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Strukturdatenanalyse 2007 Bis 2016 Planungsregion Uckermark-Barnim

Strukturdatenanalyse 2007 Bis 2016 Planungsregion Uckermark-Barnim

32. Regionalversammlung am 15.10.2018 Anlage zu TOP 11 - Strukturdatenanalyse

Strukturdatenanalyse 2007 bis 2016 Planungsregion -

Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim

- Regionale Planungsstelle -

Am Markt 1 Tel: 03334-214 1180 e-mail: [email protected] 16225 Eberswalde Fax: 03334-214 1189 http://www.uckermark-barnim.de

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32. Regionalversammlung am 15.10.2018 Anlage zu TOP 11 - Strukturdatenanalyse

Inhalt:

Bevölkerungsentwicklung

 Einwohnerentwicklung auf Gemeindeebene 2007-2016  Einwohnerentwicklung auf Gemeindeebene 2007-11/2017  Einwohnerentwicklung auf Gemeindeebene 2014-11/2017  Natürliche Bevölkerungsentwicklung und Wanderungssaldo 2007-2016  Wanderungssaldo mit dem Land Berlin

Siedlungsentwicklung

 Entwicklung des Anteils der Siedlungs- und Verkehrsfläche 2008-2016  Baufertigstellungen auf Gemeindeebene 2007-2016  Leerstand in Wohngebäuden auf Gemeindeebene

Beschäftigung

 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort  Beschäftigtendichte auf Gemeindeebene

Tourismus

 Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben  Übernachtungen je 1.000 Einwohner (Tourismusintensität)  Anteil der Ferienwohnungen auf Gemeindeebene

Wo wächst und wo schrumpft die Region? Welche Entwicklungen sind ursächlich dafür? Wo entstehen neue Baugebiete? Wo arbeiten die Menschen in der Region? Diesen Fragen geht die Strukturdatenanalyse der Planungsregion Uckermark-Barnim auf den Grund.

Als Aktualisierung einer vergleichbaren Analyse aus dem Zeitraum 1996-2007 wurden in den Themenbereichen Bevölkerungsentwicklung, Siedlungsentwicklung und Beschäftigung Karten zusammengestellt. Sie geben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen in der Region. Die Karten basieren auf Daten des Amtes für Statistik Berlin- sowie der Bundesagentur für Arbeit.

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Bevölkerungsentwicklung 2007 - 2016

Abbildung 1: Entwicklung der Einwohnerzahlen in Gemeinden der Planungsregion im Zeitraum 2007-2016 (Stand 31.12.2016; Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg).

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Die Bevölkerungszahl der Planungsregion Uckermark-Barnim ist im Zeitraum 2007-2016 insgesamt um 4,3% geschrumpft1. Regional gibt es jedoch bedeutende Unterschiede. Vergleichsweise hohe Zuwächse von Einwohnern waren in den Gemeinden im Berliner Umland zu verzeichnen z.B. Bernau (+3,7%), Wandlitz (+4,9%), Werneuchen (+5,3%) und Panketal (+5%). Dies ist vor allem zurückzuführen auf Wanderungsgewinne gegenüber dem Land Berlin. Bezogen auf den Gesamtwanderungssaldo resultieren im LK Barnim ca. 95% der Gewinne aus Überschüssen gegenüber Berlin.

Wanderungsprofiteure finden sich aber auch unter den angrenzenden Gemeinden, die nicht zum Berliner Umland i.S. der Landesplanung zählen (vgl. Entwurf LEP-HR 2017), z.B. in vielen Teilen des Amtes Biesenthal-Barnim, ebenso wie im deutlich weiter von Berlin entfernten Joachimsthal (Schorfheide) (+3,2%).

Stabilisierungstendenzen zeigen sich auch in Eberswalde, das als eine der „Städte der zweiten Reihe“ bezeichnet wird (vgl. Strategie Stadtentwicklung und Wohnen, MIL 2017), die bei anhaltend hoher Dynamik in Berlin Entlastungsfunktionen innerhalb der Hauptstadtregion wahrnehmen sollen. Seit 2001 zeigt sich eine sukzessive Verbesserung des Wanderungssaldos, seit 2012 ist dieser positiv, in jüngerer Zeit wächst auch die Gesamt- Einwohnerzahl (für Zeitraum 2014-11/2017 siehe auch Abbildung 3, S. 6).

Im weiteren Metropolenraum nahm auch in den vergangenen Jahren die Bevölkerungszahl in vielen Gemeinden weiter ab. Dies gilt für einige Gemeinden im nördlichen Barnim (Teile des Amtes Joachimsthal – Ziethen, Althüttendorf und Friedrichswalde mit Rückgängen von 6-14%; sowie des Amtes Britz-Chorin-Oderberg mit bis zu -16% in Liepe, wobei sich auch hier in den letzten drei Jahren eher eine Stabilisierung der Einwohnerzahlen zeigt).

Die Bevölkerungszahl der Uckermark verringerte sich von 2007-2016 um 10,4%. Jedoch zeigen sich auch hier regional deutliche Unterschiede. Eine relativ stabile Bevölkerungsentwicklung weisen einige Gemeinden im Amt -Welse auf, die nach wie vor von Suburbanisierungsbewegungen aus und Angermünde profitieren. Deutlich profitiert das Amt (Oder) von Zuwanderung aus der nahen polnischen Metropole Stettin. Mehrere Gemeinden weisen hier mittlerweile eine positive bzw. sich stabilisierende Bevölkerungsentwicklung auf ( +5,1%, +2,4%, Gartz (Oder) +0,4%).

Eine im Vergleich zum Kreis-Durchschnitt weniger negative und sich in den letzten Jahren stabilisierende Bevölkerungsentwicklung zeigten im Zeitraum 2007-2016 auch die Mittelzentren (-5,8%) und (-4,3%) sowie die Stadt Angermünde (-6,8%).

Eine anhaltend negative Bevölkerungsentwicklung prägt hingegen v.a. dünn besiedelte ländliche Bereiche, z.B. (-19,5%), (-17,2%), (-15,2%) oder Teile des Amtes (bis zu -21,9%).

Werden zum 10-Jahres-Vergleich zusätzlich die neuesten verfügbaren Daten zum Stand November 2017 hinzugezogen, zeigten sich zum großen Teil eine Fortsetzung der o.g. Trends, mit noch einmal deutlicherem Wachstum im Berliner Umland, in Eberswalde sowie im Stettiner Umland (siehe Abbildung 2, folgende Seite).

1 Der Bevölkerungsverlust hat seine Ursache zum Teil auch in den Ergebnissen des Zensus 2011, in dessen Folge die amtliche Einwohnerzahl vieler Gemeinden nach unten korrigiert wurde. 4

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Bevölkerungsentwicklung 2007-11/2017

Abbildung 2: Entwicklung der Einwohnerzahlen in Gemeinden der Planungsregion im Zeitraum 2007-11/2017 (Stand 30.11.2017; Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg).

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Betrachtet man den jüngsten Zeitraum 2014-2017 (siehe Abbildung 3) fällt eine deutlich positivere Bevölkerungsentwicklung auf. Dies gilt insbesondere für die Mittelzentren sowie die gesamte Region Eberswalde (mit Schorfheide, Joachimsthal, Chorin).

Abbildung 3: Entwicklung der Einwohnerzahlen in Gemeinden der Planungsregion im Zeitraum 2014-11/2017 (Stand 30.11.2017; Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg). 6

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Abbildung 4: Bevölkerungsentwicklung, Wanderungssaldo und Saldo der natürlichen Entwicklung in der Planungsregion Uckermark-Barnim 2007-2016 (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg) 2.

In den letzten Jahren hat sich insbesondere der Wanderungssaldo der Planungsregion verbessert, während der Saldo der natürlichen Entwicklung – bei steigenden Geburtenzahlen – weiter negativ ist. Seit 2014 konnte der Wanderungsgewinn das Geburtendefizit auf Ebene der gesamten Planungsregion kompensieren und führte zu Bevölkerungsgewinnen. Im Jahr 2015 wurde, bedingt durch die Zuwanderung von Geflüchteten, ein besonders großer Wanderungsgewinn verzeichnet, der im Folgejahr wieder leicht absinkt.

Der Saldo der natürlichen Bevölkerungsentwicklung ist in fast allen Gemeinden negativ. Wo Stabilisierung und Bevölkerungsgewinne zu verzeichnen sind, liegt dies in erster Linie an einem positiven Wanderungssaldo. So ist auch davon auszugehen, dass in Zukunft die negative natürliche Bevölkerungsentwicklung maßgeblicher Treiber von Schrumpfungsprozessen sein wird, wo diese auftreten, und Zuwanderung der maßgebliche Treiber von Wachstum und Stabilisierung sein wird.

Abbildung 5 (nächste Seite) stellt den Wanderungssaldo der Gemeinden mit dem Land Berlin dar. Der Großteil der Gemeinden erreicht bereits heute einen positiven Wanderungssaldo mit der Metropole (betrachtet wurde der Zeitraum 2013-2015). Sehr deutlich positive Wanderungssalden weisen die Gemeinden im Berliner Umland sowie im Amt Biesenthal- Barnim auf. Aber auch viele Uckermark-Gemeinden verzeichnen relativ hohe pro-Kopf-

2 Für 2011 aufgrund der Zensus-Daten gemittelter Wert 7

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Wanderungsgewinne mit Berlin: z.B. , Gerswalde, die östlichen Gemeinden im Amt Britz-Chorin-Oderberg sowie Teile des Amtes Brüssow.

Abbildung 5: Wanderungssaldo mit dem Land Berlin im Zeitraum 2013-2015 pro 1.000 Einwohner (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg). 8

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Siedlungsentwicklung

Entwicklung der Bevölkerung und des Anteils der Siedlungs- und Verkehrsflächen 115%

110%

105%

100%

95%

90%

85%

80% 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

BAR Siedlungs- und Verkehrsfläche BAR Einwohnerzahl UM Siedlungs- und Verkehrsfläche UM Einwohnerzahl

Abbildung 6: Entwicklung der Einwohnerzahlen sowie des Anteils der Siedlungs- und Verkehrsfläche in den Landkreisen Uckermark und Barnim (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg).

Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen stieg im Barnim seit 2000 aufgrund anhaltender Suburbanisierungsprozesse um 16 % an. Mit nunmehr 11,2 % erreicht der Landkreis Barnim den dritthöchsten Wert in Brandenburg.

Mit ca. 1.100 EW/km² Siedlungs- und Verkehrsfläche hat der Landkreis Barnim die höchste Siedlungsdichte aller Brandenburger Landkreise (Land gesamt: 890 EW/km²). Die Siedlungsdichte nahm trotz des Bevölkerungswachstums infolge starker Flächeninanspruchnahme bis 2013 ab und ist seitdem etwa konstant.

Der Landkreis Uckermark weist den im Kreisvergleich zweitniedrigsten Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen in Brandenburg auf. Doch auch in der Uckermark ist der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsflächen trotz langjähriger Bevölkerungsverluste kontinuierlich gestiegen (siehe Abb. 6).

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Abbildung 7: Jährliche Baufertigstellungen auf Gemeindeebene pro 1.000 Einwohner 2007 – 2016 (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg).

Der Großteil der Baufertigstellungen in der Planungsregion im Zeitraum 2007-2016 entfällt auf den Berlinnahen Raum. In absoluten Zahlen entfallen die meisten Baufertigstellungen auf die Gemeinden Panketal, Wandlitz und Bernau. Bezogen auf die Fertigstellungen pro 1.000 Einwohner kann eine hohe Zahl von Fertigstellungen auch im „erweiterten Umland“ in Biesenthal, Marienwerder und Sydower Fließ sowie im Umland von Schwedt (Berkholz- Meyenburg mit dem höchsten Wert der Planungsregion) und Prenzlau (Gemeinde Grünow)

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32. Regionalversammlung am 15.10.2018 Anlage zu TOP 11 - Strukturdatenanalyse verzeichnet werden. Weiterhin stechen landschaftlich und touristisch attraktive Bereiche heraus, z.B. Gemeinden Althüttendorf, , die ebenfalls eine relativ hohe Zahl von Baufertigstellungen aufweisen.

Abbildung 8: Leerstände in Wohngebäuden 2011 (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin- Brandenburg, Zensus 2011).

Leerstände (erhoben mit dem Zensus 2011) konzentrieren sich vor allem im Norden der Planungsregion. Im Berlinnahen Raum, aber auch in einigen ländlichen, insbesondere landschaftlich sehr attraktiven und / oder im Umfeld der Mittelzentren gelegenen Bereichen (z.B. Gemeinden Panketal, Britz, Berkholz-Meyenburg, Friedrichswalde) finden sich kaum mehr Leerstände. 11

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Wirtschaft und Beschäftigung

Eine hohe Zahl an Arbeitsplätzen findet sich vor allem in den Mittelzentren der Planungsregion. Darüber hinaus verfügen auch die Gemeinden Wandlitz, Ahrensfelde und Schorfheide über eine relativ hohe Zahl an Arbeitsplätzen (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsplatz).

Abbildung 9: Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort, Stand 30.06.2016 (Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit).

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Betrachtet man die Beschäftigtendichte (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte pro 1.000 Einwohner) fallen auch bedeutende Gewerbestandorte im ländlichen Raum auf, z.B. Pinnow bei Angermünde, Schenkenberg bei Schwedt (Sitz der Firma Enertrag) oder Hohenselchow- Groß Pinnow im (Oder).

Abbildung 10: Beschäftigtendichte (Beschäftigte am Arbeitsort pro 1.000 Einwohner) Stand 30.06.2016 (Datenquelle: Bundesagentur für Arbeit)

Viele ländliche Gemeinden, aber auch viele Gemeinden im Berliner Umland weisen hohe Auspendler-Überschüsse auf – fungieren also primär als Wohnstandorte. Wichtigste Einpendler-Orte in der Planungsregion sind die Mittelzentren Schwedt, Prenzlau und Eberwalde. 13

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Tourismus

Der Tourismus ist innerhalb der gesamten Planungsregion einer der wichstigsten Wirtschaftsfaktoren. Auch hier zeigen sich jedoch regionale Unterschiede. Abbildung 11 zeigt die Zahl der Anzahl der Übernachtungen im Jahr 2017 in den Gemeinden in der Planungsregion. Erkennbar ist eine hohe Zahl von Übernachtungen im Bereich der Großschutzgebiete (z.B. Wandlitz mit dem Naturpark Barnim, Schorfheide und Joachimsthal im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin). Spitzenreiter bei den Übernachtungszahlen ist das Thermalsoleheilbad Templin.

Abbildung 11: Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben im Jahr 2017 (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg; erfasst werden nur Übernachtungen in Betrieben mit mehr als 10 Betten) 14

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Abbildung 12 zeigt die Tourismusintensität (Übernachtungen je Einwohner), sie ist ein wichtiger Indikator um zu verdeutlichen, wie stark die Prägung durch den Tourismus in den verschiedenen Teilen der Planungsregion ist. Hierbei wird z.B. die besondere Bedeutung des Übernachtungstourismus im dünn besiedelten Nordwesten der Planungsregion deutlich (z.B. Lychen, Boitzenburger Land, Joachimsthal, Warnitz).

Abbildung 12: Übernachtungen je Einwohner (Tourismusintensität) im Jahr 2017 (Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, erfasst werden nur Übernachtungen in Betrieben mit mehr als 10 Betten) 15

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Um dieses Bild weiter zu vervollständigen wird in Abbildung 13 noch der Anteil der Ferienwohnungen in den Gemeinden hinzugezogen. Hier zeigt sich, dass neben der Übernachtung in Hotels und Pensionen auch andere Tourismusformen in einigen Teilen der Planungsregion bedeutsam sind. Besonders hoch ist der Anteil der Ferienwohnungen in Teilen des Amtes Gerswalde sowie im Bereich Chorin und in den Gemeinden Boitzenburger Land und Nordwestuckermark.

Abbildung 13: Ferienwohnungen (Anteil der Wohnungen in Wohngebäuden, Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Zensus 2011)

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