Tätigkeitsbericht 2010 des Regionalverbandes Emmental Seite 1 von 24

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 2 Grusswort Samariterverein Arni 3 Traktandenliste Delegiertenversammlung 4 Jahresbericht 2010, Beat Liechti, Präsident RVEM 5 Zusammenstellung SAM-SAM 2009/2010 6 Jahresberichte 2010 Technische Kommission 7/8/9/10/11 Rückblick Henry Dunant-Medaillen-Verleihung 2010 12 Jahresrechnung 2010 13 Revisorenbericht 2010 14 Budget 2011, Erfolgsrechnungen 2010 und 2009 15/16 Erläuterungen zur Jahresrechnung 2010 17 Tätigkeitsprogramm 2011 18 Beratung der SV durch die InstruktorInnen 19 Tarif-Empfehlungen 20 Entschädigung Postendienst, Empfehlung Zielgruppenangebot 21 Liste Übungsdefibrillatoren 22 Abgeordnete 2011/2012 23

Kontaktadressen:

Beat Liechti Lina Kurth Präsident RVEM Instruktorin RVEM Moosweg 11 Flösch 3 3506 Grosshöchstetten 4933 Rütschelen

℡ 031 711 05 28 ℡ 062 922 27 62 079 356 51 73 079 366 18 11

 [email protected]  [email protected]

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Samariterverein Arni

Werte Samariterinnen und Samariter des

Regionalverbandes Emmental.

Der Samariterverein Arni freut sich, Sie zur

diesjährigen Delegiertenversammlung begrüssen

zu dürfen.

Auf ein Wiedersehen in der Mehrzweckhalle Arnisäge.

Was hinter und

vor uns liegt, ist beides nichts,

verglichen mit

dem, was in

uns steckt.

Samariterverein Arni die Vize-Präsidentin Daniela Jost Tätigkeitsbericht 2010 des Regionalverbandes Emmental Seite 3 von 24

s77. ordentliche Delegiertenversammlung

Freitag, 18. März 2011 um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Arnisäge

Traktanden:

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler

2. Genehmigungen a) Protokoll der DV vom 19. März 2010 in bei b) Jahresberichte über die Tätigkeiten des Vorstandes und der TK c) Jahresrechnung nach Kenntnisnahme des Revisorenberichtes und Entlastung des Vorstandes. d) Mutationen: Austritte / Eintritte / Dispensationen

3. Behandlung von Rekursbegehren

4. Beschlussfassung über:

a) Festsetzung der Jahresbeiträge 2011

5. Beschlussfassung über:

a) Voranschlag 2011 b) Kompetenzsumme des Vorstandes RVEM

6. Genehmigung der Tätigkeitsprogramme der TK für das Jahr 2011

7. Wahlen: 1 Ersatzrevisor

8. Nomination der Abgeordneten für 2011/2012

9. Ehrungen: - Verleihung der Henry Dunant-Medaillen

10. Beschlussfassung über Anträge: des Vorstandes, der TK und der Aktivmitglieder: es sind keine Anträge eingegangen

11. Bestimmung der nächsten DV: Ort und Datum

12. Verschiedenes

Die anwesenden Samaritervereine haben alle zwei Stimmrechte. Zusätzlich stimmberechtigt sind pro Samariterverein gemäss Stauten Art. 20.2 noch zwei TL/KL.

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Jahresbericht Regionalverband Emmental 2010

Dieses Jahr fand die 76. Delegiertenversammlung am 19. März 2010 in Wiler bei Utzenstorf statt. Ich möchte mich für die Durchführung und die Organisation beim Verein recht herzlich bedanken. Die Henry Dunant Feier wurde das erste Mal in die Delegiertenversammlung integriert. Die Medaillen wurden in einem würdigen und feierlichen Rahmen an die 12 Empfängerinnen und Empfänger übergeben. Es gibt nur noch die Präsidentenkonferenz im Herbst. Bei wichtigen Geschäften wird an der DV informiert oder eine zusätzliche Präsidentenkonferenz einberufen. An der SAM SAM konnten wir auch dieses Jahr über 100`000 Franken sammeln. Dies geht natürlich nur, wenn alle am gleichen Strick ziehen. Ich danke im Namen des RVEM allen 33 Vereinen, die mitgemacht haben. Die Finanzflüsse wurden an der DV KBS nicht angenommen. Somit bleibt beim RVEM alles wie gehabt.

Leider gibt es auch Austritte von TL + KL zu verzeichnen. Auf Ende 2010 haben sich 5 KL/TL und 1 Assistentin dazu entschlossen, die Samaritertätigkeit zu beenden.

SV Utzenstorf Habegger André KL/TL seit 1988 SV Grünenmatt Tschabold Marlise KL/TL seit 1993 SV Grünenmatt Haldemann Elisabeth KL/TL seit 1999 SV Lützelflüh Schlunegger Helena KL/TL seit 2006 SV Frei Caroline KL/TL seit 2007 SV Gerber Susanne Assistentin seit 2008

Es freut uns, 3 neue KL/TL und eine neue Assistentin im RVEM begrüssen zu können.

SV Arni Daniela Jost KL/TL SV Hindelbank Lehmann Susanne KL/TL SV Hindelbank Wenger Andrea KL/TL SV Burgdorf Röthlisberger Margrit Ass.

Der Vorstand RVEM hat sich zu vier Vorstandsitzungen getroffen. Ich danke allen meinen Vorstandsmitgliedern und den Instruktorinnen und dem Instruktor für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit.

Beat Liechti Präsident RVEM

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Samaritersammlung 2010

Regionalverband Emmental

2009 2010 Vergleich Vorjahr SFr. 3'349.00 SFr. 3'160.00 SFr. -189.00 Arni SFr. 2'474.00 SFr. 2'481.00 SFr. 7.00 Biglen SFr. 1'784.75 SFr. 1'520.75 SFr. -264.00 Burgdorf SFr. 9'254.80 SFr. 7'688.30 SFr. -1'566.50 Dürrenroth SFr. 2'866.00 SFr. 2'769.00 SFr. -97.00 SFr. 1'467.00 SFr. 1'057.20 SFr. -409.80 Grosshöchstetten SFr. 2'650.00 SFr. 2'399.05 SFr. -250.95 Grünenmatt SFr. 3'285.00 SFr. 3'226.00 SFr. -59.00 Hasle-Rüegsau SFr. 2'972.45 SFr. 3'472.25 SFr. 499.80 Heimisbach SFr. 1'698.00 SFr. 1'709.00 SFr. 11.00 Hindelbank SFr. 7'154.00 SFr. 7'189.40 SFr. 35.40 Konolfingen und Umgebung SFr. 4'580.05 SFr. 3'666.75 SFr. -913.30 und Umgebung SFr. 4'441.25 SFr. 5'240.25 SFr. 799.00 SFr. 4'107.75 SFr. 2'514.45 SFr. -1'593.30 SFr. 5'533.50 SFr. 6'829.75 SFr. 1'296.25 Linden SFr. 3'369.00 SFr. 3'584.00 SFr. 215.00 Lützelflüh-Goldbach SFr. 3'419.85 SFr. 3'252.60 SFr. -167.25 Oberburg SFr. 3'765.70 SFr. 4'966.90 SFr. 1'201.20 Oberdiessbach SFr. 3'858.40 SFr. 2'687.10 SFr. -1'171.30 Röthenbach im Emmental SFr. 335.00 SFr. 525.00 SFr. 190.00 SFr. 2'526.00 SFr. 2'455.00 SFr. -71.00 Schlosswil SFr. 2'854.00 SFr. 1'241.00 SFr. -1'613.00 Schwanden im Emmental SFr. 2'277.00 SFr. 2'120.00 SFr. -157.00 Signau SFr. 7'709.40 SFr. 8'035.80 SFr. 326.40 SFr. 1'630.00 SFr. 2'010.00 SFr. 380.00 SFr. 1'525.75 SFr. 1'865.75 SFr. 340.00 SFr. 1'729.75 SFr. 1'899.75 SFr. 170.00 Utzenstorf und Umgebung SFr. 4'824.80 SFr. 5'739.35 SFr. 914.55 Walkringen SFr. 4'557.00 SFr. 4'987.50 SFr. 430.50 Wasen im Emmental SFr. 875.00 SFr. 2'106.30 SFr. 1'231.30 SFr. 2'227.00 SFr. 2'613.05 SFr. 386.05 Zäziwil und Umgebung SFr. 3'400.00 SFr. 2'537.25 SFr. -862.75 Zollbrück SFr. 820.75 SFr. 722.40 SFr. -98.35

Total netto SFr. 109'321.95 SFr. 108'271.90 SFr. -1'050.05

netto (15% Spesen netto (15% Spesen bereits abgezogen) bereits abgezogen) 2010: 33 Vereine 33 Vereine sammeln 33 Vereine sammeln

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Jahresbericht 2010 Technische Kommission

Obligatorische Vereinskaderweiterbildung SSB 05.06.20010

Wie immer durften wir eine grosse Anzahl motivierte Teilnehmer zu folgenden Themen begrüssen.

Brainstorming/ Methodik: Die Auswahl der verschiedenen Methoden in der Unterrichtsgestaltung ist sehr vielfältig, um sie gezielt einzusetzen muss die Methode aber bekannt und trainiert werden. Diese Möglichkeit hatten die TN in dieser Sequenz. Dadurch wurden die TN sensibilisiert den Unterricht mit Neuerungen zu gestalten. Die Aktivitätsstufen aufzuzeigen fanden sie anspruchsvoll aber wichtig.

Helm ab: Die Teilnehmer (TN) waren froh, dass dieses Thema wieder einmal durchgenommen wurde, da dies in den Vereinen nicht mehr oft geübt wird. Es war genügend Zeit eingeplant, um korrekt mit verschiedenen Helmen zu üben. Die Zeit für Erfahrungsaustausch war auch vorhanden. Das Fallbeispiel hat alle Teilnehmer gefordert und gezeigt, wie wichtig dieses Thema ist. Die ergänzenden Unterlagen zur Grundschule wurden von den TN sehr geschätzt.

Wundarten: An Hand von verschiedenen Bildern mussten die Wundarten und dazu geeignetes Verbandsmaterial bestimmt werden. Gut zu wissen wie auch modernes Verbandsmaterial in der Anwendung ist. Jeder TN konnte etwas dazu lernen. Die Kenntnis des Materials könnte auch Erleichterung bringen, wenn in einem anderen Verein beim Postendienst ausgeholfen würde Die beiden Fallbesprechungen lösten diverse Fragen und rege Diskussionen aus. Dieses umfassende Thema kann sehr gut als Vereinsübung umgesetzt werden.

Zusammenfassend war die Übung sehr erfolgreich, die TN liessen sich auf die Themen ein. Die Vorausdokumentation wurde vorgängig studiert, was sehr gut in der Umsetzung zu spüren war. Die Teilnehmer waren sich einig, dass es eine gute Mischung von Theorie und Praxis gewesen war. Dieser Tag sei sehr lehrreich und abwechslungsreich gewesen.

Die Übungsleiterin Erika von Ins

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Jahresbericht 2010 Technische Kommission

BLS-AED-Lehrer Repetion vom 14. August 2010

Am 14. Aug. fand in Langnau die dreistündige Repetitionsübung zum Thema BLS-AED Lehrer statt. ( Basic Life Support – Automatischer Externe Defibrilation)

Da die Übung nur 3 Stunden dauerte, wurden die KL/TL aufgeteilt. So nahmen am Morgen ca. 34 KL/TL an der Übung teil. Am Nachmittag war die Teilnehmerzahl mit 18 KL/TL doch deutlich kleiner.

Die Übung war in vier Teile aufgeteilt. Im ersten Teil wurden die Kenntnisse bezüglich des Herz-Kreislaufsystems aufgefrischt und gefestigt.

Der Teil zwei, die praktische Erfolgskontrolle, das heisst; 6 Minuten Herzmassage und beatmen, anschliessend das korrekte einsetzen eines AED Gerätes. Dies kostete doch einige Schweisstropfen. Alle KL/TL hatten zu Hause geübt und nur wenige mussten den Streifen zweimal machen.

Im dritten Teil, der theoretischen Erfolgskontrolle, wurde das Wissen der KL/TL anhand eines Fragebogens überprüft.

Ein Auto brennt. Zwei Verletze sind im Auto. Sie geben keine Antwort. Was ist zu tun? In diesem vierten Teil mussten die KL/TL richtig handeln und das gelernte anwenden.

Die Übungsleiterin Brigitte Strahm

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Jahresbericht 2010 Technische Kommission

Vereinskaderweiterbildung KBS

Am Samstag 6.November fand unsere dritte Weiterbildung statt. Eine stattliche Anzahl (52) Teilnehmer fand den Weg nach Langnau.

Zum dem Thema Führung – Führung im Einsatz hat die TK des Regionalverbandes Seeland eine interessante Übung vorbereitet.

Als erstes informierte uns Herr René Eggimann über den Bevölkerungsschutz = Fünf Partnerorganisationen unter einem Dach, mit einem gemeinsamen Führungsorgan. Herr Eggimann zeigte uns auf, wo wir Samariter zum Einsatz kommen und wichtige Aufgaben zu erfüllen haben. Zusammenfassend konnten wir in einem Film diese Zusammenarbeit anhand einiger Grossschadenereignissen ganz eindrücklich mitverfolgen.

Führung

Was heisst Führung? Ist Führung lernbar? Kann man durch Führen das Verhalten einer Gruppe beeinflussen? Solche und weitere Themen wurden anschliessend in den Klassen bearbeitet. In verschiedenen Gruppenarbeiten wurde der Führungskreis (Ziele setzen, planen, entscheiden, realisieren, kontrollieren) und der Führungsrhythmus repetiert und vertieft. Als Grundlage diente uns das Führungsmanual des SSB ZS 380.30.

Am Nachmittag wurde anhand von fünf Fallbeispielen das gelernte praktisch umgesetzt. Dabei war ein weiterer Schwerpunkt auch die Befehlstechnik nach OAABS (Orientierung, Absicht, Auftrag, Besonderes und Standort). Diese erleben wir vor allem bei der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr.

Da wir Samariter nicht militärisch organisiert sind, fällt uns dieser Führungsrhythmus eher schwer, also packen wirs, Übung macht den Meitster!

Dabei aber nicht vergessen: „Kein Lebewesen kann mit nur einem Flügel fliegen. Wirklich gute Führung ist nur möglich, wenn Herz und Kopf – Fühlen und Denken – zusammenspielen. Das sind die zwei Flügel einer erfolgreichen Führungskraft.“ Daniel Coleman

Die Übungsleiterin Lina Kurth

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Jahresbericht 2010 Technische Kommission

Berner Kantonal Turnfest vom 18.-20 und 25.-27. Juni 2010

Mit gut motivierten Samaritern wurde das Berner Kantonal-Turnfest zu einem tollen Erfolg. Ohne Probleme konnten die Einsatzpläne mit den Samaritern aus dem Emmental gefüllt werden.

Hier einige Einblicke in die geleisteten Einsätze:

 1110 Einsatzstunden wurden insgesamt geleistet

 115 Samariter waren im Einsatz

 530 Patientenkontakte

unterteilt in

 175 Wundbehandlungen

 195 Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen

 45 Massagen

 115 Kreislaufprobleme, Insektenstiche; Magendarm, Halsschmerzen, Augenreizungen, Nasenbluten usw.

 11 x betreutes Schlafen

 4 Spitaleintritte

 7x Wundversorgung im Spital zum Nähen

Alle Samariter waren sehr motiviert und haben ihre Aufgaben und Einsätze sehr kompetent und diszipliniert erfüllt. Dafür möchte ich mich recht herzlich bei Euch bedanken.

Bedanken möchte ich mich auch bei Andreas Hartmann für die angenehme und gute Zusammenarbeit. War es doch eine grosse Herausforderung was und welches Material eingekauft werden musste, oder von den Samaritervereinen ausgeliehen werden konnte.

Ich bin überzeugt, dass dieses Turnfest uns allen in guter Erinnerung bleiben wird, dass es die Samariterarbeit gestärkt hat und unser Ansehen gewachsen ist.

Vielen herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit

Doris Wolf

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Jahresbericht 2010 Technische Kommission

TK Schlussbericht

Ein reich befrachtetes Samariterjahr gehört der Vergangenheit an.

An diversen Sitzungen wurden die Weiterbildungen der Vereinskader vorbereitet. Im Februar konnten wir mit sieben interessierten Teilnehmern und ihren Begleitpersonen aus den Vereinen die Orientierungsveranstaltung durchführen. Was heisst es überhaupt Kursleiter, Technischer Leiter oder Assistent zu sein? Aus welchen Modulen setzt sich die Ausbildung zusammen? Welche Rechte und Pflichten habe ich? Solche und weitere wichtige Fragen wurden an diesem Infoabend besprochen.

Erstmals wurde in allen Feldübungskreisen ein „Sommerhöck“ durchgeführt. Die sehr gute Beteiligung an allen vier Orten zeigte uns, dass dies eine gute Plattform ist, um gemeinsam Fragen oder Probleme zu lösen. Aber auch Ideen zu sammeln und die regionale Zusammenarbeit zu fördern!

Der gut organisierte Postendienst am kantonalen Turnfest in Utzenstorf wird vielen Samaritern in nachhaltiger Erinnerung bleiben. Ein ganz herzliches Merci den beiden Hauptverantwortlichen für die Organisation dieses Postendienstes, Doris Wolf und Andreas Hartmann. Aber auch allen Samaritern die mithalfen, diesen Grossanlass mitzutragen.

Ende 2010 werden nun die ersten Kursleiter Rezertifiziert. Das heisst, die KL müssen nach der Erstzertifizierung vor vier Jahre mindestens 36 Weiterbildungsstunden und einen aktuellen BLS-AED Lehrer Ausweis belegen können. Diese für uns alle noch neue Weiterbildungskontrolle zusammen mit dem SSB, ist für die Emmentalerkursleiter positiv verlaufen. So werden die KL nun erneut ein Diplom von Res Q erhalten.

Auch im neuen Samariterjahr wird es uns sicher nicht langweilig, unter anderem müssen wir die neuen Guidelines (Richtlinien) bis Ende 2011 umsetzen, das bedeutet auch für den SSB viel Arbeit, damit wir mit aktuellen, angepassten Kursunterlagen am 1.1.12 starten können!

Suzanne Röthlisberger wird im 2011 mit der Ausbildung zur Instruktorin beginnen, somit bekommen wir Verstärkung in der TK.

Zum Schluss möchte ich einen herzlichen Dank an, Brigitte, Doris Erika, Suzanne und Andreas richten, für ihre geleistete Arbeit im TK Team des Regionalverbandes Emmental.

Euch Allen wünsche ich im 2011 viele frohe Stunden und gute Begegnungen bei der Samariterarbeit, herzlichen Dank!

Rütschelen, im Januar 2011 TK Chefin Lina Kurth

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Henry Dunant Medaillen-Verleihung 2010 in Wiler bei Utzenstorf

Foto: Hansjörg Mader

MedaillenempfängerInnen 2010:

SV Hindelbank: Rita Baumgartner SV Konolfingen: Sonja Schmid

SV Schlosswil: Elisabeth Hodel, Silvia Moser, Brigitte Schmid SV Sumiswald: Urs Affolter SV Utzenstorf: Heidi Albisser, Philipp Zwygart SV Walkringen: René Loosli SV Zäziwil: Theo Rentsch, Heidi Ryser SV Zollbrück: Willi Ramseier

Foto: Hansjörg Mader: zeigt die anwesenden Medaillen-EmpfängerInnen sowie links aussen Beat Liechti, Präsident Regionalverband Emmental

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Kantonalverband, . Samaritervereine Regionalverband, Bern-Emmental

SCHLUSSBILANZ PER 31.12.2010

AKTIVEN 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008

Umlaufsvermögen 44'764.35 47'645.70 49'076.35

Kasse 31.75 31.75 31.75 PC 30-30393-0 4'479.40 783.25 2'366.85 BEKB 8.121.934.18 39'878.25 46'681.40 46'427.90

Debitoren 258.00 0.00 0.00 Debitoren VST 116.95 149.30 249.85

Bilanzsumme 44'764.35 47'645.70 49'076.35

PASSIVEN 31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008

Fremdkapital 11'796.60 13'296.60 15'259.80

Kreditoren 0.00 0.00 0.00 Container SRK 0.00 0.00 0.00 Erwachsenenbildung 11'268.15 12'768.15 14'818.15 Moulage-Team 528.45 528.45 441.65

Eigenkapital 32'967.75 34'349.10 33'816.55

Vereinsvermögen 32'967.75 34'349.10 33'816.55

Bilanzsumme 44'764.35 47'645.70 49'076.35

Verlust/Gewinn/Verlust -1'381.35 532.55 -2'043.30

Signau, 10. Januar 2011

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Revisorenbericht

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Kantonalverband Bern. Samaritervereine Regionalverband, Bern-Emmental

Budget 2011 / Erfolgsrechnungen 2010 + 2009

Budget Rechnung 2010 Rechnung 2009 2011

AUFWAND 20'395.00 11'860.25 9'731.25

3000 SLUE Langnau 300.00 340.70 443.90 3001 SLUE Langnau 400.00 44.00 1'278.60 3002 OSLUE Langnau 500.00 137.50 0.00 3010 Techn. Kommission 6'000.00 5'456.25 4'606.10 3030 Henry-Dunant-Feier 0.00 0.00 830.50 3040 Delegiertenversammlung 1'500.00 1'481.85 890.20 3100 Verwaltungs- und Bürokosten 3'000.00 2'074.30 2'977.95 3101 Sitzungsgelder 720.00 600.00 620.00 3102 Jahresentschädigungen 1'100.00 1'075.00 950.00 3103 Homepage 5'600.00 0.00 0.00 3110 Drucksachen 200.00 0.00 0.00 3120 Bank-/Postspesen 100.00 72.05 89.00

3200 Geschenke/Ehrungen 600.00 477.00 330.00 3210 Delegationen 200.00 189.60 160.00 3240 Anschaffung DEFI 0.00 0.00 0.00 3300 übriger Aufwand 175.00 0.00 0.00

Tätigkeitsbericht 2010 des Regionalverbandes Emmental Seite 15 von 24

Budget 2011 / Erfolgsrechnungen 2010 + 2009

Budget Rechnung 2010 Rechnung 2009 2011

ERTRAG 9'395.00 10'478.90 10'263.80

6000 Mitgliederbeiträge 3'600.00 3'680.00 3'730.00 6010 NHK-Teilnehmer 2'000.00 2'188.00 2'330.00 6020 SRK RV Sektion Bern-Emmental 1'000.00 1'000.00 1'000.00 6030 Beitrag KBS 495.00 495.00 495.00 6040 TCS-Emmental 2'000.00 2'000.00 2'000.00 6050 Zinsen / Wertschriftenertrag 300.00 343.90 426.55 6060 übriger Ertrag 0.00 772.00 282.25

Verlust 2010 / Gewinn 2009 -11'000.00 -1'381.35 532.55

Vereinsvermögen gemäss Bilanz per 1.1. 34'349.10 33'816.55

Verlust 2010 / Gewinn 2009 -1'381.35 532.55 Vereinsvermögen gemäss Bilanz per 31.12. 32'967.75 34'349.10

Signau, 10. Januar 2011

= Einnahmenüberschuss

= Verlust

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Erläuterungen zur Jahresrechnung 2010

Die Jahresrechnung 2010 des Regionalverbandes Emmental schliesst mit einem Verlust von Fr. 1'381.35 ab.

Die Anschaffungen und Entschädigungen im Jahr 2010 bewegen sich im Rahmen des Budgets (errechneter Verlust: 3'500.00). Es kann festgestellt werden, dass die Gesamtkosten unserer KL+TL Übungen im Vergleich zu den anderen Regionalverbänden weiterhin tief sind. Ein grosser Dank geht an dieser Stelle an unsere Instruktorinnen und unseren Instruktor.

Auf der Ertragsseite erhielten wir wiederum den Beitrag von Fr. 2'000.00 des TCS Landesteil Emmental sowie Fr. 1'000.00 vom Schweizerischen Roten Kreuz. An dieser Stelle möchte ich diesen beiden Organisationen recht herzlich für die grosszügige finanzielle Unterstützung danken. Ein Dankeschön geht auch an die Kassiere der Samaritervereine für die gute Zusammenarbeit.

Das Verbandsvermögen des Regionalverbandes Emmental beträgt per 31.12.2010 somit neu Fr. 32'967.75.

Erläuterungen zum Budget 2011

Für das Jahr 2011 rechne ich mit einem Verlust von Fr. 11'000.00.

Die Mitgliederbeiträge 2011 der Samaritervereine bleiben unverändert, wie in den letzten Jahren. Aus meiner Sicht sind hier keine Anpassungen nötig, solange der KBS sein Finanzierungssystem nicht ändert. Die Aufwand- und Ertragspositionen sind wie in den Vorjahren im gleichen Rahmen budgetiert. Hinzu kommt die Errichtung der Homepage, welche im Ersten Jahr Fr. 5'600.00 kosten wird (gem. Beschluss der ausserordentlichen DV im Oktober 2010).

Heidi Brechbühl, Kassierin RVEM

Schlusswort

An der DV vom 19. März 2010 in der Aula Schulhaus Wiler bei Utzenstorf wurde ich von Euch trotz meiner kurzen Vorstellung als Kassierin des RVEM gewählt. Damit Ihr ein klares Bild von mir habt, hier ein paar Eckdaten: Im Jahr 2000 schloss ich die kaufmännische Lehre auf der Gemeindeverwaltung Signau erfolgreich ab. Anschliessend arbeitete ich drei Jahre als Verwaltungsangestellte auf dem Grundbuch-Bereinigungsamt Escholzmatt. Da wir im 2003 am Ende unserer Arbeit waren und ich an der Hochschule für Wirtschaft Luzern den Verwaltungsgrundkurs (Vorschule für Gemeindeschreiber, Finanz- oder Bauverwalter) machte, fiel mir der Branchenwechsel zurück auf eine Gemeindeschreiberei sicher leichter. Ab Ende 2003 war ich fast zwei Jahre auf der Gemeindeverwaltung Eggiwil angestellt. Seit 2005 bin ich Hausfrau und Mutter. Ab dem 1. Juli 2007 arbeite ich zudem zu 40% auf der Gemeindeverwaltung Bowil als Verwaltungsangestellte. Ich bin, wie mein Vorgänger in keinem Samariterverein und wohne in Signau. Ab dem 1. Juni 2011 werden wir in unser Eigenheim nach Brüegg 187, 3533 Bowil umziehen.

Ich danke Euch für das Vertrauen, das Ihr mir geschenkt habt und für die angenehme Zusammenarbeit in meinem ersten Amtsjahr.

Heidi Brechbühl

Tätigkeitsbericht 2010 des Regionalverbandes Emmental Seite 17 von 24

Tätigkeitsprogramm 2011

Datum Anlass Do 20. Januar Vereinskaderkonferenz, Lützelflüh Sa 29. Januar Moulagekurs, Affoltern Di 22. Februar Orientierungsveranstaltung für KL/TL und Assistenten, Lützelflüh Fr 18. März Delegiertenversammlung des Regionalverbandes EM in Arni Fr./Sa 8./9. April Übung Postendienst in Krauchthal Fr 29. April Feldübung Kreis Signau in Trubschachen Sa 30. April Obligatorische Vereinskaderweiterbildung SSB in Langnau Sa 07. Mai Fachtechnisches Vorbereitungselement für Kandidaten in Langnau Fr 20. Mai Feldübung Kreis Sumiswald in Grünenmatt Sa 21. Mai Kantonale Delegiertenversammlung in Pieterlen Mo 23. Mai Sommerhöck Feldübungskreis Konolfingen Fr 27. Mai Feldübung Kreis Burgdorf in Burgdorf Di 07. Juni Sommerhöck Feldübungskreis Burgdorf Di 07. Juni Sommerhöck Feldübungskreis Sumiswald Di 14. Juni Sommerhöck Feldübungskreis Signau Fr 17. Juni Feldübung Kreis Konolfingen in Walkringen Sa 18. Juni AV SSB Interlaken Sa 20. August Vereinskaderweiterbildung KBS in Langnau Sa 17. September Fachtechnisches Vorbereitungselement für Kandidaten in Langnau Di 25. Oktober Präsidentenkonferenz RVEM Sa 05. November Vereinskaderweiterbildung EM Sa 26. November Umsetzung neue Guidelines

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B e r a t u n g

Den Samaritervereinen sind folgenden Instruktorinnen zugeteilt:

Vereine Zugeteilte Instruktorinnen / Instruktor

Eggiwil Doris Wolf Langnau Neuhausstrasse 15 Röthenbach 4953 Schwarzenbach Schangnau ℡ 062 962 38 25 Trub

Zollbrück  [email protected]

Burgdorf Lina Kurth Hindelbank Flösch 3 Koppigen 4933 Rütschelen Schlosswil ℡ 062 922 27 62 Trubschachen  [email protected] Utzenstorf Wynigen

Arni Brigitte Strahm Biglen Riedstrasse 11 Grosshöchstetten 3082 Schlosswil Konolfingen ℡ 031 711 29 10 Linden Oberdiessbach  [email protected] Zäziwil

Affoltern Erika von Ins Dürrenroth Jucken 364 Grünenmatt 3326 Krauchthal Heimisbach ℡ 034 411 14 75 Lützelflüh Sumiswald  [email protected] Wasen

Andreas Hartmann Hasle-Rüegsau Eystrasse 30 Krauchthal 3427 Utzenstorf Oberburg ℡ P: 032 665 01 77 Schwanden N: 079 312 54 49 Signau G: 034 420 08 98 Walkringen  [email protected]

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Tarif Empfehlungen

Kurs Anzahl Lektionen Kurskosten Nothilfekurs 5 x 2 Std. 140.-- Nothilfekurs Refresher 3 Std. 60.-- Samariterkurs 7 x 2 Std. 180.-- Kombikurs NHK und BLS-AED 5 x 2 Std. und 1x4 Std. 180.-- BLS-AED Grundkurs 6 Std. 150.-- BLS-Repetitionskurs 3 Std. 60.-- Notfälle bei Kleinkindern: 8 Std. eine Person 110.-- Paar 180.-- Notfälle beim Sport 2x3 Std. 80.-- Häusliche Pflege bei 6 Std. 80.-- Ansteckungsgefahr Uebung Postendienst 6Std. 80.-- Kompetent helfen 10 Std. 150.-- Ersatzausweise NHK 50.--

Entschädigung an Kursleiter und Hilfspersonal:

Kursleiter und Technische Leiter pro Baustein (2 Std.) 50.-- Assistenten pro Kurs pauschal 150.-- Helfer pro Kurs pauschal 100.--

Jahresentschädigung

Kursleiter und Technische Leiter Jahrespauschale 300.-- Assistenten Jahrespauschale 150.-- Kursleiter und Technische Leiter pro besuchte 50.-- Assistenten Vereinskaderweiterbildung

Die aufgeführten Beträge sind als Empfehlungen zu betrachten!

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Entschädigungen beim Postendienst

Art der Veranstaltung Entschädigung Veranstaltung gratis zu gemeinnützigem Zweck grössere Mengen Material verrechnen. Wenn möglich als Spende des SV ausweisen. Veranstaltungen örtlicher Vereine 10.-- pro Stunde und Person (ohne Startgeld) Grossveranstaltung 20.-- pro Stunde und Person Regional/Kantonal/Eidgenössisch ab 20.00 Uhr 25.-- pro Stunde und Person

Separat verrechnet wird:

Zelt: pro Anlass 50 bis 80 Franken Km-Entschädigung beim Verletztentransport: 60 Rappen pro gefahrener Kilometer

 Wir empfehlen die Vereinbarungen mit Veranstalter gemäss Reglement Postendienst zu treffen.  Die dienstleistenden SamariterInnen sind laut Vereinsansatz zu 100 Prozent zu entschädigen.  Auswärtige SamariterInnen sind gleich zu behandeln wie die Vereinsmitglieder, sind aber mit mindestens 10 Franken pro Tagesstunde und 20 Franken pro Nachtstunde zu entschädigen. Dazu kommen die Spesen.

Unsere Empfehlung Zielgruppenangebot

 Pro 12 Teilnehmer 1 Kursleiter und 1 Assistent  Mindesten 70 Prozent praktische Arbeit  Stundenansatz pro Kursleiter 50 Franken (darin enthalten ist die Vorbereitung und die Fahrspesen)  Stundenansatz pro Assistent 20 bis 25 Franken  Verrechnung der Materialkosten nach Aufwand  Angemessener Betrag für den SV (10 Franken pro Ausbildungsstunde)

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Übungs-Defibrillatoren

Folgende Vereine verfügen über einen Übungs-Defibrillator:

Verein Anzahl Affoltern i.E. 1 Biglen 1 Burgdorf 1 Dürrenroth 1 Eggiwil 1 Grünenmatt 1 Heimisbach 1 Hindelbank 2 Koppigen 1 Krauchthal 2 Langnau 4 Linden 1 Konolfingen 3 Lützelflüh 2 Oberburg 3 Oberdiessbach 1 Röthenbach 1 Schlosswil 2 Schwanden 1 Signau 1 Sumiswald 1 Trubschachen 1 Utzenstorf 2 Walkringen 1 Wasen 1 Wynigen 1 Zäziwil 1 Zollbrück 1 RVEM 3 RVEM 1 Einsatzdefibrillator

Der Vorstand des RVEM hat beschlossen, dass die Miete der Geräte, welche vom RVEM angeschafft wurden, pro drei Tage 20 Franken beträgt. Diese sind bei Doris Wolf stationiert und können dort bezogen werden. Bitte frühzeitig anmelden!

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Abgeordnete für 2011 und 2012

Verein Abgeordnete Ersatz Hindelbank Wenger Andrea Wichtermann Martin Konolfingen Heinel Horst Schaffer Eduard Koppigen Garius Marlies Pfister Corinne Krauchthal Wälti Ursula Von Ins Erika Langnau Grossmann Katharina Grossmann Manuela Linden Dummermuth Monika Linder Brigitte RVEM Beat Liechti Imhof Rolf

Eggiwil, im Januar 2011 Christine Mader, Sekretärin RVEM

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