Auslandschweizer Sind Die Stütze Der
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DIE ZEITSCHRIFT FÜR AUSLANDSCHWEIZ ER JUNI 2014 / N R. 3 Drmic Seferovic Mehmedi Stocker Xhaka Gavranovic Inler Shaqiri Barnetta Dzemaili Lang Behrami Ziegler Schär Fernandes Von Bergen Lichtsteiner Senderos Djourou Rodriguez Benaglio Sommer Bürki Auslandschweizer sind die Immer mehr Grosser Auftritt Stütze der Fussball-Nati – und Volks begehren – der Schweiz an Trainer Ottmar Hitzfeld die direkte Demo- der Buchmesse verabschiedet sich in Brasilien kratie am Limit Leipzig Internationale Kranken– und Unfallversicherung 61 11 Nach Schweizer Modell Privater Versicherungsschutz lebenslang Freie Arzt- und Spitalwahlweltweit www.ilgauto.ch Ausserdem: 40 Modelle! Internationale Erwerbsausfallversicherung ab Fr. 550.-/MT. 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Von den Alexandre Yersin 23 Spielern leben 16 im Ausland – in welchen Ländern, können Sie der Illustration auf der Titelseite entnehmen. Zum Abschied von Hitzfeld bringen wir in der Rub - 6 rik Sport ab Seite 22 ein Porträt des Mannes, der zu den erfolgreichsten Fussball- Gesehen: Neue und alte Schnittbilder Trainern der Welt zählt und trotzdem stets von Zweifeln und Ängsten begleitet wird. Viel Unsicherheit und viele Befürchtungen gibt es in der Schweiz derzeit bezüg - 8 lich der Einwanderungspolitik. Nach dem Ja zur «Initiative gegen Masseneinwan - Jetzt kommt Ecopop – neue Volksinitiative derung» im Februar zeigt sich nun immer deutlicher, wie sehr die in der SVP-Initi- zur Zuwanderung ative enthaltenen Forderungen zur Beschränkung der Einwanderung unsere Beziehungen zum Ausland belasten. Der Bundesrat versucht fieberhaft und uner - 12 Das Volk sagt Nein zu neuen Kampfjets schütterlich, das Verhältnis zur Europäischen Union neu zu regeln. Doch die bila - teralen Verträge mit der EU können, wie Aussenminister Di - 13 dier Burkhalter Anfang Mai erklärte, nicht einfach angepasst Bundesrat Alain Berset plant die grosse werden. Das Stimmvolk werde deshalb sehr bald an die Urne Rentenreform gerufen, um zu entscheiden, ob es die Abschottung wolle oder ob die Schweiz den bilateralen Weg weitergehen soll. Regionalseiten Bevor es jedoch so weit ist, werden wir ein weiteres Mal über Zuwanderungsbeschränkungen abstimmen müssen – die so ge- nannte Ecopop-Initiative kommt voraussichtlich noch in die - 17 sem Jahr zur Abstimmung. Dieses Volksbegehren könnte für die Auslandschweizer Expedition ins Glück –Ausstellung im von besonderer Bedeutung sein. Denn die aus ökologischen Kreisen lancierte Initi- Landesmuseum zur «Belle Époque» ative verlangt eine strikte Beschränkung der jährlichen Zuwanderungen auf 0,2 Pro - zent der Wohnbevölkerung, das sind bei der heutigen Schweizer Bevölkerung rund 22 Nationaltrainer Hitzfeld: Zwischen Sieges- 16 000 Personen pro Jahr. In der Praxis würde dies bedeuten: Auch Auslandschwei - durst und Versagensängsten zerinnen und Auslandschweizer können, ist dieses Kontingent erreicht, nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren. Mehr zu den Leuten, die hinter diesem Volksbegeh - 24 ren stehen, und zum politischen Seilziehen um die Zuwanderungen in unserem Literaturserie: Philippe Jaccottet Schwerpunkt ab Seite 8. Und schliesslich müssen wir uns von unserem Kollegen Alain Wey verabschieden. 25 Während zehn Jahren war er Mitglied der Redaktion der «Schweizer Revue», nun ASO-Informationen will er sich neuen Aufgaben zuwenden. Mit seinem besonderen Interesse für die 28 Berge, mit seiner Affinität zur Kulturszene und seinem besonderen Zugang zur Aus dem Bundeshaus Sportwelt hat er manch überraschenden Beitrag für die «Schweizer Revue» geschrie - ben und einen grossen Beitrag zur Vielfalt bei den Themen geleistet. Wir danken 30 Alain Wey ganz herzlich für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg bei den Echo neuen Aufgaben. Als neuen Kollegen in der Redaktion begrüssen können wir Stéphane Herzog, einen Journalisten aus Genf mit Erfahrung in verschiedenen M e d i e n . BARBARA ENGEL Titelbild: Illustration von Wieslaw Smetek zur Schweizer Fussball-Nationalmannschaft IMPRESSUM: «Schweizer Revue», die Zeitschrift für die Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer, erscheint im 40. Jahrgang in deutscher, französischer, italienischer, englischer und spanischer Sprache in 14 regionalen Ausgaben und einer Gesamtauflage von rund 400 000 Exemplaren (davon Online-Versand: 140 000). Regionalnachrichten erscheinen viermal im Jahr. Die Auftraggeber von Inseraten und Werbebeilagen tragen die volle Verantwortung für deren Inhalte. Diese entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion oder der Her- ausgeberin. ■ REDAKTION: Barbara Engel (BE), Chefredaktorin; Marc Lettau (MUL); Jürg Müller (JM); Alain Wey (AW); Peter Zimmerli (PZ), Auslandschweizerbeziehungen EDA, 3003 Bern, Juni 2014 / Nr. 3 Juni 2014 / Nr. verantwortlich für «Aus dem Bundeshaus». Übersetzung: CLS Communication AG ■ GESTALTUNG: Herzog Design, Zürich ■ POSTADRESSE: Herausgeber/ EVUE Sitz der Redaktion/Inseraten-Administration: Auslandschweizer-Organisation, Alpenstrasse 26, 3006 Bern, Schweiz. Tel. +41 31 356 61 10, R Fax +41 31 356 6101, PC 30-6768-9. ■ E-MAIL: [email protected] ■ DRUCK: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen. ■ Alle bei einer Schweizer Vertretung immatrikulierten Auslandschweizer erhalten das Magazin gratis. Nichtauslandschweizer können das Magazin für eine jährliche Gebühr abonnieren (CH: CHF 30.–/Ausland: CHF 50.–). Abonnenten wird das Magazin manuell aus Bern zugestellt. www.revue.ch ■ Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 22. 4. 2014 CHWEIZER S ■ ADRESSÄNDERUNG: Bitte teilen Sie Ihre neue Adresse Ihrer Botschaft oder Ihrem Konsulat mit und schreiben Sie nicht nach Bern. 4 BRIEFKASTEN Ja zur Masseneinwan- der EU – nicht mehr einver- Aber diese Tatsachen werden der Masseneinwanderungs-In- derungs-Initiative standen sind. lieber ausgeblendet. Was itiative zugestimmt. Wieder einmal mehr hat Herr KLAUS WERNER WEGMÜLLER, bleibt nun übrig nach dieser JEAN-JACQUES BAUMANN, Blocher mit seinem Geld eine CHONBURI, THAILAND desaströsen Volksentschei- MÈZE, FRANKREICH Initiative nach seinem Gusto dung? Sich als im Ausland le- durchgebracht. Es wird lang- Fremdschämen bender Schweizer ein weite- Picasso und die sam Zeit, dass die Parteien Die Argumentation der SVP res Mal für die immer stärker Prostituierten von Avignon ihre Buchhaltungen offenle- im Vorfeld der Abstimmung werdende Fremdenfeindlich- Ich hatte das Vergnügen, am gen müssen wie jeder Arbeit- ist wieder einmal an den keit in seinem Heimatland wunderbaren Werk von Hildy nehmer, Arbeitgeber und jeder Haaren herbeigezogen. Woh- fremdschämen und hoffen, und Ernst Beyeler mitzuwir- Verein. nungsnot in Grossstädten dass sich die beauftragten ken. In Ihrem Artikel «Ein ALFRED STEINER, herrscht schon seit Jahrzehn- Arbeitsgruppen auf beiden Sommerhaus für die Kunst der NEGOMBO, SRI LANKA ten, man erinnere sich an die Seiten irgendwie noch finden Moderne» finde ich den Teil grossen Krawalle der Achtzi- werden, um ein Debakel zu über das Picasso-Gemälde Abwarten gerjahre, in denen der Slogan verhindern. «Les demoiselles d'Avignon» Ich glaube kaum, dass wir uns «W! W! Wohnigsnot!» durch MARLENE LEIMBACH, seltsam: Die «Calle d'Avignon» von der EU sagen lassen müs- die Gassen verschiedener GROSS-ZIMMERN, DEUTSCHLAND in Barcelona war im vergange- sen, was wir als souveräner Städte hallte. Pendlerzüge nen