Betriebskonzept

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Inhaltsverzeichnis Betriebskonzept

1. Leitbild Kinderbetreuung -- Seite 3 Leit- und Kernsätze Trägerschaft Leit- und Kernsätze Betreuung Leit- und Kernsätze Betriebsführung Leit- und Kernsätze Mitarbeiterführung

2. Leistungskonzept Kindertagesstätten Seite 5 2.1. Sinn und Zweck der Kindertagesstätten Kita Tubechnopf, Sumsi und Purzelbaum 2.2. Sozialpädagogische Grundsätze

3. Leistungskonzept Schülerhorte Seite 22 3.2. Sinn und Zweck der Schülerhorte Baobab, Plus, Purzelbaum 3.3. Sozialpädagogische Grundsätze

4. Führungs- und Organisationsstruktur Seite 29 4.1. Organigramm 4.2. Trägerschaft und Leitung 4.3. Kindergruppen 4.4 Stellenplan

5. Personalmanagement Seite 32 5.1. Stellenbeschreibungen/Anforderungsprofile (siehe Anhang D) 5.2. Mitarbeiter-Handbuch 5.3. Mitarbeiterführung

6. Räumliche Gegebenheiten / Raumangebot Seite 33 6.1. Raumangebot Kita Tubechnopf 6.2. Raumangebot Kita Sumsi 6.3. Raumangebot Kita Purzelbaum 6.4. Raumangebot Schülerhort Baobab 6.5. Raumangebot Schülerhort Plus 6.6 Raumangebot Schülerhort Purzelbaum

7. Hygiene und Sicherheit Seite 37

8. Qualitätsmanagement / Aufsicht Seite 38 8.1. Qualitätsmanagement 8.2. Ebenen und Funktionen der Aufsicht 8.2.1 Individuelle Aufsicht 8.2.2 Fachspezifische Aufsicht 8.2.3 Interne Aufsicht 8.2.3 staatliche Aufsicht

9. Betriebsbewilligung Seite 41

10. Verbindlichkeit Seite 41

11. Anhänge A, B, C, D, E, F Seite 41

Wird in diesem Dokument die weibliche Form verwendet, gilt dies immer auch für die männliche. Der Ausdruck „Betreuerin“ gilt für das gesamte Team, das in der Betreuung tätig ist (ausgebildet/nicht ausgebildet).

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Leitbild Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald-Sennwald

Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist ein Verein. Ziel und Zweck der Trägerschaft ist es, fachgerechte familien- und schulergänzende Kinderbetreuung in den Gemeinden Grabs, Gams und Sennwald (inklusive Dörfer Haag, Sax, Frümsen, Salez) anzubieten.

Leit- und Kernsätze Trägerschaft

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist eine verlässliche Institution für die Eltern aus Grabs, Gams und Sennwald. Die Kinder werden vom Säuglingsalter bis ins Schulalter betreut, das heisst, solange das Kind Betreuung benötigt.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist kommunal verankert und etabliert. Die familien- und schulergänzende Kinderbetreuung gehört zur Gemeinde und ist mit anderen kommunalen Anbietern im Bereich Familienarbeit vernetzt.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald arbeitet mit den Gemeinden und Schulen eng zusammen.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist Mitglied der IG (Interessengemeinschaft) Kinderbetreuung -Sarganserland. Sie ist dadurch mit anderen familien- und schulergänzenden Kinderbetreuungsangeboten vernetzt und arbeitet solidarisch mit ihnen zusammen. Die Zusammenarbeit findet auch mit Institutionen aus dem FL statt.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald versteht sich als öffentliche Institution und kommuniziert transparent gegen aussen.

Leit- und Kernsätze Betreuung

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald betreut die Kinder umfassend, ganzheitlich und professionell.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald unterstützt die Eltern und die Schule in ihrem Auftrag und ist sich bewusst, dass Betreuung, Erziehung und Bildung nicht trennbar sind.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist verantwortlich für die Betreuung während der Anwesenheit der Kinder in unserer Institution. Die Erziehungsverantwortung liegt bei den Eltern.

Weitere Leitsätze auf der operativen Ebene befinden sich im Leistungskonzept.

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Leit- und Kernsätze Betriebsführung

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist eine Non-Profit Organisation. Es wird ein gutes Aufwand-Leistungsverhältnis angestrebt.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald arbeitet mittels Leistungsvereinbarungen mit der öffentlichen Hand zusammen.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald bezieht die regionale Wirtschaft in die Finanzierung mit ein. Spender und Sponsoren werden aktiv gesucht.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald weist die Zahlen und die Leistungen aus. Reserven werden nur in einem betriebswirtschaftlich sinnvollen Masse angelegt.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald strebt für die Eltern aller Schichten verträgliche Tarife an.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald führt mit klaren und schlanken Strukturen und ist beweglich, um auf Anliegen der Familien und der Gesellschaft reagieren zu können.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald führt vorausschauend und ist sich der Wichtigkeit einer sicheren Finanzierung bewusst.

Leit- und Kernsätze Mitarbeiterführung

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald führt mit klaren und verbindlichen Strukturen.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald führt die Mitarbeiter partizipativ.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist eine Institution, deren Arbeit in ausgesprochener Teamarbeit geleistet werden muss. Gemeinsame Ziele verbinden uns im Team, das nur als Einheit seine volle Stärke entfalten kann.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald sieht sich als lernende Institution. Kritikfähigkeit, Eigeninitiative und Identifikation mit der Institution ist für uns als Betrieb sowie für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin selbstverständlich.

 Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist sich bewusst: Betreuung ist auch Beziehungsarbeit. Damit die Kinder und Eltern sich bei uns wohl fühlen, müssen sich die Mitarbeitenden an ihren Arbeitsplätzen ebenfalls sicher und wohl fühlen.

Weitere Leitsätze auf der operativen Ebene befinden sich im Leistungskonzept.

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2. Leistungskonzept Kindertagesstätten

 Kita Tubechnopf Stefansbongertweg 2 9472 Grabs

 Kita Sumsi Vorderdorfstrasse 1 9472 Grabs

 Kita Purzelbaum Giessenstrasse 6 9469 Haag

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2.1. Sinn und Zweck der Kindertagesstätten (Kitas)

Die Kita Tubechnopf, Kita Sumsi und Kita Purzelbaum sind Kindertagesstätten (nachstehend Kitas genannt) mit einer kantonalen Betriebsbewilligung. Der Wandel der Lebensformen, die Vielfalt der Familienformen und die Chancengleichheit von Frau und Mann erfordern die Einrichtung von guten Kinderbetreuungsmöglichkeiten.

Unsere Werthaltung orientiert sich am christlichen und humanistischen Welt- und Menschenbild. Unser Angebot steht Kindern, unabhängig von deren Nationalität, Religion und Geschlecht offen. Wir erwarten aber die Bereitschaft, sich in unseren Kindertagesstätten zu integrieren, der christliche Werte, Traditionen, Bräuche und Jahresfeste (Adventszeit, Fasnacht, Ostern usw.) pflegt.

Mit einer kompetenten Leitung und einem Team von pädagogisch ausgebildeten Fachpersonen geben wir den Kindern die Möglichkeit, sich während des Aufenthaltes in den Kitas frei zu entfalten und zu entwickeln.

Es wird auf eine sinnvolle soziale und kulturelle Durchmischung geachtet.

Die Kitas sind in den Gemeinden des Einzugsgebietes integriert und gut vernetzt.

Die Kitas können von Kindern im Alter ab drei Monate bis zum Eintritt in den Kindergarten besucht werden. Einer konstanten, langfristigen Betreuung und dem Zusammensein von Geschwistern wird Rechnung getragen, indem eng mit unseren Schülerhorten zusammengearbeitet wird, die unter der gleichen Trägerschaft und Leitung stehen.

Leichte Verhaltensauffälligkeiten sind kein Hindernis, ein Kind bei uns aufzunehmen, sofern es sich in die Gruppe integrieren lässt.

Kinder aus den Wohngemeinden, mit denen die Trägerschaft eine Leistungsvereinbarung hat, haben erste Priorität bei der Platzvergabe. Ebenfalls Priorität haben Kinder, deren Eltern bei einer Firma arbeiten, mit denen die Trägerschaft eine Leistungsvereinbarung hat.

Die Kitas werden vom Verein Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald getragen. Der Verein pflegt den Kontakt mit den Gemeinden, mit dem Kanton und mit dem Branchenverband Kindertagesstätten der Schweiz (kibesuisse). Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit den regionalen Kitas wird in einer regionalen Interessensgruppe auf der strategischen sowie der operativen Ebene gelebt und gepflegt.

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Form

Die Kindergruppen in der Kita Tubechnopf, Kita Sumsi und in der Kita Purzelbaum verfügen über jeweils zwölf Plätze, wovon zwei Plätze für Säuglinge (bis 18 Monate) genutzt werden. Es handelt sich um altersgemischte Gruppen.

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag von 6:45 bis 18.00 Uhr

Geschlossen an allgemeinen Feiertagen und schulischen Brückentagen.

2 Wochen Betriebsferien im Sommer, Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr.

Tarife / Geschwisterrabatt

Die Tarife sind je nach Bruttoeinkommen abgestuft. Es stehen verschiedene Betreuungseinheiten zur Auswahl.

Ab dem zweiten und jedem weiteren Kind pro Familie gibt es eine Ermässigung von 40%. Dies gilt auch für Geschwister, die im Schülerhort betreut werden. Der volle Tarif wird bei demjenigen Kind angewendet, der die höchsten Kosten hat.

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2.2. Sozialpädagogische Grundsätze Kindertagesstätten

Wenn du mich sanft und zärtlich berührst wenn du mich manchmal anlächelst wenn du mir zuhörst, bevor du redest dann werde ich wachsen - wirklich wachsen. Max Feigenwinter

Grundlegende sozialpädagogische Leitsätze

 An oberster Stelle steht eine gute Lebensqualität des Kindes. Lebensqualität ist etwas Individuelles. Es gilt, achtsam hinzuschauen und hinzuhören, um das Kind in seiner ganz eigenen Art wahrzunehmen.

 Das Kind bekommt in der Kindertagesstätte Raum und Zeit zum Sein, Erleben, Erfahren und Lernen unter Einbezug aller Sinne. Es wird unterstützt, seine Ressourcen zu erkennen, zu nutzen und seine Kompetenzen entsprechend seinem Entwicklungsstand und seinen Fähigkeiten zu erweitern.

 Die pädagogische Arbeit orientiert sich an der Gesamtpersönlichkeit des Kindes und bezieht seine Lebenswelt mit ein, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Religion und seinen Erfahrungen. Es wird mit all seinen Stärken und Schwächen geachtet.

 Das Kind wird ermutigt und unterstützt, selbstbewusst und eigenständig seinen eigenen Weg zu finden. Dabei lernt es, Rücksicht zu nehmen, Konflikte zu bewältigen, Grenzen zu akzeptieren und Eigenheiten anderer zu achten und wert zu schätzen.

 Kinder sind wissbegierig und haben eine hohe Bereitschaft zum Lernen. Wir sind uns deshalb bewusst, dass Betreuung, Erziehung und Bildung untrennbar sind. Der Kita- Alltag wird dementsprechend gestaltet und wird den Bedürfnissen angepasst.

 Die Betreuerin ist sich ihrer Vorbildfunktion bewusst und setzt sich mit eigenen Normen und Wertvorstellungen auseinander.

 Nach Möglichkeit werden den Kindern auch männliche Betreuungspersonen geboten, da für die Kinder weibliche und männliche Vorbilder wichtig sind.

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Leitlinien/Förderziele Umsetzung (Grundlage SKRIPS) Bezug zu Modellen, Theorien, Konzepte, Arbeitspapieren *

(*Dokumente werden laufend aktualisiert im Zuge der QS) I. Platz und Ausstattung

Im Sinne einer Innenräume Fachliteratur: Raumgestaltung in optimalen - ausreichend Platz für Kinder, Erwachsene und Mobiliar der Kita (Gabriele Haug- Lernumgebung bieten - gute Möglichkeit zum Lüften, Tageslicht durch Fenster Schnabel, Joachim Bensel) wir den nötigen - harmonische Farbgebung von Wänden und Decken Raum, die Dinge und - Eingangsbereich/Garderobe ist mit Kinderwagen gut zugänglich Angebote. Mobiliar für Spiel und Pflege Es ist ausreichend Mobiliar vorhanden, das für Kinder der entsprechenden Altersgruppe geeignet ist. Das Mobiliar ist stabil, wertbeständig, pflegeleicht und in einem guten Zustand. Die Kinder sollen Grundlage Montessori: Das vorhandene Mobiliar unterstützt und fördert die Selbständigkeit (z.B. Hocker lernen, ihren Körper „Hilf mir, es selbst zu tun.“ am Waschbecken, kleine Stühle zum selber Hinsetzen, offene Regale). einzusetzen und zu erleben. Das Mobiliar im Bereich Pflege und Versorgung ist gut zugänglich und gewährt eine bequeme, sichere Nutzung.

Für jedes Kind ist ein Eigentumsfach vorhanden, für Wickelkinder ein Wickelfach.

Für Erwachsene stehen grössenangepasste Sitzgelegenheiten zur Verfügung.

Ruhebereich, Babyecke Eine Kuschelecke oder ein Ruhebereich ist die meiste Zeit frei zugänglich. Für Babys besteht eine spezielle, geschützte Babyecke. Der Babybereich kann zum Schutz der Babys „geschlossen“ werden (Tor). Die Bereiche für Ruhe und Babys sind harmonisch gestaltet. Es stehen Kuscheltiere, Kissen, Decken oder Lammfelle zur Verfügung. Nichtmobile Kinder werden je nach Bedürfnis in den entsprechenden Bereich getragen.

Raumgestaltung

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Die verschiedenen Bereiche für die Betreuung und die Pflege sind vorteilhaft angeordnet. Das heisst, das Tun der Kinder ist überblickbar, trotzdem gibt es Nischen und Rückzugsorte, in denen ein Kind ungestört verweilen kann. Zusätzlich sollen die Kinder lernen, ihre Die Spielbereiche berücksichtigen die unterschiedlichen Bedürfnisse der Säuglinge und der Seele und ihren Geist Kleinkinder. zu nähren. Es stehen verschiedene Bereiche zur Verfügung (aktive/passive): - Babyecke - Kuschelecke/Ruhebereich - Rollenspielbereiche (Bauernhof, Bauecke, Puppenecke, Verkäuferlis etc.) - Platz, um sich frei zu bewegen, Höhlen zu bauen oder zum „Gumpen“ - Kreativbereich zum Malen, Basteln und Werken, für Tischspiele und Puzzle

Spielsachen, Bücher, Rollenspielzubehör etc. sind für Kinder leicht zugänglich und werden in den entsprechenden Bereichen aufbewahrt.

Ausgestaltung der Räumlichkeiten Die Räume sind entsprechend der Jahreszeit oder einem Thema dekoriert. Passende Bilder, selbstgemalte Bilder, Bastelarbeiten oder Fotos der Kinder werden aufgehängt oder aufgestellt. Gegenstände werden von Zeit zu Zeit ausgewechselt. Die Dekoration und Raumgestaltung soll Individualität, aber trotzdem Ruhe und Harmonie ausstrahlen.

Es ist darauf zu achten, dass bei der Ausgestaltung der Räumlichkeiten eine gewisse Konstanz gewährleistet ist, zum Beispiel nicht wöchentlich neugestalten oder nicht zu oft (Spiel-)Bereiche verändern.

Die räumlichen Gegebenheiten (Innen- und Aussenräume) fördern auf natürliche Weise grobmotorische Fähigkeiten (z.B. Bänkli, Stufen, Schwellen, Klettermöglichkeiten etc.)

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II. Betreuung und Pflege der Kinder

Wir achten auf eine Begrüssung und Verabschiedung Anhang 1: optimale Die Betreuerin nimmt sich Zeit, das Kind und dessen Eltern freundlich zu begrüssen. Begrüssung/Verabschiedung Gesundheitsprophyla Trennungsprobleme werden einfühlsam behandelt. mit Rapportierung xe, körperliche Unversehrtheit und Die Betreuerin gibt den Eltern bei der Abholung des Kindes Informationen über den Tagesverlauf (Schlaf-/Essensverhalten, besonderes bei Pflege, Teilnahme an Aktivitäten, Körperpflege. Beobachten etc.). Die Eltern können entscheiden, ob sie eine ausführliche oder kurzgehaltene

Rapportierung wünschen.

Hauptmahlzeiten und Zwischenmahlzeiten Anhang 2:

Es wird auf ausgewogene, altersangemessene Haupt- und Zwischenmahlzeiten geachtet. Die Haupt- und Zwischenmahlzeiten

Ernährung ist abwechslungsreich und basiert auf der Ernährungspyramide.

Regionale und frische Produkte werden bevorzugt und vorwiegend verwendet. Fleisch und Anhang 3: Eier kommen ausschliesslich aus der Schweiz. Auf Produkte aus tierfreundlicher Haltung wird Menüplan besonderen Wert gelegt. Der wöchentliche Menüplan ist für Eltern sichtbar aufgehängt. Er enthält auch ein vegetarisches Menü.

Mit Ritualen und Regeln wird für eine entspannte Tischkultur gesorgt. Die Betreuerin und die Kinder leben die Gemeinschaft. Es finden Gespräche in gepflegter Sprache und anständigem Umgangston statt. Den Kindern wird zugehört. Die Betreuerin arbeitet eng mit den Eltern zusammen, wenn es z.B. um das Absetzen der Schoppenflasche geht oder wenn auf Allergien, Unverträglichkeiten oder kulturelle Aspekte geachtet werden muss.

Grundlegende hygienische Bedingungen vor, während und nach dem Essen sind gegeben. Anhang 4: Händewaschen vor und nach dem Essen ist obligatorisch. Die Lebensmittel werden fachgerecht gelagert und verarbeitet. Die Einhaltung der Hygiene im Küchen- und Essbereich Hygiene-Konzept mit Anhang (4a)

wird regelmässig überprüft.

Zähneputzen Die Zahnbürsten werden für jedes Kind im eigenen Becher aufbewahrt, regelmässig gereinigt

und ausgewechselt. Zahnbürste und Zahnpaste ist dem Alter entsprechend ausgewählt. Die Kinder lernen und üben das korrekte Zähneputzen, mindestens 1x täglich nach dem Essen.

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Ruhe- und Schlafzeiten Anhang 5: Das Kind lernt, sich Die Ruhe- und Schlafzeiten sind für jedes Kind angemessen. Die Schlafsituation ist individuell Ruhe- und Schlafzeiten ganzheitlich und vertraut gestaltet. Kinder werden ausreichend beaufsichtigt. Für Kinder, die nicht schlafen, Einschlafritual (Muster wahrzunehmen und ist mit einer entsprechenden Betreuung vorgesorgt. Tubechnopf) zu schützen Wickeln und Toilette (inkl. Töpfli) / Nähe und Distanz Auf besondere Achtsamkeit und auf die Wahrung der Intimsphäre ist besonders zu achten. Es Anhang 6: besteht eine positive und einheitliche Wickelsprache (Benennung der Geschlechtsteile). Bei Wickeln-Merkblatt jedem Wickelbereich ist ein Merkblatt aufgehängt. Separat besteht eine ausführliche Töpfchen/ WC- Ritual Anleitung. Die Ausstattung des Wickelbereichs und der Toiletten ist bequem, hygienisch und Windelentwöhnung leicht zugänglich. Kindgerechte Toiletten und Waschbecken sind vorhanden, ebenso Töpfli. Dies fördert die Selbständigkeit der Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand. Die Kinder Anhang 6a werden vor, während und nach dem Wickeln in das Tun aktiv miteinbezogen. Sie werden Anleitung zum Wickeln motiviert, ihren Teil beizutragen (z.B. die Hose selber auszuziehen, Ärmchen zu reichen zum Anziehen etc.). Die Hygienevorschriften (eigenes Wickeltuch, Desinfektion Hände etc.) werden

eingehalten.

Das Kind darf sein Bedürfnis nach Nähe und Distanz zum Ausdruck bringen und es wird Sexualpädagogische Schulung respektiert. Sexualpädagogische Aspekte werden thematisiert und die Wahrnehmung des aller Mitarbeitenden: Mai 2011 eigenen Körpers gestärkt. Interne Schulung Okt. 2013 Massnahmen zur Gesundheitsvorsorge Handout: Nähe und Distanz Die Kinder lernen, entsprechend ihrem Alter und ihren Fähigkeiten, ihren Teil zur Gesundheit Massnahmen im Sinne des beizutragen (z.B. welche Kleidung passt zu welcher Jahreszeit). In Bezug auf Kinderschutzes Gesundheitsbedürfnisse wird situativ gehandelt (Nasse oder verschmutzte Kleidung wechseln, Kopfbekleidung beachten, Schuhwerk auswählen, Sonnenschutz etc.).

Sicherheit Anhang 7: Ausreichende Beaufsichtigung ist im Innen- und Aussenbereich gewährleistet. Der Brandschutz und Evakuation Personalplan entspricht den Vorgaben vom Amt für Soziales (vorgeschriebene Mindest- Anhang 8: Stellenprozente pro Gruppe). Die Räume entsprechen den Brandschutzbestimmungen. Die Krisenhandbuch Spielbereiche sind so gestaltet, dass die Sicherheit bestmöglich gewährleistet ist und Unfälle möglichst vermieden werden können. Die Betreuerinnen helfen den Kindern bei der Spielplatz nach BFU-Richtlinien Einhaltung von Sicherheitsregeln.

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II. Zuhören und Sprechen Grundlage: B. Zollinger (z.B. Die Entdeckung der Unterstützung der Kinder beim Sprachverständnis Sprache), diverse Wir bieten das Die Betreuerin redet während des Tages häufig mit den Kindern, sowohl in (Pflege-)Routinen, Weiterbildungen zum Thema Lernfeld für die als auch während Spielaktivitäten. Sprachentwicklung, Entwicklung Sprachförderung sprachlicher Sie verwendet eine Vielzahl an einfachen und zutreffenden Wörtern. Sie spricht über viele Interaktionen. verschiedene Themen mit den Kindern. Inhalt des Gesagten ist generell ermutigend und Anhang 9: positiv. Sie redet in einem neutralen und freundlichen Ton mit den Kindern und beachtet die Merkblatt Kommunikation – gewaltfreie Kommunikation. Positive statt negative Aussagen Die Pflege der Sprache (Verstehen Unterstützung der Kinder beim Sprachgebrauch und Die Betreuerin führt wechselseitige Gespräche mit den Kindern. Sie interpretiert geschickt die Sprachproduktion), kindlichen Versuche zur Kommunikation und lässt wenn möglich angemessene Handlungen hat einen prioritären folgen. Stellenwert. Die Betreuerin stellt einfache Fragen und lässt den Kleinkindern Zeit zum Antworten, bevor sie

selber antwortet. Die Betreuerin hört aktiv zu. Sie zeigt Interesse an den Erzählungen und

Aussagen der Kinder. Spass und Freude an der Sprache pflegen. Nutzung von Büchern

Eine breite Auswahl von Büchern für jede Altersgruppe ist für die Kinder frei zugänglich. Die Freude an Büchern Betreuerin liest täglich einzelnen Kindern oder kleinen Gruppen von interessierten Kindern wecken. vor. Säuglinge werden beim Vorlesen im Arm gehalten, Kleinkinder dürfen Seiten umblättern

und auf Bilder zeigen. Neue Bücher werden zwischendurch angeschafft und innerhalb der

Gruppen ausgetauscht, um das Interesse der Kinder aufrecht zu erhalten.

Umgang mit Mehrsprachigkeit Integration fördern. Kindern mit Migrations-Hintergrund bietet die familienergänzende Betreuung ein ideales,

ganzheitliches Lernfeld zum Erwerb der deutschen Sprache.

Das Kind darf seine Muttersprache einbringen. Mehrsprachigkeit darf und soll gepflegt werden. Die Umgangssprache in der Kita ist Deutsch, je nach Herkunft der Betreuerin Dialekt oder Hochdeutsch.

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III. Aktivitäten Grundlage: Remo Largo

Bildungsmittel ist das Feinmotorische Aktivitäten Anhang 10a: Spiel. Materialien (vor allem auch Naturmaterialien) unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades und Freispiel verschiedener Beschaffenheit sind zugänglich. Dinge und Spielsachen zum Greifen, Sortieren, Wichtige Punkte sind Befühlen, Untersuchen, Stecken, Bauen, Malen, Basteln etc. Bewegungserziehung Anhang 10b: musische Erziehung Körperliche Bewegung / Grobmotorik Aktivitäten, Spiele, Lernangebote gestalterisch, kreative Ausreichend Platz im Innen- und Aussenraum mit passender Ausstattung ist vorhanden. Es ist Ausdrucksmöglich- Freiraum für Bewegungsspiele, Kreisspiele, Tanzspiele und spielerische Turnübungen keiten vorhanden.

Die Innen- und Aussenräume sind in Bezug auf Anzahl der Kinder und Materialien nicht Die Beschäftigung mit überfüllt. der Natur und den Jahreszeiten Die Kinder haben Zugang zu den Aussen- und Innenbereichen, ohne lange warten zu bereichert den müssen. Kinderalltag. Unterschiedliche grobmotorische Fähigkeiten werden ermöglicht und gefördert (Krabbeln, Alle Sinne werden Laufen, Balancieren, Klettern etc. auf unterschiedlichen Oberflächen) angesprochen, die Der Aussenbereich kann das ganze Jahr genutzt werden (Sonnenschutz vorhanden). Die Wahrnehmungsfähigk Pflege des Kräuter-, Duft- oder Beerengartens sowie die Ernte und Verarbeitung wird in die eit wird ganzheitlich Betreuung miteinbezogen. gefördert. Ausflüge und Spaziergänge zu Fuss in die nahe Umgebung finden regelmässig statt. Kleinere Beim Explorieren und Kinder werden im Kinderwagen mitgenommen. Experimentieren eignen sich die Kinder Künstlerisches Gestalten Wissen über Eine Vielfalt an Materialien wird entsprechend dem Alter und Entwicklungsstand des Kindes biologische und zur Verfügung gestellt. Die Betreuerin achtet auf den richtigen Gebrauch der Materialien. Alle physikalische Gesetz- genutzten Materialien sind ungiftig und kindersicher. Die Betreuerin beteiligt sich am Spiel, mässigkeiten an. wenn es das Spiel erfordert. Die Fantasie der Kinder wird angeregt durch Impulse.

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Musik und Bewegung Die Betreuerin singt täglich mit den Kindern. Sie regt die Kinder zur rhythmischen Bewegung Freude, Spass und an, zum Tanzen, Klatschen oder Singen. Die Liederauswahl erfolgt altersgerecht. Einfache fantasievolles Spiel in Musikinstrumente (Rasseln, Glocken, Klangstäbe etc.) werden den Kindern zur Verfügung den einzelnen gestellt. Sie werden animiert, diese einzusetzen und die Klangwelt zu erforschen. Bereichen soll gepflegt werden. Rollenspiel Vielfältige, fantasieanregende Materialien für Rollenspiele sind zugänglich - Küchenecke, Verkaufsladen, Puppenwagen und Zubehör Dem Zusammenhang - Kleider, Hüte, Taschen, Tücher etc. für Verkleidungsspiele zwischen Betreuung, - Naturmaterialien, „Recyclingmaterial“ etc. Erziehung und - Spezifisches Spielangebot für Mädchen und Jungen für unterschiedliche Bedürfnisse. Bildung wird in allen Bereichen Rechnung Sand / Wasser getragen. Sand- oder Wasserspiele sind täglich möglich. Es ist ausreichend Platz und Zubehör vorhanden.

Naturerfahrungen / Sachwissen Die Betreuerin zeigt Interesse und Respekt vor der Natur. Sie hilft den Kindern, Die unterschiedliche Naturgegenstände sorgsam zu behandeln. Sie geht mit Kindern bei verschiedenen Herkunft der Kinder Wetterlagen nach draussen. Säuglinge werden auf eine Decke aufs Gras gelegt. Die ist eine Bereicherung Betreuerin redet über das Wetter, über die Tierwelt (Käfer, Insekten, Vögel etc.) und über die im Zusammenleben Pflanzenwelt. Mit Seifenblasen, Windrädern, Drachenspielen etc. können Elemente und deren und ein Lernfeld für Wirkung (z.B. Wind) verbildlicht werden. alle. Förderung von Toleranz und Akzeptanz von Verschiedenartigkeit Kulturelles Bewusstsein zeigt sich in einer Vielfalt von Aktivitäten: Feiern von Festen, verschiedene Arten von Musik, Liedergut aus verschiedenen Kulturen, Vermittlung von Bräuchen und Ritualen, Angebot unterschiedlicher Speisen. Anhang 11: Aufzeigen von Entwicklungsschritten der Kinder Formular Standortbestimmung Entwicklungsschritte werden von der Betreuerin durch gezielte Beobachtungen festgehalten, Kinder bis 2 Jahre, Kinder 2 – dokumentiert und beim jährlichen Elterngespräch besprochen. Jahre – 4 Jahre

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Jedes Kind wird IV. Interaktionen ganzheitlich wahrgenommen und Beaufsichtigung / Anleitung bei Spiel- und Lernaktivitäten unter Berück- Die Betreuerin passt die Beaufsichtigung je nach Erfordernis bei den unterschiedlichen sichtigung seiner Aktivitäten an. Sie leitet die Kinder an, spielt mit den Kindern und zeigt Anerkennung für das, Herkunft und seiner was sie tun. Sie reagiert schnell, um Probleme auf tröstende und unterstützende Art zu lösen. Vorerfahrungen Sie ermutigt die Kinder je nach Situation, Lösungen zu suchen. unterstützt. Kind-Kind-Interaktion Die Betreuerin ermöglicht positive Kind-Kind-Interaktionen in der Gruppe. Sie interveniert bei negativen Interaktionen. Der gegenseitige Austausch zwischen Die Betreuerin ist Vorbild für positive Interaktionen. Sie weist Kinder auf positive Interaktionen Kindern und hin und spricht mit ihnen darüber. Betreuerinnen ist geprägt von Betreuerin-Kind-Interaktion Wohlwollen und Die Betreuerin ist feinfühlig gegenüber den Gefühlen und Reaktionen der Kinder. Während gegenseitiger des Tagesablaufs zeigt sie immer wieder Zuwendung. Zu einem entspannten Miteinander Wertschätzung. zwischen Kind und Betreuerin gehört auch das gemeinsame Lachen. Anhang 12: Disziplinarordnung (gilt nur für Es wird individuell auf Schülerhort) das einzelne Kind mit Verhaltensregeln/ Disziplin seinen spezifischen Im pädagogischen Prozess beugt die Betreuerin Konflikten vor und fördert altersangemessene Anhang 13: Bedürfnissen Interaktionen. Sie hilft Kindern, die Folgen ihres Handelns zu verstehen. Sie hilft Kindern zu Team-Sitzungen eingegangen. Dabei lernen, bei Problemen miteinander zu sprechen, anstatt aggressiv zu reagieren.  Fallbesprechung/Supervision werden auch Standards im Die Betreuerin berät sich bei Verhaltensproblemen, bei Entwicklungsverzögerungen und Anhang 14: gegenseitigen Auffälligkeiten mit anderen Fachpersonen, mit der Leiterin Betreuung oder mit externen Betreuungsplan spezielle Umgang gesetzt und Fachexperten. Situationen Werte gelebt. Anhang 15: Besondere Vorfälle werden bei Bedarf in einem ausserordentlichen Elterngespräch Formular Elterngespräch (bei besprochen. besonderen Vorfällen)

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VI. Strukturierung der pädagogischen Arbeit

Rituale und Tagesablauf Anhang 16: verlässliche Der Tagesablauf schafft eine Balance zwischen Innen- und Aussenaktivitäten, zwischen Betreuungsplan (Muster Kita Strukturen vermitteln aktivem und ruhigem Spiel. Sumsi, pro Woche) dem Kind Überschaubarkeit und Der Tagesablauf der täglichen Routinen ist flexibel und entspricht den individuellen Anhang 17: Sicherheit im Kita- Bedürfnissen der Kinder (Säuglinge/Kleinkinder). Tagesablauf / Strukturierung Alltag. Rituale (z.B. Morgenkreis, Geburtstagsritual, vor Essensbeginn etc.) Ruhe und Aktivität, Im Tagesablauf und im Jahreskreis sind Rituale ein fester Bestandteil. Rituale Anhang 18: stehen in (Wiederholungen) sind Strukturierungs- und Orientierungshilfen im Alltag, geben Geborgenheit Geburtstagsritual ausgewogenem und vermitteln Sicherheit. Sie wirken je nach Auswahl beruhigend oder belebend. Rituale Wechsel. haben einen besonderen Wert für das Kind, weil diese Abläufe im Alltag fest integriert sind und gelebt werden. Rituale helfen, Regeln in der Gemeinschaft einzuhalten und Grenzen zu achten.

Freispiel Freispiel findet an einem Grossteil des Tages statt, sowohl drinnen als auch draussen. Die Anhang 10a: Betreuerin ist aufmerksam und aktiv involviert, um den Kindern während des ganzen Tages Freispiel Raum und Zeit für verschiedene Formen von Spiel zu ermöglichen.

Eine Vielzahl an abwechslungsreichen Materialien und Sachen (auch Alltags- und Gebrauchsgegenstände) ist für das Freispiel zugänglich. Kleinmobiliar darf für den Einbezug ins Freispiel „zweckentfremdet werden (z.B. Tisch zum Höhlen bauen)

Spiel- und Lernangebote in Kleingruppen Anhang 10b: Altersgerechte Spiel- und Lernangebote sind fördernd und anregend. Kinder werden zur Aktivitäten, Spiele, Lernangebote aktiven Teilnahme motiviert, jedoch nicht gezwungen.

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VII. Eltern und Betreuerinnen

Elternarbeit / Vereinbarungen Die Zusammenarbeit Grundlegende, gegenseitige Abmachungen sind in den Allgemeinen Bedingungen festgelegt. Anhang 19: Beitragsvereinbarung mit den Eltern ist Die Platzierung ist in den Beitragsvereinbarungen festgehalten. Die Erfassung der Daten Anhang 20: Allg.Bedingungen geprägt von Offenheit erfolgt erst nach einer verbindlichen Zusage. Im Vorfeld wird das Anmeldeformular als und gegenseitiger Arbeitsinstrument benutzt. Anhang 21: Stammdatenblatt Wertschätzung, im Sinne einer Für Personalien, Kontaktdaten/Notfalldaten besteht ein Stammblatt und eine Liste, die in der Erziehungspartnersch Gruppe aufbewahrt wird. Die Mitarbeitenden der Gruppe haben jederzeit Zugriff auf diese aft. Unterlagen. Die entsprechenden Dokumente werden von der Geschäftsstelle erstellt und mutiert.

Es findet ein ausführliches Eintrittsgespräch statt. Bei diesem Gespräch werden die Details Siehe Elternordner Kita / Hort der Betreuung besprochen. Die Eltern erhalten einen Ordner, im dem die wichtigsten

Informationen enthalten sind (Eintrittsfragebogen, Eingewöhnungs-Info, Tagesablauf,

Mitbringen in Kita etc.). Die Eltern lernen gemeinsam mit dem Kind die Kita und Gruppe

kennen. Die Eingewöhnung findet nach einem bestimmten Modell statt und ist obligatorisch. Die Betreuerinnen haben Nach der fixen Platzierung findet zwischen Eltern und Betreuerin ein vertrauensvoller, Arbeitsbedingungen regelmässiger Austausch betr. kindbezogener Informationen statt. Es gibt für (Team, Raum und Familienmitglieder verschiedene Gelegenheiten zur Teilnahme am Gruppengeschehen, z.B. Zeitgefässe), die Anhang 22/22a: Elterngespräch Sommerfest, Laternenumzug, Fasnachtsumzug, Osterfest etc. Jährlich findet ein individuelles ihnen eine fachliche Vorbereitung, Protokoll Elterngespräch statt. und persönliche Weiterentwicklung Die Eltern werden nach der Eingewöhnung und in regelmässigen Abständen per Fragebogen ermöglichen. (Feedback) über Zufriedenheit und Unzufriedenheit befragt. In Form von Eltern-News werden die Eltern über Neuigkeiten, Anlässe, neue Regelungen und Besonderheiten informiert. Anhang 23: Eltern-News

Die Beziehungen zwischen der Betreuerin und den Eltern sind ausschliesslich professioneller Anhang Personal-Handbuch Natur. (Punkt 2.10, Private Kontakte..)

Anliegen, Kritik und Wünsche der Eltern werden aufgenommen und besprochen. Persönliche Gespräche mit der Gruppenverantwortlichen oder der Leiterin Betreuung sind auf Wunsch Anhang 25: Beschwerdeweg jederzeit möglich. Ein Beschwerdeweg ist festgelegt.

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Berücksichtigung persönlicher Bedürfnisse der Betreuerinnen Angemessene, abschliessbare Aufbewahrungsmöglichkeiten für persönliche Dinge sind vorhanden. Aufenthaltsfläche mit erwachsenengerechten Möbel steht zur Verfügung.

Die Pausenzeiten werden entsprechend den gesetzlichen Vorgaben eingehalten. Die Anhang: Personal-Handbuch Einteilung der Pausen erfolgt mit Rücksicht auf den Arbeitsplan und die Bedürfnisse der (Punkt 4.3, Pausenregelung) Betreuerinnen.

Berücksichtigung fachlicher Bedürfnisse der Betreuerinnen Anhang: Personal-Handbuch Das Personal und die Lernenden haben Zugang zu Räumlichkeiten mit zeitgemässer (Punkt 2.14, EDV-Regelung Infrastruktur (PC oder Laptop, Drucker, Internet), um administrative Aufgaben zu erfüllen.

Es stehen separate Räume zur Verfügung, um individuelle Eltern- oder Mitarbeitergespräche zu führen.

Interaktion und Kooperation der Betreuerinnen Anhang 26: Grundlegende Informationen werden ausgetauscht, um kindlichen Bedürfnissen gerecht zu Diagramm Informationsfluss werden. Interaktionen zwischen den Betreuerinnen sind positiv. Betreuungsaufgaben sind Regelung Sitzungen und gerecht verteilt. Informationsfluss

Die Einrichtung fördert positive Beziehungen der Betreuerinnen untereinander durch  Mitarbeiter-Anlass Veranstaltungen und unterstützt die gemeinsame Teilnahme an Fachveranstaltungen.  Diplom-Essen  Mitarbeiterschulungen  Teamsitzungen Kontinuität der Betreuerinnen  Grossteamsitzungen Die Kinder haben die Möglichkeit, mit derselben Betreuerin und in derselben Gruppe mehr als  Berufsbildner-Sitzungen ein Jahr zu verbringen. Ein Wechsel in eine neue Gruppe verläuft schrittweise und mit entsprechender Vorbereitung.

Es arbeiten ausreichend festangestellte Fachpersonen in der Einrichtung. Das Verhältnis zwischen hoch- und niederprozentigen Anstellungsverhältnissen ist ausgewogen (vorzugsweise 2/3, 1/3).

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Fachliche Unterstützung und Evaluation der Betreuerin  Fallbesprechungen Mündliche und schriftliche Einschätzungen (Qualifikationsgespräche) enthalten  Supervision Rückmeldungen zu Stärken und verbesserungswürdigen Bereichen. Rückmeldungen,  Mitarbeitergespräch Austauschgespräche und Beratungen erfolgen in einer unterstützenden Art und Weise.

Fortbildungsmöglichkeiten Regelmässige interne und externe Fortbildungen (Kurse, Schulungen, Workshops) werden Anhang: Personal-Handbuch angeboten und finanziell unterstützt. Die Personalentwicklung hat einen hohen Stellenwert. (Punkt 8, Fort- und Weiterbildung) Fachbücher und Informationsmaterialien sind in den Gruppen vorhanden oder können zu speziellen Themen angeschafft werden.  Tagungen  Kursbesuche Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklung findet in Zusammenarbeit mit den Betreuerinnen statt. Sie bringen ihr Visitationsprotokolle Wissen und ihre Erfahrungen mit ein. Die Visitationen, die der Qualitätsentwicklung und Ressort QS –sicherung dienen (interne Aufsicht), finden jährlich zu bestimmten Themen und in jeder Gruppe statt. Sie werden von der Kommission Pädagogik durchgeführt. Nach der Visitation findet jeweils ein direkter Austausch mit der Gruppenverantwortlichen statt. Es wird ein Protokoll erstellt. Positives Feedback und konstruktive Kritik tragen zur Weiterentwicklung der Betreuerinnen und der Betreuungsqualität bei. Anregungen und vorgeschlagene Massnahmen werden aufgenommen und besprochen (GV, GL, LB). Bei Nicht-Umsetzung einer gewünschten Massnahme wird dies gegenüber der Kommission Pädagogik begründet. Anhang: Personal-Handbuch Neue Mitarbeiterinnen werden sorgfältig eingearbeitet und während der Einarbeitungszeit

intensiv begleitet. Das Betriebskonzept und das MA-Handbauch ist Bestandteil davon.

Lernende / Praktikantinnen / Schnupperpraktikantinnen Ordner Praktikumsbegleiter Im Sinne einer nachhaltigen Betreuungsqualität wird der Nachwuchsförderung Beachtung

geschenkt. Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist ein erfolgreicher Ausbildungsbetrieb. Ausbildungskonzept Lernende Lernende und Praktikantinnen werden gründlich eingearbeitet, begleitet und integriert. Sie ►Wird erarbeitet. gehören zum Team und nehmen an den Teamsitzungen und Fallbesprechungen teil. Die Praktikantinnen werden von der Praktikumsbegleiterin betreut. Die Lernenden werden durch Anhang 27 eine ausgebildete Berufsbildnerin unterstützt. Für den Bereich Praktikanten/Ausbildung gibt es Schnupperunterlagen eine Ausbildungsverantwortliche. Interessierten Jugendlichen/Schülerinnen stehen Fragebogen Feedback Schnuppertage zur Verfügung.

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VIII. Zusätzliche Merkmale Grundlage Eingewöhnung: Die Kinder werden Eingewöhnung / Eintrittsgespräch / Eltern-Ordner Berliner Modell sorgfältig und mit Die Eingewöhnung findet nach dem „Berliner Modell“ statt. Die Eingewöhnung hat einen Berücksichtigung der hohen Stellenwert. Jedes Kind hat Anspruch darauf. Die Eltern werden vor und beim familiären Lebenswelt Eintrittsgespräch über den Stellenwert der Eingewöhnung und über das Siehe Elternordner Kita / Hort in die bestehende Eingewöhnungskonzept informiert. Es wird ein Elternordner abgegeben, der alle wichtigen Gruppe und in die Informationen betr. Betreuung enthält. Auf den Inhalt des Elternordners und Besonderheiten geltenden Regeln und bei der Betreuung (Abmeldungen, Kündigungsfrist etc.) wird beim Eintrittsgespräch Rituale eingeführt. eingegangen.

Während der Eingewöhnung findet ein intensiver Austausch mit den Eltern statt.

Einbezug der familialen Lebenswelt Die Betreuerin hat grundlegende Informationen über die familiäre Situation der Kinder:  Räbeliechtliumzug - Geschwister, weitere enge Bezugspersonen (Grosseltern, Paten)  Jahreszeitenfeste etc. - Spezielle Familiensituationen (Trennung, Patchwork-Familien) - Vorlieben (Essen, Spielzeug, Schlafgewohnheiten) Familienangehörige werden zu besonderen Anlässen eingeladen.

VIIII. Merkmale bei verhaltensauffälligen Kindern Gemäss Konzept Kita Plus

Kinder mit leichten Kinder dürfen anders sein. Betreuerinnen werden bei der Integration von leicht Verhaltensauffälligkeit verhaltensauffälligen Kindern von internen/externen Fachpersonen nach Bedarf begleitet.  Supervision en werden integriert. Es wird ein Betreuungsplan erstellt. Anhang 15: Formular Betreuungsplan spez. Je nach Situation wird die Zusammenarbeit mit Fachstellen gesucht. Bei Zusage von Situationen finanziellen Ressourcen von anderen Stellen (z.B. Sozialamt, Stiftungen) kann bei Bedarf der

Personalbestand auch zusätzlich erhöht werden.

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3. Leistungskonzept Schülerhorte

 Schülerhort Baobab Stefansbongertweg 2 / MZR Marktplatz 9472 Grabs

 Schülerhort Plus Schuleinheit Hof Haagerstrasse 5 9473 Gams

 Schülerhort Purzelbaum Giessenstrasse 6 9469 Haag

3.1. Sinn und Zweck der Schülerhorte

Der Wandel der Lebensformen, die Vielfalt der Familienformen und die Chancengleichheit von Frau und Mann erfordern die Einrichtung von guten Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Da die Öffnungszeiten der Schülerhorte (mit Mittagstisch) auf das aktuelle Schulsystem abgestimmt sind, ist eine Ganztagesbetreuung von Schulkindern und Jugendlichen gewährleistet. Dieses Betreuungsangebot leistet einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienarbeit. Das Angebot soll verhindern, dass Kinder im Schulalter ohne Betreuung sich selber überlassen sind.

Mit fachkundiger Leitung und pädagogisch ausgebildeten Mitarbeiterinnen bieten wir den Kindern einen Lebensraum, der kindergerecht ist und die Entwicklung der sozialen, emotionalen, sprachlichen und geistigen Fähigkeiten unterstützt.

Der Schülerhort soll ein Ort sein, an dem die Kinder sich wohl fühlen und die Eltern ihre Kinder gut betreut wissen.

Unsere Werthaltung orientiert sich am christlichen und humanistischen Welt- und Menschenbild. Unser Angebot steht Kindern und Jugendlichen, unabhängig von deren Nationalität, Religion und Geschlecht offen. Wir erwarten aber die Bereitschaft, sich in unseren Schülerhort zu integrieren, der christliche Werte, Traditionen, Bräuche und Jahresfeste (Adventszeit, Fasnacht, Ostern usw.) pflegt.

Grundlegende Leitsätze:  Die schulergänzende Kinderbetreuung ist qualifiziert.

 Es wird auf eine sinnvolle soziale und kulturelle Durchmischung geachtet.

 Der Schülerhort ist im Dorf gut vernetzt.

 Der Schülerhort ist offen für Kinder ab dem Kindergartenalter bis Ende Mittelstufe.

 Der Mittagstisch steht Kindern/Jugendlichen bis Ende Oberstufe zur Verfügung.

 In Grabs, Gams und Haag wird ein Schülerhort für Schulkinder angeboten. Bei genügend Platz werden als Ausnahme auch Kinder anderer Gemeinden aufgenommen. Während den Schulferien bleibt der Schülerhort in Gams geschlossen. Die Kinder können den Schülerhort in Grabs besuchen, der über eine Ferienbetreuung verfügt. Bei genügend Nachfrage wird der Schülerhort während den Ferien auch in Gams angeboten.

In der Gemeinde Sennwald bietet der Schülerhort Purzelbaum, im gleichen Haus beheimatet wie die Kita, ebenfalls Ferienbetreuung an.

 Nach Möglichkeit werden den Kindern auch männliche Betreuungspersonen geboten, da männliche Vorbilder ebenfalls wichtig sind.

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 Bei ausgewiesenem Bedarf besteht die Möglichkeit, Zusatzangebote zu organisieren (z.B. Werkkurse, Sprachkurse etc.)

 Die Zusammenarbeit mit den Schulleitungen und den Klassenlehrern nimmt einen hohen Stellenwert ein.

Die Schülerhorte werden vom Verein Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald getragen. Der Verein pflegt den Kontakt mit den Gemeinden, dem Kanton und mit dem Branchenverband Kindertagesstätten der Schweiz (kibesuisse). Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch mit den regionalen Anbietern von Schülerhorten (Region Werdenberg, Sarganserland und dem Fürstentum Liechtenstein) wird in einer Interessensgruppe auf der strategischen sowie der operativen Ebene gelebt und gepflegt.

Die Betreuung von Kleinkindern bis Kinder der Oberstufe ist durch die gleiche Trägerschaft gewährleistet. Dies vereinfacht die Abläufe, Synergien können genutzt werden und für Eltern wird die Nutzung der Angebote vereinfacht.

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag von 6:45 bis 7:45 Uhr (Frühbetreuung, nur in Grabs und Haag) Montag bis Freitag von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr (Grabs, Gams, Haag) Geschlossen an Feiertagen und schulischen Brückentagen und an den Betriebsferien.

Schülerhort Plus in Gams: Während allen Schulferien ist der Schülerhort in Gams geschlossen. Eine Ferienbetreuung im Schülerhort Baobab in Grabs ist gewährleistet.

Schülerhort Baobab in Grabs / Schülerhort Purzelbaum in Haag: Eine Ferienbetreuung ist gewährleistet.

2 Wochen Betriebsferien im Sommer. Betriebsferien zwischen Weihnachten und Neujahr.

Tarife / Geschwisterrabatt

Die Tarife sind je nach Bruttoeinkommen abgestuft und berücksichtigen damit die unterschiedlichen Einkommensverhältnisse. Es stehen verschiedene Betreuungseinheiten zur Auswahl (Frühbetreuung, Mittagstisch, Aufgabenbegleitung Halbtagesbetreuung, Spätbetreuung, Ganztagesbetreuung während Ferien). Für Frühbetreuung, Mittagstisch und separate Aufgabenbegleitung gelten Einheitstarife.

Ab dem zweiten und jedem weiteren Kind pro Familie gibt es eine Ermässigung von 40%. Dies gilt auch für Geschwister, die in der Kita betreut werden. Der volle Tarif wird bei demjenigen Kind angewendet, der die höchsten Kosten hat. Bei Einheitstarifen gibt es keine Ermässigung.

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3.2. Sozialpädagogische Grundsätze Schülerhorte

Angesprochene Altersgruppen: Schülerhort ab Kindergarten bis Ende Mittelstufe Mittagstisch ab Kindergarten bis Ende Oberstufe

Leitsätze in Bezug auf die Kinder  Wegweisend für die Betreuung der Kinder ist eine Pädagogik in einer einfühlsamen und freundlichen Atmosphäre. Im Rahmen der familienergänzenden und schulergänzenden Gemeinschaft werden die Kinder in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung begleitet und gefördert.  Wir achten das Kind als Persönlichkeit mit seinen Stärken und Schwächen.  Wir unterstützen die Kinder, ihren eigenen Weg zu finden und dabei die Grenzen und Eigenheiten der anderen zu achten.  Durch die Integration in eine Gruppe werden soziale Kompetenzen des Kindes wie Kommunikations- und Konfliktfähigkeit, Partizipation, Umgang mit Werten und Normen gefördert.  Positives Verhalten wird bestärkt. Dies alles trägt zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls bei.  Die Tagesabläufe werden dem Stundenplan möglichst angepasst. Das Kind erlebt einen gestalteten und strukturierten Alltag mit vielfältigen Spiel-, Beschäftigungs- und Erlebnismöglichkeiten, die lebenspraktische Lernerfahrungen fördern. Freiraum für Entspannung, fantasievolle Beschäftigung oder Rückzug ist gegeben.  Während der Nachmittagsbetreuung ist die Aufgabenbegleitung gewährleistet.  Materialien, Mobiliar und Räume sind den Bedürfnissen der Kinder der verschiedenen Altersgruppen angepasst. Die Schülerhorte sind kindgerecht, freundlich und praktisch eingerichtet. Eine einfache, aber wertbeständige Einrichtung, bevorzugt aus natürlichen Materialien, vermittelt Geborgenheit, Harmonie und Wärme und trägt zum Wohlbefinden der Kinder bei.  Alltägliche Aufgaben hauswirtschaftlicher Art werden in angemessenem Rahmen gemeinsam mit den Kindern übernommen. Zusammenarbeit, Zuverlässigkeit und Mitverantwortung wird gefördert.  Gilt für Schülerhort Baobab und Purzelbaum: Die Kinder identifizieren sich als Gruppe des Schülerhorts (Wir-Gefühl) und unterscheiden sich von den Gruppen der Kitas. Kinder des Schülerhorts können mitentscheiden, ob sie Kontakt zu den Kleinkindern haben möchten. Die Bedürfnisse der Kleinkinder haben dabei Vorrang. Umgekehrt haben Kleinkinder nur in pädagogisch begründeten Situationen Zugang zum Schülerhort. Dabei muss die Sicherheit der Kleinkinder gewährleistet sein.  Den Übergängen von der Kita in den Hort wird besonderes Augenmerk geschenkt. „Schnuppern“ gemeinsam mit den Bezugspersonen der Kita wird ermöglicht. Die Kinder werden während den ersten Tagen im Hort speziell begleitet und unterstützt.

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Leitsätze für die Zusammenarbeit im Team  Wir achten auf einen freundlichen und respektvollen Umgang im Team.  Die pädagogischen Mitarbeiterinnen reflektieren ihre Arbeit regelmässig, selbständig und im Team.  Der tägliche Austausch ist gewährleistet. Schwierige Situationen und besondere Problemstellungen können mit Hilfe von externen Fachexperten (Supervisoren) besprochen werden.  Im Umgang mit Konflikten und Fehlern wird ein offener Umgang gelebt. Konflikte und Fehler werden als Chance zur Entwicklung wahrgenommen.  Zum fachlichen Austausch steht den Mitarbeitenden eine externe Person aus dem pädagogischen Bereich zur Seite, die das Team bei Bedarf unterstützt.  Für eine gute Zusammenarbeit ist Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit eines jeden Teammitgliedes unerlässlich.  Ein sorgfältiger Umgang mit Räumlichkeiten, Mobiliar und Maschinen ist selbstverständlich.  Das Team ist gegenüber dem Verein verantwortlich und setzt Beschlüsse des Vorstands um. Gegenüber Drittpersonen gilt Verschwiegenheit.

Leitsätze für die Zusammenarbeit mit den Eltern  Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist geprägt von Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung. Im Interesse des Kindes ist ein guter Kontakt zwischen Eltern und Betreuungsteam erforderlich.  Durch Informationsbriefe, Elternabende, Eltern-News und spontane Gespräche im Kontakt mit den Eltern findet ein regelmässiger Austausch statt.  Elterngespräche finden nicht institutionalisiert statt. Bei Bedarf seitens der Eltern oder Betreuerinnen können solche angeordnet werden.  Grundlegende, gegenseitige Abmachungen sind in einem Vertrag (Beitragsvereinbarung) festgelegt. Diese Vereinbarung wird zwischen dem Verein Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald und den Eltern abgeschlossen. Die Allgemeinen Bedingungen sind Bestandteil dieser Vereinbarung. Weitere wichtige Absprachen erfolgen zwischen Eltern und Betreuerinnen.  Die Leiterin Betreuung und die Gruppenverantwortliche des Schülerhortes nehmen Anliegen der Eltern auf und setzen sie in Absprache mit dem Team gegebenenfalls um.  Die Hauptverantwortung für die Erziehung liegt bei den Eltern. Für eine intensive und ausgewogene Zusammenarbeit zwischen dem Elternhaus und dem Schülerhort ist Transparenz eine Grundvoraussetzung. Unser Ziel ist es, familienergänzend und familienunterstützend zu arbeiten.

 Grundsätzlich pflegen die Mitarbeiterinnen keinen privaten Kontakt zu den Kindern und Eltern. Die Beziehungen sind ausschliesslich professioneller Natur. Damit werden Rollenkonflikte vermieden.

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Leitsätze für die Zusammenarbeit mit den Schulleitungen

 Der Informationsfluss und die Kontaktpflege zwischen Leiterin Betreuung, Gruppenverantwortlichen der Schülerhorte und der Schulleitungen ist institutionalisiert.

 Die Schulleitungen werden auf Wunsch anhand der Belegungslisten über die betreuten Schulkinder und Jugendlichen informiert.

 Die Zusammenarbeit ist geprägt von Offenheit und Wohlwollen.

 Gilt für Schülerhort Plus in Gams: Für Fragen in Bezug auf Nutzung der Räumlichkeiten, Hauswartung etc. ist die Schulleitung Hof die Hauptansprechperson.

 Gilt für Schülerhort Purzelbaum in Haag: Für Fragen in Bezug auf Nutzung der Räumlichkeiten, Hauswartung etc. ist die Schulleitung der Schule Sennwald die Hauptansprechperson.

 Gilt für Schülerhort Baobab in Grabs: Für Fragen in Bezug auf Nutzung der Räumlichkeiten, Hauswartung etc. ist die entsprechende Kontaktperson bei der Gemeinde Grabs die Hauptansprechperson

Leitsätze in Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit  Kontakte mit anderen öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Behörden etc. werden gepflegt.  Im fachlichen Bereich ist uns der Austausch mit anderen, ähnlichen Institutionen wichtig.  Unsere Arbeit findet nicht hinter verschlossenen Türen statt. Wir sind für Interessierte zugänglich und geben gerne Auskunft. Die Interessen und der Persönlichkeitsschutz der Kinder und Eltern sind dabei zu wahren.

Leitsätze in Bezug auf die pädagogische Arbeit und Methodik  Es wird individuell auf das einzelne Kind eingegangen. Jedes Kind wird ganzheitlich wahrgenommen und unterstützt, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Religion und seinen Vorerfahrungen.  Damit das Kind sich wohlfühlen kann, stehen ihm die Betreuerinnen helfend und mit einem offenen Ohr für Freuden und Nöte zur Seite.  Die Kinder lernen in einer altersgemischten Gruppe ihren Platz zu finden, sich an Regeln zu halten und sich mit anderen konstruktiv auseinander zu setzen.  Sie werden sorgfältig in die bestehende Gruppe, die geltenden Regeln und Rituale eingeführt. Es findet eine altersangepasste Eingewöhnungsphase statt.  Eine wichtige Rolle spielt die Anregung zu einer sinnvollen und selbständigen Alltags- und Freizeitgestaltung. Das geschieht durch kreative Spiele und Tätigkeiten, Sport, Ausflüge und erlebnisorientierte Aktivitäten in der Natur. Die Ideen der Kinder werden in die Planung einbezogen.

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 Bei Bedarf werden Zusatzangebote in Form von Kursen organisiert. Diese dienen der individuellen Förderung und können auch von Kindern besucht werden, die nicht im Schülerhort betreut werden.  Den Kindern stehen altersgerechte Bücher, Spiele, Spielsachen und Kreativ- Materialien zur Verfügung.  Wir legen Wert auf eine respektvolle Kommunikation und auf eine sorgfältige Wortwahl.  Die Jahresfeste, z.B. Geburtstage, Ostern, Advents- und Weihnachtszeit werden gefeiert.  Rituale haben einen hohen Stellenwert. Sie geben Strukturen, vermitteln Sicherheit und helfen, Regeln einzuhalten. Vor den gemeinsamen Mahlzeiten gibt es ein Essensritual. Wenn alle mit dem Essen fertig sind, wird der Tisch gemeinsam abgeräumt.  Im Rahmen der Gesundheitsprophylaxe putzen die Kinder nach dem Mittagessen die Zähne. Die Hände werden vor und nach dem Essen gewaschen.  Die Betreuerinnen setzen sich regelmässig mit pädagogischen und methodischen Themen auseinander. Durch Fort- und Weiterbildungen hält sich das Team auf dem aktuellen pädagogischen Stand.

 Das Kind wird bei der Erledigung seiner Hausaufgaben begleitet und unterstützt. Die Aufgabenbegleitung ist kein Nachhilfeunterricht. Bei Fragen des Kindes und bei Unklarheiten steht eine Betreuungsperson zur Verfügung. Sie sorgt für ein ruhiges Umfeld, damit die Kinder konzentriert und motiviert arbeiten können. Für Kinder, die den Schülerhort besuchen, ist die Aufgabenbegleitung im Betreuungsgeld inbegriffen. Für Kinder, die nur die Aufgabenbegleitung beanspruchen, erfolgt eine separate Verrechnung gemäss Tarifliste.

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► Ab diesem Abschnitt 4 gelten die Ausführungen für die Kitas und Schülerhorte.

4. Führungs- und Organisationsstruktur

4.1. Organigramm

Mitgliederversammlung (HV) Revisionsstelle

Vorstand mit Delegierten

Ressort Ressort Delegierte Gemeinde: Ressort Finanzen Qualitätssicherung Präsidium  Grabs Stv. Präsidium  Gams  Sennwald

Kommission Pädagogik Mitglieder: Ressort QS (Leitung) Pädagogische Fachpersonen

Geschäftsleitung

Geschäftsstelle Leitung Betreuung

Ausbildungsverantwortliche

„Gruppenverantwortliche“ = direkte Vorgesetzte innerhalb der Gruppen

Gruppen- Gruppen- Gruppen- Gruppen- Gruppen- verantwortliche verantwortliche verantwortliche verantwortlicher verantwortliche

Betreuerin Betreuerin Betreuerin Betreuerin Betreuerin Lernende Lernende Lernende Lernende Lernende Praktikantin Praktikantin Praktikantin Praktikantin Praktikantin Springerin Springerin Springerin Springerin Springerin

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4.2. Trägerschaft und Leitung der Kindertagesstätten und Schülerhorte

Der Verein Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald ist Träger der Kindertages- stätten und der Schülerhorte. Der Verein engagiert sich für alle aufkommenden Fragen und übernimmt die Verantwortung für den Betrieb der Kitas und Schülerhorte.

Zweck des Vereins und die Aufgaben der Mitgliederversammlung, des Vorstandes und der Revisionsstelle sind in den Statuten geregelt.

Der Vorstand  ist in erster Linie strategisch tätig  arbeitet eng mit der Geschäftsleitung und der Leiterin Betreuung zusammen  sorgt für materielle Grundlagen zur Erfüllung der Aufgaben und unterstützt die Mitarbeitenden ideell  bildet das erste Kontrollorgan für Richtlinien, Konzepte und Arbeiten in den Kindertagesstätten und Schülerhorte.  vertritt die Kindertagesstätten und Schülerhorte nach aussen  Erteilt die Zustimmung zur Anstellung von Mitarbeiterinnen, nach Vorauswahl und auf Empfehlung der Leiterin Betreuung, in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle

Die Aufgaben des Vorstandes sind in Ressorts aufgeteilt (siehe Ressortzuteilung im Organigramm. Die Aufgaben sind in den Funktionsbeschreibungen geregelt.

Die Aufgaben der Geschäftsleitung sind in der Stellenbeschreibung geregelt.

Die Aufgaben der Leiterin Betreuung und der Mitarbeitenden sind in den Stellenbeschreibungen geregelt.

Die Aufgaben der Vorstands-Ressorts, der Pädagogischen Kommission und des Gremiums Geschäftsleitung sind in einer Funktionsbeschreibung festgehalten.

Aufgaben, Kompetenzen und Zusammenarbeit der Organisationseinheiten

Die Aufgaben sind im Funktionsdiagramm aufgeteilt. (siehe Anhang A: Funktionsdiagramm)

Die Kompetenzen sind aus den Funktionsbeschreibungen, Stellenbeschreibungen und dem Funktionsdiagramm ersichtlich.

Die Zusammenarbeit und der Informationsfluss ist durch regelmässige Sitzungen gewährleistet. (siehe Anhang B: Beschreibung Informationsfluss)

Beschwerdeweg (siehe Anhang C: Beschreibung Beschwerdeweg)

Alle Beteiligten, das heisst Kinder, Jugendliche, Eltern, gesetzliche Elternvertretung und Mitarbeiterinnen haben die Möglichkeit, ihre Beschwerden und Anliegen anzubringen. Sie erhalten Anhörungsrecht. Der Beschwerdeweg ist separat geregelt 4.3. Kindergruppen

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 Die Kitas führen je eine Gruppe mit 12 Plätzen (Kinder ab 3 Monate – max. 5 Jahre bzw. Kindergarteneintritt).  Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 6:45–18:00 Uhr. Betriebsferien und Feiertage werden in einem Merkblatt geregelt.

 Schülerhort Baobab: Gruppe mit 35 Plätzen beim Mittagstisch, 18 Plätze während der Nachmittags-/Ferienbetreuung.  Schülerhort Plus: Gruppe mit 30 Plätzen beim Mittagstisch, 12 Plätze bei der Nachmittagsbetreuung.  Schülerhort Purzelbaum: Gruppe mit 14 Plätzen beim Mittagstisch, 12 Plätze bei der Nachmittagsbetreuung/Ferienbetreuung.  Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 06:45–07:45 Uhr (Grabs und Haag) und von 11:30–18.00 Uhr. Betriebsferien und Feiertage werden in einem Merkblatt geregelt. Der Schülerhort Plus bietet keine Frühbetreuung an.

4.4. Stellenplan

Das Betreuungsteam setzt sich pro Gruppe wie folgt zusammen:

Kita Tubechnopf, Kita Sumsi und Kita Purzelbaum:  1 Geschäftsstelle (inkl. Geschäftsleitung) Anteil 15%  1 Leiterin Betreuung Anteil 10%  1 Fachperson Betreuung als Gruppenverantwortliche 100% bzw. 80%  1 Fachperson Betreuung 80% bzw. 100%  1 Praktikantin 100% / 1 -2 Auszubildende 100%, 1 Auszubildende 30%  1 Springerin (für Ferien- und Krankheitsablösung, Randstundenabdeckung)

Schülerhort Baobab, Schülerhort Plus, Schülerhort Purzelbaum:  1 Geschäftsstelle (inkl. Geschäftsleitung) Anteil 15%  1 Leiterin Betreuung Anteil 10%  1 Fachperson Betreuung als Gruppenverantwortliche/r 100%  1 Fachperson Betreuung 50% - 80%  1 Praktikantin 70% (Unterstützung Mittagstisch) / 1 Auszubildende 70%  1 Springerin (für Ferien- und Krankheitsablösung, evtl. Randstundenabdeckung)  1 Zivildienstleistender 20 – 50% (Baobab und Purzelbaum)

Die Mitarbeiterinnen arbeiten teilweise in verschiedenen Gruppen, je nach Auslastung. Auf eine Konstanz des Teams (Bezugspersonen) wird geachtet.

Der Stellenplan richtet sich grundsätzlich nach den Richtlinien des Verbandes kibesuisse bzw. gemäss Amt für Soziales und wird laufend angepasst, sodass der Weiterentwicklung der Kitas und Schülerhorte Rechnung getragen werden kann.

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5. Personalmanagement

Der Stellenplan ist ersichtlich unter Punkt 4.4. Zuständig ist die Leiterin Betreuung.

5.1. Anforderungsprofile

Die Anforderungsprofile an die verschiedenen Mitarbeiterinnen sind integriert in den Stellenbeschreibungen (siehe Anhang D).

5.2. Mitarbeiterreglement

Ein Mitarbeiterhandbuch ist vorhanden.

Die Gehälter der Mitarbeiterinnen entsprechen den regionalen Gegebenheiten und richten sich nach den Richtlinien des Verbandes kibesuisse.

5.3. Mitarbeiterführung

Die Pflichten und Kompetenzen sind in den Stellenbeschreibungen geregelt.

Es finden tägliche Übergaberapporte statt. Einmal pro Monat oder nach Bedarf werden Team-Sitzungen abgehalten. Es finden regelmässige Sitzungen der Gruppenverantwortlichen, der Berufsbildnerinnen und ein- bis zweimal jährlich Grossteam-Sitzungen statt, die meistens im Rahmen von Fallbesprechungen geplant werden.

Die Präsidentin, die Geschäftsleitung und die Leiterin Betreuung treffen sich bei Bedarf zu Geschäftsleitungssitzungen.

Die Leiterin Betreuung und die Geschäftsleitung nehmen mit beratender Stimme an den Vorstandssitzungen teil. Pro Jahr finden vier bis fünf Vorstandssitzungen statt (bei Bedarf mehr). Die Delegierten der Gemeinden nehmen mindestens zweimal pro Jahr an den Vorstandssitzungen teil.

Die Leiterin Betreuung und die Geschäftsleitung werden vom Vorstand nach der Probezeit und danach jährlich anhand der Stellenbeschreibung und dem Anforderungsprofil qualifiziert.

Die Mitarbeitenden werden nach der Probezeit und danach jährlich von der Leiterin Betreuung qualifiziert.

Die Mitarbeiterin der Geschäftsstelle wird nach der Probezeit und danach jährlich von der Geschäftsleitung qualifiziert.

Bei komplexen Problemen oder auf Anfrage der Mitarbeiterinnen kann zusätzlich eine Qualifikation oder eine Standortbestimmung gemacht werden.

Die Mitarbeiterinnen erstellen eine Selbsteinschätzung als Vorbereitung zum Mitarbeitergespräch.

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6. Räumliche Gegebenheiten / Raumangebot

Die Kita Tubechnopf befindet sich am Stefansbongertweg 2 in Grabs. Das Haus ist kinderfreundlich ausgestattet und vermittelt durch die gemütlich und persönlich gestaltete Einrichtung ein Ort der Geborgenheit und Wärme. Das Haus ist verkehrssicher und ruhig gelegen.

Den Kindern steht ein grosser, naturnaher Spielplatz direkt beim Haus zur Verfügung. Dieser wird ergänzt durch kleine Duft-, Kräuter und Gemüsegärten und einem Bereich mit einheimischen Hecken und Sträuchern.

Die Kita Sumsi befindet sich in Grabs an der Vorderdorfstrasse 1, im Gebäude der Raiffeisenbank. Die Wohnung ist kindgerecht eingerichtet, hell und geräumig. Sie befindet sich im 3. Stock. Es hat ein Treppenhaus und verfügt über einen Lift.

In unmittelbarer Nähe hinter der Raiffeisenbank steht ein rundum eingezäunter Spielplatz mit grossem Sandkasten zur Verfügung. Der Spielplatz ist ruhig gelegen und bietet viele Möglichkeiten für Bewegung und Spiel im Freien.

Die Kita Purzelbaum befindet sich an der Giessenstrasse 6 in Haag, direkt neben dem Kindergarten und der Primarschule. Das ältere Haus wurde komplett renoviert und kinderfreundlich gestaltet. Eine eingezäunte Wiese mit Sandkasten und Spielbereich befindet sich direkt vor dem Haus.

Der grosse Spielplatz der Schule befindet sich in nächster Nähe und wird zusätzlich benutzt.

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Der Schülerhort Baoab nutzt den Mehrzweckraum mit Nebenräumen der Gemeinde für den Mittagstisch und die Nachmittagsbetreuung. Bei Bedarf stehen auch Räume im Hausteil der Kita Tubechnopf zur Verfügung. Die professionell eingerichtete Küche des Mehrzweckraumes steht uns zur Verfügung. An vier Tagen pro Woche wird das Mittagessen vom Altersheim Stütlihus bezogen.

Der Spielplatz wird gemeinsam mit den Kleinkindern der Kita Tubechnopf genutzt. Die verschiedenen Spielgeräte sind altersentsprechend angepasst.

Der Schülerhort Plus befindet sich in der Schuleinheit Hof in Gams, in unmittelbarer Nähe der Kindergärten und der Unterstufe. Die hellen Räume sind einladend und praktisch eingerichtet. Sie liegen im Parterre und haben einen direkten Ausgang zum Sitzplatz und zur Grünfläche. Der Essraum befindet sich im Mehrzweckraum nebenan, die grosse Küche des Mehrzweckraumes wird zum täglichen Kochen der Hauptmahlzeiten und zum Zubereiten der Zwischenverpflegung genutzt.

Der neu erstelle Spielplatz mit Sandkasten des angrenzenden Kindergartens steht den Kindern vom Schülerhort ebenfalls zur Verfügung und wird täglich benutzt.

Der Schülerhort Purzelbaum befindet sich im gleichen Haus wie die Kita Purzelbaum, mit eigenem Eingang auf der Ostseite und eigenen Aufenthaltsräumen. Die Küche und Nebenräume wie Estrich, Keller etc. werden gemeinsam genutzt.

Ein eigener Sitzplatz steht zur Verfügung, der angrenzende Spielplatz des Kindergartens sowie der nahegelegene Spielplatz der Schule darf zusätzlich genutzt werden.

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6.1. Raumangebot Kita Tubechnopf, Stefansbongertweg 2, Grabs

1 Spielraum mit Babyecke, Rollenspiel- und Kreativbereich 1 Wickelzimmer 1 Schlafzimmer / Ruheraum 1 Esszimmer/Aufenthaltsraum mit Babyecke 1 Zwischenraum (Personalbereich / Büro Team) 1 Küche 2 WC mit Lavabos 1 Spielraum und 1 Bewegungszimmer (1. Obergeschoss) 1 Bewegungszimmer (1. Obergeschoss) 1 Büro (2. Obergeschoss), Leiterin Betreuung und Team 1 Garderobe Abstellplätze für Kinderwagen vor Eingang, verschiedene Nebenräume Spielplatz/Grünfläche

6.3. Raumangebot Kita Sumsi, Haus Raiffeisen, Vorderdorfstr. 1, Grabs

1 Spielraum mit Babyecke, Rollenspiel- und Kreativbereich 1 Schlafzimmer 1 Bewegungszimmer 1 Küche 1 Wickelzimmer mit WC und Lavabo 1 WC mit Lavabo (Personal) 1 Waschraum mit Waschmaschine, Tumbler 1 Büro (Loggia) 1 Garderobe Abstellplätze für Kinderwagen vor Eingang Spielplatz/Grünfläche

6.5. Räumlichkeiten Kita Purzelbaum, Giessenstrasse 6, 9469 Haag

1 Küche (1. Obergeschoss) 1 Essraum / Aufenthaltsraum mit Babyecke (1. Obergeschoss) 1 Badezimmer mit Wickelbereich, Waschmaschine und Tumbler (1. Obergeschoss) 2 Spielraum mit Babyecke, Rollenspiel- und Kreativbereich (2. Obergeschoss) 1 Schlafzimmer (2. Obergeschoss 1 Büro inkl. Sitzungszimmer (2. Obergeschoss) 1 Garderobe, WC mit Wickelplatz und Lavabo, Keller, Abstellraum (Parterre)1 2. 1 Vorbereitungsraum/Estrich (2. Obergeschoss) Spielplatz/Grünfläche

Die Spielplätze entsprechen den BfU-Richtlinien. Sie sind naturnah gestaltet. Die Spielgeräte entsprechen den verschiedenen Altersstufen.

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6.2. Raumangebot Schülerhort Baobab, Mehrzweckraum Marktplatz, Grabs

1 Aufenthaltsraum (Spielbereich, Essensbereich, Kreativbereich), ca. 80 m2 1 Spielraum / Ruheraum 1 Garderobe 1 WC-Raum mit Lavabos 1 Waschraum (Zähneputzen) 1 Küche mit Vorratslager Nebenräume (Zivilschutzräume)

Spielplatz/Grünfläche (Spielplatz Stefansbongertweg)

Bei Bedarf dürfen in Absprache mit der Kita Tubechnopf die Räume im 1. Obergeschoss benutzt werden.

6.4. Raumangebot Schülerhort Plus, Schuleinheit Hof, Haagerstr. 5, Gams

1Aufenthaltsraum (Spielbereich, Essensbereich, Kreativbereich), ca. 75 m2 1 Ruheraum / Kreativraum 1 Büro 1 Küche 1 Essraum 1 Garderobe mit Lavabo WC-Räume mit Lavabo (Schule)

Spielplatz/Grünfläche (Spielplatz Kindergarten/Schule)

6.6. Räumlichkeiten Schülerhort Purzelbaum, Giessenstrasse 6, 9469 Haag

1 Garderobe, Lavabo 2 WC 1 Ess- und Spielraum 1 Spielraum mit Ruheecke und Kreativitätsbereich 1 Küche (Mitbenutzung Kita) Das Büro, die Waschmaschine/Tumbler und die Nebenräume der Kita (Keller, Estrich) werden gemeinsam von der Kita und dem Schülerhort genutzt.

Spielplatz/Grünfläche (Spielplatz Kindergarten/Schule)

Die Spielplätze entsprechen den BfU-Richtlinien. Sie sind naturnah gestaltet. Die Spielgeräte entsprechen den verschiedenen Altersstufen.

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7. Hygiene und Sicherheit

Es besteht ein Hygienekonzept (zurzeit in Überarbeitung nach kibesuisse Empfehlungen). Die Mitarbeitenden werden über die Hygienevorschriften informiert sorgfältig eingearbeitet. Es wird Wert auf die persönliche Hygiene, die Raumhygiene und auf die Hygiene im Umgang mit Kindern geachtet.

Regelmässige interne Kontrollen und externe Kontrollen (Gesundheitsinspektor) finden statt. Die Pflege der Räumlichkeiten ist im Tagesablauf geregelt. Es bestehen zusätzliche, gruppeninterne Merkblätter.

Eine brandschutztechnische Bewilligung ist vorhanden für:  Kita Tubechnopf  Kita Sumsi  Kita Purzelbaum  Schülerhort Baobab  Schülerhort Plus (integriert bei der Gemeinde Gams)  Schülerhort Purzelbaum

Die Vorgehensweise bei einem Brandfall ist separat geregelt (Brandschutzkonzept). Die Mitarbeiterinnen werden bei der Einführung instruiert und auf Gefahren hingewiesen. Regelmässige Übungen finden statt.

Die Fenster sind mit Sicherheitsverriegelungen ausgerüstet. Die Treppen sind mit einem Geländer gesichert. Die Steckdosen sind speziell höher gesetzt. Waschmaschinen und Tumbler sind in den Kitas räumlich abgetrennt.

Es besteht ein Krisenhandbuch. Die Mitarbeiterinnen sind informiert über das Vorgehen und den Informationsfluss bei einer Krise, je nach Einstufung.

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8. Qualitätsmanagement / Aufsicht

8.1. Qualitätsmanagement Kinderbetreuung Grabs-Gams-Sennwald

QM-System ist ein im Unternehmen eingeführtes Verfahren, über das sichergestellt wird, dass die Qualität des Endproduktes (Betreuung, Erziehung, Bildung) den von den Kunden (Eltern, Kindern, Trägern) geforderten Qualitätsansprüchen entspricht.

Der Vorstand, die Mitglieder und die Mitarbeitenden von Kinderbetreuung Grabs-Gams- Sennwald legen grossen Wert auf gute Rahmenbedingungen, die dem Kind eine hohe Lebensqualität in den Kindertagesstätten und den Schülerhorten gewährleistet.

Um dies professionell zu sichern und weiterzuentwickeln verfügt der Vorstand über ein Ressort Qualitätsmanagement. Die Verantwortliche dieses Ressorts hat im Auftrag des Vorstandes die Aufgabe, das Qualitätsmanagement zu steuern. Siehe Funktions- beschreibung Ressort Qualitätsmanagement. Zum Qualitätsmanagement besteht eine Systematik, die sicherstellt, dass die Interne Aufsicht und die Qualitätssicherung gewährleistet wird sowie das Leitbild, Betriebskonzept inklusiv Pädagogisches Konzept umgesetzt und weiterentwickelt wird. Der Verantwortlichen des Ressorts Qualitäts- management steht die Kommission Pädagogik zur Seite. Siehe Funktionsbeschreibung Kommission Pädagogik.

Schematische Darstellung:

QM = Dokumente + Kontrolle + Entwicklung

Iinterne Aufsicht QS Fachspezifische Aufsicht

 Massnahmen aus Vorstand  Leitbild Leitung Betreuung Kontrollen  Dienstleistung/  Betriebskonzept  Dienstleistung/  Impulse Intern/Extern Verkauf  Päd. Konzept mit Verkauf  Fortbildung Intern/Extern  Betreuung aufgeführten  Betreuung  Fallbesprechung/  Struktur Anhängen  Betrieb Supervision  Betrieb  Personal  Fehlermeldung/  Personal Management  Finanzen Geschäftsstelle  Dokumente  Finanzen  Personalwesen  Administration

Strategische Ebene Operative Ebene

Begriffe: Qualitätsmanagement: QM Qualitätssicherung: QS Dokumente: Pflege der registrierten Dokumente (= Dokumente, die für alle Gruppen gelten)

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Damit die interne Aufsicht und die Qualitätssicherung systematisch ausgeführt werden, besteht ein Arbeitspapier „Übersicht der Aufgaben in der Qualitätssicherung und der internen Aufsicht“. Dieses Papier ist in Elemente und Subelemente unterteilt. Es wird Bezug zu den Instrumenten und Methoden genommen. Die vorhandenen Dokumente werden zugeordnet aufgeführt. Es ist festgehalten, wann und in welchem Zyklus die Elemente überprüft werden. Ebenfalls ist festgelegt, wer für die Überprüfung zuständig ist und an wen die Berichterstattung zu erfolgen hat. Aufgrund der Kontrollen können in Absprache mit dem Vorstand Massnahmen angeordnet werden. Art und Zeitraum der Umsetzung wird auf dem Arbeitspapier festgehalten. Die Umsetzung wird vom Ressort Qualitätsmanagement kontrolliert. Dieses Arbeitspapier ist ein zentrales Instrument für die Ressortverantwortliche Qualitätsmanagement. Es wird von ihr aktuell gehalten. Der Vorstand kann sich damit leicht einen Überblick verschaffen, ob die notwendigen Kontrollen durchgeführt werden. Für das Element Betreuung besteht ein pädagogisches Konzept, worin die pädagogischen Standards definiert sind. Diese werden mit der Krippen-SKALA (KRIPS-R) überprüft (Literaturhinweis: Krippen-Skala, Cornelsen-Verlag SCRIPTOR Jahrgang 2006, Autoren: Wolfgang Bietze, Melanie Bolz, Katja Grenner, Daena Schlecht, Beate Wellner)

8.2. Ebenen und Funktionen der Aufsicht

Die Aufsicht besteht aus vier Ebenen. Die Institution Kinderbetreuung Grabs-Gams- Sennwald ist zuständig für die Aufsichtsebenen zwei und drei. Die Aufsichtsebene eins muss von den Eltern wahrgenommen werden. Die Aufsichtsebene vier muss vom Amt für Soziales des Kantons St. Gallen wahrgenommen werden. Siehe Grundlagen zur staatlichen Aufsicht Departement des Innern des Kantons St. Gallen.

8.2.1 Individuelle Aufsicht

Die Eltern haben die Erziehungsverantwortung für ihre Kinder. Sie sind angehalten, sich zu informieren. Während der Anwesenheit der Kinder in unserer Institution sind die Betreuerinnen verantwortlich für ihr Tun und Lassen. Sie informieren die Eltern über das Geschehen, damit diese ihre Verantwortung wahrnehmen können. Dies findet täglich beim Bringen und Abholen der Kinder statt (Tür- und Angelgespräche) sowie bei regelmässigen Elterngesprächen. Das Informationsblatt „Beschwerdeweg“ (siehe Anhang) ist Bestandteil des Vertrages und wird den Eltern mit der Beitragsvereinbarung übergeben.

8.2.2 Fachspezifische Aufsicht

Die Leiterin Betreuung hat die fachspezifische Aufsicht gegenüber den Mitarbeitenden. Die Aufsicht wird wahrgenommen durch die Zusammenarbeit, Übergaberapporte und die Teamsitzungen (siehe Anhang Beschreibung Informationsfluss).

Spezielle Beobachtungen und Aktivitäten bezüglich der Kinder sind in den Wochenplänen und im Tagesprotokoll festgehalten. Die Leiterin Betreuung hat die Verantwortung für die Kinder gegenüber den Eltern und dem Vorstand. Bei besonderen Vorfällen wird der Vorstand informiert und der Vorfall protokolliert.

Die Systematische Kontrolle ist im Arbeitspapier „Übersicht der Aufgaben in der Qualitätssicherung und der internen Aufsicht“ geregelt.

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8.2.3 Interne Aufsicht

Der Vorstand hat die Aufsicht über die Leiterin Betreuung und die Geschäftsstelle. Regelmässige Besprechungen zwischen der Präsidentin, der Leiterin Betreuung und der Geschäftsleitung finden statt. Die Präsidentin hat Einblick in sämtliche Unterlagen der Betreuung sowie in die Protokolle der Teamsitzungen und kontrolliert somit den Informationsfluss und das Geschehen in den Gruppen.

Die Vorstandsmitglieder und die Delegierten können nach Voranmeldung und Absprache mit der Leiterin Betreuung und der Geschäftsleitung die Kitas und Schülerhorte besuchen sowie punktuell an Teamsitzungen anwesend sein.

Der Vorstand stellt der Leiterin Betreuung eine Fachexpertin für die fachliche Beratung zur Verfügung. Bei Bedarf können zusätzliche externe Beratungsstellen beigezogen sowie Supervisionen beansprucht werden. Interne Fortbildungen und Fallbesprechungen finden regelmässig statt.

Die Kommission Pädagogik ist eine Stabstelle und hat beratende Funktion für den Vorstand sowie kontrollierende Funktion für die Leitung Betreuung und das Team. Mit Absprache des Vorstandes wird von der Kommission Pädagogik unter der Leitung des Ressorts Qualitätsmanagement jährlich eine Kontrollvisitation in allen Gruppen durchgeführt. Dazu können auch externe Fachpersonen oder Personen aus dem Vorstand beigezogen werden. Über die Visitationen wird zu Handen der Leiterin Betreuung und der Geschäftsleitung ein Protokoll geführt. Der Vorstand hat Einsicht in das Protokoll. Die notwendigen Massnahmen werden dem Vorstand vorgeschlagen, der diese dann verordnet.

Bei besonderen Vorfällen in der Betreuung erstellt die Leiterin Betreuung ein Protokoll und leitet diese Unterlagen weiter an den Vorstand. Sind Konsequenzen notwendig, werden diese von den zuständigen Personen ergriffen. Für die Schülerhorte besteht eine Disziplinarordnung inklusiv Meldeverfahren.

Die Aufsicht bezüglich betrieblicher Belange wird von der Präsidentin in den regelmässigen Besprechungen mit der Leiterin Betreuung und der Geschäftsleitung wahrgenommen. Die monatlichen Zahlen und Statistiken bezüglich Auslastung, Stellenplanbesetzung, Überstunden und Einsatz der Mitarbeitenden werden der Präsidentin durch die Geschäftsleitung ausgehändigt.

Das Ressort Finanzen hat die Aufsicht über die Buchhaltung und die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und informiert an den Vorstandssitzungen.

Die systematische Kontrolle ist im Arbeitspapier „Übersicht der Aufgaben in der Qualitätssicherung und der internen Aufsicht“ geregelt.

8.2.4 Staatliche Aufsicht

Der Vorstand hat das Amt für Soziales über meldepflichtige Veränderungen und besondere Vorkommnisse (siehe Krisenhandbuch Seite 6, Stufe 5) zu informieren sowie periodisch Bericht zu erstatten.

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9. Betriebsbewilligung

Es besteht eine Bewilligung vom Amt für Soziales, St. Gallen, für:  Kita Tubechnopf (Kinder ab 3 Monate bis ca. 5 Jahre = Vorschulalter)  Kita Sumsi (Kinder ab 3 Monate bis ca. 5 Jahre = Vorschulalter)  Kita Purzelbaum (Kinder ab 3 Monate bis ca. 5 Jahre = Vorschulalter)

Es ist keine kantonale Bewilligung notwendig für: Schülerhort Plus, Schülerhort Baobab und Schülerhort Purzelbaum Die Aufsicht wird durch die entsprechenden Gemeindebehörden (Schulrat) wahrgenommen.

Die Trägerschaft ist in Bezug auf die Schülerhorte gegenüber den Gemeinden verantwortlich.

10. Verbindlichkeit

Das Konzept ist für den Betrieb unserer Betreuungseinrichtungen verbindlich. Allen Mitarbeitenden ist das Konzept bekannt. Das Konzept wird laufend aktualisiert

Das Ziel ist, ein Konzept bzw. Angebote zu haben, die den Bedürfnissen der Familien aus Grabs, Gams und Sennwald entsprechen.

Das Betriebskonzept korrespondiert mit den im Text erwähnten Reglementen, Stellenbeschreibungen, Funktionsbeschreibungen, Konzepten und weiteren Papieren. Diese sind ebenfalls verbindlich.

11. Anhänge

Anhang A Funktionsdiagramm Anhang B Beschreibung Informationsfluss (Sitzungen) Anhang C Beschreibung Beschwerdeweg Anhang D Stellenbeschreibungen, Anforderungsprofile Anhang E Übersicht der Aufgaben in der Qualitätssicherung und der internen Aufsicht Anhang F Personal-Handbuch

Wird in diesem Dokument die weibliche Form verwendet, gilt dies immer auch für die männliche Form.

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