12. Dezember 1969
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Dr. Johann Wadephul Eröffnet Ausstellung Zum 80. Geburtstag Von Dr
23.09.2008 | Nr. 325/08 Johann Wadephul: Dr. Johann Wadephul eröffnet Ausstellung zum 80. Geburtstag von Dr. Gerhard Stoltenberg Sperrfrist 19:00 Uhr Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Dr. Johann Wadephul, hat heute (23. September) den ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Dr. Gerhard Stoltenberg als „bleibendes Vorbild für die heutige Politikergeneration der CDU“ bezeichnet. Anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung zum 80. Geburtstag von Dr. Gerhard Stoltenberg in den Räumen der CDU-Fraktion im Kieler Landtag würdigte Wadephul die Leistungen Stoltenbergs in Bund und Land: „Gerhard Stoltenberg war ein ganz Großer. Ein Leuchtturm in der deutschen Politik. Groß war er nicht nur äußerlich durch Gestalt und Haltung, sondern als Autorität, die getragen war von umfassender Bildung, fachlicher Kompetenz und unbestrittener moralischer Integrität“, so Wadephul. Zur Eröffnung der gemeinsamen Ausstellung der CDU-Landtagsfraktion und der Hermann Ehlers Stiftung kamen über 100 Gäste, darunter die Tochter Gerhard Stoltenbergs, Susanne Stoltenberg. Die Ausstellung ist dem politischen Wirken des ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, Bundesminister und CDU- Landesvorsitzenden, gewidmet, der am 29. September dieses Jahres seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte. Stoltenberg verstarb am 23 November 2001 in Kiel. Fraktionschef Wadephul erinnerte daran, dass Stoltenberg bereits mit 26 Jahren in den Schleswig-Holsteinischen Landtag einzog. Besonders geprägt habe er Schleswig- Holstein in seiner Zeit als Ministerpräsident von 1971 bis 1982. Sein überwältigender Wahlsieg mit 51,7 Prozent bei der Landtagswahl 1971 habe einen Wiederaufstieg für die gesamte Bundes-CDU bedeutet. Insgesamt drei Mal hätten die Bürger zu Zeiten Stoltenbergs die CDU mit absoluter Mehrheit gewählt. Wadephul: „Sozusagen wählten die Bürger seines Landes Gerhard Stoltenberg dreimal mit absoluter Mehrheit zum Ministerpräsidenten.“ Stoltenberg habe wegen seines überragenden Sachverstandes über die Parteigrenzen hinweg Anerkennung gefunden. -
Die Politisch-Administrative Elite Der BRD Unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969)
Gefördert durch: Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel Band 18 Die Politisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) Bastian Strobel Simon Scholz-Paulus Stefanie Vedder Sylvia Veit Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten Forschungsprojektes „Neue Eliten – etabliertes Personal? (Dis-)Kontinuitäten deut- scher Ministerien in Systemtransformationen“. Zitation: Strobel, Bastian/Scholz-Paulus, Simon/Vedder, Stefanie/Veit, Sylvia (2021): Die Poli- tisch-Administrative Elite der BRD unter Kurt Georg Kiesinger (1966-1969). Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel, Band 18. Kassel. DOI: 10.17170/kobra-202102193304. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................................... 1 2 Personenliste ................................................................................................................................ 5 3 Sozialstruktur ................................................................................................................................ 9 4 Bildung ........................................................................................................................................ 13 5 Karriere ...................................................................................................................................... -
CDU) SOZIALORDNUNG: Dr
g Z 8398 C 'nformationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Union in Deutschland Bonn, den 7. Oktober 1982 Für die Wir packen Auftakt-Aktion Bundeskanzler es an Helmut Kohl liegen jetzt sämtliche Materia- Als Helmut Kohl vor zehn Tagen zum Bundes- lien vor. Ausführliche Vorstel- lung mit Abbildungen und Be- kanzler gewählt wurde, sagte er: „Packen wir es stellformular im rosa Teil. gemeinsam an." Dieses Wort gilt. Die Re- Von dem am 1. Oktober 1982 gierung unter seiner Führung hat angepackt. aktuell herausgegebenen „Zur D'e Bürger im Land spüren dies, sie atmen Sache"-Flugblatt zur Wahl Hel- *uf, daß die Zeit der Führungslosigkeit, des mut Kohls wurden am Wo- Tr chenende bereits über 3 Mil- eibenlassens und der Resignation zu Ende lionen Exemplare verteilt. 9eht. Auch die Beziehungen zu unseren Freun- • den im Ausland hat Helmut Kohl mit seinen er- sten Reisen nach Paris und Brüssel gefestigt Das traurige Erbe und gestärkt. Dokumentation über die Hin- terlassenschaft der Regierung Der Bundeskanzler und alle, die ihm helfen, haben in Schmidt im grünen Teil den letzten Tagen mit einem gewaltigen Arbeitspen- sum ein Beispiel für uns alle dafür gegeben, was jetzt yon uns verlangt wird, um Schritt für Schritt das trau- • HELMUT KOHL r,9e Erbe, das die Schmidt-Regierung hinterlassen Wir müssen den Leistungswillen nat, zu überwinden. Die häßliche Hetzkampagne zahl- in unserem Volke wieder beleben Seite 3 reicher Sozialdemokraten gegen diesen Neuanfang 2ßigt ihre Ohnmacht und ihr schlechtes Gewissen; s'e sind schlechte Verlierer und schlechte Demokra- • BUNDESTAGS- ten, und sie werden dafür am 6. März die Quittung er- FRAKTION halten. -
Luuk Molthof Phd Thesis
Understanding the Role of Ideas in Policy- Making: The Case of Germany’s Domestic Policy Formation on European Monetary Affairs Lukas Hermanus Molthof Thesis submitted for the degree of PhD Department of Politics and International Relations Royal Holloway, University of London September 2016 1 Declaration of Authorship I, Lukas Hermanus Molthof, hereby declare that this thesis and the work presented in it is entirely my own. Where I have consulted the work of others, this is always clearly stated. Signed: ______________________ Date: ________________________ 2 Abstract This research aims to provide a better understanding of the role of ideas in the policy process by not only examining whether, how, and to what extent ideas inform policy outcomes but also by examining how ideas might simultaneously be used by political actors as strategic discursive resources. Traditionally, the literature has treated ideas – be it implicitly or explicitly – either as beliefs, internal to the individual and therefore without instrumental value, or as rhetorical weapons, with little independent causal influence on the policy process. In this research it is suggested that ideas exist as both cognitive and discursive constructs and that ideas simultaneously play a causal and instrumental role. Through a process tracing analysis of Germany’s policy on European monetary affairs in the period between 1988 and 2015, the research investigates how policymakers are influenced by and make use of ideas. Using five longitudinal sub-case studies, the research demonstrates how ordoliberal, (new- )Keynesian, and pro-integrationist ideas have importantly shaped the trajectory of Germany’s policy on European monetary affairs and have simultaneously been used by policymakers to advance strategic interests. -
Die Kunst Des Vernetzens
Christof Baier 1 Sonderdruck aus Die Kunst des Vernetzens Festschrift für Wolfgang Hempel Herausgegeben von Botho Brachmann, Helmut Knüppel, Joachim-Felix Leonhard und Julius H. Schoeps 2 Der „Fraenger-Salon“ in Potsdam-Babelsberg Schriftenreihe des Wilhelm-Fraenger-Instituts Potsdam Herausgegeben von Prof. e.h. Wolfgang Hempel Prof. Dr. Helmut Knüppel Prof. Dr. Julius H. Schoeps Band 9 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 3-86650-344-X Die Entscheidung darüber, ob die alte oder neue deutsche Rechtschrei- bung Anwendung findet, blieb den Autoren überlassen, die auch selbst für Inhalt, Literaturangaben und Quellenzitate verantwortlich zeichnen. Umschlaggestaltung: Christine Petzak, Berlin Redaktion und Satz: Dieter Hebig, www.dieter-hebig.de Druck: Druckhaus NOMOS, Sinzheim Titelfoto: Burg Ludwigstein, Innenhof 1. Auflage 2006 © Verlag für Berlin-Brandenburg GmbH, Stresemannstraße 30, 10963 Berlin. www.verlagberlinbrandenburg.de Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomecha- nischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Michael Philipp 461 „Aus Respekt vor ungeschriebenen Regeln der Demokratie“ Rücktritte aus politischer Verantwortung Von Michael Philipp Am 24. April 1974 wurde der DDR-Spion Günter Guillaume in Bonn ver- haftet. Jahrelang hatte er als Referent im Kanzleramt gearbeitet. Zwei Wochen -
6 HA III Öffentlichkeitsarbeit
Seite:ÿ312 CDU-Bundesparteiÿÿ(07-001) Signatur Laufzeit 6ÿHAÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1ÿAbteilungÿÖffentlichkeitsarbeit 6.1.1ÿAbteilungsleiterÿÖffentlichkeitsarbeit 20001ÿ -ÿ AbteilungÿIIIÿÖffentlichkeitsarbeitÿundÿWerbungÿ 1968ÿ-ÿ1969ÿ Konrad-Adenauer-Stiftung,ÿWIKASÿ1968ÿ-ÿ1969 AbteilungsleiterÿGerhardÿElschner WissenschaftlichesÿInstitutÿder Konrad-Adenauer-Stiftungÿ(WIKAS) Protokolle,ÿVermerke,ÿBericht,ÿKorrespondenz,ÿPresse, Ausarbeitungen,ÿinsbesondere: BisherigeÿArbeitenÿüberÿdieÿNPD ProtokollÿderÿBesprechungÿamÿ18.04.1969 Vermerkÿbetr.ÿAuseinandersetzungÿmitÿderÿNPD 1./2.ÿEntwurfÿfürÿeinÿWahlprogrammÿ1969ÿderÿCDU Bericht:ÿPolitischeÿEinstellungenÿinÿBayernÿ-ÿErgebnisse einerÿRepresentativbefragungÿimÿHerbstÿ1968 AnalyseÿdesÿDeutschlandtagesÿderÿJungenÿUnionÿ1968 Überlegungenÿzuÿeinerÿrepräsentativ-statistischen UntersuchungÿüberÿdasÿThema:ÿWissenÿund EinstellungsbildÿzurÿqualifiziertenÿMitbestimmungÿund derenÿmöglichenÿAlternativen VorlageÿdesÿallgemeinenÿTextteilsÿderÿSchrift:ÿZur VorbereitungÿderÿBundestagswahlÿ1969 DieÿGestaltungschancenÿderÿParteienÿ-ÿEineÿAuswertung zweierÿempirischerÿUntersuchungenÿvonÿPaul Kevenhörster AusarbeitungÿPaulÿKevenhörster:ÿVerliertÿdieÿNPD Wähler? Bericht:ÿDieÿUnruhenÿinÿFrankreichÿimÿMai/Juniÿ1968 undÿihreÿFolgenÿfürÿdieÿfranzösischeÿWirtschaft RechtsradikalismusÿinÿDeutschland?ÿ-ÿEine UntersuchungÿbeiÿdenÿAnhängernÿderÿNPD AusarbeitungÿIngridÿRiemen:ÿHerabsetzungÿdes Wahlalters Bericht:ÿPolitikÿinÿRundfunkÿundÿFernsehen 6.1.2ÿWerbemittel 6.1.2.1ÿBundesebene 6.1.2.1.1ÿGründungÿbisÿeinschließlichÿBTWÿ1949 -
Gesetzentwurf Der Abgeordneten Dr
Deutscher Bundestag Drucksache 12/2112 12. Wahlperiode 18. 02. 92 Sachgebiet 100 Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Wolfgang Schäuble, Dr. Wolfgang Bötsch, Johannes Gerster (Mainz), O tto Hauser (Esslingen), Dr. Rolf Olderog, Wilhelm Rawe, Dr. Else Ackermann, Ulrich Adam, Dr. Walter Franz Altherr, Anneliese Augustin, Jürgen Augustinowitz, Dietrich Austermann, Heinz-Günter Bargfrede, Dr. Wolf Bauer, Brigi tte Baumeister, Richard Bayha, Meinrad Belle, Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Hans-Dirk Bierling, Dr. Joseph-Theodor Blank, Renate Blank, Dr. Heribert Blens, Peter Bleser, Dr. Norbert Blüm, Wilfried Böhm (Melsungen), Dr. Maria Böhmer, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Friedrich Bohl, Wilfried Bohlsen, Jochen Borchert, Klaus Brähmig, Paul Breuer, Monika Brudlewsky, Georg Brunnhuber, Klaus Bühler (Bruchsal), Ha rtmut Büttner (Schönebeck), Dankward Buwitt, Manfred Cartens (Emstek), Peter Harry Carstensen (Nordstrand), Joachim Clemens, Wolfgang Dehnel, Gertrud Dempwolf, Karl Deres, Albe rt Deß, Renate Diemers, Werner Dörflinger, Hubert Doppmeier, Hansjürgen Doss, Dr. Alfred Dregger, Jürgen Echternach, Wolfgang Ehlers, Udo Ehrbar, Maria Eichhorn, Wolfgang Engelmann, Rainer Eppelmann, Horst Eylmann, Anke Eymer, Ilse Falk, Dr. Ku rt Faltlhauser, Jochen Feilcke, Dr. Karl H. Fell, Dirk Fischer (Hamburg), Leni Fischer (Unna), Winfried Fockenberg, Klaus Francke (Hamburg), Herbert Frankenhauser, Dr. Gerhard Friedrich, Erich G. Fritz, Hans-Joachim Fuchtel, Johannes Ganz (St. Wendel), Michaela Geiger, Norbert Geis, Dr. Heiner Geißler, Dr. Wolfgang von Geldern, Horst Gibtner, Michael Glos, Dr. Reinhard Göhner, Ma rtin Göttsching, Peter Götz, Dr. Wolfgang Götzer, Joachim Gres, Elisabeth Grochtmann, Wolfgang Gröbl, Claus-Peter Grotz, Dr. Joachim Grünewald, Horst Günther (Duisburg), Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, Klaus Harries, Gottfried Haschke (Großhennersdorf), Udo Haschke (Jena), Gerda Hasselfeldt, Rainer Haungs, Hansgeorg Hauser (Rednitzhembach), Klaus-Jürgen Hedrich, Manfred Heise, Dr. -
Bundestag Deutscher
Plenarprotokoll 12/87 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 87. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 2. April 1992 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Bundes- Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 7195 B ministers Hans-Dietrich Genscher . 7175 D Rudi Walther (Zierenberg) SPD . 7195 C Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD 7198 B Änderung von Ausschußüberweisungen von Gesetzentwürfen 7203 C Johannes Gerster (Mainz) CDU/CSU . 7199 A Dr. Gregor Gysi PDS/Linke Liste . 7199 C Tagesordnungspunkt 1: Ortwin Lowack fraktionslos 7200 C Eidesleistung des Bundesministers der Verteidigung Dr. Peter Struck SPD (zur GO) 7201 D Präsidentin Dr. Rita Süssmuth 7175 A Dr. Barbara Höll PDS/Linke Liste (zur GO) 7202 A Volker Rühe, Bundesminister BMVg . 7175 B Dr. Jürgen Rüttgers CDU/CSU (zur GO) . 7202 C Dr. Werner Hoyer F.D.P. (zur GO) . 7202 D Tagesordnungspunkt 2: Werner Schulz (Berlin) Bündnis 90/GRÜNE Regierungserklärung des Bundeskanz- (zur GO) 7203 B lers zu aktuellen Fragen der deutschen Außenpolitik Nächste Sitzung 7203 D Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler (BK) . 7175 D Hans-Ulrich Klose SPD 7179 B Anlage 1 Dr. Gerhard Stoltenberg CDU/CSU . 7184 C Dr. Otto Graf Lambsdorff F.D.P. 7187 B Liste der entschuldigten Abgeordneten . 7205* A Ulla Jelpke PDS/Linke Liste 7190 B Dr. Wolfgang Ullmann Bündnis 90/GRÜNE 7191 C Anlage 2 Rudi Walther (Zierenberg) SPD 7193 A Amtliche Mitteilungen 7206*B Deutscher Bundestag — 12. Wahlperiode — 87. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 2. April 1992 7175 87. Sitzung Bonn, den 2. April 1992 Beginn: 10.00 Uhr Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Meine Damen und Volker Rühe, Bundesminister der Verteidigung: Herren, die Sitzung ist eröffnet. -
Ivangelische Verantwortung
ivangelische Verantwortung Herausgeber: Gerhard Schröder - Werner Dollinger - Wilhelm Hahn Gerhard Stoltenberg - Walter Strauß UNSERE 15. BUNDESTAGUNG Nr. 3 2o. März 1969 Gerhard Schröder Vorsitzender des Evangelischen AUS DEM INHALT i Arbeitskreises der CDU/CSU Unsere 15. Bundestagung 1 Im Mittelpunkt der 15. Bundestagung des .«Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU, Über die Situation an Njie in Düsseldorf, der Hauptstadt des den deutschen Hochschulen 'Landes Nordrhein-Westfalen, stattfindet, Uwe-Rainer Simon 1 steht wieder das offene, freimütige Ge- spräch über die grundsätzlichen und ak- Die Ordnung an den deut- tuellen Probleme unseres Gemeinwohls, schen Universitäten unseres Vaterlandes. Das Thema, auf das Eberhard Amelung 4 wir in diesem Jahr unsere unmittelbare Aufmerksamkeit richten, lautet: Sacramentum Initiationis? Friedr.Wilh.Schluckebier 6 "FREIHEIT UND AUTORITÄT IN UNSEREM STAAT" Ein zu billiges Gewissen? Die Bundesrepublik Deutschland besteht Eberhard Stammler 9 zwanzig Jahre. Auf der Grundlage des am . Mai 1949 inkraft getretenen GRUNDGE- Leserbriefe 1o SETZES ist der deutsche Staat zu einem angesehenen, einem gesicherten und wirt Hermann-Ehlers-Stiftung 12 schaftlich blühenden Mitglied der freien Völkergemeinschaft geworden. Den Bürgern unseres Landes stehen Möglichkeiten der freien Entfaltung in einem Maße offen, wie es unsere Geschichte noch nicht gekannt hat. Aber wir sehen uns auch vor große, schwerwiegende Probleme gestellt: - Eine neue Generation, die unserem Staat, unserer Ge- sellschaftsordnung vielfach skeptisch gegenübersteht, wächst in die Verantwortung für das öffentliche Wohl hinein. Manche stellen diesen Staat infrage und begeg- nen ihm in einer Art aggressiver Defensive. - Deutschland wird weiterhin gewaltsam in einem Tei- lungszustand gehalten. In vielen Bereichen sind Reformen erforderlich, um un- ser Land, um unsere moderne Industriegesellschaft und un- ser Bildungswesen auf der Höhe der Zeit zu halten. -
2 Fraktionsvorsitzende Und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer
ARCHIVALIE CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Seite: 102 Karton/AO Signatur: 08-001 Datum 2 Fraktionsvorsitzende und Parlamentarische Geschäftsführer Geschäftsführer 2.1 Fraktionsvorsitzende 2.1.1 Heinrich von Brentano Fraktionsvorsitzender 1949 - 1955 sowie 1961 - 1964. 292/4 - Brentano, Heinrich von 01.11.1949 - 03.12.1949 Hier: Bundeshauptstadt, Sitz: Zuschriften von Wählern und der Deutschen Wählergemeinschaft zur Abstimmung über den Sitz der Bundeshauptstadt 303/3 - Brentano, Heinrich von 03.11.1949 - 10.09.1955 Hier: Südweststaat: Informationsmaterial, Eingaben und Stellungnahmen von CDU-Gremien zur Badener Frage; Gutachten von Paul Zürcher zum Entwurf eines Neugliederungsgesetzes (1951); Informationsmaterial zu dem Rücktritt von Wilhelm Eckert; Ausarbeitung von Leo Wohleb; Schriftwechsel u.a. mit: Adenauer, Konrad Wuermeling, Franz-Josef Müller, Gebhard 292/3 - Brentano, Heinrich von 1950 Hier: Regierungsbauten Schriftwechsel zur Ausstattung, Kostenaufstellung 301/1 - Brentano, Heinrich von 1950 - 1951 Hier: Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie und des Kohlebergbaus: Schriftwechsel, Informationsmaterial 292/7 - Brentano, Heinrich von 1952 Hier: Verwaltungsrat der Deutschen Bundesbahn: Besprechungen, Schriftwechsel. 296/1 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bildung eines Koordinierungsausschusses: Schriftwechsel Paul Bausch/Rudolf Vogel; Ausarbeitung von Otto Lenz 313/3 - Brentano, Heinrich von 1954 Hier: Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte: Interfraktioneller Schriftwechsel mit Theodor -
DIE RÜSTUNGSLOBBY Von Alexander Szandar
Der sogenannte militärisch-industrielle Komplex prägte die Volkswirtschaften im Kalten Krieg nachhaltig. Er verschlang unvorstellbare Summen, produzierte Korruption und Skandale – und wirkt auch in Deutschland bis heute fort. DIE RÜSTUNGSLOBBY Von Alexander Szandar FLIEGENDES ARSENAL er Kalte Krieg war in vollem Gang, der Eisenhowers Definition der Rüstungslobby wurde Das Kampfflugzeug „Torna- Bau der Berliner Mauer nur noch sieben zum geflügelten Wort. Ursprünglich war sie sogar do“, zu dessen Bau 1969 Monate entfernt. US-Präsident Dwight D. präziser gefasst. Am Ende der Reihung befand sich eine europäische Dachfirma DEisenhower sprach im Rundfunk und in einem Redeentwurf noch das Wort „congressio- gegründet wurde, kostete Fernsehen lange über den „weltweiten Konflikt“ mit nal“, was auf Deutsch so viel wie „parlamentarisch“ pro Stück etwa 70 Millionen der „feindseligen Ideologie“ der sowjetischen Kom- bedeutet. Mark – ein Mehrfaches des munisten, der nur mit militärischer Stärke zu begeg- Der Präsident wusste nur zu gut, dass es nicht al- ursprünglich veranschlag- nen sei. Dann wandte er sich real existierenden Ge- lein waffenhungrige Militärs und profitgierige Indu- ten Preises. Zwei Maschi- fahren an der Heimatfront zu. striekonzerne waren, die über die Ausrüstung der nenkanonen, Luft-Luft- und Die Amerikaner dürften nicht zulassen, mahnte Streitkräfte bestimmen wollten. Entscheidend blie- Luft-Boden-Raketen, der Weltkriegs-General am 17. Januar 1961 in seiner ben vielmehr die Politiker. Marschflugkörper und Abschiedsrede, dass der „militärisch-industrielle Der Erhaltung von Macht und Pfründen, die Um- Bomben machten den Jet Komplex“, der nach den Weltkriegen und dem sätze, Arbeitsplätze und – vor allem – Spenden von zur hochgerüsteten Korea-Konflikt in den Vereinigten Staaten entstan- Waffenschmieden im Wahlkreis lagen ihnen erfah- Kampfmaschine. -
UID Jg. 23 1969 Nr. 20, Union in Deutschland
Informationsdienst der Christlich Demokratischen Union Deutschlands Nr. 20/69 22. Mai Z 8398 C • 1969 23. Jahrgang • • Wahlkampf durch die Hintertür HUTE Bundeskanzler Kiesinger und die Union werden ihren ge- kündigen aber meiner Auffassung samten Einfluß aufbieten, um ungeachtet des bevorstehenden nach keine neuen Schritte für das Seite praktische Verhalten der SPD in Wahlkampfes bis zuletzt sachliche Arbeit zu leisten. Deshalb den nächsten Monaten an." wirkt es einigermaßen befremdlich, daß die Spitzenpolitiker Dr. Kohl neuer Auch wenn die SPD es nicht auf Ministerpräsident der SPD, unter ihnen Parteivorsitzender Brandt, plötzlich er- einen Bruch mit der Union ankom- klären, die SPD sei „ein Garant" dafür, daß die Große Koali- men lassen will, hat sie trotzdem Die Frauen sind tion ihr Programm konsequent durchführen werde. Zu gleicher schon seit Monaten gezielt mit dem gleichberechtigt Wahlkampf begonnen. In großfor- Zeit versäumt die SPD keine Gelegenheit, ihren Regierungs- matigen Anzeigen wird die Bevölke- Schmidt contra partner anzugreifen. rung darüber belehrt, daß nicht nur Leber alle Regierungsarbeit, sondern alles Heil der Welt der SPD zu verdan- In einem Zeitungsinterview ver- periode, wie es Brandt auf der ken ist. trat der Generalsekretär der CDU, SPD-Vorstandssitzung in Mainz am Bundesminister a. D. Dr. Heck, an- vergangenen Freitag gefordert hat, Wenn schon ein prominenter gesichts der widersprüchlichen Hal- steht nichts im Wege." Sozialdemokrat sich zur Koalition tung der Sozialdemokraten die Mei- Zu der Erklärung Brandts, die bekennt, klingt das gequält und nung, daß die CDU jede Anstren- SPD werde die Regierungspolitik zeigt die SPD in der Pose eines gung unternehmen werde, um die auch dann vertreten, „wenn sie das Märtyrers, der alles erträgt, um Arbeit der Koalition erfolgreich zu Die Bundesrepublik müsse bis zu den Bundestagswahlen allein dem Gesamtwohl zu dienen.