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Regionales Radwandern Rund um Diepenau

Länge: 35.00 Verlauf: Diepenau, Bramkamp, Osterloh Steigung:+ 0 m / - 0 m

Überblick ein wichtiges Zentrum ist. Zwischen den Ortsteilen Diepenau und Lavelsloh liegt im Bogen der Landesstraße eine Dieser Rundweg führt uns zur sog. "Warmsener Geest". Windmühle aus dem Jahre 1871, die seit ihrer Restaurierung nur noch zu Wohnzwecken genutzt wird. Wir starten am Amtshof Diepenau und fahren auf dem Radweg entlang der Schule (Querung der Wickriede bei der Fußgänger- u. Radfahrerbrücke) bis zur Kreisstraße 22, überqueren diese und fahren weiter durch das dortige Wohngebiet entlang der L 348 bis zur Landesgrenze. Von der Landesgrenze, nahe Hahnenkamp, geht es zum "Großen Stein"; dann auf Wirtschaftswegen zurück nach Diepenau. Dort wenden wir uns nach Norden. Bei dem "Großen Stein" in Tonnenheide handelt es sich um den größten zur Zeit bekannten Findling in Norddeutschland. Bis Kleinmoor führt unser Weg direkt am Rande des Bachtales der Wickriede entlang, das zum größten Teil als Grünland genutzt wird. Rechts am Weg liegen zwischen Ackerflächen die kleinen Feuchtgebiete der tour900000591_8000_1.jpg Strothwiesen und des Nordeler Moores, die aus Grünland mit eingestreuten Einzelgehölz-beständen bestehen. Auch im Tourbeschreibung folgenden Streckenabschnitt (hier benutzen wir ein kurzes Stück die Landesstraße) sowie durch die kleinen Siedlungen Dieser Rundweg führt durch fast völlig ebene, dünn besiedelte "Auf der Horst" und "Osterloh" wird das Landschaftsbild von Bereiche im äußersten Südwesten des Landkreises , einander abwechselnden Grünland- und Ackerflächen die zur sog. "Warmsener Geest" gehören. Befahrbarkeit und geprägt, die nur selten von Einzelgehölzen oder kleineren Gefahrenstellen: Der Weg führt fast ausschließlich über Baumgruppen unterbrochen werden. Das ändert sich befestigte Wirtschaftswege und Nebenstraßen. Er weist keine allerdings deutlich in der Esserner Heide. Hier treffen wir Steigungen auf und ist im gesamten Verlauf gut befahrbar. wieder die parkartige Kulissenlandschaft mit vielen Wäldchen Mögliche Gefahrenstellen sind die kurzen und Einzelgehölzen an, die für große Teile des südwestlichen Landesstraßenabschnitte in Diepenau und Steinbrink sowie Kreisgebietes typisch ist. In einem dieser kleinen Wäldchen, die Kreuzungspunkte mit Landesstraßen östlich und das nur ein kurzes Stück abseits unseres Weges liegt, südöstlich von Diepenau. Streckenverlauf und befindet sich der idyllische Heidepark Essern, der gute Sehenswürdigkeiten: Ausgangspunkt dieses Rundweges ist Möglichkeiten für eine Rast oder zum "Beinevertreten" bietet. Diepenau. Wie der Name schon vermuten läßt, liegt Diepenau In den Bereichen "Bramkamper Heide" und "Kösterhorn" in einem Niederungsgebiet, und zwar dem der Wickriede, die nimmt der Waldanteil noch deutlich zu. Neben Kiefernforsten weiter nördlich in die Große Aue mündet. Die Geschichte des finden wir in diesen Gebieten, die insbesondere im Ortes wurde ähnlich wie bei anderen Orten im Süden des Zusammenhang mit dem südlich angrenzenden Mindener Landkreises, z. B. und , maßgeblich von den Forst große Bedeutung für die Naherholung haben, auch noch Auseinandersetzungen zwischen den Hoyaer Grafen und den vereinzelt naturnahe Waldflächen. Kurz vor Lavelsloh Bischöfen von Minden geprägt. Diepenau entstand im Schutze kommen wir an dem reizvollen Landschaftssee "Maringen der von den Hoyaer Grafen 1380 erbauten Burg, die, Dieck" vorbei, der von einem Wanderweg umgeben ist und nachdem sie mehrfach zerstört und wieder aufgebaut und besonders an schönen Tagen von vielen Diepenauern später lange Zeit als Amtshaus benutzt wurde, im Jahre 1883 besucht wird. Am Rande des Diepenauer Ortsteiles Lavelsloh abgebrochen wurde. Nach dem Aussterben des Hoyaer entlang kommen wir wieder an den Ausgangspunkt unserer Grafengeschlechts im Jahre 1582 kam Diepenau zum Tour zurück. Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, von 1814 bis 1866 gehörte es dann zum Königreich Hannover. Während dieser Periode war Diepenau eine wichtige Station auf dem Postweg Urheber: © Landkreis Nienburg/Weser zwischen Hannover und Großbritannien. Im Jahre 1970 entstand durch Zusammenschluß der Orte Diepenau und Lavelsloh der Flecken Diepenau, der für sein Umland heute https://www.geolife.de/tour-900000591-8000.html - Ausdruck: 24.09.2021, 22:40 Uhr 1 Regionales Radwandern Rund um Diepenau

Beschilderung

Die Tour ist ausgeschildert. Die Rundwege sind einheitlich mit dem Radfahrersymbol und Richtungspfeilen - grün auf weißem Grund gekennzeichnet.

Position

N 52° 25.12598', E 008° 43.01011'

Kontakt und Infos

Landkreis Nienburg/Weser

Tel.: 05021/967-454 [email protected] www.mittelweser-tourismus.de

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Interessante Punkte entlang der Tour Die Nummer vor den Einträgen entsprechen den Nummern in der Karte. Es werden ausschließlich Ziele in direkter Nähe der Tour auf der Karte dargestellt.

Kulturelles

1 Windmühle Gräpersche Mühle 31606 Telefon: 05767 1631 Detailkarte: 1

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Detailkarte 1 - Warmsen

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Länge: 35.00 Verlauf: Diepenau, Bramkamp, Osterloh Steigung:+ 0 m / - 0 m

Karte: LGLN https://www.geolife.de/tour-900000591-8000.html - Ausdruck: 24.09.2021, 22:40 Uhr 5 Regionales Radwandern Rund um Diepenau

Länge: 35.00 Verlauf: Diepenau, Bramkamp, Osterloh Steigung:+ 0 m / - 0 m

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