Die Soziale Funktion Der Wissenschaft
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Die Politisch-Administrative Elite Der BRD Unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969)
Gefördert durch: Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel Band 18 Die Politisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) Bastian Strobel Simon Scholz-Paulus Stefanie Vedder Sylvia Veit Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten Forschungsprojektes „Neue Eliten – etabliertes Personal? (Dis-)Kontinuitäten deut- scher Ministerien in Systemtransformationen“. Zitation: Strobel, Bastian/Scholz-Paulus, Simon/Vedder, Stefanie/Veit, Sylvia (2021): Die Poli- tisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969). Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel, Band 18. Kassel. DOI: 10.17170/kobra-202102193304. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................................... 1 2 Personenliste ................................................................................................................................ 5 3 Sozialstruktur ................................................................................................................................ 9 4 Bildung ........................................................................................................................................ 13 5 Karriere ...................................................................................................................................... -
2 Fraktionsvorsitzende Und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer
ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 102 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum 2 Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer 2.1 Fraktionsvorsitzende 2.1.1 Heinrich von Brentano Fraktionsvorsitzender 1949 - 1955 sowie 1961 - 1964. 292/4 - Brentano, Heinrich von 01.11.1949 - 03.12.1949 Hier: Bundeshauptstadt, Sitz: Zuschriften von Wählern und der Deutschen Wählergemeinschaft zur Abstimmung über den Sitz der Bundeshauptstadt 303/3 - Brentano, Heinrich von 03.11.1949 - 10.09.1955 Hier: Südweststaat: Informationsmaterial, Eingaben und Stellungnahmen von CDU-Gremien zur Badener Frage; Gutachten von Paul Zürcher zum Entwurf eines Neugliederungsgesetzes (1951); Informationsmaterial zu dem Rücktritt von Wilhelm Eckert; Ausarbeitung von Leo Wohleb; Schriftwechsel u.a. mit: Adenauer, Konrad Wuermeling, Franz-Josef Müller, Gebhard 292/3 - Brentano, Heinrich von 1950 Hier: Regierungsbauten Schriftwechsel zur Ausstattung, Kostenaufstellung 301/1 - Brentano, Heinrich von 1950 - 1951 Hier: Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie und des Kohlebergbaus: Schriftwechsel, Informationsmaterial 292/7 - Brentano, Heinrich von 1952 Hier: Verwaltungsrat der Deutschen Bundesbahn: Besprechungen, Schriftwechsel. 296/1 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bildung eines Koordinierungsausschusses: Schriftwechsel Paul Bausch/Rudolf Vogel; Ausarbeitung von Otto Lenz 313/3 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte: Interfraktioneller Schriftwechsel mit Theodor -
UID Jg. 23 1969 Nr. 20, Union in Deutschland
Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Nr. 20/69 22. Mai Z 8398 C • 1969 23. Jahrgang • • Wahlkampf durch die Hintertür HUTE Bundeskanzler Kiesinger und die Union werden ihren ge- kündigen aber meiner Auffassung samten Einfluß aufbieten, um ungeachtet des bevorstehenden nach keine neuen Schritte für das Seite praktische Verhalten der SPD in Wahlkampfes bis zuletzt sachliche Arbeit zu leisten. Deshalb den nächsten Monaten an." wirkt es einigermaßen befremdlich, daß die Spitzenpolitiker Dr. Kohl neuer Auch wenn die SPD es nicht auf Ministerpräsident der SPD, unter ihnen Parteivorsitzender Brandt, plötzlich er- einen Bruch mit der Union ankom- klären, die SPD sei „ein Garant" dafür, daß die Große Koali- men lassen will, hat sie trotzdem Die Frauen sind tion ihr Programm konsequent durchführen werde. Zu gleicher schon seit Monaten gezielt mit dem gleichberechtigt Wahlkampf begonnen. In großfor- Zeit versäumt die SPD keine Gelegenheit, ihren Regierungs- matigen Anzeigen wird die Bevölke- Schmidt contra partner anzugreifen. rung darüber belehrt, daß nicht nur Leber alle Regierungsarbeit, sondern alles Heil der Welt der SPD zu verdan- In einem Zeitungsinterview ver- periode, wie es Brandt auf der ken ist. trat der Generalsekretär der CDU, SPD-Vorstandssitzung in Mainz am Bundesminister a. D. Dr. Heck, an- vergangenen Freitag gefordert hat, Wenn schon ein prominenter gesichts der widersprüchlichen Hal- steht nichts im Wege." Sozialdemokrat sich zur Koalition tung der Sozialdemokraten die Mei- Zu der Erklärung Brandts, die bekennt, klingt das gequält und nung, daß die CDU jede Anstren- SPD werde die Regierungspolitik zeigt die SPD in der Pose eines gung unternehmen werde, um die auch dann vertreten, „wenn sie das Märtyrers, der alles erträgt, um Arbeit der Koalition erfolgreich zu Die Bundesrepublik müsse bis zu den Bundestagswahlen allein dem Gesamtwohl zu dienen. -
Die Protokolle Des CDU-Bundesvorstands 1953-1957
Nr. 16-17: 20. September - 23. November 1956 Bitter: Ich möchte noch dringend darum bitten, daß die Herren untereinander absprechen, wer von den vier stellvertretenden Vorsitzenden den Bundesvorstand in Frankfurt vertritt, der nicht nur als Repräsentant etwas sagt, sondern vom Bunde aus grundsätzliche Ausführungen macht. Adenauer: Wer käme in Frage? Am besten Herr Meyers. Oder wünschen Sie jemand anders? {Bitter: Herr Meyers ist kein stellvertretender Vorsitzender!) Dann machen wir ihn dazu für einen Tag. {Altmeier: Das muß Herr Arnold machen! — Bitter: Ja, er ist doch Stadtverordneter gewesen.) Wer soll mit ihm verhandeln? Herr Heck, würden Sie es übernehmen? {Heck: Ja!) Damit sind wir am Ende unserer Sitzung. Ich danke Ihnen und darf die Sitzung schließen.103 17 Bonn, 23. November 1956 Sprecher: Adenauer, [Adorno], Albers, Altmeier, Arnold, Bach, Blank, Dichtel, Fricke, Gurk, von Hassel, Heck, Hellwig, Frau Jochmus, Johnen, Kiesinger, Kraske, Krone, Kunze, Lemmer, Lensing, Lübke, Meyers, [Müllenbach], Gebhard Müller, Noltenius, Oberländer, Pettenberg, Scharnberg, Seidel, Stoltenberg, Stooß, [Storch], [Wacher], Frau Weber, Wuermeling, Zimmer. Bericht zur politischen Lage. Erscheinungsbild der Koalition: Verhältnis CDUICSU, Uneinig- keit der Kabinettsmitglieder. Analyse der Kommunalwahlen in fünf Ländern. Einsetzung eines Ad-hoc-Ausschusses. Vorbereitung der Bundestagswahlen. Vorbereitung des Bundesparteitages 1957. Beginn: 10.00 Uhr Ende: 18.30 Uhr Teildruck in SCHWARZ: Reden S. 335-343 Adenauer: Meine Damen und Herren! Es haben sich entschuldigt für die heutige Sitzung folgende Herren: Bundesminister Dr. Schröder, er kommt heute abend aus England zurück; Bundesminister Kaiser, er mußte heute nach Berlin wegen der Tagung des „Kuratoriums Unteilbares Deutschland"; Dr. Lenz, der sich in Bangkok aufhält; Dr. Sieveking, der im Bundesrat ist, ich hoffe, daß er noch kommen wird; 103 Kommunique in UiD vom 26. -
461 Annemarie Griesinger
ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 461 ANNEMARIE GRIESINGER SANKT AUGUSTIN 2015 I Inhaltsverzeichnis 1 Persönliches 1 1.1 Biographisches 1 1.2 Glückwünsche und Kondolenzen 1 1.3 Termine 2 2 Reden und Veröffentlichungen 4 3 Allgemeine Korrespondenz 6 4 Ministerin für Bundesangelegenheiten 8 4.1 Minister-Tagebuch 8 4.2 Korrespondenz 9 4.3 Reisen 12 4.4 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 13 5 Wahlen und Wahlkreis 14 5.1 Landtagswahlen 14 5.2 Wahlkreis Vaihingen/Enz 14 5.3 Korrespondenz 15 6 Sachakten 20 6.1 Deutsche Bundesbahn 22 7 Varia 23 Sachbegriff-Register 24 Ortsregister 27 Personenregister 28 Biographische Angaben: 21.04.1924 Geboren in Markgröningen Vater: Studienprofessor Hermann Roemer, Mutter: Elisabeth, geb. Schüz 1942 Abitur 1943-1945 DRK-Schwesternhelferin 1950-1952 Ausbildung und Examen als Jugend- und Wirtschaftsfürsorgerin, danach Tätigkeit als Fürsorgerin beim Arbeits- und Landratsamt 1953 Eheschließung mit Dr. Heinrich Griesinger 1956 Junge Union 1956-1959 Vorstandsmitglied der Jungen Union Nordwürttemberg 1964-1972 MdB, Wahlkreis Ludwigsburg 1969-1972 stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 1972-1980 Ministerin für Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung Baden Württemberg in den Kabinetten von Hans Filbinger und Lothar Späth 1976-1984 MdL Baden-Württemberg, Wahlkreis Vaihingen/Enz 1980-1984 Ministerin für Bundesangelegenheiten und Europa-Beauftragte des Landes Baden-Württemberg 1980-1990 Landesvorsitzende der Europa-Union in Baden-Württemberg und Präsidiumsmitglied -
UID 1975 Nr. 36, Union in Deutschland
; Z8398C Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands 3§ 75 Bonn, den 4. September 1975 • FINANZKRISE Steuererhöhungen Auf dem Rücken der Arbeit- nehmer will die SPD/FDP- Bundesregierung die Folgen einer völlig verfehlten Finanz- der falsche Weg und Wirtschaftspolitik austragen. Was von den jüngsten Be- Noch vor wenigen Monaten, vor den schlüssen der Bundesregierung zu halten ist, beschreibt eine Landtagswahlen in NRW und an der Saar, Zusammenstellung von hat Bundeskanzler Schmidt erklärt, der Kommentaren, Zitaten und Zustand der Staatsfinanzen mache ihm keine Fakten in der Dokumentation borgen und der wirtschaftspolitische • POLEN Aufschwung stehe vor der Tür. Jetzt hat Bei den jüngsten Abkommen die SPD/FDP-Regierung die erste Rate der Bundesregierung mit der Volksrepublik Polen dürfen die eines Offenbarungseides geleistet. alten Fehler nach Ansicht des Vorsitzenden des außen- und Dies stellte Helmut Kohl nach den Sitzungen deutschpolitischen Arbeitskreises v der CDU/CSU-Bundestags- o.n Präsidium und Bundesvorstand am 1. fraktion, Werner Marx, nicht September in Bonn fest: Die Bundesregie- mit neuen verdeckt werden. rung hat jetzt ein Programm vorgelegt, das Seite 4 sie als Sparprogramm bezeichnet. In Wirk- •ichkeit ist dies jedoch kein Sparprogramm, • BUNDESBAHN sondern ein Programm zur Erhöhung von Radikalkuren können, diese Meinung vertritt der Unions- Steuern und Abgaben. Ich glaube nicht, daß abgeordnete im Bundestag, dies ein vernünftiger Weg ist. Jobst, keinesfalls ein geeignetes Mittel zur Sanierung der -
Geschaftsordnung Des Deutschen Bundestages Der Deutsche Bundestag Hat Sich in Seiner Sitzung Yom 6
Anlage 1 Geschaftsordnung des Deutschen Bundestages Der Deutsche Bundestag hat sich in seiner Sitzung yom 6. Dezember 1951 gemaB Artikel40 des Grundgesetzes fiir die Bundesrepublik Deutschland yom 23. Mai 1949 die folgende Geschaftsordnung gegeben: I. Wahl des Prasidenten, der Stellvertreter und Schriftfiihrer § 1 Einberufung und Zusammentreten (1) Der Bundestag wird zu seiner ersten Sitzung von dem bisher amtierenden Prasiden ten des Bundestages spates tens zum dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des vorhergehenden Bundestages einberufen. (2) Beim ersten Zusammentreten des Bundestages nach einer Neuwahl fiihrt der an Jahren alteste oder, wenn er es ablehnt, der nachstfolgende Abgeordnete den Vorsitz, his der neugewahlte Prasident oder einer seiner Stellvertreter das Amt iibernimmt. (3) Der Altersprasident ernennt vier Abgeordnete zu vorlaufigen Schriftfiihrern. Hier auf erfolgt der Namensaufruf der Abgeordneten. (4) Nach Feststellung der BeschluBfahigkeit wird die Wahl des Prasidenten, der Stell vertreter und der Schriftfiihrer vorgenommen. Artikel 39 Abs. 1 und 2 GG (1) Der Bundestag wird auf vier Jahre gewahlt. Seine Wahlperiode endet vier Jahre nach dem ersten Zusammentritt oder mit seiner Auflosung. Die Ncuwahl findet im letzten Vierteljahr der Wahlperiode statt, im Falle der Auflosung spatestens nach sechzig Tagen. (2) Der Bundestag tritt spatestens am dreiBigsten Tage nach der Wahl, jedoch nicht vor dem Ende der Wahlperiode des letzten Bundestages zusammen. § 2 Wahl des Priisidenten und der Stellvertreter (1) Der Bundestag wahlt mit verdeckten Stimmzetteln in besonderen Wahlhandlungen den Prasidenten und seine Stellvertreter fiir die Dauer der Wahlperiode des Bundestages. (2) Gewahlt ist, wer die Mehrheit der abgegehenen giiltigen Stimmen der Mitglieder des Bundestages erhalt. -
Kiesinger Abgelöst Wurde
Einleitung Die Vorsitzenden Die vorliegende Edition der Protokolle des CDU-Bundesvorstands umfaßt die fünfte Wahlperiode des Deutschen Bundestags. In den Jahren 1965-1969 erlebte die Partei ei- nen in ihrer kurzen Geschichte bis dahin unbekannten raschen Wechsel im Parteivor- sitz: Auf Konrad Adenauer (bis 1966) folgte Ludwig Erhard, der bereits 1967 von Kurt Georg Kiesinger abgelöst wurde. Zwar war 1965 absehbar, daß der 89jährige Parteipa- triarch Adenauer für dieses Amt, das er seit 1950 innehatte und in das er nach seinem Rücktritt vom Kanzleramt 1963 auf dem 12. Parteitag in Hannover 1964 erneut, und zwar mit dem überragenden Ergebnis von 452 Stimmen bei 14 Gegenstimmen und 12 Enthaltungen, wiedergewählt worden war, nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Doch war unklar, ob ihm sein Nachfolger als Bundeskanzler auch im Parteivorsitz fol- gen würde; denn er hatte nach seinem Amtsantritt als Kanzler erklärt, daß er weder den „Ehrgeiz" noch die „Absicht" habe, auch zugleich Parteivorsitzender der CDU werden zu wollen, da er die Verbindung beider Ämter „für etwas problematisch" halte1. Daß Erhard 1963 nicht entschlossen war, als Regierungschef auch den Parteivorsitz anzu- streben und seinen Widersacher Adenauer abzulösen, erwies sich in der Folgezeit als ein gravierender Fehler. Doch nach seinem persönlichen Triumph bei den Bundestagswahlen am 19. Septem- ber 1965, die der Union 46,5% (CDU 35,8%, CSU 9,5%) und 390.000 Stimmen mehr als 1957 einbrachten, als sie mit 50,2% die absolute Mehrheit erreicht hatte, entschloß sich der Kanzler, auch Parteivorsitzender werden zu wollen, ohne aber seine Kandida- tur sofort ausdrücklich anzumelden. Dies tat er erst am 9. -
Der Bundesrat / 1949
BUNDESRAT / BRD [Unvollständig, bzgl. d. Bevollmächtigten & ohne weitere Scalierungen . NSDAP-Quellen: ehem.BDC jetzt: Bundesarchiv, Berlin, Finckensteinallee 63 ] Nach : Bundesrat / 1949 – 1974 / Ein Portrait Neske–Verlag, Pfullingen, 1974 Vorwort 25 Jahre Bundesrat - Ein Portrait ! 25 Jahre sind im politischen Leben der Bundesrepublik Deutschland eine Zeitspanne, die zum Rückblick, zur Bilanz auffordert - ja herausfordert . Auf den folgenden Seiten stehen im Mittelpunkt die Menschen im Bundesrat , nahege- bracht und festgehalten durch das fotographische Auge der Kamera. In ihnen, in ihren Ges- ten, ihrem Gesichtsausdruck wird die Spannung und Stimmung wiedergegeben, die Atmo- sphäre eingefangen. Der Bundesrat ist wie andere Staatsorgane eine Handlungs- und Wir- kungseinheit . Das will sagen : er erschließt sich dem Auge und dem Denken des Betrach- ters nicht in der Eindimensionalität seiner Ergebnisse, sondern nur, wenn er diese als Re- sultat eines vielfältigen Zusammenwirkens sieht. Es sind auch beim Bundesrat die Men- schen, ihre Arbeit und Tätigkeit, die die unerläßliche und entscheidende Voraussetzung für das Wirken des ganzen bilden. Der besondere Rahmen dieses Zusammenwirkens aber ist die Tatsache, daß der Entscheidungsprozess im Bundesrat aufbaut auf der tatsächlichen Vielfalt und der vom Grundgesetz geforderten Gliederung der Bundesrepublik in Länder. Ihre jeweilige Besonderheit ist im Bundesrat zur Synthese verschmolzen, ist dort gleichwohl >> aufgehoben<< , also umgewandt , aber nicht ausgelöscht. In den Momentaufnahmen ist -
UID Jg. 15 1961 Nr. 38, Union in Deutschland
Z 6796 C BONN • 22. SEPT. 1961 Nr. 38 • 15. JAHRGANG UNION M „ INFORMATIONSDIENST der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Mit Abstand stärkste Partei CDU /CSU zum viertenmal vom Wähler mit der Verantwortung betraut Ein Rundblick über die Wahlergebnisse des 17. September \ Fast 90 °/o der 37,4 Millionen wahlberechtigten Bundesbürger haben am gen Splitterparteien hinnehmen, die weit 17. September über die politische Kräfteverteilung im Vierten Deutschen Bun- uhter der 5%-Grenze blieben. destag entschieden. Auch bei der diesjährigen Bundestagswahl machte der Hohe Wahlbeteiligung Wähler durch sein Vertrauen die CDU/CSU erneut zur weitaus stärksten Audi die vierten Bundestagswahlen politischen Kräftegruppe in der Bundesrepublik. Mit einem Stimmenanteil von sind durch erstaunlich hohe Wahlbeteili- 45,3 °/o fand die Union am vergangenen Sonntag ungefähr gleich starke Reso- gungsziffern gekennzeichnet. Zum glei- chen Zeitpunkt, in dem die kommunisti- nanz wie bei der Bundestagswahl 1953, bei der es der Union als erster Partei schen Machthaber Pankows die Bevölke- in der Geschichte deutscher Wahlen gelang, nahezu jeden zweiten Wähler rung Mitteldeutschlands zur Teilnahme für sich zu gewinnen. an demokratischen Scheinwahlen zwin- gen, entschieden in der Bundesrepublik Audi bei der Bundestagswahl 1961 be- Rekordwahlergebnissen des Jahres 1957; fast 90 % der Wahlberechtigten bei einer stätigte der deutsche Wähler die Union sie erreichte nicht das angestrebte Ziel, freiheitlichen demokratischen Wahl über als große Volkspartei, getragen vom Ver- im vierten Deutschen Bundestag wieder- den künftigen Weg deutscher Politik. trauen der Angehörigen beider Konfes- um über die absolute Mehrheit der Man- Wahlbeteiligung sionen und der verschiedenen sozialen date zu verfügen. Schichten. Allerdings blieb die CDU/CSU Bundestagswahl 1961 87,5 °/o Eine vernichtende Niederlage mußten Bundestagswahl 1957 87,8% am 17. -
Walter Krause
Walter Krause und die baden-württembergische Landespolitik in der Nachkriegszeit Von der Fakultät für Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung Vorgelegt von Georg Müller aus Schwäbisch Gmünd Hauptberichter: Prof. Dr. F. Quarthal Mitberichter: Prof. Dr. G. Hirschfeld Tag der mündlichen Prüfung: 14. September 2000 Historisches Institut, Abteilung für Landesgeschichte der Universität Stuttgart 2001 1 Meinen Kindern Larissa, Matthias und Katja 2 Inhaltsverzeichnis Seitenzahlen Zusammenfassung 4 Einleitung 9 Jugendjahre 18 Kindheit und Jugend 19 Studentenzeit 39 Politische Haltung während der NS-Zeit 56 Kriegszeit und erste Berufsjahre 68 Beruflicher Werdegang während der NS-Zeit 69 Soldat im Zweiten Weltkrieg 72 Die ersten Jahre nach dem Krieg 81 Politik zwischen Sieg und Niederlage 84 Beginn der politischen Laufbahn 85 Im Sog des Südweststaats 90 Die ersten Stufen auf der Karriereleiter 107 Verdienste in der Bildungspolitik 114 Hohes Ansehen als Bürgermeister in Mannheim 120 Aufstieg in den Fraktionsvorstand 126 Vorgeschichte und Lösung der Schulfrage 129 Die Nacht der langen Messer 149 Die Große Koalition von 1966 bis 1968 182 SPD-Landesvorsitzender - eine kurze Episode 185 Die SPD im historischen Umbruch 187 Die Landesdelegiertenkonferenz in Kehl und ihre dramatischen Folgen 211 Erfolgreicher Minister 243 Studentenproteste in Heidelberg 250 Die Verwaltungsreform 256 Das Ende der Großen Koalition 278 Krauses Wahlergebnisse -
Bachh 122-2.Indb
COONTENIDONTENIDO ESTUDIOS José Miguel Barros Franco: Juan Fernández y José Toribio Medina. Acotaciones 7 BOLETÍN Joaquín Fermandois: La consternación del país amigo: Bonn y Chile 1973-1977 13 Leonardo Mazzei de Grazia: La industria manufacturera d e l a en la provincia de Concepción en la primera década del Estado desarrollista y empresario (1940-1949) 79 ACADEMIA Jaime González Colville: El ferrocarril eléctrico de Villa Alegre 117 NOTAS BIBLIOGRÁFICAS 149 CHILENA d e l a HISTORIA B O L E T Í N D A C M I H S R o N 122 o VOL. II año LXXIX - n 122 - Vol. II - Julio-Diciembre de 2013 JULIO-DIC. S a n t i a g o d e C h i l e 2013 BOLETÍN de la ACADEMIA CHILENA DE LA HISTORIA AÑO LXXIX JULIO-DICIEMBRE 2013 No 122 - VOL. II Director: HORACIO ARÁNGUIZ Comisión Editora: HORACIO ARÁNGUIZ DONOSO, JOSÉ MIGUEL BARROS FRANCO, RICARDO COUYOUMDJIAN BERGAMALI, LUIS LIRA MONTT, SERGIO MARTÍNEZ BAEZA, RENÉ MILLAR CARVACHO, ISIDORO VÁZQUEZ DE ACUÑA, JOAQUÍN FERMANDOIS HUERTA, FERNANDO SILVA VARGAS, TERESA PEREIRA LARRAÍN, ENRIQUE BRAHM GARCÍA. Consejo Editorial: JOSÉ AGUSTÍN DE LA PUENTE CANDAMO (Pontifi cia Universidad Católica del Perú); GABRIEL GUARDA GEYWITZ, O.S.B. (Academia Chilena de la Historia); MATEO MARTINIC BEROS (Universidad de Magallanes); HORST PIETSCHMANN (Universidad de Hamburgo); LUIS SUÁREZ FERNÁNDEZ (Universidad Autónoma de Madrid); VÍCTOR TAU ANZOÁTEGUI (Universidad de Buenos Aires); GISELA VON WOBESER (Universidad Nacional Autónoma de México); CARMEN MC EVOY (South Sewanee University, Estados Unidos de Norteamérica); JEAN PIERRE DEDIEU (Centre Nacional de la Recherche Scientifi que, Francia); WILLIAM SATER (Universidad Estatal de California, Estados Unidos de Norteamérica); FELICIANO BARRIOS PINTADO (Universidad de Castilla La Mancha).