Zwangsarbeiter Und Zwangsarbeiterinnen Auf Dem Gebiet Der Republik Österreich 1939–1945

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Zwangsarbeiter Und Zwangsarbeiterinnen Auf Dem Gebiet Der Republik Österreich 1939–1945 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen auf dem Gebiet der Republik Österreich 1939–1945 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 1 330.09.20040.09.2004 111:40:481:40:48 Veröff entlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich Herausgegeben von Clemens Jabloner, Brigitte Bailer-Galanda, Eva Blimlinger, Georg Graf, Robert Knight, Lorenz Mikoletzky, Bertrand Perz, Roman Sandgruber, Karl Stuhlpfarrer und Alice Teichova Band 26/1 Band 26: Zwangsarbeit auf dem Gebiet der Republik Österreich Erster Teil (=Band 26/1) Florian Freund, Bertrand Perz, Mark Spoerer: Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen auf dem Gebiet der Republik Österreich 1939–1945 Oldenbourg Verlag Wien München 2004 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 2 330.09.20040.09.2004 111:41:081:41:08 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen auf dem Gebiet der Republik Österreich 1939–1945 Mit Beiträgen von Florian Freund, Bertrand Perz und Mark Spoerer Oldenbourg Verlag Wien München 2004 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 3 330.09.20040.09.2004 111:41:091:41:09 Bibliografi sche Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografi e; detaillierte bibliografi sche Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2004. R. Oldenbourg Verlag Ges.m.b.H., Wien. Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in EDV-Anlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Satz: Forte OEG, Th omas Stark, Wien Druck: AZ Druck- und Datentechnik GmbH, D-87440 Kempten/Allgäu Lektorat: Dr. Renate Stark-Voit Redaktion: Mag. Eva Blimlinger Umschlaggestaltung: Christina Brandauer ISBN 3-7029-0530-8 R. Oldenbourg Verlag Wien ISBN 3-486-56799-3 Oldenbourg Wissenschaftsverlag München ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 4 330.09.20040.09.2004 111:41:091:41:09 INHALT DIESES BANDES Florian Freund und Bertrand Perz Die Zahlenentwicklung der ausländischen Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen auf dem Gebiet der Republik Österreich 1939–1945 . .7 Mark Spoerer Wie viele der zwischen 1939 und 1945 auf heutigem österreichischen Territorium eingesetzten Zwangsarbeiter leben noch im Jahre 2000? . 275 Autoren. 414 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 5 330.09.20040.09.2004 111:41:091:41:09 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 6 330.09.20040.09.2004 111:41:091:41:09 Florian Freund und Bertrand Perz Die Zahlenentwicklung der ausländischen Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen auf dem Gebiet der Republik Österreich 1939–1945 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 7 330.09.20040.09.2004 111:41:091:41:09 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 8 330.09.20040.09.2004 111:41:091:41:09 Inhalt 1. Einleitung. 13 2. Begriff sklärungen. 15 2.1. Zum Begriff Zwangsarbeit . 15 2.2. Geographische Begriff e . 19 3. Zivile Ausländer und Ausländerinnen . 21 3.1. Quellen und Quellenkritik . 21 3.1.1. Quellen . 21 3.1.2. Auswahl der Stichtage. 23 3.1.3. Bezeichnung der verschiedenen Gruppen der zivilen AusländerInnen . 24 3.1.4. Anmerkungen zu den einzelnen Stichtagen . 26 3.2. Entwicklung der Zahl der zivilen AusländerInnen in der „Ostmark“ bzw. den Alpen- und Donaureichsgauen . 30 3.3. Sexualproportion bei den zivilen AusländerInnen in der „Ostmark“ bzw. den Alpen- und Donaureichsgauen . 38 3.4. Die regionale Verteilung der zivilen AusländerInnen . 49 3.4.1. Die Verteilung der einzelnen Gruppen ziviler AusländerInnen auf die Landesarbeitsamtsbezirke bzw. Reichsgaue . 50 3.5. Die Entwicklung der Ausländerbeschäftigung in den Landesarbeitsamtsbezirken bzw. Reichsgauen . 59 3.5.1. Wien-Niederdonau . 59 3.5.2. Oberdonau . 63 3.5.3. Steiermark-Kärnten . 67 3.5.4. „Alpenland“ – Salzburg-Tirol (mit Verwaltungsbezirk Vorarlberg) . 71 3.6. Die wichtigsten Nationalitäten . 74 3.6.1. Belgier / Belgien. 74 3.6.2. Dänen / Dänemark . 76 3.6.3. Franzosen / Frankreich . 77 3.6.4. Italiener / Italien . 79 3.6.5. Jugoslawen / Ehemalige Jugoslawen / Ehemaliges Jugoslawien (ohne Kroatien) . 80 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 9 330.09.20040.09.2004 111:41:101:41:10 10 Die Zahlenentwicklung der ausländischen Zwangsarbeiter und -innen 3.6.6. Kroatien. 82 3.6.7. Niederländer . 84 3.6.8. Slowaken / Slowakei. 85 3.6.9. Ungarn . 87 3.6.10. Protektoratsangehörige / Protektorat . 88 3.6.11. Polen / Ehemalige Polen / Generalgouvernement / Generalgouvernment und Bezirk Bialystok . 90 3.6.12. Sowjetrussen / Ostarbeiter / Altsowjetrussisches Gebiet (Ostarbeiter). 91 3.7. Fluktuation bei den zivilen AusländerInnen . 93 3.7.1. Wanderungsbewegungen . 93 3.7.2. Fluchten. 102 3.7.3. Arbeitsunfähigkeit und Tod. 108 3.8. Die Verteilung der zivilen ausländischen Arbeitskräfte auf die Wirtschaftssektoren . 108 3.8.1. Entwicklungen in der „Ostmark“ bzw. den „Alpen- und Donaureichsgauen“. 108 3.8.2. Wien-Niederdonau . 114 3.8.3. Oberdonau . 118 3.8.4. Steiermark-Kärnten . 121 3.8.5. Salzburg-Tirol (mit Verwaltungsbezirk Vorarlberg) . 125 3.9. Der Einsatz der zivilen AusländerInnen in den Wirtschaftszweigen nach Nationalitäten . 128 3.10. Die Bedeutung der Beschäftigung der zivilen AusländerInnen . 145 4. Kriegsgefangene . 148 4.1. Die Gesamtzahl der Kriegsgefangenen nach Nationalitäten . 150 4.2. Der Arbeitseinsatz der Kriegsgefangenen nach einzelnen Wirtschaftssektoren. 159 4.3. Die Gesamtverluste an Kriegsgefangenen in den Kriegsgefangenenlagern auf österreichischem Gebiet . 174 5. Ungarische Juden . 176 5.1. Exkurs: Ungarische Juden aus dem KZ Auschwitz im KZ Mauthausen und Außenlagern . 177 5.2. „Austauschjuden“ aus Ungarn als Zwangsarbeitskräfte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland . 179 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 1100 330.09.20040.09.2004 111:41:101:41:10 Inhalt 11 5.3. Ungarische Juden beim „Südostwall“-Bau . 182 5.3.1. Als Zwangsarbeitskräfte in Judenlagern. 182 5.3.2. Auf den Todesmärschen. 184 5.3.3. Als KZ-Häftlinge im KZ Mauthausen und im Außenlager Gunskirchen . 185 5.4. Gesamtschätzung . 186 6. KZ-Häftlinge. 187 6.1. KZ- Häftlinge in Mauthausen, Gusen und Außenlagern. 187 6.1.1. Die Zahl der nach Mauthausen deportierten Personen . 187 6.1.2. Nationale und kategorielle Zusammensetzung . 191 6.1.3. Todeszahlen . 195 6.1.4. Arbeitseinsatz der KZ-Häftlinge . 198 6.1.5. Zahl der befreiten KZ-Häftlinge . 202 6.1.6. Altersverteilung der befreiten Häftlinge. 203 6.2. Im April/Mai 1945 in das KZ Mauthausen bzw. in das Auff anglager Gunskirchen deportierte ungarische Juden . 213 6.3. Außenlager des KZ Dachau. 213 7. Zusammenfassung . 215 7.1. Zivile AusländerInnen . 216 7.2. Kriegsgefangene. 218 7.3. Ungarische Juden . 219 7.4. KZ-Häftlinge . 219 8. Nachwort . 221 9. Anhang . 223 10. Literatur- und Quellenverzeichnis . 262 Quellen . 262 Literatur . 262 11. Tabellen- und Diagrammverzeichnis . 268 Autoren. 414 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 1111 330.09.20040.09.2004 111:41:101:41:10 ZZwangsarbeitwangsarbeit TTeileil 11.indb.indb 1122 330.09.20040.09.2004 111:41:111:41:11 1. Einleitung Das nationalsozialistische Deutschland organisierte im Zweiten Weltkrieg einen bis dahin beispiellosen Masseneinsatz von ausländischen Zwangsarbeits- kräften.1 Für die Entwicklung der Arbeitskräftepolitik im nationalsozialistischen Deutsch- land können drei Perioden unterschieden werden: – Die Periode vom „Anschluss“ bis zum Kriegsbeginn, die von der Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch die beginnende Rüstungskonjunktur gekenn- zeichnet war; – die Periode von Kriegsbeginn bis zum Scheitern der deutschen „Blitz- kriegsstrategie“ im Winter 1941/42, geprägt von der Heranziehung von Kriegsgefangenen und den Anfängen des „Ausländereinsatzes“ in der Kriegswirtschaft und der Herausbildung einer abgestuft diskriminierenden Behandlung der verschiedenen Gruppen von AusländerInnen; – die Periode von 1941/42 bis 1944/45, die vom systematischen und massen- haften Einsatz ziviler AusländerInnen, Kriegsgefangenen, KZ-Häftlingen und Juden in der Kriegswirtschaft geprägt war. Zweck dieser Studie war, in möglichst kurzer Zeit eine fundierte, detaillierte Zusammenstellung von Zahlen der ausländischen ZwangsarbeiterInnen, die zwischen 1940 und 1945 auf dem heutigen Gebiet der Republik Österreich eingesetzt waren, zu erarbeiten. Diese Zahlen sollten in ihrer Entwicklung auf der Zeitachse, nach den Herkunftsländern, nach Geschlecht und nach Einsatz in den Wirtschaftssektoren dargestellt werden. Die Forschung über Zwangsarbeit im Nationalsozialismus hat seit den 80er Jahren wesentliche Ergebnisse erbracht. Die grundlegende Entwicklung für Österreich wurde u. a. von den Verfassern bereits Ende der 80er Jahre bzw. Anfang der 90er Jahre dargestellt.2 Durch die aktuelle Diskussion über Entschä- 1 Ulrich Herbert, Fremdarbeiter. Politik und Praxis des „Ausländer-Einsatzes“ in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches. Berlin, Bonn 1985; ders. (Hg.), Europa und der „Reichseinsatz“. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge in Deutschland 1938–1945, Essen 1991, S. 7. 2 Florian Freund, Bertrand Perz, Industrialisierung durch Zwangsarbeit, in: Emmerich Tálos, Ernst Hanisch, Wolfgang Neugebauer (Hg.), NS-Herrschaft in Österreich 1938–1945, Wien 1988, S. 95–114 (2. Überarbeitete Aufl age: Florian Freund, Bertrand Perz, Zwangs- arbeit von zivilen
Recommended publications
  • Guides to German Records Microfilmed at Alexandria, Va
    GUIDES TO GERMAN RECORDS MICROFILMED AT ALEXANDRIA, VA. No. 32. Records of the Reich Leader of the SS and Chief of the German Police (Part I) The National Archives National Archives and Records Service General Services Administration Washington: 1961 This finding aid has been prepared by the National Archives as part of its program of facilitating the use of records in its custody. The microfilm described in this guide may be consulted at the National Archives, where it is identified as RG 242, Microfilm Publication T175. To order microfilm, write to the Publications Sales Branch (NEPS), National Archives and Records Service (GSA), Washington, DC 20408. Some of the papers reproduced on the microfilm referred to in this and other guides of the same series may have been of private origin. The fact of their seizure is not believed to divest their original owners of any literary property rights in them. Anyone, therefore, who publishes them in whole or in part without permission of their authors may be held liable for infringement of such literary property rights. Library of Congress Catalog Card No. 58-9982 AMERICA! HISTORICAL ASSOCIATION COMMITTEE fOR THE STUDY OP WAR DOCUMENTS GUIDES TO GERMAN RECOBDS MICROFILMED AT ALEXAM)RIA, VA. No* 32» Records of the Reich Leader of the SS aad Chief of the German Police (HeiehsMhrer SS und Chef der Deutschen Polizei) 1) THE AMERICAN HISTORICAL ASSOCIATION (AHA) COMMITTEE FOR THE STUDY OF WAE DOCUMENTS GUIDES TO GERMAN RECORDS MICROFILMED AT ALEXANDRIA, VA* This is part of a series of Guides prepared
    [Show full text]
  • Verwaltungsreformen Im 18. Und 19. Jahrhundert
    BEZIRKSVERWALTUNG in der Steiermark Viertel, Kreise und Bezirke Die Wurzeln der regionalen Verwaltung des Herzogtums bzw. Bundeslandes Steiermark reichen bis in das Mittelalter zurück. Die Grafschaften und Marken, die Landgerichte und Burg- friede der Städte und Märkte waren jedoch hauptsächlich Gerichtssprengel des Landesfürsten. Grundlage für eine politische Einteilung des Landes wurden im 15. Jahrhundert die räumlich genau abgrenzbaren Pfarren. Angesichts drohender Osmaneneinfälle und mangelnder Verteidigungsmaßnah- men seitens des Landesfürsten Kaiser Friedrich III. beschlossen die steirischen Landstände 1462 auf Basis der Seelsor- Viertelgrenzen und kirchliche Einteilung gesprengel eine neue militärische wie um 1500. HISTOR. ATLAS D. STMK. steuerliche Einteilung des Landes. Dieses Kaiser Friedrich III. wurde in vier Viertel geteilt, deren Gren- (1415–1493) zen sich allerdings noch mehrmals ändern sollten. 1516 folgte ein fünftes Viertel, so dass das Herzogtum die Viertel Judenburg, Enns- und Mürztal, Vorau, zwischen Mur und Drau (einschließlich des größten Teiles der Weststeiermark) sowie jenseits der Drau (Cillier Viertel) umfasste. An ihrer Spitze standen Hauptleute für das militärische Aufgebot und Viertelmeister zur Einhebung der Steuern. Verwaltungsreformen im 18. und 19. Jahrhundert Im Zuge der Verwaltungsreform unter Maria Theresia wurden 1748 in der Kreisgrenzen 1748–1848 und kirchliche Steiermark fünf Kreisämter einge- Einteilung um 1770. HISTOR. ATLAS D. STMK. richtet: Judenburg, Bruck, Graz (zuvor kurzfristig Hartberg),
    [Show full text]
  • Alpen Und Donau-Reichsgaue
    leensuVonatkKeikhIgaue Das Gesetz vom 14. April 1939, R. G.Bl. 1 S. 777, führt als neue Verwaltungseinheit die Reichsgaue ein, an deren spitze die Reichsstatthalter stehen. Die Reichsgaue, die vorläufig nur in der Ostmark, 1m Sudeten- rebiet und den neu angegliederten Gebieten im Osten des Reiches bestehen, stellen die Verwirklichung des Grundsatzes von der Einheit in der Verwaltung dar, wodurch eine straffe Verwaltungsführung am besten gewährleistet ist. Sie sind auch die Verkörperung der Einheit von Partei und staat, da sie mit den Gauen der NSDAR territorial übereinstimmen und der Reichsstatthalter zugleich auch Gauleiter ist. Mit der Bildung der Reichsgaue fiel das Land Osterteich mit seiner Landesregierung endgültig weg- Aus der Ostmark wurden sieben Reichsgaue gebildet: Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steier- mark und Tirol. Vorarlberg ist kein Reichsgau, bildet aber einen besonderen Verwaltungsbezirk und wird zusammen mit dem ReichsgauTirol verwaltet-. Jeder Reichsgau ist zugleich staatlicher Verwaltungsbezirk und selbstverwaltungsliorpeix Der an der Spitze stehende Reichsstatthalter führt nach fachlichen Weisungen der Reichsminister die staatliche Verwaltung und unter Aufsicht des Reichsmjnisters des lnnern die Selbstverwaltung in seinem Reichsgau; sein allgemeiner Vertreter in der staatlichen Verwaltung ist der Regierungspråisident, in der selbstverwaltung der Gauhauptmann. Der Reichsstatthalter ist jedoch nicht nur Beherdenleiter seiner eigenen Behörde, sondern auch Chef der ein- und angegliederten Sonder- verwaltungen und hat auch ein Informatious-, Initiativ- und Anweisungsrecht gegenüber den anderen nicht angeglie- derten Sonderverwaltungen und gegenüber allen öffentlich-rechtlichen Korporsehaften in seinem Reichsgau. Die Behörde des Itcichsstatthalters gliedert sieh in den Reichsgauen (mit Ausnahme von Wien) wie folgt: l. Abteilung für allgemeine und innere Verwaltung; Il. Abteilung für Erziehung, -Volksbild1mg, Kultur-— und Gemeinschaftspflegez Ill.
    [Show full text]
  • German Economic Policy and Forced Labor of Jews in the General Government, 1939–1943 Witold Wojciech Me¸Dykowski
    Macht Arbeit Frei? German Economic Policy and Forced Labor of Jews in the General Government, 1939–1943 Witold Wojciech Me¸dykowski Boston 2018 Jews of Poland Series Editor ANTONY POLONSKY (Brandeis University) Library of Congress Cataloging-in-Publication Data: the bibliographic record for this title is available from the Library of Congress. © Academic Studies Press, 2018 ISBN 978-1-61811-596-6 (hardcover) ISBN 978-1-61811-597-3 (electronic) Book design by Kryon Publishing Services (P) Ltd. www.kryonpublishing.com Academic Studies Press 28 Montfern Avenue Brighton, MA 02135, USA P: (617)782-6290 F: (857)241-3149 [email protected] www.academicstudiespress.com This publication is supported by An electronic version of this book is freely available, thanks to the support of libraries working with Knowledge Unlatched. KU is a collaborative initiative designed to make high quality books Open Access for the public good. The Open Access ISBN for this book is 978-1-61811-907-0. More information about the initiative and links to the Open Access version can be found at www.knowledgeunlatched.org. To Luba, with special thanks and gratitude Table of Contents Acknowledgements v Introduction vii Part One Chapter 1: The War against Poland and the Beginning of German Economic Policy in the Ocсupied Territory 1 Chapter 2: Forced Labor from the Period of Military Government until the Beginning of Ghettoization 18 Chapter 3: Forced Labor in the Ghettos and Labor Detachments 74 Chapter 4: Forced Labor in the Labor Camps 134 Part Two Chapter
    [Show full text]
  • Forced and Slave Labor in Nazi-Dominated Europe
    UNITED STATES HOLOCAUST MEMORIAL MUSEUM CENTER FOR ADVANCED HOLOCAUST STUDIES Forced and Slave Labor in Nazi-Dominated Europe Symposium Presentations W A S H I N G T O N , D. C. Forced and Slave Labor in Nazi-Dominated Europe Symposium Presentations CENTER FOR ADVANCED HOLOCAUST STUDIES UNITED STATES HOLOCAUST MEMORIAL MUSEUM 2004 The assertions, opinions, and conclusions in this occasional paper are those of the authors. They do not necessarily reflect those of the United States Holocaust Memorial Council or of the United States Holocaust Memorial Museum. First printing, April 2004 Copyright © 2004 by Peter Hayes, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Michael Thad Allen, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Paul Jaskot, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Wolf Gruner, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Randolph L. Braham, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Christopher R. Browning, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by William Rosenzweig, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Andrej Angrick, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Sarah B. Farmer, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum; Copyright © 2004 by Rolf Keller, assigned to the United States Holocaust Memorial Museum Contents Foreword ................................................................................................................................................i
    [Show full text]
  • Stefan Eminger Ausländische Zwangsarbeit in Niederdonau Ein Überblick1
    www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. www.doew.at – Heinz Arnberger / Claudia Kuretsidis-Haider (Hg.): Gedenken und Mahnen in Niederösterreich. Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 Erinnerungszeichen zu Widerstand, Verfolgung, Exil und Befreiung, mandelbaum verlag 2011 164 Ausländische Zwangsarbeit in Niederdonau 165 Stefan Eminger Ausländische Zwangsarbeit in Niederdonau Ein Überblick1 Vorbemerkung Vor einigen Jahren erwähnte ich im Rahmen einer Ausstellungseröffnung gegenüber einem Besucher meine berufsbedingte Einbindung in die Frage der „Entschädigung“ von Zwangs- arbeit. Sein fast reflexartig vorgebrachter Kommentar dazu lautete sinngemäß, dass es zwar auch im landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern Ausländer gegeben hätte, diese aber genauso wie die einheimischen Arbeitskräfte behandelt worden wären. Zumindest für den ländlichen Bereich schien meinem Gesprächspartner die Rede von „Zwangsarbeit“ überzo- gen. Etwa zur selben Zeit wurden damals in verschiedenen Medien immer wieder Berichte veröffentlicht, in denen die ausländischen Arbeitskräfte des NS-Staates pauschal als ge- schundene, ausgemergelte Häftlinge ins Bild gesetzt wurden. Beide Sichtweisen sind nicht zuletzt im Kontext der damals virulenten „Entschädigungsdebatte“ zu sehen2 und sie neh- men – relativierend im einen, legitimierend im anderen Fall – Bezug darauf. Darüber hin- aus verweisen sie auf die Endpunkte jenes breiten Spektrums des ausländischen „Arbeits- einsatzes“ während der NS-Zeit, das zwischen „Gastarbeit“ (privater Diskurs) und „Sklaven- arbeit“ (öffentlicher Diskurs) angesiedelt ist. Einleitung Der ehemalige Reichsgau Niederdonau hat im Vergleich zu den anderen Landesteilen der „Ostmark“ vom AusländerInneneinsatz überdurchschnittlich stark profitiert. An der Ge- samtzahl aller zivilen in- und ausländischen Beschäftigten in Niederdonau betrug der Anteil ziviler ausländischer Arbeitskräfte im Mai 1944 rund 30 %; das waren mehr als 144.000 Per- sonen.
    [Show full text]
  • Arbeiten Für Den Feind in Der Heimat - Der Arbeitseinsatz in Der Besetzten Ukraine 1941-1944*
    Arbeiten für den Feind in der Heimat - der Arbeitseinsatz in der besetzten Ukraine 1941-1944* Von Tanja Penter (Bochum) Summary The article examines the German policy towards the local workforce in occupied Ukraine (and its quantitative dimensions) in World War II. It devotes special attention to the question, how the workers were recruited and to what extent the German authorities used instruments of terror. The conditions of life and work of different groups of the local workforce are examined: urban and rural population, industnal workers, employees of German Offices, women, youth, Soviet prisoners of war and prisoners of workcamps. Central questions of the "Zwangs- arbeiter"-research, which until now merely concentrated on foreign workers, who had been deported to Germany during World War II, are applied on the population of the occupied Ukrainian territories. Nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 war bis zum November 1941 nahezu die gesamte Ukraine von deutschen (und im Südwesten rumänischen) Truppen besetzt worden. Von den knapp 41 Millionen Einwohnern, davon 31,5 Millionen in den alt­ sowjetischen Gebieten und 9,4 Millionen in der erst 1939 hinzugekommenen Westukraine, geriet der größte Teil unter deutsche Herrschaft. Zwischen 1,9 und 4 Millionen Menschen waren von der Sowjetmacht evakuiert worden. Weitere Hunderttausende flüchteten vermutlich auf eigene Initiative.' Die Ukraine besaß für die Sowjetunion vor Kriegsbeginn eine zentrale wirtschaftliche Be­ deutung. 1940 produzierte sie 68 Prozent des sowjetischen Eisenerzes, 49 Prozent des Stahls, 50 Prozent der Kohle. Außerdem kamen aus der „Kornkammer der Sowjetunion" 25 Prozent des sowjetischen Getreides, vor allem Weizen, und 73 Prozent der Zuckerrüben.
    [Show full text]
  • The Factory Action and the Events at the Rosenstrasse in Berlin: Facts and Fictions About 27 February 1943 — Sixty Years Later
    The Factory Action and the Events at the Rosenstrasse in Berlin: Facts and Fictions about 27 February 1943 — Sixty Years Later Wolf Gruner N 27 February 1943 in Nazi Germany the Gestapo brutally arrested more than ten thousand Jewish men and women. Martin Riesen- burger, later the Chief Rabbi of the German Democratic Republic, O 1 recalled that day as "the great inferno." This large-scale raid marked the begin- ning of the final phase of the mass deportations, which had been under way since October 1941. Also interned in Berlin were people who, according to NS termi- nology, lived in so-called mixed marriages. But new documents show that no deportation of this special group was planned by the Gestapo. In the past dec- ade, in both the German as well as the American public, quite a bit of attention has been paid to the fact that non-Jewish relatives publicly demonstrated against the feared deportation of their Jewish partners. The scholarly literature as well has pictured this protest as a unique act of resistance that prevented the depor- tation of these Jews living in mixed marriages. The fact that during this raid an untold number of Jews, both women and men, fled and went underground has so far been ignored. Since we still know much too little, the following article will discuss all the events of the spring of 1943 and their background.2 Memory and History Since the beginning of the 1990s, this "successful" protest during the NS dic- tatorship has been commemorated in Germany annually. Especially in Berlin, Translated by Ursula Marcum.
    [Show full text]
  • Forced Labor in the Labor Camps
    CHAPTER 4 Forced Labor in the Labor Camps rom September 1939 to the beginning of winter, only the most important Fwork of repairing roads and bridges was performed. Part of the work was done by German technical services—Technische Nothilfe (TN). During the war, these services were used, for example, to build makeshift bridges, or repair communications. Some activities of TN were not strictly and exclu- sively related to the military.1 After the military campaign of September 1939, TN was still engaged in repairing electrical wiring, gas, and other such works. However, the main task of TN was to ensure technical assistance during the war and immediately after the war. After the war, following the organization of the civil administration, TN was replaced by other services. Some of the urgent works in the field of infrastructure were also performed by Reich Labor Service (Reichsarbeitsdienst, RAD). However, extensive work in the field of economy and infrastructure could not be carried out by TN or RAD, because people mobilized to perform these services were diverted from their regular jobs in the Reich, to which they returned after the period of mobilization. Similarly, RAD was not designed to perform a wide range of works in the occu- pied territories. Later in the war, a lot of engineering work was performed by officers and prisoners within the Organization Todt. At the end of the military administration and with the proclamation of the General Government on October 26, 1939, intensive planning of economic development began. A group of young German economic experts and planners came together in the departments of planning and management.
    [Show full text]
  • German Documents Among the War Crimes Records of the Judge Advocate Division, Headquarters, United States Army, Europe
    Publication Number: T-1021 Publication Title: German Documents Among the War Crimes Records of the Judge Advocate Division, Headquarters, United States Army, Europe Date Published: 1967 GERMAN DOCUMENTS AMONG THE WAR CRIMES RECORDS OF THE JUDGE ADVOCATE DIVISION, HEADQUARTERS, UNITED STATES ARMY, EUROPE Introduction Many German documents from the World War II period are contained in the war crimes case files of Headquarters, United States Army Europe (HQ USAREUR), Judge Advocate Division, dated 1945-58. These files contain transcripts of trial testimony, clemency petitions, affidavits, prosecution exhibits, photographs of concentration camps, etc., as well as original German documents used as evidence in the prosecution of the numerous war crimes cases, excluding the Nuremberg Trials, concerning atrocities in concentration camps, atrocities committed on Allied military personnel and Allied fliers who crash landed in Germany, and other crimes. Only the German documents predating May 8, 1945, have been included in this filming project. A data sheet describing the material in each folder microfilmed is included before the items filmed. The Judge Advocate Division file number has been used to identify each item wherever given. In other instances whatever identifying information is available, such as the case or exhibit number, has been given as the item number. Overall provenance for the records is HQ USAREUR. Judge Advocate Division, as all German documents in the files were made a permanent part of the records of that office; however, the original German provenance of the items filmed is given as the provenance on the data sheets. CONTENTS Roll Description 1 000-50-2, Vol. 1 [No Title] Correspondence, reports, memoranda, scientific theses, and other data exchanged among Dr.
    [Show full text]
  • NS-Gaue 07-2-578 Die NS-Gaue
    NS-Gaue AUFSATZSAMMLUNGEN 07-2-578 Die NS-Gaue : regionale Mittelinstanzen im zentralistischen "Führerstaat" / hrsg. von Jürgen John ; Horst Möller ; Thomas Schaarschmidt. - München : Oldenbourg, 2007. - 483 S. : Ill., gr. Darst., Kt. : 24 cm. - (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte : Sondernummer). - ISBN 978-3-486-58086-0 : EUR 69.80 [9419] Der Begriff „NS-Gaue“ im Haupttitel des Buches wirkt auf den ersten Blick unverfänglich, auf den zweiten aber nicht mehr, denn spätestens dann stellt sich die Frage, was mit NS-Gauen eigentlich genau gemeint ist. Die Her- ausgeber bzw. Autoren des anzuzeigenden Sammelbandes wollen mit dem Begriff NS-Gaue offenkundig den Versuch unternehmen, eine Vielzahl von komplizierten, sich teils überlappenden und überschneidenden organisatori- schen und (staats)rechtlichen Sachverhalten terminologisch zu bündeln und auf einen Nenner zu bringen. Der Gau war zunächst eine höhere regionale Gliederung („Hoheitsgebiet“) der NSDAP, die im Zuschnitt in etwa den Reichstagswahlkreisen im Altreich entsprach. Die Gebietserweiterungen 1938 (Österreich, Sudetenland) und 1939 (Ostgebiete) wurden als soge- nannte Reichsgaue organisiert, in denen der NSDAP-Parteigau und der staatliche Verwaltungsbezirk räumlich identisch waren und in aller Regel auch in Personalunion vom Gauleiter und Reichstatthalter geführt wurden. Das Reichsgaukonstrukt kam im Altreich de jure in der Westmark und de facto auch in Hamburg zur Anwendung. 1942 schließlich wurden sämtliche NSDAP-Gaue zugleich Reichsverteidigungsbezirke, ferner entsprachen die Gaugebiete mehrheitlich auch den Wirtschaftsbezirken. Für die drei räum- lich identischen, aber inhaltlich wohl zu unterscheidenden Gebilde Partei- gau, Reichsgau als staatlicher Verwaltungsbezirk und Reichsverteidigungs- bezirk ist „NS-Gau“ als umfassendes Kürzel keine schlechte Idee, sofern es denn tatsächlich nur in diesem umfassenden Sinne verwendet wird.
    [Show full text]
  • Place of Remembrance of Forced Labor in the Volkswagen Factory
    Place of Remembrance of Forced Labor in the Volkswagen Factory Forced Labor in the Third Reich. An Introduction. Hans Mommsen 3 Room 1 - The ”Volkswagen” Project 11 Room 2 - The Expansion of Armaments Production and Systematic Development of Forced Labor 31 Room 3 - Concentration Camp Prisoners 81 Room 4 - Dispersal of the Volkswagen Plant to Underground and Decentralized Locations 113 Room 5 - Remembrance 143 Room 6 - Confronting the History of the Volkswagen Factory in the Third Reich 157 Appendix: Corridor - Air-Raid Shelters and Bombing of the 171 Volkswagen Factory – the Place of Remembrance at an Historic Location Photographs and Documentation 177 Imprint 178 Color Photos and Diagrams 180 2 3 Forced Labor in the Third Reich. In the years 1943 and 1944, when the use of forced labor An Introduction. reached its peak, forced laborers and foreign workers assig- Hans Mommsen ned to obligatory service (”Dienstverpflichtete”) accounted for more than two thirds of the total workforce and as much as 80 % of all production workers. This put the Volkswagen- werk at the top of the scale in the use of foreign workers, the The use of millions of foreign workers as forced laborers was average use of whom in German armaments factories was a prominent feature of the National Socialist wartime eco n - only 30 %. Under the pressure of circum stances, Volkswa- o my. Far from being an exception in this regard, Volks - genwerk GmbH moved into the vanguard of this develop- wagenwerk GmbH in fact relied on involuntary labor to a ment and strove from early on to find ways and means to disproportionate extent.
    [Show full text]