„Vom `Ostmark`-Mädel Im `Gau` Steiermark“
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„Vom `Ostmark`-Mädel im `Gau` Steiermark“ - Mädchen- und Jugendjahre im Nationalsozialismus in der Steiermark Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades einer Magistra der Philosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von Angelika NAGY am Institut für Geschichte Begutachterin: Ao. Univ.-Prof.in Dr.in phil. Karin-Maria Schmidlechner-Lienhart Graz, 2017 Danksagung An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Personen, besonders bei Familienmitgliedern und Freunden, bedanken, welche mich während meines Studiums unterstützt haben. Hervorzuheben ist hierbei vor allem meine Mutter, die mir durch ihre finanzielle Unterstützung eine unbeschwerte Studienzeit ermöglicht hat und mir stets großes Vertrauen und absolute Zuversicht entgegenbrachte. Bedanken möchte ich mich ebenso bei meinem Freund Christian, der es mit mir während Prüfungszeiten und des Verfassens der Diplomarbeit nicht immer leicht hatte und dennoch immer an mich geglaubt und mir Mut gemacht hat. Ein herzliches Dankeschön gilt auch meinen Freunden an der Karl-Franzens Universität, auf die ich mich während meiner gesamten Studienzeit immer verlassen konnte, da sie mich nicht nur während des Arbeitsprozesses an der Diplomarbeit, sondern während des gesamten Studiums stets unterstützt und angespornt haben: Tami (die beste Mitbewohnerin aller Zeiten), Fabi, Toni, Jules, Isabella, Kathi, Magda, Christoph, Jani, Lissy, Bianca, René – vielen Dank für die unvergessliche Zeit mit euch! Für die professionelle Betreuung auf universitärer Ebene, für die Hilfe und die Zeit bei der Beantwortung meiner vielen Fragen während des gesamten Arbeitsprozesses, möchte ich mich herzlichst bei Prof.in Dr.in Schmidlechner-Lienhart bedanken, welche mir stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Ebenso bedanken möchte ich mich bei Herrn Ass.-Prof. Dr.phil. Eduard Staudinger, der mir bereits zu Beginn der Arbeit mit Ratschlägen und Kontakten weiterhalf und mir somit bei der Themeneingrenzung mit wertvollen Anregungen am Beginn der Arbeit zur Seite stand. Daneben möchte ich mich aufrichtig bei meinen InterviewpartnerInnen bedanken, welche sich die Zeit nahmen, um meine Fragen zu beantworten und durch ihre Erinnerungen und Erzählungen einen großen Beitrag zu dieser Arbeit geleistet haben. „All our dreams can come true, if we have the courage to pursue them.” (Walt Disney) Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegebenen Quellen nicht benutzt und die den Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner inländischen oder ausländischen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Die vorliegende Fassung entspricht der eingereichten elektronischen Version. Datum: Unterschrift: 3 Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG .................................................................................................................. 6 1.1 ZIELE, MOTIVATION UND FORSCHUNGSLEITENDE FRAGESTELLUNGEN ............................................... 7 1.2 AUFBAU DER ARBEIT .............................................................................................................. 9 2. FRAUEN-UND GESCHLECHTERFORSCHUNG ZUM NATIONALSOZIALISMUS .................... 11 3. „DAS ZWEITE GESCHLECHT“ – FRAUEN- UND GESCHLECHTERVERSTÄNDNIS DES NATIONALSOZIALISMUS ................................................................................................. 15 3.1 VOM MÄDCHEN ZUR FRAU: FRAUENBILD UND IDEOLOGIE IM NATIONALSOZIALISMUS ....................... 15 3.2 DAS NS-KÖRPER-, VERHALTENS- UND SCHÖNHEITSIDEAL ............................................................ 20 3.3 VON MÜTTERPOLITIK UND DER ROLLE DER FRAU ALS MUTTER UND HAUSFRAU ............................... 21 3.4 SINN UND ZWECK DER EHE(FRAU) ........................................................................................... 23 4. NATIONALSOZIALISMUS UND PÄDAGOGIK - EIN BLICK AUF DEN NS-STAAT ALS ERZIEHUNGSSTAAT ......................................................................................................... 25 4.1 GRUNDLEGENDES ZU ERZIEHUNG UNTER DER NS-HERRSCHAFT ..................................................... 25 4.2 DIE IDEOLOGIE DES NATIONALSOZIALISMUS ALS FUNDAMENT DES ERZIEHUNGSGEDANKENS ................ 27 IM „DRITTEN REICH“ .................................................................................................................. 27 4.2.1 Sozialdarwinismus, Rassenlehre und Eliteprinzip .................................................... 29 4.2.2 Volksgemeinschaftsideologie .................................................................................. 30 4.2.3 Führerkult und Führer-Gefolgschaftsprinzip ........................................................... 31 4.3 ERZIEHUNGSZIELE DES NATIONALSOZIALISMUS ........................................................................... 32 5. SOZIALISATION UND ERZIEHUNG DER JUGEND IM NATIONALSOZIALISMUS ................. 35 5.1 „VON KINDERN ZU KÜCHE UND KRIEGSARBEIT“ – MÄDCHENERZIEHUNG IM „DRITTEN REICH“ ........... 39 6. SCHULISCHE ERZIEHUNG IN DER NS-ZEIT ..................................................................... 42 6.1 DIE SCHULPOLITIK ZUR ZEIT DES NATIONALSOZIALISMUS .............................................................. 42 6.2 SCHULORGANISATORISCHE MAßNAHMEN UND NEUORDNUNGEN DER NS-ZEIT ................................ 45 6.3 ALLGEMEINES ZUR GESCHLECHTERSPEZIFISCHEN SCHULAUSBILDUNG VON MÄDCHEN ......................... 48 6.4 VOLKSSCHULE ..................................................................................................................... 51 6.4.1 Inhalte bestimmter Fächer der Volksschulzeit ........................................................ 52 6.4.1.1 „Weibliche“ Inhalte in den Lehrplänen der Volksschule.................................. 54 6.5 MITTLERE SCHULE UND HAUPTSCHULE ..................................................................................... 55 6.6 HÖHERE SCHULE .................................................................................................................. 56 7. FREIZEIT UND AUßERSCHULISCHE SOZIALISATION IN DER NS-ZEIT ............................... 60 7.1 ORGANISIERTE FREIZEIT: ERZIEHUNG IN DER HITLER-JUGEND........................................................ 60 7.1.1 Der Jungmädelbund................................................................................................. 61 7.1.2 Der Bund Deutscher Mädel ..................................................................................... 63 7.1.2.1 Erziehungsarbeit und Schulungsansprüche des BDM ...................................... 64 7.1.2.2 Aktivitäten und Aufgaben im BDM .................................................................. 68 4 7.1.2.3 Das BDM-Werk „Glaube und Schönheit“ ......................................................... 70 7.1.2.4 Die Rolle der BDM-Mädchen im Krieg ............................................................. 71 8. FAMILIENLEBEN IM NATIONALSOZIALISMUS ............................................................... 73 8.1 DER SOZIALISATIONSRAUM FAMILIE IN DER NS-ZEIT ................................................................... 73 8.1.2 Die familiale Erziehung von Mädchen in der NS-Zeit .............................................. 75 9. NATIONALSOZIALISMUS IN DER STEIERMARK .............................................................. 78 9.1 GRUNDLEGENDES ZUR FRAU IN DER NS-ZEIT IN DER STEIERMARK .................................................. 82 9.2 DAS SCHULWESEN IN DER NS-ZEIT IN DER STEIERMARK ............................................................... 86 9.3 AUßERSCHULISCHE INDOKTRINATION IN DER STEIERMARK ............................................................ 90 9.4 DIE SITUATION IN DEN FAMILIEN IN DER STEIERMARK .................................................................. 95 10. ERINNERUNGEN VON ZEITZEUGINNEN AUS DER STEIERMARK ................................... 98 10.1 THEORETISCHES ZUR QUALITATIVEN SOZIALFORSCHUNG ............................................................. 98 10.2 ZUR METHODE DER „ORAL HISTORY“ .................................................................................. 100 10.2.1 Das narrative Interview ....................................................................................... 102 10.2.2 Das Leitfadeninterview ........................................................................................ 102 10.2.3 Die erste Phase der Auswertung: Die Transkription ............................................ 103 10.3 EINFÜHRENDE ANMERKUNGEN ZU DEN INTERVIEWS ............................................................... 104 10.3.1 Kurzbiografien der ZeitzeugInnen ....................................................................... 106 10.3.1.1 Zeitzeugin Z. ................................................................................................. 106 10.3.1.2 Zeitzeugin Y. ................................................................................................. 107 10.3.1.3 Zeitzeugin X. ................................................................................................. 107 10.3.1.4 Zeitzeugin W. ................................................................................................ 107 10.3.1.5 Zeitzeuge V. .................................................................................................. 108 10.4 QUERSCHNITTSAUSWERTUNGEN