12.00 Klimaschutz dringlich sind. Erfreulicherweise nahmen am Vortragsabend, Donnerstag 8.15 – 16.00 Seine Ermahnung passte bestens zu den alten, aber der von der Musikschule Unteres Worblental mit in den Schulferien Freitag 8.15 – 12.00 geschlossen Samstag 9.00 – 12.00 gleichwohl beklemmend aktuell gebliebenen Texten, Filmmelodien umrahmt wurde, auch etliche El- welche anschliessend die Kabarettistin Margrit Läub- tern, Lehrpersonen und Freunde unserer Schule Tel. Sonnenrad 031 924 00 25 li vortrug. Die Texte aus den früheren gemeinsamen teil. Das zeigt, dass Klimaschutz auch in unserer Tel. Buchantiquariat 031 924 00 24 Kabarett-Programmen mit César Keiser – die ältesten Schulgemeinschaft ein Anliegen ist, das zu Taten

im Bauernhaus der Rudolf Steiner Schule in Ittigen aus den 60er und 70er Jahren – setzen sich mit Biss verpflichtet. Bruno Vanoni und feiner Ironie mit der menschlichen Schwierigkeit Besuchen Sie die Welt der Bücher im Buchantiquariat im Bauernhaus

Hilde Raske: Das Farbenwort. Rudolf Steiners Malerei und Fensterkunst im ersten Goetheanum. Freies Geisterleben, 1983

Rudolf Steiner: Kleinodienkunst als Goetheanistische Formensprache

Rex Raab: Edith Maryon – Bildhauerin Lesen e und Mitarbeiterin Rudolf Steiners hul - Sc n Erfahren. Kompetent. Persönlich. r ei “ Sie ule ist de ch Cara Groot: Marie Savitch – Ihr Leben und Wirken n rs ne te . Gebenei für Rudolf Steiners eurythmischen Impuls te St ns en die gu am ür wie ik „f zu g . Med Dieter Rudloff: Romanisches Katalonien s e un ck nat ü rlich ig rk rü ise ht zu Kultur – Kunst – Geistesgeschichte ic me pfl Be rIn r ke atmen pt de fspreze he re mit ot au nd el Ap Elisabeth Koch – Gerhard Wagner: Die Individualität der Farbe si tt r nk n ze de Marktgasse 65, 031 326 28 28 Ei en s omme [email protected] Kass de en n Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.drnoyer.ch sg de % Au h 10 fac forum 5 2011 20 | 21

langnau

Ende 2010 wurden Jahresbericht Im Frühling verteilten wir unter den Eltern einen Fra- aus den Langnauer des Elternrats Langnau gebogen, um herauszufinden, ob die Schulkonfe- StufenvertreterInnen Elternräte. Zu diesem Zeitpunkt renzen überhaupt noch erwünscht sind und welche entstand nämlich unser Mandatsbeschrieb, und im Themen, welche Form und Häufigkeit den Bedürfnis- Sinne der Angleichung wurden wir umbenannt. sen entsprechen. Die Umfrage ergab ein klares Ja zur Eine unserer Aufgaben ist die Planung, Durchführung bestehenden Struktur. und Leitung der Schulkonferenzen – das sind Gesamt- Neu geregelt ist jetzt, dass es pro Quartal 1 Schulkon- elternabende mit Kollegiumsbeteiligung. ferenz gibt (bisher waren es 4 – 6 pro Jahr), die immer Aufgrund des Auditberichts haben wir im vergange- am 2. Freitagabend des laufenden Schulquartals statt- nen Schuljahr am Thema «Die Ausstrahlung der Schu- findet. le nach aussen» gearbeitet. An mehreren Schulkonfe- Ansonsten war es ein ruhiges Jahr, was zeigt, dass es renzen haben wir uns damit auseinandergesetzt und momentan in Langnau sehr gut läuft! stehen noch mitten im Prozess. Ruth Wenger Heppler, Co-Leiterin Elternrat Langnau

Franziska Fiedler, Der Waldtag in Langnau ten, was ihnen auf dem Weg aufgefallen ist. Manch- Der Wald – Theaterbühne, Küche und vieles mehr Mit Esther Steinmann und fleissigen Kinderhänden die Kindergärtnerin von Langnau, hat vor neun Jahren mal ist es eine Spur, ein kleines Tier. Oder sie schauen Wenn es die grösseren Mädchen packt, ein Mär- wird gerüstet, geschnetzelt und gebacken für das den Dorfberger-Wald entdeckt und geht seit damals nach, ob die Krötenkönigin mit ihren goldenen Au- chen zu erfinden, dann gibt es für alle eine einmalig Waldmenu. jeden Donnerstag hin. Basil Kölbli, 10 Jahre alt, war gen noch in ihrem Schloss wartet. Das Schloss wur- spontane Vorstellung. Ein Theater inmitten der Wald­ sechs Jahre seines Lebens mit dabei. de sorgsam mit Waldmaterial verziert und mit Kreide kulisse. Marianne Etter ist jeweils die Erzählerin. Die Ständig neue Situation, immer anderes Bild angeschrieben. Vielleicht ist die Nuss, die die Kinder Schauspielerinnen schlüpfen in Rollen von Tieren, Eine Herausforderung ist für mich jeweils, die Kinder Es ist jetzt das dritte Jahr, dass wir als grosse Gruppe das letzte Mal versteckt haben, schon gefunden und Prinzen, es geht um Prüfungen und Erlösungen. Eine für das Vorbereitete zu begeistern oder meine Vorstel- (Kindergarten, ab drei Jahren, und Unterstufe, 1.–3. Klas- aufgeknackt? Und wenn ja, von welchem Tier wohl? lustige und sehenswerte Szenerie. lungen loszulassen, um das aufzunehmen, was von se) jeweils am Donnerstag von 8 bis 14 Uhr in den Wald Es wird Holz geschleppt, auf das Brennen des Feuers ihnen kommt. Auch ist der Spagat von den grossen gehen. Im Team arbeiten fünf Erwachsene mit. Mal ist gewartet, um Tee zu kochen aus gesammelten Kräu- Ganz wichtig für viele Buben ist das Kämpfen. Wie Wilden zu den kleinen Feinen nicht zu unterschätzen! es warm, mal nass, neblig, windig oder auch eiskalt. tern. Seile werden verknotet, und einige können kaum junge Füchse balgen und raufen sie sich und würden Ich habe versucht, euch ein Bild vom Waldtag mitzu- warten, bis die Hängematten schaukeln und vielleicht sich am liebsten in die Pfoten beissen. geben, das jede Woche neu gemalt wird…

Begrüsst von den Vögeln… sogar eine Seilbrücke hängt. Immer wird auch am Gerne würden wir Erwachsenen sie bändigen und ab- Christa Guggisberg, seit 2009 am Waldtag dabei,­

Am Morgen steigen wir mit Sack und Pack den Wald Lehmhang geschaufelt und beim Waldsofa gesägt, bis lenken, es ist nicht einfach, diese Stimmung auszuhal- Mutter von zwei Knaben (8 und 10 Jahre),­ hinauf zu unserem Ort, dorthin, wo das Waldsofa steht. das Blatt warm wird. Hütten werden gebaut, Holz in ten und zu begleiten. Wie viel lieber würde ich an dieser Kleinkinderzieherin und Naturpädagogin Nach der Anstrengung haben die Kinder ein grosses Zwerge, Pfeile und Waffen verwandelt, diverse Wald- Stelle mit ihnen ein Blattmandala auf die Erde hauchen! Bedürfnis nach Speis und Trank. Je nach Witterung eilt und Tierspiele nach Jahreszeiten gespielt, und be- Da hilft mir nur das Wissen über die Wichtigkeit das es, Plachen aufzuspannen. sonders beliebt sind Geschichten, die der Umgebung Austobens und Kräftemessens… Danach holen einige Kinder Werkzeug, zum Beispiel entsprechen. Die meisten Kinder sind ganz vertieft in Jacqueline Kühnis finden wir meistens am Feuer mit Schnitzmesser oder Lupen, um genauer zu betrach- ihr Tun. Töpfen hantierend. Sie kocht für ca. vierzig Personen. forum 5 2011 22 | 23

bern

Der Elternrat Bern Jahresbericht abend im Juni informiert, da dann jeweils auch noch nach Ausdehnung der 30er-Zone durch die Stadt für das nächste Schuljahr einige Anpassungen vor- hat sich auch im des Elternrats Bern – die «erfahrenen» Eltern dabei sind. Bern die Situation neu beurteilen und gegebenenfalls genommen. Die Beschlussprotokolle der Elternrats- letzten Schuljahr an Schuljahr 2010/11 Änderungen vornehmen. sitzungen werden, wenn von der Klasse gewünscht, sieben Sitzungen – neben dem Austausch von In- Jahresplan per E-Mail oder in sonst geeigneter Form an die Klas- formationen aus den einzelnen Klassen – mit einer Der Jahresplan «Schulanlässe im Jahreslauf unserer Weihnachtsgeld seneltern weitergeleitet. Zudem sind alle Protokolle Vielfalt von Themen rund um unsere Schule und mit Schule», der einen Überblick über die Aktivitäten der Zum Thema Weihnachtsgeld wurde eine Arbeitsgrup- im Sekretariat bei Frau Oeler abgelegt. Dieses Vorge- Anliegen der Eltern befasst. Teils wurden diese aus Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau bietet, pe gegründet, welche bis zum Herbst 2011 abklären hen schafft Transparenz über die Arbeit des Elternrats der Themenagenda des Elternrats übernommen, teils wurde nochmals überarbeitet und ist auf der Home- wird, wie es in Zukunft gehandhabt wird. Bern. aktuell eingebracht. Dieser Bericht gibt einen kurzen page unter «Agenda» veröffentlicht. Ausschnitt aus den behandelten Themen, Detailinfor- Hausaufgaben Für das Schuljahr 2011/12 sind noch einige Klassen- mationen können bei den Elternratsdelegierten erhal- Begabungsförderung Die Hausaufgabenregelung war ein weiteres Anlie- vertretungen im Elternrat vakant. Ich möchte aus ei- ten werden. Das Projekt Begabungsförderung, welches ursprüng- gen, welches vom Elternrat an die zuständige päda- gener langjähriger Erfahrung heraus alle Eltern ermu- lich über den Elternrat Bern initiiert und von einer Ar- gogische Konferenz weitergeleitet wurde. Diese hat tigen, sich im Elternrat zu engagieren. Man erhält eine Leitfaden für Informationsgespräche beitsgruppe aus Bern ausgearbeitet wurde, startete im beschlossen, dass die Entscheidung darüber, wie tiefen Einblick in unsere Schule, kann etwas bewirken

Der Elternrat hat das Blatt «Informationsgespräch Schuljahr 2010/11 als Pilotprojekt unter dem Namen viele und wie oft Hausaufgaben gegeben werden, in – und es macht Spass. Für den Elternrat Bern: mit neuen Schuleltern» verabschiedet, welches bei «Forthilfe». Die Erfahrungen haben gezeigt, dass sich der Verantwortung der einzelnen Lehrkraft liegt. Diese Jutta Schneider-Ströer der Einführung von neuen Eltern in den Schulbetrieb das Vorgehen bewährt. Das Projekt wird weitergeführt nimmt wenn immer möglich Rücksicht auf die indivi- hilfreich sein wird. Dieser Leitfaden wird von den je- und wenn möglich stundenmässig ausgeweitet. In ei- duelle und familiäre Situation. weiligen Elternratsdelegierten der Klassen mit neu an ner der nächsten Ausgaben des «forum» wird dazu ein unsere Schule kommenden Eltern durchgesprochen, Artikel erscheinen. 12 Jahre Steinerschule Fragen werden geklärt und die «Neuen» haben damit Das Thema «Warum 12 Jahre Steinerschule?» wurde von Beginn weg eine Ansprechperson. Verkehr als wertvoll erachtet und eine breite Information an alle Unter Einbezug des Elternrats Bern konnte ein Kon- Eltern angeregt. Diese wird voraussichtlich im Rahmen Informationsveranstaltung für erste Klasse und flikt mit BERNMOBIL (Buslinie 28) geklärt und be- der nächsten Mitgliederversammlung erfolgen. Kindergarten reinigt werden. Das Thema Fussgängerübergang Die Eltern der neuen ersten Klasse wurden zu einer Tiefenmösli wurde mit den zuständigen Stellen in In eigener Sache kurzen Informationsveranstaltung eingeladen. Im Kin- besprochen und unser Anliegen de- Der Elternrat Bern hat sich ausserdem in einer Sitzung dergarten werden die neuen Eltern am ersten Eltern- poniert. Das Polizeiinspektorat Ostermundigen wird mit den eigenen Abläufen und Prozessen befasst und forum 5 2011 24 | 25

kollegiumsporträt

Diesmal geht der 15 Fragen an Hast du eine besondere Erinnerung an deine eigene Was erfüllt dich mit Hoffnung? Stab der Frage- Kathrin Bäriswyl Kindergartenzeit? Und ­st­afette von Kindergärtnerin zu Kindergärtnerin, und Die Leichtigkeit des Hüpfens auf dem Weg. Und Wiesen gibt es noch zwar von Langnau nach Ittigen: Franziska Fiedler fragt, und Bäume und Kathrin Bäriswyl antwortet. Welches war das grösste schulische Drama für dich? Sonnenuntergänge Ich habe das Glück, dass meine Mutter mich so ernst und genommen hat, dass ich mich aufgehoben fühlte. Meer Wie bist du zum Rudolf Steiner Kindergarten in Ittigen Gleichzeitig hatte sie die Dramatik aus einer ruhigen und Sterne gekommen? Übersicht in machbare Schritte ausgelegt. Ich konn- und das Wort Während eines Praktikums informierte mich eine mir te daran wachsen, ohne dass aus den Schreckens­ das Lied unbekannte Person, dass in Ittigen eine Stelle frei sei. momenten Dramen wurden. Eine entscheidende Er- und Menschen fahrung. und Gibt es für dich ein entscheidendes Erlebnis mit der (Rose Ausländer) Rudolf Steiner Schule? Wolltest du schon immer Kindergärtnerin werden? Ein entscheidendes und ein sehr berührendes: Dass Mehr oder weniger ja. Kathrin Bäriswyl reicht den Stab weiter: Im nächsten gedicht ich während der Schulzeit zwei Wochen zu Hause blei- «forum» antwortet die Englischlehrerin Montserrat ben durfte und meinen Partner in den Tod begleiten Gibt es etwas, das dich im beruflichen Alltag ärgert? Babi auf 15 ausgewählte Fragen aus dem «Forum»- So viele Stimmen – «So viele Stimmen…» konnte. Meine Einseitigkeiten zum Beispiel. Fragenkatalog. und dein hellgefärbtes Wort: Was schätzt du besonders an deiner Arbeit? Wer ist für dich ein persönliches Vorbild? Wärmewelt Die Vielfalt. Die Begleitung der Kinder auf dieser Stufe Menschen, die sich offen, bescheiden, gerade und mit im Zwischenraum. enthält die Arbeit mit dem Musikalischen, dem Sprach- errungener Gelassenheit an den Lebensaufgaben zu lich-Rhythmischen, mit dem Bewegungs­mässigen, vertiefen versuchen. Die sich eingrabenden mit dem Künstlerischen und dem Handwerklichen. Sonnengebärden, Neben der Entwicklungsbegleitung der Kinder schät- Hast du eine Lieblingsbeschäftigung? suchen den Spiegelgrund ze ich zudem die Zusammenarbeit mit den Eltern und Betrachtend durch verschiedene Landschaften wan- im Lichtmeer Aug, dem Kollegium. Sich gegenseitig offen, ernsthaft und dern, Literatur, Lyrik, Sternenwelt, Kunst und Singen. – Geboren am Stichworte zu tränken, fröhlich zu bilden, erfüllt mich mit Dankbarkeit. 29. Mai 1960 Kathrin Bäriswyl zufällig gestreut, Wo, wenn nicht in , würdest du auch noch ger- – Aufgewachsen im Raum Basel die Lichtgeburt Hast du ein Berufsmotto? ne leben? – Besuch der staatlichen Schulen, unter anderem eine in deiner Hand. Wunsch In Basel. vielfältige, vierjährige Diplommittelschule

Cornelia Isler Ich möchte von den Dingen die ich sehe – Staatliches Kindergartenseminar in Liestal wie von dem Blitz An welches Buch erinnerst du dich gerne zurück? – Arbeit in einem staatlichen Kindergarten gespalten werden Merz «Argentinier», Crottet «Samische Legenden», – Anthroposophische Ausbildung am Kindergarten- Ich will nicht dass sie vorüberziehen Casals «Licht und Schatten». seminar Stuttgart farblos bunte – Zahlreiche Praktika rund um Basel sie schwimmen auf meiner Netzhaut Deine Lieblingsmusik? – 1986 Beginn an der Rudolf Steiner Schule in Ittigen sie treiben vorbei Zum Beispiel Theodorakis’ «Canto general». – Stete Weiterbildungen im Malen, Gesang und in der in die dunkle Stelle Bewegung am Ende der Erinnerung – Eurythmieausbildung in Bern (vier von fünf Jahren) (Hilde Domin) – Kurs in rhythmischer Einreibung forum 5 2011 26 | 27

19. und 20. November 2011 // Schule in Ittigen

K U L TUR BÜHNE

SAMSTAG 19. NOVEMBER SONNTAG 20. NOVEMBER

DER FISCHER UND SEINE FRAU NEUES ZÜRCHER ORCHESTER Getanzt, gespielt und gesungen von der 6. Klasse der MATINÉE-KONZERT Steinerschule in Bern, den Eltern und Lehrkräften. D. Scarlatti: Salve Regina Von Ernst Bühler und Jura Sojfer. Regie: Sigi Amstutz. F. Schubert: Salve Regina Grosser Saal | 10.30 Uhr | ab 7 Jahren | 60 Min. | Kollekte W. A. Mozart: Hornkonzert Nr. 4 J. Haydn: Sinfonie Nr. 73 «La chasse» SCHATTENTHEATER ORION Solisten: Elisabeth Meyer, Sopran; Christian Holenstein, Horn SCHNEEWEISSCHEN & ROSENROT Leitung: Martin Studer Grosser Saal | 11 Uhr | 90 Min. | / 15.– / 30.– 70.– Ein Prinz wird vom bösen Zwerg in einen Bären verwandelt und von den beiden Schwestern Schneeweisschen und Rosenrot mit viel Mut wieder befreit. FIGURENTHEATER CLALÜNA Musiksaal | 10.15, 15.00 Uhr | ab 4 Jahren | | 30 Min. | / 5.– / 7.– S’HIMMELSCHLÜSSELI Vor langer Zeit, da hiessen die Schlüsselblumen noch Himmel- ZAUBERMÄRCHEN schlüsseli. Wer sich mit dieser Blume auf die Erde legt und den richtigen Felsen berührt, dem öffnet sich der geheimnisvolle Doris Weingart erzählt für alle kleinen und grossen Berg. Märchenfreunde. Spiel, Figuren: Claire-Lise Häfl iger-Zeller, Regie: Tine Beutel. Musiksaal | 11.30, 14, 16.30 Uhr | ab 4 Jahren | 30 Min. | Kollekte Musiksaal | 11, 13.30, 15 Uhr | ab 3 Jahren | 25 Min. | / 5.– / 7.– Liebe Leute, Kulturelle Leckerbissen MY OLD FRIEND HÜRLIMANN FRACHTSCHIFF HOCHSEE dieses Jahr war- am Basar – eine Auswahl Dominique Jann ist von seiner Tournee mit dem Zirkus Monti Ein musikalisches Abenteuer, vorgetragen von der 5. Klasse der zurück. 2005 war er mit einem Hürlimann-Traktor von Biel Steinerschule in Bern, unterstützt durch die Schiffsbesatzung. ten wieder vielfältige Kulturbeiträge auf interessierte nach Rumänien unterwegs. Davon erzählt, musiziert und tanzt er einen Reisebericht der anderen Art. Turnhalle | 10.30, 14.30 Uhr | 45 Min. | Kollekte Zuschauerinnen und Zuschauer! Zwei Beiträge stellen Grosser Saal | 14 Uhr | ab 5 Jahren | 60 Min. | / 7.– / 15.– MY OLD FRIEND HÜRLIMANN wir Ihnen gerne näher vor, das gesamte Kulturpro- FRACHTSCHIFF HOCHSEE Dominique Jann ist von seiner Tournee mit dem Zirkus Monti gramm finden Sie auf S. 27. Ebenfalls dort alle Anga- zurück. 2005 war er mit einem Hürlimann-Traktor unterwegs Ein musikalisches Abenteuer, vorgetragen von der 5. Klasse der von Biel nach Rumänien. Davon erzählt, musiziert und tanzt er ben zu Zeiten, Ort und Reservation. My old friend Hürlimann Steinerschule in Bern, unterstützt durch die Schiffsbesatzung. einen Reisebericht der anderen Art. Turnhalle | 16 Uhr | 45 Min. | Kollekte Die Langsamkeit seines Hürlimann-Traktors und Grosser Saal | 14 Uhr | ab 5 Jahren | 60 Min. | / 7.– / 15.– Herzverbrecher die Bekanntschaften auf dem Wege verhindern ein DER PHÖNIX & DIE ZAUBERFLAMME TANZPERFORMANCE Die Klippen der Midlife-Crisis umschiffen, das versu- schnelles Vorankommen. Ein märchenhaftes Feuerspektakel, aufgeführt von der Die Modern Dance Gruppe (acht Jugendliche aus Bern, einige Feuergruppe des Zirkus Chamäleon. davon tanzen seit 10 Jahren zusammen) von Susanne Daeppen chen die charmanten Herren von Les trois Suisses. Das Einmannstück erzählt über die Freiheit, das Los- Schulhausplatz | 17.30 Uhr | 15 Min. zeigt ihre Tanzperformance. Sie lassen ihr Liebesleben Revue passieren. Die Sehn- ziehen, die Langsamkeit, die Sehnsucht nach Liebe, Grosser Saal | 16 Uhr | 20 Min. | Kollekte SCHATTENTHEATER ORION sucht nach glücklicher Zweisamkeit lässt die liebens- über die Musik und das Nachhausekommen. Die Ge- DAS GILGAMESCH-EPOS würdigen Casanovas erneut Charme-Offensiven auf schichte vereint Einflüsse von Theater, Zirkus, Tanz Von der Freundschaft zwischen König Gilgamesch und dem Ticket-Reservationen für «Herzverbrecher»: Wildmenschen Enkidu. [email protected] die begehrte Damenwelt starten. und Musik zu einem Reisebericht der anderen Sorte. oder 031 924 00 30 Musiksaal | 18 Uhr | ab 10 Jahren (Schriftsprache) | 45 Min. | / 5.– / 7.– Es erwarten Sie herzzerreissende Szenen und selbst- Dominique Jann ist seit 2005 freischaffender Schau- Tickets für alle anderen Veranstaltungen: während der Basaröffnungszeiten an der ironische Komik, eingebettet in einen musikalischen spieler in Film, Theater und Tanz und ist im Moment LES TROIS SUISSES Kasse beim Sekretariat. HERZVERBRECHER Soundtrack aus Perlen der letzten 30 Jahre Pop- und unterwegs mit dem Zirkus Monti. In ihrem neuen Programm plaudern die drei Berner Musiker Rockmusik. Das Ganze wird visuell von kurzen und Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und gute Unter- als Herzverbrecher aus dem Nähkästchen. Die Casanovas setzen an, die Damenwelt zu erobern und spielen dabei Pop- Kurzfristige Programmänderungen/Preisanpassungen vorbehalten skurrilen Videosequenzen unterstützt. haltung am Basar 2011. Kulturgruppe Basar KUBA und Rockmusik-Perlen der letzten 30 Jahre. Die Charmeure Pascal Dussex, Resli Burri und Tho- Georg Marti Grosser Saal | 20 Uhr | ab 14 Jahren | 90 Min. (Pause) | / 15.– / 30.– 70.– www.steinerschulbasar.ch mas Baumeister beeindrucken als Herzensdiebe mit einfallsreicher Instrumentierung, raffiniertem Gesang, verführerischem Witz und subtilem Humor.

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schule und politik

«Den Steinerschu- ELIANT: Eine Million mittel, biodynamische Nahrungsmittel und auch für len Gehör verschaf- haben unterschrieben die Steiner-Pädagogik. fen»: Unter diesem Titel haben zwei ehemalige Schulel- Um als Gesprächspartner der EU-Behörden das nöti- tern, Barbara und Alexander Fasnacht, im «forum» Nr.­ ge Gewicht zu erhalten, musste ELIANT eine Million ­­4/5 2007 für eine europaweite Unterschriftensamm- Unterschriften sammeln. Am 13. Mai 2011 war es so lung geworben. Sie beteiligten damit sich und unsere weit: ELIANT konnte in Brüssel dem EU-Kommissar Schule an der Kampagne der Europäischen Allianz von für Gesundheit und Verbraucherpolitik 1 001 671 Un- Initiativen angewandter Anthroposophie (ELIANT), terschriften überreichen – und dazu ein Memorandum der auch die Steinerschulen angeschlossen sind. ELI- mit 15 Forderungen. ELIANT ist die erste «europä- ANT will sich in der Europäischen Union (EU), deren ische Bürgerinitiative», die aufgrund des Lissaboner Vorschriften in der Regel auch von der Schweiz über- EU-Vertrags politische Mitwirkungsrechte erhalten. Gefallen Ihnen Gesungen, gespielt, nommen werden, für bessere Rahmenbedingungen ELIANT kann nun in der EU als Pionierprojekt wirken Märchen? getanzt: DER FISCHER für anthroposophische Produkte und Dienstleistungen und dabei auch die Interessen der Steiner-Pädagogik

Uns sehr. UND SEINE FRAU einsetzen: beispielsweise für anthroposophische Heil- vertreten. Bruno Vanoni

Sind Sie fasziniert von deren Bildsprache? Wir auch.

Spricht Sie die Symbolik von Märchen an? Uns auch sehr. Denn Märchen zeigen uns, wer wir sind und was wir sein könnten.

Und auf der Bühne? Das hoffen wir zuversichtlich.

verschiedenes

Wer sind wir? Eine quicklebendige 6. Klasse der Rudolf Steiner Wichtige Schule in Bern mit ihrer Klassenlehrerin. Couragierte Kontaktadressen Qualitätsgruppe 034 496 57 44 Baumgartner Rosemarie, Langnaustrasse 100, Eltern, engagierte Lehrerinnen und Lehrer. Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau 3436 Zollbrück, [email protected] 031 350 40 30 T Christina Oeler, Sekretariat Bern, Melchenbühlweg 14, Konferenzleitung Schule in Bern Eine Musikerin und Einkleiderin. 031 350 40 31 F 3006 Bern, [email protected] 031 802 09 01 Wüst Bettina, Wyden 215a, 3089 Hinterfultigen 031 924 00 30 T Martin Suter, Sekretariat Ittigen, Ittigenstrasse 31, [email protected] Eine Bühnenbildnerin, ein Beleuchter und ein Regis- 031 924 00 31 F 3063 Ittigen, [email protected] 031 931 12 40 Oeler Christina, Burgfeldweg 10, 3006 Bern, [email protected] 034 402 12 80 T/F Franziska Blunier, Sekretariat Langnau, Schlossstrasse 6, seur. 3550 Langnau, [email protected] Konferenzleitung Schule in Ittigen 031 922 27 15 Newiadomsky Lothar, Altikofenstrasse 133, 3048 Worblaufen, ­ Vorstand [email protected] 031 911 72 05 P Vanoni Bruno (Öffentlichkeitsarbeit, Co-Vorsitz), 031 921 39 20 Bosshart Dieter, Grauholzstr. 33, 3063 Ittigen, [email protected] Wann treten wir auf? 031 350 11 54 G Aarestrasse 60, 3052 , [email protected], Konferenzleitung Schule in Langnau Am Samstag, 19. November 2011, um 10.30 Uhr im 031 922 17 42 Begbie Richard (Pädagogik/Personal; Co-Vorsitz), 034 496 57 44 Baumgartner Rosemarie, Langnaustrasse 100, 3436 Zollbrück, Hinterer Schermen 50, 3063 Ittigen, [email protected] grossen Saal der Steinerschule in Ittigen, anlässlich [email protected], 034 495 62 18 Wittwer Susanne, Schaftelengrat, 3555 Trubschachen, [email protected], [email protected] des Basars der Steinerschule. [email protected] 031 924 00 20 Aebersold René (Finanzen/Personal), In den Stöcken, Ombudsstelle Bern Ittigen Langnau, [email protected] Am Samstag, 26. November 2011, um 19.00 Uhr da- 3534 Signau, [email protected], 031 311 90 58 Schmid Margrit, Ländteweg 3, 3005 Bern, [email protected] 031 371 72 50 G Kollegium Bern, [email protected] selbst. 031 819 40 52 Bolliger Catherine (Elternaktivitäten), Finkenweg 13, 034 402 30 81 Kocher Schmid Susanne, Lenggenweg 6, 3550 Langnau, 3123 , [email protected] Elternvertreterin Schule in Langnau, [email protected] 034 402 73 00 Kölbli Susanne (Integration der Schule in Langnau), 031 961 16 75 Badertscher Jürg, Weiergutweg 16, 3082 Schlosswil, Dorfberg 554, 3550 Langnau, [email protected] 079 643 92 81 Elternvertreter Schule in Bern, [email protected] Was noch? 031 534 86 08 Dietler Urs (Pädagogik), Neufeldstrasse 133, 3012 Bern, 031 921 43 39 Spalinger Thomas, Stockhornstrasse 5, 3063 Ittigen, [email protected] 031 921 77 00 G Elternvertreter Schule in Ittigen, [email protected] Reservieren Sie eine gute Stunde für uns, sie wird kurz 031 931 03 28 Kloter Claudine (Wege zur Qualität), Bernstrasse 17, 034 402 42 89 Matti Elsbeth, Bäraustrasse 49a, 3552 Bärau, Kollegium Langnau, 3072 Ostermundigen, [email protected] Koordination, [email protected] sein. Hans Kallen und Sigi Amstutz 031 918 05 65 Smith Karin, Asylstrasse 51, 3063 Ittigen, Kollegium Ittigen, [email protected] forum 5 2011 30 | 31 Ausgabe: Oktober 2011 Ausgabe: Juli/August 2006 Schülerforum Rückblick Gegenwartsgemässes Handeln in der Schule Besonders das vergangene Schuljahr (2005/2006) raste in einem enorm 12.-Klässlerinnen und 12.-Klässler äussern sich dazu, was sie an unserer schnellen Tempo an mir vorbeSchulei. V orals gegenwartsgemässnoch gar nich empfindent all zu undlan gewo rsie Zeit sich Veränderungen (im Somme r 2005) wurde ich von den damwünschen.als Verantwortlichen (Félice Janser und Michael Stappung) angefragt, ob ich Lust hätte, diese Schülerseiten im Schulforum zu übernehmen. Ich war von Anfang an begeistert und sagte auch bald einmal zu. – Ich finde, die Eurythmie sollte in der Oberstufe freiwillig sein, da sie Pläne, mit welchen ich versuchen– Ich finde, wollt dasse, einedas technische Schülerf Aufrüstungorum b desei gesamtenden Sc Schulhauseshülerinnen nicht mehr zeitgemäss ist und die meisten keinen Sinn darin sehen. und Schülern wieder etwas belnötigiebter wäre. zu Ausserdem machen könnte, ha dastte Schulhaus ich dam malals einen auc neuenh scho Ann.- #5 – Das freie Denken wird in der Steinerschule sehr gefordert, was ich wichtig finde für das Leben. So setzte ich mich#1 voller Elanstrich an me gebraucheninen C om(innenput wieer auch und aussen). sammelte erste – Das allgemeine Schulwesen finde ich cool und voll in Ordnung. Themenideen. Nicht viel später kam mir der Gedanke an eine eigene – Ich finde es zum Beispiel schön, dass die RSS so viele Projekte für die J.S. Internetseite fürs SchülerforumSchüler (www. organisiert.tiscalinet.ch/schuelerforum). Zuerst wollte ich sie selber gestalten. Bald merkte ich aber, dass ich mich in diesem Bereichzuwenig gut auskennN.Z.e und ich wohl mit all diesen zusätzlichen Aufgaben überfordert sein würde. Umso glücklicher war ich, als mir mein Klassenkamerad Johannes Gerber diese Arbeit während des ganzen vergangenen Schuljahrs – Ich finde, der Grundgedanke Steiners wird zwar von der Schule abnahm. So konnte ich mich ganz auf das Schreiben von Texten konzentrieren. versucht umzusetzen, jedoch gelangte die Ideologie mit dem IMS- Zertifikat in einen Konflikt. Den fehlenden Notendruck finde ich – Als Erstes fallen die Lehrer auf. Sie sind immer für Gespräche jeder #6 beispielsweise positiv, aber für weitere schulische Aktivitäten braucht Nachdem ich in der ersten AuArtsg abbereit,e unt waser ich me unglaublichiner „L schätze.eitung“ das neue Konzept und man gewisse Referenzen. Viele weiterbildende Schulen verlangen ein die Änderungen kurz erklärte– Die, b ehaLehrerndel sindte oft i chauf demin den neusten we Standiteren und Au besprechensgaben diesen Them mit/en #2 gut geführtes Notenzeugnis. wie zum Beispiel Urwald, Guarinda der GR Klasse., Rud Dieol fDiskussionen, Steiner unddie dann Sudoku zwischen. den Schülern ent- stehen, werden jeweils leidenschaftlich in den Pausen weitergeführt. J.P. – Ja, unser Klassenzimmer ist nicht immer aufgeräumt. Dieses Chaos Schon in der ersten Ausgabe, verursachtwurde ic aberh mit nicht dem die Schule, Des intsonderneres immerse de nochr Sc diehül Schülererinnen und Schüler konfrontiert. Amselbst. damaligen Wettbewerb nahm nur gerade eine Person teil. Aus diesem Grund gestaltete ich im vergangenen November eine „Werbung“ für das SchülerfoL.N.rum, welche ich dann im Schulhaus Ittigen im – Ich finde, man sollte die Schülerinnen und Schüler besser darüber Eingangsbereich anbrachte. Doch auch diese brachte nicht den gewünschten aufklären, was Rudolf Steiners Intentionen waren. Ansonsten wird Erfolg. Es meldete sich lediglich eine Mutter, welche mir für meine Arbeit #7 wohl kein Oberstufenschüler, keine Oberstufenschülerin jemals dankte und mir für kurze Zeit neuen Mut gab. verstehen, warum er oder sie zwei Mal die Woche in eine Eurythmie- – Meiner Meinung nach ist ein Austausch in der Schule über Dinge stunde gehen muss, deren Sinn ihm/ihr seit Jahren verborgen bleibt. wie zum Beispiel Krieg, Wirtschaftskrisen oder Klimawandel genauso Erst die Ausgabe April/Mai brachte mit dem Thema Sudoku einen gewissen wichtig wie der normale Unterricht, da es uns einen Überblick über F.H. Erfolg, auf welch#3en ich immerunsere noch heutige richtig Zeit stverschafft.olz bin.

T.B. Ich blicke auf ein Jahr zurück, in welchem ich viele neue Erfahrungen sammeln konnte. Leider stiess ich aber bei den Mitschülern und Mitschülerinnen nicht auf ein sehr grosses Echo. Somit konnte ich auch nicht beurteilen, wie meine Texte – Einerseits finde ich die Besprechung aktueller Themen etwas un- ankamen, was mir meine Arbeit nicht gerade erleichterte. Ich wusste nie, welche glaublich Wertvolles, da ich das Gefühl habe, dadurch zum Denken Texte für die Schülerinnen und Schüler interessant waren, und welche weniger. angeregt zu werden. Andererseits gleicht diese Aktion im Moment ein – Die Schule gibt uns die Gelegenheit aktuelle Themen wie zum Beispiel #8 Somit konnte ich meine Themenauswahl auch nie verbessern. bisschen einer (nicht gewollten) Gehirnwäsche. Es ist der Versuch der Atomkraft oder den Israel-Palästina-Konflikt näher zu besprechen Lehrer, uns ihre Lebensweisheit mitzugeben, was ich auch verstehe. und mehr darüber zu erfahren. Wir werden dazu angeregt, nicht nur #4 Dennoch stellt sich mir die Frage, inwiefern man gute Ideen weiterge- über unsere Probleme, sondern über die der ganzen Welt nachzuden- ben darf, inwiefern man ein Weltbild prägen sollte. ken und in manchen Fällen sogar zu handeln.

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Ins_99x68mm_Impfen.inddimpressum 1 23.08.11 11:12 Mehrfach erhalten? Bitte weitergeben! Diese Nummer, FORUM und KALENDERBLATT Rudolf Zundel die immer auf unseren Schulbasar hinweist, wird aus- der Rudolf Steiner Schule (Technische Mitarbeit) Bern Ittigen Langnau Verantwortlich fürs Kalenderblatt: nahmsweise auch an ehemalige Schülerinnen und Schü- Organ des Vereins «Rudolf Martin Suter Steiner Schule Bern Ittigen Jahresabonnement: ler verschickt. Dies kann zur Folge haben, dass einzelne Langnau» Fr. 30.– auf PC 30-17560-7 Abonnenten dieses f o r u m mehrfach erhalten. Wir bit- Erscheinungsweise: der Vereinigung der Rudolf Steiner 6-mal pro Jahr Schule Bern Ittigen Langnau mit ten um Verständnis – und um die Weitergabe der über- Herausgeber: Vermerk: «Abonnement». Für Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Vereinsmitglieder und zähligen Nummern zu Werbezwecken an Interessierte im Langnau, Schuleltern ist das FORUM/ Ittigenstrasse 31, 3063 Ittigen, KALENDERBLATT unentgeltlich. persönlichen Bekanntenkreis. Telefon 031 924 00 30, Auflage: Fax 031 924 00 31 4400 Exemplare Melchenbühlweg 14, 3006 Bern Redaktionsschluss: Telefon 031 350 40 30 FORUM: fünf Wochen vor Schlossstrasse 6, 3550 Langnau Erscheinen Telefon und Fax 034 402 12 80 KALENDERBLATT: [email protected] am 10. des Vormonates www.steinerschule-bern.ch Inserateregie: Diese Schulmitteilung Copyright: Sekretariat Ittigen, Martin Suter wurde mit freundlicher Abdruck erwünscht mit Layout: Unterstützung von Quellenangabe und Beleg- KALENDERBLATT: Weleda AG gedruckt. exemplar an den Herausgeber Martin Suter Redaktion forum: Telefon 031 924 00 30 Gabriela Bader (gb) E-Mail: [email protected] (Schlussredaktion) FORUM: Cornelia Crugnola Rub Graf-Lehmann AG Bern Christoph Frei Druck: thema/redaktionsschluss der nächsten nummer Reinhart Fritze (Illustration) Rub Graf-Lehmann AG Bern, Nr. 6 2011: Schutz Cornelia Isler Telefon 031 380 14 80, Friedhelm Klose Fax 031 380 14 89 erscheint Mitte Dezember, Redaktionsschluss 19. Oktober 2011 Rebekka Schaerer (Illustration) Papier: Christine Scheidegger 100% Recycling-Papier Nr. 1 2012: Finanzieller Ausgleich Martin Suter (Sekretariat) Adressänderungen: erscheint Mitte Februar, Redaktionsschluss 4. Januar 2012 Bruno Vanoni (bv) Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen Langnau, Stefan Werren Ittigenstrasse 31, 3063 Ittigen