Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:00 Seite 1 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:01 Seite 2 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:01 Seite 3

Vorwort/Inhalt?????? 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN IM HOLSTEIN-STADION! Holstein aktuell 5 3. Liga aktuell 7 DER BLICK GEHT NACH VORNE Statistikseiten 8-11 Kader Holstein Kiel 13 Wie schon in Erfurt, so standen unsere Störche Kader Portrait-Fotos 15+17 auch in Osnabrück nach einer guten Leistung Gastvorstellung 19+21 mit leeren Händen da. Doch unser Blick geht Spielplan Hinrunde 3. Liga 23 weiterhin nach oben. Schon heute sollen die Holstein Story: Fabian Wetter 25-29 Früchte der harten Arbeit in Form von Zählern Störcheclub + Tipps/Tabellen 31-44 eingefahren werden. Und gegen das Spitzen- Störcheclub: Repro Dohm 33 team SV Wehen Wiesbaden erhoffen wir uns die Störcheclub: Spendenaktion 35 gleiche Power unserer Mannschaft wie zuletzt. Schon gewußt? 36+37 Ich bin fest davon überzeugt, dass sich schon Impressionen: VfL Osnabrück 45-47 bald die Erfolgserlebnisse einstellen werden. Störcheclub Stammtisch August 49-51 Störcheclub: 3. Kickerturnier 52+53 Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle Impressionen: Preußen Münster 55 auch im Namen der Mannschaft und des gesamten Vereins für die tolle Unter- Störcheclub: Donner & Reuschel 57 stützung unserer Störche im Erfurter Steigerwaldstadion und an der Bremer Impressionen: Erfurt 59 Brücke. Nachruf: Manfred Ludwig 61 Holstein Medien 62+63 Hoffen wir nun auf spannende 90 Minuten und einen positiven Ausgang für un- Blau Weiß Rotes: Sehbehinderte Fans 65 sere KSV. Blau Weiß Rotes: Mundkrebskampagne 67 Holstein on Tour 69 Mit sportlichen Grüßen Das nächste Heimspiel 70 Roland Reime Ticketinfos 72 Präsident der KSV Holstein Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 Die Champions League Siegerinnen live in Kiel E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Olaf Ernst, Anke Struckmeyer, Jan Lohmann Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Mathias Hermann, Swantje Stieh, Olaf Wegerich, Robert Bajela Titelfoto: Patrick Nawe Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions Inh. Thorsten Rahlf Wall 55 · Sell Speicher 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: Champions League Sieger 2013 und 2014 – VfL Wolfsburg. Evers Druck GmbH Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] App-Realisierung: DFB-Pokal Frauen 2014/15 · 2. Runde In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow Internet: www.vater-gruppe.de Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Holstein Kiel – Montag: 14-18 Uhr Freitag: 10-14 Uhr Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann, Angelique Dalgic VfL Wolfsburg Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Fax: 0431-318400-42 Öffnungszeiten Fanshop: Donnerstag: 12-18 Uhr Samstag, 27. September um 16.30 Uhr auf der Waldwiese in Kiel An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Auflage: 3.000 www.holstein-kiel.de Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:01 Seite 4 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:01 Seite 5

Holstein aktuell?????? 5

DREIER ZUM DURCHATMEN Störche wollen Negativtrend stoppen

des Rückblicks. Die Störche dürfen den Defensivstark und doch 2:1 verloren. Hier setzen sich Manuel Hartmann Kopf nicht in den Sand stecken, sondern und Fabian Wetter gegen David Pisot müssen weiter an sich glauben. Daher und Nicolas Feldhahn durch. ließ Manuel Schäffler, der in Erfurt sei- nen ersten Treffer im Störche-Trikot mar- kierte, keine Ausreden gelten. „Wir hät- ten auch hier in Osnabrück wieder einen Elfmeter bekommen müssen, doch dar- auf dürfen wir nicht schauen. Wir müssen gemeinsam weiter arbeiten, dann wer- den wir den Bock umstoßen.“

HEIMVORTEIL NUTZEN

Heute kommt mit dem SV Wehen Wies- baden eines der Top-Teams der 3. Liga ins Holstein-Stadion. Wenn die Hessen aktuell eine Schwäche vorzuweisen ha- ben, dann sind dies Auswärtsspiele. Nur eines der bisherigen vier konnte gewon- nen werden – ein 1:0 bei Hansa Rostock. Gelingt es den Störchen wie in der ver- gangenen Spielzeit die überragenden Of- fensivakteure des SVWW an die Kette zu legen, sollte auch heute wieder ein Drei- er drin sein. Es muss ja nicht gleich wie zuletzt ein 3:0 sein. Es reicht, wenn die Zweimal gut gespielt, zweimal ein Tor ner Niederlage den Blick für das Wesent- Störche mal das eine Tor mehr schießen weniger geschossen als der Gegner. liche zu behalten“, erklärte Neitzel. würden als der Gegner. Das ist ihnen zu- Holstein Kiel kann aus den zwei Aus- letzt am 26. August in Dresden gelungen. wärtspartien der vergangenen 14 Tage BOCK UMSTOSSEN Also Holsteinerinnen und Holsteiner, wir keinen Zähler verbuchen. Auf die 2:3- brauchen heute einen Brustlöser zum Pleite in Erfurt folgte eine ebenso knap- Ergebnis und Leistung trennen – klingt ir- Durchatmen, damit wir positiv in die pe 1:2-Niederlage beim VfL Osnabrück. reführend, da beim Fußball nun bekannt- kommenden Wochen mit Gegnern wie Dabei war in beiden Spielen mehr drin. lich ausschließlich Tore und Punkte zäh- Regensburg, Großaspach oder Mainz II Drei Punkte heute wären für die Verbes- len. Will man aber das Positive aus den starten können. Alles für Holstein, alles serung der Laune gut. Doch der der SV beiden Auswärtsspielen ziehen, ist dies für die KSV! Wehen Wiesbaden gehört zu den Auf- eine durchaus praktikable Möglichkeit stiegsfavoriten der Liga.

„Wir haben es zum zweiten Mal auswärts nicht geschafft, aus einer guten Leistung Punkte mitzunehmen“, bilanzierte ein enttäuschter Holstein-Trainer Karsten Neitzel die beiden Duelle bei den Tabel- lennachbarn in Erfurt und Osnabrück. In Thüringen waren drei folgenschwere Aussetzer nach Standardsituationen aus- schlaggebend für den Sieg von Rot-Weiß. Der VfL Osnabrück münzte drei Chancen in zwei Treffer um und profitierte von ei- ner Überzahl in der Schlussviertelstun- de, nachdem Rafael Kazior mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt worden war. „Wir haben im Vorfeld gewusst, dass uns hier viel Wucht erwartet und viel Arbeit im Zweikampfbereich. Über weite Strecken des Spiels haben wir das gut gemacht. Aber es fällt schwer, bei ei- Unsere Störche wollen heute wieder jubeln. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:01 Seite 6 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:01 Seite 7

3. Liga aktuell?????? 7

DRESDEN UND CHEMNITZ VORN Duisburg auf Relegationsplatz

fer (57.). Zum Abschluss des neunten in den vergangenen vier Partien. Weiter Spieltags der 3. Liga gewann der Chem- auf den ersten Heimsieg wartet dagegen nitzer FC mit 2:0 gegen Hansa Rostock. der Hallesche FC nach dem 0:2 gegen Mit 17 Punkten aus acht Spielen kletter- den VfB Stuttgart II. Den ersten Dreier im te Chemnitz damit auf Tabellenplatz heimischen Südstadion feierte Aufstei- zwei hinter Dresden, während Hansa ger Fortuna Köln beim 2:0 gegen die Rostock weiterhin mit acht Punkten aus SpVgg Unterhaching. "Wir haben heute neun Spielen Platz 16 belegte. einfach nicht das gezeigt, was wir kön- nen", resümierte Unterhachings Angrei- WEHEN ZURÜCK IN DER SPUR fer Andreas Voglsammer. Der Ex-Bundes- ligist verkürzte damit den Rückstand auf Nach drei Niederlagen in Serie hat der den ersten Nicht-Abstiegsplatz auf einen SV Wehen Wiesbaden am neunten Spiel- Zähler. Die drei Abstiegsplätze belegen tag der 3. Liga wieder in die Erfolgsspur derzeit Köln, Stuttgart und Mainz. gefunden und nach Punkten zum Spit- zenduo aufgeschlossen. Die Hessen ka- men im Verfolgerduell zuhause gegen Rot-Weiß Erfurt zu einem 3:1.

Stefan Böger steht mit an der PREUSSENS SERIE HÄLT Spitze. Rafael Kazior traf und musste den Platz verlassen. Preußen Münster Der MSV Duisburg hat die Stuttgarter ist nach dem 1:0 Kickers von den Tabellenspitze der 3. Li- bei Jahn Regens- ga geschossen. Mit dem 2:0 zogen die burg seit fünf Meidericher an den Schwaben vorbei. Spielen ohne Nie- Die Spitze übernahm Zweitliga-Abstei- derlage und ver- besserte sich auf den sechsten Platz. Auch Armi- nia Bielefeld setzte den Auf- wärtstrend mit dem 3:0 gegen Borussia Dort- mund II fort und kletterte mit 13 Punkten aus den vergangenen fünf Wehens Topscorer José Pierre Vunguidica traf dop- Spielen auf den pelt. siebten Rang. Zweitliga-Abstei- ger Dynamo Dresden dank des 3:1 beim ger Energie Cott- Aufsteiger SG Großaspach. Matchwin- bus rutschte nach ner für den neuen Tabellenführer war dem 0:0 beim Sylvano Comvalius mit seinem Siegtref- Schlusslicht FSV Mainz 05 II auf den achten Platz ab.

ERSTER HEIM- SIEG FÜR FOR- TUNA

Der VfL Osna- brück verbuchte mit dem 2:1 ge- Sylvano Comvalius traf für den neuen Spitzenreiter gen Holstein Kiel Dynamo Dresden. den dritten Sieg Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 8

08 Statistiken ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 Dynamo Dresden (A) 9 6 1 2 18:11 19 2 Chemnitzer FC 8 5 2 1 11:3 17 3 MSV Duisburg 9 4 4 1 14:9 16 4 9 5 1 3 15:11 16 5 SV Wehen Wiesbaden 9 5 1 3 16:13 16 6 Preußen Münster 9 4 3 2 15:12 15 7 (A) 8 4 2 2 14:11 14 8 Energie Cottbus (A) 8 3 4 1 8:5 13 9 VfL Osnabrück 9 4 1 4 11:14 13 10 Rot-Weiß Erfurt 9 3 3 3 14:14 12 11 Hallescher FC 9 3 2 4 12:11 11 12 SpVgg Unterhaching 8 3 2 3 13:13 11 13 S. Großaspach (N) 8 2 4 2 12:13 10 14 Borussia Dortmund II 8 2 3 3 10:11 9 Holstein Kiel 9 2 3 4 10:11 9 16 Hansa Rostock 9 2 2 5 12:17 8 17 Jahn Regensburg 9 2 2 5 13:20 8 18 Fortuna Köln (N) 9 2 1 6 8:12 7 19 VfB Stuttgart II 8 2 1 5 10:17 7 20 1. FSV Mainz 05 II (N) 8 1 2 5 10:18 5

9. Spieltag (12. - 14. September) Ergebnis 10. Spieltag (19. & 20. September) Ergebnis SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt 3:1 (1:0) SpVgg Unterhaching – MSV Duisburg VfL Osnabrück – Holstein Kiel (Sa., 14 Uhr) 2:1 (1:1) Stuttgarter Kickers – VfL Osnabrück 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus 0:0 (0:0) Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden 1:3 (1:1) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC Jahn Regensburg – Preußen Münster 0:1 (0:0) Hansa Rostock – Arminia Bielefeld MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers 2:0 (1:0) Borussia Dortmund II – Fortuna Köln Fortuna Köln – SpVgg Unterhaching 2:0 (1:0) Holstein Kiel – Wehen Wiesbaden (Sa., 14 Uhr) Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund II 3:0 (2:0) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg Hallescher FC – VfB Stuttgart II 0:2 (0:1) Preußen Münster – SG Sonnenhof Großaspach Chemnitzer FC – Hansa Rostock 2:0 (2:0) Energie Cottbus – Hallescher FC Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 9

Statistiken 09

3. Liga Saison 2014/15 Holstein Kiel 0:1 1:1 2:0 0:0 Arminia Bielefeld 3:0 1:5 2:0 1:2 4:2 Chemnitzer FC 0:0 0:0 2:0 2:0 Energie Cottbus 1:3 0:0 2:0 Bor. Dortmund II 2:2 1:3 5:1 Dynamo Dresden 1:2 3:1 2:1 2:1 MSV Duisburg 1:1 1:1 1:1 3:0 2:0 Rot-Weiß Erfurt 3:2 1:2 2:0 SG Sonn. Großasp. 0:0 1:3 2:1 3:3 1:1 Hallescher FC 0:3 0:0 0:2 0:2 1:2 Fortuna Köln 1:2 0:1 2:2 0:1 2:0 1. FSV Mainz 05 1:2 0:0 3:4 0:2 1:5 Preußen Münster 0:0 2:2 3:4 3:2 VfL Osnabrück 2:1 1:3 2:2 3:1 0:1 Jahn Regensburg 1:1 3:1 0:1 4:4 0:2 Hansa Rostock 1:1 1:3 0:1 0:1 VfB Stuttgart II 1:0 0:3 1:2 Stuttgarter Kickers 2:0 2:0 2:0 3:1 SpVgg U‘haching 3:1 0:4 3:3 Wehen Wiesbaden 1:0 0:2 3:1 4:1 2:1

11. Spieltag (23. & 24. September) Ergebnis 9. Spieltag (27. & 28. September) Ergebnis VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden Hansa Rostock – MSV Duisburg 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster Borussia Dortmund II – Stuttgarter Kickers Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – Energie Cottbus SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Holstein Kiel – S. Großaspach (Sa., 14 Uhr) Jahn Regensburg – Holstein Kiel (Mi., 19 Uhr) Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II MSV Duisburg – Borussia Dortmund II Dynamo Dresden – Chemnitzer FC Fortuna Köln – Hansa Rostock VfB Stuttgart II – Fortuna Köln Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart II Preußen Münster – Hallescher FC Hallescher FC – Dynamo Dresden Energie Cottbus – Arminia Bielefeld Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 10 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 11

Statistiken 11 UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1 Stuttgarter Kickers 4 4 0 0 9:1 12 1 Hallescher FC 4 3 1 0 11:2 10 2 SV Wehen Wiesbaden 5 4 0 1 10:5 12 2 Dynamo Dresden (A) 5 3 1 1 10:6 10 3 Chemnitzer FC 5 3 2 0 6:0 11 3 Preußen Münster 5 3 1 1 7:4 10 4 MSV Duisburg 5 2 3 0 8:3 9 4 Energie Cottbus (A) 5 2 3 0 5:2 9 5 Rot-Weiß Erfurt 4 3 0 1 9:5 9 5 SpVgg Unterhaching 5 2 1 2 7:5 7 6 Dynamo Dresden (A) 4 3 0 1 8:5 9 6 MSV Duisburg 4 2 1 1 6:6 7 7 Arminia Bielefeld (A) 5 3 0 2 11:9 9 7 Hansa Rostock 5 2 1 2 10:11 7 8 VfL Osnabrück 5 2 1 2 8:8 7 8 Chemnitzer FC 3 2 0 1 5:3 6 9 S. Großaspach (N) 5 1 3 1 7:8 6 9 VfL Osnabrück 4 2 0 2 3:6 6 10 Holstein Kiel 4 1 2 1 3:2 5 10 Arminia Bielefeld (A) 3 1 2 0 3:2 5 11 Preußen Münster 4 1 2 1 8:8 5 11 Borussia Dortmund II 5 1 2 2 2:5 5 12 Jahn Regensburg 5 1 2 2 8:9 5 12 S. Großaspach (N) 3 1 1 1 5:5 4 13 Borussia Dortmund II 3 1 1 1 8:6 4 1. FSV Mainz 05 II (N) 3 1 1 1 5:5 4 14 Energie Cottbus (A) 3 1 1 1 3:3 4 14 Holstein Kiel 5 1 1 3 7:9 4 15 Fortuna Köln (N) 5 1 1 3 5:6 4 15 SV Wehen Wiesbaden 4 1 1 2 6:8 4 16 SpVgg Unterhaching 3 1 1 1 6:8 4 16 VfB Stuttgart II 5 1 1 3 8:12 4 17VfB Stuttgart II 3 1 0 2 2:5 3 17 Stuttgarter Kickers 5 1 1 3 6:10 4 18 Hansa Rostock 4 0 1 3 2:6 1 18 Fortuna Köln (N) 4 1 0 3 3:6 3 19 1. FSV Mainz 05 II (N) 5 0 1 4 5:13 1 19 Rot-Weiß Erfurt 5 0 3 2 5:9 3 20 Hallescher FC 5 0 1 4 1:9 1 20 Jahn Regensburg 4 1 0 3 5:11 3

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe H-Spiele Schnitt nach dem 14. September 2014 1 Dynamo Dresden 67.527 3 22.509 2 Arminia Bielefeld 37.714 3 12.571 3 MSV Duisburg 22.607 2 11.304 4 Hansa Rostock 32.500 3 10.833 5 VfL Osnabrück 31.143 3 10.381 6 Preußen Münster 20.684 2 10.342 7 Energie Cottbus 27.214 3 9.071 8 Hallescher FC 22.752 3 7.584 9 Rot-Weiß Erfurt 21.775 3 7.258 10 Chemnitzer FC 19.029 3 6.343 11 Holstein Kiel 18.754 3 6.251 7 Tore Justin Eilers SG Dynamo Dresden 12 Borussia Dortmund II 16.753 3 5.584 6 Tore Marcel Reichwein SC Preußen Münster 13 Jahn Regensburg 13.320 3 4.440 5 Tore Aias Aosman SSV Jahn Regensburg 14 SG Sonnenhof Großaspach 10.978 3 3.659 Anton Fink Chemnitzer FC 15 SpVgg Unterhaching 5.800 2 2.900 Jose Pierre Vunguidica SV Wehen Wiesbaden 16 SV Wehen Wiesbaden 8.548 3 2.849 Marcel Ziemer F.C. Hansa Rostock 17 Stuttgarter Kickers 5.025 2 2.513 4 Tore Simon Brandstetter FC Rot-Weiß Erfurt 18 Fortuna Köln 6.476 3 2.159 Sylvano D. Comvalius SG Dynamo Dresden 19 1. FSV Mainz 05 II 6.044 3 2.015 Zlatko Janjic MSV Duisburg 20 VfB Stuttgart II 1.835 2 918 Christian Müller DSC Arminia Bielefeld und ein Weiterer Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 12

Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig! Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 13

Kader Holstein Kiel 13

HOLSTEIN KIEL Saison 2014/15

Tor 1 Maximilian Riedmüller 12 Chris Kröhnert 18 Kenneth Kronholm 25 Niklas Jakusch

Abwehr 4 Manuel Hartmann 7 Patrick Kohlmann 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers 29 Hauke Wahl 32 Marcel Kohn 33 Kevin Schulze

Mittelfeld 8 Tim Danneberg 11 Rafael Kazior 13 Marlon Krause 14 Maik Kegel 16 Mikkel Vendelbo 21 Tim Siedschlag 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 31 Finn Wirlmann

Angriff 9 Manuel Schäffler 10 Saliou Sané 15 Fabian Arndt 20 Marc Heider 22 Fiete Sykora

Trainer: Karsten Neitzel Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Fitnesstrainer: Timm Sörensen Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 14 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 15 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 16 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 17 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 18 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 19

Gastvorstellung 19

WIESBADEN VORN DABEI Aufstiegsaspirant zu Gast im Holstein-Stadion

sie den SVWW als einen ihrer Aufstiegs- 1 Markus Kolke favoriten sehen. Diese Einschätzung 19 Niklas Reichel

teilte auch KSV-Coach Karsten Neitzel, 21 Raphael Laux TOR der sich zunächst nicht recht festlegen 25 Florian Fromlowitz wollte, dann aber doch verriet: „Wenn 2 Nico Herzig ich einen nennen muss, dann aufgrund 14 Thomas Geyer 17 Daniel Wein der getätigten Verstärkungen Wehen 22 Maximilian Ahlschwede Wiesbaden.“ Für den Übungsleiter des

26 Michael Wiemann ABWEHR SV Wehen Wiesbaden, Marc Kienle, kam 27 Alexander Nandzik das Lob der Kollegen zwar zu früh, von 4 Robert Müller der Qualität seiner Mannschaft scheint 5 Julian Grupp aber auch er vollends überzeugt: „Wir 6 Patrick Funk wollen oben mitspielen“, formulierte er 7 Alexander Riemann selbstbewusst. 8 Jonatan Kotzke 10 Tobias Jänicke Dass an das Team aus Hessen gewisse 13 Marius Kleinsorge 23 Alf Mintzel Erwartungen gerichtet werden, kommt MITTELFELD 28 Nils-Ole Book nicht von ungefähr. Am Ende der Saison 31 Sebastian Mrowca 2013/14 standen die Wiesbadener im- 32 Kevin Schindler merhin auf dem vierten Platz der Drittli- 9 Marco Königs ga-Tabelle. Der ohnehin schon schlag- SVWW-Trainer Marc Kienle. 11 Soufian Benyamina kräftige Kader wurde in der Sommerpau- 20 José Pierre Vunguidica se mit namhaften Akteuren und Perspek- 24 Luca Schnellbacher STURM Der SV Wehen Wiesbaden spielt in die- tivspielern verstärkt. Der erstligaer- Trainer: Marc Kienle ser Saison bisher ganz oben in der 3. Li- fahrene Torhüter Florian Fromlowitz kam ga mit. Völlig überraschend kommt das von Dynamo Dresden. Dass er bisher hin- Qualität der Spieler in Kienles Team. nicht. Einige Drittliga-Trainer haben vor ter Markus Kolke keinen Platz in der Ebenfalls aus Dresden kam Angreifer dem Start in die Spielzeit erklärt, dass Startformation findet, spricht für die Soufian Benyamina. Als weitere Verstär-

1.Reihe von links: Nils-Ole Book, Thomas Geyer, Alexander Riemann, Niklas Reichel, Markus Kolke, Florian Fromlowitz, Luca Schnellbacher, Alexander Nandzik, Tobias Jänik- ke, 2.Reihe von links: Sportdirektor Michael Feichtenbeiner, Cheftrainer Marc Kienle, Co-Trainer Bernd Heemsoth, Torwart-Trainer Steffen Vogler, Physiotherapeut Mario Wal- ter, Zeugwart Torsten Conradi, Mannschaftsarzt Dr. Achim Bitschnau, Team-Manager Nils Döring, 3.Reihe von links: Fitness- und Athletik-Trainer Sebastian Wagener, Daniel Wein, Julian Grupp, Alf Mintzel, Maik Vetter (seit 25.08. bei ), Jonatan Kotzke, Physiotherapeut Manuel Schardt, 4.Reihe von links: Maximilian Ahlschwede, Marco Königs, Michael Wiemann, Soufian Benyamina, Nico Herzig, Robert Müller, José Pierre Vunguidica. Es fehlen: Patrick Funk, Marius Kleinsorge, Sebastian Mrowca, Raphael Laux und Mannschaftsarzt Dr. Eckart Listmann. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 20 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:02 Seite 21

Gastvorstellung 21

SVWW-Stürmer José Vunguidica im Duell mit Kiels Hauke Wahl beim Remis in Wiesbaden in der Vorsaison.

kung für die Offensive wurde Kevin Stürmer da weiter, wo er in der letzten aus Wiesbaden ein Strafstoß zugespro- Schindler vom FC St. Pauli verpflichtet. Saison aufgehört hat: Zehn Treffer erziel- chen, den Verteidiger Michael Wiemann Junge Spieler, die sich in Wiesbaden wei- te Vunguidica in der vergangenen Spiel- allerdings an die Latte setzte. Nach der terentwickeln sollen, aber der Mann- zeit, nun hat er bereits fünf Treffer auf vergebenen Großchance zum Ausgleich schaft auch jetzt schon weiterhelfen kön- seinem Torekonto angesammelt – wenn für die Hessen ergriffen die Störche wie- nen, wurden vom VfB Stuttgart II, vom FC der Angreifer so weitermacht, könnte er der die Initiative: Zunächst erhöhte Mar- Bayern München II, von Jahn Regensburg die im letzten Jahr erreichte Marke also cel Schied für die Kieler zum 2:0 (79.), und vom Goslarer SC nach Hessen ge- noch einmal übertreffen. Die Vorausset- danach machte Kevin Schulze mit seinem lotst. zungen könnten insgesamt kaum besser Treffer alles klar (84.). Der Schütze des sein, damit der SV Wehen Wiesbaden im Führungstores, Tim Danneberg, traf be- ES LÄUFT RUND BEIM SVWW nächsten Jahr mal wieder im - reits im Hinspiel für die Störche und Unterhaus mitmischt. Das letzte und ein- sorgte damit für das 1:1-Endergebnis und Offenbar hat SVWW-Trainer Kienle es ge- zige Mal traten die Hessen für zwei Spiel- damit einen Punktgewinn in Wiesbaden. schafft, mit vorhandenen Spielern und zeiten zwischen 2007 und 2009 in der 2. Insgesamt ist die Bilanz zwischen den den Neuzugängen ein funktionierendes Bundesliga an. beiden Mannschaften ausgeglichen: Kollektiv zu formen. Die Hessen rangie- Dem Störche-Sieg aus der letzten Saison ren derzeit auf Platz fünf der Tabelle und AUSGEGLICHENE BILANZ ZWISCHEN steht eine Niederlage gegenüber, zwei- sind mit 16 Zählern auf dem Konto punkt- KSV UND SVWW mal trennten sich die Teams unentschie- gleich mit dem MSV Duisburg, der auf den. Höchste Zeit also, die Bilanz zugun- dem Relegationsrang drei steht. Zuletzt Zu einem Duell gegen die KSV Holstein sten der KSV zu verändern … zeigte der SVWW in der heimischen Bri- kam es zuletzt am 28. Spieltag der ver- ta-Arena den Gästen von Rot-Weiß Erfurt gangenen Saison. Im Holstein-Stadion die Grenzen auf: 3:1 hieß es am Ende für feierten die Störche einen überzeugen- die Wiesbadener. Der angolanische Na- den 3:0-Sieg. Tim Danneberg brachte tionalspieler José Pierre Vunguidica traf seine Farben in der 50. Minute in Front. dabei gleich zweimal. Damit macht der Direkt im Anschluss wurde den Gästen Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 22 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 23

Spielplan 23

01. Spieltag (26./27.07.2014) Fortuna Köln – SpVgg Unterhaching 2:0 (1:0) 1. FSV Mainz 05 I – Arminia Bielefeld 1:2 (1:1) Arminia Bielefeld – Borussia Dortmund II 3:0 (2:0) Jahn Regensburg – MSV Duisburg 3:1 (2:1) Hallescher FC – VfB Stuttgart II 0:2 (0:1) SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers 2:1 (0:1) Chemnitzer FC – Hansa Rostock 2:0 (2:0) Holstein Kiel – SpVgg Unterhaching 0:0 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Borussia Dortmund II 1:2 (0:1) 10. Spieltag (19. bis 21. September) Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II 2:1 (2:0) VfB Stuttgart II – Chemnitzer FC Hallescher FC – Chemnitzer FC 0:3 (0:1) FC Hansa Rostock – Arminia Bielefeld VfL Osnabrück – Energie Cottbus 1:3 (0:1) Borussia Dortmund II – Fortuna Köln Preußen Münster – FC Hansa Rostock 2:1 (1:1) SpVgg Unterhaching – MSV Duisburg SG Sonnenhof Großaspach – Fortuna Köln 3:4 (1:4) Stuttgarter Kickers – VfL Osnabrück Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden (Sa.) 2. Spieltag (1. bis 3. August) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg VfB Stuttgart II – Preußen Münster 0:3 (0:1) Preußen Münster – SG Sonnenhof Großaspach FC Hansa Rostock – Rot-Weiß Erfurt 1:1 (0:0) Dynamo Dresden – 1. FSV Mainz 05 II Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (Sa.) 2:2 (2:1) Energie Cottbus – Hallescher FC SpVgg Unterhaching – SV Wehen Wiesbaden 3:3 (2:0) Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 3:1 (2:1) 11. Spieltag (23./24. September) MSV Duisburg – SG Sonnenhof Großaspach 1:1 (1:1) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden Fortuna Köln – 1. FSV Mainz 05 II 2:2 (1:1) 1. FSV Mainz 05 II – Preußen Münster Arminia Bielefeld – Hallescher FC 1:5 (1:1) SG Sonnenhof Großaspach – Rot-Weiß Erfurt Chemnitzer FC – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Jahn Regensburg – Holstein Kiel Energie Cottbus – Dynamo Dresden 1:3 (0:3) Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterhaching MSV Duisburg – Borussia Dortmund II 3. Spieltag (5./6. August) Fortuna Köln – FC Hansa Rostock VfL Osnabrück – Dynamo Dresden 2:2 (0:2) Arminia Bielefeld – VfB Stuttgart II 1. FSV Mainz 05 II – MSV Duisburg 3:4 (0:2) Chemnitzer FC – Energie Cottbus SG Sonnenhof Großaspach – Stuttgarter Kickers 1:1 (1:1) Hallescher FC – Dynamo Dresden Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching 0:2 (0:1) SV Wehen Wiesbaden – Borussia Dortmund II 1:0 (0:0) 12. Spieltag (26. bis 28. September) Holstein Kiel – FC Hansa Rostock 2:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Fortuna Köln Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II 3:1 (2:0) FC Hansa Rostock – MSV Duisburg Preußen Münster – Energie Cottbus 0:0 (0:0) Borussia Dortmund II – Stuttgarter Kickers Chemnitzer FC – Arminia Bielefeld 0:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – VfL Osnabrück Hallescher FC – Fortuna Köln 0:2 (0:2) SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Holstein Kiel – SG Sonnenhof Großaspach 4. Spieltag (8. bis 10. August) Rot-Weiß Erfurt – 1. FSV Mainz 05 II VfB Stuttgart II – Holstein Kiel 1:0 (1:0) Preußen Münster – Hallescher FC FC Hansa Rostock – SV Wehen Wiesbaden 0:1 (0:0) Dynamo Dresden – Chemnitzer FC Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg 5:1 (3:1) Energie Cottbus – Arminia Bielefeld SpVgg Unterhaching – SG S. Großaspach 3:1 (1:1) Stuttgarter Kickers – 1. FSV Mainz 05 II 2:0 (0:0) 13. Spieltag (3. bis 5. Oktober) MSV Duisburg – Hallescher FC 1:1 (0:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg Fortuna Köln – Chemnitzer FC 1:2 (0:0) 1. FSV Mainz 05 II – Holstein Kiel Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück 1:2 (1:2) SG Sonnenhof Großaspach – SV Wehen Wiesbaden Dynamo Dresden – Preußen Münster 3:1 (2:0) SpVgg Unterhaching – Borussia Dortmund II Energie Cottbus – Rot-Weiß Erfurt 0:0 (0:0) Stuttgarter Kickers – FC Hansa Rostock MSV Duisburg – VfB Stuttgart II

Hinrunde 2014/2015 5. Spieltag (22. bis 24. August) Fortuna Köln – Energie Cottbus SG Sonnenhof Großaspach – Bor. Dortmund II 0:0 (0:0) Arminia Bielefeld – Dynamo Dresden SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II 4:1 (2:0) Chemnitzer FC – Preußen Münster VfL Osnabrück – Preußen Münster 0:1 (0:1) Hallescher FC – Rot-Weiß Erfurt 1. FSV Mainz 05 II – SpVgg Unterhaching 1:5 (0:2) Jahn Regensburg – Hansa Rostock 4:4 (0:1) 14. Spieltag (17. bis 19. Oktober) Holstein Kiel – Energie Cottbus 0:1 (0:0) VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) FC Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching Arminia Bielefeld – Fortuna Köln 2:0 (2:0) Borussia Dortmund II – VfL Osnabrück Hallescher FC – Stuttgarter Kickers 1:2 (1:1) Jahn Regensburg – SG Sonnenhof Großaspach Chemnitzer FC – MSV Duisburg 0:0 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – 1. FSV Mainz 05 II Holstein Kiel – Hallescher FC 6. Spieltag (26./27. August) Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC Hansa Rostock – SG Sonnenh. Großaspach 1:3 (1:2) Preußen Münster – Arminia Bielefeld Borussia Dortmund II – 1. FSV Mainz 05 U23 1:3 (1:1) Dynamo Dresden – Fortuna Köln SC Fortuna Köln – VfL Osnabrück 0:1 (0:0) Energie Cottbus – MSV Duisburg Dynamo Dresden – Holstein Kiel 1:2 (0:1) FC Energie Cottbus – SV Wehen Wiesbaden 2:0 (2:0) 15. Spieltag (24. bis 26. Oktober) VfB Stuttgart II – SSV Jahn Regensburg 1:2 (0:0) VfL Osnabrück – SG Sonnenhof Großaspach SpVgg Unterhaching – Hallescher FC 0:4 (0:3) 1. FSV Mainz 05 II – Jahn Regensburg SV Stuttgarter Kickers – Chemnitzer FC 2:0 (0:0) Borussia Dortmund II – FC Hansa Rostock MSV Duisburg – DSC Arminia Bielefeld 1:1 (1:1) SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II SC Preußen Münster – FC Rot-Weiß Erfurt 2:2 (1:0) Stuttgarter Kickers – Energie Cottbus MSV Duisburg – Dynamo Dresden 7. Spieltag (29. bis 31. August) Fortuna Köln – Preußen Münster 1. FSV Mainz 05 II – Hansa Rostock 0:2 (0:0) Arminia Bielefeld – Rot-Weiß Erfurt VfL Osnabrück – Rot-Weiß Erfurt 3:1 (1:0) Chemnitzer FC – Holstein Kiel SG Sonnenhof Großaspach – VfB Stuttgart II 3:3 (1:1) Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden Jahn Regensburg – Energie Cottbus 1:1 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Dynamo Dresden 0:2 (0:0) 16. Spieltag (31. Oktober bis 2. November) Holstein Kiel – Preußen Münster 1:1 (0:0) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II Fortuna Köln – MSV Duisburg 0:1 (0:0) FC Hansa Rostock – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – SpVgg Unterhaching 2:0 (0:0) SG Sonnenhof Großaspach – 1. FSV Mainz 05 II Hallescher FC – Borussia Dortmund II 0:0 (0:0) Jahn Regensburg – Hallescher FC Arminia Bielefeld – Stuttgarter Kickers 4:2 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC Holstein Kiel – Arminia Bielefeld 8. Spieltag (06. bis 17. September) Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln Hansa Rostock – Hallescher FC 0:1 (0:0) Preußen Münster – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – Fortuna Köln 2:0 (1:0) Dynamo Dresden – Stuttgarter Kickers MSV Duisburg – VfL Osnabrück 3:0 (1:0) Energie Cottbus – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – Holstein Kiel 3:2 (1:1) Dynamo Dresden – Jahn Regensburg 2:1 (1:1) 17. Spieltag (7. bis 9. November) Preußen Münster – SV Wehen Wiesbaden 3:2 (1:1) VfL Osnabrück – 1. FSV Mainz 05 II VfB Stuttgart II – 1. FSV Mainz 05 II FC Hansa Rostock – VfB Stuttgart II Energie Cottbus – SG Sonnenhof Großaspach Borussia Dortmund II – Energie Cottbus SpVgg Unterhaching – Arminia Bielefeld SpVgg Unterhaching – Dynamo Dresden Borussia Dortmund II – Chemnitzer FC Stuttgarter Kickers – Preußen Münster

SPIELPLAN 3. LIGA MSV Duisburg – Rot-Weiß Erfurt 9. Spieltag (12. bis 14. September) Fortuna Köln – Holstein Kiel SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiß Erfurt 3:1 (1:0) Arminia Bielefeld – SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück – Holstein Kiel 2:1 (1:1) Chemnitzer FC – Jahn Regensburg 1. FSV Mainz 05 II – Energie Cottbus 0:0 (0:0) Hallescher FC – SG Sonnenhof Großaspach SG Sonnenhof Großaspach – Dynamo Dresden 1:3 (1:1) Jahn Regensburg – Preußen Münster 0:1 (0:0) MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers 2:0 (1:0) Weitere Termine folgen! Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 24 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 25

Holstein Story 25

VOLLGAS MIT VOLLBART Fabian Wetter im Portrait

Fabian Wetter ist zurück. Nach einer teidiger im Krankenhaus und Reha-Räu- TOLLE ENTWICKLUNG IN KIEL Hüftoperation in der Sommerpause fei- men. Probleme mit der Hüfte hatten eine erte er im Heimspiel gegen Preußen Operation unumgänglich gemacht. An- Während der verletzungsbedingten Ab- Münster sein Comeback. Ein Spiel mit schließend ackerte „Wetti“ für sein wesenheit tat sich einiges: Fabian Wetter Höhen und Tiefen für „Wetti“: Einerseits Comeback. Das folgte Anfang Septem- gehört wie Fiete Sykora mittlerweile zu erzielte er beim 1:1 prompt den Treffer ber, rund drei Monate nach seinem letz- den Vollbartträgern. Ganz im Gegensatz zum Punktgewinn, andererseits musste ten Einsatz beim SHFV-LOTTO-Pokaltri- zu Patrick Kohlmann, dem 31-Jährigen er kurz darauf mit einer Knöchelverlet- umph gegen Weiche Flensburg am 16. Neuzugang von Union Berlin, der eben- zung vom Platz. Zum Glück stand der Mai. Über 4.000 Zuschauer feierten den falls am liebsten auf den Linksverteidiger „Vollbärtige“ 14 Tage später gegen den Kieler Publikumsliebling bei seiner Rück- gibt. „Kohle“ deutete seine Fähigkeiten VfL Osnabrück schon wieder auf dem kehr und konnten sogar gleich den er- bereits an, konnte bislang aber noch Rasen und zeigte, dass er nicht nur we- sten Saisontreffer des 1,92-Meter- nicht die große Konstanz und Durch- gen seiner beherzten Flankenläufe gro- Schlacks bejubeln. Ein abgefälschter schlagskraft auf den Platz bringen. Durch ße Qualität auf den Platz bringt. Freistoß von Marc Heider am Strafraum- „Wettis“ Rückkehr ist der Konkurrenz- eck rutschte durch bis zum zweiten Pfo- kampf auf dem linken Flügel eröffnet, Die Sommerpause war für Fabian Wetter sten, wo sich „Wetti“ mit dem 1:0 be- und Holsteins Cheftrainer Karsten Neit- keine Zeit der Erholung. Die fußballfreien dankte, das am Ende leider nicht zum zel kann sich über zwei hochengagierte Wochen verbrachte Holsteins Linksver- Sieg aber wenigstens zum Punkt reichte. Optionen für die Position freuen. Der Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 26 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 27

Holstein Story 27

in Gärten und natürlich im Verein“, erin- nert sich Wetter. Schritt für Schritt ging es höher, erst über die Bezirksauswahl zum stärkeren SV Kutenhausen-Todten- hausen, dann erstmals zum TSV Havelse, um in den B-Junioren zum Bundesligi- sten zu wechseln.

Erzielte für Holstein bereits zwei Doppelpacks - Fabian Wetter.

2012 als Maskenmann unterwegs – Fabian Wetter. TEIL DER „HANNOVER-CONNECTION“

Chefcoach schätzt die Stärken des Fabi- Wunder, als jüngster von vier Brüdern Nach zwei weiteren Jahren Havelse ging an Wetter: „Er ist nicht nur einer unserer lernte Fabian das Kicken bereits im Alter es nach Kiel. Menschlich hatte Fabian schnellsten Spieler, sondern hat dazu von drei Jahren und spielte bis zur D-Ju- Wetter einen einfachen Einstand, traf der mit die besten Ausdauerwerte. Die fuß- gend in seinem Heimatort beim SC Hille doch mit Morten Jensen (mittlerweile SV ballerischen Anlagen stimmen ebenso.“ in Ostwestfalen-Lippe. „Wir haben immer Elversberg), Patrick Herrmann, Jarek Und dass der 25-Jährige torgefährlich ist, und überall gebolzt – auf dem Schulhof, Lindner und Sofien Chahed (heute VfL stellte zuletzt vor 14 Tagen unter Beweis.

IMMER UND ÜBERALL GEBOLZT

Als Holstein Kiel vor über drei Jahren am 23. April 2011 zu Gast in Havelse war, zeigte sich Holsteins damaliger Sportli- cher Leiter Andreas Bornemann nicht nur wegen des 1:0-Sieges beim TSV zufrie- den. Er dachte bereits an die Zukunft sei- nes Vereins und da hatte an diesem Tag einer ein auffälliges Bewerbungsschrei- ben abgegeben – Fabian Wetter. Noch im Trikot der Garbsener überzeugte der groß gewachsene Spieler mit seinen dy- namischen Vorstößen und aggressivem Zweikampfverhalten im linken Mittelfeld. Und auch bei genauerem Hinsehen auf den Lebenslauf sagte Bornemann der un- bekümmerte Allrounder zu. Knapp drei Jahre im Nachwuchsleistungszentrum von Hannover 96 hatten für gute techni- sche und körperliche Grundlagen ge- sorgt. Dennoch hatte der talentierte Wet- ter damals schon etwas von einem Stra- ßenfußballer, schmiss in einzelnen Aktio- nen immer wieder taktische Zwänge über Bord und wagte den Geniestreich. Kein Fabian Wetter (re.) noch im Trikot des TSV Havelse gegen den fruheren̈ Kieler Yannick Jakubowski. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 28 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 29

Holstein Story 29

Osnabrück) gleich auf vier frühere Team- kameraden aus dem Nachwuchslei- stungszentrum der 96er. Ein Jahr lang teilten sich „Wetti“ und „Soffi“ sich so- gar eine Drei-Zimmer-Wohnung: „Es war eine lustige Zeit, aber dennoch habe ich es vorgezogen in Kiel alleine in eine Wohnung zu ziehen“, sagt Fabian Wetter. Doch die gesamte Mannschaft machte es dem damals Neuen im Storchennest leicht: „Wir haben auch viel abseits des Trainingsplatzes unternommen und da habe ich alle schnell kennengelernt.“ Sportlich lief es dagegen zu Beginn noch nicht so rund. Nach seinem Wechsel vom TSV Havelse hatte Fabian Probleme mit der ungewohnten doppelten Trainings- belastung täglich und prompt streikte der Muskel. So begann zunächst Dan-Pa- trick Poggenberg (heute VfL Wolfsburg Fabian Wetter schuttelẗ Stephan Thee ab.. II), doch nachdem sich „Wetti“ an den Aufwand des Profidaseins gewöhnt hat- te, stand er fortan auf der linken Verteidi- gerposition. Daran konnte ihn auch kein Kieferbruch stoppen, der den beinharten Athlet lediglich zum Maskenmann mach- te. Trotz des Gesichtsschutzes fand Fabi- an in dieser Phase seinen Torriecher wie- der und schnürte gegen den St. Pauli II einen Doppelpack.

WETTI WILL DOCH NUR SPIELEN

Auch in der letzten Spielzeit war „Wetti“ ein absoluter Kieler Aktivposten. In 36 Spielen traf der gebürtige Lübbecker dreimal. Und wenn er netzt, dann punk- tete Holstein. Bislang zog die Konkurrenz gegen Fabian Wetter immer den Kürze- ren. Auf Dan-Patrick Poggenberg folgte Gerrit Pressel vom Hamburger SV II, der allerdings nur zum Einsatz kam, wenn

Holstein Fabian Wetter vor Münsters Kapitän Jens Truckenbrod.

„Wetti“ verletzt oder gesperrt war. Eben- so erging es Kevin Schulze, der mittler- STECKBRIEF weile das Trikot von Wacker Nordhausen trägt, und nur einen lichten Moment bei FABIAN den Störchen hatte. Gegen den heutigen WETTER Gegner SV Wehen Wiesbaden traf „Schulle“ zum alles entscheidenden 3:0. Rücken- Starke Momente hatte Fabian Wetter in nummer: 17 fast jeder Partie für die KSV Holstein. Geburts- Und geht es nach Kiels Dauerbrenner, datum: wird dies auch so bleiben: „Ich will spie- 30.03.1989 len! Ich freue mich auch immer auf engli- Größe: 1,92 m sche Wochen. Denn es gibt einfach nichts Geileres als zu spielen, auch wenn Letzte Vereine: TSV Havelse, Training natürlich sein muss.“ Doch zu- SV Bavenstedt, Hannover 96, SC Hille, nächst muss sich der vollbärtige Stra- SV Kutenhausen-Todtenhausen ßenfußballer im Trikot eines Drittligisten neuer Konkurrenz stellen. Nach der ver- planten Sommerpause bleibt damit auch jetzt keine Zeit zur Erholung für Fabian Fabian Wetter ist ein Kieler Publikumsliebling. Wetter. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:03 Seite 30 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:41 Seite 31

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jähriges Firmenjubiläum feiert. „Damit wir die Aufträge schnellstmöglich bear- beiten und Sie die Produkte nach Fertig- stellung umgehend erhalten können, ver- fügen wir über einen schnellen firmenei- Werbeplakate, Fahr- genen Bring- und Hol-Dienst. Nach Ab- zeugbeschriftung und sprache liefern wir kostenlos innerhalb natürlich auch An- kündigungsplakate Kiel“, so der gebürtige Kieler, dessen Fir- stammen aus dem menräumlichkeiten in der Brunswiker Hause Dohm. Straße 29 zu finden sind.

TEAMGEIST WIE IM FUSSBALL

Auch als Firmengründer mag Peter Dohm die Bezeichnung Chef nicht. „Wir haben ein tolles Team und so treten wir auch auf“, sagt Dohm, der zusammen mit sei- ner Frau Andrea für gute Stimmung und ein angenehmes Arbeitsklima sorgt. Teamgeist wird im Druckcenter in der Brunswik groß geschrieben. Ähnlich wie bei den Kieler Störchen. Und die Beleg- schaft der Firma Dohm ist regelmäßig im Teamgeist wird bei Repro Dohm groß geschrieben: Lars Kroll, Jens Kündgen, Tom Bartl, Andrea Dohm (obere Reihe von links), Peter Dohm und Praktikant Johannes (untere Reihe von links). Holstein-Stadion zu finden. Nicht ohne Grund prangt vor jedem Heimspiel ein Seit 1984 kopiert und druckt Repro onsablauf. Die KSV Holstein begrüßt die großes Ankündigungsplakat an der Dohm Großformate und Kleinformate für Firma Repro Dohm im Störcheclub. Hauswand von Repro Dohm. Und der Agenturen, Architekten, Baufirmen, In- Druckcenter von Peter Dohm trägt maß- genieure, Werbeagenturen, PR-Firmen HOHE QUALITÄT geblich zum positiven Erscheinungsbild und natürlich auch Privatkunden. Repro des Kieler Traditionsvereins bei: Werbe- Dohm ist mit bestem Profi-Equipment „Unser Ziel ist es, einen hohen Qualitäts- plakate, große Werbebanner, Fahrzeug- ausgestattet und wird das auch zukünf- standard zu halten. Die Technik alleine beschriftung, Aufsteller für den VIP-Be- tig sein. Große Druckerkapazitäten für reicht dabei nicht aus, deshalb produzie- reich und auch Ankündigungsplakate jeden Bedarf und aktuelle Software ga- ren wir immer mit offenen Augen“, sagt stammen aus dem Hause Dohm. rantieren einen reibungslosen Produkti- Peter Dohm, der in diesem Jahr sein 30- DIE GOLDENE MITTE

„Wir sind mit Kiel sehr eng verbunden und wollten mehr für den Sport machen. Fußball ist im Kommen und durch die WM haben wir noch einen zusätzlichen Kick bekommen“, sagt der 55-Jährige über sein Engagement bei den Störchen. In Hinblick auf die laufende Saison zeigt sich Peter Dohm, dessen wöchentliche Jogging-Strecke ihn regelmäßig rund um das Holstein-Stadion führt, als Realist: „Wir werden in der goldenen Mitte lan- den.“

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2500 EURO FÜR JUNGSTÖRCHE Störcheclub-Spendenaktion für Holstein-Talente

Raum, auf dem sich rund 20 Störche- welche die Aktion initiierten, einen club-Mitglieder für einen Spendenbe- Scheck über 2500 Euro an die Jugend der trag von 100 Euro mit ihrem Logo und ei- KSV Holstein. nem kleinen Holstein-Trikot verewigen konnten. Die Firma Donner & Reuschel Die KSV Holstein bedankt sich bei fol- erhöhte den Spendenbetrag um 300 genden Spendern: Gosch & Schlüter, K2, Euro auf die stolze Summe von 2500 Autohaus Nasir, Günther Witt GmbH, Euro. nordostsee leasing, goldbutt communi- cation, ottow, Maklerbüro Larsen, Wolf- Die Spender durften sich mit ihrem Trikot auf dem „Das ist wieder einmal eine ganz tolle gang Schwenke, Autozentrum Neumün- Spielfeld verewigen. Geschichte und spricht für die Lebendig- ster, Krug Transporte, Joh. Kriegel, Wilms keit unseres Störcheclubs“, freut sich Sicherheit, Toni`s, Voss, Detlef Schoof, Es ist inzwischen fast schon Tradition, auch Holsteins-Geschäftsführer Wolf- Straßner Rechtsanwälte, AXA – Pohl- dass die Mitglieder des Störcheclubs in gang Schwenke über die Idee und die ge- mann Konkel Sievers oHG, Heinrich Knie- schöner Regelmäßigkeit mit netten Ide- lungene Umsetzung. vel, Schlüter + Thomsen, PCC Folia Con- en aufwarten können. So auch diesmal cept, Donner & Reuschel und Parbs & mit dem von der Werbeagentur Goldbutt In der Halbzeit der heutigen Begegnung Osterloh. communications designten Tisch-Fuß- gegen den SV Wehen-Wiesbaden überge- ballfeld im neuen Holstein Kiel VIP- ben Jan Osterloh und Michael Hoppe,

KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwenke zusammen mit Christian Ottow, Kai Kriegel, Jan Osterloh, Christian Voss, Florian Krug, Fabian Straßner und Ogur Tamali (von links) am Störcheclub-Spielfeld. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:04 Seite 36 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:04 Seite 37 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:04 Seite 38 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:45 Seite 39

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4 Ingo Rumpf 3 19 Claus Schultzke 0 · Tendenz: JOH. KRIEGEL 4 Thomas Schreiber 3 19 Rolf Pfeifer 0 Pkt. 3 4 Mecky Camps 3 19 Peter Horn 0 HEIZUNG - LÜFTUNG 7 Uli Kauffmann 2 19 Team Voss 0 KLIMA 7 Knud Hansen 2 19 Heino Brüggmann 0 7 Jan Osterloh 2 19 Thomas Ottow 0 7 Rainer Birke 2 19 Sönke Reimers 0

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Impressionen 45

KEINE PUNKTE AN DER BREMER BRÜCKE Rückblick: VfL Osnabrück - Holstein Kiel 2:1

noch einmal alles, hatte den effektiven Osnabrückern jedoch nichts mehr ent- gegen zu setzen.

Holstein–Trainer Karsten Neitzel änderte die Startelf seiner Störche zur 2:3–Pleite bei Rot–Weiß Erfurt auf drei Positionen: Fabian Wetter, Manuel Schäffler und Ma- nuel Hartmann begannen für die verletz- ten Marcel Gebers und Patrick Kohlmann sowie Patrick Breitkreuz.

Das Osnabrücker Publikum gab der eige- nen Elf lautstark Unterstützung, doch de Funke sprang zunächst nicht auf den Ra-

Holstein Kiel unterliegt beim VfL Osna- Pause ausgleichen. Den Siegtreffer er- brück mit 1:2. Die Führung der Gastge- zielte Nicolas Feldhahn (63.), bevor Ka- ber durch Addy-Waku Menga (22.), zior mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen konnte Rafael Kazior (43.) kurz vor der wurde. Holstein versuchte in Unterzahl Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:05 Seite 46

46 Impressionen

ko noch zum Eckball. Holstein brauchte, um den Tiefschlag zu verdauen, doch kam noch vor der Pause zurück: Manuel Schäffler legte klasse ab auf Rafael Ka- zior, der eiskalt in die lange Ecke zum Ausgleich einschob (43.).

Die zweite Hälfte begann zerfahren. Viele Unterbrechungen ließen kaum Spielfluss sen über. Die Kieler Gäste aktiver und oder entschlossene Torraumszenen zu. mit der ersten guten Chance: Fabuen Symptomatisch die 63. Minute, als die Wetter erlief Ball kurz vor VfL–Torhüter Störche ein Durcheinander im VfL-Straf- Heuer Fernandes und versuchte es mit raum nicht zu nutzen wusste. Und so fiel einem Heber. Gerade noch rechtzeitig die erneute Führung für den VfL, wieder war Tobias Willers zuhilfe geeilt und klär- aus dem Nichts: Nicolas Feldhahn hatte te vor der Linie. An die Osnabrücker Füh- von dem Geplänkel genug, zog einfach rung war nicht zu denken, doch sie fiel: ab und jagte das Leder aus 13 Metern ins Die KSV–Defensive konnte das freie Le- Netz (63.). Anders als in Hälfte bauten der nicht klären, der Ball erreichte Addy– die Störche sofort Druck auf, Fabian Wet- Waku Menga, der nach einer Drehung ter verzog aber aus guter Schusspositi- zum 1:0 einstocherte (22.). Der VfL wollte on. Dann erwies Torschütze Kazior sei- nachlegen, doch Kenneth Kronholm lenk- nem Team einen Bärendienst: Binnen te einen Kopfball von Stanislav Iljutcen- 200 Sekunden sah er zweimal Gelb und Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:05 Seite 47

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wurde nach einer Attacke gegen Heuer dass uns hier viel Wucht erwartet und geschafft, aus einer guten Leistung Fernandes vom Platz gestellt (74.). In Un- viel Arbeit im Zweikampfbereich. Über Punkte mitzunehmen.“ terzahl warf die KSV alles nach vorne. weite Strecken des Spiels haben wir das Der wieder genesene VfL-Schlussmann gut gemacht. Aber es fällt schwer, bei ei- Heuer Fernandes klärte noch zweimal ge- ner Niederlage den Blick für das Wesent- gen den eingewechselten Saliou Sané liche zu behalten. In der ersten Halbzeit (81. und 90.). Die beiden Szenen reichten haben wir das gut gemacht, in der zwei- aus Kieler Sicht nicht für Zählbares, so- ten Halbzeit dann etwas weniger gut. Wir dass Holstein auch aus Osnabrück ohne wurden beim ersten Fehler in der zweiten Punkte die Rückfahrt antreten musste. Hälfte eiskalt bestraft. Man muss heute Karsten Neitzel sagte nach dem Schluss- Ergebnis und Leistung trennen. Wir ha- pfiff: „Wir haben im Vorfeld gewusst, ben es zum zweiten Mal auswärts nicht Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:05 Seite 48 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:05 Seite 49

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TORE, TOUREN UND TARTUFO Stammtisch August

Dresden, Münster, Osnabrück, Türkei – rund um diese Orte ging es beim Pre- mieren-Stammtisch in den neuen VIP- Räumlichkeiten der KSV Holstein. 80 Störcheclub-Partner erfuhren Interes- santes und Neues rund um die Störche.

Zwei Tage nach dem schweren Auswärts- spiel der KSV Holstein in Dresden war die Stimmung ein August-Stammtisch des Störcheclubs gelöst. Kein Wunder: 48 Stunden zuvor landeten mit dem 2:1- Erfolg gegen Dynamo drei weitere Zähler auf dem Punktekonto der KSV. „Ich bin natürlich wahnsinnig froh, dass wir am Dienstag gewinnen konnten“, erklärte Cheftrainer Karsten Neitzel, mahnte aber im gleichem Atemzug: „Wir müssen Kon- stanz reinbringen, und das ist das schwierige in dieser Liga. Wir tun uns schwer gegen Stuttgart II, die haben drei Punkte geholt – und das gegen uns. Wir verlieren zu Hause Cottbus und fahren wenige Stunden später nach Dresden, und gewinnen gegen eine Mannschaft, die acht Tage zuvor Schalke aus dem Po- kal geworfen hat.“ Der Holstein.-Trainer versicherte sogar, dass seine Mannschaft dabei nicht einen Meter weniger gegen Cottbus gelaufen sei als gegen Dresden. „Daher müssen wie aus dem Spiel gegen Dynamo viele Stärken ziehen, denn wir haben gesehen, zu was die Mannschaft in der Lage ist. Und: Wir müssen mehr Konstanz als andere Mannschaften rein- bekommen, dann brauchen wir sehr früh nicht mehr an die vierte Liga.“

TOLLE HAND-IN-HAND-ARBEIT

Zuvor hatte Geschäftsführer Wolfgang Schwenke wie üblich den Stammtisch er- öffnet. Nicht ganz wie üblich, denn erst- mals versammelte sich die Runde aus 80 Partnern in den neuen VIP-Räumlichkei- ten der früheren Holstein-Reha. „Der Umbau war eine große Anstrengung in einem sehr knappen Zeitplan, aber es war tolle Hand-in-Hand-Arbeit von den beteiligten Partnern. Am Spieltag wurde zwar noch die letzte Schraube festge- dreht, aber es hat alles großartig ge- klappt“, freute sich Wolfgang Schwenke und verkündete zudem: „Daher möchte ich alle Mitarbeiter der teilnehmenden Gewerke zu einem Heimspiel einladen.“ Ohnehin gab es einige Neuigkeiten für die Partner: Kay-Uwe Runde vom Makler- büro Larsen wird einen Tag nach dem Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 50

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nächsten Stammtisch zum SwinGolf- Event nach Schülp laden, der Oktober- Stammtisch wird durch Spielmacher Events zu einem Casino-Abend. Und auch außerhalb Kiels wird der Störcheclub wieder sein Unwesen treiben: Zum Aus- wärtsspiel nach Osnabrück am 13. Sep- tember wird eine Bustour angeboten, die Reise ins Wintertrainingslager der Stör- che nach Belek ist nach der großartigen Tour in diesem Jahr bereits jetzt bei vie- len Sponsoren dick im Kalender angestri- chen. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 51

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ABGEKÜHLTE GEMÜTER

Neue wie alte Partner wurden ebenfalls vorgestellt: Alfred Gabriel von der Firma Gabriel aus Kiel-Wellsee war jahrelang Sponsor des Hamburger SV und verlager- te jetzt dieses Engagement zum Fußball- klub seiner Heimatstadt. Unikum Karl Gladdeck, Inhaber des Holstein-Partners Teamsport-Reisen, war aus Frankfurt zu Gast, freute sich über einen angenehmen Abend im Störcheclub und traf viele be- kannte Gesichter nach den gemeinsamen Exkursionen nach Bremen und Belek wieder. Mit Saliou Sané und Rafael Ka- zior waren auch zwei Spieler anwesend, die vom Dresden-Spiel berichteten. Nach dem offiziellen Teil gab Holsteiner-Be- treiber Jörg Fischer eine Runde Tartufo- Eis von Giovanni L aus.

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STÖRCHECLUB-KICKERTURNIER 3. Auflage des Klassikers

mit Italien um den WM-Titel. Und Dirk Struck und Björn Wackernagel wollten mit der Deutschen Nationalelf den Cup in die Höhe strecken. Insgesamt traten wie beim großen Original an der Copcabana 32 Teams zur Mini-WM in Akielpulco an. Und auch wenn es am Ende nur einen Sieger geben konnte, war der Spaß bei allen Teilnehmern riesig, wie Christian Voss bestätigte: „Gute Stimmung, gut aussehende Holstein-Fans, insgesamt ein super Abend!“

Fußball, Förde, Feierlaune – zur 3. Kieler SUPER ABEND Kicker-Kultur hisste der Störcheclub im Camp 24/7 die Segel und verlebte einen Christian und Maximilian Voss traten weltmeisterlichen Abend. Und beim Kik- beim Kickerturnier an, um mit Argenti- kerturnier rollte zum ersten Mal der nien Weltmeister zu werden. David Res- kleine Ball auf original WM-Rasen des sel und der ehemalige Holstein Zweitli- Störcheclub-Mitglieds botanica. ga-Stürmer Holger Haltenhof kickerten Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 53

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Und Organisator Uwe Wanger von Kiel Marketing ergänzte: „Die Kieler Kicker- Kultur hat mittlerweile Tradition.“ Mit dem leckeren Catering von Holstein-Part- ner Hotel Birke fand der laue Sommer- abend einen entspannten Ausklang.

KKK HAT TRADITION Holsteins Geschäftsführer Wolfgang Schwenke zu dem gelungenen Abend. „Vor drei Jahren haben sich Uwe Wanger und ich Gedanken gemacht, dass Kiel Marketing und der Störcheclub ein ge- meinsames Event veranstalten sollten. Das Ergebnis ist die Kicker-Kultur, die einmal im Jahr an exklusiven Orten statt- findet, die sehr viel Kiel ausstrahlen. Nach dem Warleberger Hof und dem Kie- ler Aquarium sind wir heute im Segel- camp 24/7. Und auch heute sehe ich Menschen um mich herum,die viel Spaß haben. Besser geht es nicht“, erklärte Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 54 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 55

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PREUSSEN MIT SPÄTEM AUSGLEICH Rückblick: Holstein Kiel – Preußen Münster 1:1

Reichwein drückte eine Flanke aus kur- der ersten Halbzeit richtig Glück. Wir hät- zer Distanz kläglich links neben das Ge- te selbst zu Torchancen kommen können, häuse (31.). Nach den drei Hundertpro- haben diese aber nicht zünde gespielt. zentigen setzten die Störche zur Freude Nach der Pause haben wir 25 Minuten des Publikums eine erste Duftmarke: Tim richtig gut gespielt, können das Spiel zu Siedschlag zog das Leder aus 18 Metern unseren Gunsten kippen lassen durch vollspann um Zentimeter neben den lan- den Pfostenschuss von Heidi. Am Ende gen Pfosten (32.). Kurz vor dem Halbzeit- ist es dann kurz vor Schluss bitter, das pfiff herrschte noch einmal Unordnung Gegentor zu bekommen.“ im Strafraum der Grün-Schwarzen, die weder Marc Heider noch Rafael Kazior mit platzierten Abschlüssen zu nutzen wussten, dann ging es in die Kabinen. Die KSV Holstein kam gegen Preußen Münster nicht über ein 1:1-Unentschie- Für die Störche kam zum Glück vor dem den hinaus. Nach ausgeglichenen er- eigenen Tor der ersten Halbzeit jetzt sten 45 Minuten, in denen Münster die auch noch Glück vor dem generischen zwei besten Gelegenheiten hatte, kam Tor hinzu: EIn abgefälschter Freistoß von die KSV mit einem Blitzstart aus der Ka- Heider am Strafraumeck rutschte durch bine: Fabian Wetter drückte das Leder bis zum zweiten Pfosten, wo Fabian Wet- nach einer Freistoßhereingabe von Marc ter sich für seine Startelfnominierung mit Heider ins Netz (47.). Nach Dauerdruck dem 1:0 bedankte (47.). Jetzt waren die in den letzten 20 Minuten der Preußen Störche da: Maik Kegel setzte Heider 16 sorgte der einwechselte Amaury Bi- Meter zentral vor dem Tor in Szene, der schoff für den 1:1-Ausgleich. Schlenzer des Kielers klatschte an den Pfosten (49.). Rafael Kazior scheiterte Beide Mannschaften schienen ihre Haus- Mann-gegen-Mann an Schlussmann Ma- aufgaben gemacht zu haben und ließen such (57.). Münster-Coach Ralf Loose sich kaum zur Entfaltung kommen. Die reagierte, wechselte zweimal und die fri- Gäste machten die eigene Hälfte mit schen Kräfte wirkten. Die Gäste bissen zwei Viererketten dicht, sodass sich Hol- sich zurück ins Spiel und Kronholm pa- stein immer wieder mit langen Bällen be- rierte einen 18-Meter-Schuss von Abde- half. Genau so wussten aber auch die nour Amachaibou (66.), der wenig später Störche den Aufbau der Adlerträger früh das Leder alleine vor dem KSV-Schluss- zu stören und kamen dem Tor von Daniel mann nicht kontrollieren konnte. Den Masuch nah. Fünf Ecken in den ersten 20 nächsten Riesen machte erneut Kron- Minuten blieben folgenlos. Die beiden holm zunichte: Mit einer Blitzreaktion Mannschaften kämpften so vor sich hin, lenkte er einen Kopfball des völlig frei- bis SCP-Kapitän Jens Tuckenbrodt allen stehenden Marco Pischorn erneut mit Mut zusammennahm, auf Kenneth Kron- der Schulter noch an die Latte (82.). Ein holm zustürmte, aber nur das Außennetz Torschuss von Erik Zenga rauschte am traf (21.). Die Preußen entwickelten leeren Tor vorbei, nachdem Kronholm plötzlich Durchschlagskraft und Gefahr: den SCP-Spieler zur Seite abgedrängt Mehmet Kaya wollte Kronholm überlup- hatte (84.). Dann war der Ball im Netz, fen, dieser lenkte die „Torfarbik“ mit der doch Amachaibou hatte aus Abseitsposi- Schulter an die Latte (30.). Marcel tion getroffen. Die 4150 Zuschauer ver- suchten, ihren Störchen Rückenwind zu verleihen. Trainer Karsten Neitzel betete die Uhr herunter, doch der SCP gelang noch der Ausgleich: Bischoff wackelte sich in beste Schussposition und zog das Leder aus 15 Metern ins lange Eck – un- haltbar für Kronholm – und sorgte für den Punktgewinn in letzter Sekunde (89.).

Holstein-Trainer Karsten Neitzel: „Es hat heute zu lange gedauert, bis wir das Pressing gefunden haben. Wir hatten in Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 56 Wolf-Carow.de

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UNSERE WELT DREHT SICH UM SIE Bankhaus Donner & Reuschel neu im Störcheclub

sende, erstklassige Angebots spektrum lässt keine Wünsche offen und qualifi- ziert Donner & Reuschel als einen le- benslangen Partner für alle Vermögens- angelegenheiten. Erfahrene Experten, ausgefeilte Methoden und innovative Technologien kennzeichnen das Lei- stungsniveau. Doch die wahre Stärke ist der Stil, den das Bankhaus seit Jahrzehn- ten kultiviert: privat, diskret und sehr persön lich. Mit dem Anspruch auf ver- trauensvolle Zusammenarbeit und indivi- duelle Beratung. „Als traditionsreiche Privatbank an den Standorten Hamburg, Kiel und München fokussieren wir uns auf die Betreuung von vermögenden Pri- vatkunden, das institutionelle Geschäft, sowie auf die ganzheitliche Beratung mittelständischer Unternehmer. Kunden- orientierung und eine produktunabhän- gige sowie objektive Beratung stehen bei uns im Mittelpunkt“, sagt André Kersch. Es ist sehr schön, auch beruflich Das Team von Donner & Reuschel (von links): Stefan Ratzmann, Michael Schwandt, Michael Tönnsen, die Verbindung zu seinem Stammverein Kerstin Jäger, Mario Biedermann, André Kersch und Lars Bachmann. Holstein Kiel und damit zu einem wichti- gen Bestandteil seiner eigenen Vergan- Seit über 200 Jahren steht das Bank- Ende der 80er Jahre schaffte er unter genheit zu pflegen. haus Donner & Reuschel für eine gelun- Trainer Gerd Schildt den Sprung in den gene Verbindung aus Tradition und Mo- Ligakader der KSV und spielte in der ZURÜCK INS STORCHENNEST derne. Als Privatbank arbeitet Donner & Amateuroberliga Nord, damals die dritt- Reuschel frei von Produktgeberinteres- höchste Spielklasse. Insgesamt zwanzig „Ich habe viele Freunde und sehr gute sen. Aus den am Markt verfügbaren Fi- Mal dürfte er im Störche-Trikot auflau- Bekannte bei Holstein Kiel. Mit dem Stör- nanzprodukten wird für den einzelnen fen. checlub habe ich schon eine ganze Reihe Kunden und seine persönliche Situation spannende Erlebnisse gehabt und wer- sinnvoll ausgewählt. Indem sich das LANGJÄHRIGE FREUNDSCHAFTEN de auch wieder im Januar mit im Trai- traditionsreiche Bankhaus auf ausge- ningslager in der Türkei dabei sein. Auch wählte Geschäfts felder konzentriert, Die Verbindung von André Kersch und KSV-Geschäftsführer Wolfgang Schwen- können die Kernkompetenzen der Mitar- Holstein Kiel ist nie abgerissen, auch ke betont: „Wenn sich der Kreis schließt beiter zum Vorteil der Kunden einge- wenn eine Kreuzband-Verletzung eine und ehemalige Spieler den Weg auch be- setzt werden. Donner & Reuschel ver- längere, leistungsorientierte Fußballer- ruflich zurück ins Storchennest finden, steht sich in allen Finanzfragen als laufbahn verhinderte. Mit den beiden dann ist das eine ganz tolle Sache.“ Dienstleister und Problemlöser. Störcheclub-Mitgliedern Dirk Struck und Kontakt: Holger Bajorat pflegt André Kersch lang- André Kersch, Donner& Reuschel, BEKANNTE GESICHTER jährige Freundschaften. „So haben sich Bollhörnkai 1, 24103 Kiel mittlerweile viele weitere Verbindungen www.donner-reuschel.de Seit vier Jahren ist das Traditionshaus über Holstein Kiel weit über das Ge- Donner & Reuschel in der schleswig-hol- schäftliche hinaus entwickelt“, freut sich steinischen Landeshauptstadt mit einem Kersch, der nun im kommenden Jahr so- Beratungsteam am Bollhörnkai 1 vertre- gar seine Premiere im Trikot der Holstein ten. Insgesamt stehen heute der an- Traditions-Elf feiern soll. spruchsvollen Kundschaft fünf Berater am Standort in Kiel mit regionalen VERTRAUENSVOLLE ZUSAMMENAR- Schwerpunkten für eine besondere Be- BEIT ratung zur Verfügung. Der Leiter Private Banking Schleswig-Holstein bei Donner Das Stichwort Tradition ist auch beim & Reuschel ist im Storchennest ein be- Bankhaus Donner & Reuschel ein wichti- kanntes Gesicht, André Kersch. Seine ger Baustein des Erfolges. Traditionelle Gemeinsam stark für Holstein: KSV-Geschäftsführer komplette Jugend verbrachte der heute Werte und modernste Bank Dienstlei- Wolfgang Schwenke und die beiden Störcheclub- 43-Jährige seit 1977 bei Holstein Kiel. stungen ergänzen sich gut. Das umfas- Mitglieder André Kersch und Dirk Struck. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 58 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 59

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VIELE TORE, KEINE PUNKTE Rückblick: RW Erfurt - Holstein Kiel 3:2

Holstein Kiel kehrte nach abwechs- und verlängerte das Leder mit Innenpfo- lungsreichen 90 Minuten bei Rot-Weiß stenkontakt ins Netz (69.). Die Störche Erfurt mit leeren Händen zurück. Mit 2:3 zeigten sich aber alles andere als ge- unterlagen die Störche ein Spiel, in dem schockt. Vor allem der eingewechselte beide Teams den Sieg schon in den Fin- Manuel Schäffler zog seine Störche mit ger hielten Die 4.673 Zuschauer sahen und belohnte sich mit seinem ersten Mitte der ersten Halbzeit einen Doppel- Treffer für die Kieler: Die Erfurter Defen- schlag, allerdings mit Toren auf beiden sive kann den Ball nicht klären und Seiten: Per Foulelfmeter hatte Rafael „Schäffe“ drosch trocken aus 13 Metern Kazior die KSV in Führung gebracht ins Netz (75.). Doch wieder schlug die (27.), die Simon Brandstetter mit einem Heimelf kompromisslos zurück: Kevin Kopfballtreffer postwendend ausglich Möhwald zog eine 30-Meter-Freistoß- (30.). Nach der Pause ging es turbulent flanke überraschend direkt ins lange Eck weiter. Die Heimelf drehte zunächst (77.). Holstein-Trainer Neitzel brachte mit durch erneut per Kopf durch Jens Mök- Sykora und Lindner frische Offensivkräf- kel die Partie, ehe Manuel Schäffler mit te. Im Schlussspurt hatte Schäffler die seinem Premierentor im Holstein-Dress größte Chance auf dem Fuß, die Klewin zum Ausgleich einschoss. Doch RWE mit einer Fußparade entschärfte und Kiel antwortete wieder prompt und traf er- beim Abpfiff ohne Zählbares den Rasen neut per Standard: Kevin Möhwald traf währte jedoch nur 200 Sekunden. Nach verließ. per 30-Meter-Freistoßflanke zum 3:2- einer starken Parade von Holstein- Siegtreffer (77.). Schlussmann Kronholm schraubte sich Kapitän Rafael Kazior ärgerte sich: „Wir Simon Brandstetter bei der folgenden waren bei Standardsituationen nicht Der Anpfiff der Schiedsrichterin Bibiana Ecke am höchsten und köpfte das Leder wach. Da kannst du noch so gut spielen, Steinhaus war zugleich der Auftakt eines unhaltbar unter die Latte (30.). Die Partie zwei Auswärtstore schießen, du nimmst war jetzt nicht nur vom Ergebnis her aus- geglichen. Die Gastgeber taten jetzt mehr in der Offensive, doch die Kieler Defensive stand stabil. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.

Das Spiel blieb bei weniger Regen auch im zweiten Durchgang zunächst ausge- glichen. Während ein Schuss von Patrick Breitkreuz übers Tor zischte (55.), mach- te auf der anderen Seite Kronholm zwei Hundertprozenter zunichte: Erst klärte er überragend gegen Andreas Wiegele. Den Nachschuss von Kevin Möhwald ent- schärfte der KSV-Keeper ebenso prächtig (58.). Holstein versuchte weiter Druck satten Regens, der den Rasen rutschig auszuüben, die Chancen hatte aber Er- trotzdem nichts mit. Wir müssen das tun, machte. Die Störche kamen auf dem furt – sogar Torschrei: Doch der Treffer was der Trainer sagt. Wir haben eine Ein- schwierigen Geläuf besser zurecht. Echte von Wiegel wurde wegen Handspiels teilung bei Standards und die wurde Torchancen sprangen dabei nicht heraus. nicht anerkannt (66.). Doch dann ging heute zu wenig umgesetzt.“ Auch Tim Für kurzer Aufreger im Steigerwaldstadi- RWE in Führung und traf erneut nach ei- Siedschlag meinte: „Wir haben zwei Tore on sorgte RWE-Schlussmann Philipp Kle- ner Ecke: Diesmal flog Jens Möckel heran gemacht, das muss eigentlich langen.“ win mit zwei missratenen Befreiungs- KSV-Coach Karsten Neitzel sagte: „Insge- schlägen, aus denen die Störche jedoch samt haben wir eigentlich ein gutes Aus- kein Kapital schlagen konnten. Die Kieler wärtsspiel gemacht – aber nur, wenn Führung begünstigte ein anderer Erfurter man die Standards abzieht. In diesem Spieler: Nach einem Freistoß von Tim Punkt kann man der Mannschaft einen Siedschlag testete Juri Judt im Strafraum Vorwurf machen. Wir wussten vorher, die Reißfestigkeit von Marc Heiders Tri- dass Erfurt gut bei Standards ist und ha- kot. Steinhaus zeigte sofort auf den Elf- ben uns nicht gut angestellt bei diesen meterpunkt. Kapitän Rafal Kazior über- Situationen. Das Auftreten heute macht nahm die Verantwortung, schickte Kle- ansonsten Mut für die Zukunft, es muss win in die falsche Ecke und sorgte für die aber eben noch an der ein oder anderen nicht unverdiente KSV-Führung (27.). Die Stellschraube gedreht werden.“ Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 60 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 61

Nachruf 61

HOLSTEIN TRAUERT UM MANFRED LUDWIG Ehemaliger Zweitliga-Torwart verstorben

Manfred (Mitte) versprühte Lebensfreude, hier zusammen Manfred Ludwig stand von mit seinen Zweitliga-Kollegen Volker und Dietmar Tönsfeldt 1978 bis 1981 im Holstein-Tor. (li.) sowie Axel Möller (re.) während der Ibiza-Fahrt 1979.

Die KSV Holstein trauert um ihren ehe- bahn war am 6. September 1980 der 2:1- Nach seiner aktiven Karriere stand Lud- maligen Torhüter Manfred Ludwig (geb. Heimsieg gegen den damaligen Bundes- wig gern auf dem Tennisplatz und nahm 3. August 1955), der am 17. August in liga-Absteiger Hertha BSC Berlin. Nach auch einige Male erfolgreich am Kiel Lauf seinem Zuhause in Neumünster im Alter dem Abstieg aus der 2. Liga Nord setzte und an Marathon-Veranstaltungen teil. von 59 Jahren nach kurzer, schwerer Ludwig seine sportliche Laufbahn in Bis zuletzt war Ludwig aktives Mitglied in Krankheit verstarb. Ludwig kam 1978 Neumünster fort. einem Kieler Fitnesscenter. Ludwig war von Gut Heil Neumünster nach Kiel und bis 2005 beim Landesarbeitsamt in der hütete von 1978 bis 1981 39 Mal das „Manner war ein überaus beliebter und Projensdorfer Straße als Verwaltungsan- Zweitliga-Tor der KSV Holstein. Dabei bescheidener Teamkollege, der immer gestellter und danach beim Hauptzoll- lieferte er sich mit Martin Burmeister für einen Spaß zu haben war“, erinnert amt in Kiel tätig. und am Ende der Kieler Zweitliga-Zeit sich Holsteins Zweitliga-Vorstopper und auch mit dem späteren Europameister Kapitän Immo Stelzer noch heute gern an Wir trauern um einen vorbildlichen Andreas Köpke faire Duelle um den die Zeiten mit Manfred Ludwig zurück. Sportsmann und wertvollen Menschen Platz im Störche-Tor. Beim 0:9 gegen „Er war ein Menschenfreund“, betont und wünschen seinen Angehörigen viel Tennis Borussia Berlin am 2. April 1978 auch Thorsten Neumann die Qualitäten Kraft in dieser schweren Zeit. im Olympiastadion feierte er sein Debüt seines ehemaligen Mannschaftskamera- als Nummer 1 zwischen den Pfosten der den. KSV. Einer der Höhepunkte seiner Lauf- Die Holstein-Zweitliga-Mannschaft 1980/81 mit Manfred Ludwig als Torwart (Mitte vorne links). Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:52 Seite 62

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HOLSTEIN MAGAZIN TOP! Platz 3 bei Wettbewerb von stadionheft.de

Das Stadionmagazin der KSV Hol- stein hat bei der Wahl zum „Besten Programm der Saison 2013/14“ ei- nen großartigen 3. Platz erreicht. In den vergangenen Wochen hatten ei- ne Jury und die Fans über die Publi- kationen der Drittligisten abge- stimmt.

Das „Beste Programm der Saison“ wurde auch in diesem Jahr wieder gesucht. Bereits zum 24. Mal wählte Stadionheft.de gemeinsam mit der DPV (Deutsche Programmsammler- Vereinigung e.V.) das beste Stadion- magazin der Saison in der Bundesli- ga, zweiten und dritten Liga. Bis zum 14. April 2014 hatten die Fans die Möglichkeit, ihre Stimme unter: www.stadionheft.de – abzugeben.

Die Online-Wahl der Fans ging mit 10 Olaf Ernst (li.) und Patrick Nawe (re.) nehmen die Ehrenurkunde von Jurymitglied Frank Schneider (Mi.) in Emp- Prozent in die Gesamtwertung ein. fang. Eine vierköpfige Jury aus „fachkom- Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:53 Seite 63

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petenten langjährigen Sammlern“ trug 90 Prozent zu der Entscheidung bei.

Mit einem hervorragenden 3. Platz beendete das Holstein Magazin die Wahl. „Eine wunderbare Bestätigung für die Arbeit der KSV-Medienabtei- lung. Dabei ist die Printausgabe ne- ben Internetseite, Social-Media-Fan- seiten, Smartphone-App, Liveticker, Holstein-TV, Jahrbüchern und eini- gem mehr unser langjährigstes Pro- dukt“ erklärt Störche-Medienkoordi-

nator Patrick Nawe, der redaktionell HK_Titel_Rostock.pdf 1 im Team mit Olaf Ernst, Jan Lohmann und Anke Struckmeyer arbeitet und sich stellvertretend bei den Fotogra- fen Swantje Stieh, Robert Bajela, Matthias Herrmann und Olaf Wege- rich für ihre Unterstützung bedanken möchte. Aber auch die Agentur wolf+carow, seit vielen Jahren zu- ständig für die Gestaltung des Hol- stein Magazins, hat ihren Anteil an der Auszeichnung.

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STADION-BESUCH FÜR SEHBEHINDERTE FANS Live Kommentar im Holstein-Stadion

Teilnehmer über gute und misslungene Sprachbilder und übten die Kunst der Ra- dioreportage an Videoaufzeichnungen alter Spiele – „unter Laborbedingun- gen“, wie Trede es nennt. Mittlerweile kann er bei den Heimspielen des Ham- burger SV auf einen festen Stamm von 15 Reportern zurückgreifen. Außerdem ist er für die Deutsche Fußball-Liga tätig und kümmert sich bundesweit um die Ausbildung der Kommentatoren.

„Sie sollten Fußball-affin sein, ihre Stim- me variabel einsetzen und sich für das Spiel der Störche begeistern können“, beschreibt Hannelore Finck das Anforde- rungsprofil für die Reporter. Das DRK und Holstein suchen Berufseinsteiger, Fans oder Rentner, die Spaß daran haben und Gutes tun oder sich ihren Traum vom v.l. Wolfgang Schwenke (Geschäftsführer von Holstein Kiel), Hannelore Finck (Deutsches Rotes Kreuz Kiel), Fußball-Reporter erfüllen wollen. Thomas Bartsch (Fanbeauftragter für Menschen mit Handicap bei Holstein Kiel) und Jürgen Hoffmeister (Deut- sches Rotes Kreuz Kiel). Sie wollen Blindenreporter bei Holstein Kiel werden? Infos bei Hannelore Finck, Tel. 0431/59008935 oder E-Mail: Auch sehbehinderte Fans werden bald SV, dass Blinde schon seit Jahren ins [email protected]

bei den Heimspielen des Fußball-Drittli- Fußballstadion gehen. Sie genießen die Sven Hornung gisten Holstein Kiel auf ihre Kosten Atmosphäre, manche können trotz des kommen. Ehrenamtliche Reporter sollen Lärms im Stadion sogar hören, was auf für sie alle Partien live kommentieren. dem Feld passiert. In Großbritannien bo- „Wir haben eine Fangemeinde, die ins ten zahlreiche Klubs diesen Service Stadion möchte, aber aktuell noch gar schon viel früher an. Von Arsenal London nicht die Möglichkeit hat, unsere Heim- bis zu den Glasgow Rangers haben viele spiele wirklich zu erleben“, sagt Wolf- Vereine Pionierarbeit für sehbehinderte gang Schwenke, Geschäftsführer der Fans geleistet. Inzwischen bieten auch KSV Holstein. Zusammen mit dem Deut- fast alle Klubs der ersten Bundesliga schen Roten Kreuz (DRK) in Kiel will er (außer Freiburg), zwölf Vereine der zwei- nach der Winterpause das neue Gemein- ten Liga und auch einige Drittligisten die schaftsprojekt „Livereportage für Seh- Live-Reportage an. Während die Reporter behinderte“ im Holsteinstadion starten. im Fernsehen lediglich das kommentie- „Bis dahin werden wir die Zeit intensiv ren, was die TV-Kameras einfangen, er- nutzen, um weitere Reporter zu finden zeugen die Blindenreporter mit ihren und sie zu schulen“, sagt Schwenke. Worten die Bilder in den Köpfen der Seh- behinderten. „Das ist für die Reporter Die laufenden Kosten übernimmt das gar nicht so einfach“, sagt Hannelore DRK, Holstein wird auf der überdachten Finck vom DRK in Kiel. Deshalb habe Haupttribüne Platz für seine sehbehin- man Broder-Jürgen Trede um Unterstüt- derten Fans schaffen und die Technik be- zung gebeten. Der Diplom-Sportwissen- reitstellen. Der Kommentar der Reporter schaftler und Journalist wird die Schu- wird über einen Infrarotsender auf die lungen im Holsteinstadion leiten. Kopfhörer der Sehbehinderten übertra- gen. Thomas Bartsch, KSV-Fanbeauftrag- 2003 hatte Trede, wissenschaftlicher ter für Menschen mit Handicap, testet Mitarbeiter am Hamburger Institut für aktuell Anlagen, die infrage kämen. Die Sportjournalistik, das Seminar „Live-Re- erste Reporter-Schulung ist am 27. Sep- portage für Sehbehinderte“ ins Leben tember geplant. gerufen. Zum Seminar gehörte nicht nur der Einsatz im Stadion, sondern auch ein In Deutschland bemerkte erst Bayer Le- theoretischer Teil im Seminarraum. Alle Sehbehinderten-Angebot bald auch bei Holstein verkusen und 2003 auch der Hamburger zwei Wochen diskutierten die rund 20 Kiel. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 66 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:06 Seite 67

Blau Weiß Rotes 67

„ALLE GUTEN DINGE SIND ZWEI“ Holstein Kiel unterstützt Mundkrebskampagne

Es ist genau ein Jahr her, als Holstein Denn nach wie vor ist Mundkrebs ist die Kiel sich entschloss die Kampagne zu sechsthäufigste Krebserkrankung bei unterstützen und auf das Thema Mund- Männern. Die Mehrzahl aller Betroffenen krebs aufmerksam zu machen. „Wir ha- Männer und Frauen, stellt sich aber erst ben uns von Seiten der Projektleitung in einem fortgeschrittenen Tumorstadi- sehr gefreut, dass Holstein Kiel uns un- um vor und dies obwohl sich die Behand- terstützt, sagt Prof. Dr. Katrin Her- lungsstandards in Diagnostik und Thera- trampf, Wissenschaftlerin und Zahnärz- pie bei diesem Tumor sich kontinuierlich tin an der Uniklinik aus der Klinik für verbessert haben. Daraus resultiert dann Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. eine schlechte Prognose für diese Men- „Sport ist für uns ein sehr wichtiger schen. „Wir wissen aber aus Studien, Multiplikator dieses Thema weiter zu dass eine Diagnose und Therapie in ei- verbreiten, daher freuen wir uns sehr, nem frühen Stadium die Überlebens- dass Holstein Kiel sich bereit erklärt hat chancen deutlich verbessern würde.“ uns auch dieses Jahr zu unterstützten“. Prof. Dr. Katrin Hertrampf freut sich über die zusätz- liche Unterstützung der Aufklärungskampagne Mittlerweile wird die Kampagne „Ge- durch die KSV Holstein. Das Fazit der Kampagne fällt bisher sehr meinsam gegen Mundkrebs in Schles- positiv aus. Die Kampagne läuft seit etwa wig-Holstein“ von einer ganzen Reihe sent bis zum Ende der Kampagne in Ein- 2 Jahren. Sie ist bis dato die erste und von Kooperationspartnern aus den unter- kaufswagen und haben großartige Unter- einzige in Deutschland, die als Bundes- schiedlichsten Bereichen aus Schleswig- stützung durch die Medien erhalten und landprojekt sich diesem Thema annimmt. Holstein unterstützt. Nicht nur das UKSH freuen uns natürlich sehr, dass Holstein „Unsere positive subjektive Einschät- und die Christian-Albrechts-Universität Kiel mit uns gemeinsam dieses Thema zung kann jetzt durch wissenschaftliche zu Kiel (CAU) sondern auch das Gesund- aufgreift. Ergebnisse bestätigt werden“, so Prof. heitsministerium Schleswig-Holstein Hertrampf. Der erste wichtige Schritt ei- Schleswig-Holsteins, die Zahnärzte-, Ärz- Ein besonderes Highlight der Kampagne ner Aufklärungskampagne ist „die Wahr- te- und Apothekerkammer unterstützen ist die erste begehbare aufblasbare nehmung“. Dies ist bei der Kampagne in die Aufklärungskampagne, ebenso wie Mundhöhle „Diese aufblasbare Mund- Bezug auf die Erkrankung Mundkrebs er- Wohlfahrtverbände und Stadtmission höhle ist einmalig. Wir haben sie für un- freulich gestiegen und hat sich in den und viele andere Institutionen, ebenso ser Vorhaben entwickeln lassen. Sie letzten 12 Monaten stabil gezeigt. Das wie eine Reihe von Förderern aus dem kann problemlos in Einkaufszentren oder Thema wird gerade von der Zielgruppe wissenschaftlichen, öffentlichen und Messehallen aufgestellt werden“. Die deutlich besser wahrgenommen. wirtschaftlichen Bereich. „Wir waren prä- Termine sind über die Kampagnenweb- sent in Bussen und Bahnen und sind prä- seite www.mundkrebs.info einsehbar.

Gemeinsam gegen Mundkrebs in Schleswig-Holstein: Prof. Dr. Katrin Hertrampf und Tim Siedschlag im Kieler CITTI PARK vor dem Modell der Aufklärungskampagne. Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:07 Seite 68 Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:07 Seite 69

Holstein on Tour 69

ZUM ABSCHIED EIN KIELER DREIER Jahn Regensburg zieht 2015 in eine neue Arena

Grund zum Jubeln. Nur ein weiterer Sieg den Abstiegsplätzen bleiben“, stellte Trai- gelang in den folgenden sieben Partien – ner Alexander Schmidt klar, der hofft, das Tabellenschlusslicht VfB Stuttgart dass sein Team schon zu einem so frühen wurde mit 2:1 „vom Platz gefegt“. Da ist Zeitpunkt der Saison den absoluten Tief- es zu bezeichnend, dass die löchrigste punkt hinter sich lassen wird. Eigentlich Defensive der Liga aus der Oberpfalz wollte hat man beim Jahn einen einstelli- kommt: 19 Gegentreffer musste der Jahn gen Tabellenplatz als Ziel ausgegeben. schon hinnehmen, da nützte auch ein Tor- Doch aktuell muss man sich erstmal et- wartwechsel vom erfahrenen Stephan Lo- was einfallen lassen, wenn man das neue boué zum jungen Dominik Bergdorf Stadion im nächsten Sommer nicht mit nichts. Der 21-Jährige holte gegen die Re- viertklassigem Fußball einweihen will. 14 serve von Borussia Dortmund II fünfmal Drittliga-Punktspiele werden auf jeden Jahn-Trainer Alexander Schmidt. das Leder aus dem Netz. Fall noch auf dem alten Jahnplatz ausge- tragen, eines davon gegen Holstein Kiel. Ab Sommer 2015 soll den oberpfälzi- HOLSTEIN WARTET AUF SIEG IM Im letzten Jahr jubelten am Ende die Gast- schen Fußballens Drittliga-Fußball im JAHNSTADION geber über ein mehr als glückliches 1:0, neuen Schmuckkästchen von Regens- das durch einen Aussetzer von KSV- burg präsentiert werden. Die Stadionfer- Entsprechend betrübt ist die Stimmung Schlussmann Maxi Riedmüller begünstigt tigstellung ist bis dahin sicher. Im Ge- aufgrund der aktuellen Tabellensituation. worden war. Nach dem 0:2 in 2009 ist es gensatz zur Profiliga: Nach verpatztem „Es ist nicht unser Ziel, dass wir auf dem also für die Störche die letzte Gelegen- Saisonstart droht dem Jahn eine anstren- 17. Rang und damit auf Tuchfühlung zu heit, im Jahnstadion einen Sieg zu feiern. gende Saison auf Tuchfühlung mit den Abstiegsplätzen.

Der Jahn hat einen neuen Trainer. Wieder einmal. Nach der Verabschiedung von Thomas Stratos, unter dem die Donau- städter die vergangenen Saison auf Rang 11 beendeten, übernahm Alexander Schmidt die Mannschaft. Der 45-jährige ist der fünfte Trainer der vergangenen zwei Jahre. Doch jetzt soll endlich Konti- nuität rein, auf der vielleicht wichtigsten Position der Mannschaft. Bis vor knapp ei- nem Jahr hatte Schmidt zuletzt den Zweit- ligisten 1860 München trainiert und so verwundert es nicht, dass beim Trainings- 12.500 Zuschauer passen ins altehrwürdige Jahnstadion. auftakt mit Verteidiger Christoph Rech und Mittelfeldspieler Andreas Geipl zwei „Sechzger“ zu den bis dato fünf neuen Das nächste Auswärtsspiel: Feldspielern gehörten. Ende Juli wurden dann mit Jonas Erwig-Drüppel (Braun- schweig) und Daniel Steininger (Fürth) Jahn Regensburg zwei weitere externe Neuzugänge nach- verpflichtet. Zudem besteht das Torhüter- trio komplett aus neuen Gesichtern. – Holstein Kiel SCHWÄCHSTE DEFENSIVE DER LIGA Jahnstadion • Dienstag, 24. September, 19.00 Uhr Für die Regensburger war der Start in die- se Saison ein Besonderer: Gerade wird ANFAHRT Mit dem Auto die letzte Spielzeit im altehrwürdigen Adresse fürs Navigationsgerät: Prüfeninger Str. 57a, 93049 Regensburg Jahnstadion absolviert. Die neue Arena im Sehr schwierige Parkplatzsituation. Eine frühe Anreise wird empfohlen. Parkhaus und Parkplätze sind zwar Süden der Stadt ist bereits im Bau und vorhanden aber auch schnell überfüllt. soll planmäßig im Sommer 2015 eröffnet Mit der Bahn werden. Der Auftakt in die Spielzeit glück- Vom Bahnhof aus fahren Busse bis zum Stadion (die Fahrt ist nicht im Eintrittspreis enthalten). Vom HBF Linie 1 Richtung „Prüfening“ bis zur Haltestelle „Goethestraße“. Haupteingang und Weg zum Gäs- te: Gegen den im Vorfeld hoch gehandel- teeingang sind schräg gegenüber. ten MSV Duisburg wurde ein 3:1-Heimsieg Eintrittspreise: Stehplatz ab 10 Euro (ermäßigt 8 Euro), Sitzplatz ab 18 Euro (ermäßigt 15 Euro) gefeiert. Doch danach gab es kaum noch Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:07 Seite 70

70 Das nächste Heimspiel

DIE GALLIER DES DEUTSCHEN PROFIFUSSBALL SG Sonnenhof Großaspach vor Premiere in Kiel

men. „Die Entwicklung des Vereins hat in sia Dortmund II in der Saison 2006/07 dieser Form niemand für möglich gehal- bei einer 1:5-Klatsche an der Förde den ten. Schon in der Landesliga haben wir Ehrentreffer. Mittelfeldmann Denis Ber- gedacht, dass sei das Maximale, was wir ger spielte 2009/10 mit Jahn Regensburg herausholen können. Mit dieser Devise auf dem „Holler“. Julian Leist war mit sind wir immer gut gefahren", sagt den Stuttgarter Kickers am 25. Januar Rehm. Heute sind die Aspacher die Gal- dieses Jahres bereits zu Gast in Kiel, ver- lier des deutschen Profifußballs. Perso- brachte beim 0:0 die 90 Minuten jedoch nell muss sich die Spielgemeinschaft - komplett. Eins steht jedenfalls fest: Die salopp formuliert - dabei auch mal auf SG Sonnenhof Großaspach wird mit einer der „Resterampe“ bedienen. Rehm erläu- konkurrenzfähigen Mannschaft hier auf- tert: „Wir müssen die Spieler nehmen, laufen. Und womöglich kommt Andrea die auf dem Markt sind, ihnen eine Platt- Berg noch als moralische Stütze mit nach form bieten, sich neu zu beweisen." Als Kiel. Auch für die Schlagersängerin wäre Paradebeispiel führt der Coach Kai Geh- es ein Wiedersehen. Sie peilte zuletzt am ring an. Der Innenverteidiger spielte bis 29. März 2014 in der Sparkassen-Arena- zum Sommer 2013 beim 1. FC Saarbrük- Kiel. ken, erhielt dann keinen neuen Vertrag und kam nach einiger Zeit der Vereinslo- sigkeit bei der SG Sonnenhof Großas- Seit zwei Jahren Chefcoach bei der SG Sonnenhof – pach unter. "Kai ist mittlerweile Vize-Ka- Rüdiger Rehm. pitän und aus unserer Mannschaft nicht mehr wegzudenken", lobt Rehm. Kaum jemand kennt einen Spieler der SG Sonnenhof Großaspach mit vollstän- PREMIERE HOLSTEIN GEGEN digem Namen. Dafür weiß so ziemlich SONNENHOF jeder, dass die Schlagersängerin Andrea Berg seit etwas mehr als sieben Jahren Der Trainer selbst hingegen schon. Zu- mit Vereinsgründer Ulrich Ferber verhei- mindest temporär. Noch bis März kom- ratet ist. Bislang war es die Berg, die menden Jahres absolviert Rehm in Hen- der 8000-Einwohner-Gemeinde vor den nef die Ausbildung zum Fußballlehrer. Toren Stuttgarts bundesweite Aufmerk- „Das ist eine Herausforderung, die nicht samkeit verliehen hat. Doch mittlerwei- ganz unproblematisch ist." Wobei der le spielt der Profifußball die Musik im Saisonstart mit zehn Punkten aus sieben Dorf. Spielen ordentlich verlaufen ist. Die Aspacher scheinen sich schnell an den Das Wichtigste vorweg: Ein Durchmarsch Profifußball gewöhnt zu haben und ste- in die Zweite Liga, wie ihn die TSG Hof- hen im direkten Konkurrenzkampf mit fenheim oder RB Leipzig hingelegt ha- den Kieler Störchen. Zum ersten Mal in ben, ist bei der SG Sonnenhof Großas- der traditionsreichen Geschichte werden pach nicht geplant. Mit der nicht ganz beide Vereine aufeinandertreffen, auch ernst gemeinten Frage eines Journalisten wenn einige SG-Akteure schon im Hol- ließ sich Trainer Rüdiger Rehm nicht aus stein-Stadion aufgelaufen sind. Stürmer Beim Aufsteiger gab es schon einige Punkte zu be- der Reserve locken und entgegnete seri- Sahr Senesie schoss im Trikot von Borus- jubeln. ös: „Unser oberstes Ziel ist der Klassen- erhalt. Entscheidend wird in dieser Sai- son sein, dass wir aus minimalen Voraus- setzungen das Maximale herausholen.“ Das nächste Heimspiel: Der Ex-Bundesliga-Profi geht bei dem früheren Dorfklub bereits in sein siebtes Jahr, zwei davon als Chefcoach. 2008 wechselte der heute 35-Jährige als Spie- Holstein Kiel – ler in die Oberliga nach Aspach - und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf. Sonnenhof Großaspach NIE FÜR MÖGLICH GEHALTEN Samstag, 27. September um 14 Uhr im Holstein-Stadion Fünf Regionalliga-Spielzeiten später ist die Mannschaft in der 3. Liga angekom- Holstein_Wiesbaden 16.09.14 10:07 Seite 71

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72 Ticketinfos

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