Frutigländer 20.01.2020
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Nr. 6 Freitag, 17. Januar 2020 www.frutiglaender.ch Seite 11 Kribbelig bis in die Haarspitzen Drei Delegationen sind parat: Das Team Ski alpin, das Team Langlauf sowie das Team Unihockey. BILDER MICHAEL SCHINNERLING EMDTHAL WennFRUTIGLÄNDER es nach den 19 Athle- dem Programm stand Aufwärmen, Tech- Spiele offiziell beginnen. Gestartet wird ten vom Bad Heustrich ginge, könnte es nik und Laufen. «In Villars haben wir mit einer Parade der Athleten vom Cen- schon losgehen. Vom 23. bis 26. Januar einen Kilometer und beim Staffellauf tre-des-Sports zum Parkplatz des Villars finden die National WinterDIE GamesZEITUNG 2020 müssenFÜR ADELBODEN, drei Läufer je einen AESCHI, Kilometer FRUTIGEN, Palace. Dann KANDERGRUND, beginnt der hochoffizielle KANDERSTEG, KRATTIGEN UND REICHENBACH in Villars statt. Das Team Emdthal tritt absolvieren», so Lauber. Auf der Elsi- Teil mit dem Athleteneid, dem Hissen der in den Kategorien Ski Alpin, Langlauf genalp war das Team Alpin unter der Flagge und dem Entzünden der «Flame und Unihockey an. Regie von Vreni Allenbach und Roland of Hope». Erwartet werden 619 Athletin- «Frutigländer», 17.01.2020Andrist anzutreffen. Geübt wurden Sla- nen und Athleten mit Handicap, davon MICHAEL SCHINNERLING lom und freies Fahren. «Alle sind sehr werden 121 Berner ihr Bestes geben. «Es ist das letzte Training vor Villars. Wir motiviert, ihr Bestes zu geben. Dabei ist machen heute Abend drei Spiele und uns wichtig, dass die Athleten sich nicht Unbezahlbare Momente werden den Ernstkampf 1:1 üben», er- zu fest auf eine Medaille fixieren und alles «Ich will gewinnen, doch wenn ich nicht klärten die Coaches Andrea Teuscher und andere vergessen», meint Andrist. In Vil- gewinnen kann, so will ich mutig mein Priscilla von Känel den acht Unihockey- lars werden die Rennen der Langläufer Bestes geben», lautet der Leitsatz von spielern am Montag. Mit grösster Begeis- auf dem Hochplateau Golf ausgetragen. Special Olympics. Primär steht jetzt der terung wurde das Training in der Halle Die Alpinen treten im Skigebiet Bretaye grosse Event mit all seinen Facetten im absolviert. Am Mittwoch war die Lang- an, während auf die Unihockeyspieler in Fokus. Und Edi Zihlmann, Nachwuchs- laufgruppe unter der Regie von Reto Lau- der Turnhalle des Collège d’Aiglon so Chef Langlauf bei Swiss-Ski, wünscht ber auf der Engstligenalp und bereitete manch spannender Match wartet. dem Bad-Heustrich-Team alles Gute und sich vor. «Wir konnten nicht so viel üben unvergessliche Erlebnisse: «Diese ein- und sind nun dabei, alles aufzuholen», Die Eröffnung wird das erste Highlight maligen Momente könnt ihr nicht kau- meint Reto Lauber. Das Team Langlauf Am Donnerstagabend, 23. Januar, wer- fen, ihr müsst sie mit viel Spass er- trainiert er mit Matthias von Känel. Auf den mit der Eröffnungszeremonie die leben.» Zweiter Turniersieg in Serie LARISSA HARI VOM TEAM FELTSCHER IM INTERVIEW «Frutigländer»: Larissa Hari, mit welchen Er- zweimal gegen die Koreanerinnen ge- wartungen sind Sie nach Bern gekommen? schlagen geben. Unser Ziel war es, gut ins Turnier zu starten und uns für die Play-offs zu qua- Team Wrana wurde von euch am Freitag ge- lifizieren. Dies ist dem Team auch ge- schlagen. Am Sonntag folgte dann die hohe lungen. Niederlage ... Es waren definitiv zu viele Fehler von Wie haben Sie die Spiele erlebt? unserer Seite. Unsere Längendifferen- Einige Partien hatten wir von Anfang an zierung war schlecht, und wir haben die im Griff, bei anderen mussten wir bis Steine nicht gut platziert. Wrana hat mit zum Schluss kämpfen. Bis und mit Sams- Bravour gespielt und somit verdient ge- tagabend hatten wir sieben Spiele absol- wonnen. viert und somit sollte man eigentlich die Eisverhältnisse im Griff haben. Jedoch konnten wir dies im Viertelfinale nicht beweisen. Wer war bis dahin der schwierigste Gegner? Der schwierigste Gegner war auf jeden Fall Team Kim, welches an den Olympi- schen Spielen 2019 die Silbermedaille Da gesellt sich Clubpräsident Romuald Rothenfluh gerne dazu: Das Siegerteam Stern mit (v.l.) Briar Hürlimann, Skip Elena gewonnen hat. Wir mussten uns leider Stern, Céline Koller (Adelboden) und Lisa Gisler. BILDER MICHAEL SCHINNLERLING CURLING Beim 52. Internationalen Ber- können drei Spiele verloren werden, ehe was wir von den Gegnerinnen wussten. Seit Mittwoch ist das Team Oberwallis in Am Donnerstag ging es für das Team be- ner Damen Cup gewann das Team Ober- man aus dem Turnier ausscheidet. Nach Auf das Spiel stellten wir uns sonst wie Übersee beim Canadian Open in York- reits nach Glasgow zum Glynhill Ladies wallis. Dabei steigerte sich das Quartett zwei Niederlagen gegen das russische immer ein», erklärt Céline Koller. Im Fi- ton. Nach der Schweizermeisterschaft in International. «Das wird unser letztes mit Céline Koller nach Startniederlagen Team Sidorova und Team Feltscher nale spielte Oberwallis souverän gegen Thun steht als Abschluss der Champions Turnier vor der Schweizermeisterschaft. deutlich. Team Langenthal mit Larissa stand das Team Oberwallis am Samstag- das chinesische Team Yu Han. Dabei Cup in Kanada auf dem Programm. Es ist uns wichtig, in Schottland eine so- Hari erreichte das Viertelfinale. mittag also vor dem Aus. Dann aber feg- standen sich die beiden Teams schon lide Leistung zu zeigen, damit wir mit ten die Frauen die Teams USA/Sinclair zum zweiten Mal gegenüber. Im ersten Team Feltscher auf dem 5. Rang einem guten Gefühl in die SM starten MICHAEL SCHINNLING (10:5) und Schweiz/Wüst (8:1) vom Eis. Match vom Freitag hatte sich Team Mit zwei Siegen gegen Schweiz/Schwiz- können. Wir werden uns jedoch nächste «Mit dem Messer am Hals spielen die Im Halbfinale wurde Team Russland/Ko- Oberwallis knapp mit 6:5 durchgesetzt. gebel (7:2) und Schweden/Wrana (7:5) Woche noch einige Tage in Flims vorbe- Frauen immer besser», lautete das Fazit walewa 8:6 besiegt. Gleich mit 10:5 Am Sonntag folgte nun ein diskussions- startete Team Feltscher. Erst im dritten reiten», so Hari. des Oberwalliser Curlingclub-Präsiden- wurde Team Schweden/Wrana im Halb- loses 6:1. Oberwallis gewann damit zum Spiel gegen Korea/Kim (3:7) gab es für ten Romuald Rothenfluh. Sein Frauen- final aus dem Turnier befördert – Wrana ersten Mal in Bern und holte nach dem Binia Feltscher (Skip), Carole Howald, team mit der Adelbodnerin Céline Kol- hatte am Morgen noch Team Feltscher Erfolg in Biel den zweiten Turniersieg Stefanie Berset und die Adelbodnerin ler, Lisa Gisler, Elena Stern und Briar mit 11:4 besiegt. hintereinander. «Ich denke, Team Yu Larissa Hari eine Niederlage. Nach wei- BILDERGALERIE Hürlimann stand erneut im Finale – Han hatte etwas Mühe mit dem Eis», teren Siegen gegen Team Stern (6:5), Mehr Bilder vom doch der Weg zum Erfolg war steinig ge- Wiedersehen mit Chinesinnen kommentiert Koller das Finale. «Wir da- Schottland/Wilson (8:5) und Russland/ Damen Cup wesen. Vom Halbfinale bis zum Endspiel hatten gegen wussten, was hier geht und was Rumiantseva (7:5) endete das Turnier für finden Sie unter Der Spielmodus beim Damen Cup die SpielerInnen nur 45 Minuten Zeit, nicht, konnten lockerer spielen und wur- Feltscher erst im Viertelfinale nach einer www.frutiglaender.ch/galerie.html hiess «Triple-Knock-out» – das heisst, es um sich zu erholen. «Wir besprachen, den dadurch immer besser.» Niederlage gegen Wrana (4:11). www.frutiglaender.ch [email protected] Copyright: Frutigländer Medien AG.