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Saisonreport 2010/2011 SAISONREPORT 2010/2011 3

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Saisonreport 2010/2011 SAISONREPORT 2010/2011 3 Saisonreport 2010/2011 SAISONREPORT 2010/2011 3. LIGA | REGIONALLIGA LIGA 3. 2010/2011 SAISONREPORT Saisonreport 2010/2011 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung . 3 1.1 Vorwort. 3 1.2 Übersicht Spielklassenstruktur Deutschland 2010/2011 . 4 2. Die 3. Liga 2010/2011 . 5 2.1 Spielbetrieb . 6 2.1.1 Abschlusstabelle 3. Liga Saison 2010/2011 . 7 2.1.2 Ergebnismatrix . 8 2.1.3 Heim-/Auswärtstabelle – Hinrunden-/Rückrundentabelle . 9 2.1.4 Zuschauerzahlen . 10 2.1.5 Spieler der Saison. 13 2.1.6 Spieler des Monats . 14 2.1.7 Torschützen . 15 2.1.8 Einsatzzahlen U23-Spieler . 15 2.1.9 Durchschnittsalter . 16 2.1.10 Die Stadien der 3. Liga in der Saison 2010/2011 . 17 2.1.11 Spielereinsätze 2. Mannschaften . 18 2.1.12 3. Liga – Historie . 19 2.2 Medien . 21 2.2.1 Media-Daten TV . 21 2.2.2 Berichterstattung Print. 25 2.2.3 Berichterstattung Internet . 25 2.2.4 AG Medien. 26 2.3 Finanzdaten . 27 2.3.1 Bilanz-Kennzahlen . 28 2.3.2 Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung . 31 2.3.3 Zusammenfassung/Fazit . 44 3. Die Regionalliga 2010/2011 . 47 3.1 Spielbetrieb . 48 3.1.1 Abschlusstabellen. 50 3.1.2 Zuschauertabellen . 51 3.1.3 Torschützenlisten der Regionalliga . 55 3.1.4 Einsatzzahlen U23-Spieler . 56 3.1.5 Durchschnittsalter . 57 3.1.6 Stadien der Regionalliga 2010/2011 . 58 3.2 Medien . 62 3.2.1 Media-Daten TV . 62 3.2.2 Berichterstattung Print. 65 3.2.3 Berichterstattung Internet . 65 3.3 Finanzdaten . 66 3.3.1 Bilanz-Kennzahlen . 67 3.3.2 Kennzahlen Gewinn- und Verlustrechnung . 71 3.3.3 Zusammenfassung/Fazit . 87 Impressum . 88 2 SAISONREPORT 2010/2011 Einleitung 1. Einleitung 1.1 Vorwort Liebe Fußball-Freunde, bereits wenige Wochen nach dem Saisonstart der 3. Liga können wir konstatieren, dass die Entwicklung der Spielklasse auch 2011/12 mehr als zufriedenstellend verläuft. Dazu trägt nicht zuletzt die nachweisbare sportliche Qualität bei: So konnte sich in den bisher drei Relegationsrunden sportlich jeweils der Drittligist gegen den Zweitligisten durchsetzen, die Aufsteiger dann in der 2. Liga gut behaupten und etablieren. Trotz aller Unkenrufe steht die 3. Liga auch wirtschaftlich auf einem guten Funda- Hermann Korfmacher 1. DFB-Vizepräsident ment: Aus dem Stand heraus hat sich die vor drei Jahren eingeführte Spielklasse zur drittumsatzstärksten Profi liga in Deutschland nach der Bundesliga und 2. Bundesliga, noch vor Eishockey, Handball und Basketball, etabliert. Die vergangene Spielzeit war ein Rekordjahr: Die Klubs erwirtschafteten einen Gesamtumsatz von etwa 117 Millionen Euro, was einem Schnitt von 6,7 Millionen Euro für die Ersten Mannschaften entspricht. Es wurden Zuschauerzahlen in Höhe von 2,2 Millionen erreicht, was einen Schnitt von ca. 5.600 pro Spiel bedeutet. Ein europäischer Vergleich zeigt, dass die 3. Liga europaweit führend ist in punkto TV- Erlöse, TV-Berichterstattung oder etwa der Infrastruktur. Einzig die Zuschauerzahlen in England liegen über dem Schnitt der 3. Liga. Dank der überragenden Medienbericht- erstattung im TV, Internet und auch Printbereich hat sich die 3. Liga überdies zu einer eigenständigen Marke mit hohem Unterhaltungswert für die Vereine, Fans, Medien und Sponsoren entwickelt. Dazu trägt natürlich die Tatsache bei, dass viele namhafte Tra- ditionsvereine in dieser Liga spielen. Nicht zuletzt deshalb wurden im vergangenen Jahr auch 24 Spiele live in den dritten Programmen der ARD ausgestrahlt. Dies zusam- mengenommen führt auch dazu, dass den Vereinen eine hervorragende Plattform zur Eigenvermarktung geboten wird. Im Ergebnis konnten die Vereine so durchschnittliche Einnahmen in Höhe von drei Millionen Euro aus Sponsoring und Werbung generieren. Auch für die kommende Saison stehen die Zeichen gut: Die drei Aufsteiger in die 3. Liga 2011/12 haben gezeigt, welches Potential diese Traditionsvereine haben. Bei den letzten Heimspielen in der Regionalliga waren die Stadien in Münster (18.000 Zuschau- er), Chemnitz (15.000 Zuschauer) und Darmstadt (17.000 Zuschauer) jeweils ausver- kauft und die Absteiger aus der 2. Bundesliga sind mit dem VfL Osnabrück, Rot-Weiß Oberhausen und Arminia Bielefeld ebenfalls attraktive Neuzugänge. Die Regionalliga hat somit in der vorletzten Saison als dreigleisige DFB-Spielklasse at- traktive Vereine an die 3. Liga verloren. Für die letzte Saison in der bisherigen Struktur wird es sicherlich wieder ein intensives Ringen um die Aufstiegsplätze geben. Da ein sportlicher Abstieg nur für Vereine aus den Verbandsgebieten West, Südwest und Süd (außer Bayern) theoretisch möglich ist, können sich die nicht als Aufsteiger in Betracht kommenden Teams verstärkt auf die fi nanzielle Stabilisierung fokussieren. Im nachfolgenden Bericht werden die wichtigsten Erkenntnisse der vergangenen Spielzeit der 3. Liga und der drei Regionalliga-Staffeln zusammengefasst, ergänzt um relevante Zahlen, Daten und Fakten. Hermann Korfmacher 1. Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes SAISONREPORT 2010/2011 3 Einleitung 1.2 Übersicht Spielklassenstruktur Deutschland 2010/2011 Bundesliga 18 Mannschaften 1. Spielklasse 2 Aufsteiger + 1 Relegation 2. Bundesliga 18 Mannschaften 2. Spielklasse 2 Aufsteiger + 1 Relegation 3. Liga 3. Spielklasse 20 Mannschaften 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger Regionalliga Nord Regionalliga West Regionalliga Süd 4. Spielklasse 4 Absteiger 3 Absteiger 3 Absteiger 5. Spielklasse Landesverbände 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger OL Bayern OL B.-W. OL Hessen NRW Liga OL Südwest 18 M. 19 M. 18 M. 18 M. 19 M. 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger 1 Aufsteiger OL NOFV N. OL NOFV S. Bremenliga OL Hamburg SH Liga 16 M. 16 M. 16 M. 18 M. 18 M. 1 Aufsteiger Niedersachsenliga 20 M. 4 SAISONREPORT 2010/2011 Die 3. Liga 2010/2011 2. Die 3. Liga 2010/2011 SAISONREPORT 2010/2011 5 Die 3. Liga 2010/2011 2.1 Spielbetrieb Eintracht Braunschweig do- minierte die Saison 2010/2011 in der 3. Liga und stellte bei den erzielten Punkten (85), der Anzahl an Siegen (26), der erzielten Tore (81) und der Tordifferenz (+59) neue Rekordwerte in der 3. Liga auf. Nach Platz 14 (45 Punk- te) in der Saison 2008/2009 und Platz 4 in der Saison 2009/2010 (62 Punkte) wur- de die kontinuierliche Arbeit der Mannschaft des Trai- Spielführer Dennis Kruppke mit dem Meisterpokal 3. Liga ners Torsten Lieberknecht mit dem verdienten Meistertitel belohnt. Der deutsche Meister von 1967 feierte somit nach dem Abstieg 2006/2007 die Rückkehr in die 2. Bundesliga. Hansa Rostock gelang durch konstant starke Leistungen der direkte Wiederaufstieg. Dynamo Dresden wurde für den herausragenden Saisonendspurt mit Platz 3 belohnt. Wie bereits in den Vorjah- ren setzte sich der Drittligist in der anschließenden Relegation gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga verdient durch, sodass der VfL Osnabrück neben Rot-Weiß Oberhau- sen und Arminia Bielefeld aus der 2. Bundesliga absteigen musste. Bayern München II konnte das starke Niveau der Spielzeiten 2008/2009 (Platz 5, 59 Punkte) und 2009/2010 (Platz 8, 54 Punkte) nicht bestätigen und wurde mit ledig- lich 30 Punkten einzig sportlicher Absteiger. Über das Vermögen von Rot Weiss Ahlen wurde nach dem letzten Spieltag das Insolvenzverfahren eröffnet. Rot Weiss Ahlen rückte damit ans Ende der Tabelle. Darüber hinaus konnte die TuS Koblenz im Rah- men des Zulassungsverfahrens für die Saison 2011/2012 die wirtschaftliche Leistungs- fähigkeit für die 3. Liga nicht nachweisen und erhielt demzufolge keine Zulassung zur 3. Liga. Hiervon profi tierten Wacker Burghausen und der SV Werder Bremen II, die in der 3. Liga verbleiben konnten. Als Aufsteiger in die 3. Liga konnten sich in jeweils spannenden Aufstiegsren- nen die Traditionsvereine Chemnitzer FC, SC Preu- ßen Münster und SV Darm- stadt 98 durchsetzen. Durch den Abstieg von Bayern München II aus der 3. Liga werden in der Sai- son 2011/2012 erstmals nur zwei Zweitvertretungen von Lizenzvereinen in der 3. Liga spielen. Zweikampf zwischen Michael Wie- mann (Hansa Rostock) und Deniz Mujic (FC Bayern München II) 6 SAISONREPORT 2010/2011 Die 3. Liga 2010/2011 2.1.1 Abschlusstabelle 3. Liga Saison 2010/2011 Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte. 1 Eintracht Braunschweig 38 26 7 5 81:22 59 85 2 Hansa Rostock (A) 38 24 6 8 70:36 34 78 3 Dynamo Dresden 38 19 8 11 55:37 18 65 4 Wehen Wiesbaden 38 18 10 10 55:39 16 64 5 Rot-Weiß Erfurt 38 18 7 13 63:45 18 61 6 1. FC Saarbrücken (N) 38 17 8 13 61:51 10 59 7 Kickers Offenbach 38 16 9 13 52:45 7 57 8 Jahn Regensburg 38 13 13 12 35:41 -6 52 9 1. FC Heidenheim 38 14 9 15 59:58 1 51 10 VfB Stuttgart II 38 12 15 11 48:48 0 51 11 TuS Koblenz (A)** 38 13 10 15 38:46 -8 49 12 SV Sandhausen 38 11 13 14 43:46 -3 46 13 SV Babelsberg 03 (N) 38 12 10 16 39:47 -8 46 14 SpVgg Unterhaching 38 11 12 15 39:55 -6 45 15 Carl Zeiss Jena 38 11 11 16 43:62 -19 44 16 VfR Aalen (N) 38 9 14 15 40:52 -5 41 17 Wacker Burghausen 38 9 10 19 46:66 -20 37 18 Werder Bremen II 38 8 12 18 33:56 -23 36 19 Bayern München II 38 7 9 22 30:54 -18 30 20 Rot Weiss Ahlen (A)* 38 10 8 20 45:69 -24 39 * Über das Vermögen von Rot Weiss Ahlen wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Rot Weiss Ahlen rückt damit ans Ende der Tabelle. Laut DFB-Spielordnung (Paragraph 6) werden die Spiele des Klubs nicht annulliert, da das Insol- venzverfahren nach dem letzten Spieltag, aber vor dem Ende des Spieljahres (30. Juni 2011) eröffnet wurde. Zuvor waren Rot Weiss Ahlen wegen Verstößen im Rahmen des wirtschaftlichen Zulassungsverfahrens zum Saisonende drei Punkte abgezogen worden. ** Darüber hinaus konnte die TuS Koblenz im Rahmen des Zulassungsverfahrens für die Saison 2011/2012 die wirtschaft- liche Leistungsfähigkeit für die 3.
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