Pfarrbrief Veröffentlichen Wir Die Sammelergebnisse Für Jede Pfarrei
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
PFARRBRIE F Nr. 1 vom 03.02 - 15.03.20 Schau rein: Ausblick - Osterdienste Überblick - Firmung / Weltgebetstag Rückblick - Jahresstatistik Pfarrkreuz außen an der Sakristei der Pfarrkirche „Maria Geburt“ in Harspelt Das Holzkreuz wurde in schwerer Notzeit (1816 -1819 gab es große Hungersnöte) errichtet. Das Kreuz trägt neben dem Christuskörper und der Inschrifttafel am Querbalken Leidens- werkzeuge wie Hammer, Zange, Leiter und andere. 1929 wurde das marode gewordene Kreuz exakt nach dem ersten Modell neu hergerichtet. Bis zum Abriss des alten Pfarrhauses (2001) befand es sich an dessen Westseite. Anstelle des Pfarrhauses enstand eine Sakristei als Anbau an die Kirche. An deren Außenwand hat das Pfarrkreuz seit 2003 seinen Platz. Textauszug aus dem Buch: „Kirchen und Kapellen der Westeifel“ Foto: Irmgard Drees Zum Inhalt Seite Inhaltsverzeichnis/Gebetsmeinungen 2 Gedanken 3-4 Gottesdienste 5-20 Voranzeige Osterdienste 21 Hauskommunion/Krankenkommunion 22 Fernsehgottesdienste 22 Kinderseite: Erstkommunion/ Sternsinger 23-24 Jugendseite: Firmung 24 Bistum Aufrufe 25 Wallfahrt 25 Das geht uns alle an! 26-27 KEB Vorträge/ Rückblicke 27-28 Weltgebetstag 28-29 Jubiläum „Caritas Betreuungsgruppe“ 29-30 Mitteilungen der Pfarrei Arzfeld, 31 Mitteilungen der Pfarreien Dahnen, Daleiden, Dasburg 32-33 Jahresstatistik 33 Termine / Freud und Leid 34-35 Auf einen Blick 36 Gebetsmeinung im Februar 2020 Gebetsmeinung unseres Papstes Franziskus Auf den Hilferuf der Migranten hören: Wir beten dafür, dass der Hilferuf unserer Schwestern und Brüder auf der Flucht gehört und beachtet wird – insbesondere der Opfer des Menschenhandels. Gebetsmeinung unseres Bischofs Stephan Für alle Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr ihren Schulabschluss machen, und für alle jungen Menschen, die eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Für alle Großeltern, die bei der Betreuung und Erziehung ihrer Enkelkinder mithelfen, und um ein gutes Miteinander der Generationen. 2 Gedanken 7 Wochen anders leben Am Anfang steht das Wörtchen eigentlich. Eigentlich wäre es gut, ein bisschen weniger Alkohol zu trinken. Nicht jeden Abend mit dem Rotweinglas auf dem Sofa versacken. Anstelle der Vorabendserien die Laufschuhe hervorzuholen. Und statt drüber zu klagen, dass so viele Kontakte eingeschlafen sind, mal wieder zum Telefonhörer zu greifen. Eigentlich wäre es schön, ein bisschen anders zu leben. Etwas freier, leichter. Mir vergegenwärtigen, was wirklich wichtig ist. Die kleinen und großen Süchte aufspüren, sie wieder in Sehnsüchte verwandeln. Und diese Sehnsüchte nicht eilig stillen mit Schokoladenplätzchen, sondern sie aushalten, manchmal auch schmerzlich, und nach dem suchen, was wirklich satt macht. Gegenstimmen Sofort melden sich verlässliche Gegenstimmen zu Wort: So schlimm ist es ja nun auch wieder nicht, flüstert die Bequemlichkeit. Und wenn du es nicht schaffst (?) , bangt die Angst. Es gibt wichtigerer Dinge, argumentiert die Vernunft, als ein bisschen weniger Schokolade zu essen. Nett wäre doch mal wieder ein gemütlicher Kneipenabend, lockt die Verführung. Und der Realismus unkt, dass das ja doch nichts bringen wird. Wie oft habe ich schon versucht, mein Leben zu ändern? Habe Vorsätze gefasst, Ziele gesetzt und bin doch bei der kleinsten Versuchung umgefallen? Fastenzeit als Versuchsfeld Die Fastenzeit ist ein Versuchsfeld. Die sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern können eine Auszeit sein, in der man sich ausprobieren, in der man versagen und wieder neu anfangen, in der man über sich hinauswachsen kann. Früher gab es für diese Zeit feste Regeln: Kein Wein durfte getrunken, kein Fleisch gegessen werden, später auch weder Milch, Käse noch Eier. Es gab keine Tanzveranstaltungen, keine Hochzeiten. Alles was von Ostern wegführte, sollte gemieden werden. Alles, was einen gebunden hielt, sollte man loslassen, um frei und nüchtern die Auferstehung Jesu feiern zu können. Seine Sinne wach geschärft auf das neue, das andere Leben richten zu können, das aus dem Scheitern, dem Tod wächst. Es ging früher und geht auch heute nicht darum, bestimmte Lebensmittel zu verdammen. „Alles ist mir erlaubt“, schreibt Paulus im Neuen Testament, „aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“ Ehrlich sein Wo stehe ich zwischen Freiheit und Abhängigkeit? Selbstverständlich darf ich Schokolade essen, so viel ich mag. Aber kann ich aufhören, wenn ich satt bin? Das 3 rechte Maß ist entscheidend und die Frage, ob die Dinge mich beherrschen oder ich sie. Beim Fasten geht es nicht darum, sich selbst weh zu tun. Aber es ist wichtig, ehrlich zu sein, sich einzugestehen, wo das eigene Leben nicht mehr wahrhaftig ist, wo ich mich entfernt habe von mir, meinem Körper und meiner Seele, von anderen und von Gott. Vertrauen lernen Das ist nicht leicht. Gefühle kommen hoch, die man lieber wegschieben wollte: Klein und unvermögend kommt man sich mitunter vor, einsam oder ohnmächtig. Verlockend ist es dann, Ersatz und Trost in Form von Süßem oder Alkoholischem zu finden, sich ablenken zu lassen von Fernsehen oder Internet. Vor allem gilt es, die eigene Bedürftigkeit auszuhalten, sich einzugestehen, dass ich mir nicht alles selbst geben, mich nicht selbst erfüllen kann. Fasten bedeutet Vertrauen zu lernen: Mein Durst, mein Bedürfnisse, meine Sehnsüchte werden auf andere Weise gestillt werden. Leere wagen und der Verheißung Jesu vertrauen: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Persönliche Entscheidung Niemand kann mir vorschreiben, worauf ich verzichten, was ich in meinem Leben ändern soll. Fasten ist immer eine persönliche Entscheidung. Wie ich faste, worauf ich verzichten möchte, liegt ganz bei mir. Für manche muss es auch keine Abstinenz sein: Fasten kann umgekehrt bedeuten, sich selbst etwas Gutes zu tun, dem eigenen Leben mehr Sinn zu geben. Zum Beispiel, indem man sieben Wochen lang jeden Morgen einen Psalm liest. Oder ein Gebet spricht. Oder einfach nur dasitzt und sich und seine Umgebung bewusst wahrnimmt. Wer sich einsam fühlt, nimmt sich etwa vor, einmal in der Woche jemanden einzuladen. „7 Wochen anders leben“ ist mehr, als Alkohol und Schokolade wegzulassen und mit sehnsüchtigem Blick auf die Osternacht zu schielen, weil man dann wieder „darf“. Es bedeutet, sich dem Leben zu stellen, die leeren Hände hinzuhalten und darauf zu vertrauen, dass Gott sie füllt. Ihre Hilde Telkes, Gemeindereferentin (nähere Informationen zur Fastenaktion „7 Wochen anders leben“ unter der Rubrik: Wussten sie schon… Seite 26) An dieser Stelle muss ein Gruß an „unseren Pastor“ Hermann-Josef Norta stehen, den viele in unseren Gemeinden als eifrigen Ruheständler in den Gottesdiensten vermissen. Seit seinem Sturz in Binscheid ist er angeschlagen und braucht noch einige Zeit zur Genesung. Bis dahin ist das Angebot der Gottesdienste reduziert, was zeigt, wie sehr unsere Pfarreiengemeinschaft von Pfr. Norta unterstützt wird. Leider war auch sein runder Geburtstag von der Rekonvaleszenz überschattet. Darum hier und heute: Herzlichen Glückwunsch, Gottes Segen und eine baldige Genesung! Sebastian Peifer, Pfarrverwalter 4 Wir laden ein! Gottesdienste in unserer Pfarreiengemeinschaft Montag, 03. Feb. Hl. Blasius, Hl. Ansgar Eschfeld 19.00 Hl. Messe mit Blasiussegen Stiftsmesse f. Pfr. Johann Schwahn; Für d. Leb. u. Verst. d. Fam.: Pick-Helten; Für die Verst.: Klara Wallesch; Ehel. Josef u. Katharina Müller u. Susanna Spartz Dienstag, 04. Feb. Hl. Rabanus Maurus, Bischof von Mainz Üttfeld 19.00 Hl. Messe Für die Leb. u. Verst. der Fam.: Schreiber-Schmitz; Für die Verst.: Johann Bachels; Christian Dingels u. Eltern Mittwoch, 05. Feb. Hl. Agatha, Märtyrerin in Catania Lichtenborn 17.00 Hl. Messe Stiftsmesse f. Ehel. Mathias u. Magdalena Pütz; Für die Verst.: der Fam. Hubert Bormes u. Angeh.; Ehel. Johann u. Anna Heck und Sohn Peter Donnerstag, 06. Febr. Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki Arzfeld 9.00 Hl. Messe Für die Verst.: Johann Zwicker; Nikolaus u. Maria Kessler u. Kinder; der Fam. Hitzges-Salzburger Binscheid 15.00 Andacht f. Priester- und Ordensberufe Freitag, 07. Febr. Herz-Jesu-Freitag Heckhuscheid 19.00 Hl. Messe Jgd. f. Christian Pütz; Jgd. f. Heinrich Lebau; Nach Meinung d. Fam. Ballmann-Lenz; Zur immerwährenden Hilfe f. Fam. Hoffmann-Peters-Ballmann; Für d. Leb. u. Verst. d. Fam.: Becker-Wirtz; Für die Verst.: Christine Müller geb. Bauer; Ehel. Theodor u. Anna Horper; Josef Heinen Samstag, 08. Febr. Hl. Josefine Bakhita, Ordensfrau im Sudan Das Ewige Licht brennt in der kommenden Woche: Irrhausen: f. Fam. Urfels-Munkler-Müller Olmsch.: f. Fam. Paas 5 Samstag, 08. Febr. Hl. Josefine Bakhita, Ordensfrau im Sudan Kollekte für die Pfarrei Dasburg 17.00 Vorabendmesse Jgd. f. Paul Suttner; Für die Verst.: Käthe Schick; Hermann-Josef Putzke, v. den Nachbarn; Ehel. Franz u. Leni Metz; Anneliese Fank Olmscheid 17.00 Vorabendmesse Stiftsmesse; Jgd. f. Amanda Schenten; Für die Verst.: Anton Becker, v. den Nachb.; Herbert Kleis Sonntag, 09. Febr. Dahnen 9.00 Hochamt Für die Verst.: Ehel. Horst u. Maria Breuer; Ehel. Balthasar u. Margaretha Peren; Bruno Wolter u. Gott ist kein Eltern; Matthias u. Johann Rickal; Ehel. Peter u. Umweg zu lang, um uns auf unseren Margaretha Kloos; Josef Juchmes; Ehel. Lambert u. Irrwegen entgegen Helene Meyer-Schmitz; Leo Leufgen u. Eltern; Werner zukommen Kleis; Bernhard u. Maria Reusch, Söhne Norbert u. Matthias u. Schwiegertocher Sanni Großkampen- 10.30 Hochamt berg Sechswochenamt f. Anita Ademes; Jgd. f. Johann u. Denise Meyers; Zum Dank f. Fam. Hoffmann-Peters; Für d. Leb. u. Verst.