Sport in Berlin Sportanlagen Und Ausgewählte Bewegungsräume 2015
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Sport in Berlin Sportanlagen und ausgewählte Bewegungsräume 2015 Foto: M. Pöritz Inhaltsverzeichnis Sportanlagen und ausgewählte Bewegungsräume 2015 Vorwort 1 Vorbemerkung 3 Inhalt und Nutzung der Sportanlagendaten 6 Entwicklung seit 2013 8 Entwicklung in den Bezirken 9 Städteräumliche Darstellung in Übersichtskarten 12 Bewegungsräume / Sportgelegenheiten 16 Ausblick 17 Definitionen und Begriffe 18 Statistische Daten Statistische Daten - Berlin gesamt Anzahl der Kernsportanlagen 22 Statistische Daten – Bezirke Anzahl der Kernsportanlagen 23 Statistische Daten – Anzahl der Sportanlagen in den Bezirken 25 Statistische Daten – Versorgung der Bezirke 38 Statistische Daten – Versorgung der Prognoseräume 43 Anzahl der ermittelten Beachvolleyball-Anlagen in Berlin 45 Anzahl der ermittelten Beachvolleyball-Anlagen und Badestellen in Berlin 46 Anlagen: Anlage 1 - Liste der Kernsportanlagen je Bezirk ungedeckte Kernsportanlagen, gedeckte Kernsportanlagen, Bäder Anlage 2 - Übersicht Sporthallen als Notunterkünfte Anlage 3 - Liste der Standorte der Beachvolleyball-Anlagen Anlage 4 - Liste der Standorte der Badestellen Anlage 5 - Übersicht der Veränderungen 2013 / 2015 Impressum: Berliner Schriften zur Sportentwicklung Herausgeberin: Redaktion: Heft 6 I 2016 Die Senatsverwaltung für Inneres und Senatsverwaltung für Inneres und Sport Marion Pöritz Sport dokumentiert in loser Folge die Abteilung Sport E-mail: Druckauflage: Ergebnisse der Arbeiten zur Klosterstr. 47 marion.poeritz@seni 50 Exemplare Sportentwicklungsplanung in Berlin. 10179 Berlin-Mitte nnsport.berlin.de Die Schriften dienen der Information und Telefon: (030) 90223-2975 Nachdrucke sind nur Druck: als Diskussionsgrundlage. mit Quellenangaben Telefax: (030) 9028 4635 gestattet. SenInnSport IVB 35 ISSN V.i.S.d.P: Internet: Dr. Herbert Dierker http://www.berlin.de/sen/inneres/sport Vorwort Mit dieser Broschüre legt die Senatsverwaltung für Inneres und Sport erneut eine Momentaufnahme zur Situation der Berliner Sportanlagen und Bewegungsräume im Dezember 2015 vor. Diese komprimierte Sammlung von Zahlen und Fakten belegt gleichzeitig die kontinuierliche und lebendige Entwicklung des Sports in der Hauptstadt in den letzten Jahren. So schlägt sich in der Statistik der erfolgreiche Einsatz des Bädersanierungsprogramms durch eine vergleichsweise höhere Zahl von verfügbaren Bädern ebenso nieder, wie sich die vorübergehend reduzierte Anzahl von Sporthallen aufgrund der notwendigen Unterbringungen von Flüchtlingen ablesen lässt. Die Dokumentation dient in erster Linie als bewährte Arbeitsgrundlage in verschiedensten Bereichen, wie z.B. für die Erarbeitung der Sportentwicklungspläne und Sozialen Infrastrukturkonzepte (SIKO’s) in den Bezirken oder für den nach dem Sportförderungsgesetz turnusmäßig zu erstellenden Sportbericht an die Berliner Politik. Das Zahlenwerk liefert aber auch für die Wirtschaft und Wissenschaft wichtige Erkenntnisse zum Standort Berlin und ist hilfreich für künftige sportstrategische Konzepte und den Vergleich mit anderen Sportmetropolen. Denn die Quantität und Vielfalt der Sportanlagen und Bewegungsräume ist heute (verbunden mit einer möglichst ansprechenden Qualität) mit entscheidend für den Lebenswert einer Stadt, aber auch für das Renommee als Austragungsort hochkarätiger Sportereignisse. Deshalb ist es notwendig, die öffentlichen Sportstätten Berlins immer wieder entsprechend den sich verändernden Bedürfnissen und Situationen – wie zum Beispiel der wachsenden Stadt - anzupassen. 1 Diese Statistik enthält zudem aktuell erarbeitete Orientierungswerte für alle Bezirke. Sie offenbaren den hohen Anteil den der Sport inzwischen im Alltag der Berlinerinnen und Berliner einnimmt und sind eine wertvolle Basis für Bedarfsprognosen zur sozialen Infrastruktur und dem Berliner Sportgeschehen. Wie in der letzten Auflage zum Stichtag 2013 wurden auch in dieser Broschüre wieder exemplarisch ausgewählte Sportgelegenheiten und Bewegungsräume aufgenommen, die nicht zu den öffentlichen Sportanlagen zählen. Denn Sport in Berlin bietet eine breite Vielfalt der Möglichkeiten, die überall in der Stadt, in den Parks oder an den Berliner Gewässern zu finden ist und leistet so einen wertvollen Beitrag zum aktiven und gesunden Leben der Berlinerinnen und Berliner. Dr. Herbert Dierker Abteilungsleiter Sport 2 Vorbemerkung Seit 1996 wird die Sportanlagenstatistik für Berlin von der für Sport zuständigen Senatsverwaltung herausgegeben. Die zuletzt veröffentlichte Sportanlagenstatistik BERLIN 2013 dokumentierte den Anlagenbestand am 31.12.2013. © https://pixabay.com Die vorliegende Dokumentation zu Sportanlagen und Bewegungsräumen in Berlin 2015 (Stichtag 31.12.2015) erscheint im Rahmen der Berliner Schriften zur Sportentwicklung. „Die Statistik für Landeszwecke (Landesstatistik) hat die Aufgabe, laufend Daten über Massenerscheinungen zu erheben, zu sammeln, aufzubereiten, darzustellen und zu analysieren.“ (vgl. Gesetz über die Statistik im Land Berlin (Landesstatistikgesetz- LStatG)) Ziel dieser landesweiten Übersicht ist es, verschiedenen Nutzergruppen eine Arbeitsgrundlage an die Hand zu geben, die für regionale Planungen, Auswertungen und wissenschaftliche Untersuchungen dienen soll. Die komprimierten Daten dieser Veröffentlichung fließen in das statistische Jahrbuch ein, das vom Amt für Statistik Berlin Brandenburg herausgegeben wird. Die weiterhin steigenden Bevölkerungszahlen in Berlin, ursächlich durch die demographische Entwicklung, vermehrten Zuzug und Aufnahme von Flüchtlingen haben deutliche Auswirkungen auf die Kapazität der Sportanlagen in der Stadt. Im Jahr 2015 wurden für die Unterbringung von Flüchtlingen bis zu 60 Sporthallen zur Verfügung gestellt. Durch die Einführung eines neuen Orientierungswertes soll eine einheitliche Grundlage für die Berechnung zukünftiger Bedarfe an gedeckten und ungedeckten Sportanlagen zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Sozialen Infrastrukturentwicklung Wachsende Stadt bildet die modifiziere Bedarfsberechnung eine wichtige Basis, um einheitliche, vergleichbare Konzepte in den Bezirken zu erstellen und den Bedarf für ganz Berlin dokumentieren zu können. Das Sportverhalten der Berlinerinnen und Berliner unterliegt fortwährenden Veränderungen. Durch verschiedene Einflüsse ändern sich die Anforderungen an eine bedarfsgerechte sportliche Infrastruktur. 3 Kern dieser Broschüre bleiben weiterhin die Kernsportanlagen in den 12 Bezirken und die bezirksübergreifenden Großsportanlagen der Stadt. Diese stellen einen wesentlichen Teil der Grundversorgung (inkl. Schulsport) für die Sport treibende Berliner Bevölkerung dar. Neu: Schulnummern Erstmals wird in dieser Dokumentation bei Sportanlagen auf Schulstandorten (siehe Anlage 1) die Schulnummer mit aufgeführt, um die fachliche Zuordnung zu erleichtern. © https://pixabay.com Neu: Orientierungswerte In den Übersichten zur Versorgung der Bezirke und der Prognoseräume mit gedeckten und ungedeckten Kernsportanlagen werden erstmals Bedarfe ausgewiesen, die auf der Grundlage der neuen Orientierungswerte berechnet wurden. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerung und der Veränderungen in der Sportlandschaft in Berlin wurden für die gedeckten © https://pixabay.com und ungedeckten Kernsportanlagen Orientierungswerte erarbeitet, um den vielfältigeren Bedarf an Sportanlagen besser planen zu können. Weiterführende Informationen zu Hintergründen, Notwendigkeit und Anwendung der Orientierungswerte finden sich in der Veröffentlichung „Orientierungswerte zur Bestimmung des Sportflächenbedarfs für die Stadt- und Sportentwicklungsplanung“ der Senatsverwaltung für Inneres und Sport vom Februar 2016. Wie bisher werden im Anhang (Anlage 1) die Namen der Lebensweltlich orientierten Prognoseräume (LOR) für jede Sportanlage mit aufgeführt. nur landeseigene Die vorliegende Statistik beschränkt sich bei der Darstellung auf die Sportanlagen Versorgung mit Kernsportanlagen und ausschließlich auf Standorte, die sich im Eigentum des Landes Berlin befinden. Diese stellen einen wesentlichen Teil der Grundversorgung (inkl. Schulsport) für die Sport treibende Berliner Bevölkerung dar. Betriebssportanlagen und Anlagen der Kirche, d.h. Sportanlagen kirchlicher Schulen und Stiftungen sind – auch wenn sie hier bekannt sind – nicht in die Berechnungen eingeflossen. 4 Eine Gesamtbilanz des Sportstättenangebots müsste jedoch auch alle anderen vorhandenen Möglichkeiten, Sport zu treiben, einbeziehen, um wirklich aussagekräftig zu sein. Deshalb lässt auch der ausgewiesene Bedarf anhand des Orientierungswertes keine Interpretation im Sinne von vergleichbaren Qualitäten der sportlichen Daseinsvorsorge zu. Im Teil „Versorgung“ wird aufgrund der überbezirklichen Bedeutung der Bäder auf eine Berechnung der Versorgung der einzelnen Bezirke mit ungedeckten und gedeckten Wasserflächen verzichtet. Bäder mit Betreiberangabe In der Übersicht der einzelnen Berliner Sportanlagen im Anhang wurde für die aufgeführten Hallen-, Frei- und Sommerbäder der zuständige Verwalter aufgeführt, um die von den Berliner Bäder-Betrieben betreuten Bäder von weiteren landeseigenen Bädern abzugrenzen. © gradt/Fotolia.com Bewegungsräume: Wie bereits in der Veröffentlichung zu Sport- und Bewegungsräumen 2013 Beachvolleyball- werden auch in dieser Schrift ausgewählte Sportgelegenheiten und Anlagen und Badestellen Bewegungsräume in die Betrachtung mit aufgenommen. In dieser Broschüre werden Beachvolleyball-Anlagen und Badestellen betrachtet. Ungeachtet der Eigentumsverhältnisse werden Beachvolleyball-Anlagen in Berlin überwiegend von privaten Unternehmen betrieben. Die Badestellen