Nr. 8 Zeitung Der SPD Für Die Samtgemeinde Uchte Dezember 2001 Postwurfsendung
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Postwurfsendung - An alle Haushalte! Nr. 8 Zeitung der SPD für die Samtgemeinde Uchte Dezember 2001 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei der Kommunalwahl im September konnte die SPD durchweg positive Ergebnisse er- zielen. Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben, und natürlich besonders bei denen, die uns tatkräftig geholfen haben. Leider konnten nicht alle unsere Kandidatin- nen und Kandidaten in die Kommunalparla- mente ziehen. Wir hoffen aber, dass auch sie uns weiterhin unterstützen und gemeinsam versuchen, auch außerhalb der Räte unsere Ziele durchzusetzen. Wir wünschen Ihnen für die bevorstehenden Feiertage alles Gute und ein erfolgreiches neues Jahr 2002! Die Kirche in Uchte, Foto: M. Westermann ... die auch in diesem Jahr wieder Schauplatz des Weihnachtsmarktes war. SPD-Ortsvereinsvorsitzender Radtour der SPD in Warmsen Lob und Kritik zur Plakataktion Warmsen (ker) Auch dieses Jahr veranstal- Samtgemeinde (mw) Viele denken es - aus- tete die SPD Warmsen ihre traditionelle Rad- sprechen tun es nur die wenigsten. tour. Mit der Museumseisenbahn ging es von Mit der Plakataktion zur Kreistagswahl woll- Warmsen nach Rahden. ten wir ein wenig überspitzt auf die Misere aufmerksam machen: Fortschreitender Zen- Das muss mal gesagt werden: Es war eine tralismus (Sparkasse, Krankenhaus, regiona- planmäßige Fahrt der Museumseisenbahn. les Raumordnungsprogramm) durch Als wir in Warmsen zustiegen, war der mit schwache bzw. keine Einflussnahme und Po- zwei Wagen fahrende Zug proppevoll. Wir sitionierung im Kreistag. Wir wollten zum sahen mit eigenen Augen, der sanfte Touris- Ausdruck bringen, dass uns die Missachtung mus, wie ihn die Samtgemeinde Uchte an- stört, die unserer ländlichen Flächengemein- strebt, zieht. de entgegengebracht wird. Wir wollen: In unseren Gemeinden wohnen, Von Rahden führte die Tour zur Windmühle arbeiten und leben und nicht nur Teil eines Wehe. Dort stärkten sich die Teilnehmer mit Vogelschutzgebietes sein. Dazu müssen die frischem Pflaumenkuchen und besichtigten Rahmenbedingungen geschaffen und nicht ausgiebig das Terrain der Mühle. nach und nach abgebaut werden. Mit weiteren Stärkungspausen an den Gast- Viel Lob, aber auch Kritik gab es zu dieser Das Plakat zur Kreistagswahl stätten Horstmann, Nordel, und Verbarg, Es- Plakataktion. Jedenfalls konnte die SPD aus ... Ausdruck des Willens zur Einflussnah- sern, erreichten die Radler Hauskämpen. Bei der Samtgemeinde Uchte erstmalig wieder me im Kreis Buschmanns erwarteten uns Gegrilltes und zwei Personen in den Kreistag senden: Dr. gekühlte Getränke. Jochen Heidemeier und Reinhard Becker. Alter Bürgermeister auf Abruf wiedergewählt Ökologisch richtiges Anlegen Werner Bredemeier mit stehenden Ovationen aus dem Rat eines Komposthaufens. der Gemeinde Warmsen verabschiedet. Warmsen (hjb) Bürgermeister in Warmsen öffentliche Sitzung vor Eintritt in die Behand- Uchte / Warmsen (ker) Am 24. Aug. 2001 ist wieder Karl Mailand (67 Jahre, CDU), ob- lung der Tagesordnungspunkte für eine Ein- wurde bei H.-J. Buschmann von Mitgliedern wohl er bei der Kommunalwahl am 9. Sep- wohnerfragestunde unterbrochen werden eines Öko-Arbeitskreises das Anlegen eines tember nicht die meisten Wählerstimmen auf darf. Dabei dürfen nicht nur der Bürgermei- Komposthaufens gezeigt. sich vereinigen konnte. Zu Stellvertretern des ster und der Gemeindedirektor auf die Fra- Bürgermeisters wurden Thomas Kropp und gen der Bürgerinnen und Bürger antworten, Vereinfacht lässt es sich so erklären: Der Willy Schneider ( beide CDU ) gewählt. Ob sondern auch einzelne Ratsmitglieder. Komposthaufen sollte immer an einem schat- diese Konstellation Bestand haben wird, darf tigen Platz angelegt werden, damit er nicht bezweifelt werden, da ein Wechsel seitens der Die CDU-Fraktion stellte den Antrag, den zu schnell austrocknet. CDU wohl schon vorprogrammiert ist. Verwaltungsausschuss ratsoffen zu gestalten. Vermutlich hat sie Probleme, alle ihre zu- Grobes Material kommt nach unten in den Auf Kritik des Vorsitzenden der Gruppe SPD künftigen und alten Bürgermeister in dem Komposthaufen, dann wird schichtweise an- und Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Jürgen Verwaltungsaus- schuss unterzubringen. Sie deres kompostierbares Material aufgelegt. Buschmann, dass „die Gemeinde Warmsen wurde von Sprado darauf hingewiesen, dass Grasschnitt und Laub dürfen in nicht zu dik- einen Bürgermeister auf Abruf nicht verdient dieses nicht Teil der Geschäftsordnung ist, ken Schichten aufgebracht werden. hätte“, betonte Gemeindedirektor Dieter sondern später in der Hauptsatzung geregelt Sprado nochmals eindringlich, dass der Bür- werden müsste. Zwischen die einzelnen Schichten wird Kalk germeister für die gesamte Wahlperiode vom gestreut, damit das Material besser verrottet. Gemeinderat gewählt worden ist. Man darf Beschlossen wurde, die Fachausschüsse in Um eine Anreicherung mit Mineralien und in Zukunft gespannt sein, ob die CDU zu ih- ihrer bewährten Form beizubehalten. Folgen- Stickstoff zu erhalten, können Hornspäne und rem Wort steht und dem Appell von Dieter de Ratsmitglieder wurden von der SPD be- Asche eingestreut werden. Sprado folgt. nannt: Zuvor wurden die Gruppen und Fraktionen Finanzausschuss: Idealerweise sollte der Komposthaufen dann bekannt gegeben, wobei die SPD (4 Manda- Hans-Jürgen Buschmann und mit Stroh abgedeckt werden, das Stroh ver- te) mit dem Bündnis 90/Grünen, Hanspeter Karsten Hormann hindert ein Austrocknen des Kompostes. Rohde, eine Gruppe bildet. Dadurch ergab Bauausschuss: Wenn es im Sommer sehr trocken ist, kann sich für die Gruppe die Möglichkeit, durch Ramona Delikat-Kleine der Komposthaufen auch gewässert werden. Losentscheid ein weiteres Mitglied in den Jugend-, Sport-, Sozial- & Kulturausschuss: Verwaltungsausschuss zu entsenden. Diese Eckhard Block (Vorsitzender) und Im Februar 2002 ist eine Fortsetzung der Ver- Entscheidung verlief für die SPD positiv, so Karsten Hormann anstaltungsreihe geplant. Dann soll das rich- dass jetzt mit Hans-Jürgen Buschmann und tige Beschneiden von Ziergehölzen und Eckhard Block zwei erfahrene Ratsherren in Mit stehenden Ovationen und einer silber- Obstbäumen erklärt werden. den Verwaltungsausschuss einziehen. nen Krawattennadel wurde das langjährige (seit 1964) Ratsmitglied Werner Bredemeier Die Geschäftsordnung wurde nach jahrelan- verabschiedet. Wir danken, Ihm auch an die- gem und mehrmaligem Anmahnen der SPD ser Stelle für seine hohen Verdienste zum dahin gehend geändert, dass bei Bedarf die Wohle der Gemeinde Warmsen. Die Gruppe aus SPD und Grüne Warmsen (hjb) Die über die Listen von SPD und Grüne gewählten Ratsmitglieder haben eine Gruppe gebildet. Durch diese Konstellation können mehr Man- date in den Ausschüssen besetzt werden und so mehr Einfluss auf die Entscheidungen ausgeübt werden (siehe dazu oben stehenden Artikel). In den nächsten fünf Jahren werden wir in den Rats- und Ausschussitzungen eng zusam- men arbeiten. Auf dem Foto: Eckhard Block, Hanspeter Rode, Hans-Jür- gen Buschmann, Ramona Delikat-Kleine und Karsten Hormann (v.l.n.r.) Foto: Rolf Wesemann Die (un)endliche Geschichte eines Radweges Uchte (jpb) Im Jahre des Herrn 1992 brach- te die gute Zusammenarbeit zweier Gemein- den, Uchte und Stolzenau, reife Ernte. Ein Radweg entlang der Bundesstraße 441 sollte beide Nachbarorte auch per pedale verbin- den. Ein Antrag wurde gestellt und ..... ver- schwand in einem Stapel, in einer Schublade, in einem Schwarzen Loch ?? Jedoch: Eine Idee, einmal gedacht, ist nicht wieder weg- zudenken ! Viele Sommer und viele Winter später, im Jahre 2001, erreichte besagter Antrag die Oberfläche seines Stapels, seiner Schublade, seines ... Die Sonne, in Person von Frau Susanne Knorre, der Niedersächsischen Mi- nisterin für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, brachte das Problem an den Tag. Endlich angekommen... G. Leßmann, J. Engelking, C. Hoberg, D. Barg, C. Rodenberg, M. Kiese, Die Eltern (Förderverein und Schulelternrat) M. Schafmeier, W. Kehlbeck (v.l.n.r.) Foto: R. Becker einer Schule in Stolzenau nutzten den Besuch der Hohen Frau, um ihre Sorgen über die ge- Mit der Draisine unterwegs fährlichen Fahrradfahrten vom Wohnort zum Schulort und zurück zum Ausdruck zu brin- Diepenau (je) Eine Wahlnachlese der et- Die zweite Etappe fiel nach der „Stärkung“ gen. was anderen Art veranstaltete die SPD-Ab- natürlich erheblich leichter. Zumal bekannt teilung Diepenau. war, dass am Bahnhof Lavelsloh bereits die Eine Prüfung wurde zugesagt und wirklich Vorsitzende des Heimatvereins, Annegret durchgeführt. Der verschwundene Antrag Auf Einladung des neu gewählten Kreitags- Trampe, mit warmem Kaffee und kaltem erblickte wieder das Licht des Tages. abgeordneten Reinhard Becker machten sich Grenzbotenschluck wartete. die Kanditatinnen und Kandidaten, die bei Taten werden folgen: 2002 die Planung, da- der Kommunalwahl für Gemeinde- bzw. Nachdem alle wieder aufgetaut waren, durf- nach möglichst schnell (??) der Ausbau, Samtgemeinderat kandidiert hatten, auf den te eine Besichtigung des Bahnhofsgebäudes 2004/2005 vielleicht die Fertigstellung. Weg nach Warmsen. Dort wurde die Draisi- natürlich nicht fehlen. Dabei bestätigte sich „Schnell“ für ein schwieriges Problem ! ne, die Becker von den Museumseisenbah- wieder einmal, dass es eine Schande gewe- Denn schließlich mussten z w e i Gemein- nern aus Rahden ausgeliehen hatte, auf die sen wäre, hätte der Bahnhof seinerzeit dem den, e i n Land und e i n Bund unter e i n e n Schienen gebracht. Dann ging die Reise zu- Bauhof weichen müssen. Hut gebracht werden. rück Richtung Heimat. Zum