Liebe Sportfreunde, liebe Leserinnen und Leser

Wer hätte sich je träumen lassen, dass Fussballlegenden wie Stéphane Chapuisat und Lars Lunde bei uns in Escholzmatt auf dem Ebnet einlaufen würden?

Eine grossartige Vision unserer „Dröi“-Spieler macht den Buben- traum am 7. Juni 2014 wahr!

Dank unserem Co-Trainer Urs Leutwiler konnte die Verbindung zu den ehemaligen YB-Cracks hergestellt werden. Seit Herbst 2013 laufen intensive Vorbereitungen und Verhandlungen mit den YB-Old Stars, die im Januar 2014 dann vertragsreif wurden.

Urs und den zahlreichen anderen Helfern in und um die 2. Mannschaft gebührt grossen Dank und Anerkennung für das rie- sige Engagement und den Mut, einen solchen Anlass zu organi- sieren.

Mit diesem grossartigen Fussballfest hoffen wir, unserem Verein neue Impulse zu geben und den Fussballsport und unseren Club vielen Kindern und Jugendlichen schmackhaft zu machen.

Ich bin glücklich, dass unser FC Escholzmatt-Marbach die Ehre hat, die Spielerlegenden und hoffentlich viele Zuschauer im Ebnet zu begrüssen! Euer Präsident

Peter Thalmann

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Gegründet am 30.September 1972

Impressum

 Festführer Matchprogramm April 2014, erscheint einmalig  Redaktion Urs Leutwiler (UL)  Fotos Urs Leutwiler (UL), Tobias Stadelmann (TS), FC Escholzmatt- Marbach (FCEM)  Anzeigenlayout Urs Leutwiler (UL), Bernhard Felder (BF)  Layout Urs Leutwiler (UL)  Copyright by FC Escholzmatt-Marbach (Urs Leutwiler) Die Wiedergabe sämtlicher Artikel und Bilder, auch in Aus- zügen und Ausschnitten, ist nur mit ausdrücklicher schriftli- cher Genehmigung des Vereines gestattet  Auflage 1'900 Stück  Herausgeber FC Escholzmatt-Marbach  Clubadresse FC Escholzmatt-Marbach Postfach 55 6182 Escholzmatt http://www.fc-escholzmatt-marbach.ch

Inhalt

Begrüssung/Vorwort Peter Thalmann 3 Impressum/Inhaltsverzeichnis 5 Wichtige OK-Adressen 6 Geschichte vom Dröi 7-9 Portrait Pius Portmann 10/11 Mannschaftsaufstellung Dröi Selection 12/13 Matchballspender FC Fäscht - 10 Jahre Dröi 15/17 Young Boys Old Stars Kader 18/19 Young Boys Spezial 20-29 Spielplan FC Fäscht 30 Offizielle Anlasssponsoren 31 Offizielle Sponsoren vom Dröi 32 Damals und Heute 10 Jahre Dröi 34/36 Offizielle Vereinssponsoren FC Escholzmatt-Marbach 38 Vereinsgeschichte FC Escholzmatt-Marbach 39-42 Spezialbericht „das Letzte Spiel“ 44/45 Gönner FC Fäscht - 10 Jahre Dröi 46-50 Spieler gesucht! 52 OK-Bericht 53/54 Festübersicht 56 In Gedenken 58 5 Wichtige Adressen Fest-OK

 OK-Präsident Urs Leutwiler, Luosgut 1, 6192 Wiggen  079 825 87 67  OK-Vizepräsident Pius Portmann, Feldgaden, 6182 Escholzmatt  079 506 89 02  OK-Kassier Silvan Bieri, Kalimera, 6192 Wiggen  079 732 89 91  OK-Sekretär Daniel Felder, Hansenstrasse 16, 3550 Langnau  078 835 28 18  OK-Presse & Werbung Nico Wüthrich, Lehn 24, 6162 Entlebuch  079 964 52 63  OK-Sponsoring Christian Kaufmann, Hauptstrasse 80, 6182 Escholzmatt  078 764 68 13  OK-Chef Bauten Niklaus Krummenacher, Schulhausstr. 11, 6182 Escholzmatt  079 670 38 79  OK-Verkehr &Sanität Martin Krummenacher, Wanne 29, 6182 Escholzmatt  079 344 07 46  OK-Festwirtschaft Markus Portmann, Bahnhofstrasse 4, 6182 Escholzmatt  079 456 67 28  OK-Beisitzer Bernhard Felder, Feldheim, 6182 Escholzmatt  079 749 41 64  OK-Beisitzer Tobias Stadelmann, Güntenen 13, 6182 Escholzmatt  079 222 80 47  OK-Beisitzer Heinz Gerber, Aebnit, 6192 Wiggen  079 742 51 58

Weitere Infos: http://www. fc-escholzmatt-marbach.ch

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Üses Dröi - die Geschichte einer Mannschaft

Eine neue Mannschaft entsteht und entwickelt sich Wir schreiben den sechsten Monat im Jahre 2004. Der Vorstand wollte damals eine dritte Mannschaft gründen, um allen Spielern eine Möglichkeit zum Fussballspielen zu bieten. Doch da gab es ein kleines Problem. Ein Fussballteam braucht mindestens 11 Spieler – vorhanden waren drei. Dies war aber nicht der Grund für den Teamnamen. Der folgt aus der Tatsache, dass es sich um die dritte Mannschaft des FC Escholzmatt-Marbach han- delt. Als am legendären Dorfturnier Hans Bächle – als Sportchef – Pius Portmann und Jakob Gerber als Trainer verpflichten werden konnten, war der Grundstein gelegt. Man hatte zwei Trainer und drei Spieler. Ein Zurück gab es nicht mehr. Das Trainerduo hatte sechs Wochen Zeit ein Kader zusammenzustellen, bevor die erste Saison startete. Von der zweiten Mannschaft kamen einige Spieler dazu. Doch um ein funktionierendes Team auf die Beine zu stellen, brauchte es deutlich mehr – die grosse Spielersuche ging los. Alle möglichen Männer im Alter von 16-96 Jahren wurden angefragt. Viele hatten vorher noch nie Fussballschuhe getragen. Im August 2004 war es soweit. Das Kader war beisammen und die erste Saison konnte beginnen. Mit alten Bällen wurden einige Trainings absolviert. Schliesslich benötigten einige Spieler noch etwas Ballgefühl. Mit einem alten Dress konnte Ende August auf dem Fussballfeld einmarschiert werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam am 7. Oktober 2004 die Sensation, der erste Sieg! Damit war z’Dröi zu dem Zeitpunkt die erste siegreiche E- scholzmatter Aktiv-Mannschaft der Saison! Das Team besiegte den FC Wolhusen. Natür- lich musste dieser Erfolg anständig gefeiert werden. So lief z’Dröi mit Feuerwerk im heimi- schen FC Hüttli ein. Die drei gewonnen Punkte blieben aber dann die einzigen in der ers- ten Saison. Trotzdem gab es weitere Meilensteine zu feiern. Zum Beispiel brachte Hanspe- ter Wigger spontan neue Fussbälle ins Training. Ob er dachte, dass die Gründe für die Misserfolge am Material liegen könnten, wurde nie eindeutig kommuniziert. Das Geschenk wurde gerne angenommen und der teameigene „Papst“ segnete die Bälle mit Champag- ner. Schliesslich war man auch auf die Hilfe von oben angewiesen. Der Verein wollte ebenfalls sicher gehen, dass die Rahmenbedingungen stimmten und organisierte 7 ein neues Dress fürs Dröi. Mit dem eigenen, orangen Trikot wurde schliesslich die Rück- runde in Angriff genommen. Die Vorbereitung war vielseitig. Neben den Trainings für die ersten beiden Halbzeiten wurde auch auf die immer bekannter werdende dritte Halbzeit trainiert. Im März fand die erste Dröiparty im Moos statt. Als Krafttraining wurde eine Schneebar gebaut. Doch wie erwähnt, reichte es nicht aus, um in der Rückrunde weitere Punkte zu sammeln. Trotzdem marschierte das Team nach dem letzten Spiel mit Fackeln im Moos ein, als hätte man einen Sieg zu feiern. Man feierte z’Dröi, die Spieler und die erste abgeschlossene Saison. Im Sommer konzentrierte sich die Mannschaft wieder auf die dritte Halbzeit und organisierte eine Beachparty – wieder im Moos. Ob es an den falschen Schwerpunkten in der Vorbereitung lag oder am falschen Material, weiss man nicht. Doch die zweite Saison beendete z’Dröi mit null Punkten. Mehrmals mussten zweistellige Niederlagen verarbeitet werden. Selbstbewusst konzentrierte sich die Mannschaft auf ihre Stärken und sorgte einmal mehr für Begeisterung in der dritten Halb- zeit. Im Sommer 2006 ging es ans Projekt WM-Studio. Die Spieler verwandelten das Moos in eine Baustelle und erstellen einen gewaltigen Holzbau. Darin bewirteten sie die zahlrei- chen Gäste des WM-Studios. Der grosse Aufwand lohnte sich. Neben den Einnahmen zeigte sich der gute Zusammenhalt der Mannschaft, obwohl das Team weiterhin viele Niederlagen erlebte. In der Saison 2006/07 gab es nach zwei Jahren wieder einen Sieg – erneut gegen Wol- husen. Es wurde die bisher erfolgreichste Saison mit 7 Punkten. Im letzten Spiel der Sai- son brachte Hildisrieden eine rote Laterne mit nach Escholzmatt. Wegen der verlorenen Direktbegegnung beendete z‘Dröi die Saison auf dem letzten Platz und musste die rote Laterne behalten. Es wurde also wieder Zeit, neben dem Fussballplatz für Spektakel zu sorgen. So duellierten sich die Spieler bei einem Ausflug gegenseitig auf der Kartbahn, bevor man in einer Bar das gemütliche Beisammensein genoss. Das Training zeigte langsam Wirkung und sportlich ging es aufwärts. In der nächsten Saison wurden bereits 11 Punkte geholt. Leider konnte man die rote Laterne nicht an Hildisrieden zurückgeben. Der letzte Platz blieb der Mannschaft treu. Der folgende Som- mer war wieder im Zeichen eines Turniers. Zur EM 08 montierte z’Dröi im Moos erneut Beamer und Bildschirm. Doch in diesem Jahr verzichtete man auf grosse Bauten und nutzte die Gaststube im Feldmoos. Mit der zur Verfügung stehenden Zeit konzentrierte sich das Team auf den Fussball. Schliesslich wollte man ans letzte, relativ erfolgreiche, Jahr anknüpfen. Es stand die Jubiläumssaison vor der Tür und z’Dröi wollte unbedingt vom letzten Platz wegkommen. Beim Auswärtsspiel in Hildisrieden liess man zuversichtlich die rote Laterne schon mal an ihrem Clubhaus hängen. Das passte dem HSV nicht. Kurzer- hand sendeten sie Pius Portmann ein Paket. Darin fand der Trainer die Laterne und ein Trainingsbuch. Schliesslich schaffte es z’Dröi, dank weniger Strafpunkten, den letzten Platz an Hildisrieden abzugeben. In euphorischer Laune sendete Pius die rote Laterne mit 100 Kerzen zurück an den HSV. Weil dieser die Gruppe verliess, war es das letzte Mal, dass die Laterne in Escholzmatt war. Nach der Jubiläumssaison stand die 5-Jahr-Dröi- Party vor der Tür. Diese feierte die Mannschaft mit einem zweitägigen Fest im Moos. Dazu liess man ein eigenes Bier, „z‘Dröi-Bräu“ herstellen und die Spieler wurden mit einem T- Shirt, das mit fünf Sternen bedruckt wurde und einer Trainerjacke frisch eingekleidet. Na- türlich standen die fünf Sterne nicht für fünf Meistertitel, aber immerhin für fünf erfolgreiche Jahre – in welcher Halbzeit auch immer. Vielleicht lag es am „Dröi-Bräu“, vielleicht auch an etwas anderem. Auf jeden Fall folgte eine Durststrecke. Die Mannschaft blieb lange ohne Sieg und der Trainer geriet langsam unter Druck. Es stellte sich die Frage, wie lange Pius Portmann seine Position noch halten könnte. Doch nach 947 Tagen ohne Sieg gelang der Hattrick und Pius konnte durchatmen. Mit den aufeinander folgenden Siegen gegen Entlebuch, Wilisau und Schüpfheim kehrte der Erfolg zurück. Zur Feier gestaltete die Kreativabteilung der Mannschaft ein neues T- Shirt. Und am Ende der Saison wurde das Team zum zweiten Mal nicht letzter. Im Frühling 2010 erhielt z’Dröi von den treuen Sponsoren ein neues Dress. Nach einigen Zollschwie-

8 rigkeiten kam das schwarz-orange Designertrikot mit Unfallschutz, oder ist es doch UV- Schutz, in Escholzmatt an. Mit dem neuen Dress und mittlerweile erfahrenen Fussballern ist z’Dröi seither von der 5. Liga nicht mehr wegzudenken. Ebenso die „Chlausenbeiz“ am Weihnachts- markt, die seit sechs Jahren vom Dröi geführt wird. Mit der Auflösung der zweiten Mann- schaft vom FC Escholzmatt-Marbach kamen einige neue Spieler ins Kader. Im vergange- nen Sommer wurde Pius Portmann mit Urs Leutwiler und Bernhard Felder im Trainerteam verstärkt. Auch wenn z’Dröi auf dem Fussballplatz nicht immer brilliert, so zeigen doch Events wie das aktuelle FC-Fest, dass die Mannschaft Grosses erreichen kann.

Hinter den Kulissen Nun gewähre ich den Leserinnen und Lesern noch ein paar Einblicke in die Mannschaft. Zum Beispiel mit was für Problemen sich Pius Portmann herumschlagen muss. Es ist noch kein halbes Jahr her als wir uns für ein Trainingsspiel versammelten. 10 Spieler standen bereit, um nach Alpnach zu fahren. Richtig, das war einer zu wenig! Gekonnt organisierte Pius noch einen elften, so dass wir als ganze Mannschaft antreten konnten. Dumm nur, dass sich während dem Match noch ein Spieler verletzte. Das Problem von fehlenden Spielern ist altbekannt. Kam es doch auch schon vor, dass Spieler einen Match verschlie- fen und aus dem Bett geholt werden mussten. Pi sei Dank! Er ist der grosse Organisator und bringt immer wieder genügend Spieler aufs Feld. Mancher fragte sich schon, woher er diese immer nimmt. Unterstützung bekommt er nun von Urs Leutwiler. Er hat die Einstel- lung, dass fehlende Spieler nicht nur gesucht werden müssen, er will sie selber „backen“! Damit meint er die Positionen. So wird ein Stürmer zum Goalie geformt, ein Mittelfeldspie- ler zum Verteidiger und plötzlich haben wir eine komplette Mannschaft. Für Nachwuchs sorgen die Spieler selber. Leider dauert es noch einige Jahre, bis sie auf dem Feld stehen werden. Damit die hoffentlich jungen Talente schon früh zu Dröi-Anhängern werden, be- kommen sie zur Geburt jeweils einen Baum gestellt. Doch nicht einfach einen Baum. Je- weils der grösste ist der Anspruch. So musste dafür auch schon ein Kran zum Einsatz kommen. Dann ist noch die Sache mit dem Anzug. Pius Portmann zog jeweils bei wichtigen Spielen einen Anzug an. So wussten die Spieler bereits in der Garderobe, dass jeder 120% geben musste. Manchmal nützte es und manchmal auch nicht. Weil sein Anzug durch diesen Einsatz doch einige Strapazen miterleben musste – manchmal durch die Wettereinflüsse und manchmal durch die Feiern in der dritten Halbzeit – wurde Pius von der Mannschaft mit einem Anzug und Krawatte in den Mannschaftsfarben beschenkt. Damit der Trainer sein Amt nicht aufgibt, wurde so einiges dafür unternommen. Beispielsweise musste der langhaarigste Spieler seine Haare noch im Moos abschneiden, um die Vertragsverlänge- rung zu besiegeln. Eben das Moos. Es wurde zum Dröi-Lokal. Viele Events und Ereignisse wurden dort entwickelt, geplant und umgesetzt, sowie harte Verhandlungen geführt. Auch wenn es das Moos nun nicht mehr gibt, findet z’Dröi immer einen Platz um Neues zu pla- nen und den Teamgeist zu stärken. Bernhard „Hardy“ Felder

9 Portrait Pius Portmann

Pius „Pi“ Portmann

Position: Trainer

Nummer: 10

Beim Dröi seit: seit:

2004 Hobbies:

Fussball, Jassen Geburtsdatum:

30.04.1979

10

<< Mitmachen kommt vor dem Gewinnen! >>

Deine Eindrücke vom Dröi? Z‘ Dröi gibt jedem die Möglichkeit zum Mitmachen, egal mit mehr oder weniger Talent. Z‘ Dröi ist auch mit vielen anderen Anlässen ausserhalb des Spielfelds aktiv.

Welcher Moment war für dich der schönste, den du mit dem Dröi erlebt hast? Es gab viele schöne Momente! Etwas vom Schönsten waren sicher die drei Siege in 15 Tagen – dies nach 947 Tagen ohne Sieg! Neben dem Spielbetrieb, gehörte unter vielem, auf jeden Fall das „WM Studio 2006“ dazu!

Wie würdest du dich selbst als Trainer beschreiben? Ich lebe Fussball mit Herzblut und Leidenschaft. Was ich angefangen habe, führe ich auch zu Ende.

Welche sportlichen Ziele hast du noch mit dem Dröi? Immer das Maximum aus dem Team herausholen und jedem Spieler die Chance für einen Spieleinsatz geben.

Welcher Spieler vom Dröi hat dich am meisten fasziniert und warum? Da gibt es viele Spieler, sei es auf oder neben dem Platz. Schlussendlich hat immer das Kollektiv für die Mannschaftserfolge auf und neben dem Spielfeld gesorgt!

Einige Stichwörter: Sage kurz was dir dazu einfällt.

Fussball? Leidenschaft, Emotionen

BSC Young Boys? Meister 1986 mit grosser Tradition

Assistent? Fussballverrückter mit grosser Erfahrung, sei es fussballerisch oder menschlich

Privatmensch Pius Portmann? Spontan und immer gut für eine Überraschung

Bauer sucht Frau? Etwas für die Medien

Philosophie vom Dröi? Mitmachen kommt vor dem Gewinnen!

Herzlichen Dank für die spontanen Antworten und alles Gute. 11 Mannschaftsaufstellung FC Escholzmatt-Marbach

Nr Name Pos

1 Gasser Patrick T 2 Felder Bernhard T/S/M C

19 Bieri Pirmin V 15 Felder Pascal V 5 Gerber Heinz V 6 Kaufmann Christian V 3 Limacher Renè V 9 Krummenacher Niklaus V 4 Zihlmann Gabriel V 26 Brun Charles V 7 Stadelmann Tobias V

14 Gerber Dario M/V 5 Wüthrich Nico M/S 16 Bieri Silvan M/S 11 Malota Albert M/S 18 Schnyder Reto M/T 8 Zemp Bruno M 70 Ludwig Beat M/V 10 Wüthrich Tobias M/S

20 Wigger Reto S 69 Leutwiler Urs S/M 25 Brünisholz Andreas S 12 Krummenacher Martin S/M 17 Felder Philipp S 21 Duss Philipp S 24 Leutwiler Sean-Dylan S

12 Mannschaftsaufstellung FC Escholzmatt-Marbach

Nr Name Pos

Es fehlen: Koch Dominic S Felder Daniel V

Trainer/Coach/Betreuer: Portmann Pius Felder Bernhard Leutwiler Urs

Kaderzusammenstellung:

Portmann Pius

Schiedsrichter

SR: Schnyder Urs SRA1: Köbeli Jan SRA2: Lüthi Michael

13

Matchballspender FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

Roos Patrick - 6182 Escholzmatt Felder Rolf - 3550 Langnau Perren Stefan - 3550 Langnau Wicki Hanspeter - 6182 Escholzmatt Muff + Schmutz AG, Kissling Roger - 3065 Bolligen Krummenacher Niklaus - 6182 Escholzmatt Dober Bruno - 6110 Wolhusen Gasthaus Krone, Hodel Bruno - 6182 Escholzmatt Baumgartner Adrian - 6196 Marbach Baumgartner Fabian - 6196 Marbach Glanzmann Simon - 6196 Marbach Wigger Tom - 6196 Marbach Wobmann Ramona - 6196 Marbach Schnyder-Gerber Josef und Mägi - 6182 Escholzmatt Berater & Partner AG, Kaufmann Hans - 6004 Luzern Bieri Bruno - 6182 Escholzmatt Bieri Josef - 6182 Escholzmatt Studer Dominik - 6182 Escholzmatt Bieri Reto - 6192 Wiggen Felder-Lötscher Richard + Theres - 6162 Entlebuch Wüthrich Franziska - 6196 Marbach Haas André - 6182 Escholzmatt Imstepf Michael - 6182 Escholzmatt Bächle Hans - 6170 Schüpfheim Witschi Adrian - 3550 Langnau Bittel Urs - 6182 Escholzmatt Stadelmann Silvia - 6182 Escholzmatt Stadelmann Hans - 6182 Escholzmatt Zahlebiiger Elektrisola Feindraht AG, Bichsel Barbara - 6173 Flühli Familie Wüthrich Meisenegg - 6196 Marbach Gerber-Wüthrich Angela und Tobias - 3555 Trubschachen Röthlisberger Zimmerei AG - 3533 Bowil Krummenacher Martin - 6182 Escholzmatt Portmann Manuela - 6182 Escholzmatt

15

Matchballspender FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

Allemann Elektro AG - 6182 Escholzmatt Bucher Hansjörg - 6182 Escholzmatt Brun Erich - 6192 Wiggen Gasthaus Bahnhof, Familie Erni - 6182 Escholzmatt Zemp-Zumbühl Toni & Yvonne - 6331 Hünenberg Raiffeisenbank im Entlebuch - 6182 Escholzmatt Coiffeur Bella, Isabelle Riedweg - 6182 Escholzmatt Denner Satellit, Jörg Vogel - 6182 Escholzmatt Hörberatung Studer - 6182 Escholzmatt Elektrisola Feindraht AG - 6182 Escholzmatt Falke Imbiss - 6182 Escholzmatt Schmid Bruno - 6196 Marbach Bieri Ueli - 6162 Entlebuch Stadelmann Kevin - 6182 Escholzmatt Schmid Urs - 6052 Hergiswil Monteiro Gomez Joao Fernando - 6052 Hergiswil Adidas Tango Pascaleiro - 3322 Urtenen-Schönbühl Duss Philipp - 6182 Escholzmatt Thalmann Peter - 6182 Escholzmatt Zemp-Röösli Daniel & Ruth - 6182 Escholzmatt Kaufmann Niklaus - 6182 Escholzmatt Stadelmann Philipp - 6192 Wiggen Bieri-Zemp Koni & Hildy - 6192 Wiggen Reist Sascha - 6170 Schüpfheim Stalder David - 6182 Escholzmatt Hofer Hans - 6182 Escholzmatt Jost Renggli AG, Renggli Adrian - 6110 Wolhusen Krummenacher Martin - 6182 Escholzmatt Gerber Andreas - 6182 Escholzmatt Zemp Annemarie - 6182 Escholzmatt Gerber Jakob - 6182 Escholzmatt Felder Dominik - 6196 Marbach Familie Felder Urs & Margrit - 6196 Marbach Felder Sandra - 3550 Langnau Bieri-Zemp Oliver & Rita - 3110 Münsingen

17 Kader BSC YB Old Stars

T Paolo Collaviti T Peter Kobel T Walter Eichenberger T Bernard Pulver T Urs Zurbuchen T Stefan Knutti

V Jean-Marie Conz V Martin Weber V Jürg Wittwer V Rolf Rotzetter V André Fimian V Martin Lengen V Roger Küffer V Adrian Eugster V Guerino Gottardi V Roland Schönenberger V Erich Hänzi

M Gürkan Sermeter M Alain Baumann M René Sutter M Reto Gertschen M Joël Magnin M Joël Descloux M Maurizio Jacobacci M Jörg Schmidlin M M Hansruedi Baur M Luca Ippoliti M Urs Bamert M Killy Widmer M Raphael Kehrli M Mario Raimondi

18 Logo: YB Old Stars Kader BSC YB Old Stars

S Stéphane Chapuisat S Thomas Häberli S Lars Lunde S Reto Burri S Dario Zuffi S S Michel Maiano S Gaëtano Giallanza S Thomas Hartmann S Johan Berisha

Trainer/Coach/Betreuer:

Heinz Schneiter Köbi Brechbühl Martin Trümpler Kurt Feuz Heinz Minder Fredy Häner Hans Burri

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Die bisherigen Spiele der YB Old Stars

27. Juli 2013, FC Walperswil - YB Old Stars 1:7 (1:4)

20. Juni 2013, FC Frutigen - YB Old Stars 1:5 (1:2)

15. Juni 2013, FC Gerzensee - YB Old Stars 4:5 (1:2)

13. Oktober 2012, FC Goldstern - YB Old Stars 2:5 (2:4)

10. Oktober 2012, FC Interlaken - YB Old Stars 7:4 (3:2)

16. Juni 2012, SV Sumiswald - YB Old Stars 2:3

12. Oktober 2011, FC Interlaken - YB Old Stars 6:3

7. Juli 2011, YB Old Stars - Basel 3:2

Die YB Old Stars sind eine Mannschaft, die aus ehemaligen YB- Spielern besteht. YB-Legenden wie Stéphane Chapuisat, Thomas Häberli, Martin Weber und Lars Lunde zeigen auf dem Fussball- platz, was sie immer noch drauf haben.

Fussballfest mit YB-Legenden!

Fussballvereinen bietet sich die Möglichkeit, gegen die YB Old Stars anzutreten - sei dies zur Feier eines Vereinsjubiläums, zur Einweihung eines neuen Fussballplatzes oder um den Klub- mitgliedern ein attraktives Spiel gegen die YB- Traditionsmannschaft zu bieten.

Textquelle: Homepage BSC YB 20 Logo: YB Old Stars

BSC Young Boys-Bern

Der BSC Young Boys (offiziell: Berner Sport Club Young Boys) ist ein Sportverein aus Bern. Die Vereinsfarben sind Gelb und Schwarz. Der Vereinsname wird gewöhnlich zu YB oder BSC YB abgekürzt, wobei das Y immer als I ausgesprochen wird. Im Aus- land ist YB als Young Boys Bern bekannt.

Bekannt ist vor allem die Fussball-Abteilung des Klubs, deren erste Mannschaft in der Schweizer Raiffeisen Super League spielt und bisher elfmal Schweizer Meister und sechsmal Schweizer Cupsieger wurde. Im Jahr 1957 wurde YB als erster Fussballver- ein zum Schweizer Team des Jahres gewählt. International gehört YB zu den erfolgreichsten Schweizer Fussballclubs, 1959 erreich- ten die Berner den Halbfinal des Europapokals der Landesmeis- ter.

Die Heimspiele trägt die erste Fussballmannschaft des BSC Y- oung Boys seit 2005 im Stade de Suisse aus, wo früher das Wankdorfstadion stand. Die Berner Young Boys gehören zu den bekanntesten und traditionsreichsten Fussballclubs der Schweiz. Verglichen mit anderen Schweizer Clubs hat der BSC eine aktive und treue Fangemeinde und war über lange Zeit der mitgliederstärkste Verein. Mit über 14'000 Vereinsmitgliedern und verkauften Jahreskarten im Jahr 2011 ist YB der grösste Fussballverein der Schweiz. YB besitzt eine grosse Juniorenab- teilung. Die U21 (YB II) spielt in der 1. Liga Classic (vierthöchste Spielklasse).

Im Jahr 1897 lernten die Brüder Max und Oskar Schwab an der Universität Bern Hermann Bauer und Franz Kehrli kennen. Da den vier Gymnasiasten ein Gastspiel des Basler Vereins Old Boys gegen den FC Bern dermassen grossen Eindruck gemacht hatte, gründeten sie am 14. März 1898 einen Fussballclub unter dem ähnlichen Namen FC Young Boys. Die vier übernahmen auch die Vereinsfarben Gelb und Schwarz

Textquelle: Wikipedia Logo: YB Old Stars 21

Die grössten Erfolge des BSC YB

Meisterschaftserfolge Schweizer Meister (11): 1903, 1909, 1910, 1911, 1920, 1929, 1957, 1958, 1959, 1960, 1986

Schweizer Vizemeister (16): 1902, 1908, 1914, 1918, 1921, 1937, 1941, 1953, 1961, 1965, 1975, 1993, 2004, 2008, 2009, 2010

Schweizer-Cup-Sieger (6): 1930, 1945, 1953, 1958, 1977, 1987

Schweizer-Cup-Finalist (7): 1929, 1956, 1979, 1980, 1991, 2006, 2009

Schweizer Ligacup (1): 1976

Schweizer Supercup (1): 1986

Internationale Erfolge Teilnahme am UI-Cup (1): 2005

Sieg im Intertoto-Cup (5): 1976, 1983, 1988, 1993, 1994

Teilnahme am Europapokal der Landesmeister (5): 1957, 1958, 1959, 1960, 1986

Halbfinalteilnahme am Europapokal der Landesmeister (1): 1959

Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger (3): 1977, 1979, 1987

Viertelfinalteilnahme am Europapokal der Pokalsieger (1): 1987

Teilnahme am UEFA-Pokal (3): 1975, 1993, 2008

Teilnahme an der UEFA Europa League (2): 2010, 2012

Erreichen des Sechzehntelfinals der UEFA Europa League 2011

Textquelle: Wikipedia 22 Logo: YB Old Stars

Bekannte ehemalige Spieler des BSC YB

Jakob Brechbühl (1971–1983, Verteidigung) «Köbi» Brechbühl, wie er genannt wurde, gab sein Debüt bei YB als Flügelstürmer im Jahr 1971. Kurze Zeit später spielte er als Rechtsverteidiger. Brechbühl gehörte der YB-Verteidigung an, die im Jahr 1975 acht Spiele ohne Gegentreffer blieb. Seine Markenzeichen waren ein starker Schuss aus der zweiten und dritten Reihe sowie sein starker Drang, nach vorne zu spielen.

Georges Bregy (1984–1986 und 1990–1994, Mittelfeld) gilt als einer der besten Schweizer Fussballer der Geschichte. YB-Trainer Aleksander Mandziara stellte den Walliser ins Mittelfeld, nachdem er beim FC Sion als Stürmer gespielt hatte. Georges Bregy hatte grossen Anteil daran, dass YB im Jahr 1986 Schweizer Meister wurde. Er verliess YB nach dem Titel und kehrte im Sommer 1990 zurück, nachdem er bei anderen Vereinen sein Potential nicht hatte ausschöpfen kön- nen.

Stéphane Chapuisat (2002–2005, Sturm) Stéphane Chapuisat ist einer der erfolgreichsten Schweizer Fussballspieler überhaupt. Er stiess im Jahr 2002 zu YB und verhalf YB in der Saison 2003/2004 zum zweiten Platz und wur- de zugleich Torschützenkönig. «Chappi», wie er genannt wurde, spielte drei Saisons in Bern und arbeitet inzwischen als Stürmer- trainer bei YB. Im Jahr 2005 wurde er zum besten YB-Spieler al- ler Zeiten ernannt.

Seydou Doumbia (2008-2010, Sturm) , von den Fans oft "Lord" genannt (durch Ver- änderung des Liedes Kumbaya in "Doumbia my Lord") erzielte in nur zwei Saisons bei den Young Boys 50 Meisterschaftstore. Während er in der ersten Saison als Ersatzspieler auf 20 Tore kam, schoss er als Stammspieler sogar 30. In beiden Jahren wurde er als Torschützenkönig sowie als Spieler des Jahres ausgezeichnet.

Textquelle: Wikipedia 24 Logo: YB Old Stars

Herzlichen Dank!

Ohne die bereitwillige Unterstützung von unseren Sponsoren, Inserenten, Ballspendern und Gönnern, wäre dieser Anlass nicht möglich geworden! Berücksichtigen Sie deshalb bei ihrem nächsten Einkauf unsere Sponsoren und Inserenten!

Walter Eich (1947–1961, Tor) Er kam 1947 als 20-Jähriger nach Bern, nachdem YB gerade in die Nationalliga B abgestiegen war. Eich, der immer «Wädu» genannt wurde, spielte 14 Saisons für YB. Er gilt in Bern bis heute als einer der besten Torhüter. Mit ihm erreichten die Y- oung Boys vier Meistertitel in Serie, zwei Cupsiege und den Halbfinal des Europacups der Landesmeister gegen Stade Reims. Nach seinem Karriereende arbeitete er in Bern noch mehrere Jahre als Torhütertrainer.

Thomas Häberli (2000–2009, Sturm) Häberli spielte neun Jahre für YB und erzielte oft wichtige Tore. «Häbigoal», wie er genannt wurde, traf in dieser Zeit das Tor 74mal. Er beendete seine aktive Karriere bei den Young Boys im Sommer 2009 und erhielt als bisher einziger Spieler der YB- Geschichte ein Abschiedsspiel.

Erich Hänzi (1986–1993 und 2000–2003, Verteidigung) Auch bekannt als «Fussballgott» von YB. Hänzi spielte mit Un- terbruch zehn Saisons für die Berner und genoss Kultstatus.

Lars Lunde (1983–1986, Sturm) Lunde wurde 1986 bei YB Torschützenkönig, ein Jahr später gewann er mit Bayern München den Meistertitel.

Joël Magnin (2002–2007, Mittelfeld) Der Allrounder beendete seine Karriere mit 127 Einsätzen für YB und ist nun als Trainer der U21-Mannschaft tätig.

Eugen «Geni» Meier (1951–1965, Sturm) Der in Schaffhausen geborene Meier war mehrmals Torschüt- zenkönig und eine YB-Legende. Wegen seiner gewaltigen Schusskraft wurde er der «YB-Bomber» oder «Bomben-Meier» genannt. Er schoss insgesamt 249 NLA-Tore.

Willy Schneider (1958–1969, Sturm) Hatte grossen Anteil am Erfolg der Young Boys von 1958 bis 1960 und erzielte zusammen mit Geni Meier manche entschei- dende Tore. Er wurde mit YB Torschützenkönig und erzielte ge- samthaft 173 Pflichtspiel-Tore für die Berner.

Textquelle: Wikipedia 26 Logo: YB Old Stars

Gürkan Sermeter (1995–1996 und 2000–2006, Mittelfeld) Erzielte in 194 Spielen 48 Tore: Sermeter hatte mit seinen Toren grossen Anteil am Ligaerhalt in der Auf-/Abstiegsrunde 1996. Er kehrte 2000 zu YB zurück und musste den Verein 2006 verlas- sen. Auch heute ist er unter YB-Fans noch sehr beliebt und wird bei seinen Gastspielen in Bern oft bejubelt.

Willi Steffen (1950–1962, Verteidigung) Willi Steffen war in über zwölf Jahren der sichere Wert in der YB-Verteidigung. Auch dank Steffen schafften es die Young Boys, vier Meistertitel in Serie zu gewinnen. Erstaunlich an der Schweizer Verteidigerlegende war, dass er in den zwölf YB- Jahren als Verteidiger keinen Treffer erzielte, nie verwarnt wurde und keinen Elfmeter verschuldete. Nach seinem Karriereende blieb er YB als Vorstandsmitglied treu und gilt als Entdecker von Aleksander Mandziara.

Martin Weber (1979–1995, Mittelfeld) Wurde auch «Mister YB» genannt. Der Berner war mit Qualitä- ten in der Defensive und im Zweikampf 16 Jahre lang die zentra- le Figur in der YB-Verteidigung. Er ist mit 499 Spielen der Re- kordspieler bei YB.

Ernst Wechselberger (1952–1964, Sturm) Spielte zwölf Saisons für YB und erzielte während dieser Zeit über 200 Tore. Er wurde mit YB viermal Schweizer Meister und einmal Torschützenkönig.

Hakan Yakin (2005–2008, Mittelfeld) Wurde in der Saison 07/08 mit 24 Toren Schweizer Torschüt- zenkönig. Er erreichte mit YB zweimal den Cupfinal und wurde Vizemeister.

Dario Zuffi (1985–1991, Sturm) Der Winterthurer Zuffi spielte sechs Saisons für die Berner und war einer der entscheidenden Figuren in der Mandziara.

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Wussten Sie (YB Inside)….???

Die Geschichte der YB-Viertelstunde

Der BSC Young Boys feiert bei jedem Heim- und Auswärts- spiel die «YB-Viertelstunde», ähnlich der jüngeren Rapid- Viertelstunde. Erstmals erwähnt wurde die YB-Viertelstunde bereits am 28. April 1910. Sie hat sich daraus ergeben, dass die Berner früher statistisch in den letzten 15 Minuten, also von der 76. Spielminute bis zum Spielschluss, mit Abstand am meisten Treffer erzielten. Dies lag vor allem daran, dass die Spieler von YB ihre Kräfte besser einteilten als der Geg- ner und die Spiele noch drehen konnten. Heute ist diese Viertelstunde jedoch nur noch symbolisch, wird aber den- noch bei jedem Spiel von den Fans durch ein eigenes Lied eingeläutet und gefeiert.

Die Ewige Tabelle

Die Young Boys liegen derzeit auf dem 2. Rang der ewigen Tabelle der Super League.

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29 Spielplan FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

30 Anlasssponsoren FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

Anlasssponsoren:

Offizielle Festlieferanten:

Offizieller Anlassausrüster:

31 Sponsoren vom Dröi

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Damals und Heute - 10 Jahre Dröi

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Damals und Heute - 10 Jahre Dröi

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Sponsoren des FC Escholzmatt - Marbach

Hauptsponsor

Co-Sponsor

Co-Sponsor

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Geschichte des FC Escholzmatt-Marbach

Vier Fussballer verwirklichen einen Bubentraum!

Mit Hansruedi Bieri, Ernst Bieri, Roland Schnyder und Peter Portmann, die in dieser Zeit alle aktiv beim FC Schüpfheim spielten, stellten sich vier Idealisten an die Front, um sich durch die verschiedensten Instanzen zur Gründung eines Fussballclubs zu „kämpfen“. Zahlreiche Abklärungen mussten getroffen werden, bis die Klubgründung im Jahre 1972 spruchreif war. Die erste Meisterschaft wurde mit einer Viertliga-Mannschaft im August 1973 in Angriff genommen. Trai- niert wurde auf dem kleinen, mit wenig Gras bestückten Platz beim Pfarrmatten- schulhaus. Die Heimspiele wurden während drei Saisons in Schüpfheim ausge- tragen.

Hansruedi Bieri war erneut die treibende Kraft, um ein eigenes Spielfeld beim Ebnet zu realisieren. Nachdem man vorerst von einem Projekt mit Rasenplatz, Rundbahn und einigen Leichtathletikanlagen träumte, scheiterte dies jedoch bald an der Finanzierung. Mit der Gemeinde konnte jedoch ein 20-jähriger Pachtver- trag für den Ebnet abgeschlossen werden, und bald begann die Planung und Finanzierung des Sportplatzes, dessen Spatenstich am 31. Mai 1975 stattfand. Wie immer konnte man auf die tatkräftige Mithilfe von zahlreichen Helfern in Fronarbeit zählen. Eröffnet wurde die Anlage im 1977.

Meilensteine in der Geschichte des FC Escholzmatt-Marbach

1972 Am 30. September wird im Hotel Krone, Escholzmatt, in Anwesenheit von über 50 Fussballbegeisterten der Fussballclub Escholzmatt-Marbach gegründet.

1973/74 Zum ersten Mal nimmt der neugegründete Verein mit einer 4.-Liga- Mannschaft an der Meisterschaft des IFV teil.

1975 Der damalige Gemeindepräsident Portmann Josef eröffnet mit dem Spa- tenstich am 31. Mai den Baubeginn des Sportplatzes Ebnet.

1976 Auf dem Trainingsplatz im Ebnet fand, nach dreijährigem auswärtigem Spielbetrieb in Schüpfheim, das erste Meisterschaftsspiel vor zahlreichen ein- heimischen Zuschauern statt.

1976 Erster Meisterschaftsbetrieb mit einer Junioren-B-Mannschaft.

1977 Eröffnungsfeierlichkeiten der neuen Sportanlage im Ebnet, mit vier Fest- tagen im Juli.

1978 Der Fussballclub führt im Hotel Bahnhof erstmal ein Lotto durch. 39

1980 Gründung einer Senioren-Mannschaft.

1980 Markus Bucher steigt mit seinen B-Junioren in die Stärkeklasse auf.

1981 Neben dem Sportplatz wird ein Gerätehaus erstellt.

1982 Christian Suter (er war in der Zeit zwischen 1981 und 1987 Aktuar und Präsident) rief das legendäre Dorfturnier ins Leben.

1984/85 Die erste Mannschaft erreicht unter Martin Schmidiger, Flühli, den Gruppensieg und nimmt an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga teil.

1987 Auf dem Hauptplatz wird eine Beleuchtung montiert.

1987 C- und E-Junioren bestreiten eine Meisterschaft

1989 Ausgabe der ersten FC-Ziitig, die zwei Mal jährlich über die Aktivitäten des FC orientiert.

1989/90 Unter der Leitung von Urs Portmann wird zwei Jahre nacheinander über die Ostertage ein Trainingslager für B- und D-Junioren durchgeführt.

1990 Juniorenobmann Bruno Thalmann organisiert ein Turnier für E- und F- Junioren, das sich jährlich wiederholt.

1990 Erstmalige Teilnahme einer Aktivmannschaft bei einem Turnier in Bre- ckenheim (BRD).

1991 Aufstieg der ersten Mannschaft in Root mit Trainer Werner Haas, Schüpf- heim, in die 3. Liga.

1991 Gründung des Donatorenklubs am 17. September im Hotel Löwen.

1991 Alle bisherigen Siegermannschaften der Dorfturniere treffen sich zum 10. Dorf- und Jubiläumsturnier.

1992/93 Umfunktionierung des Gerätehauses in ein Klubhaus mit 60 Sitzplät- zen.

1993 Erstes Juniorenlager organisiert von Philipp Stadelmann für die B – F- Junioren in Sarnen.

1993 In Marbach werden Fussballspiele der Junioren E und F ausgetragen.

1994 Das Spielfeld (Trainingsplatz) wird überarbeitet und zu einem regelkon- formen, vom Verband akzeptierten Fussballplatz umgebaut. 40

1994/95 Der Fussballclub gewinnt zwei Jahre nacheinander den Fairnesspreis des Innerschweizerischen Fussballverbandes.

1997 Gründung der 1. Damenmannschaft.

1999 Gründung des Teams Amt Entlebuch, in dem die Amtsauswahl B-Junioren koordiniert sind.

2001 Gründung des Teams Amt Entlebuch in dem die Damen spielen.

2003 Aufstieg der 1. Mannschaft in die 3. Liga mit Trainer Hans Bächle.

2004 Gründung der Kultmannschaft Dröi

2005/06 Bau des neuen Klubhauses mit 120 Sitzplätzen, professioneller Kü- cheneinrichtungen und WC-Anlagen.

2006 Wiederaufstieg in die 3. Liga unter Trainer René Dätwyler.

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Das „letzte“ Spiel

Mein erstes Spiel vor fast 40 Jahren ist in meinen Erinnerungen noch immer präsent, als wäre es erst gestern gewesen. Die schlaflose Nacht davor, die Wunschgedanken nach genialen Spielzügen, vielleicht sogar das erste Tor, all diese Elemente eines total fuss- ballbegeisterten Kindes wanderten in meinem kleinen Kopf umher. Als es endlich soweit war und ich die nach Schweiss, Massageöl, Rasen und weiteren sportlichen Gerüchen riechende Garderobe betrat, war ich unbeschreiblich aufgewühlt. Und als die Mann- schaftsleibchen vom Trainer verteilt wurden, empfand ich ein Gefühl des Stolzes, Stolz dieser Einheit und Gemeinschaft anzugehören. In meiner kindlichen Fantasie stellte ich mir vor, wie ich das Feld betrat und dem Spiel meine eigenen Akzente geben konnte. Zuerst musste ich jedoch auf der ungeliebten Ersatzbank Platz nehmen und somit das Spiel als nervöser Zuschauer mitverfolgen. Als die im Befehlston vorgetragene Aufforde- rung zum Warmlaufen meines Trainers kam, spürte ich ein unglaubliches Kribbeln im Bauch. Endlich sollte es soweit sein, endlich den Rasen als aktiver Vereinsspieler betre- ten! Im Spiel war ich dermassen nervös, dass ich keinen Ball nachhaltig kontrollieren konnte. Meine Selbstzweifel und Enttäuschung über meine eigene Leistung waren dem- entsprechend grenzenlos. Trotzdem arbeitete und trainierte ich wie ein Besessener weiter an mir selbst. Fast jede freie Minute verbrachte ich auf diesem grünen Platz, der für mich damals die Erfüllung des gesamten Lebensglückes bedeutete. Der eingeschlagene Weg war deshalb extrem steinig und hart. Fast zwei Jahre war ich ausschliesslich Ersatzspieler und kam nur zu sehr kurzen Teileinsätzen. Aufgeben? – dies kam für mich schon deshalb nicht in Frage, weil sich meine Eltern den fälligen Mitgliederbeitrag und die benötigte Ausrüstung hart ersparen mussten. So biss ich mich durch diese schwierige Anfangsphase, liess mich selbst nicht davon beindrucken, als mich einige Mannschaftskameraden mittels diskriminierendem Verhal- ten davon abbringen wollten, dass ich weiter Fussball spielte. Diese Zeit hat mich aber menschlich sehr geprägt und dadurch sportlich resistent ge- macht. Bald kamen dadurch die ersten Tore, die ersten Erfolge und somit ein Stamm- platz in der Startelf. Plötzlich spielte es keine Rolle mehr, welche Schuhe ich trug oder ob mein Vater Sponsor im damaligen Verein war. Dabei half mir, dass ich einen genialen Trainer und die moralische Unterstützung meines Onkels hatte. Trotz dieser nicht ganz leichten Zeit, war dieser Sport einfach mein Leben. Jede freie Minute jagten wir auf dem legendären „Fluregplatz“ de runden Leder nah und ersuhten daei unsere Vor- bilder Odermatt, Zwahlen, Küttel oder später Maradona, Zico, Lunde, Prytz usw. nach- zuahmen.

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Heute schaue ich mit grosser Dankbarkeit auf diese bewegenden, aber unbeschwerten Anfangszeiten zurück. Obwohl ich später noch unter zahlreichen re- nommierten Trainern und Vereinen spielen durfte, sind es rückblickend diese Kindheits- erlebnisse, die ich zu den schönsten in meinem Sportlerleben zählen möchte. Keine Auswahlspiele, keine Pokale, keine Medaillen usw. vermögen diese unbeschwer- ten Momente ohne Erwartungs- und Erfolgshaltung zu übertreffen. Als ich nach einem schweren Unfall meine aktive Leistungskarriere vorzeitig beenden musste, verfiel ich in ein tiefes mentales und psychisches Tief. Für mich zählte einzig der wiedererkennbare Erfolg und somit die Bestätigung meiner damaligen Persönlichkeit. Verstärkt wurde dieses Empfinden dadurch, dass ich für die Mehrzahl meiner damaligen kollegialen Umgebung nur menschlich wertvoll war, wenn ich entsprechende sportliche Leistungen erbrachte. Einige der wenigen verbliebenen Freunde brachten mich schlussendlich dazu, dass wir gemeinsam begannen Unihockey zu spielen und dementsprechend einen Verein grün- deten. Meine, aus eigener erhaltenen Erfahrungen bestärkte Philosophie dazu war, dass Menschen nicht nur an ihrer persönlichen Leistung gemessen werden sollten. Gemeinsam erschufen wir eine ganz spezielle Kollegengruppe. Uns war es dabei egal, welcher beruflicher Status bzw. welche Vorgeschichte ein potentielles Mitglied hatte. Mit diesem doch recht sensiblen praktizierten Vereinskonzept, der vorrangigen indivi- duellen Integration, erhielten wir unerwartet grosse Anerkennung. Als sich der sportliche Erfolg kontinuierlich einstellte, begann aber zugleich der langsa- me Niedergang dieser aussergewöhnlichen Gemeinschaft. Zum Schluss wurde ich nach 20-jähriger Tätigkeit als Präsident, ohne erkennbaren Dank dafür verabschiedet. Heute versuche ich als Trainer und Mensch meine Begeisterung für den Sport weiter zu vermitteln. In der Region Entlebuch habe ich die Möglichkeit erhalten, diese Attribute an junge Menschen weiterzugeben. Deshalb hatte ich auch grosse Freude an der Zu- sammenarbeit mit dem legendären Dröi. Dabei steht für mich unser Dröi symbolisch für eine ganze Region, in der Zusammenhalt und kollegialer Beistand kein Fremdwort dar- stellt. Mit diesem Spiel erfüllt sih daei auh ein sehnlihster Wunsh nah eine „letz- ten Spiel“, das ir als eigentliher Ashluss ier gefehlt hat. Somit darf ich heute eine bewegende Zeit als Aktiver und Funktionär in einem ganz besonderen Rahmen bzw. Mannschaft beenden. Was gibt es dabei schöneres, als zum Abschluss als besondere Krönung gegen die damalig prägenden Idole, in Anwesenheit seiner Freunde und Familie, zu einem letzten Spiel antreten zu können? Da ich weiss, dass noch weitere Teammitglieder ihre aktive Laufbahn mit diesem Spiel beenden werden, freue ich mich umso mehr darauf, unser gemeinsames „letztes Spiel“ in einer solch aussergewöhnlichen Atmosphäre spielen zu dürfen.

Urs Leutwiler 45 Gönner FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

Schnyder Josef CHF 20.00 Bieri Pirmin CHF 20.00 Schmidiger Philipp CHF 20.00 Bieri Peter CHF 20.00 Wicki Hansjörg CHF 20.00 Bieri Hermann CHF 20.00 Dahinden Pius CHF 20.00 Zemp Markus CHF 20.00 Krummenacher Yvonne CHF 20.00 Krummenacher Karin CHF 20.00 Zemp Marietta CHF 20.00 Zemp Christa CHF 20.00 Krummenacher Thomas CHF 20.00 Krummenacher Anton CHF 20.00 Koch Walter CHF 20.00 Riedweg Armin CHF 20.00 Renggli Jost CHF 20.00 Krummenacher Anita CHF 20.00 Schenk Franz CHF 20.00 Vogel Lukas CHF 20.00 Baumeler Toni CHF 20.00 Ehrler Paul CHF 20.00 Wicki Hanspeter CHF 20.00 Wittwer Marianne CHF 20.00 Schöpfer Ruedi CHF 20.00 Wigger René CHF 20.00 Ehrler Marianne CHF 30.00 Marbacher Guido CHF 20.00 Sales Team Elektrisola Feindraht AG CHF 200.00 Petruccelli Davide CHF 20.00 Elmiger Raffael CHF 20.00 Melliger Werner CHF 50.00 Melliger Maria CHF 50.00 Lötscher Beni CHF 50.00 Wüthrich Hans & Irene CHF 50.00 46

Gönner FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

Minder Urs CHF 20.00 Renggli Esther CHF 20.00 Stadelmann René CHF 100.00 Spengeler Martin CHF 20.00 Felder Christian CHF 50.00 Röttenmund Remo CHF 20.00 Andrijanic Stjepan CHF 20.00 Ramseier Adrian CHF 20.00 Herger Paul CHF 20.00 Hermann Mario CHF 50.00 Geisser Manuel CHF 10.00 Hess Sarah CHF 20.00 Knüsel Oliver CHF 20.00 Gashi Arlind CHF 20.00 Wolf Beatrice CHF 30.00 Blaser Max CHF 10.00 Brechbühl Michael CHF 20.00 Portmann Irma CHF 50.00 Zürcher Manfred CHF 31.00 Wüthrich Ursula CHF 20.00 Rösti Matthias CHF 20.00 Gerber Dora CHF 20.00 Wicki Pius CHF 20.00 Schöpfer Susanne CHF 10.00 Studer Urban CHF 50.00 Koch Dominic CHF 300.00 HD-Läppli-Kickers CHF 200.00 Mösch Thomas CHF 20.00 Scheidegger Peter CHF 20.00 Pfyffer Peter CHF 50.00 Vetter Cornelia CHF 20.00 Bucher René CHF 20.00 Stille Spende CHF 50.00 Zemp Lisbeth CHF 20.00 Zemp-Kuster Hermann & Rita CHF 40.00 48

Gönner FC Fäscht - 10 Jahre Dröi

Stoll Reto CHF 20.00 Studer Raymond CHF 20.00 Oberle Anton CHF 20.00 Zemp Peter CHF 20.00 Zemp Annagreth CHF 20.00 Schybizunft Echolzmatt CHF 20.00 Zemp Bruno CHF 100.00 Emmenegger Hedy CHF 50.00 Expert Enz, Ernst Schnyder CHF 50.00 Bieri Franz CHF 40.00 Bieri Rosmarie CHF 40.00 Zemp Lukas CHF 20.00 Bieri Viktor & Ruth CHF 50.00 Bieri Myriam CHF 20.00 Vogel Janine CHF 20.00 Bieri Leandra CHF 20.00 Bieri Marie-Theres CHF 20.00 Bieri Juliette CHF 50.00

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Spieler gesucht - Wir suchen Dich!

52 http://www.fc-escholzmatt-marbach.ch OK-Bericht – << Say never never again! >>

Durh „irre“ und niht ganz alltäglihe Ideen sind iele nahhaltige Erfindungen ent- standen. So oder ähnlich verhält es sich auch beim aktuellen Anlass. Als mich Pius Portann nah eine speziellen Gegner anlässlih des Juiläus „ Jahre Dröi“ fragte, erwähnte ich beiläufig und mehr als reizvollen Wunschgedanken, dass doch YB eine respektable Mannschaft dafür wäre. Pius nahm diese Idee begeistert auf. Von da an liess er einfah niht ehr loker und „löherte“ ih it seinen ständigen Anfragen, bis ich die Grundlagen prüfte, ob ein solches Vorhaben überhaupt möglich bzw. um- setzbar wäre. Kurzum, nach einigen Abklärungen, unter Bezugnahme meines Bezie- hungsumfeldes und der unbürokratischen Unterstützung des Vereinsvorstandes des FC Escholzmatt-Marbach, konnte ich ihm vermelden, dass die Legendenmannschaft von YB bereit wäre gegen uns anzutreten. Natürlich herrschte zuerst eine ungläubige Grundhal- tung. Als langsa die Diensionen erkennar urden, ernah an oft „die YB- Legenden koen und spielen gegen uns?“ Erst als die Nahriht auh auf der offiziel- len Vereinshomepage und im Vereinsmagazin durch YB endgültig bestätigt wurde, wurde aus dem Traum langsam Realität. Darum möchte ich mich vorab bei der gesam- ten YB-Organisation herzlich bedanken. Für mich, der seit 1976 an allen wichtigen Spie- len der Gelbschwarzen als grosser Fan anwesend war und somit die grossen Erfolge der 80er Jahre vor Ort miterlebte, erfüllt sich damit ein Lebenstraum. Die angenehme und generell wohlwollende Zusammenarbeit mit den BSC Young-Boys bestätigt mir einmal mehr, dass ich mein Fussballerherz der richtigen (lebenslangen) Liebe verschrieben habe. Gerade in der Respektierung und damit Berücksichtigung solcher Breitensportanlässe, wird die wahre Grösse eines solch etablierten und traditionsreichen Vereins wie es der BSC Young Boys in der Fussballschweiz darstellt, wiedererkennbar. Von Beginn an war es dabei ein generelles Hauptanliegen von mir, diese Veranstaltung als kollektiven Vereinsanlass durchzuführen. Zudem wird damit einer besonders fuss- ball- und sportfreundlichen Region und einem breiten Publikum die Möglichkeit gebo- ten, die reichhaltigen Facetten einer vorbildlich praktizierten und gelebten Vereinstra- dition näher zu bringen. Deshalb glaube ich fest daran, dass nicht nur ich noch den Enkeln von diesem besonde- ren Erlebnis im Zeichen einer vielfältig gelebten Gemeinschaftstradition, erzählen werde. Dieses sensible Gespür für einen speziell magischen Moment der Einzigartigkeit half auch mit, dass ausser mir noch weitere OK-Mitglieder den anlassprägenden Satz sagten: „Eigentlih ollte ih ja nihts ehr dergleihen ahen“! „Say neer neer again“ hat somit nicht nur für mich einen tiefen inneren Bezug.

53 Aus heutiger Perspektive ist diese Einstellungswandlung ein absoluter Glücksfall für den Event. Mir wird dabei die Nase bestimmt nicht weiter wachsen können, wenn ich besagtes Gremium als das bisher Beste bezeichne, mit dem ich bisher zusammengearbeitet habe. Von Beginn an waren wir mit dem gesamten Verein ein solidarisch agierender Verbund. Deshalb ist es selbstverständlich, dass wir diesen Event, stellvertretend für eine gesam- te Region, durchführen. Natürlich beinhaltet ein solch essenzieller Absichtsgedanke eine beachtliche Verantwor- tung. Damit wir dieser gerecht werden können, soll dieser priorisierte Konzeptgedanke dadurch wiedererkennbar sein, dass es mit einem abwechslungsreich gestalteten Rah- menprogramm für alle Besucherinnen und Besucher spannende Unterhaltungsmög- lichkeiten geben wird. Für unsere kleinen Gäste wird mit einem speziell kinderfreundlich zugeschnittenen Unterhaltungsspektakel Luftshloss, Torand et. ein „Wohlfühlpa- ket“ der ganz esonderen Klasse angeoten. )ude esteht für die Eltern die Möglih- keit, während des Events ihre Kinder sorglos von kompetenten Fachpersonen betreuen zu lassen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass es mit dem hochkarätigen Fussballklassiker FC Escholzmatt-Marbach gegen den FC Entlebuch nach besagtem YB Spiel zu einem freundschaftlich traditionellen Entlebucher-Derby kommen wird. Einen grossen und speziellen Dank an den FC Entlebuch für die spontane Zusage! Zudem wird ab 12.30 Uhr ein Juniorenspiel stattfinden. Der Abend wird, ganz in der reichhaltigen Tradition des alten Dröis, mit gemütlichem Zusammensein bis in die Morgenstunden gehalten. Wir sind mit diesem abwechslungsreichen Programmangeot an diese Tag des „run- den Leders“ üerzeugt, dass es ein einaliges Failienerlenis i Sinne des gesaten Vereins werden wird. Bedanken öhte ih ih ora i Naen des gesaten OK‘s ei Vereinsorstand, dem gesamten FC Escholzmatt-Marbach, bei unseren zahlreichen Sponsoren, Match- ballspendern, Gönnern, Freunden, Donatoren, unseren Heimatgemeinden und Helfern für die vorbildlich erhaltene Unterstützung. Ohne die bereitwillig erhaltene Träger- shaft, hätte dieser Trau oder een diese „irre“ Grundidee, nie in die Realität umge- setzt werden können! Zudem gilt mein weiterer Dank dem Schiedsrichter-Team von Urs Schnyder, für die spontane Bereitschaft zur Leitung des Legendenspiels. Ganz besonders möchte ich mich aber nochmals bei dem gesamten OK und beim BSC Young Boys bedanken. Durch ihre extrem freundliche Art bin ich überzeugt, dass in )ukunft erehrt ein „Hopp YB“ aus unserer Region zu ernehen sein ird!

Urs Leutwiler

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In Gedenken

Franz Kaufmann-Baumeler

26. Februar 1957 – 09. Februar 2014

Zutiefst bestürzt musste die FC-Familie am 9. Februar 2014 vom plötzlichen Tod ihres Ehrenmitgliedes Franz Kaufmann erfahren. Franz war seit Jahrzenten der Inbegriff eines engagierten Vollblutmitgliedes, ohne die ein Verein wie unser gar nicht existieren könnte. Er lebte seine Liebe zum Fussball und war in vielen Jahren bei uns als Aktiv-Mitglied, als Hüttliwirt und Platzwart tätig. Franz war einfach die gute Seele, die immer zur Stelle war, wenn Not am Mann war und auf den man sich verlassen konnte. Er hat unseren Verein mit seiner Hilfsbereitschaft und seiner unverwechselbaren humorvollen und liebenswürdigen Art über Jahrzehnte geprägt, Franz Tod hinterlässt eine grosse Lücke und wir sind alle zutiefst betroffen.

Franz wir vermissen Dich und werden Dich immer in ehrenvoller-dankbarer Erin- nerung behalten!

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Hauptsponsor des FC Escholzmatt-Marbach