Aussen- Und Sicherheitspolitische Beiträge Der Schweiz Zu Frieden, Sicherheit Und Stabilität, 1945-2000

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Aussen- Und Sicherheitspolitische Beiträge Der Schweiz Zu Frieden, Sicherheit Und Stabilität, 1945-2000 Research Collection Working Paper Die Schweiz und die Welt aussen- und sicherheitspolitische Beiträge der Schweiz zu Frieden, Sicherheit und Stabilität, 1945-2000 Author(s): Fanzun, Jon A.; Lehmann, Patrick Publication Date: 2000 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-004053692 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Nr. 57 Zürcher Beiträge Zürcher Beiträge zur Sicherheitspolitik und Konfliktforschung zur Sicherheitspolitik und Konfliktforschung Nr. 57 Jon A. Fanzun und Patrick Lehmann Jon A. Fanzun und Patrick Lehmann Die Schweiz und die Welt: Die Schweiz und die Welt: Aussen- und sicherheitspolitische Beiträge der Schweiz zu Frieden, Sicherheit und Stabilität, 1945-2000 Aussen- und sicherheitspolitische Beiträge der Schweiz zu Frieden, Sicherheit und Stabilität, 1945-2000 Hrsg.: Kurt R. Spillmann und Andreas Wenger Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse der ETH Zürich Hrsg.: Kurt R. Spillmann und Andreas Wenger Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und Konfliktanalyse der ETH Zürich INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 9 Abkürzungen 11 Einleitung 15 1 Frieden, Sicherheit und Stabilität als Hauptziele internationaler Politik 25 1.1 Frieden 26 1.1.1 Negativer und positiver Frieden 26 1.1.2 Unteilbarkeit des Friedens 28 1.2 Sicherheit 31 1.2.1 Nationale und internationale Sicherheit 32 1.2.2 Ausweitung des Sicherheitsbegriffs 34 1.3 Stabilität 36 1.4 Integriertes Verständnis von Frieden, Sicherheit und Stabilität 38 1.5 Friedensursachen und -strategien 41 1.5.1 Sicherung des negativen Friedens und der internationalen Sicherheit 45 1.5.2 Völkerrecht als Friedens- und Sicherheitsfaktor 48 1.5.3 Überwindung der zwischenstaatlichen Anarchie durch internationale Organisationen 51 1.5.4 Demokratische Ordnung und Wohlfahrt als Fundament für Frieden, Sicherheit und Stabilität 54 1.6 Fazit 60 2 Konzeptionelle Grundlagen der Schweizer Aussen- 3.2.6 Friedenserhaltende Missionen 114 und Sicherheitspolitik 63 3.2.7 Humanitäre Hilfe 120 2.1 Überwindung der Isolation und Aufbruch in den Sonderfall 64 3.2.8Fazit 123 2.2 Zurückhaltende Aussenpolitik im Kalten Krieg 66 2.3 Aufbau eines Gesamtverteidigungssystems 70 4 Wirtschaftliche und militärische Zwangs- massnahmen 127 2.4 Ansätze zur Überwindung der konzeptionellen Trennung zwischen Aussen- und Sicherheitspolitik 72 4.1 Internationale Entwicklungen 127 2.5 Konzeptioneller Übergang am Ende des Kalten Krieges 74 4.1.1 Wirtschaftssanktionen 127 2.6 Zielfünfeck statt Zielmonismus in der Aussenpolitik 77 4.1.2 Militärische Zwangsmassnahmen 131 2.7 Kooperative Aussen- und Sicherheitspolitik 80 4.1.3 Humanitäre Interventionen 132 2.8Fazit 83 4.1.4 Fazit 133 4.2 Schweizer Beiträge 134 3 Friedliche Streitbeilegung und internationale 4.2.1 Wirtschaftssanktionen 134 Friedenssicherung 87 4.2.2 Militärische Zwangsmassnahmen 140 3.1 Internationale Entwicklungen 87 4.2.3 Bemühungen um „humanitäre Sanktionen“ 141 3.1.1 Schutzmachtmandate 87 4.2.4 Fazit 142 3.1.2 Gute Dienste und Internationale Konferenzen 88 3.1.3 Vermittlung 89 5 Abrüstung und Rüstungskontrolle 145 3.1.4 Schiedsgerichtsbarkeit und Schlichtung 91 5.1 Internationale Entwicklungen 145 3.1.5 Internationale Mandate 93 5.1.1 Bemühungen um ein internationales Rüstungskontroll- 3.1.6 Friedenserhaltende Missionen 93 und Abrüstungsregime 146 3.1.7 Humanitäre Hilfe 96 5.1.2 Neue Rahmenbedingungen für Rüstungskontroll- und 3.1.8Fazit 98 Abrüstungsforen 148 3.2 Schweizer Beiträge 99 5.1.3 Fazit 150 3.2.1 Schutzmachtmandate 100 5.2 Schweizer Beiträge 152 3.2.2 Gute Dienste und internationale Konferenzen 101 5.2.1 Beitritt zu Regimen der Abrüstung und Rüstungskontrolle 152 3.2.3 Vermittlung 103 5.2.2 Ausarbeitung von Vertragswerken 156 3.2.4 Schiedsgerichtsbarkeit 107 5.2.3 Beiträge zur Implementierung 158 3.2.5 Internationale Mandate 109 5.2.4 Fazit 159 6 Völkerrecht als Friedens- und Sicherheitsfaktor 161 7.2 Schweizer Beiträge 227 6.1 Internationale Entwicklungen 161 7.2.1 Mitgliedschaften 228 6.1.1 Vom Koexistenz- zum Kooperations- und 7.2.2 Nichtmitgliedschaften 236 Integrationsrecht 161 7.2.3 Sitz von internationalen Organisationen 242 6.1.2 Vom Recht zum Krieg zu Gewaltverbot und 7.2.4 Fazit 244 Friedenspflicht 163 6.1.3 Internationale Menschenrechte als Kern internationaler 8 Demokratie und Wohlfahrt 249 Politik 166 8.1 Internationale Entwicklungen 249 6.1.4 Entwicklungen im Bereich des humanitären Völkerrechts 170 8.1.1 Systemgegensatz zwischen Ost und West 249 6.1.5 Minderheitenproblematik als neue Herausforderung 174 8.2.2 Internationale Entwicklungspolitik im Zeichen des Kalten Krieges 253 6.1.6 Fazit 176 8.1.3 Neuorientierung der Ost- und Südpolitik 258 6.2 Schweizer Beiträge 179 8.1.4 Fazit 263 6.2.1 Betonung der Wichtigkeit des Völkerrechts 179 8.2 Schweizer Beiträge 266 6.2.2 Kodifikation und Weiterentwicklung des Völkerrechts 8.2.1 Trennung zwischen Aussenpolitik und sowie Beitritt zu Konventionen 181 Aussenwirtschaftspolitik 267 6.2.3 Neutralitätsrecht 184 8.2.2 Zusammenarbeit mit den Entwicklungsländern 271 6.2.4 Rechtliche und schiedsgerichtliche Streitbeilegung 185 8.2.3 Zusammenarbeit mit Osteuropa 287 6.2.5 Humanitäres Völkerrecht 186 8.2.4 Fazit 297 6.2.6 Menschenrechtspolitik 191 6.2.7 Fazit 207 Schlusswort 307 7 Integration und internationale Kooperation 213 Zu den Autoren 324 7.1 Internationale Entwicklungen 213 Bibliographie 325 7.1.1 Die Vereinten Nationen 214 7.1.2 Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 216 7.1.3 Die Nordatlantikvertrags-Organisation 217 7.1.4 Die Westeuropäische Union 219 7.1.5 Die europäische Integration 222 7.1.6 Der Europarat 224 7.1.7 Fazit 225 VORWORT Die Schweiz durchlebt in aussen- und sicherheitspolitischer Hinsicht eine ereignisreiche Zeit. Nach der Zustimmung zu den bilateralen Ver- trägen mit der Europäischen Union (EU) im Mai 2000 ist es in der europapolitischen Debatte zu keiner Ruhepause gekommen, sondern zu einer Neulancierung der Diskussion. Das gleiche gilt auch für die Uno- Beitrittsfrage, die ganz oben auf der aussenpolitischen Agenda des Bundesrates zu Beginn des 21. Jahrhunderts steht und über die das Volk noch in der bis 2003 laufenden Legislaturperiode befinden wird. Auch in der Sicherheitspolitik ist durch den im sicherheitspolitischen Bericht 2000 vollzogenen Kurswechsel von einer autonomen zu einer koope- rativen Strategie einiges in Bewegung geraten. Diesbezüglich steht mit der Umsetzung der strategischen Vorgaben im Rahmen des Projekts „Armee XXI“ eine entscheidende Etappe betreffend die Zukunft der schweizerischen Sicherheitspolitik vor der Tür. Vor dem Hintergrund dieser anstehenden Entscheidungen ist ein Rück- blick auf die Geschichte der schweizerischen Aussen- und Sicherheits- politik angebracht. Dabei zeigt sich, dass die auf die direktdemokrati- schen Prozesse Rücksicht nehmende Aussen- und Sicherheitspolitik der Schweiz seit dem Zweiten Weltkrieg vom Spannungsfeld zwischen neutralem Abseitsstehen und solidarischem Engagement geprägt war. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, einen Überblick über die schweizerischen Beiträge zu geben, die seit dem Zweiten Weltkrieg in einem weit gefassten Sinn zu Frieden, Sicherheit und Stabilität welt- weit und insbesondere in Europa beigetragen haben. Angesichts der thematischen Breite und des langen Untersuchungs- zeitraums ist die Studie als Übersichtswerk konzipiert. Damit verbun- den ist die Beschränkung auf die Grundzüge der jeweils untersuchten Bereiche. Bewusst nimmt die Arbeit inhaltliche Lücken in Kauf und verzichtet auf eine vertiefte Analyse der einzelnen Themenbereiche. 9 Die Studie soll aber nicht zuletzt Anstoss sein für weitere Untersu- BKÜRZUNGEN chungen, insbesondere in jenen Bereichen der schweizerischen A Aussen- und Sicherheitspolitik, die bis anhin kaum oder nur am Rand Beachtung fanden. Die Herausgeber danken Jon A. Fanzun und Patrick Lehmann für ihre gehaltvolle und gründliche Arbeit, die erstmals Theorie und Praxis der Aucon Austrian Contingent schweizerischen Beiträge zu Frieden, Sicherheit und Stabilität in der (Österreichisches Kontingent im Rahmen der Kfor) Welt seit 1945 systematisch, kritisch und im Überblick darstellt. Bawi Bundesamt für Aussenwirtschaft (seit dem 1. Juli 1999 seco) BBl Bundesblatt der Schweizerischen Eidgenossenschaft BWÜ Biologiewaffenübereinkommen bzw. beziehungsweise Zürich, im Dezember 2000 CD Conference on Disarmament Genfer Abrüstungskonferenz Prof. Dr. Kurt R. Spillmann Prof. Dr. Andreas Wenger CJTF Combined Joint Task Forces Alliierte Streitkräftekommandos Leiter der Forschungsstelle Stellvertretender Leiter der für Sicherheitspolitik und Forschungsstelle für Sicherheitspolitik Cocom Coordination Committee for Multilateral Export Con- Konfliktanalyse und Konfliktanalyse trols CTBT Comprehensive Test Ban Treaty Vertrag über das umfassende Verbot von Nuklearver- suchen CWÜ Chemiewaffenübereinkommen DAC Development Aid Comitee (OECD) Entwicklungshilfekomitee (OECD) Deza Direktion für Entwicklungszusammenarbeit DftZ Dienst für technische Zusammenarbeit EAPC Euro-Atlantic Partnership Council Euro-Atlantischer Partnerschaftsrat EBRD Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung 10 11 EDA Eidgenössisches Departement für auswärtige Kfor Kosovo Force Angelegenheiten (vormals EPD) KSZE Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Efta European Free Trade Association Europa (seit 1995 OSZE) Europäische Freihandelsassoziation KVAE Konferenz über Vertrauens-
Recommended publications
  • Ausgewählte Beiträge Zur Schweizer Politik
    Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Suchabfrage 27.09.2021 Thema Keine Einschränkung Schlagworte Bundesrat Akteure Girod, Bastien (gp/verts, ZH) NR/CN, Tschudi, Hans Peter (sp/ps, BS) alt-BR/ex-CF Prozesstypen Keine Einschränkung Datum 01.01.1965 - 01.01.2021 ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-3012 Bern www.anneepolitique.swiss Beiträge von Bühlmann, Marc Siegenthaler, Jürg Bevorzugte Zitierweise Bühlmann, Marc; Siegenthaler, Jürg 2021. Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik: Bundesrat, 1983 - 2019. Bern: Année Politique Suisse, Institut für Politikwissenschaft, Universität Bern. www.anneepolitique.swiss, abgerufen am 27.09.2021. ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Chronik 1 Grundlagen der Staatsordnung 1 Institutionen und Volksrechte 1 Bundesrat 1 ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 I Abkürzungsverzeichnis ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 II Allgemeine Chronik Grundlagen der Staatsordnung Institutionen und Volksrechte Bundesrat WAHLGESCHÄFT Die seit 1959 bestehende Zusammenarbeit der vier grossen Parteien in der Regierung DATUM: 30.09.1983 JÜRG SIEGENTHALER des Bundesstaates geriet gegen Jahresende in eine ernste Krise. Es ist eine Eigenheit der schweizerischen Regierungsbildung, dass sie formell auf periodischen Majorzwahlen durch das Parlament beruht, ohne dass für die Personenauslese ein geregeltes zwischenparteiliches Verfahren besteht. So kommt es immer wieder vor, dass ein von einer Regierungspartei nominierter Kandidat in der Wahl unterliegt, da die Parlamentsmehrheit einen anderen Vertreter der betreffenden Partei vorzieht.
    [Show full text]
  • Inhaltsverzeichnis
    Inhaltsverzeichnis 7 Vorwort und Dank Hinweise zur Benützung des Lexikons 17 Der schweizerische Bundesrat auf dem langen Weg zur Konkordanzdemokratie Einführung von Urs Altermatt Porträts der Bundesrätinnen und Bundesräte 30 1848-1874 Jonas Furrer 31 - Ulrich Ochsenbein 38 - Henri Druey 44 - Josef Munzinger 51 - Stefano Franscini 57 - Friedrich Frey-Herose 63 - Wilhelm Matthias Näff 69 - Jakob Stämpfli 74 - Constant Fornerod 81 - Josef Martin Knüsel 88 - Giovanni Battista Pioda 93 - Jakob Dubs 99 - Carl Schenk 105 - Jean-Jacques Challet-Venel 112 - Emil Welti 118 - Victor Ruffy 125 - Paul Ceresoie 130 - Johann Jakob Scherer 136 - Eugene Borei 142 147 1875-1918 Joachim Heer 147 - Friedrich Anderwert 152 - Bernhard Hammer 157 - Numa Droz 163 - Simeon Bavier 169 - Wilhelm Friedrich Hertenstein 173 - Louis Ruchonnet 177 - Adolf Deucher 183 - Walter Hauser 189 - Emil Frey 193 - Josef Zemp 200 - Adrien Lachenal 206 - Eugene Ruffy 211 - Eduard Müller 216 - Ernst Brenner 222 - Robert Comtesse 227 - Marc Ruchet 233 - Ludwig Forrer 240 - Josef Anton Schobinger 246 - Arthur Hoffmann 250 - Giuseppe Motta 257 - Louis Perrier 264 - Camille Decoppet 269 - Edmund Schulthess 275 - Felix Calonder 282 - Gustave Ador 289 - Robert Haab 296 301 1919-1958 Karl Scheurer 301 - Ernest Chuard 306 - Jean-Marie Musy 312 - Heinrich Häberlin 319 - Marcel Pilet-Golaz 325 - Rudolf Minger 331 - Albert Meyer 338 - Johannes Baumann 344 - Philipp Etter 349 - Hermann Obrecht 356 - Ernst Wetter 361 - Enrico Celio 366 - Walther Stampfli 371 - Edmund von Steiger 377 - Karl Kobelt 383 - Ernst Nobs 389 - Max Petitpierre 393 - Rodolphe Rubattel 400 - Josef Escher 407 - Markus Feldmann 412 - Max Weber 417 - Hans Streuli 423 - Thomas Holenstein 429 - Paul Chaudet 434 - Giuseppe Lepori 440 - Friedrich T.
    [Show full text]
  • Staatlichkeit in Der Schweiz
    LUCIEN CRIBLEZ, CHRISTINA ROTHEN, THOMAS RUOss (HG.) STAATLICHKEIT IN DER SCHWEIZ REGIEREN UND VERWALTEN VOR DER NEOLIBERALEN WENDE STAATLICHKEIT IN DER SCHWEIZ IN DER STAATLICHKEIT Staatlichkeit in der Schweiz Historische Bildungsforschung herausgegeben von Patrick Bühler, Lucien Criblez, Claudia Crotti und Andreas Hoffmann-Ocon Band 2 Lucien Criblez, Christina Rothen, Thomas Ruoss (Hg.) Staatlichkeit in der Schweiz Regieren und verwalten vor der neoliberalen Wende Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen National- fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung im Rahmen des Pilotprojekts OAPEN-CH. Weitere Informationen zum Verlagsprogramm: www.chronos-verlag.ch Umschlagbild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv LBS_SR03-09435-08 © 2016 Chronos Verlag, Zürich ISBN 978-3-0340-1363-5 5 Inhalt Vorwort 7 LUCIEN CRIBLEZ, CHRISTINA ROTHEN, THOMAS RUOSS Der Wandel von Staatlichkeit in der Schweiz aus interdisziplinärer Perspektive. Zur Einleitung 11 THOMAS RUOSS, CHRISTINA ROTHEN, LUCIEN CRIBLEZ Staatlichkeit als Praxis Vermarktlichung des Gemeinnützigen? Neuordnungen des public-private mix in der Altersvorsorge Ende des 20. Jahrhunderts 31 MATTHIAS RUOSS Entwicklungshilfe im Innern. Die Heimpolitik des Bundes im Zeichen sich wandelnder Staatlichkeit, 1960–1990 57 URS GERMANN Der moderne Gesellschafts- und Bundesvertrag. Steuerpolitik im Kontext von sozioökonomischem Wandel und föderalistischer Staatlichkeit 85 GISELA HÜRLIMANN Expertenempfehlungen und politische Zielsetzungen. Zu den Diskussionen um einen Verfassungsartikel für
    [Show full text]
  • Gedenkblatt 43. Legislatur
    DREIUNDVIERZIGSTE LEGISLATURPERIODE vom 30. November 1987 bis 25. November 1991 Namensverzeichnisse der Mitglieder der Eidgenössischen Räte, des Bundesrates und des Bundesgerichtes Zusammenfassende Listen Verschiedene Angaben über die Bundesbehörden QIJARANTE-TROISIEME LEGISLATURE du 30 novembre 1987 au 25 novembre 1991 Etat nominatif des membres des Chambres fd&ales, du Conseil fdral et du Tribunal fdral Listes röcapitufatives Donnöes diverses sur les autoritös födörales HERAUSGEGEBEN VON DEN PARLAMENTSDIENSTEN PUBLIE PAR LES SERVICES DU PARLEMENT 1992 3.23 NATIJNALRAT CCNSE1 L TiONA santerneerJng cm 7.‘8. Cur 987 nu :erge Erse:zj Fern 1nment ntra1 des ‘S cctote 87 an aceerts 7eicrenerk1ä‘rrg — Fx icacnn des signes = Fresinnigdemokratische Fraknion Era:ion ccs Landesrrgs der Groupe radica-drrocratiue nabhängigen und der Eange1ischen Uni Kspartei 5 = Sozialdemokratische Fraktion Gronpe ne 1 A1iiarce ccs InJpen- Groupe socialiste dants et du Parti vong1ique popul ai re C = CHrstiichdemokratische rrakticn Groupe dmccrate—chrtien G = GrLine Fraktion Groupe dcologiste V = Fraktion der Schweizerischen Voikspartei L = Liberale Fraktion Groupe de 1 Union dmocratique Groupe libral du Centre = ohre Fraktionszugehörigkeit non inscrit Frak- Mitglied seit - tion Kanton und Name — Canton et rom membre ds Groupe Z U E R 1 J‘ sarh Ha z, Cn‘e ‘j dir< • - . Tr Lss ‘3 . Cracer, ; hø r 7 r Dcfru ieot: or1ozoqtrae ‘4 ‘4 ____ _____ ____ -2 -r ——-—-- -i -— litgi4eJ seit :SrtrseC L::sz, 3ase‘, in roe dorf Zrcsgetrete :sssc r33. Ersetzt curLn: 8 LeeEa‘ rsia, z, ‘3re:ri izb, i-;ers, 8eegerte, ‚an ricn, n Zoll jfl R Cincera Errst, GrafKer, or und n Zürcb 1983, XI 0 ener Verena, riausfrau/Legasteietherapejtn, von Wintertrur, in Buch a.
    [Show full text]
  • August-Redner in Der Stadt Zug, Dr. Oswald Sigg
    S t a d t r a t Grosser Gemeinderat, Vorlage Nr. 2039 Interpellation Manuel Brandenberg, SVP, betreffend 1.-August-Redner in der Stadt Zug, Dr. Oswald Sigg Antwort des Stadtrats vom 11. August 2009 Sehr geehrte Frau Präsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Am 3. August 2009 hat Manuel Brandenberg, SVP, die Interpellation „Zum 1.-August- Redner in der Stadt Zug, Dr. Oswald Sigg“ eingereicht. Er stellt darin dem Stadtrat eine Reihe von Fragen. Wortlaut und Begründung des Vorstosses sind aus dem voll- ständigen Interpellationstext im Anhang ersichtlich. Frage 1 Dr. Oswald Sigg ist Mitglied der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaft Comedia (www.wikipedia.org, gesucht am 2. August 2009). Wusste der Stadtrat um die Mitgliedschaft von Dr. Sigg in der SP? Antwort Ja. Es ist allgemein bekannt, dass Dr. Oswald Sigg, Mitglied der SP ist. Dr. Sigg ist Politikwissenschafter (Dissertation über die Wirkung von Volksinitiativen, Universität Bern). Seine wichtigsten beruflichen Stationen: Journalist; Informationsbeauftragter der Bundesräte Willi Ritschard, Otto Stich, Adolf Ogi, Samuel Schmid; Stabschef bei Bundesrat Moritz Leuenberger; zwischendurch Chefredaktor der SDA und Leiter Un- ternehmenskommunikation der SRG; 2005 bis Frühling 2009 Vizekanzler und Bun- desratssprecher. Heute ist Dr. Sigg wieder publizistisch tätig und Vorstandsmitglied in sozialen und kulturellen Institutionen. GGR-Vorlage Nr. 2039 www.stadtzug.ch Frage 2 Wer beschloss, Dr. Sigg als 1.-August-Redner einzuladen? Antwort Die 1.-August-Feier wird seit 2004 von Zug Tourismus im Auftrag der Stadt Zug or- ganisiert. Seit der „provokative“ Inhalt der 1.-August-Rede 2004 des Kabarettisten Viktor Vögeli von einem früheren Mitglied des Grossen Gemeinderates kritisiert wurde, werden die 1.-August-Redner auf Vorschlag des Präsidialdepartementes vom Stadtrat bestimmt.
    [Show full text]
  • Srat? Wie Wichtig Sind Medienstars? R Regierung
    19 Die Populären Die Mischtypen Rudolf Minger Adolf Ogi Willi Ritschard Doris Leuthard Jean-Pascal BGB/BE SVP/BE SP/SO CVP/AG Delamuraz 1930–1940 1988–2000 1974–1983 2006–2018 FDP/VD 1984–1998 Mit Witz, Charme und Emotionen Gesellig, extrovertiert, charisma- ihre Ausstrahlung und auf ihre ist noch heute ein stehender tisch und charmant: Das sind die Emotionen zurück. Andererseits Be griff. Ebenfalls zu den Populä- Eigenschaften eines Bundesrats- sind sie oft aufgrund ihrer Bio- ren gehören Doris Leuthard typus, der in neuerer Zeit immer graie wichtige Integrations- und () und Jean-Pascal häuiger auftaucht. Identiikationsiguren ür weite Delamuraz (). Gegen Elisabeth Kopp, FDP/ZH Angehörige dieser Gruppe sind Teile der Bevölkerung. Ende seiner Amtszeit trägt 1984–1989 in der Regel erfolgreiche Wahl- Ein weiteres Merkmal dieser auch der Solothurner Otto Stich und Abstimmungskämpfer und Gruppe: Über die Populären () in seiner knorrig- überdurchschnittlich oft präsent kursieren noch heute zahlreiche beharrlichen Art gewisse Züge in den Medien. Politisch verste- Anekdoten und Witze. Bestes dieses Typs. hen sich die Populären eher als Beispiel daür ist Adolf Ogi Weitere Vertreter sind Nello Gestalterin denn als Verwalter. (), der hohen Staats- Celio () und Willi Sie rücken die Menschen und gästen jeweils einen Bergkristall Ritschard (), der das deren Bedürfnisse ins Zentrum aus dem Berner Oberland über- Image des ersten Arbeiters im ihrer Politik und versuchen sie reichte. Seine Neujahrsanspra- Bundesrat trug und pflegte. direkt anzusprechen, mit einer che mit einem Tannen- Davor zählte Giuseppe Motta volksnahen Sprache und einem baum vor dem Lötschberg-Nord- () zu den Populären leutseligen, schlagfertigen portal ist legendär. Sein Ausruf sowie Rudolf Minger (– Auftreten.
    [Show full text]
  • Cesifo Working Paper No. 2691 Category 1: Public Finance June 2009
    View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Research Papers in Economics Political Stability and Fiscal Policy Time Series Evidence for the Swiss Federal Level since 1849 LARS P. FELD CHRISTOPH A. SCHALTEGGER CESIFO WORKING PAPER NO. 2691 CATEGORY 1: PUBLIC FINANCE JUNE 2009 An electronic version of the paper may be downloaded • from the SSRN website: www.SSRN.com • from the RePEc website: www.RePEc.org • from the CESifo website: www.CESifo-group.org/wpT T CESifo Working Paper No. 2691 Political Stability and Fiscal Policy Time Series Evidence for the Swiss Federal Level since 1849 Abstract This paper explores the role of political stability on fiscal policy choices in a time-series ana- lysis over 158 years on the Swiss federal level. We argue that the fiscal-commons problem of public finances is affected by the time-horizon of a finance minister. Arguably, the incentives for an incumbent to maintain a good reputation with sound policy decisions are stronger the longer the time-horizon of a respective term. In addition, a finance minister who succeeds to stay a long time in office normally enjoys a politically powerful position towards the parlia- ment, the administration and the interest groups to influence policy decisions. In contrast, fre- quent government turnover weakens the position of the finance minister. JEL Code: H11, H50, H61, D78. Keywords: political stability, fiscal policy, constitutional changes. Lars P. Feld Christoph A. Schaltegger University of Heidelberg economiesuisse Alfred-Weber-Institute Hegibachstrasse 47 Bergheimerstrasse 58 8032 Zürich 69115 Heidelberg Switzerland Germany [email protected] [email protected] We would like to thank Urs Altermatt, Thushyanthan Baskaran, Charles B.
    [Show full text]
  • Unser Parlament" : Viel Kritisiert, Aber Schwer Zu Ändern!
    "Unser Parlament" : viel kritisiert, aber schwer zu ändern! Autor(en): Fisch, Arnold Objekttyp: Article Zeitschrift: Bündner Jahrbuch : Zeitschrift für Kunst, Kultur und Geschichte Graubündens Band (Jahr): 38 (1996) PDF erstellt am: 06.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-550561 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch y «Unser Parlament» - Viel kritisiert, aber schwer zu ändern! non /lrnoM FLsr/i Die a&tretercde ./a/mönc/jredafctjon /ia£ den WitrascA /u'nter/assen, Aira//e/en, öez/ednngrszeeise Unterschiede des /zendgren Par/a/nenis6efrze6es zzz /rzz/zeren Zeden azz/znzezgren, z'n denen der C/zronz'sî sezne 5erzc/z£ers£af£erîâfzgrfced znz fizzndes/zazzs azz^grenonzznen /iaf.
    [Show full text]
  • Staatlichkeit in Der Schweiz
    LUCIEN CRIBLEZ, CHRISTINA ROTHEN, THOMAS RUOss (HG.) STAATLICHKEIT IN DER SCHWEIZ REGIEREN UND VERWALTEN VOR DER NEOLIBERALEN WENDE STAATLICHKEIT IN DER SCHWEIZ IN DER STAATLICHKEIT Staatlichkeit in der Schweiz Historische Bildungsforschung herausgegeben von Patrick Bühler, Lucien Criblez, Claudia Crotti und Andreas Hoffmann-Ocon Band 2 Lucien Criblez, Christina Rothen, Thomas Ruoss (Hg.) Staatlichkeit in der Schweiz Regieren und verwalten vor der neoliberalen Wende Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen National- fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung im Rahmen des Pilotprojekts OAPEN-CH. Weitere Informationen zum Verlagsprogramm: www.chronos-verlag.ch Umschlagbild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv LBS_SR03-09435-08 © 2016 Chronos Verlag, Zürich ISBN 978-3-0340-1363-5 5 Inhalt Vorwort 7 LUCIEN CRIBLEZ, CHRISTINA ROTHEN, THOMAS RUOSS Der Wandel von Staatlichkeit in der Schweiz aus interdisziplinärer Perspektive. Zur Einleitung 11 THOMAS RUOSS, CHRISTINA ROTHEN, LUCIEN CRIBLEZ Staatlichkeit als Praxis Vermarktlichung des Gemeinnützigen? Neuordnungen des public-private mix in der Altersvorsorge Ende des 20. Jahrhunderts 31 MATTHIAS RUOSS Entwicklungshilfe im Innern. Die Heimpolitik des Bundes im Zeichen sich wandelnder Staatlichkeit, 1960–1990 57 URS GERMANN Der moderne Gesellschafts- und Bundesvertrag. Steuerpolitik im Kontext von sozioökonomischem Wandel und föderalistischer Staatlichkeit 85 GISELA HÜRLIMANN Expertenempfehlungen und politische Zielsetzungen. Zu den Diskussionen um einen Verfassungsartikel für
    [Show full text]
  • Hoher Besuch
    OLMA 75. Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung St.Gallen, 12. – 22. Oktober 2017 Medientext – Autor: Claudia Schmid Hoher Besuch Die OLMA erfreut sich regelmässig hohen Besuchs. Eingebürgert hat es sich, dass ein Bundesrat oder sogar der Bundspräsident die Eröffnungsrede hält und anschliessend auf dem Messerundgang ein Säuli auf den Arm nimmt. Der traditionelle Stopp im Tierstall mit der Übergabe des Säulis an den Bundesrat ist Jahr für Jahr ein mediales Ereignis, dass fotografisch und filmisch festgehalten wird. Doch nicht nur Bundesräte, sondern auch andere prominente Gäste wie beispielsweise ein Fürst oder ein Ölmagnat hat die OLMA schon erlebt. Bundesräte an der OLMA Bundesrat hält Eröffnungsrede An der ersten OLMA 1943 nahm der St.Galler Bundesrat Karl Kobelt (1940 bis 1954) inkognito teil. Später war die OLMA-Eröffnung für den Bundesrat obligatorisch, bis sie 2014 als Pflichtdate aus der Agenda fiel. Dennoch erscheinen die Bundesräte weiterhin gerne in St.Gallen. Dass die Bundesräte regelmässig die OLMA besuchten, war zweifellos eine grosse Aufwertung. Im Vorfeld wurde oft gerätselt, welcher Bundesrat nun wohl erscheine? Ab 2000 kamen die Bundespräsidenten selbst, ab 2015 waren es wieder Bundesräte. Vom Kino ins Theater Früher hielt der jeweilige Bundesrat seine Ansprache zur OLMA-Eröffnung noch im Kino Scala am am Bohl. Der Apéro fand im alten Restaurant Hecht mit Empore statt. Dann schritt man zur Besichtigung der OLMA-Hallen und traf sich anschliessend zum Essen im Kongresshaus Schützengarten. Später war die Eröffnung mit Ansprachen im Theater St.Gallen (damals Stadttheater). Heute wird ein Bankett in der Halle 9 offeriert. Diese Festivität ist heiss begehrt und beliebt.
    [Show full text]
  • NZZ Am Sonntag (PDF, 862KB)
    18 Hintergrund Politik NZZ am Sonntag 22. November 2020 rauen regieren anders als Män- ner – konzilianter und kompro- missbereiter. Zu diesem Schluss kommen jedenfalls internatio- nale Studien. Für den Schwei- zer Bundesrat hingegen stimme Fes nicht, sagt der Berner Polito- logieprofessor Adrian Vatter. Er hat als Erster den Bundesrat sozialwissenschaftlich ver- messen, und zwar sämtliche Mitglieder seit der Gründung des modernen Bundesstaates 1848. Das Resultat seiner jahrelangen Recher- che sind überraschende Erkenntnisse sowie sechs Profiltypen, denen sich alle – oder sagen wir: fast alle – Bundesrätinnen und Bundes- räte zuordnen lassen. Es gibt Regentinnen, Populäre und Intellektuelle, Verwalter, Kon- kordanzpolitikerinnen und Bürdenträger. Um zu entscheiden, wer in welche Kategorie ge- Der amtierende hört, liess sich Vatter von drei Fragen leiten: 1. Eigenes Rollen- und Funktionsverständnis: Bundesrat Wie gehen die Bundesrätinnen und Bundes- räte mit ihrer Doppelrolle als Departements- und Verwaltungschef einerseits und als Mit- Verwalter und glied der Kollegialregierung andererseits um? Regenten 2. Stil, Auftreten und Aussenwahrnehmung: Wie treten Mitglieder in der Öffentlichkeit Die amtierenden Bundesrats- auf, wie werden sie wahrgenommen, und wie mitglieder hat Politologe Adrian kommunizieren sie mit der Bevölkerung, der Vatter in seiner Untersuchung politischen Elite und den Medien? nicht berücksichtigt. Eine abschliessende Beurteilung sei 3. Persönlicher Charakter und ihr Verhältnis erst nach der Amtszeit möglich. zur Macht: Wie üben sie das Amt aufgrund Der Vollständigkeit halber hat ihrer Persönlichkeit aus? Haben sie Freude an die «NZZ am Sonntag», gestützt der Macht, oder leiden sie unter der Regie- auf Vatters Kriterien, eine Zutei- rungslast und der politischen Verantwortung? lung vorgenommen. Sie hat – gerade bei Mitgliedern, die erst Adrian Vatter hat sich bei seiner Arbeit auf seit kurzem im Bundesrat sind zahlreiche Merkmale zur sozialen Herkunft, – vorläufigen Charakter.
    [Show full text]
  • 31Cm Äicränj
    007/27 ÄicrÄnj 31cm INLAND Donnerstag, Itt Januar 1980 Nr.T 27 auswärtige Angelegenheiten: Energielose Die Sitzung des Bundesrates Ausschuss für Pierre Aubert (Präsident). Kurt Furgler, Fritz Honegger; Energiekommission? «Grundlegende Prinzipien Militärfragen: Georges-Andre Ausschuss für Behandlung Frage, Chevallaz (Präsident), Kurt Furgler, Willi Rit- Mit der der ob wir in schard; absehbarer Zeit weitere Kernkraftwerke des Völkerrechts missachtet» Eidgenössische brauchen, es die neue Ausschuss für und Forschung: hat Afghanistan Wissenschaft Energiekommission anscheinend nicht eilig. Erklärung zu den Ereignissen in Hans Hürlimann (Präsident), Pierre Aubert, Fritz Honegger; Bis Ende 1980 will sie sich nach Auskünf- landwirtschaftsfragen: ten ihres Vorsitzenden Caccia an zehn Ausschuss für Fritz ganztägigen Sitzungen Honegger (Präsident), Hans Hürlimann, Willi wenn nicht aus- Ritschard; schliesslich, so doch vorrangig mit diesem Verkehrspolitik: Thema befassen. Es wird erwogen, Aus- Ausschuss für Leon ungeachtet Schlumpf (Präsident), Hans Hürlimann, Kurt schüsse zu bilden und des meist Furgler; beachtlichen Zeitaufwandes, der dadurch bedingt wird, Gutachten einzuholen. Ausschuss für Raumordnung: Kurt Furgler (Präsident Hans Hürlimann, Leon Schlumpf; Ist das wirklich noch nötig? Die Ent- Energiefragen: Schlumpf scheidungsgrundlagen zur Beurteilung des Ausschuss für Leon liegen (Präsident), Hans Hürlimann, Fritz Honegger; Bedarfsnachweises auf dem Tisch. gerade jurassische Angelegenheiten Es gibt den umfassenden, erst ein Ausschuss für Gesamtenergie-
    [Show full text]