Aufbrechen Und Weiterdenken
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Aufbrechen und Weiterdenken Hanna Kasparick | Hildrun Keßler Aufbrechen und Weiterdenken Gemeindepädagogische Impulse zu einer Theorie von Beruflichkeit und Ehrenamt in der Kirche Unter Mitarbeit von Annett Chemnitz, Uta Loheit und Claudia Mieth EVANGELISCHE VERLAGSANSTALT Leipzig Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 by Evangelische Verlagsanstalt GmbH · Leipzig Printed in Germany Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde auf alterungsbeständigem Papier gedruckt. Cover: Zacharias Bähring, Leipzig Satz: Steffi Glauche, Leipzig Druck und Binden: Hubert & Co., Göttingen ISBN 978-3-374-06059-7 www.eva-leipzig.de Inhaltsverzeichnis Einleitung . 11 Hanna Kasparick 1 Kirchenreform durch Ausbildungsreform? . 17 Die Bemühungen zu einer umfassenden Ausbildungsreform im Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR (1969–1985) 1.1 Auf dem Weg zur „Gemeinde von morgen“ . 17 1.1.1 Die Gründungstagung der 1. Synode des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR . 17 1.1.2 Kirchenreform in der DDR . 22 1.1.3 Ökumenische Einflüsse . 27 1.1.3.1 Das Vorbild des Ökumenischen Rates . 28 1.1.3.2 Die Strukturstudie des Ökumenischen Rates und die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Strukturfragen der Gemeinde“ in der DDR . 30 1.1.4 Theologische Verortung: Dietrich Bonhoeffer, Ernst Lange, Paolo Freire, Karl Rahner . 35 1.1.5 Die „Kirche als Lerngemeinschaft“ und die Entstehung der Gemeindepädagogik als Fachwissenschaft . 38 1.1.6 Die Debatte um Amt und Ordination in den frühen 1970er Jahren . 45 1.1.7 Das Ordinationsformular des Bundes . 49 1.2 Die Arbeit der Kommission für Ausbildung 1970–1975 . 54 1.2.1 Vielfältige Aufgaben und Konzentration . 54 1.2.2 Das Gemeindebild der Kommission . 55 1.2.3 Das Vorbild der erneuerten Diakonenausbildung . 57 1.2.4 Die „Mitarbeiter von morgen“ – Grundbausteine der späteren Konzeption . 59 1.2.5 Erste Konflikte – Was wird aus dem Pfarrberuf? . 63 6 Inhalt 1.3 Die „Ausbildungssynode“ – Eisenach 1975 . 65 1.3.1 Die Diskussion im Vorfeld und das „Arbeitspapier über die Konzeption für die Ausbildung kirchlicher Mitarbeiter im Gemeindedienst“ . 65 1.3.2 Die Ausbildung von ehren- und nebenamtlich Mitarbeitenden . 69 1.3.3 Offene Fragen . 71 1.3.4 Der Verlauf der Synodaltagung . 75 1.3.4.1 Die „Gesichtspunkte zur Ausbildung hauptamtlicher Mitarbeiter im Verkündigungsdienst“. 80 1.3.4.2 Der Beschluss der Synode . 82 1.4 Entscheidungen zu einem neuen Berufsbild – die Görlitzer Synode 1977 . 84 1.4.1 Das Stellungnahmeverfahren – Zustimmung und Kritik . 84 1.4.2 Der Verlauf der Synodaltagung . 89 1.4.3 Der Beschluss der Synode . 92 1.4.4 Und die „Laien“? . 96 1.5 Die Gründung der „Evangelischen Ausbildungsstätte für Gemeindepädagogik“ . 99 1.5.1 Vorarbeiten und bleibende Kontroversen . 99 1.5.2 Die Sondersitzung am 8. September 1978 und die „Gesichtspunkte für eine Gemeindepädagogische Ausbildung“ . 104 1.5.3 Die Berliner Synode 1978 und die Gründung der „Evangelischen Ausbildungsstätte für Gemeindepädagogik“. 106 1.6 Die Entscheidung in der Ordinationsfrage . 110 1.6.1 Das Votum der Kommission für Theologische Grundsatzfragen . 110 1.6.2 Das „Kirchengesetz über die dienstrechtlichen Verhältnisse der Gemeindepädagogen vom 22. September 1981“ . 114 1.6.3 Ausblick . 117 1.7 Der Weg zur integrierten kirchenmusikalischen Ausbildung . 122 1.7.1 Die Vorarbeiten zu einer „Rahmenordnung für die Ausbildung hauptberuflicher Kirchenmusiker“. 122 1.7.2 Die Dessauer Synode 1979 . 128 Inhalt 7 1.7.3 Die Endfassung der „Rahmenordnung“ und ihre Einführung 1982/83 . 131 1.7.4 Die „Ausbildungs- und Prüfungsordnung der hauptberuflichen Kirchenmusiker“ von 1987 . 133 1.8 Das „Diakonengesetz des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR vom 22. September 1986“ und die „Zentrale Ausbildungsstätte für Gemeindediakonie und Sozialarbeit“ in Potsdam . 135 1.8.1 Das „Diakonengesetz“ . 136 1.8.2 Die „Zentrale Ausbildungsstätte“ . 144 1.9 Die Reform des Theologiestudiums . 148 1.9.1 Ökumenische Impulse . 148 1.9.2 Die Foren zur Reform des Theologiestudiums . 151 1.9.3 Der „Bericht aus der Arbeit der 3. Kommission für Ausbildung“ und die Greifswalder Synode 1984 . 155 1.9.3.1 Das Pfarrbild des Berichtes . 156 1.9.3.2 Die „Anregungen für die künftige Ausbildung von Gemeindetheologen“ . 159 1.9.3.3 Leise Hoffnung – der Beschluss der Synode . 160 1.9.4 Die Dresdener Synode 1985 und das Scheitern der Reform des Theologiestudiums . 162 1.9.5 Die Weiterarbeit. 166 1.10 „Aufbrüche in Traditionen“ – Zusammenfassung . 172 1.10.1 Was Gestalt gewonnen hat . 175 1.10.2 Was offengeblieben ist – Hintergründe . 178 1.10.2.1 Das idealisierte Gemeindebild . 178 1.10.2.2 Strukturelle und kommunikative Probleme . 179 1.10.2.3 Der Widerstand gegen die Doppelfunktion und finanzielle Zwänge . 181 1.10.2.4 Bleibende Unterschiede im Amts- und Ordinationsverständnis . 182 1.10.3 Erinnerung als Aufgabe von Kirchenreform . 183 8 Inhalt Hildrun Keßler 2 Gemeindepädagogisches Handeln im Spiegel der Berufsgruppe . 187 Interviews aus drei ostdeutschen Landeskirchen 2.1 Gemeindepädagogik als empirisches Forschungsprojekt – Einleitung. 187 2.1.1 Die Konzeption der empirischen Untersuchung . 187 2.1.2 Zur Situation der Gemeindepädagogik in der EKBO, der EKM und der Nordkirche . 191 2.1.2.1 Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) . 191 2.1.2.2 Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) . 194 2.1.2.3 Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). 195 2.2 Die Gesprächsteilnehmenden und Moderierenden . 198 Annett Chemnitz/Claudia Mieth 2.3 Berufsbild und Berufsrollen. 204 2.3.1 Das Studium – Ursprung der Vielseitigkeit . 205 2.3.2 Was den Beruf ausmacht – gemeindepädagogische Grundhaltungen . 207 2.3.3 Eine Vielzahl von Berufsrollen – ‚Segen oder/und Fluch‘?. 212 2.3.4 Abgrenzungen gegenüber anderen kirchlichen Berufen und Handlungsfeldern . 213 2.3.5 Die Fähigkeit zur Vernetzung und zur Übernahme von Verantwortung für das Gemeinwesen . 215 Hanna Kasparick 2.4 Die Ordination im Spiegel der Befragung . 217 2.4.1 Zustimmung und Ablehnung . 217 2.4.2 Die Folgen der Ordination für das berufliche Selbstverständnis . 220 Hanna Kasparick 2.5 Zum Bildungsverständnis . 223 2.5.1 Gemeindepädagogik als Teil des kirchlichen Bildungsauftrags . 223 Inhalt 9 2.5.2 Ziele – von der Mündigkeit Einzelner bis zur Gemeindebildung . 224 2.5.3 Konzeptionelle Grundentscheidungen und besondere Arbeitsfelder . 226 2.5.4 Hinausgehen, diskutieren, erzählen, spielen und noch mehr . 228 2.5.5 Fortbildung und lebenslanges Lernen . 229 Uta Loheit/Hildrun Keßler 2.6 Gemeindepädagogik und Gemeindeentwicklung . 230 2.6.1 Geprägte und erlebte Gemeindebilder . 230 2.6.2 Veränderungen und Entwicklungsszenarien . 232 2.6.2.1 Gemeinde außerhalb der Ortsgemeinde entwickeln . 233 2.6.2.2 Plurale Gemeindeformen und Präsenz vor Ort . 235 2.6.2.3 Die Rolle der Ehrenamtlichen . 236 2.7 Gemeindepädagogik – „Man muss etwas wagen!“. 239 3 Dazwischen: Impressionen aus dem gemeindepädagogischen Alltag . 241 Hanna Kasparick/Hildrun Keßler 4 Aufbrechen und Weiterdenken. 253 Impulse zu einer Theorie von Beruflichkeit und Ehrenamt 4.1 Verwandlungen gestalten . 256 4.1.1 Veränderungsbereit und kontextsensibel – das Ende der volkskirchlichen Selbstverständlichkeiten . 256 4.1.2 Subjektorientiert und gemeinschaftsbezogen – in fluiden Formen von Gemeinde . 258 4.1.3 Sektoral und dimensional verantwortlich – vom ‚Spiel-Trainer‘ zur professionellen Assistentin der Ehrenamtlichen . 265 4.2 Multiprofessionalität – Überlegungen zu einer Theorie kirchlicher Mitarbeit. ..