Ein Roman Von Lothar Voigt Frankfurt Am Main 2008

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Ein Roman Von Lothar Voigt Frankfurt Am Main 2008 Das Lächeln der Souveränität Ein Roman von Lothar Voigt Frankfurt am Main 2008 Übersicht Zum Vorwort gelangen Sie hier: http://www.delvau.de/Das%20Laecheln%20der%20Souveraentitaet/Das%20Lae cheln%20der%20Souveraenitaet.htm Fotos zum Roman: http://www.delvau.de/Das%20Laecheln%20der%20Souveraentitaet/Fotos.htm Das Lächeln der Souveränität -2- Das Lächeln der Souveränität Kaiser Bu von Ryô: "Der höchste Sinn der heiligen Wirklichkeit, was ist das?" Meister Bodhidharma: "Klar und leer, keine Heiligkeit." (nach dem Hekiganroku, China, 12. Jh.) # Vom Überdruss, Melancholie Hermann hat sich aufgehängt. Er konnte es wohl nicht mehr ertragen. Das Leben, das „Reali- tät“ genannte, war es, wozu er eine gewaltige Distanz erreicht hatte. Fehlschläge hatten sich gehäuft, vergeigtes Studium, kaputte Liebesbeziehungen in Serie, eine finanziell durchlöcherte künstlerische Existenz zusammengebrochen, die Mutter gestorben. Letzteres ist selbstverständlich ein rein natürlicher Vorgang, war es aber nicht für ihn. Endlos waren die Wendungen und Drehungen um sie, die ständigen Selbstvorwürfe und die Flucht davor, die Flucht vor ihr, und wieder zurück zu all dem. Sein Zentrum der ständigen Umkreisung war plötzlich fort. Ich kannte ihn schon ewig lange, von der Schulzeit her. So einige Jahre war er älter. Man hat ihn jetzt gefunden. Er baumelte in der heruntergekommenen Wohnung so runter von der Decke. Ich kannte seine Wohnung von einem einmaligen Besuch. Wie Kaugummi klebt die Vorstellung in meinen Hirnwindungen, ich käme zur Tür herein. Zu spät! Er schaukelte sanft am Strang im Wind, die Augen verdreht, die Zunge durch die Lippen gestreckt. So ist das wohl, wenn einem der Strick die Gurgel abschnürt. Ich kann die Zunge fast in mir fühlen, so trocken, spröde und aufgequollen dick zwischen Mund und Lippen. Es war reiner Zufall. Ich fand die Meldung in der Zeitung, nur kurz, die linke untere Spalte musste noch gefüllt werden. Leicht verschlafen wahllos hatte ich mir beim Lesen Zeit gelassen. Es hieß: Der ehemalige Theaterleiter Hermann B. wurde erhenkt aufgefunden. Seine Bühne war in den letzten Jahren nur noch erfolglos gewesen. Wie die Polizei meldet, war er zudem völlig überschuldet. Sie geht von Selbstmord aus. Das kann dann kein Zufall gewesen sein. Und wenn schon, wen interessiert es? Pech gehabt im Leben. Halt dumm gelaufen. Vielen geht es doch so. Letztendlich ist doch alles Zufall. Eigentlich ist das menschliche Leben nur ein biologischer Durchlauf, von der Geburt bis zum Das Lächeln der Souveränität -3- Tod, irgendwie eine veränderliche Aggregation von Zellen. In denen geht das Leben anschließend weiter, Würmer futtern sich durch das faule Fleisch. So wird aus einem Zufall Abfall. Hermanns Körper ist sicherlich völlig kontaminiert. Der hat ein bisschen viel gesoffen, früher auch noch stark geraucht und dann dies Pestizid- und sonstwie verseuchte Essen aus dem Supermarkt. Atemlos rauschen die Gedanken durch den Kopf. Ich muss ihn mit irgendwas füllen, denn die ansonsten drohende Leere ist qualvoll. Ich hätte Hermann nicht so lange missachten dürfen. Jetzt ist er weg. Hat sich fort gemacht. Der christlichen Kirche gehörte Hermann sowieso nicht mehr an. Kein Geistlicher wird ihn begleiten. Die Kirche kann ihn als Selbstmörder also auch nicht mehr sanktionieren. Das macht vielleicht zurzeit das Umweltamt, testet den Körper, also diese langsam zerfallende Aggregation als Sondermüll. Ich muss irgendwas tun. So denke ich schreiend. Zitternd entweicht mir die Luft. # In a yellow submarine Es regnet. Von oben, von unten, von links und von rechts kommt das Wasser kübelweise auf das Auto zu. Hart erkämpfen die Scheibenwischer eine Art von freiem Blick. Da vorne ist sicherlich die Turmspitze der Liebfrauenkirche zu sehen. Wenn sie es war, dann ist sie sogleich wieder hinter dem Regen verschwunden. Wie in einem U-Boot schippere ich um Frankenberg herum. „Ich wollt’ ich wär’ – unter dem Meer.“ Gegen die Düsternis stimme ich ein Liedchen an. Damals hätte ich sehr gerne mit Kathrin darauf getanzt, in ihrem Octopussy Garten gewildert gar. Sie hielt das Ziel meiner Sehnsucht besetzt. In einem gelben Unterseeboot befinden sich alle alten Freunde, und durch den blauen Himmel und die grüne See geht es ab. Allmählich kann sich der Blick wieder weiten, er erstreckt sich in das Edertal. Das ist so grün, so tiefgrün, dunkelgrün. Der Regen hat aufgehört, aber finster ist es geblieben. Tiefdunkelblaue Wolken hängen über uns herum und tauchen alles in ein düsteres Licht. Das Lächeln der Souveränität -4- Warm ist es immer noch, schwül eher. Neuer Regen kündigt sich an. Doch einstweilen ist der Blick geweitet. Er erfasst die Eder. Die kenne ich. Die glaube ich zu kennen. Sie muss es sein, der ich sooft im Traum begegne. An ihrem Ufer weile ich, ziehe aufwärts den schweigenden Fluss. Sanft geleitet er mich durch das Tal. Dort drüben stehen Bäume an seinem Ufer. Ganz gemach pendelt im Geäst ein Mensch, eine Leiche, hin und her. Hermann! Wie ein Blitz zuckt es durch meinen Kopf. Es stürzt auf mich zu, das überholende Auto, und recht knapp an mir vorbei. Es ist viel Verkehr auf der Straße, vor allem von vorn. Mit voller Wucht hat mich die Nachricht von Hermann erwischt. Aber ich habe ihn seit einigen Jahren nicht mehr gesehen. Was konnte ich da schon machen? Ich wollte ihn doch gar nicht sehen. So lautet meine Antwort auf meine mir selbst gestellte Frage. Allerdings ein deftiger Vorwurf gegen mich selbst zugleich. Der Schlingerkurs des gelben, geschlossenen Gefährts beruhigt sich allmählich wieder. Entlastend wirkt der stille Fluss, von ihm kommt die sanfte Stimme Hermanns her, kriecht direkt in mein Ohr: „Alles was ist, ist nur dadurch, dass es auch nicht ist, das heißt dadurch, dass es wird oder vergeht. Im Werden ist Sein und Nichtsein, ebenso im Vergehen.“ Er rezitierte die Sätze damals. Aber von wem waren die bloß? Mein Nachdenken dauert nur kurz. Gedankensplitter zischen wieder durch den Kopf, Granatensplitter. Ich kreuze die Eder auf einer festen Brücke. Rechts glitzert der See. An seinem Rand liegt Asel-Süd. Dorthin eilt mein Blick mir weit voraus, der Strand gerät in den Fokus. Der Augenradar surft gar durch die Tiefen der Zeit und erfasst einige zottelige Typen. Sie haben sich dort nach versoffener Nacht versammelt, Pfingsten, um 1970. Aus den Büschen kommen sie gekrabbelt, ungewaschen und verschnarcht, angespültes Strandgut. Um die verglühenden und auch schon verkohlten Scheite des vorigen Lagerfeuers versammeln sich die alten Freunde erneut. Hermann erzählt schon wieder seine lustigen Geschichten in Waldecker Platt, von dem alten Bauern Fritz Sude aus Nordenbeck, der nach dem dritten Körnchen völlig ausgelassen wird. Besonders über seinen Bruder kann er dann bös herziehen. Der ist erfolgreich nach Amerika Das Lächeln der Souveränität -5- emigriert. Sudes Emotionaltumulte wirken treuselig bis einfältig. Er nimmt einen kräftigen Schluck vom Weizenbrand, und am Lagerfeuer wird gequiekt. Alle lachen. Hermann zieht die Mundwinkel nach oben und schelmisch die Augen zusammen. Mit seinem schauspielerischen Talent hält er die ganze Truppe im Griff. Mit seinen Beinen haut er an glühende Scheite, die einen tief fliegenden Schwarm von sanft leuchtenden Funken von sich geben. Mit amerikanischem Slang antwortet Bruder Bill, ein Glas Whiskey in der Hand, „proust“. Er stößt an auf seinen Erfolg im neuen Land, hat seinen Sieg errungen und bedauert hämisch den armen Fritz. Alle schauen nun gebannt auf Hermann. Gnadenlos blickt der drein, wie der Bill im fernen Amerika. Hart war die Nacht zuvor. Aus großen Lautsprecherboxen dröhnte die Forderung zum „Break on through to the other side“. Fuchs und Has liefen aufgescheucht in alle Richtungen, „break on through“. Wo bitte geht es zu die other side? Bier und Schnaps rannen durch durstige Kehlen. Tanzartig zappelten einige Körper bei den Lautsprecherboxen, schoben die Fäuste, Flaschen umklammernd, trotzig in die zitternde Waldluft hinein, yeah. „We chased our pleasures here - Dug our treasures there.” Hin und her, wir schrieen, aufgelöst, “eyes that lie”. Beruhigend antörnendes Räucherwerk umkreiste das offene Feuer. Mit Pink Floyd wurde um mehr Licht gebeten. Gebeten wurde um größeren Durchblick allemal im eigenen Kopf, verstellt durch flutschig ungriffige Blockademauern. Glitschig blieb die Welt drumherum, die eigene Sprache erreichte sie nicht immer. Ein pfingstlich züngelndes Feuer des erkennenden Geistes wollte auch diesmal die Wildnis im Kopf nicht lichten. Lichten? Na schön. Aber wo denn bloß? Und gar wozu? Also erzählten wir uns schöne und lustige Geschichten, um die Zeit zu überbrücken. „As we live a life of ease, in a yellow submarine“, um uns herum das bergende Meer. Die everlasting beatitude, die ewige Glückseligkeit, wir wussten um unser Recht auf diese. Nicht erst im fernen Himmel! Die Enttäuschung nachfühlend zoomt sich der Blick weiter durch die Tiefe. Hindurch durch die bodennahen Haschischschwaden. Resigniert verlässt er die Szene. Landspitzen durchquert er wie ein Radar und erhebt sich auf die Ederhöhen, erhebt sich in den Kellerwald. Dorthin, wo sich eine biologische Zukunft abspielt, ein Urwald wuchert. In dem Naturschutzpark gedeiht eine noch umhegte Wildnis. Das Lächeln der Souveränität -6- Eher ein Modell der Wildnis, um zu sehen, wie sich die gesamte Region hier entwickelt, wenn die Menschen fort sind. Irgendwelche Demographen haben längst den Schwund an Menschen berechnet. Einer nach dem anderen wird sich verziehen, hin in einer Völkerwanderung. Die in Renntierfelle gekleideten Verbliebenen werden jagend
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