Festführer FC Fäscht
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Liebe Sportfreunde, liebe Leserinnen und Leser Wer hätte sich je träumen lassen, dass Fussballlegenden wie Stéphane Chapuisat und Lars Lunde bei uns in Escholzmatt auf dem Ebnet einlaufen würden? Eine grossartige Vision unserer „Dröi“-Spieler macht den Buben- traum am 7. Juni 2014 wahr! Dank unserem Co-Trainer Urs Leutwiler konnte die Verbindung zu den ehemaligen YB-Cracks hergestellt werden. Seit Herbst 2013 laufen intensive Vorbereitungen und Verhandlungen mit den YB-Old Stars, die im Januar 2014 dann vertragsreif wurden. Urs und den zahlreichen anderen Helfern in und um die 2. Mannschaft gebührt grossen Dank und Anerkennung für das rie- sige Engagement und den Mut, einen solchen Anlass zu organi- sieren. Mit diesem grossartigen Fussballfest hoffen wir, unserem Verein neue Impulse zu geben und den Fussballsport und unseren Club vielen Kindern und Jugendlichen schmackhaft zu machen. Ich bin glücklich, dass unser FC Escholzmatt-Marbach die Ehre hat, die Spielerlegenden und hoffentlich viele Zuschauer im Ebnet zu begrüssen! Euer Präsident Peter Thalmann 3 Gegründet am 30.September 1972 Impressum Festführer Matchprogramm April 2014, erscheint einmalig Redaktion Urs Leutwiler (UL) Fotos Urs Leutwiler (UL), Tobias Stadelmann (TS), FC Escholzmatt- Marbach (FCEM) Anzeigenlayout Urs Leutwiler (UL), Bernhard Felder (BF) Layout Urs Leutwiler (UL) Copyright by FC Escholzmatt-Marbach (Urs Leutwiler) Die Wiedergabe sämtlicher Artikel und Bilder, auch in Aus- zügen und Ausschnitten, ist nur mit ausdrücklicher schriftli- cher Genehmigung des Vereines gestattet Auflage 1'900 Stück Herausgeber FC Escholzmatt-Marbach Clubadresse FC Escholzmatt-Marbach Postfach 55 6182 Escholzmatt http://www.fc-escholzmatt-marbach.ch Inhalt Begrüssung/Vorwort Peter Thalmann 3 Impressum/Inhaltsverzeichnis 5 Wichtige OK-Adressen 6 Geschichte vom Dröi 7-9 Portrait Pius Portmann 10/11 Mannschaftsaufstellung Dröi Selection 12/13 Matchballspender FC Fäscht - 10 Jahre Dröi 15/17 Young Boys Old Stars Kader 18/19 Young Boys Spezial 20-29 Spielplan FC Fäscht 30 Offizielle Anlasssponsoren 31 Offizielle Sponsoren vom Dröi 32 Damals und Heute 10 Jahre Dröi 34/36 Offizielle Vereinssponsoren FC Escholzmatt-Marbach 38 Vereinsgeschichte FC Escholzmatt-Marbach 39-42 Spezialbericht „das Letzte Spiel“ 44/45 Gönner FC Fäscht - 10 Jahre Dröi 46-50 Spieler gesucht! 52 OK-Bericht 53/54 Festübersicht 56 In Gedenken 58 5 Wichtige Adressen Fest-OK OK-Präsident Urs Leutwiler, Luosgut 1, 6192 Wiggen 079 825 87 67 OK-Vizepräsident Pius Portmann, Feldgaden, 6182 Escholzmatt 079 506 89 02 OK-Kassier Silvan Bieri, Kalimera, 6192 Wiggen 079 732 89 91 OK-Sekretär Daniel Felder, Hansenstrasse 16, 3550 Langnau 078 835 28 18 OK-Presse & Werbung Nico Wüthrich, Lehn 24, 6162 Entlebuch 079 964 52 63 OK-Sponsoring Christian Kaufmann, Hauptstrasse 80, 6182 Escholzmatt 078 764 68 13 OK-Chef Bauten Niklaus Krummenacher, Schulhausstr. 11, 6182 Escholzmatt 079 670 38 79 OK-Verkehr &Sanität Martin Krummenacher, Wanne 29, 6182 Escholzmatt 079 344 07 46 OK-Festwirtschaft Markus Portmann, Bahnhofstrasse 4, 6182 Escholzmatt 079 456 67 28 OK-Beisitzer Bernhard Felder, Feldheim, 6182 Escholzmatt 079 749 41 64 OK-Beisitzer Tobias Stadelmann, Güntenen 13, 6182 Escholzmatt 079 222 80 47 OK-Beisitzer Heinz Gerber, Aebnit, 6192 Wiggen 079 742 51 58 Weitere Infos: http://www. fc-escholzmatt-marbach.ch 6 Üses Dröi - die Geschichte einer Mannschaft Eine neue Mannschaft entsteht und entwickelt sich Wir schreiben den sechsten Monat im Jahre 2004. Der Vorstand wollte damals eine dritte Mannschaft gründen, um allen Spielern eine Möglichkeit zum Fussballspielen zu bieten. Doch da gab es ein kleines Problem. Ein Fussballteam braucht mindestens 11 Spieler – vorhanden waren drei. Dies war aber nicht der Grund für den Teamnamen. Der folgt aus der Tatsache, dass es sich um die dritte Mannschaft des FC Escholzmatt-Marbach han- delt. Als am legendären Dorfturnier Hans Bächle – als Sportchef – Pius Portmann und Jakob Gerber als Trainer verpflichten werden konnten, war der Grundstein gelegt. Man hatte zwei Trainer und drei Spieler. Ein Zurück gab es nicht mehr. Das Trainerduo hatte sechs Wochen Zeit ein Kader zusammenzustellen, bevor die erste Saison startete. Von der zweiten Mannschaft kamen einige Spieler dazu. Doch um ein funktionierendes Team auf die Beine zu stellen, brauchte es deutlich mehr – die grosse Spielersuche ging los. Alle möglichen Männer im Alter von 16-96 Jahren wurden angefragt. Viele hatten vorher noch nie Fussballschuhe getragen. Im August 2004 war es soweit. Das Kader war beisammen und die erste Saison konnte beginnen. Mit alten Bällen wurden einige Trainings absolviert. Schliesslich benötigten einige Spieler noch etwas Ballgefühl. Mit einem alten Dress konnte Ende August auf dem Fussballfeld einmarschiert werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam am 7. Oktober 2004 die Sensation, der erste Sieg! Damit war z’Dröi zu dem Zeitpunkt die erste siegreiche E- scholzmatter Aktiv-Mannschaft der Saison! Das Team besiegte den FC Wolhusen. Natür- lich musste dieser Erfolg anständig gefeiert werden. So lief z’Dröi mit Feuerwerk im heimi- schen FC Hüttli ein. Die drei gewonnen Punkte blieben aber dann die einzigen in der ers- ten Saison. Trotzdem gab es weitere Meilensteine zu feiern. Zum Beispiel brachte Hanspe- ter Wigger spontan neue Fussbälle ins Training. Ob er dachte, dass die Gründe für die Misserfolge am Material liegen könnten, wurde nie eindeutig kommuniziert. Das Geschenk wurde gerne angenommen und der teameigene „Papst“ segnete die Bälle mit Champag- ner. Schliesslich war man auch auf die Hilfe von oben angewiesen. Der Verein wollte ebenfalls sicher gehen, dass die Rahmenbedingungen stimmten und organisierte 7 ein neues Dress fürs Dröi. Mit dem eigenen, orangen Trikot wurde schliesslich die Rück- runde in Angriff genommen. Die Vorbereitung war vielseitig. Neben den Trainings für die ersten beiden Halbzeiten wurde auch auf die immer bekannter werdende dritte Halbzeit trainiert. Im März fand die erste Dröiparty im Moos statt. Als Krafttraining wurde eine Schneebar gebaut. Doch wie erwähnt, reichte es nicht aus, um in der Rückrunde weitere Punkte zu sammeln. Trotzdem marschierte das Team nach dem letzten Spiel mit Fackeln im Moos ein, als hätte man einen Sieg zu feiern. Man feierte z’Dröi, die Spieler und die erste abgeschlossene Saison. Im Sommer konzentrierte sich die Mannschaft wieder auf die dritte Halbzeit und organisierte eine Beachparty – wieder im Moos. Ob es an den falschen Schwerpunkten in der Vorbereitung lag oder am falschen Material, weiss man nicht. Doch die zweite Saison beendete z’Dröi mit null Punkten. Mehrmals mussten zweistellige Niederlagen verarbeitet werden. Selbstbewusst konzentrierte sich die Mannschaft auf ihre Stärken und sorgte einmal mehr für Begeisterung in der dritten Halb- zeit. Im Sommer 2006 ging es ans Projekt WM-Studio. Die Spieler verwandelten das Moos in eine Baustelle und erstellen einen gewaltigen Holzbau. Darin bewirteten sie die zahlrei- chen Gäste des WM-Studios. Der grosse Aufwand lohnte sich. Neben den Einnahmen zeigte sich der gute Zusammenhalt der Mannschaft, obwohl das Team weiterhin viele Niederlagen erlebte. In der Saison 2006/07 gab es nach zwei Jahren wieder einen Sieg – erneut gegen Wol- husen. Es wurde die bisher erfolgreichste Saison mit 7 Punkten. Im letzten Spiel der Sai- son brachte Hildisrieden eine rote Laterne mit nach Escholzmatt. Wegen der verlorenen Direktbegegnung beendete z‘Dröi die Saison auf dem letzten Platz und musste die rote Laterne behalten. Es wurde also wieder Zeit, neben dem Fussballplatz für Spektakel zu sorgen. So duellierten sich die Spieler bei einem Ausflug gegenseitig auf der Kartbahn, bevor man in einer Bar das gemütliche Beisammensein genoss. Das Training zeigte langsam Wirkung und sportlich ging es aufwärts. In der nächsten Saison wurden bereits 11 Punkte geholt. Leider konnte man die rote Laterne nicht an Hildisrieden zurückgeben. Der letzte Platz blieb der Mannschaft treu. Der folgende Som- mer war wieder im Zeichen eines Turniers. Zur EM 08 montierte z’Dröi im Moos erneut Beamer und Bildschirm. Doch in diesem Jahr verzichtete man auf grosse Bauten und nutzte die Gaststube im Feldmoos. Mit der zur Verfügung stehenden Zeit konzentrierte sich das Team auf den Fussball. Schliesslich wollte man ans letzte, relativ erfolgreiche, Jahr anknüpfen. Es stand die Jubiläumssaison vor der Tür und z’Dröi wollte unbedingt vom letzten Platz wegkommen. Beim Auswärtsspiel in Hildisrieden liess man zuversichtlich die rote Laterne schon mal an ihrem Clubhaus hängen. Das passte dem HSV nicht. Kurzer- hand sendeten sie Pius Portmann ein Paket. Darin fand der Trainer die Laterne und ein Trainingsbuch. Schliesslich schaffte es z’Dröi, dank weniger Strafpunkten, den letzten Platz an Hildisrieden abzugeben. In euphorischer Laune sendete Pius die rote Laterne mit 100 Kerzen zurück an den HSV. Weil dieser die Gruppe verliess, war es das letzte Mal, dass die Laterne in Escholzmatt war. Nach der Jubiläumssaison stand die 5-Jahr-Dröi- Party vor der Tür. Diese feierte die Mannschaft mit einem zweitägigen Fest im Moos. Dazu liess man ein eigenes Bier, „z‘Dröi-Bräu“ herstellen und die Spieler wurden mit einem T- Shirt, das mit fünf Sternen bedruckt wurde und einer Trainerjacke frisch eingekleidet. Na- türlich standen die fünf Sterne nicht für fünf Meistertitel, aber immerhin für fünf erfolgreiche Jahre – in welcher Halbzeit auch immer. Vielleicht lag es am „Dröi-Bräu“, vielleicht auch an etwas anderem. Auf jeden Fall folgte