NATUR & SPORT

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Oberallgäu Ferien Hindelanger Str. 35 87527 Tel. 08321/612 - 612 Fax 08321/612 - 370 Internet: www.oberallgaeu-ferien.de e-mail: [email protected]

Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. Fuggerstr. 9 86150 Augsburg Tel. 0821/33335 Fax 0821/38331 Internet: www.btl.de/allgaeu-bayerisch-schwaben e-mail: [email protected]

ÜberÜber diedie

Impressum Herausgeber: Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. NagelfluhketteNagelfluhkette Fuggerstraße 9, 86150 Augsburg, Telefon: 08 21 / 3 33 35 Eine 6-tägige Tour über Konzeption, Text und Gestaltung: Das KommunikationsKontor GmbH, Würmstraße 11a, 82166 Gräfelfing, Telefon: 0 89 / 89 88 77 0 Gipfel und Grate vor dem eindrucksvollen Fotos: Archive des Verbandes und der Mitgliedsgemeinden. Beschreibungen und Angaben erfolgten nach gründlicher Recherche. Panorama des Allgäuer Hauptkammes Irrtum und Änderungen nach Drucklegung bleiben vorbehalten. Gedruckt auf 100 % Recycling Papier. 2000/20. Gefördert mit Mitteln der Europäischen Union. Inhalt:

Inhaltsverzeichnis Seite 2 Alpine Beratungsstellen Seite 2 Über die Nagelfluhkette Seite 3 1. Tag: - Kemptner Naturfreundehaus Ü ber die Nagelfluhkette Variante a) Seite 5 Immenstadt - Alpe Seifenmoos - Kemptner Naturfreundehaus Variante b) Seite 5 Obwohl diese 6-tägige Wandertour durchaus Immenstadt - Steigbach - Alpe Mittelberg - Kemptner Naturfreundehaus Variante c) Seite 6 auch alpinen Charakter hat, kann sie bei norma- Immenstadt - Mittag (mit Bahn) - Steineberg - len Wetterverhältnissen bereits ab Mitte Juni Kemptner Naturfreundehaus 2. Tag: Kemptner Naturfreundehaus - Sedererstuiben - Buralpkopf - Seite 7 begangen werden. Wir bewegen uns in Höhen Rindalphorn - Hochgrat - Staufner Haus zwischen 1300 und 1800 Metern, also fast immer 3. Tag: Staufner Haus - Seelekopf - Hohenfluhalpkopf - Eineguntkopf - Seite 7 unterhalb der Baumgrenze. Die Nagelfluhkette Berggasthaus Hoch-Häderich 4. Tag: Gasthaus Hoch-Häderich - Urschlaboden - Lecknersee - Seite 8 zieht sich vor dem Allgäuer Hauptkamm hin. Gasthof Höfle - Abstecher zur Alpe Hochleckach Deshalb eröffnen sich nach Süden zu immer wie- 5. Tag: Gasthaus Höfle - Scheidwang Alpe - Gunzesrieder Säge - der atemberaubende Blicke auf die grauen Fels- Otto-Schwegler-Hütte Variante a) Seite 9 wände der Alpenketten. Obergelchenwangtobel, Leiterberg Personalausweis nicht vergessen, da unsere Variante b) Seite 10 Über Lache Alpe Tour grenzüberschreitend verläuft. Variante c) Seite 10 Über Helminger Alpe/Sura Alpe 6. Tag: Otto-Schwegler-Hütte - Gunzesrieder Säge - Winkelwiesen Alpe - Seite 11 Vordere Krumbach Alpe - Bärenkopf - Mittag - Immenstadt Otto-Schwegler-Hütte Seite 12 Staufner Haus Seite 13 Tipps für Bergwanderer Seite 14 Der Umwelt und uns zuliebe Seite 14 Planung der Tour Seite 14 Bergwetter Seite 15 Die richtige Ausrüstung Seite 15 Durchführung der Tour Seite 16 Sicherheit geht vor Seite 16 Verhalten bei Bergunfällen Seite 17 Nagelfluh ist ein Sedimentgestein aus Geröllen, das durch tonige, kalkige, Wandern mit Genuss Seite 18 kieselige oder eisenhaltige Bindemittel verkittet ist. Ein Mischgestein, das Erde anlagert, durch die Witterung sanfter geformt wird und bis in die Höhen Bewuchs trägt. Unsere Tour beginnt in Immenstadt, dem sportlich-gemütlichen Ferienort am Großen Alpsee. Der Mittag ist der Hausberg der Immenstädter und eine bekannte Abflugschanze für Paraglider und Drachenflieger. Auf seinen Gipfel kommen wir entweder mit der Bahn oder zu Fuß durch den romantischen Steigbachtobel. Wer rechtzeitig dran ist, kann das Schauspiel am Startplatz genießen, denn aus Rücksicht auf die am gleichen Tag anreisenden Wande- rer ist die erste Tagesetappe relativ kurz. Über die ausgedehnten Weide- flächen des Seifenmoos erreichen wir das Kemptner Naturfreundehaus. Von hier aus zieht der Weg über die Gipfel von Sedererstuiben, Buralpkopf und Rindalphorn immer auf dem Grat bis Alpine Beratungsstellen in den Allgäuer Alpen zum Hochgrat. Eine herrliche Aussicht über das Allgäuer Voralpenland Auskunft und Beratung über die Erfordernisse bei Bergtouren wie Wetter, Kleidung, Wegverhältnisse, Schwierigkeitsgrad etc.: begleitet uns. Tief unten im Tal liegt Alpine Beratungsstelle der Alpine Beratungsstelle der das Schrothheilbad . Bergschule Kleinwalsertal Kurverwaltung Oberstdorf Auf schönem Waldweg, immer auf Telefon 0 83 29/58 60 Telefon 0 83 22/70 02 00 Auskunft: täglich 17-19 Uhr, Sa. und So. 18-19 Uhr und ab, führt der Weg zum Seelekopf und hinter dem „Falken“ können wir 2 3 Immenstadt - Kemptner Naturfreundehaus (1440m) 1. ca. 2 1/2 - 3 1/2 Std. TAG

Für den ersten Tag unserer Tour über die Nagelfluhkette (der als Anreisetag extra bei gutem Wetter den Bodensee ausmachen. Beim Hoch-Häderich heißt es kurz gehalten ist) bieten sich gleich drei Möglichkeiten: Variante a) und b) begin- auf den Weg zu achten, er ist ein bisschen steil und zum Teil mit dem Stahl- nen am Friedhof, Variante c) an der Talstation der Mittagbahn. Allen drei Varianten kann man zum Abschluss der Tagestour noch den Stuibengipfel (1749m) „an- seil versichert. Nach dem Gasthaus Hoch-Häderich steigen wir zum Leckner- hängen“. Hier ist Schwindelfreiheit erforderlich und es müssen noch see hinunter, den wir schon von oben gesehen haben. Wer Lust hat, kann 1 1/2 - 2 Stunden Zeit dazugerechnet werden. wieder ein Stück bergauf gehen bis zur Alpe Hochleckach. Hier werden in einer modernen Sennerei Butter und Käse gemacht. Grundlage für eine genussvolle Brotzeit. Der Weg ins Gunzesrieder Tal wird in mehreren Varian- Variante a) ten angeboten. Eine ist so schön wie die andere. Von der Otto-Schwegler- Immenstadt - Alpe Seifenmoos - Kemptner Naturfreundehaus Hütte windet sich der Weg durch den Laubwald in die Höhe bis zur Vorderen ca. 2 1/2 Std. Krumbach Alpe. Dann folgen wir wieder dem Grat über den Bärenkopf und erreichen nach gemütlicher Wanderung den Mittag, unseren Ausgangspunkt. Vom Friedhof führt der Weg zunächst romantisch und schattig direkt am Steigbach entlang, an Gumpen und Wasserfällen vorbei, stetig bergauf. Bei der hölzernen Die Schwierigkeiten dieser Tour sind mäßig, einige Stellen sind etwas aus- Kapelle (914m) mündet unser schmaler Steig auf den parallel und oberhalb des gesetzter. Der Wegabschnitt beim Hoch-Häderich ist seilgesichert. In jedem Baches verlaufenden breiteren Weg, den wir dem Wegweiser Richtung Alpe Gund, Naturfreundehaus, Alpe Mittelberg folgen. Nach ca. 300m, vor einem hölzernen Fall aber sollten Sie trittsicher und schwindelfrei sein. Am zweiten Tag gibt es zwischen Alpe Gund und dem Staufner Haus keine Möglichkeit zur Ein- kehr. Die Mitnahme einer Brotzeit und einer ausreichenden Menge Wasser ist deshalb notwendig. Am Ende jeder Wegstrecke finden Sie Hinweise auf das Übernachtungsquartier und die Öffnungszeiten. Natürlich auch die Tele- fonnummer zum Quartier bestellen. Selbstverständlich benötigen Sie neben unserer Wegbeschreibung die entsprechende topografische Karte, die Sie im Buchhandel erhalten.

Verkehrsanbindung: Sie erreichen Immenstadt sehr gut mit der Bahn. Und natürlich auch mit dem Auto. Parkplätze für das Auto stehen am Viehmarktfeld und am Hofgarten zur Verfügung. Hier kann für mehrere Tage kostenfrei geparkt werden. Von der Bahn oder den Parkplätzen zum Ausgangspunkt der Tour sind es nur ca. 10 Gehminuten. (An der Mittagbahn kann nicht für mehrere Tage geparkt werden.)

Wegkreuz, verlassen wir den Steigbach und gehen rechts weiter, in langen Kehren ansteigend zur Alpe Seifenmoos mit ihren weiten Viehweiden. Am Kreuz der Hütte vorbei geht’s noch ein Stück bergauf zum Kemptner Naturfreundehaus (1440m), unserem Nachtquartier.

Variante b) Immenstadt - Steigbach - Alpe Mittelberg - Kemptner Naturfreundehaus ca. 3 Std.

Auch hierfür ist der Start beim Friedhof und der Weg führt am Steigbach entlang zur hölzernen Kapelle wie bei Variante a) und weiter Richtung Alpe Gund, Naturfreun- dehaus, Alpe Mittelberg. Nach ca. 300m nehmen wir dann allerdings den linken Weg weiter entlang des Steigbaches. Der wird hier zu einem kleinen See aufge- staut. Vor uns sieht man schon das Gipfelkreuz vom Steineberg und dahinter den 4 5 Stuiben. Der Weg verläuft immer am Bach, wechselt die Seite und geht links vom Bach weiter. Rechts öffnet sich eine Bergsturzlandschaft, schon überwachsen mit Sträuchern und Bäumen. Linker Hand passiert man den Steineberg und der Weg Kemptner Naturfreundehaus - geht wieder steiler bergauf, immer noch eine breite Forststraße. Über die Alpe Mit- Sedererstuiben - Buralpkopf - Rindalphorn - telberg (1369m) und Alpe Seifenmoos geht’s zum Kemptner Naturfreundehaus. Hochgrat - Staufner Haus 2. ca. 5 1/2 Std. TAG Für unsere heutige Tour müssen wir genügend Verpflegung und Getränke mitneh- men. Nach der Alpe Gund gibt es keine Einkehrmöglichkeit mehr. Vom Kemptner Naturfreundehaus geht es wieder über die Seifenmoos Alpe und Alpe Mittelberg zur Alpe Gund, den Gipfel des Stuiben immer vor uns. Der Weg ver- lässt die breite Forststraße und geht Richtung Hochgrat/Sederer auf einem renatu- rierten schönen Weg, leicht ansteigend direkt zum Sedererstuiben (1737m). Rechts unten sieht man das Kupferdach vom Jagdhaus Ehrenschwang im weiten Hochtal. Wir folgen dem Europäischen Fernwanderweg („Vom Bodensee zur Adria“) über die Oberen Sedererwände zum Buralpkopf (1772m), am Grat ent- lang, ein kurzes Wegstück mit Seilsicherung, weiter zum Gündleskopf (1784m). Von hier geht’s steil bergab zur Gündlesscharte (ca. 1500m). Linker Hand sieht man die Gündles-Alpe. Dann hinauf zum Rindalphorn (1821m), das mit seinen Schichtstufen des Nagelfluh imposant vor uns liegt. Der größte Höhenunterschied des Tages ist damit bewältigt! Dafür belohnt auch die Aussicht: Vor uns der Hoch- grat, hinter uns Stuiben, Steineberg und Mittag, das weite Tal, ein Panoramablick in die Hochalpen. Zur Brunnenauscharte geht’s nochmal 200m bergab und dann Variante c) gemächlich ansteigend zum Gipfelkreuz des Hochgrat (1834m) mit seinen ein- Immenstadt - Mittag (mit Bahn) - Steineberg - drucksvollen Formationen. Eine Viertelstunde liegt noch vor uns oder besser unter Kemptner Naturfreundehaus uns, dann haben wir das Staufner Haus (1600m) erreicht. ca. 3 1/2 Std.

Für diese Variante starten wir erst mal ganz bequem mit der Mittag-Schwebebahn zur Bergstation. (Wer Zeit und Ausdauer hat, kann natürlich auch zu Fuß auf den Mittag gehen). Westlich geht’s über Grasmatten zunächst zum Bärenkopf (1463m) und weiter zum Steineberg. Links hinauf führt der Abstecher zum Gipfel (1660 m). Geradeaus kommen wir auf den Weg zum Stuiben bzw. zur Alpe Gund. Zunächst am Felsabbruch der „Grauen Wand“ vorbei, einer ausgesetzten Stelle, die mit Seilen gesichert ist und Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfor- dert. Weiter am Grat entlang, bergauf, bergab mit herrlicher Sicht. Am Ende der Gratgasse geht’s rechts zur Alpe Gund, die schon zu sehen ist. Hier kann man sich nochmal stärken vor der letzten Etappe über die Mittelberg Alpe und Alpe Seifen- moos zum Kemptner Naturfreundehaus.

Staufner Haus - Seelekopf - Hohenfluhalpkopf - Eineguntkopf - Berggasthaus Hoch-Häderich 3. ca. 5 Std. TAG

Vom Staufner Haus geht’s gleich steil bergauf, das große Gipfelkreuz vom Seele- kopf (1663m) vor uns. Am Grat entlang, noch einmal abwärts in einen Sattel und dann zum Gipfel. Wer sich den sparen will, kann auch unterhalb vorbei; die Wege treffen sich wieder. Ein schöner Waldweg führt jetzt vom Seelekopf zum Hohenfluh- alpkopf (1636m), immer leicht an- und absteigend. Gipfelkreuz gibt’s hier keines, aber es geht auch ohne! In der Folge, beim Übergang zur Rohnehöhe bzw. Eine- guntkopf (1639m), wird es ein bißchen schwieriger. Links unten taucht der Leck- nersee auf. Nach der „Umrundung“ der Rohnehöhe zweigt der Weg ab zur Falken- hütte hinunter und eine erste Rast ist angesagt. Man sieht auch schon das Gipfelkreuz „Auf dem Falken“ - frisch gestärkt gar kein Problem. Wir wählen dazu den Weg auf dem Grat und dann zum Gipfel und kommen dabei wieder auf den Weg, der von der Rohnehöhe direkt herüberführt. Ca. 1 Stunde Gehzeit muss man planen für den Abstecher über die Falkenhütte zum Gipfel. Wir bewegen uns seit der Rohnehöhe schon an der österreichischen Grenze, 6 7 genauer gesagt am Bregenzer nach unten! Man sieht dann auch schon den geschotterten Forstweg. Unser Weg Wald entlang. Wenn die Sicht führt vor der Urschlabodenalpe nicht rechts auf den Fahrweg sondern links frei ist, sieht man bis zum zunächst bergauf und weiter über die Alpen Schwarzenberger Platte, Juliansplatte Bodensee. zur Egg-Alpe und schließlich zum Lecknersee (den wir auf unserer Tour von oben Bei Nässe ist an den steileren schon oft gesehen haben) und zum Gasthaus Höfle (1020m). Natürlich kann man Passagen auf unserem weiteren der Wegweisung auch ins Lecknertal hinunter folgen, geht dabei die Mautstraße Weg zum Hoch-Häderich dem Leckenbach entlang bis zum Gasthaus Höfle, begleitet vom Schellengeläut (1566m) besondere Vorsicht der Kühe. geboten. Die Beschilderung ist Für diejenigen, denen der heutige Tag zu wenig abgefordert hat, bietet sich noch nicht so gut, aber nachdem das ein Aufstieg an: Über die Auele-Alpe kommt man zur Alpe Hochleckach (1400m), Ziel eindeutig vor uns liegt! So in deren moderner Sennerei Käse und Butter hergestellt werden. Man kann beim geht’s z.B. am Grenzstein 217 Käsen zuschauen und eine genußvolle Brotzeit bietet sich natürlich auch an. Für links ab und weiter am Grat ent- den Hin- und Rückweg ab Gasthaus Höfle sollte man ca. 1 bis 1 1/2 Stunden ver- lang abwärts über die Wiesen. anschlagen. Zur Abwechslung begegnen uns hier heroben auch Schafe neben den schon gewohnten Kühen. Bei der Ausschilderung mit 2 Möglichkeiten zum Hoch-Häderich führt der untere Weg durch den Wald relativ eben, der obere Weg ist zum Teil mit Stahlseil gesichert und schwierig zu gehen. Weiter am Grat entlang, gut mit Seilen versichert und ins- gesamt gut zu gehen. Rechts sieht man die Hochwies- und die Häderle-Alpen, links wieder den Lecknersee. Und 5 Minuten unterhalb des Gipfels liegt das Berggast- haus Hoch-Häderich, unser Quartier für diese Nacht.

Gasthaus Hoch-Häderich - Urschlaboden - Lecknersee - Gasthof Höfle ca. 2 Std. (Voranmeldung empfohlen, da wenige Übernachtungsplätze) Gasthaus Höfle - Scheidwang Alpe - Gunzesrieder Säge - Abstecher zur Alpe Hochleckach Otto-Schwegler-Hütte (1070) - vormals Ostertalhütte - + 1 Std. 4. (Selbstversorger-Hütte - Achtung: wichtiger Hinweis am TAG Ende der heutigen Tourenbeschreibung) ca. 7 Std. Die heutige Route fällt kürzer aus und so kann man diesen Tag ruhig 5. 3 Varianten bis zur Scheidwang-Alpe: angehen lassen. Was sicher nicht schadet, weil uns morgen dafür wieder ein Variante a: Obergelchenwangtobel, Leiterberg langer Tag erwartet. TAG Variante b: Über Lache-Alpe Beim Drehkreuz folgen wir dem Wanderweg 1B (rot/weiße Markierung) zum Lecknertal nach Süden, der über die Wiesen hinunterführt. Bei den beiden markan- Variante c: Über Helminger Alpe/Sura-Alpe ten Bäumen muß man über einen Zaun und folgt links dem Grat entlang, mit Stahlseilversicherung, teilweise steil über einen mit Felsen durchsetzten Wiesen- Für die lange Etappe vom Gasthaus Höfle zur Otto-Schwegler-Hütte bieten sich für hang. Nicht links zu den Felsen und nicht rechts zum Wald, sondern immer auf der die Strecke bis zur Alpe Scheidwang wieder 3 Varianten an: Wiese bleiben, auf die einzelne Alphütte zu. Die Markierung führt immer in der Falllinie hinunter und ist von unten bergauf leider besser zu sehen als von oben Variante a: (ca. 2 Std.) ist die sportlichste und geht ca. 400m nach dem Gasthaus Höfle links ab (Europäi- scher Fernwanderweg etc.). Wir überqueren die Grenze in ein Landschaftsschutz- gebiet, folgen der breiten Forststraße, linker Hand begleitet uns ein Bach. Bei der unteren Samannsberg Alpe geradeaus Richtung Staufner Haus, durch den Wald. Nach dem Viehgatter wird aus dem breiten Forstweg ein normaler Wanderweg. Beim Abzweig über den Bach verlassen wir den Weg Staufner Haus/Europäischer

8 9 Fernwanderweg und gehen geradeaus auf der rechten Seite des Baches weiter auf dem Rücken am Obergelchenwangtobel entlang. Links geht’s zur Oberen Gelchenwangalpe und dem Hochgrat und wir gehen nach rechts und um den Leiterberg, wo wir bei 1626m den höchsten Punkt erreicht und einen guten Überblick über die in den vergangenen Tagen „bezwungenen“ Gipfel haben. Auf 1317m erreichen wir dann die Scheidwang-Alpe und haben uns eine Brotzeit verdient.

Variante b: (ca. 1 1/2 Std.) Die „mittlere“ führt 400m nach dem Gasthaus Höfle im Talboden entlang, leicht ansteigend zunächst bis zum Schwarzlache-See, weiter über Wiesen zur Lache- Alpe, einer Sennalpe, und steigt die letzten paar hundert Meter zur Scheidwang- Alpe auf 1317m an.

Variante c: (ca. 1 3/4 Std.) zweigt 400m nach dem Gasthaus Höfle rechts ab den Bergrücken entlang über die Helminger Alpe (wo man vormittags beim Käsen zuschauen kann), Sura-Alpe zur Scheidwang Alpe. Ab hier geht’s für alle Varianten gleich weiter: Die direkte Verbindung von der Scheidwang-Alpe zur Gunzesrieder Säge über die Mautstraße werden wir „links liegen lassen“und rechts über den Siplinger Kopf (1746m) gehen. Wir folgen

Otto-Schwegler-Hütte - Gunzesrieder Säge - Winkelwiesen Alpe - Vordere Krumbach Alpe - Bärenkopf - Mittag - Immenstadt ca. 6. 2 1/2 Std. TAG Am letzten Tag unserer „Nagelfluh“-Tour gehen wir zunächst nach Osten zur Gunzesrieder Säge und nach der Brücke Richtung Mittag/Steineberg/Winkelwie- sen Alpe rechts. Ein schöner Weg durch Laubwald, ansteigend, von Wiesen begleitet und nach dem Wald steiler bis zur Vorderen Krumbach Alpe. Hinter der Alpe geht der Weg weiter am Grat entlang zum Bärenkopf. Die bizarren Felsen des Steineberg links begleiten uns. Der Weg geht direkt am Gipfelkreuz des Bären- kopf vorbei und sanft an- und absteigend hinüber zum Mittagberg. Burgberg, , Sonthofen liegen uns zu Füßen. Bevor wir uns mit der Mittagbahn ins Tal hinunter tragen lassen, sollten wir uns in der Bergstation noch eine Rast gönnen. Hier oben ist ein beliebter Startplatz für Paraglider. Und bei schönem Wetter ist es eine Wonne, den bunten, schwerelosen "Vögeln" zuzuschauen. Wer noch Lust und Kondition hat, kann natürlich den Sessellift verschmähen und in 1 bis 1 1/2 Stunden von der Bergstation aus nach Immenstadt hinuntergehen.

dafür zunächst dem Allgäuer Rundwanderweg auf den Heidenkopf (1685m) und auf dem Grat weiter zum Siplingerkopf. Der Abstieg geht über die Obere Wilhelmi- nealpe mit einem kleinen Schlenker für eine Brotzeit zur Höllritzer Alpe, weiter über den Ostertalberg zur Birkachalpe, Mittelberg Alpe, Gunzesrieder Säge und dann rechts ab zur Otto-Schwegler-Hütte für Selbstversorger, wo wir den heutigen Tag enden lassen.

Hinweis: Otto-Schwegler-Hütte für Selbstversorger; Getränke sind vorhanden. Für das Frühstück wird gesorgt, wenn man das am Abend vorher anmeldet! Und zum Essen kann man zu Buhls Gasthaus gehen, nur 5 Gehminuten entfernt oder zur Gunzesrieder Säge, 15 Min. zu Fuß, mit weiteren Einkehrmöglichkeiten.

Weitere Informationen zur Otto-Schwegler-Hütte auf Seite 12 10 11 O tto-Schwegler-Hütte (1070m) S taufner Haus (1634m)

DAV Sektion: Augsburg, 50 Lager in 9 Räumen DAV Sektion: Oberstaufen-Lindenberg, 76 Lager, 10 Betten

Zustiege: von Gunzesrieder Säge Zustiege: Vom Parkplatz der Hochgratbahn-Talstation von Ofterschwang über Ofterschwanger Horn (auch Busverkehr vom Bahnhof Oberstaufen über von Siplinger Kopf (über österreichische Seite) Steibis bis zur Talstation) über die Untere und Obere Lauchalpe (ca. 2 Std.) Besonderheiten: Selbstversorgerhütte; Frühstück auf Anmeldung am Abend vorher; für Familien und Gruppen Benachbarte Hütten: Gasthof Falken (1438m) ca. 2 Std. geeignet. Gipfel und Touren: Hochgrat (1833m) ca. 40 Min. Benachbarte Hütten: Buhls Alpe, Gaststätte (1050m), 10 Min. Rindalphorn (1822m) ca. 13/4 Std. Schwaben Haus (1520m) 2 1/2 Std. Gratwanderung über den Nagelfluhhauptkamm Grasgehren-Alpe (1447m) 3 1/4 Std. bis zum Mittag (1442m), Immenstadt. Ca. 6-8 Std. Eine der schönsten Gratwanderungen im Allgäu und eine Teilstrecke der Europäischen Gipfel und Touren: Ofterschwanger Horn (1406m) 2 std. Fernwanderwege E4 und E5. Sigiswanger Horn (1527m) 2 1/4 std. (Ausdauer und Trittsicherheit erforderlich) Rangeswanger Horn (1616m) 2 1/4 Std. Kammwanderung zum Hoch-Häderich Großer Ochsenkopf (1662m) 2 1/2 Std. ca. 3 Std. Kleiner Ochsenkopf (1571m) 2 1/4 Std. Grauenstein (1640m) 4 Std. über Ochsenkopf Riedberger Horn (1787m) 4 Std. Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Ende Oktober und von Weihnachten bis Mitte Februar (auf Anfrage) Öffnungszeiten: ganzjährig Quartierbestellung: Staufner Haus 87534 Oberstaufen 2 Quartierbestellung: Otto-Schwegler-Hütte Tel. 08386/8255 Ostertalweg 6, 87544 Blaichach Tel. 08321/2509 Hüttenwirt: Ingrid Bietsch und Michel Rasch Am Hochgrat Hüttenwirt: Erika Gratzer 87534 Oberstaufen 2 Adresse siehe oben, Quartierbestellung Tel. siehe oben, Quartierbestellung 12 13 Bergwetter

Und bevor’s losgeht, muss der Bergwetterbericht eingeholt werden, damit es am Berg keine bösen Überraschungen gibt. Denn hier sind Gewitter lebensgefährlich und Wetterstürze (auch im Sommer) oft mit Schnee, Sturm und Minustemperaturen verbunden, Wolken und Nebel erschweren die Orientierung. Wenn die Wettervorher- U nd hier einige Tipps für Bergwanderer sage nicht gut ist, bleibt man lieber im Tal oder auf überschaubaren Höhenwegen. Und hier gibt’s Wetterauskünfte: Der Umwelt und uns zuliebe - Alpenvereinswetterbericht Tel.: 089/295070 - Alpine Auskunft Tel.: 089/294940 Wir alle wollen dem Mief der Städte entfliehen, raus aus den Büroräumen und - Wetterbericht/Reisewetter Tel.: 0190/116424 Werkshallen und die schöne Natur genießen. Damit sie uns aber so schön erhalten bleibt und die „Abnutzung“ durch die Menschen so gering wie möglich gehalten werden kann, müssen Regeln beachtet werden, die für alle Gültigkeit haben und damit die Chance bieten die Natur, und was wir an ihr so lieben, zu erhalten. Dazu gehört, dass man auf den Wegen bleibt und damit die Pflanzen und Wildtie- re ungestört läßt. Und darum gehören Hunde auch unbedingt an die Leine. Die Blumenpracht der Alpen ist zum Bestaunen da und das Pflücken geschützter Pflanzen mit hohen Geldstrafen verbunden. Wir sollten auch aufpassen, dass keine Steine losgetreten werden und selbstverständlich ist, dass man die Viehgatter wieder schließt, im Wald nicht raucht und seinen Abfall, der ja auf dem Heim- Die richtige Ausrüstung weg kaum mehr Gewicht hat, wieder mitnimmt. Sie hängt natürlich auch davon ab, ob wir eine Tagestour planen oder von Hütte Das alles ist ganz einfach zu zu Hütte wandern. Für die Hütten braucht man einen leichten Schlafsack beachten, hat aber eine („Jugendherbergsschlafsack“, gibt’s vom Alpenverein oder man näht ihn aus große Bedeutung für unsere Leintüchern selber zusammen); praktisch sind auch Hütten- oder Turnschuhe. Die Umwelt und beginnt schon Bekleidung sollte allen Temperaturen genügen, von heiß bis kalt also, damit man bei der „schonenden“ bei extremen Wetterstürzen gewappnet ist. Denn die nächste Hütte oder nötige Anreise, mit Bahn, Bus Hilfe ist oft noch Stunden entfernt. oder in Fahrgemeinschaften und setzt sich fort beim Tal-Pendelverkehr mit Bus, Taxi oder Stellwagen. Planung der Tour Die Auswahl der Tour muss von unseren persönlichen Fähigkeiten abhängen und natürlich von denen unserer Begleitung. Wenn man untrainiert und „frisch aus dem Winterschlaf“ kommt, ist es sicher ratsam, erst ‘mal langsam anzufangen. Also über Schwierigkeitsgrade, Höhenunterschiede und Gehzeiten Informationen einholen. Dazu gibt’s viele Möglichkeiten: Kartenmaterial, Literatur, die alpinen Auskunftsstellen, Verkehrsämter, Bergführer oder die Hüttenwirte. Auf jeden Fall gilt es sich selbst nicht zu überfordern und die Wahl der Tour nach dem schwäch- sten Mitglied unserer Begleitung zu treffen. Ganz besonders wichtig ist, Kinder nicht zu überfordern, ihnen immer wieder Pausen zum Schauen und Verschnaufen Checkliste für das Nötigste: zu gönnen, sonst ist die Lust am Bergwandern bald vorbei. • Tourenrucksack • Rettungsdecke (Folie) • Bergschuhe (mindestens • evtl. Klettersteiggurt Trekkingschuhe) mit • Getränke (ausreichend!) und Profilsohle und Knöchelschutz Verpflegung • Kälte- und Wetterschutz nach dem • Karte, evtl. Kompaß „Mehrschichtensystem“: • Sonnenschutzmittel, Sonnenbrille, Unterhemd, Hemd, Pullover, Lippencreme Regenjacke/Anorak, Mütze, • Kopfbedeckung für Sonnenschutz Handschuhe und warme Strümpfe. • Taschenlampe Und als Ersatz eine Plastiktüte mit • evtl. Teleskop-Skistöcke zur Ersatzwäsche, wenn man nass bis Entlastung der Beine auf die Haut wird! • evtl. Waschzeug/Trainingshose • Erste Hilfe-Päckchen • Ausweis 14 15 Durchführung der Tour Verhalten bei Bergunfällen

Vor dem Aufbruch: 1. Erste Hilfe für den Verletzten Planen Sie den Beginn der Tour so, dass genügend Reservezeit bleibt bis zum - bewahren Sie Ruhe und handeln Sie überlegt Einbruch der Dunkelheit und für ausgiebige Pausen. - wenn Sie allein sind, versuchen Sie Hilfe herbeizurufen, anstatt verletzt weiter- Bei langen Wanderungen sollten Sie sehr früh aufbrechen, auch und vor allem dann, zugehen wenn mit starker Tageserwärmung und Gewittern am Nachmittag gerechnet werden - leisten Sie Erste Hilfe nach eigenem Können und Ihren Möglichkeiten muss. Ganz wichtig ist, dass Sie Bescheid sagen, wo Sie hinwandern und wann die - sorgen Sie vor allem für Kälteschutz (Rettungsdecke!) Rückkehr geplant ist. Und sollten Sie Ihre Pläne unterwegs ändern, bitte die ent- - sprechen Sie dem Verletzten gut zu und lassen Sie ihn möglichst nicht alleine. sprechende Person informieren, damit keine unnötige Suchaktion ausgelöst wird. Wetterinformationen einholen und evtl. auch an die letzten Talfahrten der Berg- bahnen denken. Wenn Sie hochalpine Touren gehen, sollten Sie das nie allein tun.

Unterwegs: Wenn Sie auf einer Hütte übernachtet haben, sagen Sie den Wirtsleuten wohin Sie weitergehen, tragen Sie sich ins Hüttenbuch ein und auch das nächste Ziel. Beginnen Sie Ihre Wanderung langsam und gehen Sie in einem gleichmäßigen Rhythmus. Wenn es in der Nacht stark abgekühlt hat, muss man vor allem an Bachübergängen und Wasserfällen mit Vereisung rechnen. Schalten Sie an steileren Abschnitten ruhig einen Gang zurück und gehen Sie immer nur so schnell, wie Sie sich auch absolut sicher fühlen. Machen Sie in regelmäßigen Abständen Pausen und wenn Sie merken, dass Ihnen die Tour zu anstrengend wird, ist es auch keine Schande, einen kürzeren Weg zu wählen oder vorzeitig abzubrechen. 2. Holen Sie Hilfe - beauftragen Sie andere Bergwanderer damit, den Bergrettungsdienst zu alarmieren. Auch Hütten verfügen heute vielfach über Funkverbindungen. - Rufnummern: Rettungsdienst für den gesamten Alpenraum: 112 (Handy) für Deutschland Rettungsleitstelle (jeweilige Vorwahl): 19222 Polizei: 110 für Österreich Rettungsdienst: 144 Polizei: 133 - melden Sie den Vorfall nach den folgenden 4 Punkten: Wer meldet? Angabe des eigenen Namens mit Telefonnummer Was ist passiert? Genaue Angaben von Unfallort und Wetter Wieviele Verletzte? Angabe der Zahl der Verletzten Nehmen Sie keine „Abkürzungen“ und legen Sie Ihre wärmeisolierende Kleidung Welche Verletzungen? Lebensbedrohliche Zustände. ab, wenn es zu warm wird. Bedenken Sie auch, dass bei erhöhten Ozonkonzentra- tionen empfindliche Personen große Anstrengungen vermeiden sollten. 3. Alarmierung durch das Alpine Notsignal Verwenden Sie im Notfall das alpine Notsignal, um von anderen Bergwanderern Trinken Sie rechtzeitig und regelmäßig, denn der Körper braucht bei Anstrengung oder der Rettungsmannschaft gefunden zu werden. Es besteht aus einem hör- viel Flüssigkeit. Keinen Schnee essen und nicht aus offenen Gewässern trinken. und sichtbaren Zeichen (auch Rufen!), das innerhalb einer Minute sechs- mal abgegeben wird. Wiederholen Sie das Signal jeweils nach ca. einer Minute Pause. Erhalten Sie darauf ein dreimaliges Zeichen innerhalb einer Minute, ist Ihr Notruf Sicherheit geht vor angekommen und die Bergrettung wurde oder wird verständigt. Die Hauptsache ist, dass Sie sich irgendwie bemerkbar machen. Wählen Sie Manchmal „bremsen“ uns widrige Umstände mitten in der Tour aus: plötzlich ist dazu, wenn möglich, einen Standort, der gut sichtbar ist. der Weg unterbrochen oder man trifft auf harte, steile Schneefelder. Da ist es besser umzukehren als Risiken einzugehen. Bei schlechter Sicht immer auf dem Weg bleiben. Wenn Sie die Markierung verloren haben, zum letzten bekannten Punkt zurückgehen und in der Gruppe zusammen- bleiben. Versuchen Sie auf keinen Fall, sich „irgendwie durchs Gelände zu schlagen“; das ist lebensgefährlich! Wenn nichts mehr geht, bleibt nur übrig, auf bessere Sicht zu warten und sich mit der Rettungsdecke vor Kälte zu schützen. Bei einem Gewitter ist es lebenswichtig - Gipfel, ausgesetzte Grate, nasse Rinnen, eisengesicherte Steiganlagen und Einzelbäume zu verlassen, - nicht in Panik davonzulaufen, sondern Ruhe zu bewahren, - eine kauernde oder sitzende Haltung auf isolierender Unterlage einzunehmen. 16 17 Wandern mit Genuss

Die Allgäuer Alpen gehören zu den attraktivsten Zielen für Bergwanderer. Aus einer Fülle von Möglichkeiten haben wir 6 mehrtägige Touren zusammengestellt, die jeweils die schönsten Wege und Gipfel miteinander verbinden. Diese Touren, die wiederum über den Oberallgäuer Rundwanderweg miteinander verbunden sind, können in vielfältiger Weise kombiniert werden – vom Wochenendausflug bis zur mehrwöchigen Bergtour. Und kommen damit den individuellen Freizeitbedürfnis- sen unserer Gäste entgegen. Hinweise zur Wegführung, Tipps und Informationen zur Übernachtung auf den Hütten und allgemeine aber wichtige Hinweise zum Verhalten am Berg, zur Ausrüstung und zum Notfall, runden die sechs Tourenvor- schläge durch die Allgäuer Alpen und das Voralpenland ab.

Oberallgäuer Rundwanderweg Mehr als 200 Kilometer Landschaft zwischen Bergen und Hügelland

Über den Grat 60 Kilometer zusammenhängende Höhenwege über die Allgäuer Alpen

Rund um den Hohen Ifen Eine genussreiche Höhenrundtour in 7 Tagen vom Kleinwalsertal über den Bregenzer Wald zum Gottesackerplateau

Der Ostallgäuer Höhenweg Von Hindelang nach Halblech, von den Allgäuer zu den Ammergauer Bergen. 6 Tage hohe Ziele und traumhafte Ausblicke

Der Maximiliansweg Auf der Königsroute vom Bodensee zum Lech

Über die Nagelfluhkette Eine 6-tägige Tour über Gipfel und Grate vor dem eindrucksvollen Panorama des Allgäuer Hauptkammes

Die Führer können kostenfrei angefordert werden bei: Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. Fuggerstraße 9 86150 Augsbrug Tel. 0821/333 35 Fax 0821/383 31 e-mail: [email protected] Internet: www.btl.de/allgaeu-bayerisch-schwaben 18