7. Oktober 1966
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Die Politisch-Administrative Elite Der BRD Unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969)
Gefördert durch: Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel Band 18 Die Politisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) Bastian Strobel Simon Scholz-Paulus Stefanie Vedder Sylvia Veit Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten Forschungsprojektes „Neue Eliten – etabliertes Personal? (Dis-)Kontinuitäten deut- scher Ministerien in Systemtransformationen“. Zitation: Strobel, Bastian/Scholz-Paulus, Simon/Vedder, Stefanie/Veit, Sylvia (2021): Die Poli- tisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969). Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel, Band 18. Kassel. DOI: 10.17170/kobra-202102193304. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................................... 1 2 Personenliste ................................................................................................................................ 5 3 Sozialstruktur ................................................................................................................................ 9 4 Bildung ........................................................................................................................................ 13 5 Karriere ...................................................................................................................................... -
Barzel: "Unsere Alternativen Für Die Zeit Der Opposition"
24 Bonn, Montag 8. Mai 1972 Anwesend: Amrehn, Barzel, Blüm, Brauksiepe, Czaja, Dregger, Echternach, Erhard, Filbin- ger, Götz, Griesinger, Hahn, von Hassel, Hasselmann, Heck, Hennig, Katzer, Kiep, Kiesin- ger, Köppler, Kohl, Kraske, Langguth, Leicht, Lemke, Lorenz, Marx, Mertes, Mikat, Müller- Hermann, Rawe1, Rehlinger2, Rösing3, Schröder, Schwarz-Schilling, Seiters, Stingl, Struve4, Vogel, von Weizsäcker, Wex, Windelen, Wörner, von Wrangel. Pressemitteilung vom 8. Mai 1972:5 Der Bundesvorstand der CDU hat heute in Bonn, nachdem er einen Bericht des Parteivorsitzenden einstimmig gebilligt hat, folgende Entschließung verabschiedet: Der Bundesvorstand dankt seinem Vorsitzenden Rainer Barzel dafür, daß er sich unermüdlich und mit großer Festigkeit um eine Lösung der Krise6 bemüht, in die der Alleingang der Regierungskoalition in der Ostpolitik geführt hat. Dank der Grund- satztreue und der Beharrlichkeit der Union könnte sich eine Möglichkeit eröffnen, die Ostverträge durch die entscheidende Klarstellung, daß sie die deutsche Frage 1 Wilhelm Rawe (geb. 1929), Jurist; 1953 CDU, 1962–1986 Mitglied des Landesvorstands der CDU Westfalen-Lippe, 1965–1994 MdB, 1968–1970 stv. Vorsitzender des LV Westfalen-Lip- pe, 1978–1989 Vorsitzender des KV Coesfeld, 1982–1992 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen und 1992/93 beim Bundesminister für Verkehr. 2 Ludwig A. Rehlinger (geb. 1927), Jurist; 1957–1969 Leiter des Büros von Ernst Lemmer im Ministerium für gesamtdeutsche Fragen, 1969–1971 Präsident der Bundesanstalt -
2 Fraktionsvorsitzende Und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer
ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 102 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum 2 Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer 2.1 Fraktionsvorsitzende 2.1.1 Heinrich von Brentano Fraktionsvorsitzender 1949 - 1955 sowie 1961 - 1964. 292/4 - Brentano, Heinrich von 01.11.1949 - 03.12.1949 Hier: Bundeshauptstadt, Sitz: Zuschriften von Wählern und der Deutschen Wählergemeinschaft zur Abstimmung über den Sitz der Bundeshauptstadt 303/3 - Brentano, Heinrich von 03.11.1949 - 10.09.1955 Hier: Südweststaat: Informationsmaterial, Eingaben und Stellungnahmen von CDU-Gremien zur Badener Frage; Gutachten von Paul Zürcher zum Entwurf eines Neugliederungsgesetzes (1951); Informationsmaterial zu dem Rücktritt von Wilhelm Eckert; Ausarbeitung von Leo Wohleb; Schriftwechsel u.a. mit: Adenauer, Konrad Wuermeling, Franz-Josef Müller, Gebhard 292/3 - Brentano, Heinrich von 1950 Hier: Regierungsbauten Schriftwechsel zur Ausstattung, Kostenaufstellung 301/1 - Brentano, Heinrich von 1950 - 1951 Hier: Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie und des Kohlebergbaus: Schriftwechsel, Informationsmaterial 292/7 - Brentano, Heinrich von 1952 Hier: Verwaltungsrat der Deutschen Bundesbahn: Besprechungen, Schriftwechsel. 296/1 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bildung eines Koordinierungsausschusses: Schriftwechsel Paul Bausch/Rudolf Vogel; Ausarbeitung von Otto Lenz 313/3 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte: Interfraktioneller Schriftwechsel mit Theodor -
UID Jg. 23 1969 Nr. 20, Union in Deutschland
Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Nr. 20/69 22. Mai Z 8398 C • 1969 23. Jahrgang • • Wahlkampf durch die Hintertür HUTE Bundeskanzler Kiesinger und die Union werden ihren ge- kündigen aber meiner Auffassung samten Einfluß aufbieten, um ungeachtet des bevorstehenden nach keine neuen Schritte für das Seite praktische Verhalten der SPD in Wahlkampfes bis zuletzt sachliche Arbeit zu leisten. Deshalb den nächsten Monaten an." wirkt es einigermaßen befremdlich, daß die Spitzenpolitiker Dr. Kohl neuer Auch wenn die SPD es nicht auf Ministerpräsident der SPD, unter ihnen Parteivorsitzender Brandt, plötzlich er- einen Bruch mit der Union ankom- klären, die SPD sei „ein Garant" dafür, daß die Große Koali- men lassen will, hat sie trotzdem Die Frauen sind tion ihr Programm konsequent durchführen werde. Zu gleicher schon seit Monaten gezielt mit dem gleichberechtigt Wahlkampf begonnen. In großfor- Zeit versäumt die SPD keine Gelegenheit, ihren Regierungs- matigen Anzeigen wird die Bevölke- Schmidt contra partner anzugreifen. rung darüber belehrt, daß nicht nur Leber alle Regierungsarbeit, sondern alles Heil der Welt der SPD zu verdan- In einem Zeitungsinterview ver- periode, wie es Brandt auf der ken ist. trat der Generalsekretär der CDU, SPD-Vorstandssitzung in Mainz am Bundesminister a. D. Dr. Heck, an- vergangenen Freitag gefordert hat, Wenn schon ein prominenter gesichts der widersprüchlichen Hal- steht nichts im Wege." Sozialdemokrat sich zur Koalition tung der Sozialdemokraten die Mei- Zu der Erklärung Brandts, die bekennt, klingt das gequält und nung, daß die CDU jede Anstren- SPD werde die Regierungspolitik zeigt die SPD in der Pose eines gung unternehmen werde, um die auch dann vertreten, „wenn sie das Märtyrers, der alles erträgt, um Arbeit der Koalition erfolgreich zu Die Bundesrepublik müsse bis zu den Bundestagswahlen allein dem Gesamtwohl zu dienen. -
Verzeichnis Der Briefe
Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument Seite 1 29.9.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 2 29.9.1959 Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Eugen Gerstenmaier, Bonn 3 7.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 4 10.10.1959 Bundesminister für Verkehr, Dr. Hans-Christoph Seebohm, Bonn 5 13.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 6 13.10.1959 Bundesminister für Verteidigung, Franz Josef Strauß, Bonn 7 21.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 8 22.10.1959 Professor Dr. Theodor Heuss, Stuttgart 9 22.10.1959 Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke, Bonn 10 29.10.1959 Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, David K. E. Bruce, Bad Godesberg 11 30.10.1959 Französischer Staatspräsident, Charles de Gaulle, Paris 12 2.11.1959 Britischer Botschafter, Sir Christopher Steel, Bonn 13 3.11.1959 Dannie N. Heineman, Deer Park, Greenwich/Connecticut 14 4.11.1959 Bundesminister des Innern, Dr. Gerhard Schröder, Bonn 15 6.11.1959 Präsident der Europäischen Atomgemeinschaft, Etienne Hirsch, Brüssel 16 13.11.1959 Bundesminister für Wirtschaft, Professor Dr. Ludwig Erhard, Bonn 17 23.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 18 23.11.1959 Britischer Premierminister, Harold Macmillan, London 19 28.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 20 28.11.1959 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, 2 Bonn 21 30.11.1959 Ella Schmittmann, Köln 22 10.12.1959 Professor Dr. -
Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Gerlich (1950 - 1962) Gutachten
Biografie- und Chronik-Service Dr. Ulrich Erdmann (BCE) Hopfenstraße 2, 24114 Kiel, Tel.: 0431/ 6614300, www.erdmann-kiel.de Ulrich Erdmann: Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Gerlich (1950 - 1962) Gutachten Kiel 2016 Im Auftrag der Gemeinde Trappenkamp BCE-Gutachten: Dr. Gerhard Gerlich, MdL 1950-1962 Gliederung 1.) Untersuchungsgegenstand und Quellenlage S. 3 2.) Zu Lebensstationen von Dr. Gerhard Gerlich von 1947 bis 1962 2.1) Neumünster als Ausgangspunkt politischer Erfahrungen S. 10 2.2.) Als Landtagsabgeordneter 2.2.1) Zweite Wahlperiode (1950-1954) S. 35 2.2.2) Dritte Wahlperiode (1954-1958) S. 59 2.2.3) Vierte Wahlperiode (1958-1962) S. 74 2.3.) Als Vertriebenen- und Kommunalpolitiker in besonderem Verhältnis zu Trappenkamp 2.3.1) Vor der Selbstständigkeit Trappenkamps S. 95 2.3.2) Im Gründungsjahr 1956 der selbstständigen Gemeinde Trappenkamp S. 106 2.3.3) Während der Aufbaujahre der selbstständigen Gemeinde Trappenkamp S. 122 (1957-1962) 2.4.) Epilog Oktober bis Dezember 1962 S. 134 3.) Zusammenfassung S. 137 4.) Quellen und Literatur S. 142 2 BCE-Gutachten: Dr. Gerhard Gerlich, MdL 1950-1962 1.) Untersuchungsgegenstand und Quellenlage Ausgangspunkt des hiermit im Auftrag der Gemeinde Trappenkamp vorgelegten Gutachtens „Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Gerlich (1950-1962)“ war der überraschende Fund einer Akte Gerhard Gerlichs (09.09.1911-27.12.1962) bei den Beständen des Rasse- und Siedlungshauptamts der SS von 1940 im Bundesarchiv Berlin. Diese wurde 2012 in dem Aufsatz von Christina Schubert über „Die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtags nach 1945 und ihre nationalsozialistische Vergangenheit“ im Rahmen des von Sönke Zankel herausgegebenen Sammelbands „Skandale in Schleswig-Holstein. Beiträge zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ kurz und mit zwei Fußnoten erwähnt.1 Der Bürgermeister von Trappenkamp, der Leiter der damaligen Grund- und Hauptschule und heutigen Grundschule „Dr. -
UID Jg. 7 1953 Nr. 63, Union in Deutschland
UNION IM WAHLKAMPF Union in Deutschland Informal ions-Dienst der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Deutschlands Verlag und Vertrieb: Bonn, Argelanderstraße 173. Redaktion: Bonn, Pressehaus IV, Zimmer 48 (Tel. 21408), Görresstraße Nr. 63 Bonn, den 15. August 1953 VII. Jahrg. Kirchentagspräsidium, die offensichtlidi von diesem Besudi sehr beeindruckt waren. Der Bundeskanzler übergab bei dieser Tagung der evangelischen Christen Gelegenheit eine Spende von 200 000 Dr. Adenauer fordert: „Rivalität in der Nächstenliebe" D-Mark. Sie war eine wertvolle Hilfe für die Betreuung der zehntausend Besudier Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist auch in diesem Jahr ein überwältigendes Er- aus der Sowjetzone, die in neun Son- eignis. Daß er zeitlich so eng mit den Bundestagswahlen zusammenfiel, hat manche Bedenken derzügen herüberkamen. Ihr Besudi war, [ f usgelöst. Gerade dieser Umstand hat aber seine moralische Kraft bewiesen. zumindest in den ersten Tagen, das große Das Kirchentagspräsidium hatte für die Gesdiehen der Hamburger Tage. Augen- Goldküste, die bereits zum Stuttgarter Kir- zeuge eines solchen Empfanges zu sein, greift Hamburger Tage einen politischen Burg- chentag im vorigen Jahr erschienen war. frieden angeregt, und keine Partei konnte ans Herz. Dreihundert Meter hinter der Nodi vor der offiziellen Eröffnung spiel- Zonengrenze fuhren die Züge in den Grenz- sich diesem Appell entziehen. Gleichwohl ten sich zwei wesentlidie Geschehnisse ab, fiel es der SPD und der GVP offensichtlich bahnhof Buchen ein. Zahllose Tüdier wink- von denen namentlich das letztere das Ge- ten ihnen zum Willkomm, hunderte Tüdier nicht leicht, den Burgfrieden einzuhalten. widit des diesjährigen Kirdientages ent- Vielleicht wird es notwendig sein, nach Ab- winkten aus den Zügen. Und dann plötz- scheidend mitprägte. -
Verzeichnis Der Briefe
Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument 1 29.9.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 2 29.9.1959 Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Eugen Gerstenmaier, Bonn 3 7.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 4 10.10.1959 Bundesminister für Verkehr, Dr. Hans-Christoph Seebohm, Bonn 5 13.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 6 13.10.1959 Bundesminister für Verteidigung, Franz Josef Strauß, Bonn 7 21.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 8 22.10.1959 Professor Dr. Theodor Heuss, Stuttgart 9 22.10.1959 Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke, Bonn 10 29.10.1959 Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, David K. E. Bruce, Bad Godesberg 11 30.10.1959 Französischer Staatspräsident, Charles de Gaulle, Paris 12 2.11.1959 Britischer Botschafter, Sir Christopher Steel, Bonn 13 3.11.1959 Dannie N. Heineman, Deer Park, Greenwich/Connecticut 14 4.11.1959 Bundesminister des Innern, Dr. Gerhard Schröder, Bonn 15 6.11.1959 Präsident der Europäischen Atomgemeinschaft, Etienne Hirsch, Brüssel 16 13.11.1959 Bundesminister für Wirtschaft, Professor Dr. Ludwig Erhard, Bonn 17 23.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 18 23.11.1959 Britischer Premierminister, Harold Macmillan, London 19 28.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 20 28.11.1959 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, Bonn 21 30.11.1959 Ella Schmittmann, Köln 22 10.12.1959 Professor Dr. -
Bundeshaushalt 2008
„Von Detlef Struve bis Dr. Johann Wadephul“ Ausführungen von Otto Bernhardt, Ehrenvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde anlässlich der Ehrung von Mitgliedern für 25- und 50-jährige Mitgliedschaft am 10.12.2010 in Rendsburg - An meinem 18. Geburtstag – 13.02.1960 -, also vor nunmehr gut 50 Jahren, wurde ich Mitglied der CDU, - 15 Monate vorher – am 17.09.1958 – hatte ich gemeinsam mit sechs anderen Schülern und Auszubildenden einen Ortsverband der Jungen Union in Rendsburg gegründet, - Beherrschende Persönlichkeit des CDU-Kreisverbandes Rendsburg war damals Detlef Struve (CDU- Kreisvorsitzender, Kreispräsident, Bundestagsabgeordneter, Stellvertretender CDU- Landesvorsitzender, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Bauernverbandes und Vizepräsident des deutschen Bauernverbandes), 1 - Wie stark er war, zeigt folgende Begegnung: Als Anfang 1963 der damalige Ministerpräsident, Kai-Uwe von Hassel, Bundesverteidigungsminister wurde und dem entsprechend ein neuer Ministerpräsident gewählt werden musste, gab es ein Gespräch des Landesvorstandes der Jungen Union mit dem stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden, Gerhard Stoltenberg. Auf meine Frage, wo denn nun wirklich die Entscheidung über die Nachfolge von Kai-Uwe von Hassel fällt – mir ging es um die Frage, in der Landtagsfraktion, im CDU- Landesvorstand oder wo auch immer – antwortete Gerhard Stoltenberg: „Die Entscheidung fällt in Embühren – Wohnort von Detlef Struve -, wenn er es werden will, dann wird er es und wenn er es nicht will, dann wird es der, den er will…!“ - Ein anderer Beweis für die Bedeutung von Detlef Struve war ein Besuch des damaligen Bundeskanzlers, Konrad Adenauer, in Rendsburg. Adenauer wohnte im damaligen „Greens Hotel“, dem heutigen Westbank-Haus. Als Detlef Struve sich abends von Adenauer verabschiedete und meinte: „Wir sehen uns dann morgen früh im Hotel wieder, um gemeinsam an die Westküste zu fahren.“ , soll Adenauer gesagt haben: „Ich hole Sie morgen früh in Embühren ab. -
1 1. 21. November 1972: Fraktionssitzung
CDU/CSU – 07. WP Fraktionssitzung: 21. 11. 1972 1. 21. November 1972: Fraktionssitzung ACDP, 08-001-1030/2. Überschrift: »Fraktionsprotokoll der alten und neuen Fraktion«. Zeit: 15.07–15.50 Uhr. Vorsitz: Barzel. Protokollform: Transkription der Tonaufnahme in bearbeiteter Fassung. Sitzungsverlauf: A. Bericht des Vorsitzenden Barzel (Terminplanung; Konstituierung der Fraktion am 5. Dezember 1972; Einsetzung von Kommissionen). B. Bericht des stellvertretenden Vorsitzenden Struve (Treffen der ausscheidenden Mitglieder der Fraktion). C. Bericht von Professor Kaltefleiter (Benennung der Gründe für das Wahlergebnis von CDU und CSU). D. Terminplanung (Besetzung der Ausschüsse, Einsetzung des Ausschusses zur Besetzung der Ausschüsse; Zeitpunkt für die Wahl des Fraktionsvorstands). [A.] Barzel: Meine Damen und Herren! Ich eröffne die Sitzung der alten und der neuen CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wenngleich die Formulierung nicht ganz genau stimmt, denn die alte ist ja vor einiger Zeit schon untergegangen.1 Wir hatten alle ge- hofft, uns heute mit freudigeren Gesichtern und in einer fröhlicheren Stimmung hier zu treffen.2 Dies ist nicht eingetreten. Das erste, was ich Ihnen sagen möchte, ist deshalb: Wir dürfen den Auftrag unserer Wähler, wir dürfen unsere Wähler nicht im Stich las- sen, die uns den Auftrag gegeben haben, zu kämpfen gegen Sozialismus und für den freiheitlichen Rechtsstaat, meine Freunde. (Beifall.) Und nun würde ich gerne etwas mehr unter uns sein, wenn dies gar möglich zu machen ist. Meine Damen und Herren, ich begrüße die Kollegen der alten und der neuen Frak- tion in dieser Sitzung, die wir uns seit einer Reihe von Jahren angewöhnt haben zu hal- ten nach Wahlen. Ich begrüße die Kollegen, die hier neu anfangen, heiße sie herzlich willkommen und wünsche ihnen gute und erfolgreiche Arbeit. -
Die Protokolle Des CDU-Bundesvorstands 1953-1957
Nr. 16-17: 20. September - 23. November 1956 Bitter: Ich möchte noch dringend darum bitten, daß die Herren untereinander absprechen, wer von den vier stellvertretenden Vorsitzenden den Bundesvorstand in Frankfurt vertritt, der nicht nur als Repräsentant etwas sagt, sondern vom Bunde aus grundsätzliche Ausführungen macht. Adenauer: Wer käme in Frage? Am besten Herr Meyers. Oder wünschen Sie jemand anders? {Bitter: Herr Meyers ist kein stellvertretender Vorsitzender!) Dann machen wir ihn dazu für einen Tag. {Altmeier: Das muß Herr Arnold machen! — Bitter: Ja, er ist doch Stadtverordneter gewesen.) Wer soll mit ihm verhandeln? Herr Heck, würden Sie es übernehmen? {Heck: Ja!) Damit sind wir am Ende unserer Sitzung. Ich danke Ihnen und darf die Sitzung schließen.103 17 Bonn, 23. November 1956 Sprecher: Adenauer, [Adorno], Albers, Altmeier, Arnold, Bach, Blank, Dichtel, Fricke, Gurk, von Hassel, Heck, Hellwig, Frau Jochmus, Johnen, Kiesinger, Kraske, Krone, Kunze, Lemmer, Lensing, Lübke, Meyers, [Müllenbach], Gebhard Müller, Noltenius, Oberländer, Pettenberg, Scharnberg, Seidel, Stoltenberg, Stooß, [Storch], [Wacher], Frau Weber, Wuermeling, Zimmer. Bericht zur politischen Lage. Erscheinungsbild der Koalition: Verhältnis CDUICSU, Uneinig- keit der Kabinettsmitglieder. Analyse der Kommunalwahlen in fünf Ländern. Einsetzung eines Ad-hoc-Ausschusses. Vorbereitung der Bundestagswahlen. Vorbereitung des Bundesparteitages 1957. Beginn: 10.00 Uhr Ende: 18.30 Uhr Teildruck in SCHWARZ: Reden S. 335-343 Adenauer: Meine Damen und Herren! Es haben sich entschuldigt für die heutige Sitzung folgende Herren: Bundesminister Dr. Schröder, er kommt heute abend aus England zurück; Bundesminister Kaiser, er mußte heute nach Berlin wegen der Tagung des „Kuratoriums Unteilbares Deutschland"; Dr. Lenz, der sich in Bangkok aufhält; Dr. Sieveking, der im Bundesrat ist, ich hoffe, daß er noch kommen wird; 103 Kommunique in UiD vom 26. -
Structural Change and Democratization of Schleswig-Holstein’S Agriculture, 1945-1973
STRUCTURAL CHANGE AND DEMOCRATIZATION OF SCHLESWIG-HOLSTEIN’S AGRICULTURE, 1945-1973. George Gerolimatos A Dissertation submitted to the faculty at the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of History Chapel Hill 2014 Approved by: Christopher Browning Chad Bryant Konrad Jarausch Terence McIntosh Donald Raleigh © 2014 George Gerolimatos ALL RIGHTS RESERVED ii ABSTRACT George Gerolimatos: Structural Change and Democratization of Schleswig-Holstein’s Agriculture, 1945-1973 (Under the direction of Christopher Browning) This dissertation investigates the economic and political transformation of agriculture in Schleswig-Holstein after 1945. The Federal Republic’s economic boom smoothed the political transition from the National Socialism to British occupation to democracy in West Germany. Democracy was more palatable to farmers in Schleswig-Holstein than it had been during the economic uncertainty and upheaval of the Weimar Republic. At that time, farmers in Schleswig- Holstein resorted to political extremism, such as support for the National Socialist German Workers’ Party (Nazi). Although farmers underwent economic hardship after 1945 to adjust to globalization, modernization and European integration, they realized that radical right-wing politics would not solve their problems. Instead, farmers realized that political parties like the Christian Democratic Union (CDU) represented their interests. Farmers in Schleswig-Holstein felt part of the political fabric of the Federal Republic. One of the key economic changes I investigate is the increased use of machines, such as threshers, tractors, and milking machines. My main finding was that agriculture went from a labor- to capital-intensive business.