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Vorwort/Inhalt?????? 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN Holstein aktuell 5 IM HOLSTEIN-STADION! 3. Liga aktuell 7 Statistikseiten 8-11 EIN GELUNGENER START Kader 13 Kader Portrait-Fotos 15+17 Der Saisonauftakt der Kieler Störche in der 3. Spielplan 3. Liga 19 Liga verlief verheißungsvoll. Nach den drei se- Gastvorstellung 21+23 henswerten Begegnungen mit den Traditions- Holstein Story 25-29 vereinen Hansa Rostock (0:0), 1. FC Saarbrük- Störcheclub Stammtisch Juli 33+35 ken (5:1) und den (1:1) ist Poster 36+37 die Mannschaft von Trainer Störcheclub + Tipps/Tabellen 40-44 noch ohne Niederlage – für einen Aufsteiger ei- Blau Weiß Rotes 45 ne durchaus bemerkenswerte Tatsache, die auch für eine tolle Moral spricht. Und das nicht Impressionen 46-49 nur wegen des Last-Minute-Treffers von Marcel Gebers am vergangenen Sonn- Autogrammstunde KN 50+51 abend in . Die Spielfreude und Begeisterungsfähigkeit der KSV Hol- Holstein U23 54-56 stein hat an der Förde in den letzten Monaten neues Fußballfieber entfacht. Blau Weiß Rotes 57 Das drückt sich auch heute wieder mit der stattlichen Kulisse gegen den - Impressionen Saarbrücken 59+61 schen FC aus, den wir recht herzlich auf dem Holsteinplatz begrüßen. Blau-Weiß-Rotes CinemaxX 62+63 Nachwuchs-Spielplan 65 Unsere Gäste mussten im Juni mit den erheblichen Schäden im Nachwuchs-Lei- Blau-Weiß-Rotes Aufstiegsbuch 67 stungszentrum, ausgelöst durch das Hochwasser der Saale, einen schweren Schlag hinnehmen. Wir wünschen den Verantwortlichen, Spielern, Freunden Holstein on Tour 69 und Fans des HFC beim „Wiederaufbau“ weiterhin alles Gute. Denn wie bei Hol- Das nächste Heimspiel 70 stein Kiel, so wird die Talentförderung auch in Halle traditionell groß geschrie- ben. Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Hoffen wir nun auf ein faires, spannendes und stimmungsvolles Drittliga-Spie- Steenbeker Weg 150, 24106 Kiel Sekretariat: Anja Fiedler ler zweier Vereine, die sich in den letzten Jahren immer wieder sehenswerte Telefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202 Duelle geliefert haben. Dass ich dabei natürlich auf ein Tor mehr für unsere Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103 Störche setze, das liegt in der Natur der Sache. E-Mail: [email protected] Internet: www.holstein-kiel.de Redaktion: Patrick Nawe (Medien-Koordinator), Mit sportlichen Grüßen Olaf Ernst, Rebecca Winkels, Anke Struckmeyer Ihr Roland Reime Fotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias Hermann, Swantje Stieh (Präsident der KSV Holstein) Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Konzept, Gestaltung und Betreuung: Wolf + Carow · Werbeagentur Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Realisierung: eproducts - database solutions DIE KSV IST WIEDER DA Inh. Thorsten Rahlf Lorentzendamm 16 Offizielle Dokumentation zum Aufstieg 24103 Kiel Telefon: 0431.66 66 8 69-0 Auf über 200 emotionalen Seiten mit span- Internet: eproducts.de Druck + Verarbeitung: nenden Texten und den packendsten Fotos Evers Druck GmbH werden die Leser auf eine Reise durch die Ver- Ernst-Günter-Albers-Straße · 25704 Meldorf Postfach 840 · Telefon 0 48 32/608-0 einsgeschichte genommen. Schwerpunkt bil- Fax 0 48 32/608-300 · eMail: [email protected] den der Aufstieg in die 3. Liga, die ruhmrei- App-Realisierung: che Vergangenheit der Störche, die Meister- In Zusammenarbeit mit der Vater Solution GmbH, eproducts u. Wolf + Carow jahre und natürlich auch das Pokalmärchen Internet: www.vater-gruppe.de 2011/12. Darüber hinaus enthält die Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn Dokumentation einen umfangrei- Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag: 14-18 Uhr che Statistikteil mit allen Tabel- Freitag: 10-14 Uhr len und Spielern seit 1947. Auf Fanshop Holstein Kiel: Gudrun Zimmermann Westring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40, Seite 67 erhalten Sie weitere Fax: 0431-318400-42 Informationen zum neuen Öffnungszeiten Fanshop: NEU! Holstein-Buch „Die KSV ist Donnerstag: 12-18 Uhr An Spieltagen in der Woche: ab 14 Uhr wieder da“, das ab sofort im An Spieltagen am Wochenende: ab 10 Uhr Handel erhältlich ist. Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 4

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MIT UNSEREM SUPPORT MINISERIE FORTSETZEN Hohe Hürde Halle wartet auf Störche

dennoch ist bis zum Abpfiff fast immer alles möglich. Konzentration, Glaube und Wille heißen die mentalen Tugenden auf dem Platz, die am Ende den Unterschied zu eventuell sogar körperlichen Nachtei- len ausmachen können. Unsere Störche bewiesen diese psychische Stärke am vergangenen Samstag, indem sie das 0:1 sofort abhakten und noch an den Aus- gleich glaubten. Der Rest ist ein neuerli- cher Teil der weitreichenden Holstein-Ge- schichte: Ecke Siedschlag, Kopfball Ge- bers, 1:1.

BISHERIGER SUPPORT WAR GROSS- ARTIG

Auch heute werden diese mentalen Tu- genden von äußerster Wichtigkeit sein. Zum zweiten Mal in Folge spielen unsere Störche gegen einen Gegner ohne Punkt Kieler Jubel nach dem spaten Ausgleich von Marcel Gebers. auf dem Konto, der am unteren Ende der Tabelle hängt. Und doch ist vor dem Hal- Drei Spiele, fünf Punkte, keine Niederla- und glaubten die ersten drei Punkte in leschen FC gewarnt. Wer sich an das Du- ge. Wohl jeder Holstein-Fan hätte diese dieser Spielzeit angesichts der wenigen ell in der vorletzten -Saison Bilanz zu Saisonbeginn wohlwollend Restminuten sicher. im Holstein-Stadion erinnert, weiß, dass unterschrieben. Marcel Gebers, Rafael heute eine ungemein kampfstarke Mann- Kazior & Co. haben eine Miniserie ge- KONZENTRATION, GLAUBE UND WILLE schaft auf dem Platz stehen wird, die bis startet, die es heute fortzuführen gilt. zum Abpfiff um die drei Punkte fighten Doch mit dem Halleschen FC wartet ein Dieser Samstag mag verrückt gewesen wird. Damals endete das Spitzenspiel um Gegner, der sich in unserer Festung Hol- sein, doch er ist ein Sinnbild für die 3. Li- den Aufstieg in die 3. Liga 0:0. Ein am En- stein-Stadion bislang immer wohl ge- ga und die Spiele, die uns Holstein-Fans de glücklicher Punkt für unsere KSV. Hal- fühlt und bei Auftritten an der Förde noch erwarten wird. Natürlich wünschen le zeigte sich aggressiv, erspielte sich noch nie verloren hat. Wir Störche-Fans wir uns so oft wie möglich ein Störche- mehr Torchancen und erzielte ein Wem- sind heute umso mehr gefordert, unsere Feuerwerk á la Saarbrücken, als Gebers, bley-Tor, das im Gegensatz zu 1966 vom KSV nach vorne zu peitschen. Mit dem Siedschlag & Co. den Gegner in der zwei- Schiedsrichter nicht gegeben wurde. Da- zwölften Mann im Rücken ist der Dreier ten Halbzeit mit einem 5:1 vorführten. her sind auch wir Holstein-Fans heute drin! Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich wieder voll gefordert. Der bisherige Sup- die Regel. Und die sieht anders aus. In port war großartig: 600 Kieler in Ro- Es war der Samstag der kuriosen Schluss- dieser ausgeglichenen Spielklasse er- stock, 5.500 gegen Saarbrücken und 300 minuten am vergangenen Wochenende. warten uns enge Duelle, die hart um- in Stuttgart. So kann es weitergehen! Die in Unterzahl spielenden Leipziger Ra- kämpft sein werden und denen es schon senballer gewannen dank Dominik Kai- mal an Torchancen mangeln kann. Und Forza KSV Holstein! sers Treffer in der 93. Minute noch mit 2:1. Preußen Münster machte binnen der letzten 200 Sekunden aus einem 1:3 noch ein 3:3. Joker Athanasios Tsourakis ließ den MSV Duisburg mit seinem Lucky Punch zum 2:1 gegen Jahn Regensburg noch jubeln. Unser heutiger Gegner Hal- lescher FC musste wenige Momente vor dem Abpfiff noch das 1:2 durch Wiesba- dens Marcus Mann hinnehmen. Und den absoluten Schlusspunkt an diesem irren Samstag setzte unser „Torjäger“ Marcel Gebers, der in der 94. Minute für unsere Störche zum Ausgleich einköpfte. Gerade einmal zwei Minuten zuvor hatten die Stuttgarter Kickers die Führung erzielt Knapp 300 Kieler unterstützen die Störche bei den Stuttgarter Kickers. Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 6 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 7

3. Liga aktuell?????? 7

WEHEN AUF PLATZ AN DER SONNE RB punktete weiter

REMIS IM SPITZENSPIEL WEHEN VERTEIDIGT SPITZE

Furiose Anfangsphase beim 3:3 im Spit- Beim 2:1-Auswärtssieg in Halle fand Ta- zenspiel zwischen Preußen Münster und bellenführer Wehen Wiesbaden zunächst Rot-Weiß Erfurt. Simon Brandstetter (10.) schwer ins Spiel. José Vunguidica (10.) traf fackelte aus halbrechter Position nicht dann aber mit der ersten Szene zur Füh- lange und traf zum 1:0 für die Gäste. Der rung. Nach dem Seitenwechsel sorgte Sö- Ausgleich im direkten Gegenzug: Dennis ren Betram mit einem verwandelten Foul- Grote und Amaury Bischoff hebelten mit elfmeter für den zwischenzeitlichen Aus- einem Doppelpass die Thüringer Defensi- gleich (48.). In der Schlussphase traf Mar- ve aus, Bischoff (11.) besorgte den Aus- cus Mann (82.) doch noch zum Sieg an gleich. Erfurts Mijo Tunjic (35.) vergab vor der Saale. Osnabrück war beim 2:0 in dem Seitenwechsel die beste Gelegenheit Darmstadt in einem sehr guten Drittliga- für eine Gästeführung. Ein katastrophaler Spiel die bessere Mannschaft und wurde Querpass des Münsteraner Torhüters Da- im zweiten Durchgang dann glücklich be- niel Masuch leitete die erneute Gästefüh- lohnt. Michael Stegmayer (54.) unterlief rung ein. Tunjic (53.) machte das 2:1 und ein Eigentor, Michael Hohnstedt machte war danach gleich noch einmal im Fokus: den Auswärtssieg in der Nachspielzeit Nach einer Tätlichkeit (66.) sah der Tor- perfekt. Der hoch gehandelte FC Heiden- schütze die Rote Karte. Trotz Unterzahl heim siegte mit 2:0 in Chemnitz, RB Leip- Massimo Morales (Trainer Stuttgarter Kickers) trau- untermauerte RWE die Führung durch das zig punktete beim 2:1 in Burghausen erte am Ende zwei Zählern hinterher. Tor zum 3:1 durch Sebastian Stolze (82.). ebenfalls dreifach. Doch Münster kam doch nochmal zurück Der SV Wehen Wiesbaden hat die Tabel- ins Spiel - Gaetano Manno (87.) und Bi- SCHOCK IN DUISBURG lenspitze der 3. Liga am dritten Spieltag schoff (89.) sorgten für das späte Remis. verteidigt. Die Hessen siegten beim Hal- Im Saarderby zwischen dem „Pokal- leschen FC 2:1 (1:0). Erster Verfolger ist schreck“ 1. FC Saarbrücken und nun der VfL Osnabrück, der 2:0 dem SV Elversberg war der Auf- (0:0) bei SV Darmstadt 98 ge- steiger in der ersten Halbzeit die wann. Das Spitzenspiel zwi- präsentere Mannschaft. Nach dem schen Preußen Münster und Seitenwechsel kam der FCS aber Rot-Weiß Erfurt endete 3:3 (1:1). besser ins Spiel. Thomas Rathge- Im Saarderby setzte sich der 1. ber (64.) sorgte für die Führung FC Saarbrücken 2:0 (0:0) gegen der Gastgeber, Serkan Göcer den SV Elversberg durch. Drei machte in der Nachspielzeit das Punkte holte beim 2:1 (1:1) auch Tor zum 2:0-Endstand und den der MSV Duisburg im Duell der Deckel drauf. Jahn Regensburg un- Zweitliga-Absteiger gegen den terlag beim MSV Duisburg mit 1:2. SSV Jahn Regensburg. Holstein Der MSV-Sieg wurde überschattet freute sich am Ende über das von einer schockierenden Mel- Remis am Degerloch, Gebers dung. Während der Begegnung er- traf in der 92. Minute per Kopf litten zwei Zuschauer Herzinfarkte gegen die Kickers. und verstarben.

BVB MIT TORHUNGER HANSA AUF RANG 4

Die Zweitvertretung von Borus- Ex-Bundesligist Hansa Rostock sia setzte sich zum konnte gegen die weiterhin sieglo- Auftakt des 3. Spieltages in der se Reserve des VfB Stuttgart den 3. Liga mit 4:2 (3:1) gegen die zweiten Saisonsieg eingefahren. SpVgg Unterhaching durchge- Nach der Führung durch Halil setzt. (3./29.) per Savran (21.) und dem zwischen- Doppelpack und Marc Horn- zeitlichen Ausgleich durch Tobias schuh (36.) machten schon vor Rathgeb setzte sich die "Kogge" der Pause alles klar. Florian Bich- durch Treffer von Nikolaos Ioanni- ler und Maximilian Welzmüller dis (76.) und David Blacha (79.) 3:1 trafen für die Gäste (45./89.). (1:1) durch. Die Hanseaten rücken Oğuzhan Kefkir traf zum zwi- damit auf Platz vier der Tabelle. schenzeitlichen 4:1 (83.). David Blacha, hier im Duell mit dem Kieler Marcel Gebers, setzte für Hansa Ro- Stuttgart rutscht auf Rang 15. stock beim 3:1-Sieg gegen VfB Stuttgart den Schlusspunkt. Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 8

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 SV Wehen Wiesbaden 3 3 0 0 8:2 9 2 VfL Osnabrück 3 3 0 0 6:0 9 3 Rot-Weiß Erfurt 3 2 1 0 7:3 7 4 1. FC Heidenheim 3 2 1 0 5:2 7 Hansa Rostock 3 2 1 0 5:2 7 6 RB Leipzig (N) 3 2 1 0 5:3 7 7 II 3 2 0 1 5:3 6 8 MSV Duisburg (A) 3 2 0 1 4:2 6 9 Holstein Kiel (N) 3 1 2 0 6:2 5 10 Preußen Münster 3 1 2 0 8:5 5 11 1. FC Saarbrücken 3 1 0 2 4:7 3 12 Jahn Regensburg (A) 3 0 2 1 3:4 2 13 SpVgg Unterhaching 3 0 2 1 3:5 2 14 SV Darmstadt 98 3 0 2 1 1:3 2 15 VfB Stuttgart II 3 0 1 2 2:5 1 16 SV Elversberg (N) 3 0 1 2 1:4 1 17 Chemnitzer FC 3 0 1 2 1:6 1 Stuttgarter Kickers 3 0 1 2 1:6 1 19 Hallescher FC 3 0 0 3 1:6 0 20 Wacker Burghausen 3 0 0 3 1:7 0

2. Spieltag (26. und 27. Juli) Ergebnis 3. Spieltag (9. bis 11. August) Ergebnis VfL Osnabrück – Borussia Dortmund II 1:0 (1:0) Borussia Dortmund II – SpVgg Unterhaching 4:2 (3:1) VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98 1:1 (1:0) MSV Duisburg – Jahn Regensburg 2:1 (1:1) SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC 1:1 (0:1) Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (0:1) SV Elversberg – Hansa Rostock 1:2 (0:1) Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1:1 (0:0) Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken 5:1 (0:0) 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg 2:0 (0:0) SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers 4:0 (2:0) SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück 0:2 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC 3:0 (2:0) Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim 0:2 (0:1) RasenBallsport Leipzig – Preußen Münster 2:2 (1:1) Wacker Burghausen – RasenBallsport Leipzig 1:2 (1:1) Wacker Burghausen – MSV Duisburg 0:2 (0:1) Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt 3:3 (1:1) 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg 2:2 (1:1) Hansa Rostock – VfB Stuttgart II 3:1 (1:1) Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 9

5:1 1:0 1:0 4:2 1:2 0:1 2:1 0:3 0:2 3:0 2:2 0:2 0:0 1:2 0:1 2:0 1:2 3:0 3:3 0:0 1:2 0:0 3:1 1:1 0:1 1:1 1:1 4:0 0:2

4. Spieltag (16. bis 18. August) Ergebnis 5. Spieltag (24. & 25. August) Ergebnis VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken -:- (-:-) MSV Duisburg – Chemnitzer FC -:- (-:-) SV Elversberg – Stuttgarter Kickers -:- (-:-) Hallescher FC – SV Elversberg -:- (-:-) SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98 -:- (-:-) 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück -:- (-:-) VfL Osnabrück – Hansa Rostock -:- (-:-) Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching -:- (-:-) Holstein Kiel – Hallescher FC -:- (-:-) SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim -:- (-:-) SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster -:- (-:-) Borussia Dortmund II – Jahn Regensburg -:- (-:-) Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen -:- (-:-) RasenBallsport Leipzig – Rot-Weiß Erfurt -:- (-:-) Jahn Regensburg – Chemnitzer FC -:- (-:-) Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden -:- (-:-) 1. FC Heidenheim – Borussia Dortmund II -:- (-:-) Preußen Münster – Holstein Kiel -:- (-:-) RasenBallsport Leipzig – MSV Duisburg -:- (-:-) Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II -:- (-:-) Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 10 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 11

Statistiken 11 UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1 Borussia Dortmund II 2 2 0 0 5:2 6 1 VfL Osnabrück 2 2 0 0 5:0 6 2 Preußen Münster 2 1 1 0 6:3 4 2 1. FC Heidenheim 2 2 0 0 3:0 6 3 Hansa Rostock 2 1 1 0 3:1 4 3 SV Wehen Wiesbaden 2 2 0 0 4:2 6 4 Holstein Kiel (N) 1 1 0 0 5:1 3 4 RB Leipzig (N) 2 2 0 0 3:1 6 5 SV Wehen Wiesbaden 1 1 0 0 4:0 3 5 Rot-Weiß Erfurt 2 1 1 0 4:3 4 6 Rot-Weiß Erfurt 1 1 0 0 3:0 3 6 MSV Duisburg (A) 1 1 0 0 2:0 3 7 1. FC Saarbrücken 2 1 0 1 3:2 3 7 Hansa Rostock 1 1 0 0 2:1 3 8 VfL Osnabrück 1 1 0 0 1:0 3 8 Holstein Kiel (N) 2 0 2 0 1:1 2 9 MSV Duisburg (A) 2 1 0 1 2:2 3 9 Preußen Münster 1 0 1 0 2:2 1 10 1. FC Heidenheim 1 0 1 0 2:2 1 10 Chemnitzer FC 1 0 1 0 1:1 1 RB Leipzig (N) 1 0 1 0 2:2 1 SV Darmstadt 98 1 0 1 0 1:1 1 12 VfB Stuttgart II 1 0 1 0 1:1 1 12 Jahn Regensburg (A) 2 0 1 1 3:4 1 SpVgg Unterhaching 1 0 1 0 1:1 1 13 SpVgg Unterhaching 2 0 1 1 2:4 1 14 Jahn Regensburg (A) 1 0 1 0 0:0 1 14 SV Elversberg (N) 2 0 1 1 0:2 1 15 Stuttgarter Kickers 2 0 1 1 1:2 1 15 Borussia Dortmund II 1 0 0 1 0:1 0 16 SV Darmstadt 98 2 0 1 1 0:2 1 16 VfB Stuttgart II 2 0 0 2 1:4 0 17SV Elversberg (N) 1 0 0 1 1:2 0 17 Wacker Burghausen 1 0 0 1 0:3 0 18 Hallescher FC 2 0 0 2 1:3 0 Hallescher FC 1 0 0 1 0:3 0 19 Wacker Burghausen 2 0 0 2 1:4 0 19 1. FC Saarbrücken 1 0 0 1 1:5 0 20 Chemnitzer FC 2 0 0 2 0:5 0 20 Stuttgarter Kickers 1 0 0 1 0:4 0

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe H-Spiele Schnitt nach dem 11. August 2013 1 MSV Duisburg 31.533 2 15.767 2 Hansa Rostock 23.900 2 11.950 3 VfL Osnabrück 11.200 1 11.200 4 Hallescher FC 20.052 2 10.026 5 RB Leipzig 9.763 1 9.763 6 Preußen Münster 15.507 2 7.754 7 1. FC Heidenheim 1846 7.000 1 7.000 8 1. FC Saarbrücken 13.088 2 6.544 9 Rot-Weiß Erfurt 6.483 1 6.483 10 Chemnitzer FC 12.040 2 6.020 11 Holstein Kiel 5.325 1 5.325 3 Tore: Marcel Gebers (Holstein Kiel) 12 SV Darmstadt 98 10.500 2 5.250 Amaury Bischoff (Preußen Münster) 13 Jahn Regensburg 4.405 1 4.405 David Blacha (Hansa Rostock) 14 Stuttgarter Kickers 7.460 2 3.730 (RB Leipzig) 15 Borussia Dortmund II 6.765 2 3.383 José Vunguidica (SV Wehen Wiesbaden) 16 SV Wehen Wiesbaden 2.763 1 2.763 2 Tore: Julian Derstroff (Borussia Dortmund II) 17 Wacker Burghausen 4.800 2 2.400 Adriano Grimaldi (VfL Osnabrück) 18 SpVgg Unterhaching 1.850 1 1.850 Marcus Mann (SV Wehen Wiesbaden) 19 SV 07 Elversberg 1.800 1 1.800 Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim 1846)

20 VfB Stuttgart II 910 1 910 Kingsley Onuegbu (MSV Duisburg) und 4 Weitere Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 12

Lotterien und Wetten sind Glücksspiele. Lassen Sie das Spielen nicht zur Sucht werden! Hilfe: Landesstelle für Suchtfragen S-H: Tel. 0431/5 40 33 40 und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Tel. 0800/137 27 00. Die Spielteilnahme unter 18 Jahren ist nicht zulässig! Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 13

Kader Holstein Kiel 13

HOLSTEIN KIEL Saison 2013/14

Tor 1 Maximilian Riedmüller 12 Daniel Strähle 25 Niklas Jakusch

Abwehr 3 Hamza Kizil 6 David Urban 7 Gerrit Pressel 13 Marlon Krause 17 Fabian Wetter 19 Patrick Herrmann 27 Marcel Gebers

Mittelfeld 4 Manuel Hartmann 8 Tim Danneberg 9 Andy Hebler 10 Casper Johansen 11 14 Takuya Okada 18 Darryl Geurts 21 Tim Siedschlag 22 Fiete Sykora 23 Steve Müller 24 Jaroslaw Lindner 26 Patrick Breitkreuz 28 Deran Toksöz 29 Hauke Wahl

Angriff 15 Onur Akdogan 20 Marc Heider 30 Marcel Schied

Trainer: Karsten Neitzel Trainer-Assistent: Jan Sandmann Torwarttrainer: Carsten Wehlmann Marlon Krause in Rostock. Fitnesstrainer: Timm Sörensen Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 14 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 15 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 16 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 17 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 18 Holstein_Halle 13.08.13 11:52 Seite 19

Spielplan 19

1. Spieltag (19.07. - 21.07.) RB Leipzig – VfB Stuttgart II Hallescher FC – RB Leipzig (Fr., 19.07., 20:30) 0:1 (0:1) Wacker Burghausen – VfL Osnabrück MSV Duisburg – 1. FC Heidenheim (Sa., 20.07., 14:00) 0:1 (0:0) Preußen Münster – SpVgg Unterhaching Stuttgarter Kickers – Rot-Weiß Erfurt 0:1 (0:0) 1. FC Saarbrücken – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (1:2) 10. Spieltag (21.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) Hansa Rostock – Holstein Kiel 0:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – Wacker Burghausen SV Darmstadt 98 – SV Elversberg 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – RB Leipzig Bor. Dortmund II – VfB Stuttgart II 1:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Rot-Weiß Erfurt Jahn Regensburg – SpVgg Unterhaching 0:0 (0:0) SV Elversberg – SV Wehen Wiesbaden Preußen Münster – Wacker Burghausen 3:0 (1:0) Holstein Kiel – MSV Duisburg Chemnitzer FC – VfL Osnabrück (So., 21.07., 14:00) 0:3 (0:2) SV Darmstadt 98 – Hansa Rostock Bor. Dortmund II – 1. FC Saarbrücken 2. Spieltag (26.07. & 27.07.) Chemnitzer FC – Stuttgarter Kickers VfL Osnabrück – Bor. Dortmund II (Fr., 26.07., 19:00) 1:0 (1:0) Jahn Regensburg – Hallescher FC VfB Stuttgart II – SV Darmstadt 98 1:1 (1:0) 1. FC Heidenheim – Preußen Münster SpVgg Unterhaching – Chemnitzer FC (Sa., 27.07., 14:00) 1:1 (0:1) SV Elversberg – Hansa Rostock 1:2 (0:1) 11. Spieltag (28.09. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken 5:1 (0:0) MSV Duisburg – Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – Stuttgarter Kickers 4:0 (2:0) Hallescher FC – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – Hallescher FC 3:0 (2:0) Stuttgarter Kickers – Bor. Dortmund II RB Leipzig – Preußen Münster 2:2 (1:1) 1. FC Saarbrücken – SV Darmstadt 98 Wacker Burghausen – MSV Duisburg 0:2 (0:1) Holstein Kiel – SV Elversberg 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg 2:2 (1:1) SV Wehen Wiesbaden – VfB Stuttgart II Rot-Weiß Erfurt – VfL Osnabrück 3. Spieltag (09.08. - 11.08.) RB Leipzig – SpVgg Unterhaching Bor. Dortmund II – SpVgg Unterhaching (Fr., 9.8., 19:00) 4:2 (3:1) Wacker Burghausen – 1. FC Heidenheim MSV Duisburg – Jahn Regensburg (Sa., 10.08., 14:00) 2:1 (1:1) Preußen Münster – Jahn Regensburg Hallescher FC – SV Wehen Wiesbaden 1:2 (0:1) Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1:1 (0:0) 12. Spieltag (05.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) 1. FC Saarbrücken – SV Elversberg 2:0 (0:0) SpVgg Unterhaching – Rot-Weiß Erfurt SV Darmstadt 98 – VfL Osnabrück 0:2 (0:0) VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden Chemnitzer FC – 1. FC Heidenheim 0:2 (0:1) VfB Stuttgart II – Holstein Kiel Wacker Burghausen – RB Leipzig 1:2 (1:1) SV Elversberg – MSV Duisburg Preußen Münster – Rot-Weiß Erfurt 3:3 (1:1) Hansa Rostock – 1. FC Saarbrücken Hansa Rostock – VfB Stuttgart II (So., 11.08., 14:00) 3:1 (1:1) SV Darmstadt 98 – Stuttgarter Kickers Bor. Dortmund II – Hallescher FC 4. Spieltag (16.08. - 18.08.) Chemnitzer FC – Preußen Münster VfB Stuttgart II – 1. FC Saarbrücken (Fr., 16.08., 19:00) Jahn Regensburg – Wacker Burghausen SV Elversberg – Stuttgarter Kickers 1. FC Heidenheim – RB Leipzig SpVgg Unterhaching – SV Darmstadt 98 (Sa., 17.08., 14:00) VfL Osnabrück – Hansa Rostock 13. Spieltag (19.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) Holstein Kiel – Hallescher FC MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken SV Wehen Wiesbaden – Preußen Münster Hallescher FC – SV Darmstadt 98 Rot-Weiß Erfurt – Wacker Burghausen Stuttgarter Kickers – Hansa Rostock Jahn Regensburg – Chemnitzer FC SV Elversberg – VfB Stuttgart II 1. FC Heidenheim – Bor. Dortmund II Holstein Kiel – VfL Osnabrück RB Leipzig – MSV Duisburg (So., 18.08., 14:00) SV Wehen Wiesbaden – SpVgg Unterhaching Rot-Weiß Erfurt – 1. FC Heidenheim

Hinrunde 2013/2014 5. Spieltag (24.08. & 25.08.) RB Leipzig – Jahn Regensburg MSV Duisburg – Chemnitzer FC (Sa., 24.08., 14:00) Wacker Burghausen – Chemnitzer FC Hallescher FC – SV Elversberg Preußen Münster – Bor. Dortmund II 1. FC Saarbrücken – VfL Osnabrück Hansa Rostock – SpVgg Unterhaching 14. Spieltag (26.10. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim SpVgg Unterhaching – Holstein Kiel Bor. Dortmund II – Jahn Regensburg VfL Osnabrück – SV Elversberg RB Leipzig – Rot-Weiß Erfurt VfB Stuttgart II – MSV Duisburg Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden 1. FC Saarbrücken – Stuttgarter Kickers Preußen Münster – Holstein Kiel Hansa Rostock – Hallescher FC Stuttgarter Kickers – VfB Stuttgart II (so., 25.08., 15:00) SV Darmstadt 98 – Preußen Münster Bor. Dortmund II – Wacker Burghausen 6. Spieltag (30.08. & 31.08.) Chemnitzer FC – RB Leipzig VfB Stuttgart II – Hallescher FC (Fr., 30.08., 18:30) Jahn Regensburg – Rot-Weiß Erfurt SpVgg Unterhaching – 1. FC Saarbrücken (Sa., 31.08., 14:00) 1. FC Heidenheim – SV Wehen Wiesbaden VfL Osnabrück – Stuttgarter Kickers SV Elversberg – Preußen Münster 15. Spieltag (02.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) Holstein Kiel – Wacker Burghausen MSV Duisburg – Stuttgarter Kickers SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig Hallescher FC – 1. FC Saarbrücken Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg VfB Stuttgart II – VfL Osnabrück Chemnitzer FC – Bor. Dortmund II SV Elversberg – SpVgg Unterhaching Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 1. FC Heidenheim – Hansa Rostock SV Wehen Wiesbaden – Jahn Regensburg Rot-Weiß Erfurt – Chemnitzer FC 7. Spieltag (03.09. & 04.09.) RB Leipzig – Bor. Dortmund II MSV Duisburg – Bor. Dortmund II (Di., 03.09., 19:00) Wacker Burghausen – SV Darmstadt 98 1. FC Saarbrücken – 1. FC Heidenheim Preußen Münster – Hansa Rostock SV Darmstadt 98 – Chemnitzer FC Rot-Weiß Erfurt – SV Wehen Wiesbaden 16. Spieltag (09.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) RB Leipzig – Holstein Kiel SpVgg Unterhaching – VfB Stuttgart II Hallescher FC – VfL Osnabrück (Mi., 04.09., 18:30) VfL Osnabrück – MSV Duisburg Stuttgarter Kickers – SpVgg Unterha. (Mi., 04.09., 19:00) Stuttgarter Kickers – Hallescher FC Hansa Rostock – Jahn Regensburg 1. FC Saarbrücken – Preußen Münster Wacker Burghausen – SV Elversberg Hansa Rostock – Wacker Burghausen Preußen Münster – VfB Stuttgart II SV Darmstadt 98 – RB Leipzig Bor. Dortmund II – Rot-Weiß Erfurt 8. Spieltag (07.09. & 08.09.) Chemnitzer FC – SV Wehen Wiesbaden SpVgg Unterhaching – Hallescher FC (Sa., 07.09., 14:00) Jahn Regensburg – Holstein Kiel VfL Osnabrück – Preußen Münster SV Elversberg – RB Leipzig 17. Spieltag (23.11. Spielpaarungen sind noch nicht genau terminiert) Holstein Kiel – Rot-Weiß Erfurt MSV Duisburg – Hallescher FC Chemnitzer FC – Hansa Rostock VfL Osnabrück – SpVgg Unterhaching Jahn Regensburg – 1. FC Saarbrücken VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim 1. FC Heidenheim – Stuttgarter Kickers SV Elversberg – Jahn Regensburg VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen (So., 08.09., 14:00) Holstein Kiel – Chemnitzer FC SV Wehen Wiesbaden – MSV Duisburg SV Wehen Wiesbaden – Bor. Dortmund II Bor. Dortmund II – SV Darmstadt 98 Rot-Weiß Erfurt – SV Darmstadt 98

SPIELPLAN 3. LIGA RB Leipzig – Hansa Rostock 9. Spieltag (13.09. & 14.09.) Wacker Burghausen – 1. FC Saarbrücken SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel (Fr., 13.09., 19:00) Preußen Münster – Stuttgarter Kickers MSV Duisburg – SV Darmstadt 98 (Sa., 14.09., 14:00) Hallescher FC – 1. FC Heidenheim Stuttgarter Kickers – Jahn Regensburg 1. FC Saarbrücken – Chemnitzer FC Hansa Rostock – Bor. Dortmund II Rot-Weiß Erfurt – SV Elversberg weitere Termine folgen... Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 20 Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 21

Gastvorstellung 21

HFC-PLAN: KONSOLIDIERUNG Trainer Sven Köhler geht in seine 7. Saison

dritte Platz in der Saison 1970/71 und 1 die damit verbundene Qualifikation für 24 Franco Flückinger den UEFA-Pokal. 30 Pierre Kleinheider TOR 2 RASSIGE DUELLE 3 Adli Lacheb 4 5 Patrick Mouaya Duelle zwischen dem Halleschen FC gab 7 Florian Brügmann es in den vergangenen Jahren so einige. 23 Pierre Becken Und immer waren es rassige und vor al- 25 Marcel Baude ABWEHR lem kampfbetonte Aufeinandertreffen 28 mit hoher Brisanz. Wer erinnert sich 31 Kristian Kojola nicht noch gern an das überaus spannen- 6 de Kopf-an-Kopf-Rennen in der Regional- 8 Niklas Brandt liga-Saison 2008/09, in dem die Kieler 9 Björn Ziegenbein Störche erst am allerletzten Spieltag vor 10 Anton Müller dem HFC den Drittliga-Aufstieg unter 11 15 Tony Schmidt Dach und Fach bringen konnten. In der Dauerbrenner Sven Köhler̈ sitzt seit Juli 2007 auf 20 Sören Bertram der Trainerbank des Halleschen FC. Saison 2011/12 war es dann der ehemali- 26 Maik Wagefeld MITTELFELD ge DDR-Oberligist, der im Foto-Finish vor 27 Philipp Zeiger Mit dem Halleschen FC gastiert am heu- der KSV Holstein die Nase vorn hatte. 21 Pierre Merkel tigen Sonnabend ein traditionsreicher Heute nun treffen die beiden Wegbeglei-

Verein aus dem Osten unseres Landes ter erstmals auf Drittliga-Ebene aufein- STURM im Holstein-Stadion. Der HFC Chemie ander. Trainer: Nils Köhler spielte von 1965 – mit einer Saison Un- Trainer-Assistent Dieter Strozniak terbrechung – bis 1984 sowie zwischen UMBRUCH BEIM HFC Mannschaftsleiter Norbert Ciornei 1987 und 1991 in der DDR-, der Torwart-Trainer Jens Adler höchsten Spielklasse im DDR-Fußball. Nachdem in der Aufstiegssaison erst Teamarzt Dr. Thomas Bartels Der größte Erfolg der Hallenser war der spät der Klassenerhalt gesichert werden

HALLESCHER FC SAISON 2013/14 Vorne von links: Teamarzt Dr. Thomas Bartels, Physiotherapeut Jens Neumann, Florian Brügmann, Tony Schmidt, Dominik Kisiel, Franco Flückinger, Pierre Kleinheider, To- ni Lindenhahn, Björn Ziegenbein, Betreuerin Dagmar Schulze. Mitte von links: Physiotherapeut Walter Moissejenko, Physiotherapeut Hans Gottschalt, Marcel Baude, Philipp Zeiger, Marcel Franke, Adli lacheb, Pierre Merkel, Nils Pi- chinot (mittlerweile Goslarer SC) , Trainer-Assistent Dieter Strozniak, Mannschaftsleiter Norbert Ciornei, Torwart-Trainer Jens Adler. Hinten von links: Sören Bertram, Robert Schick, Kristian Kojola, Niklas Brandt, Trainer Sven Köhler, Pierre Becken, Maik Wagefeld, Anton Müller, Patrick Mouaya. Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 22 Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 23

Gastvorstellung 23

den Sprung in die obere Tabellenhälfte. Mit den begeisterungsfähigen Fans im Rücken ein durchaus realistisches Ziel. Und das trotz des verpatzten Saisonauf- taktes mit den beiden Niederlagen in den Ost-Derbys gegen RB Leipzig (0:1) und Rot Weiß Erfurt (0:3) sowie der anschlie- ßenden Heimpleite gegen das Spitzen- team aus Wiesbaden (1:2) ernüchternd verlief.

HOCHWASSERSCHÄDEN BEIM HFC

Einen herben Rückschlag erlitt der Verein im Juni, denn das Hochwasser an der Saale sorgte für erhebliche Schäden im Nachwuchs-Leistungszentrum der Rot- Weißen. Seit Jahren ist das EVH-Zentrum der HFC-Fußballjugend am Sandanger die ideale Spielwiese für den Nachwuchs des Traditionsvereins. Woche für Woche strahlen rund 300 Kinder und Jugendli- che, wenn sie unter Anleitung von erfah- renen Trainern ihrer Lieblingsbeschäfti- gung nachgehen und erfolgreich gegen den Ball treten können. HFC-Präsident Dr. Michael Schädlich sagte in der Som- merpause: „Aufgrund der verheerenden Abwehrspieler Patrick Mouaya trat mit seinem HFC zuletzt am 16. Dezember 2011 in Kiel an. Das Spiele endete Schäden, die teilweise schon als Total- torlos. schaden zu bezeichnen sind, braucht un- ser Nachwuchs dringend Hilfe, um die konnte, mussten elf Spieler den Halle- AUFTAKT ERNÜCHTERND noch laufende Saison beenden und die schen FC verlassen. Darunter war auch nächste überhaupt angehen zu können." das Torwartdenkmal Darko Horvat, der Für die angestrebte Konsolidierung auf Der Verein bittet weiterhin auf seiner seine Karriere genauso beendet hat wie Bundesebene und den angestrebten Webseite unter anderem Sponsoren, Mit- Nico Kanitz. Für den Defensivbereich Klassenerhalt wurde auch in die Offensi- glieder und Fans um Spenden. Auch eini- konnte man den ehemaligen Hallenser ve investiert. Mit Pierre Merkel von Ein- ge namhafte Clubs boten ein Benefiz- Adli Lachheb vom MSV Duisburg zurück tracht Braunschweig wurde ein Zweitliga spiel an. an die Saale holen. Auch Daniel Ziebig erfahrener Mann verpflichtet. Hilft er, die vom FC Energie Cottbus gekommen und in der Vorsaison holprige Chancenver- immerhin ausgestattet mit der Erfahrung wertung des HFC zu verbessern? Trainer 15.057 von 78 Erstliga-Einsätzen, dürfte den Sven Köhler, der seit dem 1. Juli 2007 in Deckungsverband stabilisieren. Halle auf dem Chefsessel sitzt, hofft auf Zuschauerplätze

Der schmucke Erdgas Sportpark in Halle hat 15.057 Zuschauerplätze. Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 24 Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 25

Holstein Story 25

EIN NEUER LEIT-STORCH Neuzugang Tim Danneberg im Portrait

Lerandy locker und nickte den Ball über die Linie (58.). Das 3:1 sollte die Vorent- scheidung gewesen sein, der Jubel schien grenzenlos. „Oft komme ich über den Kampf ins Spiel. Auch wenn ich mal einen schlechten Tag habe, versuche ich immer wieder den nächsten Zweikampf anzunehmen, um vielleicht am Ende für den entscheidenden Pass oder Entschei- dung zu sorgen“, sagt Danneberg. In sei- nen bisherigen Spielen für die KSV hatte der 27-Jährige Neuzugang vom Zweitligi- sten SV Sandhausen noch keinen schlechten Tag. Im Gegenteil: „Danne“ beweist eine bestechende Frühform.

IN DER C-JUGEND ZUR ARMINIA

Der Spross einer Handballerfamilie kam sportlich weniger nach seinen Eltern und begann in seiner Geburtsstadt im Alter von fünf Jahren bei Union Minden seine Karriere, bevor er seine ersten Erfahrun- gen bei einem größeren Klub, den U15- Junioren von machte. „Dort lernte ich eine gute Disziplin und wir wurden frühzeitig auf das einheitli- che Spielsystem eingestellt. Als Mittel- stürmer war ich von Union Minden ge- kommen und spielte im ersten Jahr Armi- nia im rechten Mittelfeld. In der U16 wur- de ich in den ersten Spielen in die Innenverteidigung gesteckt, was mir gar nicht lag und ich zurück ins Mittelfeld kam. Und so bin ich seit der U17 auf der Sechserposition aufgewachsen, auf der ich mich auch sehr wohl fühle.“

VON HEESEN: „DU BIST DER GLÜCK- LICHE!“

Im Arminia-Nachwuchs überzeugte Tim Danneberg wechselte zu Saisonbe- Doch der Gegentreffer schien wie die „Danne“ mit Ehrgeiz und Einsatzwille ginn vom Zweitligisten SV Sandhausen Zündung einer Kettenreaktion. Das Team und sorgte für viel positive Kritik im Um- ins Storchennest. Und obwohl der 27- von Karsten Neitzel schaltete zwei Gänge feld, sodass es nicht lange dauerte bis in Jährige schon etliche Erfahrungen im hoch, gewann die Zweikämpfe und dreh- der Vorbereitung auf die Saison 2005/06 Profifußball inklusive eines - te die verrückte Partie. Marcel Gebers der Trainer des damaligen Bundesligi- siegs gegen Bayern München vorzuwei- (52.) und Casper Johansen (54.) trafen sten mit einer positi- sen hat, ist Tims Ehrgeiz noch lange zum 2:1. Das deutlichste der neuen ven Nachricht kam: „Er sagte, dass ich nicht versiegt. Der dynamische Mittel- Kräfteverhältnisse auf dem Rasen liefer- der Glückliche sei, der beim Profikader feldspieler hat mit den Störchen große te aber das 3:1. Einen Kopfball von Mar- mittrainieren darf.“ Der 19-Jährigen Tim Pläne. cel Schied aus kurzer Distanz konnte war gerade in die Senioren aufgestiegen FCS-Torwart Tim Ochs noch in die Luft und befand sich gleich in illustrer Trai- Es war gerade zehn Minuten her, da la- fausten, sodass der bullige Abwehrchef ningsgesellschaft. In den Übungseinhei- gen die Kieler Störche noch am Boden. Marc Lerandy das Leder nur noch hätte ten arbeitete er mit Heiko Westermann, Der 1. FC Saarbrücken hatte kurz nach aus der Gefahrenzone köpfen müssen. Thorben Marx und Artur Wichniarek, der Halbzeitpause aus dem Nichts das Stattdessen kam Holsteins neuer Mittel- während er auf Anhieb zum Leistungsträ- 1:0 in einem ausgeglichenen Spiel mar- feldmotor Tim Danneberg angeflogen ger der Oberliga-Reserve wurde. kiert und Holstein war nun gefordert. übersprang den ebenfalls 1,85-langen Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 26 Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 27

Holstein Story 27

Tim Danneberg ist ein allen Belangen versierter Fußballer.

BUNDESLIGADEBÜT IM JAHR 2006 VON BIELEFELD NACH BRAUN- Als Thomas von Heesen im Februar 2007 SCHWEIG seinen Trainerstuhl räumen musste, ent- Am 1. Oktober 2005 schnupperte Danne- schied sich Danneberg für einen Wech- berg erstmals Bundesligaluft. Mit der Es folgten sechs weitere Einsätze in sel. „Der neue Coach Nummer 15 saß er einwechselbereit auf Deutschlands höchster Spielklasse, dar- hatte mir nahegelegt, dass es besser wä- der Reservebank in der BayArena und unter ein 2:1-Sieg gegen Bayern Mün- re, mir einen neuen Verein zu suchen. musste zusehen, wie Andrej Voronin in chen. „Das Siegtor fiel kurz vor Schluss Das habe ich dann auch in die Hand ge- letzter Sekunde den Ausgleich der Lever- durch einen Freistoß, den ich herausge- nommen.“ Tim ging zu Eintracht Braun- kusener gegen Bielefeld erzielte. „Nach holt habe“, erinnert sich der Neu-Kieler. schweig. Zunächst auf Leihbasis, aber er meiner Nominierung nach dem Ab- schlusstraining war die Freude natürlich riesengroß und ein tolles Gefühl. Doch als wir dann im Bus zum Stadion gefah- ren sind, habe ich mich nur noch auf das Spiel konzentriert und alles andere drumherum abgeschaltet. Als wir dann nach dem Spiel zu den Fans gegangen sind, hatte ich Gänsehaut und ich wuss- te, wo mein Weg hinführen sollte.“ Doch am 6. Mai 2006 war es endlich so weit. Im vorletzten Saisonspiel gab Tim Dan- neberg auf der Bielefelder Alm sein Erst- ligadebüt gegen den MSV Duisburg – so- gar von Beginn an.

Wolfgang Schwenke (li.) und Andreas Borne- mann begrüßen̈ Neuzugang Tim Danneberg. Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 28 Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 29

Holstein-Story 29

überzeugte in 31 Punktspielen und ei- AUFSTIEG NACH KULTURSCHOCK nem Pokaleinsatz und löste im Juni 2008 seinen noch bis 2009 laufenden Vertrag Zunächst folgte jedoch ein kleiner Kultur- bei Arminia Bielefeld auf und unter- schock. Von der 240.000-Einwohner- schrieb einen Zweijahresvertrag bei der Stadt Braunschweig ging es in die. Eintracht. In beiden Spielzeiten war er 14.000-Mann-Gemeinde Sandhausen. Fa- Stammspieler im zentralen Mittelfeld der miliäre Atmosphäre statt Fan-Euphorie, Niedersachsen, die sich für die 3. Liga 2.000 statt 20.000 Zuschauer im Stadi- qualifiziert hatten. on. „Als unmittelbarer Nachbar der TSG Hoffenheim hatte es Sandhausen BESSERE PERSPEKTIVEN IN SAND- schwer. Ein zweiter Dorfklub, in dem sich HAUSEN vieles erst entwickeln musste – ohne die Zuschüsse eines milliardenschweren Mä- Wie auch Holstein Kiel. Und so kam es in zens. Aber es war eine schöne Zeit, an der Saison 2009/10 zu zwei Duellen mit die ich mich gerne zurückerinnere.“ Auch Tims heutigem Arbeitgeber. Beim 2:1- beim SVS war der heutige Storch sofort Sieg in Braunschweig stand der dynami- gesetzt, absolvierte 14 von 20 Saison- sche Mittelfeldmotor ebenso wie beim spielen in der Startformation. Im Som- 1:1 in Kiel 90 Minuten auf dem Platz und mer 2012 gelang der lang ersehnte Auf- schenkte den Störchen sogar noch den stieg in die 2. Bundesliga. Die lokalen Tim Danneberg scheut keinen Zweikampf (hier ge- bitteren Ausgleich per Kopf ein. Die „Lö- gen Rostocks TommyGrupe). wen“ schienen „Dannes“ neue Heimat zu sein. „Braunschweig war für mich fuß- schon für den Wechsel in den hohen Nor- ballerisch eine wichtige Station, denn den entschieden. „Ich hatte einige ande- dort habe ich ganz wertvolle Profi-Erfah- re Angebote, auch aus der 2. Bundesliga. rungen gesammelt.“ Als es um die Ver- Aber mich haben die Gespräche mit An- tragsverlängerung ging, folgte die Über- dreas Bornemann überzeugt. Und der raschung. Statt beim aktuellen Bundesli- Verein bietet ein sehr gutes Umfeld und ga-Aufsteiger zu bleiben, zog der Lei- eine tolle sportliche Herausforderung.“ stungsträger der Braunschweiger im In Kiel scheint „Danne“ nach drei Mona- Sommer 2010 weiter zum damaligen ten bereits angekommen zu sein, wurde Drittligisten und Eintracht-Konkurrenten auf Anhieb von den Mitspielern in den SV Sandhausen. „Ich habe damals bes- Mannschaftsrat gewählt. Ohnehin sei der sere Perspektiven in Sandhausen gese- Wechsel zurück in die 3. Liga keinesfalls hen. Ausschlaggebend waren die Ge- ein Rückschritt, wenngleich Tim natürlich spräche, die ich mit Trainer Frank Leicht gerne nochmal höher spielen würde. vorher hatte und seine Spielphilosophie. Trifft sich gut – denn das wollen die Stör- Ich hatte das Gefühl, dass er mich in mei- che ebenfalls … ner Entwicklung weiter nach vorne brin- gen und fördern kann.“ Schon in Sandhausen konnte Tim Danneberg des öf- STECKBRIEF: teren jubeln. Tim Danneberg

Zeitungen titelten „Danneberg schießt Geboren: 23. Sandhausen in die 2. Liga“. Mit einem April 1986 in Doppelpack hatte der Mittelfeldspieler Minden. Preußen Münster im Alleingang erlegt. Position: Zen- Der 2:1-Sieg am drittletzten Spieltag öff- trales Mittel- nete die Fahrstuhltür in die 2. Bundesli- feld. ga. Vereine: Union Minden (bis C-Jugend), Arminia Biele- GERNE NOCHMAL HÖHER feld (C- bis A-Jugend), 2004 bis 2007 Arminia Bielefeld (2. Mannschaft Ober- Dass es der ehrgeizige Fußballprofi le- liga, parallel 1. Mannschaft Bundesli- diglich auf 15 Einsätze in Liga zwei ga); 2007 bis 2010 Eintracht Braun- schaffte, verdankte er einer Meniskus- schweig ( und 3. Li- verletzung während der Saisonvorberei- ga); 2010 bis 2013 SV Sandhausen (3. tung im Trainingslager. Die Knie-Blessur Liga und wurde operiert und Tim kehrte erst An- 2. Bundsesliga). fang November auf den Rasen zurück. In Statistik: Bundesliga: 7 Spiele/kein der Rückrunde gehörte „Danne“ wieder Tor; 2. Bundesliga: 15 Spiele/kein Tor; zum Stammpersonal, das sportlich den 3. Liga: 133/15; Regionalliga Nord: Klassenerhalt knapp verfehlte. Erst die 39/7; Oberliga Westfalen: 54/9. Insolvenz vom MSV Duisburg ließ den SVS in der 2. Bundesliga verbleiben. Da Tim Danneberg setzt sich gegen Saarbrücker Chri- stian Eggert durch. hatte sich der 27-Jährige Danneberg aber Holstein_Halle 13.08.13 11:53 Seite 30 Holstein_Halle 13.08.13 11:54 Seite 31

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STÖRCHECLUB STATT STRANDBESUCH Volles Holsteiner Wirtshaus beim ersten Drittliga-Stammtisch

Sommerfeeling pur – 70 Störcheclub- Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, bei perfektem Strand- und Grillwetter zum ersten Stammtisch der Saison 2013/14 ins Holsteiner Wirtshaus zu kommen. Aus gutem Grund. Ihr Erschei- nen zwei Tage vor dem Heimauftakt ge- gen den 1. FC Saarbrücken sollte sich lohnen …

Der Blick von der Terrasse des Holsteiner Wirtshauses hätte nicht besser sein kön- nen. Die Sonne verschwand über dem Holstein-Stadion, der frisch verlegte Ra- sen leuchtete in sattem Grün über der STÖRCHECLUB JULI 2013 · STÖRCHECLUB JULI 2013 · STÖRCHECLUB JULI 2013 · STÖRCHECL verlegten Rasenheizung und über die sonst nur zu Spielen der KSV Holstein aktive LED-Wand flimmerte Aufstiegseu- phorie pur. Der erste Störcheclub- Stammtisch der just begonnenen Saison blickte zunächst einmal zurück. Der 20- minütige Aufstiegsfilm, produziert vom Störcheclub-Partner avt plus media ser- vice GmbH, zeigte den Weg der KSV Hol- stein in die 3. Liga. Da kam bei dem ei- nen oder anderen Holstein-Partner Gän- sehautfeeling auf. „Wahnsinn! Das war einfach der pure Wahnsinn“, meinte Rai- ner Kibbel von der Heinrich Knievel OHG. „Diesen Film müssen sich die Spieler ei- gentlich vor jedem Match ansehen, dann STÖRCHECLUB JULI 2013 · STÖRCHECLUB JULI 2013 · STÖRCHECLUB JULI 2013 · STÖRC dürfte der nächste Aufstieg nicht weit sein“, sagte Swen Schulz von Schulz & Kühnapfel. Und der neue KSV-Trainer Karsten Neitzel meinte: „Für solche Mo- mente spielt man Fußball.“

DAS ERREICHTE NICHT AUFS SPIEL SETZEN

Er war nicht der einzige Holsteiner, der zur Saisonpremiere des Stammtischs er- schienen war. Im Schlepptau hatte er die vier sympathischen Neuzugänge Tim Danneberg, Darryl Geurts, Patrick Breit- kreuz und Max Riedmüller, die allesamt trotz ihrer kurzen Zeit im hohen Norden feststellten: Kiel ist super, Holstein ist Holstein_Halle 13.08.13 11:54 Seite 34 Holstein_Halle 13.08.13 11:54 Seite 35

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super und das Wetter ist super. Die Vor- hersage von Geschäftsführer Wolfgang Schwenke, dass an der Förde immer die Sonne scheinen würde, wurde nur kurz angezweifelt, denn es sollte nicht ums Wetter, sondern im Holstein in der 3. Liga gehen. Trainer Neitzel betonte mehrfach, dass seine Mannschaft das in der letzten Saison Erreichte keinesfalls leichtfertig aufs Spiel setzen werde. Je früher man die Klasse sichern würde, desto besser: „Aber zur Not, machen wir den Ligaerhalt erst am letzten Spieltag perfekt – das ist aber nicht unser Ziel.“

DREI NEUE PARTNER STELLEN SICH VOR

Nach der Gesprächsrunde mit den Hol- stein-Profis stellten sich zunächst drei neue Partner vor: Das Ford-Autohaus Paulsen & Thoms, die Deutsche Kranken- versicherung sowie die Zahnarztpraxis Dr. Reck. Anschließend gab Wolfgang Schwenke einen aktuellen Stand zum Stadion bekannt: Der Rasen ist samt Hei- zung verlegt, es wurden 550 Dauerkarten mehr im Vergleich zum gleichen Zeit- punkt des Vorjahres verkauft und zum Heimauftakt gegen den 1. FC Saarbrük- ken erwarte man etwa 6000 Zuschauer. Und noch etwas interessierte die Stör- checlub-Partner brennend: Wann und wohin findet eigentlich die nächste Ex- kursion statt? Auch hier hatte Schwenke erste Informationen parat. Somit hatten die Störcheclub-Partner wieder einmal aktuellste Informationen aus dem Stor- chennest aus erster Hand bekommen und ließen im Anschluss den herrlichen Abend bei guten Gesprächen ausklingen. Holstein_Halle 13.08.13 11:55 Seite 36

STORCHE Holstein_Halle 13.08.13 11:55 Seite 37

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DOPPELPACK UND DOPPELTE FREUDE Marcel Gebers „gewinnt“ Knievel-Warengutschein

Es ist fast schon so etwas wie eine kleine Tradition, dass der Schütze des ersten Saisontores im Holstein-Stadion von der Firma Heinrich Knievel OHG einen Waren- Gutschein erhält. Wie schon im vergan- genen Jahr, so war es auch diesmal wie- der Marcel Gebers, der sich den wertvol- len Gutschein „krallte“. Geschäftsführer Rainer Kibbel übergab das Präsent direkt nach dem Spiel an den Doppeltorschüt- zen Marcel Gebers. Dass am Ende für die Kieler Störche ein satter 5:1-Erfolg gegen Saarbrücken heraussprang, das rundete die nette Randnotiz natürlich zusätzlich ab. Und weil es so schön ist mit dem To- reschießen, langte Marcel im Gegensatz zur Heimpremiere im vergangenen Jahr gegen den ETSV Weiche bei der Heimpre- miere 2013/14 gegen die Saarländer gleich zweimal hin. Rainer und Torsten Kibbel, die Geschäftsführer der Heinrich Knievel OHG freuen sich schon jetzt dar- auf, Gebers in ihren Geschäftsräumen in der Töpfergrube 5 begrüßen zu dürfen. (Foto: S. Stieh) Marcel Gebers nimmt den Gutschein von Rainer Kibbel entgegen. Holstein_Halle 13.08.13 11:56 Seite 46

46 Impressionen

STORCHENFLUG AM DEGERLOCH Rückblick: Stuttgarter Kickers – Holstein Kiel 1:1

Zweites Auswärtsspiel der Störche, auf der Waldau die Rückkehr an alte Wir- zweites Remis. Das Duell zwischen den kungsstätte. Der Störche-Coach schnürte Stuttgarter Kickers und Holstein Kiel von 1992 bis 1994 die Schuhe für die Kik- endete 1:1. 90 Minuten warteten die kers, der zunächst auf der Bank sitzende 3.600 Zuschauer in einem höhepunktar- Hartmann von 2005 bis 2007. men Spiel vergeblich auf Tore, die Partie lebte von der Spannung und dem Kampf. Die Heimelf stand unter Zugzwang. Ohne Dann klickte es zweimal binnen zwei Zähler aus den ersten beiden Partien Minuten. Als Kevin Dicklhuber die Gast- sollte heute die rote Laterne abgegeben geber bereits in der Nachspielzeit in Front geköpft hatte, wähnten die Kik- kers-Fans den ersten Dreier der Saison. Marcel Gebers drückte aber mit dem Schlusspfiff eine Siedschlag-Flanke mit dem Scheitel zum verdienten Ausgleich über die Linie. Denn einen Sieger hatte diese Partie nicht verdient.

Holstein-Trainer Karsten Neitzel schickte dieselbe Startelf auf den Rasen, die vor 14 Tagen beim 5:1-Heimsieg gegen 1. FC Saarbrücken begonnen hatte. Für Neitzel Marcel Gebers (re.) erzielte in Stuttgart in der 92. Minute den Ausgleich. In dieser Szene setzt er sich und Defensivakteur Manuel Hartmann Holstein-Verteidiger Marcel Gebers erzielte in gegen Marco Alvarez durch. war die heutige Partie im Gazi-Stadion Stuttgart in der 92. Minute den Ausgleich. Holstein_Halle 13.08.13 11:56 Seite 47

Impressionen 47

werden. Unruhe war zu Beginn auf bei- den Seiten zu spüren. Die Kickers woll- ten das Kombinationsspiel der Störche früh unterbinden, Holstein war zunächst um Ballkontrolle bemüht. So blieben Of- fensivaktionen Mangelware. Kevin Dichklhuber versuchte es aus 18 Metern, das Leder zischte aber am Tor von Maxi- milian Riedmüller vorbei (8.). Marcel Schied köpfte auf der anderen Seite eine Freistoßflanke von Rafael Kazior am kur- zen Pfosten vorbei (24.). Nach einem Ge- tümmel im Kieler Strafraum klärte Ried- müller einen Schuss aus kurzer Distanz von Kai Evers stark zur Ecke (31.). Hart umkämpft aber ohne weitere Höhepunk- te wurden die Seiten gewechselt. Die 250 mitgereisten Kieler schienen mit dem Unentschieden zufrieden.

Die Störche kamen mutiger aus der Kabi- Die beiden Kieler Fabian Wetter (re.) und Tim Danneberg (Mi.) bedrängen den Stuttgarter Nermin Ibrahimovic ne, ohne das Risiko eines Konters einzu- (li.). gehen. Schieds Querpass durch den Kik- kers-Strafraum vermisste einen Kieler ten in bekanntes Kombinationsspiel zu traf. Mitten in den Jubel der Kickers-Fans Mitspieler (49.). SVK-Schlussmann Da- kommen, das aber ohne Feinabstim- rauschte jedoch Marcel Gebers, der mit niel Wagner klärte in höchster Not vor mung blieb. Beide Teams schienen sich dem Schlusspfiff zur verdienten Punkte- Schied (58.). Es blieb ein hart umkämpf- schon früh mit der Punkteteilung ange- teilung einnickte (90.+3). tes Duell, dem die zündenden Ideen fehl- freundet zu haben. Doch in der 90. Minu- ten. Die langen Bälle der Kickers stellten te flankte Fabio Leutenecker an den Fünf- Torschütze Marcel Gebers meinte nach die Holstein-Defensive vor keine große meterraum, wo einlaufende Dicklhuber dem Schlusspfiff erleichtert: „Man ist na- Herausforderung. Die Störche versuch- per Kopf zur 1:0-Führung der Gastegber türlich zufrieden, wenn man in letzter Se-

AX5 Holstein_Halle 13.08.13 11:56 Seite 48 Holstein_Halle 13.08.13 11:56 Seite 49

Impressionen 49

Holsteins Verteidiger Fabian Wetter (re.) klärt in brenzliger Situation vor dem Stuttgarter Nermin Ibrahimovic (re.).

kunde noch einen Punkt mitnimmt. Das schließenden Pressekonferenz wie folgt: weiterhin ungeschlagen, wissen aber war heute natürlich kein tolles Spiel. „Wir sind natürlich glücklich, wenn man auch, dass wir sehr viel zu verbessern Aber das Ergebnis geht in Ordnung. Und sich die Dramaturgie der Schlussminuten haben.“ Unzufrieden war eigentlich nur jetzt kommt Halle, wo wir vor unseren anguckt. Das waren hier heute gefühlte Kickers-Coach Massimo Morales: „Ich Fans wieder dreifach punkten wollen.“ 200 Kopfbälle. Ein typisches Drittliga- hatte nicht mal Zeit mich über die Füh- Kapitän Rafael Kazior sagte: „Ich habe spiel mit vielen langen Bällen, vielen rung zu freuen. Sehr ärgerlich, aber wir nicht wirklich noch an den Ausgleich ge- Zweikämpfen und viel Krampf. Wir sind leben noch.“

Der Kieler Marc Heider im Kopfballduell mit den Stuttgartern Fabian Baumgärtel, Kai-Bastian Evers und Sandrino Braun.

glaubt. Aber wir haben das Tor gemacht und nehmen hier verdient einen Punkt mit, auch wenn es bestimmt nicht eines unserer besseren Spiele war. Aber solche hart umkämpften Duelle werden wir in der 3. Liga öfter haben.“ Holstein-Trainer Marcel Schied (Mi.) wird von den Stuttgartern Fabian Gerster (re.) und Julian Leist (hinten) bedrängt. Links im Karsten Neitzel äußerte sich auf der an- Bild KSV-Kapitän Rafael Kazior. Holstein_Halle 13.08.13 11:56 Seite 50

50 Autogrammstunde KN

„EINMAL HIER UNTERSCHREIBEN, BITTE!“ Holstein-Autogrammstunde in der KN-Kundenhalle

lung – die Erwartungen der rund 200 anwe- senden KSV-Fans zur ersten Holstein-Auto- grammstunden der gerade gestarteten Sai- son wurden voll und ganz erfüllt. In bester Laune präsentierten sich neben Holstein- Trainer Karsten Neitzel auch die Spieler Fie- te Sykora, Marcel Schied, Patrick Herr- mann, Neuzugang Tim Danneberg und Ka- pitän Rafael Kazior.

AUF GUTE WÜNSCHE FOLGTE KANTERSIEG

Schon vor der Autogrammstunde hatte sich trotz Strandwetter eine kleine Schlange vor der Tür gebildet. Drinnen wurde dann jeder Wunsch erfüllt. Und im Tausch für die be- gehrte Unterschrift auf Bällen, Büchern und Bildern gab es Anerkennung für die Auf- 200 Störche-Fans schauten bei sommerli- neue Trainer Karsten Neitzel hatten zur taktleistung gegen Hansa Rostock und drei chen Temperaturen noch schnell nach dem Autogrammstunde gebeten. Tage vor dem Spiel gegen den 1. FC Saar- Strandbesuch in der Kundenhalle der Kie- brücken die besten Wünsche für einen ge- ler Nachrichten vorbei. Kein Wunder – Mar- Ein Foto mit dem Lieblingsspieler, ein kur- lungenen Heimauftakt. Womöglich lag es cel Schied, Rafael Kazior, Fiete Sykora, Pa- zes „Fachgespräch“ und natürlich noch die an diesen, dass die Störche den FCS mit 5:1 trick Hermann, Tim Danneberg und der aktuelle Autogrammkarte für die Samm- wegschossen. Holstein_Halle 13.08.13 12:26 Seite 51

Autogrammstunde KN 51

Marcel Schied Fiete Sykora Karsten Neitzel Rafael Kazior Tim Danneberg Patrick Hermann Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 52

52 Pokal-Impressionen

STÖRCHE STEHEN IM HALBFINALE Rückblick Landespokal: FC Dornbreite – Holstein Kiel 1:6

mal hatte Holstein-Trainer Karsten Neit- zel die Startelf im Gegensatz zum 5:1- Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken geän- dert. Niklas Jakusch, Jaroslaw Lindner und Fiete Sykora standen anstelle von Maximilian Riedmüller, Tim Siedschlag und Marcel Schied beim Anpfiff auf dem Rasen.

Zum ersten Jubel brauchte es 30 Sekun- den. Flanke Fabian Wetter, Kopfball Fiete Sykora, 1:0-Führung für die Störche. Auch den zweiten Treffer erzielte ein Kie-

Holstein Kiel hat durch einen 6:1-Erfolg beim FC Dornbreite das Halbfinale des ler. Patrick Herrmann traf allerdings per SHFV-LOTTO-Pokals erreicht, der Geg- Eigentor zum Ausgleich (10.) – zur riesi- ner dort heißt dann am Sonnabend, den gen Freude der Gastgeber. Für Tor- 12. Oktober um 14 Uhr, TSV Kropp. In schlusspanik war keine Zeit: Erneut Dornbreite trafen Fiete Sykora und Cas- suchte Wetter Sykora, fand ihn auch und per Johansen per Doppelpack sowie Holsteins Spitze schnürte einen Doppel- Marlon Krause und Marcel Schied. Drei- pack (12.). Auch am dritten Treffer war

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Pokal-ImpressionenFans 53

Im Halbfinale des SHFV-LOTTO-Pokals kommt es nun zu einer Wiederauflage des Vorjahresduells TSV Kropp gegen Holstein Kiel. Anstoß ist am Sonnabend, den 12. Oktober um 14 Uhr. Gespielt wird im Stadion an der Norderstrasse 10a, 24848 Kropp. In der abgelaufenen Sai- son hatten die Kropper den Halbfinalkri- mi im Elfmeterschießen mit 4:2 für sich entscheiden können. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.

Holsteins Linksverteidiger maßgeblich Nach dem Seitenwechsel setzte Kiel dort beteiligt. Präzise startete Fabian Wetter an, wo es zuvor aufgehört hatte: Diesmal den Konter, passte Casper Johansen in traf Casper Johansen zum zweiten Mal den Lauf, der zum 3:1-Pausenstand voll- (58.) zum 4:1. Der lauffreudige Fabian streckte (32.). Wetter legte beim 5:1 durch Marlon Krau- se zum vierten Mal auf (71.), bevor Mar- cel Schied den 6:1-Endstand herstellte (80.). Das Halbfinale des SHFV-LOTTO- Pokals wird am Freitag-Abend im Rah- men der Eröffnung der Schleswig-Hol- stein-Liga in Heide ausgelost. Holstein- Trainer Karsten Neitzel sagte nach dem Spiel: „Wir haben einen schönen Tag mit einem schönen Rahmenprogramm erlebt. Am Ende hätten wir noch ein paar Tore mehr schießen können, aber wir wollten ins Halbfinale und da sind wir nun.“ Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 54

54 Holstein U23

SAISONSTART IN DER SH-LIGA Holstein Kiel U23 2013/14

HOLSTEIN KIEL U23 SAISON 2013/2014

V.R.v.l.: Athletik-Trai- ner Julian Rabe, Rezan Acer, Jan-Niclas Bräun- ling, Simon Slotta, Tjark Gutzeit, Robin Schubert, Torwart-Trai- ner . M.R.v.l.: Trainer Christi- an Riecks, Trainer-Assi- stent Björn Sörensen, Thies Borchardt, Tim Gürntke, Tom Warncke, Freddy Kaps, Timo Nath, Kjell Gonda, Lei- ter Nachwuchs-Lei- stungszentrum Fabian Müller, Jugendkoordi- nator Michael Schwen- nicke. H.R.v.l.: Physio- therapeut Thule Pingel, Christian Degener, Re- né Guder, Morosan Bogdan, Lukas Larsen, Lukas Michaelis, Be- treuer Manfred Aß- mann. Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 55

Holstein U23 55

Drei, zwei, eins, meins – würde Fußball älteste Akteur, der fest analog zu logischen Zahlenreihen funk- zum Kader der „Zweiten“ U23-Trainer Christian Riecks tionieren oder einem Werbeslogan fol- gehört. „Das ist von Ver- gen, wäre Holstein Kiels Zweite, die U23 einsseite so gewollt und des Vereins, in der kommenden Saison erfährt meine volle Unter- mal wieder dran. Nach einem dritten stützung. Junge Spieler Rang in der Saison 2011/2012 und der sollen bei uns Spielpraxis Vizemeisterschaft im Vorjahr zählen die erhalten, um sich für hö- Jungstörche zwar – fast schon traditio- here Aufgaben zu empfeh- nell – zum erweiterten Favoritenkreis, len“, führt der 30-Jährige doch an den Titel denkt Trainer Christian fort, der sich auch über Riecks nicht. „Wir wollen natürlich die Zusammenarbeit mit schon unsere Spiele gewinnen, denken Karsten Neitzel, dem Trai- aber in anderen Kategorien“, so Riecks. ner der „Ersten“, posi- tiv äußert: „Wir stehen im Riecks präzisiert: „Die Entwicklung unse- ständigen konstruktiven rer Akteure steht bei uns absolut im Vor- Austausch.“ Neuzugang dergrund. Wenn sich junge Spieler bei René Guder (A-Jugend uns gut entwickeln, gar bei der Ersten Hamburger SV) und Tom im Training oder Spiel zum Einsatz kom- Warncke waren erste men, ist das die größte Auszeichnung.“ Nutznießer, durften in den vergangenen Wochen In der Vorsaison, die Holstein bekannt- schon am Trainingsbe- lich auf Rang zwei abschloss, gelang trieb bei der Profi-Truppe dies Amando Aust und Florian Meyer in teilnehmen. „Das ist für Spielen der ersten Mannschaft einge- beide Spieler natürlich zu- setzt zu werden. 19 weitere Spieler aus sätzlicher Ansporn, wobei der Gruppe der U19 und U23 Mannschaft auch festzuhalten ist, nahmen punktuell am Training der Profis dass bei uns auch U19- teil. Aber die U23 Holsteins wird nun Spieler im Training eingesetzt und an Aus der letztjährigen A-Jugend gelang vollends ihrem Namen gerecht. Kjell den Herrenspielbetrieb herangeführt mit Lukas Larsen, Jan-Niclas Bräunling Gonda ist mit 22 Jahren als Capitän der werden.“ und Lukas Michaelis gleich drei Spielern Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 56

56 Holstein U23

Holsteins Jan-Niclas Bräunling vor dem Neumünsteraner Issam Khemeri am Ball.

der Sprung in die U23-Mannschaft, wo- spielstarkes Ensemble zur Verfügung. therapeuten Thure Pingel hervorhebt, bei sich auch fünf beziehungsweise „Meister wird aber sicherlich der VfB Lü- den Marzipanstädtern die Favoritenrolle sechs externe Kräfte der KSV Holstein beck“, weist auch Riecks, der überdies zu. (HLU) anschlossen. Dem Trainer Christian die tolle Zusammenarbeit mit seinem Riecks steht also wieder ein junges, aber „Co“ Björn Sörensen und seinem Pysio- Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 57

Blau Weiß Rotes 57

ALLES GUTE, JAREK !!! Holstein-Torjäger Lindner erlitt Kreuzbandriss

Eine Hiobsbotschaft ereilte die KSV Hol- 29. August 2009 absolvierte Lindner für Wir wünschen Jarek eine schnelle Ge- stein zu Beginn der Woche. Der 25-jähri- 96 gegen die TSG 1899 Hoffenheim sein nesung !!! ge Stürmer Jaroslaw „Jarek“ Lindner er- bislang einziges Erstliga-Spiel. litt im Abschlusstraining in Stuttgart am 9. August einen Riss des vorderen rech- ten Kreuzbandes, so die Diagnose der beiden Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier. Lindner wird voraussichtlich noch in die- ser Woche im MARE Klinkium von Dr. Frank Pries und Dr. Eckhardt Klostermei- er operiert werden. „Das ist ein herber Rückschlag für uns und besonders bitter für Jarek. Nach ei- ner langen Verletzungspause hatte er zu- letzt wieder zurück in die Mannschaft ge- funden“, so Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann.

Jarek spielt seit Sommer 2010 für die KSV Holstein und absolvierte seitdem 73 Punktspiele (30 Tore). Zuvor trat er in der Jugend von Janowianka Janów/Polen und Jarek Lindner am die 2. Mannschaft von 1. Spieltag in Rostock (2006-2010) gegen die Lederkugel. Am für die Störche am Ball. Wolf-Carow.de

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Impressionen 59

HOLSTEIN WIE IM RAUSCH Rückblick 2. Spieltag: Holstein Kiel – 1. FC Saarbrücken 5:1

NEUER LIGA-REKORD Tor zu köpfen (27.). Nach Chancen hätte es 2:2 zu stehen können, in die Kabinen Mit dem deutlichen Sieg setzen die Kie- ging es aber mit einem 0:0. ler zudem Maßstäbe: Noch nie gewann ein Aufsteiger in der 3.Liga sein erstes FURIOSE 2. HALBZEIT Saisonheimspiel deutlicher. Den höch- sten Sieg eines Aufsteigers im Verlauf ei- Die zweite Halbzeit brachte das, was ner Saison verpassten die Störche aber. dem hochklassigen Spiel noch fehlte: To- Diesen Rekord hält weiterhin Saarbrük- re. Die Führung erzielten die Gäste. Tho- ken mit dem 7:0 bei Carl Zeiss Jena am mas Rathgeber schickte den startenden 11.8.2010. Raffael Korte mustergültig in die Gasse, der ließ Max Riedmüller im Holstein-Tor GEFÄHRLICHE STANDARDS DER keine Chance und lupfte zum 0:1 ein GÄSTE (48.) Doch was jetzt folgte, war ein Kieler Feuerwerk: Marcel Gebers köpfte nach Holstein-Trainer Karsten Neitzel änderte Paradeflanke von Tim Siedschlag zum die Startelf zum 0:0 bei Hansa Rostock Ausgleich ein (52.). Casper Johansen auf einer Position. Notgedrungen, denn vollendete einen sehenswerten Konter nach der Gelb-Roten-Karte fehlte Marc über Marcel Schied und Tim Siedschlag Holsteins Trainer Carsten Neitzel gegen Saarbrüc- ken. Heider gesperrt. Casper Johansen be- zur 2:1-Führung (54.). Und erneut war gann für ihn im Mittelfeld. Die Störche der Jubel noch nicht verhallt, da köpfte Strandwetter an der Ostsee, und auch legten gemeinsam mit dem lautstarken Tim Danneberg zum sensationellen 3:1 im Holstein-Stadion herrschte eitel Son- Publikum los. Gleich zwei Hundertpro- ein (58.). Furioser hätten die Kieler Stör- nenschein: Dass Kiels erster Drittliga- zenter erspielten sich die Kieler in den che nicht zurück ins Spiel kommen kön- Sieg nach mehr als drei Jahren gegen ersten fünf Minuten: Marcel Schied kam nen. Dementsprechend stand das Hol- Saarbrücken vielleicht etwas zu hoch nach einer flachen Hereingabe von Tim ausgefallen war, interessierte die Stör- Siedschlag eine Schritt zu spät. Casper che-Fans unter den 5.125 Zuschauern am Johansen brachte hinter eine Flanke von Ende wenig. Die begeisterten Fans durf- Kapitän Rafael Kazior nicht genug Druck ten erleben, wie sich der Drittliga-Auf- und das Leder flog über die Latte. Mit ei- steiger im zweiten Durchgang förmlich nem starken Tim Danneberg im defensi- in einen Rausch spielte. Kiel erlebte ein ven Mittelfeld und immer wieder flüssi- Fußball-Fest der besonderen Art. gen Kombinationen in der Offensive spielten sich die Störche vors Saarbrük- FUSSBALLPARTY IN KIEL ker Gehäuse. Marcel Schied wurde beim Versuch eines Drehschusses geblockt Zu lange hatten sie gelechzt nach ech- (18.).Holstein-Trainer Neitzel hatte vor tem Profi-Fußball und sich in der zweiten dem Spiel vor den gefährlichen Stan- Halbzeit an einer Fußball-Party be- dards der Gäste gewarnt, und Thomas rauscht. „Unsere Leistung ab der 50. Mi- Rathgeber nickte auch einen Freistoß nute war top", meinte Kiels Marcel von Raffael Korte in die lange Ecke, doch Schied. "Allerdings darf niemand erwar- die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten ten, dass das jetzt so weitergeht." Rich- war oben (21.). Die Chance gab Auftrieb: tig zufrieden sei Trainer Karsten Neitzel Erst rettete Fabian Wetter nach einem mit dem 5:1-Heimdebüt gewesen. Mehr Lupfer von Raffael Korte auf der Linie aber auch nicht: „Vier Punkte reichen (24.). Marcel Ziemer schaffte es nicht, nicht zum Klassenerhalt." den Ball völlig frei aus sechs Metern ins Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 60 Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 61

Impressionen 61

FREUDE BEI PRÄSIDENT REIME

Auch Präsident Roland Reime war natür- lich hoch zufrieden: „Das war eine starke Mannschaftsleistung heute. Es hat alles gestimmt: Einsatz, Laufbereitschaft und Spielwillen. Was mich besonders freut ist die Zuschauerbeteiligung. Wir müssen die Kieler noch immer von uns überzeu- gen und das ist uns heute gut gelungen. Andersherum wünschen wir uns in jedem Spiel diese wunderbare Kulisse! Ein gro- ßes Dankeschön für diese riesige Unter- stützung“

TEAMSPIRIT SEHR WICHTIG

KSV-Trainer Karsten Neitzel kommentier- te das Gesehen wie folgt: „Die ersten 20 Minuten haben wir gut gespielt. Danach hatten wir bis zum 0:1 eine Phase, in der Aber Kiel war noch nicht fertig: Jaroslaw das Spiel kippen kann. Das hat Gründe. Lindner wurde von Fiete Sykora auf die Wir haben uns nach abgewehrten Bällen Reise geschickt, vernaschte noch FCS- nicht mehr rausgeschoben. Da hat Saar- Kapitän Lerandy und schoss zum 5:1- brücken richtig gut gespielt und kann Endstand ein. nicht nur ein, sondern auch zwei oder drei Tore schießen. Wenn man das aus- STIMMEN NACH DEM SPIEL blendet, haben wir so gespielt, wie wir wollten. Hinten kompakt und vorne mit Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bor- guten Kombinationen. Wichtig war der nemann: „Das war natürlich heute ein schnelle Ausgleich. Dauert das sieben, Spitzen-Ergebnis für uns. Aber jetzt da- acht Minuten länger, wird es schwerer. von zu sprechen, dass wir in der Liga an- Aber wir haben nachher viele Dinge bes- gekommen sind, wäre vermessen. Wir ser gemacht als in ersten Halbzeit. Da werden nach dem zehnten Spieltag eine haben wir dreimal aus 20 Metern aufs Bilanz ziehen können und dann wäre es Tor geknallt. In der zweiten Halbzeit ha- schön, wenn wir ein paar Punkte mehr ben wir diese Abpraller rausgespielt, auf dem Konto hätten.“ Tim Siedschlag reingeflankt und ein Tor gemach. Und: meinte: „Vielleicht hat uns dieser Hallo- Großes Lob an die Spieler, die derzeit auf Wach-Effekt nach der Pause gut getan. der Bank sitzen oder gar nicht spielen. Wir haben in der ersten Halbzeit schon Ein Jarek oder ein Fiete kommen rein und gut gespielt, aber es fehlte wie in Ro- sind sofort voll da. Dieser Teamspirit stock schon das Erfolgserlebnis. Es ging wird für die gesamte Runde noch sehr ein Ruck durch die Mannschaft und wir wichtig – bei einem 5:1 weniger, aber haben gezeigt, wozu wir in der Lage sind. spätestens dann, wenn es dann mal Eigentlich wäre mir ein 2:1 lieber gewe- nicht so läuft.“ sen, da jetzt die Euphorie jetzt sehr groß ist. Andererseits nimmt na ein 5:1 schon mal gerne mit.“

stein-Stadion Kopf. Die Gäste kehrten nicht so eindrucksvoll in die Partie zu- rück wie die Störche. Im Gegenteil Fiete Sykora jagte einen Siedschlag-Eckball aufs Saarbrücker Tor. Auf der Linie klärte Kevin Maek (74.). Auf der Gegenseite sorgte mit einem Klassereflex gegen ei- nen 18-Meter-Strahl von Marcel Ziemer für den Bestand des Ergebnisses (76.). Für die Entscheidung sorgte erneut Mar- cel Gebers, der einen Kazior-Freistoß am langen Pfosten zum 4:1 eindrosch (79.). Holstein_Halle 13.08.13 11:57 Seite 62

62 CinemaxX

GÄNSEHAUTFEELING IM CINEMAXX Familienvormittag mit Aufstiegsfieber des Störcheclubs im CinemaxX

Der Jubel über den Aufstieg von Holstein klärte Holstein-Partner Björn Scharnberg Kiel in die 3. Liga kannte keine Grenzen. von der Barmenia Versicherung kurz vor Damit die Erinnerungen nicht verblas- der Premiere des Rückblicks auf den gro- sen, wurde exklusiv für den Störcheclub ßen Erfolg. Nach der kulinarischen Stär- ein 20-minütiger Aufstiegsfilm gedreht. kung im Cineccino-Bistro. dank lecker Und dieser wurde wie die großen Block- belegten Brötchen der Bäckerei Steiskal buster im Kino präsentiert. KSV-Ge- sowie frischem Kaffee und gesunden schäfstführer Wolfgang Schwenke hatte Säften, sollte der zweifache Vater nicht gemeinsam mit Ole Jäger, Marketing- enttäuscht werden. Bevor „Kindsköpfe Assistent des CinemaxX Kiel, den Stör- 2" und für den Nachwuchs „Ich einfach checlub zum gemütlichen Kino-Vormit- unverbesserlich“ über die Kinoleinwände tag geladen. Alle Mitglieder des Spon- liefen, gab es bei Popcorn und Mega- sorenkreises waren samt Familie zu drink Gänsehautfeeling pur der Marke Frühstück und Kino eingeladen und lie- KSV Holstein. „Mir geht es jedesmal so, ßen sich diese Gelegenheit nicht entge- obwohl ich den Film schon einige Male hen. gesehen habe“, erklärte Holstein-Ge- schäftsführer Wolfgang Schwenke und Eigentlich sollte es gemütlicher Kinovor- ergänzte: „Ich möchte noch Ole Jäger mittag werden, als sich rund 50 Störche- und dem CinemaxX danken. Die Kinovor- clubmitglieder und die gesamte Holstein mittage mit unseren Familien sind zu fe- U23 am Sonntagvormittag um 10 Uhr im sten Terminen im Störcheclub-Kalender CinemaxX Kiel versammelten. Doch ein geworden und für uns immer eine will- gewisser Nervenkitzel war hier und dort kommene Gelegenheit in gemütlicher zu spüren. „Ich kann es kaum noch er- Runde auch mit unsere Familien zusam- warten, den Aufstiegsfilm zu sehen“, er- menzukommen.“

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CinemaxX 63

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Nachwuchs & Frauen · Spielpläne 65

HOLSTEIN SPIELPLÄNE HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U16 • U15 und Holstein Women

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U16 B-Junioren Regionalliga Nord

1 Sa. 03.08.2013 16:00 Uhr TuS Hartenholm - Holstein Kiel II 0 : 0 1 So. 11.08.2013 13:30 Uhr Holstein Kiel II - VfL Wolfsburg II 0 : 2 2 Mi. 07.08.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - PSV Neumünster 0 : 4 2 Sa. 17.08.2013 13:30 Uhr FC Eintr. Norderstedt - Holstein Kiel II- : - 3 So. 11.08.2013 14:00 Uhr SV Todesfelde - Holstein Kiel II 2 : 1 3 Sa. 24.08.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - FC St. Pauli II - : -

4 Mi. 14.08.2013 19:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Altenholz - : - 4 So. 01.09.2013 11:00 Uhr SC Concordia - Holstein Kiel II - : - · www.holstein-kiel.de 5 Sa. 17.08.2013 14:00 Uhr Husumer SV - Holstein Kiel II - : - 5 So. 08.09.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - Nettelnb.-Allermöhe - : - 6 So. 25.08.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - VfB Lübeck - : - 6 So. 22.09.2013 13:00 Uhr SC Weyhe - Holstein Kiel II - : - 7 Sa. 31.08.2013 14:00 Uhr TSV Kropp - Holstein Kiel II - : - 7 So. 29.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - FC Eintr. Norderstedt- : - 8 So. 08.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TuRa Meldorf - : - 8 So. 06.10.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel II - JFV Nordwest - : - 9 Sa. 14.09.2013 14:00 Uhr Flensburg 08 - Holstein Kiel II - : - 9 Sa. 19.10.2013 13:00 Uhr FC Oberneuland - Holstein Kiel II - : - 10 So. 22.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Hagen Ahrensburg - : - 10 So. 27.10.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel II - Niendorfer TSV - : - 11 So. 29.09.2013 15:00 Uhr SV Eichede II - Holstein Kiel II - : - 11 Sa. 02.11.2013 12:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel II - : - 12 So. 06.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - TSV Schilksee - : - 12 So. 10.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Werder Bremen II- : - 13 Sa. 12.10.2013 14:00 Uhr NTSV Strand 08 - Holstein Kiel II - : - 13 So. 17.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Ahlerstedt-Ottend. - : - 14 So. 20.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Dornbreite Lübeck - : - 14 Sa. 30.11.2013 12:00 Uhr Hamburger SV II - Holstein Kiel II - : - 15 Sa. 26.10.2013 15:30 Uhr Preetzer TSV - Holstein Kiel II - : - 16 So. 03.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Heider SV - : - 15 So. 08.12.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg II - Holstein Kiel II - : - 17 So. 10.11.2013 14:00 Uhr Heikendorfer SV - Holstein Kiel II - : - 16 Sa. 12.10.2013 13:00 Uhr FC St. Pauli II - Holstein Kiel II - : - 18 Sa. 16.11.2013 14:00 Uhr TSV Altenholz - Holstein Kiel II - : - 19 So. 24.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - SV Todesfelde - : - 20 Sa. 30.11.2013 14:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel II - : - HOLSTEIN U15 Regionalliga Nord 21 So. 08.12.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel II - Husumer SV - : - 1 Sa. 17.08.2013 16:00 Uhr VfB Lübeck - Holstein Kiel - : - 2 Mi. 28.08.2013 18:30 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel - : - HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 3 Sa. 07.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - TSV Havelse - : - 4 Sa. 14.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Osnabrück - : - 1 So. 11.08.2013 13:00 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel 1 : 2 5 So. 29.09.2013 12:30 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel - : - 2 Sa. 17.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - 1.FC Union Berlin - : - 6 Sa. 19.10.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg - : - 3 Sa. 24.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - SG Dynamo - : - 7 Sa. 26.10.2013 14:00 Uhr SC Concordia - Holstein Kiel - : - 4 So. 01.09.2013 13:00 Uhr FC Hansa Rostock - Holstein Kiel - : - 8 Sa. 02.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 - : - 5 So. 15.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 - : - 9 Sa. 09.11.2013 13:00 Uhr Niendorfer TSV - Holstein Kiel - : - 6 So. 22.09.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel - : - 10 Sa. 16.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Lübeck - : - 7 So. 06.10.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC - : - 11 So. 24.11.2013 16:00 Uhr Holstein Kiel - Blumenthaler SV - : - 8 So. 20.10.2013 11:00 Uhr VfL Wolfsburg - Holstein Kiel - : - 12 Sa. 30.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Werder Bremen - : - 9 So. 27.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - VFL Osnabrück - : - 10 So. 03.11.2013 11:00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Holstein Kiel - : - 11 So. 10.11.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Rot-Weiß Erfurt - : - HOLSTEIN WOMEN Frauen Regionalliga Nord 12 So. 24.11.2013 13:00 Uhr FC St. Pauli - Holstein Kiel - : - 13 So. 01.12.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfB Lübeck - : - 1 So. 08.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Fortuna Celle - : - 14 Sa. 07.12.2013 13:00 Uhr Holstein Kiel - Hamburger SV - : - 2 So. 15.09.2013 15:00 Uhr Eint. Immenbeck - Holstein Kiel - : - 3 So. 22.09.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - FC Bergedorf - : - 4 So. 29.09.2013 14:00 Uhr SV Ahl/Otten - Holstein Kiel - : - HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 5 So. 13.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - - : - 6 So. 20.10.2013 14:00 Uhr TSG 07 - Holstein Kiel - : - 1 So. 11.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - Hertha BSC 1 : 5 · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de · www.holstein-kiel.de 2 Sa. 17.08.2013 13:00 Uhr Hamburger SV - Holstein Kiel - : - 7 So. 27.10.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - SF Wüst-Altm - : - 3 So. 29.09.2013 11:00 Uhr 1.FC Union Berlin - Holstein Kiel - : - 8 So. 03.11.2013 14:00 Uhr Oldesloe - Holstein Kiel - : - 4 Sa. 31.08.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - FC Carl Zeiss Jena - : - 9 So. 10.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - SV Henst.-Ulzburg - : - 5 Sa. 07.09.2013 11:00 Uhr RB Leipzig - Holstein Kiel - : - 10 So. 17.11.2013 14:00 Uhr TSV Havelse - Holstein Kiel - : - 6 Sa. 21.09.2013 12:00 Uhr Holstein Kiel - FC St. Pauli - : - 11 So. 24.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Werder Bremen II - : - 7 So. 06.10.2013 11:00 Uhr FC Energie Cottbus - Holstein Kiel - : - 12 So. 01.12.2013 14:00 Uhr Fortuna Celle - Holstein Kiel - : - 8 So. 20.10.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - VfL Wolfsburg - : - 9 So. 27.10.2013 11:00 Uhr VFL Osnabrück - Holstein Kiel - : - 10 Sa. 02.11.2013 11:00 Uhr Holstein Kiel - SG - : - 11 Sa. 09.11.2013 11:00 Uhr Eint. Braunschweig - Holstein Kiel - : - 12 Sa. 23.11.2013 14:00 Uhr Holstein Kiel - Hannover 96 - : - 13 So. 01.12.2013 14:00 Uhr SV Werder Bremen - Holstein Kiel - : - 14 So. 08.12.2013 11:00 Uhr Hertha BSC - Holstein Kiel - : - www.holstein-kiel.de Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 66 Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 67

Blau Weiß Rotes 67

HOLSTEIN KIEL IST WIEDER DA NEU! Mit Optimismus in die Zukunft

zwei packenden Begeg- wieder da“ lebt die erfolgreiche Regio- nungen mit dem nicht nalliga-Saison 2012/13, die begeistern- minder traditionsrei- den Aufstiegsspiele gegen Hessen Kas- chen Südwest-Meister sel, aber auch die überaus spannende KSV Hessen Kassel ne- Geschichte der KSV Holstein noch einmal ben RB Leipzig und SV auf. Daten, Zahlen und Fakten runden Elversberg zu den Ver- das 208 Seiten umfassende Buch ab. Die einen, die sich einen Gegner der Störche heißen ab sofort VfL der drei heiß begehr- Osnabrück, Hansa Rostock, MSV Duis- ten Aufstiegsplätze burg oder auch 1. FC Saarbrücken. Der sichern konnten. Drittliga-Auftakt war verheißungsvoll und bestätigte die Gesänge der begei- In der einzigartigen sterungsfähigen und treuen Kieler Fan- Dokumentation gemeinde: „Die KSV ist wieder da!“ „Holstein Kiel ist

Die Kieler Sportvereinigung Holstein von 1900 e.V. ist wieder da! Drei Jahre nach dem Abstieg aus der 3. Liga haben die Störche am 2. Juni 2013 die Rück- kehr auf die bundesweite Fußballbühne geschafft und die treue Fangemeinde an der Förde in einen wahren Freudentau- mel versetzt. 100 Jahre nach dem Ge- winn der Deutschen Meisterschaft setz- te der Traditionsverein ein echtes Ausru- fezeichen. Der Sprung in die 3. Liga erin- nert in seiner Dimension an den Zweitliga-Aufstieg 1978, nicht nur auf- grund des neu entfachten Fußballfie- bers in der Landeshauptstadt.

90 Vereine gingen in der Saison 2012/13 erstmals in fünf Regionalligen an den Start. Der Aufstiegsmodus, der jedem der fünf Staffelsieger plus dem Zweit- platzierten aus dem Südwesten das Na- delöhr Aufstiegs-Relegation vorschreibt, ist umstritten. Holstein Kiel gehörte am Ende einer spannenden Saison und nach Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 68 Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 69

Holstein on Tour 69

BEREIT FÜR DEN AUFSTIEG Preußen Münster hat 2. Bundesliga im Blick

son gegangen sind, zeigt auch der Tik- ne Füße zu verleihen. Im Duell gegen ketverkauf. So hatten die 15.000 Karten Holstein Kiel sprechen die Zahlen für die für das Pokalspiel gegen den FC St. Pauli Münsteraner: Dotchev, der selbst in 27 nur vier Stunden nach Beginn des freien Regionalligaspielen seine Schuhe für Verkaufs bereits den Besitzer gewechselt Holstein Kiel geschnürt hat, ging als Trai- und auch die Dauerkarten gingen weg ner aus acht Duellen nur zweimal als Ver- wie warme Semmeln. Knapp 2.000 Fans lierer vom Platz. In den 16 Aufeinander- hatten eine Woche vor dem ersten Spiel- treffen zwischen dem SCP und der KSV tag eine Dauerkarte erworben, nahezu gingen die Preußen achtmal als Sieger doppelt so viele wie im Vorjahr. In Mün- vom Platz. Die Kieler nur sechsmal. Der ster ist man bereit für die 2. Bundesliga. letzte Holstein-Sieg in Münster datiert Und dass die gesamte Liga den SCP in vom 12. Oktober 2001. Thorsten Rohwer dieser Saison zu den Aufstiegskandida- erzielte das goldene Tor zum 1:0-Erfolg. ten zählt, gibt Dotchevs Mannschaft of- Mal schauen, wer 2013 trifft … Seit dem 24. Januar 2012 ist Pavel Dotchev Cheftrai- ner von Preußen Münster. fensichtlich mehr Rückenwind, als bleier-

In der vergangenen Saison kratzte Preu- 15.050 Zuschauer passen ins Preußenstadion. ßen Münster denkbar knapp am Hinter- türchen Relegation in die 2. Bundesliga vorbei. Zu viele Ausrutscher leisteten sich die Münsteraner zu viele Ausrut- scher. Doch dieses Thema ist abgehakt: Die Stimmung rund um die Hammer Straße ist fantastisch, Trainer Pavel Dot- chev hat verhältnismäßig wenige Aus- fälle zu verzeichnen und ein guter Start in die 3. Liga sowie die DFB-Pokalüber- raschung gegen den FC St. Pauli unter- streichen die bemerkenswerte Frühform.

Ein klares 3:0 zum Saisonauftakt gegen Wacker Burghausen, folgte ein Last-Mi- nute 2:2 bei den Rasenballern aus Leip- zig und ein unerwarteter Schub für das Selbstvertrauen im DFB-Pokal. Der 1:0- Sieg gegen den Zweitligisten FC St. Pauli war nicht unbedingt zu erwarten, auch wenn im vergangenen Jahr gar Werder Das nächste Auswärtsspiel: Bremen die erste Runde des Pokals in Münster nicht überstand. Das Geheimnis liegt in der Homogenität des Kaders. Preußen Münster – Wurden über 430 Transfers in Liga drei getätigt, hielt sich der SCP zurück.

Die personelle Basis, auf die Trainer Pa- Holstein Kiel vel Dotchev zurückgreifen kann, ist her- vorragend. Mit Dimitrij Nazarov verließ Preußenstadion · Samstag, 24. August, 14.00 Uhr nur ein Leistungsträger die Westfalen- ANFAHRT UND TICKETPREISE stadt. Im Gegenzug kamen mit Rogier Mit dem Auto: Adresse fürs Navigationsgerät: Fiffi-Gerritzen-Weg 1, 48153 Münster Krohne und Julian Riedel zwei verhei- Von der Hammer Straße rechts abfahren und auf den direkt an der Straße gelegenen ßungsvolle Neuzugänge. Und die aus Os- Parkplätzen (Kosten derzeit 2 Euro) parken. Dann rechts halten (nicht zum Hauptein- nabrück gewechselten gang); In der Kurve liegt der Eingang zum Gästeblock. und Gaetano Manno dürften dem Coach Mit der Bahn: Ab Hauptbahnhof mit den Buslinien 1, 5 und 9 bis zur Haltestelle „Preu- von Beginn an mehr Handlungsoptionen ßenstadion“ fahren (Dauer ca. 15 Minuten) und dann bis zum Stadion laufen. bieten. Eintrittspreise: Stehplatz 10 Euro (ermäßigt 8 Euro), Sitzplatz 20 Euro (ermäßigt Letzter Kieler Sieg in Münster 2001 18 Euro) Mit welcher Euphorie die Fans in die Sai- Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 70

70 Das nächste Heimspiel

WOHIN, WACKER? „Herkulesaufgaben“ begleiten Burghausens Alltag

heim im Elfmeterschießen verloren und sterprüfung, innerhalb von wenigen Wo- die Qualifikation für den DFB-Pokal ver- chen eine schlagkräftige Mannschaft zu- passt wurde, war das Loch in Höhe von sammenzustellen. „Es geht darum, sich 300.000 Euro im Etat der Burghauser so schnell wie möglich zu finden, um perfekt. Der Verein wollte keine Schul- möglichst erneut mit dem Abstieg nichts den aufnehmen, damit Liga drei gesi- zu tun zu bekommen. Entscheidend wird chert werden kann, und schuf sich die sein, dass die Mannschaft zügig zusam- nächste Herkulesaufgabe: einen umfang- menwächst und ein Gesicht bekommt." reichen Umbau des Kaders. HOLSTEIN MÖCHTE 0:1 WETTMACHEN WECHSELFIEBER IM KADER Durch die quälend lange Ungewissheit 13 Abgänge, darunter größtenteils über die zukünftige sportliche Heimat Stammspieler, wurden durch 14 Neuver- gibt der Trainer unumwunden zu: „Wir Seit einem Jahr Trainer bei Wacker Burghausen - pflichtungen ersetzt. Als neue etatmäßi- konnten die Planungen erst recht spät Georgi Donkov. ge Nummer 1 kam Stephan Loboué, der forcieren.“ Entsprechend fiel der Saison- vor sich eine neu formierte Viererkette zu start aus: 0:3 bei Preußen Münster, 0:2 Der SV Wacker Burghausen kann man dirigieren hat. Das zentrale defensive in der heimischen Wacker-Arena gegen getrost als Urgestein von Liga drei be- Mittelfeld ist dagegen mit den beiden Ei- den MSV Duisburg. Die Burghauser fan- zeichnen. Immerhin sind die Salzacher gengewächsen Tobias Schröck und Mar- den sich auf Tabellenplatz 18 wider. Bis seit Anbeginn der 3. Profiliga Deutsch- co Holz (Vize-Kapitän und Kapitän) ein- zum Aufeinandertreffen mit den Stör- lands mit dabei. Allerdings konnte man gespielt im tiefsten Süden Deutschlands zwei- und soll als mal den Abstieg erst am grünen Tisch Herzstück abwenden. Und auch zuletzt musste um dienen. Mit den Klassenverbleib gebangt werden. Maximilian Sportlich waren die Bayern nicht in Ab- Thiel (1. FC stiegsgefahr geraten. Dafür war die Li- Köln), Felix zenzierung für die neue Saison ein Luz (SV 07 Kraftakt. „Noch nie war es so schwer Elversberg) wie in diesem Jahr“, erklärte Burghau- und Josef sens Präsident Klaus Schultheiss. Und Cinar so weiß keiner, wohin die Reise des SV (Chemnit- Wacker mit einer komplett neu-formier- zer FC) ver- ten Truppe 2013/14 gehen wird… ließen die treffsicher- „Es war eine ,Herkulesaufgabe‘, die wir sten Spie- da meistern mussten“, resümierte Burg- ler den Ver- hausens Präsident Klaus Schultheiss, ein. Und so nachdem die Drittligalizenz endlich muss sich schwarz auf weiß vorlag. Die Finanzpro- aus den bleme deuteten sich bereits im Frühjahr vielen Neu- Tim Siedschlag und seine Storchë hatten 2009 gegen Christian Holzer und Wacker mit 0-1 an, als einige Sponsoren ihren Abgang zugängen das Nachsehen. ankündigten. Als dann auch noch das Fi- auch die nale des bayerischen Toto-Pokals gegen Offensive erst noch entwickeln Wacker- chen will Trainer Georgi Donkov mit sei- den Regionalligisten TSV 1860 Rosen- Trainer Georgi Donkov steht vor der Mei- nem Team die rote Laterne schnellstmög- lich wieder loswerden, auch wenn man das einzige Duell an der Förde mit 1:0 für Das nächste Heimspiel: sich entscheiden konnte. Fiete Sykora und Tim Siedschlag konnten auf Kieler Seite den verpatzten Heimauftakt nach dem ersten Aufstieg in die 3. Liga der Holstein Kiel – Störche nicht verhindern. In diesem Jahr wollen die noch im Holstein-Trikot auf- laufenden Spieler die Chancen besser Wacker Burghausen nutzen, denn schon 2009 war die KSV das bessere Team. Das goldene Tor er- Samstag, 31. August um 14 Uhr im Holstein-Stadion zielte allerdings Wacker. Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 71 Holstein_Halle 13.08.13 11:58 Seite 72