Onyx Energie Mittelland AG Geschäftsbericht 2011 Inhalt
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onyx Energie Mittelland AG Geschäftsbericht 2011 Inhalt Inhaltsverzeichnis Organisation Marktgebiet 3 Adresse und Gesellschaftsorgane 4 Organigramm 5 Editorial des Präsidenten des Verwaltungsrates und des CEO der onyx Energie Mittelland AG 6 Jahresbericht onyx Energie Mittelland Gruppe 8 Bildthema Metall – im Alltag unersetzlich 12 Finanzbericht onyx Energie Mittelland AG Erfolgsrechnung 16 Bilanz 17 Anhang zur Jahresrechnung 18 Bericht der Revisionsstelle 21 Finanzbericht onyx Energie Mittelland Gruppe Konsolidierte Erfolgsrechnung 22 Konsolidierte Bilanz 23 Konsolidierte Geldflussrechnung 24 Grundsätze der Rechnungslegung 25 Erläuterungen und Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 27 Bericht der Revisionsstelle 31 Statistik Aktienbesitz 32 Energie 33 Anlagen 34 2 Organisation Marktgebiet Ramiswil Mümliswil Holderbank (SO) Egerkingen Aedermannsdorf Laupersdorf Balsthal Oberbuchsiten Härkingen Neuendorf Herbetswil Matzendorf Oensingen Niederbuchsiten Wolfisberg Fulenbach Kestenholz Wolfwil Rumisberg Farnern Niederbipp Murgenthal Wynau direkt versorgte Gemeinden/(Ortsteile) Oberbipp Schwarzhäusern Attiswil KW Wynau Netz- und Vertriebspartner Wiedlisbach Walliswil Bannwil bei Niederbipp Aarwangen Roggwil (BE) (Stand 1.2012) Wangen a.A. Walliswil KW Bannwil bei Berken Wangen Wangenried Heimen- Graben hausen Langenthal (Untersteckholz) (Röthen- Thunstetten Inkwil bach) (Wanzwil) Obersteckholz Herzogen- Lüsslingen buchsee Lotzwil Niederönz Busswil Nennigkofen Bleienbach (Gutenburg) Betten- Melchnau Lohn-Ammannsegg hausen Leuzigen (Oberönz) (Bollo- Thörigen Rütschelen Arch Lüterkofen- dingen) Madiswil Reisiswil Ichertswil Steinhof Wiler bei Utzenstorf Hermiswil Küttig- (Leimiswil) Rüti bei Büren Bibern Tschep- kofen Höch- Willadingen Ochlenberg (Kleindietwil) (SO) pach stetten Brügg- Kyburg- Hellsau Seeberg Gondiswil Hessig- len Gossliwil kofen Buchegg Auswil Koppigen Oberwil Mühledorf (SO) Bätterkinden Rohrbach Ursenbach bei Büren Gächliwil Aetingen Alchenstorf Aetigkofen Utzenstorf Niederösch Lüterswil Unterramsern Rohrbach- Schnottwil Oberramsern Schalunen graben Biezwil Oberösch Oeschenbach Huttwil Limpach Rumendingen Wynigen Diessbach Balm bei Messen Mülchi Messen Walterswil (BE) Büren zum Hof Aefligen Ersigen Ruppolds- ried Brunnen- Wengi Etzel- Fraubrunnen Rüdtligen- thal kofen Alchenflüh Kirchberg (BE) Dürrenroth Grafenried Wyssachen Eriswil Scheunen Zauggen- Affoltern i.E. ried Lyssach Iffwil Kernenried Rapperswil (BE) Bangerten Jegenstorf Zuzwil (BE) Münch- Mötschwil Seewil ringen Ballmoos Hindelbank Deisswil Matt- Wiggiswil stetten Urtenen- Schönbühl Bäriswil Moosseedorf Krauchthal 3 Organisation Adresse Gesellschaftsorgane onyx Energie Mittelland AG Verwaltungsrat Waldhofstrasse 1 Peter König, Feldbrunnen (Präsident) 4901 Langenthal Rolf Büttiker, Wolfwil (Vizepräsident) Telefon 062 919 21 21 Hermann Ineichen, Münchenbuchsee (Delegierter) Fax 062 919 21 00 Therese Löffel, Huttwil E-Mail [email protected] Kurt Rohrbach, Büren an der Aare Internet www.onyx.ch Rudolf Ruppli, Thörigen Walter Schneider, Herzogenbuchsee Revisionsstelle Ernst & Young AG, Bern Geschäftsleitung Fritz Schiesser (Vorsitz) Heinz Baumgartner Werner Gerber Rudolf Heiniger Andreas Iseli Markus Kost Kader Jörg Dietschi Thomas Dietschi Roland Hägler Markus Howald Beat Junker Stand 31.12.2011 4 Organisation Organigramm Generalversammlung Verwaltungsrat Geschäftsleitung CEO Finanzen/ Netze Energiedienste Produktion Fritz Schiesser Personal Werner Gerber Heinz Baumgartner Rudolf Heiniger Markus Kost Andreas Iseli Finanzen/ Netzinfrastruktur/ Vertriebslogistik/ Vertrieb/ Kraftwerke Controlling Netzbetrieb Mandate Marketing Markus Kost Andreas Iseli Werner Gerber Heinz Baumgartner Rudolf Heiniger Administra tion/ Stützpunkt Youtility-Hub Vertriebspartner/ Instand hal tung/ Sekretariat Langenthal Heinz Baumgartner Grosskunden Werkstatt Andreas Iseli Markus Howald Rudolf Heiniger Erich Stampfli Logistik Stützpunkt Ingenieur- KMU/Privat - Betrieb/ Anton Knupp Bätterkinden dienstleistungen kunden Projekte Stefan Duss Heinz Baumgartner Walter Langenstein Markus Kost Technik Betriebs- Marketing Stefan Wicki führungen Thomas Dietschi Jörg Dietschi Betrieb Systeme und Marcel Schär Services Roland Hägler Stand 31.12.2011 5 Editorial Unser Strommarkt im Wandel der Zeit Die folgenschweren Ereignisse vom Früh- jahr 2011 in Japan haben auf die Energiepolitik markante Auswirkungen gehabt. Nie zuvor wurde das Thema Energie so intensiv und emotional diskutiert. Argumente und Gegen- argumente zu Fragen der Stromerzeugung, der Verbrauchsentwicklung und den vorhande- nen Sparmöglichkeiten sowie des Poten- tials an neuen erneuerbaren Energien jagten sich. Eine zukünftige Lösung für eine klima- schonende, verlässliche, aber auch finanziell tragbare Energieversorgung, die allen An- sprüchen gerecht wird, scheint derzeit niemand zu kennen. Doch die Zeit drängt, wollen wir unsere sichere und zuverlässige Stromversor- gung nicht gefährden. Die am 11. März 2011 durch eine verheerende Flutwelle aus- gelöste Katastrophe in einem japanischen Kernkraftwerk hat die Nutzung der Kernenergie in unserem Land innert weniger Wochen in Frage gestellt. Der Ersatz bestehender Kernkraft- werke findet heute keine mehrheitsfähige Zustimmung mehr. Die dadurch entstehende Produktionslücke – rund 40 Prozent Peter König, der Stromversorgung in der Schweiz stammen heute aus Kern- Präsident des Verwaltungsrates energie – muss jedoch geschlossen werden. Die Strategie des Bundesrates für eine kernenergiefreie Stromzukunft Schweiz setzt auf drei Pfeiler: die Energieeffizienz, den Ausbau der in- unsere Verbrauchsprognosen für die kommenden Jahre wieder ländischen Produktion aus Wasserkraft, neuen erneuerbaren steigende Tendenz. Zwar helfen moderne Geräte, den Energie- Energien und fossilen Energieträgern sowie die Energieimpor- bedarf im Einzelfall zu reduzieren, doch die Anwendungsberei- te. Die Hürden, diese Herausforderungen erfolgreich umzu- che für weitere Stromanwendungen wie Gebäudeheizung oder setzen, sind hoch. Elektromobilität werden zunehmen, und somit steigt auch der Strombedarf. Stromverbrauch wird wachsen Die Verantwortlichen des Bundes kalkulieren für die Zukunft – Die neuen erneuerbaren Energien brauchen Zeit im Gegensatz zu den Berechnungen aus der Stromwirtschaft – Das Potenzial der Stromgewinnung aus neuen erneuerbaren mit einer kontinuierlichen Abnahme des Stromverbrauchs. Energien wird von den politischen Gremien unserer Ansicht Auch wenn 2011 der Strombedarf im Marktgebiet der onyx, nach überschätzt. Wohl wurden durch den verstärkten Einsatz vor allem als Folge des milden Klimas im 1. und 4. Quartal, um von Fördergeldern in den vergangenen Jahren eine Vielzahl knapp 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken ist, zeigen von neuen Stromproduktionsanlagen erstellt. Vor allem im Be- 6 Editorial hige und vermaschte Stromnetze unabdingbar. Diese Netzkapa- zitäten stehen heute nur zum Teil zur Verfügung und sind durch Netzverstärkungen sowie Ausbauten dringend bereitzustellen. Den Ausbau der Wasserkraft zügig angehen Dem Ausbau der Wasserkraft, dem wichtigsten Standbein unserer inländischen Stromerzeugung, gilt es vordringlich Be- achtung zu schenken. Dies muss durch die Optimierung be- stehender Anlagen und den Zubau neuer Kraftwerke erfolgen. Die Elektrizitätswirtschaft verfügt besonders in diesem Bereich über ein Potenzial an Projekten, welche, sofern wirtschaftlich und sinnvoll, möglichst rasch ausgeschöpft werden sollten. Zu diesen Ausbaukapazitäten gehört auch nach wie vor die seit vielen Jahren bereitstehende zweite Ausbauetappe des Kraftwerks Wynau. Dieses Projekt für Strom aus regionaler Wasserkraft wird zurzeit den neuen Gesetzen und Vorschriften angepasst und demnächst zur Beurteilung an die zuständigen kantonalen Stellen weitergeleitet. Der Ausbau eigener, neuer Produktionsstätten braucht auf- grund unserer Gesetze und Einspruchsmöglichkeiten immer mehr Zeit. Bis dahin muss die fehlende Strommenge durch preislich tragbare und vertraglich gesicherte Importe gedeckt Fritz Schiesser, werden. CEO Kostendruck wirkungsvoll begegnen Für die Zukunft erwartet die onyx einen weiterhin zunehmenden reich der Solar-, Wind- und Biomasseanlagen konnte der Anteil Kostendruck. Im Bereich der Grundversorgung wirkt der Regu- auf mittlerweile 2,2 Prozent des Gesamtbedarfs gesteigert lator stark auf die Erträge bei der Energie und im Netz ein. Der werden. Diese Menge wird weiter steigen, aber eine Ablösung Investitionsbedarf in Netzinfrastruktur und Produktionsanlagen der Kernenergie kann damit nicht erreicht werden. Auch mit wird indes die Nachfrage nach weiterem Kapital auslösen, und massiven Investitionen in den Ausbau der neuen erneuerbaren ein zu starker Einfluss der Politik wird sich mittelfristig auf die Energien wird der Durchbruch frühestens in der zweiten Jahr- sichere Versorgung auswirken. Die Finanzkrise und die damit hunderthälfte wahrscheinlich sein. verbundenen Wechselkursschwankungen führen dazu, dass Naturgemäss ist das Angebot von Sonnen- und Windenergie die Marktpreise für Energie noch stärkeren Schwankungen un- nicht plan- oder voraussehbar. Demzufolge bedingt ein Über- terworfen sein werden und damit grössere Beschaffungsrisiken gang zu möglichst viel Strom aus erneuerbaren Energien den beinhalten. Die Wahl des richtigen Beschaffungszeitpunktes zusätzlichen Bau von Reserve- oder Speicherkraftwerken, an- wird daher noch bedeutender. Die onyx wird auch 2012 ihre sonsten kann zukünftig eine unterbruchslose Stromversorgung Prozesse laufend überprüfen und anpassen. Dabei werden die nicht