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1325 Amtsblatt für

27. Jahrgang , den 18. Oktober 2016 Nummer 43

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BEKANNTMACHUNGEN DER LANDESBEHÖRDEN

Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung

Regionalplan -, Sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ ...... 1326 1326 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

BEKANNTMACHUNGEN DER LANDESBEHÖRDEN

Regionalplan Uckermark-Barnim 1 . eine nach § 12 Absatz 1 Nummer 1 und 2 ROG beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvor- Sachlicher Teilplan schriften, „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ 2 . eine unter Berücksichtigung von § 12 Absatz 2 ROG be- achtliche Verletzung des § 8 Absatz 2 Satz 1 ROG, Bekanntmachung des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung 3 . nach § 12 Absatz 3 ROG beachtliche Mängel des Abwä- Vom 10 . August 2016 gungsvorgangs,

4 . eine nach § 12 Absatz 4 ROG beachtliche Verletzung der Der von der Regionalversammlung der Regionalen Planungs- Vorschriften über die Umweltprüfung . gemeinschaft Uckermark-Barnim am 11 . April 2016 als Satzung beschlossene Regionalplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ wurde gemäß § 2 Absatz 4 Satz 2 und 3 des Satzung Gesetzes zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sa- über den Regionalplan Uckermark-Barnim nierungsplanung in der Fassung der Bekanntmachung vom sachlicher Teilplan 8 . Februar 2012 (GVBl . I Nr . 13), das durch Artikel 9 des Ge- „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ setzes vom 11 . Februar 2014 (GVBl . I Nr . 7) geändert worden der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim ist, von der Landesplanungsbehörde im Einvernehmen mit den fachlich zuständigen Ministerien mit Bescheid vom 27 . Juli 2016 genehmigt . Auf Grund des § 2 Absatz 4 des Gesetzes zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sanierungsplanung in der Fassung Der Regionalplan mit der Begründung, dem Umweltbericht, der Bekanntmachung vom 8 . Februar 2012 (GVBl . I Nr . 13), der zusammenfassenden Erklärung und den benannten Über- das durch Artikel 9 des Gesetzes vom 11 . Februar 2014 (GVBl . I wachungsmaßnahmen können während der Dienstzeiten an fol- Nr . 7) geändert worden ist, hat die Regionalversammlung der genden Orten eingesehen werden: Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim am 11 .April 2016 folgende Satzung beschlossen: - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim Regionale Planungsstelle Am Markt 1, Haus D, Raum 133 § 1 16225 Eberswalde Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ - Landkreis Uckermark Kreisverwaltung Der als Anlage zu dieser Satzung veröffentlichte Regionalplan Karl-Marx-Straße 1, Haus 1, Raum 225 Uckermark-Barnim, sachlicher Teilplan „Windnutzung, Roh- 17291 stoffsicherung und -gewinnung“ der Regionalen Planungs- gemeinschaft Uckermark-Barnim, bestehend aus textlichen und - Landkreis Barnim zeichnerischen Festlegungen, wird hiermit als Satzung erlas- Kreisverwaltung sen . Die Anlage ist Bestandteil dieser Satzung . Am Markt 1, Haus D, 3 . OG, Counterbereich 16225 Eberswalde § 2 Darüber hinaus sind die Dokumente auf der Internetseite Inkrafttreten der Regionalen Planungsgemeinschaft unter der Adresse http://www .uckermark-barnim .de abrufbar . Die Satzung tritt mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft . Durch die öffentliche Bekanntmachung werden die genehmig- Nach § 11 Absatz 1 des Raumordnungsgesetzes (ROG) wird ten Ziele und Grundsätze in den textlichen und zeichnerischen der Regionalplan mit seiner Bekanntmachung wirksam . Festlegungen verbindlich .

Hinweis nach § 12 Absatz 5 Satz 2 ROG: Eberswalde, 11 .04 .2016 Folgende Mängel werden unbeachtlich, wenn sie nicht inner- halb eines Jahres seit Bekanntmachung des Regionalplans gegenüber der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark- Dietmar Schulze Barnim geltend gemacht worden sind (§ 12 Absatz 5 ROG in Verbindung mit § 2b RegBkPlG): Vorsitzender der Regionalversammlung Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1327

Regionale Planungsgemeinschaft cherung und Entwicklung der natürlichen und wirtschaftlichen Uckermark-Barnim Lebensgrundlagen .

Der Regionalplan ist aus dem Landesentwicklungsprogramm Regionalplan Uckermark-Barnim (LEPro) 2007 und dem Landesentwicklungsplan Berlin-Bran- denburg (LEP B-B) 2009 (Verordnung vom 27 . Mai 2015, in Sachlicher Teilplan Kraft getreten mit Wirkung vom 15 . Mai 2009) entwickelt . Die „Windnutzung, Flächennutzungspläne und die Ergebnisse der von den Gemein- Rohstoffsicherung und -gewinnung“ den beschlossenen sonstigen städtebaulichen Planungen sind entsprechend § 1 Absatz 3 Raumordnungsgesetz (ROG) in der Satzung 2016 Abwägung berücksichtigt . Sonstige öffentliche und private Be- lange sind berücksichtigt, soweit sie erkennbar und von Bedeu- tung sind . Der Regionalplan schreibt den Regionalplan sach- Inhalt licher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewin- nung“ in der Fassung der Bekanntmachung vom 6 . August I. Fachliche und rechtliche Grundlagen 2004 fort (Amtsblatt für Brandenburg - Nummer 38 vom 29 . September 2004) . II. Ziele und Grundsätze 1 Windnutzung Im Rahmen der Regionalplanfortschreibung wurden insgesamt 2 Rohstoffsicherung und -gewinnung vier Beteiligungsverfahren durchgeführt, hierbei handelt es sich im Einzelnen um jeweils ein Beteiligungsverfahren zum III. Begründungen Regionalplanentwurf 2007 (Beteiligung in 2008), zum Regio- Zu 1 Windnutzung nalplanentwurf 2011 (Beteiligung in 2011), zum Regionalplan- Zu 2 Rohstoffsicherung und -gewinnung entwurf 2013 (Beteiligung in 2014) und zum Regionalplan- entwurf 2015 (Beteiligung in 2015) . IV. Quellenverzeichnis Die Notwendigkeit der Überarbeitung der einzelnen Regional- V. Anlagen planentwürfe basierte u . a . auf Änderungen der politischen, rechtlichen und fachlichen Rahmenbedingungen, hieraus resul- Festlegungskarte im Maßstab 1 : 100 .000 (A 0) tierenden Überarbeitungen der Kriterien für die Planfestlegun- gen sowie Änderungen aufgrund der im Rahmen der Beteili- Erläuterungskarten: gungsverfahren eingegangenen Stellungnahmen . Wesentliche Änderungen der politischen, rechtlichen und fachlichen Rah- 1 Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) menbedingungen sind hierbei insbesondere (in chronologischer 2 „Harte“ Tabukriterien zur Festlegung von Eignungsgebie- Reihenfolge): ten Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) 3 „Weiche“ Tabukriterien zur Festlegung von Eignungsge- - Landesentwicklungsprogramm (LEPro) Berlin-Brandenburg bieten Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) 2007, Gesetz 4 Restriktionskriterien und ortskonkrete Belange zur Festle- - Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Ver- gung von Eignungsgebieten Windenergienutzung im Maß- braucherschutz des Landes Brandenburg (2007): Wald- stab 1 : 300 .000 (A 3) funktionen im Land Brandenburg, Eberswalder Forstliche 5 Eignungsgebiete Windenergienutzung, Windenergieanlagen- Schriftenreihe Band XXXIV bestand und Kriterien zur Festlegung von Eignungsgebie- - Landesregierung Brandenburg (2008): Energiestrategie ten Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) 2020 des Landes Brandenburg 6 Rohstoffsicherung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) - Landesregierung Brandenburg (2008): Energiestrategie 2020 des Landes Brandenburg - Katalog der strategischen Maßnahmen I. Fachliche und rechtliche Grundlagen - Raumordnungsgesetz (ROG) 2008 - Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B) Die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim, de- 2009, Verordnung ren Mitglieder die Landkreise Uckermark und Barnim sind, hat - Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung und Mi- gemäß § 4 Absatz 2 des Gesetzes zur Regionalplanung und zur nisterium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Ver- Braunkohlen- und Sanierungsplanung (RegBkPlG) die Pflicht- braucherschutz des Landes Brandenburg (2009): Hinweise aufgabe, den Regionalplan für die Planungsregion Uckermark- an die Regionalen Planungsgemeinschaften zur Festlegung Barnim aufzustellen, fortzuschreiben, zu ändern und zu ergän- von Eignungsgebieten „Windenergie“, gemeinsamer Er- zen . lass - Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Lan- Im Gebiet einer Region ist die Regionalplanung die übergeord- des Brandenburg (2009): Richtlinie für die Aufstellung, nete und zusammenfassende Landesplanung (§ 1 RegBkPlG) . Fortschreibung, Änderung und Ergänzung von Regional- Der Regionalplan gibt den überörtlichen Rahmen sowie die plänen Ziele und Grundsätze der Raumordnung vor und dient der Si- - Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) 2009 1328 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

- Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim (2010): neuem Raumordnungsrecht durchgeführt werden . Mit den ge- Regionalplan Uckermark-Barnim, Teilregionalplan Wind- setzlich vorgeschriebenen Verfahrensschritten der Genehmi- energienutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung, Land- gung und der Bekanntmachung des Regionalplans war im Zeit- schaftsbildbewertung, Erarbeitung durch Öko-Data Gesell- punkt des Inkrafttretens des ROG (n . F .) noch nicht begonnen . schaft für Ökosystemanalyse und Umweltdatenmanagement Für die noch ausstehenden Verfahrensschritte bis zum Inkraft- mbH treten des Regionalplans sollen nach § 28 Absatz 1 Satz 2 ROG - OVG Berlin-Brandenburg, Az . 2 A 3 .10, Urteil vom 14 . Sep- die neuen raumordnungsrechtlichen Vorschriften gelten . Das tember 2010 zum Regionalplan -Fläming Verfahren zur Genehmigung des Regionalplans bleibt dadurch - Landesbetrieb Forst Brandenburg (2010): Waldfunktio- unverändert . Die Bekanntmachung des Regionalplans wird er- nenkartierung im Land Brandenburg heblich entlastet . Aus § 11 ROG (n . F .) in Verbindung mit §§ 2, - Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher- 2a RegBkPlG (n. F.) ergibt sich keine Verpflichtung mehr, auch schutz des Landes Brandenburg (2011): Beachtung natur- den Umweltbericht im Amtsblatt für Brandenburg zu veröffent- schutzfachlicher Belange bei der Ausweisung von Wind- lichen . Dadurch werden Zeit und Kosten gespart . eignungsgebieten und bei der Genehmigung von Wind- energieanlagen, Erlass In dem Regionalplan wird gemäß § 3 Absatz 1 ROG zwischen - OVG Berlin-Brandenburg, Az . 2 A 2 .09, Urteil vom 24 . Feb- Zielen und Grundsätzen der Raumordnung unterschieden: ruar 2011 zum Teilflächennutzungsplan Wustermark - Gesetz zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sa- - Ziele der Raumordnung, gekennzeichnet mit einem Z, nierungsplanung (RegBkPlG) 2012 sind verbindliche Vorgaben in Form von räumlich und - Landesregierung Brandenburg (2012): Energiestrategie 2030 sachlich bestimmten bestimmbaren, vom Träger der des Landes Brandenburg Landes- oder Regionalplanung abschließend abgewogenen - Landesregierung Brandenburg (2012): Energiestrategie textlichen oder zeichnerischen Festlegungen zur Entwick- 2030 des Landes Brandenburg - Katalog der strategischen lung, Ordnung und Sicherung des Raums . Maßnahmen - Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher- - Grundsätze der Raumordnung, gekennzeichnet mit ei- schutz des Landes Brandenburg (2012): Tierökologische nem G, sind Aussagen zur Entwicklung, Ordnung und Si- Abstandskriterien für die Errichtung von Windenergieanla- cherung des Raumes als Vorgaben für nachfolgende Abwä- gen in Brandenburg (TAK), Anlage zum Erlass 2011 gungs- oder Ermessensentscheidungen . - Brandenburgisches Naturschutzausführungsgesetz (BbgNatSchAG) 2013 Den einzelnen Kapiteln ist eine Begründung zugeordnet, in der - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim die Ziele und Grundsätze fachlich untersetzt und erläutert wer- (2013): Avifaunistischer Fachbeitrag für die Ausweisung den . von Windeignungsgebieten in der Planungsregion Ucker- mark-Barnim, Erarbeitung durch Salix-Kooperationsbüro Zur Sicherung und Lenkung von raumbedeutsamen Funktionen für Umwelt- und Landschaftsplanung und Nutzungen werden von der Regionalplanung gemäß § 7 - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim Absatz 4 ROG (a .F .) Vorranggebiete, Vorbehaltsgebiete sowie (2013): Fachbeitrag zu Gebieten besonderer Berücksichti- Eignungsgebiete festgelegt: gung für den Fledermausschutz in der Planungsregion Uckermark-Barnim, Erarbeitung durch Öko-Log Freiland- - Vorranggebiete sind Gebiete, die für bestimmte raumbe- forschung deutsame Funktionen oder Nutzungen vorgesehen sind und - OVG Berlin-Brandenburg, Az . 10 A 8 .10, Urteil vom 16 . Ju- andere raumbedeutsame Nutzungen in diesem Gebiet aus- ni 2014 zum LEP B-B schließen, soweit diese mit den vorrangigen Funktionen, - Erneute Verkündung des LEP B-B, Verordnung vom Nutzungen oder Zielen der Raumordnung nicht vereinbar 27 . Mai 2015 sind . Vorranggebiete haben den Rechtscharakter von Zielen der Raumordnung . Als das Raumordnungsgesetz vom 22 . Dezember 2008 (ROG neue Fassung/n . F .) am 30 . Juni 2009 in den Ländern in Kraft - Vorbehaltsgebiete sind Gebiete, in denen bestimmten trat, war das Aufstellungsverfahren für den Regionalplan förm- raumbedeutsamen Funktionen oder Nutzungen bei der Ab- lich eingeleitet . Die bereits begonnenen Beteiligungsverfahren wägung mit konkurrierenden raumbedeutsamen Nutzungen mit insgesamt vier öffentlichen Auslegungen wurden gemäß besonderes Gewicht beigemessen werden soll . Vorbehalts- § 28 Absatz 1 ROG (n . F .) nach den bis zum 29 . Juni 2009 gel- gebiete haben den Rechtscharakter von Grundsätzen der tenden Raumordnungsgesetzen von Bund und Ländern durch- Raumordnung . geführt . Bis zum 29 . Juni 2009 galten das Raumordnungsgesetz vom 18 .August 1997, zuletzt geändert durch Gesetz vom - Eignungsgebiete sind Gebiete, die für bestimmte, raumbe- 9 . Dezember 2006 (alte Fassung/a . F .), als Rahmengesetz sowie deutsame Maßnahmen geeignet sind, die städtebaulich das Gesetz zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sa- nach § 35 des Baugesetzbuchs zu beurteilen sind und an nierungsplanung vom 12 . Dezember 2002, geändert durch Arti- anderer Stelle im Planungsraum ausgeschlossen werden . kel 2 des Gesetzes vom 28 . Juni 2006, als ausfüllendes Gesetz Die im Regionalplan sachlicher Teilplan „Windnutzung, des Landes Brandenburg . Nach § 28 Absatz 1 Satz 2 ROG Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Uckermark-Barnim (n . F .) können die zum maßgeblichen Zeitpunkt noch nicht be- festgelegten Eignungsgebiete Windenergienutzung entfal- gonnenen gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensschritte nach ten die Rechtswirkung von Zielen der Raumordnung . Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1329

Verbindlichkeit besitzt neben den textlichen Festlegungen die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe werden des Regionalplans auch die Festlegungskarte im Maß- folgende Lagerstätten festgelegt: stab 1 : 100 .000, soweit sie raumordnerische Festlegungen ent- hält . Die Bindungswirkungen der regionalplanerischen Festle- Angermünde-Nord Althüttendorf gungen sind in § 4 ROG geregelt . Blumenhagen Bernau-Ost Buchholz-Nord Ladeburg Frauenhagen Lanke II. Ziele und Grundsätze Götschendorf-Ost Lunow-Ost Götschendorf-West Ruhlsdorf-Marienwerder 1 Windnutzung Greiffenberg Metzelthin Z 1 Raumbedeutsame Windenergieanlagen sind in den -Süd festgelegten Eignungsgebieten Windenergienutzung Parmen zu konzentrieren . Außerhalb dieser Eignungsgebiete Passow ist die Errichtung raumbedeutsamer Windenergie- Prenzlau anlagen ausgeschlossen . Folgende Eignungsgebiete Weggun-Ost Windenergienutzung werden festgelegt: Weggun-West Welsow Bandelow Schmölln Wichmannsdorf Bertikow Schönermark Wollschow Bietikow Schönfeld Briest G 2.1.3 In den Vorbehaltsgebieten für die Gewinnung oberflä- Brüssow Vierraden chennaher Rohstoffe kommt den Belangen der Roh- Damitzow Wallmow stoffsicherung in künftigen Abwägungsverfahren be- Falkenwalde Welsow sondere Bedeutung zu . Als Vorbehaltsgebiete für die Grenz Wilsickow Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe werden fol- Groß Pinnow Wittenhof gende Lagerstätten festgelegt: Grünow-Ludwigsburg Güstow Angermünde-Süd Basdorf-Süd Heinersdorf Birkholz Buchholz-Süd Bernau-Nord Hetzdorf Blumberg Gollin-Nord Joachimsthal-Süd Hohengüstow Grüntal Milmersdorf-Ost Lunow-West Lübbenow Klosterfelde Petersdorf-Ost Werneuchen Luckow Krummensee Vierraden-West Milow Ladeburg Wolfshagen Mittenwalde Lichterfelde Mürow Lindenberg G 2.1.4 Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung oberflächen- Nechlin Parstein naher Rohstoffe sollen weitestmöglich von Bebauun- Neuenfeld Prenden gen freigehalten werden . Neukünkendorf Schönerlinde Pinnow Trampe 2.2 Rohstoffgewinnung Rosow Wandlitz Schenkenberg Willmersdorf-Tempelfelde G 2.2.1 Die Rohstoffvorkommen und Lagerstätten oberflä- chennaher Rohstoffe in der Planungsregion Ucker- mark-Barnim sollen entsprechend dem Bedarf schritt- 2 Rohstoffsicherung und -gewinnung weise einer wirtschaftlichen Nutzung zugeführt wer- den . 2.1 Rohstoffsicherung G 2.2.2 Die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe soll ab- G 2.1.1 In der Planungsregion Uckermark-Barnim sollen roh- schnittsweise und mit umgehender Wiedernutzbarma- stoffhöffige Flächen umfassend erkundet, Rohstoff- chung erfolgen . vorkommen und -lagerstätten langfristig gesichert werden . G 2.2.3 Der vollständige und dem Stand der Technik entspre- chende Abbau beziehungsweise die Erweiterung akti- Z 2.1.2 In den Vorranggebieten für die Gewinnung oberflä- ver Gewinnungsgebiete hat Vorrang vor der Erschlie- chennaher Rohstoffe sind Nutzungen, die der Roh- ßung neuer Lagerstätten, sofern dem keine Belange stoffgewinnung entgegenstehen oder den Abbau be- entgegenstehen . Neuaufschlüsse sollen nur in Gebie- einträchtigen, ausgeschlossen . Als Vorranggebiete für ten mit einer tragfähigen Verkehrsanbindung erfolgen . 1330 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

III. Begründungen energieanlagen werden durch die regionalplanerischen Festset- zungen nicht beeinträchtigt; der Ersatz von Anlagen bezie- Zu 1 Windnutzung hungsweise Anlagenteilen im Rahmen der jeweils erteilten Ge- nehmigung wird dadurch nicht berührt . Ein Repowering von Begründung Z 1 Windenergieanlagen kann jedoch nur innerhalb der festgeleg- ten Eignungsgebiete Windenergienutzung erfolgen . Repowe- Die energiepolitischen Zielsetzungen der Europäischen Union, ring bedeutet der Ersatz älterer und im Vergleich zum derzeiti- der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Brandenburg gen Stand der Technik leistungsschwächerer Anlagen durch unterstreichen die Bedeutung der erneuerbaren Energieträger leistungsfähigere Windenergieanlagen . Ziel ist die bessere Aus- für die derzeitige und zukünftige Energieversorgung . Für eine nutzung verfügbarer Standorte durch Erhöhung der installierten stabile zukunftsorientierte Stromversorgung ist die Windener- Leistung . Die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark- gienutzung aufgrund ihres hohen Potentials in der Planungs- Barnim hat ihren planerischen Gestaltungsspielraum genutzt, region unverzichtbar . Durch die Privilegierung der Windener- um im Rahmen der regionsweit einheitlichen Methodik zur Fest- gienutzung (§ 35 Absatz 1 Nummer 5 BauGB) und ihren not- legung von Eignungsgebieten Windenergienutzung den überwie- wendigen Anteil zur Erreichung der gesetzten Klimaschutzzie- genden Teil vorhandener Standorte für Windenergieanlagen (ca . le und Umweltstandards ist der Windenergienutzung in sub- 520 von 650 Anlagen, rund 80 % des Anlagenbestandes) in Eig- stantieller Weise Raum zu schaffen; sie muss sich an geeigneten nungsgebiete Windenergienutzung zu integrieren und plane- Stellen gegenüber konkurrierenden Nutzungen durchsetzen kön- risch für Repoweringmaßnahmen zu sichern . Für die verbliebe- nen . nen 20 % des Anlagenbestandes besteht hinreichend Potential zum Repowering innerhalb der festgelegten Eignungsgebiete Die raumordnerische Steuerung der Windenergienutzung in der Windenergienutzung, da knapp die Hälfte der Eignungsgebiets- Planungsregion Uckermark-Barnim erfolgt durch die Festle- flächen (ca. 4.500 ha von 9.450 ha) nicht mit Windenergiean- gung von Eignungsgebieten Windenergienutzung . Eignungs- lagen bebaut sind (Stand: April 2016) . Dies führt insgesamt zu gebiete Windenergienutzung sind Gebiete, die gemäß § 7 Ab- einem sparsamen Flächenverbrauch bei der Umsetzung der satz 4 ROG (a . F .) für raumbedeutsame Windenergienutzungen energiepolitischen Zielsetzungen und der Realisierung der geeignet sind, die städtebaulich nach § 35 BauGB zu beurteilen Energiestrategie des Landes Brandenburg . sind und an anderer Stelle im Planungsraum ausgeschlossen werden . Die Prüfung und abschließende Abwägung der konkur- Die Festlegungen des Regionalplans für die Planungsregion rierenden Belange, die auf der Ebene der Regionalplanung er- Uckermark-Barnim tragen unterschiedlichen raumordnerischen kennbar und von Bedeutung sind, entspricht inhaltlich den An- Erfordernissen (z .B . Natur- und Landschaftsschutz oder vor- forderungen an die Festlegung eines Eignungsgebietes im Sinne sorgender Immissionsschutz) Rechnung, da sie eine räumliche des § 8 Absatz 7 Nummer 3 ROG (n . F .) und damit auch inner- Konzentration von Windenergieanlagen in für die Gewinnung gebietlich den Anforderungen an ein Ziel der Raumordnung . von Windenergie geeigneten Gebieten gewährleisten . Es wur- den solche Bereiche ausgeschlossen, die sich nicht für eine Die raumordnerische Steuerung der Windenergienutzung ist Windenergienutzung eignen beziehungsweise gravierende Kon- nur für raumbedeutsame Windenergieanlagen wirksam . Die flikte verursachen würden. Raumbedeutsamkeit von Windenergieanlagen richtet sich nach Betrachtung von Art und Maß der Windenergieanlagen sowie Grundsätzliches methodisches Vorgehen der Lage des Standortbereiches im konkreten Einzelfall . Als Regelvermutung kann davon ausgegangen werden, dass in der Als Ausgangsgröße für die Festlegung der Eignungsgebiete Planungsregion Uckermark-Barnim einzelne Windenergieanla- Windenergienutzung dient die gesamte Fläche der Planungs- gen mit einer Gesamthöhe ab 50 m als raumbedeutsam angese- region. Unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Tech- hen werden . nik ist in der gesamten Planungsregion ein ausreichend großes Windpotential für eine wirtschaftliche Nutzung der Windener- Durch die kommunale Bauleitplanung kann innerhalb der Eig- gie vorhanden . nungsgebiete eine städtebauliche Konkretisierung erfolgen . Bauleitpläne können mit ihrem Geltungsbereich die Eignungs- Die Planungsregion als Ausgangsgröße wird um tatsächliche gebietsfestlegungen überschreiten, wenn gewährleistet ist, dass und/oder rechtliche, „harte“ Tabubereiche verringert, die sich die Anlagenstandorte selbst im Eignungsgebiet befinden. für die Windenergienutzung generell nicht in Frage kommen . Die Kriterien für diese Tabubereiche werden abstrakt definiert Die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim hat und einheitlich für die gesamte Region angewandt . Es handelt sich im Rahmen ihres Planungsermessens dazu entschlossen, sich hierbei um Flächen, in denen die Errichtung und der Be- die in dem sachlichen Teilregionalplan 2004 festgelegten Eig- trieb von Windenergieanlagen aus tatsächlichen und/oder recht- nungsgebiete Windenergienutzung nicht generell zu überneh- lichen Gründen ausgeschlossen sind . In der Planungsregion men, sondern diese unter Anwendung des regionsweit einheitli- Uckermark-Barnim sind rund 40 % der Regionsfläche aus tat- chen Kriterienkatalogs zur Abgrenzung der Eignungsgebiete sächlichen und/oder rechtlichen Gründen für Windenergienut- erneut in die Abwägung einzustellen . zung tabu, die verbleibenden 60 % der Regionsfläche stehen als Potentialraum zur Festlegung von Eignungsgebieten Windener- Bereits vorhandene bau- und immissionsschutzrechtliche Ge- gienutzung einer vertiefenden Prüfung durch den Plangeber zur nehmigungen für die Errichtung und den Betrieb von Wind- Verfügung . Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1331

Nach Abzug der tatsächlichen und/oder rechtlichen Tabuberei- che (ca. 40 %) rund 60 % der Regionsfläche als Potentialraum che wird die verbleibende Fläche um regionalplanerisch be- für die Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienutzung . gründete, „weiche“ Tabubereiche verringert, die für die Auch innerhalb dieses Potentialraums wirken zahlreiche Belan- Windenergienutzung aufgrund der Beschlüsse der Regionalver- ge gegen Windenergienutzung . Neben den regionalplanerisch sammlung Uckermark-Barnim begründeterweise nicht zur Ver- begründeten, „weichen“ Tabukriterien (gemeinsam mit den tat- fügung stehen sollen . Die Kriterien für diese Tabubereiche wer- sächlichen und/oder rechtlichen, „harten“ Tabukriterien rund den abstrakt definiert und einheitlich für die gesamte Region 82 % der Regionsfläche) wirken weitere Belange restriktiv ge- angewandt . Bei den regionalplanerisch begründeten Tabuberei- gen Windenergienutzung . Zu diesen Restriktionsbereichen zäh- chen handelt es sich um Flächen, in denen nach eigenen Krite- len u . a . - jeweils unter Angabe des prozentualen Anteils an der rien der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim Regionsfläche - Landschaftsschutzgebiete (ca. 50 %), Europä- generell keine Windenergieanlagen aufgestellt werden sollen . ische Vogelschutzgebiete (ca . 37 %), FFH-Gebiete (ca . 20 %), In der Planungsregion Uckermark-Barnim sind rund 82 % der ein Biosphärenreservat (ca . 26 %), Naturparke (ca . 23 %) und Regionsfläche aus tatsächlichen, rechtlichen oder regionalpla- tierökologische Abstände auf Basis des Windkrafterlasses nerischen Gründen für Windenergienutzung tabu . Brandenburg (mehr als 50 %), so dass insgesamt rund 99 % der Regionsfläche von tatsächlichen, rechtlichen beziehungsweise Die nach Abzug der Tabubereiche ermittelte Fläche wird in ei- regionalplanerischen Tabubereichen und/oder Restriktionsbe- nem weiteren Schritt mit Restriktionsbereichen überlagert . Re- reichen überlagert werden . striktionsbereiche basieren auf Kriterien, die gegen die Fest- legung einer Fläche als Eignungsgebiet Windenergienutzung Mit der Festlegung von 2,1 % der Planungsregionsfläche bezie- wirken können, gleichzeitig besteht aber auch Abwägungs- hungsweise 3,5 % des nach Abzug der tatsächlichen und/oder spielraum zugunsten der Windenergienutzung . Die Bewertung rechtlichen, „harten“ Tabubereiche verbliebenen Potential- der Kriterien hinsichtlich ihrer Restriktionswirkung gegenüber raums als Eignungsgebiete Windenergienutzung wird unter Be- Windenergienutzung erfolgt durch den Plangeber . In der Pla- zugnahme auf die dargestellten Rahmenbedingungen nach Ein- nungsregion Uckermark-Barnim sind rund 99 % der Regions- schätzung des Plangebers in substantieller Weise Raum für fläche von tatsächlichen, rechtlichen beziehungsweise regio- Windenergienutzung geschaffen . nalplanerischen Tabubereichen und/oder Restriktionsbereichen überlagert . Übersicht der angewandten Kriterien Nicht alle abwägungsrelevanten Belange lassen sich in abstrak- ten Kriterien zusammenfassen . Während in Tabubereichen A Tatsächliche und/oder rechtliche, „harte“ Tabukriteri- Windenergienutzung aufgrund tatsächlicher, rechtlicher bezie- en zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergie- hungsweise durch den Plangeber begründeter Kriterien ausge- nutzung schlossen ist, findet in den Restriktions- und sonstigen Berei- chen regelmäßig eine Abwägung aller Belange statt, die für - Wohngebäude und überbaubare Grundstücksflächen in oder gegen Windenergienutzung wirken . Hierbei können auch dem Wohnen dienenden Gebieten gemäß §§ 3 bis 7 gewichtige ortskonkrete Belange in die Abwägung einfließen, BauNVO die nicht in abstrakten Kriterien definiert worden sind. Dieser - Stehende Gewässer Abwägungsprozess erfolgt regionsweit einheitlich . - Nationalpark Unteres Odertal - Naturschutzgebiete Im Ergebnis der Gesamtabwägung werden auf rund 9 450. ha - Freiraumverbund des Landesentwicklungsplans Berlin- beziehungsweise 2,1 % der Planungsregionsfläche Eignungs- Brandenburg gebiete Windenergienutzung festgelegt . Hiermit erfolgt eine Kon- - Geschützte Waldgebiete nach § 12 LWaldG zentration der Windenergienutzung auf geeignete Räume sowie - Gartendenkmale und Denkmalbereiche eine substantielle Raumschaffung für Windenergienutzung . - Wasserschutzgebiete (Schutzzonen I und II) - Bauschutzbereiche von Flugplätzen Für die Bewertung, ob der Windenergienutzung durch den sachlichen Teilregionalplan substantiell Raum verschafft wird, B Regionalplanerisch begründete, „weiche“ Tabukriteri- ist das Flächenverhältnis von besonderer Bedeutung, das zwi- en zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergie- schen den festgelegten Eignungsgebieten Windenergienutzung nutzung und denjenigen Potentialflächen besteht, die sich nach Abzug der Bereiche von der Region ergeben, in denen die Errichtung - 800 m Tabuzonen zu Wohngebäuden und überbaubaren und der Betrieb von Windenergieanlagen aus tatsächlichen und/ Grundstücksflächen in dem Wohnen dienenden Gebie- oder rechtlichen, „harten“ Gründen schlechthin ausgeschlossen ten gemäß §§ 3 bis 7 BauNVO sowie zu Einzelhäusern ist . Diese Relation ist von der Rechtsprechung, auch vom OVG und Splittersiedlungen im Außenbereich und zu Kur- Berlin-Brandenburg, wiederkehrend als „objektive Bezugsgrö- und Klinikgebieten ße“ herangezogen worden, wobei das BVerwG die verwendete - 200 m Tabuzonen zu stehenden Gewässern (größer als Bezugsgröße nur als eine zulässige Möglichkeit einstuft und 1 ha) nicht als die einzige . - Vorranggebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe In der Planungsregion Uckermark-Barnim verbleiben nach Ab- - Freiraumverbund des Landesentwicklungsplans Berlin- zug der tatsächlichen und/oder rechtlichen, „harten“ Tabuberei- Brandenburg (hilfsweise) 1332 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

C Restriktionskriterien zur Festlegung von Eignungsge- - Naturschutzgebiete sind gemäß § 23 BNatSchG rechts- bieten Windenergienutzung verbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonde- rer Schutz von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit - 200 m Restriktionszonen (zwischen 800 und 1 .000 m) oder in einzelnen Teilen erforderlich ist . Alle Handlun- zu Wohngebäuden und überbaubaren Grundstücksflä- gen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Verän- chen in dem Wohnen dienenden Gebieten gemäß §§ 3 derung des Naturschutzgebietes oder seiner Bestandtei- bis 7 BauNVO sowie zu Einzelhäusern und Splitter- le oder zu einer nachhaltigen Störung führen können, siedlungen im Außenbereich und zu Kur- und Klinikge- sind nach Maßgabe näherer Bestimmungen verboten . bieten Naturschutzgebiete sind somit aus rechtlichen Gründen - Landschaftsschutzgebiete für Windenergienutzung tabu . - Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin - Naturparke - Der im Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg - Europäische Vogelschutzgebiete (SPA) (LEP B-B) als Ziel der Raumordnung festgelegte Frei- - FFH-Gebiete raumverbund (Z 5 .2) ist gemäß LEP B-B zu sichern und - Geschützte Landschaftsbestandteile in seiner Funktionsfähigkeit zu entwickeln . Raumbe- - Regional bedeutsame Wälder deutsame Inanspruchnahmen und Neuzerschneidungen - Tierökologische Abstände durch Infrastrukturtrassen, die die räumliche Entwick- - Umgebungsschutz von Denkmalen lung oder Funktion des Freiraumverbundes beeinträch- - Landschaftsbild tigen, sind im Freiraumverbund regelmäßig ausge- - Flugsicherungsbelange schlossen . Zu diesen raumbedeutsamen Inanspruch- - Wetterradarbelange nahmen zählen gemäß LEP B-B auch Windenergieanla- - Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher gen . Der Freiraumverbund des LEP B-B ist somit aus Rohstoffe rechtlichen Gründen für Windenergienutzung tabu . - 25 ha Mindestgröße Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) hat mit Urteil vom 16 . Juni 2014 den LEP B-B für un- Erläuterung der angewandten Kriterien wirksam erklärt . Nach Abweisung der vom Land Bran- denburg eingelegten Nichtzulassungsbeschwerde durch A Tatsächliche und/oder rechtliche, „harte“ Tabukriteri- das Bundesverwaltungsgericht wurde das Urteil rechts- en zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergie- kräftig . Die Verordnung über den LEP B-B vom 27 . Mai nutzung 2015 ist mit der Bekanntmachung vom 2 . Juni 2015 (GVBl . II Nr . 24) rückwirkend zum 15 . Mai 2009 wie- - Wohngebäude sind aus tatsächlichen Gründen für der in Kraft gesetzt worden . Sollte die Verordnung über Windenergienutzung tabu . Überbaubare Grundstücks- den LEP B-B infolge der erneut anhängigen verwal- flächen in dem Wohnen dienenden Gebieten gemäß tungsgerichtlichen Verfahren unwirksam werden, könn- §§ 3 bis 7 BauNVO dienen der Wohnnutzung und sind te der Freiraumverbund nicht mehr als der Windener- somit aus rechtlichen Gründen für Windenergienutzung gienutzung aus rechtlichen Gründen entgegenstehendes tabu . Ziel der Raumordnung und damit auch nicht mehr als „hartes“ Tabukriterium gelten . Nur für diesen Fall wird - Stehende Gewässer sind aus tatsächlichen Gründen für die Flächenkulisse des Freiraumverbundes hilfsweise Windenergienutzung tabu . auch als „weiches“ Tabukriterium eingeordnet .

- Nationalparke sind gemäß § 24 BNatSchG rechtsver- - In nach § 12 LWaldG geschützten Waldgebieten sind bindlich festgesetzte einheitlich zu schützende Gebiete, alle Handlungen verboten, die dem Schutzzweck zuwi- die zum Ziel haben, in einem überwiegenden Teil ihres derlaufen, die das Gebiet oder einzelne seiner Bestand- Gebietes den möglichst ungestörten Ablauf der Natur- teile nachhaltig stören, verändern, beschädigen oder vorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleis- zerstören können . Nach § 12 LWaldG geschützte Wald- ten . Der Nationalpark Unteres Odertal ist aufgrund sei- gebiete sind somit aus rechtlichen Gründen für Wind- ner in Mitteleuropa besonderen Auenlandschaft mit energienutzung tabu . ihrem artenreichen Tier- und Pflanzenbestand, den zahlreichen Feuchtbiotopen, Wiesen und Auwäldern - Für Denkmale besteht gemäß § 2 BbgDSchG ein sowie den begleitenden Hangwäldern im Verbund mit öffentliches Interesse an ihrer Erhaltung . Denkmale anderen Wäldern und den Trockenrasen zu schützen, zu sind so zu nutzen, dass ihre Erhaltung auf Dauer ge- pflegen, zu erhalten und in seiner natürlichen Funktion währleistet ist . Baudenkmale und technische Denkmale zu entwickeln (§ 3 NatPUOG) . Der Nationalpark dient sind für Windenergienutzung tabu, weisen jedoch hierbei u . a . der Sicherung und Herstellung eines von in der Regel keine für die Maßstabsebene der Regional- menschlichen Eingriffen weitgehend ungestörten Ab- planung (M 1 : 100 .000) relevante Größe auf . Die Ab- laufes der Naturprozesse . Der Nationalpark Unteres grenzung von Bodendenkmalen ist häufig nicht eindeu- Odertal ist somit aus rechtlichen Gründen für Wind- tig möglich . Zum Teil sind Bodendenkmale noch nicht energienutzung tabu . entdeckt, aber es können begründete Vermutungen vor- Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1333

liegen . Andere Bodendenkmale sind obertägig sichtbar, ten Wohnnutzungen von zumeist etwa 500 bis 800 m . ihre unterirdischen Ausmaße sind aber nicht bekannt . Maßgebend sind dabei die Immissionsrichtwerte nach Weiterhin kann die Errichtung von Windenergieanla- der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm gen im Bereich eines Bodendenkmals mit einer archäo- zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Lärm)“ und logischen Begleitung der Erdarbeiten möglich sein . die Richtwerte aus den „Hinweisen zur Ermittlung und Bodendenkmale stellen somit auf Ebene der Regional- Beurteilung der optischen Immissionen von Windkraft- planung kein generelles Tabukriterium gegen Wind- anlagen (Windenergieanlagen-Schattenwurf-Hinweise)“ energienutzung dar . Gartendenkmale und Denkmal- des Länderausschusses für Immissionsschutz (LAI) . bereiche sind dagegen klar abgrenzbar und sie können eine regionalplanerisch relevante Größe aufweisen . Die rechtlich begründeten Mindestabstände von Wind- Gartendenkmale und Denkmalbereiche sind somit aus energieanlagen zu Wohnnutzungen sind hierbei immer rechtlichen Gründen für Windenergienutzung tabu . auch vom Einzelfall abhängig und unterscheiden sich z . B . je nach Höhe einer Windenergieanlage, der Topo- - Wasserschutzgebiete dienen dem Zweck, eine ausrei- graphie vor Ort und den konkreten Windverhältnissen . chende Qualität und Quantität schutzwürdiger Wasser- vorkommen zu gewährleisten . Sie können in Schutz- Eine Differenzierung in einen rechtlichen, sogenannten zonen eingeteilt werden, für die gestaffelte Verbote, Be- „harten“ Tabubereich und einen regionalplanerisch be- schränkungen und Pflichten bestimmt werden. In den gründeten, sogenannten „weichen“ Tabubereich um Schutzzonen I (Fassungsbereich) und II (engere Schutz- dauerhafte Wohnnutzungen kann somit nicht eindeutig zone) ist die Errichtung von Hoch- und Tiefbauten ver- und pauschal für die gesamte Fläche der Planungsre- boten . Die Schutzzonen I und II von Wasserschutz- gion hergeleitet werden, sondern bedarf regelmäßig der gebieten sind somit aus rechtlichen Gründen für Wind- Betrachtung des konkreten Einzelfalles . energienutzung tabu . Hieraus abgeleitet verzichtet der Plangeber im vorlie- - Als einziger Flugplatz in der Planungsregion Ucker- genden Regionalplan begründeterweise auf eine Diffe- mark-Barnim verfügt der Verkehrslandeplatz Ebers- renzierung zwischen rechtlichen, „harten“ Tabuzonen walde-Finow über einen beschränkten Bauschutzbe- und regionalplanerisch begründeten, „weichen“ Tabu- reich . In beschränkten Bauschutzbereichen besteht kein zonen um dauerhafte Wohnnutzungen . generelles Bauverbot, die Errichtung baulicher Anlagen bedarf jedoch der Zustimmung der Luftfahrtbehörde . Stattdessen werden die Schutzzonen zu dauerhaften Aufgrund der zu berücksichtigenden Belange zur Wah- Wohnnutzungen in Vorsorge vor höheren Windenergie- rung der Sicherheit der Luftfahrt, weiterer restriktiv anlagen, unter anderem mit erhöhtem Schattenwurf, an wirkender Belange innerhalb des beschränkten Bau- einem Wert von 1 .000 m ausgerichtet, wobei 800 m als schutzbereiches des Verkehrslandeplatzes Eberswalde- regionalplanerisch begründete, „weiche“ Tabuzone und Finow (Siedlungsflächen, Photovoltaikfreiflächenanla- die anschließenden 200 m (zwischen 800 und 1 .000 m) gen und Waldflächen) sowie der Größen aktueller als Restriktionszone festgesetzt werden . Mit der Beach- Windenergieanlagen mit Gesamthöhen bis ca . 200 m, tung einer 800-m-Tabuzone werden die Regelungen die insbesondere über Waldflächen aufgrund des erfor- des Regionalplans 2004 aufgegriffen . Dies führt zu Pla- derlichen Abstandes zwischen Rotorspitzen und Baum- nungssicherheit gegenüber Bürgern, Kommunen und kronen in dieser Größe auch erforderlich sind, ist die Windanlagenbetreibern . Genehmigungsfähigkeit von Windenergieanlagen in- nerhalb des beschränkten Bauschutzbereiches faktisch Die Zone zwischen 800 und 1 .000 m wird dagegen als ausgeschlossen . Der beschränkte Bauschutzbereich des Restriktionskriterium festgesetzt, um in der Abwägung Verkehrslandeplatzes Eberswalde-Finow ist somit aus berücksichtigen zu können, dass sich in der Zone zwi- rechtlichen/tatsächlichen Gründen für Windenergienut- schen 800 und 1 .000 m rund 40 % der in der Planungs- zung tabu . region insgesamt existierenden Windenergieanlagen sowie zahlreiche als Satzung in Kraft getretene Bebau- B Regionalplanerisch begründete, „weiche“ Tabukrite- ungspläne für Windenergienutzung auf Grundlage des rien zur Festlegung von Eignungsgebieten Windener- Regionalplans 2004 befinden (Stand: April 2016). gienutzung Die Schutzzonen gelten gleichermaßen zu Wohngebäu- - Aus Gründen des vorsorgenden Immissionsschutzes den und überbaubaren Grundstücksflächen in dem Woh- finden bei der Festlegung von Eignungsgebieten Wind- nen dienenden Gebieten gemäß §§ 3 bis 7 BauNVO energienutzung Schutzzonen zu dauerhaften Wohnnut- sowie zu Einzelhäusern und Splittersiedlungen im Au- zungen Anwendung . ßenbereich und zu Kur- und Klinikgebieten . Der Plan- geber hat im Ergebnis der Abwägung aller relevanten Nach vorliegenden Erfahrungen aus Genehmigungs- Belange und auf Grundlage des ihm eigenen planeri- verfahren zur Errichtung und zum Betrieb von Wind- schen Gestaltungsspielraums beschlossen, den Grund- energieanlagen erfordern Anlagen der derzeit üblichen satz des vorsorgenden Immissionsschutzes für alle Bür- 1,5- bis 3-MW-Leistungsklasse aus Gründen des Im- ger in gleicher Weise anzuwenden, auch wenn grund- missionsschutzes einen Mindestabstand zu benachbar- sätzlich im Außenbereich ein gemilderter Schutz- 1334 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

anspruch gilt, da Windenergieanlagen hier privilegiert das im Landschaftsprogramm Brandenburg dargestellte zulässig und somit nicht gebietsfremd sind . Mit der Be- Fließwasserschutzsystem und weitere Verbindungsflä- achtung einheitlicher Schutzzonen im Innen- und Au- chen mit hohem Entwicklungspotential . ßenbereich ist die Erwartungshaltung einer akzeptanz- bildenden Wirkung der vorliegenden Planung bei der Die Inanspruchnahmen der Flächen des Freiraumver- jeweils betroffenen Wohnbevölkerung verbunden . bundes durch raumbedeutsame Windenergieanlagen, die ihre räumliche Entwicklung oder Funktion beein- Im Ergebnis sind 800-m-Schutzzonen zu Wohngebäu- trächtigen, sind innerhalb dieser Gebietskulisse regel- den und überbaubaren Grundstücksflächen in dem Woh- mäßig ausgeschlossen . nen dienenden Gebieten gemäß §§ 3 bis 7 BauNVO so- wie zu Einzelhäusern und Splittersiedlungen im Au- Dies dient dazu, dass der räumliche Zusammenhang ßenbereich und zu Kur- und Klinikgebieten aus regio- des Verbundes als schützenswerter Landschafts- und nalplanerischen Gründen für Windenergienutzung tabu . Erholungsraum sowie als Lebensraum für Tierarten mit großen Arealansprüchen erhalten bleibt . Im Fall der - Stehende Gewässer haben vielfältige Funktionen in der Unwirksamkeit des LEP B-B werden diese Flächen als Landschaft inne . Sie erhöhen die Strukturvielfalt, bie- weiches Tabukriterium angewendet, das der Windener- ten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, gienutzung entgegensteht . können als Trittsteine im Biotopverbund dienen oder als Wasser- und Stoffspeicher wirken . In den Uferberei- C Restriktionskriterien zur Festlegung von Eignungs- chen beziehungsweise Ökotonen existiert eine über- gebieten Windenergienutzung durchschnittlich hohe Artenvielfalt . Um diese Über- gangsbereiche vor Beeinträchtigungen zu schützen, - Aus Gründen des vorsorgenden Immissionsschutzes sind 200-m-Schutzzonen um für die Maßstabsebene der finden bei der Festlegung von Eignungsgebieten Wind- Regionalplanung relevante stehende Gewässer (größer energienutzung Schutzzonen zu dauerhaften Wohnnut- als 1 ha) aus regionalplanerischen Gründen für Wind- zungen Anwendung . energienutzung tabu . Die Schutzzonen zu Wohnnutzungen werden an einem - Vorranggebiete für die Gewinnung oberflächennaher Wert von 1 .000 m ausgerichtet, wobei 800 m als regio- Rohstoffe sind Gebiete, die für die Gewinnung oberflä- nalplanerisch begründete, „weiche“ Tabuzone und die chennaher Rohstoffe vorgesehen sind und andere raum- anschließenden 200 m (zwischen 800 und 1 .000 m) als bedeutsame Nutzungen in diesem Gebiet ausschließen, Restriktionszone festgesetzt werden . Die Zone zwi- soweit diese mit der Rohstoffgewinnung nicht verein- schen 800 und 1 .000 m wird als Restriktionskriterium bar sind. Die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe festgesetzt, um in der Abwägung berücksichtigen zu ist mit der Errichtung von Windenergieanlagen nicht können, dass sich in der Zone zwischen 800 und vereinbar . Da Vorranggebiete für die Gewinnung ober- 1 .000 m rund 40 % der in der Planungsregion insge- flächennaher Rohstoffe im Regionalplan festgelegt samt existierenden Windenergieanlagen sowie zahlrei- werden, sind sie somit aus regionalplanerischen Grün- che als Satzung in Kraft getretene Bebauungspläne für den für Windenergienutzung tabu . Windenergienutzung auf Grundlage des Regionalplans 2004 befinden (Stand: April 2016). - Die hohe Wertigkeit der ökologisch und landschaftlich wertvollen und fachrechtlich geschützten Flächen, die Im Sinne des vorsorgenden Immissionsschutzes ist in- der Ausweisung des Freiraumverbundes des LEP B-B nerhalb der 200-m-Restriktionszone (zwischen 800 und zugrunde liegt, besteht fort und hängt nicht von der 1 .000 m) die erstmalige Neufestlegung von Eignungs- Wirksamkeit der Festlegungen des LEP B-B ab . Des- gebieten Windenergienutzung in der Regel ausge- halb können sie auch für den Fall, dass die Verordnung schlossen . über den LEP B-B unwirksam werden sollte, das Krite- riengerüst für einen räumlich ebenso ausgeprägten Soweit in der 200-m-Restriktionszone bereits Wind- Freiraumverbund in der Region bilden . Auch aus regio- energieanlagen auf Basis von Eignungsbieten Wind- nalplanerischer Sicht umfasst die Flächenkulisse des energienutzung des Regionalplans 2004 und/oder Bau- Freiraumverbundes hochwertige Freiräume mit beson- feldern für Windnutzung von in Kraft getretenen Be- ders bedeutsamen Funktionen, die gesichert und in ih- bauungsplänen errichtet oder genehmigt worden sind rer Funktionsfähigkeit entwickelt werden sollen . Diese und keine sonstigen Belange entgegenstehen, werden Einschätzung wird durch die Untersuchungen, die zur die Standorte dieser Windenergieanlagen im Rahmen Ausweisung des Freiraumverbundes im LEP B-B ge- der Regionalplanfortschreibung fortgeführt und in der führt haben, sowie durch die Darstellungen der Land- Regel erneut in Eignungsgebiete Windenergienutzung schaftsprogramme von Berlin und Brandenburg bestä- aufgenommen . tigt . Die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark- Barnim macht sich diese Einschätzung aus den Unter- Auf diese Weise wird ein hoher Anteil vorhandener suchungen zu eigen . Zur Flächenkulisse des Freiraum- Standorte für Windenergieanlagen (rund 80 % des Wind- verbundes gehören auch fachrechtlich nicht geschützte energieanlagenbestandes) in Eignungsgebiete Wind- Arrondierungsflächen und Verbindungselemente wie energienutzung integriert und planerisch für Repowe- Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1335

ringmaßnahmen gesichert . Dies führt insgesamt zu ei- Naturschutzgebiete innerhalb der Naturparke stellen für nem sparsamen Flächenverbrauch bei der Umsetzung Windenergienutzung ein „hartes“ Tabukriterium dar, der energiepolitischen Zielsetzungen und der Realisie- die Landschaftsschutzgebiete sind ein Restriktionskri- rung der Energiestrategie des Landes Brandenburg . Mit terium und die Zwecke der Naturparkerklärungen stel- diesem Vorgehen trägt der Plangeber einerseits dem len Abwägungsbelange dar . Durch eine räumlich be- vorsorgenden Immissionsschutz Rechnung und berück- grenzte Festlegung von Eignungsgebieten Windenergie- sichtigt andererseits in angemessenem Maße bisherige nutzung werden die Zwecke in der Regel nicht in Frage Planungen zur Windenergienutzung in der Abwägung . gestellt .

- Landschaftsschutzgebiete dienen der Erhaltung, Ent- - Bund und Länder sind durch die Richtlinien 92/43/EWG wicklung oder Wiederherstellung der Leistungs- und und 2009/147/EG zum Aufbau und Schutz des zusam- Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts oder der Rege- menhängenden europäischen Netzes „Natura 2000“ ver- nerationsfähigkeit und nachhaltigen Nutzungsfähigkeit pflichtet. Zu den Natura-2000-Gebieten zählen Europä- der Naturgüter, einschließlich des Schutzes von Le- ische Vogelschutzgebiete (SPA/„Special Protected Area“) bensstätten und Lebensräumen bestimmter wild leben- und Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiete . der Tier- und Pflanzenarten sowie der Vielfalt, Eigenart und Schönheit oder der besonderen kulturhistorischen Europäische Vogelschutzgebiete (SPA) sind gesetzlich Bedeutung der Landschaft oder auch der Erholung . geschützte Gebiete, deren Schutzzweck die Erhaltung Landschaftsschutzgebiete stellen jedoch kein generelles oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszu- Tabukriterium gegen Windenergienutzung dar . Nach standes der für die jeweiligen Gebiete aufgeführten eu- Auffassung des Plangebers und gemäß den Ausführun- ropäischen Vogelarten ist . Alle Veränderungen und Stö- gen des Windkrafterlasses des MUGV Brandenburg rungen, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung eines vom 1 . Januar 2011 kann in Randlagen von Land- Europäischen Vogelschutzgebietes in seinen für die Er- schaftsschutzgebieten oder in Bereichen, in denen ein haltungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Be- weniger hochwertiges Landschaftsbild oder bereits standteilen führen können, sind unzulässig . Projekte Vorbelastungen des Landschaftsbildes bestehen, nach sind vor ihrer Zulassung oder Durchführung auf ihre Einzelfallabwägung die Festlegung von Eignungsge- Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen zu überprüfen . bieten Windenergienutzung erfolgen . Vor dem Hinter- Ergibt die Prüfung der Verträglichkeit, dass das Projekt grund, dass mit dem Regionalplan substantieller Raum zu erheblichen Beeinträchtigungen des Gebietes in sei- für Windenergienutzung geschaffen werden soll und nen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck maß- gleichzeitig rund 50 % der Planungsregionsfläche als geblichen Bestandteilen führen kann, ist es unzulässig . Landschaftsschutzgebiete festgesetzt sind (Stand: 2013) Europäische Vogelschutzgebiete stellen kein generelles macht der Plangeber im Einzelfall von diesem Abwä- Tabukriterium gegen Windenergienutzung dar . Voraus- gungsspielraum Gebrauch . setzung für die Festlegung von Eignungsgebieten Wind- energienutzung in Vogelschutzgebieten ist die Durch- - Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin wurde als führung einer Natura-2000-Vorverträglichkeitsprüfung Verordnung festgesetzt und besteht aus vier Schutz- mit dem Ergebnis, dass erhebliche Beeinträchtigungen zonen, wobei die Schutzzone I (Kernzone) sowie die der Erhaltungsziele voraussichtlich ausgeschlossen wer- Schutzzone II als Naturschutzgebiete und die Schutz- den können oder in anderen Fällen bis zum Ausschluss zonen III und IV als Landschaftsschutzgebiete ausge- weiter zu prüfen ist . wiesen sind . Das Biosphärenreservat Schorfheide-Cho- rin ist gleichzeitig ein von der UNESCO anerkanntes Für die Festlegung von Eignungsgebieten Windenergie- Biosphärenreservat und unterliegt regelmäßig der Eva- nutzung in FFH-Gebieten gelten die gleichen Voraus- luierung durch ein Komitee des Programmes MaB setzungen wie für Europäische Vogelschutzgebiete . Die („Man and the biosphere“/„Der Mensch und die Bio- FFH-Gebiete in der Planungsregion sind darüber hi- sphäre“) . Die Naturschutzgebiete innerhalb des Bio- naus größtenteils bereits Bestandteile des Freiraumver- sphärenreservates sind für Windenergienutzung tabu, bundes des LEP B-B, der als Ziel der Raumordnung die Landschaftsschutzgebiete stellen ein Restriktions- festgesetzt wurde und als rechtliches Tabukriterium ge- kriterium dar . Unter Berücksichtigung der Schutzzwe- gen Windenergienutzung wirkt . cke der Schutzgebietsverordnung sowie der Kriterien der UNESCO kann nach Einzelfallabwägung die Fest- - Geschützte Landschaftsbestandteile sind rechtsverbind- legung von Eignungsgebieten Windenergienutzung im lich festgesetzte Teile von Natur und Landschaft, deren Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erfolgen . besonderer Schutz erforderlich ist . Für die Maßstabs- ebene der Regionalplanung relevante geschützte Land- - Mit dem Naturpark Uckermärkische Seen und dem Na- schaftsbestandteile (größer als 5 ha) stehen der Wind- turpark Barnim existieren in der Planungsregion Ucker- energienutzung regelmäßig entgegen . Kleinere geschützte mark-Barnim zwei Naturparke . Der Naturpark Ucker- Landschaftsbestandteile können maßstabsbedingt in märkische Seen wurde komplett, der Naturpark Barnim Eignungsgebiete Windenergienutzung integriert wer- in weiten Teilen über die Festsetzung von Naturschutz- den, der Schutzstatus der geschützten Landschafts- gebieten und Landschaftsschutzgebieten gesichert . Die bestandteile wird hierdurch jedoch nicht aufgehoben . 1336 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

- Wälder stellen in der Planungsregion Uckermark-Bar- - Die nähere Umgebung eines Denkmals ist geschützt, nim kein generelles Tabukriterium gegen Windenergie- soweit sie für dessen Erhaltung, Erscheinungsbild oder nutzung dar . Vielmehr erfolgt bei der Festlegung von städtebauliche Bedeutung erheblich ist . In Einzelfällen Eignungsgebieten Windenergienutzung eine differen- kann der Umgebungsschutz eines Denkmals über die- zierte Bewertung der einzelnen Waldflächen und ihrer sen Kernbereich hinausgehen, wenn die Bedeutung ei- Funktionen . Grundlage hierfür ist die Waldfunktio- nes Denkmals auf dem Wechselspiel eines denkmal- nenkartierung des Landes Brandenburg, mit der die werten Objekts mit seiner Umgebung, in die es hinein Schutz-, Erholungs- und Nutzfunktionen von Wäldern konzipiert wurde, beruht . Die räumliche Abgrenzung erfasst werden . Die Kartierung erfolgt durch die Forst- der Umgebung hängt insbesondere von der Art, der behörden auf Basis forstlicher Abteilungen . Die Bewer- Größe und der Lage des Denkmals sowie von der Ei- tung der Waldfunktionen hinsichtlich ihrer Eignung für genart der Umgebung ab und bedarf der Einzelfallbe- Windenergienutzung erfolgt durch die Regionale Pla- wertung in Abstimmung mit den Denkmalbehörden . nungsgemeinschaft . Ergebnis der Waldfunktionenbe- Unter den gegebenen Voraussetzungen kann nach Ein- wertung sind für die Maßstabsebene der Regionalpla- zelfallabwägung der Umgebungsschutz von Denkma- nung relevante „regional bedeutsame Wälder“ (größer len der Festlegung von Eignungsgebieten Windenergie- als 5 ha), die aufgrund ihrer hochwertigen Schutz- und nutzung entgegenstehen . Erholungsfunktionen nach Einzelfallabwägung gegen die Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienut- - Natur und Landschaft sind in ihrer Vielfalt, Eigenart zung wirken können . und Schönheit sowie in ihrem Erholungswert zu schüt- zen und dementsprechend bei der Festlegung von Eig- - Bei der Festlegung von Eignungsgebieten Windener- nungsgebieten Windenergienutzung in der Abwägung gienutzung finden zum Zwecke des besonderen Arten- zu berücksichtigen . Obwohl die Bewertung des Land- schutzes „tierökologische Abstände“ Berücksichtigung . schaftsbildes immer auch auf subjektiven Wahrneh- Als Bewertungsgrundlage werden die „Tierökolo- mungen basiert, lassen sich bestimmte Charaktermerk- gischen Abstandskriterien für die Errichtung von Wind- male von Landschaften dennoch bis zu einem gewissen energieanlagen in Brandenburg (TAK)“ als Anlage des Grad in objektiven Wertmaßstäben beschreiben (z . B . Erlasses des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Vielfalt und Eigenart der Landschaft) . Mit der Abgren- Verbraucherschutz des Landes Brandenburg „Beachtung zung und Bewertung großräumiger Landschaftsbildein- naturschutzfachlicher Belange bei der Ausweisung von heiten lässt sich die Fernwirkung von Windenergie- Windeignungsgebieten und bei der Genehmigung von anlagen in angemessener Weise berücksichtigen . Groß- Windenergieanlagen (Windkrafterlass)“ vom 1 . Januar räumige Landschaftsräume, die durch einen hohen ästhe- 2011 sowie ortskonkrete Bewertungen herangezogen tischen Eigenwert und eine hohe Schutzwürdigkeit einen (vgl . Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Bar- hohen Empfindlichkeitsgrad gegenüber Windenergie- nim 2013: Avifaunistischer Fachbeitrag und Fachbei- anlagen aufweisen (vgl . Regionale Planungsgemein- trag Fledermausschutz). Als weitere Vogelart findet der schaft Uckermark-Barnim 2010: Landschaftsbildbewer- Rotmilan in der Abwägung Berücksichtigung . tung), stellen regelmäßig einen Belang gegen die Festle- gung von Eignungsgebieten Windenergienutzung dar . Die in den TAK definierten Schutzbereiche stellen re- gelmäßig einen Abwägungsbelang gegen die Festle- - Auch außerhalb von Bauschutzbereichen können Flug- gung von Eignungsgebieten Windenergienutzung dar . sicherungsbelange der Festlegung von Eignungsgebie- Von den in den TAK definierten Schutzbereichen wird ten Windenergienutzung entgegenstehen . Bei Flugplät- nach Einzelfallabwägung und in enger Abstimmung zen für Flugzeuge im Sichtflugbetrieb ist die Sicherheit mit den Naturschutzbehörden abgewichen, wenn dies und Fliegbarkeit von Platzrunden durch Hindernisse im Prüfergebnis mit den Anforderungen des besonde- nicht zu gefährden . Dies betrifft in der Planungsregion ren Artenschutzes vereinbar ist . die Sonderlandeplätze Crussow und Werneuchen . Auch Anflugkorridore für Landeplätze können der Festle- Die in den TAK definierten Restriktionsbereiche finden gung von Eignungsgebieten Windenergienutzung ent- in der Abwägung Berücksichtigung, indem die Haupt- gegenstehen . Nach Einzelfallabwägung können Flug- nahrungsflächen von Seeadlern, Schreiadlern, Schwarz- sicherungsbelange der Festlegung von Eignungsgebie- störchen und Fischadlern sowie die Flugwege dorthin ten Windenergienutzung entgegenstehen . regelmäßig einen Belang gegen die Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienutzung darstellen . Von - Zur Sicherung des Wetterradarsystems am Standort den genannten Restriktionsbereichen wird nach Einzel- Prötzel fordert der Deutsche Wetterdienst, dass ein fallabwägung und in enger Abstimmung mit den Natur- 5-km-Radius um den Wetterradarstandort von Wind- schutzbehörden abgewichen, wenn dies im Prüfergeb- energienutzung freigehalten werden soll und innerhalb nis mit den Anforderungen des besonderen Arten- eines 15-km-Radius Höhenbeschränkungen eingehalten schutzes vereinbar ist . werden sollen, wobei Ausnahmen im Einzelfall mög- lich sein können . Sowohl die Schutzbereiche der TAK als auch die Re- striktionsbereiche der TAK stellen in der regionalplane- In der Planungsregion Uckermark-Barnim existieren rischen Methodik zur Festlegung von Eignungsgebie- innerhalb des 15-km-Radius um den Wetterradarstand- ten Windenergienutzung Restriktionskriterien dar . ort Prötzel großräumige Potentialflächen für Windener- Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1337

gienutzung . Eine Beachtung der vom Deutschen Wet- Damit wird insgesamt das Störpotential für den Wetter- terdienst geforderten Höhenbeschränkungen hätte zur radarstandort Prötzel reduziert, die Chance der Errich- Folge, dass im Umkreis von 15 km um den Wetter- tung von Windenergieanlagen gemäß dem aktuellen radarstandort Prötzel - unter Berücksichtigung der ört- Stand der Technik erhöht, eine unverhältnismäßige lichen Topographien - weitgehend nur Windenergie- Überbauung des Landschaftsraumes vermieden und anlagen errichtet werden könnten, die nicht dem aktuel- gleichzeitig in substantieller Weise Raum für Wind- len Stand der Technik (mit Gesamthöhen von bis zu energienutzung geschaffen . 200 m) entsprechen . Eine Nichtbeachtung der Höhen- beschränkungen hätte wiederum zur Folge, dass eine - Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung oberflächen- Bebauung der Potentialflächen mit bis zu 200 m hohen naher Rohstoffe werden zur langfristigen Sicherung Windenergieanlagen zu einer großräumigen Beeinträch- der Rohstoffversorgung festgelegt . In diesen Gebieten tigung des Wetterradars führen würde . kommt den Belangen der Rohstoffsicherung im Rah- men der Abwägung besondere Bedeutung zu . Sie sol- Ziel der Festlegung von Eignungsgebieten Windener- len weitestmöglich von Bebauungen freigehalten wer- gienutzung innerhalb des 15-km-Radius ist es, einer- den und stellen somit regelmäßig einen Belang gegen seits in substantieller Weise Raum für dem aktuellen die Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienut- Stand der Technik entsprechende Windenergieanlagen zung dar . zu schaffen, andererseits aber auch die Funktion des Wetterradars zu gewährleisten . Um dieses Ziel zu errei- - Die Berücksichtigung einer Mindestgröße dient der re- chen, werden ausgehend vom Wetterradarstandort Pröt- gionalplanerischen Konzentration der Windenergienut- zel in einem 15-km-Radius alle Korridore von Wind- zung durch den Plangeber . Mit der Anwendung einer energienutzung freigehalten, in denen bisher keine be- Mindestgröße sollen großräumige Streuungen einzel- ziehungsweise nur vereinzelte Windenergieanlagen ste- ner oder weniger Windenergieanlagen im Landschafts- hen . In den Korridoren, in denen bereits Windfelder raum vermieden werden . Mit einem Orientierungswert existieren, können dagegen Eignungsgebiete Wind- von 25 ha macht der Plangeber von seinem Planungs- energienutzung festgelegt werden . Diese Eignungsge- ermessen Gebrauch, in dem einerseits dem Konzentra- biete umfassen in der Regel den Windenergieanlagen- tionsgedanken Rechnung getragen wird, andererseits bestand und Flächen „im Schatten“ der bestehenden weiterhin in substantieller Weise Raum für Windener- Windenergieanlagen, d . h . Flächen, die sich in weiterer gienutzung geschaffen wird . Entfernung vom Wetterradarstandort Prötzel als der Windenergieanlagenbestand befinden. 1338 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

Flächenkulisse der Eignungsgebiete Windenergienutzung

Im Ergebnis der Methodik stellt sich die in der Festlegungskar- te dargestellte Flächenkulisse der Eignungsgebiete Windener- gienutzung folgendermaßen dar:

Eignungsgebiet Nr . Fläche Eignungsgebiet Nr . Fläche Windenergienutzung (in ha) Windenergienutzung (in ha) Bandelow 01 353 Schmölln 26 113 Bertikow 02 27 Schönermark 27 188 Bietikow 03 233 Schönfeld 28 176 Briest 04 33 Tantow 29 297 Brüssow 05 220 Vierraden 30 79 Damitzow 06 109 Wallmow 31 236 Falkenwalde 07 470 Welsow 32 69 Grenz 08 108 Wilsickow 33 589 Groß Pinnow 09 169 Wittenhof 34 25 Grünow-Ludwigsburg 10 211 Güstow 11 337 Birkholz 35 43 Heinersdorf 12 131 Blumberg 36 227 Hetzdorf 13 136 Grüntal 37 460 Hohengüstow 14 198 Klosterfelde 38 28 Lübbenow 15 55 Krummensee 39 72 Luckow 16 232 Ladeburg 40 25 Milow 17 172 Lichterfelde 41 70 Mittenwalde 18 144 Lindenberg 42 25 Mürow 19 34 Parstein 43 76 Nechlin 20 104 Prenden 44 42 Neuenfeld 21 221 Schönerlinde 45 26 Neukünkendorf 22 256 Trampe 46 206 Pinnow 23 216 Wandlitz 47 261 Rosow 24 41 Willmersdorf-Tempelfelde 48 674 Schenkenberg 25 1 .229

Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1339

Nachstehend werden für jedes einzelne Eignungsgebiet Windenergienutzung in Kurzform die maßgeblichen abgrenzungsentscheiden- den Kriterien und Belange wiedergegeben . Die Darstellung erfolgt in kartographischer und beschreibender Form .

Legende Regionalplanerisch begründete, „weiche“ Tabukriterien

zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienutzung

Planungsregion Uckermark-Barnim

800 m Tabuzone zu Wohnnutzung Amt beziehungsweise amtsfreie Gemeinde 200 m Tabuzone zu stehendem Gewässer Gemeinde

Vorranggebiet Rohstoffsicherung Eignungsgebiet Windenergienutzung

Windenergieanlage Restriktionskriterien zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienutzung

Tatsächliche und/oder rechtliche, „harte“ Tabukriterien zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienutzung 200 m Restriktionszone (zwischen 800 und 1 .000 m) zu Wohnnutzung Wohnnutzung Landschaftsschutzgebiet

Stehendes Gewässer Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin

Nationalpark Unteres Odertal Naturpark Naturschutzgebiet Europäisches Vogelschutzgebiet (SPA) Freiraumverbund FFH-Gebiet Geschütztes Waldgebiet nach § 12 LWaldG Geschützter Landschaftsbestandteil Regional bedeutsamer Wald Gartendenkmal und Denkmalbereich Tierökologischer Abstand Wasserschutzgebiet (Schutzzonen I und II) Umgebungsschutz Denkmal Bauschutzbereich Flugplatz Landschaftsbild

Flugsicherungsbelang

Wetterradarbelang

Vorbehaltsgebiet Rohstoffsicherung

25 ha Mindestgröße

Ortskonkreter Belang

Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ 1340 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg TeilplanSatzung – Nr „Windnutzung, 2016. 43 vom 18 . Oktober Rohstoffsicherung 2016 und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher TeilplanSatzung „Windnutzung, 2016 Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016 Satzung 2016

Eignungsgebiete Windenergienutzung EignungsgebieteEignungsgebiete Windenergienutzung Windenergienutzung Eignungsgebiete Windenergienutzung WEG 01 Bandelow WEG 01 Bandelow -WEG Wohnnutzungen Wohnnutzungen 01 Bandelow mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus 200 mit m Restriktion) 1.000 m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plus mitmit 200 1.0001.000 m Restriktion) mm SchutzzonenSchutzzonen - Gewässer(800 m Tabumit 200 plus m Schutzzonen 200 m Restriktion) im Nordwesten  (800 Gewässer(800 mm TabuTabu mit plusplus 200 200 200m Schutzzonen mm Restriktion)Restriktion) - Landschaftsbild Gewässer mit im 200 Südosten m Schutzzonen  Gewässerim Nordwesten mit 200 m Schutzzonen - Tierökologischeim Gewässer Nordwesten mit Belange 200 m im Schutzzonen Südosten  im Landschaftsbildim NordwestenNordwesten im Südosten  Landschaftsbild im Südosten  Landschaftsbild TierökologischeLandschaftsbild imimBelange SüdostenSüdosten im Südosten  Tierökologische Belange im Südosten  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim SüdostenSüdosten

WEG 02 02 Bertikow Bertikow WEG 02 Bertikow -WEG Wohnnutzungen Wohnnutzungen 02 Bertikow mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen  (800(800 Wohnnutzungen m m Tabu Tabu plus plus 200 mit m200 Restriktion) 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen - Vorprägung(800 Vorprägung(800 mm TabuTabu durch durch plusplus Windenergieanlagen 200 200Windenergieanlagen mm Restriktion)Restriktion)  Vorprägung durch Windenergieanlagen  (Einzelfallabwägung Vorprägung(Einzelfallabwägung Vorprägung durchdurch mit WindenergieanlagenWindenergieanlagen tierökologischenmit tierökologischen Belangen) (Einzelfallabwägung mit tierökologischen Belangen)(Einzelfallabwägung mit tierökologischen Belangen)

WEG 0303 Bietikow Bietikow WEG Wohnnutzungen 03 Bietikow mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plus mitmit 200 1.0001.000 m Restriktion) mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion) - Gewässer Gewässer(800 m Tabumit mit200 plus 200m Schutzzonen 200m Schutzzonen m Restriktion) im Süden und Norden  Gewässer mit 200 m Schutzzonen - Tierökologischeim Gewässer Süden und mit Belange Norden200 m im Schutzzonen Nordwesten  im Tierökologischeim SüdenSüden undund NordenNorden Belange im Nordwesten  Tierökologische Belange im Nordwesten  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim NordwestenNordwesten

WEG 04 Briest WEG 0404 Briest Briest WEG Wohnnutzungen 04 Briest mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen im Norden  (800(800 Wohnnutzungen(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 mit m200200 Restriktion) mind. mm Restriktion)Restriktion) 800 im m Norden Schutzzonen imim NordenNorden - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plus mitmit Einzelfallabwägung mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen im Restrik- (800(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- (800tionsbereich m Tabu zwischenplus Einzelfallabwägung 800 m und 1.000 im m) Restrik- im zwischentionsbereich(800 m 800Tabu m zwischen undplus 1 Einzelfallabwägung.000 m) 800 im mSüdosten und 1.000 im m) Restrik- im tionsbereichSüdostentionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) imim - SPASüdosten Schorfheide-Chorin im Südwesten  SPASüdosten Schorfheide-Chorin im Südwesten - Tierökologische SPA Schorfheide-Chorin Belange im Südwesten im Südwesten - Vorprägung TierökologischeSPA Schorfheide-Chorin durch Windenergieanlagen Belange im Südwesten  Tierökologische Belange im Südwesten  (Einzelfallabwägung VorprägungTierökologische durch Belange mit Windenergieanlagen tierökologischen im Südwesten Belangen und dem  Vorprägung durch Windenergieanlagen  Restriktionsbereich(Einzelfallabwägung Vorprägung durch zwischen Windenergieanlagen mit 800tierökologischen m und 1 .000 m zu Wohn- nutzungen)(EinzelfallabwägungBelangen(Einzelfallabwägung und dem Restriktionsbereich mitmit tierökologischentierökologischen zwischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen 800Belangen m und und 1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen) zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

18 18 1341 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplan – Nr „Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober Rohsto 2016ffsicherung und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplanlan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoRohstoffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher TeilpSatzunglan „Windnutzung, 2016 Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016

WEG 05 Brüssow WEG 05 Brüssow WEG 05 Brüssow WEG- Wohnnutzungen 05 Brüssow mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung mit Einzelfallabwägung mind. 800 mim SchutzzonenRestriktionsbereich im Restrik- zwischen(800 m Tabu800 m plusund 1 Einzelfallabwägung.000 m) im Restrik- (800tionsbereich m Tabu zwischenplus Einzelfallabwägung 800 m und 1.000 im m) Restrik- - Tierökologischetionsbereich zwischen Belange im 800Südosten m und und 1.000 Südwesten m)  tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) - Vorprägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange im Südosten und  Tierökologische Belange im Südosten und (EinzelfallabwägungSüdwesten mit tierökologischen Belangen und Südwesten  dem Vorprägung Restriktionsbereich durch Windenergieanlagen zwischen 800 m und 1 .000 m zu  Vorprägung durch Windenergieanlagen Wohnnutzungen) Vorprägung(Einzelfallabwägung durch Windenergieanlagen mit tierökologischen (EinzelfallabwägungBelangen und dem Restriktionsbereich mit tierökologischen zwischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen Belangen800 m und und 1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen) zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEG 0606 Damitzow Damitzow WEG 06 Damitzow WEG- Wohnnutzungen 06 Damitzow mit 1 mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 mit m200 Restriktion)1.000 m Restriktion) m Schutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion) - (800 Freiraumverbund m Tabu plus im Nordosten im200 Nordosten m Restriktion) - Tierökologische Freiraumverbund Belange im imNordosten Süden  FreiraumverbundTierökologische Belange im Nordosten im Süden - Landesgrenze Tierökologische nach Mecklenburg-VorpommernBelange im Süden im Nordwesten  TierökologischeLandesgrenze nach Belange Mecklenburg-Vorpommern im Süden  Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern Landesgrenzeim Nordwesten nach Mecklenburg-Vorpommern im Nordwesten

WEG 0707 Falkenwalde Falkenwalde WEG 07 Falkenwalde WEG Wohnnutzungen 07 Falkenwalde mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 m Tabu plus mit 200 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion) - (800 Wohnnutzungen m Tabu plusmit mindmit 200 mind. . 800m Restriktion) m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen  (800 Wohnnutzungen(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung mit Einzelfallabwägung mind. 800 mim SchutzzonenRestriktionsbereich im Restrik- (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- zwischen(800tionsbereich m Tabu800 m zwischen plusund 1 Einzelfallabwägung.000 m)800 m und 1.000 im m) Restrik- tionsbereichtionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) - tionsbereich Tierökologische zwischen Belange Belange im 800 Südwesten im m Südwesten und 1.000 m)  Tierökologische Belange im Südwesten - TierökologischeVorprägung durch durch Windenergieanlagen Belange Windenergieanlagen im Südwesten  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch mit Windenergieanlagen tierökologischen Belangen und Vorprägung(Einzelfallabwägung durch Windenergieanlagen mit tierökologischen dem(Einzelfallabwägung Restriktionsbereich zwischenmit tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu (EinzelfallabwägungBelangen und dem Restriktionsbereich mit tierökologischen zwischen Wohnnutzungen)Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen Belangen800 m und und 1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen) zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEG 08 Grenz WEG 0808 Grenz Grenz WEG Wohnnutzungen 08 Grenz mit 1.000 m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen (800 m Tabu plusmit 1mit 200.000 1.000 m m Schutzzonen Restriktion) m Schutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion)  (800 Tierökologische m Tabu plus Belange 200 m Restriktion)im Norden und Süden - Tierökologische Tierökologische Belange Belange im Norden im Norden und Süden und Süden  Tierökologische Belange im Norden und Süden

19 19 RegionalplanRegionalplan Uckermark-BarnimUckermark-Barnim sachlichersachlicher TeilplTeilplanan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoffsRohstoffsicherungicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ SatzungSatzung 20162016 1342 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016 WEGWEG 0909 GroßGroß PinnowPinnow  WEG Wohnnutzungen Wohnnutzungen 09 Groß Pinnow mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen WEG(800(800 09 mm Groß TabuTabu Pinnow plusplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung imim Restrik-Restrik- - Wohnnutzungentionsbereich Wohnnutzungen zwischen mit mindmit mind. . 800 800 m 800m Schutzzonen und m Schutzzonen1.000 m)  tionsbereich(800 Wohnnutzungen m Tabu plus zwischen Einzelfallabwägung mit mind. 800 m800 und imm 1.000SchutzzonenRestriktionsbereich m)  SPA(800 -Welse-Bruchm Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik-  SPAzwischen(800 Randow-Welse-Bruchm Tabu800 m plusund 1 Einzelfallabwägung.000 m) im Restrik-  tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) - TierökologischeSPA Tierökologischetionsbereich Randow-Welse-Bruch zwischen BelangeBelange 800 m und 1.000 m)  - VorprägungTierökologische VorprägungSPA Randow-Welse-Bruch durchdurch Belange WindenergieanlagenWindenergieanlagen - (EinzelfallabwägungVorprägung(Einzelfallabwägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange mitmit tierökologischentierökologischen  Belangen,(EinzelfallabwägungBelangen, Vorprägung SPASPA durch Randow-Welse-BruchRandow-Welse-Bruch mit Windenergieanlagen tierökologischen Belangen, undund dem demSPA RestriktionsbereichRandow-Welse-BruchRestriktionsbereich(Einzelfallabwägung und zwischenzwischen mit dem tierökologischen Restriktionsbereich 800800 mm undund 1.000 1.000 zwischen mm zu800zuBelangen, Wohnnutzungen) Wohnnutzungen)m und 1 .000SPA m Randow-Welse-Bruchzu Wohnnutzungen) und dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEGWEG 1010 Grünow-LudwigsburgGrünow-Ludwigsburg  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen WEG 10 Grünow-Ludwigsburg WEG(800(800 10 mm Grünow-Ludwigsburg TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mit1mit .000 mind.mind.1.000 m Schutzzonen 800800m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 EinzelfallabwägungmEinzelfallabwägung200 Restriktion) m Restriktion) imim Restrik-Restrik- - Wohnnutzungen mit mind . 800 m Schutzzonen  tionsbereichtionsbereich Wohnnutzungen zwischenzwischen mit mind. 800800 m800m undund m 1.000Schutzzonen1.000 m)m) imim (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich SüdenSüden(800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- zwischen 800 m und 1 .000 m) im Süden  Tierökologische Tierökologischetionsbereich zwischen BelangeBelange 800 imim m OstenOsten und und1.000und imim m) WestenWesten im - Tierökologischetionsbereich zwischen Belange im 800Osten m und und im 1.000 Westen m) im  Vorprägung VorprägungSüden durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen - Vorprägung(Einzelfallabwägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange mit dem im Osten Restriktionsbereich und im Westen  (Einzelfallabwägung Tierökologische Belange mit mitdem dem Restriktionsbereichim Osten Restriktionsbereich und im zwischen Westen  zwischen Vorprägung 800 durch m und Windenergieanlagen 1.000 m zu Wohnnutzungen)  zwischen800 Vorprägung m und 1800 .000 durch mm zuund Wohnnutzungen)Windenergieanlagen 1.000 m zu Wohnnutzungen)  (Einzelfallabwägung mit dem Restriktionsbereich - Vermeidung Vermeidung(Einzelfallabwägung der derder Umfassung UmfassungUmfassung mit von dem Ortslagen vonvonRestriktionsbereich OrtslagenOrtslagen durch WEG durchdurch unter WEGWEGzwischen unterunter 800 BerücksichtigungBerücksichtigung m und 1.000 m derzuder Wohnnutzungen) besonderenbesonderen Berücksichtigungzwischen 800 m der und besonderen 1.000 mSituation zu Wohnnutzungen) des Teilraums  SituationmitSituation Vermeidung der bereits desdes heute der TeilraumsTeilraums Umfassunghöchsten mit mitDichte derder von an bereitsbereits WEGOrtslagen in heuteheute der Planungsdurch - höchstenregionhöchstenWEG (ortskonkreterunter DichteDichte Berücksichtigung anan Belang) WEGWEG im inin Nordosten derder der PlanungsregionPlanungsregion besonderen

(ortskonkreter(ortskonkreterSituation des Teilraums Belang)Belang) imim mit NordostenNordosten der bereits heute WEGhöchsten 11 Güstow Dichte an WEG in der Planungsregion WEGWEG 1111 GüstowGüstow - Wohnnutzungen(ortskonkreter mit Belang) 1 .000 m im Schutzzonen Nordosten  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen WEG(800(800 11 m m TabuGüstow Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion) im Osten im Osten -WEG(800Wohnnutzungen 11 m Güstow Tabu plusmit mind 200 . 800m Restriktion) m Schutzzonen im Osten  Wohnnutzungen mit mind.1.000 800m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plus Einzelfallabwägung mitmit mind.1.000 800m Schutzzonen mim SchutzzonenRestriktionsbereich (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung200 m Restriktion) im im Osten Restrik- (800zwischen(800 mm Tabu Tabu800 m plusplusund 1 Einzelfallabwägung 200.000 m)m Restriktion) im im Osten Restrik-  - tionsbereichTierökologischetionsbereich Wohnnutzungen zwischenzwischen Belange mit immind. 800800 Nordosten m800m undund m 1.000Schutzzonen1.000 m)m) - TierökologischeFreiraumverbund Tierökologische(800 m Tabu plus im BelangeBelange Nordwesten Einzelfallabwägung imim NordostenNordosten im Restrik- - FreiraumverbundVorprägung Freiraumverbundtionsbereich durch zwischen Windenergieanlagen imim NordwestenNordwesten 800 m und 1.000 m)  Vorprägung(Einzelfallabwägung VorprägungTierökologische durchdurch Belange mit WindenergieanlagenWindenergieanlagen tierökologischen im Nordosten Belangen und  (Einzelfallabwägungdem(Einzelfallabwägung Freiraumverbund Restriktionsbereich im zwischen mitmitNordwesten tierökologischentierökologischen 800 m und 1 .000 m zu  BelangenWohnnutzungen)Belangen Vorprägung undund durch demdem Windenergieanlagen RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800800(Einzelfallabwägung mm undund 1.0001.000 mm zuzu mit Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) tierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) WEG800 12 m Heinersdorf und 1.000 m zu Wohnnutzungen) WEGWEG 1212 HeinersdorfHeinersdorf - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mitmindmit mind.mind. . 800 m 800800 Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen WEG(800(800 12 m mm TabuHeinersdorf TabuTabu plus plusplus Einzelfallabwägung EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung im Restriktionsbereich imim Restrik-Restrik-  tionsbereichzwischentionsbereich Wohnnutzungen 800 m zwischenzwischen und 1mit .000 mind. m)800800 im m800 mOsten undund m 1.000Schutzzonen1.000 m)m) imim - SPA Randow-Welse-Bruch im Westen OstenOsten(800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- - Tierökologische Belange im Norden, Westen und Süden  SPA SPAtionsbereich Randow-Welse-BruchRandow-Welse-Bruch zwischen 800 mimim und WestenWesten 1.000 m) im - Verkehrsinfrastrukturen im Süden (ortskonkreter Belang)  Tierökologische TierökologischeOsten BelangeBelange imim Norden,Norden, WestenWesten undund - VorprägungSüden SPA Randow-Welse-Bruch durch Windenergieanlagen im Westen  Süden(Einzelfallabwägung SPA Randow-Welse-Bruch mit tierökologischen im Westen Belangen und  VerkehrsinfrastrukturenTierökologische Belange im im Süden Norden, (ortskonkreter Westen und  Verkehrsinfrastrukturendem Tierökologische Restriktionsbereich Belange zwischen im im Süden 800Norden, m und(ortskonkreter Westen1 .000 m zu und Süden Belang)Wohnnutzungen)Belang)Süden  Vorprägung VorprägungVerkehrsinfrastrukturen durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen im Süden (ortskonkreter (Einzelfallabwägung(EinzelfallabwägungBelang) mitmit tierökologischentierökologischen  BelangenBelangen Vorprägung undund durch demdem Windenergieanlagen RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen Vorprägung durch Windenergieanlagen 800800(Einzelfallabwägung mm undund 1.0001.000 mm zuzu mit Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) tierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen

800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

2020

20 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplan – Nr„Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober Rohsto 2016ffsicherung und -gewinnung“ 1343 RegionalplanRegionalplan Uckermark-BarnimUckermark-Barnim sachlichersachlicher TeilpTeilplanlan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoRohstoffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ Satzung 2016 SatzungSatzung 20162016

WEG 1313 Hetzdorf Hetzdorf WEGWEG 1313 HetzdorfHetzdorf - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) im Norden im Norden - (800Wohnnutzungen m Tabu plusmit mind 200 . 800m Restriktion) m Schutzzonen im Norden  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen  Wohnnutzungen(800 m Tabu plus Einzelfallabwägung mit mind. 800 mim SchutzzonenRestriktionsbereich (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- (800zwischen m Tabu 800 m plusund 1 Einzelfallabwägung .000 m) im Restrik- tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) - tionsbereichSPAtionsbereich Uckermärkische zwischenzwischen Seenlandschaft 800800 mm undund im Westen 1.0001.000 und m)m) Süden  SPA Uckermärkische Seenlandschaft im Westen - SPAVorprägung SPA UckermärkischeUckermärkische durch Windenergieanlagen SeenlandschaftSeenlandschaft imim WestenWesten und Süden und(Einzelfallabwägungund SüdenSüden mit tierökologischen Belangen und  Vorprägung durch Windenergieanlagen  Vorprägungdem Vorprägung Restriktionsbereich durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen zwischen 800 m und 1 .000 m zu (Einzelfallabwägung mit tierökologischen (EinzelfallabwägungWohnnutzungen)(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen)

WEG 1414 Hohengüstow Hohengüstow WEGWEG 1414 HohengüstowHohengüstow  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mit1mit .000 1.0001.000 m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion) im Westen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 200m200 Restriktion) mm Restriktion)Restriktion) im Westen imim WestenWesten - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- (800(800 mm TabuTabu plusplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung imim Restrik-Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m)800 m und 1.000 m) tionsbereichtionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) - Gewässer mit mit 200 200 m Schutzzone m Schutzzone im Süden im Süden  Gewässer Gewässer mitmit 200200 mm SchutzzoneSchutzzone imim SüdenSüden - Tierökologische Belange Belange im Nordwesten im Nordwesten  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim NordwestenNordwesten - Geschützte Landschaftsbestandteile Landschaftsbestandteile im Nordwesten im Nord-  Geschützte Geschützte LandschaftsbestandteileLandschaftsbestandteile imim Nord-Nord- - Vorprägungwesten durch Windenergieanlagen westen(Einzelfallabwägungwesten mit tierökologischen Belangen und  Vorprägung durch Windenergieanlagen  Vorprägungdem Vorprägung Restriktionsbereich durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen zwischen 800 m und 1 .000 m zu (Einzelfallabwägung mit tierökologischen (EinzelfallabwägungWohnnutzungen)(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) WEG 15 Lübbenow WEG 15 Lübbenow WEGWEG 1515 LübbenowLübbenow - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) - Tierökologische Belange Belange im Westen im Westen  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim WestenWesten

WEG 1616 Luckow Luckow WEGWEG 1616 LuckowLuckow - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) - Regional bedeutsamer bedeutsamer Wald imWald Westen im Westen  Regional Regional bedeutsamerbedeutsamer WaldWald imim WestenWesten - Landesgrenze nach nach Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern  Landesgrenze Landesgrenze nachnach Mecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern

21 2121 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016 Satzung 2016 1344 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplan – Nr„Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober Rohstoffs 2016 icherung und -gewinnung“ Satzung 2016 WEG 17 Milow   Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen WEG(800 17 m Milow Tabu plus 200 m Restriktion) WEG(800 17 m Milow Tabu plus 200 m Restriktion)  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mitmit .000 1.000mind. m Schutzzonen 800m Schutzzonen m Schutzzonen (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200Einzelfallabwägungm Restriktion) m Restriktion) im Restrik- tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) im - Wohnnutzungentionsbereich zwischen mit mindmit mind. . 800800 m 800m Schutzzonen und m Schutzzonen1.000 m) im (800Nordwesten m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich (800Nordwesten m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik-  zwischenSchulstandort 800 m und mit 1 .0001.000 m) imm NordwestenSchutzzone im Süd-  tionsbereichSchulstandort zwischen mit 1.000 800 m m Schutzzone und 1.000 m)im im Süd- - Schulstandortosten (ortskonkreter mit 1 .000 m Belang) Schutzzone im Südosten Nordwestenosten (ortskonkreter Belang)  (ortskonkreter Freiraumverbund Belang) im Osten  Schulstandort Freiraumverbund mit im 1.000 Osten m Schutzzone im Süd- - Freiraumverbund FFH-Gebiet Mühlbach-Beeke im Osten im Osten  osten FFH-Gebiet (ortskonkreter Mühlbach-Beeke Belang) im Osten - FFH-Gebiet Tierökologische Mühlbach-Beeke Belange imim Osten Westen - FreiraumverbundTierökologische Belange Belange im Ostenim Westen im Westen  Vorprägung durch Windenergieanlagen - FFH-GebietVorprägung durch Mühlbach-Beekedurch Windenergieanlagen Windenergieanlagen im Osten (Einzelfallabwägung mit tierökologischen  Tierökologische(Einzelfallabwägung Belange mit tierökologischenmit tierökologischen im Westen Belangen und Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen  VorprägungdemBelangen Restriktionsbereich und durch dem Windenergieanlagen Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1 .000 zwischen m zu 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) (EinzelfallabwägungWohnnutzungen)800 m und 1.000 m zu mit Wohnnutzungen) tierökologischen WEGBelangen 18 Mittenwalde und dem Restriktionsbereich zwischen WEG 18 Mittenwalde  800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) im Nordwesten, im Nord- Nordosten WEG(800 18 m Mittenwalde Tabu plus 200 m Restriktion) im Nord- undwesten, Süden Nordosten und Süden  Wohnnutzungenwesten, Nordosten mit und 1.000 Süden m Schutzzonen - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 mind. m Restriktion) 800 m Schutzzonen im Nord- (800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- westen,(800 m Tabu Nordosten plus Einzelfallabwägung und Süden im Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m)800 im m Osten und 1.000 m) im  Wohnnutzungentionsbereich zwischen mit mind. 800 800m und m Schutzzonen1.000 m) im - GewässerOsten mit 200 m Schutzzonen im Südwesten (800Osten m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- - Tierökologische Gewässer mit Belange 200 m imSchutzzonen Westen, Südosten im Südwestenund Norden  tionsbereich Gewässer mit zwischen 200 m Schutzzonen 800 m und 1.000 im Südwesten m) im - Vorprägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange im Westen, Südosten  Osten Tierökologische Belange im Westen, Südosten (Einzelfallabwägungund Norden mit tierökologischen Belangen und  GewässerSiedlungsabständen)und Norden mit 200 m Schutzzonen im Südwesten  Vorprägung durch Windenergieanlagen  TierökologischeVorprägung durch Belange Windenergieanlagen im Westen, Südosten (Einzelfallabwägung mit tierökologischen und(Einzelfallabwägung Norden mit tierökologischen Belangen und Siedlungsabständen)  VorprägungBelangen und durch Siedlungsabständen) Windenergieanlagen WEG(Einzelfallabwägung 19 Mürow mit tierökologischen WEG 19 Mürow - BelangenWohnnutzungen und mit Siedlungsabständen) 1 .000 m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) WEG(800 19 m Mürow Tabu plus 200 m Restriktion) - Gewässer mit mit 200 200 m Schutzzonen m Schutzzonen im Osten im Osten - WohnnutzungenTierökologischeGewässer mit Belange 200 mit m 1.000 imSchutzzonen Westen m Schutzzonen im Osten  Tierökologische Belange im Westen - (800Freiraumverbund Tierökologische m Tabu plus im Belange Osten 200 m Restriktion)im Westen  - GewässerFFH-GebietFreiraumverbund Pinnowmit 200 im im m Osten OstenSchutzzonen im Osten   TierökologischeFFH-Gebiet Pinnow Belange im Osten im Westen  Freiraumverbund im Osten  FFH-Gebiet Pinnow im Osten

WEG 20 Nechlin WEG 20 Nechlin  - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) im Süden im Süden WEG(800 20 m Nechlin Tabu plus 200 m Restriktion) im Süden - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.000mind. 800m Schutzzonen m Schutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- (800 m Tabu plus 200Einzelfallabwägung m Restriktion) im im Süden Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m)800 m und 1.000 m)  Wohnnutzungentionsbereich zwischen mit mind. 800 800m und m Schutzzonen1.000 m) - Freiraumverbund im Südostenim Südosten  (800 Freiraumverbund m Tabu plus imEinzelfallabwägung Südosten im Restrik- - Landschaftsbild im Südostenim Südosten - tionsbereichVorprägung Landschaftsbild durch zwischen Windenergieanlagen im Südosten 800 m und 1.000 m)  Vorprägung durch Windenergieanlagen  Freiraumverbund(EinzelfallabwägungVorprägung durch mitim Windenergieanlagen tierökologischenSüdosten Belangen und (Einzelfallabwägung mit tierökologischen  Landschaftsbilddem(Einzelfallabwägung Restriktionsbereich im Südosten zwischenmit tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen  VorprägungWohnnutzungen)Belangen und durch dem Windenergieanlagen Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) - (EinzelfallabwägungLandesgrenze800 m und 1.000nach Mecklenburg-Vorpommern m zu mit Wohnnutzungen) tierökologischen  Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern  Belangen Landesgrenze und demnach Restriktionsbereich Mecklenburg-Vorpommern zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)  Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern

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22 RegionalplanRegionalplan Uckermark-BarnimUckermark-Barnim sachlichersachlicher TeilpTeilplanlan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoRohstoffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ SatzungSatzung 20162016 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplan – Nr „Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober Rohsto 2016ffsicherung und -gewinnung“ 1345 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016 Satzung 2016 WEGWEG 2121 NeuenfeldNeuenfeld  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen 21 Neuenfeld mit 1.000 m Schutzzonen WEG(800(800 21 mm Neuenfeld TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) -WEGWohnnutzungen 21 Neuenfeld mit 1 .000 m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000mind. 800m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plus 200 mitmit m Restriktion)mind.1.000 800m Schutzzonen m Schutzzonen (800(800 mm TabuTabu plusplus Einzelfallabwägung200Einzelfallabwägung m Restriktion) imim Restrik-Restrik- - Wohnnutzungen Wohnnutzungentionsbereich zwischen mit mindmit mind. . 800 800 m 800 mSchutzzonen und m Schutzzonen1.000 m)  tionsbereich(800 Wohnnutzungen m Tabu plus zwischen Einzelfallabwägung mit mind. 800 m800 und imm 1.000SchutzzonenRestriktionsbereich m)  (800 Tierökologische m Tabu plus Belange Einzelfallabwägung im Süden im Restrik-  Tierökologischezwischen(800 m Tabu800 m plusund Belange 1 Einzelfallabwägung.000 m) im Süden im Restrik-  tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) - VorprägungTierökologischetionsbereich Vorprägung durch durchzwischen Belange WindenergieanlagenWindenergieanlagen im 800Süden m und 1.000 m)  - (EinzelfallabwägungVorprägung Tierökologische(Einzelfallabwägung durch Windenergieanlagen Belange mitmit tierökologischentierökologischen im Süden   Belangen(Einzelfallabwägung VorprägungBelangen undund durch demdem mit Windenergieanlagen RestriktionsbereichRestriktionsbereich tierökologischen Belangen zwischen zwischen und 800dem(Einzelfallabwägung800 Restriktionsbereich mm undund 1.0001.000 mm zuzwischenzu mit Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu   LandesgrenzeWohnnutzungen)Belangen Landesgrenze und demnachnach Restriktionsbereich Mecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern zwischen - Landesgrenze800 m und 1.000nach Mecklenburg-Vorpommern m zu Wohnnutzungen)   Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern WEGWEG 2222 NeukünkendorfNeukünkendorf  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen WEG 22 Neukünkendorf WEG(800(800 22 mm Neukünkendorf TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion)  - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mit1mit .000 mind.1.000mind. m Schutzzonen 800800m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 Einzelfallabwägungm200Einzelfallabwägung Restriktion) m Restriktion) imim Restrik-Restrik- - Wohnnutzungen mit mind . 800 m Schutzzonen  tionsbereich Wohnnutzungentionsbereich zwischenzwischen mit mind. 800800 m800m undund m 1.000Schutzzonen1.000 m)m) imim (800 Wohnnutzungen m Tabu plus Einzelfallabwägung mit mind. 800 imm SchutzzonenRestriktionsbereich Süden(800Süden m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik-  zwischen 800 m und 1 .000 m) im Süden  Gewässertionsbereich Gewässer mitmit zwischen 200200 mm SchutzzonenSchutzzonen 800 m und 1.000 imim NordenNorden m) im - GewässerSüden Regional mit bedeutsamer 200 m Schutzzonen Wald im im Norden Osten - RegionalSüden bedeutsamer bedeutsamer Wald Waldim Osten im Osten  GewässerFlugsicherungsbelange mit 200 m Schutzzonen (Platzrunde im des Norden Sonder- - Flugsicherungsbelange Gewässer mit 200 m(Platzrunde Schutzzonen (Platzrunde des Sonderlandeplatzes im des Norden Sonder-  Regionallandeplatzes bedeutsamer Crussow mitWald Abstandsfläche) im Osten  landeplatzesCrussow Regional mit bedeutsamer Abstandsfläche) Crussow mit Wald im Abstandsfläche) Norden im Osten  im Norden - imVorprägung Flugsicherungsbelange Norden durch Windenergieanlagen (Platzrunde des Sonder-  landeplatzes Vorprägung durch Crussow Windenergieanlagen mit Abstandsfläche) Vorprägung(Einzelfallabwägunglandeplatzes durch Crussow mit Windenergieanlagen tierökologischen mit Abstandsfläche) Belangen und (Einzelfallabwägungdemim(Einzelfallabwägung Norden Restriktionsbereich zwischen mitmit tierökologischentierökologischen 800 m und 1 .000 m zu  BelangenWohnnutzungen) VorprägungBelangen undund durch demdem Windenergieanlagen RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischen zwischen Vorprägung durch Windenergieanlagen 800(Einzelfallabwägung800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu mit Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) tierökologischen WEGBelangen 23 Pinnow und dem Restriktionsbereich zwischen WEGWEG800 2323 m Pinnow Pinnowund 1.000 m zu Wohnnutzungen) - Wohnnutzungen800 m und 1.000 mit 1 m .000 zu m Wohnnutzungen) Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen Wohnnutzungen(800 m Tabu plus 200 mit m Restriktion)1.000 m Schutzzonen im Norden WEG(800(800 23 mm Pinnow TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) imim NordenNorden - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmit mind.1.000 . 800 m 800m Schutzzonen Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plus Einzelfallabwägung mitmit mind.1.000 800m Schutzzonen mim SchutzzonenRestriktionsbereich (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung200 m Restriktion) im im Norden Restrik- (800zwischen(800 mm Tabu Tabu800 m plusplusund 1 Einzelfallabwägung 200.000 m)m Restriktion) im im Norden Restrik-  tionsbereich Wohnnutzungen zwischen mit mind. 800 800m und m Schutzzonen1.000 m) - tionsbereichFreiraumverbund Wohnnutzungen zwischen im Ostenmit mind. 800 m800 und m 1.000Schutzzonen m)  - FreiraumverbundTierökologische(800 Freiraumverbund m Tabu Belangeplus im imEinzelfallabwägung OstenimOsten Südosten im Restrik- - TierökologischeVorprägungtionsbereich Tierökologische durch zwischen Windenergieanlagen BelangeBelange 800 imim m SüdostenSüdosten und 1.000 m)   Vorprägung(Einzelfallabwägung FreiraumverbundVorprägung durchdurch mit im WindenergieanlagenWindenergieanlagen tierökologischenOsten Belangen,   (EinzelfallabwägungFFH-Gebiet Tierökologische(Einzelfallabwägung Pinnow Belangeund demmitmit tierökologischenRestriktionsbereichtierökologischen im Südosten zwischen   Belangen,800 VorprägungBelangen, m und 1 FFH-Gebiet.000FFH-Gebiet durch m zu Wohnnutzungen)Windenergieanlagen PinnowPinnow undund demdem Restrik-Restrik- tionsbereich(Einzelfallabwägungtionsbereich zwischenzwischen mit 800800 tierökologischen mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Belangen,Wohnnutzungen) FFH-Gebiet Pinnow und dem Restrik- tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu WEG 2424 Rosow Rosow WEGWohnnutzungen) 24 Rosow - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mit1mit .000 1.0001.000 m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion) WEG(800(800 24 mm Rosow TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) - Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern  Landesgrenze WohnnutzungenLandesgrenze nachnach mit Mecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern1.000 m Schutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion)   Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern

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23 1346 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplanan – Nr „Windnutzung,„Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober RohstoffsRohstoffs 2016 icherungicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher TeilplSatzungan „Windnutzung, 2016 Rohstoffsicherung und -gewinnung“ SatzungSatzung 20162016

WEG 2525 Schenkenberg Schenkenberg WEGWEG 2525 SchenkenbergSchenkenberg - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion) im Osten im Osten (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) imim OstenOsten - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- (800(800 mm TabuTabu plusplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung imim Restrik-Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m)800 m und 1.000 m) tionsbereichtionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) - Gewässer mit mit 200 200 m Schutzzonen m Schutzzonen im Süden im sowie Süden Nordosten  Gewässer Gewässer mitmit 200200 mm SchutzzonenSchutzzonen imim SüdenSüden - Freiraumverbundsowie Nordosten im Nordwesten - Tierökologischesowiesowie NordostenNordosten Belange im Westen und Osten  Freiraumverbund im Nordwesten - Vorprägung Freiraumverbund Freiraumverbund durch Windenergieanlagen imim NordwestenNordwesten  Tierökologische Belange im Westen und Osten  (Einzelfallabwägung Tierökologische Tierökologische BelangeBelange mit tierökologischen imim WestenWesten Belangen undund OstenOsten und  Vorprägung durch Windenergieanlagen  dem Vorprägung Vorprägung Restriktionsbereich durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen zwischen 800 m und 1 .000 m zu (Einzelfallabwägung mit tierökologischen Wohnnutzungen)(Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) WEG 26 Schmölln WEG 26 Schmölln WEGWEG 2626 SchmöllnSchmölln - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion) im Westen im Westen (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) imim WestenWesten - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen Wohnnutzungen m Tabu plus Einzelfallabwägung mitmit mind.mind. 800800 mimm SchutzzonenSchutzzonenRestriktionsbereich (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- zwischen(800(800 mm TabuTabu800 m plusplusund 1 Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung.000 m) im Nordosten imim Restrik-Restrik- tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) im - Gewässertionsbereichtionsbereich mit 200 zwischenzwischen m Schutzzonen 800800 mm im undund Westen 1.0001.000 m)m) imim Nordosten - TierökologischeNordostenNordosten Belange im Osten und Süden  Gewässer mit 200 m Schutzzonen im Westen - Vorprägung Gewässer Gewässer durch mitmit 200200 Windenergieanlage mm SchutzzonenSchutzzonen imim WestenWesten  Tierökologische Belange im Osten und Süden  (Einzelfallabwägung Tierökologische Tierökologische BelangeBelange mit tierökologischen imim OstenOsten Belangenundund SüdenSüden und  Vorprägung durch Windenergieanlage  dem Vorprägung Vorprägung Restriktionsbereich durchdurch WindenergieanlageWindenergieanlage zwischen 800 m und 1 .000 m zu Wohnnutzungen)(Einzelfallabwägung mit tierökologischen (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) WEG 2727 Schönermark Schönermark WEGWEG 2727 SchönermarkSchönermark - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- (800(800 mm TabuTabu plusplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung imim Restrik-Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m)800 m und 1.000 m) tionsbereichtionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) - Tierökologische Belange Belange im Südwesten im Südwesten  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim SüdwestenSüdwesten - Vorprägung durch durch Windenergieanlagen Windenergieanlagen  Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mit tierökologischenmit tierökologischen Belangen und (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen demBelangen Restriktionsbereich und dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1 .000zwischen m zu BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen Wohnnutzungen)800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen)

WEG 2828 Schönfeld Schönfeld WEGWEG 2828 SchönfeldSchönfeld  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmitmit mind.mind. . 800 m 800800 Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus Einzelfallabwägung EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung im Restriktionsbereich imim Restrik-Restrik- tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) im zwischentionsbereichtionsbereich 800 m zwischenzwischen und 1 .000 m)800800 im m mOsten undund 1.0001.000 m)m) imim Osten - TierökologischeOstenOsten Belange im Süden - Vorprägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange im Süden  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim SüdenSüden  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch mit Windenergieanlagen tierökologischen Belangen und  Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen dem(Einzelfallabwägung Restriktionsbereich zwischen mit tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Wohnnutzungen)Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen - Landesgrenze800 m und 1.000nach Mecklenburg-Vorpommern m zu Wohnnutzungen) im Norden 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen)  und Landesgrenze Westen nach Mecklenburg-Vorpommern  Landesgrenze Landesgrenze nachnach Mecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern im Norden und Westen imim NordenNorden undund WestenWesten

24 2424 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplanlan – Nr „Windnutzung,„Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober RohstoRohsto 2016ffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ 1347 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplanlan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoRohstoffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ Satzung 2016 Satzung 2016

WEG 2929 Tantow Tantow WEGWEG 2929 TantowTantow - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mitmit .000 1.0001.000 m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus 200 mit m Restriktion)1.000 m Schutzzonen (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) - Tierökologische(800 m Tabu plusBelange 200 im m Süden Restriktion)  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim SüdenSüden - Bundesgrenze Tierökologische Tierökologische nach PolenBelangeBelange imim SüdenSüden  Bundesgrenze nach Polen  Bundesgrenze Bundesgrenze nachnach PolenPolen

WEG 3030 Vierraden Vierraden WEGWEG 3030 VierradenVierraden  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mitmit .000 1.0001.000 m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion) im Süden (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 m200200 Restriktion) mm Restriktion)Restriktion) im Süden imim SüdenSüden - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- (800(800 mm TabuTabu plusplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung imim Restrik-Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m)800 im mOsten und 1.000 m) im tionsbereichtionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) imim - TierökologischeOsten Belange im Nordwesten - TechnischeOsten Infrastrukturen im Osten (ortskonkreter Belang)  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim NordwestenNordwesten - Vorprägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange im Nordwesten  Technische Technische InfrastrukturenInfrastrukturen imim OstenOsten (ortskonkre-(ortskonkre-  (Einzelfallabwägung Technische Technische InfrastrukturenInfrastrukturen mit tierökologischen imim OstenOsten Belangen (ortskonkre-(ortskonkre- und terter Belang)Belang) demterter Belang) Belang)Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1 .000 m zu  Vorprägung durch Windenergieanlagen  Wohnnutzungen) Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen (Einzelfallabwägung mit tierökologischen (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) WEG 31 Wallmow WEG 31 Wallmow WEG- Wohnnutzungen 31 Wallmow mit 1 .000 m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus 200 mit m Restriktion)1.000 m Schutzzonen im Nordosten (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) - Wohnnutzungen(800(800 mm TabuTabu plusplusmit mind 200200 . 800 mm Restriktion) Restriktion)m Schutzzonen imim NordostenNordosten (800imim NordostenNordosten m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen  zwischen Wohnnutzungen Wohnnutzungen 800 m und mit1mit .000 mind.mind. m) 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- - Tierökologische(800(800 mm TabuTabu plusBelangeplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung im Südwesten und Norden imim Restrik-Restrik- tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) - Vorprägungtionsbereichtionsbereich durch zwischenzwischen Windenergieanlagen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m)  Tierökologische Belange im Südwesten und  (Einzelfallabwägung Tierökologische Tierökologische BelangeBelange mit tierökologischen imim SüdwestenSüdwesten Belangen undund und Norden demNordenNorden Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1 .000 m zu  Vorprägung durch Windenergieanlagen  Wohnnutzungen) Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen (Einzelfallabwägung mit tierökologischen (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) WEG 3232 Welsow Welsow WEGWEG 3232 WelsowWelsow - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 m200200 Restriktion) mm Restriktion)Restriktion) im Westen imim WestenWesten - Wohnnutzungen(800 m Tabu plusmit mind 200 . 800m Restriktion) m Schutzzonen im Westen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus Einzelfallabwägung mit mind. 800 mim SchutzzonenRestriktionsbereich (800(800 mm TabuTabu plusplus EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung imim Restrik-Restrik- zwischen(800 m Tabu800 m plusund 1 Einzelfallabwägung.000 m) im Osten im Restrik- tionsbereichtionsbereich zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) imim - Tierökologischetionsbereich zwischen Belange im 800 Süden m und und Norden 1.000 m) im Osten - VorprägungOsten durch Windenergieanlagen  Tierökologische Belange im Süden und Norden  (Einzelfallabwägung Tierökologische Tierökologische BelangeBelange mit tierökologischen imim SüdenSüden Belangen undund NordenNorden und  Vorprägung durch Windenergieanlagen  dem Vorprägung Vorprägung Restriktionsbereich durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen zwischen 800 m und 1 .000 m zu (Einzelfallabwägung mit tierökologischen Wohnnutzungen)(Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen BelangenBelangen undund demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich zwischenzwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen)

25 2525 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherungicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ Satzung 2016 1348 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg TeilplSatzungan – Nr „Windnutzung, 2016 . 43 vom 18 . Oktober Rohstoffs 2016 icherung und -gewinnung“ Satzung 2016

WEG 33 Wilsickow WEG 33 Wilsickow WEG Wohnnutzungen 33 Wilsickow mit 1.000 m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen Wohnnutzungen 33 Wilsickow mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen - Wohnnutzungen(800 m Tabu plusmit 1 .000200 m m Schutzzonen Restriktion)  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus 200 mit m Restriktion) mind. 800 m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen(800 m Tabu plus mitmit 200 mind.mind. m Restriktion) 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen - Wohnnutzungen(800 m Tabu plusmit mind Einzelfallabwägung . 800 m Schutzzonen im Restrik-  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit Einzelfallabwägung mind. 800 m Schutzzonen im Restrik- (800tionsbereich m Tabu plus zwischen Einzelfallabwägung 800 m und im Restriktionsbereich1.000 m) tionsbereichtionsbereich(800 m Tabu zwischenzwischen plus Einzelfallabwägung 800800 mm undund 1.0001.000 im m)m) Restrik-  zwischen Freiraumverbund 800 m und 1 im .000 Südosten m) des WEG  Freiraumverbund Freiraumverbundtionsbereich zwischen imim SüdostenSüdosten 800 m und desdes 1.000 WEGWEG m) - Freiraumverbund FFH-Gebiet Mühlbach-Beeke im Südosten des WEG im Südosten - FFH-GebietFreiraumverbund Mühlbach-Beeke Mühlbach-BeekeMühlbach-Beeke im Südosten im Südosten imim des SüdostenSüdosten WEG  Regional bedeutsamer Wald im Nordosten - RegionalFFH-Gebiet bedeutsamer bedeutsamerbedeutsamer Mühlbach-Beeke Wald imWaldWald Nordosten imim im NordostenNordosten Südosten  Tierökologische Belange im Südwesten - TierökologischeRegional bedeutsamer Belange BelangeBelange im SüdwestenWald imim SüdwestenSüdwesten im Nordosten  Vorprägung durch Windenergieanlagen - VorprägungTierökologische durch durchdurch Windenergieanlagen Belange WindenergieanlagenWindenergieanlagen im Südwesten (Einzelfallabwägung mit tierökologischen  (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung Vorprägung durch mit Windenergieanlagen tierökologischenmit tierökologischen Belangen und Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen demBelangen(Einzelfallabwägung Restriktionsbereich und dem Restriktionsbereich zwischen mit tierökologischen 800 m und 1 .000zwischen m zu Wohnnutzungen)800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800Belangen m und und 1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen) zwischen - Landesgrenze Landesgrenze nach nach Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern  Landesgrenze Landesgrenze800 m und 1.000 nachnach m zuMecklenburg-VorpommernMecklenburg-Vorpommern Wohnnutzungen) WEG 34 Wittenhof WEG Landesgrenze 34 Wittenhof nach Mecklenburg-Vorpommern WEG 34 Wittenhof - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen Wohnnutzungen 34 Wittenhof mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik-  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit Einzelfallabwägung mind. 800 m Schutzzonen im Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m) 800 m und 1.000 m) - Vorprägungtionsbereichtionsbereich(800 m Tabu durch zwischenzwischen plus Windenergieanlagen Einzelfallabwägung 800800 mm undund 1.0001.000 im m)m) Restrik-  Vorprägung durch Windenergieanlagen  (Einzelfallabwägung Vorprägung Vorprägungtionsbereich durchdurchzwischen mit WindenergieanlagenWindenergieanlagen dem 800 Restriktionsbereich m und 1.000 m)zwischen (Einzelfallabwägung mit dem Restriktionsbereich  800(Einzelfallabwägung Vorprägung m und 1 .000 durch m zu Wohnnutzungen)Windenergieanlagen mit dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) zwischen(Einzelfallabwägung 800 m und mit1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen)

zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEG 3535 Birkholz Birkholz WEG 35 Birkholz - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen Wohnnutzungen 35 Birkholz mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800(800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik-  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit Einzelfallabwägung mind. 800 m Schutzzonen im Restrik- zwischentionsbereich 800 m zwischen und 1 .000 m) 800 m und 1.000 m) tionsbereichtionsbereich(800 m Tabu zwischenzwischen plus Einzelfallabwägung 800800 mm undund 1.0001.000 im m)m) Restrik- - Vorprägung Vorprägung durch durch Windenergieanlagen Windenergieanlagen  Vorprägung Vorprägungtionsbereich durchdurchzwischen WindenergieanlagenWindenergieanlagen 800 m und 1.000 m) (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mit demmit demRestriktionsbereich Restriktionsbereich zwischen  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch Windenergieanlagen mit dem Restriktionsbereich 800zwischen m und 1 800 .000 m zuund Wohnnutzungen) 1.000 m zu Wohnnutzungen) zwischen(Einzelfallabwägung 800 m und mit1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen)

zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEG 3636 Blumberg Blumberg WEG 36 Blumberg  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen -WEG Wohnnutzungen 36 Blumberg mit 1mitmit .000 1.0001.000 m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion)  (800(800 Wohnnutzungen m m Tabu Tabu plus plus 200 mit 200m Restriktion)1.000 m Restriktion) m Schutzzonen  Gewässer mit 200 m Schutzzonen im Süden - Gewässer(800 m Tabumit mitmit 200 plus 200200 m Schutzzonen 200mm SchutzzonenSchutzzonen m Restriktion) im Süden imim SüdenSüden - Regional Regional bedeutsamer bedeutsamer Wald imWald Südosten im Südosten  Regional RegionalGewässer bedeutsamerbedeutsamer mit 200 m Schutzzonen WaldWald imim SüdostenSüdosten im Süden - Flugsicherungsbelange Flugsicherungsbelange (Flugkorridor (Flugkorridor Hubschraubersonder- Hub-  Flugsicherungsbelange FlugsicherungsbelangeRegional bedeutsamer Wald(Flugkorridor(Flugkorridor im Südosten Hub-Hub- landeplatzschraubersonderlandeplatz Ahrensfelde) im Südwesten Ahrensfelde)  schraubersonderlandeplatz Flugsicherungsbelange (Flugkorridor Ahrensfelde) Hub- - Technischeim Südwesten Infrastrukturen im Osten (ortskonkreter Belang) imimschraubersonderlandeplatz SüdwestenSüdwesten Ahrensfelde)  Technische Infrastrukturen im Osten (ortskonkre-  Technische Technischeim Südwesten InfrastrukturenInfrastrukturen imim OstenOsten (ortskonkre-(ortskonkre- ter Belang)  terter Technische Belang)Belang) Infrastrukturen im Osten (ortskonkre- ter Belang)

26 26 26 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1349 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplanlan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoRohstoffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016 Satzung 2016

WEG 37 Grüntal WEG 37 Grüntal WEG 37 Grüntal WEG- Wohnnutzungen 37 Grüntal mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen  (800 Wohnnutzungen(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 mit m200 Restriktion)1.000 m Restriktion) m Schutzzonen (800 m Tabu plus 200 m Restriktion) - (800 Landschaftsschutzgebiet m Tabu plus 200 „Barnimer m Restriktion)„Barnimer Heide“ (EinzelfallabwägungHeide“  Landschaftsschutzgebietmit Vorprägung durch technische „Barnimer Infrastrukturen) Heide“  Landschaftsschutzgebiet(Einzelfallabwägung mit Vorprägung „Barnimer Heide“ durch - (EinzelfallabwägungTierökologische Belange mitim Südwesten Vorprägung und Nordostendurch (Einzelfallabwägungtechnische Infrastrukturen) mit Vorprägung durch - technischeRegional bedeutsamer Infrastrukturen) Wald im Südwesten  technische Infrastrukturen) - TierökologischeLandkreisgrenzeTierökologische nach Belange BelangeMärkisch-Oderland imim SüdwestenSüdwesten im Süden undund  Tierökologische Belange im Südwesten und Nordosten Nordosten  Regional Regional bedeutsamerbedeutsamer WaldWald imim SüdwestenSüdwesten  Regional bedeutsamer Wald im Südwesten  Landkreisgrenze Landkreisgrenze nachnach Märkisch-OderlandMärkisch-Oderland imim  Landkreisgrenze nach Märkisch-Oderland im Süden Süden

WEG 38 Klosterfelde WEG 38 Klosterfelde WEG 38 Klosterfelde - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmitmit mind.mind. . 800 m 800800 Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus Einzelfallabwägung EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung im Restriktionsbereich imim Restrik-Restrik- (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- tionsbereichzwischentionsbereich 800 m zwischenzwischen und 1 .000 m)800800 mm undund 1.0001.000 m)m) - Freiraumverbundtionsbereich zwischen im Nordwesten 800 mund und Nordosten 1.000 m)  Freiraumverbund Freiraumverbund imim NordwestenNordwesten undund NordostenNordosten - Tierökologische Freiraumverbund Belange im imNordwesten Norden und Nordosten  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim NordenNorden - Vorprägung Tierökologische durch Windenergieanlagen Belange im Norden  Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch mit Windenergieanlagen tierökologischen Belangen und (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen dem(Einzelfallabwägung Restriktionsbereich zwischenmit tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen Wohnnutzungen)Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEGWEG 3939 Krummensee Krummensee WEG 39 Krummensee - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit 1mitmit .000 1.0001.000 m Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus 200 200m200 Restriktion) mm Restriktion)Restriktion) (800 m Tabu plus 200 m Restriktion) - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmitmit mind.mind. . 800 m 800800 Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus Einzelfallabwägung EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung im Restriktionsbereich imim Restrik-Restrik- (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- tionsbereichzwischentionsbereich 800 m zwischenzwischen und 1 .000 m)800800 mm undund 1.0001.000 m)m) tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) - Freiraumverbund Freiraumverbund im Südosten imim SüdostenSüdosten  Freiraumverbund im Südosten - FFH-Gebiet FFH-Gebiet Langes LangesLanges Elsenfließ ElsenfließElsenfließ und Wegendorferundund WegendorferWegendorfer Mühlenfließ  im FFH-Gebiet Südosten Langes Elsenfließ und Wegendorfer Mühlenfließ im Südosten - VorprägungMühlenfließ durch im WindenergieanlagenSüdosten  Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch mit Windenergieanlagen tierökologischen Belangen und (Einzelfallabwägung(Einzelfallabwägung mitmit tierökologischentierökologischen dem(Einzelfallabwägung Restriktionsbereich zwischenmit tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen Wohnnutzungen)Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) WEGWEG 4040 Ladeburg Ladeburg WEG 40 Ladeburg  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit 1.0001.000 mm SchutzzonenSchutzzonen - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen (800(800 mm TabuTabu plusplus 200200 mm Restriktion)Restriktion) imim Südwes-Südwes- (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) im Südwesten im Südwes- und tenten undund SüdostenSüdosten Südostenten und Südosten - Wohnnutzungen Wohnnutzungen mit mindmitmit mind.mind. . 800 m 800800 Schutzzonen mm SchutzzonenSchutzzonen  Wohnnutzungen mit mind. 800 m Schutzzonen (800(800 m mm Tabu TabuTabu plus plusplus Einzelfallabwägung EinzelfallabwägungEinzelfallabwägung im Restriktionsbereich imim Restrik-Restrik- (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- tionsbereichzwischentionsbereich 800 m zwischenzwischen und 1 .000 m)800800 im m mNorden undund 1.0001.000 m)m) imim tionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m) im - NordenRegional bedeutsamer Wald im Süden Norden - RegionalVorprägung Regional bedeutsamer bedeutsamerdurch Windenergieanlagen WaldWald imim SüdenSüden  Regional bedeutsamer Wald im Süden  Vorprägung(Einzelfallabwägung Vorprägung durchdurch mit WindenergieanlagenWindenergieanlagen dem Restriktionsbereich zwischen  Vorprägung durch Windenergieanlagen (Einzelfallabwägung800(Einzelfallabwägung m und 1 .000 m zu Wohnnutzungen) mitmit demdem RestriktionsbereichRestriktionsbereich (Einzelfallabwägung mit dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

27 27 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher TeilplSatzungan „Windnutzung, 2016 Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016

1350 Regionalplan Uckermark-BarnimAmtsblatt sachlicher für Brandenburg Teilplan – Nr „Windnutzung, . 43 vom 18 . Oktober Rohstoffs 2016 icherung und -gewinnung“ SatzungWEG 2016 41 Lichterfelde WEG 41 Lichterfelde  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen WEG(800 41 m Lichterfelde Tabu plus 200 m Restriktion) WEG Wohnnutzungen 41 Lichterfelde mit mind. 800 m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen - Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plusmit 1mit Einzelfallabwägung.000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen im Restrik- (800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- (800tionsbereich(800 m m Tabu Tabu plus zwischen plus 200 m200 Restriktion) 800m Restriktion) m und 1.000 m) - tionsbereichWohnnutzungentionsbereich zwischenzwischen mit mind . 800800800 m mm Schutzzonen undund 1.0001.000 m)m)  Freiraumverbund Wohnnutzungen mitim Ostenmind. 800 m Schutzzonen  Freiraumverbund(800 Freiraumverbund m Tabu plus Einzelfallabwägung imim OstenOsten im Restriktionsbereich  Biosphärenreservat(800 m Tabu plus Einzelfallabwägung „Schorfheide-Chorin“ im Restrik-  Biosphärenreservatzwischen Biosphärenreservat 800 m und 1 .000 „Schorfheide-Chorin“„Schorfheide-Chorin“ m)  Landschaftsschutzgebiettionsbereich zwischen 800 „Biosphärenreservat m und 1.000 m) - LandschaftsschutzgebietFreiraumverbund Landschaftsschutzgebiet im Osten „Biosphärenreservat„Biosphärenreservat  Schorfheide-Chorin“ Freiraumverbund im (EinzelfallabwägungOsten mit - Schorfheide-Chorin“Biosphärenreservat „Schorfheide-Chorin“ (Einzelfallabwägung mit  Vorprägung Biosphärenreservat durch Windenergieanlagen „Schorfheide-Chorin“ und - VorprägungLandschaftsschutzgebiet durch Windenergieanlagen „Biosphärenreservat Schorfheide- und  Gewerbe, Randlage) Gewerbe,Chorin“ Landschaftsschutzgebiet (Einzelfallabwägung Randlage) mit „Biosphärenreservat Vorprägung durch Windener -  LandschaftsbildSchorfheide-Chorin“ im Süden (Einzelfallabwägung mit  Landschaftsbildgieanlagen Landschaftsbild und Gewerbe, imim SüdenSüden Randlage) - Landschaftsbild VorprägungVorprägung durchdurch im Süden WindenergieanlagenWindenergieanlagen und  Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen - Vorprägung(EinzelfallabwägungGewerbe, durch Randlage) Windenergieanlagen mit LSG, BR und dem (Einzelfallabwägung mit LSG, BR und dem  (EinzelfallabwägungRestriktionsbereich Landschaftsbild im mit Südenzwischen LSG, BR und 800 dem m Restriktionsbereichund 1.000 m Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m  zwischenzu Wohnnutzungen) 800 m und 1 .000 m zu Wohnnutzungen) zu Vorprägung Wohnnutzungen) durch Windenergieanlagen WEG(Einzelfallabwägung 42 Lindenberg mit LSG, BR und dem WEG 42 Lindenberg WEGRestriktionsbereich 42 Lindenberg zwischen 800 m und 1.000 m - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungenzu Wohnnutzungen) mit mind. 800 m Schutzzonen (800 Wohnnutzungen m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung mit Einzelfallabwägung mind. 800 mim SchutzzonenRestriktionsbereich im Restrik- (800zwischen m Tabu800 m plusund 1 Einzelfallabwägung .000 m) im Restrik- WEGtionsbereich 42 Lindenberg zwischen 800 m und 1.000 m) - tionsbereichVorprägungtionsbereich durch zwischenzwischen Windenergieanlagen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m)  Vorprägung Wohnnutzungen durch mit Windenergieanlagen mind. 800 m Schutzzonen  Vorprägung(Einzelfallabwägung Vorprägung durchdurch mit WindenergieanlagenWindenergieanlagen dem Restriktionsbereich zwischen (Einzelfallabwägung(800 m Tabu plus Einzelfallabwägung mit dem Restriktionsbereich im Restrik- (Einzelfallabwägung800 m und 1 .000 m zu Wohnnutzungen) mit dem Restriktionsbereich zwischentionsbereich 800 zwischen m und 1.000 800 mm zuund Wohnnutzungen) 1.000 m) zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)  Vorprägung durch Windenergieanlagen (Einzelfallabwägung mit dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEG 4343 Parstein Parstein WEG 43 Parstein - Wohnnutzungen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen  Wohnnutzungen Wohnnutzungen mitmit mind.mind. 800800 mm SchutzzonenSchutzzonen (800 m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung Einzelfallabwägung im Restriktionsbereich im Restrik- zwischentionsbereich(800 m Tabu800 m zwischen plusund 1 Einzelfallabwägung.000 m)800 m und 1.000 im m) Restrik- WEGtionsbereichtionsbereich 43 Parstein zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 m)m) - Tierökologische Wohnnutzungen Belange Belange mit mind. 800 m Schutzzonen  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange - Vorprägung (800 m Tabu durch durch plus Windenergieanlagen EinzelfallabwägungWindenergieanlagen im Restrik-  Vorprägung Vorprägung durchdurch WindenergieanlagenWindenergieanlagen (Einzelfallabwägungtionsbereich zwischen mit tierökologischenmit 800 tierökologischen m und 1.000Belangen m) und (Einzelfallabwägungdem Restriktionsbereich zwischenmit tierökologischen 800 m und 1 .000 m zu  Belangen Tierökologische und dem Belange Restriktionsbereich zwischen BelangenWohnnutzungen) und dem Restriktionsbereich zwischen  800 Vorprägung m und 1.000 durch m Windenergieanlagen zu Wohnnutzungen) 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen) (Einzelfallabwägung mit tierökologischen Belangen und dem Restriktionsbereich zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)

WEG 4444 Prenden Prenden WEG 44 Prenden  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen im Westen (800 m m Tabu Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) im Westen im Westen WEG Landschaftsschutzgebiet 44 Prenden Wandlitz-Biesenthal- - Landschaftsschutzgebiet Landschaftsschutzgebiet Wandlitz-Biesenthal-Prendener Wandlitz-Biesenthal-Wandlitz-Biesenthal-  Prendener Wohnnutzungen Seengebiet mit 1.000 im Süden m Schutzzonen PrendenerSeengebiet im Seengebiet Süden im Süden - Tierökologische (800 m Tabu Belangeplus Belange 200 im m Nordosten imRestriktion) Nordosten im Westen  Tierökologische Tierökologische BelangeBelange imim NordostenNordosten - Regional Landschaftsschutzgebiet bedeutsamer bedeutsamer Wald imWald Wandlitz-Biesenthal-Süden im Süden  Regional Regional bedeutsamerbedeutsamer WaldWald imim SüdenSüden - Landschaftsbild Prendener Seengebiet im Nordwestenim Nordwesten im Süden  Landschaftsbild Landschaftsbild imim NordwestenNordwesten  Tierökologische Belange im Nordosten

 Regional bedeutsamer Wald im Süden  Landschaftsbild im Nordwesten

28 28

28 Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ Satzung 2016 Amtsblatt für BrandenburgSatzung – Nr 2016 . 43 vom 18 . Oktober 2016 1351 RegionalplanRegionalplan Uckermark-BarnimUckermark-Barnim sachlichersachlicher TeilpTeilplanlan „Windnutzung,„Windnutzung, RohstoRohstoffsicherungffsicherung undund -gewinnung“-gewinnung“ SatzungSatzung 20162016

WEG 45 Schönerlinde WEG 45 Schönerlinde WEG Wohnnutzungen 45 Schönerlinde mit mind. 800 m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen 45 Schönerlinde mit mind. 800 m Schutzzonen WEG(800 45 m Schönerlinde Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- - Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plusmit mindmit Einzelfallabwägung mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen im Restrik-  Wohnnutzungen(800tionsbereich m Tabu plus zwischen Einzelfallabwägung mit mind. 800 800m und mim Schutzzonen1.000Restriktionsbereich m) tionsbereich(800 m Tabu zwischen plus Einzelfallabwägung 800 m und 1.000 im m) Restrik-  (800zwischen Technische m Tabu800 mInfrastrukturen plusund 1 Einzelfallabwägung .000 m) im Südosten im Restrik-  Technischetionsbereich Infrastrukturen zwischen 800 mim undSüdosten 1.000 m) - tionsbereichTechnische(ortskonkreter Infrastrukturen zwischen Belang) im 800 Südosten m und (ortskonkreter 1.000 m) Belang)  (ortskonkreter Technische Infrastrukturen Belang) im Südosten - TechnischeVorprägung durch Infrastrukturendurch Windenergieanlagen Windenergieanlagen im Südosten  Vorprägung(ortskonkreter durch Belang) Windenergieanlagen (ortskonkreter(Einzelfallabwägung Belang) mit mitdem dem Restriktionsbereich Restriktionsbereich zwischen  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch Windenergieanlagen mit dem Restriktionsbereich  Vorprägung800zwischen m und 1800 .000 durch m zuund WindenergieanlagenWohnnutzungen) 1.000 m zu Wohnnutzungen) zwischen(Einzelfallabwägung 800 m und mit1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen) - (EinzelfallabwägungLandkreisgrenze nach nach mit Oberhavel dem Restriktionsbereich  Landkreisgrenzezwischen 800 m undnach 1.000 Oberhavel m zu Wohnnutzungen) zwischen 800 m und 1.000 m zu Wohnnutzungen)   Landkreisgrenze Landkreisgrenze nachnach OberhavelOberhavel

WEG 46 Trampe WEG 46 Trampe  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen 4646 Trampe Trampe mit 1.000 m Schutzzonen WEG(800 46 m Trampe Tabu plus 200 m Restriktion) im Nord- - Wohnnutzungen(800 Wohnnutzungen m Tabu plusmit 1mit 200.000 1.000 mm Schutzzonen Restriktion) m Schutzzonen im Nord-  Wohnnutzungenwesten mit 1.000 m Schutzzonen (800westen(800 m m Tabu Tabu plus plus 200 m200 Restriktion) m Restriktion) im Nordwesten im Nord-  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 mind. m Restriktion) 800 m Schutzzonen im Nord- - Wohnnutzungen westen mit mindmit mind. . 800 m 800 Schutzzonen m Schutzzonen westen(800 m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik-  (800 Wohnnutzungen m m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung mit Einzelfallabwägung mind. 800 imm SchutzzonenRestriktionsbereich im Restrik-  Wohnnutzungentionsbereich zwischen mit mind. 800 800m und m Schutzzonen1.000 m) im zwischentionsbereich(800 m Tabu800 m zwischen undplus 1 Einzelfallabwägung.000 m)800 im m Norden und 1.000und Osten im m) Restrik- im (800Norden m Tabuund Osten plus Einzelfallabwägung im Restrik- - LandschaftsschutzgebietNordentionsbereich und Ostenzwischen Barnimer 800 m Heide und im1.000 Westen m) im  tionsbereich Landschaftsschutzgebiet zwischen 800 Barnimer m und 1.000 Heide m) im im - Vorprägung LandschaftsschutzgebietNorden und durch Osten Windenergieanlagen Barnimer Heide im NordenWesten und Osten  (EinzelfallabwägungWesten Landschaftsschutzgebiet mit dem Restriktionsbereich Barnimer Heide zwischen im  Landschaftsschutzgebiet800Vorprägung m und 1 .000 durch m zu WindenergieanlagenWohnnutzungen) Barnimer Heide im  VorprägungWesten durch Windenergieanlagen - WestenLandkreisgrenze(Einzelfallabwägung nach Märkisch-Oderland mit dem Restriktionsbereich im Süden  (Einzelfallabwägung Vorprägung durch Windenergieanlagen mit dem Restriktionsbereich  Vorprägungzwischen 800 durch m und Windenergieanlagen 1.000 m zu Wohnnutzungen) zwischen(Einzelfallabwägung 800 m und mit1.000 dem m Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen)  (Einzelfallabwägung Landkreisgrenze nach mit Märkisch-Oderland dem Restriktionsbereich im  zwischen Landkreisgrenzezwischen 800800 mm und undnach 1.0001.000 Märkisch-Oderland mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen) im Süden  LandkreisgrenzeSüden Landkreisgrenze nachnach Märkisch-OderlandMärkisch-Oderland imim WEGSüden 4747 Wandlitz Wandlitz WEGSüden 47 Wandlitz  Wohnnutzungen mit 1.000 m Schutzzonen -WEG Wohnnutzungen 47 Wandlitz mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen WEG(800 47 m Wandlitz Tabu plus 200 m Restriktion) im Norden,  (800 Wohnnutzungen m m Tabu Tabu plus plus 200 mit m200 Restriktion) 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen im Norden, im Norden,Osten und  WohnnutzungenOsten und Südwesten mit 1.000 m Schutzzonen SüdwestenOsten(800 m und Tabu Südwesten plus 200 m Restriktion) im Norden, - (800Landschaftsschutzgebiet m Tabu plus 200 Wandlitz-Biesenthal-Prendener m Restriktion)Wandlitz-Biesenthal- im Norden,  LandschaftsschutzgebietOsten und Südwesten Wandlitz-Biesenthal- OstenSeengebietPrendener und im SüdwestenSeengebiet Südwesten im Südwesten  Prendener Landschaftsschutzgebiet Seengebiet im Wandlitz-Biesenthal-Südwesten - LandschaftsschutzgebietTierökologische Belange Belange im Süden imWandlitz-Biesenthal- Süden  TierökologischePrendener Seengebiet Belange im im Südwesten Süden - PrendenerRegional bedeutsamer bedeutsamer Seengebiet Wald Waldim SüdenSüdwesten im Südenund Osten und Osten  Regional Tierökologische bedeutsamer Belange Wald im Südenim Süden und Osten - TierökologischeGesetzlich geschützte geschützte Belange Biotope Biotope inim maßstabsrelevanter Süden in maßstabs- Größe - Abstandsflächen Gesetzlich Regional bedeutsamer geschützte zu Erholungswäldern BiotopeWald im in Südender maßstabs- Intensitätsstufen und Osten 1  Regionalrelevanter bedeutsamer Größe Wald im Süden und Osten  undrelevanter Gesetzlich 2 im Westen Größe geschützte (ortskonkreter Biotope Belang) in maßstabs-  GesetzlichAbstandsflächen geschützte zu Erholungswäldern Biotope in maßstabs- der - Landschaftsbild Abstandsflächenrelevanter Größe im Südwesten zu Erholungswäldern der relevanterIntensitätsstufen Größe 1 und 2 im Westen (ortskonkre-  Intensitätsstufen Abstandsflächen 1zu und Erholungswäldern 2 im Westen (ortskonkre- der  Abstandsflächenter Belang) zu Erholungswäldern der terIntensitätsstufen Belang) 1 und 2 im Westen (ortskonkre-  Intensitätsstufen Landschaftsbild im 1 undSüdwesten 2 im Westen (ortskonkre-  ter Landschaftsbildter Belang)Belang) im Südwesten WEG 48 Willmersdorf-Tempelfelde WEG Landschaftsbild 48 Willlmersdorf-Tempelfelde im Südwesten WEG Landschaftsbild 48 Willlmersdorf-Tempelfelde im Südwesten - Wohnnutzungen mit 1mit .000 1.000 m Schutzzonen m Schutzzonen WEG Wohnnutzungen 48 Willlmersdorf-Tempelfelde mit 1.000 m Schutzzonen WEG(800 48 m m TabuWilllmersdorf-Tempelfelde Tabu plus plus 200 200m Restriktion) m Restriktion) im Westen im undWesten Südosten  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 1.000 m Restriktion) m Schutzzonen im Westen - Wohnnutzungenund Südosten mit mindmit 1.000 . 800 m m Schutzzonen Schutzzonen (800und(800 mSüdosten m Tabu Tabu plus plus Einzelfallabwägung 200 m Restriktion) im Restriktionsbereich im Westen  (800 Wohnnutzungen m Tabu plus mit 200 mind. m Restriktion) 800 m Schutzzonen im Westen  zwischen Wohnnutzungenund Südosten 800 m und mit1 .000 mind. m) 800 m Schutzzonen und(800 Südosten m Tabu plus Einzelfallabwägung im Restrik- - Regional(800 Wohnnutzungen m Tabubedeutsamer plus mit EinzelfallabwägungWald mind. 800 m Schutzzonen im Restrik-  Wohnnutzungentionsbereich zwischen mit mind. 800 800m und m Schutzzonen1.000 m) - Wetterradarbelangetionsbereich(800 m Tabu zwischen plus im EinzelfallabwägungSüdosten 800 undm und Nordosten 1.000 im m) Restrik-  (800 Regional m Tabu bedeutsamer plus Einzelfallabwägung Wald im Restrik- - Vorprägung Regionaltionsbereich bedeutsamerdurch zwischen Windenergieanlagen 800Wald m und 1.000 m)  tionsbereich Wetterradarbelange zwischen im 800 Südosten m und und1.000 Nordosten m)  (Einzelfallabwägung Wetterradarbelange Regional bedeutsamer mit tierökologischenim WaldSüdosten und Belangen Nordosten und  RegionalVorprägung bedeutsamer durch Windenergieanlagen Wald  dem Vorprägung Wetterradarbelange Restriktionsbereich durch Windenergieanlagen zwischenim Südosten 800 m und 1 Nordosten .000 m zu  Wetterradarbelange(Einzelfallabwägung immit Südosten tierökologischen und Nordosten  Wohnnutzungen)(Einzelfallabwägung Vorprägung durch Windenergieanlagen mit tierökologischen  VorprägungBelangen und durch dem Windenergieanlagen Restriktionsbereich zwischen Belangen(Einzelfallabwägung und dem Restriktionsbereich mit tierökologischen zwischen (Einzelfallabwägung800 m und 1.000 m zu mit Wohnnutzungen) tierökologischen Belangen800Belangen m und undund 1.000 demdem m Restriktionsbereich Restriktionsbereichzu Wohnnutzungen) zwischenzwischen 800800 mm undund 1.0001.000 mm zuzu Wohnnutzungen)Wohnnutzungen)

29 29 2929 1352 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

Zu 2 Rohstoffsicherung und -gewinnung Als Vorranggebiete für die Gewinnung oberflächennaher Roh- stoffe werden Lagerstätten mit nachgewiesenem nutzbaren Zu 2.1 Rohstoffsicherung Rohstoffvorrat festgelegt, die raumordnerisch als vergleichs- weise konfliktarm bewertet werden und in denen andere Nut- Begründung G 2.1.1 zungsansprüche aus regionalplanerischer Sicht gegenüber der Rohstoffgewinnung zurücktreten, sowie Lagerstätten, in denen Detaillierte Kenntnisse über Qualität und Quantität der Lager- bereits eine Gewinnung stattfindet beziehungsweise im - Rah stätten oberflächennaher Rohstoffe stellen eine wesentliche Vo- men eines Genehmigungsverfahrens beantragt ist . Sie sind in raussetzung für die Versorgung der Rohstoff- und Bauwirt- der Festlegungskarte dargestellt . schaft dar . Wegen der Unvermehrbarkeit und Standortge- bundenheit oberflächennaher Rohstoffe ist die umfassende Er- Die Bereitstellung von Rohstoffen aus den Vorranggebieten ist kundung rohstoffhöffiger Flächen von gesamtgesellschaftli- zur Deckung des Bedarfs der Rohstoffwirtschaft in der Pla- chem Interesse, ebenso wie die langfristige Sicherung bekann- nungsregion Uckermark-Barnim, in den angrenzenden Gebie- ter Rohstoffvorkommen und -lagerstätten . In der Planungs- ten der Nachbarregionen und in Berlin erforderlich . Vorrang- region Uckermark-Barnim wurden die Rohstoffe Kies, Sand, gebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe stehen Ton und Torf in wirtschaftlich gewinnbarem Umfang nachge- für den Abbau unter Ausschöpfung der gegebenen technolo- wiesen . gischen Möglichkeiten im Geltungszeitraum des Regionalplans zur Verfügung . Gegenstand der vorliegenden Planung ist die planerische Siche- rung regional bedeutsamer Rohstoffvorkommen und Lagerstät- Grundsätzliches methodisches Vorgehen ten oberflächennaher Rohstoffe. Diese erfolgt über die Festle- gung von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Gewinnung Als Ausgangsgröße für die Festlegung der Vorranggebiete für oberflächennaher Rohstoffe (vgl. Plansätze 2.1.2 und 2.1.3). die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe diente dieGesamt - heit aller in der Planungsregion Uckermark-Barnim be- Da Moore generell gesetzlich geschützte Biotope gemäß § 30 kannten Rohstoffhöffigkeitsgebiete und Lagerstätten. Diese Absatz 2 BNatSchG sind, wird auf eine Festlegung von Vor- wurden zunächst gutachterlich bewertet (RWTH Aachen - Re- rang- beziehungsweise Vorbehaltsgebieten für den Torfabbau gionales Rohstoffsicherungskonzept für das östliche Branden- verzichtet . Wegen des besonders hohen naturschutzfachlichen burg, im Auftrag des MWMT Brandenburg) . Im Rahmen des und -rechtlichen Konfliktpotentials im Falle einer möglichen Gutachtens wurden getrennt nach den jeweiligen Rohstoffarten Torfgewinnung ist eine Prüfung im Einzelfall unumgänglich . (Sand, Kies, Kiessand, Ton) die Bauwürdigkeit und die rechtli- chen Verhältnisse der Gebiete untersucht . Zur Bewertung der Darüber hinaus existieren in der Region Uckermark-Barnim Bauwürdigkeit der Lagerstätten wurden Parameter wie der geo- auch tiefer liegende Bodenschätze und Geopotentiale (Sole, logische Vorrat, die Rohstoffqualität, das Verhältnis von Ab- Erdwärme) . Die Flächeninanspruchnahme der betreffenden raum- und Nutzschicht sowie der Kenntnisstand über die La- Gewinnungsvorhaben ist jedoch sehr gering, so dass eine raum- gerstätte und deren Verkehrsanbindung herangezogen . Die ordnerische Sicherung nicht erforderlich ist . Bewertung der rechtlichen Verhältnisse bezog neben dem berg- rechtlichen Status (Aufsuchungserlaubnis, Bewilligung, Berg- Neben den festgelegten Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für werkseigentum) auch angrenzende Flächen mit rechtlich gesi- die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe existieren rohstoff- cherten entgegenstehenden Belangen (z .B . Naturschutz) ein . höffige Flächen, die einer weiteren Erkundung bedürfen, und Im Ergebnis erfolgte eine Einteilung der Lagerstätten in fünf erkundete Lagerstätten, die Bedeutung für die langfristige Si- Sicherungswürdigkeitsklassen (Kombination aus Bauwürdig- cherung der Versorgung der Wirtschaft haben können und ei- keit und rechtlichen Verhältnissen), wobei die Sicherungswür- nem gegebenenfalls später erforderlichen Abwägungsprozess digkeitsklasse 1 die hochwertigsten Bereiche repräsentiert . zugänglich bleiben sollen. Die Darstellung dieser rohstoffhöffi- gen Flächen und weiteren Lagerstätten erfolgt in der Erläute- Darüber hinaus wurden durch die Regionale Planungsstelle rungskarte 6 . bergrechtliche Genehmigungen (Rahmenbetriebspläne, Haupt- betriebspläne, Abschlussbetriebspläne) als vorhandene Rechts- Außerhalb der Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für die Gewin- tatbestände in die Festlegung von Vorrang- und Vorbehalts- nung oberflächennaher Rohstoffe ist der Abbau oberflächen- gebieten für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe einbe- naher Rohstoffe nicht ausgeschlossen; bei der Abwägung mit zogen . konkurrierenden Nutzungsansprüchen kommt ihm dieselbe Be- deutung zu wie den konkurrierenden Belangen . Die Flächenkulisse der Lagerstätten wurde im nächsten Schritt um Tabubereiche verringert, die für die Gewinnung oberflä- Begründung Z 2.1.2 chennaher Rohstoffe nicht in Frage kommen . Die Kriterien für diese Tabubereiche wurden abstrakt definiert und einheitlich für Vorranggebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe die gesamte Planungsregion angewandt . Bei den Tabubereichen stehen vorrangig dem Rohstoffabbau zur Verfügung . Die Verein- handelt es sich zum einen um Flächen, in denen die Gewinnung barkeit der Rohstoffgewinnung mit den landes- und regionalpla- oberflächennaher Rohstoffe aus tatsächlichen und/oder recht- nerischen Zielsetzungen wurde festgestellt . Andere raumbedeut- lichen Gründen ausgeschlossen ist („harte“ Tabubereiche), same Nutzungen sind ausgeschlossen, soweit diese mit der zum anderen handelt es sich um Gebiete, in denen nach eigenen vorrangigen Funktion Rohstoffgewinnung nicht vereinbar sind . Kriterien der Regionalen Planungsgemeinschaft Ucker- Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1353

mark-Barnim keine Rohstoffgewinnung stattfinden soll („wei- B Regionalplanerisch begründete, „weiche“ Tabukrite- che“ Tabubereiche) . rien zur Festlegung von Vorranggebieten für die Ge- winnung oberflächennaher Rohstoffe Die nach Ausschluss der Tabubereiche ermittelten Flächen wur- den in einem weiteren Schritt um Restriktionsbereiche verrin- - Fließgewässer und natürliche Standgewässer (größer gert . Die Restriktionsbereiche basieren auf Kriterien, die zwar als 1 ha und außerhalb höherwertiger Schutzgebiete) grundsätzlich gegen die Festlegung einer Fläche als Vorrangge- - Freiraumverbund des Landesentwicklungsplans Berlin- biet für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe sprechen, Brandenburg (hilfsweise) im Einzelfall können die Gewinnung begünstigende Belange jedoch überwiegen . Die Einzelfallabwägungen erfolgten nach C Restriktionskriterien zur Festlegung von Vorrangge- Abstimmung mit der jeweils zuständigen Fachbehörde und/ bieten für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe oder planerischem Abwägungsermessen unter differenzierter Berücksichtigung von zum einen Lagerstätten mit entsprechen- - 200 m Restriktionszonen zu Wohngebäuden und über- der Sicherungswürdigkeit und zum anderen besonderen örtli- baubaren Grundstücksflächen in dem Wohnen dienen- chen Gegebenheiten . den Gebieten gemäß §§ 3 bis 7 BauNVO sowie zu Ein- zelhäusern und Splittersiedlungen im Außenbereich Nicht alle abwägungsrelevanten Belange lassen sich in abstrak- - Straßenverkehrsflächen (Planung), Schutzzone fachge- ten Kriterien zusammenfassen . Während in Tabubereichen die setzlich geregelt Festlegung von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Ge- - Bahnanlagen (Planung), Schutzzone fachgesetzlich ge- winnung oberflächennaher Rohstoffe aufgrund tatsächlicher, regelt rechtlicher beziehungsweise durch den Plangeber begründeter - Europäische Vogelschutzgebiete Kriterien ausgeschlossen ist, findet in den Restriktions- und - Landschaftsschutzgebiete sonstigen Bereichen regelmäßig eine Abwägung aller Belange - Sonstige Belange des Denkmalschutzes gemäß gutach- statt, die für oder gegen die Festlegung wirken . Hierbei können terlicher Zuarbeit durch den Umweltbericht auch gewichtige ortskonkrete Belange in die Abwägung einflie- ßen, die nicht in abstrakten Kriterien definiert worden sind. Erläuterung der angewandten Kriterien Dieser Abwägungsprozess erfolgt regionsweit einheitlich . A Tatsächliche und/oder rechtliche, „harte“ Tabukriteri- Übersicht der angewandten Kriterien en zur Festlegung von Vorranggebieten für die Gewin- nung oberflächennaher Rohstoffe A Tatsächliche und/oder rechtliche, „harte“ Tabukriteri- en zur Festlegung von Vorranggebieten für die Gewin- - Wohngebäude, Arbeitsstätten und Gebäude in Sied- nung oberflächennaher Rohstoffe lungsbereichen für Erholung sowie Infrastrukturein- richtungen dienen der Wohnnutzung, Erwerbszwecken, - Wohngebäude und überbaubare Grundstücksflächen in der Erholung beziehungsweise der Ver- und Entsorgung dem Wohnen dienenden Gebieten gemäß §§ 3 bis 7 und sind somit aus tatsächlichen Gründen für die Ge- BauNVO winnung oberflächennaher Rohstoffe tabu. - Arbeitsstätten und überbaubare Grundstücksflächen in Gewerbe- und Industriegebieten gemäß §§ 8 und 9 - Der Schutz von Straßenverkehrsflächen, Bahnanlagen BauNVO und Wasserstraßen unterliegt fachgesetzlichen Rege- - Gebäude und überbaubare Grundstücksflächen in der lungen . Zur Gewährleistung von Ordnung und Sicher- Erholung dienenden Gebieten gemäß § 10 BauNVO heit im Straßen- und Schienenverkehr sowie zur Auf- - Infrastruktureinrichtungen (z . B . Umspann-, Klärwer- rechterhaltung der Sicherheit und Leichtigkeit des ke, Windenergieanlagen, Hochspannungsleitungen etc .) Schiffsverkehrs und des für die Schifffahrt auf den Bun- - Straßenverkehrsflächen (Bestand), Schutzzone fachge- deswasserstraßen erforderlichen Zustandes der Wasser- setzlich geregelt straßen sind diese Bereiche inklusive der erforderlichen - Bahnanlagen (Bestand), Schutzzone fachgesetzlich ge- fachgesetzlichen Schutzzonen einem Rohstoffabbau regelt nicht zugänglich und somit aus tatsächlichen und recht- - Wasserstraßen, Schutzzone fachgesetzlich geregelt lichen Gründen für die Gewinnung oberflächennaher - Gebiete militärischer Anlagen Rohstoffe tabu . - Regionale Flugplätze (Bestand), Schutzzone fachgesetz- lich geregelt - Gebiete militärischer Anlagen dienen generell militäri- - Nationalpark Unteres Odertal schen Nutzungen und stehen aus logistischen und Si- - Naturschutzgebiete (Bestand und im Verfahren) cherheitsgründen für die Gewinnung oberflächennaher - Geschützte Landschaftsbestandteile größer als 10 ha Rohstoffe nicht zur Verfügung . Sie sind somit aus tat- - FFH-Gebiete sächlichen und rechtlichen Gründen für die Gewinnung - Freiraumverbund des Landesentwicklungsplans Berlin- oberflächennaher Rohstoffe tabu. Brandenburg - Überschwemmungsgebiete/Flutungspolder - Der Schutz von Flugplätzen unterliegt fachgesetzlichen - Trinkwasserschutzgebiete (Bestand und geplant) Regelungen . Zur Gewährleistung der Sicherheit im - Denkmalbereiche, durch Satzung beziehungsweise Ver- Flugverkehr sind diese Bereiche einem Rohstoffabbau ordnung geschützt nicht zugänglich und somit aus tatsächlichen und recht- 1354 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

lichen Gründen für die Gewinnung oberflächennaher den Erhaltungszielen zu überprüfen . Ergibt die Prüfung Rohstoffe tabu . der Verträglichkeit, dass das Projekt zu erheblichen Be- einträchtigungen des Gebietes in seinen für die Erhal- - Nationalparke sind gemäß § 24 BNatSchG rechtsver- tungsziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Be- bindlich festgesetzte einheitlich zu schützende Gebiete, standteilen führen kann, ist es unzulässig . FFH-Gebiete die zum Ziel haben, in einem überwiegenden Teil ihres stellen ein generelles Tabukriterium für die Festlegung Gebietes den möglichst ungestörten Ablauf der Natur- von Vorranggebieten für die Gewinnung oberflächen- vorgänge in ihrer natürlichen Dynamik zu gewährleis- naher Rohstoffe dar, da im Falle einer Inanspruchnah- ten . Der Nationalpark Unteres Odertal ist aufgrund sei- me zum Zwecke der Rohstoffgewinnung mit hoher ner in Mitteleuropa besonderen Auenlandschaft mit Wahrscheinlichkeit erhebliche Beeinträchtigungen der ihrem artenreichen Tier- und Pflanzenbestand, den zahl- Erhaltungsziele zu erwarten sind . reichen Feuchtbiotopen, Wiesen und Auwäldern sowie den begleitenden Hangwäldern im Verbund mit ande- - Der im Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg ren Wäldern und den Trockenrasen zu schützen, zu (LEP B-B) als Ziel der Raumordnung festgelegte Frei- pflegen, zu erhalten und in seiner natürlichen Funktion raumverbund (Z 5 .2) ist gemäß LEP B-B zu sichern und zu entwickeln (§ 3 NatPUOG) . Der Nationalpark dient in seiner Funktionsfähigkeit zu entwickeln . Raumbe- hierbei u . a . der Sicherung und Herstellung eines von deutsame Inanspruchnahmen und Neuzerschneidungen menschlichen Eingriffen weitgehend ungestörten Ab- durch Infrastrukturtrassen, die die räumliche Entwick- laufes der Naturprozesse und ist somit aus rechtlichen lung oder Funktion des Freiraumverbundes beeinträch- Gründen für die Gewinnung oberflächennaher Rohstof- tigen, sind im Freiraumverbund regelmäßig ausgeschlos- fe tabu . sen . Zu diesen raumbedeutsamen Inanspruchnahmen zählen gemäß LEP B-B auch die Gewinnung ober- - Naturschutzgebiete sind gemäß § 23 BNatSchG rechts- flächennaher Rohstoffe. Der Freiraumverbund des verbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonde- LEP B-B ist somit aus rechtlichen Gründen für die Fest- rer Schutz von Natur und Landschaft in ihrer Ganzheit legung von Vorranggebieten für die Gewinnung ober- oder in einzelnen Teilen erforderlich ist . Alle Handlun- flächennaher Rohstoffe tabu. gen, die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Verän- derung des Naturschutzgebietes oder seiner Bestandtei- Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) le oder zu einer nachhaltigen Störung führen können, hat mit Urteil vom 16 . Juni 2014 den LEP B-B für un- sind verboten . Naturschutzgebiete sind somit aus recht- wirksam erklärt . Nach Abweisung der vom Land Bran- lichen Gründen für die Gewinnung oberflächennaher denburg eingelegten Nichtzulassungsbeschwerde durch Rohstoffe tabu . das Bundesverwaltungsgericht wurde das Urteil rechts- kräftig . Die Verordnung über den LEP B-B vom 27 . Mai - Geschützte Landschaftsbestandteile gemäß § 29 2015 ist mit der Bekanntmachung vom 2 . Juni 2015 BNatSchG sind Teile von Natur und Landschaft, deren (GVBl . II Nr . 24) rückwirkend zum 15 . Mai 2009 wie- besonderer Schutz zur Erhaltung, Entwicklung oder der in Kraft gesetzt worden . Sollte die Verordnung über Wiederherstellung der Leistungs- und Funktionsfähig- den LEP B-B infolge der erneut anhängigen verwal- keit des Naturhaushalts, zur Belebung, Gliederung oder tungsgerichtlichen Verfahren unwirksam werden, könn- Pflege des Orts- und Landschaftsbildes, zur Abwehr te der Freiraumverbund nicht mehr als der Gewinnung schädlicher Einwirkungen, wegen ihrer Bedeutung als oberflächennaher Rohstoffe aus rechtlichen Gründen Lebensstätten bestimmter wild lebender Tier- und entgegenstehendes Ziel der Raumordnung und damit Pflanzenarten oder wegen ihrer Bedeutung für die Er- auch nicht mehr als „hartes“ Tabukriterium gelten . Nur holung erforderlich ist . Sie sind somit aus rechtlichen für diesen Fall wird die Flächenkulisse des Freiraum- Gründen für die Gewinnung oberflächennaher Rohstof- verbundes hilfsweise auch als „weiches“ Tabukriterium fe tabu . eingeordnet .

- Bund und Länder sind durch die Richtlinien 92/43/ - In Überschwemmungsgebieten gemäß § 100 BbgWG EWG und 2009/147/EG zum Aufbau und Schutz des dürfen Belange des Hochwasserschutzes, insbesondere zusammenhängenden europäischen Netzes „Natura der schadlose Hochwasserabfluss, nicht beeinträchtigt 2000“ verpflichtet. Zu den Natura-2000-Gebieten zäh- werden (§ 102 Absatz 2 BbgWG) . Dabei soll die Be- len Europäische Vogelschutzgebiete (SPA/„Special Pro- wirtschaftung der Gebiete Abflusshindernisse und Bo- tected Area“) und Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiete . denabschwemmungen vermeiden . Überschwemmungs- FFH-Gebiete sind gesetzlich geschützte Gebiete, deren gebiete sind somit aus rechtlichen Gründen für die Schutzzweck die Erhaltung oder Wiederherstellung ei- Rohstoffgewinnung tabu . nes günstigen Erhaltungszustandes der für die jeweili- gen Gebiete relevanten europäischen Arten und Le- - Trinkwasserschutzgebiete dienen dem Zweck, eine aus- bensräume ist . Planungen und Projekte, die zu einer reichende Qualität und Quantität schutzwürdiger Was- erheblichen Beeinträchtigung eines FFH-Gebietes in servorkommen zu gewährleisten . Sie werden in Schutz- seinen für die Erhaltungsziele oder den Schutzzweck zonen eingeteilt, für die gestaffelte Verbote und Be- maßgeblichen Bestandteilen führen können, sind unzu- schränkungen gelten . In den Schutzzonen I (Fassungs- lässig . Projekte sind vorab auf ihre Verträglichkeit mit bereich) und II (engere Schutzzone) sind Abgrabungen Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1355

verboten . Die Schutzzonen I und II von Wasserschutz- planerischer Sicht umfasst die Flächenkulisse des gebieten sind somit aus rechtlichen Gründen für die Freiraumverbundes hochwertige Freiräume mit beson- Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe tabu. ders bedeutsamen Funktionen, die gesichert und in ih- rer Funktionsfähigkeit entwickelt werden sollen . Diese In ab dem 20 . Dezember 2011 festgelegten beziehungs- Einschätzung wird durch die Untersuchungen, die zur weise neu festzulegenden Trinkwasserschutzgebieten Ausweisung des Freiraumverbundes im LEP B-B ge- ist der Eingriff in die grundwasserüberdeckenden Schich- führt haben, sowie durch die Darstellungen der Land- ten zur Gewährleistung der Trinkwasserqualität in allen schaftsprogramme von Berlin und Brandenburg bestä- Schutzzonen fachgesetzlich verboten . Diese Trinkwas- tigt . Die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark- serschutzgebiete sind somit generell aus rechtlichen Barnim macht sich diese Einschätzung aus den Unter- Gründen für die Gewinnung oberflächennaher Rohstof- suchungen zu eigen . Zur Flächenkulisse des Freiraum- fe tabu . verbundes gehören auch fachrechtlich nicht geschützte Arrondierungsflächen und Verbindungselemente wie Ältere Wasserschutzgebiete enthalten in der Schutz- das im Landschaftsprogramm Brandenburg dargestellte zone III noch kein ausdrückliches Verbot für Erdauf- Fließwasserschutzsystem und weitere Verbindungsflä- schlüsse . Hier wäre vor einer möglichen Inanspruch- chen mit hohem Entwicklungspotential . nahme der Lagerstätte der Nachweis zu erbringen, dass eine Schutzzweckgefährdung des Wasserschutzgebie- Die Inanspruchnahmen der Flächen des Freiraumver- tes ausgeschlossen ist (Einzelfallprüfung) . Diese Unter- bundes für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe, scheidung der Verbotstatbestände in der Schutzzone die ihre räumliche Entwicklung oder Funktion beein- dient der Klarstellung . Der Plangeber legt in Trinkwas- trächtigen, sind innerhalb dieser Gebietskulisse regel- serschutzgebieten keine Vorrang- beziehungsweise Vor- mäßig ausgeschlossen . behaltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe fest . Dies dient dazu, dass der räumliche Zusammenhang des Verbundes als schützenswerter Landschafts- und - Denkmalbereiche sind als Quellen und Zeugnisse Erholungsraum sowie als Lebensraum für Tierarten mit menschlicher Geschichte und prägende Bestandteile großen Arealansprüchen erhalten bleibt . Im Fall der der Kulturlandschaft zu schützen und zu erhalten . Unwirksamkeit des LEP B-B werden diese Flächen als Durch Satzung beziehungsweise durch Verordnung un- „weiches“ Tabukriterium angewendet, das der Gewin- ter Schutz gestellte Denkmalbereiche sind von beson- nung oberflächennaher Rohstoffe entgegensteht. derer Bedeutung für die Erhaltung der Denkmalsub- stanz und aus rechtlichen Gründen für die Festlegung C Erläuterung der Restriktionskriterien von Vorranggebieten für die Gewinnung oberflächen- naher Rohstoffe tabu . - Aus Gründen des vorsorgenden Immissionsschutzes finden bei der Festlegung von Vorranggebieten für die B Regionalplanerisch begründete, „weiche“ Tabukriteri- Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe Restriktions- en zur Festlegung von Vorranggebieten für die Gewin- zonen zu dauerhaften Wohnnutzungen Anwendung . nung oberflächennaher Rohstoffe Nach vorliegenden Erfahrungen aus bergrechtlichen Genehmigungsverfahren erfordern Anlagen zur Gewin- - Fließgewässer und natürliche Standgewässer größer als nung und Aufbereitung oberflächennaher Rohstoffe aus 1 ha werden als ungeeignet für die Gewinnung oberflä- Gründen des Immissionsschutzes einen Mindestabstand chennaher Rohstoffe bewertet . Darüber hinaus besitzen zu benachbarten Wohnnutzungen . Maßgebend sind da- sie an ihren Rändern zu benachbarten Nutzungen bei die Immissionsrichtwerte nach der Technischen An- (Saumbiotope) eine hohe Artenvielfalt und haben meist leitung zum Schutz gegen Lärm zum Bundes-Immis- einen erhöhten landschaftsästhetischen und Erholungs- sionsschutzgesetz (TA Lärm) . Der konkrete Abstand wert . Um diese Bereiche vor Beeinträchtigungen zu wird im Genehmigungsverfahren auf der Basis eines schützen, sind für die Maßstabsebene der Regionalpla- Lärmgutachtens ermittelt . In Anwendung des Vorsorge- nung relevante Fließgewässer und natürliche Standge- grundsatzes wird die Restriktionszone zu Wohnnutzun- wässer (größer als 1 ha) regelmäßig aus regionalplane- gen gemäß §§ 3 bis 7 BauNVO sowie zu Einzelhäusern rischen Gründen für die Festlegung von Vorranggebieten und Splittersiedlungen im Außenbereich auf 200 m für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe tabu. festgesetzt . Zwar besteht im Außenbereich ein gemil- derter Schutzanspruch, da die Gewinnung oberflächen- - Die hohe Wertigkeit der ökologisch und landschaftlich naher Rohstoffe hier privilegiert zulässig und somit wertvollen und fachrechtlich geschützten Flächen, die nicht gebietsfremd ist . Dennoch hat sich der Plangeber der Ausweisung des Freiraumverbundes des LEP B-B entschieden, seinen planerischen Gestaltungsraum dahin zugrunde liegt, besteht fort und hängt nicht von der gehend auszuformen, dass der Grundsatz des vorsor- Wirksamkeit der Festlegungen des LEP B-B ab . Des- genden Immissionsschutzes für alle Bürger in gleicher halb können sie auch für den Fall, dass die Verordnung Weise Anwendung finden soll. über den LEP B-B unwirksam werden sollte, das Krite- riengerüst für einen räumlich ebenso ausgeprägten Frei- - Der Schutz von Straßenverkehrsflächen und Bahnanla- raumverbund in der Region bilden . Auch aus regional- gen unterliegt fachgesetzlichen Regelungen . Zur Ge- 1356 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

währleistung von Ordnung und Sicherheit im Straßen- Belangen der Rohstoffsicherung ist in künftigen Abwä- und Schienenverkehr sind diese Bereiche einem Roh- gungsverfahren besondere Bedeutung beizumessen . stoffabbau nicht zugänglich . Die Trassenverläufe ver- Beeinträchtigungen der Erhaltungsziele Europäischer festigter Planungen zum Neubau von Straßen- und Vogelschutzgebiete sind durch die Festlegung von Vor- Schienenwegen stellen regelmäßig einen Belang gegen behaltsgebieten für die Gewinnung oberflächennaher die Festlegung von Vorranggebieten für die Gewinnung Rohstoffe nicht zu erwarten . oberflächennaher Rohstoffe dar. - Landschaftsschutzgebiete dienen der Erhaltung, Ent- - Bund und Länder sind durch die Richtlinien 92/43/ wicklung oder Wiederherstellung der Leistungs- und EWG und 2009/147/EG zum Aufbau und Schutz des Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts, der Regenerati- zusammenhängenden europäischen Netzes „Natura onsfähigkeit und nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der 2000“ verpflichtet. Zu den Natura-2000-Gebieten zäh- Naturgüter, einschließlich des Schutzes von Lebens- len Europäische Vogelschutzgebiete (SPA/„Special Pro- stätten und Lebensräumen bestimmter wild lebender tected Area“) und Flora-Fauna-Habitat(FFH)-Gebiete . Tier- und Pflanzenarten sowie der Vielfalt, Eigenart und Schönheit oder der besonderen kulturhistorischen Be- Europäische Vogelschutzgebiete (SPA) sind gesetzlich deutung der Landschaft . Darüber hinaus sind sie für geschützte Gebiete, deren Schutzzweck die Erhaltung eine naturnahe Erholung von Bedeutung . Sie stellen oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszu- jedoch kein generelles Tabukriterium gegen die Gewin- standes der für die jeweiligen Gebiete aufgeführten eu- nung oberflächennaher Rohstoffe dar. Nach Auffassung ropäischen Vogelarten ist . Planungen und Projekte, die des Plangebers kann aufgrund der Standortgebunden- zu einer erheblichen Beeinträchtigung eines Europä- heit und Unvermehrbarkeit von Rohstoffvorräten und ischen Vogelschutzgebietes in seinen für die Erhaltungs- -lagerstätten nach Einzelfallabwägung die Festlegung ziele oder den Schutzzweck maßgeblichen Bestandtei- von Vorranggebieten für die Gewinnung oberflächen- len führen können, sind unzulässig . Projekte sind vorab naher Rohstoffe erfolgen . Vor dem Hintergrund, dass auf ihre Verträglichkeit mit den Erhaltungszielen zu rund 50 % der Planungsregionsfläche als Landschafts- überprüfen . Ergibt die Prüfung der Verträglichkeit, dass schutzgebiete festgesetzt sind (Stand: 2013) und die das Projekt zu erheblichen Beeinträchtigungen des Ge- Auswirkungen der Gewinnung oberflächennaher Roh- bietes in seinen für die Erhaltungsziele oder den stoffe räumlich begrenzt sind, macht der Plangeber Schutzzweck maßgeblichen Bestandteilen führen kann, im Einzelfall von diesem Abwägungsspielraum Ge- ist es unzulässig . Europäische Vogelschutzgebiete stel- brauch . len kein generelles Tabukriterium gegen die Gewin- nung oberflächennaher Rohstoffe dar. Voraussetzung - Sonstige Belange des Denkmalschutzes werden auf der für die Festlegung von Vorranggebieten für die Gewin- Basis der gutachterlichen Bewertung durch den Um- nung oberflächennaher Rohstoffe in SPA-Gebieten ist weltbericht nach Einzelfallabwägung bei der Abgren- die Durchführung einer Natura-2000-Vorverträglich- zung der Vorranggebiete für die Gewinnung oberflä- keitsprüfung mit dem Ergebnis, dass erhebliche Beein- chennaher Rohstoffe berücksichtigt . trächtigungen der Erhaltungsziele voraussichtlich aus- geschlossen werden können, oder eine bergrechtliche Flächenkulisse der Vorranggebiete für die Gewinnung Genehmigung der Gewinnung . Die Festlegung von oberflächennaher Rohstoffe Vorbehaltsgebieten für die Gewinnung oberflächen- naher Rohstoffe dokumentiert eine besondere rohstoff- Die in der Festlegungskarte dargestellte Flächenkulisse der wirtschaftliche Bedeutung und dient der langfristigen Vorranggebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe Sicherung der Lagerstätte, z . B . vor Überbauung . Den stellt sich folgendermaßen dar:

Vorranggebiet Nr . Fläche Rohstoffe (gemäß Rohstoffbericht Brandenburg 2014, (in ha) Berg- beziehungsweise Abgrabungsrecht) Angermünde-Nord 01 28 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Blumenhagen 02 53 Kies, Kiessand Buchholz-Nord 03 57 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Frauenhagen 04 12 Sand, Kies, Kiessand Götschendorf-Ost 05 100 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Götschendorf-West 06 65 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Greiffenberg 07 10 Sand Metzelthin 08 11 Sand Milmersdorf-Süd 09 21 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Parmen 10 89 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Passow 11 68 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1357

Vorranggebiet Nr . Fläche Rohstoffe (gemäß Rohstoffbericht Brandenburg 2014, (in ha) Berg- beziehungsweise Abgrabungsrecht) Prenzlau 12 9 Sand Weggun-Ost 13 35 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Weggun-West 14 61 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Welsow 15 17 Ton Wichmannsdorf 16 99 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Wollschow 17 23 Sand Althüttendorf 18 263 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Bernau-Ost 19 6 Sand Ladeburg 20 70 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Lanke 21 22 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Lunow-Ost 22 166 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Ruhlsdorf-Marienwerder 23 69 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand

Begründung G 2.1.3 behaltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe auch Lagerstätten mit einer geringeren Sicherungswürdigkeits- In Vorbehaltsgebieten für die Gewinnung oberflächennaher klasse, z . B . aufgrund eines geringwertigen bergrechtlichen Rohstoffe ist den Belangen der Rohstoffsicherung in künftigen Status, festgelegt, die raumordnerisch noch abschließend be- Abwägungsverfahren besondere Bedeutung beizumessen . Vor- wertet werden müssen . behaltsgebiete sind Lagerstätten, die über einen nachgewiese- nen, nutzbaren Rohstoffvorrat verfügen . Abbauvorhaben in die- Eine Gewinnung findet in diesen Gebieten nicht statt. Vorbe- sen Gebieten bedürfen jedoch noch der abschließenden raum- haltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe ordnerischen Abwägung mit anderen Belangen, z .B . denen von dienen der langfristigen Sicherung bekannter und erkundeter Natur und Landschaft, denen des Waldes, denen der Erho- Lagerstätten . lungsnutzung etc . Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung ober- flächennaher Rohstoffe sind in der Festlegungskarte dargestellt. Flächenkulisse der Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe Die Vorgehensweise zur Festlegung erfolgt analog zur Festle- gung von Vorranggebieten für die Gewinnung oberflächen- Die in der Festlegungskarte dargestellte Flächenkulisse der naher Rohstoffe (vgl . Erläuterungen zu Z 2 .1 .2) . Im Unter- Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher Roh- schied zu den Vorranggebieten gemäß Z 2 .1 .2 werden als Vor- stoffe stellt sich folgendermaßen dar:

Vorbehaltsgebiet Nr . Fläche Rohstoffe (gemäß Rohstoffbericht Brandenburg 2014, (in ha) Berg- beziehungsweise Abgrabungsrecht) Angermünde-Süd 24 26 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Buchholz-Süd 25 60 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Gollin-Nord 26 101 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Milmersdorf-Ost* 27 16 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Petersdorf-Ost 28 83 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Vierraden-West 29 31 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Wolfshagen 30 14 Ton Basdorf-Süd 31 44 Sand, Kies, Kiessand Bernau-Nord 32 59 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Joachimsthal-Süd 33 29 Ton Lunow-West 34 139 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand Werneuchen 35 14 Sand, Kies, Kiessand, Quarzsand

* In der Nähe des Vorbehaltsgebietes Milmersdorf-Ost befindet sich ein Trinkwasserschutzgebiet, dessen Überarbeitung geplant ist. Entsprechende Gutachten sollen be- auftragt werden . In künftigen Genehmigungsverfahren für eine mögliche Inanspruchnahme der Lagerstätte ist der Nachweis erforderlich, dass der Schutzzweck des Wasserschutzgebietes nicht beeinträchtigt wird . 1358 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

Begründung G 2.1.4 Dem Regionalplan kommt die Aufgabe der Schaffung langfris- tiger Planungssicherheit durch die Sicherung bedeutsamer Roh- Die Überbauung von Rohstoffvorkommen und -lagerstätten ist stoffvorkommen und -lagerstätten als Vorrang- beziehungswei- geeignet, eine mögliche Rohstoffgewinnung dauerhaft auszu- se Vorbehaltsgebiete für die Gewinnung oberflächennaher Roh- schließen und die betreffenden Lagerstätten dadurch zu entwer- stoffe zu . ten . Mit Blick auf die Begrenztheit und Standortgebundenheit oberflächennaher Rohstoffe ist der weitestmögliche Ausschluss Begründung G 2.2.2 der baulichen Inanspruchnahme von Vorbehaltsgebieten für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe erforderlich. Zur Minimierung der Auswirkungen des Rohstoffabbaus ist es nötig, dass die Gewinnung räumlich begrenzt erfolgt und Flä- Zu 2.2 Rohstoffgewinnung chen nach Abschluss der Abbautätigkeiten umgehend wieder nutzbar gemacht werden . Eingriffe in den Naturhaushalt und Begründung G 2.2.1 Belastungen der Bevölkerung, vor allem in Siedlungsnähe, las- sen sich somit zeitlich begrenzen und Immissionen (Lärm, Die Pro-Kopf-Nachfrage (langjähriger Mittelwert) nach ober- Staub) verringern . Der temporäre Flächenentzug für die ande- flächennahen Rohstoffen (Sand, Kies, Splitt und Ton) beträgt ren Landnutzer wird in Grenzen gehalten . bundesweit durchschnittlich 7 bis 9 t pro Jahr und ist eng an den regionalen Bedarf gebunden, da Transporte über weitere Ent- Begründung G 2.2.3 fernungen betriebswirtschaftlich nicht rentabel sind . Die umfassende Gewinnung der Rohstoffvorkommen und -la- Die jährliche Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe im Land gerstätten ist aus Gründen der Unvermehrbarkeit und Standort- Brandenburg beträgt ca . 19 bis 24 Mio . t und hat sich nach ei- gebundenheit oberflächennaher Rohstoffe ein Gebot der sorg- nem Hoch Mitte der 90er Jahre (1996 35,5 Mio . t) inzwischen samen Inanspruchnahme des Freiraumes und des haushälte- auf diese Fördermenge eingepegelt (vgl . Rohstoffbericht Bran- rischen Umganges mit den Ressourcen . Zugleich bietet sich da- denburg 2007, 2014 und LBGR) . Davon entfallen auf die Regi- durch die Möglichkeit der optimalen Nutzung vorhandener In- on Uckermark-Barnim jährlich 1,8 bis 3,0 Mio . t, wobei der frastruktur, was somit auch betriebswirtschaftlich sinnvoll ist . Schwerpunkt der Nutzung oberflächennaher Rohstoffe mit ca. 2 bis 2,5 Mio . t pro Jahr im Landkreis Barnim liegt (vgl . Roh- Bedingt durch den hohen Bedarf an Transportleistungen bei der stoffbericht Brandenburg 2014) . Die zukünftige Entwicklung Rohstoffgewinnung ist im Umfeld von Abbaugebieten ein deut- der Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe hängt eng mit der lich erhöhtes Verkehrsaufkommen nachweisbar . Zur Minimie- wirtschaftlichen Entwicklung der jeweiligen Abnehmerindust- rung der verkehrsbedingten Belastungen der Bevölkerung soll rien zusammen, wobei die Bauwirtschaft mit ca . 80 % den bei künftigen Gewinnungsvorhaben die Orientierung auf Ge- größten Einflussfaktor repräsentiert. Bis zum Jahr 2030 wird biete mit vorhandener und tragfähiger Verkehrserschließung die Nachfrage in zwei verschiedenen Szenarien prognostiziert . angestrebt werden . Dabei geht das konservative Szenario von nahezu gleichblei- benden Werten und das optimistische Szenario von einem An- stieg der Nachfrage um ca . 11 % aus (vgl . Bundesverband - Baustoffe Steine und Erden) . Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1359

Nachstehend werden für jedes einzelne Vorrang- beziehungsweise Vorbehaltsgebiet für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe in Kurzform die maßgeblichen abgrenzungsentscheidenden Kriterien wiedergegeben . Die Darstellung erfolgt in kartographischer und beschreibender Form .

Legende 1360 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1111

VorranggebieteVoVooorrrrrraanngggegebibi füreetetete diefffürür Gewinnungdidiee GGGewew inoberflächennaherininnnunungg oobeberflrflrflääch chRohstoffeenennnaahherer RRoohshstttofoffffee

VRG 01 Angermünde-Nord VRVRRRGG 0011 AAnAAngegerrrmmüünndde-e-NNoorrrdd - BeBergwerkseigentumBerrrggwwererkkseseiiigegenntutu tugemäßmm ggee §mm 9ää BBergGßßß §§§ 999 BBBBeBerrrggGG - LaLagerstätten-SicherungswürdigkeitLaggerersstätätättttetetenn-Si-Si-Sichcheerururunnggsswüwüüürdirdirdi 1g gg(sehrkkeeititit hoch)111 (s(s(seehrhr hohochch))) - Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  BeBerrrgrgreechchtlictlictlichheerrr RRaahhmmenenbebettttrierieriebbbsspplalalann - Hauptbetriebsplan, Abschlussbetriebsplan  Hauptbettriebsplanlan,, AAbschluussbbetrieiebspllan - HaRestriktionszoneuptbettrieriebs pzulanlan Wohnnutzungen,, AAbschluussb b(200etrrieie m)bspllan  - ReKommunaleResstritritrikktititioonsns Bauleitplanungzzoonnee zzuu WWoo (Photovoltaik-Freiflächenanlage)hhnnnnnnututzzzununggeenn (2(2(20000 m)m)  KoKommmmmmmmununaalelele BBaaululeeitplitplitplananuunnggg (((PPPhohotttovovooltltltaaik-ik-ik- FrFreeifliflifläächcheennaanlnlaagege)))

VRG 02 Blumenhagen VRVRRRGG 0022 BlBluummeennhhaaggenen - LaLagerstätten-SicherungswürdigkeitLaggerersstätätättttetetenn-Si-Si-Sichcheerururunnggsswüwüüürdirdirdi 2g gg(hoch)kkeeititit 22 (h(h(hoocchh))) - BeBergrechtlicherBerrrgrgreechchtlictlictlichh eRahmenbetriebsplanerrr RRaahhmmenenbebettttrierierie bb(imbsspp laVerfahren)lalann (i(i(imm VVerferfaah-h- - reRestriktionszonererenn))) zu Wohnnutzungen (200 m), zur Kolonie Wildbahn 300 m (ortskonkreter Belang)  Restritriktitionszone zu Wohnnnutzzungen (2(200 m),, - ReWegs triundkti Waldrandonszone als z uräumliche Wohnnn Zäsurenutzungen (200 m), zuzurrr KKKoolololonnieieie WWilililddbbaahnhn 3330000 mmm (((ooortsrtsrtskokonnkrkreeteteterrr BBBee--- lanlanlang)g)  WWeegg uundnd WWaaldldldrrranandd aaalslsls rrrääuummmlililiccchehe ZäZäsusurrrenen

VRG 03 Buchholz-Nord VRVRRRGG 0033 BuBuchchhhololzz---NNorordd - BeBewilligungBewwillillilliiigugunn gggemäß ggeemm ä§ä ßß8 BBergG§§§88 BBBBeeergrgrgGGG - LaLagerstätten-SicherungswürdigkeitLaggerersstätätättttetetenn-Si-Si-Sichcheerururunnggsswüwüüürdirdirdi 1g gg(sehrkkeeititit hoch)111 (s(s(seehrhr hohochch))) - Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  BeBerrrgrgreechchtlictlictlichheerrr RRaahhmmenenbebettttrierieriebbbsspplalalann - Hauptbetriebsplan  HaHauuptptbebetttrierieriebbsspplanlanlan

VRG 04 Frauenhagen VRVRRRGG 0044 FrFraaueuenhnhaaggeenn - AAbgrabungsplanAbbggrararabubunngsgsplapla nachnn nn acBbgBauAVachh BBBbbggBBBaauuuAAVV Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1361 1122

VRG 05 Götschendorf-Ost VRRG 05 Götstschendorfrf--Ostt VR-VRRRBergwerkseigentumGG 0055 GGöötstscchehendnd gemäßoorfrf--OO §ss 9tt BBergG  Berrgwerkseiigentutum gemäßß §§ 99 BBBerrgG - BeLagerstätten-SicherungswürdigkeitBerrggwwererkkseseiigegenntutumm ggeemmääßß § §2 99(hoch) BBBeBerrggGG  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch) - LaBergrechtlicherLaggerersstätätättttetetenn-Si -SiRahmenbetriebsplanchcheerurunnggsswüwüüürdirdigggkkeeititit 22 (h(h(hoocchh))  - BeHauptbetriebsplanBerrrgrgreechchtlictlictlichheerrr RRaahhmmenenbebettttrierieriebbbsspplalalann  - HaFreiraumverbundHauuptptbebetttrierieriebbssp pLEPlanlanlan B-B  - FrLandesstraßeFreeirairairauummvvee Lrrrbu bu23nndd LLEEPP BBB---BB   LaLannddeesssstttrararaßßee LL��2233

VRG 06 Götschendorf-West VRVRRRGG0066GGöötststscchehendndoorrrfff---WWeestst VR- RBergwerkseigentumG 06 Götschend gemäßorf-W §e 9st BBergG  Berrgwerkseiigentutum gemäßß §§ 99 BBBerrgG - BeLagerstätten-SicherungswürdigkeitBerrggwwererkkseseiigegenntutumm ggeemmääßß § §1 99(sehr BBBeBe hoch)rrggGG  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 11 (s(sehr hoch)) - LaBergrechtlicherLaggerersstätätttetenn-Si -SiRahmenbetriebsplanchcheerurunnggsswüwüüürdirdiggkkeeitit 11 (s(seehrhr hohochch))  Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan - BeHauptbetriebsplan,Berrgrgreechchtlictlictlichheerr RAbschlussbetriebsplanRaahhmmenenbebetttrieriebbbsspplalalann  Hauptbetriebsplan, Abschlussbetriebsplan - HaLandesstraßeHauuptptbebetttrierie Lbb s100spplanlanlan,,, AAAbbsscchlhluuussssbbbetetrrieieiebbspsplllanan   LaLannddeesssstttrararaßßee LL�1�10000

VRG 07 Greiffenberg VRVRRRGG0077GrGreeifififfffenenbbeerrrgg  - AAbgrabungsplanAbbggrararabubunngsgsplapla nachnn nn acBbgBauAVachh BBBbbggBBBaauuuAAVV - FFH-Gebiet im Süden  FFFFHH---GGeebbietietiet imimim SüSüdedenn

VRG 08 Metzelthin VRVRRRGG0088MMeetztztzeelthlthlthininin  - HaHauptbetriebsplanHauuptptbebetttrierieriebbsspplanlanlan  - KrKreisstraßeKreeisisissstratratraßß Kee 7353 K�K�7373 als55 3räumliche3 aalslsls räräräuuu Zäsurmlmliiichchee ZZZäässuuruur - Weg Metzelthin - Warthe als räumliche Zäsur  WWeegg MMetetzzelelttthihinn ––– WaWWaWaarthrthrthee aaalslsls rrrääuummlililicchehe ZäZäsusurrr 1362 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 13

VRG 09 Milmersdorf-Süd VRRG 09 Milmersrsdorrf-Sf-Süd - Bergwerkseigentum gemäß § 9 BBergG (teilweise)  Berrgwerkseiigentutum gemäßß §§ 99 BBberrgG (t(teililwei- - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 1 (sehr hoch) se) - se)Hauptbetriebsplan, Abschlussbetriebsplan  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch) - LaFFH-Gebietgerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 11 (s(sehr hoch))  - HaFreiraumverbunduptbettrieriebsp LEPlanlan ,,B-B AAbschluussbbetrrieiebspllan - FFLandesstraßeH--Gebietiet L 23 - FrBetriebsgeländeeirairaumverrbu dernd Deponie LEP BB Milmersdorf--B (im Süden)  Landessttraraße L�23  Bettrieriebsgelände dder Deponnieie MMililmerrsdorfrf ((imim Süden))

VRG 10 Parmen VRRG 10 Parrmen - BeBergwerkseigentumrrgwerkseiigentu tugemäßm ge §m 9ä BBergGßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 1 (sehr hoch)  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 11 (s(sehr hoch)) - Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  Bergrechtlictlicher Rahmenbettriebbsplalan - BeHauptbetriebsplan,rgrechtlicher RAbschlussbetriebsplanahmenbetriebsplan  Hauptbetriebsplan, Abschlussbetriebsplan - HaRestriktionszoneuptbettrieriebs pzulanlan Wohnnutzungen,, AAbschluuss bb(200etrrieie m)bspllan  - ReKommunalestritriktitions Bauleitplanungzone zu Wo (Biogasanlagehnnnutzzunge nParmen) (2(200 m)  Kommmmunalele Bauleitplitplanungg ((BBiogiogasanlage PPar-r- men)

VRG 11 Passow VRRG 11 Passow - BeBergwerkseigentumrrgwerkseiigentu tugemäßm ge §m 9ä BBergGßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 1 (sehr hoch)  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 11 (s(sehr hoch)) - Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  Bergrechtlictlicher Rahmenbettriebbsplalan - BeHauptbetriebsplanrgrechtlicher Rahmenbetriebsplan  Hauptbetriebsplan - HaFreiraumverbunduptbettrieriebsp LEPlanlan B-B  - FrSPA-Gebieteirairaumverrbund LEP BB--B - SPBahnanlagenA--Gebietiet - BaFließgewässerhnanlagen  Fließgewässer

VRG 12 Prenzlau VRRG 12 Prenzlalau - HaHauptbetriebsplanuptbettrieriebsplanlan Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1363 1144

VRG 13 Weggun-Ost VRVRRRGG 1313 WWeeggggunun--OOsstt - Bewilligung gemäß § 8 BBergG  BeBewwillillilliiigugunngg ggeemmääßß §§§ 88 BBbbeergrgGG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch) - HauptbetriebsplanLagerstätättteten-Sicherungswüürdiggkeitit 2 (h(hoch)  Hauptbetriebsplan - RestriktionszoneHauptbettrieriebs pzulanlan Wohnnutzungen (200 m)  - ReOrtsverbindungsstraßeResstritritrikktititioonsnszzoonnee zz uuals WW räumlicheoohhnnnnnnututzz Zäsurununggeenn (2(2(20000 m)m) - OrRadwegOrtttsvsveerbi rbi„Spurndndu udernngg ssSteine“sstttraraßßee aalslsls rräurräumlimlicchhee ZZZääsusurr  RaRaddwweegg „„SSppurur ddeerr StStSteeinininee““

VRG 14 Weggun-West VRVRRRGG 1414 WWeeggggunun--WWeestst - Bewilligung gemäß § 8 BBergG  BeBewwillillilliiigugunngg ggeemmääßß §§§ 88 BBbbeergrgGG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 5 (niedrig)  LaLaggerersstätätttetenn-Si-Sichcheerurunnggsswüwüüürdirdiggkkeeitit 55 (n(niiededrrig)ig) - RestriktionszoneLagerstätten-Si zuch Wohnnutzungenerungswüürdi g(200keit m) 5 (niedrig)  Restriktionszone zu Wohnnnutzungen (200 m) - OrtsverbindungsstraßeRestritriktitionszone z uals W räumlicheohnnnutzz Zäsurungen (2(200 m)  Ortsverbindungsstraße als rräumliche Zäsur - RadwegOrttsve rbirbi„Spurndu derng ssSteine“ttraraße alsls rräurräumliche ZZäsurr  RaRaddwweegg „„SSppurur ddeerr StStSteeinininee““

VRG 15 Welsow VRVRRRGG 1515 WWeelslslsooww - LaLagerstätten-SicherungswürdigkeitLaggerersstätätättttetetenn-Si-Sichcheerurunnggsswüwüüürdirdi 2g g(hoch)kkeeititit 22 (h(h(hoocchh)) - Hauptbetriebsplan  HaHauuptptbebetttrieriebbsspplanlanlan

VRG 16 Wichmannsdorf VRVRRRGG 1616 WiWicchhmmaannnnssddoorrff - BeBewilligungBewwillillilliiigugunn gggemäß ggeemm ä§ä ßß8 BBergG§§§ 88 BBBBeergrgGG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 1 (sehr hoch)  LaLaggerersstätätättttetetenn-Si-Sichcheerurunnggsswüwüüürdirdiggkkeeititit 111 (s(s(seehrhr hohochch)) - Hauptbetriebsplan  HaHauuptptbebettrieriebbsspplanlan - FFH-GebietHauptbetriebsplan  FFH-Gebiet - FreiraumverbundFFH-Gebietiet LEP B-B  Freiraumverbund LEP B-B - RestriktionszoneFreirairaumverrbu zund Wohnnutzungen LEP BB--B (200 m)  - ReSPA-GebietResstritritrikktititioonsnszzoonnee zzuu WWoohhnnnnnnututzzununggeenn (2(2(20000 m)m)  SPSPAA--GGeebbietietiet 1364 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1155

VRG 17 Wollschow VRVRRRGG 1717 WWoollsllschchooww VR- RLagerstätten-SicherungswürdigkeitG 17 Wollschow 1 (sehr hoch)  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch) - LaBergrechtlichergerstätättteten-Si -SiRahmenbetriebsplancherurungswüürdirdiggkeitit 11 (s(sehr hoch))  Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan - BeHauptbetriebsplanBerrgrgreechchtlictlictlichheerr RRaahhmmenenbebetttrieriebbsspplalalann  - HaFreiraumverbundHauuptptbebetttrieriebbssp pLEPlanlanlan B-B - FrWegFreeiraira iraalsuu räumlichemmvveerrbubunn Zäsurdd LLEEPP BBB--BB  WWeegg aalslsls rräuäumlimlicchhee ZZZääsusurr

VRG 18 Althüttendorf VRVRRRGG 1818 AAltAAlthühütttetennddoorfrf - BeBergwerkseigentumBerrggwwererkkseseiiigegenntu tutugemäßmm ggee §mm 9ää BBergGßß §§§ 99 BBBBeBerrggGG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 1 (sehr hoch)  LaLaggerersstätätttetenn-Si-Sichcheerurunnggsswüwüüürdirdiggkkeeitit 11 (s(seehrhr hohochch)) - BergrechtlicherLagerstätten -SiRahmenbetriebsplancherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch)  Bergrechtlicher Rahmenbettriebsplan - BeHauptbetriebsplan,rrgrechtlictlicherr RAbschlussbetriebsplanahmenbettrieriebbsplalan  - HaFFH-GebietHauuptptbebetttrieriebbsspplanlanlan,,, AAAbbsscchlhluussssbbetetrrieieiebbspsplllanan - FFFreiraumverbundFFHH--GGeebbietietiet LEP B-B - FrRestriktionszoneFreeirairairauummvveerrbubu zunnd dWohnnutzungen LLEEPP BBB--BB (200 m) - ReSPA-GebietResstritritrikktititioonsnszzoonnee zzuu WWoohhnnnnnnututzzununggeenn (2(2(20000 m)m)  SPSPAA--GGeebbietietiet

VRG 19 Bernau-Ost VRVRRRGG 1919 BeBerrnnaau-u-OOsstt - HaHauptbetriebspläne,Hauuptptbebetttrieriebbsspplänlänlän Abschlussbetriebsplänee,e, AAbbsschchllusllusllusssbbeetritritrieebsbspplälälännee - Straße als räumliche Zäsur  StrStraaßßee alalalss rrääuummlicliclichehe ZäZässuurr

VRG 20 Ladeburg VRVRRRGG 2200 LaLaddeebbururgg - BeBergwerkseigentumBerrggwwererkkseseiiigegenntu tutugemäßmm ggee §mm 9ää BBergGßß §§§ 99 BBBBeBerrggGG - LaLagerstätten-SicherungswürdigkeitLaggerersstätätättttetetenn-Si-Sichcheerurunnggsswüwüüürdirdi 1g g(sehrkkeeititit hoch)111 (s(s(see beziehungs-hrhr hohochch))) beweisebezzieieie 2hh un(hoch)ungsgswweieissee 22 (((hhococh)h) - Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  BeBerrgrgreechchtlictlictlichheerr RRaahhmmenenbebetttrieriebbsspplalalann - Hauptbetriebsplan trieb  Hauptbetriebsplan - HaNSGuptbettrieriebsplanlan  NSNSGG Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1365 16

VRG 21 Lanke VRRG 21 Lanke VRRG 21 Lanke - BewilligungBewilligun ggemäß gem §ä ß8 BBergG§ 8 BbergG - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitBewilligung gemäß § 8 Bberg 1G (sehr hoch) im nördlichen  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch)  BereichLagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch) im nördlichen Bereich - Bergrechtlicherim nördlichen Rahmenbetriebsplan Bereich  Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan - HauptbetriebsplanBergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  Hauptbetriebsplan - BundesautobahnHauptbetriebs Ap lan11  Bundesautobahn A�11  Bundesautobahn A�11

VRG 22 Lunow-Ost VRRG 22 Lunow-Ost VRRG 22 Lunow-Ost - BergwerkseigentumBergwerkseigentu gemäßm ge §m 9ä BBergGß § 9 BBergG  Bergwerkseigentum gemäß § 9 BBergG - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätten-Sicherungswüürdi 1 g(sehrkeit hoch)1 (sehr hoch) - BergrechtlicherLagerstätten -SiRahmenbetriebsplancherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch)  Bergrechtlicher Rahmenbettriebsplan - HauptbetriebsplanBergrechtlicher Rahmenbetriebsplan  Hauptbetriebsplan - NationalparkHauptbetriebsplan  Nationalpark - FreiraumverbundNationalpark LEP B-B  Freiraumverbund LEP B-B - ÜberschwemmungsgebietFreiraumverbund LEP B-B  Überschwemmungsgebiet - FließgewässerÜberschwemmungsgebiet - SPA-GebietFließgewässer  Fließgewässer - RegionsgrenzeSPA-Gebiet  SPA-Gebiet  Regionsgrenze  Regionsgrenze

VRVRGRG 2323 Ruhlsdorf-MarienwerderRuhlsdorf-Marienwerder VRRG 23 Ruhlsdorf-Marienwerder  Bergwerkseigentum gemäß § 9 BBergG, Bewilli- - BergwerkseigentumBergwerkseigen tugemäßm ge §m 9ä BBergG,ß § 9 B BewilligungBergG, Be gemäßwilli- §gu 8 nBBergGg gemäß § 8 BBergG gung gemäß § 8 BBergG - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätten-Sicherungswüürdi 1 g(sehrkeit hoch)1 (se beziehungs-hr hoch)  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 1 (sehr hoch) weisebezie 2h (hoch)ungsweise 2 (hoch) beziehungsweise 2 (hoch) - BergrechtlicherBergrechtlich Rahmenbetriebsplaner Rahmenbetriebsplan  Bergrechtlicher Rahmenbetriebsplan - Hauptbetriebsplan,Hauptbetriebsp lanAbschlussbetriebsplan, Abschlussbetriebsplan - LandesstraßeHauptbetrie Lb 31splan, Abschlussbetriebsplan  Landesstraße L�31 - InfrastruktureinrichtungLandesstraße L�31 (Klärwerk)  Infrastruktureinrichtung (Klärwerk) - FließgewässerInfrastruktureinrichtung (Klärwerk)  Fließgewässer - WegFlie ßalsg eräumlichewässer Zäsur  Weg als räumliche Zäsur  Weg als räumliche Zäsur

1366 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 17

VorbehaltsgebieteVoorbrbehaltltsge bifüree tetedieff ürGewinnungdie GGew oberflächennaherininnung oberflrflää chRohstoffeennaher Rohsttofffe

VBG 24 Angermünde-Süd VBBG 24 AAngerrmünde-Süd - Bergwerkseigentum gemäß § 9 BBergG  Berrgwerkseiigentutum gemäßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitBergwerkseigentum gemäß § 1 9(sehr BBe hoch)rgG  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 11 (s(sehr hoch)) - RestriktionszoneLagerstätten-Si zuch Wohnnutzungenerungswüürdi g(200keit m) 1 (sehr hoch)  Restriktionszone zu Wohnnnutzungen (200 m) - KomplexRestritriktiti geschützteronszone zBiotopeu Woh (ortskonkreternnnutzzungen Belang) (2(200 m)  - KommunaleKompllex ge Bauleitplanungschützterter Bi (Photovoltaik-Freiflächenanlage)ototoppe ((ortskonkrreterr Bellang))  Kommmmunalele Bauleitplitplanungg ((PPhottovoltltaik-ik- Freifliflächenanlage))

VBG 25 Buchholz-Süd VBBG 25 Buchholz--Süd - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 2 (h(hoch)) - FFH-GebietLagerstätte n-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch)  FFH--Gebietiet - FreiraumverbundFFH-Gebiet LEP B-B  Freiraumverbund LEP B-B - KreisstraßeFreirairaumv Ke r7318bun dals L räumlicheEP BB-B Zäsur  - VerbindungsstraßeKreisisstratraße K� 73Buchholz18 alsls - rä räL u24uml alsiich räumlichee ZZäsuur Zäsur  Verrbindungsstrraße BBuchhoolzlz –– LL�24 alals rräum-- licliche Zäsurr

VBG 26 Gollin-Nord VBBG 26 Gollillin-N-Norrd - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdi 2g g(hoch)keitit 2 (h(hoch)) - FFH-Gebiet  FFH--Gebietiet - FreiraumverbundFFH-Gebiet LEP B-B  Freirairaumverrbund LEP BB--B - LandesstraßeFreiraumve Lrbu 100nd LEP B-B  Landesstraße L�100 - SPA-GebietLandessttra ße L�100  - RestriktionszoneSPA--Gebietiet zu Wohnnutzungen (200 m)  Restritriktitionszone zu Wohnnnutzzungen (2(200 m)

VBG 27 Milmersdorf-Ost VBBG 27 Milmersrsdorrf-f-Ost - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdi 1g g(sehrkeitit hoch)11 (s(sehr hoch)) - FFH-GebietFFH--Gebietiet - Freiraumverbund LEP B-B  Freirairaumverrbund LEP BB--B - Landesstraße L 23  Landessttraraße L�23 - RestriktionszoneLandesstraße zuL� Wohnnutzungen23 (200 m)  Restriktionszone zu Wohnnnutzungen (200 m) - WaldrandRestritriktiti oalsns räumlichezone zu ZäsurWohnnnutzzungen (2(200 m)  Waldrldrand alals rräumlicliche Zässurr

Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1367 18

VBG 28 Petersdorf-Ost VBBG 28 Pettersdorf-rf-Ostt - BergwerkseigentumBerrgwerkseiigentu tugemäßm ge §m 9ä BBergGßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 2 (h(hoch)) - FFH-GebietLagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch)  FFH-Gebiet - FreiraumverbundFFH-Gebietiet LEP B-B  - LandesstraßeFreirairaumve Lrrbu 100nd LEP BB--B - SPA-GebietLandessttraraße L�100 - RestriktionszoneSPA--Gebietiet zu Wohnnutzungen (200 m)  Restritriktitionszone zu Wohnnnutzzungen (2(200 m)

VBG 29 Vierraden-West VBBG 29 VVierrrraden-Westt - BergwerkseigentumBerrgwerkseiigentu tugemäßm ge §m 9ä BBergGßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 2 (h(hoch)) - Bundesstraße B 2  Bundesstraße B�2 - InfrastrukturtrassenBundessttraße B �(PCK-Gleisanschluss,2 Trassenbereich   HochspannungsleitungenInfInfrrasttrurukturturttrarassen ( PzumCK Umspannwerk--GGleileisansch Vierraden)luluss, Tra s- senbereireich Hochspannungssleileittungen zzum Um-- spannwerkrk Vieierrraraden))

VBG 30 Wolfshagen VBBG 30 Wolfslfshagen - BergwerkseigentumBerrgwerkseiigentu tugemäßm ge §m 9ä BBergGßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdiggkeitit 2 (h(hoch)) - Bundesstraße B 198  Bundessttraraße B�198 - RestriktionszoneBundesstraße zu B �Wohnnutzungen198 (200 m)  Restriktionszone zu Wohnnnutzungen (200 m) - WegRes trialstrik räumlichetitionszon eZäsur zu Wohnnnutzzungen (2(200 m)  - RegionsgrenzeWeg alsls rräumliche ZZäsurr  Regioionsgrerenze

VBG 31 Basdorf-Süd VBBG 31 Basdorfrf--Süd - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdi 3g g(mittel)keitit 3 ((mittittel)l) - WegWeg als a lslsräumliche rräumlic Zäsurhe ZZäsurr - Konversionsfläche (ortskonkreter Belang)  Konversirsionsfläfläche (o(orrtstskonkreterter Belanlang) 1368 Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 19

VBG 32 Bernau-Nord VBBG 32 Berrnau-Norrd - Bergwerkseigentum gemäß § 9 BBergG  Berrgwerkseiigentutum gemäßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch) - BABLager A s11tätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch)  BAB A�11 - VorranggebietBAB A�11 für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe  Vorrraranggebiet ffür dieie Gewinnnuung oberflrflächen-- naher Rohsttoffe

VBG 33 Joachimsthal-Süd VBBG 33 Joachimimsthal-Süd - Bergwerkseigentum gemäß § 9 BBergG  Berrgwerkseiigentutum gemäßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-Sicherungswürdigkeit 2 (hoch)  Lagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch) - RestriktionszoneLagerstätten-Si zuch Wohnnutzungenerungswüürdi g(200keit m) 2 (hoch)  Restriktionszone zu Wohnnnutzungen (200 m) - FFH-GebietRestritriktitionszone zu Wohnnnutzzungen (2(200 m)  - FreiraumverbundFFH--Gebietiet LEP B-B - KomplexFreirairaum geschützterverrbund BiotopeLEP BB- -(ortskonkreterB Belang) im Norden  Kompllex geschützterter Biototoppe ((ortskonkrreterr Bellang)) iim Norden

VBG 34 Lunow-West VBBG 34 Lunow--Westt - BergwerkseigentumBerrgwerkseiigentu tugemäßm ge §m 9ä BBergGßß §§ 99 BBBerrgG - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätten-Sicherungswüürdi 2g (hoch)keit 2 (hoch) - RegionsgrenzeLagerstätten-Sicherungswüürdigkeit 2 (hoch)  Regioionsgrerenze

VBG 35 Werneuchen VBBG 35 Wernrneuchen - Lagerstätten-SicherungswürdigkeitLagerstätättteten-Si-Sicherurungswüürdirdi 2g g(hoch)keitit 2 (h(hoch)) - InfrastruktureinrichtungInfInfrrasttrurukturtureininrricichtutu Flugplatzng Flulugg Werneuchenplaatztz Wernrneuchen

Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1369

IV. Quellenverzeichnis - Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI): Hinweise zur Ermittlung und Beurteilung der optischen Immissio- - Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekannt- nen von Windenergieanlagen (WEA-Schattenwurf-Hin- machung vom 23 . September 2004 (BGBl . I S . 2414), das weise), verabschiedet auf der Sitzung vom 6 . bis 8 . Mai zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11 . Juni 2013 2002 (BGBl . I S . 1548) geändert worden ist - Landesregierung des Landes Brandenburg (2015): Verord- - Brandenburgisches Ausführungsgesetz zum Bundesna- nung über den Landesentwicklungsplan Berlin-Branden- turschutzgesetz (Brandenburgisches Naturschutzgesetz - burg (LEP B-B) vom 27 . Mai 2015 (GVBl . II Nr . 24) BbgNatSchAG) vom 21 . Januar 2013 (GVBl . I Nr . 3) - Landesregierung des Landes Brandenburg (2012): Energie- - Bundesberggesetz (BBergG) vom 13 . August 1980 (BGBl . I strategie 2030 des Landes Brandenburg S . 1310), das zuletzt durch Artikel 15a des Gesetzes vom 31 . Juli 2009 (BGBl . I S . 2585) geändert worden ist - Landesregierung des Landes Brandenburg (2012): Energie- strategie 2030 des Landes Brandenburg - Katalog der stra- - Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e . V . (2013): tegischen Maßnahmen „Die Nachfrage nach Primär- und Sekundärrohstoffen der Steine-und-Erden-Industrie bis 2030 in Deutschland“ - Luftverkehrsgesetz (LuftVG) in der Fassung der Bekannt- machung vom 10 . Mai 2007 (BGBl . I S . 698), das durch - Deutscher Wetterdienst (2013): Informationen zur Errich- Artikel 1 des Gesetzes vom 7 . August 2013 (BGBl . I tung von Windenergieanlagen im Nahbereich der Messsys- S . 3123) geändert worden ist teme des Deutschen Wetterdienstes - Ludwig, Höding (2001): Geologische und gewinnbare Vor- - Gesetz über den Nationalpark Unteres Odertal (National- räte SERohstoffe, VRNB UM-BAR 2001 - Bericht - Lan- parkgesetz Unteres Odertal - NatPUOG) vom 9 . November desamt für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg, 2006 (GVBl . I S . 142), zuletzt geändert durch Artikel 2 des unveröffentlicht Gesetzes vom 21 . Januar 2013 (GVBl . I Nr . 3) - Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Lan- - Gesetz über den Schutz und die Pflege der Denkmale im des Brandenburg (2009): Richtlinie für die Aufstellung, Land Brandenburg (Brandenburgisches Denkmalschutz- Fortschreibung, Änderung und Ergänzung von Regional- gesetz - BbgDSchG) vom 24 . Mai 2004 plänen vom 3 . Juli 2009 (ABl . S . 1572) - Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundes- naturschutzgesetz - BNatSchG) vom 29 . Juli 2009 (BGBl . I - Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Ver- S . 2542), das durch Artikel 4 Absatz 100 des Gesetzes vom braucherschutz des Landes Brandenburg (2007): Wald- 7 . August 2013 (BGBl . I S . 3154) geändert worden ist funktionen im Land Brandenburg, Eberswalder Forstliche Schriftenreihe Band XXXIV - Gesetz zu dem Staatsvertrag der Länder Berlin und Bran- denburg über das Landesentwicklungsprogramm 2007 - Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher- (LEPro 2007) und die Änderung des Landesplanungsver- schutz des Landes Brandenburg (2011): Beachtung natur- trages vom 18 . Dezember 2007 (GVBl . I S . 235) schutzfachlicher Belange bei der Ausweisung von Wind- eignungsgebieten und bei der Genehmigung von Wind- - Gesetz zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sa- energieanlagen (Windkrafterlass) vom 1 . Januar 2011 nierungsplanung (RegBkPlG) in der Fassung der Bekannt- machung vom 8 . Februar 2012 (GVBl . I Nr . 13), geändert - Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher- durch Artikel 9 des Gesetzes vom 11 . Februar 2014 schutz des Landes Brandenburg (2012): Tierökologische (GVBl . I Nr . 7) Abstandskriterien für die Errichtung von Windenergieanla- gen in Brandenburg (TAK) vom 15 . Oktober 2012 (Anlage - Gesetz zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sa- zum Windkrafterlass) nierungsplanung (RegBkPlG) in der Fassung der Bekannt- machung vom 12 . Dezember 2002 (GVBl . 2003 I S . 2), - Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 28 . Juni 2006 des Landes Brandenburg (1997): „Regionales Rohstoff- (GVBl . I S . 96) sicherungskonzept für das östliche Brandenburg - Teil 1“, Gutachten des Institutes für Bergbaukunde III der RWTH - Höding, Andreae, Benisch, Göthel, Grunert, Kopp, Lud- Aachen wig, Nestler, Renkert, Sitschick, Stackebrandt, Thiem, Wet- zel (2007): Mineralische Rohstoffe und Energierohstoffe - Raumordnungsgesetz (ROG alte Fassung/a . F .) vom 18 .Au- im Land Brandenburg, Rohstoffbericht Brandenburg 2007 - gust 1997 (BGBl . I S . 2081, 2102), zuletzt geändert durch Brandenburg . Geowissenschaftliche Beiträge 14 (2): Klein- Artikel 10 des Gesetzes vom 9 . Dezember 2006 (BGBl . I machnow S . 2833) 1370 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

- Raumordnungsgesetz (ROG neue Fassung/n . F .) vom Bekanntmachung vom 23 . Januar 1990 (BGBl . I S . 132), 22 . Dezember 2008 (BGBl . I S . 2986), zuletzt geändert die durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11 . Juni 2013 (BGBl . I durch Artikel 124 der Verordnung vom 31 . August 2015 S . 1548) geändert worden ist (BGBl . I S . 1474) - Waldgesetz des Landes Brandenburg (LWaldG) vom - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim 20 .April 2004 (GVBl . I S . 137), zuletzt geändert durch (2004): Regionalplan Uckermark-Barnim sachlicher Teil- Artikel 3 des Gesetzes vom 27 . Mai 2009 plan „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ in der Bekanntmachung vom 6 . August 2004 V. Anlagen - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim (2010): RP Uckermark-Barnim, Teilregionalplan Wind- Festlegungskarte im Maßstab 1 : 100 .000 (A 0) energienutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung, Land- schaftsbildbewertung, Erarbeitung durch ÖKO-DATA Erläuterungskarte 1: Windenergienutzung im Maßstab Gesellschaft für Ökosystemanalyse und Umweltdaten- 1 : 300 .000 (A 3) management mbH Erläuterungskarte 2: „Harte“ Tabukriterien zur Festlegung von - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim Eignungsgebieten Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 (2013): Avifaunistischer Fachbeitrag für die Ausweisung (A 3) von Windeignungsgebieten in der Planungsregion Ucker- mark-Barnim, Erarbeitung durch SALIX-Kooperations- Erläuterungskarte 3: „Weiche“ Tabukriterien zur Festlegung büro für Umwelt- und Landschaftsplanung von Eignungsgebieten Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) - Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim (2013): Fachbeitrag zu Gebieten besonderer Berücksichti- Erläuterungskarte 4: Restriktionskriterien und ortskonkrete Be- gung für den Fledermausschutz in der Planungsregion lange zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienut- Uckermark-Barnim, Erarbeitung durch ÖKO-LOG Frei- zung im Maßstab 1 : 300 .000 (A 3) landforschung Erläuterungskarte 5: Eignungsgebiete Windenergienutzung, - Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - Sechste Windenergieanlagenbestand und Kriterien zur Festlegung von Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissi- Eignungsgebieten Windenergienutzung im Maßstab 1 : 300 .000 onsschutzgesetz (TA Lärm) vom 26 . August 1998 (A 3)

- Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke Erläuterungskarte 6: Rohstoffsicherung im Maßstab 1 : 300 .000 (Baunutzungsverordnung - BauNVO) in der Fassung der (A 3) Regionalplan Sachlicher Teilplan 33 „Windnutzung, Rohstoff- sicherung und -gewinnung“

Erläuterungskarte 1: Windenergienutzung

Satzung 2016 17 Planungsregion Uckermark-Barnim Eignungsgebiet Windenergienutzung 13 20 15 21 5 1

25 31 8 11 34 10

27 24 26 3 6 29 2 7 28 16

14

4 18 9

12 23 30 32

19

22

43

Eignungsgebiete Windenergienutzung

41 01 0B1a Bndaenldoewlow 26 Schmölln 02 Bietikow 02 Bertikow 267 Schönfeerlmd ark 03 Briest 03 Bietikow 278 TSacnhtöonwfeld 04 0B4r üBsrsieoswt 29 Tantow 05 Falkenwalde 28 Vierraden 05 Brüssow 2390 WViaelrlrmadoewn 06 06 Damitzow 301 Wealslmowow 07 0G7ö Friatzlkenwalde 32 Welsow 08 Greiffenberg 31 Wilsickow 44 08 Grenz 323 Woilsltiecrksodworf 09 0G9r oGßro Pßi nPnionwnow 34 Wittenhof 38 10 1G0r üGnroüwnow-Ludwigsburg 11 Güstow 33 Birkholz 11 Güstow 34 Blumberg 12 Heinersdorf 46 12 Heinersdorf 35 Böirrknhiocklze 13 1H3e Htzedtozrdforf 36 Blumberg 37 14 Hohengüstow 36 Golzow 14 Hohengüstow 37 Grünttall 15 Luckow 15 Lübbenow 38 Kllostterffellde 47 16 1M6i lLouwckow 39 Krummensee 17 Mittenwalde 39 Krummensee 17 Milow 40 Ladeburg 18 Mürow 40 18 Mittenwalde 41 Liichtterffellde 19 1N9e Mchülrinow 42 Lindenberg 20 Neuenfeld 42 Lindenberg 20 Nechlin 43 Panrsktoewin 21 Neukünkendorf 21 Neuenfeld 44 Parersntdeeinn 48 22 2P2i nNneouwkünkendorf 45 Schönerlinde 23 Rosow 45 Prenden 23 Pinnow 46 STrcahmönperlinde 45 24 Schenkenberg 24 Rosow 47 TWramndpleitz 25 Schönermark 25 Schenkenberg 48 Waillnmdelitrzsdorf-Tempelfelde 49 Willmersdorf-Tempelfelde 42 35 0 2.500 5.000 10.000 Meter 36 39 Maßstab: 1:300.000 ±

Kartengrundlage: - ATKIS DLM 25/2, LGB, Stand: Spitzenaktualisierung; Datenübernahme seitens LBV 2006 - dig. Straßennetz, LBV, Stand: 2007 - Satellitenklassifikation, GL, bearbeitet durch LUP GmbH auf Basis von IRS-Satellitendaten, Stand 2005 - Digitalen Fließgewässernetz, Landesumweltamt Bbg., Stand 2004

Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 1371 Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 1372 Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 1373 Regionalplan Sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoff- sicherung und -gewinnung“

Erläuterungskarte 4: Restriktionskriterien und ortskonkrete Belange zur Festlegung von Eignungsgebieten Windenergienutzung

Satzung 2016

Restriktionskriterien und ortskonkrete & Belange zur Festlegung von & Eignungsgebieten Windenergienutzung &

Planungsregion Uckermark-Barnim 01 Band2e0lo0w m Restriktionszone (zwischen 800 und 1.000 m) & 02 Bietikzouw Wohngebäuden und überbaubaren Grundstücks- & 03 Briestflächen in dem Wohnen dienenden Gebieten gemäß 04 Brüssow & §§ 3 bis 7 BauNVO sowie zu Einzelhäusern und 05 FalkeSnpwlaittledresiedlungen im Außenbereich und zu Kur- und 06 GerswKalinldikegebieten (vereinfachte Darstellung) 07 Göritz 08 GreiffLeannbdesrcghaftsschutzgebiet 09 Groß BPioinsnpohwärenreservat Schorfheide-Chorin & 10 Grünow & Naturpark & 11 Güstow & & 12 HeineErusdrooprfäisches Vogelschutzgebiet (SPA) 13 Hetzdorf 14 HoheFnFgHüs-Gtoewbiet 15 LuckoGweschützter Landschaftsbestandteil 16 Milow 17 MittenRweaglidoenal bedeutsamer Wald 18 MürowTierökologischer Abstand & 19 Nechlin 20 NeueUnfmelgdebungsschutz Denkmal & 21 NeukLüannkdesncdhoarftsbild 22 Pinnow & 23 RosoFwlugsicherungsbelang 24 SchenWkeetntebrerargdarbelang 25 Schönermark Vorbehaltsgebiet für die Gewinnung oberflächennaher & Rohstoffe 25 ha Mindestgröße & Ortskonkreter Belang „Harte“ Tabukriterien & „Weiche“ Tabukriterien

0 2.500 5.000 10.000 Meter

Maßstab: 1:300.000 ±

Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 1374 Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 1375 Regionalplan Sachlicher Teilplan „Windnutzung, Rohstoff- sicherung und -gewinnung“

Erläuterungskarte 6: Rohstoffsicherung Satzung 2016

Planungsregion Uckermark-Barnim Vorranggebiet für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe 30 Vorbehaltsgebiet für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe 17 Nachrichtlich Bergwerkseigentum nach BBergG Rohstofflagerstätte/-höffigkeitsgebiet Ton Kies, Kiessand Sand 10 („Regionales Rohstoffsicherungskonzept 14 für das östliche Brandenburg“) 13

12

16

03

25 08

11 02 27 05 28 09 07 29 26 06 04

15

01

18 24

33

34

22

Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe 23 Vorranggebiete Vorbehaltsgebiete 01 Angermünde-Nord (S/KiS/QS) 24 Angermünde-Süd (S/KiS/QS) 02 Blumenhagen (KiS) 25 Buchholz-Süd (S/KiS/QS) 03 Buchholz-Nord (S/KiS/QS) 26 Gollin-Nord (S/KiS/QS) 04 Frauenhagen (S/KiS) 27 Milmersdorf-Ost (S/KiS/QS) 05 Götschendorf-Ost (S/KiS/QS) 28 Petersdorf-Ost (S/KiS/QS) 06 Götschendorf-West (S/KiS/QS) 29 Vierraden-West (S/KiS/QS) 07 Greiffenberg (S) 30 Wolfshagen (T) 21 08 Metzelthin (S) 31 Basdorf-Süd (S/Kis) 09 Milmersdorf-Süd (S/KiS/QS) 32 Bernau-Nord (S/KiS/QS) 10 Parmen (S/KiS/QS) 33 Joachimsthal-Süd (T) 11 Passow (S/KiS/QS) 34 Lunow-West (S/KiS/QS) 12 Prenzlau (S) 35 Werneuchen (S/KiS/QS) 20 13 Weggun-Ost (S/KiS/QS) 14 Weggun-West (S/KiS/QS) 31 19 15 Welsow (T) („S = Sand, 32 16 Wichmannsdorf (S/KiS/QS) KiS = Kies und Kiessand, 17 Wollschow (S) QS = Quarzsand, 18 Althüttendorf (S/KiS/QS) T = Ton“) 19 Bernau-Ost (S) 20 Ladeburg (S/KiS/QS) 21 Lanke (S/KiS/QS) 22 Lunow-Ost (S/KiS/QS) 35 23 Ruhlsdorf-Marienwerder (S/KiS/QS)

0 2.500 5.000 10.000 Meter

Maßstab: 1:300.000 ±

Kartengrundlage: - ATKIS DLM 25/2, LGB, Stand: Spitzenaktualisierung; Datenübernahme seitens LBV 2006 - dig. Straßennetz, LBV, Stand: 2007 - Satellitenklassifikation, GL, bearbeitet durch LUP GmbH auf Basis von IRS-Satellitendaten, Stand 2005 - Digitalen Fließgewässernetz, Landesumweltamt Bbg., Stand 2004

Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016 1376 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1377

Ausfertigung

Die textlichen Festlegungen (Ziele und Grundsätze) des sach- lichen Teilregionalplanes „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim wurden von der Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim am 11 . April 2016 als Satzung erlassen (§ 2 Absatz 4 Satz 1 des Gesetzes zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sa- nierungsplanung (RegBkPlG) in der Fassung der Bekanntma- chung vom 8 . Februar 2012 (GVBl . I Nr . 13), das durch Arti- kel 9 des Gesetzes vom 11 . Februar 2014 (GVBl . I Nr . 7) geändert worden ist) .

Mit Bescheid vom 27 . Juli 2016 wurde die Satzung einschließ- lich ihrer Anlagen (Text und Festlegungskarte) mit Ausnahme von Z1 Satz 4 von der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg als die für Raumordnung zuständige oberste Landesbehörde genehmigt (§ 2 Absatz 4 Satz 2 und 3 RegBkPlG) .

Z1 Satz 4 wurde aus den textlichen Festlegungen der Satzung in der Fassung dieser Bekanntmachung entfernt . Die bekannt gemachte Satzung einschließlich ihrer Anlagen (Text und Fest- legungskarte) stimmt mit der Fassung des Satzungsbeschlusses vom 11 . April 2016 in der Fassung der Genehmigung vom 27 . Juli 2016 überein .

Eberswalde, 2 . August 2016

Dietmar Schulze Vorsitzender der Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim 1378 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 Amtsblatt für Brandenburg – Nr. 43 vom 18. Oktober 2016

Regionalplan Sachlicher Teilplan 33 „Windnutzung, Rohstoff- sicherung und -gewinnung“

17 Festlegungskarte 20 13 Satzung 2016 30 15

Vorranggebiet für die Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe 17 Vorbehaltsgebiet für die Gewinnung 21 1 oberflächennaher Rohstoffe

25 5 Eignungsgebiet Windenergienutzung

31

10 8 14 13 11 34 10

24 27 26

12 6 29 3 7 2 28 16 16

14 03

25

08 18

4 9

11

02 27

09 05 30 29 28 07 06 12 23 04 26 32 15

19

01 22 24

18 Gewinnung oberflächennaher Rohstoffe Vorranggebiete Vorbehaltsgebiete

33 43 01 Angermünde-Nord (S/KiS/QS) 24 Angermünde-Süd (S/KiS/QS) 02 Blumenhagen (KiS) 25 Buchholz-Süd (S/KiS/QS) 03 Buchholz-Nord (S/KiS/QS) 26 Gollin-Nord (S/KiS/QS) 04 Frauenhagen (S/KiS) 27 Milmersdorf-Ost (S/KiS/QS) 05 Götschendorf-Ost (S/KiS/QS) 28 Petersdorf-Ost (S/KiS/QS) 06 Götschendorf-West (S/KiS/QS) 29 Vierraden-West (S/KiS/QS) 07 Greiffenberg (S) 30 Wolfshagen (T) 34 22 08 Metzelthin (S) 31 Basdorf-Süd (S/KiS) 09 Milmersdorf-Süd (S/KiS/QS) 32 Bernau-Nord (S/KiS/QS) 10 Parmen (S/KiS/QS) 33 Joachimsthal-Süd (T) 11 Passow (S/KiS/QS) 34 Lunow-West (S/KiS/QS) 12 Prenzlau (S) 35 Werneuchen (S/KiS/QS) 13 Weggun-Ost (S/KiS/QS) 14 Weggun-West (S/KiS/QS) 41 15 Welsow (T) 16 Wichmannsdorf (S/KiS/QS) 17 Wollschow (S) 18 Althüttendorf (S/KiS/QS) 19 Bernau-Ost (S) 20 Ladeburg (S/KiS/QS) 23 21 Lanke (S/KiS/QS)

22 Lunow-Ost (S/KiS/QS) („S = Sand, KiS = Kies und Kiessand, 23 Ruhlsdorf-Marienwerder (S/KiS/QS) QS = Quarzsand, T = Ton“)

44 Eignungsgebiete Windenergienutzung 38

01 Bandelow 26 Schmölln 02 Bertikow 27 Schönermark 21 46 03 Bietikow 28 Schönfeld 04 Briest 29 Tantow 05 Brüssow 30 Vierraden 37 06 Damitzow 31 Wallmow 07 Falkenwalde 32 Welsow 08 Grenz 33 Wilsickow 09 Groß Pinnow 34 Wittenhof 47 10 Grünow-Ludwigsburg 11 Güstow 12 Heinersdorf 35 Birkholz 13 Hetzdorf 36 Blumberg 20 40 14 Hohengüstow 37 Grüntal 15 Lübbenow 38 Klosterfelde 31 16 Luckow 39 Krummensee 32 17 Milow 40 Ladeburg 48 18 Mittenwalde 41 Lichterfelde 19 Ausfertigung 19 Mürow 42 Lindenberg 20 Nechlin 43 Parstein Diese Festlegungskarte (zeichnerische Festlegungen) ist Bestandteil des sachlichen 21 Neuenfeld 44 Prenden Teilregionalplans „Windnutzung, Rohstoffsicherung und -gewinnung“ der Regionalen 22 Neukünkendorf 45 Schönerlinde 45 Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim, der von der Regionalversammlung der 23 Pinnow 46 Trampe Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim am 11. April 2016 als Satzung 24 Rosow 47 Wandlitz erlassen wurde (§ 2 Absatz 4 Satz 1 des Gesetzes zur Regionalplanung und zur 25 Schenkenberg 48 Willmersdorf-Tempelfelde Braunkohlen- und Sanierungsplanung (RegBkPlG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 8. Februar 2012 (GVBl. I Nr. 13), das durch Artikel 9 des Gesetzes vom 11. Februar 2014 (GVBl. I Nr. 7) geändert worden ist). Mit Bescheid vom 27. Juli 2016 wurde die Satzung einschließlich ihrer Anlagen (Text und 35 Festlegungskarte) mit Ausnahme der allein textlichen Festlegung in Z1 Satz 4 von der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg als die für Raumordnung 35 zuständige oberste Landesbehörde genehmigt (§ 2 Absatz 4 Satz 2 und 3 RegBkPlG). 42 Maßstab 1:100.000 Z1 Satz 4 wurde aus den textlichen Festlegungen der Satzung in der Fassung dieser 39 Bekanntmachung entfernt. Diese Festlegungskarte bleibt davon unberührt. Die bekannt gemachte Satzung einschließlich ihrer Anlagen (Text und Festlegungskarte) stimmt mit der 0 2.500 5.000 10.000 Meter Fassung des Satzungsbeschlusses vom 11. April 2016 in der Fassung der Genehmigung vom 27. Juli 2016 überein. 36 Eberswalde, 02. August 2016 Kartengrundlagen: - Digitale topographische Karte (DTK100) Quelle: Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg 2012 - ATKIS DLM 25/2, LGB, Stand: Spitzenaktualisierung; Datenübernahme seitens LBV 2006 Dietmar Schulze - dig. Straßennetz, LBV, Stand: 2007 - Satellitenklassifikation, GL, bearbeitet durch LUP GmbH auf Basis Vorsitzender der Regionalversammlung der von IRS-Satellitendaten, Stand 2005 Regionalen Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016 1379 Amtsblatt für Brandenburg

1380 Amtsblatt für Brandenburg – Nr . 43 vom 18 . Oktober 2016

Herausgeber: Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Anschrift: 14473 Potsdam, Heinrich-Mann-Allee 107, Telefon: 0331 866-0 . Der Bezugspreis beträgt jährlich 56,24 EUR (zzgl . Versandkosten + Portokosten) . Die Einzelpreise enthalten keine Mehrwertsteuer . Die Einweisung kann jederzeit erfolgen . Die Berechnung erfolgt im Namen und für Rechnung des Ministeriums der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg . Die Kündigung ist nur zum Ende eines Bezugsjahres zulässig; sie muss bis spätestens 3 Monate vor Ablauf des Bezugsjahres dem Verlag zugegangen sein . Die Lieferung dieses Blattes erfolgt durch die Post . Reklamationen bei Nichtzustellung, Neu- bzw . Abbestellungen, Änderungswünsche und sonstige Anforderungen sind an die Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH zu richten . Herstellung, Verlag und Vertrieb: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, Golm, Karl-Liebknecht-Straße 24 - 25, Haus 2, 14476 Potsdam, Telefon 0331 5689-0

Das Amtsblatt für Brandenburg ist im Internet abrufbar unter www .landesrecht .brandenburg .de (Veröffentlichungsblätter [ab 2000]), seit 1 . Januar 2007 auch mit sämtlichen Bekanntmachungen (außer Insolvenzsachen) und Ausschreibungen .