DER SPIEGEL Jahrgang 1994 Heft 48

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

DER SPIEGEL Jahrgang 1994 Heft 48 Werbeseite Werbeseite . MNO DAS DEUTSCHE NACHRICHTEN-MAGAZIN Hausmitteilung Betr.: Wüste Gobi, Bosnien a Selbst Sven Hedin, der legendäre Asienforscher, hatte einen Bogen um die Alaschan-Wüste gemacht, sandige Todeszone der großen Gobi. Als in diesem Jahr der Münchner Abenteurer Bruno Baumann durch das kaum berührte, unerforschte Stück Erde zog, war der Pekinger SPIEGEL-Korrespondent Jürgen Kremb mit dabei – eine Tortur samt Sandstürmen und Ei- seskälte, Durst und Angst und an der Grenze menschlicher Möglichkeiten. SPIEGEL-Mann Kremb, der Chinesisch spricht, konnte sich nützlich machen: Wenn die fünf Kameltreiber ein Problem mit den Tieren hatten oder sich sorgten, aus der Wüste nicht mehr herauszukommen, mußte er für den Expe- ditionschef übersetzen. Die Kommunikation nach au- ßen hielt Kremb mit einem winzigen Satelliten-Fax- gerät aufrecht – abends betrieben durch die ge- speicherte Energie aus einem Solarpenal, das tags- über, möglichst zur Sonnenseite, auf einem Kamel- rücken festgeschnallt war (Seite 168). a Mit allen, die in der Tragödie um Bosnien eine Hauptrolle spielen, hat die Belgrader SPIEGEL-Kor- respondentin Renate Flottau inzwischen Interviews geführt: mit dem bosni- schen Serbenführer Kara- dzˇic´ und dem moslemi- schen Bosnien-Präsidenten Izetbegovic´, mit Sinisˇa Vucˇinic´ von der serbi- schen Freischärlertruppe Srpski Sokoli (“SS“) und dem Serben-General Ratko Mladic´, der nach dem of- fiziellen Ende eines Ge- sprächs gar nicht aufhö- ren wollte zu reden und schließlich zum Lammbra- ten einlud. So gemüt- lich, wie sich das aus- nimmt, ging es bei den T. DRAGAN Kontakten natürlich nie Flottau zu, und die Gefahren wa- ren so nahe wie das Kriegsgeschehen nebenan. Letz- te Woche sprach sie mit dem kommandierenden Uno- General Michael Rose über den kritischen Stand der Dinge und das wachsende Risiko für seine Truppen: “Wenn wir abziehen, wird die Zukunft für alle fürchterlich“ (Seite 142). In Sarajevo, wo das Ge- spräch stattfand, hielt sich Renate Flottau im Ho- liday Inn auf – das von der serbischen Artillerie noch geschont worden war. Postskriptum unter einem Flottau-Fax an die Hamburger Redaktion: “Das Hotel wird im Augenblick beschossen.“ DER SPIEGEL 48/1994 3 . TITEL INHALT Forst-Rebellen fordern Wende zum Naturwald ...54 Vor allem die Eichen sterben ..........................58 Abschied vom Atom Seite 18 SPIEGEL-ESSAY Die Politiker streiten Klaus von Dohnanyi: Der Mythos der SPD ........50 noch über die Zu- kunft der Kernener- DEUTSCHLAND gie, doch hinter den Panorama ...................................................16 Kulissen hat der Kernenergie: Langsamer Atomausstieg langsame Abschied der Stromindustrie ........................................18 vom Atom begon- nen. Intern hat sich Ende für den Meiler Würgassen? .....................20 die Atomindustrie Parteien: Noch mehr Geld durch damit abgefunden, neues Gesetz ...............................................21 auf Gorleben zu ver- Abgeordnete: Goldener Abschied ...................22 zichten und ein, zwei Sicherheitspolitik: Blauhelme M. MEYBORG / SIGNUM Kraftwerke abzu- für die KSZE ...............................................23 Atommüll-Zwischenlager in Gorleben schalten. Sachsen-Anhalt: Höppners Personalnot ............26 Berlin: Muß Diepgen für die Olympia-Schlamperei haften? .........................27 CSU: Hinterbänkler wird General ....................30 Die Parteien langen zu Seite 21 Terroristen: Wien läßt den Syrer Sammak laufen ............................................31 Trotz Sparappellen Strafjustiz: Gerhard Mauz im Prozeß und Verfassungsge- über den Lübecker Synagogen-Anschlag ...........32 richtsurteil – die Demoskopie: Die PDS legt noch mal zu ...........36 Parteien greifen im- FDP: SPIEGEL-Gespräch mit Klaus Kinkel mer tiefer in die über die Zukunft seiner Partei .........................41 Staatskasse: 352 CDU: Kohls Enkel rebellieren .........................47 Millionen Mark di- Forum ........................................................72 rekte Zuschüsse Asylrecht: Grenzpolizisten knöpfen kassieren sie 1994. Flüchtlingen Bargeld ab .................................74 Mit dem Geld für die Fraktionen, abgesi- Schulen: Interview mit dem chert durch ein neu- Bildungsexperten Alfons Rissberger über mehr es Gesetz, und für Computer für den Unterricht ..........................79 die Stiftungen ko- Stuttgarter Zeitung Gewaltverbrechen: Bruno Schrep stet das weit über ei- „Jungs, das haben wir mal wieder prima hin- über die Angst in dem ostwestfälischen ne Milliarde Mark. gebogen“ Dorf Eickelborn ...........................................81 WIRTSCHAFT Seite 96 Trends .......................................................89 Manager scheuen Risiken Banken: Discount für die Kunden ...................92 Ideen, die der deut- Unternehmen: VW-Aufsichtsrat rügt Pie¨ch ........94 schen Wirtschaft Wett- Versicherungen: Streit um bewerbsvorteile brin- stille Reserven .............................................94 gen, gibt es genug, sagt Manager: SPIEGEL-Gespräch mit Peter Littmann, Chef der Hugo-Boss-Chef Peter Littmann über Bekleidungsfirma Hugo die Angst vor dem Versagen ...........................96 Boss, in einem SPIEGEL- Telefongebühren: Billiganbieter Gespräch. „Woran es machen der Telekom Konkurrenz ....................99 häufig mangelt, ist der Presse: K.-o.-Runde bei den Fernsehblättern .. 100 Mut, diese Ideen durch- Konzerne: Interview mit US-Professor zusetzen.“ Der Manager Merton Miller über die Fehler der habe Angst zu versagen. Deutschen Bank bei der Metallgesellschaft ...... 102 Er werde „stigmatisiert“, J. H. DARCHINGER wenn er keinen Erfolg GESELLSCHAFT Littmann hat. Medien .................................................... 103 Sexualität: Therapie gegen die zunehmende Lustlosigkeit im Bett ................................... 104 Multimedia: Schrott auf Schillerscheiben ........ 113 Lust ist lernbar Seite 104 Drogen: Streit um Beratung für Ecstasy-Konsumenten ................................. 115 Sie fühlen sich genervt und angeödet. Auch jüngere Paare ha- ben keinen Spaß mehr am Sex. Das Rezept der Psychologen ge- SERIE gen die Lustlosigkeit heißt: weniger Harmonie, mehr Streit. Mandela-Memoiren (III): Im Gefängnis auf Robben Island ................... 118 4 DER SPIEGEL 48/1994 . AUSLAND Panorama Ausland ..................................... 136 Bosnien: Der Kampf um Bihac´ ..................... 140 Interview mit Uno-Kommandeur Sir Michael Rose über die Ohnmacht der Blauhelme .......... 142 Seite 147 „Gefesselter Riese“ Italien: Berlusconis Niedergang ..................... 144 Europas Außenpolitik Frankreich: Neue Hoffnung für die Linke ....... 145 rügt er als Hin-und- Europa: SPIEGEL-Gespräch mit her-Getanze, den Mi- Kommissionspräsident Jacques Delors nisterrat als „gefes- über die EU .............................................. 147 selten Riesen“: Nach Namibia: Furcht der Farmer vor Enteignung .... 152 zehn Jahren an der Interview mit Präsident Sam Nujoma Spitze der Brüsseler über Schwarz und Weiß ............................... 155 Kommission fordert Litauen: Bombendrohung gegen Jacques Delors jetzt Kernkraftwerk ........................................... 160 – wie die CDU – eine Schweiz: Volksbegehren für Armeetauben ...... 162 Föderation jener Japan: Aufrüstung der Gangster .................... 164 Staaten, die zu ge- China: Jürgen Kremb auf einer Expedition meinsamer Wirt- in die Wüste Gobi ...................................... 168 J. H. DARCHINGER schafts- und Außen- Delors politik gewillt sind. KULTUR Szene ...................................................... 180 Kunst: „Maler der modernen Verwirrung“ – Andre´ Derain in Paris ................................. 182 Kulturgeschichte: Ist der mittelalterliche Derains doppelter Sündenfall Seite 182 „Feudalstaat“ eine Legende? ........................ 188 Musical: „Miss Saigon“ im Freizeitpark .......... 194 Einst galt der französi- Pop: Die Melvins, Urväter des Grunge-Rock, sche Maler Andre´ Derain auf Deutschlandtournee ............................... 196 (1880 bis 1954) als der Fernsehen: Die Doktorspiele der ARD .......... 198 Größte, dann brachte er Autoren: Lionel Davidsons „Der Rabe“, sich zweifach in Mißkre- ein Thriller über den Kalten Krieg ................. 202 dit: Er ließ sich nach Na- Bestseller ................................................. 203 Affären: zi-Deutschland einladen Das Finanzdesaster des Schleswig-Holstein Musik Festivals ................ 204 und brüskierte die An- Interview mit Festivalgründer Justus Frantz hänger der Moderne mit über die verschwundenen Millionen ............... 206 wechselnden Altmeister- Unterhaltung: Der Wettstreit der Attitüden. In Paris wird MODERNE DE LA VILLE DE PARIS TV-Musikkanäle Viva und MTV ................... 207 sein Werk gegenwärtig Moral: Interview mit Konstantin Wecker E D¯ART so vollständig wie noch ´ über die Sexfilm-Vergangenheit der niemals aus-, doch da- MUSE CSU-Abgeordneten Dagmar Wöhrl ............... 208 mit auch bloßgestellt. Derain-Gemälde „Blick auf Collioure“ (1905) Fernseh-Vorausschau ................................. 234 DEBATTE Konrad Weiß über die neue Seite 214 Geschmack aus dem Chemielabor Gewalt-Ästhetik aus Hollywood .................... 210 Die Industrie versetzt immer mehr Nahrungsmittel mit synthetischen Aromastoffen, um Müslis, Würstchen oder Suppen genießbar zu ma- WISSENSCHAFT chen. Mediziner warnen vor Gesundheitsschäden. Prisma ..................................................... 213 Ernährung: Gefährliches Kunst-Aroma ........... 214 Medizin: Kritik an
Recommended publications
  • Dezember 2017
    ★ ★ ★ Dezember ★ ★ 2017 ★ ★ ★ Vereinigung ehemaliger Mitglieder des Deutschen Bundestages und des Europäischen Parlaments e. V. Editorial Rita Pawelski Informationen ...Grüße aus dem Saarland Termine Personalien Titelthemen Mitgliederreise Saarland und Luxemburg Berichte / Erlebtes Europäische Assoziation Jahreshauptversammlung in Bonn Mein Leben danach Erlesenes Aktuelles Die Geschäftsführerin informiert Jubilare © Carmen Pägelow Editorial Informationen Willkommen in der Vereinigung der ehemaligen Abgeordneten, Termine © Thomas Rafalzyk liebe neue Ehemalige! 20.03.2018 Frühlingsempfang der DPG (voraussichtlich) Für mehr als 200 Abgeordnete 21.03.2018 Mitgliederversammlung der DPG (voraussichtlich) beginnt nun eine neue Lebens- 14./15.05.2018 Mitgliederveranstaltung mit zeit. Sie gehören dem Deutschen Empfang des Bundespräsidenten / Bundestag nicht mehr an. Je Jahreshauptversammlung mit Wahl / nach Alter starten sie entweder Studientag „Die Zukunft Europas“ in eine neue Phase der Berufs- 12.-20. Juni 2018 Mitgliederreise nach Rumänien tätigkeit oder sie bereiten sich auf ihren dritten Lebensabschnitt vor. Aber egal, was für sie für sich und ihre Zukunft geplant haben: die Zeit im Bundestag ist nun Vergangenheit. Personalien Ich weiß aus Erfahrung, dass der Übergang in die neue Zeit von vielen Erinnerungen – und manchmal auch von Wehmut – begleitet wird. Man hat doch aus Überzeugung im Deutschen Bundestag gearbeitet… und oft auch mit Herzblut. Man hatte sich an den Arbeitsrhythmus gewöhnt und daran, dass der Tag oft 14 bis 16 Arbeitsstunden hatte. Man schätzte die fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro, die Planungen über- © Deutscher Bundestag / Achim Melde nommen, Reisen gebucht, an Geburtstage erinnert, den Termin- kalender geführt, Sitzungen vorbereitet und Akten sortiert haben. Auf einmal ist man selbst dafür zuständig: welchen Zug muss ich nehmen, wann fährt der Bus, wer hat wann Geburtstag.
    [Show full text]
  • Die Entwicklung Der Entschädigung Und Der Reisebezogenen Ansprüche Im Deutschen Abgeordnetenrecht
    270 Dokumentation und Analysen Die Entwicklung der Entschädigung und der reisebezogenen Ansprüche im deutschen Abgeordnetenrecht Philipp Austermann* Die Mitglieder des Deutschen Bundestages und der Landesparlamente erhalten, wie die Mitglieder aller demokratischen Parlamente weltweit, ein Einkommen aufgrund des Man- dats . Dieses wird im Fachdeutsch zumeist „Entschädigung“ und im Volksmund „Diäten“ genannt . Daneben steht den deutschen Abgeordneten eine (je nach Parlament unterschied- liche) sogenannte Amtsausstattung aus finanziellen und Sachmitteln zu . Zumeist besitzen sie außerdem reisebezogene Ansprüche: eine Freifahrtberechtigung und/oder ein Recht auf Reisekostenersatz . Die rechtliche Entwicklung der finanziellen Leistungen für Abgeordnete ist ein guter Indikator für die im Laufe der Jahrzehnte fortschreitende Professionalisierung der Abgeordnetentätigkeit in der Bundesrepublik Deutschland . 1. Die finanzielle Ausstattung des Mandats: Bedingung für das passive Wahlrecht Die finanziellen Leistungen für Abgeordnete, vornehmlich der Entschädigungsanspruch, aber auch die reisebezogenen und weiteren Ansprüche erscheinen heute selbstverständlich . Allerdings mussten das Entschädigungs- und das Freifahrtrecht regelrecht erstritten werden . Beispielsweise dauerte es im Deutschen Reich von dessen Gründung im Jahr 1871 an 35 Jahre, bis die „Reichsleitung“ und der Bundesrat ihr Einverständnis gaben, den Abgeordne- ten durch zwei Reichsgesetze vom 21 . Mai 19061 eine vergleichsweise geringe Entschädi- gung zu gewähren .2 Das Freifahrtrecht
    [Show full text]
  • Entschließungsantrag Der Abgeordneten Dr
    Deutscher Bundestag Drucksache 12/4154 12. Wahlperiode 19.01.93 Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Hans Stercken, Karl Lamers, Dr. Karl-Heinz Hornhues, Dr. Walter Franz Altherr, Anneliese Augustin, Heinz-Günter Bargfrede, Dr. Wolf Bauer, Meinrad Belle, Hans-Dirk Bierling, Dr. Maria Böhmer, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Klaus Brähmig, Dankward Buwitt, Wolfgang Dehnel, Albert Deß, Renate Diemers, Maria Eichhorn, Anke Eymer, Ilse Falk, Dr. Karl H. Fell, Dirk Fischer (Hamburg), Leni Fischer (Unna), Erich G. Fritz, Hans-Joachim Fuchtel, Johannes Ganz (St. Wendel), Peter Götz, Claus-Peter Grotz, Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Rainer Haungs, Manfred Heise, Dr. Renate Hellwig, Dr. h. c. Adolf Herkenrath, Joachim Hörster, Dr. Paul Hoffacker, Josef Hollerith, Siegfried Hornung, Claus Jäger, Karin Jeltsch, Dr. Dionys Jobst, Dr. Egon Jüttner, Michael Jung (Limburg), Peter Kittelmann, Hartmut Koschyk, Thomas Kossendey, Dr. Rudolf Karl Krause (Bonese), Wolfgang Krause (Dessau), Franz Heinrich Krey, Dr.-Ing. Paul Krüger, Dr. Ursula Lehr, Christian Lenzer, Editha Limbach, Dr. Manfred Lischewski, Erich Maaß (Wilhelmshaven), Theo Magin, Erwin Marschewski,- Günter Marten, Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn), Dr. Hedda Meseke, Maria Michalk, Dr. Franz Möller, Engelbert Nelle, Johannes Nitsch, Claudia Nolte, Friedhelm Ost, Eduard Oswald, Dr. Gerhard Päselt, Hans-Wilhelm Pesch, Dr. Friedbert Pflüger, Dr. Hermann Pohler, Rosemarie Priebus, Otto Regenspurger, Dr. Berthold Reinartz, Werner Ringkamp, Kurt J. Rossmanith, Dr. Christian Ruck, Helmut Sauer (Salzgitter), Ortrun Schätzle, Heribert Scharrenbroich, Heinz Schemken, Christian Schmidt (Fürth), Trudi Schmidt (Spiesen), Michael von Schmude, Dr. Andreas Schockenhoff, Dr. Rupert Scholz, Reinhard Freiherr von Schorlemer, Wilfried Seibel, Bärbel Sothmann, Karl-Heinz Spilker, Dr. Wolfgang Freiherr von Stetten, Dr. Klaus Dieter Uelhoff, Alois Graf von Waldburg-Zeil, Herbert Werner (Ulm), Gabriele Wiechatzek, Dr.
    [Show full text]
  • UID 1981 Nr. 28, Union in Deutschland
    Z 8398 C Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in. Deutschland Bonn, den 1. Oktober 1981 • INFORMATION Liebe Freunde, Gegen Abschaffung des in der vergangenen Woche ist den Landes- und Kinderbetreuungsbetrages Seite 3 Kreisverbänden der CDU der Leitantrag für den 30. Bundesparteitag in Hamburg zugegangen, WAHLEN der" am 21. September 1981 vom Bundesvor- Zum ersten Mal wurde die stand verabschiedet worden ist. Er ist Diskus- 50-Prozent-Hürde bei den sionsgrundlage für die wichtige Aufgabe des Kommunalwahlen in Nieder-. Sachsen von der CDU über- Parteitages, auf die vier großen Themen Ant- sprungen Seite 5 worten zu geben, die im Mittelpunkt der Diskus- sion unserer jungen Mitbürger stehen, aber zu- • AUSBILDUNG gleich auch von großer Bedeutung sind für die Genügend Lehrstellen auch ohne Zukunft des ganzen Volkes. Berufsbildungsabgabe Seite 8 Unser Land kann nur dann einen neuen Anfang finden, wenn wir Frieden und Freiheit sichern, • ABRÜSTUNG die Soziale Marktwirtschaft erneuern, der Ju- Wiederaufnahme der Verhand- lungen wird von der Union voll gend in Bildung und Beruf neue Zukunftschan- unterstützt Seite 11 cen schaffen und unserer Gesellschaft wieder eine menschliche und überschaubare Ord- • DDR nung geben. Statt Friedensdienst Einberufung Wir werden zu diesem Parteitag 400 Jugendli- als „Bausoldaten" Seite 12 che einladen, die am zweiten Tag auf vier gro- ßen Foren mit den Delegierten des Parteitages • DOKUMENTATION diskutieren werden. Von vielen ist dies als ein Was wollen die USA wirklich? Risiko und Experiment bezeichnet worden. In Berliner Rede von Außenminister Haig/Auszüge aus dem der Tat hat bisher noch keine Partei einen Par- ZEIT-Interview mit Sicherheits- teitag in dieser Form für die Diskussion und den berater Allen grüner Teil Dialog geöffnet.
    [Show full text]
  • Nationalkonservatismus in Der Alten Bundesrepublik. Eine Empirische Analyse
    1 Nationalkonservatismus in der alten Bundesrepublik. Eine empirische Analyse Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) an der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der FernUniversität in Hagen vorgelegt von Markus Liebl M.A. Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Betreuer: Apl. Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch im Promotionsfach: Neuere Deutsche und Europäische Geschichte 2 Nationalkonservatismus in der alten Bundesrepublik. Eine empirische Analyse 3 Seite: Inhaltsverzeichnis 3 I. Einleitung 8 1. Erkenntnisinteresse 9 2. Forschungskontext: Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. 10 Forschungsentwicklung und Forschungsstand 3. Ansatz und Konzept 24 4. Quellenbasis 27 II. Definition des Begriffs „nationalkonservativ“ 31 1. Begriffsgeschichte – Genese von „Nationalkonservatismus“ als 32 Spezifikum von „Konservatismus“ - in formeller Hinsicht 2. Entwicklung eines „materiellen“ Begriffs von 33 „Nationalkonservatismus“ 2.1 Geschichtlicher Überblick 33 2.2 Die „Deutschnationale Volkspartei“ (DNVP) 38 2.3 Oswald Spengler 41 2.4 Der „nationalkonservative Widerstand“ unter dem NS-Regime 46 III. Begründung des gewählten Untersuchungszeitraums 60 1. Darstellung des konservativen Parteienspektrums der 1950èr und 63 1960èr-Jahre 1.1 „Die Deutsche Partei“ (DP) 63 1.2 Die „Freie Demokratische Partei“ (FDP) 68 1.3 Der „Gesamtdeutsche Block/BHE“ (=Block der 70 Heimatvertriebenen und Entrechteten) 1.4 Die „Konservative Partei“ 72 1.5 Die „Deutsche Konservative Partei – Deutsche Rechtspartei“ 74 (DKP-DRP) 2.
    [Show full text]
  • Verzeichnis Der Briefe
    Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument 573 17.7.1947 Ministerpräsident Karl Arnold, Düsseldorf 574 17.7.1947 Dr. Paul Silverberg, Lugano 575 18.7.1947 Oberpräsident a. D. Dr. Robert Lehr, Düsseldorf 576 19.7.1947 Oberbürgermeister Josef Gockeln, Düsseldorf 577 20.7.1947 Vorstand der CDU Remscheid 578 20.7.1947 Dannie N. Heineman, Brüssel 579 20.7.1947 Max Reuel, Erlangen 580 20.7.1947 Gerhard Schiche, Nienburg/Weser 580A 20.7.1947 Bescheinigung für Gerhard Schiche, Nienburg/Weser 581 23.7.1947 Dr. Helmut E. Müller, Solingen-Ohligs 582 23.7.1947 Österreichischer Gesandter Clemens Wildner, Ankara 583 25.7.1947 Tagungsbüro der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Föderalisten, Koblenz 584 25.7.1947 Außenstelle Düsseldorf der Deutschen Nachrichten Agentur 585 25.7.1947 Dr. Paul Silverberg, Lugano 586 30.7.1947 Generalkonsul Pierre Arnal, Düsseldorf-Benrath 587 30.7.1947 Dr. Hans Schlange-Schöningen, Stuttgart und Dr. Johannes Semler, München 588 30.7.1947 Dr. Carl Spiecker, Essen 588A 22.8.1947 Aktennotiz über ein Gespräch mit Dr. Carl Spiecker 589 4.8.1947 Schriftleiter des Verlags Europa-Archiv, Wilhelm Cornides, Oberursel/Taunus 590 4.8.1947 Landrat Dr. August Dresbach, Gummersbach 591 4.8.1947 Dr. Paul Otto, Osnabrück 592 8.8.1947 Dr. Otto von der Gablentz, Berlin 593 10.8.1947 Generalkonsul Maurice W. Altaffer, Bremen 594 10.8.1947 Dr. Ernst Schwering, Köln 595 16.8.1947 Ministerpräsident Karl Arnold, Düsseldorf 596 16.8.1947 Dr. Friedrich Holzapfel, Herford 597 16.8.1947 Generaldirektor Dr. Wilhelm Roelen, Duisburg-Hamborn 598 18.8.1947 Dr.
    [Show full text]
  • Gesetzentwurf Der Abgeordneten Dr
    Deutscher Bundestag Drucksache 12/2112 12. Wahlperiode 18. 02. 92 Sachgebiet 100 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Wolfgang Schäuble, Dr. Wolfgang Bötsch, Johannes Gerster (Mainz), O tto Hauser (Esslingen), Dr. Rolf Olderog, Wilhelm Rawe, Dr. Else Ackermann, Ulrich Adam, Dr. Walter Franz Altherr, Anneliese Augustin, Jürgen Augustinowitz, Dietrich Austermann, Heinz-Günter Bargfrede, Dr. Wolf Bauer, Brigi tte Baumeister, Richard Bayha, Meinrad Belle, Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Hans-Dirk Bierling, Dr. Joseph-Theodor Blank, Renate Blank, Dr. Heribert Blens, Peter Bleser, Dr. Norbert Blüm, Wilfried Böhm (Melsungen), Dr. Maria Böhmer, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Friedrich Bohl, Wilfried Bohlsen, Jochen Borchert, Klaus Brähmig, Paul Breuer, Monika Brudlewsky, Georg Brunnhuber, Klaus Bühler (Bruchsal), Ha rtmut Büttner (Schönebeck), Dankward Buwitt, Manfred Cartens (Emstek), Peter Harry Carstensen (Nordstrand), Joachim Clemens, Wolfgang Dehnel, Gertrud Dempwolf, Karl Deres, Albe rt Deß, Renate Diemers, Werner Dörflinger, Hubert Doppmeier, Hansjürgen Doss, Dr. Alfred Dregger, Jürgen Echternach, Wolfgang Ehlers, Udo Ehrbar, Maria Eichhorn, Wolfgang Engelmann, Rainer Eppelmann, Horst Eylmann, Anke Eymer, Ilse Falk, Dr. Ku rt Faltlhauser, Jochen Feilcke, Dr. Karl H. Fell, Dirk Fischer (Hamburg), Leni Fischer (Unna), Winfried Fockenberg, Klaus Francke (Hamburg), Herbert Frankenhauser, Dr. Gerhard Friedrich, Erich G. Fritz, Hans-Joachim Fuchtel, Johannes Ganz (St. Wendel), Michaela Geiger, Norbert Geis, Dr. Heiner Geißler, Dr. Wolfgang von Geldern, Horst Gibtner, Michael Glos, Dr. Reinhard Göhner, Ma rtin Göttsching, Peter Götz, Dr. Wolfgang Götzer, Joachim Gres, Elisabeth Grochtmann, Wolfgang Gröbl, Claus-Peter Grotz, Dr. Joachim Grünewald, Horst Günther (Duisburg), Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Klaus Harries, Gottfried Haschke (Großhennersdorf), Udo Haschke (Jena), Gerda Hasselfeldt, Rainer Haungs, Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach), Klaus-Jürgen Hedrich, Manfred Heise, Dr.
    [Show full text]
  • Geschaftsordnung Des Deutschen Bundestages
    Anlage 1 Der Deutsche Bundestag hat sich in seiner Sitzung yom 6. Dezember 1951 gemaB Artikel 40 des Grundgesetzes fiir die Bundesrepublik Deutschland die folgende Geschaftsordnung gegeben: Geschaftsordnung des Deutschen Bundestages in der Fassung der Bekanntmachung yom 19. Oktober 1972 (Bundesgesetzblatt 1 5.2065) I. Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und Schriftfiihrer § 1 Konstituierung (1) Der Bundestag wird zu seiner ersten Sitzung von dem bisher amtierenden Prasidenten des Bun­ destages spates tens zum dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des vorhergehenden Bundestages einberufen. (2) Beim ersten Zusammentreten des Bundestages nach einer Neuwahl fiihrt das an Jahren alteste oder, wenn es ablehnt, das nachstalteste Mitglied des Bundestages den Vorsitz, bis der neugewahlte Prasident oder einer seiner Stellvertreter das Amt iibernimmt. (3) Der Altersprasident ernennt vier Mitglieder des Bundestages zu vorlaufigen Schriftfiihrern. Hierauf erfolgt der Namensaufruf der Mitglieder des Bundestages. (4) Nach Feststellung der BeschluBfahigkeit wird die Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und der Schriftfiihrer vorgenommen. Artikel 39 Absatz 1 und 2 GG (1) Der Bundestag wird auf vier Jahre gewahlt. Seine Wahlperiode endet vier Jahre nach dem ersten Zusammentritt oder mit seiner Auflosung. Die N euwahl findet im letzten Vierteljahr der Wahlperiode statt, im Faile der Auflosung spatestens nach sechzig Tagen. (2) Der Bundestag tritt spatestens am dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des letzten Bundestages zusammen. § 2 Wahl des Prasidenten und der Stellvertreter (1) Der Bundestag wahlt mit verdeckten Stimmzetteln in besonderen Wahlhandlungen den Prasi­ denten und seine Stellvertreter fur die Dauer der Wahlperiode. (2) Gewahlt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages erhalt.
    [Show full text]
  • Die CDU/CSU Und Die Deutsch-Polnischen Vereinbarungen Vom Oktober 1975 Humanität Oder Konfrontation?
    53 Die neue Ostpolitik der sozialliberalen Koalition gilt gemeinhin als Erfolgs- geschichte, so dass der Widerstand, auf den sie einst stieß, leicht in Vergessenheit gerät. Den gab es damals durchaus, vor allem von Seiten der CDU/CSU. Die meisten Unionspolitiker lehnten auch die deutsch-polnischen Vereinbarungen vom Oktober 1975 ab. In Kraft gesetzt aber wurden diese Vereinbarungen erst durch die Zustim- mung des Bundesrat, in dem die CDU/CSU die Mehrheit besaß. Wie war das mög- lich? Warum votierten die beiden Parteien für eine Politik, die doch die meisten ihrer führenden Köpfe ablehnten? nnnn Tim Szatkowski Die CDU/CSU und die deutsch-polnischen Vereinbarungen vom Oktober 1975 Humanität oder Konfrontation? I. Die Lücke im Warschauer Vertrag „Ich habe so etwas noch nicht in diesem Saale erlebt.“1 Das waren die Worte von Hans Katzer in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 17. Februar 1976. Der CDU-Abgeordnete äußerte sich „etwas erregt“ und betonte, ihm sei daran gelegen, „hier die Linie dieser Fraktion zugunsten der Christlichen zu bestreiten“. Was war geschehen? Zuvor hatte der Abgeordnete Günther Müller den stellvertretenden Vorsitzenden der Fraktion, Richard von Weizsäcker, ganz unmissverständlich aufgefordert, „ins zweite, von mir aus auch ins dritte Glied“ zurückzutreten. Es diene der Glaubwürdigkeit in der Politik, wenn man bereit sei, aus einer bestimmten Haltung persönliche Konsequenzen zu ziehen, so Müller. Vor ihm hatte sich Hansjörg Häfele ähnlich geäußert: Weizsäckers Gewissensent- scheidung, die dem Votum der „Führungsmannschaft“ des Kanzlerkandidaten Helmut Kohl widerspreche, werde glaubwürdiger, wenn er seine Funktion in die Hand des Gremiums zurückgebe, das ihn gewählt habe. Der Streitpunkt in den ziemlich massiven unionsinternen Auseinanderset- zungen waren die Vereinbarungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen vom 9.
    [Show full text]
  • Deutscher Bundestag
    Plenarprotokoll 13/210 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 210. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 11. Dezember 1997 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tages der Abgeordneten Andrea Gysi, Man- ordnung 19107 A fred Müller (Berlin), weiterer Abgeord- neter und der Gruppe der PDS: Durch- Absetzung von Tagesordnungspunkten 19107 D führung einer Volksabstimmung über die Teilnahme der Bundesrepublik Nachträgliche Ausschußüberweisungen 19107 D Deutschland an der vom Maastrichter Vertrag beschlossenen Europäischen Glückwünsche zu den Geburtstagen der Währungsunion und die Ratifizierung Abgeordneten Peter Conradi, Dr. Alfred der Ergebnisse der Regierungskonfe- Dregger und Dieter Schanz 19108 C renz zur Überprüfung- und Revision des Vertrages über die Europäische Zusatztagesordnungspunkt 2: Union (Drucksachen 13/7307, 13/9332) 19109 A Erklärung durch die Bundesregierung in Verbindung mit zum Vertrag von Amsterdam und zum bevorstehenden Europäischen Rat in Zusatztagesordnungspunkt 3: Luxemburg am 12./13. Dezember 1997 Antrag der Abgeordneten K ristin in Verbindung mit Heyne, Ulrike Höfken, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ Tagesordnungspunkt 4: DIE GRÜNEN: Verbraucherschutz bei Einführung des Euro wahren - frühe Europapolitische Debatte Euronutzung ermöglichen (Drucksache a) Erste Beratung des von der Bundesre- 13/9373) 19109 B gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag von Amsterdam in Verbindung mit vom 2. Oktober 1997 (Drucksache 13/ 9339) 19108 C Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Dr. Helmut b) Erste Beratung des von der Bundesre- Lippelt, Christian Sterzing, Dr. Angeli- gierung eingebrachten Entwurfs eines ka Köster-Loßack und der Fraktion Gesetzes zur Einführung des Euro (Eu- BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Die Euro- ro-Einführungsgesetz) (Drucksache 13/ päische Union demokratisch erweitern 19108 D 9347) - eine historische Aufgabe (Drucksa- che 13/9374) 19109 B c) Antrag der Gruppe der PDS: Demokra- tisierung der EU durch ihre Osterwei- in Verbindung mit terung (Drucksache 13/9357) .
    [Show full text]
  • Statistik Informiert
    Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik informiert ... Nr. 82/2009 12. August 2009 60 Jahre Bundestagswahlen in Hamburg (4) Die erste Bundestagswahl am 14. August 1949 in Hamburg Bei der ersten Bundestagswahl am 14. August 1949 hatten die Wählerinnen und Wähler – anders als heute – nur eine Stimme: Aus der Gesamtvertei- lung der Stimmen wurde die Sitzverteilung im Bundestag errechnet, die Mehrheit der Stimmen im Wahlkreis entschied über den Wahlkreis- kandidaten. Von den acht Hamburger Wahlkreisen wurden vier von den Bewerbern der SPD, drei von Kandidatinnen und Kandidaten der CDU und einer vom Kandidaten der FDP gewonnen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass CDU und FDP ein Wahlbündnis geschlossen hatten, in dem sie die Wahlkreise unter sich so aufgeteilt hatten, dass jeweils die eine Partei auf einen eigenen Kandidaten verzichtete. Daher gab es in den Wahlkreisen „Barmbek“, „Wandsbek“, „Eppendorf-Winterhude“ und „Finkenwerder“ keinen CDU-Kandidaten, in den vier anderen Wahlkreisen keinen Kandi- daten der FDP. Während die CDU-Kandidaten auf diese Weise mit einer Ausnahme (im Wahlkreis „Lokstedt“) jeweils recht deutlich die Mehrheit in ihren Wahl- kreisen errangen, gelang dies den FDP-Kandidaten nur in einem Fall, und zwar recht knapp: Willy Max Rademacher konnte sich im Wahlkreis „Eppendorf-Winterhude“ mit einem Stimmenvorsprung von 496 Stimmen gegen die Bewerberin der SPD, Gertrud Lockmann, durchsetzen. Den deutlichsten Erfolg verbuchte im Wahlkreis „Finkenwerder“ Herbert Wehner (SPD) mit 48,0 Prozent der Stimmen, auf Bruno Schmachtel, den Gegenkandidaten der FDP, entfielen 24,4 Prozent. Im Übrigen wurden im Wahlkreis „Lokstedt“ Peter Blachstein (SPD), im Wahlkreis „Eppendorf“ Dr. Margareta Gröwel (CDU), im Wahlkreis „Eimsbüttel“ Dr.
    [Show full text]
  • Univerza V Ljubljani Fakulteta Za Družbene Vede
    UNIVERZA V LJUBLJANI FAKULTETA ZA DRUŽBENE VEDE Izidor Beseda Funkcije in naloge delovnih teles v parlamentu: primerjava med delovnimi telesi Državnega zbora in Bundestag-a Diplomsko delo Ljubljana, 2010 UNIVERZA V LJUBLJANI FAKULTETA ZA DRUŽBENE VEDE Izidor Beseda Mentor: izr. prof. dr. Drago Zajc Funkcije in naloge delovnih teles v parlamentu: primerjava med delovnimi telesi Državnega zbora in Bundestag-a Diplomsko delo Ljubljana, 2010 FUNKCIJE IN NALOGE DELOVNIH TELES V PARLAMENTU: PRIMERJAVA MED DELOVNIMI TELESI DRŽAVNEGA ZBORA IN BUNDESTAG-A Sodobni parlamenti na plenarnih sejah obravnavajo številne zadeve katere navadno tudi zakonsko uredijo ali pa tudi ne. Še preden pa pridejo zadeve do te stopnje, da se obravnavajo na plenarnih sejah parlamenta, pa se o njih razpravlja in odloča v delovnih telesih. Delovna telesa so urejena podobno kot parlament, glede razmerja koalicija – opozicija, le da so številčno manjša zato je v njih lažje razpravljati o posamezni zadevi. Stalna delovna telesa se ustanavljajo na področjih, da pokrivajo delovanje posameznega ministrstva, obstajajo pa še posebna delovna telesa, ki navadno proučujejo pomembne zadeve s katerimi se ukvarjajo tudi druge institucije. Stalna delovna telesa so zato v parlamentu tisti dejavnik, ki pripomore k hitrejšemu in bolj učinkovitemu zakonodajnemu postopku. Vendar pa se delovna telesa med različnimi parlamenti nekoliko razlikujejo tako po velikosti, številu in funkcijah. Na podlagi tega se opazi razlika v delovanju med mladim parlamentom in parlamentom z dolgo tradicijo. Stalna delovna telesa v parlamentih z daljšo tradicijo imajo večjo kontinuiteto dela in tudi poslanci so manj obremenjeni s članstvom v njih. To skupaj pa pomeni, da se v delovnih telesih sprejmejo bolj pretehtane odločitve, ki niso toliko politično obarvane in posledično je tudi bolj kvalitetna razprava v parlamentu.
    [Show full text]