Parteigründung Parteiprogramme Verabschiedet
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Geschichte Der SP Schweiz Von 1838 Bis 2007 1838 • Gründung
Gemeindewahlen 2010 Zürich, 22. Mai 2015/cm Geschichte der SP Schweiz von 1838 bis 2007 1838 • Gründung des „Schweizerischen Grütlivereins“ in Genf als patriotisch-demokratischer Arbeiterbildungsverein mit der Devise „Durch Bildung zur Freiheit“ 1870 • Erste, kurzlebige Gründung der SP Schweiz unter der Leitung von Hermann Greulich. 1873 • Gründung des ersten oder sog. alten Arbeiterbundes, einer Zusammenfassung zahlreicher Organisationen zur Wahrung der Arbeiterinteressen. 1880 • Auflösung des Arbeiterbundes. Gründung des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) und - wiederum ohne dauernden Erfolg - der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz. 1888 • Der Schweizerische Arbeitertag vom 21. Oktober beschliesst in Bern die Bildung einer Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SPS). Verfasser des Programms ist der Berner Albert Steck, erster Präsident der ebenfalls aus Bern stammende Alexander Reichel. Parteiorgan ist der „Schweizerische Sozialdemokrat“. 1889 • Die SP Schweiz ergreift ihr erstes Referendum, gegen die Bundesanwaltschaft; es scheitert mangels Unterschriften. 1890 • Erstmals 1. Mai-Feiern in der ganzen Schweiz. Erste Wahl eines Sozialdemokraten in den Nationalrat: Jakob Vogelsanger) von Zürich, Redaktor des „Grütlianer“. Sozialdemokratische Partei Hallwylstrasse 29 Telefon 044 245 90 03 [email protected] Kanton Zürich 8004 Zürich Telefon 044 241 72 42 http;//www.spzuerich.ch 1891 • Die SPS ergreift ihre erste Initiative, „Recht auf Arbeit“. Ziel: der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit. Die Initiative wurde 1893 mit 52387 Unterschriften eingereicht. In der Volksabstimmung vom 3. Juni 1894 wurde die Initiative mit 308’289 gegen 75’880 Stimmen abgelehnt; verworfen hatten auch sämtliche Stände. 1901 • Die SPS und der Grütliverein bilden eine Föderation. 1904 • Der Aarauer Parteitag genehmigt das von Otto Lang, Oberrichter in Zürich, verfasst Parteiprogramm auf marxistischer Grundlage. 1905 • Gründung des „Arbeiter-Touristenvereins“ „Die Naturfreunde“ in Zürich. -
Ausgewählte Beiträge Zur Schweizer Politik
Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik Suchabfrage 27.09.2021 Thema Keine Einschränkung Schlagworte Bundesrat Akteure Girod, Bastien (gp/verts, ZH) NR/CN, Tschudi, Hans Peter (sp/ps, BS) alt-BR/ex-CF Prozesstypen Keine Einschränkung Datum 01.01.1965 - 01.01.2021 ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 Impressum Herausgeber Année Politique Suisse Institut für Politikwissenschaft Universität Bern Fabrikstrasse 8 CH-3012 Bern www.anneepolitique.swiss Beiträge von Bühlmann, Marc Siegenthaler, Jürg Bevorzugte Zitierweise Bühlmann, Marc; Siegenthaler, Jürg 2021. Ausgewählte Beiträge zur Schweizer Politik: Bundesrat, 1983 - 2019. Bern: Année Politique Suisse, Institut für Politikwissenschaft, Universität Bern. www.anneepolitique.swiss, abgerufen am 27.09.2021. ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Chronik 1 Grundlagen der Staatsordnung 1 Institutionen und Volksrechte 1 Bundesrat 1 ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 I Abkürzungsverzeichnis ANNÉE POLITIQUE SUISSE — AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE DER SCHWEIZER POLITIK 01.01.65 - 01.01.21 II Allgemeine Chronik Grundlagen der Staatsordnung Institutionen und Volksrechte Bundesrat WAHLGESCHÄFT Die seit 1959 bestehende Zusammenarbeit der vier grossen Parteien in der Regierung DATUM: 30.09.1983 JÜRG SIEGENTHALER des Bundesstaates geriet gegen Jahresende in eine ernste Krise. Es ist eine Eigenheit der schweizerischen Regierungsbildung, dass sie formell auf periodischen Majorzwahlen durch das Parlament beruht, ohne dass für die Personenauslese ein geregeltes zwischenparteiliches Verfahren besteht. So kommt es immer wieder vor, dass ein von einer Regierungspartei nominierter Kandidat in der Wahl unterliegt, da die Parlamentsmehrheit einen anderen Vertreter der betreffenden Partei vorzieht. -
Portrait Der SP Schweiz
Portrait der SP Schweiz Wer wir sind und was wir denken Dokumentation über die Sozialdemokratische Partei für SchülerInnen und weitere Interessierte. SP Schweiz Spitalgasse 34 Postfach 3001 Bern Tel. 031 329 69 89 / Fax 031 329 69 70 www.spschweiz.ch / [email protected] SchülerInnen-Doku der SP Schweiz Seite 2 Januar 2010 SchülerInnen-Doku der SP Schweiz Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1 SP Schweiz....................................................................................................................4 1.1 SP – Wir sagen ja!............................................................................................................4 1.2 Wie die SP Schweiz funktioniert ...................................................................................5 1.3 Die SP Fraktion der Bundesversammlung..................................................................7 1.4 Die Ziele der SP................................................................................................................7 1.5 Warum SP? – kurz und bündig.................................................................................. 13 2 SP-Frauen Schweiz .....................................................................................................14 2.1 Die Ziele und Aufgaben der SP Frauen.................................................................... 14 2.2 Die Organisation der SP-Frauen Schweiz ................................................................ 14 2.3 Die SP-Frauenbildung .............................................................................. -
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 7 Vorwort und Dank Hinweise zur Benützung des Lexikons 17 Der schweizerische Bundesrat auf dem langen Weg zur Konkordanzdemokratie Einführung von Urs Altermatt Porträts der Bundesrätinnen und Bundesräte 30 1848-1874 Jonas Furrer 31 - Ulrich Ochsenbein 38 - Henri Druey 44 - Josef Munzinger 51 - Stefano Franscini 57 - Friedrich Frey-Herose 63 - Wilhelm Matthias Näff 69 - Jakob Stämpfli 74 - Constant Fornerod 81 - Josef Martin Knüsel 88 - Giovanni Battista Pioda 93 - Jakob Dubs 99 - Carl Schenk 105 - Jean-Jacques Challet-Venel 112 - Emil Welti 118 - Victor Ruffy 125 - Paul Ceresoie 130 - Johann Jakob Scherer 136 - Eugene Borei 142 147 1875-1918 Joachim Heer 147 - Friedrich Anderwert 152 - Bernhard Hammer 157 - Numa Droz 163 - Simeon Bavier 169 - Wilhelm Friedrich Hertenstein 173 - Louis Ruchonnet 177 - Adolf Deucher 183 - Walter Hauser 189 - Emil Frey 193 - Josef Zemp 200 - Adrien Lachenal 206 - Eugene Ruffy 211 - Eduard Müller 216 - Ernst Brenner 222 - Robert Comtesse 227 - Marc Ruchet 233 - Ludwig Forrer 240 - Josef Anton Schobinger 246 - Arthur Hoffmann 250 - Giuseppe Motta 257 - Louis Perrier 264 - Camille Decoppet 269 - Edmund Schulthess 275 - Felix Calonder 282 - Gustave Ador 289 - Robert Haab 296 301 1919-1958 Karl Scheurer 301 - Ernest Chuard 306 - Jean-Marie Musy 312 - Heinrich Häberlin 319 - Marcel Pilet-Golaz 325 - Rudolf Minger 331 - Albert Meyer 338 - Johannes Baumann 344 - Philipp Etter 349 - Hermann Obrecht 356 - Ernst Wetter 361 - Enrico Celio 366 - Walther Stampfli 371 - Edmund von Steiger 377 - Karl Kobelt 383 - Ernst Nobs 389 - Max Petitpierre 393 - Rodolphe Rubattel 400 - Josef Escher 407 - Markus Feldmann 412 - Max Weber 417 - Hans Streuli 423 - Thomas Holenstein 429 - Paul Chaudet 434 - Giuseppe Lepori 440 - Friedrich T. -
Staatlichkeit in Der Schweiz
LUCIEN CRIBLEZ, CHRISTINA ROTHEN, THOMAS RUOss (HG.) STAATLICHKEIT IN DER SCHWEIZ REGIEREN UND VERWALTEN VOR DER NEOLIBERALEN WENDE STAATLICHKEIT IN DER SCHWEIZ IN DER STAATLICHKEIT Staatlichkeit in der Schweiz Historische Bildungsforschung herausgegeben von Patrick Bühler, Lucien Criblez, Claudia Crotti und Andreas Hoffmann-Ocon Band 2 Lucien Criblez, Christina Rothen, Thomas Ruoss (Hg.) Staatlichkeit in der Schweiz Regieren und verwalten vor der neoliberalen Wende Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen National- fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung im Rahmen des Pilotprojekts OAPEN-CH. Weitere Informationen zum Verlagsprogramm: www.chronos-verlag.ch Umschlagbild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv LBS_SR03-09435-08 © 2016 Chronos Verlag, Zürich ISBN 978-3-0340-1363-5 5 Inhalt Vorwort 7 LUCIEN CRIBLEZ, CHRISTINA ROTHEN, THOMAS RUOSS Der Wandel von Staatlichkeit in der Schweiz aus interdisziplinärer Perspektive. Zur Einleitung 11 THOMAS RUOSS, CHRISTINA ROTHEN, LUCIEN CRIBLEZ Staatlichkeit als Praxis Vermarktlichung des Gemeinnützigen? Neuordnungen des public-private mix in der Altersvorsorge Ende des 20. Jahrhunderts 31 MATTHIAS RUOSS Entwicklungshilfe im Innern. Die Heimpolitik des Bundes im Zeichen sich wandelnder Staatlichkeit, 1960–1990 57 URS GERMANN Der moderne Gesellschafts- und Bundesvertrag. Steuerpolitik im Kontext von sozioökonomischem Wandel und föderalistischer Staatlichkeit 85 GISELA HÜRLIMANN Expertenempfehlungen und politische Zielsetzungen. Zu den Diskussionen um einen Verfassungsartikel für -
Rede Von Christian Levrat Als
Delegiertenversammlung SP Schweiz Fribourg , 29. Juni 2013 Stolz auf unsere Geschichte Referat von Christian Levrat, Ständerat FR, Präsident der SP Schweiz Es gilt das gesprochene Wort. Liebe Genossinnen und Genossen, Liebe Kolleginnen und Kollegen, Liebe Freundinnen und Freunde, Dieses Jahr begehen wir den 125. Jahrestag der Gründung der SP Schweiz. Dieses Jubiläum werden wir gebührend feiern. Denn wir sind stolz auf unsere Gründerväter - stolz darauf, die Erben einer politischen Bewegung zu sein, welche 125 Jahre lang stets für Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit eingetreten ist. Die SP Schweiz hat für dieses Land viel erkämpft: vom Frauenstimmrecht bis zur AHV, vom Service Public bis zu Wohnbaugenossenschaften, von einer erstklassigen Primarschule bis zur Berufslehre zu den Forschungszentren der ETH. «Zwei Mal musste ich meinen Parteiausweis vergraben» Vor kurzem war ich an der 150-Jahr-Feier der SPD in Deutschland – der einzigen deutschen Partei, die in den letzten Jahrzehnten nie ihren Namen wechseln musste. Alle grossen Persönlichkeiten der europäischen Sozialdemokratie waren nach Leipzig gekommen: von François Hollande bis Enrico Letta, von Boris Tadic bis Ed Milliband, von Martin Schulz bis Harlem Désir. Sie alle wissen, was unsere Bewegung der deutschen Sozialdemokratie verdankt. Selbstverständlich waren auch alle wichtigen SPD-Funktionäre von heute und früher anwesend: Peer Steinbrück ebenso wie Sigmar Gabriel, Gerhard Schröder, Helmut Schmidt, Kurt Beck und viele andere. Doch es war nicht ihre Anwesenheit, die mich tief berührt hat, sondern drei ältere Genossen, die in der vordersten Reihe sassen und geehrt wurden, weil sie seit über 80 Jahren Mitglied der SPD sind. Zwei Mal mussten sie ihren SPD- Parteiausweis vergraben, um ihr Leben zu retten: Zuerst 1933, um vor den Nazis zu fliehen und dann nochmals 1945, um der sowjetischen Gefangenschaft zu entgehen. -
Gedenkblatt 43. Legislatur
DREIUNDVIERZIGSTE LEGISLATURPERIODE vom 30. November 1987 bis 25. November 1991 Namensverzeichnisse der Mitglieder der Eidgenössischen Räte, des Bundesrates und des Bundesgerichtes Zusammenfassende Listen Verschiedene Angaben über die Bundesbehörden QIJARANTE-TROISIEME LEGISLATURE du 30 novembre 1987 au 25 novembre 1991 Etat nominatif des membres des Chambres fd&ales, du Conseil fdral et du Tribunal fdral Listes röcapitufatives Donnöes diverses sur les autoritös födörales HERAUSGEGEBEN VON DEN PARLAMENTSDIENSTEN PUBLIE PAR LES SERVICES DU PARLEMENT 1992 3.23 NATIJNALRAT CCNSE1 L TiONA santerneerJng cm 7.‘8. Cur 987 nu :erge Erse:zj Fern 1nment ntra1 des ‘S cctote 87 an aceerts 7eicrenerk1ä‘rrg — Fx icacnn des signes = Fresinnigdemokratische Fraknion Era:ion ccs Landesrrgs der Groupe radica-drrocratiue nabhängigen und der Eange1ischen Uni Kspartei 5 = Sozialdemokratische Fraktion Gronpe ne 1 A1iiarce ccs InJpen- Groupe socialiste dants et du Parti vong1ique popul ai re C = CHrstiichdemokratische rrakticn Groupe dmccrate—chrtien G = GrLine Fraktion Groupe dcologiste V = Fraktion der Schweizerischen Voikspartei L = Liberale Fraktion Groupe de 1 Union dmocratique Groupe libral du Centre = ohre Fraktionszugehörigkeit non inscrit Frak- Mitglied seit - tion Kanton und Name — Canton et rom membre ds Groupe Z U E R 1 J‘ sarh Ha z, Cn‘e ‘j dir< • - . Tr Lss ‘3 . Cracer, ; hø r 7 r Dcfru ieot: or1ozoqtrae ‘4 ‘4 ____ _____ ____ -2 -r ——-—-- -i -— litgi4eJ seit :SrtrseC L::sz, 3ase‘, in roe dorf Zrcsgetrete :sssc r33. Ersetzt curLn: 8 LeeEa‘ rsia, z, ‘3re:ri izb, i-;ers, 8eegerte, ‚an ricn, n Zoll jfl R Cincera Errst, GrafKer, or und n Zürcb 1983, XI 0 ener Verena, riausfrau/Legasteietherapejtn, von Wintertrur, in Buch a. -
Respekt. Mehr Lohn. Mehr Zeit
AZA 3000 BERN 15 NR. 8 | 26. APRIL 2019 | FR. 2.80 | www.workzeitung.ch DIE ZEITUNG DER GEWERKSCHAFT. Postauto-Erfolg: Endlich Endlich Schluss Schluss mit mit Gratisarbeit! Gratisarbeit! Seite 3 Was wo wann läuft am 1. Mai: Seite 13 Sisterhood! Respekt. Mehr Lohn. Mehr Zeit. 6 Seiten Frauen*streik: Geschichte, Gegenwart und Zukunft • Mitorganisatorin Dore Heim erinnert sich: «So war das 1991» • Grafi kerin Agnes Weber gestaltete schon das Frauenstreik-Logo 1991 und 2019 das Frauenstreik-Plakat • Streiks und Aktionen am 14. Juni: Alles, was Recht ist. Seiten 4 – 5, 14 – 15 und 18 FOTOS: SGB, PRADEE SHUKLA, NICOLAS ZONVI PRADEE SHUKLA, FOTOS: SGB, Die gefährlichsten Jobs der Welt Alte Hochseeschiffe sind Giftmüll. Wer sie abwracken muss, ist in steter Lebensgefahr. Die Schock-Reportage aus Indien. Seiten 10–11 2 work 26. April 2019 w o r kedito Neue Arbeitsverträge: Wer nicht unterschreibt, fl iegt raus Marie-Josée Kuhn Bis 45 Prozent weniger Lohn NOCH 49 MAL … ... schlafen bis zum Frauenstreik im Salt-Shop am 14. Juni. Dass es wieder einen Frauenstreik gibt, fi ndet auch Die Telekomfi rma Salt schockiert ihre Agnes Weber «einfach super». Sie Verkaufsmitarbeitenden mit einer Welle ist die Grafi kerin, die für den von Änderungskündigungen. Ein neues Gewerkschaftsbund das Frauen- Lohnsystem soll den Leistungsdruck streik-Plakat kreiert hat (siehe massiv erhöhen. work-Cover). Drei Frauen aus drei JONAS KOMPOSCH Generationen, mit verschränkten Auf eine solche Osterbescherung muss Armen, die uns fadengerade man erst mal kommen. Kurz vor den Fei- anschauen. Weber sagt: «Mit ertagen setzte die Salt Mobile SA (vormals Orange) ihren Verkaufsmitarbeitenden ihrem Blick und ihrer Körper- neue Arbeitsverträge vor – und eine Dro- haltung drücken die Frauen aus: hung: Wer nicht unterschreibt, fl iegt. -
August-Redner in Der Stadt Zug, Dr. Oswald Sigg
S t a d t r a t Grosser Gemeinderat, Vorlage Nr. 2039 Interpellation Manuel Brandenberg, SVP, betreffend 1.-August-Redner in der Stadt Zug, Dr. Oswald Sigg Antwort des Stadtrats vom 11. August 2009 Sehr geehrte Frau Präsidentin Sehr geehrte Damen und Herren Am 3. August 2009 hat Manuel Brandenberg, SVP, die Interpellation „Zum 1.-August- Redner in der Stadt Zug, Dr. Oswald Sigg“ eingereicht. Er stellt darin dem Stadtrat eine Reihe von Fragen. Wortlaut und Begründung des Vorstosses sind aus dem voll- ständigen Interpellationstext im Anhang ersichtlich. Frage 1 Dr. Oswald Sigg ist Mitglied der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaft Comedia (www.wikipedia.org, gesucht am 2. August 2009). Wusste der Stadtrat um die Mitgliedschaft von Dr. Sigg in der SP? Antwort Ja. Es ist allgemein bekannt, dass Dr. Oswald Sigg, Mitglied der SP ist. Dr. Sigg ist Politikwissenschafter (Dissertation über die Wirkung von Volksinitiativen, Universität Bern). Seine wichtigsten beruflichen Stationen: Journalist; Informationsbeauftragter der Bundesräte Willi Ritschard, Otto Stich, Adolf Ogi, Samuel Schmid; Stabschef bei Bundesrat Moritz Leuenberger; zwischendurch Chefredaktor der SDA und Leiter Un- ternehmenskommunikation der SRG; 2005 bis Frühling 2009 Vizekanzler und Bun- desratssprecher. Heute ist Dr. Sigg wieder publizistisch tätig und Vorstandsmitglied in sozialen und kulturellen Institutionen. GGR-Vorlage Nr. 2039 www.stadtzug.ch Frage 2 Wer beschloss, Dr. Sigg als 1.-August-Redner einzuladen? Antwort Die 1.-August-Feier wird seit 2004 von Zug Tourismus im Auftrag der Stadt Zug or- ganisiert. Seit der „provokative“ Inhalt der 1.-August-Rede 2004 des Kabarettisten Viktor Vögeli von einem früheren Mitglied des Grossen Gemeinderates kritisiert wurde, werden die 1.-August-Redner auf Vorschlag des Präsidialdepartementes vom Stadtrat bestimmt. -
Srat? Wie Wichtig Sind Medienstars? R Regierung
19 Die Populären Die Mischtypen Rudolf Minger Adolf Ogi Willi Ritschard Doris Leuthard Jean-Pascal BGB/BE SVP/BE SP/SO CVP/AG Delamuraz 1930–1940 1988–2000 1974–1983 2006–2018 FDP/VD 1984–1998 Mit Witz, Charme und Emotionen Gesellig, extrovertiert, charisma- ihre Ausstrahlung und auf ihre ist noch heute ein stehender tisch und charmant: Das sind die Emotionen zurück. Andererseits Be griff. Ebenfalls zu den Populä- Eigenschaften eines Bundesrats- sind sie oft aufgrund ihrer Bio- ren gehören Doris Leuthard typus, der in neuerer Zeit immer graie wichtige Integrations- und () und Jean-Pascal häuiger auftaucht. Identiikationsiguren ür weite Delamuraz (). Gegen Elisabeth Kopp, FDP/ZH Angehörige dieser Gruppe sind Teile der Bevölkerung. Ende seiner Amtszeit trägt 1984–1989 in der Regel erfolgreiche Wahl- Ein weiteres Merkmal dieser auch der Solothurner Otto Stich und Abstimmungskämpfer und Gruppe: Über die Populären () in seiner knorrig- überdurchschnittlich oft präsent kursieren noch heute zahlreiche beharrlichen Art gewisse Züge in den Medien. Politisch verste- Anekdoten und Witze. Bestes dieses Typs. hen sich die Populären eher als Beispiel daür ist Adolf Ogi Weitere Vertreter sind Nello Gestalterin denn als Verwalter. (), der hohen Staats- Celio () und Willi Sie rücken die Menschen und gästen jeweils einen Bergkristall Ritschard (), der das deren Bedürfnisse ins Zentrum aus dem Berner Oberland über- Image des ersten Arbeiters im ihrer Politik und versuchen sie reichte. Seine Neujahrsanspra- Bundesrat trug und pflegte. direkt anzusprechen, mit einer che mit einem Tannen- Davor zählte Giuseppe Motta volksnahen Sprache und einem baum vor dem Lötschberg-Nord- () zu den Populären leutseligen, schlagfertigen portal ist legendär. Sein Ausruf sowie Rudolf Minger (– Auftreten. -
Aus 44 Bibliotheken Mach Eine Reform Der Verwaltungsbibliotheken Des Bundes Von Jürg Stüssi-Lauterburg
Aus 44 Bibliotheken mach eine Reform der Verwaltungsbibliotheken des Bundes von Jürg Stüssi-Lauterburg Nach 214 Jahren Selbständigkeit ging die ehrwürdige New York Stock Exchange am 4. April 2007 die Verbindung mit der paneuropäischen, auf Paris und Amsterdam fokussierten Wert- schriftenbörse Euronext ein. Der Atlantik war nicht mehr breit genug, um die separate Exis- tenz der beiden Börsen zu rechtfertigen. Nun leben wir in der Schweiz im Lande des späten Nachvollzugs von Entwicklungen: Das Zürcher Rathaus mit seinen starken Renaissancezü- gen wurde 1698, mitten im Barock, eingeweiht! Angesichts dieser bekannten helvetischen Stilretardation erstaunt es nicht, dass der Bundesrat 2006 im Rahmen der Verwaltungsre- form feststellte, dass die Eidgenossenschaft allein auf dem Platz Bern 44 Verwaltungsbiblio- theken betrieb. Diese im Grundsatz ohne personelle Erschütterungen oder Bestandesverlus- te zu fusionieren und zukunftsfähig zu machen, war und ist die Grundlage des Querschnitts- projekts 8 der genannten Verwaltungsreform, eines Vorhabens, das am 1. Juli 2006 begann und bis zum heutigen Zeitpunkt zu einer Reduktion der 44 auf nunmehr 11 Bibliotheken ge- führt hat. Nun ist uns bewusst - und wenn ich sage "wir", meine ich die hier anwesende Pro- jektleiterin Doris Wenger-Antener und den Sprechenden - nun ist uns also bewusst, dass die Schweizerische Gesellschaft für Verwaltungswissenschaften aus Mitgliedern besteht, die wissen wollen, wie es eigentlich gewesen und wie es heute wirklich ist, nicht aus Konsumen- ten wahrheitsökonomisch redigierter Medienmitteilungen. Wir wollen Ihnen deshalb unge- schminkt mitteilen, was wir von diesem Vorgang in der Substanz wissen. Dass die Tätigkeit der Bibliotheken des Bundes zu koordinieren sei, ist eine alte Erkenntnis. Ein Bundesratsbeschluss vom 5. September 1961 (damals war Friedrich Traugott Wahlen Bundespräsident) über die Verwaltungsbibliotheken des Bundes war allerdings nicht wichtig genug, veröffentlicht zu werden. -
Cesifo Working Paper No. 2691 Category 1: Public Finance June 2009
View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Research Papers in Economics Political Stability and Fiscal Policy Time Series Evidence for the Swiss Federal Level since 1849 LARS P. FELD CHRISTOPH A. SCHALTEGGER CESIFO WORKING PAPER NO. 2691 CATEGORY 1: PUBLIC FINANCE JUNE 2009 An electronic version of the paper may be downloaded • from the SSRN website: www.SSRN.com • from the RePEc website: www.RePEc.org • from the CESifo website: www.CESifo-group.org/wpT T CESifo Working Paper No. 2691 Political Stability and Fiscal Policy Time Series Evidence for the Swiss Federal Level since 1849 Abstract This paper explores the role of political stability on fiscal policy choices in a time-series ana- lysis over 158 years on the Swiss federal level. We argue that the fiscal-commons problem of public finances is affected by the time-horizon of a finance minister. Arguably, the incentives for an incumbent to maintain a good reputation with sound policy decisions are stronger the longer the time-horizon of a respective term. In addition, a finance minister who succeeds to stay a long time in office normally enjoys a politically powerful position towards the parlia- ment, the administration and the interest groups to influence policy decisions. In contrast, fre- quent government turnover weakens the position of the finance minister. JEL Code: H11, H50, H61, D78. Keywords: political stability, fiscal policy, constitutional changes. Lars P. Feld Christoph A. Schaltegger University of Heidelberg economiesuisse Alfred-Weber-Institute Hegibachstrasse 47 Bergheimerstrasse 58 8032 Zürich 69115 Heidelberg Switzerland Germany [email protected] [email protected] We would like to thank Urs Altermatt, Thushyanthan Baskaran, Charles B.