Eisenbahn Sport Club Geestemünde Von 1902 E.V
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Eisenbahn Sport Club Geestemünde von 1902 e.V. AUSGABE 4-2020 Öl-Heizung Solartechnik Gas Heizung Kundendienst Badsanierung 24-Stunden- Notdienst Neu- & Umbau Barrierefreie Badgestaltung Wilhelm-Busch-Straße 2 27576 Bremerhaven Tel.: 0471 / 41 13 52 + 41 13 22 Fax: 0471 / 41 13 99 e-Mail: [email protected] Vorstand GRUSSWORT Liebe Vereinsmitglieder, und Jugendlichen sind besonders betroffen, Wir haben zwar alle be- wenn sie sich nicht mitei- fürchtet, dass die zwei- nander messen können. te Corona-Welle uns im Aber auch unsere Turner- Herbst erreichen wird, innen, Badminton-, Tisch- waren aber der guten tennis-Spieler und auch Hoffnung, auch bei stei- Darter können aufgrund genden Infektionszahlen, geschlossener Sporthal- den Vereinssport auf- len und Sportgaststätten recht erhalten zu können. z. Zt. ihren Sport nicht Leider hat sich dieser ausüben. Wunsch nicht erfüllt und das Infektionsgesche- Bedanken möchte ich hen im November und Dezember ist so mich bei allen Mitgliedern, die dem Ver- gravierend, dass die Entscheidung der ein während der Pandemie die Treue Landesregierung, den Vereinssport ein- gehalten haben. Ich weiß, dass viele zustellen, nachvollziehbar und sinnvoll Mitglieder finanzielle Einschränkungen ist. Schließlich liegt uns die Gesundheit in Kauf nehmen mussten und möglicher- unserer Mitglieder besonders am Her- weise noch müssen. Ich kann nur wie- zen. Der neuerliche Lock-Down ist für derholen, was wir schon zum Anfang der uns alle belastend, weil auch gerade das Pandemie gesagt haben. Wer aufgrund Vereinsleben zum Wohlbefinden der der wirtschaftlichen Rahmenbedingun- Mitglieder beiträgt. Gerade die Kinder gen in finanzielle Engpässe gekommen Inhaltsverzeichnis Grußwort Seite 3 Aus dem Vorstand Seite 5 - 11 Dart Seite 15 Fußball Seite 17 - 56 Tischtennis Seite 58- 60 Ich hab‘ da eine Frage Seite 62 - 3 - ist und zur Zeit kaum in der Lage ist, Inzwischen haben wir auch mit der Pla- seinen Mitgliedsbeitrag zu zahlen, soll- nung der 1. Herren-Mannschaft für die te auf jeden Fall, bevor er aus diesem kommende Saison begonnen. Auch ein Grund beabsichtigt, den Verein zu ver- alter Bekannter ist wieder zu unserer lassen, das Gespräch mit dem Vorstand 1. Mannschaft gestoßen. Egzon Sula suchen. Wir werden auf jeden Fall eine wird zukünftig wieder für uns spielen, individuelle Lösung finden. Am besten nachdem er das Gastspiel beim OSC Bre- während der Geschäftszeiten unter T. merhaven beendet hatte. 0471 207885. Ich wünsche allen Mitgliedern und Aber ganz tatenlos waren wir die letz- Freunden des Vereins ein schönes Weih- ten Wochen nicht. Unter Leitung meines nachtsfest und einen guten Rutsch ins Sohnes Henning wurden die Erdwälle neue Jahr, das uns hoffentlich, wenn zum Trainingsplatz des GTV (Gummip- auch stufenweise, wieder unseren ge- latz) eingeebnet und der freie Platz soll wohnten Alltag zurückbringt. als Parkplatz für die Zuschauer genutzt Reinhold Harlos werden. (s. Bericht) Zudem haben wir für das kommende Frühjahr geplant, die Stehtribüne zu erweitern. Gegen alle Langeweile dieser Welt: Harlos-Automaten Unser umfassender und kompetenter Automatenaufstellservice: Vom Dartboard bis zum Kicker oder Flipper, vom Geld- gewinnspielautomaten bis zum Billardtisch, von der Musikbox bis zum Fungame – wir kümmern uns um die Aufstellung, die Wartung und Betreuung vor Ort. - 4 - LIEBE ESCG-MITGLIEDER, Nun ist sie da, die zwei- Entscheidungen der te Welle, vor der wir Landesregierung im uns so gefürchtet hat- Umgang mit der Pan- ten. Aber Hand aufs demie. Herz, hatten nicht alle Ich glaube, für unsere insgeheim damit ge- Kids ist es besonders rechnet, dass die zwei- schwer, mit den Be- te Welle kommen wür- schränkungen umzuge- de. Die Epidemiologen hen. Schließlich wollen wiesen im Sommer sie sich bewegen und schon darauf hin, dass dem Fußball hinter- bei einer Pandemie im- herjagen. Jetzt heißt mer die zweite Welle es wieder alleine oder kommt. mit einem Kumpel an frischer Luft ein paar Nach dem Lock-Down Übungen machen. Vielleicht besteht im Frühjahr hatten die Vereine eine auch die Möglichkeit, an der Schusstech- Herkules-Aufgabe zu stemmen, um den nik zu feilen. Allerdings wird der Trainer Sport auf den Plätzen und in den Hallen nicht anleitend eingreifen können. Aber wieder zu gewährleisten. Alles unter Kondition ist ja eigentlich Grundvoraus- dem Rahmen der geltenden Hygiene- setzung. Laufen kann man auch allein. bestimmungen. Und es hat gut geklappt, Für alle Kids, die noch Anregungen für weil sich alle rücksichtsvoll verhalten das Training zuhause benötigen, die soll- haben. Wir wussten aber auch, dass mit ten sich die Anleitung in der Vereinszei- Herbstbeginn wieder eine schwierige tung ansehen, die wir schon einmal im Zeit beginnt und mit der Erhöhung der Heft 02-2020 aufgezeigt haben. Infektionszahlen zu rechnen ist. Dass der Prozess dann so dynamisch voran- Auch für unsere Hallensportler ist wie- schreitet, damit hatten wir allerdings der eine triste Zeit angebrochen. So- nicht gerechnet. Aber wie gesagt, die lange die Inzidenzzahlen nicht unter 50 Gesundheit steht über allem. Mit dem Neuerkrankungen auf 100 Tsd. Einwoh- Fußball geht es dann auch frühestens im ner gesunken ist, kann mit der Öffnung Januar weiter und der Bremer Fußball der Hallen nicht gerechnet werden. Die Verband hat entsprechende Regularien Schließung der Gastronomie betrifft aufgestellt. Grundlage hierfür sind die auch unsere beiden Sportgaststätten. Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2021 ist der 15.02.2021 - 5 - Die vielen Weihnachtsfeiern der ein- bis zum Sommer werden wir wieder ein zelnen Gruppen und auch der Senio- Großteil unseres Lebens genießen kön- ren sind ins Wasser gefallen. Ein herber nen, wie wir es vor der Pandemie gelebt Schlag für unsere Wirtinnen. Und die hatten. Bis dahin heißt das Motto: A..ba- Kohlwanderungen im nächsten Frühjahr cken zusammenkneifen und durch. sehe ich auch noch nicht. Auch ich wünsche Ihnen ein geruhsames Dennoch müssen wir positiv in die Zu- Weihnachtsfest und einen guten Rutsch kunft schauen. Der Impfstoff steht dem- ins neue Jahr und bleiben Sie gesund. nächst zur Verfügung und ich schätze Holger Heitland Sport im Verein macht Spaß! Woran wir uns erinnern, das haben wir noch nicht verloren. Dr. Carl Peter Fröhling Dieser Raum wird dem Verein vom Bestattungsinstitut Koop für die Veröffentlichung und zum Gedenken an seine verstorbenen Mitglieder zur Verfügung gestellt. - 6 - Es lebe der Sport Was vor einem halben Jahr bei vollen Fußballstadien nicht zu verneh- men war, gehört bei heutigen Begegnungen zur Tagesordnung: die lau- ten und schrillen Anweisungen der Trainer sowie die Kommunikation der Aktiven auf dem Spielfeld. Auch das dumpfe „Plopp“ ist bei jedem Kontakt mit dem Ball ist im TV deutlich zu hören. -Schiri, klares Foul- Geh drauf-Biete dich an- Jagt ihn- Das ist doch Abseits- usw. hallt es durch`s leere, weite Rund. Da man jetzt durch den puren Fußball ohne Fangesänge, La-Ola-Wellen und Trommeln nicht so sehr vom Spiel ab- gelenkt wird, hat man einen noch intensiveren Blick auf das Gesche- hen auf dem Rasen. Und was man da so sieht, gefällt nicht immer. Vorsicht ist das Gebot bei vielen Mannschaften. Nur nichts riskieren. Schön mit kurzen Pässen den Ball in den eigenen Reihen behalten. Das Spiel mit kurzen Pässen wurde vor vielen Jahren mit den Spielern Ernst Kuzorra und Fritz Szepan (die Älteren werden sich erinnern) vom FC Schalke 04 in Vollendung dargeboten. Kurz „Schalker Kreisel“ genannt. Doch das haben die beiden Spieler vor dem gegnerischen Tor veranstaltet und nicht wie heute gängig, vor dem eigenen Tor „gekreiselt“. So ist es nicht verwunderlich, das bei einigen Spielen der eigene Torwart dermaßen ins Spiel eingebunden wird und somit in 90 Minuten die meisten Ballkontakte in der Mannschaft hat. Das ist natürlich für den Zuschauer nicht erfreulich. Für den Gang zwischendurch zur Toilette oder zum Kühlschrank aber bestens geeignet. Man versäumt halt nichts am Fernseher. Die Aussage des Trainers nach dem Spiel „Wir haben gut gegen den Ball gearbeitet“ löst bei mir leichtes Unbehagen aus. Ich meine, wir hätten früher nicht gegen den Ball gearbeitet sondern mit dem Ball gespielt. Einige Unarten sind mir beim Spielverlauf auch noch aufgefallen. Zweikämpfe in der Luft mit Ellenboge- neneinsatz in Kopfhöhe sowie das immer häufigere Einsteigen auf die Füße der Gegenspieler. Das die lauten Schreie der gefoulten Spieler jetzt deutlicher zu vernehmen sind, sagt aber meistens nichts über die empfundenen Schmerzen aus. Früher konnte man die Spieler des ausgeprägten Foulspiels schon vor dem Spiel ausmachen. Wenn auf dem Spielberichtsbogen die Namen Uli Borowka, Christian Wörns oder Karl-Heinz Förster auftauchten wussten die Gegenspieler, heute kann es richtig wehtun. Heutzuta- ge kann man diese typischen „Spielzerstörer“ nicht mehr so einfach identifizieren, weil sich einfach zu viele Spieler an unsauberen Aktionen beteiligen. Eine Nation, die sich nicht lange mit „hinten herumspielen“ und Mittelfeldgeplänkel aufgehalten hat, waren die Engländer. Da hieß es immer „hoch und weit bringt Sicherheit“. Doch dann kamen die Scheichs aus dem Orient und amerikanische Milliardäre und prägten indirekt einen neuen Spielstil. Mit viel Geld hat man Trainer und Spieler aus der ganzen Fußballwelt nach England gelockt. So hat man den Engländern allerdings ihre eigene Art Fußball zu spielen beraubt. Für Freunde des „langen Balls“ ein Jammer. Der Spielstil der Profis setzt sich dann auch bei den Amateuren fort. Auch hier wird versucht, sich aus der Abwehr heraus zu kombinieren. Manchmal gelingt