Sport in Berlin Sportanlagen Und Ausgewählte Bewegungsräume 2013
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Sport in Berlin Sportanlagen und ausgewählte Bewegungsräume 2013 Foto: E. Herfet, Berlin Inhaltsverzeichnis Sportanlagen und ausgewählte Bewegungsräume 2013 Vorwort 1 Vorbemerkung 3 Inhalt und Nutzung der Sportanlagendaten 5 Entwicklung seit 2011 6 Entwicklung in den Bezirken 7 Bewegungsräume / Sportgelegenheiten 9 Ausblick 12 Definitionen und Begriffe 13 Statistische Daten Statistische Daten - Berlin gesamt Anzahl der Kernsportanlagen 17 Statistische Daten – Bezirke Anzahl der Kernsportanlagen 18 Statistische Daten – Anzahl der Sportanlagen in den Bezirken 20 Statistische Daten – Versorgung der Bezirke 33 Statistische Daten – Versorgung der Prognoseräume 38 Städteräumliche Darstellung in Übersichtskarten 41 Übersichtskarten gedeckte und ungedeckte Kernsportanlagen in Bezirken und Prognoseräumen 45 Anzahl der ermittelten Kletteranlagen in Berlin 49 Anzahl der ermittelten Radsportanlagen in Berlin 49 Anlagen: Anlage 1 – Liste der Kernsportanlagen je Bezirk ungedeckte Kernsportanlagen, gedeckte Kernsportanlagen, Bäder Anlage 2 - Liste der Standorte der Kletteranlagen Anlage 3 - Berlin-Karte Fahrradwege und Radroutennetz Anlage 4 - ausgewählte Radsportanlagen und BMX- Strecken in Berlin Anlage 5 - Übersicht der Veränderungen 2013 / 2011 Impressum: Berliner Schriften zur Sportentwicklung Herausgeberin: Redaktion: Heft 5 I 2014 Die Senatsverwaltung für Inneres und Senatsverwaltung für Inneres und Sport Marion Pöritz Sport dokumentiert in loser Folge die Abteilung Sport E-mail: Druckauflage: Ergebnisse der Arbeiten zur Klosterstr. 47 marion.poeritz@seni 50 Exemplare Sportentwicklungsplanung in Berlin. 10179 Berlin-Mitte nnsport.berlin.de Die Schriften dienen der Information und Telefon: (030) 90223-2975 Nachdrucke sind nur Druck: als Diskussionsgrundlage. mit Quellenangaben Telefax: (030) 9028 4635 gestattet. SenInnSport IVB 35 ISSN V.i.S.d.P: Internet: Dr. Herbert Dierker http://www.berlin.de/sen/inneres/sport Vorwort Die Qualität und Zahl der Sportanlagen und Bewegungsräume ist heute mit entscheidend für das Renommee und den Lebenswert einer Stadt. Deshalb ist es notwendig, die Zahl und Qualität der Sportstätten Berlins fortlaufend zu überprüfen und immer wieder entsprechend den sich verändernden Bedürfnissen anzupassen. So erscheint auch in diesem Jahr wieder das Zahlenwerk „Sportanlagen und ausgewählte Bewegungsräume in Berlin 2013“ (Stichtag 31.12.2013) im Rahmen der in loser Folge erscheinenden Schriften zum Sport in Berlin. Diese komprimierte Sammlung von Zahlen und Fakten spiegelt nicht nur die Entwicklung des Sports in der Hauptstadt wider, sondern hat sich seit Jahren in den verschiedensten Arbeitsbereichen bewährt: Die Dokumentation bietet beispielsweise eine verlässliche Grundlage für die Entwicklungspläne der Bezirke, für die Aufstellung des Sportanlagenentwicklungsplans in Berlin und liefert das Datenmaterial für den nach dem Sportförderungsgesetz turnusmäßigen Sportbericht an die Berliner Politik. Sie bietet objektive und unabhängige Informationen für Projekte der Wirtschaft und Wissenschaft, aber auch für die interessierte breite Öffentlichkeit. Die Statistik ist aber auch hilfreich bei der Entwicklung sportstrategischer Konzepte und beim Vergleich mit anderen Sportmetropolen. Gerade wenn es um die Austragung hochkarätiger Sportereignisse geht, kann Berlin in Konkurrenz mit anderen Sportstädten mit seiner Vielzahl und Vielfältigkeit der bereits vorhandenen Sportanlagen und Arenen immer wieder punkten. Die im Vergleich mit den Statistiken früherer Jahre verhältnismäßig geringen Schwankungen der Zahlen sind dabei Ausdruck von Kontinuität im Berliner Sportgeschehen. Sie machen deutlich, welch großen Anteil der Sport überall in der Stadt im Alltag der Berliner einnimmt, der jedoch längst nicht mehr nur in klassischen Anlagen betrieben wird. Deshalb wurden in diese Betrachtungen exemplarisch ausgewählte Sportgelegenheiten und 1 Bewegungsräume von Radtrendsportanlagen, Radwegen und Klettersportanlagen einbezogen. Auch in Zukunft wird ein möglichst breites und vielseitiges Angebot von Sportanlagen in allen Bezirken zu den Zielen der Sportpolitik gehören, damit sie von den zahlreichen sportbegeisterten Berlinerinnen und Berlinern mit Leben gefüllt werden können. Andreas Statzkowski Staatssekretär für Sport und Verwaltung 2 Vorbemerkung Seit 1996 wird die Sportanlagenstatistik für Berlin von der für Sport zuständigen Senatsverwaltung herausgegeben. Die zuletzt veröffentlichte Sportanlagenstatistik BERLIN 2011 dokumentierte © Stauke/Fotolia.com den Anlagenbestand am 31.12.2011. Die vorliegende Dokumentation zu Sportanlagen und Bewegungsräumen in Berlin 2013 (Stichtag 31.12.2013) erscheint im Rahmen der Schriften zur Sportentwicklung. „Die Statistik für Landeszwecke (Landesstatistik) hat die Aufgabe, laufend Daten über Massenerscheinungen zu erheben, zu sammeln, aufzubereiten, darzustellen und zu analysieren.“ (vgl. Gesetz über die Statistik im Land Berlin (Landesstatistikgesetz- LStatG)) Ziel dieser landesweiten Übersicht ist es, verschiedenen Nutzergruppen eine Arbeitsgrundlage an die Hand zu geben, die für regionale Planungen, Auswertungen und wissenschaftliche Untersuchungen dienen soll. Die komprimierten Daten dieser Veröffentlichung fließen in das statistische Jahrbuch ein, das vom Amt für Statistik Berlin Brandenburg herausgegeben wird. Die aktuelle Entwicklung der für Berlin steigenden Bevölkerungszahlen hat auch Auswirkungen auf die Kapazität der Sportanlagen in der Stadt. Zudem unterliegt das Sportverhalten der Berlinerinnen und Berliner fortwährenden Veränderungen. Durch verschiedene Einflüsse, gesellschaftliche Veränderungsprozesse wie z.B. den demographischen Wandel ändern sich auch die Anforderungen an eine bedarfsgerechte sportliche Infrastruktur. Kern dieser Broschüre bleiben weiterhin die Kernsportanlagen in den 12 Bezirken und die bezirksübergreifenden Großsportanlagen der Stadt. Diese stellen einen wesentlichen Teil der Grundversorgung (inkl. Schulsport) für die Sport treibende Berliner Bevölkerung dar. Wie bisher werden im Anhang die Namen der Lebensweltlich orientierten Prognoseräume (LOR) für jede Sportanlage mit aufgeführt. 3 Sportfläche in m² In den Übersichten zur Versorgung der Bezirke und der Prognoseräume pro 1000 werden wie bereits in der Veröffentlichung von 2011 Sportfläche in m² pro Einwohner 1000 Einwohner ausgewiesen. Eine Bedarfsermittlung erfolgte nicht. Diese Übersichten weisen entsprechend im Bezirksvergleich die Abweichung zum Berliner Durchschnitt (für gedeckte und ungedeckten Kernsportanlagen sowie Hallen- und Frei-und Sommerbäder) aus. Die vorliegende Statistik beschränkt sich bei der Darstellung auf die Versorgung mit Kernsportanlagen und ausschließlich auf Standorte, die sich nur landeseigene Sportanlagen im Eigentum des Landes Berlin befinden. Diese stellen einen wesentlichen Teil der Grundversorgung (inkl. Schulsport) für die Sport treibende Berliner Bevölkerung dar. Eine Gesamtbilanz des Sportstättenangebots müsste jedoch auch alle anderen vorhandenen Möglichkeiten, Sport zu treiben, einbeziehen, um wirklich aussagekräftig zu sein. Deshalb lassen auch die für die Bezirke und Prognoseräume ausgewiesenen Ausstattungskennziffern (m²/1000 Einwohner) keine Interpretation im Sinne von vergleichbaren Qualitäten und Quantitäten sportlicher Daseinsvorsorge zu. Im Teil „Versorgung“ wird aufgrund der überbezirklichen Bedeutung der Bäder auf eine Berechnung der Versorgung der einzelnen Bezirke mit Bäder mit ungedeckten und gedeckten Wasserflächen verzichtet. Betreiberangabe In der Übersicht der einzelnen Berliner Sportanlagen im Anhang wurde für die aufgeführten Hallen-, Frei- und Sommerbäder der zuständige Verwalter aufgeführt, um die von den Berliner Bäder-Betrieben betreuten Bäder von weiteren landeseigenen Bädern abzugrenzen. © gradt/Fotolia.com Bewegungsräume: Wie bereits in der Veröffentlichung zu Sport- und Bewegungsräumen 2011 Kletteranlagen, werden auch in dieser Schrift ausgewählte Sportgelegenheiten und Radwege und Radsportanlagen Bewegungsräume in die Betrachtung mit aufgenommen. In dieser Broschüre werden Kletteranlagen betrachtet und ein besonderes Augenmerk auf die Radsportanlagen und die Radwege in Berlin gelegt. Sportgelegenheiten und Bewegungsräume befinden sich überwiegend im Eigentum des Landes Berlin. Für private Flächen dieser Art gibt es keine flächendeckende Erhebung, bekannte Standorte wurden dennoch mit einem entsprechenden © ManuelHurtado/Fotolia.com Vermerk aufgenommen. Diese Statistik ist auch im Internet unter 4 http://www.berlin.de/sen/inneres/_assets/sport/berlinstatistik_13_neu.pdf abrufbar. Inhalt und Nutzung der Sportanlagendaten Die vorliegende Schrift zu Sportanlagen und Bewegungsräumen setzt sich aus einer Reihe von Teilberichten zusammen. Hierzu gehören für die Kernsportanlagen die Berlin-, Bezirks- und die Prognoseraum-Statistik sowie die Versorgung mit Kernsportanlagen bezogen auf Berlin, die Bezirke und die Prognoseräume. Eine Übersicht ausgewählter Sportgelegenheiten und Bewegungsräume soll zeigen, dass neben den Kernsportanlagen auch andere Flächen und Anlagen für eine sportliche Betätigung der Berliner und Berlinerinnen zur Verfügung stehen. In loser Folge wird der Aufstellung der Kernsportanlagen eine Übersicht über ausgewählte Kategorien der für Sport zur Verfügung stehenden Räume oder Plätze hinzugefügt. Hier wurden die Kletteranlagen in Berlin dokumentiert und Radwege sowie Radsportanlagen in Berlin etwas näher betrachtet ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Datengrundlage Erfasst wurde der Bestand an landeseigenen, öffentlichen