AZB 4410

• 2. März 2006 | Nr. 702 • Herausgeberin: Stadtverwaltung Liestal • Inserate: Publicitas AG, Liestal Amtliches Publikationsorgan der Stadt Liestal Telefon 061 927 52 52 Telefon 061 926 96 20 Erscheint 10 mal pro Jahr www.liestal.ch [email protected]

In dieser Ausgabe Als AG auf der Erfolgswelle schwimmend

• Reklamegesetz: Stand der Dinge Seite 7 • Ein Wendegleis für Liestal Seite 13 • Wegweiser: Nützliche Adres- sen der Alterskommission Seite 17 • Veranstaltungen Seiten 36-37

Die nächste Ausgabe von Liestal aktuell er- scheint am 13. April. Redaktionsschluss: 3. April.

Editorial

Lukas Ott, Vizepräsident Die Sport- und Volksbad Gitterli AG kann dank konsolidiertem Umfeld munter in die Zukunft des Stadtrates blicken. Bild: Guido Schärli

Liestal und sein Kanton Vor rund fünf Jahren wurden das Hallen- und absolutes Rekordjahr, wogegen die letzte Som- das Freibad der Stadt Liestal in die Sport- und mersaison mit rund 60’000 Eintritten auf dem Stadt und Kanton sind seit jeher eng miteinan- Volksbad Gitterli AG ausgegliedert. Seither Niveau von 1999 lag. der verbunden.Wie in jeder Beziehung braucht sind die Besucherzahlen dank einer markan- Eindeutig ist jedoch, dass sich das Sport- es ab und zu ein Hinterfragen, um neue Spiel- ten Attraktivitätssteigerung stetig angewach- und Volksbad Gitterli seit der Ausgliederung in räume zu eröffnen. Eine günstige Gelegenheit sen. Und auch der jährliche Betriebsbeitrag der eine eigene Aktiengesellschaft einer zuneh- bot sich im Januar, als der Stadtrat den Regie- Stadt konnte von über einer Million Franken menden Beliebtheit bei der Bevölkerung er- rungsrat zum traditionellen Neujahrstreffen auf knapp 600’000 Franken gesenkt werden. freut. Diese Attraktivitätssteigerung hängt für empfangen konnte. «Der Kanton ist in Liestal Die Sport- und Volksbad Gitterli AG ist Christoph Leupi vor allem mit dem deutlich ge- willkommen»: Ob dieses stadträtliche Be- bestens in ihr inzwischen sechstes Betriebsjahr wachsenen Angebot zusammen. So öffnet das kenntnis einen neuen Zauber zwischen den gestartet: «Im Januar haben durchschnittlich Fortsetzung auf Seite 2Y beiden Gemeinwesen entfacht, wird sich zei- 665 Personen pro Tag das Hallenbad besucht» gen. Jedenfalls war eine unmissverständliche freut sich Geschäftsführer Christoph Leupi. Und Aussage zu Liestals Rolle als Kantonshauptort auch auf die letzten Jahre betrachtet, sind die überfällig. Denn einiges war in den letzten Jah- Besucherzahlen eine freudige Sache: Konnten ren nicht mehr ganz so klar. im Jahre 2000 für das Hallenbad noch 120’000 Die Stadt Liestal war nach der Kantons- Eintritte gezählt werden, waren es letztes Jahr trennung so selbstverständlich zum Hauptort beinahe 190’000. Schwieriger ist dieser Ver- geworden, dass es damals in keinem Akten- gleich beim Gartenbad zu ziehen, da dessen Be- Fortsetzung auf Seite 2 Y sucherzahlen sehr stark vom Wetter abhängen. So war 2003 mit knapp 140’000 Eintritten ein Y Fortsetzung von Seite 1 Y Fortsetzung von Seite 1 eng ist und wir jeden Franken umdrehen müs- stück festgehalten wurde. Bis in die 1970-er Hallenbad heute bereits um sechs Uhr in der sen», wie Peter Schafroth betont. Jahre wurde der Kanton in Liestal sehr positiv Früh seine Türen, vor 2001 war es am Morgen Bei der Stadt Liestal wird die spürbare wahrgenommen – als wichtigster und wenig für die Öffentlichkeit geschlossen. Ein weiterer finanzielle Entlastung natürlich geschätzt. konjunkturempfindlicher «Industriezweig». Grund für die gestiegene Nachfrage liegt darin, «Wichtig dabei ist aber, dass sich dies nicht Der Bruch erfolgte in den 1980-er Jahren, als dass das Hallenbad auch den Sommer hindurch zu Lasten des Bades und somit der Badegäste der Kanton je länger, je mehr in den Ruf kam, offen bleibt. Bei schlechtem Wetter können die ausgewirkt hat», sagt Lukas Ott, der den Stadt- den Standort Liestal zu hemmen. Was war ge- Besucher also nach innen ausweichen; zudem rat im Verwaltungsrat vertritt. Durch die Aus- schehen? verteilt sich das Publikum während den Stoss- lagerung sei eine Win-Win-Situation entstan- Im Verlaufe der Industrialisierung entwi- zeiten im Sommer besser. den: «Das Sport- und Volksbad Gitterli ist nicht ckelte sich Liestal zum Textilmekka der Die ausgeweiteten Öffnungszeiten sind nur günstiger geworden, sondern auch besser – Schweiz. Firmen wie Schild, Hanro und Spinnler das eine, die Aufwertung der Badelandschaft zu nach wie vor erschwinglichen Eintrittsprei- beschäftigten hier zu ihren Blütezeiten insge- das andere. So wurden allein in den Jahren sen.» samt über 1’500 Personen. Der Niedergang die- 2002/03 rund 3,5 Millionen Franken in die In- ser Firmen erfolgte ab den 1970-er Jahren, als frastruktur investiert. Ein Grossteil davon floss Vom Lokal- zum Regionalbad sich eine industrielle Produktion in der Schweiz in die Sanierung der technischen Anlagen. Für Mit der Gründung der AG sei es zudem gelun- je länger, desto weniger lohnte. Spinnler muss- die Badegäste besser wahrnehmbar war jedoch gen, das Gitterli als Regionalbad zu platzieren. te 1970 schliessen, Hanro und Schild verlager- die Errichtung neuer Attraktionen. Als Beispiele So befinden sich unter den Aktionärinnen und ten ihre Produktion immer mehr ins Ausland. erwähnt seien das Aussenbecken mit Strö- Aktionären, die am 1. Januar 2001 Aktien im 1987 hatte Schild in Liestal noch 100 Angestell- mungskanal und Massagedüsen, das dank dem Wert von insgesamt 2,25 Millionen Franken ge- te, 1995 verloren die letzten 30 im Produktions- auf 32 bis 34 Grad geheizten Wasser das ganze zeichnet haben, nebst Liestal und diversen Pri- bereich Beschäftigten ihre Stelle. Zum endgül- Jahr über genutzt werden kann. Oder die 67 vatpersonen, Firmen und Vereinen auch zehn tigen Abschluss der Textilproduktion in Liestal Meter lange Röhrenrutschbahn, die vor allem benachbarte Gemeinden, welche damit solida- führte zudem der Verkauf der Hanro 1991/1993 für die jungen Gäste ein starker An- risch zu diesem zentralen Volksgesundheits-, an die österreichische Huber-Gruppe. ziehungspunkt wurde. «Wir bieten jetzt nicht Sport- und Freizeitangebot stehen – wobei die In die Sündenbockrolle, dass sich der Indu- nur Schwimmmöglichkeiten, sondern ebenfalls Stadt mit 1,7 Millionen mit Abstand am meisten striestandort Liestal nicht hat behaupten kön- eine gehörige Portion Spass», meint der Ge- beigesteuert hat. Ein ähnliches Bild zeigt sich nen, geriet bald einmal der Kanton, der jetzt schäftsführer. bei den jährlichen Betriebsbeiträgen: Liestal be- ohne wirtschaftliches Gegengewicht dastand. zahlt jährlich maximal 600’000 Franken «zur Dabei war es Liestal schlicht und einfach nicht Belastung eine halbe Million tiefer Abgeltung der für die Allgemeinheit erbrachten gelungen, mittels raumplanerischer Massnah- Die Auslagerung in eine AG hat sich auch für Leistungen», wie es in der entsprechenden Leis- men eine überlebensfähige Industriezone zu Peter Schafroth durchwegs gelohnt: «Das tungsvereinbarung heisst, die auf Ende 2006 bewahren. Es sollte lange dauern, bis sich Lie- Sport- und Volksbad Gitterli ist attraktiver, kun- befristet ist. Neun weitere Gemeinden leisten stal vom Zusammenbruch der Textilindustrie denfreundlicher und finanziell gesünder ge- insgesamt beinahe 100’000 Franken pro Jahr wieder erholte. worden», betont der Präsident des Verwal- an die Betriebskosten. «Es ist erfreulich, dass Heute jedoch stellen wir fest, dass wichtige tungsrats. Gerade letzterer Punkt war eines der die umliegenden Gemeinden mit einbezogen Parameter der Wirtschaftsdynamik wieder in- Hauptziele, da die Stadt Liestal das Betriebsde- werden konnten, deren Beteiligung dürfte je- takt sind. Die ehemaligen Fabrikräumlichkeiten fizit zuvor alleine zu tragen hatte. Dieses belief doch durchaus noch intensiviert werden», auf dem Schildareal konnten mit der Zeit an In- sich von 1996 bis 1999 auf durchschnittlich 1,07 merkt Lukas Ott an. dustrie-, Gewerbe- und Dienstleistungsbetrie- Millionen Franken, seit 2001 beträgt die jährli- In Liestal ist man jedenfalls sehr zufrieden be vermietet werden, so dass dort heute wieder che Belastung im Schnitt gerade noch 586’000 mit der Entwicklung der Sport- und Volksbad um 500 Personen einen Arbeitsplatz haben. Ge- Franken, liegt also fast eine halbe Million Fran- Gitterli AG. «Klar ist aber, dass sie ohne die Be- nerell sieht es in Liestal gut aus bezüglich der ken tiefer. Und damit sogar noch unter dem triebsbeiträge nicht überlebensfähig wäre», neu geschaffenen Arbeitsplätze. Die Bevölke- maximal zugesicherten Deckungsbeitrag der wie Heinz Lerf, Präsident der Finanzkommission rung ist in den letzten Jahren wieder gewach- Stadt von 600’000 Franken. des Einwohnerrates, ausführt. Deshalb haben sen. Und auch der Wohnungszuwachs kann Seit der AG-Gründung schloss die Rech- sich sowohl der Stadtrat wie auch die Finanz- sich im Quervergleich mit anderen Schweizer nung des Sport- und Volksbads Gitterli stets kommission einstimmig dafür entschieden, die Städten sehen lassen. Mit der Planung des ausgeglichen ab. Auch die Abschreibungen von maximal 600’000 Franken in den folgenden Bahnhofgebietes ergibt sich ein attraktiver Ort rund 200’000 Franken jährlich konnten jeweils fünf Jahren weiterhin zu leisten. Und auch der für neue ökonomische Aktivitäten, und im Rah- getätigt werden, zudem stehen aus den eige- Einwohnerrat, der voraussichtlich im April da- men der Umwidmung von 26 Hektaren «Zonen nen Mitteln pro Jahr 100’000 bis 150’000 Fran- rüber berät, dürfte kaum etwas dagegen für öffentliche Werke» in Wohn- und Ge- ken für weitere Investitionen zur Verfügung. haben. Schliesslich gehen auch die Liestaler Po- schäftsräume leistet auch der Kanton einen Die ökonomische Situation hat sich also konso- litikerinnen und Politiker gerne im Gitterli eine wichtigen Beitrag für Liestals Zukunft. lidiert, «wobei das finanzielle Korsett weiterhin Runde schwimmen. ney Alles in allem also gute Nachrichten und Anlass genug, den Kanton endlich aus der un- gerechtfertigten Sündenbockrolle zu befreien und laut und deutlich zu bekennen: «Der Kan- ton ist in Liestal willkommen!»

Lukas Ott, Vizepräsident des Stadtrates, Vorsteher Departement Bildung 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 in Kürze

Neubau-Projekt Manor auf Kurs Flagge zeigen für Tibet An einem Treffen vom 8. Februar haben sich eine Delegation der Jedes Jahr am 10. März bekunden Menschen aus vielen Ländern ihre Manor samt ihrem neuen CEO Bertrand Jungo sowie Delegationen der Solidarität mit dem tibetischen Volk. Zum dritten Mal wird auch die Promotorengruppe und des Stadtrates mit Regula Gysin und Ruedi Stadt Liestal dem Aufruf der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Riesen in konstruktiver Weise zum Neubauprojekt Manor ausgespro- Freundschaft folgen und am Rathaus die farbenfrohe tibetische Flag- chen. Der gegenseitige Informationsaustausch und die von den Betei- ge hissen. ligten abgegebenen Absichtserklärungen bestätigten denAktuelles einge- schlagenen Kurs auf dem Weg zu Projektrealisierung. Wertvolle Quellen im Röserental Die SamstagsUni der Volkshochschule beider Basel führt am 20. Mai Ortsplanungsrevision: Frist verlängert 2006 einen Anlass im Röserental durch: «Vielfalt der Quellen in unse- Grosses Interesse hat die Ortsplanungsrevision kurz vor Abschluss der rer Region» heisst das Thema des Referenten Prof. Dr. phil. Peter Mitwirkungsfrist erfahren. Der Stadtrat hat deshalb beschlossen, die Nagel, Extraordinarius für Natur-, Landschafts- und Umweltschutz/ Eingabefrist um vier Wochen zu verlängern. Eingaben von interessier- Biogeographie. Weitere Information unter www.vhsbb.ch. ten Personen werden neu bis zum 29. März 2006 entgegen genom- men und damit in die Weiterbearbeitung des Planwerks einbezogen. Palazzo der Sinne im Palazzo Klingende Saiten aus dem Liestaler Geigenbau-Atelier Nicole Rohr- Erfolgreiche Liestaler Leichtathlet/innen bach, Mode von Couture Handschin aus Liestal und kulinarische Köst- In der Rangliste des 29. Schüler-Hallenmehrkampfs des SC Liestal, an lichkeiten von Esther Eichenberger ergeben einen sinnlichen Anlass welchem sich rund 500 Jugendliche im leichtathletischen Vierkampf am Wochenende vom 24.–26. März. www.couture-handschin.ch. massen, sind sechs Liestalerinnen und Liestaler in ihren jeweiligen Ka- tegorien unter die ersten Zehn gelangt.

Stadtrat Auszug aus den wöchentlichen Stadtratssitzungen

Sitzung vom 31.01.2006 tätskontrolle in den stationären Alters- und Pflegeheimeinrichtun- • Der Stadtrat stimmt dem Ablauf- und Zeitplan sowie der Prozessor- gen des Kantons». ganisation für die Qualitätssicherung zu und erteilt der Firma OBT AG • Der Stadtrat genehmigt die Baukredite für den Ersatz der Wasserlei- den Auftrag zum Betrage von CHF 77’472.–. tung in der Erzenbergstrasse, Abschnitt Weissfluhweg bis Oberer • Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Konzept für den Winterdienst und Burghaldenweg und die neue Sauberabwasserkanalisation in der Er- stimmt dem geplanten Vorgehen betreffend der Winterdienstver- zenbergstrasse, Abschnitt Weissfluhweg bis Liegenschaft 58. Die Firma richtung zu. Ziegler AG, Liestal, erhält den Zuschlag für die Tiefbauarbeiten in der Höhe von CHF 1’121’593.65 inkl. MWSt; die Firma MS Kunststoffappara- Sitzung vom 07.02.2006 tebau AG, Basel, erhält den Zuschlag für die Sanitärarbeiten Los 1 und • Der Stadtrat verabschiedet die Einwohnerratsvorlage 2006/81 in Sa- 2 in der Höhe von CHF 105’758.95 und CHF 138’641.50 inkl. MWSt. chen Schulanlage Frenkenbündten (Aus- und Umbauten diverser Räume) zuhanden des Einwohnerrates. Sitzung vom 21.02.2006 • Die Einwohnerratsvorlage in Sachen Ausbau Infrastruktur, Einbau • Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Rücktritt von Frau M. Straumann einer Gastroküche Frenkenbündtenhalle wird zuhanden des Ein- der Pro Senectute BL als Mitglied der Alterskommission.Von einer Er- wohnerrates verabschiedet. satzwahl (Mitglied/Vertretung der Pro Senectute BL) wird derzeit ab- • Der Stadtrat stimmt dem Sondernutzungsplan Fraumattstrasse/ gesehen. Burghaldenweg mit der dazugehörenden Vereinbarung, den Plan- • Die Stadt Liestal verzichtet auf die Verfassung einer eigenen Ver- grundlagen und dem Modell für eine Ausnahmeüberbauung nach nehmlassung in Sachen Asylverordnung und schliesst sich der Stel- einheitlichem Plan zu. lungnahme des Verbandes Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) • Der Stadtrat genehmigt das Bauprojekt für den Ersatz der Wasserlei- gemäss Schreiben vom 09.02.2006 an. tung in der Langhagstrasse, Abschnitt Schweizerweg bis Rehhag- • Die Vernehmlassung des Stadtrats in Sachen Qualitätsstandards/- strasse und für die Strassensanierung auf diesem Abschnitt. Die kontrolle in stationären Alters- und Pflegeheimeinrichtungen des Firma Tozzo AG in erhält den Zuschlag für die Tiefbauar- Kantons wird gemäss Briefentwurf verabschiedet. beiten zu einem Betrage von CHF 504’456.35 inkl. MWSt; die Firma MS • Die stadträtliche Vernehmlassung zum neuen Gesetz «Filmvorfüh- Kunststoff AG in Basel erhält den Zuschlag für die Sanitärarbeiten zu rung / Handel mit elektronischen Trägermedien» wird gemäss Brief- einem Betrage von CHF 68’030.10 inkl. MWSt. entwurf verabschiedet. • Die Schlussabrechnung für die Wasserleitungssanierung Plattenweg Sitzung vom 14.02.2006 in der Höhe von CHF 28’628.65 (mit Kostenunterschreitung von 4.6%) • Der Stadtrat stimmt der Beschaffung einer Münzsortier- und Zähl- wird vom Stadtrat genehmigt. maschine zu einem Betrag von CHF 24’210.– zu. • Die Ingenieurarbeiten für die Kanalisation der Waldenburgerstrasse • Der Stadtrat genehmigt den Briefentwurf an die Stiftergemeinden in werden zu pauschal CHF 108’000.– (exkl. MWSt) an die Firma Holin- Sachen Vernehmlassungsverfahren «Qualitätsstandards und Quali- ger AG in Liestal vergeben. Einwohnerrat Beschlüsse des Einwohnerrates vom 22. Februar 2006

1. Die mit grossem Mehr für dringlich erklärte Motion von Pascal Por- des Reglements über die Entschädigung der Behörden, Kommissio- chet, FDP Liestal, betreffend Fristerstreckung für das Mitwirkungsver- nen und Nebenfunktionen wird mit 19 Ja- gegen 16 Nein-Stimmen an fahren zur Revision Ortsplanung wird mit 21 Ja- gegen 15 Nein-Stim- den Stadtrat überwiesen (Nr. 2005/72). men bei 1 Enthaltung an den Stadtrat überwiesen (Nr. 2006/83). 2. Der Bericht des Stadtrates betreffend Erneuerung des Friedhofge- Die Traktanden Nr. 8 (Postulat Steinenbrüggli), Nr. 9 (Interpellation Bau- bäudes wird auf Antrag der Bau- und Planungskommission (BPK) mit verzögerung Kantinenweg), Nr. 10 (Postulat Mobilfunkantennen) und Nr. grossem Mehr bei 1 Gegenstimme an den Stadtrat zurückgewiesen 11 (Interpellation GATS-Verträge) wurden vertagt. (Nr. 2005/68). 3. Der Bericht des Stadtrates betreffend Aus- und Umbauten in der Schulanlage Frenkenbündten wird mit grossem Mehr an die BPK Für den Einwohnerrat überwiesen (Nr. 2006/81). Der Ratspräsident Die Ratsschreiberin 4. Der Bericht des Stadtrates zum Postulat von Bernhard Fröhlich (FDP) Hans Brodbeck Beate Kogon betreffend Anbau einer Vereinsküche in den Frenkenbündtenhallen wird einstimmig an die BPK überwiesen (Nr. 04/183b). Die Geschäfte Nr. 2 und 5 unterliegen dem fakultativen Referendum ge- 5. Die Interpellation aller Fraktionen zur Kostenexplosion in der Sozial- mäss §49 Gemeindegesetz (Ablauf Referendumsfrist: 6. März 2006). hilfe wird beantwortet und ist somit erledigt (Nr. 2005/74). 6. Das Postulat von Stefan Saladin namens der SVP/CVP/EVP-Fraktion Neue persönliche Vorstösse: betreffend Kunstrasenfelder auf der Sportanlage Gitterli wird mit 28 – Postulat von Hans Brodbeck namens der FDP-Fraktion betreffend Ja- gegen 7 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung an den Stadtrat überwie- Fussgängerstreifen mit einheitlicher Beleuchtung (Nr. 2006/82); sen (Nr. 2005/71). – Dringliche Motion von Pascal Porchet, FDP Liestal, betreffend Frister- 7. Die Motion von Bernhard Fröhlich namens der FDP-Fraktion und Paul streckung für das Mitwirkungsverfahren zur Revision Ortsplanung Finkbeiner namens der SVP/CVP/EVP-Fraktion betreffend Änderung (Nr. 2006/83).

Stadtrat Stadtverwaltung geschlossen In der Fasnachtswoche ist die Stadtverwaltung am Montag, Weihermätteli soll in jetziger Form 3. März und Mittwoch, 5. März nachmittags geschlossen. weiter bestehen Am Nachmittag des 27. März sind die Büros der Verwaltung auf Anwohnerinnen und Anwohner aus Quartieren im Umfeld des Tierparks Grund eines Weiterbildungsanlasses ebenfalls geschlossen. Weihermätteli überreichten vergangene Woche eine Petition an Stadt- präsidentin Regula Gysin. Sie verlangen, dass die geplante Zonenände- Stadtverwaltung | Stadtbauamt rung im Bereich des Tierparks rückgängig gemacht wird, dass er vollstän- dig in seiner jetzigen Nutzung bestehen und auch der Schlittelhang er- Lärmschutzwände: Neue Planauflage halten bleibt. Der Inhalt der Petition stösst beim Stadtrat im Grundsatz auf offene Das Bundesamt für Verkehr hat entschieden, für die Lärmschutzwände in Ohren, da der Tierpark auch aus der Sicht der Stadt Liestal eine nicht zu Liestal ein neues Plangenehmigungsverfahren durchzuführen. Die Plan- unterschätzende Bedeutung hat und deshalb erhalten werden soll. Weil auflage wird von Mitte April bis Mitte Mai 2006 stattfinden. In der näch- gleichzeitig den Interessen einer Erweiterung der Baulandfläche Rech- sten Ausgabe von Liestal aktuell vom 13. April 2006 wird ausführlich dar- nung getragen werden muss, sollen Verhandlungen mit dem Grundei- über berichtet. Mit der Profilierung der Lärmschutzwände werden die SBB gentümer (Kanton) aufgenommen werden, um die genauen Abgrenzun- bereits Anfang März 2006 beginnen. gen neu zu definieren.

Stadtverwaltung | Betriebe | Tiefbauamt Basel-Landschaft | Stadtpräsidentin Regula Gysin (links) nimmt die gesammelten Unter- schriften entgegen von den beiden Initianten Guido Ehrler und Jürg Holzhauerei am Schöntalweg Marti sowie der Präsidentin des Gönnervereins Tierpark Weihermätteli, Barbara Schweizer-Thüring (v.r.). Am Fuss- und Veloweg entlang der Ergolz stehen alte Bäume mit dürren Kronen und Ästen. Aus Sicherheitsgründen werden diese vom Tiefbau- amt, Abteilung Wasserbau entfernt.Während den Fäll- und Aufrüstarbei- ten ist der Weg nicht begehbar und ist vom Montag 27. Februar bis Frei- tag 3. März 2006 gesperrt. Bei allfälligen Fragen steht Walter Bussinger Abt.Wasserbau, zur Verfügung, 079 674 57 70.

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5 Schaufenster

Mehr Spielraum für das Reklamegesetz

Das neue Reklamegesetz, das im April 2005 in Kraft getreten ist, wirft zur- geschriebene Maximalformat, müssten wir es zeit Wellen in Liestal. Die Motive, weshalb die einwohnerrätliche Kommis- entfernen lassen. Das Reglement lässt uns gar sion GOR (Gemeindeordnung und Reglemente) während vier Jahren neue keinen Spielraum, um ein vernünftiges Augen- Richtlinien für das Anbringen von Reklameschildern und Informationsta- mass anzuwenden.» feln im Stedtli erarbeitet hat, waren unter anderem der «Schutz des Orts- Aus diesen Gründen stehen das Stadtbau- Strassen- und Landschaftsbildes und der Verkehrssicherheit». Dazu beige- amt und der Stadtrat einer Motion, welche von tragen hatten auch zunehmende Klagen von Passant/innen, die mit Kin- Einwohnerrätin Elisabeth Augstburger und derwagen oder Rollstuhl unterwegs sind und Mühe bekunden mit dem Einwohnerrat Claudio Wyss eingereicht wor- wachsenden Schilderwald entlang der Trottoirs. den ist, positiv gegenüber. Die Motion befasst Die neuen Vorschriften, die vom Einwohnerrat gut geheissen wurden sich zwar nur mit einem einzelnen Aspekt, und im April 2005 in Kraft getreten sind, sehen vor, dass nicht konforme Re- nämlich der Möglichkeit für Liestaler Vereine, klamen innert zweier Jahre ersetzt werden müssen. Im ersten Jahr seit in Liestal auch für ihre auswärtigen Veranstal- ihrem Inkrafttreten wurde im Rahmen eines Arbeitslosen-Beschäftigungs- tungen zu werben, doch «sie gibt uns Gele- Martin Hofer, Leiter programms eine Bestandesaufnahme aller Reklamen in der Kernzone er- genheit, weitere Bestimmungen nochmals zu Stadtbauamt stellt. Ihre Prüfung auf Konformität mit dem neuen Reglement hat erge- prüfen und das Ganze umsetzungsfreund- ben, dass in ca. 50 Fällen eine Anpassung notwendig wäre. Dabei handelt licher zu gestalten», so Hofer. In Fällen, die es sich grösstenteils um frei im Stedtli stehende Elemente und nur in we- ganz deutlich gegen die Vorschriften verstossen, müsste man sich auf nigen Fällen um Reklameschilder. Noch ist aber niemand von den städti- jeden Fall durchsetzen, aber langjährig bestehende Reklameschilder bei- schen Behörden kontaktiert worden. spielsweise könnten allenfalls belassen werden, bis sie ohnehin erneuert werden. Der Stadtrat will die Motion im April in Form eines Zwischenbe- Gesetz lässt kein «Augenmass» zu richtes beantworten und dem Einwohnerrat im Herbst 2006 einen Vor- Der Nachteil des neuen Reglementes ist laut Martin Hofer, Leiter des schlag für die Gestaltung einer anwendungsgerechteren Gesetzesvariante Stadtbauamtes, dass es in seiner heutigen Form kaum Interpretations- unterbreiten. Er ist überzeugt davon, dass ein gemeinsamer Nenner für alle spielraum zulässt. «Ist ein Firmenschild fünf Zentimeter grösser als das vor- involvierten Interessen gefunden wird.

Stadtrat Mitwirkung Revision Ortsplanung Liestal: Eingabefrist um vier Wochen verlängert

Ein überaus reges Interesse der Bevölkerung ist in der Schlussphase der Aus rein fachlicher Warte könnte eine Fristerstreckung deshalb vom 3. Januar bis 1. März 2006 konzipierten Mitwirkungsfrist zur Orts- als nicht erforderlich bezeichnet werden, da ein Zeitfenster von zwei Mo- planungsrevision in Liestal aufgekommen. Dies zeigt deutlich den Stel- naten objektiv betrachtet vollständig ausreichend ist und eine umfassen- lenwert, der diesem für die mittel- bis langfristige Entwicklung Liestals de und breit gestreute Kommunikation darauf aufmerksam gemacht hat. wegweisenden Planungswerk zukommt. Um allerdings die Ansichten möglichst aller interessierten und be- Der Stadtrat wurde aus diversen Kreisen ersucht, die ursprünglich fest- troffenen Personen zu kennen und auch denjenigen, welche erst in jüng- gelegte Frist für die Mitwirkung der Bevölkerung in Sachen Revision Orts- ster Zeit auf das Verfahren aufmerksam geworden sind, die Chance nicht planung zu verlängern. Er hat sich an seiner Sitzung vom 21. Februar 2006 zu verbauen, sich bereits im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens zu Wort mit der Thematik befasst und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: zu melden, hat der Stadtrat ein Entgegenkommen als angezeigt beurteilt. Die frühzeitige und umfassende Mitwirkung der Bevölkerung in Letztlich muss es darum gehen, als Ergebnis eines möglichst breit abge- Raumplanungsfragen ist ein klares Muss. Sie ist denn auch im kantona- stützten Verfahrens dieser für die Entwicklung von Liestal bedeutsamen len Raumplanungs- und Baugesetz (RBG § 7) zwingend vorgeschrieben. Ortsplanungsrevision die nötige Legitimation zu verschaffen. Auch Eine Frist ist nicht angegeben. Die Stadt Liestal hat für das Mitwirkungs- schafft eine profunde Auswertung der Ergebnisse des Mitwirkungsver- verfahren eine Frist von 60 Tagen veranschlagt, was schweizweit für ein fahrens günstige Voraussetzungen für den daran anschliessenden politi- solches Verfahren üblich ist. Die Termine wurden sorgfältig gewählt, so schen Prozess und die darauf folgende Planauflage (mit Einsprachemög- dass sie nicht in die Ferienzeit fallen. Über die Mitwirkung wurde bereits lichkeit). im Dezember 2005 und teilweise schon früher intensiv informiert (Liestal aktuell, Schreiben an auswärtige Grundeigentümer/innen). Eine Mitwir- Unter Einbezug einer einwohnerrätlichen Dringlichen Motion vom 22. Fe- kungsbroschüre (Faltblatt) mit allen wichtigen Informationen wurde so- bruar hat der Stadtrat deshalb Folgendes festgelegt: dann Ende 2005 an alle Haushalte verteilt. An der Pressekonferenz vom 11. Januar 2006 sind die Medien über die 1. Die offizielle Frist vom 1. März 2006, wie sie in Liestal aktuell mit Falt- Mitwirkung informiert worden. An öffentlichen Informationsveranstal- blatt, in der Presse und den nicht in Liestal ansässigen Grundeigentü- tungen wurde ausführlich über Ziel und Zweck sowie die Änderungen mern mitgeteilt wurde, bleibt bestehen. orientiert. Im Rahmen der angebotenen Sprechstunden hatten sodann 2. Eingaben können jedoch bis spätestens 29. März 2006 eingereicht alle Interessierten Gelegenheit, ihre Fragen persönlich vorzubringen und und im Mitwirkungsverfahren berücksichtigt werden. beantworten zu lassen. Aufgrund der bisher eingegangenen und noch erwarteten Eingaben 3. Spezielle Sprechstunden werden nicht mehr durchgeführt. Auf An- sind die heiklen Punkte und Fragen, die mit dieser Revision verbunden frage sind aber immer noch Besprechungen mit dem Stadtbauamt sind, weitgehend erkannt. möglich. Stadtverwaltung | Recht und Sicherheit | Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion Die Betriebe der Stadt Liestal Basel-Landschaft laden auf den Friedhof ein Aktuelle Hinweise zur Vogelgrippe Umgang mit tot aufgefundenen Wildvögeln Aufgrund der aktuellen Seuchenlage «Vogel- grippe» können tot aufgefundene Vögel mit dem Vogelgrippevirus angesteckt sein. Der Ver- dacht muss dann geäussert werden, wenn Friedhof: Ort, Rituale, Gefühle • 5 und mehr tote Vögel in einem Umkreis von 50 bis 100 Metern gefunden werden Mitten im Leben sind wir vom Tod umgeben. • mindestens zwei Enten am selben Ort tot aufgefunden werden Samstag, 8. April 2006, 13.30 bis 17.00 Uhr • ein toter Schwan, eine tote Gans oder ein toter Greifvogel aufgefunden wird. Solche Funde sind der Polizei Basel-Landschaft oder direkt der kommunalen Jagdaufsicht zu 13.30 Todesfall – was ist zu tun? melden. Die Jagdaufsicht wurde angewiesen, Markus Wehren, Bestattungsbüro, Stadt Liestal solche toten Tiere zu behändigen und in die bei der Kapelle Tierkörpersammelstelle Basel-Stadt zu bringen, wo die erforderlichen Probenerhebungen vor- 13.50 «Kommen und Gehen» – Bilder betrachten genommen werden. mit Barbara Storti, Künstlerin aus Liestal Die Tierkörpersammelstelle Basel-Stadt bei den Aufbahrungsräumen und im neuen Urnenraum wurde aus seuchenpolizeilichen Überlegungen als Sammelstelle für verdächtige tote Vögel be- 14.20 Rituale des Abschiednehmens in verschiedenen Kulturen stimmt. Einerseits befinden sich in deren Um- im Buddhismus: Tong Sri Wild kreis keine grossen Geflügelhaltungen, und im Hinduismus: Loganathan Kanagaratnam nicht praktizierende Tierärzte können die weite- im : Eifer Gecgin ren Proben erheben, womit das Risiko einer all- im reformierten Christentum: Gerhard Lehmann, Pfarrer fälligen Seuchenverschleppung minimiert wird. im katholischen Christentum: Peter Messingschlager, Theologe bei der Kapelle Katzen und Vogelgrippe Katzen können sich mit dem Vogelgrippevirus 15.30 Wenn Geburt und Tod zusammenfallen anstecken. Das Risiko ist aber gering, weil Pfarrerin Rosmarie Brunner • Singvögel das bevorzugte Vogelbeutetier bei der Gedenkstätte für nicht beerdigte Kinder von Katzen sind (Schwäne, Enten und ande- re grosse Vögel nicht) 16.00 Sterben zu Hause – begleitet in schwerer Zeit in Europa das Vogelgrippevirus bei Singvö- Claudia Aufdereggen, Geschäftsleiterin • Spitex Regio Liestal gerln bisher nicht nachgewiesen werden in der Kapelle konnte • sich Katzen kaum für tote Vögel interessie- 16.15 «Trauer ist der halbe Trost». ren. Eine Einführung in die Trauerarbeit Pfarrer Walter Zink, Studienleiter und Vorbeugende Massnahmen Trauerbegleiter, Leuenberg • Verhindern Sie, dass Katzen Vögel jagen in der Kapelle und fressen. Dies kann etwa durch Umbin- den eines Glöckleins geschehen. • Gewähren Sie Katzen nur noch kontrollier- 14.00 Führungen ten Zutritt ins Haus, indem Sie zum Beispiel und Liestaler Friedhof: früher und heute Katzentüren schliessen. 16.00 mit Thomas Schick, Friedhofgärtner • Allfällige tote Vögel oder Teile davon wie Fe- und Simone Ochsner, Historikerin, dern mit einem über die Hand gestülpten Mitarbeiterin des Dichter- und Stadt- Plastiksack aufnehmen, den Sack über die museums Liestal Hand abstreifen und normal über den Start bei der Kapelle Hauskehricht entsorgen. • Örtlichkeiten mit warmer Seifenwasserlö- sung reinigen. Buffet mit Speis und Trank bei der Kapelle. • Hände regelmässig waschen. • Je nach Seuchenlage werden wir empfeh- len, die Katze im Haus zu behalten. Dr. Ignaz Bloch, Kantonstierarzt

8 Nachgefragt Stadtrat Eine Küche für Vereine «Kinder sollen lernen, zwischen guten in der Frenkehalle und schlechten Geheimnissen zu unterscheiden» Im Rahmen des Ausbaus der Infrastruktur in der Sporthalle Frenkenbündten ist der Einbau einer Gastroküche im Bereich des Foyers vorge- Dominik Hächler, am 16. März startet in Lie- sehen. Der Einwohnerrat hatte an seiner Sit- stal die Veranstaltungsreihe «Mein Körper ge- zung vom 25. Mai 2005 diesem Vorhaben mit hört mir» – Teil der nationalen Kampagne grossem Mehr zugestimmt und den Stadtrat «Keine sexuelle Gewalt an Kindern». Wer hat beauftragt, eine entsprechende Vorlage auszu- diese Kampagne initiiert? arbeiten. Diese Vorlage wurde an der Sitzung Die Kampagne wurde letztes Jahr vom Ver- des Einwohnerrates vom 22. Februar 2006 ein- ein Kinderschutz Schweiz für die Dauer von stimmig der Bau– und Planungskommission drei Jahren ins Leben gerufen. Der Verein ist zur Vorberatung überwiesen. Die vom Einwoh- parteipolitisch und konfessionell neutral und nerrat zu beschliessende Vorlage soll eine Inve- setzt sich für den Schutz, das Wohl und die stition von CHF 220’000 auslösen. Rechte von Kindern ein. Er engagiert sich als Dominik Hächler, Leiter Fachstelle Kindes- und In Zusammenarbeit mit der IGOL (Interes- einzige landesweite Organisation gegen alle Jugendschutz Liestal sengemeinschaft der Ortsvereine Liestal) und Formen von Gewalt gegen Kinder. Wir von der der Sportkommission wurde eine Bedarfsab- Fachstelle Kindes- und Jugendschutz setzen klärung unter den Vereinen durchgeführt und die Kampagne im Kanton Basel-Landschaft interaktiven Parcours für Primarschüler/innen ein Benützungs-Gebührenreglement erstellt. um. Als regionaler Kampagnenleiter bin ich die und einem Informationsanlass für Lehrperso- Sämtliche daraus resultierenden Anforderun- Ansprechperson für alle Baselbieter Gemein- nen und Eltern, findet am 22. März eine öffent- gen und Aspekte sind in das Projekt eingeflos- den und Institutionen, welche die Kampagne liche Diskussionsrunde statt. Die Diskussion sen. Die vorgesehene professionelle Gastrokü- ebenfalls aktiv umsetzen möchten. unter dem Motto «Aktiv gegen sexuelle Ge- che wird sowohl dem kleinen Anlass wie auch walt an Kindern» gibt Antworten auf Fragen grossen Veranstaltungen gerecht werden. Sie Welches sind die Hintergründe der Kam- wie: Wer hilft wo? Wann machen Anzeigen soll dazu beitragen, dass Vereine mit eigener pagne? Sinn? Was passiert bei einem Strafverfahren? Bewirtung ihrer Anlässe etwas in ihre Vereins- Kinderschutz Schweiz lancierte sie zur Prä- Es werden eine Anwältin und weitere Fachleu- kasse erwirtschaften können. vention von sexueller Gewalt an Kindern und te aus Opferhilfe, Kindesschutz und Justiz an- Für den Stadtrat ist dieses Geschäft im Rah- Jugendlichen. Damit reagiert er auf den Um- wesend sein. Am 2. April spielt dann das «The- men einer nachhaltigen und integrativen Poli- stand, dass in der Schweiz jeden Tag mehrere ater Vitamin A» im Theater Palazzo für Kinder tik ein überaus wichtiges Anliegen. Er betrach- Kinder sexuell ausgebeutet werden. Der Verein zwischen 8 und 12 Jahren. Auf humorvolle und tet die Vereine als wichtige Akteure in der Stär- will auch dazu beitragen, dass sexuelle Gewalt einfühlsame Art wird den Kindern ein heikles kung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, kein Tabu-Thema bleibt. Thema näher gebracht. der interkommunalen Vernetzung und der sinnvollen Freizeitgestaltung. Welche Ziele sollen erreicht werden? Und was hat es mit dem interaktiven Parcours Hauptziele sind sicherlich die Sensibilisie- auf sich? rung und die Information der Bevölkerung für Mit Hilfe des Parcours sollen Schülerinnen dieses schwierige Thema. Weiter ist es uns ein und Schüler der Primarstufe spielerisch lernen, Anliegen, dass die Kinder lernen, zwischen dass sie selber darüber bestimmen dürfen, wer Betriebe Stadt Liestal guten und schlechten Geheimnissen zu unter- ihnen in welcher Art wie nahe kommt. Sie er- scheiden. Häufig schieben die erwachsenen fahren, dass es wichtig ist, Grenzen zu haben, Täter dem Kind die Schuld für den sexuellen die niemand überschreiten darf. Eine solche al- Übergriff zu – das Kind anerkennt die Schuld tersgemässe Aufklärung wie auch die Infor- Kartonsammlung als Selbstschutz, und schweigt. Es ist wichtig, mationen über Handlungsmöglichkeiten und Seit dem 1. Januar 2006 dass Kinder und Jugendliche ein solches «Ge- Hilfsangebote erhöhen den Schutz von Kin- findet die Kartonsammlung heimnis» nicht für sich behalten und wissen, dern vor sexueller Gewalt. an jedem letzten Donnerstag wo sie sich Hilfe holen bzw. an wen sie sich im Monat von Haus zu Haus wenden können. Die Kampagne soll einen Bei- statt (s. Abfallkalender). trag zu einer bedeutsamen Reduktion von se- Die Betriebe Liestal bitten xueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen darum, dass der gebündelte leisten. Karton an den Strassenrand gestellt wird, analog der Kehrichtabfuhr. Welche Aktivitäten bringt «Mein Körper ge- Informationen zur Kampagne unter hört mir!» nach Liestal? www.kinderschutz.ch. Vom 16. März bis 2. April werden verschie- Die Fachstelle Kindes- und Jugendschutz bie- dene Veranstaltungen rund um das Thema tet anonyme und unentgeltliche Hilfe; «sexuelle Gewalt an Kindern und Jugend- Fachstelle Kindes- und Jugendschutz, Rat- lichen» durchgeführt. Neben dem eigentlichen hausstrasse 2, 4410 Liestal, T 061 925 59 30, Kernstück der Veranstaltungsreihe, einem [email protected], www.kinderschutz.bl.ch. aufgefallen

Bundesplatz Bern: Eine komplexe Aufgabe

Ruedi Stutz, visueller Grafiker HFG aus versuchen wir dann, die richtigen Schlüsse zu ziehen, d.h. eine Idee zu Liestal, Mitgestalter des neuen Bundesplat- entwickeln, welche die Aufgabe optimal umsetzt. zes in Bern. Am 8. Juni wird Ihnen der «Honor Award for Urban Design» des Ameri- Ruedi Stutz, Sie haben die Möglichkeit er- can Institute of Architects überreicht. Welche Türen öffnet das Ihrer halten, mit dem Platz vor dem Bundeshaus Firma? eine Art Herzstück der Schweiz zu schaffen. Dieser Ehrenpreis erhöht sicher unseren Bekanntheitsgrad, vor allem Was bedeutet das für Sie? in der Schweiz. Wir hoffen, dass dadurch die eine oder andere Firma auf Einerseits erfüllt es einen mit Stolz, einen uns aufmerksam wird. für die Schweiz so symbolträchtigen Ort ge- stalten zu können, anderseits ist es eine Be- Welchen Platz würden Sie in Liestal am liebsten umgestalten, wenn Sie stätigung für die Qualität unserer Arbeit. dazu Gelegenheit hätten? In Liestal hängt sehr viel vom Verkehrskonzept ab, d.h. der ganze Ring Ihre Tätigkeit erfordert ein hohes Mass an Kreativität. So symbolisieren ums Stedtli ist nicht attraktiv. Deshalb sehe ich neben dem Bahn- Sie die 26 Kantone mit den 26 Wasserdüsen auf Ihrem Platz. Wie kom- hofsplatz und der Allee hauptsächlich den Wasserturmplatz als verbes- men Sie zu guten Ideen? serungswürdig. Die Neugestaltung war eine komplexe Aufgabe mit sehr unter- schiedlichen Anforderungen. Wie bei jedem Projekt haben wir deshalb Mehr Informationen zu Ruedi Stutz und dem«Honor Award for Urban zuerst die Situation und die Anforderungen genau analysiert. Daraus Design» auf der Homepage von Stauffenegger & Stutz: www.st-st.ch.

Kanton aktuell

Ein Wendegleis für Liestal

Seit dem Jahr 2001 verkehrt die blaue Linie S3 der Regio-S-Bahn von Olten unabhängige Wende- über Liestal und Basel im Halbstundentakt nach Laufen (seit 2005 stünd- möglichkeit geschaffen lich bis Porrentruy). Das damals neu strukturierte Angebot ist ein grosser werden. Dazu bietet Erfolg. So hat sich die Nachfrage im Ergolztal in den ersten vier Betriebs- sich das bestehende, jahren um ca. 40 Prozent auf 79.5 Mio. Personenkilometer im Jahr 2004 heute kaum genutzte gesteigert. Damit hat die S-Bahn das Wachstum auf der Autobahn A2/A3 Stumpengleis zwischen in Muttenz um mehr als das Doppelte übertroffen und leistet einen we- Gleis 1 und den Taxi- sentlichen Beitrag zur Verkehrsverlagerung und der Entlastung unserer standplätzen bzw. der Strassen. P+R-Anlage an. Das Per- Der Einsatz der neuen S-Bahnzüge des Typs «Flirt» (Flinker Leichter ron ist auch schon vor- Innovativer Regional-Triebzug) und die im Verlauf dieses Jahres getätig- handen. Das Gleis muss Für die Einführung des Viertelstundentaktes ten Ausbaumassnahmen an den Haltestellen werden die Attraktivität jedoch nordseitig an zwischen Liestal und Basel müssen die Züge der Regio-S-Bahn weiter steigern: Ab kommendem Fahrplanwechsel die Streckengleise nach am Bahnhof Liestal wenden können. G. Schärli Mitte Dezember 2006 werden die Haltestellen und Tecknau wie -Füllinsdorf alle anderen im Halbstundentakt bedient und zwischen Basel und Olten eingebunden werden, so dass der Verkehr in Richtung Adlertunnel nicht können wertvolle Minuten eingespart werden. tangiert wird. Das bedeutet, dass die Dammkrone nördlich vom Bahnhof Liestal bis über die Abzweigung zum Adlertunnel hinaus verbreitert wer- Einführung Viertelstundentakt den muss. Eine erste, sehr grobe Schätzung hat ergeben, dass die Kosten Der nächste Schritt zur Weiterentwicklung der trinationalen Regio-S- hierfür zwischen CHF 50 – 100 Mio. betragen dürften. Bahn wird die Einführung eines Viertelstundentaktes sein. Zwischen Im Entwurf des Agglomerationsprogramms Basel, Modul Verkehr Basel und Liestal stehen mit den beiden Doppelspuren über Frenkendorf und Siedlung, wurde dieses Projekt aufgenommen. Aufgrund der gros- und durch den Adlertunnel genügend Kapazitäten zur Verfügung. Ober- sen Wirksamkeit des Viertelstundentaktes und der grossen Anzahl Per- halb von Liestal ist hingegen nur eine Doppelspur vorhanden, weshalb sonen, die davon profitieren können, hat das Projekt eine sehr gute Be- die Schienenkapazitäten für zusätzliche S-Bahn-Züge nicht ausreichen. wertung erhalten. Bis zur Inbetriebnahme von grossen neuen Infrastrukturausbauten (Wi- Zur weiteren Vertiefung der betrieblichen Möglichkeiten, der not- senbergtunnel) wird deshalb der Viertelstundentakt nur bis Liestal mög- wendigen baulichen Massnahmen und der zu erwartenden Infrastruk- lich sein. tur- und Betriebskosten wird der Kanton zusammen mit der SBB weite- re Abklärungen treffen. Diese Arbeiten erfolgen im Rahmen der Pla- Stumpengleis reaktivieren nungsarbeiten zur 1.Teilergänzung der trinationalen Regio-S-Bahn Basel. Damit die in Liestal wendenden Züge den Bahnbetrieb auf der Haupt- strecke nicht blockieren, muss eine neue, vom übrigen Bahnbetrieb Roman Stingelin, Amt für Raumplanung, Abteilung Öffentlicher Verkehr Nützliche Adressen von A bis Z, publiziert von der Alterskommission Liestal Zum Herausnehmen!

Stadt Liestal

AHV-Zweigstelle Altersverein Liestal Beratungs- und Präventions- Stadtverwaltung Liestal und Umgebung stelle Blaues Kreuz Rathausstrasse 36, 4410 Liestal, Präsident: Robert Langenegger Bleichemattweg 56, 4410 Liestal T 061 927 52 17, F 061 927 52 29 Hauptstrasse 90, Postfach, 4415 Lausen Tel. 061 901 77 66, F 061 901 78 26 eMail: [email protected] T 061 921 90 83 eMail: [email protected], www.bkbl.ch Beratung und Anmeldung: AHV-Ren- Krankenbesuche im Spital und in Alters- Das Blaue Kreuz Baselland berät und ten, IV-Leistungen, Ergänzungsleistun- und Pflegeheimen; geselliges Beisam- hilft Menschen mit Alkohol- und Sucht- gen, Hilflosenentschädigung, Sozialver- mensein und gemeinsame Ausflüge problemen und unterstützt deren Ange- sicherungen allgemein hörige. Es führt Beratungsstellen mit Öffnungszeiten: Schweiz. Alzheimervereini- fachlich und menschlich qualifizierten Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr gung Sektion beider Basel Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wel- Mi zusätzlich 13.00–18.00 Uhr c/o Memory Clinic, Schanzenstrasse 55, che die Betroffenen und Angehörigen 4031 Basel beraten und begleiten Alters- und Pflegeheime T 061 265 38 88, F 061 265 37 88 Alters- und Pflegeheim Brunnmatt der eMail: [email protected] Bestattungswesen Bürgergemeinde Liestal Beratungstel. Mo–Do 8.30–11.00 Uhr der Stadt Liestal Arisdörferstrasse 21, 4410 Liestal Stadtverwaltung Liestal T 061 921 44 66 Anonyme Alkoholiker AA Rathausstrasse 36, 4410 Liestal eMail: [email protected] Birsstrasse 58, 4052 Basel T 061 927 52 17, F 061 927 52 29 Öffentliche Kaffeestube jeweils am 1. T 0848 848 885 eMail: [email protected] Mittwoch des Monats, 14.30–17.00 Uhr AA Angehörige (Al-Anon): Öffnungszeiten: Kantonales Altersheim Liestal (KAL) T 0848 848 843 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Rheinstrasse 43, 4410 Liestal Beide Hotlines sind rund um die Uhr be- Mi zusätzlich 13.00–18.00 Uhr T 061 927 74 74 setzt eMail: [email protected] Brockenstuben www.kpd.ch Beratungsstelle für Alkohol- Brockenstube Frauenverein Liestal Pfrundstübli: 8.30–17.00 Uhr und andere Suchtprobleme Im Werkhof, Rosenstrasse 6, 4410 Liestal Alters- und Pflegeheim Frenken- (BfA) T 061 921 67 21 bündten Goldbrunnenstrasse 14, 4410 Liestal Brockenstube Schönthal Gitterlistrasse 10, 4410 Liestal T 061 906 30 30, F 061 906 30 39 Hammerstrasse 20, 4410 Liestal T 061 927 92 77 eMail: [email protected] T 061 901 21 77 (bis April 2006, danach (Notfälle 061 927 92 71) www.alkoholberatung.ch Parkstrasse 3, Frenkendorf) eMail: [email protected] Beratung und Therapie für Betroffene www.frenkenbuendten.ch und Angehörige in Einzel-, Paar- und Fa- Diabetes-Beratung Haus mit 120 Betten, worunter auch 2 miliengesprächen. Verschiedene Grup- Kantonsspital Liestal Ferienbetten penangebote Rheinstrasse 26, 4410 Liestal Cafeteria/Restaurant offen von 9.00– Hilfe in den Bereichen Arbeit, Wohnen T 061 925 20 85 17.30 Uhr und Finanzen. Vermittlung von Entzugs- Voranmeldung erforderlich, mit ärzt- Fusspflege- und Coiffeurangebot auch programmen und stationären Entwöh- licher Verordnung an Auswärtige. Besuchszeiten: offen, un- nungstherapien ter Rücksichtsnahme auf die Bewoh- Ernährungsberatung ner/innen Kantonsspital Liestal Rheinstrasse 26, 4410 Liestal T 061 925 25 25 Sprechstunden auf ärztliche Verordnung Evangelisch-Reformierte • zweimal jährlich am Kontaktnachmit- Gemeinnütziger Verein für Kirchgemeinde tag im «Frenkenbündten» Alterswohnungen, Liestal Rosengasse 1 (Martinshof), 4410 Liestal • an Bildungstagen und Bildungsveran- Standort der Wohnungen: Bündtenstras- T 061 921 22 50 staltungen se 2, Gitterlistrasse 12/14 und Nuglar- Mo, Di, Do und Fr 9.00–11.00 Uhr Kontakt: Ruth Gentsch, Präsidentin, weg 25 14.00–16.00 Uhr T 061 921 05 63 Auskunft bei: Verwaltung Regimo Basel Regelmässige Besuche, einmal monatlich AG, Ramsteinerstrasse 30, 4002 Basel buntes Programm und gemeinschaftliche frauenplus Baselland T 061 378 83 00 Aktivitäten (Zvieri), einmal monatlich Pfle- Sekretariat, Büchelistr. 6, 4410 Liestal ge der Geselligkeit (3. Dienstag), eine T 061 921 60 20, F 061 921 60 02 Hörmittelzentrale Woche Ferien für Betagte. Regelmässige eMail: [email protected] Nordwestschweiz AG Gottesdienste in den Heimen Brunnmatt www.frauenplus.ch Rheinstrasse 45, 4410 Liestal und Frenkenbündten Anlaufstelle für Rat suchende Frauen T 061 903 17 17, F 061 903 17 18 Veranstaltungen werden in der bz und plus Männer. Rechts- und Budgetbera- eMail:[email protected] im Kirchenboten angezeigt tung. Auskunft über das Sekretariat www.hz-hoeren.ch Unsere Dienstleistungen: Gratishörtest Externe Frauenverein Liestal nach vorheriger Anmeldung, Probetra- Psychiatrische Dienste T 061 921 44 77 gen der neusten Hörgeräte, Kontrolle Spitalstrasse 1, 4410 Liestal www.frauenverein-liestal.ch und Service bei bestehenden Hörgerä- T 061 927 75 10 Der Verein unterstützt gemeinnützige ten, auch möglich wenn nicht durch die Beratung und Behandlung bei psychi- Bestrebungen vorwiegend in der Stadt Hörmittelzentrale angepasst. Beratung schen Problemen, tagesklinische Be- Liestal und beteiligt sich an sozialen Auf- von technischen Hilfsmitteln für den all- handlung, Krisenintervention gaben zur Förderung der Frau und der täglichen Gebrauch und kostenloses Familie. Förderung der Zusammenge- Probieren von Zusatzgeräten, Anpassen Fahrdienste hörigkeit der Frauen. Weiterbildung. Un- von Gehörschutzen. Vorträge und Schu- siehe Senioren für Senioren und IVB-Be- terstützung von sozialen Notfällen und lungen hindertenselbsthilfe bedürftigen Personen; Besuchsdienste, Brockenstube IVB-Behindertenselbsthilfe, Frauengemeinschaft Besuchsdienst: T 061 921 71 61, Frau Regionale Geschäftsstelle Pfarrei Bruder Klaus Liestal Beatrice Sulser Schlossgasse 11, 4102 Binningen Vermittlung: Barbara Scheibler, Sozial- Auf der Homepage www.frauenverein- T 061 426 98 00, F 061 426 98 05 arbeiterin, T 061 927 93 50 liestal.ch sind die aktuellsten Veranstal- Fahrten für schwer Gehbehinderte und Die Frauengemeinschaft beteiligt sich tungen und Verantwortlichen vermerkt für Menschen im Rollstuhl und regel- an der Durchführung der Anlässe mit Kant. Altersheim: regelmässige Besu- mässige Fahrten ins Tagesspital oder in den Senior/innen der Pfarrei. Sie ist che, meist in Gruppen die Tagesstätte. Die Fahrdienste verste- offen für neue Mitglieder und Interes- Kant. Psychiatrische Klinik: Sonntagmor- hen sich als Fahrmöglichkeit für Men- sierte, die dabei sein möchten gen Begleitung in den ref. oder kath. schen, die wegen gesundheitlicher Be- • beim wöchentlichen Kaffeetreff am Gottesdienst; an Nachmittagen Spazier- einträchtigung den öffentlichen Verkehr Mittwochmorgen nach dem Frauen- gänge ins Freie (auch Rollstuhlpatienten) nicht benutzen können gottesdienst um 9.15 Uhr meist in Gruppen • im Treffpunkt im kath. Pfarreiheim Altersheim Frenkenbündten: regelmässi- jeden 1. und 3. Dienstag im Monat ge Besuche und Kontakt zu Einzelperso- von 14.00 bis 16.00 Uhr zum Zu- nen Altersheim Brunnmatt: Besuche bei sammensein bei Gesprächen, Handar- Einzelpersonen beiten und Spielen

Steht ein Eintritt ins Alters- oder Pflegeheim bevor? Haben Sie Fragen zur Finanzierung?

Die folgende Auflistung gibt einen groben Überblick über die Bei den Pflegekostenzuschlägen unterscheidet man 4 Stu- entstehenden Kosten und möglichen Finanzierungsquellen. fen: die Stufe 1 bedeutet, dass eine Teilpflege benötigt wird, Vorausgeschickt wird der Grundsatz, dass die finanzielle Lei- die Stufe 4 steht für eine intensive Pflege. stungskraft der eintrittswilligen Person kein Aufnahmekriterium Die Pflegezuschläge betragen im Brunnmatt CHF 33.– bis ist. Alle betagten Menschen, unabhängig von Einkommen und 175.– und in Frenkenbündten CHF 31.– bis 172.– pro Tag. Vermögen, sollen in ein Heim eintreten können. Zusammengefasst: Ein Heimaufenthalt in einem Liestaler Al- ters- und Pflegeheim kostet je nach Art des Zimmers und des Pflegebedarfs zwischen CHF 102.– und 295.– pro Tag. Die Kosten Darin nicht inbegriffen sind Taschengeld und die Kosten für Bei der Berechnung der Kosten für einen Heimaufenthalt Coiffeur etc. Diese Kosten werden in den Berechnungen für unterscheidet man zwischen den Hotelleriekosten und den die Finanzierung mit ca. CHF 360.00 pro Monat berücksich- Pflegekostenzuschlägen. tigt. Die Kosten für die Hotellerie im Alters- und Pflegeheim Brunnmatt betragen, je nach Art des Zimmers, zwischen CHF 105.– und 107.– pro Tag, in Frenkenbündten sind die entspre- Die Finanzierung chenden Preise zwischen CHF 103.–und 123.–. Für die Finanzierung der Kosten unterscheidet man 7 ver- schiedene Quellen, diese werden in den Erklärungshilfen der Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion die 7 Bausteine ge- View Point View Point Sek. Burg Burgstrasse 35 4410 Liestal Aus unserer Sicht [email protected] Hoi zämä!

Bis zur zweiten Ausgabe von ViewPoint im neuen Jahr ist es schon März jährlichen Fastnachtsfeier gehen und sich wieder an den bunten Kostümen geworden. Nachdem der Schrecken des Feinstaubs sich wieder gelegt hat, und den zahlreichen Süssigkeiten erfreuen. Was aber alle Jahre wieder zu konnten wir beruhigt aufatmen und uns wieder rauswagen, um euch eine einem nervenaufreibenden Spuk wird, ist der Plaquettenverkauf. So geht tolle Ausgabe voller genialer Beiträge zusammenzustellen. Diese werden man nach Basel und die erste Begrüssung ist zuerst mal ein harsches auch eifrig in den USA mitverfolgt. Von dort bekamen wir Post eines e- „Plaquetteeeee!“. Und das nicht nur einmal, dies wird unzählige Male hemaligen Schülers, der unsere Zeitung auf der Internetseite der Schule wiederholt, mal schneller, mal langsamer. Gekoppelt mit einem Surprise- nachlas. Da naht ja auch wieder die Fastenzeit. Für mich eigentlich eine Rufer mutiert dieser dann zum Monster der Unmotivation. Ein Lächeln, sehr schöne Zeit, da der allmähliche Wechsel zu den warmen Jahreszeiten ein freundliches, nicht mehr braucht es, um das grosse Marketingrad an- mit den letzten Ferien im Schnee eingeleitet wird. Dann darf man zusätz- zutreiben. Vielleicht kauf ich mir dann nächstes Mal auch eine lich in Liestal den Chienbäse-Umzug bestaunen oder nach Basel zur all- „Plaquetteeee!“. Mile Darum geht‘s in dieser Ausgabe:

• Gastbeitrag: Ein Held Leserbrief • Leserbrief Hallo Schuelerzeitung • Interview: Mel stellt sich vor Erst mal muss ich sagen, dass ich das eine ganz tolle Idee finde, dass ihr diese Zeitung macht. Da ich die letzten 5 Jahre auch zur Sekundarschule • Geschäfte: Spielzeug-Secondhandladen Burg gegangen bin, besuche ich diese Page ab und zu. Ich war jetzt einige • Reportage: „Intima“ Zeit nicht mehr auf der Page. Im Moment bin ich in Amerika um mein • Gedanken: Der Fortschritt Englisch zu verbessern. Deshalb auch „ae“, „ue“ und „oe“. Ich werde si- cher wieder reinschauen und die naechste Zeitung lesen. Schade, dass ihr • Kolumne: Frieden auf amerikanisch nicht früher auf die Idee gekommen seid. • Kurzgeschichte: Illusionen Edmond ter Brugge • Schlusslacher Unsere Zeitung findet man im Internet unter www.sekliestal.ch Schul- • Impressum haus Burg  Aktuelles. red

Gastbeitrag Verzweiflung suchte ich nach Samanta und wei- haus angerufen, um eine Leiche zu identifizie- teren Überlebenden. Ich suchte wie ein Wilder, ren. Sie war es. In mir brach eine Welt zusam- Ein Held doch konnte sie nicht finden. Plötzlich sah ich men. Wie soll ich bloss ohne sie durchs Leben „Es war der 11. September 2001. Ein ganz ge- etwas aufleuchten. Einen Ring. Es war der Ring kommen? Und vor allem... Wie bringe ich es wöhnlicher Arbeitstag, bis die erschütternde der Frau meines Freundes. Ich rief ihn zu mir unserem zwei Jahre alten Sohn Jeff bei? Nachricht eintraf. Zwei Flugzeuge sind in die und wir eilten zur Verschütteten, um sie zu be- Nun ist schon ein halbes Jahr vergangen. Mein Türme des World-Trade-Centers hineingeflogen. freien. Sie hatte innere Blutungen und einige Sohn ist stolz auf seine Mutter, denn er weiss, Wie immer machten wir uns zügig bereit, und Schürfwunden. Er war überglücklich, dass sie dass sie auf uns im Himmel aufpasst. Vor zwei nach fünf Minuten sassen alle 20 Mann im Wa- überlebt hatte. Ich freute mich für die beiden, Wochen wurde ich in einer Fernsehsendung für gen. Die Luft im Wagen war zum Ersticken; doch war selber in Gedanken bei meiner Frau. mein „heldenhaftes“ Verhalten an diesem besag- Denn einer meiner Arbeitskollegen bangte um Mein Freund beschloss, mit mir weiter nach ten Tag geehrt. Ich denke, dass jeder besorgte seine Frau, so wie ich um meine. Die Sekunden meiner Frau zu suchen. Wir suchten den ganzen Mensch in meiner Situation so gehandelt hätte. vergingen wie Stunden. Wie es wohl meiner Nachmittag lang. Gegen Abend mussten wir Ich besuche jeden Tag mit Jeff das Grab meiner Frau geht? Lebt sie noch? Und was, wenn sie... unsere Sucharbeit auf den kommenden Morgen Frau. Auf die Frage, ob mich der Tod meiner Ich wagte gar nicht daran zu denken. Wir trafen verlegen. Mein Freund Paul tröstete mich, denn Frau sehr getroffen hat, antworte ich mit „ja“, in ein Viertel ein, wo man nicht Mal die Hand ich glaubte nicht mehr an Samantas Überleben. aber ich trauere nicht mehr um sie; Sondern bin vor dem Gesicht sah. Der Dreck, der Staub der In den weiteren Tagen, in denen ich gesucht glücklich über die Zeit, die ich mit so einer fan- Türme versperrten uns die Sicht. Als der Feuer- hatte, habe ich auch nichts Genaueres über ihren tastischen Person erleben durfte.“ wehrwagen anhielt, rannte ich sofort los und Verbleib erfahren können. Drei Tage nach dem Davor Petrovic warf mich in die Trümmer. Getrieben von der Unglück wurde ich von dem örtlichen Kranken-

VIEW POINT | 19 Unsere Reporterinnen stellen sich vor Interview mit Melissa

Wie bist du darauf gekommen, bei der Schülerzeitung mitzumachen? Anfangs wollte ich mich nicht anmelden für dieses Freifach. Doch als du mir gesagt hast, dass du dich für die Schülerzeitung angemeldet hast und dass sie noch Leute suchen, die mitmachen, dachte ich, das wäre doch auch etwas für mich. Und jetzt bin ich dabei. In welcher Rubrik schreibst du? Ich schreibe Artikel für die Rubrik Geschäfte in Liestal. In dieser Ausga- be habe ich einen Artikel über den Second Hand Shop geschrieben. Ist das Arbeiten bei der Schülerzeitung so, wie du es dir vorgestellt hast? Im Grossen und Ganzen ja. Aber manchmal ist es ein wenig stressiger als gedacht. Könntest du dir vorstellen, später einmal Journalistin zu werden? Eher nicht, denn beim Besuch bei der Basler Zeitung, den das Redaktions- team von View Point gemacht hat, habe ich gehört, dass es erstens sehr schwierig ist, einen Job als Journalistin zu finden, und zweitens ist mir Nein Danke! Käse mag ich nicht. Sonst esse ich eigentlich alles. Am dieser Beruf zu stressig, denn oft müssen Artikel in der letzen Sekunde liebsten habe ich Schokolade und Süssigkeiten, weil sie soooo lecker geschrieben werden, wie zum Beispiel, wenn so etwas wie am 11. Sep- sind. tember passiert. Wie sehen deine Zukunftspläne aus? So, nun aber genug von der Zeitung. Was machst du, wenn du nicht ge- Zuerst einmal möchte ich das PG fertig machen. Ob ich dann die FMS rade einen Artikel schreibst? oder das Gymnasium besuchen werde, steht noch nicht fest. Ich möchte Ich gehe gerne mit meinem Hund Shelly spazieren, höre Musik (vor al- nämlich Primarlehrerin oder Radiosprecherin werden. lem Avril Lavigne) und mache selbst Musik: Seit etwa fünf Jahren spiele Danke für das Interview! ich klassische Gitarre. Später will ich allerdings einmal E-Gitarre spielen. sm Lässt du dich bei dieser Kälte zu einem Fondue oder Raclette einladen?

vollständige Gesellschaftsspiele Das spezielle Geschäft oder Puzzles angenommen. De- taillierte Informationen erhält Spielzeug - Secondhandladen man auf der Homepage: Seit zwei Jahren gibt es gegenüber des Schulhauses Burg einen sympa- www.spielzeug-secondhand.ch. thischen Spielzeug - Secondhandladen - an der Bruckackerstrasse 6. Auf Der Secondhandladen engagiert die Idee, dieses Geschäft zu eröffnen, kam die Inhaberin, Frau Lehmann, sich auch sozial: Nicht verkaufte weil sie in ihrem vorherigen Wohnort Reinach einen solchen Laden ge- Spielsachen werden von der sehen hatte. Ihr gefällt an dieser Idee, dass man immer wieder etwas brin- Hilfsaktion Nikodemus an Kinder gen und etwas anderes kaufen kann. in Rumänien weitergegeben - ein Das saubere und ordentliche Geschäft enthält Bücher jeglicher Art - Fan- weiterer Grund, alte Spielsachen nicht einfach in den Abfall zu kippen! Öffnungszeiten: Di 9.30 - 11.30 Uhr, Do + Fr 9.30 - 11.30 und 14.00 -17.00 Uhr. In den Schul- ferien bleibt der Laden geschlos- sen. Text: mel; Fotos: sm

tasy, Krimi etc., PS2-Spiele, Computerspiele, Videos, Hörspielkassetten und sonst alles, was es an Spielsachen gibt. Am grössten ist das Sorti- ment für Babys und Kinder von acht bis zehn Jahren. Für Teenager ab zwölf oder 13 Jahren gibt es vereinzelt Bücher oder Spiele. Auch bekom- men Kinder, wenn sie selbst einen Gegenstand zum Verkauf anbieten, 50% des Preises für das Buch oder das Spiel. Die Waren müssen aber verschiedenen Richtlinien entsprechen; so werden zum Beispiel nur

20 | VIEW POINT Intima „Intima“ heisst das Programm, in welchem es um Jugend und Aufklärung geht - von Jugendlichen für Jugendliche ge- macht. Einige Klassen des Schulhauses Burg durften daran teilnehmen. So zum Beispiel die Klasse 4v. Wir, die Klasse 4v, hatten unseren Termin am Morgen des 6. Februars festgelegt. Ohne gross suchen zu müssen, fanden wir das nahe des Bahn- hofs gelegene „Intima“. Man bat uns herein. Fünf Minuten später sassen wir in einem ziemlich grossen Raum auf bunten Stühlen. Vor uns waren die fünf jugendlichen Leiter. Sie stellten sich der Reihe nach vor und ba- ten uns danach, dies auch zu tun. Sie erklärten uns alles über HIV und AIDS. Trotz des sehr ernsten Themas herrschte eine angenehme und lo- ckere Stimmung im Raum. Die Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt. Wir spielten nun eine Art Tabu. Man durfte alles machen, erklären, Pan- tomime, aber man durfte den Begriff nicht nennen. Die wie gesagt locke- re Stimmung verwandelte sich zusehends in eine lustige, freundschaftli- che Stimmung. Es folgte eine Pause. Eistee schlürfend, quasselnd und lachend machten wir uns im Gebäude breit, bis die Pause zu Ende war. Zwei der Leiterinnen beim „Zuordnungsspiel“ Nun bekamen alle Anwesenden einen Zettel in die Hand und wurden ge- beten, ihn nach „ist eine Ansteckungsgefahr“ oder „ist keine Anste- Raum. Jungen und Mädchen waren immer noch getrennt. Es ging nun ckungsgefahr“ zu ordnen. Dies geschah dann auch mehr oder weniger feh- darum, wie der Traummann oder die Traumfrau sein müsste. Dabei ka- lerfrei. Wir wurden wieder getrennt. Diesmal Knaben und Mädchen. Die men viele lustige Sachen heraus, jedoch nicht sehr viele ernste Anhalts- Knaben gingen in einen anderen Raum, während die Mädchen blieben. punkte. So sollte der Traummann z.B. Ältester in der Familie sein, wäh- Tuschelnd, was wohl jetzt käme, sassen die Knaben im Büro der rend die Traumfrau 24 Stunden am Tag spitz sein sollte. „Intima“. Das Tuscheln verstärkte sich, als man uns bat, je einen Dildo Zum Schluss gab man uns Fragebögen, welche nach allfälligen Verbes- zu ergreifen. Mit einem Dildo herumspielend warteten wir auf unsere serungsvorschlägen des Programms suchten. Ich meinerseits konnte kei- Aufgabe. Jeder erhielt ein Kondom. Wir wurden instruiert, wie man bei- ne Verbesserungsmöglichkeit sehen, mir hat der Morgen sehr gut gefal- spielsweise die Packung öffnet oder auf was beim Kauf eines Kondoms len. Er war informativ, locker und witzig. Hoch zufrieden verliessen wir geachtet werden sollte. die „Intima“ und machten uns auf den Heimweg. Sie sorgte auch im Zug noch für einigen Gesprächsstoff und den einen oder anderen Lacher. LZ

Hämisches Grinsen bei „praktischen Übungen“. Spässe treibend zogen wir nun das Kondom über den Dildo, wieder he- runter und entsorgten es. Es wurde viel geblödelt und gelacht, es war al- les in allem ein sehr netter Morgen. Nachdem wir uns die Hände gewa- schen hatten, setzten wir alle zusammen noch einmal in den grossen

Der Fortschritt Ich wünsche mir Veränderungen. Veränderungen unheimlich traurig, denn unsere Träume sind sem Fortschritt. Egal, ob Mensch oder Maschi- an mir und an meinem Umfeld. nicht in Erfüllung gegangen. ne, alles muss sich neu „definieren“. Dieser Wunsch verstärkt sich immer, wenn ich Ich habe mich also nicht verändert, und nach Ich kann und will mich den Veränderungen einen meiner früheren Wohnorte besuche. Ich meiner Erziehung bedeutet Stillstand Rück- nicht entziehen, doch fordere ich keine unnatür- bin nicht der einzige, der sich Veränderungen schritt. Rückschritt in die Vergangenheit, der lichen Veränderungen heraus, da ich eine Ah- wünscht, denn meistens wünscht sich der von mein Freund angehört. Unweigerlich muss ich nung meiner Seele und meiner Persönlichkeit mir besuchte Freund auch Veränderungen an die Vergangenheit mit ihm verlassen, um wie- behalten will. Durch Fortschritt verliert und ge- mir. Manchmal sagt er es mir sogar ins Gesicht der Fortschritt in mein Leben zu bringen. winnt man… mit Sätzen wie „Du hast dich überhaupt nicht Ich verändere mich, damit ich fortschrittlich und RS verändert!“. Ich schweige darauf und fühle mich interessant bleibe. Die ganze Welt lebt mit die-

VIEW POINT | 21 Kurzgeschichte Illusionen Schweigegeld. Respekt, sein Lieblingswort, empfindet weder er noch ich. Er Letzte Schritte, bevor das ganze Haus in Einsamkeit versinkt spielt gerne Schule und ich muss immer den Schüler spielen. und mein Dasein beginnt. Erwartungsvoll hebe ich den Kopf Ich war ein guter Schüler. Ich habe von ihm gelernt, allem re- und lausche. Wie erwartet bleibt alles stumm. Ich hebe also spektlos zu begegnen. sachte den Fuss, mit der ganzen Fussfläche auf der Stufe auftre- Mein Handeln hat keine Zukunft, doch ich erwarte keine Zu- tend, um keinen Mucks hervorzurufen. Indem ich diese Bewe- kunft. Sie haben mich nie erwischt und werden es sicherlich gung mehrfach wiederhole, gelange ich in den ersten Stock. Ich auch heute nicht tun, weil sie einen sicheren Schlaf haben. Sie taste der Balustrade nach, wodurch ich zum Lichtschalter gelan- leben in ihren eigenen vier Wänden, die alle abbezahlt sind. Sie ge. Ich schalte das Licht vorsichtig an, und nur ein leichtes haben mir ein Gefängnis errichtet, das man Familie nennt. Ich Klick ist zu vernehmen, das aber ausser mir niemand wahr- kann nicht ausbrechen. Ich bin ein Käfigtier geworden und nimmt. Ich blicke zur Treppe, wie in der Erwartung, dort meine halte Freiheit nur noch für eine Illusion. Eltern anzutreffen. Ich lächle über meine Nervosität und er- Ich werde niemals versuchen zu fliehen, und ich werde niemals greife den Geldbeutel. Ich entnehme ihm ein paar Münzen. aufhören, sie zu berauben, denn ich will ihre Illusion zerstören: Ich lebe mit meinen Eltern unter einem Dach, ich nenne ihn Sicherheit. meinen Vater, doch ich rebelliere im Stillen. Ich hole nun mein RS

den Terror, sondern ein Krieg um Öl ist. Seit dem Kriegsende sind mehr Soldaten Kolumne gefallen als während der offiziellen Schlusslacher Frieden auf amerikanisch Kriegszeit. Das ist mit Kanonen auf Spat- zen geschossen, betrachtet man das Gan- Der Lehrer erklärt etwas. Da ruft ein Wenn man diesen Titel liest und sich das ze aus politischer Sicht. Denn der Irak Schüler: "Lauter!" Entgegnet der Lehrer: Alter des Schreibers anschaut, mag es et- war keine grosse Bedrohung für den "Entschuldigung, ich wusste nicht, dass was seltsam, ja sogar lächerlich klingen. Frieden. Rein wirtschaftlich gesehen ist mir jemand zuhört." Dieser Artikel hat nicht den Anspruch, dies jedoch ein sehr lohnender Krieg, die Problematik im Ganzen darzustellen, denn man sichert zum einen die Ölvorrä- Können Sie mir sagen, wo die andere sondern vielmehr die Sicht eines Betrach- te, während man auf der anderen Seite Straßenseite ist? Ja da drüben. Komisch, ters zu schildern. die amerikanische Waffenindustrie an- die schicken mich immer hier rüber... . Zum Thema. Die USA haben in der Ge- kurbelt. schichte schon oft genug gezeigt, wie Die USA neigen ebenfalls dazu, Geister Der Oberarzt zum Professor: "Der Simu- sehr sie ihre Rolle als vermeintlicher zu jagen. Ich möchte hier Marx zitieren: lant von Station 52 ist gestern gestorben." „Weltpolizist“ wahrnehmen. Nun, es ist „Ein Gespenst geht um in Europa, das Der Professor: "Na, jetzt übertreibt er in meinen Augen durchaus unwahr- Gespenst des Kommunismus.“ Eine gan- aber!" scheinlich, dass die USA dies aus reiner ze Weile nach der Zeit, als dieser Satz ge- Menschenliebe tun. Ich möchte ihre Ak- schrieben wurde, ging dieses Gespenst Der Gast will zahlen: "Was hatten wir tivitäten auch nicht grundsätzlich ankla- auch in den USA um. Zu Zeiten des Kal- denn?" gen, es läge mir nichts ferner als das. ten Krieges wurden mutmassliche Kom- "Das weiss nur der Koch, bestellt hatte Doch man kann und muss sagen, das die munisten in öffentlichen Prozessen ver- ich Forelle.“ USA sehr oft, um nicht sagen zu müssen urteilt. Dies sollte als Abschreckung die- fast immer, zu ihrem eigenen wirtschaftli- nen. Der Leiter all dieser Anklagen und chen oder militärischen Vorteil handeln. der Verfolgung im Allgemeinen war Se- So greift man zum Beispiel sehr harsch nator Joseph McCarthy. Er nutzte die pa- Impressum: ein, wenn es darum geht, den Iran an der nische Angst der amerikanischen Bevöl- Freifachprojekt der Sekundar- Produktion von Atombomben zu hin- kerung vor dem Kommunismus als schule Burg dern. Doch über das zwar inoffizielle, Grundlage für seine Karriere. Heute aber allgemein bekannte Atomwaffen- sucht man panisch überall nach Terroris- programm von Israel wird grosszügig ten. Kontakt: hinweggeschaut. Dies hat, dies alles ist Damals wie heute stehen nicht die Kom- meine eigene subjektive Meinung, einen munisten oder die Terroristen im Vor- View Point sehr einfachen Grund: Die Israelis sind dergrund, sondern der Hunger nach Sek. Burg die Verbündeten der USA und geogra- Macht. Senator McCarthy wollte Macht, Burgstrasse 35 fisch nahe am Iran und am Irak gelegen. George Bush will Macht (Gleichung für 4410 Liestal Somit hat man praktisch im Schosse des Wirtschaftler: Öl = Macht). Feindes ein Nest, von welchem man Un- Macht ist auch das, was den Kommunis- E-Mail: terstützung erwarten kann. Dies soll auf mus zum Scheitern verurteilte. Denn der [email protected] keinen Fall sA Treiben der Iraner recht- Kommunismus sagt ja, es kann nur funk- fertigen, ich kritisiere nur die USA, auf- tionieren, wenn am Anfang eine Starke An dieser Ausgabe haben mitgear- grund ihrer oft einseitigen und eigennüt- Führungspersönlichkeit da ist, welcher ziger Politik. alle Macht übergeben wird. Diese Macht beitet: Nun zum heiss umstrittenen Thema Irak- soll diese Person dann abgeben an die Agatha Gück, Melissa Lussu, Luca krieg. Mir ist klar, dass über dieses The- Allgemeinheit, die Kommune, wenn sie ma schon so viel berichtet wurde und ich das System für funktionsfähig hält. Das Tschanz, Michel Gauthier, Michel- wohl kaum etwas Neues sagen werde. Problem mit dem Menschen ist nur, dass le Haller, Rosa Renftle, Sonja Mei- Aber ich möchte dem Leser oder der Le- er so unheimlich primitiv ist. Sobald ein er, Minu Lee, Trà Mi Tran serin meine eigene Meinung schreiben. Mensch einmal an der Macht ist, wird er Der grösste Teil der europäischen Bevöl- sie nicht einfach so abgeben. Ch.Praehauser, A.Wyss kerung wird mir zustimmen, wenn ich sa- ge, dass der Irakkrieg kein Krieg gegen LZ

22 | VIEW POINT Katholische Pfarrei Sozialberatung für Lungen- und Lang- Finanzielle Unterstützung: Beratung und Bruder Klaus Liestal zeitkranke, Vermietung von Atemthera- Unterstützung in finanziellen Notlagen Rheinstrasse 20b, 4410 Liestal piegeräten auf Grund ärztlicher Verord- ps-service T 061 927 93 50 nung, Tabakprävention, Tuberkulose-Be- Hilfsmitteldienst: Ausstellung, Beratung • Besuche bei älteren und kranken Men- kämpfung und Vermietung von Hilfsmitteln (z.B. schen zu Hause und im Spital; Gratu- Rollstühle, Gehhilfen, Pflegebett, Hilfen lationsbesuche bei runden und halb- Mieterinnen- und Mieter- für Bad/WC) runden Geburtstagen ab 80 Jahren, verband Baselland und Tagesstätte für Betagte Liestal: Ganztä- ausgeführt durch Mitglieder der Frau- Dorneck-Thierstein gige Betreuung von Betagten, die im engemeinschaft und weitere Pfarrei- Rebgasse 15, 4410 Liestal Alltag auf Betreuung angewiesen sind. Angehörige Telefonische Auskunft: 061 666 69 69 Entlastung von betreuenden Angehöri- • Ökumenischer Nachmittag für Senio- Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr, Mo–Do 13.00– gen (Mo/Di/Do/Fr: 8.00–17.00 Uhr) rinnen und Senioren im Februar, jähr- 16.00 Uhr, Sprechstunde: Mo 17.30– Treuhand-/Steuererklärungsdienst: Ad- licher Ausflug mit den älteren Men- 19.00 Uhr ministrative Unterstützung bei Zahlungs- schen der Pfarrei im Herbst, Advents- verkehr, Rentenverwaltung, Korrespon- feier Mittagsclub denz, Rückerstattungen sowie beim Aus- • Gottesdienste in den Alterszentren Auskunft unter T 061 927 92 77 füllen der Steuererklärung und Pflegeheimen Frenkenbündten Gemeinsames Mittagessen und anschlies- Hindernisfreies Wohnen – Wohnbera- und Brunnmatt sendes gemütliches Beisammensein für tung: Durch geeignete Hilfestellungen – alle, die das wünschen. Immer am 1. und Einsatz von Hilfsmitteln sowie kleinere Krebsliga beider Basel 3. Donnerstag des Monats im Alters- und baulich–technische Massnahmen – wird Kanonengasse 33, 4410 Liestal Pflegeheim Frenkenbündten um 12.00 die individuelle Wohnsituation verbes- T 061 927 94 30, eMail: [email protected] Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht nötig sert, so dass die Selbständigkeit der Be- www.krebsliga-basel.ch wohnerInnen gefördert und erhalten Beratung, Begleitung und Unterstützung Opferhilfe beider Basel, werden kann von Krebsbetroffenen und Angehörigen Beratungsstelle Umzugsdienst: Beratung und Unterstüt- in persönlichen, rechtlichen und finan- Steinenring 53, 4051 Basel zung beim Umzug in Zusammenarbeit ziellen Fragen, welche mit der Krebser- T 061 693 44 40, F 061 693 44 34 mit einem Umzugsunternehmen krankung zusammenhängen. Bei Bedarf ps-aktiv und nach Abklärung finanzielle Hilfe Pro Senectute Baselland Bildung und Sport: Kurse, Veranstaltun- Kursprogramm mit psychosozialen, kör- Bahnhofstr. 4, Postfach, 4410 Liestal gen und Führungen in den Bereichen perorientierten und kreativen Angebo- T 061 927 92 33, F 061 927 92 49 Bildung und Sport (z.B. Sprachkurse, ten [email protected] EDV, Handy, Gymnastik, Walking, Aqua- Prävention und Information, kostenlose www.bl.pro-senectute.ch Fitness) Abgabe von Informationsbroschüren Öffnungszeiten Geschäfts- und Bera- Unterstützung der wissenschaftlichen tungsstelle Liestal: Mo–Fr: 8.00–12.00 Rheumaliga beider Basel Krebsforschung mit grösseren Beiträgen und 13.45–17.00 Uhr Sternengasse 23, 4051 Basel ps-sozial Sekretariat: T 061 271 46 10 Lungenliga beider Basel Persönliche Beratung: Kostenlose per- F 061 271 46 38 Geschäfts- und Beratungsstelle sönliche Beratung – in den Beratungs- eMail: [email protected] Kanonengasse 33, 4410 Liestal stellen Binningen, Laufen, Liestal, Mün- www.rheumaliga-basel.ch T 061 927 91 22, F 061 927 91 29 chenstein und Sissach – für ältere Men- Atemtherapiegeräte Kanonengasse 33, schen und deren Angehörige in den Be- T 061 927 91 10 reichen Lebensgestaltung, Gesundheit, Finanzen, Recht und Wohnen

nannt. Die untenstehenden Zahlen sind gültig für alleinste- • Hilflosenentschädigung (HE). Die HE ist von Einkommen hende Personen. und Vermögen unabhängig. Die Höhe der Leistungen rich- • Die AHV-Rente. tet sich nach dem Grad der Hilflosigkeit. Sie beträgt im • Individuelle Pension und Rente (2. Säule). Mittel CHF 538.– pro Monat. • Vermögensverzehr. Für die Berechnung der Gemeindebei- • Gemeindebeitrag. Sollten die unter 1 bis 6 aufgezählten träge gilt ein Vermögensfreibetrag von CHF 50’000.– für die Bausteine die anrechenbaren Heimkosten nicht abdecken, Berechnung von Ergänzungsleistungen ein solcher von CHF so übernimmt die Gemeinde den Differenzbetrag. 25’000.–. Vom über diesen Freibeträgen liegenden Rein- vermögen wird 10% für die Finanzierung des Heimaufent- haltes angerechnet. Schenkungen, welche innerhalb von 10 Jahren vor dem Heimeintritt erfolgt sind, werden bei der Berechnung angemessen berücksichtigt. Weitere Informationen erhalten Sie bei: • Ergänzungsleistung (EL). Die Höhe der Leistungen richtet Alters- und Pflegeheim Brunnmatt, T 061 921 44 66 sich nach den individuellen Einkommens- und Vermögens- Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten, T 061 927 92 77 verhältnissen. Pro Senectute Baselland, Geschäfts- und Beratungsstelle, • Krankenkassenbeitrag. Abgestuft nach den 4 Pflegestufen T 061 927 92 33 zwischen CHF 11.– und 60.– pro Tag. Informationsbroschüren über rheumati- Schwerhörigenverein Sozialberatung sche Krankheiten, Hilfsmittel für den täg- Baselland der Stadt Liestal lichen Gebrauch. Bewegungskurse (Nor- Postfach 124, 4410 Liestal Stadtverwaltung Liestal dic Walking; Osteogym; Active Backade- T 061 922 11 17 oder 061 921 69 19, Rathausstrasse 36, 4410 Liestal mie (Rückengymnastik); Aquawell; Aqua- F 061 923 80 32 T 061 927 53 53, F 061 927 52 98 cura; Qi Gong) eMail: [email protected] Die Sozialberatung für Personen ab 60 Sozialberatung: Kurse in Liestal: Verständigungstraining Jahren mit Wohnsitz in Liestal über- T 061 271 46 27, Fax 061 271 46 38 für Anfänger und Fortgeschrittene: Ab- nimmt die Pro Senectute Baselland, T eMail: sozialberatung@rheumaliga- sehkurse (Lippenablesen), Hörtraining, 061 927 92 33 (siehe auch unter Pro Se- basel.ch Sprachpflege, Gedächtnistraining und nectute) Sozial-rechtliche Beratung bei Proble- «Rede mit Händ und Füess». Kulturelle men mit Sozialversicherungen. und gesellige Anlässe im Kreise von Spitex Regio Liestal Coaching: Lebenskonzeptarbeit für Hörbehinderten bewahren vor Vereinsa- Schützenstrasse 10, 4410 Liestal Menschen mit rheumatischen Erkrankun- mung und regen zur Weiterbildung an. T 061 926 60 90, F 061 926 60 91, gen und deren Angehörige. In der Öffentlichkeit bemühen wir uns eMail: [email protected] Termine nach telefonischer Vereinba- um besseres Verständnis der Hörenden www.spitex-regio-liestal.ch rung für die Probleme von Hörbehinderten Beratungszeiten: Mo–Fr 8.30–11.00 Uhr Kostenloses Angebot und 14.00–15.00 Uhr, übrige Zeit: Tele- Sehbehindertenhilfe Basel fonbeantworter Rotes Kreuz Baselland Sevogelstrasse 79, 4052 Basel Spitex Regio Liestal bietet Pflege, haus- Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal T 061 378 97 77 wirtschaftliche Hilfe sowie einen Mahl- T 061 905 82 00, F 061 905 82 04 zeitendienst für kranke, verunfallte, be- eMail: [email protected], www.roteskreuzbl.ch Selbsthilfegruppen hinderte, betagte und psychisch bela- Tag- und Nachtbetreuung von behinder- Anonyme Alkoholiker: stete Menschen und deren Angehörige. ten oder kranken Menschen jeden Al- Tel. 0848 84 88 85 Ziel ist, einen Spitalaufenthalt zu verkür- ters, Entlastung von pflegenden Ange- Aphasia-Selbsthilfegruppe für Aphasi- zen, einen Heimaufenthalt zu verhindern hörigen und Unterstützung von Familien ker/innen und Angehörige, BL/BS: oder hinauszuschieben, eine akute Situ- in Krisensituationen Organisation und Auskunft: Maja Buser, ation zu überbrücken oder zu Hause Kurse zur Pflege und Betreuung betag- Röthenweg 20, 4450 Sissach, T und F sterben zu können. Spitex Regio Liestal ter Angehöriger, Kurse und Vorträge im 061 971 34 30; F. Dittmann, T und F 061 arbeitet mit Hausärzten und anderen Zeichen der Gesundheit (Bsp. Blasen- 821 09 73 Diensten zusammen. Mitglieder des Ver- schwäche, Älter werden in der Familie, Monatliche Treffen, Ausflüge, Besichti- eins profitieren bei hauswirtschaftlichen wie vermeiden wir Konflikte, Schlafstö- gungen, Spielnachmittage mit jeweils Leistungen von einem günstigeren An- rungen) gemütlichem Beisammensein für Apha- gebot Rotkreuz-Notrufsystem für Unabhängig- siker/innen und Angehörige keit und Sicherheit, Regionale Tages- Sehbehindert: Steuerbüro der Stadt Liestal pension für pflegebedürftige, einsame Annemarie Schneider, Waldstrasse 12, Stadtverwaltung Liestal oder ältere Menschen. Aktivierung, Be- 4410 Liestal, T 061 921 32 85 Rathausstrasse 36, 4410 Liestal schäftigung und Geselligkeit in der Ge- Parkinson: T 061 927 52 38, F 061 927 52 49, meinschaft erleben. Entlastung von pfle- Maya Meyer-Hauswirth, Landeskron- eMail: [email protected] genden Angehörigen. Montag bis Don- weg 8, 4105 Biel-Benken Öffnungszeiten: nerstag von 8.00–17.00 Uhr T 061 721 26 13 Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr Mi zusätzlich 13.00–18.00 Uhr Schweizerischer Blinden- und Senioren für Senioren Sehbehindertenverband Rosengasse 1 (Martinshof), 4410 Liestal Vormundschaftswesen Beratungsstelle Region Basel T 061 922 01 24, Mo 8.00–11.00 Uhr der Stadt Liestal St. Galler-Ring 79, 4055 Basel Entgegennahme von Aufträgen und Ver- Stadtverwaltung Liestal T 061 307 91 00, F 061 307 91 07 mittlung, Telefonbeantworter die ganze Rathausstrasse 36, 4410 Liestal eMail: [email protected] Woche T 061 927 52 65, F 061 927 52 98 www.sbv-fsa.ch Senioren helfen Senioren: Putz- und Gar- eMail: [email protected] • Unsere Dienstleistungen bestehen tenarbeiten, Botengänge, Schriftliche Öffnungszeiten: nach Vereinbarung aus Sozialberatung und Rehabilitation Arbeiten, kleine Reparaturen, Begleitun- Auskünfte, Beratung, Entgegennahme (Orientierung und Mobilität, Low Vi- gen, Fahrdienst, kleine Flick- und Nähar- von Meldungen, Vormundschaftliche sion und lebenspraktische Fertigkei- beiten, Verkehr mit Behörden, Betreu- Massnahmen (z.B. Beistandschaften) ten) ung von Wohnung/Haus bei Abwesen- • In Liestal besteht die Möglichkeit einer heit umfassenden optischen Abklärung und Beratung (Low Vision) über die zur Verfügung stehenden optischen und nicht-optischen Hilfsmittel. Für die Be- ratung ist eine Anmeldung erforder- lich – T 061 307 91 00

Kontaktadresse Alterskommission: Marco Avigni, Bereichsleiter Soziales/Gesundheit/Kultur, T 061 927 52 92, eMail: [email protected] Ansichten Stadtverwaltung | Sicherheit Weniger Verletzungen auf der Piste – Das kulturelle Erbe dank Helm lebendig bewahren Stürze auf den Kopf machen etwa 10 Prozent der täglich rund 1’000 Ski- und Snowboardunfälle auf Schweizer Pisten aus und führen häufig Über die Fasnachtstage ist viel von zu Schädelverletzungen – mit teilweise gravierenden Folgen. Ganz allge- Brauchtum und Tradition die Rede. mein hat die Schwere der Schneesport-Verletzungen in den letzten Jah- Das hat auch mit Kultur, der eige- ren zugenommen – nicht zuletzt wegen höheren Geschwindigkeiten und nen Identität und Geschichte einer härteren Pisten. Genügend Gründe, die für das Tragen von Schneesport- Stadt zu tun. Doch wie sieht es im helmen sprechen, für Skifahrer ebenso wie für Snowboarderinnen! Alltag aus, wie meistert eine Kom- Richard Leibinger, Bürgermeister Für weitere Informationen: mune gerade in Anbetracht der von Liestals Partnerstadt Wald- www.bfu.ch, www.enjoysport.ch knappen Finanzen diese Aufgabe kirch (D) und wie bewahrt sie das kulturelle Erbe? Stadtverwaltung | Stadtbauamt Zwei Beispiele aus Waldkirch sollen zeigen und ermutigen, dass auch in unserer schnelllebigen Konsumgesellschaft noch Impulse gesetzt werden Bauarbeiten an der Langhagstrasse können. Kultur hat oft mit Personen zu tun. Der Maler und Bürgermeister Georg Scholz (1890 – 1945) ist solch ein Beispiel, der sich kritisch mit seiner An der Langhagstrasse, Abschnitt Römerweg bis Gitterlistrasse, muss die Zeit auseinander gesetzt hat. Ihm, einem der bedeutendsten Vertreter der bestehende Wasserleitung vergrössert werden. Im gleichen Zug wird die Neuen Sachlichkeit gedachte die Stadt Waldkirch erst jüngst in einem gros- Strassenbeleuchtung saniert. Zeitgleich bauen auch die Werke wie folgt: sen Festakt, erinnerte und würdigte seine sozialkritische Haltung, kulturel- • EBL eine neue Kabelanlage le und künstlerische Leistung. • Industrielle Werke Basel (IWB) eine neue Gasleitung • Swisscom örtliche Verbesserungen am Kabelnetz Ignaz Blasius Bruder’s geniale Idee • LiestalNet örtliche Verbesserungen am Kabelnetz Eine andere bedeutende Persönlichkeit nimmt 2006 einen wichtigen Platz Der Baubeginn erfolgt am 13. März 2006. Die Ausführung erfolgt in drei im kulturellen leben ein. Ignaz Blasius Bruder (1780 – 1845) gilt nicht nur als Etappen und dauert bis ca. Ende August 2006. Begründer des Waldkircher Drehorgelbaus, sondern auch als Paradebeispiel Im Bereich der Baustelle wird die Langhagstrasse während der gesam- eines Schwarzwälder Tüftlers und Erfinders. In den langen, kalten Winter- ten Bauzeit aus der Richtung Seltisbergerstrasse als Einbahnstrasse signa- monaten ließ sich der gelernte Maurergeselle von der Kuckucksuhr und den lisiert. Ausserhalb der Baustelle kann die Langhagstrasse in beiden Rich- Spieluhren anstecken und baute 1806 – also vor genau 200 Jahren – seine tungen befahren werden. Fussgänger/innen und Velofahrer/innen können erste Drehorgel. Zwischenzeitlich hat sich Waldkirch erneut zum Mekka des den Baustellenbereich mit leichten Einschränkungen und mit der gebote- Orgelbaus entwickelt wie das letztjährige Internationale Waldkircher Or- nen Vorsicht passieren. Die Verantwortlichen des Stadtbauamtes bitten alle gelfest eindrucksvoll gezeigt hat. Lebendiger denn je ist der Waldkircher Or- Strassenbenutzer/innen, die temporären Signalisationen zu respektieren. gelbau durch Vereine und Aktivitäten der Stadt vertreten. Auch vier Orgel- Die von der Baustelle unmittelbar betroffene Anwohnerschaft wird von bauwerkstätten zeugen von dieser kulturellen und handwerklichen Tradi- der Bauleitung jeweils direkt informiert. tion. Ausgelöst hat dies alles die geniale Idee vor 200 Jahre von Ignaz Blasius Bei allfälligen Fragen wende man sich an die Oberbauleitung, Tomy Bruder. Er ist ein tolles Beispiel, wie eine Erfindung heute noch seine grossen Graf, Devisierung und Bauleitung, 061 902 05 65. Spuren in einer Stadt hinterlassen kann. Doch sein bedeutendes kulturelles Erbe wird nicht nur bewahrt, sondern ständig weiter entwickelt und mit mo- dernen, zeitgemäßen Ansätzen bereichert wie die Künstler-Orgel «Altobel- Stadtverwaltung | Stadtbauamt le Furiosa» im Elztalmuseum eindrucksvoll zeigt. Wie lebendig dieser Geist Bauarbeiten an der Erzenbergstrasse über Waldkirch schwebt, zeigt, dass die Stadt und die Orgelstiftung Ignaz Blasius Bruder 2006 ein ganzes Jubiläumsjahr widmet – und dies mit ganz Die Stadt Liestal muss an der Erzenbergstrasse, Abschnitt Weissfluhweg bescheidenen Mitteln. Dem Meister und Erfinder haben wir das ganze Jahr bis Oberer Burghaldenweg, die bestehende Wasserleitung ersetzen und über viele Veranstaltungen gewidmet (www.stadt-waldkirch.de) so auch auf dem Abschnitt Weissfluhweg bis zur Liegenschaft Nr. 58 eine neue eine Sonderausstellung, die am 29. April 2006 beginnt. Sauberabwasserkanalisation bauen. Zeitgleich führen auch die Werke Waldkirch, eine Stadt der Ideen IWB und Swisscom Arbeiten an ihren Netzen aus. Seine Idee, seine kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen bis heute, Der Baubeginn erfolgt am 13. März 2006. Zuerst wird der nördliche die Verbindung von Tradition bis zur Gegenwart, haben dazu geführt, dass Abschnitt (Liegenschaft Nr. 58 bis Gasstrasse) der Kanalisation erstellt. Waldkirch sogar WM-Reif wurde. Die Waldkircher Orgelwelt ist im Rahmen Während den Sommerferien erfolgt der Leitungsbau im Kreuzungsbe- der Standort- und Imagekampagne zur Fussballweltmeisterschaft 2006 in reich Gasstrasse. Als letzter Abschnitt wird das Teilstück von der Gas- Deutschland als einer von «365 kreativen Orte» in «Deutschland – Land der strasse bis zum Weissfluhweg gebaut. Die Ausführung erfolgt etappen- Ideen» ausgewählt worden. Diese Auszeichnung der von der deutschen weise in Abschnitten von ca. 120 m Länge. Die Bauvollendung mit dem Wirtschaft und der Bundesregierung getragenen Kampagne ist eine Bestä- Anbringen der Deckbeläge erfolgt im ersten Semester 2007. tigung dafür, dass wir auf dem richtigen Wege mit dem Bewahren unseres Im Bereich der Baustelle wird der Fahrzeugverkehr mittels Signalan- kulturellen Erbes sind. Dies wollen wir mit einem Aktionstag mit dem «Land lage geregelt. Den Fussgänger/innen steht immer ein Trottoir zur Verfü- der Ideen» am 20. Oktober 2006 feiern, wozu wir auch die Bevölkerung der gung. Die Verantwortlichen des Stadtbauamtes bitten alle Strassenbe- Partnerstadt Liestal recht herzlich einladen wollen. nutzer/innen, die temporären Signalisationen zu respektieren. Die von der Baustelle unmittelbar betroffene Anwohnerschaft wird Die Meinung der Kolumnist/innen braucht sich nicht mit jener der Re- von der Bauleitung jeweils direkt informiert. daktion zu decken. Bei allfälligen Fragen wende man sich an die Oberbauleitung, Karin Christen, Ingenieurbüro Holinger AG, Liestal, 061 926 23 23.

25 aktuell Die Fasnacht 2006

Grosser Fasnachtsumzug: Sonntag Nachmittag, 5. März 2006 Abmarsch: 13.45 Uhr bei der Einmündung der Gitterlistrasse in die Kaser- nenstrasse. Route: Kasernenstrasse – Törli – Rathausstrasse – Rheinstrasse – Schüt- zenstrasse – Freihofgasse – Mühlegasse – Fischmarkt bis Wasserturm- platz Standort des Komitees: Vor dem Optikergeschäft Koppelmann (Kaser- nenstrasse). Sitzgelegenheiten für Altersheim-Bewohner/innen und Behinderte: Vor dem Rathaus. Guggekonzert auf dem Zeughausplatz, ab 16.15 Uhr.

Chienbäse-Umzug: Sonntag Abend, 5. März 2006 Abmarsch: 19.15 Uhr, oberhalb des Stedtlis bei der Seltisbergerbrücke Route: Burgstrasse – Törli – Rathausstrasse – Rheinstrasse – Rebgasse – Gerbergasse zum Gestadeckplatz (Arisdörferbrücke). Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang zu den Anzündstellen für die Feuer- wagen (Bruckackerstrasse) und die Chienbäse (Holderstöckliweg) für Zu- schauerinnen und Zuschauer gesperrt. In der Zeit von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr dürfen entlang der Route keine Verkaufswagen, Verkaufsstände, Zelte usw. aufgestellt sein. Vom Besuch des Chienbäse-Umzuges mit Kinderwagen, Kleinkindern und Hunden wird dringend abgeraten. Es sollte zweckmässige Bekleidung ge- tragen werden (keine Kunststoff-Bekleidung)! Lichter löschen! Alle Liegenschafts- und Geschäftsinhaber/innen entlang der Umzugsroute werden ersucht, ab 19.00 Uhr die Lichter zu löschen.

Kinderfasnachtsumzug: Mittwoch Nachmittag, 8. März 2006 Besammlung: 13.45 Uhr Allee Abmarsch: 14.15 Uhr Allee Route: Seestrasse – Wasserturmplatz – Fischmarkt – Mühlegasse – Frei- hofgasse – Schützenstrasse – Rheinstrasse – Rathausstrasse – Törli – Burgstrasse bis vor den Saal des Hotel Engel Strassenreinigung: Stedtli bleibt unberührt bis Montag Morgen Die Reinigungsarbeiten werden am Sonntag ab 21.00 Uhr in Angriff ge- nommen: Abschnitt Burgstrasse – Wasserturmplatz – Poststrasse – Bahn- hofplatz und Abschnitt Amtshausgasse via Rheinstrasse, Rebgasse und Gerberstrasse zum Gestadeckplatz. Voraussichtlich werden die Strassen ab 24.00 Uhr wieder freigegeben. Das Stedtli wird erst am Montag Morgen ab 7.00 Uhr gereinigt, um das fasnächtliche Treiben nicht zu stören.

Auszug aus der Fasnachtsverordnung

Maskentreiben: Öffentliche Fasnachtsbelustigungen und das Tragen von Masken sind beschränkt auf Fasnachtssonntag, -montag, -mittwoch und - samstag der Basler Fasnachtswoche (alte Fasnacht). An diesen Tagen bedarf es für Freinacht und Tanzveranstaltungen keiner besonderen Bewilligungen. Das Maskieren soll in einer die allgemeinen Begriffe von Anstand und Sitte nicht verletzenden Weise geschehen. Maskierte haben sich anständig auf- zuführen. Jede Gefährdung von Personen und Sachen ist verboten. Literatur: Fasnachtsliteratur, Zettel, Schnitzelbänke und dergleichen dür- fen nicht beleidigend sein und müssen deutlich und vollständig den Namen des/der Verantwortlichen oder der Druckerei tragen. Erzeugnisse, welche diese Vorschriften verletzen, können beschlagnahmt werden.

Die Fasnachtsverordnung kann im Rathaus beim Informations-Schalter bezogen werden.

26 aktuell m Verkehrsfreies Stedtli Parkiermöglichkeiten

Der Stadtkern wird aus Sicherheitsgründen wie folgt Folgende Parkierungsmöglichkeiten stehen zur für den Verkehr gesperrt: Verfügung: Sonntag, 05.03.06, 13.00 bis 02.00 Uhr • Parkplätze im Bereich Gitterli Montag, 06.03.06, 17.00 bis 02.00 Uhr • Parkplätze bei der neuen Mehrzweckhalle Mittwoch, 08.03.06, 13.00 bis 02.00 Uhr (ehemals Areal Militärhalle), Obergesta- Samstag, 11.03.06, 18.00 bis 02.00 Uhr deckplatz, Parkhaus Bücheli, Zufahrt via Nonnenbodenweg, Kantinenweg und Weg- Gestadeckplatz gesperrt fahrt via Büchelistrasse/Rosenweg. Der Chienbäse-Umzug endet im Bereich des Gesta- • Parkhaus Engel/Migros: deckplatzes. Damit die Vorbereitungsarbeiten recht- – Zufahrt bis ca.12.00 Uhr möglich zeitig in Angriff genommen werden können, müssen der Gestadeckplatz und die Arisdörferbrücke – Wegfahrt zwischen den Umzügen ca. für jeglichen Durchgangsverkehr ab Sonntag, 5. März, 8.00 Uhr bis Montag, 6. März, 12.00 Uhr ge- 17.00 – 18.00 Uhr in Richtung Lausen, sperrt werden. Die Zufahrt zur Firma Rosenmund, zur BDO Visura und in die Sulzbergstrasse ist teil- oder spätabends (Sonntag) weise möglich. Ebenso ist der Fussgängerverkehr über die Arisdörferbrücke jederzeit – ausser wäh- • Parkplätze Konrad-Peter-Areal: rend des Chienbäse-Umzuges – möglich. Die Postautohaltestelle «Gestadeckplatz» wird an die Er- – Zufahrt aus der Erzenbergstrasse ist zenbergstrasse – bei der Giesserei Erzenberg – verlegt. Diese Haltestelle wird am Sonntag ab 16.00 nur bis 16.00 Uhr möglich (Sonntag) Uhr bis ca. 23.00 Uhr auch von der 70er Linie angefahren. • Parkhaus Kantonale Verwaltung Neu: Poststrasse / Kasernenstrasse gesperrt • Parkplätze beim ehemaligen Güterbahnhof Die Durchfahrt Poststrasse – Kasernenstrasse bleibt bis Montag, 05.00 Uhr gesperrt. • Im Stadtkern gibt es keine Parkierungs- Sperrung von 12.00 Uhr bis nach den Umzügen möglichkeiten. • Kasernenstrasse ab Höhe Kasinostrasse Richtung Zentrum Verkehrs- und Parkdienst • Gitterstrasse ab Höhe Einmündung Frenkenstrasse (oberhalb Schulhaus Frenke) Am Fasnachtssonntag und Fasnachtsmittwoch • Burgstrasse, ab Brücke Seltisbergerstrasse werden für den Verkehrs- und Parkdienst nebst • sämtliche Seitenstrassen die in die Umzugsroute einmünden der Polizei Basel-Landschaft und Stadtpolizei, • die Umzugsroute Verkehrskadetten und die Daru-Wache einge- Sperrungen ab 16.00 Uhr bis ca. 23.00 Uhr setzt. Wir bitten alle Besucherinnen und Besu- • Rosenstrasse (ab Höhe Einfahrt in den Nonnenbodenweg), Büchelistrasse, Gerbergasse, Lin- cher, die nicht mit dem öffentlichen Verkehrs- denstrasse, Meyer-Wiggli-Strasse, Schleifewuhrweg, Rebgasse, Rheinstrasse (ab Kreuzung Kan- mittel nach Liestal kommen, sich an die Wei- tonalbank Richtung Zentrum) und Weierweg. sungen dieser Einsatzkräfte zu halten. • Der Talverkehr wird via Kasinostrasse, Heidenlochstrasse, Arisdörferstrasse, Erzenbergstrasse (keine Zufahrt in die Gasstrasse möglich) Richtung Füllinsdorf umgeleitet. • Der Talverkehr aus Richtung (Arisdörferstrasse) wird ebenfalls via Erzenbergstrasse Richtung Füllinsdorf umgeleitet. Sicherheitshinweise • Der Bergverkehr wird via Rheinstrasse – Gasstrasse – Erzenbergstrasse – Arisdörferstrasse (Rich- zum Chienbäseumzug tung Arisdorf) oder Heidenlochstrasse – Kasinostrasse umgeleitet. • In der Gasstrasse werden die Postautos und Linienbusse im Gegenverkehr geführt. • Achtung Funkenflug! Tragen Sie eine Kopf- • Entlang der Heidenlochstrasse und Kasinostrasse gilt auf öffentlichem Areal Parkverbot. Diese bedeckung und zweckmässige alte Klei- Massnahme muss ergriffen werden, weil die Durchfahrt an einigen Orten sehr eng ist. dung aus Naturmaterialien. • Entlang der Langhagstrasse gilt auf öffentlichem Areal ebenfalls Parkverbot. • Kinder unter 6 Jahren und Tiere gehören Achtung! Alle nicht ordnungsgemäss parkierten Fahrzeuge werden auf Kosten des Halters/der Hal nicht in die Nähe des Umzugs. terin abgeschleppt. Parkverbote sind unbedingt zu beachten! • Personen mit gesundheitlichen Beschwer- • Die Zufahrt zum Bahnhof SBB und ins Oristal ist via Rheinstrasse – Kreuzung Kantonalbank den und Gehbehinderten wird vom Besuch möglich. Die Poststrasse (ab Höhe Bahnhofplatz) ist bei beiden Umzügen für jeglichen Verkehr abgeraten. gesperrt. • Die Zufahrt Richtung erfolgt via das Oristal und die Wegfahrt aus Seltisberg via Sel- • Halten Sie genügend Abstand zu den Feuer- tisbergerstrasse – Langhagstrasse – Gitterlistrasse – Frenkenstrasse – Benzburweg in alle Rich- wagen und Chienbäseträgern und -träge- tungen. rinnen . • Grundsätzlich ist es empfehlenswert Liestal während den Umzügen via die H2 zu umfahren. • Die Strasse darf während des Umzugs nicht überquert werden. Stadtpolizeiposten • Halten Sie sich nach Möglichkeit einen Fluchtweg frei. Der Polizeiposten im Rathaus ist am Fasnachts-Sonntag, 5. März, geöffnet und telefonisch erreich- bar unter 061 927 52 10 – ansonsten zu den normalen Öffnungszeiten. Ausserhalb dieser ist die Not- • Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist rufnummer 117 der Polizei Basel-Landschaft zu wählen. verboten. Sie wohnen dem Umzug auf eigene Verant- wortung bei, im Bewusstsein aller Gefahren, Weitere Informationen zur Fasnacht: www.fasnacht-liestal.ch die vom Feuer ausgehen können. Stadtverwaltung | Stadtbauamt Der Tipp Baugesuche

Papic Franco, Auweg 8, Liestal: Garage, Auweg 8, Parz. 132. Schori Rudolf, Auweg 10, Liestal: Garage, Auweg 10, Parz 133. Wohnbaugenossenschaft Raurach, Ramlinsburgerstrasse 2, Liestal: 3 Einfamilienhäuser mit Gara- ge,Wetterchrüzstrasse, Liestal, Parz. 566. Sommer Willy, Benzburgweg 11, Liestal:Wintergartenanbau, Benzburweg 11, Parz. 7075. Schwald Dieter, Schanzenstrasse 23, Liestal: Laubenverglasung, Schanzenstrasse 23, Parz. 2554. Zimmerli Jörg und Elisabeth, Birkenweg 6, Liestal: Abgasleitung, Birkenweg 6, Parz. 727. Ostenberg Baukonsortium, v.d. H.R. Künzler AG, Oberer Graben 3, 4600 Olten: 5 Mehrfamilienhäu- ser mit Autoeinstellhalle, Ostenbergstrasse, Liestal, Parz. 3850, 5126. Brigitte Da-Ros, Projektleiterin Easy Tax bei W.Holinger-Müller Erbengemeinschaft, v.d. Holinger Willy AG, Hammerweg 3, Liestal: Doppeleinfa- der Steuerverwaltung Basel-Landschaft milienhaus, Neuauflage: geändertes Projekt, neue Parzellennummer, Parz. 2476, 7176. Demir-Demir S. und M., Bergstrasse 27,Liestal: 2 Einfamilienhäuser,Neuauflage: geändertes Projekt, «Die Hälfte der Steuerkund- Bergstrasse 27, Parz. 395, 6258, 5927. schaft benutzt EasyTax» Wohnbaugenossenschaft Raurach, Ramlinsburgerstrasse 2, Liestal: 3 Einfamilienhäuser mit Gara- ge, Neuauflage Profile,Wetterchrüzstrasse, Liestal, Parz. 566. Frau Da-Ros, was versteht man unter EasyTax? Hölzle Gisela und Uscata Quispe Rubén, Spitzackerstrasse 9, Liestal: Autoabstellplatz mit Carport, EasyTax ist eine Deklarations-Software, mit Spitzackerstrasse 9, Parz. 505. welcher die Steuererklärung einfach und Niederhauser Margrith und René, Kettigerweg 6, Liestal: Carport, Kettigerweg 6, Parz. 714. schnell am PC ausgefüllt werden kann. Sie ist Klantschitsch Jeger Freya, Architektin, Neumattstrasse 16, 4144 Arlesheim: Einfamilienhaus mit Dop- seit der Steuerperiode 1997/98 im Kanton pelgarage, Neuauflage: zusätzliche Stützmauer, Grossmattstrasse 12, Liestal, Parz. 5634. Basel-Landschaft im Einsatz und wurde seither laufend weiterentwickelt. Die Software ist be- TDC Schweiz AG Sunrise, Hagenholzstrasse 20/22, 8050 Zürich: Mobilfunk-Antennenanlage GSM liebter denn je und wird mittlerweile von der und UMTS Netz, Spitalstrasse 6, Liestal, Parz. 166. Hälfte der Steuerkundschaft benutzt. Die Planauflagen für die hier publizierten Baugesuche haben teilweise schon stattgefunden. Um Welche Vorteile hat EasyTax für die Steuer- sich rechtzeitig über Baugesuche informieren zu können, steht das Amtsblatt des Kantons Basel- kund/innen und für die Verwaltung? Landschaft zur Verfügung (auch www.bl.ch, Amtsblatt, Grundbucheintragungen). Zudem werden Die Steuerkund/innen haben die Wahl zwi- sie in den Vitrinen bei den beiden Rathauseingängen veröffentlicht. schen dem Assistenten-Modus (Frage/Antwort) und dem Formular-Modus.Wir empfehlen den Stadtverwaltung | Finanzen / Soziales Assistenten-Modus, welcher durch alle Schritte Arbeitslose Personen per Ende Februar 2006 der Steuererklärung führt. Das Spezielle in die- ser Steuerperiode ist, dass EasyTax-Benutzer/ Angemeldete Arbeitslose, teilweise im Zwischenverdienst: innen sich nicht um das neue Steuererklä- Vormonat rungsformular-Set kümmern müssen, sondern Stand Ende Januar 2006 +318 Personen + 295 weiterhin die Fragen im gewohnten Stil beant- + Neuzugänge + 21 Personen +23 worten können. Mit EasyTax sind für uns we- 339 Personen 318 sentlich schnellere Dateneinlesungen möglich, – Abmeldungen – 27 Personen – 0 und gewisse Veranlagungstätigkeiten konnten Stand Ende Februar 2006 312 Personen 318 dank der Software reduziert werden. Gibt es Knackpunkte beim Ausfüllen? Von Erwerbslosigkeit betroffene Personen melden sich beim Gemeindearbeitsamt im Rathaus. Eigentlich gibt es keine speziellen Knack- punkte. Es ist wichtig, die Fragen gut zu lesen, Anschliessend werden sie auf ihrer Stellensuche durch Personalberaterinnen und -berater im Re- und nicht nur schnell zu überfliegen, damit gionalen Arbeitsvermittlungszentrum RAV, Rufsteinweg 1, begleitet. Falschantworten vermieden werden können. Apple Macintosh-Anwender/innen benöti- gen eine Windows-Emulation, um EasyTax be- nutzen zu können. Eine allfällige Einführung einer Mac-Version bleibt aber bei der Steuer- verwaltung ein Thema. Wo bekomme ich diese Software? Die EasyTax CD-ROM ist kostenlos bei der Kan- tonalen Steuerverwaltung in Liestal, bei den Gemeindeverwaltungen und bei den Ge- schäftsstellen der Basellandschaftlichen Kan- tonalbanken erhältlich. Sie kann auch unter www.easytax.bl.ch heruntergeladen werden.

EasyTax: Hotline 061 925 66 00 (bis 27. April) , Mo. 13.00 – 15.00 Uhr, Do. 11.00 – 13.00 Uhr (ausser 6. – 10. März), eMail: [email protected], www.easytax.bl.ch. Bürgergemeinde und Forstverwaltung Liestal Rosenstrasse 14, 4410 Liestal T 061 921 47 09, F 061 921 47 60

Die Brunnmatt schreibt wieder Geschichte von Marlies Zimmermann, Bürgergemeindepräsidentin

Vor genau 85 Jahren – am 1. April 1921 – ging der Betrieb des damali- lichen Stiftung für das Alters- und Pflegeheim gen, von der Armenpflege ins Leben gerufenen Altersasyls an der Brunnmatt an der Bürgergemeindeversam- Arisdörferstrasse an die Bürgergemeinde Liestal über.Vereinsamte, äl- mlung vom 30. Mai 2005 – einstimmig, bei 2 tere und in ärmlichen Verhältnissen lebende Personen sollten hier ein Enthaltungen – recht deutlich aus. Inzwischen Zuhause finden. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde das Heim haben der Bürgerrat und die Heimkommission sowohl baulich als auch organisatorisch stets den veränderten unter der Mitarbeit eines Juristen das Stif- Bedürfnissen seiner Bewohner und Bewohnerinnen angepasst; letzt- tungsstatut und das dazugehörige Organisa- mals vor fünf Jahren mit dem 7 Millionen Franken teuren Um- und tionsreglement verfasst. Die künftige Stiftung Erweiterungsbau. In der gleichen Zeit kam auch der Stiftungsgedanke der Bürgergemeinde Liestal besteht im Sinne auf. Die Mitglieder der Heimkommission und des Leitungsteams von Art. 80 ff. des Schweizerischen Zivilgesetz- wünschten sich klarere Kompetenzregelungen, kürzere Entschei- buches und hat ihren Sitz in Liestal. Oberstes Organ der Stiftung ist ein dungswege und weniger Einfluss der politischen Behörden. Gleich- dreiköpfiger Stiftungsrat, dem je ein Mitglied des Bürgerrates und der zeitig musste die Bürgergemeinde Liestal feststellen, dass die im Betriebskommission sowie ein Liestaler Bürger oder eine Bürgerin an- Heimreglement als öffentlich-rechtliche Institution bezeichnete Rechts- gehören. Die drei Häuser und das Vermögen des APH Brunnmatt persönlichkeit nicht mehr dem heutigen Gesetz entspricht und somit gehen in die Stiftung über, während das Grundstück im Besitze der dringend eine neue Rechtsform gesucht werden muss. Dabei kommen Bürgergemeinde Liestal bleibt und der Stiftung künftig im Baurecht nur eine vollständige Integration in die Bürgergemeinde oder die abgegeben wird. Das Geschäft «Stiftung APH Brunnmatt» steht an der Gründung einer Stiftung in Frage. Schon bald obsiegte in den zahlrei- Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 03. April 2006, 19.30 Uhr chen Diskussionen der Stiftungsgedanke, bei dem die Exekutivver- auf der Traktanden-Liste. Der Entscheid wird für das Alters- und antwortung vom Bürgerrat auf den Stiftungsrat übergehen soll. Und Pflegheim Brunnmatt von grosser Wichtigkeit sein und einen weiteren so fiel auch der Grundsatzentscheid zur Gründung einer privatrecht- Meilenstein in der langen Geschichte des Heimes bilden.

Aus dem Bürgerrat Herzliche Einladung zum Frühlingsbazar An seiner Februar-Sitzung hat der Bürgerrat eine ausführliche Stellung- nahme zur Revision der Liestaler Ortsplanung beschlossen. Die Mit- Alters- und Pflegeheim Brunnmatt wirkungsantwort an die Stadtbehörden bezieht sich ausschliesslich auf die Grundstücke der Bürgergemeinde, die von zahlreichen Neurege- Am Mittwoch, 05.April, anlässlich der Kaffeestube, lungen der Zonenplanung betroffen sind. Wichtigstes Anliegen des findet unser Frühlingsbazar statt. Bürgerrates ist, dass die Revision rasch in Kraft treten und umgesetzt Von 14.00 – 17.00 Uhr sorgen werden kann. Zahlreiche Begehren der Bürgergemeinde warten schon wir für Ihr leibliches Wohl seit vielen Jahren auf eine angemessene Berücksichtigung im Zonen- und bieten Ihnen «Gluschtiges» plan. aus unserer Aktivierung sowie Der Präsident der Heimkommission Brunnmatt, Heinz Furler, hat auf aus der Heimküche. Ende März 2006 seinen Rücktritt aus der Heimkommission Brunnmatt eingereicht. Der Bürgerrat hat als neues Mitglied der Heimkommission Lassen Sie sich überraschen. Thomas Studer, Brittnau, gewählt. Herr Studer kennt das Heim aus sei- ner Beratungstätigkeit für Qualitätsmanagement eingehend. Im Forstbetrieb werden im Sommer 2006 gleich zwei junge Männer Wir freuen uns auf Ihren Besuch eine Forstwartlehre beginnen können. Der Bürgerrat hat der doppelten Das Brunnmatt-Team Lehrstellenbesetzung zugestimmt und die beiden Bewerber gewählt.

30 | BÜRGERGEMEINDE Baurechtsverträge für die beiden Parzellen des Heims sind ebenfalls Forstliche Arbeiten im März 2006 von der Bürgergemeindeversammlung zu beschliessen. Das Einbürgerungswesen ist seit einigen Jahren einem steten Wan- Die letzten Holzschläge dieses Winters werden in den Waldgebieten del unterworfen. Das heute gültige Einbürgerungsreglement der Hurli/Schleifenberg, im Windental oberhalb der Arisdörferstrasse, in der Bürgergemeinde Liestal stammt aus dem Jahr 1994. Es ist in vielen Höli und im Gebiet des Chutzenchopfes ausgeführt. Auf dem Muni und Teilen überholt und durch die Veränderungen der übergeordneten im Röserental sind auch schon Pflegearbeiten im Jungwald im Gang. Gesetzgebungen von Bund und Kanton teilweise nicht mehr anwend- Die Arbeiten können weiterhin Sperrungen von Waldwegen nötig ma- bar. Deshalb legt der Bürgerrat ein stark revidiertes Reglement zur chen. Wir bitten alle Waldbesucherinnen und Waldbesucher, die Ab- Genehmigung vor. Die Revision ermöglicht, dass die Bürgergemeinde sperrungen zu beachten und die Arbeitsflächen nicht zu betreten. Für weiterhin rechtskonforme Einbürgerungen vornehmen und reglemen- die unvermeidlichen Lärmimmissionen bitten wir um Verständnis. tarisch abgesicherte Gebühren erheben kann. Weitere Veränderungen im übergeordneten Recht werden aber schon bald weitere Anpass- ungen im Reglement nötig machen. Vorschau auf die Bürgergemeinde- Seit anfangs 2006 schreiben Bund und Kanton vor, dass die Gemein- versammlung vom 3. April 2006 den nur noch kostendeckende Einbürgerungsgebühren erheben dür- fen. Damit fallen die Einnahmenüberschüsse, die den Einbürgerungs- Die nächste Bürgergemeindeversammlung findet am Montagabend, 3. fonds speisen, weg. Mit der neuen Bürgergemeindeordnung von 2001 April, um 19.30 Uhr ausnahmsweise im Saal des reformierten Kirch- sind die Aufgaben, die bisher durch den Einbürgerungsfonds unter- gemeindehauses Martinshof statt. stützt worden sind, in den normalen Tätigkeitsbereich der Bürgerge- Wichtigstes Geschäft ist die Gründung einer Stiftung Alters- und meinde aufgenommen worden. Seit 2004 kennt die Bürgergemeinde Pflegeheim Brunnmatt. Das kleine, familiäre Alters- und Pflegeheim an auch Departemente für das Einbürgerungswesen und für Brauchtum der Arisdörferstrasse ist seit 85 Jahren eine Institution der Bürgerge- und Kultur. Die Aktivitäten dieser Departemente werden ordentlich meinde Liestal. Es soll nun aus dem Gemeindehaushalt ausgegliedert budgetiert und über den Finanzhaushalt der Bürgergemeinde finan- und in eine selbständige Stiftung eingebracht werden. Das Heim wird ziert. Der Bürgerrat beantragt deshalb, den Einbürgerungsfonds aufzu- damit handlungsfähiger und kann rascher auf Veränderungen im Um- heben und dessen Vermögen ins ordentliche Eigenkapital der feld der Betagtenbetreuung reagieren. Bürgergemeinde zu überführen. Der neuen Stiftung wird ein Stiftungsrat als strategisches Führungs- Den Abschluss der Versammlung bilden wie gewohnt verschiedene organ vorstehen. Er ist auch für die Vermögensverwaltung zuständig. Informationen und die Übergabe der Bürgerbriefe an Neubürgerinnen Der Stiftungsrat soll vom Bürgerrat gewählt werden und mehrheitlich und Neubürger. aus Liestaler Bürgerinnen und Bürger bestehen. Die Bürgergemeinde als Stifterin wird zukünftig über den Stiftungsrat Einfluss auf die Geschicke des Heimes nehmen können. Gabholz 2006 Für den Betrieb des Heimes ist eine Betriebskommission verantwort- lich. Die eigentliche Führung des Heimbetriebes obliegt wie bisher dem Noch bis Ende März kann das Gabholz für das Jahr 2006 bestellt wer- Leitungsteam. den. Wer das Liestaler Bürgerrecht besitzt, im Kanton Basel-Landschaft Die Stiftung erhält das ganze heutige Vermögen des Alters- und wohnt und frisches (ungetrocknetes) Laub-Brennholz braucht, kann es Pflegeheims Brunnmatt als Stiftungsvermögen, so die Gebäude und bei der Forstverwaltung Liestal vergünstigt beziehen. Anlagen, das Mobiliar, die liquiden Mittel und Wertanlagen sowie die Weitere Informationen und die Anmeldeunterlagen sind bei der ganzen organisatorischen Einrichtungen. Bürgergemeinde- und Forstverwaltung erhältlich. Die Grundstücke des APH Brunnmatt sollen im Eigentum der Bürger- Bisherige Bezüger und Interessenten für Gabholz haben die Anmel- gemeinde bleiben. Sie werden der Stiftung im Baurecht abgegeben. Die deunterlagen bereits im Januar zugestellt erhalten.

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Montag, 3. April 2006, 19.30 Uhr, im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses Martinshof, Rosengasse 1, Liestal (1. Stock)

Traktanden:

1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 30.11.2005 An der Bürgergemeindeversammlung sind alle mündigen Personen 2. Revision des Einbürgerungsreglements mit Liestaler Bürgerrecht und Wohnsitz im Kanton Basel-Landschaft 3. Auflösung des Einbürgerungsfonds stimmberechtigt. Bitte tragen Sie einen gültigen, amtlichen Ausweis 4. Gründung einer Stiftung «Alters- und Pflegeheim Brunnmatt – eine mit eingetragenem Bürgerrecht mit sich. Die Organe der Bürger- Stiftung der Bürgergemeinde Liestal»: Stiftungsurkunde (Stiftungs- gemeinde sind berechtigt, die Stimmberechtigung zu kontrollieren. statut) und Vermögenswidmung Das Protokoll der letzten Bürgergemeindeversammlung kann bei 5. Baurechtsvertrag mit der neuen Stiftung APH Brunnmatt der Bürgergemeinde- und Forstverwaltung an der Rosenstrasse 14 6. Informationen aus den Departementen der Bürgergemeinde (Büros im Mehrfamilienhaus im 1. Stock) eingesehen werden. 7. Verschiedenes Die schriftlichen Unterlagen zu den Traktanden 2, 3, 4 und 5 erhal- ten Sie ab 20. März bei der Bürgergemeindeverwaltung oder am In- Am Schluss der Versammlung findet die Übergabe der Bürgerbriefe an formationsschalter im Rathaus. Auf Wunsch werden Ihnen die Unter- die Neubürgerinnen und Neubürger statt. Zum anschliessenden lagen auch per Post zugestellt. Begrüssungsumtrunk sind alle Teilnehmenden der Bürgergemeinde- versammlung herzlich eingeladen. Liestal, im Februar 2006 Der Bürgerrat

BÜRGERGEMEINDE | 31 Veranstaltungen www.liestal.ch, Aktuelles, Agenda

Kultur «Sing Da Ding».Theater Palazzo. Kartenreserva- Freitag–Sonntag, 24.–26. März Bis auf weiteres tion 076 536 12 05 / [email protected]. 20.30 Uhr/17.00 Uhr: Lia Luna & Urs Rudin: Adiö «Seidenband. Kapital, Kunst & Krise». Ausstel- Freitag, 17. März – die drei letzten Konzerte. Kulturscheune, lung zur Kulturgeschichte der Region. Jeden So 20.30 Uhr: Theatersport mit den «Impronau- www.kulturscheune.ch. 14.00–17.00 Uhr: Öffentliche Vorführung am ten»,Theater Palazzo, www.palazzo.ch. Dienstag, 28. März Webstuhl im Museum.BL. www.museum.bl.ch. Samstag, 18. März 20.15 Uhr: L’Orfeo Barockorchester. Baselbieter «Sechsundsechzig». Eine Ausstellung zum alt 20.00 Uhr:«Vom Törli bis zum Eiffelturm», Frau- Konzerte, Stadtkirche, www.blkonzerte.ch. und grau werden. Szenische Führung: So, 2.4, enchor und Jodlerclub Liestal. Lislott Pfaff als En- Freitag, 31. März 11.15 Uhr mit Satu Blanc als Frau Lindemann, die gelwirtin. Im Saal des Hotel Engels. 20.30 Uhr: Barbara Balzan – Vocal Jazz. Kultur- Aufseherin. Museum.BL, www.museum.bl.ch. Mittwoch, 22. März scheune, www.kulturscheune.ch. Dauerausstellungen im Dichter- und Stadtmu- 20.00–21.30 Uhr: Öffentliche Informationsver- 20.30 Uhr: Konzert Memellow, Album «Headin’ seum: «Literatur: Herwegh, Spitteler, Wid- anstaltung «Aktiv gegen sexuelle Gewalt an South». Theater Palazzo, www.palazzo.ch. mann, Baselbieter Mundart», «Geschichte und Kindern», im Theater Palazzo, Eintritt frei. 30. März–8. April Brauchtum Liestals», «Die Werke Otto Platt- Donnerstag, 23. März Mosaik und Malerei von Alessandro Scruzzi.Ver- ners». www.dichtermuseum.ch. Inserat S. 4. 20.00–21.00 Uhr:Lesung mit Catalin D. Florescu, nissage: Do, 30. 3., 19.00 Uhr, mit Worten von N. Ab 17. März Autor von «Der blinde Masseur». Kantonsbiblio- Scruzzi und Lithophonklängenvon E. Strub. Ate- Ohne Dings kein Bums. 20 Jahre Aids-Arbeit in thek Baselland, www.kbl.ch. lier am Zeughausplatz. der Schweiz. Museum.BL, www.museum.bl.ch. Freitag–Sonntag, 24.–26. März Freitag, 7. April Samstag, 4. März Palazzo der Sinne. Info:061 921 04 64,www.cou- 20.30 Uhr: Trio Pflanzplätz & Christine Lauter- 20.15–22.00 Uhr: «Eine blaue Stunde...» mit ture-handschin.ch. Inserat S. 28. burg.Theater Palazzo, www.palazzo.ch. Veranstaltungen www.liestal.ch, Aktuelles, Agenda

Samstag, 8. April gion Basel. Schauenburgerhalle, Turnzentrum tinshof, ohne Anmeldung. Informationen bei 20.30 Uhr: The David Regan Quartet – Contem- NKL. www.kutu-regio-basel.ch. Susi Haller 061 921 39 60. porary Jazz. Ein Abend voll lyrischem Jazz. Kul- 15.00–17.00 Uhr: Kinderkleiderbörse: Kleider- turscheune, www.kulturscheune.ch. Familie, Kinder, Jugend annahme im Kirchgemeindehaus, Rosengasse, Dienstag/Mittwoch, 25./26. April Mittagstisch der Stadt Liestal 1. Stock. Inserat S. 6. 20.15 Uhr: «Woher die Musik kommt». P. Kopat- Jeden Mo, Di, Do, Fr 11.45–13.45 Uhr. Treffpunkt Mittwoch, 29. März chinskaja, Violine; E. Kopatchinskaja, Violine, V. Schulhaus Rotacker. Info: Denise Ribul-Thélin, 15.00–16.30 Uhr: Kinderkleiderbörse: Verkauf, Kopatchinskaja,Cymbal;Mihaela Ursuleasa,Kla- 061 921 28 00 Sommerkleider und Spielsachen, im Kirchge- vier. Baselbieter Konzerte, katholische Kirche. Mittagstisch FAZ meindehaus, Rosengasse, 1. Stock. Inserat S. 6. www.blkonzerte.ch. Mo, 20. März, 11.45–14.00 Uhr: gemütliches Mit- Freitag, 31. März Freitag/Samstag, 28./29. April tagessen. Familienzentrum, Büchelistrasse 6. 19.30–22.00 Uhr: Teenie-Gruppe, ab 7. Klasse. 20.30 Uhr: H2S3 Lisette Spinnler – Vocal Jazz. Anmeldung mittels Liste im FAZ. Kirchgemeindehaus Martinshof, Blaukreuz– Reise in unterschiedlichste Klangwelten des Aufgabenhort für Primarschüler/innen Zimmer, ohne Anmeldung. www.blueworld.ch. Jazz. Kulturscheune, www.kulturscheune.ch. Jeden Mo und Do, 15.45–17.45 Uhr im Kirchgem- Sonntag, 2. April eindehaus, Eingang Drachenhöhle und im Frau- 11.00–12.30 Uhr: «Mein Körper gehört mir! Freizeit, Hobby, LebenshilfeJeden Mittwoch mattschulhaus. Info: Denise Ribul-Thélin, 061 Selbstbewusst sexuelle Ausbeutung verhin- Jeden Mittwoch 921 28 00. dern». Für Kinder zw. 8 und 12.Theater Palazzo. 14.00–17.00 Uhr: Kontaktstelle für Migrant/ Kindercoiffeuse im Familienzentrum Vorverkauf: Buchladen Rapunzel, 061 921 56 70. innen im Familienzentrum,Büchelistr. 6. 061 921 09.30–11.00 Uhr: 24. März. Coiffeuse schneidet Mittwoch, 5. April 60 20, [email protected]. den Kleinen die Haare. Familienzentrum,Büche- 14.30–16.30 Uhr: Frohe Ostern! Küken für den Jeden 1. Donnerstag im Monat listrasse 6. Anmeldeliste im FAZ. Osterbaum und Marzipanhasen gestalten mit 14.30 Uhr: Selbsthilfegruppe «Sehbehindert»: Muki-Turnen für 3 bis 5-Jährige (a. Schulferien) T. Tscharland. Anmeldung: 061 925 59 86, CHF 2. März/3. April, Rest. Stadtmühle, 1. Stock. Ko- Mo 9.00–10.00/10.00-11.00 Uhr, Th. Rotacker; 5.00, Museum.BL, www.museum.bl.ch. sten: CHF 10.–. Infos: A. Schneider, 061 921 32 85. Di 10.00–11.00 Uhr, Th. Fraumatt; Do 9.00– Samstag, 8. April Mittwoch, 15./22. März 10.00/10.00–11.00 Uhr, Th. Frenke; Fr 10.00– 14.00–16.00 Uhr: Eieiei – alles rund ums Ei. 9.00–11.00 Uhr: «Rede mit Händ und Füess». 11.00 Uhr, Th.Rotacker. Info: Michèle Mögli, 061 Workshop: Eierfärben mit Naturfarben, mit T. Kirchgemeindehaus Martinshof, Rosengasse 1, 922 16 90. Tscharland. Anmeldung: 061 925 59 86, CHF Infos: 061 921 69 19. Inserat S. 4. Mütter- und Väterberatung 5.00, Museum.BL, www.museum.bl.ch. Donnerstag, 23. März jeweils Donnerstag, 13.30–16.30 Uhr ohne An- 19.00–21.30 Uhr: Vortrag zu «Jugendliche und meldung. Büchelistrasse 6. Anne Rösler, 061 761 Seniorinnen und Senioren Alkohol». Rotes Kreuz Baselland, Industrie- 48 13. Inserat S. 38. Flick- und Nähstübli strasse 7, Anmeldung erwünscht. Preis: 10.-. Waldspielgruppe Troll 14.00–16.30 Uhr: 29. März. Regionale Tagesstät- www.roteskreuzbl.ch. Inserat S. 12. Jeden Mittwoch und Donnerstag von 09.00– te für Betagte, Amtsgasse 7, 061 922 01 24. Se- Sonntag, 26. März 13.30 Uhr (mit Mittagessen). Infos und Anmel- nioren für Senioren. Inserat S. 38. 09.00–13.00 Uhr: Frühlingserwachen im Wald: dung bei Sibylle Rüegg, 061 921 63 35. Morgenexkursion.Treffp. Bushaltestelle Furlen, Mittwoch, 15. März Politische Anlässe Lausen. Natur– und Vogelschutzverein. 14.00–17.30 Uhr: Drachenhöhle: Fingerpuppen Montag, 3. April Freitag, 31. März basteln. Kirchgemeindehaus Martinshof, Ro- 19.30 Uhr: Bürgergemeindeversammlung. Rat- 9.00–11.00 Uhr: Frauezmorge mit Heidi Roth. sengasse 1, ohne Anmeldung. 061 921 39 60. haus Stadtsaal,3. Stock. Bürgergemeinde Liestal. Kath. Pfarreizentrum, Rheinstr. 20. Inserat S. 12. Samstag, 18. März Mittwoch, 5. April Dienstag, 4. April 13.00–16.00 Uhr: Spielplausch im Fraumatt für 17.00 Uhr: Sitzung des Einwohnerrates. Land- 17.30 Uhr: Lebensraum für den Feldhasen. Dr. Kinder ab 6 Jahren. Fraumatt Schulhaus, ohne ratssaal im Regierungsgebäude. Öffentliche Tri- H.P. Pfister, Wildbiologe. Museum nach 5. Mu- Anmeldung. Susi Haller 061 921 39 60. büne. seum.BL, www.museum.bl.ch. Sonntag, 19. März Sonntag, 23. April 11.00 Uhr: Figurentheater Felucca Basel «Schüs- Weitere Anlässe 10.00–16.00 Uhr: Bibliothekstag beider Basel sel und Löffel». Für Kinder ab 5 Jahren. Theater Fasnachtswoche 5. bis 11. März mit Töggeliturnier in der Kantonsbibliothek. Palazzo, www.palazzo.ch. Siehe Seiten 26-27. Anmeldungen ab 9.3.–8.4. www.kbl.ch. Mittwoch, 22. März Samstag, 18. März 14.00–17.30 Uhr: Drachenhöhle: Geschichten– 10.00–13.00 Uhr:Tag der offenen Tür, RML. Mu- Sport und Spielnachmittag. Kirchgemeindehaus sikschulzentrum Burg, Burgstr. 29. Inserat S. 12. Schwingen Martinshof, ohne Anmeldung. 061 921 39 60. Mittwoch, 29. März Jeden Mittwoch, 18.30–20.00 Uhr: Training Samstag, 25. März Warenmarkt im Stedtli. Schwing-Klub Liestal. Alte Turnhalle Rotacker- 13.00–16.00 Uhr: Spielplausch für Kinder ab 6 Sonntag, 2. April schulhaus. Info:Walti Wyss, 079 315 02 15. Jahren: Film Nachmittag. Fraumatt Schulhaus, 16.00–19.30 Uhr: Benefizveranstaltung. Sorop- Fitnessturnen für Jedermann ohne Anmeldung. Susi Haller 061 921 39 60. timist International Club Liestal. Stadtsaal Rat- Jeweils Mittwoch, 20.15–21.30 Uhr. 15./22./29. 26. März bis 30. April haus, Eingang Salzgasse. Inserat S. 4. März. Gymnasium-Turnhalle. Skischule BL. Allerlei. Eier im Tierreich. Eine Ausstellung für Samstag, 8, April Samstag/Sonntag, 18./19. März Kinder und Familien zum Spielen und Entde- 08.00–16.00 Uhr: Ostermarkt, Rathausstr. Ru- 09.00–18.00 Uhr: EBL-Binggis Cup 2006. Fren- cken. Museum.BL, www.museum.bl.ch. dolf Steiner-KG/Spielgruppe Liestal. Inserat S. 12. kenbündtenhalle, FC Liestal. Dienstag, 28. März 13.30–17.00 Uhr: Friedhof: Ort, Rituale, Gefühle. Sonntag, 19. März 14.00–17.30 Uhr: Drachenhöhle: Hühner & Co. Anlass der Betriebe Liestal mit Kurzvorträgen 11.00–17.00 Uhr:Eröffnungsturnen des KUTU Re- – Basteln für Ostern. Kirchgemeindehaus Mar- und Führungen. Inserat S. 8. Intern Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Impressum Stadtverwaltung Liestal Rathausstrasse 36, 4410 Liestal, Tel. 061 927 52 52, Fax 061 927 52 69, [email protected] «Liestal aktuell» ist das amtliche Publikations- organ der Behörden der Stadt Liestal. Es wird un- Öffnungszeiten: entgeltlich an sämtliche Haushalte, Unternehmen Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 08.30 – 11.30 Uhr und Institutionen in der Stadt Liestal verteilt. Redaktion: Stadtverwaltung Liestal Mittwoch 08.30 – 11.30 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Redaktionsteam: Bernhard Allemann, Lukas Ott (Delegierter des Stadtrates), Roland Plattner (Leiter Öffnungszeiten Informationsschalter: Informationsdienst), Bea Rieder, Marianne Zihler Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 08.30 – 11.30 Uhr und 13.30 – 16.30 Uhr Leitartikel: Reto Neyerlin (ney) Mittwoch 08.30 – 11.30 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Anschrift: Stadtverwaltung, Redaktion Liestal aktuell, Marianne Zihler Guichet virtuel: Rathausstrasse 36, 4410 Liestal Die Dienstleistungen auf der Homepage www.liestal.ch werden laufend ausgebaut. Schon jetzt Telefon 061 927 52 62, Fax 061 927 52 69 können diverse Formulare heruntergeladen und Informationen eingesehen werden. Bis in einigen [email protected] Beglaubigte Auflage: 7’133 Ex. Monaten wird es möglich sein, gewisse Geschäfte vollständig im Online-Schalter abzuwickeln. Erscheinungsweise: 10 mal pro Jahr Eine Publikums-Station mit Zugriff auf diverse Sites steht im Rathaus-Eingang zur Verfügung. Produktion: Rieder Public Relations, Liestal Druck: Lüdin AG, Liestal Sprechstunde der Stadtpräsidentin: Gestaltungskonzept: Neeser & Müller, Basel Jeweils mittwochs auf tel. Anmeldung 9.00 und 11.00 Uhr Inseraten-Annahme: Publicitas AG, Anmeldung Sekretariat: Tel. 061 927 52 64 Bahnhofstrasse 3, 4410 Liestal, E-Mail der Stadtpräsidentin: [email protected] Telefon 061 926 96 20, Fax 061 926 96 25, [email protected]. Werkhof Vereine, politische Parteien und gemeinnützige Institutionen mit Sitz in Liestal können zum Nonnenbodenweg, 4410 Liestal, Tel. 061 927 53 00, Fax 061 927 52 88, [email protected] Spezialtarif inserieren. Diese (mit Ausnahme der politischen Parteien) werden gebeten, ihr Inserat Öffnungszeiten der Sammelstelle: nicht via Publicitas, sondern direkt bei der Jeden 2. Donnerstag von 07.30–11.30 / 13.30–16.00 Uhr für die Abgabe von Altöl und Polystyrol Stadtverwaltung Liestal aufzugeben. Kontakt und geöffnet. Anschrift siehe oben. Notfalldienste

Ärztlicher Notfalldienst Notrufnummern Donnerstag 2. März Dr. Biedermann, Füllinsdorf 061 901 22 22 Samstag 4. März Frau Dr. Meurice, Liestal 061 926 86 86 Medizinische Notrufzentrale 061 261 15 15 Sonntag 5. März Dr. Reichenstein, 061 811 40 50 Für medizinische Beratung in Notfällen und für Fasnachtsmontag 6. März Dr. Padar, 061 911 95 55 die Vermittlung des diensthabenden Zahnarz- Fasnachtsmittwoch 8. März Frau Dr. Meurice, Liestal 061 926 86 86 tes und der diensthabenden Apotheke ausser- Donnerstag 9. März Dr. Itin, Liestal 061 922 11 47 halb der Öffnungszeiten. Samstag 11. März Dr. Padar, Lupsingen 061 911 95 55 Täglich von 18.30 bis 08.00 Uhr Sonntag 12. März Dr. Meier, Liestal 061 922 20 80 Samstag ab 16.00 bis Montag 08.00 Uhr Donnerstag 16. März Dr. Martin, Liestal 061 926 94 94 Samstag 18. März Dr. Loretan, Liestal 061 922 03 03 Sonntag 19. März Dr. Friedli, Liestal 061 921 13 00 Donnerstag 23. März Dr. Vogt, Liestal 061 921 00 80 Allgemeine Notrufnummer 112 Samstag 25. März Frau Dr. Siedler, Liestal 061 906 96 66 Sanität 144 Sonntag 26. März Frau Dr. Keller, Liestal 061 921 00 77 Polizei 117 Donnerstag 29. März Dr. Arendt, Liestal 061 923 15 55 Feuerwehr 118 Samstag 1. April Dr. Loretan, Liestal 061 922 03 03 REGA 1414 Sonntag 2. April Dr. Reichenstein, Augst 061 811 40 50 Vergiftungsnotfall 145 Donnerstag 6. April Dr. Vogt, Liestal 061 921 00 80 Wasserversorgung 079 644 88 55 Samstag 8. April Frau Dr. Schmid, Liestal 061 921 32 00 Elektrizität 061 921 15 06 Sonntag 9. April Frau Dr. Senst, Frenkendorf 061 901 27 94 Donnerstag 13. April Dr. Salm, Liestal 061 903 22 44 Karfreitag 14. April Dr. Arendt, Liestal 061 923 15 55 Notfallaufnahme Kantonsspital 061 925 25 25 Dauer des Notfalldienstes: Jeweils ab 08.00 bis am nächsten Tag 08.00 Uhr. Notfallkreis: Arisdorf, Augst, Büren, Frenkendorf, Füllinsdorf, Giebenach, , , Lausen, Liestal, Lupsingen, Nuglar, Olsberg, -Längi, , Seltisberg und St. Pantaleon Meldeschema für den Notruf der Sanität Wer: Name des/der Meldenden • Was: Art des Tierärztlicher Notfalldienst Unfalls • Wann: Zeitpunkt des Unfalls • Wo: Ort Dr. Fritz Bader, Liestal 061 921 23 80 des Unfalls • Wie viele: Anzahl und Art der Ver- Dr. Paul Biner, Liestal 061 921 22 11 letzungen • Weiteres: Weitere drohende Ge- Kleintierklinik Klaus, Liestal 061 921 66 66 fahren.

Abfallwesen

Altpapiersammlung: Nächster Häckseltag: Samstag, 25. März 2006

Die nächsten Papiersammlungen: • Die Mitarbeiter des Häckseldienstes kommen im Verlaufe des Tages, frühestens um 08.00 Uhr, Samstag, 25. März 2006 (Vereine) zu Ihnen. Samstag, 29. April 2006 (Vereine) • Sie verarbeiten Äste und Stämme von bis zu 20 cm Durchmesser und beliebiger Länge. • Bitte platzieren Sie das Schnittholz am Strassenrand – jedoch noch auf Ihrer Parzelle. Bitte das Papier am Sammeltag vor 08.00 Uhr Kosten: Grundtaxe von CHF 10.– plus Zeitentschädigung CHF 8.– pro angebrochene Minute. gebündelt an den Strassenrand stellen. Zu Die Kosten werden direkt vor Ort vom Unternehmer einkassiert. spät bereitgestelltes Papier wird nicht mehr Anmeldung: Mit untenstehendem Talon bis spätestens Dienstag vor dem Häckseltag. Bitte senden abgeholt. Sie ihn ausgefüllt an: Stadt Liestal, Betriebe, Nonnenbodenweg, 4410 Liestal. Altmetall-Abgabetag: Anmeldung für den Häckseldienst Der nächste Altmetall-Abgabetag:

Samstag, 29. April 2006 Name: Vorname:

Alle Gegenstände mit Metallanteilen, welche Adresse: nicht in den normalen Kehricht gehören, wer- den von 08.00 bis 11.30 Uhr gegen Entsor- Telefon P: Telefon G: gungsgebühr angenommen bei: Firma H. und F. Buser AG, Bahnhofplatz 5c, Lie- Häckseldienst vom: stal (letztes Gebäude auf dem eh. Güterareal). Ich habe ca. m3 loses Astmaterial. Für Informationen:Tel. 061 926 90 40. Öffnungszeiten wochentags: Unterschrift: Mo–Fr 09.00–12.00 / 14.00–17.00 Uhr.