1 1. 21. November 1972: Fraktionssitzung
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UID Jg. 25 1971 Nr. 9, Union in Deutschland
Thema der Woche Nur die Spitze HEUTE Seite des Eisbergs sichtbar Warten auf das nächste Gefecht 2 Die Krise bei den Sozialdemokraten ist noch lange Darüber kann sich niemand wun- Neuer Anfang dern, solange Wehner und Steffen nicht zu sehen 3 nicht ausgestanden. Linksaußen stehende Sozial- im Parteivorstand der SPD einen demokraten mucken öffentlich gegen den Beschluß klaren Kurs der Partei verhindern. Als sozialdemokratischer Spitzen- Verstärkter Widerstand ihrer Partei auf, nicht mit den Kommunisten zu kol- kandidat in Schleswig-Holstein ver- gegen die Ostpolitik 5 laborieren. Eine schwache Figur macht der Partei- säumt Steffen keine Gelegenheit, die Bundesrepublik mit dem Begriff Wahlprogramm vorsitzende Brandt. CDU-Generalsekretär Dr. Bruno .moderner Faschismus' zu diffamie- der CDU in ren und darunter alles zu verstehen, Rheinland-Pfalz 7 Heck nimmt in dem folgenden Artikel zu der SPD- was dem linksradikalen Konzept Krise Stellung. Steffens widerspricht. Mit einer gewissen Logik verstieg Die ersten Tage nach dem Mün- dern die Tatsache, daß sich in der der sozialdemokratische-Minister- Die jüngste Massen- chener Bezirksparteitag der SPD bayerischen Hauptstadt ein linksra- präsidenten-Kandidat sich zu einer demonstration der Bauern haben gezeigt, daß die ideologische dikaler Vorstand etablieren konnte. Behauptung, die alles in den Schat- in Bonn hat ihre Wirkung Das knappe Abstimmungsergebnis Krise in der die Bundesregierung ten stellt, was wir bisher als poli- tragenden Partei erst beginnt. läßt keinen Zweifel daran, daß es auf die Bundesregierung tische Diskussionsbeiträge von SPD- sich in der Münchener SPD keines- nicht verfehlt. In Bonn Politikern zu hören bekamen. In Die Bonner SPD-Führung läßt in wegs nur um .kleine Kadergruppen' erinnert man sich der einem Interview vertritt er allen ihrem Pressedienst verlautbaren, sie handelt, wie der SPD-Pressedienst Vorschläge der CDU/CSU- Ernstes die Ansicht, zwischen der sei mit dem Ergebnis der Münche- verniedlichend bemerkt. -
Die Politisch-Administrative Elite Der BRD Unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969)
Gefördert durch: Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel Band 18 Die Politisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) Bastian Strobel Simon Scholz-Paulus Stefanie Vedder Sylvia Veit Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten Forschungsprojektes „Neue Eliten – etabliertes Personal? (Dis-)Kontinuitäten deut- scher Ministerien in Systemtransformationen“. Zitation: Strobel, Bastian/Scholz-Paulus, Simon/Vedder, Stefanie/Veit, Sylvia (2021): Die Poli- tisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969). Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel, Band 18. Kassel. DOI: 10.17170/kobra-202102193304. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................................... 1 2 Personenliste ................................................................................................................................ 5 3 Sozialstruktur ................................................................................................................................ 9 4 Bildung ........................................................................................................................................ 13 5 Karriere ...................................................................................................................................... -
Barzel: "Unsere Alternativen Für Die Zeit Der Opposition"
24 Bonn, Montag 8. Mai 1972 Anwesend: Amrehn, Barzel, Blüm, Brauksiepe, Czaja, Dregger, Echternach, Erhard, Filbin- ger, Götz, Griesinger, Hahn, von Hassel, Hasselmann, Heck, Hennig, Katzer, Kiep, Kiesin- ger, Köppler, Kohl, Kraske, Langguth, Leicht, Lemke, Lorenz, Marx, Mertes, Mikat, Müller- Hermann, Rawe1, Rehlinger2, Rösing3, Schröder, Schwarz-Schilling, Seiters, Stingl, Struve4, Vogel, von Weizsäcker, Wex, Windelen, Wörner, von Wrangel. Pressemitteilung vom 8. Mai 1972:5 Der Bundesvorstand der CDU hat heute in Bonn, nachdem er einen Bericht des Parteivorsitzenden einstimmig gebilligt hat, folgende Entschließung verabschiedet: Der Bundesvorstand dankt seinem Vorsitzenden Rainer Barzel dafür, daß er sich unermüdlich und mit großer Festigkeit um eine Lösung der Krise6 bemüht, in die der Alleingang der Regierungskoalition in der Ostpolitik geführt hat. Dank der Grund- satztreue und der Beharrlichkeit der Union könnte sich eine Möglichkeit eröffnen, die Ostverträge durch die entscheidende Klarstellung, daß sie die deutsche Frage 1 Wilhelm Rawe (geb. 1929), Jurist; 1953 CDU, 1962–1986 Mitglied des Landesvorstands der CDU Westfalen-Lippe, 1965–1994 MdB, 1968–1970 stv. Vorsitzender des LV Westfalen-Lip- pe, 1978–1989 Vorsitzender des KV Coesfeld, 1982–1992 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen und 1992/93 beim Bundesminister für Verkehr. 2 Ludwig A. Rehlinger (geb. 1927), Jurist; 1957–1969 Leiter des Büros von Ernst Lemmer im Ministerium für gesamtdeutsche Fragen, 1969–1971 Präsident der Bundesanstalt -
Politik Und Mediale Inszenierung: Deutsche Bundeskanzler Und Ihr
Politik und mediale Inszenierung: Deutsche Bundeskanzler und ihr veröffentlichtes Privatleben Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie des Fachbereiches 04 der Justus-Liebig-Universität Gießen vorgelegt von Anne Christin Klotz (Gießen) 2018 Dekan/in: Prof. Dr. Peter von Möllendorff 1.Berichterstatter/in: Prof. Dr. Dirk van Laak 2.Berichterstatter/in: Prof. Dr. Ulrike Weckel Tag der Disputation: 13. Februar 2019 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung .................................................................................................................... 1 1.1 Fragestellung, Methode, Aufbau der Arbeit .................................................................. 2 1.2 Quellengrundlage und Forschungskontext .................................................................... 9 1.3 Komponenten der politischen Kommunikation ........................................................... 15 1.3.1 Medialisierung ........................................................................................................... 16 1.3.2 Amerikanisierung ....................................................................................................... 21 1.3.3 Personalisierung ......................................................................................................... 27 1.4 Privat ................................................................................................................................ 37 2. Traditionen der politischen Kommunikation ....................................................... -
Verzeichnis Der Briefe
Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument Seite 1 29.9.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 2 29.9.1959 Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Eugen Gerstenmaier, Bonn 3 7.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 4 10.10.1959 Bundesminister für Verkehr, Dr. Hans-Christoph Seebohm, Bonn 5 13.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 6 13.10.1959 Bundesminister für Verteidigung, Franz Josef Strauß, Bonn 7 21.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 8 22.10.1959 Professor Dr. Theodor Heuss, Stuttgart 9 22.10.1959 Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke, Bonn 10 29.10.1959 Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, David K. E. Bruce, Bad Godesberg 11 30.10.1959 Französischer Staatspräsident, Charles de Gaulle, Paris 12 2.11.1959 Britischer Botschafter, Sir Christopher Steel, Bonn 13 3.11.1959 Dannie N. Heineman, Deer Park, Greenwich/Connecticut 14 4.11.1959 Bundesminister des Innern, Dr. Gerhard Schröder, Bonn 15 6.11.1959 Präsident der Europäischen Atomgemeinschaft, Etienne Hirsch, Brüssel 16 13.11.1959 Bundesminister für Wirtschaft, Professor Dr. Ludwig Erhard, Bonn 17 23.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 18 23.11.1959 Britischer Premierminister, Harold Macmillan, London 19 28.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 20 28.11.1959 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, 2 Bonn 21 30.11.1959 Ella Schmittmann, Köln 22 10.12.1959 Professor Dr. -
006 Ring Christlich-Demokratischer Studenten (Rcds)
ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 04 – 006 RING CHRISTLICH-DEMOKRATISCHER STUDENTEN (RCDS) SANKT AUGUSTIN 2016 I Inhaltsverzeichnis 1 Zur Geschichte und zum Programm des RCDS 1 1.1 Zum Selbstverständnis des RCDS 1 1.2 Jubiläumsveranstaltungen 1 2 Organe 2 2.1 Bundesdelegiertenversammlungen 2 2.2 Bundesvorstand 14 2.2.1 Bundesvorstandssitzungen 14 2.2.2 Korrespondenz 15 2.3 Bundesausschuss 17 2.4 Politischer Beirat 23 2.4.1 Beiratssitzungen 23 2.4.2 Korrespondenz 24 2.5 Bundesvorsitzende 24 2.6 Stellvertretende Bundesvorsitzende 42 3 Statuten 52 4 Bundesgeschäftsstelle 53 4.1 Geschäftsführung 53 4.2 Korrespondenz 63 4.2.1 Allgemeine Korrespondenz 63 4.2.2 Korrespondenz mit Bundes- und Landesministerien 66 4.2.3 Korrespondenz mit Verbänden, Institutionen und Parteien 66 4.2.4 Tageskopien 68 4.3 Rundschreiben 69 4.4 Gespräche 77 5 Programme 78 6 Arbeitskreise, Bundesfachtagungen, Kommissionen, Referate 79 6.1 Arbeitskreise 79 6.2 Bundesfachtagungen 81 6.3 Kommissionen 86 6.4 Referate des Bundesvorstandes 87 7 Landesverbände 94 7.1 Landesverbände allgemein 94 7.2 Einzelne Landesverbände 97 8 Hochschulgruppen 122 8.1 Hochschulgruppen allgemein 122 8.2 Einzelne Hochschulgruppen 129 9 Öffentlichkeitsarbeit 144 9.1 Presse 144 9.1.1 Pressemitteilungen 144 9.1.2 Pressespiegel 144 9.2 Publikationen und Dokumentationen 145 9.3 Zeitschriften und Informationsdienste 145 10 Veranstaltungen 151 10.1 Aktionen 151 II Inhaltsverzeichnis 10.2 Gruppenvorsitzendenkonferenzen, Fachtagungen und Kongresse 156 10.2.1 -
Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Gerlich (1950 - 1962) Gutachten
Biografie- und Chronik-Service Dr. Ulrich Erdmann (BCE) Hopfenstraße 2, 24114 Kiel, Tel.: 0431/ 6614300, www.erdmann-kiel.de Ulrich Erdmann: Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Gerlich (1950 - 1962) Gutachten Kiel 2016 Im Auftrag der Gemeinde Trappenkamp BCE-Gutachten: Dr. Gerhard Gerlich, MdL 1950-1962 Gliederung 1.) Untersuchungsgegenstand und Quellenlage S. 3 2.) Zu Lebensstationen von Dr. Gerhard Gerlich von 1947 bis 1962 2.1) Neumünster als Ausgangspunkt politischer Erfahrungen S. 10 2.2.) Als Landtagsabgeordneter 2.2.1) Zweite Wahlperiode (1950-1954) S. 35 2.2.2) Dritte Wahlperiode (1954-1958) S. 59 2.2.3) Vierte Wahlperiode (1958-1962) S. 74 2.3.) Als Vertriebenen- und Kommunalpolitiker in besonderem Verhältnis zu Trappenkamp 2.3.1) Vor der Selbstständigkeit Trappenkamps S. 95 2.3.2) Im Gründungsjahr 1956 der selbstständigen Gemeinde Trappenkamp S. 106 2.3.3) Während der Aufbaujahre der selbstständigen Gemeinde Trappenkamp S. 122 (1957-1962) 2.4.) Epilog Oktober bis Dezember 1962 S. 134 3.) Zusammenfassung S. 137 4.) Quellen und Literatur S. 142 2 BCE-Gutachten: Dr. Gerhard Gerlich, MdL 1950-1962 1.) Untersuchungsgegenstand und Quellenlage Ausgangspunkt des hiermit im Auftrag der Gemeinde Trappenkamp vorgelegten Gutachtens „Der Landtagsabgeordnete Dr. Gerhard Gerlich (1950-1962)“ war der überraschende Fund einer Akte Gerhard Gerlichs (09.09.1911-27.12.1962) bei den Beständen des Rasse- und Siedlungshauptamts der SS von 1940 im Bundesarchiv Berlin. Diese wurde 2012 in dem Aufsatz von Christina Schubert über „Die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtags nach 1945 und ihre nationalsozialistische Vergangenheit“ im Rahmen des von Sönke Zankel herausgegebenen Sammelbands „Skandale in Schleswig-Holstein. Beiträge zum Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ kurz und mit zwei Fußnoten erwähnt.1 Der Bürgermeister von Trappenkamp, der Leiter der damaligen Grund- und Hauptschule und heutigen Grundschule „Dr. -
UID Jg. 7 1953 Nr. 63, Union in Deutschland
UNION IM WAHLKAMPF Union in Deutschland Informal ions-Dienst der Christlich-Demokratischen und Christlich-Sozialen Union Deutschlands Verlag und Vertrieb: Bonn, Argelanderstraße 173. Redaktion: Bonn, Pressehaus IV, Zimmer 48 (Tel. 21408), Görresstraße Nr. 63 Bonn, den 15. August 1953 VII. Jahrg. Kirchentagspräsidium, die offensichtlidi von diesem Besudi sehr beeindruckt waren. Der Bundeskanzler übergab bei dieser Tagung der evangelischen Christen Gelegenheit eine Spende von 200 000 Dr. Adenauer fordert: „Rivalität in der Nächstenliebe" D-Mark. Sie war eine wertvolle Hilfe für die Betreuung der zehntausend Besudier Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist auch in diesem Jahr ein überwältigendes Er- aus der Sowjetzone, die in neun Son- eignis. Daß er zeitlich so eng mit den Bundestagswahlen zusammenfiel, hat manche Bedenken derzügen herüberkamen. Ihr Besudi war, [ f usgelöst. Gerade dieser Umstand hat aber seine moralische Kraft bewiesen. zumindest in den ersten Tagen, das große Das Kirchentagspräsidium hatte für die Gesdiehen der Hamburger Tage. Augen- Goldküste, die bereits zum Stuttgarter Kir- zeuge eines solchen Empfanges zu sein, greift Hamburger Tage einen politischen Burg- chentag im vorigen Jahr erschienen war. frieden angeregt, und keine Partei konnte ans Herz. Dreihundert Meter hinter der Nodi vor der offiziellen Eröffnung spiel- Zonengrenze fuhren die Züge in den Grenz- sich diesem Appell entziehen. Gleichwohl ten sich zwei wesentlidie Geschehnisse ab, fiel es der SPD und der GVP offensichtlich bahnhof Buchen ein. Zahllose Tüdier wink- von denen namentlich das letztere das Ge- ten ihnen zum Willkomm, hunderte Tüdier nicht leicht, den Burgfrieden einzuhalten. widit des diesjährigen Kirdientages ent- Vielleicht wird es notwendig sein, nach Ab- winkten aus den Zügen. Und dann plötz- scheidend mitprägte. -
Verzeichnis Der Briefe
Verzeichnis der Briefe Nr. Datum Adressat/Dokument 1 29.9.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 2 29.9.1959 Präsident des Deutschen Bundestages, Dr. Eugen Gerstenmaier, Bonn 3 7.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 4 10.10.1959 Bundesminister für Verkehr, Dr. Hans-Christoph Seebohm, Bonn 5 13.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 6 13.10.1959 Bundesminister für Verteidigung, Franz Josef Strauß, Bonn 7 21.10.1959 Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, Washington D.C. 8 22.10.1959 Professor Dr. Theodor Heuss, Stuttgart 9 22.10.1959 Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke, Bonn 10 29.10.1959 Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika, David K. E. Bruce, Bad Godesberg 11 30.10.1959 Französischer Staatspräsident, Charles de Gaulle, Paris 12 2.11.1959 Britischer Botschafter, Sir Christopher Steel, Bonn 13 3.11.1959 Dannie N. Heineman, Deer Park, Greenwich/Connecticut 14 4.11.1959 Bundesminister des Innern, Dr. Gerhard Schröder, Bonn 15 6.11.1959 Präsident der Europäischen Atomgemeinschaft, Etienne Hirsch, Brüssel 16 13.11.1959 Bundesminister für Wirtschaft, Professor Dr. Ludwig Erhard, Bonn 17 23.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 18 23.11.1959 Britischer Premierminister, Harold Macmillan, London 19 28.11.1959 Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Heinrich von Brentano, Bonn 20 28.11.1959 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer, Bonn 21 30.11.1959 Ella Schmittmann, Köln 22 10.12.1959 Professor Dr. -
Bundeshaushalt 2008
„Von Detlef Struve bis Dr. Johann Wadephul“ Ausführungen von Otto Bernhardt, Ehrenvorsitzender des CDU-Kreisverbandes Rendsburg-Eckernförde anlässlich der Ehrung von Mitgliedern für 25- und 50-jährige Mitgliedschaft am 10.12.2010 in Rendsburg - An meinem 18. Geburtstag – 13.02.1960 -, also vor nunmehr gut 50 Jahren, wurde ich Mitglied der CDU, - 15 Monate vorher – am 17.09.1958 – hatte ich gemeinsam mit sechs anderen Schülern und Auszubildenden einen Ortsverband der Jungen Union in Rendsburg gegründet, - Beherrschende Persönlichkeit des CDU-Kreisverbandes Rendsburg war damals Detlef Struve (CDU- Kreisvorsitzender, Kreispräsident, Bundestagsabgeordneter, Stellvertretender CDU- Landesvorsitzender, Stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Präsident des Schleswig-Holsteinischen Bauernverbandes und Vizepräsident des deutschen Bauernverbandes), 1 - Wie stark er war, zeigt folgende Begegnung: Als Anfang 1963 der damalige Ministerpräsident, Kai-Uwe von Hassel, Bundesverteidigungsminister wurde und dem entsprechend ein neuer Ministerpräsident gewählt werden musste, gab es ein Gespräch des Landesvorstandes der Jungen Union mit dem stellvertretenden CDU-Landesvorsitzenden, Gerhard Stoltenberg. Auf meine Frage, wo denn nun wirklich die Entscheidung über die Nachfolge von Kai-Uwe von Hassel fällt – mir ging es um die Frage, in der Landtagsfraktion, im CDU- Landesvorstand oder wo auch immer – antwortete Gerhard Stoltenberg: „Die Entscheidung fällt in Embühren – Wohnort von Detlef Struve -, wenn er es werden will, dann wird er es und wenn er es nicht will, dann wird es der, den er will…!“ - Ein anderer Beweis für die Bedeutung von Detlef Struve war ein Besuch des damaligen Bundeskanzlers, Konrad Adenauer, in Rendsburg. Adenauer wohnte im damaligen „Greens Hotel“, dem heutigen Westbank-Haus. Als Detlef Struve sich abends von Adenauer verabschiedete und meinte: „Wir sehen uns dann morgen früh im Hotel wieder, um gemeinsam an die Westküste zu fahren.“ , soll Adenauer gesagt haben: „Ich hole Sie morgen früh in Embühren ab. -
Konfidenz- Und Faszinationskommunikation
KONFIDENZ- UND FASZINATIONSKOMMUNIKATION Vertrauen generierende und Faszination stimulierende Situativstrategien der Bundeskanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder am Beispiel der Neujahrsansprachen, ZDF-Sommerinterviews und Bulletins 1994 bis 2002 TRANSKRIPTIONS- UND TAXONOMIEVERZEICHNIS Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Philosophie an der Fakultät Gestaltung der Universität der Künste Berlin vorgelegt von Heinrich Georg Neumann Berlin 2006 1 Erstgutachterin: Univ.-Prof. Dr. Annamaria Rucktäschel 2 Vorbemerkung Neujahrsansprachen und ZDF-Sommerinterviews der Bundeskanzler Helmut Kohl und Gerhard Schröder liegen für den Untersuchungszeitraum vom 16. Oktober 1994 bis zum 22. September 2002 sowohl als Videoaufzeichnungen als auch als Textaus- schriftungen vor. Das Untersuchungsmaterial der Neujahrsansprachen sowie der ZDF-Sommerinterviews wurde mit freundlicher Unterstützung des ZDF-Hauptstadt- studios Berlin dem Verfasser dieser Arbeit als Videoaufzeichnungen zur Verfügung gestellt. Den entsprechenden Textausschriftungen beziehungsweise Transkripten liegen als Quelle das Bulletin der Bundesregierung zugrunde. Zum Zwecke der Operationalisierung und Validierung der Arbeitsergebnisse wurden die Transkripte der Neujahrsansprachen, die Transkripte der ZDF-Sommerinterviews als auch die dort vorgenommenen Kategorisierungen in jedem einzelnen Fall nach- vollziehbar und überprüfbar in diesem eigens für diese Arbeit angelegten Transkripti- ons- und Taxonomieverzeichnis dokumentiert. Dies gilt auch für die Übersicht -
Empfang Für Den Deutschen Frauenrat Zum Internationalen Frauentag 2020 Am 6
Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Seite 1 von 4 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Empfang für den Deutschen Frauenrat zum Internationalen Frauentag 2020 am 6. März 2020 in Schloss Bellevue Folgende Szene, die Sie sich bitte vorstellen, und die auch bei Oliver Welke eine Rolle spielen könnte: Ein schon etwas älterer, weißhaariger Mann, der das höchste Staatsamt bekleidet – das einzige Amt in seinem Land, das noch nie von einer Frau ausgeübt wurde –, dieser Mann empfängt anlässlich des Internationalen Frauentages politisch engagierte Frauen in seinem Amtssitz, würdigt zur Begrüßung – eher gönnerhaft – ihre Arbeit und erklärt ihnen anschließend in einem länglichen Vortrag, was er für die Grundsätze der Gleichstellungspolitik hält. Wenn man heute noch jemandem erklären müsste, was „Mansplaining“ eigentlich bedeutet, dann wäre diese Szene, finde ich, ein ziemlich gutes Beispiel. Und mein Job ist es jetzt, aus dieser Szene, aus diesem Film irgendwie wieder rauszukommen. Deshalb fange ich einfach noch mal von vorn an und jetzt ganz im Ernst: Meine sehr verehrten Damen, seien Sie ganz herzlich willkommen hier in Bellevue. Meine Frau und ich, wir freuen uns, dass Sie heute Mittag bei uns sind und diesen Saal in eine Lobby der Frauen verwandelt haben. Am Sonntag ist Frauentag, und aus diesem Anlass wollen wir gleich darüber reden, wie es in unserem Land am besten zu schaffen ist, dass noch mehr Frauen in Politik, Gesellschaft und Beruf gleichberechtigt mitgestalten können. Wir können anknüpfen an das Gespräch über die Gleichstellung von Frauen und Männern, das wir vor etwas mehr als einem Jahr hier in Bellevue geführt haben, zum hundertsten Geburtstag des Frauenwahlrechtes.