Oldenburger Beiträge Zur DDR- Und DEFA-Forschung

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Oldenburger Beiträge Zur DDR- Und DEFA-Forschung Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung Band 6 Die Schriftenreihe soll ein Forum für die wissenschaftliche Auseinanderset- zung mit den politisch-kulturellen Hinterlassenschaften der SED-Diktatur bieten. Dabei werden die Filme der DEFA im Mittelpunkt stehen. Dieses Filmerbe, das mit Gründung der DEFA-Stiftung im Januar 1999 in Berlin den Rang eines „nationalen Kulturerbes” erhalten hat, stellt für politik- und kul- tur-wissenschaftliche Forschungen einen außerordentlich bedeutsamen Quel- lenbestand dar. In der Mediathek der Universitätsbibliothek Oldenburg steht ein umfangreicher Bestand an Spiel- und Dokumentarfilmen der DEFA so- wie weiteres Quellenmaterial zur Filmgeschichte der DDR für Lehre und Forschung zur Verfügung. Worin besteht die Bedeutsamkeit dieses Erbes? Was zeigen die Bilder des Staatsmediums? Bilden sie die ideologischen Fiktionen eines totalitären Herr- schaftssystems in seinen unterschiedlichen Erscheinungsweisen ab oder kön- nen sie Einblicke gewähren in die Lebenswelt der sozialistischen Gesell- schaft? Darin ist die ganze Spannweite möglicher Fragen enthalten. Auf sie Antworten zu geben, wird Anliegen dieser Schriftenreihe sein. Sie steht Wis- senschaftlern, Publizisten, Zeitzeugen, Studierenden und allen Interessierten offen. Die Herausgeber Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung Eine Schriftenreihe der Arbeitsstelle „DEFA-Filme als Quellen zur Politik und Kultur der DDR“ und des IBIT der Universität Oldenburg Herausgegeben von: Klaus Finke, Helmut Freiwald, Gebhard Moldenhauer, Hans-Joachim Wätjen Marlene Becker „In unseren Händen liegt es, die Zukunft zu gestalten.“ Jugend und evangelische Kirche in der SBZ/DDR vor dem Mauerbau BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg BIS-Verlag Oldenburg, 2007 Verlag / Druck / Vertrieb BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Postfach 25 41, 26015 Oldenburg Tel.: 0441/798 2261, Telefax: 0441/798 4040 E-mail: [email protected] Internet: www.ibit.uni-oldenburg.de ISBN 978-3-8142-2058-1 … meinen Eltern Inhalt Einleitung 13 1 Jugend als Kernthema der Auseinandersetzungen der Kirche mit der SED in der DDR 25 1.1 „Wer die Jugend hat, hat die Zukunft“: Theoretischer Überblick 25 1.2 Jugend und Jugendarbeit vor 1945 27 2 Grundlagen 35 2.1 Das Verhältnis von KPD und SPD zu Religion und Kirche vor 1945 35 2.2 Kirche und Totalitarismus 37 2.2.1 Gemeinsamkeiten der totalitären Herrschaftssysteme des 20. Jahrhunderts 38 2.2.2 Totalitäre Herrschaftssysteme und Kirche vor 1945 39 2.3 Die Situation der evangelischen Kirche in Deutschland 1945 41 2.3.1 Geschichtliche Einordnung 41 2.3.2 Evangelische Kirche im Jahr 1945 43 3 Aufbau der Jugendarbeit in der SBZ nach 1945 47 3.1 Gründung von Jugendausschüssen 47 3.2 Keine eigenständigen evangelischen Jugendorganisationen 51 3.3 Streit um die Bildung der Kinder und Jugendlichen 52 3.4 Die Freie Deutsche Jugend 55 3.4.1 Auf dem Weg 55 3.4.2 Gründung der Freien Deutschen Jugend 57 3.4.3 Verhältnis zwischen FDJ und Kirche bzw. Junger Gemeinde in der SBZ 59 10 4 Der 7. Oktober 1949 – Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik durch das Inkrafttreten ihrer ersten Verfassung 65 4.1 Darstellung der kirchenpolitisch relevanten Artikel der DDR- Verfassung 65 4.2 Anspruch und Wirklichkeit der DDR-Verfassung am Beispiel der Bildung 67 5 Die Junge Gemeinde im Visier der staatlichen Repressionen 71 5.1 Zum Konzept der Jungen Gemeinde 71 5.2 Realität und Repressionen – Aktivitäten der Jungen Gemeinde 73 5.2.1 Beispiel einer Aktivität der Jungen Gemeinde 73 5.2.2 Muster der Restriktionen 75 5.2.3 Verschärfung des Konfliktes zwischen JG und FDJ 77 5.3 Kirchenkampf um die Jugend 79 5.3.1 1950 bis 1952: Häufung der Angriffe gegen die JG 79 5.3.1 „Kursverschärfung“ – Vom Frühjahr 1952 bis zum Juni 195 85 5.4 Exkurs: „Kampfmittel“: Hauptabteilung/Innenministerium und Staatssicherheit 92 6 Die Evangelische Studentengemeinde 99 6.1 Tätigkeit und Legitimation der ESG 100 6.2 Repressionen gegen die ESG 101 6.3 Die Fälle Hamel und Schmutzler 104 7 1953 – der 10. Juni und der 17. Juni im direkten Zusammenhang? 109 7.1 Das Kommuniqué vom 10. Juni 1953 110 7.2 Die Rolle der Kirchen in den Ereignissen um den 17. Juni 1953 114 7.2.1 Welche Rolle spielte die Kirche bei den Ereignissen des 17. Juni? 115 7.2.2 Das Verhalten der Kirchen und ihrer Mitarbeiter am 17. Juni 1953 116 11 8 Tauwetter in der kirchlichen Jugendpolitik? 121 8.1 Die Jugendweihe in der DDR 121 8.1.1 Die Tradition der Jugendweihe 122 8.1.2 Die Einführung der Jugendweihe in der DDR 123 8.1.3 Die Stellungnahme der Kirchen zur Einführung der Jugendweihe 125 8.2 Die Ereignisse vor dem Abkommen 1958 129 8. 3 Das Abkommen im Jahr 1958 133 8.4 Die Auswirkungen der Jahre seit 1954 für das Verhältnis von Staat und Kirche in der DDR 134 Resümee 139 Anhang 147 Verzeichnis der Abkürzungen 147 Literaturverzeichnis 151 Einleitung Zum Thema dieser Arbeit: Die zeitgeschichtliche Forschung, sowohl aus historischer, als auch kirchen- historischer Sicht, hat sich umfassend mit dem Verhältnis von Staat und evangelischer Kirche in der DDR auseinandergesetzt und inzwischen eine beachtliche Anzahl an Standardwerken hervorgebracht. Dabei ist erstaunlich, dass bis auf die Thematik der Verwicklungen von Kirche und dem Ministe- rium für Staatssicherheit (MfS), weitestgehende Übereinstimmung in der Diskussion der wesentlichen Problematiken und Ereignisse in der Literatur der Bundesrepublik vor dem Mauerfall und der seitdem erschienenen Litera- tur herrscht. Die hier vorliegende Arbeit möchte versuchen das Verhältnis von Staat und Kirche in seinem kritischsten Punkt darzustellen und auch aufzuzeigen, was es bedeutete in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der jungen De- mokratischen Republik (DDR) jung und evangelisch zu sein; warum es den Jugendlichen so viel abverlangte, sich zu ihrem Glauben und der sich daraus resultierenden Lebensgestaltung zu bekennen. Mit der Bestimmung des Titels „In unseren Händen liegt es, die Zukunft zu gestalten.“ Jugend und evangeli- sche Kirche in der SBZ/DDR vor dem Mauerbau nimmt die Verfasserin1 bereits eine drei Punkte umfassende Einschränkung vor. Erstens will diese Arbeit ihren Schwerpunkt auf die Jugend als Fokus der Politik setzen. Sie spricht nicht von Kindern, Erwachsenen und Senioren, ohne eine Einschrän- kung wie etwa evangelische Jugend vorzunehmen. Zweitens schließt die Wahl Evangelische Kirche eine Reihe von Kirchen und Glaubensgemeinschaften auS. Werden diese doch erwähnt, wird dies explizit hervorgehoben. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die evangelische Kirche im Gebiet der sowjetischen Besatzungszone noch eine Mehrheitskirche2, im Gegensatz zu der katholischen Kirche, die im Bereich der SBZ seit vielen 1 In der Regel verwendet die Autorin die maskuline Form, um den Lesefluss möglichst ange- nehm zu gestalten. Dies beinhaltet in keiner Weise eine Diskriminierung des Weiblichen. 2 Vgl. dazu: Neubert, Ehrhart: Von der Volkskirche zur Minderheitskirche - Bilanz 1990 (S. 36 - 55). In: Dähn, Horst (Hrsg.): Die Rolle der Kirche - Eine erste Bilanz. München 1993. 14 Jahrhunderten ein Leben in der Diaspora geführt hatte. Nicht zuletzt begrün- det sich die Wahl, die Kirchenpolitik der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED)3 anhand des Beispiels der evangelischen Kirche zu verdeutlichen, an der persönlichen Präferenz der Autorin. Mit der Wahl des Begriffes Evange- lische Kirche möchte die Verfasserin nicht die Institution Kirche, ihre Berei- che und Organe beschreiben, sondern vielmehr den Lebensbereich Kirche umreißen. Daher trifft sie auch keine Unterscheidung zwischen den unter- schiedlichen evangelischen Kirchen, die es in den Jahren 1945 bis 1961 im Gebiet der SBZ/DDR gegeben hat. Mit der Beschreibung in der SBZ/DDR vor dem Mauerbau ist drittens ein zeitlicher und staatstheoretischer Rahmen für diese Arbeit gesetzt, der sich nicht nur aus dem erlaubten Umfang einer Staatsexamensarbeit ergibt, son- dern auch eine sinnvolle Beschränkung vorgibt, die sich in der Ausrichtung der Politik in Bezug auf Jugend und Kirche in der SBZ/DDR und ihrer unter- schiedlichen Phasen begründet. Horst Dähn4 gliedert die Geschichte der evangelischen Kirche in der DDR in unterschiedliche Phasen und macht dabei die Konzeptualisierung eines Perio- disierungsschemas zur Grundlage seiner Analyse der Staat-Kirche-Beziehun- gen.5 Für die Zeit von 1945 bis 1980 beschreibt Dähn vier Phasen. Zunächst bestimmt er die erste Phase für den Zeitraum 1945 – 49: die sowjetischen Besatzungsherrschaft. Diese erste Phase kennzeichnete ein relativ geordnetes Verhältnis von Staat und Kirche, welches sich gegen Ende der vierziger Jahre bereits zuzuspitzen begann. Ein hohes Maß an Konfrontation prägte jedoch die zweite Phase, die Jahre 1950 – 1959/60, welche einerseits durch staat- liche Repressionen, andererseits durch forcierte atheistische Propaganda in den Bereichen Bildung, Erziehung und Jugend gekennzeichnet war. Wenn auch für den zeitlichen Rahmen dieser Ausarbeitung nur bedingt relevant, benennt Dähn die dritte Phase für die Jahre 1961 – 69. Sie beschreibt eine 3 Leider kann auf die Rolle der CDU im Rahmen dieser Arbeit nicht immer umfassend eingegangen werden. 4 Dähn, Horst: Konfrontation oder Kooperation? Das Verhältnis von Staat und Kirche in der SBZ/ DDR 1945 - 1980. Opladen 1982. 5 Dähn, Horst: Evangelische Kirche und SED-Staat - ein Thema der westdeutschen histori- schen und sozialwissenschaftlichen DDR-Forschung vor 1989/90 (S. 29 - 44). In: Dähn, Horst/ Heise, Joachim
Recommended publications
  • Deutsche Nationalbibliografie 2011 B 07
    Deutsche Nationalbibliografie Reihe B Monografien und Periodika außerhalb des Verlagsbuchhandels Wöchentliches Verzeichnis Jahrgang: 2011 B 07 Stand: 16. Februar 2011 Deutsche Nationalbibliothek (Leipzig, Frankfurt am Main) 2011 ISSN 1869-3954 urn:nbn:de:101-ReiheB07_2011-2 2 Hinweise Die Deutsche Nationalbibliografie erfasst eingesandte Pflichtexemplare in Deutschland veröffentlichter Medienwerke, aber auch im Ausland veröffentlichte deutschsprachige Medienwerke, Übersetzungen deutschsprachiger Medienwerke in andere Sprachen und fremdsprachige Medienwerke über Deutschland im Original. Grundlage für die Anzeige ist das Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG) vom 22. Juni 2006 (BGBl. I, S. 1338). Monografien und Periodika (Zeitschriften, zeitschriftenartige Reihen und Loseblattausgaben) werden in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen (z.B. Papierausgabe, Mikroform, Diaserie, AV-Medium, elektronische Offline-Publikationen, Arbeitstransparentsammlung oder Tonträger) angezeigt. Alle verzeichneten Titel enthalten einen Link zur Anzeige im Portalkatalog der Deutschen Nationalbibliothek und alle vorhandenen URLs z.B. von Inhaltsverzeichnissen sind als Link hinterlegt. In Reihe B werden Medienwerke, die außerhalb des Ver- den, sofern sie eine eigene Sachgruppe haben, innerhalb lagsbuchhandels erscheinen, angezeigt. Außerhalb des der eigenen Sachgruppe aufgeführt, ansonsten unter der Verlagsbuchhandels erschienene Medienwerke die von Sachgruppe des Gesamtwerkes. Innerhalb der Sachgrup- gewerbsmäßigen Verlagen vertrieben werden,
    [Show full text]
  • Leipziger Amtsblatt Nr. 07/2015
    4. April 2015 Nummer 7 25. Jahrgang Siegfried Fairtrade Anker Dritter Teil von Wagnersers Leipzig möchte Stadtrat bewilligt „Ring des Nibelungen““ Hauptstadt des fairen weitere 1,9 Millionen Euro feiert Premiere Handels werden für Sanierung Seite 2 Seite 3 SeiteSeite 7 4 Leipzig bittet „Kopfkino“ zum Bürgerball Stadtgeschichte in 3D in Halle und Neue audiovisuelle Installation führt durch das restaurierte Stadtmodell Leipzig veranstaltet am 30. April aus Leipzig Anlass seines 1 000-jährigen Jubiläums Das Stadtmodell steht neu den „1. Leipziger Bürgerball – Ein Tau- an seinem angestammten Halle und Leipzig laden am send!“. Dazu laden die Veranstalter, der Platz: Seit dem 2. April 25. April zum alljährlichen Leipzig 2015 e. V. und die Saxonia-Cate- können Besucher des Stadt- nächtlichen Streifzug durch ring GmbH & Co. KG, ab 18 Uhr ins Neue geschichtlichen Museums ihre Museen ein. Unter Rathaus ein. Mit dem Bürgerball eröffnet wieder einen Blick auf dem Motto „Kopfkino“ die Stadt auch das längste Leipziger dieses einzigartige Zeug- beteiligen sich 86 Museen Bürgerfest. 19 Uhr wird OBM Burkhard nis der Stadtgeschichte Bild 203 und Sammlungen – das ist Jung die Ballgäste begrüßen und dann werfen. Erzählt wird diese neuer Rekord. Die Besucher soll ausgelassen getanzt werden. „The nach einer Verjüngungskur können ab 18 Uhr aus 321 Firebirds“, „The Butlers“, „The Hornets“ nun auch mit neuer Tech- Veranstaltungen wählen. und das Jugendsinfonieorchester spielen nik. Eine audiovisuelle Welche Erinnerungen und auf, dazu werden Tanzschulen Showein- Installation beleuchtet per Träume, Gedanken und lagen zeigen. Getränke und ausgewählte Knopfdruck mit 48-LED- Emotionen die Schätze Speisen sollen den Flanierball auch Spots markante Plätze und auslösen und ob es Orte gastronomisch zum Erlebnis werden Straßen und bietet dem mit geheimnisvoller Aura lassen.
    [Show full text]
  • Haben Doch Auch Geliebt, Und Wir Haben Doch Auch Gelacht. Das Hat Es Natürlich Auch Gegeben
    228 Protokoll der 21. Sitzung haben doch auch geliebt, und wir haben doch auch gelacht. Das hat es natürlich auch gegeben. Aber erstens ist das nicht mein Thema gewesen, und außerdem kommt es hier sehr auf die Relationen an. Es kommt auch auf das an, was Herr Voigt aus Kietz-Küstrin gestern gesagt hat. Das hat es natürlich alles auch gegeben. Für zukünftige Gedanken wäre es wichtig, das, was ich geschildert habe, und das Ausmaß, die Intensität und die Möglichkeit des „normalen“ Lebens miteinander in eine richtige Beziehung zu bringen. Doch das ist nicht mein Thema gewesen. Denn das habe ich in der kurzen Zeit erschöpft und danke Ihnen, daß Sie mir zugehört haben. (Beifall) Vorsitzender Rainer Eppelmann: Herr Professor Schuller, herzlichen Dank für Ihre inhaltliche Weiterführung. Ich bitte jetzt Karl Wilhelm Fricke nach vorn, der das Kunststück zu vollbringen hat, in zwei Stunden mit seinen Gesprächspartnern ein gewaltiges Thema anzupacken. Bitte, Karl Wilhelm Fricke. Gesprächsleiter Karl Wilhelm Fricke: Herr Vorsitzender! Meine Damen und Herren! Ich eröffne die Podiumsdiskussion, die in einer ersten Runde zunächst nur am Podium abgewickelt werden wird, um nach zirka einer halben Stunde das Auditorium einzubeziehen. Ich darf jetzt schon um eine rege Beteiligung aus dem Auditorium bitten. Ich bedanke mich bei Herrn Schuller für die Grundlegung, wie ich es nennen möchte, zu dieser Diskussion durch sein Referat, in dem die Repressionsmechanismen in der DDR und ihre Auswirkungen auf den Alltag der Menschen dargestellt werden sollten und dargestellt wurden. Allerdings ist das Thema unserer heutigen Podiumsdiskussion „Politische Verfolgung im realen Sozialismus“. Natürlich war der Alltag in der DDR – das hat Herr Schuller schon ausgeführt, und es ist auch gestern gesagt worden – nicht nur politische Verfolgung, es gab auch viel Normalität im Leben der Menschen.
    [Show full text]
  • Sehr Geehrte Mitglieder Des Fördervereins Der Universität
    Sehr geehrte Mitglieder des Fördervereins der Universität Leipzig, von 1954 - 1957 war Pfarrer Dr. phil. Siegfried Schmutzler evangelischer Studentenpfarrer an der Leipziger Universität, bis er von der Staatssicherheit unter Billigung der damaligen Universitätsleitung verhaftet wurde. Fünf Jahre hat er in Untersuchungshaft in Leipzig und in der Stasi-Haftanstalt Torgau gesessen. Nach seiner Haftentlassung hat er als leitender Mitarbeiter der sächsischen Landeskirche für gemeindepädagogische Fragen engagiert gewirkt. Seinen Lebensabend verbrachte er in (West-) Berlin. Es ist gut, wenn an diesen aufrechten Mann auch heute erinnert wird. Der TheatervereinK hat sich dieser Aufgabe angenommen: Aus Anlass seines zehnjährigen Todestages zeigt der TheatervereinK in Kooperation mit dem Evangelischen Schulzentrum ein Stück, in dem an Person und Werk des ehemaligen Studentenpfarrers erinnert wird. Bernhard Biller hat sich mit Werken Schmutzlers auseinander gesetzt, persönliche Begegnungen mit Zeitzeugen gesucht und diese für eine Szenische Lesung verarbeitet Gegen den Strom Siegfried Schmutzler - eine Spurensuche Inhalt: Paula soll im Religionsunterricht über einen gewissen Georg-Siegfried Schmutzler ein Referat halten. Der Wikipedia-Artikel fällt leider etwas dürftig aus. Zwar sind scheinbar alle wichtigen Fakten darin enthalten – doch der Mensch Dr. Schmutzler ist trotzdem irgendwie nicht so recht greifbar. Schon beim ersten Lesen stolpert Paula über die Worte „Studentenpfarrer“, „Boykotthetze“ und „5 Jahre Haft in Torgau“ - neugierig macht sie sich mit Hilfe ihres Bruders nun auf eine spannende Spurensuche, die sie immer stärker in den Bann der Geschichte rund um diesen mutigen Menschen zieht. Regie: Bernhard Biller Es spielen: Heide Binder, Anika Klimmt, Felix Jueterbock Dauer: 70 Minuten Premiere am 11.Oktober 2013, 20 Uhr im Theaterhaus „Schille“, Otto-Schill-Straße 7 (HH) Weitere Vorstellungen am 12.
    [Show full text]
  • Injustice the Regime
    INJUSTICE THE REGIME Documentary Evidence of the Systematic Violation of Legal Rights in the Soviet Zone of Germany 1954 — 1958 Verlag fur Internationalen Kulturaustausch Berlin - Zehlendorf - West INJUSTICE THE REGIME Documentary Evidence of the Systematic Violation of Legal Rights in the Soviet Zone of Germany 1954 — 1958 The documents contained herein were selected and compiled under the cooperation of: Constitutional and Administrative Law: Friedrich Heller Dr. Hans-Joachim Maurer BernhardOhlsen Horst Weis Court Constitution and Bar: Walther Rosenthal Criminal Law: Horst Hildebrand, Solicitor The present English edition of “Injustice The Regime”, is an extract of the document collection “Unrecht als System", III. Part, which contains 408 documents. The document numbers used in the German edition have been added (in brackets) to each document in order to facilitate reference to further relevant documents in the German edition. “Unrecht als System", Teil III, will be supplied on substan­ tiated request for scientific and official use, by Biiro Bonner Berichte, Bonn, Joachimstrasse 10 Druck: Rudolf Otto, Berlin W 35 The first two volumes of the Document Collection “Injustice The Regime”, compiled by the Investigating Committee of Free Jurists in West Berlin and published by the German Federal Ministry for All-German Problems in the years 1952 and 1954, are now followed by the third collection of documents which the Investigating Committee of Free Jurists submits to the public, and especially to the jurists in the whole world, in order to call their attention again to the abuse of law and violations of fun­ damental rights perpretrated by administrative and judicial authorities of the Soviet Zone of Germany under directives of those possessing the political power in Middle Germany.
    [Show full text]
  • Die DDR-Gesellschaftswissenschaften Post Mortem
    Ins tut für Hochschulforschung HoF an der Mar n-Luther-Universität Halle-Wi enberg Peer Pasternack DIE DDR GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN POST MORTEM: EIN VIERTELJAHRHUNDERT NACHLEBEN 1990 2015 Zwischenfazit und bibliografi sche Dokumenta on BWV • BERLINER WISSENSCHAFTS VERLAG Die DDR‐Gesellschaftswissenschaften post mortem: Ein Vierteljahrhundert Nachleben (1990–2015) Hochschul‐ und Wissenschaftsforschung Halle‐Wittenberg Herausgegeben für das Institut für Hochschulforschung (HoF) von Peer Pasternack Peer Pasternack unter Mitarbeit von Daniel Hechler DIE DDR‐GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN POST MORTEM: EIN VIERTELJAHRHUNDERT NACHLEBEN (1990–2015) Zwischenfazit und bibliografische Dokumentation BWV • BERLINER WISSENSCHAFTSVERLAG 3 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.d‐nb.de abrufbar. ISBN 978‐3‐8305‐3620‐8 Reihe „Hochschul‐ und Wissenschaftsforschung Halle‐Wittenberg“ © Institut für Hochschulforschung an der Universität Halle‐Wittenberg (HoF) Collegienstraße 62, 06886 Lutherstadt Wittenberg, [email protected]‐halle.de, http://www.hof.uni‐halle.de 2016 BWV • BERLINER WISSENSCHAFTS‐VERLAG GmbH, Markgrafenstraße 12–14, 10969 Berlin, bwv@bwv‐verlag.de, Internet: http://www.bwv‐verlag.de Printed in Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der photomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Inhaltsübersicht A. DDR‐Gesellschaftswissenschaften
    [Show full text]
  • Dies., Theologie Im Sozialismus
    C. Annotierte Bibliografie der selbstständigen Publikationen 1990–2016 265 Die folgende annotierte Bibliografie erfasst 210 Titel. Sie berücksichtigt thematisch, was zur Geschichte der Theologie, konfessionell gebundener hochschulähnlicher Bildungseinrichtungen, Studentengemeinden und affi‐ ner Themen in der SBZ und DDR sowie zu entsprechenden Neustrukturie‐ rungen in Ostdeutschland nach 1989 in Gestalt selbstständiger Publikationen incl. Grauer Literatur in den Jahren 1990 bis 2016 publiziert bzw. (als unveröffentlichte akademische Schriften) erarbeitet wurde. Wer all dies intensiver zur Kenntnis nehmen wollte, hätte sich auf die Lektüre von etwa 40.000 Seiten einzustellen. Formal beschränkt sich unsere bibliografi‐ sche Dokumentation auf selbstständige Publikationen, d.h. Monografien, Doku‐ mentationen, Sammelbände, (Auto‐)Biografien, Broschüren, Dissertationen und Themenhefte von Zeitschriften. Ebenso wird die Graue Literatur, d.h. nicht‐ buchhändlerische Titel und unveröffentlichte akademische Schriften, erfasst. Publikationen, in denen die Theologie bzw. die konfessionellen akademischen Ausbildungen in der DDR nur ein Thema unter mehreren sind, werden dann aufgenommen, wenn die hier interessierenden Themen quantitativ herausge‐ hoben behandelt werden (indiziert an entweder drei Beiträgen in Sammelbän‐ den oder einem Textanteil von etwa einem Drittel sowohl in Sammelbänden als auch Monografien). Einzelne Artikel in Periodika und Sammelbänden dagegen finden sich hier nicht verzeichnet: Dies würde sehr schnell uferlos und produzierte auch Begrün‐ dungszwänge, warum zwar dieser Titel, jener aber nicht aufgenommen ist.267 Damit soll der große Wert mancher unselbstständig erschienenen Publikation nicht in Abrede gestellt werden. Aber es wird berücksichtigt, dass das Thema ei‐ ner geplanten Buchveröffentlichung jeweils als so belangvoll galt, dass der Auf‐ wand nicht gescheut wurde, um die personellen, intellektuellen und finanziel‐ len Ressourcen zu organisieren, die eine größere Publikation benötigt.
    [Show full text]
  • Aufbrechen Und Weiterdenken
    Aufbrechen und Weiterdenken Hanna Kasparick | Hildrun Keßler Aufbrechen und Weiterdenken Gemeindepädagogische Impulse zu einer Theorie von Beruflichkeit und Ehrenamt in der Kirche Unter Mitarbeit von Annett Chemnitz, Uta Loheit und Claudia Mieth EVANGELISCHE VERLAGSANSTALT Leipzig Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2019 by Evangelische Verlagsanstalt GmbH · Leipzig Printed in Germany Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde auf alterungsbeständigem Papier gedruckt. Cover: Zacharias Bähring, Leipzig Satz: Steffi Glauche, Leipzig Druck und Binden: Hubert & Co., Göttingen ISBN 978-3-374-06059-7 www.eva-leipzig.de Inhaltsverzeichnis Einleitung . 11 Hanna Kasparick 1 Kirchenreform durch Ausbildungsreform? . 17 Die Bemühungen zu einer umfassenden Ausbildungsreform im Bund der Evangelischen Kirchen in der DDR (1969–1985) 1.1 Auf dem Weg zur „Gemeinde von morgen“ . 17 1.1.1 Die Gründungstagung der 1. Synode des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR . 17 1.1.2 Kirchenreform in der DDR . 22 1.1.3 Ökumenische Einflüsse . 27 1.1.3.1 Das Vorbild des Ökumenischen Rates . 28 1.1.3.2 Die Strukturstudie des Ökumenischen Rates und die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Strukturfragen der Gemeinde“ in der DDR . 30 1.1.4 Theologische Verortung: Dietrich Bonhoeffer, Ernst Lange, Paolo Freire, Karl Rahner . 35 1.1.5 Die „Kirche als Lerngemeinschaft“ und die Entstehung der Gemeindepädagogik als Fachwissenschaft .
    [Show full text]
  • Chronik 1991
    Chronik 1991 01.01. Das Leipziger Ordnungsamt stellt mit Jahresbeginn Politessen ein. Im Laufe des Jahres sollen es insgesamt 25 werden, die das widerrechtliche Parken in der Innenstadt und den stadtnahen Bereichen ahnden. Die Politessen sind befugt, Verwarnungen bis zu 75 DM auszusprechen. Ihre Dienstkleidung ist noch eine Notlösung. Sie tragen vorübergehend taubengraue Uniformen der ehemaligen Zollverwaltung mit einer schwarzen Kopfbedeckung und Stiefeln. 02.01. In ihrem einstigen Gebäude in der Willmar-Schwabe-Straße 2-4, bisher ein DHfK-Gebäude, nehmen die Leipziger Hauptverwaltung und eine Geschäftsstelle der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) ihre Tätigkeit auf. 03.01. Die Deutsche Bücherei in Leipzig wird der Deutsche Bibliothek in Frankfurt a.M. unterstellt. 03.01. Wie in anderen Orten beginnt auch in Leipzig die Ausgabe neuer Nummernschilder für Kraftfahrzeuge. Aus Kapazitätsgründen können zur Zeit jedoch nur Um- und Neuanmeldungen berücksichtigt werden. Alle anderen Kfz sollen im Laufe der nächsten Jahre, man rechnet bis 1993, neue Kennzeichen mit dem "L" für Leipzig erhalten. 04.01. Vertreter von 4.500 Leipziger Siedlern und Eigenheimbesitzern suchen den stellvertretenden Oberbürgermeister Rudolf Ahnert auf, um Klarheit über die Zukunft ihrer Häuser zu erhalten. Da es bisher kaum zu notariell beglaubigten Kaufverträgen gekommen ist, befürchten die Siedler, dass die Grundstücke nachbewertet werden oder große Gesellschaften das Siedlergelände aufkaufen. 07.01. In der 44. Oberschule in der Demmeringstraße beginnt die Lindenauer Nachbarschaftsschule ihre Tätigkeit. Acht Kinder werden mit neuen pädagogischen Methoden auf den Schulbesuch vorbereitet. Ab August des Jahres wird die Einrichtung in der 144. Oberschule beherbergt sein. 08.01. Im Haus der Wissenschaften wird der "Leipziger Bibliophilen-Abend" wiedergegründet.
    [Show full text]
  • 4-Escuela De Leipzig
    La pintura de la ex República Democrática Alemana a través de los artistas más destacados de la Escuela de Leipzig: Neo Rauch y predecesores Director: Simeón Saiz Ruiz. Doctorando: Roberto Infantes García-Carpintero. Facultad de Bellas Artes de Cuenca. Universidad de Castilla la Mancha. Departamento de Arte. Cuenca, 2015-2016. Lista de abreviaturas. - Cap. Capítulo. - RDA. República Democrática Alemana. - RFA. República Federal Alemana. - SED. Partido Socialista Unificado de Alemania. ÍNDICE Memoria de la tesis 1. Introducción 7 2. Metodología 13 3. Objetivos 17 Capítulo 1 La pintura de la ex República Democrática Alemana a través del arte de la Escuela de Leipzig 19 1.1. Características esenciales que forman parte del arte realizado en la Escuela de Leipzig 21 1.2. Escuela de Leipzig: antecedentes y precedentes 27 1.3. El realismo socialista en la pintura de Leipzig 65 Capítulo 2 Una mirada hacia la pintura realizada en Leipzig 75 2.1.1. Wolfgang Mattheuer 77 2.1.2. Bernhard Heisig 103 2.1.3. Werner Tübke 123 2.1.4. Arno Rink 155 Capítulo 3 Neo Rauch 171 3.1. Primeros años 173 3.2. Vestigios en la pintura de Neo Rauch 179 4. Conclusión 217 5. Bibliografía 223 5.1. Catálogos 225 5.2. Monografías 229 5.3. Artículos de revistas 233 5.4. Páginas web 235 5.5. Bibliografía general 239 Memoria de la tesis iempre he sentido un gran entusiasmo por las disciplinas artísticas, durante los últimos años de carrera descubrí mi S pasión por la investigación y fue ahí cuando mi predilección por el arte contemporáneo alemán comenzó a desarrollarse.
    [Show full text]
  • Ringen Um Gerechtigkeit Im Weltanschaulichen Dialog Im Andenken an Den Christen, Sozialisten Und Antifaschisten Emil Fuchs
    PaPeRs michaeL bRie und KLaus fuchs-KittowsKi (Hrsg.) Ringen um geRechtigKeit im weLtanschauLichen diaLog im andenKen an den chRisten, soziaListen und antifaschisten emiL fuchs tiftung s g R Rosa Luxembu Ringen um Gerechtigkeit im weltanschaulichen Dialog Im Andenken an den Christen, Sozialisten und Antifaschisten Emil Fuchs Hrsg. von Michael Brie und Klaus Fuchs-Kittowski 1 IMPRESSUM PaPers 1/2017 wird herausgegeben von der rosa-Luxemburg-stiftung und erscheint unregelmäßig V. i. S. d. P.: stefan Thimmel Franz-Mehring-Platz 1 · 10243 Berlin · www.rosalux.de IssN 2194-0916 · redaktionsschluss: april 2017 Herstellung: Mediaservice GmbH Druck und Kommunikation Gedruckt auf Circleoffset Premium White, 100 % recycling Impressum Papers 1-2017.indd 1 11.04.17 10:40 Inhaltsverzeichnis Vorwort ........................................................................................................................................................... 5 I Im Andenken an Emil Fuchs ......................................................................................................................... 7 Klaus Fuchs-Kittowski: Emil Fuchs – Dimensionen einer gesellschaftskritischen Theologie zur Herausforderung von Macht ........................................................................................................................... 9 Claus Bernet: «Durch Jahrtausende geht der Schrei nach Menschlichkeit, Gerechtigkeit» ......................... 45 Heinrich Fink: Emil Fuchs: Gerechtigkeit und Frieden – Ein biblisches Gebot oder: Wie er zu Karl
    [Show full text]
  • „Staat Und Kirche“? Freikirchen, Pingstkirchen, Geistliche Bewegungen Walter Klaiber
    Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.) Achtung Kurzschluss! Religion und Politik Print_Achtung_20151216.indd 1 16.12.2015 10:50:44 Diese Publikation stellt keine Meinungsäußerung der Sächsischen Landeszen­ trale für politische Bildung dar. Für den Inhalt tragen die Autoren die Verant­ wortung. Diese Ausgabe ist nicht für den Verkauf bestimmt. Sie wird für Zwecke der politischen Bildung im Freistaat Sachsen kostenlos abgegeben. Impressum Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.), Achtung Kurzschluss! Religion und Politik, 1. Aulage, Dresden 2016 Gestaltung /Layout /Satz: Arnold und Domnick, Leipzig Redaktion: Henry Krause Druck: Stoba­Druck GmbH, Lampertswalde Titelabbildung: Eröfnung des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentags am Dresdner Königsufer am 1. Juni 2011 mit dem Dresdner Schloß und der katholischen Kathedrale/ ehemaligen Hokirche. (Ykaphrykoi 2011, CC BY­SA 3.0) © Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Dresden 2016 Sächsische Landeszentrale für politische Bildung Schützenhofstraße 36 01129 Dresden www.slpb.de [email protected] Print_Achtung_20151216.indd 2 16.12.2015 10:50:44 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort Frank Richter Wer bestellt die Felder dieser Welt? DaS Ringen um die Vormundschat Henry Krause ............................................................7 Warum ist Politik ot so religiös, Religion ot so politisch? Werner J. Patzelt ........................................................19 „Nicht dem Kaiser geben, was Gottes ist!“ DaS Christentum und die Umgestaltung
    [Show full text]