DAS MAGAZIN ZUM EVZ I AUSGABE NR. 6 Saison 2015 / 2016 I März 2016

NLA aktuell PIERRE-MARC BOUCHARD Postausgang RAPHAEL DIAZ

Meine Welt LINO MARTSCHINI

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 1 29.02.16 13:15 PLAYOFFS, WIR OMMEN!

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 2 29.02.16 13:15 Editorial 3

INHALT

NLA-Playoff 4 Trainerkolumne 9 KURZFRISTIGER UND NLA aktuell 10 EISZEIT-Oscar 11 ­LANGFRISTIGER ERFOLG Blickpunkt 13 Hans-Peter Strebel 15 Liebe EVZ-Freunde Meine Welt 18 Es gibt kein besseres Beispiel für den kurzfristigen Erfolg und dessen Wirkungskraft als die The Hockey Academy 23 Playoffs im Eishockey. Wer vorher 6 Monate lang unter den Erwartungen geblieben ist, kann Playoff-Kampagne 26 innerhalb von 6 Wochen alles wiedergutmachen. Kritik und Pfiffe in Lob und Euphorie ver- 50 Jahre EVZ 31 wandeln. Abrakadabra – wer den Meistertitel gewinnt, hat doch vorher alles richtig gemacht! Wer von September bis Februar auf Erfolgskurs war, kann im schlimmsten Fall innerhalb EVZ-History 35 von 8 Tagen alles verlieren. Wer in den Playoffs versagt, ist – eben – ein Versager und hat EVZ-Schüleraktion 38 alles falsch gemacht! Postausgang 43 Eis-Cocktail 44 So brutal ist die Betrachtungsweise bei manchen Eishockeyfans und Medien. So brutal und so ungerecht. Denn richtig ist es natürlich nicht, bei einem allfälligen Ausscheiden in der ersten Playoff-Runde alles in Frage zu stellen, was vorher als gut bewertet wurde. Vier von acht Mannschaften, die jetzt noch vom Meistertitel träumen, werden nach dem Viertelfinal in die Ferien geschickt – selbst wenn alle acht in Topform sind. Deshalb darf man dem EVZ nach dem vierten Platz in der Qualifikation und der souveränen Playoff-Qualifikation schon jetzt zu einer guten Saison gratulieren – unabhängig vom Ausgang der Playoff-Serie gegen PLAYOFFS, Lugano. Mehr zum Playoff-Start auf den Seiten 4–7. Auf der andern Seite gibt es – wir bleiben im Schweizer Eishockey – kein besseres Beispiel 35 für den langfristigen Erfolg als die Hockey Academy des EVZ. Seit zwei Jahren wird viel ERSTMALS NLA Geld und noch mehr Kompetenz und Energie in dieses Ausbildungsprojekt investiert, damit Vor 40 Jahren schaffte der EVZ erstmals den Aufstieg in die NLA. Wie viele Spieler WIR OMMEN! dereinst, wie es Präsident und Academy-Mentor Hans-Peter Strebel formuliert, in Zug die der Aufstiegsmannschaft 1976 kennen beste und fundierteste Eishockeyausbildung angeboten werden kann und die erste Mannschaft Sie noch? mit einem Stamm an selber ausgebildeten Spielern regelmässig um den Titel spielt. Aber Strategien für den langfristigen Erfolg brauchen immer Zeit und Nachhaltigkeit. Deshalb wird es noch einige Jahre dauern, bis man beim EVZ Jahr für Jahr diese Früchte ernten kann. Was Hans-Peter Strebel an der Förderung von jungen Menschen fasziniert, lesen Sie auf den Seiten 15 und 16. Im Interview auf Seite 17 nimmt er Stellung zum geplanten Sport-Campus in Cham.

Der EVZ tut beides: Er investiert – wie alle anderen – in den kurzfristigen Erfolg mit einer schlagkräftigen ersten Mannschaft und – mehr als die meisten anderen – in den langfristigen 50 JAHRE EVZ Erfolg mit eigenem Nachwuchs. 2017 feiert der EVZ seinen 50. Geburtstag. Die Vor­ bereitungen auf das Jubi- 31 läumsjahr sind schon Aber in diesen Wochen, das ist klar, freuen wir uns vor allem über den kurzfristigen Erfolg. lange angelaufen. Willkommen in den Playoffs – und viel Spass beim Lesen des neuen EVZ-Magazins!

Eugen Thalmann ANZEIGE STAUBSAUGEN GRATIS NACH DER WASCHSTRASSE -25%! 23.- statt 31.- CHF GUTSCHEIN* 38 GOLD mit Unterboden SCHÜLERAKTION Die EVZ-Schüleraktion war ein durch- *Gültig bis SONNTAG 01.05.2016. Nicht Kumulierbar! schlagender ­Erfolg. Das zeigen die Feed­ backs von Lehrpersonen, Schülern und Spielern.

Titelbild: EVZ16 7 Tage EVZ-Stürmer Lino Martschini GEÖFFNET MIT 35 STAUBSAUGERPLÄTZEN! (Foto Bruno Arnold). www.zugerkb.ch Generalsponsorin des EVZ

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 3 29.02.16 13:15 NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN!

Pierre-Marc Bouchard, Daniel Sondell, Lino Martschini und Jarkko lmmonen (von links) wollen auch in den Playoffs jubeln. Der EVZ spielt im Playoff-Viertelfinal gegen Lugano – ein hochbrisantes Duell und nichts für schwache Nerven! Wer bleibt cooler?

as Duell zwischen dem Vierten Und jetzt soll ausgerechnet Doug und Fünften der Qualifikation Shedden diese schwarze Serie beenden! Dverspricht nicht nur aus sport- Der 55-jährige Kanadier, der am lichen Gründen Emotionen und Spek- 25. Oktober das Kommando von Patrick takel hoch drei. Es sind die Vorgeschich- Fischer übernommen hat, als Lugano ten von Spielern und Trainern, die nach einem miserablen Saisonstart am ­dieser Parte eine spezielle, brisante Tabellenende angekommen war. Der Note geben. Mann, der den EVZ zwischen 2008 und 2013 fünfmal in den Halbfinal führte, EVZ-Headcoach Harold Kreis war der bevor er 2014 die Playoffs verpasste und letzte Trainer, der mit dem HC Lugano von Zug vorzeitig Abschied nehmen einen Meistertitel holen konnte. Es musste. Das hofft man jedenfalls beim war im Jahr 2006 und der letzte von HC Lugano, der unter dem ehemali­ sieben Titeln für die Tessiner, die in gen Zuger Trainer die Spur wieder ge- den Playoffs seither immer in der ersten funden und die Playoff-Qualifikation Runde gescheitert sind. Vor drei Jah- ebenso problemlos geschafft hat wie der ren auch an den Zugern, welche die hart­ EVZ. Als Belohnung gab’s für den umkämpfte Serie im 7. Spiel vor eige- ­Trainer eine vorzeitige Vertragsverlän- nem Publikum mit einem 4:1-Sieg für gerung bis 2018. sich entscheiden konnten.

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 4 29.02.16 13:15 NLA-Playoff 5

Für Brisanz sorgen auch die ehemaligen Teamkollegen beim Gegner. Die EVZ- Verteidiger Dominik Schlumpf und ­Johann Morant schafften den grossen Durchbruch in Lugano ebenso wenig wie die Lugano-Stürmer Alessio ­Bertaggia und Janick Steinmann in Zug. Alessandro Chiesa, vier Jahre lang der Abwehr- Haudegen und einer der Fan-Lieblinge beim EVZ, macht jetzt in Lugano aus den gegnerischen Stürmern Kleinholz. Und da ist noch Damien Brunner, der einstige Star und Liga­-Topscorer im EVZ-Dress. Ihm haben einige Zuger Fans immer noch nicht verziehen, dass er nach der NHL den lukrativen Vier- jahresvertrag im Tessin unterschrieben hat, obwohl sich der EVZ notabene gar Josh Holden und Reto Suri freuen sich über einen Torerfolg gegen Lugano. nicht um seine Rückkehr bemüht hatte. Topscorer abgelöst, Lino Martschini ­kassiert und die Defensivarbeit diszi- Sportliches Spektakel verspricht die und Pettersson waren mit je 26 Treffern plinierter verrichtet. Die Defensive-first- Offensivpower der beiden spielstarken die erfolgreichsten Torschützen in Strategie der Trainer wurde beim EVZ und angriffsfreudigen Mannschaften. der Qualifikation. Beide Mannschaften in den letzten Wochen nicht mehr so Der Holden-und-lmmonen-Sturm beim verfügen mit Tobias Stephan und konsequent umgesetzt wie noch in der EVZ und das Trio Klasen-Martensson­- ­Elvis Merzlikins auch über einen über- ersten Saisonhälfte. Auf der andern Pettersson gehören zum Besten, was die durchschnittlichen Torhüter. Deshalb Seite haben die Zuger hinter den ZSC Liga offensiv zu bieten hat. Pierre-­ dürfte entscheidend sein, wer als Team Lions (125) immer­ noch am zweit­ Marc Bouchard hat Pettersson als Liga- kompakter steht, weniger Strafen wenigsten Gegen­tore (138) kassiert!

DIE TOP 3 EVZ LUGANO EVZ LUGANO DER REGULAR NLA-SCORERLISTE PLUS/MINUS-BILANZ 1. Bouchard 67 7. Klasen 49 Ramholt +17 Brunner +16 SEASON 3. Martschini 54 8. Pettersson 48 Grossmann +11 Martensson +15 8. Holden 48 26. Martensson 35 Lammer +10 Bertaggia +11

TORE STRAFMINUTEN Martschini 26 Pettersson 26 Morant 116 Chiesa 74 lmmonen 24 Hofmann 17 Suri 73 Vauclair 53 Holden 18 Klasen 14 Marchon 62 Pettersson 52 Suri 18 Bertaggia 14 POWERPLAY-EFFIZIENZ ASSISTS 22.16 % 16.40 % Bouchard 55 Klasen 35 Sondell 34 Martensson 24 PENALTYKILLING-EFFIZIENZ Holden 30 Pettersson 22 81.91 % 81.56 %

DEFENSEMEN SCORER SAVE-QUOTE TORHÜTER Sondell 38 Ulmer 19 Stephan 91.54 % Merzlikins 92.23 % Ramholt 18 Chiesa 14 Grossmann 13 Furrer 14 ZUSCHAUER REGULAR SEASON 6486 5783

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 5 29.02.16 13:15 Samstag Stuber 19. März 2016 9 bis 16 Tag Uhr

Einladung zum Stuber Tag 2016 · Erlebniswelten und Inspirationen für Umbau und Renovation · Neuheiten und Trends rund um Küchen und Innenausbau

Samstag, 19. März Auch dieses Jahr haben wir renommierte Aussteller dazu eingeladen, mit uns stilvolle Erlebnis- 9 bis 16 Uhr welten für den Stuber Tag 2016 zu kreieren. In unserer Sonderschau auf über 2000 m2 präsentieren wir Ihnen die aktuellen Trends und Neuheiten im Bereich Küchen und Innenausbau. Erlenstrasse 1 Planen Sie einen Umbau oder eine Renovation? Lassen Sie sich vom stilvollen Ambiente und 6343 Rotkreuz den vielfältigen Wohn- und Kücheneinsichten inspirieren, und erörtern Sie mit Experten, wie Ihr Eigenheim in ästhetischer und funktionaler Hinsicht gleichermassen gewinnen könnte.

Die Aussteller in unserer Sonderschau AMC Schweiz | Breitenstein – alles aus Stein | bulthaup | Elbau | Erzinger Audio-Video | Etzel Verlag | Fors | Franke | FRXSH | Gaggenau | Galerie Greulich | Glaspunkt | Herzog-Elmiger Holz + Furniere | Hürlimann Fenster | Liebherr | Maler Blaser | Miele | Müller Elektro | Radler Raum & Design | Richner Plättli | Schaller – Metallbau | Siemens | Solid – Tische | Stöcklin | Suter Inox | Teppiche + Parkett CC AG | V-Zug | Vaporsana – Wellness Swiss made | Wesco | Wirz Tapeten

Stuber Team AG, Erlenstrasse 1, 6343 Rotkreuz Telefon 041 799 87 00, [email protected], www.stuberteam.ch

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Samstag Stuber STATISTIK EVZ – LUGANO 19. März 2016 REGULAR SEASON 9 bis 16 Tag QUALIFIKATION 2015/2016 Lugano – EVZ 2:5 EVZ – Lugano 5:1 Uhr EVZ – Lugano 3:4 Lugano – EVZ 1:2 EVZ – Lugano 3:2 n.V. Lugano – EVZ 3:2 n.V.

QUALIFIKATION 2014/2015 Lugano – EVZ 2:3 n.V. EVZ – Lugano 1:7 Lugano – EVZ 2:4 Lugano – EVZ 3:1 EVZ – Lugano 3:2 EVZ – Lugano 7:4.

QUALIFIKATION 2013/2014 EVZ – Lugano 5:4 n.V. Lugano – EVZ 3:5 EVZ – Lugano 2:4 Lugano – EVZ 2:1 Mit Ex-EVZ-Trainer an der Bande hat sich der HC Lugano nach dem miserablen Saisonstart Lugano – EVZ 2:3 n.P. EVZ – Lugano 1:2 wieder aufgefangen.

QUALIFIKATION 2012/2013 Im bisherigen Saisonvergleich führen Ob der Heimvorteil entscheidend ist? Einladung zum Stuber Tag 2016 EVZ – Lugano 0:3 Lugano – EVZ 7:4 die Zuger 4:2 nach Siegen und 12:6 Im letztjährigen Playoff-Viertelfinal EVZ – Lugano 3:1 EVZ – Lugano 2:1 nach Punkten. Das ist jetzt nur noch ­gegen Davos (Endstand 2:4) haben die Lugano­ – EVZ 3:2 n.V. Lugano – EVZ 3:4 Makulatur. Genauso wie die schwache Zuger alle drei Heimspiele in der · Erlebniswelten und Inspirationen Form der beiden Mannschaften nach der ­BOSSARD Arena verloren. Das wird BILANZ AKTUELLE SAISON frühzeitig feststehenden Playoff-Qualifi- diesmal nicht mehr passieren! ● für Umbau und Renovation 4:2 Siege für den EVZ kation (EVZ: 3 Siege aus den letzten neun Spielen, Lugano: zwei Siege aus Text: Eugen Thalmann Neuheiten und Trends rund BILANZ LETZTE SAISON den letzten 7 Spielen). Fotos: Felix Klaus · 4:2 Siege für den EVZ um Küchen und Innenausbau Die Vier­telfinalserie kündigt sich so of- fen und hartumkämpft an wie die letz- PLAYOFFS ten ­beiden Duelle in der Regular Samstag, 19. März Auch dieses Jahr haben wir renommierte Aussteller dazu eingeladen, mit uns stilvolle Erlebnis- Season, die mit 3:2-Siegen nach Ver- 2 9 bis 16 Uhr welten für den Stuber Tag 2016 zu kreieren. In unserer Sonderschau auf über 2000 m präsentieren Viertelfinal 2012/2013: EVZ – Lugano 4:3 längerung für das jeweilige Heimteam wir Ihnen die aktuellen Trends und Neuheiten im Bereich Küchen und Innenausbau. Viertelfinal 2001/2002: Lugano – EVZ 4:2 endeten. Wenige Tore, dafür umso Erlenstrasse 1 Halbfinal 1998/1999: Lugano – EVZ 4:1 mehr Zweikämpfe und viele Strafen – Planen Sie einen Umbau oder eine Renovation? Lassen Sie sich vom stilvollen Ambiente und 6343 Rotkreuz Viertelfinal 1992/1993: Lugano – EVZ 4:1 nichts für schwache Nerven! den vielfältigen Wohn- und Kücheneinsichten inspirieren, und erörtern Sie mit Experten, Bilanz: 3:1 Serien für Lugano wie Ihr Eigenheim in ästhetischer und funktionaler Hinsicht gleichermassen gewinnen könnte.

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P251388_StuberTeam_Stubertag2016_Inserat-Wirtschaft Zug_210x297mm.indd 1 27.01.16 14:59 Eiszeit_Nr6_15_16.indd 7 29.02.16 13:15 Wie wird mer zum Goalie- Schreck

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 8 29.02.16 13:15 Trainerkolumne 9 «EINSATZ, FOKUS UND DISZIPLIN»

Harold Kreis über die EVZ-Chancen in den Playoffs.

Liebe EVZ-Freunde!

n der Regular Season haben wir haupt. Vor allem für die besser platzier­ Wir haben gute Trümpfe in der Hand, mit der Playoff-Qualifikation und ten Mannschaften, die in der ersten um auch in den Playoffs erfolgreich Idem vier­ten Platz unsere Ziele Runde doppelt unter Druck stehen, weil zu sein: Ein Team mit Charakter, das ­erreicht. Deshalb steige ich mit einem man sie automatisch favorisiert und zusammenhält. Eine Mannschaft, die sehr guten Gefühl in das Saisonfinale. von ihnen einen Sieg erwartet. Dabei schnell und kompakt spielen kann. Die Dass die Mannschaft nach dem frühzei­ beginnt in den Playoffs eine neue Sai- offensiv und defensiv ausgeglichen tigen Erreichen der Playoffs in den son. Es gibt keinen Ersten und keinen ­besetzt ist und ebenso gut Tore schies- letzten Wochen nicht mehr so konse- Achten mehr. Alle beginnen wieder sen wie Tore verhindern kann. Aber quent gespielt hat, ändert nichts bei null. Was in den 50 Spielen vorher all dies zählt nur, wenn die drei wich- ­daran und hat für mich nichts mit den war, spielt keine Rolle mehr. Dass tigsten Voraussetzungen erfüllt sind: Playoffs zu tun. der überlegene Qualifikationssieger Einsatz, Fokus und Disziplin – Disziplin ZSC Lions in den letzten beiden Jah­ in Bezug auf das Halten der Position, Jetzt spielen wir um die Meisterschaft – ren gegen die Achten Lausanne und Biel auf die Scheibenkontrolle und auf die und die erste Challenge ist der Viertel- sieben Spiele brauchte, um sich durch- Strafen! final! Diese Serie zu überstehen, ist für zusetzen, unterstreicht dies deutlich. mich die schwierigste Aufgabe über- Mit Lugano treffen wir auf einen Geg- ner, der ähnliche Tugenden hat wie wir. Das Team war schon immer sehr stark besetzt und hat in den letzten Monaten gezeigt, dass es das spieleri­ sche Potenzial auch ausschöpfen kann. Es ist läuferisch und offensiv stark und spielt auch defensiv konsequent. Ich erwarte eine spannende und ausge­ glichene Serie, die diejenige Mann- schaft gewinnen wird, die im entschei- denden Moment ihre Topleistung ab­ rufen kann. ●

Sportliche Grüsse Harold Kreis, EVZ Head-Coach

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Harold Kreis: «In den Playoffs beginnt eine neue Saison» (Foto Felix Klaus)

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 9 29.02.16 13:15 10 NLA aktuell

Typisch Pierre-Marc Bou- chard: Der Puck klebt am Stock, die Augen suchen den Mitspieler, sein Pass JEDER PASS EIN findet ihn. TREFFER! Zum vierten Mal in den gekommen ist, hat eine andere Formu- Torhüter Tobias Stephan der wert- letzten sechs Saisons lierung Gültigkeit erlangt: Jeder Pass vollste Spieler der Zuger Mannschaft ein Treffer! und ein valabler Anwärter auf den stellt der EVZ mit Pierre- Swiss Award für den Most Valuable Marc Bouchard den Auch Glen Metropolit und Player (MVP) der Saison 2015/2016. machten die Mitspieler mit ihren Zu- ­Liga-Top­scorer. spielen zu Torschützen. Aber so genia­ Nach Glen Metropolit, Damien Brunner le, unerwartete, raumöffnende, milli- und Linus Omark (heute Topscorer bei metergenaue und pfannenfertige Pässe Salalat Yulaev Ufa in der KHL) ist Pier- eder Schuss ein Treffer, sagt man wie die EVZ-Nummer 96 schlug keiner re-Marc Bouchard der vierte EVZ-Top- gewöhnlich. Meistens weniger als in der EVZ-Vergangenheit und schlägt scorer in den letzten sechs Qualifika­ JLob an die Torschützen, sondern keiner heute in der ganzen Liga. EVZ- tionsrunden. Eigentlich käme noch ein vielmehr als Kritik am gegnerischen Meisterspieler Wes Walz, der mit fünfter Zuger NLA-Topscorer dazu: Torhüter gedacht. Bei Red Laurence und Bouchard beim NHL-Klub Minnesota Josh Holden wurde in der Saison Heinz Jenni war es umgekehrt. Der Wild jahrelang zusammenspielte, hat 2009/2010 Zweiter hinter ZSC-Stürmer Kanadier schoss den EVZ in der Saison es in einem Interview mit dem EVZ- Randy Robitaille, hatte aber den besse- 1986 / 1987 mit 62 Saisontoren in die Magazin treffend formuliert: «Egal, wo ren Punkteschnitt pro Spiel (1,37) als NLA. Heinz Jenni, der erfolgreichste du hinläufst, Pierre-Marc Bouchard der Sieger (1,3). Vier Absenzen koste­ EVZ-Torschütze aller Zeiten, machte wird dich immer finden! Er ist der ta- ten ihn damals den Titel. in den 70er-Jahren aus zwei Chancen lentierteste Spieler mit dem Puck am problemlos drei Tore. Stock, den ich je gesehen habe.» Erfreulich: Mit Reto Suri und Lino Martschini sind in den letzten Jahren Bei Pierre-Marc Bouchard kommt eine Kein Zweifel: Die EVZ-Nummer 96 von auch zwei Zuger mit Schweizer Pass neue Dimension dazu. Für den Franko- heute – früher skorte Damien Brunner regelmässig im exklusiven Kreis der kanadier, der letzte Saison zum EVZ mit derselben Nummer – ist neben Top 50 zu finden. (ET) ●

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DIE EVZ-SPIELER IN DEN TOP 50 DER NLA-SCORERLISTE DER REGULAR SEASON 2009–2016

SAISON 2009 / 2010 T A P SAISON 2012 / 2013 T A P SAISON 2015 / 2016 T A P 2. Holden 30 33 63 1. Omark 17 52 69 1. Bouchard 12 55 67 4. Brunner 23 35 58 3. Brunner 25 32 57 3. Martschini 26 28 54 21. McTavish 22 19 41 22. Holden 18 18 36 8. Holden 18 30 48 35. Christen 14 20 34 34. Zetterberg 16 16 32 12. Immonen 24 17 41 46. Diaz 4 27 31 41. Martschini 17 13 30 18. Sondell 4 34 38 45. Diaz 7 22 29 29. Suri 18 16 34 SAISON 2010 / 2011 T A P 1. Metropolit 15 38 53 SAISON 2013 / 2014 T A P T = Tore 3. Holden 16 36 52 10. Earl 20 18 38 A = Asissts 8. Brunner 19 27 46 15. Suri 12 24 36 P = Punkte 18. Diaz 12 27 39 16. Schremp 9 27 36 28. Christen 17 17 34 24. Holden 13 20 33 37. Casutt 18 14 32 45. Martschini 15 12 27 49. Schnyder 14 14 28 SAISON 2014 / 2015 T A P SAISON 2011 / 2012 T A P 3. Bouchard 17 34 51 1. Brunner 24 36 60 4. Martschini 23 24 47 17. Christen 15 24 39 7. Earl 19 26 45 18. Holden 16 21 37 15. Suri 15 24 39 20. Metropolit 15 21 36 21. Sondell 6 30 36 27. Wozniewski 11 23 34 33. Holden 15 16 31 35. Casutt 8 23 31 49. Grossmann 4 22 26 48. Schnyder 14 13 27 Pierre-Marc Bouchard nimmt den Dank seiner Mitspieler entgehen. EISZEIT-OSCAR FEBRUAR 2016 In dieser Rubrik vergibt die EISZEIT-Redaktion während der Hockeysaison in jeder Ausgabe drei Auszeichnungen für ­besondere Leistungen. Hier unsere Wahl für die im Februar abgeschlossene Qualifikationsrunde 2015 / 2016.

96 Pierre-Marc Bouchard 46 Lino Martschini 51 Tobias Stephan Der neue Topscorer der Liga. Schlägt geni- Wie im letzten Jahr der beste Schweizer Auch in der zweiten Zuger Saison der ale Passe, hat eine grandiose Spielübersicht Scorer. Dürfte mit dem ersten WM-Aufge­ Rückhalt seiner Mannschaft. Verliert auch und ist der MVP seiner Mannschaft. bot belohnt werden. in heissen Momenten nie die Ruhe.

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 12 29.02.16 13:15 Blickpunkt 13 STEPHANSTAGE!

Stephanstag ist am 26. Dezember. Jetzt kommen die wo der EVZ die ersten beiden Spiele Playoffs und die ­Stephanstage! 1:0 und 4:3 gewonnen hatte und auch beim dritten Gastauftritt 2:0 in Führung lag, bis Marc Wieser den Zuger Goalie s ist kein Zufall, dass von den ­ehemalige NHL-Keeper (241 Spiele) über den Haufen fuhr. Stephan musste acht Playoff-Mannschaften und Stanley-Cup-Sieger 2006 mit verletzt aufgeben, der EVZ verlor nach E­genau jene zwei am längsten ­Carolina liefert bei den Kloten Flyers dieser Unsportlichkeit Spiel und Serie. zittern mussten, die auf der wichtigen zwar immer noch ausgezeichnete Torhüterposition Probleme hatten: die ­Leistungen ab, aber nicht mehr so kon- Die Fangquote des EVZ-Keepers in der Kloten Flyers und der SC Bern. stant wie früher. Es würde nicht abgelaufenen Qualifikation von 91.54 % ­überraschen, wenn im Playoff-Viertel- kommt nicht mehr ganz an den letzt- Die Berner quälten sich nach dem ver- final gegen Davos der fast 20 Jahre jährigen Wert von 92.44 % heran, was letzungsbedingten Ausfall von Stamm- jüngere Luca Boltshauser eine Chance sicher mit dem Nachlassen des ganzen goalie Marco Bührer zuerst mit Backup erhalten würde. Defensivverbunds in den letzten Wochen Janick Schwendener und danach mit zusammenhängt. Goalietrainer Peter dem tschechischen Neuzuzug Jakub Gut, wer einen Torhüter hat, auf den Mettler zweifelt nicht daran, dass Tobias Stepanek über die Runden. Beide haben man sich hundertprozentig verlassen Stephan in den Playoffs wieder kon- eine Fangquote von unter 90 %. Im kann! Vor allem im entscheidenden stante Topleistungen zeigen wird. «In nächsten Jahr mit dem Noch-Davoser Moment. Ja im entscheidenden Moment den wichtigen Momenten wird er Leonardo Genoni im Tor wird man sogar noch mehr als sonst! Wie der mit seinem Können, seiner Ruhe und ­wieder einen anderen SCB sehen. EVZ auf Tobias Stephan. Wie im letz- seinem Selbstbewusstsein den Unter- ten Jahr, als Tobias Stephan den schied ausmachen. Aber auch er braucht Beim Team von Sean Simpson neigt ­späteren Meister HCD mit seinen Leis- die Unterstützung des Kollektivs!» sich die lange Karriere des 41-jährigen tungen zur Verzweiflung trieb. Un­ Martin Gerber dem Ende zu. Der beeindruckt vom Publikum in Davos, Freuen wir uns auf Stephanstage! (ET) ●

Reto Suri bedankt sich bei Tobias Stephan.

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Eiszeit_Nr6_15_16.inddAd_A4_Sponsoring_Eiszeit_150129.indd 14 1 29.02.1629.01.15 13:1515:32 EVZ aktuell 15 VISIONÄR MIT NACHHALTIGKEIT

Wenn sich etwas wie ein roter Faden durch das Leben von EVZ-Präsident ­Hans-Peter Strebel zieht, dann ist es die Faszination für die Zukunft und für die Förderung von jungen Talenten.

enn der Präsident hoch oben auf der Tribüne ein Spiel des WEVZ verfolgt, dann lebt er genauso emotional den Moment wie die übrigen Zuger Fans in der BOSSARD Arena. Er geht mit, er freut und ärgert sich, er hofft und leidet, er gewinnt und verliert mit seiner Mannschaft. «Ein Meistertitel mit dem EVZ wäre für mich das höchste der Gefühle», hat der Mann, der in den neunziger Jahren einst den Fan-Club «Freiämter Team for EVZ» ins Leben rief, schon bei seinem offiziellen Amtsantritt im Herbst 2015 gesagt.

Doch ein Sieg kann noch so begeisternd und eine Niederlage noch so frustrie- rend sein – für Hans-Peter Strebel gibt In Höchstform. es etwas, das für ihn genauso wichtig ist wie das aktuelle Ergebnis oder der momentane Tabellenstand: dass die Langfristiges Denken: EVZ-Präsident und Academy-Mentor Hans-Peter Strebel. langfristige Perspektive stimmt! Dass Auf dem Eis und die Weichen für die Zukunft richtig ­gestellt sind, dass diese Zukunft mit der Roboterisierung in verschiedenen Be- scheitern. Wichtig ist, dass man die­ Förderung von jungen Talenten lang- reichen unseres Lebens wird noch eine sen jungen Leuten eine Chance gibt und fristig abgesichert wird und dass alle im grosse Entwicklung machen», glaubt sie in ihrer Entwicklung unterstützt. im Leben. EVZ-Boot in diese Richtung ziehen der promovierte Naturwissenschaftler. Denn die Zukunft sind immer die Jun- und nicht bei jedem Gegenwind alles gen. Wenn diese eine Chance erhal­ in Frage stellen. DIE ZUKUNFT SIND DIE JUNGEN ten und gut ausgebildet werden, ist die Seit vielen Jahren sitzt Hans-Peter Zukunft gesichert.» Die Begeisterung für neue Ideen, für Strebel auch im Vorstand des Techno- neue Wege in die Zukunft kennzeichnet parks Luzern in Root, der jungen Dann erzählt der gebürtige Freiämter, auch sein Leben neben dem EVZ. Zum ­Start-up-Unternehmen ein optimales der in Muri aufgewachsen ist und nach Beispiel sein Engagement am Institut Umfeld bietet, um mit einer guten dem Studium an der ETH Zürich die für künstliche Intelligenz der Univer­ ­Geschäftsidee ein erfolgreiches Busi- Klosterapotheke seiner Eltern übernom­ sität Zürich, wo er jahrelang zum Advi- ness aufzubauen. «Wir treffen junge men hat, von der Zeit, als er noch sory Board gehörte und sich mit der Leute mit neuen Ideen, diskutieren mit ­selber Lehrlinge unter seinen Fittichen Weiterentwicklung von humanoiden ihnen über das Businessmodell und hatte. «Ich erinnere mich noch gut, Robotern befasste. «Das freie Denken unterstützen sie bei der Umsetzung», wie Lehrlinge aufgeblüht sind, wenn in neue Bereiche und in alle Himmels- erzählt der EVZ-Präsident. «Es gibt man sie entsprechend ausgebildet richtungen war total faszinierend. Die ­solche, die schaffen es, und solche, die und ihnen die Chance zum Weiterkom-

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Ad_A4_Sponsoring_Eiszeit_150129.indd 1 29.01.15 15:32 Eiszeit_Nr6_15_16.indd 15 29.02.16 13:15 16 EVZ aktuell

men gegeben hat. Am Schluss haben sie einem mehr zurückgegeben, als man vorher investiert hatte.» Schon damals sei ihm klar gewesen: «Wenn ein Unter­ nehmen selber in die Ausbildung von zukünftigen Mitarbeitern investiert, hat es kurzfristig Aufwand und Kosten, aber langfristig Profit.»

TALENTFÖRDERUNG IST IMMER LANG­FRISTIG Zum roten Faden im Leben von Hans- Peter Strebel gehören auch die Nach- haltigkeit und Konsequenz, mit der er seine langfristigen Ziele verfolgt. «Wenn man ein Projekt wie die Hockey Academy lanciert, hat das nichts mit kurzfristigem Erfolg zu tun. Talentförde­ rung ist immer ein mittel- bis lang­ fristiges Ziel. Wenn wir gedacht hätten, dass wir das jetzt mal 2 bis 3 Jahre tun und dann schauen, wo wir stehen, ­hätten wir gar nicht anfangen müssen», betont er vehement. «Ein 15-, 16-jähri­ Hans-Peter Strebel (links) und CEO Patrick Lengwiler (rechts) informieren sich im Lehrbetrieb Vinto Services über die ges Talent in 4 Jahren zu einem NLA- berufliche Ausbildung der Academy-Athleten. Profi auszubilden und ihm erst noch eine berufliche Grundausbildung zu vermitteln, braucht Zeit. Und diese Zeit dem Namen «EVZ Academy» in der spielen, das zur Hälfte aus Spielern be- braucht auch der Spieler selbst, um Saison 2016 / 2017. Damit bietet der EVZ steht, die wir selber ausgebildet ha- sich zu entwickeln und alles zu verar- jungen Spielern auf allen Stufen idea- ben. Wir haben den Baum gepflanzt, und beiten.» le Einsatzmöglichkeiten an. Von den er gedeiht hervorragend. Aber es 4-Jährigen in der Hockeyschule bis braucht natürlich noch Zeit, bis wir die Die Konsequenz kommt auch in den in die Nationalliga A, innerhalb der glei- Früchte ernten können.» Bemühungen zum Ausdruck, die chen Organisation, mit einer einheit- ­Academy-Ausbildung ständig zu opti- lichen Struktur und einer einheitlichen Was sieht Hans-Peter Strebel vor seinem mieren. Neben der professionellen Ausbildung auf allen Stufen! «Zudem geistigen Auge, wenn er sich die ­Infrastruktur und der sportlichen und haben wir ja auch finanziell und beruf- ­Hockey Academy in 5 bis 10 Jahren vor­ beruflichen Ausbildung durch quali­ lich optimale Rahmenbedingungen stellt? Bei dieser Frage kommt der fizierte Spezialisten können die Acade- ­geschaffen», fügt Hans-Peter Strebel EVZ-Präsident nochmals ins Schwärmen: my-Athleten ab Mai 2016 von einem an. «Das ist für die Eltern eines «Im Prinzip können wir jetzt schon weiteren Angebot profitieren: Die Zu- ­16-jährigen Talents am Anfang ja oft ­sagen: Eine bessere Infrastruktur und sammenarbeit mit Dr. Marco Toigo das Wichtigste.» eine fundiertere Ausbildung gibt es und seinem Team (siehe Bericht auf an keinem anderen Ort. Mit dem ge- Seite 23) garantiert, dass alles, was BESTE AUSBILDUNG planten Sport-Campus in Cham (Anm. die Athleten über Training und Ernäh- UND INFRASTRUKTUR der Redaktion: siehe Interview Seite 17) rung lernen, dem aktuellsten Stand Mit der bisherigen Entwicklung der wird Zug definitiv zur Eishockey-­ der Wissenschaft entspricht. «Universi- Hockey Academy ist der EVZ-Präsident Hochburg. Mein Traum ist, dass sich tätswissen, runtergebrochen auf das mehr als zufrieden. «Es läuft alles in Zukunft jeder junge Spieler, der im Verständnis der jungen Leute», stellt nach Plan, und die Ausbildungsqualität Eishockey an die Spitze kommen will, Hans-Peter Strebel klar. «Die Spieler wird laufend verbessert. Im nächsten die Frage stellt: Was muss ich tun, sollen einfach die Grundlagen kennen August fängt schon die dritte Klasse an, ­damit ich mich in der Hockey Academy und wissen, warum sie etwas tun.» ab 2017 werden wir in vier Klassen ausbilden lassen kann!» ● permanent 32 Toptalente in der Aus- Zur Weiterentwicklung des Projekts bildung haben. Damit werden wir Text: Eugen Thalmann «Hockey Academy» gehört auch die auch unser langfristiges Ziel erreichen, Fotos: EVZ Lancierung des NLB-Farmteams unter mit einem NLA-Team vorne mitzu­

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 16 29.02.16 13:15 EVZ aktuell 17 «DIE HOCKEY- HOCHBURG ZUG KANN NUR SO ­ENTSTEHEN»

Als Privatperson plant Hans-Peter Strebel den Bau eines Sport-Campus in Cham. Am 7. März orientiert er darüber an einer Medienkonferenz.

Hans-Peter Strebel, du legst Wert auf Du hast dich schon mit der Finanzie- Wenn alles klappt, soll der Sport- die Feststellung, dass du dieses rung der Hockey Academy, der Campus in der Saison 2019/2020 be- ­Projekt als Privatperson in Angriff ­Stiftung ENFI und des NLB-Farmteams triebsbereit sein. Was gehört alles ­genommen hast? stark für die einzigartige Nachwuchs- zu diesem Projekt? Richtig, ich trage ja zwei Hüte: einen förderung beim EVZ engagiert. Geplant sind zwei gedeckte Eisfelder, als EVZ-Präsident und einen als Privat- Was gab den Impuls für das Projekt ein Athletikcenter, ein Forschungs­ person. Als EVZ-Präsident sehe ich, Sport-Campus? zentrum, ein Rehab-Bereich, Seminar- was es braucht, um das zu erreichen, was Die Erkenntnis, dass wir das, was wir räume und Unterkunftsmöglichkeiten. der EVZ in Zukunft werden will. Als mit der Hockey Academy und jetzt Im Athletikcenter können nicht nur die Privatperson habe ich mich bereit erklärt, auch mit der Lancierung des NLB-Farm­ Academy-Talente, sondern auch die für den EVZ und darüber hinaus für teams langfristig erreichen wollen, übrigen EVZ-Spieler und Sportler aus den Sport generell eine Infrastruktur ­unter den heutigen Voraussetzungen anderen Disziplinen nach den neuesten zu finanzieren, die sich der EVZ nicht auf das angestrebte hohe und wissenschaftlichen Erkenntnissen trai- ­selber nicht leisten kann. Ich habe die professionelle Niveau bringen können. nieren. Möglichkeit dazu und möchte damit Die Hockey-Hochburg Zug kann nur auch der Gesellschaft etwas zurück­ so entstehen! Wird Cham zum neuen EVZ-Standort? geben. Nein, die Heimat des EVZ ist und bleibt Zug und die BOSSARD Arena.

Immer wieder muss Hans-Peter Langfristig profitiert vom Engagement «ICH ­Strebel klarstellen, dass er nicht als des Präsidenten für die Hockey Acade- Geldgeber oder Mäzen für das NLA- my natürlich auch die erste Mann- INVESTIERE Team beim EVZ eingestiegen ist. «Ich schaft. Denn je besser die Struktu­ investiere für die Jungen! Natürlich ren und die Rahmenbedingungen im FÜR DIE liegt mir auch der Erfolg des NLA- Nachwuchs sind, desto mehr Top­ Teams am Herzen, aber der finanzielle talente finden den Weg ins NLA-Team. JUNGEN!» Aufwand dafür muss von der Orga­ Und zwar solche, die schon mit dem nisation selber erwirtschaftet werden! EVZ verbunden sind und nicht mit teu­ Das heisst: Es wird so viel Geld aus- ren Verträgen von anderen Vereinen gegeben, wie man einnehmen kann. nach Zug gelockt werden müssen. Deshalb ist jede Unterstützung durch Sponsoren, Gönner, Donatoren, Werbe­partner und Zuschauer genau- so nötig und wichtig wie vorher!»

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 17 29.02.16 13:15 18 Meine Welt

EVZ-Aushängeschild: Lino Martschini

# LINO 46 MARTSCHINI

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 18 29.02.16 13:15 Meine Welt 19 DAS STAUNEN GEHT WEITER Der erst 23-jährige EVZ-Stürmer Lino Martschini zeigt auch in seiner vierten NLA-Saison eine ­erstaunliche Leistung.

uerst staunten sie im EVZ-Nach- Reto Suri, in der letzten und in der lau­ Für Lino Martschini ist das ohnehin wuchs über den kleinen Wirbel- fenden Saison ist die Zuger Nummer 46 kein Thema. Er will immer noch über- Zwind, der 2002, als Neunjähriger, der beste Schweizer Scorer der gan­zen all besser werden und beschäftigt sich aus der Nachwuchsabteilung von Liga! mit den nächsten Herausforderungen: ­Luzern nach Zug gekommen war: Lino in den Playoffs die Topleistung abzuru- Martschini fuhr seinen durchwegs Ja, das Staunen hat mit seiner Körper- fen, mit seinen Sturmkollegen Josh grösseren Mitspielern locker um die grösse zu tun. Mit 167 cm ist Lino Holden und Reto Suri das Team mitzu- Ohren und gehörte auf allen Alters­ Martschini der kleinste Spieler in der reissen, mit dem EVZ einmal Meister stufen zu den auffälligsten Figuren auf NLA. Aber inzwischen staunen die zu werden, mit dem Nationalteam end- dem Eis. ­Hockeyfans nicht mehr über die Tatsa- lich an einer WM dabei zu sein. Im che, dass er trotz der geringen Grösse letzten Jahr strich ihn Glen Hanlon trotz Danach staunten sie in Peterborough so gut ist. Sie staunen über seine Quali­ einer starken Vorbereitung im letzten in der kanadischen Provinz Ontario, täten: seinen Speed, seine Explosivität, Moment aus dem Kader, jetzt hofft er wohin die Mighty Mouse, wie sie ihn seinen Torinstinkt, seinen harten Schuss, auf ein Aufgebot von Hanlons Nachfol- später nannten, 2010 als 17-Jähriger seine Präzision im Abschluss, seine ger Patrick Fischer: «Ich denke, dass ich aufgebrochen war, um sich auch in einer Wendigkeit und Spielintelligenz. mich am Deutschland-Cup und an der der stärksten nordamerikanischen Arosa Challenge in eine gute Ausgangs­ ­Juniorenligen (Ontario Hockey League) Nicht nur die Erfolgsstory Lino Mart­ position gebracht habe.» durchzusetzen. Auch das schaffte er schini wirft die Frage auf, wie wichtig mit spielerischer Leichtigkeit: In zwei die Grösse für eine erfolgreiche Karriere Lino Martschini identifiziert sich mit Saisons buchte er 114 Scorerpunkte ist. In der NHL spielen aktuell 10 Spie- dem EVZ und hat im August 2015 sei- und avancierte zum Publikumsliebling. ler mit einer Körpergrösse von 170 cm nen Vertrag bis 2020 verlängert. Von oder weniger, darunter Stars wie Mats der Ausstiegsklausel will er nur Ge- Für den heutigen CEO und damaligen ­Zuccarello von den New York Rangers brauch machen, wenn er eine realisti­ Sportchef Patrick Lengwiler Grund oder Nathan Gerbe von den Carolina sche Chance sieht, sich in der NHL ­genug, ihn im März 2012 nach Zug zu- Hurricanes, mit 165 cm der kleinste. auch durchzusetzen. Nach der Entwick­ rückzuholen und mit einem Profiver- NHL-Legende Martin St. Louis, das lung der letzten Jahre wäre es aller- trag für die erste Mannschaft auszu- Idol von Lino Martschini, ist 173 cm dings vermessen, diese Möglichkeit aus­ statten. gross. zuschliessen. Das Staunen könnte wei- tergehen. ● Und so ging das Staunen in der Der Schweizer NHL-Scout Thomas Roost ­BOSSARD Arena weiter: Bereits in der ist überzeugt, dass der Grössenfaktor Text: Eugen Thalmann ersten Saison bei den «Grossen» ver- überschätzt wird, und stellte anhand Fotos: Bruno Arnold blüffte Lino Martschini mit 44 Scorer- einer Untersuchung bei NHL-Drafts fest, punkten und wurde als «Rookie of dass sich die grösseren Spieler nicht the Year» ausgezeichnet. In der zwei- markant häufiger durchsetzen konnten. ten NLA-Saison 2013 / 2014 bestätig­ Für Roost sind technische Fähigkeiten, 46 te er seinen Aufstieg als zweitbester Spielintelligenz und Persönlichkeit die Schweizer Scorer beim EVZ hinter wichtigeren Kriterien bei der Beurtei- lung eines Spielers.

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 19 29.02.16 13:15 20 Meine Welt

Œ Œ MEINE FAMILIE  MEIN SOUVENIR Meine Eltern Yvonne und Peter wohnen­ Diesen handsignierten Stock hat mir in Luzern. Sie haben alles für mich Henrik Zetterberg 2012 geschenkt, und meine Hockeykarriere getan und kurz bevor er den EVZ verlassen hat. kommen heute noch an jedes EVZ- Wenn man so einen Superstar neben Spiel. Mein Vater, der 1984 / 85 eine sich in der Garderobe hat, wird man Saison beim EVZ verteidigte, hat selber zum Fan. Es war ein unver­ die Schlittschuhe im August 2015 mit gessliches Erlebnis in meiner ersten 53 endgültig an den Nagel gehängt. Profisaison, und ich habe viel von Mein fünf Jahre älterer Bruder Luca ­diesem Musterprofi lernen können. spielt bei Sursee in der dritten Liga noch zum Plausch Eishockey. 

 MEIN LIEBLINGSPLATZ Diese bequeme Couch ist mein Lieblings­ platz in der Wohnung und mein Ort der Entspannung. Hier schaue ich Fern­ sehen, verbringe die Zeit mit Lesen und Gamen oder erhole mich mit einem kurzen Nachmittagsschlaf.

Ž MEINE FREUNDIN Meine Freundin Cynthia ist Kanadierin. Wir haben uns 2010 zu Beginn meiner Zeit bei den kennen­  gelernt und sind seither zusammen.  MEINE WOHNUNG Bis sie im letzten Sommer das College- Im November 2013 bin ich von der studium beendet hatte, war es eine Wohnung meiner Eltern in Luzern in Fernbeziehung. Inzwischen wohnt sie meine erste eigene Wohnung in Baar fest bei mir und arbeitet beim Park­ umgezogen. Ich verbringe gerne Zeit hotel Zug am Front Desk. Sie fühlt sich zu Hause und geniesse die schöne total wohl in der Schweiz und nimmt Aussicht aus dem 6. Stock. Deutschunterricht.

Ž LINO MARTSCHINI

Geboren am: 21. Januar 1993 in Luzern. Zivilstand: Ledig, befreundet mit Cynthia. Wohnort: Baar. Erlernter Beruf: Hockeyprofi seit 2012. Eishockey-Eckdaten: Rechter Flügel, 167 cm, 65 kg, Schussseite rechts. Beim EVZ seit: 2002 (EVZ-Nachwuchs). Seit 2012 in der ersten Mannschaft. Bisherige Klubs: EVZ, Luzern-Nachwuchs, Peterborough­ Petes (OHL). Grösste Erfolge: WM-Teilnahmen mit dem U18- und U-20-Nationalteam, Swiss Award 2012 (Youngster of the Year), 19 Länder- spiele mit dem Schweizer A-Team. Grösste Enttäuschung: Das Verpassen der Play- offs in der Saison 2013 / 2014. Mein Ritual vor einem Spiel: Gibt es nicht. Wenn ich nicht Eishockeyspieler geworden wäre, wäre ich: Keine Ahnung, bis jetzt hatte ich nur Eishockey im Kopf. Nach dem Ende meiner Karriere möchte ich: Da muss ich mir mit 23 Jahren zum Glück noch ­keine Gedanken machen.

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 20 29.02.16 13:16  Meine Welt 21

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’ TOPS UND FLOPS ‘ MEIN PRIVATDUELL Am Pool-Billard-Tisch im Aufenthalts­ Meine Tops Familie bereich der ersten Mannschaft läuft ein Gewinnen Privatduell zwischen mir und Nolan Sport allgemein Diem. Wer der Bessere ist? Ganz klar ich . . . ! Meine Flops Negativdenker Verlieren Gestresste Leute

” ’ MEIN WOHNORT Baar ist klein, aber fein. Alles liegt in der Nähe, ins Training brauche ich nicht einmal 10 Minuten. Mein «Revier» ist das Oberdorfzentrum mit dem Coop, der Bäckerei Zumbach und dem chinesischen Restaurant Hong Kong Dragon, wo ich gerne essen gehe.

“

“ MEINE HAUSTIERE ” MEINE GARDEROBE Seit April 2015 habe ich die Hauskatzen Als Harold Kreis gekommen ist, wurden Milo und Nora, ein Geschwisterpaar. die Plätze in der Garderobe neu ver- Ich bin mit Katzen aufgewachsen und teilt. Heute liegt mein Platz zwischen spiele auch heute noch gerne mit Robin Grossmann und Nolan Diem. ­ihnen. Die herzigen Tiere wirken auf mich beruhigend.

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 21 29.02.16 13:16 FRÜHLINGSAKTION

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 22 29.02.16 13:16 FRÜHLINGSAKTION The Hockey Academy 23 DIE BESTMÖGLICHE AUSBILDUNG FÜR DIE ACADEMY-TALENTE In den Bereichen Training und Ernährung arbeitet der EVZ neu mit dem bekannten Muskel- und Sport- physiologen Marco Toigo zusammen.

it Dr. sc. nat. Marco Toigo nährung das Beste ist», erklärt Academy-­ die Zusammenarbeit mit uns sollen sie hat die Hockey Academy Leiter Mike Slongo das Ziel der neuen Selbständigkeit und Sicherheit im M­einen in Theorie und Praxis Partnerschaft. «Dank der Zusammenar- ­Umgang mit Training und Ernährung bestens ausgewiesen Wissenschaftler beit mit Marco Toigo und Myofabric erlangen und wissen, was für sie das ins Boot geholt. Der 43-jährige Zürcher ist sichergestellt, dass unsere Ausbil- Beste ist.» befasst sich im Rahmen seiner For- dungsinhalte dem neuesten wissen- schungsarbeit im Labor für Muskelplas­ schaftlichen Stand entsprechen. Und Der Kontakt zu Marco Toigo kam durch tizität der Zürcher Universitätsklinik sowohl die Aufbereitung der Inhalte EVZ-Präsident und Hockey-Academy- Balgrist wie zuvor an der ETH Zürich wie auch die Schulungen erfolgen durch Mentor Hans-Peter Strebel zustande, der seit Jahren mit den molekularen, zel­ promovierte Fachspezialisten.» wie Marco Toigo an der ETH Zürich lulären und funktionellen Mechanismen als Dr. sc. nat. promoviert hat und sich des Auf- und Abbaus von Muskeln. Wie Marco Toigo betont, werden die für dessen Arbeit interessierte, um ­Zudem ist er als Hochschuldozent für Inhalte durch ihn und seine beiden den Academy-Talenten die bestmögliche Muskel- und Sportphysiologie, als promovierten Mitarbeitenden, zwei ehe­ und vor allem eine wissenschaftlich Buchautor, Kolumnist («Dr. Muscle») und malige Leichtathleten, so vermittelt, abgesicherte Ausbildung zu garantieren. PlusPlus Gültig für alle 11 Innerschweizer wissenschaftlicher Berater in Trai- dass sie auch für 15- bis 19-Jährige fass­ Fit Fitnessparks und ONE Training Center. nings- und Ernährungsfragen tätig. Um bar und verständlich sind. «Wir wollen, Inzwischen interessiert sich Marco die Theorie in die Praxis umzusetzen, dass die Jugendlichen verstehen, ­Toigo genauso brennend für die Hockey Inklusive offenes Kurswesen – die gründete er schon vor längerer Zeit die wie ihr Körper funktioniert, was für die Academy und die Ziele, die dahinter Partnerschaft mit der grössten Auswahl Firma Myofabric AG, ein Spin-off-­ Trainingsgestaltung in ihrem Alter stehen: «Die Vision, die langfristige 5 Monatsabo Unternehmen der ETH Zürich. ­generell und speziell im Hinblick auf Perspektive, der wissenschaftliche An- an Trainings- und Entspannungs- den Hockeysport wichtig ist, wo es spruch und die Tatsache, dass beim möglichkeiten in der Zentralschweiz. «Wir wollen unsere Academy-Spieler ­Synergien zwischen Training und Ernäh­ EVZ alle diese Vision mittragen, haben CHF 550.– nicht nur zu Hockeyprofis, sondern zu rung gibt, kurz gesagt: wie sie bewusst mich von Anfang an fasziniert. Wir Aktion gültig bis 31. März 2016. Abo gilt ab Kaufdatum. ganzheitlich ausgebildeten Athleten ihre körperliche Leistungsfähigkeit wollen einen Job abliefern, der alle be- Exkl. Eintritt städtisches Hallenbad, Luzern. entwickeln, die wissen, was für sie in durch Training und Ernährung effektiv geistert – von den Academy-Athleten Anmeldung an der Rezeption oder online unter: Kernbereichen wie Training und Er- und effizient steigern können. Durch bis zu den Machern.» (ET) ● www.fitnesspark.ch oder www.one-training.ch

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 24 29.02.16 13:16 The Hockey Academy 25 WOHNRAUM FÜR 16 ACADEMY-ATHLETEN

Die Partnerschaft zwischen der Hockey Academy und der Heinz Häusler Real Estate Investment AG macht’s möglich.

m stylischen «Rent-One-One»-­ Gebäude direkt neben den beiden IONE-ONE-Hochhäusern in Cham stehen den Athleten der Hockey Acade­ my ab Mai 2016 acht Business Apart- ments zur Verfügung. Sie sind zweck- mässig möbliert und bieten je zwei Sportlern modernen Wohnraum an at- traktiver und zentraler Lage am Zuger- see. Ob mit Bahn, Bus oder Bike – der Weg zur BOSSARD Arena ist nicht länger als 5 bis 10 Minuten.

Im neuen «Academy-Mehrfamilienhaus», das als Einheit mit den beiden ONE- ONE-Hochhäusern gerade neu erstellt worden ist, sollen mittelfristig aus- schliesslich Mitglieder der Hockey Aca- demy einquartiert werden. «Falls ­diese am Anfang noch nicht alle Apart- ments benötigen, können auch Spieler des neuen NLB-Farmteams dort woh- Im Mehrfamilienhaus vor den beiden ONE-ONE-Hochhäusern logieren in Zukunft die Spieler der Hockey Academy. nen», erklärt Lars Weibel vom EVZ- Marketing. Der langjährige EVZ- und tungsrates, hat nicht nur das berufliche sor des EVZ. Zudem läuft seit Playoff- Nationalgoalie hat dieses Projekt zu- Know-how, sondern auch die EVZ-­ Beginn in der BOSSARD Arena ein sammen mit CEO Patrick Lengwiler und Begeisterung von seinem ­Vater geerbt. Werbespot zu diesem Projekt mit Spie- den Herren Häusler aufgegleist und Das zeigt auch seine Freude über die lern der Hockey Academy und der freut sich riesig über die neue Partner- neue Partnerschaft mit der Hockey ­ers­ten Mannschaft. (ET) ● schaft. «Ideal ist auch, dass alle Spie- Academy: «Wir finden es toll, dass der ler in einem Gebäude untergebracht EVZ langfristig in junge Spieler inve- wer­den können. Das ist ein weiterer stiert. Als Immobilien-Unter­nehmen Schritt in der Entwicklung und Profes- macht es uns natürlich doppelt Spass, sionalisierung unserer Hockey Aca­ coolen Wohnraum für diese Talente demy.» anzubieten.»

Die Heinz Häusler Real Estate Invest- Die Heinz Häusler Real Estate Invest- ment AG in Baar (www.heinz-haeusler.ch) ment AG stellt dem EVZ das «Rent-One- ist schon lange mit dem EVZ verbun- One»-Gebäude zu speziellen Konditio­ den. Gründer und VR-Präsident Heinz nen zur Verfügung, die Partnerschaft Häusler ist seit bald 20 Jahren Mitglied wurde vorerst auf vier Jahre fest­gelegt. der Gönnervereinigungen Kris­tall-Club Die Heinz Häusler Real Estate Invest- und Club 111. Sohn Stephan, Mitglied ment AG ist damit neu Pla­tin-Sponsor Heinz und Stephan Häusler sind regelmässig in der der Geschäftsleitung und des Verwal- der Hockey Academy und Bronze-Spon­ ­BOSSARD Arena und freuen sich über die Partnerschaft mit der Hockey Academy.

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 25 29.02.16 13:16 26 Backstage BEREIT FÜR ACTION.

BEREIT FÜR DIE PLAYOFFS. HEISS AUF DIE PLAYOFFS Für die Plakatkampagne während der Playoffs setzte sich Jarkko Immonen in voller Montur in die Sauna.

enn der EVZ mit der Rotkreu­ Ein weiteres cooles Motiv wurde für fügung gestellt wurde: «Die Frontseite zer Kreativagentur James die laufende Playoff-Promotion gewählt der Sauna wurde extra für uns abge- WCommunication eine Kampa­ – auch wenn es der Hauptdarsteller baut, das war für das Fotoshooting na- gne inszeniert, dann kommen garantiert nicht ganz so empfunden hat. Der fin- türlich ideal.» Für Klafs-Geschäftslei­ nicht alltägliche Lösungen zustande. nische EVZ-Stürmer Jarkko Immonen terin Caroline Wüest ein selbstverständ­ Vielleicht erinnern Sie sich noch an die wurde dazu nämlich in der kompletten liches Entgegenkommen. «Erstens ist ungewöhnlichen Bildmotive, die im Eishockeyausrüstung in eine finnische die Firma Klafs mit dem EVZ schon lan­ letzten August die Vorfreude auf den Sauna geschickt. Nolan Diem stellte sich ge verbunden, zweitens ist es ja schön, Saisonstart weckten: Unter dem Motto als Backup zur Verfügung und musste wenn unsere Produkte so den Weg in «Bereit für Action» stärkte sich Johann das gleiche Prozedere über sich ergehen die Öffentlichkeit finden. Und ein Eis- Morant mit einem Teller Schrauben, lassen. «Ich war diesen Winter nicht hockeyspieler ist mal was ganz anderes Reto Suri spritzte sich Tabasco ins Auge, das erste Mal in der Sauna, aber so heiss als die Beldona-Models beim letzten Pierre-Marc Bouchard gab seinen ist es mir noch nie vorgekommen», Shooting in unserem Ausstellungsbe- ­Zähnen mit einer Stahlbürste den letz- ­bemerkte der Finne lachend. Das unge­ reich.» ten Schliff. wöhnliche Fotoshooting machte ihm aber sichtlich Spass. «Bisher bin ich nur Zwei «Klafs-Models» kamen beim für Porträtaufnahmen Modell gestanden». «EVZ-Shooting» aber dennoch zu einem heissen Einsatz: Marketingverant­ Moritz Solleder von James Communica­ wortliche Sandra Zippo und Bauleiter tion freute sich über die perfekte Lo­ Peter Hofstetter durften sich für ein cation, die vom Sauna-Hersteller und paar Aufnahmen neben Jarkko Immo- EVZ-Sponsor Klafs AG, Baar, zur Ver­ nen in die Sauna setzen. Nicht

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 26 29.02.16 13:16 Backstage 27 BEREIT FÜR ACTION.

BEREIT FÜR DIE PLAYOFFS.

Das Motiv der Playoff-Kampagne: Jarkko Immonen in der Klafs-Sauna.

mit Helm und Schlittschuhen, sondern in der Sauna-Standardausrüstung: nur mit einem Badetuch bekleidet. «Ich musste sie nicht überreden, die Iden­ tifikation mit dem EVZ ist hoch bei uns», betonte Caroline Wüest, die aus Zürich stammt und in Luzern wohnt, aber in- zwischen selber vom EVZ-Virus befal- Oben: Jarkko Immonen und die beiden «Klafs-Models». len ist. Unten: Volle Konzentration beim Fotoshooting im Klafs-Ausstellungsraum.

In der BOSSARD Arena ist die Klafs AG Projektleiterin Seraina Knobel vom doppelt präsent: Mit einer Bandenwer- EVZ-Marketing war mit dem Ergebnis bung und mit Sauna und Whirlpool im des Shootings hochzufrieden. Zu Aufenthaltsbereich der ersten Mann- ­sehen ist die Playoff-Kampagne in den schaft. «Diese Sauna benütze ich übri- EVZ-Medien und auf den Plakatwän­ gens fast jeden Tag», erzählte Jarkko den an den Eingangsstrassen in die Immonen, der wie jeder Finne zu den Stadt Zug. Das seit dem 29. Februar regelmässigen Saunagängern ­gehört. und solange der EVZ in den Playoffs Noch lieber spielt er aber Eishockey – dabei ist! ● und das am liebsten in den Playoffs: «Dort schwitze ich noch mehr als in der Text: Eugen Thalmann Sauna!» Fotos: James Communication, Rotkreuz

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50-Jahre EVZ 31

1967: Eröffnung der Zuger Kunsteisbahn. 1977: Nach dem Aufstieg in die NLA ­musste das Hertistadion innerhalb von weni- gen Monaten überdacht werden.

DER EVZ FREUT SICH AUF DEN 50. GEBURTSTAG

2017 feiert der EVZ sein 50-jähriges Bestehen. Die Vorbereitungen auf das ­Jubiläumsjahr laufen bereits auf Hochtouren.

a, wir werden unseren Geburtstag nnStart ins Jubiläumsjahr nnAbschied vom Jubiläumsjahr gebührend würdigen», verspricht ­Anfang Januar 2017 im ­Dezember 2017 JEVZ-CEO Patrick Lengwiler, der Im Rahmen des ersten Heimspiels Im Rahmen des letzten Heimspiels mit einem Projektteam die Vorberei- 2017 soll das Jubiläumsjahr offiziell vor Weihnachten soll das Jubiläums- tung auf das Jubiläumsjahr 2017 schon eröffnet werden. Rund um das Spiel jahr mit einem offiziellen Anlass vor längerer Zeit in Angriff genommen sind verschiedene Aktionen geplant. verabschie­det werden. hat. «Wir sind zwar der jüngste Klub der Liga, aber der Klub hat in dieser his­ nnGründungsfeier am 5. Mai 2017 torisch gesehen kurzen Zeit eine enor­ 50 Jahre nach der Gründungsfeier WENN TEAMP LAYER SEIN WENNWENN TEAMPTEAMP LAYER LAYER SEINSEIN me Entwicklung durchgemacht. Im am 5. Mai 1967 im einstigen Hotel ­Jubiläumsjahr wollen wir mit allen Men­ Lindenhof in Baar findet in der schen feiern und allen Menschen ­BOSSARD Arena ein grosses Fest für ­danken, die den EVZ zu dem gemacht geladene Gäste statt. ERFOLG BEDEUTET ERFOLGERFOLG BEDEUTETBEDEUTET haben, was er heute ist, und die un- WENN TEAMP LAYER SEIN WENNWENN TEAMPTEAMP LAYER LAYER SEINSEIN seren Klub heute repräsentieren», führt nnJubiläumsvolkfest im August 2017 der EVZ-CEO weiter aus. Das traditionelle Saisoneröffnungsfest wird aus Anlass des 50-Jahr-Jubi­ Das Thema Jubiläum soll in den EVZ- läums zu einem zweitägigen Volks- ERFOLG BEDEUTET ERFOLGERFOLG BEDEUTETBEDEUTET Auftritten während des ganzen Jahres fest für jedermann mit zeitgenössi­ 2017 präsent sein. Verteilt über das schen und nostalgischen Aktionen er- SIKA – HAUPTSPONSOR DES EVZ ganze Jahr sind fünf Veranstaltungs- weitert. Als Höhepunkt ist ein Nostal- Schwerpunkte vorgesehen, die alle gie-Spiel mit EVZ-Stars von früher ­relevanten Zielgruppen ansprechen ge­plant. sollen: nnEVZ-Auftritt an der ­Zuger Messe 2017 Aus Anlass des Jubiläumsjahres plant der EVZ einen speziellen Auftritt an der Zuger Messe vom 21. bis 29. Okto- ber. 50 www.sika.com

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Neben diesen Veranstaltungen sind EVZ JÜNGSTER NLA-VEREIN MEILENSTEINE IN DER viele Aktionen geplant, die das Thema EVZ-GESCHICHTE Jubiläum in der BOSSARD Arena, in Das Gründungsjahr der 12 aktuellen der Stadt, im Kanton Zug, in den Medien, NLA-Clubs: 1967 EVZ-Gründung am 5. Mai bei den Fans und in der Bevölkerung 1905 Genf Eröffnung der Zuger Kunsteis- präsent halten werden. Und natürlich 1921 Davos bahn gibt es zahlreiche Souvenir-Artikel, 1922 Lausanne 1969 Aufstieg in die 1. Liga die noch über das 2017 hinaus an das 1930 Zürcher SC 1974 Aufstieg in die NLB Jubiläum erinnern werden. 1931 SC Bern 1976 Aufstieg in die NLA 1934 Kloten Überdachung des Herti­ Obwohl die Details zu den vielen Ju­ 1937 Ambri stadions biläums-Projekten noch ausgearbeitet 1937 Fribourg 1977 Abstieg in die NLB werden müssen, ist bei Patrick Leng- 1939 Biel 1982 Abstieg in die 1. Liga wiler die Vorfreude auf 2017 jetzt schon 1941 Lugano 1983 Aufstieg in die NLB zu spüren. «Es gibt für mich kein 1946 Langnau 1987 Aufstieg in die NLA ­spezielles Highlight, ich freue mich auf 1967 EV Zug 1995 Vizemeister das ganze Jahr. Der EVZ ist stolz, in 1997 Vizemeister Zug zu sein. Zug kann stolz auf den EVZ 1998 Schweizer Meister sein. Und gemeinsam dürfen wir 2010 Eröffnung der BOSSARD Arena stolz darauf sein, was aus dem EVZ in 2011 8:4-Sieg gegen den NHL-Klub den letzten 50 Jahren geworden ist!» ● New York Rangers 2014 Gründung der Hockey ­Aca­demy 2016 Gründung des NLB-Farm- teams 2017 Jubiläum 50 Jahre EVZ

2011: Das denkwürdige NHL-Spiel gegen die New York Rangers in der modernen BOSSARD Arena wurde sogar nach New York live übertragen. Hier ein Blick in das mobile Teleclub-Studio.

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Spielertrainer Reto Stuppan, Heinz Jenni und René Bachmann (von links) auf dem Bal­ kon des Hotels Löwen bei der Aufstiegsfeier auf dem Zuger Landsge- meindeplatz.

VOR 40 JAHREN ERSTMALS NLA Am 2. März 1976 schaffte der EVZ mit dem legendären 7:6-Sieg im Zürcher Hallenstadion erstmals den Sprung in die NLA. Ein alter EVZ-Fan erinnert sich.

er EVZ, hervorgegangen aus Für die Saison 1972 / 73 tätigte der neun Saisons hat er in 243 Spielen sa- dem 1953 gegründeten Baarer Erstligist mit den Nationalspielern Gé- genhafte 260 Tore für den EVZ erzielt. DSchlittschuhclub, erhielt 1967 rald Rigolet (Torhüter), Reto Stuppan mit der Kunsteisbahn Herti in Zug ein (Verteidiger) und Paul Probst (Stürmer) Die Ur-Zuger Oski Huber und René modernes Stadion. Da der BSC gerade drei sensationelle Transfers, die in Bachmann behaupteten sich weiterhin den Aufstieg in die 2. Liga geschafft der ganzen Eishockey-Schweiz für Furo- in der ersten Mannschaft. Das allein hatte, konnte der neu gegründete EVZ re sorgten. Ein Jahr später kamen mit war eine sportliche Höchstleistung und 1967 in dieser Liga seine erste Meis­ dem legendären EVZ-Topscorer und Na­ sicher einmalig – als Spieler von der terschaft bestreiten. 1968, nur ein Jahr tionalspieler Heinz Jenni sowie Robert dritten Liga bis in die NLA aufzusteigen, später, stieg man gar in die 1. Liga Dekumbis zwei weitere Spitzenspieler ist heute unmöglich! auf und hatte damit den Grundstein zur dazu. Heinz Jenni ist bis heute der er- Eishockey-Euphorie in Zug gelegt. folgreichste EVZ-Goalgetter: In seinen 1974 war man im Rekordtempo in der NLB angekommen und gleich hinter Biel Zweiter geworden. Mit dem finni­ schen Rekordinternationalen Jorma Peltonen kam auf die nächste Saison ein weiterer Topstürmer dazu, was sich mit dem erneuten Erreichen der NLA-Aufstiegs-Runde auszahlte.

Am Dienstag, 2. März 1976, stand das 14. und letzte Spiel der NLA-Aufstiegs- Runde auf dem Programm. Arosa, mit nur einem Punkt Rückstand, war der letzte Konkurrent des EVZ, während der ZSC keine Aufstiegschancen mehr hatte, aber zum Spielverderber für die Zuger werden konnte. Und genau Die NLA-Aufstiegs-Mannschaft 1976 gegen diesen ZSC, auswärts im Hal­ Von links nach rechts, hintere Reihe: lenstadion, mussten sie zum Schluss Coach Roland Spillmann, TK-Chef Engi Huber, Spielertrainer Reto Stuppan †, Jorma Peltonen †, André Heimgartner, antreten. Robert Dekumbis, Mannschaftsleiter Pedro Estermann, Masseur Ernst Häusler. Mittlere Reihe: Armando Patzen, Rolf Landis, Reto Dekumbis, Teamarzt Dr. Werner Mebert, Materialverwalter ­Valentin Hafen, René Bachmann, Werner Heimgartner, Jürg Friolet, Heinz Jenni †. Vordere Reihe: Hansruedi Küenzi, Oskar Huber, Werner Schallberger, Jürg Furrer, René Straubhaar, Paul Probst, Hans Disch, Walter Pfister †.

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EVZ-History 37

Im ersten Drittel spielte der EVZ hyper­ nervös und konnte von Glück reden, «WIE WENN ES GESTERN dass der ZSC nur 2:1 in Führung lag. Im zweiten Drittel kamen die Zuger GEWESEN WÄRE» endlich in Fahrt und konnten dank vier Toren durch «Pfüdi» Pfister (2), Pel­ Der damalige EVZ-Captain Oskar Huber erzählt im EISZEIT-Interview von seinen tonen und Jenni 5:3 in Führung gehen. Gefühlen in der NLA-Aufstiegs-Nacht vom 2. auf den 3. März 1976 und ­danach. Doch der EVZ konnte seinen Vor- sprung nicht halten, und in der 56. Mi- essen und nachher an den Einer-Ball. Beer & Dine nute ging der ZSC wieder 6:5 in Füh- Es war eine lange Nacht, und wir sind rung. Das Hallenstadion wurde definitiv nie müde geworden … zum Hexenkessel, und den mitgereis­ ten 3500 Zuger Fans stockte der Atem. Wie hoch war deine Aufstiegsprämie? Bei diesem Resultat wäre Arosa auf­ Null Franken – ich habe in meiner gan­ gestiegen – der Traum von der NLA zen Karriere nie Geld verdient. Erst schien zum Albtraum zu werden. in meiner letzten Saison in der NLB gab es etwas Sackgeld in Form einer Spe- Doch nur eine Minute später glich Jorma senentschädigung. Ich habe aber auch Peltonen zum 6:6 aus, und 21 Sekun- nie Geld verlangt und während meiner Freitag 8. April 2016 19.00 Uhr den vor Schluss erzielte Heinz Jenni, der ganzen Karriere immer 100 Prozent ge­ Mann ohne Nerven, das umjubelte arbeitet. 7:6-Siegestor für die Zuger, das dieser

C unvergessenen Hitchcock-Partie die Hast du noch Kontakt mit Teamkolle-

M Krone aufsetzte und den EVZ erstmals gen von damals? in die NLA hisste. Die von den ent- Der Ur-Zuger Oski Huber stürmte von 1967 bis 1979 für Mit Hans Disch, der in den USA lebt, Y 4-Gang-Menü mit Bierbegleitung, zückten EVZ-Fans gezündeten Wunder­ den EVZ und erzielte in 263 Spielen 183 Tore. und Röbi Dekumbis habe ich heute noch CM kerzen passten so haargenau zum guten Kontakt. Den engsten Kontakt MY wunderbaren Aufstieg, der an Hektik ie stark sind der entscheiden­ nach der Aktivzeit hatte ich mit Heinz CY inklusive Wasser und Kaffee und Dramatik nicht zu überbieten war.● de Sieg beim ZSC und die Jenni, der leider 1992 nach einem CMY Wlange Aufstiegsnacht danach ­Arbeitsunfall verstorben ist. Auch Jorma Text: Alois Gamma, Zug in Zug in deinem Gedächtnis noch Peltonen war bis zu seinem Tod K Fotos: EVZ-Archiv präsent? 2010 regelmässig in Zug zu Besuch. Völlig präsent – wie wenn es gestern gewesen wäre! Es lief die letzte Minute Nach dem Aufstieg traute man dem mit Weber-Vonesch Biersommelier im Hallenstadion, ich spielte den Puck EVZ auch in der NLA einen Spitzen- zu Heinz Jenni, und dieser erzielte in platz zu. Stattdessen folgte der uner- seiner unnachahmlichen Art das 7:6-Sie­ wartete Abstieg in die NLB. Was Walter Bucher gestor! hat deiner Ansicht nach dazu geführt? Wenn ich daran denke, ärgere ich mich Sekunden später war die Partie zu Ende, heute noch. Wir hatten eine Mann- und wir waren in der NLA. Nach einem schaft, die den Ligaerhalt hätte schaffen unglaublichen Spiel, das für die Fans müssen. Aber das Glück war damals spektakulär war, für uns aber vor allem nicht auf unserer Seite, wir haben CHF 85.00 pro Person total nervenaufreibend. 14 Spiele mit einem oder zwei Toren Unterschied verloren. Der für mich War das der Höhepunkt in deiner entscheidende Fehler aber war, dass die ­Karriere? Vereinsführung Spielertrainer Reto Ja, dieser Aufstieg und die NLA-Saison Stuppan nur noch als Spieler haben danach. Wir hatten damals 7000 Zu- wollte und Jorma Peltonen vom Spie­ schauer im Schnitt, so viele wie seither ler zum Spielertrainer machte. Das hat nie mehr in Zug! irgendwie die Chemie in der Aufstiegs- mannschaft zerstört. Was ist nach dem Aufstieg in Zug ­abgelaufen? Interview: Eugen Thalmann Es wurde überall gefeiert, zumal ja noch Reservationen unter 041 720 01 31 Fasnacht war. Wir gingen ins Casino oder online: www.zunfthauskreuz.ch

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 37 29.02.16 13:16 38 EVZ-Schüleraktion

EVZ TSCHEGGT DINI SCHUEL – EIN VOLLER ERFOLG! Die EVZ-Schüleraktion war ein überwältigender ­Erfolg: Über 150 Schulklassen haben sich angemel- det, einige mussten aus Kapazitätsgründen auf die nächste Saison vertröstet werden.

Präsentiert von: usammen mit den Hauptspon­ sich so einiges einfallen, um die Ho- soren Sika und Novartis lan- ckeystars zu sich ins Klassenzimmer zu Presenting Partner Zcierte der EVZ Anfang Saison holen und waren schon bei den Be­ 2015 / 2016 die Schüleraktion «EVZ werbungsvideos sehr kreativ. Als Ein- tscheggt Dini Schuel». Alle Schulklas- stimmung auf den EVZ-Schulbesuch sen aus dem Kanton Zug und der erhielt jede Schulklasse ein Videopor­ ­Region hatten dabei die Möglichkeit, trät mit Eindrücken aus dem Leben einen EVZ-Spieler für eine Lektion eines Eishockey-Profis am Beispiel von ins Klassenzimmer zu holen und ihre Tim Ramholt. Damit konnten sich die Stars hautnah zu erleben, um mehr Schüler auf die EVZ-Lektion einstimmen über Themen wie Sport, Bewegung, und entsprechende Fragen vorberei­ Teamgeist, ausgewogene Ernährung ten. Welcher Spieler in die Klasse kam, und gesunden Lebensstil zu erfahren. blieb eine Überraschung. So konnten Natürlich war es auch eine einmalige alle NLA-Spieler gleichmässig auf die Möglichkeit, einen Hockeyspieler das zu vielen Einsätze verteilt werden. Bei fragen, was man schon immer wissen der Anmeldung konnten die Lehrperso­ wollte. nen jedoch angeben, ob auch ein ­englisch- oder französischsprachiger Neben den Zuger Schulen meldeten Spieler für den Besuch in Frage käme. sich auch viele Klassen aus den Kanto- nen Luzern, Schwyz, Obwalden, Zü­ Nach der spannenden Fragestunde gab rich und Aargau. Die Schüler liessen es für alle Schüler Autogrammkarten,

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 38 29.02.16 13:16 EVZ-Schüleraktion 39

Die 5. und 6. Klasse im Burgbachschulhaus Zug bei der Schulstunde mit Yannick Blaser.

einen Sika-Turnsack und eine EVZ-Fan­ mütze, die besonders beliebt war. ­Zudem wurden alle Klassen an ein EVZ-Heimspiel eingeladen und hatten dabei die Möglichkeit, ihren Star live bei der Arbeit zu beobachten und anzu­ feuern. Insgesamt wurden rund 130 Klassen und 2400 Schüler von einem EVZ-Spieler besucht. Und die Begeis­ terung war überall gross, wie die vielen positiven Feedbacks und Dankesschrei- ben in Form von Zeichnungen, Briefen und Plakaten zeigten, die nach den Schul- und Spielbesuchen auf der EVZ- Geschäftsstelle eingegangen sind.

Die EVZ-Schüleraktion «EVZ tscheggt Dini Schuel» findet auch in der Saison 2016 / 2017 wieder statt. Anmelden kann man sich jetzt schon über die EVZ-­ Website, dort sind auch alle weiteren Details zu finden. Dank der Zusammen­ arbeit mit Gössi Carreisen gibt es in Zukunft die Möglichkeit, zu sehr güns­ tigen Konditionen mit dem Car ans EVZ-Heimspiel zu fahren.

Der EVZ freut sich jetzt schon darauf, in der kommenden Saison weitere Schu­ len zu «tscheggen» ● Oben: Nicolas Thibaudeau bei der Klasse MS2d im Schulhaus Aeschi in Engelberg. Text: Marisa Hürlimann Unten: Samuel Erni mit der 5. Klasse Schulhaus Riedmatt Zug.

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Eiszeit_Nr6_15_16.indd 40 29.02.16 13:17 EVZ-Schüleraktion 41

«ER HAT DIE KLASSE REGELRECHT HYPNOTISIERT»

Auch Spieler und Lehrpersonen waren von der ­EVZ-Schüleraktion begeistert. Ein paar beispielhafte Feedbacks.

DANIEL DELALOYE, Lehrperson Klas- eine Stunde voller Spannung und gute Gespräche und Diskussionen, se R3d, Schulhaus Sternmatt Baar: gleichzeitiger Leichtigkeit. Dies kommt ­daher war die Stunde sehr kurzweilig «Wir hatten wunderbare 60 Minuten wohl auch daher, dass Lino Martschini und verging wie im Flug.» mit Nicolas Thibaudeau und Josh einfach eine gewinnende Persönlichkeit ­Holden. Die Kinder hingen an ihren ist. Er konnte zu allen Fragen, auch EMANUEL PETER, Besuch Klasse 4b Lippen und liessen die Augen-LEDs privater Natur, etwas beisteuern und in Bad Zurzach, Kanton Aargau: «Die leuchten. Es war ein Hit und eine tolle hat uns einen Einblick in sein Leben Schüler hiessen mich bereits auf dem Erfahrung, echt Englisch sprechen mit Stärken, Schwächen, Höhen und Parkplatz mit leuchtenden Augen will- zu müssen. Nun hängt im Schulhaus Tie­fen gegeben. Er hat die Klasse kommen und zogen mich förmlich ins ein Klassenfoto von uns mit den bei- ­regelrecht hypnotisiert. Ich hoffe nur, Klassenzimmer. Gut vorbereitet, lö- den Stars, um das wir allseits beneidet dass sie morgen wieder zum Wirt- cherten sie mich dann fast eineinhalb werden.» schaftsunterricht erscheint und sich Stunden mit Fragen. So wollten sie nicht im Hockeyspielen übt, so an­ zum Beispiel auch wissen, ob ich in ei- SANDRA HIRSCHI, Lehrperson Klas- steckend war seine Präsenz. Wir danken ner Villa wohne, was für ein Auto ich se E2d, Kaufmännisches Bildungszen­ Ihnen und Ihrem Team wirklich sehr, fahre und ob ich eine hübsche Frau trum Zug: «Lino Martschini war eine dass Sie uns einen solchen Event er- habe. Natürlich freuten sie sich riesig volle Stunde bei uns. Es war sensatio- möglicht haben.» über die mitgebrachten EVZ-Mützen nell. Wir sind begeistert. Er hat die und präsentierten diese sogleich stolz ganze Klasse motiviert und nebst tech- LINO MARTSCHINI, Besuch Klasse E2d, auf einem Gruppenfoto.» nischen Fragen zu Spiel und Abläu­ Kaufmännisches Bildungszentrum fen auch Bereiche wie mentales Training Zug: «Die Schüler haben sich sehr über FABIAN SCHNYDER, Besuch Klassen thematisiert. Es war lehrreich, und ich den Besuch gefreut und sich gut vor- 4c / 4d, Schulhaus Sunnegrund Stein- glaube, die ganze Klasse nimmt diese bereitet. Sie waren mit voller Begeiste- hausen. «Die Schulbesuche waren wirk­ Stunde in ihrem Herzen mit. Span­ rung dabei und hatten viele Fragen lich eine gelungene Aktion. Die Kin­ nend auch, dass er Jungs wie Mädchen zum Sport, aber auch zum Eishockey- der und die Lehrpersonen haben sich in seinen Bann gezogen hat. Es war Alltag im Allgemeinen. Wir hatten super auf den «Schul-Tschegg» vorbe- reitet, interessiert Fragen gestellt und die Lektion voll ausgekostet. Mit einem kleinen Aufwand konnten wir Spieler den Kindern eine grosse Freude be­ reiten und sie für den EVZ und den Eis­ hockeysport begeistern.»

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StilsicherLeasingbeispiel:Stilsicher und Mazda komfortabelund CX-5 komfortabel Challenge bringtSKYACTIV-D1 bringt Sie 150singrate FWD, 26.3 NettopreisDie % Angebotevom CHFFahrzeugpreis, 26 sind 200.—, kumulierbar 1. Laufzeit grosse Leasingrate36 undMt., Lauflgültig 25,6eistung für % Verkaufsverträgevom 15(ABS) 000 Fahrzeugpreis, km/Jahr, und effektiverdynamische Laufzeit vom 01.11.14 Jahreszins36 Mt., Laufl Stabilitätskontrollebis 2,9 eistung31.12.14. %, Kundenübernahme 15 000 Leasingbeispiel: km/Jahr, effektiverbis 31.07.16. JahreszinsMazda Ein Angebot CX-5 2,9 Challenge %. von Ein ALPHERA Angebot SKYACTIV-G Financialvon ALPHERA 165Services, FWD, Financial (DSC)BMW Nettopreis FinanzdienstServices,der • CHFneue Radio/CD-Player SieBMW leistungen 27 derFinanzdienstleistungenMazda5 600.—, neue (Schweiz)1. grossean Mazda5 Ihr AG. Leasingrate Ziel: mit Alle (Schweiz) an PreiseNeben MP3-FunktionIhr 25.40 inkl.Ziel:AG. der 8Alle % % Neben einzig- vomMWST.Preise Fahrzeug- HAUS inkl.Zusätzliche 8 % MWST.preis, Vollkaskoversicherung Zusätzliche Laufzeit 36 Vollkaskoversicherung Mt., obligatorisch.Laufl eistung 15 Eineobligatorisch. 000 Kreditvergabe km/Jahr, Eine effektiver Kreditvergabeist verboten, Jahreszins fallsist verboten, sie 2.9 zur %, Über- fallsCHF 259.—/Mt. Ein Leasing-Angebot sieschuldung zur Überschuldung führt.von ALPHERA Energieeffi führt. Financial zienz-Kategorie Energieeffizienz-Kategorie Services, A – BMW F, Verbrauch Finanzdienstleistungenund A –6 artigen gemischtF, LautsprechernVerbrauchder 4 Linienführung –einzigartigen 6,4 gemischt l/100 (Schweiz) km, 4,6 CO • AG.– 7,22 -EmissionenGeschwindigkeitsautoma-Linienführung sindSämtliche l/100 insbesondere km, Angaben sind gültig insbeson- die bei prak- Drucklegung. C 105 O -Emissionen – 150 g/km (Durchschnitt 119 – 165 g/km aller (Durchschnitt verkauften aller Neuwagen: verkauften 139 Neuwagen: g CO2/km). 144 g CO /km). www.cx-5.chwww.cx-3.ch MEINE IDEE 2 Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzlichetik •tischen LichtautomatikVollkaskoversicherungdere Schiebetüren die praktischen 2 • obligatorisch. Scheibenwischer kennzeichnend Schiebetüren Eine Kreditvergabe für mitkennzeichnend den Regensen-sparsamen ist verboten, falls sie zur ÜberschuldungCHF führt. 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Raphael Diaz im Dress der New York Rangers. Lieber Raphael Diaz

chön, dass du nach deiner Ver- über deine Rückkehr und bin mir Ich wünsche dir noch einen erfolgrei­ letzungspause seit Anfang Januar gleichzeitig ­bewusst, dass man die Er- chen Saisonabschluss mit Hartford. Swieder regelmässig spielen wartungen an deine Person nicht in Aber nicht so überragende Leistungen, kannst. Wenn auch «nur» bei Hartford unvernünftige Höhen schrauben sollte. dass dich die New York Rangers zu­ Wolf Pack in der AHL und nicht bei Auch du bist auf eine funktionierende letzt noch mit einem neuen Zweijahres­ den New York Rangers in der NHL, wie Mannschaft angewiesen und musst vertrag in die NHL zurückholen und du Anfang Saison noch geglaubt hast. deinen Platz im Team und in der der Transfer zum EVZ hinfällig wird . . . Wer dich kennt, der weiss, dass du auch Schweizer National League A zuerst im Farmteam des Traditionsklubs aus wieder finden. Soviel Lokalpatriotismus wirst du mir New York dein Bestes geben wirst – wie bestimmt nicht übelnehmen! ● am 20. Februar, als du zwei Tore und Aber deine Persönlichkeit, deine profes­ einen Assists zum 7:2-Auswärtssieg ge­ sionelle Einstellung, dein vorbildliches Sportliche Grüsse gen die Springfield Falcons beigetra- Verhalten auf und neben dem Eis, deine Eugen Thalmann gen hast. Rolle als Identifikationsfigur und Bot- schafter für den EVZ und die Hockey Sicher verfolgst du zwischen deinen Academy machen deine Rückkehr so Spielen auch die Playoff-Auftritte deines oder so zu einem Lottosechser für die EVZ. Einige Fans haben sogar darauf EVZ-Organisation! gehofft, dass du jetzt schon wieder für deinen Stammklub auflaufen könntest. ANZEIGE Dass es nicht so weit gekommen ist, war zu erwarten. Du hast immer betont, dass du deinen Vertrag in Nord­amerika erfüllen willst. Elektroinstallationen Speri & Bütler AG Tel. 041 748 40 40 Dafür ist ja ein anderer Traum wahr Telekommunikation Riedstrasse 11 Fax 041 748 40 50 geworden: Ab der nächsten Saison se- Netzwerke Postfach [email protected] Informatik 6330 Cham www.speri-buetler.ch hen wir dich wieder regelmässig in der BOSSARD Arena! Ich freue mich riesig

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NEU GESTALTETER EVZ-ZVB-BUS ZUM PLAYOFF-START

Seit bald zwei Jahren sorgt re sitzen je nach Position Die Fortsetzung der vorerst werden. Wir freuen uns auf der im Hockey-Look gestalte- mitten in der Spielergarde- bis Ende Saison 2017 / 2018 die weiterhin erfolgreiche te Linienbus der ZVB für robe und begegnen Natio- festgelegten Partnerschaft Partnerschaft und wünschen ­besondere Aufmerksamkeit nalstürmer Lino Martschini zwischen dem EVZ und dem EVZ erfolgreiche Play- im Kanton Zug. Wer in den in Echtgrösse. Oder sie be- der ZVB macht beiden Seiten offs!» so Bruno Meyer, Leiter aussen komplett im coolen wegen sich auf blankem Eis Spass. «Die ZVB ist stolzer Markt der Zugerland Ver- EVZ-Design gestalteten Ge- am Bullykreis – zwischen Partner des EVZ und freut kehrsbetriebe AG. lenkbus steigt, tritt gefühls- richtigen Eishockey-Banden. sich sehr, dass der sympa- mässig in die BOSSARD Are- Darüber hinaus bringen thische Eishockey-Klub seit Seraina Knobel vom EVZ- na ein. Seit dem 3. März ­Actionbilder von NLA-Spielen einigen Jahren die Werbe- Marketing freut sich: «In Zu- herrscht auch im Innenbe- die Passagiere in Match­ fläche eines ZVB-Busses kunft werden nicht nur die reich des Busses Hockey- temperatur. nutzt. Der EVZ steht für Wer- Betrachter von aussen, son- stimmung pur: Die Passagie­ te, die auch bei uns gelebt dern noch mehr die Passa- giere im Innern des Busses mit dem EVZ-Virus infiziert Lino Martschini GRATIS BUSFAHREN werden.» «begrüsst» die MIT DEM EVZ-TICKET! Passagiere im neu gestalteten ZVB- Mit jedem gültigen Match­ Realisiert wurde die Innen- EVZ-Linienbus. ticket fahren EVZ-Match- gestaltung mit der Firma besucher ab 3 Stunden vor Remund AG, Carosserie und Spielbeginn und bis Werbetechnik, in Büchslen 2 Stun­den nach Spielende bei Murten, die schon für die kostenlos auf dem gesam- Aussengestaltung verant- ten ZVB-Busnetz. wortlich war.

IMMONENS RÜCKKEHR ZUR FINNISCHEN NATIONALMANNSCHAFT

Ehrenvolle Berufung für Der EVZ hat Waltteri Immo- Für die finnische Verteidiger­ Waltteri Immonen: In der nen die Freigabe für die legende, die seit 2008 beim Saison 2016 / 2017 wird Nationalmannschafts-Termi­ EVZ tätig ist, bedeutet dieses der EVZ-Co-Coach als Assis­ ne erteilt, seine Arbeit in Amt eine emotionale An­ tenztrainer unter dem Zug wird durch das zusätz- gelegenheit. Zwischen 1991 ­neuen Headcoach Lauri Mar­ liche Mandat nicht beein- und 1994 gehörte er zu den jamäki nebenamtlich auch trächtigt. Stammspielern der Natio- die finnische Nationalmann- nalmannschaft und war an schaft trainieren. Sein ers­ drei Weltmeisterschaften ter Grosseinsatz wird der dabei. 1991 und 1994 ver- World Cup of Hockey 2016 passte er mit dem National- vom 17. September bis team erst im Finale den 1. Oktober in Toronto sein, Weltmeistertitel, 1994 sogar ein Turnier, das nach 1996 erst im Penaltyschiessen und 2004 erst zum dritten (gegen Kanada). Das Natio- Mal ausgetragen wird. Das nalmannschaftstrikot hat Team Europa, für das sich auch in seiner Wohnung in auch Schweizer Spieler qua- Zug einen Ehrenplatz. lifizieren können, wird vom ehemaligen Nationalcoach Ralph Krueger zusammen- gestellt und betreut.

Waltteri Immonen kehrt als Assistenztrainer zur finnischen National­mannschaft zurück.

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HAUPTVERLOSUNG IM BIG BULLY ROULETTE VOLLTREFFER IM V-ZUG-PAUSENSPIEL

Schöner Trost für die EVZ- Heimniederlage am 20. Fe­ bruar gegen Davos: Für ­seinen Volltreffer im V-Zug- Pau­senspiel durfte Simon Baum aus Hünenberg stolze 1050 Franken mit nach Hause nehmen. Herzliche Gratulation an den glück- lichen Gewinner! Im Rahmen des EVZ-Heim- spiels vom 20. Februar ­gegen Davos fand die Haupt­ ver­losung des Pausenspiels Big Bully Roulette statt. Sämt­liche Tagesgewinner dieser Saison hofften darauf, beim grossen Finale einen der drei Hauptpreise zu ge- Simon Baum (Mitte) freut sich über den winnen, die von den beiden Gewinn im V-Zug-Pausenspiel.­ Hauptsponsoren Grand Casi­ Oben: Bianca Sissing, Ex-Miss-Schweiz und Botschafterin des Grand Casinos Luzern, no Luzern und Bavaria Auto spielte die Glücksfee im beliebten EVZ-Pausenspiel. AG Baar gestiftet wurden. Unten: Sponsoren, Gewinner und Glücksfee auf einen Blick (von links): Wolfgang Bliem, CEO Grand Casino Luzern, Cédéric Guldin (Rang 2), Dominik Notter (Rang 1), Rolf Otto, Geschäftsführer Bavaria Auto AG Baar, Peter Hartmeier (Rang 3) und Glücksfee Glücksfee spielte einmal Bianca Sissing. mehr Ex-Miss-Schweiz und Grand-Casino-Luzern-Bot- schafterin Bianca Sissing. EVZ-SENIOREN ZUM FÜNFTEN MAL SCHWEIZER MEISTER! Dominik Notter konnte sich über den Gewinn des ersten Die erste Mannschaft des zweiten Platz liegt, haben Michael Langenegger, Mar- Preises freuen: ein BMW Ice EV Zug träumt seit 1998 von die Zuger einen Vorsprung co Meier, Walter Keiser, Urs Power Training in Schweden einer Wiederholung des von 12 Punkten herausge- Capeder, Stefan Probst. für 2 Personen (3 Tage inkl. Meistertitels. Dieses Kunst- spielt. Sie zeichneten sich vor Flug, Hotel, Verpflegung stück ist einem anderen allem dadurch aus, dass sie und Fahrtrainer) im Wert EVZ-Team – den Senioren – ihre Widersacher jeweils mit von 7000 Franken. Den in diesem Jahr bereits zum spielerisch starken Leistun- zweiten Preis, einen Abend fünften Mal in Folge gelun- gen vom Eis fegten (Tordiffe­ im Grand Casino Luzern für gen. Das Team von Spieler- renz: 101:42). Der Meister- 4 Personen im Wert von trainer Sven Probst hat sich pokal wird anlässlich der letz­ 1100 Franken, holte sich den Titelgewinn mit Siegen ten Meisterschaftspartie Cédéric Guldin. Peter Hart- in Wetzikon (8:5) und zu am 13. März auswärts gegen meier gewann den dritten Hause gegen Illnau-Effreti- den HC Luzern übergeben. Preis, einen Abend im Grand kon (10:6) vorzeitig gesi- Casino Luzern für 2 Per- chert. In den bei Redaktions­ Herzliche Gratulation an sonen im Wert von schluss gespielten 13 von das Zuger Senioren-Team 530 Franken. 14 Runden gingen die Zuger 2015 / 2016: Pierre Bolle, 12 Mal als Sieger vom Eis. Willi Wüthrich, Fabian Gull, Herzliche Gratulation an die Nur auswärts gegen Illnau- Fabian Schättin, Alain Gewinner und herzlichen Effretikon setzte es eine Comte, Peter Strickler, Jakub Dank an die beiden Spon- Niederlage ab. Die Zentral­ Horak, Marcel Matti; Robert soren! schweizer distanzierten dabei Küttel, Florian Andenmatten, die Konkurrenz um Längen. Daniel Meier; Sven Probst, Senioren-Coach Sven Probst kann bereits Auf Prättigau, das auf dem Patrick Büchel, Thomas Seitz; zum fünften Mal den Meisterpokal ent­ gegennehmen.

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ERINNERUNGEN AN EINEN ­VERPASSTEN MEISTERTITEL

Ab der Saison 2016 / 2017 behält der Trainer das Recht SC Bern. Misko Antisin und die Serie. Das Ärger- können die Trainer der Na­ auf das Time-out oder eine schoss das vermeintliche 3:1 liche an der Sache: Was Ber- tionalliga-Klubs per Video­ weitere Challenge, andern- für den EVZ, das Schieds- tolotti tat, war damals noch beweis überprüfen lassen, ob falls verfällt beides. Ein richter Bertolotti nach einer nicht erlaubt! Die Schieds- einem Tor allenfalls ein Treffer in der Verlängerung Videokonsultation wegen richter durften anhand der ­Offside vorausgegangen ist. kann auf jeden Fall überprüft Offsides annullierte. Statt Fernsehbilder lediglich Bedingung ist, dass das Time- werden. das Spiel zu gewinnen und überprüfen, ob ein Puck hin- out zu diesem Zeitpunkt noch in der Serie best of five vor- ter der Linie war oder nicht. nicht bezogen worden ist. Das erinnert an das zweite entscheidend 2:0 in Führung Wird das Tor nach einer sol- Spiel der Finalserie 1997 zu gehen, verloren die auf- chen Intervention annulliert, zwischen dem EVZ und dem gebrachten Zuger das Spiel

CLUB-111-TROPHY: DER KRISTALL-CLUB GLEICHT AUS

Die 8. Club-111-Trophy vom der beiden Mannschaften seiten des Club 111 war es Der Wanderpokal ging – 20. Februar 2016 in der haben die Kristaller nun Felix Kuhn, der mit zwei für einmal ohne Schaden zu BOSSARD Arena war für ein- wieder auf 4:4 Siege ausge- Toren zum zwischenzeitli­ nehmen – zurück zu den mal eine einseitige Ange­ glichen. chen 1:4 und 2:5 jeweils Spielern des Kristall-Clubs. legenheit zugunsten des kurz Hoffnung auf eine mög­ Man darf gespannt sein, Kris­tall-Clubs. Im traditio- Der auffälligste Spieler in liche Wende aufflackern wie intensiv beim Club 111 nellen Plauschmatch der diesem von Schiedsrichter liess. Doch leider konnten nun trainiert wird, um bei beiden EVZ-Donatoren-Ver- Roger Wyss sehr fair gelei- die 111er nicht vom Auf- der 9. Auflage im nächsten einigungen dominierte das teten Spiel war Joel Heller schwung profitieren. Die bes­ Jahr die Trophäe wieder Team von Coach Marcel Kel- mit einem Hattrick. Er wurde te Leistung bot Mirco Tri- ­zurückzuerobern. ler seine Gegner fast nach nach dem Match von EVZ- ner im Tor, der so manche Belieben. Am Ende resultier­ Präsident Hans-Peter Strebel Chance vereitelte und so Text und Fotos: te nach dreimal 25 Minuten persönlich mit einer Flasche verdient beim Club 111 als Patric Stalder Bruttospielzeit ein klarer 7:2- Champagner als Best Player Best Player ausgezeichnet Erfolg. Im ewigen Vergleich seines Teams geehrt. Auf- wurde.

Stefan Kuster konnte von EVZ-Präsident Hans-Peter Strebel die begehrte Trophäe entgegennehmen. IMPRESSUM Links: Hart, aber fair: Eiszeit – das Magazin zum EVZ Die EVZ-Donatoren in Erscheint 8-mal jährlich, Action. 2 × 60 500 Expl., 6 × 2500 Expl. (Grossauflagen August, März) Unten: Die Eishockey- Abo-Preis Fr. 56.– grössen der beiden (8 Ausgaben inkl. Versand) Einzelausgabe Fr. 8.– EVZ-Donatoren-Verei­ nigungen auf einen Herausgeber Blick. EVZ Sport AG, Postfach 3215, «Mit viel ZUG aufs Tor!» 6303 Zug

Redaktion Eugen Thalmann, Thalmann Communication AG, Rothusmatt 25, 6300 Zug, Zwei starke Marken, Telefon: 079 445 14 25, [email protected] Mitarbeiter: Urs Keel (Statistik), Marisa Hürlimann, Bruno Arnold (Fotos), Patric Stalder Layout & Druck: Verlag Victor Hotz, ein starkes Team. 6312 Steinhausen

Anzeigenservice Verlag Victor Hotz, Michèle Honegger, Sennweidstrasse 35, 6312 Steinhausen, Telefon direkt: 041 748 44 22, Telefon Zentrale: 041 748 44 44, Fax: 041 748 44 45, www.verlag-victor-hotz.ch, [email protected] Club 111 – Kristall-Club 2:7 (0:2, 1:2, 1:3), SR: Roger Wyss Abonnentenservice Torschützen Club 111: Felix Kuhn (2) Verlag Victor Hotz, 041 748 44 44, Kristall-Club: Joel Heller (3), Stefan Kuster, Daniel Jenni, Christoph Ruckli, Andreas Heimgartner [email protected], oder direkt bei der EVZ-Geschäftsstelle, 041 725 31 00

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 46 29.02.16 13:17 «Mit viel ZUG aufs Tor!» Zwei starke Marken, ein starkes Team.

Eiszeit_Nr6_15_16.indd 47 29.02.16 13:17 Wir wünschen dem EVZ viel Erfolg für die Playoffs! Verantwortungsvoll geniessen. geniessen. Verantwortungsvoll

DER DURSTLÖSCHERDER EVZ-FANS

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