kantonsschule rychenberg 4 20 1 / 3 20 1 winterthur rychenberg e schu l s n Jahresbericht 2013/2014 ant o k kantonsschule rychenberg winterthur

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Jahresbericht 2013/2014 3 E ditorial M atur/Fms S chule unterwegs Veranstaltungen Ver z eichnisse S chulnachrichten

6 Editorial 18 neue Lehrpersonen 44 Maturitätsfeier 60 schneesportlager 74 Exit 84 administration 7 Jahresrückblick 20 rücktritte und 48 Fachmaturitätsfeier 62 ireland tour 76 double Trouble 86 Lehrpersonen 12 schuljahr in Zahlen Pensionierungen 50 FMS-abschlussfeier 68 Wintertour 78 right place 95 Schüler/innen 14 Chronik 30 Mediothek 52 Prämierungen 70 Ungarn-Austausch wrong time 32 rysolar plus 54 maturreise 6aG 72 Bronzemedaillen 82 Debattierwettbewerb 34 Schülerorganisation 56 maturreise 6fG aus Sotschi 35 Elternvereinigung 36 Kantonsschulverein 38 Vitodurania

Bildlegenden zu den Kapitel-Fotos der Maturreise der Klasse 6dG: Aufstieg zum Chindbettipass, Seite 5 l Übungen zum Verhalten beim Ausrutschen, Seite 17 l Auf dem Chindbettipass, Seite 43 l Auf dem Wildstrubelgletscher, Seite 59 l Rast nach dem Chindbettipass, Seite 73 l Gemmi-Hochebene, Seite 83 (Fotos: Astrid Neukomm, 6dG) E ditorial 5 Jahres rückblick

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V.l.n.r.: Prorektor Ulrich Schlaginhaufen, Rektorin Franziska Widmer Müller, Prorektor Christian Sommer und Prorektor Jürgen Thon Benz. Editorial Schulkommission Kurz vor den Maturprüfungen finden an der Kantonsschule Rychenberg seit Auf Ende des Herbstsemesters 2013/2014 übergab Prof. Dr. Stefan Bienz das Jahrzehnten die Maturandenreisen ins Hochgebirge statt – als krönender Ab- Präsidium der Schulkommission dem bisherigen Vizepräsidenten Thomas schluss des sechsjährigen Gymnasiums. Früher wurden nur diejenigen Schü- Gross, lic. iur. MBA, er verbleibt aber weiterhin als Vizepräsident in der Schul- lerinnen und Schüler zu den «Streberreisen» eingeladen und ins Hochgebirge kommission. Während sechs Jahren leitete Stefan Bienz die Rychenberger mitgenommen, die dies nach Auffassung der Lehrpersonen auch verdient Schulkommission mit Kompetenz, Sachverstand und Humor. Wir freuen uns, hatten, das heisst, genug danach «gestrebt» hatten. Im Vergleich mit ausgelas- dass er unserer Schule als Vizepräsident erhalten bleibt. Als Nachfolger «senen Maturandenreisen in Billigdestinationen, wie sie in den letzten Jahren war Thomas Gross sofort in den Startlöchern, kennt er unsere Schule doch aus an verschiedenen Schulen zum Trend wurden, wirkten die Winterthurer Gebirgs- ganz unterschiedlichen, erhellenden Perspektiven: vom ehemaligen Schüler wanderungen fast archaisch. Die «Strebi» hatte aber verschiedene unerreichte (Matur 1983) bis zum Vito-Altherrenpräsidenten. Wir wünschen ihm mit uns Vorteile – wie das Gemeinschaftserlebnis und die gemeinsame Belohnung nach viel Glück und Erfolg! der Anstrengung. Gleichzeitig wurden sowohl die Wanderungen im Gebirge Hanspeter Münch, Sekundarlehrer, musste leider die Schulkommission aus be-

wie auch echtes Bergsteigen zu neu entdeckten Disziplinen der modernen Erleb- Jahres rückblick ruflichen Gründen bereits nach zwei Jahren wieder verlassen. Seine Nach- nispädagogik. folge übernimmt ab August 2014 Monika Vogel. Die beiden noch vakanten Sitze Ob «Strebi» oder «Erlebnispädagogik» – unsere Maturandenreisen muss- übernehmen Dr. sc. nat. Irene Rapold und Prof. Dr. Sergio Mario Gloor. Wir ten einen neuen Platz im Schuljahr erhalten, wurden doch seit 2012 die gesamten wünschen dem scheidenden und den drei neuen Mitgliedern von Herzen alles Maturprüfungen vor den Sommerferien abgeschlossen, und zu einer freiwil- Gute. ligen Veranstaltung nach Abschluss aller Prüfungen wollten wir diese prägende An den sechs Sitzungen, zu denen sich die Schulkommission im Berichtsjahr Tradition nicht herabmindern. Nun findet die «Strebi» also wieder wie ge- traf, konnte neben den regulären Zwischenbeurteilungen und systematischen wohnt zwischen schriftlichen und mündlichen Prüfungen statt. Und die beglei- Beurteilungen auch ein Ernennungsverfahren für Lehrpersonen mit beson- tenden Lehrpersonen haben den erforderlichen Sicherheitskurs bereits besucht! deren Aufgaben erfolgreich durchgeführt werden. Vor allem aber beschäftigte Ich wünsche allen eine erlebnisreiche Maturreise und eine vergnügliche sich die Kommission mit den Nachfolgefragen im Rektorat: Da die Pensionie- Lektüre. rung der Rektorin Dr. Franziska Widmer Müller absehbar wird, wurde die Stelle Mit herzlichem Dank an alle, die uns auch dieses Jahr mit Rat und Tat unter- per Februar 2015 ausgeschrieben. Aus dem Kreis der Bewerber obsiegte so- stützt haben, wohl bei der Schulkommission wie beim Konventsvorschlag mit grossem Mehr Franziska Widmer Müller, Rektorin Prorektor lic. phil. Christian Sommer, MLPmbA für Englisch. Es erwies sich als Glücksfall, dass sich Christian Sommer 2011 nach zehn Jahren Prorektorats- tätigkeit am Realgymnasium Rämibühl zu einem Wechsel an die Kantons- schule Rychenberg, wo er selber während sechs Jahren zur Schule gegangen » war, entschlossen hatte. Als Rychenberger Prorektor hatte er die Umstruk- turierungen im Projekt «Führung und Organisation» bereits mitbegleitet und sich in Windeseile in die neue Funktion als Leiter der gymnasialen Unterstufe eingearbeitet. Wir gratulieren ihm zu seiner Wahl und wünschen ihm im neuen Amt ab Februar 2015 bereits an dieser Stelle von Herzen alles Gute. Jahres rückblick

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Leider trat Prorektor Jürgen Thon Benz auf Ende des Berichtsjahres von seinem Zu einer weiteren internen Veränderung führte der Weggang des Administrators Amt zurück, da sich die seit einiger Zeit intensivierende Sehbeeinträchti- Urs Müller zurück in seine Heimat Chur. Er hatte bereits die ersten Genera- gung nicht mehr ohne Weiteres mit seinen Aufgaben vereinbaren liess. Die tionen der Schuldatenbank «Information Manager» betreut und über viele Jahre Schulkommission konnte dem Vorschlag des Konvents auch in dieser Stellen- weiterentwickelt. Als Betatester hat die Kantonsschule Rychenberg nicht besetzung folgen und schlug dem Regierungsrat Dr. Felix Ziegler, MLPmbA für nur viele Experimente erfolgreich überstanden, sondern massgeblich an einer Chemie, als Prorektor auf Anfang Schuljahr 2014/2015 vor. Jürgen Thon Benz benutzerfreundlichen Weiterentwicklung mitwirken können. Mit der Zentra- widmen wir eine eigene Abschiedswürdigung, und Felix Ziegler heissen wir in lisierung der Datenbanken und der Konsolidierung der Programme verlagerte seiner neuen Rolle als Prorektor sehr herzlich willkommen und wünschen beiden sich Urs Müllers Tätigkeit immer stärker zum kantonalen Troubleshooter. alles erdenklich Gute. Ein Wechsel zurück zu seinen Wurzeln in den Bündner Bergen schien ihm daher angezeigt. Seine Nachfolge übernahm Andreas Berger, unser Leiter Technische Auf Antrag von Schulleitung und Konvent hiess die Schulkommission das neue Dienste, der bereits in den vergangenen zwei Jahren zur Entlastung des Leitbild gut, das in einem aufwändigen Prozess an einer Weiterbildungstagung Administrators erste Aufgaben in der Schuladministration übernommen hatte in Ittingen im November 2012 erarbeitet und weiterentwickelt worden war. und nun zum offiziellen Rychenberger Administrator ernannt werden konnte. Ebenso hiess die Schulkommission die neue Stundentafel für die Fachmaturität

Pädagogik gut und beantragte diese beim Bildungsrat zur Gutheissung. Gymnasium Da die Kantonsschule Rychenberg bereits im letzten Schuljahr für die gym- Schulleitung und Administration nasiale Unterstufe einen Ausbau der Naturwissenschaften vorgenommen und Für die Schulleitung und Administration war der Start ins Schuljahr 2012/2013 mit der Einführung einer interdisziplinären naturwissenschaftlichen Themen- eine grosse Herausforderung, denn es galt, den Umzug in die «virtuelle woche, dem Fach Chemie auf der Unterstufe und einem naturwissenschaft- Welt» im Alltag zu bewältigen. Da die gesamten elektronischen Schuldaten lichen Praktikum den NATECH-Vorgaben des Bildungsrates entsprochen hatte, künftig nicht mehr in den einzelnen Schulen gespeichert, sondern in einem konnten die neuen Stundentafeln vom Bildungsrat bereits bewilligt werden, zentralen Server in Zürich Altstetten verwaltet werden, musste man sich an ein und es waren keine weiteren Anpassungen mehr erforderlich. erheblich langsameres und noch von Unsicherheiten heimgesuchtes System gewöhnen. Die damit verbundenen Auswirkungen auf ein ebenfalls neukonzi- Die Verschiebung der «Husi» von der 4. Gymnasiumsklasse in die 2. Klasse wird piertes Intranet verursachten erhebliche Anpassungsprobleme und führten erst auf Schuljahr 2016/2017 realisiert werden können, da erst dann genü- dazu, dass sich einzelne Leute wieder ins Land der Schreibstifte und Papiere zu- gend Kurszentren zur Verfügung stehen werden. Der neu erarbeitete und auf rückwünschten. Nach einer Durststrecke konnten die Kinderkrankheiten beho- die jüngere Altersgruppe zugeschnittene Lehrplan wird im November 2014 ben und ein fast normales Arbeiten sichergestellt werden. mit einer Klasse der Kantonsschule Rychenberg getestet, sodass bis zum offiziel- Sehr bewährt hat sich die neue Organisation der Schulleitung, die administra- len Start noch entsprechende Anpassungen vorgenommen werden können. tiven Abläufe und Organigramme wurden im Frühling evaluiert und von Wegen der Vorverschiebung der mündlichen Maturitätsprüfungen fanden die Kollegium und nicht unterrichtendem Personal als übersichtlich und effizient Maturreisen in den letzten zwei Jahren jeweils erst nach Abschluss der ge- wahrgenommen. Insbesondere die neue Aufgabenteilung erleichterte die Zu- samten Prüfungen statt. Da die Reise aber nach Meinung von Schulleitung, Kol- ständigkeiten und Verantwortlichkeiten für alle: legium und Schülerschaft an unserer Schule einen hohen Stellenwert geniesst Leitung Unterstufe: Christian Sommer und auch verdient und die Einmaligkeit der Winterthurer Bergtouren unter- Leitung Oberstufe: Jürgen Thon Benz (Felix Ziegler) strichen und gefördert werden und nicht in einen Fakultativbereich abgleiten Leitung FMS: Ulrich Schlaginhaufen sollte, musste ein neuer, der besonderen Situation angepasster Termin im Gesamtleitung: Franziska Widmer Müller komplexen Jahresablauf gefunden werden. Die Kantonsschule Im Lee hatte zeitgleich mit der Vorverschiebung der mündlichen Maturitätsprüfungen 2012 die Abschlussreisen um ein Jahr auf Ende 5. Klasse vorverlegt, was die Rychenberger Schulleitung – bestehend aus vier Maturreise-erprobten Mitglie- dern! – zwar als mögliche und naheliegende Lösung betrachtete, vom Kon- vent aber als nicht «maturnah» genug eingeschätzt wurde. Darum plante die 11

Schulleitung die intensiven letzten Wochen des Schuljahres neu und legte die Qualitätsentwicklung/Weiterbildung: Leitbild Maturreisen auf die Woche 26, unmittelbar vor die mündlichen Prüfungen. Das von der Qualitätsentwicklungskommission in Zusammenarbeit mit dem Damit Vorbereitungszeit und Abläufe nicht verändert werden mussten, werden Kollegium, der Schülerschaft und einer Delegation der Eltern erarbeitete neue neu alle administrativen Abläufe in der letzten Schulwoche zusammengefasst: Leitbild konnte von der Schulkommission gutgeheissen und zu einem Be- Abgabe der Semesternoten, Notenkonvente, Maturitätskonvente, Erwahrung standteil des Schulprogramms erklärt werden. In einem nächsten Schritt wer- der Resultate, Erstellung und Prägung der Zeugnisse und schliesslich die den Priorisierungen und Konkretisierungen der einzelnen Kapitel des Leit- Matur- und Diplomfeiern des Gymnasiums und der FMS. Um die Bedeutung bilds vorgenommen, die zu einem weiteren Qualitätsentwicklungsschritt aus- der Maturandenreisen zu unterstreichen, ist das Bildmaterial dieses Jahres- gearbeitet werden können. berichtes vorwiegend den Maturreise-Erlebnissen gewidmet. Die 134 Maturandinnen und Maturanden, die dieses Jahr im Stadthaus die Zeug- Kollegium nisse entgegennehmen konnten, sind mit eigenen Klassenfotos abgebildet Das Rychenberger Kollegium musste sich auch im vergangenen Jahr wiederum (siehe Seiten 109 –112), zusätzlich zu den Fotos der 1. Klassen. von mehreren Kollegen verabschieden: So wurden Brigit Zogg und Walter Rohner pensioniert, während Jürgen Thon Benz eine andere, weniger sehinten- Zweisprachige Matur sive berufliche Ausrichtung in Angriff nehmen möchte und sich Urs Müller Dieses Jahr wurden die zweisprachigen Maturitätsausweise bereits zum zu seinen Bündner Wurzeln zurück nach Chur begibt. Von allen vier Kollegen neunten Mal vergeben. Mit Freude stellen wir fest, dass es sich nach wie vor nahm das Kollegium auf Schloss Laufen nach einer ausgiebigen Besichti- um ein ausgesprochenes Erfolgsmodell handelt. Nachwuchslehrkräfte sind gung des Dorfes Benken und einer Wanderung von Benken an den Rheinfall in genügender Zahl vorhanden, insbesondere seit viele Junglehrpersonen ihre gebührend Abschied. Wir wünschen allen alles Gute in ihren neuen Lebens- Immersionsausbildung bereits in die Grundausbildung integrieren. An der phasen und danken ihnen für ihren langjährigen Einsatz am Rychenberg. Kantonsschule Rychenberg besteht neben dem Immersionsprojekt seit drei Jah- Gleichzeitig erhielten wir Verstärkung durch Béatrice Keller, die zur MLPmbA ren ein intensiver und erfolgreicher Austausch mit dem Collège du Sud in für Latein ernannt werden konnte. Bulle. Der Konvent beschloss auf Antrag der Immersionskommission Franzö- Leider mussten wir auch dieses Jahr vom Hinschied zweier früherer Kollegen sisch, dieses Austauschprojekt weiterzuführen. Kenntnis nehmen: Paolo Brändli, dessen muntere Konversationen am Kaffee- tisch noch einigen älteren Semestern des Kollegiums in unvergesslicher Er- Fachmittelschule innerung sind, verstarb am 3. März 2014, kurz vor seinem 90. Geburtstag. Nachdem der Bildungsrat grünes Licht für den Ausbau der Fachmittelschulen Er hatte in Bern das städtische Gymnasium besucht und an der dortigen um das zusätzliche Fachmaturitätsprofil Pädagogik gegeben und die drei Universität, in Florenz und Paris Romanistik studiert und wurde im Jahr 1955 Zürcher FMS-Schulen (Kantonsschule Zürich Nord, Freie Evangelische Schule an die Kantonsschule Winterthur zum Hauptlehrer für Französisch und Italie- Zürich und Kantonsschule Rychenberg) die entsprechenden Lehrplan- und nisch gewählt. Während 34 Jahren unterrichtete er unermüdlich und mit Stundentafelarbeiten abgeschlossen hatten, waren alle startklar für den ersten grossem Humor beide Fächer. Auch aus seinen kunsthistorischen Kenntnissen Fachmatur-Pädagogik-Jahrgang, der im August 2014 startete. Die Fach- und Interessen vermochten seine Klassen grossen Gewinn zu ziehen. Wir maturität Pädagogik berechtigt zum prüfungsfreien Zutritt in die Ausbildungs- sprechen seiner Familie unser herzliches Beileid aus. gänge Kindergarten und Primarschule an der Pädagogischen Hochschule. Schon mit Schulbeginn am 18. August 2013 verstarb Walter Friedli im Alter von Für den Ausbildungsgang Sekundarschule ist weiterhin eine gymnasiale Matu- 84 Jahren. Er hatte von 1961 bis 1994 an der Kantonsschule Rychenberg rität erforderlich, für die Ausbildung Kindergarten genügt auch weiterhin der Chemie unterrichtet. Wir sind ihm für die 33 Jahre seines unermüdlichen Wir- FMS-Abschluss ohne Fachmaturität. kens dankbar und sprechen seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus.

Allen, die uns auch dieses Jahr unterstützt und begleitet haben, dem Kolle- gium, den Mitarbeitenden, den Oberbehörden, aber auch allen Schülerinnen und Schülern sowie ihren Eltern danken wir sehr herzlich. Die Schulleitung Das Schuljahr 2013/2014 in Zahlen

13 Schülerinnen und Schüler Kantonsschule Rychenberg Total 1233 Nationalitäten Total 22

1 Bulgarien 1 Kroatien 1 Dänemark 1 Libyen Schüler/innen im Austausch 5 Gastschüler/innen 7 48 Deutschland 2 Mongolei 1 Frankreich 1 Niederlande 1 Georgien 4 Österreich 1 Griechenland 1 Republik Korea 2 Grossbritannien 1 Russland 1 Indonesien 1152 Schweiz Total 1085 Gymnasium 1 Irak 1 Sri Lanka 1 Irland 1 Türkei 9 Italien 1 Usbekistan Schüler 441

Schülerinnen 644 aufnahmeprüfungen Gymnasien 2001–2014 600600 59% 58% 56% Fachmittelschule Total 148 55% 55% 55% 55% 55% 55% 52% 52% 52% 525 51% 500 50% 519 497 497 500 480 481 470 469 Schüler 28 462 460 442 400400 420 413 Schülerinnen 120 368

300300 300 47 49 67 50 41 48 272 FMs-Profile 250 42 44 237 235 238 239 58 226 222 200200 49 211 47 39 207 17 Musik Kommunikation und Information 30 200 197 169 169 170 150 154 100100100 11 Theater Pädagogik 33 50 0 0 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

Aufnahmeprüfung abgelegt Schriftliche Aufnahmeprüfung bestanden Mündliche Aufnahmeprüfung bestanden Aufnahmeprüfung bestanden (in %) Chronik Schuljahr 2013/2014 15

19. Beginn des Herbstsemesters 11.–13. einfahrkurs für Schneesportlagerleitende 19. Begrüssung 1G + 1F 18. Präsentation der Maturitätsarbeiten 6G 19.8.–24.1.14 probezeit 1G + 1F 20.–24. probewoche Musical (Chor, Bigband, Solisten) 20. Apéro zum Beginn des Schuljahres 25.–30. aufführungen Musical 22.+23 probentage Oberstufenchor + Bigband 28. Notenkonvente (ganzer Tag) inkl. Probezeitkonvente 23. WinterTour 1G 29. Notenkonvente (Nachmittag) 31. Iron Teacher () 3.–16. Sportferien 4. Studieninformationstage ETH/Uni (6G) 2.– 8. Schneesportlager 9. Elternabend Probezeit 1abcdeG 9. Anmeldeschluss ZAP Gymnasium + Fachmittelschule 9. Sporttag (ohne 1. Kl.) 17. Januar 2014 f ebruar Beginn Frühlingssemester 10. Gesamtkonvent 24.–26. medientage 1. FMS 10. Elternabend Probezeit 1fghikG 27.+28. gemeinsamer Besuchstag der drei Winterthurer Kantonsschulen 11. Zürcher Mittelschulsporttag (ZSM) 28. Anmeldeschluss Profilwahl, Ergänzungsfach, Freifach, Poolfach, Übung 12. Elternabend Probezeit 1F 16.–20. woche 38: Sonderprogramme pro Jahrgang 8.–10. Schneesportwochenende Kollegium (Toggenburg) 10. Fasnachtsmontag 7.–20. Herbstferien 10. Zentrale Aufnahmeprüfung Gymnasium + Aufnahmeprüfung FMS 24.+25. profilwahltage 1F (KZN) 26. Mündliche Aufnahmeprüfung FMS (KZN) 25. Abgabe Vereinbarung Fachmaturitätsarbeit 4F (Sekretariat) 9.–17. Probenwoche FMS-Theaterklassen 2bF + 3aF 1. Infomarkt Kantonsschulverein (6G, 2F, 3F) 18.–21. karfreitag und Ostern 4. Information zur Fachmaturitätsarbeit 3F 22.4.–4.5. Frühlingsferien 11. Orientierungsabend Kurzzeitgymnasium KLW 12. Orientierungsabend Langzeitgymnasium 5.–23. Hauswirtschaftliches Obligatorium 4G 13. EMV-Veranstaltung «Matura – was nun?» 23. Präsentation FMA 4F + Fachmaturitätsfeier 14. Orientierungsabend FMS 29.5.– 1.6. auffahrt + Brückentag 19. Elternabend 3abcG 21. Elternabend 3defgG 2.–7. Schriftliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS 26. Abgabe der selbstständigen Arbeiten 3F 19.–21. sicherheitskurs für Maturreisen 23.–27. mündliche Abschlussprüfungen Gymnasium + FMS 2. Besuchstag 1G, 2G, 1F 23.–27. sonderprogramm Woche 26 3. Abgabe der Maturitätsarbeiten 6G 28. Kollegiumsausflug 5. Gesamtkonvent 30. Maturitäts-/FMS-Konvente 9. Profilwahlabend KLW + KBW ember oktober september august 2013 august 2013 september oktober no v ember D e z ember 10. Profilwahlabend Kantonsschule Rychenberg 1.– 3. FMS-Abschlussreisen (3F) 11. Debattierwettbewerb 4.– 6. G, 1.–3. FMS 2.+ 3 N M är z april Juni Juli M ai otenkonvente 18. Präsentation der selbstständigen Arbeiten 3F 4. FMS-Abschlussfeier 18. Weihnachtskonzert 6.–10. Maturreisen 6G 19. Volleyballnacht (SO) 11. Maturitätsfeier 20. Christmas Singing 14.7.–17.8. sommerferien 23.12.– 5.1. Weihnachtsferien

schulnachrichten 17 «100 Tage im Prorektorat» – 19 Neuer Prorektor Interview mit Felix Ziegler Felix Ziegler, P rorektor Als Chemielehrer und Stundenplanordner, Als Prorektor möchte Felix Ziegler sich für Lieber Felix, du bist jetzt seit rund 100 Ich muss mich auch zuerst an die Informa- als Präsident der Kommission Abschluss- die hohe Qualität des Unterrichts einset- Tagen Prorektor der Kantonsschule tionsmenge gewöhnen, die es zu ver- arbeiten und als Mitinitiator der Kommission zen und die Anliegen aller Fächer einbezie- Rychenberg. Man hat den Eindruck, dass arbeiten gilt. Was muss dringend gelesen «Naturwissenschaften auf der Unter- hen, nicht nur der naturwissenschaftlichen, du dich gut eingelebt hast im neuen werden, was überfliege ich und was stufe» kannte Felix Ziegler das Rychenberg für die er zuständig sein wird. Amt. Gab es keinerlei Schwierigkeiten? kommt auf die Beige für spätere Gelegen- bereits bestens, als er sich im Frühling Wir freuen uns, dass er unser Schulleiter- Nein, eigentliche Schwierigkeiten, bei heiten? Bereits nach zwei Monaten hat 2014 für das frei gewordene Prorektorat be- Team verstärkt und dass wir wiederum in- denen ich ins Schwitzen gekommen wäre, meine Mailbox ihre maximale Kapazität er- warb. Die neue Herausforderung packt tensiv Bündner Dialekt hören werden habe ich bis jetzt keine erlebt. Ich schlafe reicht, rund 1000 E-Mails sind in dieser Zeit er mit Freude an, bestens eingeführt und (Felix Ziegler ist in Chur aufgewachsen). nach wie vor sehr gut, auch wenn ich reingekommen, und etwa 500 habe ich vorbereitet, ist ein nahtloser Übergang Wir wünschen ihm in seiner Arbeit viel Er- morgens manchmal etwas früher als nötig versandt. der Dossiers von seinem Vorgänger Jürgen folg, viel Freude und Genugtuung. wach bin und mir den anstehenden Tag Thon Benz bereits vor den Sommerferien Franziska Widmer Müller durch den Kopf gehen lasse. Das ist neu Was hat dich besonders gefreut? erfolgt. für mich und deutet wahrscheinlich Die Kontakte zu unseren Schülerinnen und daraufhin, dass die neuen Aufgaben mich Schülern finde ich spannend und sympa- doch fordern. thisch. Meine Kolleginnen und Kollegen in der Ich habe von einer Klasse sogar eine Schulleitung haben in der Anfangszeit aber Postkarte aus der «Semaine romande» auch noch einiges von mir ferngehalten, erhalten. sodass ich mich ohne grosse Klippen ins neue Amt einarbeiten konnte. Was wünschst du dir für die Zukunft? Ich möchte im Alltag etwas mehr Zeit für Was hat dich überrascht? Was hast strategische Angelegenheiten haben: du dir anders vorgestellt? zum Beispiel einen wichtigen Zeitschriften- Die Vielfältigkeit der Aufgabe überrascht Artikel lesen oder mir Gedanken über mich immer wieder, fast täglich. Das ist ein zukünftiges Projekt machen, anstatt zur für mich auch das Faszinierendste an die- nächsten Sitzung zu springen oder sem Amt: die Breite der Aufgaben und einen Stoss Absenzenhefte zu bearbeiten. Vielfältigkeit der Menschen, mit denen ich es zu tun habe. Wir danken dir fürs Gespräch und wün- schen dir weiterhin alles Gute! Franziska Widmer Müller Ein Abschied der Fachschaft Mathematik

Hilde Domin Unaufhaltsam um abzuschätzen, was die nächste Vorle- sungsstunde behandeln könnte und um Das eigene Wort, wer holt es zurück, sich darauf vorzubereiten. das lebendige, Jürgens Unterricht war geprägt von hohen eben noch ungesprochene Anforderungen an die Klassen. In zahl- Wort? reichen Arbeitsaufträgen konnten die Schü- Abschied 21 Wo das Wort vorbeifliegt lerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten verdorren die Gräser, Jürgen Thon Benz werden die Blätter gelb, ausloten, Neues entdecken und die gewon-

P rorektor fällt Schnee. nenen Erkenntnisse der Klasse präsen- Als Jürgen Thon Benz vor zehn Jahren ans grundsätzlich debattieren, den unbeque- Ein Vogel käme dir wieder. tieren. Durch seine frühere Lehrtätigkeit im Nicht dein Wort, Rychenberg kam, begann sein enormer men Fragen wurde nie ausgewichen, das eben noch ungesagte, englischsprachigen Ausland war Jürgen Einsatz gleich vom ersten Tag an: Er über- aber am Schluss ging es immer darum, eine in deinen Mund. auch prädestiniert für den Mathematik- nahm ein grosses Pensum Mathematik Lösung zu finden, auch wenn man dafür Du schickst andere Worte unterricht in den Immersionsklassen. hinterdrein, von einem erkrankten Kollegen und dank Umwege und eine Drosselung des schnel- Worte mit bunten, weichen Federn. Jürgens Organisationstalent, seine Freude entsprechender Ausbildung auch noch den len Tempos in Kauf nehmen musste. Jürgen Das Wort ist schneller, am Gestalten und seine rasche, akribi- Immersionsunterricht, also Mathematik hat immer die Geduld gehabt, zu warten, das schwarze Wort. sche Arbeitsweise blieben dem Kollegium Es kommt immer an, auf Englisch bei den bilingualen Klassen. nochmals zu erklären, bis endlich alle im es hört nicht auf, an- nicht verborgen. Seine Wahl in die Schul- Während die einen Kollegen vielleicht noch Boot waren. zukommen. leitung war deshalb ein logischer Schritt. darüber rätselten, ob Thon ein Vorname Die hohen Ansprüche, die Jürgen Thon Besser ein Messer als ein Wort. So kam seine Schaffenskraft nicht nur oder Nachname sei, hatten die andern Benz an sich selber und an seine Arbeit stell- Ein Messer kann stumpf sein. einzelnen Klassen und der Fachschaft Ma- schon gemerkt, dass Jürgen einer der ganz te, machten es für ihn schwierig, seinem Ein Messer trifft oft thematik zugute. In seiner neuen Stellung am Herzen vorbei. fortschrittlichen Ehemänner war, die den Augenleiden gerecht zu werden. Die vielen Nicht das Wort. legte er Wert auf gute persönliche Be- Namen der Frau ohne Bindestrich ihrem Stunden am Computer und das viele Am Ende ist das Wort, ziehungen zu Schülerschaft, Kollegium und eigenen Nachnamen hinzufügten. Wer in Lesen setzten ihm zu. Ein gemächlicheres immer Personal. Bewährte Tradition und Erfolg einer Vorstellungsrunde Jürgen stirnrun- Tempo wollte er nicht einschlagen, das am Ende versprechende Weiterentwicklung lagen ihm das Wort. zelnd ansah, bekam die Erläuterung «Fisch hätte ihm nicht entsprochen. Hingegen ent- gleichermassen am Herzen. Sein durch und Auto». Und Jürgen genoss das offen- spricht es ihm, seine Zelte nochmals neu die zusätzlichen Aufgaben knapp geworde- sichtliche Nachdenken seines Gegenübers, aufzuschlagen, in einer beruflichen Neu- «Das Wort kommt immer an.» Diese von nes Privatleben trennte er, begünstigt bis der Groschen fiel. orientierung, zu der wir ihm nur das Aller- Jürgen zitierte Zeile aus Hilde Domins durch die Distanz zwischen Wohn- und Alle merkten aber rasch, dass Jürgen mit beste wünschen können. Gedicht «Unaufhaltsam» stand als Leit- Arbeitsort, strikte von der Schule. all seinen Fähigkeiten, seinem enormen En- Jürgen, wir danken dir für dein unermess- stern über seinen vielen Gesprächen und Medizinische Gründe – die Erkrankung von gagement, seinem ganzen Fühlen und liches Engagement, deinen Humor, deine Reden. Aber nicht das schwarze, verlet- Max Barandun – führten Jürgen ans Denken so schnell ein Rychenberger wurde Zuversicht und deine Geduld. zende Wort war Jürgens Sache, sondern Rychenberg. Und aus medizinischen Grün- wie kaum jemand. Im Namen aller Rychenberger wünschen das analytisch geschärfte, das seinem den entschloss sich Jürgen, unsere Schule So war es auch naheliegend, dass sich Jür- wir dir alles erdenklich Gute! Gegenüber Aufmerksamkeit und Vertrau- zu verlassen. Dass er als Abschiedsge- gen für das 2007 frei gewordene Prorek- Franziska Widmer Müller en bekundete. Gewiss hatte Jürgen den schenk von seiner Fachschaft nichts für sich, torat bewarb und sich mit gleicher Schnel- Vorteil der deutschen Eloquenz, aber ohne sondern selbstlos einen Unterstützungs- ligkeit in die neue Aufgabe einarbeitete. sein genaues Denken und seine Sach- beitrag für das Unicef-Programm «Kinder- Es gelang ihm, den Blick stets aufs Ganze kenntnis wäre es bei leerem Wortgeklingel freundliche Schulen» wünschte, setzte zu richten. Nie verstand er sich als Parti- geblieben. Wer sich zu einer Besprechung einen sympathischen und für ihn typischen kularinteressenvertreter. Die strategischen mit ihm traf, konnte sicher sein, dass Schlusspunkt. Mit nicht enden wollendem Überlegungen und Visionen machten sein Anliegen auf ein offenes Ohr und einen Applaus verabschiedete das Kollegium ihm ebenso viel Spass wie das Alltagsge- offenen Geist stiess. Oft hatte sich Jürgen Jürgen in seinen neuen Lebensabschnitt. schäft. In besonderer Erinnerung bleiben schon verschiedene Lösungsmöglichkeiten Die Rychenberg-Gemeinschaft wünscht mir die vielen Sitzungen zum Thema überlegt, denn «gouverner, c'est prévoir». ihm auch für seine Zukunft – mit «F&O», der Reorganisation der ganzen Dieses Vorausschauen hatte er sich schon seinen eigenen Worten – reichen Ertrag. Schule. Mit Jürgen konnte man sehr während seines Studiums angeeignet, Stephan Thelen, Robert Schweizer Neue Lehrperson mit besonderen Rücktritt 23 Aufgaben (mbA) Urs Müller ormatik, I n f ormatik, M athematik, P hysik éatrice K eller- G loor, B éatrice G riechisch L atein, «Schwimmlehrerin» war mein erster endlich meine Berufung gefunden und Seit dem Frühlingssemester 1991 unter- Berufswunsch – bald abgelöst von «Hand- wurde – Latein- und Griechischlehrerin. richtete Urs Müller an unserer Schule arbeitslehrerin». Handarbeiten ist denn Neben Handarbeiten und der Beschäftigung Physik, Mathematik und Informatik und auch bis heute ein wichtiges Hobby von mit der Antike sind mein Mann, meine wurde auf Beginn des Herbstsemesters mir geblieben, wohingegen der Traumbe- Freunde und mein Hobby Jiu-Jitsu wichtige 1997/98 als Hauptlehrer gewählt. Als ehe- ruf «Lehrerin» für mehrere Jahre eher in Pfeiler in meinem Leben. Und ab und zu maliger Primarlehrer verstand er es, mit den Hintergrund rückte. Stattdessen lösten gehe ich auch ganz gerne schwimmen. seiner direkten Art die Schülerinnen und sich die Studienwünsche Elektrotechnik, Béatrice Keller-Gloor Schüler anzusprechen und für das Fach zu Jura, Physik, Geschichte und Germanistik motivieren. Mit viel Elan kniete er sich in ab. Schlussendlich bin ich an der ETH anstehende Arbeitsfelder, wie zum Beispiel mit Mathematik gelandet. Doch auch dies in die Kernphysik, als es darum ging, Ex- dauerte nicht lange – nur Mathematik war perimente für das Praktikum zu entwickeln. mir dann doch zu einseitig und so wech- Gerne erprobte er auch neue Experimente, selte ich schon nach einem Jahr an die Uni, tauschte sich mit uns Kollegen über de- wo mein Studium je länger desto mehr ren Ausgang aus und freute sich, «wenn’s von der Mathematik weg und hin zu Alt- rächt chlöpft und täscht», wenn auch ein- griechisch und Latein driftete. Diese Fächer mal etwas zu heftig. Wenn es nötig war, hatten mich schon am Gymnasium (neben packte er bei den Schülern herzhaft zu: vielen anderen) ausserordentlich faszi- Als einmal in der Mensa eine Senfladung niert und durch ihre klare Struktur und den Richtung Lehrertisch flog, eruierte er Einblick, den sie uns in eine Zeit zu ver- umgehend den Anfangspunkt dieser Wurf- mitteln vermögen, die der unseren so un- parabel und zog den Schützen zur Ver- ähnlich und doch wieder so ähnlich ist, antwortung, der mit seiner Faust auf eine zu begeistern vermocht. Damit hatte ich offene Tube Senf geschlagen hatte. Urs ist aber nicht nur ein begeisterter Leh- rer, sondern auch Surfer, Skifahrer und Bergsteiger. Fast jedes Jahr leitete er eine Maturitätsreise, die er jeweils vor Ort sorgfältig rekognoszierte, um gegen allfäl- lige Risiken im Hochgebirge gewappnet zu sein. Regelmässig leistete er auch einen Einsatz bei der Betreuung von Maturitätsarbeiten, oft mit anspruchsvollem Thema.

(Fortsetzung auf nächster Seite) Pensionierung 25 Walter Rohner f ran z ösisch und spanisch In seinem Engagement im Informatikbereich Mit seiner Meinung hielt er nicht immer Bei jedem Wind und Wetter – bei Regen konnte auch auf dieser fächerübergreifen- wurde er bald zu einem versierten Spe- hinterm Berg, besonders wenn eine organi- mit Regenhose und -jacke – kam er zügig den Ebene wirken. zialisten und Könner des Metiers. Seine In- satorische Umstellung zu wenig durch- auf seinem Fahrrad angefahren. Er holte Walter Rohner war eine Persönlichkeit. dustrie-Erfahrung in Netzwerktechnik dacht oder nach seinem Empfinden «für sich rasch den ersten Kafi, wie in praktisch Er scheute sich nicht, seine Meinung klar und Datenbanken, auf der er aufbauen d Füx» war. Dabei ging es ihm aber stets jeder Pause, und machte sich zu seinen kundzutun. Wenn nötig, ging er Konfron- konnte, befähigte ihn, über lange Jahre als um die Sache und um einen reibungslosen Klassen auf. Er arbeitete und korrigierte im tationen nicht aus dem Weg und stand Schuladministrator hervorragende Arbeit Ablauf. grossen Lehrerzimmer und übersäte die jeweils zu seinem Standpunkt, der aus jah- für die computerbasierte Schulorganisation Die Zusammenarbeit mit ihm in der Fach- Prüfungen mit seinen roten Markierungen relangen reiflichen Überlegungen he- zu leisten. Dazu gehörten die Erstellung schaft war sehr angenehm. Unvergess- und Bemerkungen. Jung wirkte er – wenn raus entstanden war. Er liess dabei andere der Pläne und Auswertungen der Aufnahme-, lich sind auch die Weiterbildungen mit ihm man sich sein Föteli vom Jahresbericht Meinungen gelten, ganz im Zeichen eines Diplom- und Maturitätsprüfungen, die zusammen im Bündnerland, wo wir im 1986 ansieht und mit heute vergleicht, hat gegenseitigen, immerwährenden Respek- Zeugnisnotenerfassung mit Einbezug der geselligen Austausch die Abende ausklin- er sich kaum verändert (inklusive typi- tes füreinander, und so resultierten daraus Promotionsbestimmungen, die Führung gen liessen bei einem Glas auserlesenen schem Schnauz!). fruchtbare, interessante und konstruktive der Stundenkonten der Lehrkräfte usw. Weins aus seinem Keller. Walter Rohner, langjähriger Französisch- Momente. Bei seiner Verabschiedung Wenn es darum ging, etwas Organisatori- Chur wird für Urs Müller kein Neuanfang und Spanischlehrer, tritt mit 66 Jahren in der Fachschaft spiegelt sich diese Grund- sches zu computerisieren, war Urs bei sein, er kann dort auf Bekanntes zu- in seinen wohlverdienten Ruhestand. Ins haltung, ja dieses Credo, auch in seiner der Implementierung hilfsbereit zur Stelle. rückgreifen, wie es beispielsweise im Ge- Gymnasium ging er in Frauenfeld, wo eigenen Rede wieder: «Es müssen verschie- Oft erfüllte er da auch «unmögliche» dicht «I wetti noch emaol» heisst: er einst von einem seiner Lehrer den Spitz- dene Lehrstile Platz haben, es braucht Wünsche nach dem Motto: «Da mached namen «Pascha» verpasst bekam, da er Gegensätze und nicht gleichgeschaltete Ro- mer kei langi Theäter ...», wenn es der Wett uff dar Halda Hütta baua, selbst als Schüler Minimalist gewesen sei. boter, es braucht Lehrpersonen, die sich Sache dienlich war. Dadurch ermöglichte er im warma Räga barfuass goo, Nach seiner Typus-A-Matur wollte er dem Mainstream verweigern.» Und damit der Schule einen administrativen Service bim Möhr an Öpfalpüürli bschtella, eigentlich in Basel alte Sprachen studieren, einhergehend sein nächstes grosses und von hohem Niveau. Seine Hilfsbereitschaft bim Spila müad und dräkat khoo. wechselte dann aber zur Uni Zürich und vorgelebtes Anliegen: «Auch wenn ein war in allen Belangen aussergewöhnlich, Wett widar Wasser trinka törfa, auf Französisch, Spanisch und Deutsch, da Lehrstil meinem eigenen diametral entge- er packte einfach immer an. So förderte er als Buab, direkt vom Brunnarohr. in der Altphilologie viel zu lange an ein- gensteht, so halte ich es mit Voltaire: auch als Fachvorstand Informatik und Und wider Schnudarbeeri schniffa, zelnen Versen herumdiskutiert wurde. ‹Je ne suis pas d'accord avec ce que vous als Mitglied der INKO den Unterricht in im Garta vor am Metzgartor. Seine Lizenziatsarbeit «Stellung der Frau in dites, mais je me battrai pour que vous diesem Fach, obwohl er aufgrund der (Quelle: Hildefons Peng: «Chur ist schön. Rousseaus ‹Nouvelle Héloïse› und Mme ayez le droit de le dire.›» landesweiten «Fortentwicklung» der Be- Ernstes und Heiteres aus einer kleinen Stadt.») de Staëls ‹Corinne›» wäre sicher lesenswert, Als Kollege war er sehr hilfsbereit und stimmungen selber nicht mehr Informatik denn der Student bekam die 68er-Bewe- mailte grosszügig eigenes Material, wenn unterrichten durfte. Auch wenn wir dich verstehen, Urs, dass gung voll mit. man ihn darum bat. So zum Beispiel ein du nach Chur ziehst – wir werden dich hier Bevor er im Herbst 1982 für Spanisch an pfannenfertiges «Semaine»-Programm für vermissen. Deine prägnanten Ausdrücke die Kantonsschule Rychenberg kam, war er Sion, mit detaillierten Angaben, Adressen, in Churerdeutsch werden uns stets im Ohr Lehrbeauftragter in Baden und Wetzikon. Vorschlägen. Er hatte für Lehrerkummer bleiben. Seit 1987 war er gewählter Mittelschul- immer ein offenes Ohr und stand mit ech- Die Kollegen der Fachschaft Physik lehrer für Französisch und Spanisch und ten Ratschlägen zur Seite. Auf sein Wort hatte ein Vollzeitpensum. Lange war und seine Stärke konnte man sich ver- er Fachvorstand für die Romanisten und lassen, er war keiner, der einfach so daher- Abschied 27 Jürg Seeger R eligion redete. Er war echt, er war sich selber, ganz und ermöglichte zahlreichen Oberstüflern, Ein Vierteljahrhundert hat Jürg Seeger als Nebst der Beratung von Schülern in selbstverständlich und gelassen. während wichtiger Wahlen im Elsass mit Religionslehrer und zeitweise als Fach- schwierigen Situationen beinhaltete dies Sein Unterricht war fordernd. Wer bei ihm dabei zu sein. Auf Fotos von 2012 etwa vorstand, später auch als Mittelschulseel- auch die Mitarbeit in den verschiedenen in der Unterstufe war, kannte die Gram- sieht man ihn freudestrahlend umgeben von sorger an unserer Schule gewirkt. Nun Care-Teams, in gesundheitsfördernden matik aus dem Effeff und eine solch gute seinen Schützlingen in der Wahlstube eines verlässt er uns, um sich wieder vollumfäng- Projekten oder im Bereich Schulhauskul- Basis hielt sich sehr lange. In der Oberstufe gewissen «Parti socialiste». lich seinen Pfarramtsaufgaben in der Kirch- tur, ebenso wie im Aufbau einer Intervi- war sein «Prenez une feuille» zu Beginn Walter Rohner genoss seine Lehrtätigkeit. gemeinde Oberi zu widmen. sionsgruppe im Rahmen der Qualitätsent- der Stunde gefürchtet, denn das bedeutete Er war sehr engagiert und hat sich dabei Ab 1989 hat Jürg Seeger das Freifach Reli- wicklung der Kantonsschule Rychenberg. eine unvorbereitete Prüfung, und er korri- nie beklagt, er habe Stress oder zu viel zu gion erteilt. Bei Schülerinnen und Schülern «Ich hab mich in alledem jederzeit von gierte streng, blieb hartnäckig. Es mag tun. Er war neben seinen (mehr als) erfreute er sich schon sehr bald grosser der Schulleitung und der Lehrerschaft sehr Zufall sein, dass es gerade einer seiner 100 Prozent lange und mit grosser Freude Beliebtheit. Verstand er es doch zum einen, unterstützt gefühlt», sagt Jürg heute noch Schüler war, der die noch heute florierende im Chor. Als echter «Mit-Fleisch-und- fundiertes Wissen zu vermitteln, zum mit einem Gefühl der Dankbarkeit. Seite des «E-vocabulary» ins Leben rief. Blut-Lehrer», wie er sich selber beim Ab- anderen die jungen Menschen zur eigenen Den Schülerinnen und Schülern blieben Und bei meiner Befragung ehemaliger schlussessen bezeichnete, haderte er Auseinandersetzung und zu eigenem Projekte wie die Adventsaktion «Schüler Schüler fiel der spontane Spruch «Wenn nie mit seiner Work-Life-Balance, denn er Denken anzuregen. Zu Toleranz und Dialog- kochen für Schüler» in der «Stadt- man den Rohner überlebt, kann man liebte, was er tat. Er blieb immer neu- bereitschaft hielt er nicht nur die Schüler muur» (später dann im «Bistro»), oder die nachher für immer richtig Französisch.» gierig und war offen für Neues: Stromaes an, sondern lebte sie gleichsam vor. Dass «lectio continua» eines ganzen Evange- Trotz der hohen Ansprüche an seine Schü- Lied «Papaoutai», vegane Ernährung Jürg immer auch als Pfarrer in Oberwin- liums noch lange in Erinnerung. Ebenso die ler wurde er von ihnen immer wieder ge- ausprobieren, neueste Programme auf dem terthur amtierte, hielt ihn nicht davon ab, eindrücklichen liturgisch-musikalischen beten, sie auf die Maturreise zu begleiten. PC testen (er gab auch IKT). Genau hier seine Aufgabe an der Schule im Sinne Feiern mit den verschiedenen Schulchören. Er ging auch mit seiner letzten 6f mit, mag auch das Geheimnis seiner Jugend- kritischer Aufklärung zu betreiben. Seine Die seelsorgerlichen Dienste des Mittel- fit wie ein Turnschuh, und freute sich auf lichkeit stecken. besonnene Art und sein feiner Humor schulseelsorgers nahmen aber nicht nur dieses Highlight. Seine Schüler schätzten Walter war auch im Privatleben Geniesser. kamen ihm dabei zu Hilfe. Jürg war an der Schülerinnen und Schüler wahr, sondern und mochten ihn, denn er verlangte nicht Für ein feines Essen und ein gutes Glas Erarbeitung des kantonalen Mittelschul- auch manche Lehrerkollegen, die Jürg nur, er bot ihnen auch enorm viel und Wein war er immer zu haben. Er kannte die seelsorgekonzeptes beteiligt und investierte traute oder die ihren Nachwuchs von ihm förderte sie wie kaum ein anderer. Von Mi- guten Adressen der Restaurants und viel Begeisterung und Energie in seine taufen liessen. Und ja, auch Beerdigun- nimalismus keine Spur mehr. Know-how, Feinkostläden, wo er kurz vor Abreise ein- Umsetzung an den Winterthurer Schulen. gen gehörten dazu; die ganze Bandbreite Freude und Humor im Unterricht, während kaufen ging, um seiner Frau Myrta all das seelsorgerlicher Aufgaben eben. Dieser seiner «Semaine»-Reise in Sion ein span- mitzubringen, was sie gern hatte. wertvollen Arbeit wirst du, lieber Jürg, jetzt nender Radiosender-Besuch oder gar Monsieur Rohner war ein echtes Rychen- ganz im Rahmen deiner Kirchgemeinde die kulturhistorisch-kulinarische Exkursion berger Urgestein, der seine Grundsätze nachgehen. Wir lassen dich nur ungern zie- in Lyon (Stichwort «bouchon»). mit Leidenschaft vorlebte und sich ganz in hen, wünschen dir aber natürlich nur das Aber auch ausserhalb der regulären Schul- den Dienst seiner Schüler stellte. Ich werde Beste für dein weiteres Wirken. Vor allem zeit bot er jeweils in der 2. Klasse in den dich vermissen, lieber Walter. Du warst aber danken wir dir von Herzen für deine Frühlingsferien eine Woche Paris an ein Lehrer, wie ich ihn selber auch gerne engagierte Arbeit an unserer Schule. gehabt hätte. Ich wünsche dir von Herzen Die Fachschaft Religion alles Gute. Bettina Roth, Französisch Pensionierung 29 Brigit Zogg englisch Brigit Zogg studierte an der Universität Den ersten drei Vorlieben folgten noch 23 Auch als aktive Mitarbeiterin bei Fach- Zürich Anglistik, Germanistik und Pädago- weitere, bis eben das Alphabet voll war. schaftsprojekten schätzten wir Brigit sehr. gik und begann schon vor Abschluss des Diese fantasievolle Art der persönlichen Vor- Sie war ganz wesentlich beteiligt an der Studiums an verschiedenen Zürcher Mittel- stellung sagt schon viel über Brigit aus. Einführung des europäischen Sprachen- schulen erste Unterrichtserfahrungen zu Insbesondere ihre Begeisterung für «Crea- portfolios (ESP), managte die Cambridge sammeln. 1983 zog sie ins Prättigau, wo sie tive Writing» und ihre Begabung zu schrei- Exam Courses an unserer Schule und acht Jahre lang an der Evangelischen Mit- ben haben sich in den über zwanzig Jah- organisierte und leitete Jahr für Jahr unser telschule Schiers als Lehrerin und Internats- ren, die sie an der Kantonsschule Rychen- traditionelles «Christmas Singing» in leiterin amtete. Seit 1990 unterrichtete berg tätig war, immer wieder gezeigt und der Aula. Nebst dem Engagement in ihren sie Englisch am Rychenberg und betreute sich in verschiedenen Materialien nieder- Klassen war sie auch in der Lehrerbildung zu Beginn ihrer Tätigkeit auch die Aus- geschlagen, die sie für eine abwechslungs- tätig. Während einigen Jahren gab sie tauschschüler. Als Brigit sich anlässlich ihrer reiche Gestaltung des Unterrichts her- Kurse für zukünftige Lehrkräfte an der Pä- Wahl zur Mittelschullehrperson mit be- stellte (unter anderem eine Fundstücksamm- dagogischen Hochschule Graubünden sonderen Aufgaben im Mitteilungsblatt lung im Köfferchen, ein «Metaphor Gene- in Chur und leitete Praktika für angehende unserer Schule selbst vorstellte, schrieb sie: rator» oder der «Désirée-Model-Ordner»). Mittelschullehrpersonen. Was ich gern habe: Ihr schriftstellerisches Talent sicherte ihr Ausserhalb der Schule widmete sie ihrem zudem in Exeter an der IATEFL-Weiterbil- Airdale Terrier Timo viel Zeit und reiste, Airdale Terrier und die meisten anderen dung im Frühling 2008 – trotz internationa- wenn es ihr voller Terminkalender zuliess, Vierbeiner ler Konkurrenz und zu ihrer eigenen auch gerne nach Deutschland oder in ihr Buchhandlungen grossen Überraschung – in der Kategorie Ferienhäuschen im Prättigau, wo sie Ruhe Creative Writing … «50-Word Mini Saga» den ersten Preis. und Musse zum Teetrinken und Schreiben In ihrer Geschichte zeigt sich sehr schön fand. ein weiterer wichtiger Charakterzug Wir hoffen, dass wir noch viel von Brigit von Brigit: ihr feiner Humor. Deshalb darf hören und lesen werden und uns bei «tea ihr siegreicher Text über die tote Blaumeise and biscuits» über Unterricht und Gott hier nicht fehlen: und die Welt unterhalten können. Wir wünschen Brigit alles Gute und ganz viele The Dead Blue Tit kreative Ideen ... «You what?!» Heidi Bürgi, Katharina Lützelschwab, The kids nodded solemnly. Ruth Stadelmann «We put him in the freezer, yes. To get him stuffed next week. He is pretty, mum!» Next to my peas and raspberries – a dead bird! «So what?» says my youngest. «At Christ- mas that’s where you put the turkey.» Mediothek

- Einführungen und Veranstaltungen Die Referenten Katharina Bruns (ZB Zürich) Alle ersten Gymnasiumsklassen erhielten und Marco Zanoli (KS Zürich Enge) ver- 31 Mitte September 2013 im Rahmen einer mittelten Tipps und Tricks zu den Themen Sonderwoche eine allgemeine Einführung «Wissenschaftliche Recherche» und in die Benutzung der Mediothek (Re- «Wikipedia». Ziel: die erfolgreiche Suche cherche, Aufstellung, Ausleihmodalitäten nach relevanter, gut brauchbarer Lite- etc.). Die FMS-Klassen und die Erstklässler ratur für die Matur- und selbstständigen der Kantonsschule Im Lee wurden Arbeiten. etwas später klassenweise eingeführt. Die Mediothek hat ergänzend kurz ihre di- versen Dienstleistungen im Bereich Litera- Unser alljährlicher Rechercheparcours für turrecherche und -beschaffung vorgestellt. die dritten Klassen – als Auffrischer der Info-Kompetenz gedacht – fand in der letz- Fachschaftsbibliotheken ten Juniwoche 2014 statt. Die Schüler Manuel Bonetti hat auch im vergangenen hatten wiederum Fragen zu diversen Me- Jahr alle neu erworbenen Medien der Fach- dien der Mediothek, zu Datenbanken schaften der Kantonsschule Rychenberg und zum Internet zu beantworten. In an- katalogisiert und inhaltlich erschlossen. genehmer Atmosphäre wurde engagiert Dasselbe geschah mit den Fachschafts- und zielstrebig gearbeitet. Manuel Bonetti medien der Kantonsschule Im Lee, die nun und Michael Beusch für die perfekte zum zweiten Mal in Folge durch Hans Mat- Organisation und den helfenden Lehrper- tias Fontana bearbeitet wurden. sonen für ihre Unterstützung mein herz- Eine durchaus auch anregende und immer Neues Computersystem «winMedio.net» 3300 Leserdatensätze) geschlossen werden licher Dank. wieder horizonterweiternde Tätigkeit … Eindeutiges Highlight des Schuljahres war musste, konnten wir gleich anschlies- für uns im März 2014 die Einführung send den Normalbetrieb ohne nennens- Die Informationsveranstaltung für die Personelles eines neuen Computersystems zur Führung werte Probleme wieder aufnehmen. fünften Gymnasiums- und zweiten FMS- Für einmal ohne jede personelle Verände- der Mediothek. Das Projekt wurde Die sehr positiven ersten Eindrücke haben Klassen fand am 23. Juni 2014 statt. rung hat das Mediothek-Team ein weiteres seitens des Mittelschul- und Berufsbildungs- sich bis heute fortgesetzt. Neben den vie- lebhaftes und anspruchsvolles Schuljahr amtes MBA angeregt, um die Software len Erleichterungen bei der Katalogisierung bestens gemeistert. der Zürcher Mediotheken zu vereinheitli- und in der Ausleihe sind nicht zuletzt Mein Dank geht ganz herzlich an Manuel chen. Die meisten Mittel- und einige auch die verbesserten Administratoren- Bonetti und Claudia Schwarzenbach, Berufsschulen haben daran teilgenommen. möglichkeiten erwähnenswert. die mit ihrer freundlichen und hilfsbereiten «winMedio.net» der Firma Predata in Auch zeigt sich, dass der neue Online- Art und ihrem engagierten, kompetenten Thun ist ein seit Jahren gut eingeführtes, in Katalog und die dortigen, besseren Mög- Mittun viel zur guten Stimmung in der Me- der Schweiz bestens bekanntes Produkt. lichkeiten der Recherche und Kommu- diothek beitragen. Es unterstützt alle Bereiche des bibliothe- nikation für unsere Leserinnen und Leser Es wird uns auch künftig ein grosses karischen Arbeitens und bietet neben den viele Vorteile und eindeutig mehr Kom- Anliegen sein, alle Angehörigen der beiden üblichen Modulen für die Erwerbung, fort bringen. Kantonsschulen Rychenberg und Im Lee die Katalogisierung und die Ausleihe unter Mit «winMedio.net» haben wir ein moder- bei ihrer Literatursuche zu unterstützen anderem auch eines für die Statistik. nes, leistungsfähiges Betriebssystem, und als Dienstleister ein optimales Angebot Nachdem die Ausleihe drei Tage lang für das auch längerfristig Bestand haben wird. bereit zu stellen. die Datenumstellung (40 000 Medien, Wir sind glücklich und zufrieden! Hans Mattias Fontana Rysolar Plus – eine Vision wird Realität 33

Das Jahr 2013 nimmt aus energietechni- Das Thema Energie ist sehr präsent bei den scher Sicht eine besondere Stellung in der Lernenden; das sieht man zum Beispiel Schulgeschichte ein. Schon früher wur- an der Zahl von Maturarbeiten, die sich mit den auf der Produktions- und Verbrauchs- verschiedenen Facetten des Bereichs Ener- seite Pionierschritte geleistet: Seit 1995 gie, Umgang mit Ressourcen oder Nach- erzeugt die Kantonsschule Rychenberg auf haltigkeit beschäftigen. dem Dach des Ergänzungsbaus Strom Es ist uns ein Anliegen, dass sich alle Schü- mit einer Fotovoltaikanlage namens Rysolar. lerinnen und Schüler am Rychenberg Mit ihren drei Kilowatt Maximalleistung mit verschiedenen Seiten der Energie aus- und 2,5 Megawattstunden Energieertrag einandersetzen und dies anhand respek- pro Jahr kann sie etwa die Hälfte des tive dank der neuen Fotovoltaikanlage Bedarfs eines durchschnittlichen Schweizer Rysolar Plus tun können, die in den Jahren Haushaltes decken. Die Anlage ist primär 2011 bis 2012 geplant, im Januar 2013 als Demonstrationsanlage ausgelegt. Im bewilligt und im Herbst 2013 auf dem Physikunterricht kann die Anlage besichtigt Hauptgebäude und dem Mediotheksturm werden; die Schülerinnen und Schüler entstanden ist. Zum einen weist die An- können erfahren, wie aus Sonnenlicht Strom lage verschiedene Zellentypen mit unter- sich bereits drei Maturanden im Rahmen erzeugt werden kann. schiedlichen Eigenschaften auf. So kann ihrer Maturarbeit mit der Anlage. Denis Mit der neuen Energiezentrale im Südtrakt dank einer Auslesemöglichkeit über das prognostizierte aufgrund der Moduldaten wurden Heizung, Kühlung und Warm- Internet direkt verglichen werden, welche und der Anordnung den jährlichen Er- wasserproduktion ganz neu geordnet und Zellen unter welchen Umständen mehr trag. Nico setzte sich mit den physikalischen im Jahr 2011 erhielt die Schule die Energie- elektrische Energie produzieren. Grundlagen der Fotovoltaik auseinander auszeichnung des Kantons Zürich. Zum anderen fliesst der Ertrag aus dem und Samuel programmiert die Datenausle- Stromverkauf direkt in Fachwochen, Aktions- sung und Darstellung fürs Internet. tage, Vorträge und andere Projekte an An dieser Stelle möchte ich der Schulleitung unserer Schule, die sich mit innovativen und allen Genossenschafterinnen und Ideen rund um Energie beschäftigen. Genossenschaftern für ihre grosse Unter- So können die Lernenden noch einmal stützung, den Mitgliedern der Verwaltung profitieren. der Genossenschaft für ihren unermüd- Rysolar Plus erbringt bei einer Maximal- lichen Einsatz, den Handwerkern und dem leistung von 120 Kilowatt einen jährlichen Hausdienst für die gute Arbeit und allen Ertrag von etwa 120 Megawattstunden. Schülerinnen und Schülern, die bei der Dies entspricht dem Bedarf von 26 durch- Montage mitgeholfen haben, für ihr Enga- schnittlichen Schweizer Haushalten. gement sehr herzlich danken. Ohne die Mit Denis Cener, Nico Uebersax und Samuel breite Abstützung wäre das Projekt nicht Pullely beschäftigten bzw. beschäftigen realisierbar gewesen! Michael Oettli Highlights der

Schüler- Elternvereinigung 35 organisation Mittelschulen Winterthur (EMW)

Im letzten Jahr nahmen die Aktivitäten parktag (mit 450 Schüler und Schülerinnen Zweck der Elternvereinigung Mittelschulen Die EMW-Dauerbrenner «Lerne lernen» der Schülerorganisation (SO) wieder zu, reisten wir zum Europapark). Alle Veran- Winterthur EMW ist es, sich für das Wohl und «Matura in der Tasche, was nun?» da wir den neuen Event «Wikipedia- staltungen wurden gut besucht und wir und die Interessen der Schüler und Schüle- sprachen auch im vergangenen Schuljahr Challenge» einführten. Die Teilnehmenden konnten aus den kleinen Hindernissen, die rinnen der drei Winterthurer Mittelschu- ein grosses Publikum an. Beide Angebote müssen möglichst schnell von einem sich uns in den Weg stellten, viel lernen. len Büelrain, Im Lee und Rychenberg ein- unterstützen direkt die Schülerinnen festgelegten Wikipedia-Artikel zu einem Zusammen mit den Schülerorganisationen zusetzen. Was wir im Schuljahr 2013/2014 und Schüler zu Beginn und am Schluss ih- anderen Wikipedia-Artikel gelangen, der anderen Winterthurer Kantonsschulen dafür unternommen haben, hier im Über- rer Mittelschulzeit. indem sie jeweils auf die blau markierten organisierten wir auch in diesem Jahr den blick: Links klicken, die zu einem anderen Maturaball für die abschliessenden Klassen. Neue Wege gingen wir mit dem Taktik- Artikel weiterleiten. So startet man zum Er verlief gut, leider waren wir ein wenig Eine gut gefüllte Aula im Rychenberg und und Sicherheitstraining: Schülerinnen und Beispiel beim Wikipedia-Artikel des FC enttäuscht, da ihn weniger Schüler und auch Medienaufmerksamkeit brachte Schülern lernen dort, wie man im Aus- Winterthur und soll möglichst schnell den Schülerinnen als angenommen besuchten. am 5. September 2013 unser Themenrefe- gang brenzlige Situationen vermeidet oder Artikel über die Pyramide erreichen. Da rat «Social Media – Chancen und Ge- – falls es doch dazu kommt – wie man wir den Anlass einführten, um Geld für Wi- An den Lehrerkonventen und in den Kom- fahren» mit Prof. Dr. Werner Hartmann. sich in solchen Situationen verhält. Die Teil- kipedia zu sammeln, mussten wir 5 Fran- missionen konnten wir die Interessen Eltern, Lehrpersonen und Schüler spra- nehmer waren begeistert, wir werden ken pro Teilnehmer verlangen. Selbstver- der Schülerschaft vertreten und hervorhe- chen von einem gelungenen, informativen den Kurs deshalb im Schuljahr 2014/2015 ständlich bekamen die schnellsten drei einen ben. So gaben wir unsere Stimmen zu Anlass, der am 2. September 2014 mit wieder anbieten. Preis. Am Event nahmen 48 Personen den Wahlvorschlägen des kommenden Rek- dem Referat von Prof. Willi Stadelmann teil und wir konnten Wikipedia 240 Fran- tors und Prorektors ab. zum Thema «Dem Lernen auf der Spur» In der Projektgruppe «Verlegung der Haus- ken spenden. Dieser Anlass ist sehr gut seine Fortsetzung fand. wirtschaftskurse ans Untergymnasium» angekommen und wir werden ihn zusätz- Am Jahresende durften wir Noëmi Duroe des Strickhofs im Auftrag des Mittelschul- lich zu den anderen im kommenden Jahr nach bestandenen Abschlussprüfungen und Berufsbildungsamts bringen wir den wieder durchführen. verabschieden. Sie leitete als Präsidentin Standpunkt der Eltern ein. Wann Ihr gekonnt unseren Vorstand und ver- Kind in die Husi darf, haben wir auf unse- Auch die übrigen traditionellen Events half uns zu einem sehr erfolgreichen Jahr. rer Internetseite veröffentlicht. wurden souverän und problemlos durchge- Zum neuen Präsidenten wurde ich, führt. So brannten in diesem Jahr wieder Simon Giesch, gewählt. Von Alicia Joho als Was das eingangs erwähnte Wohl und Kerzen im Innenhof der Schule am Vizepräsidenten werde ich unterstützt. die Interessen der Mittelschülerinnen Welt-Aids-Tag. Danach folgten der Sami- Für das kommende Jahr gestalten wir wie- und Mittelschüler genau umfasst und wie chlaustag und die Volleyballnacht vor der ein interessantes und abwechslungs- sie von der Elternvereinigung gefördert den Weihnachtsferien. Innerhalb einer Ja- reiches Programm. werden können, muss immer wieder nuarwoche führten wir vier Anlässe Simon Giesch neu beantwortet werden. Dazu geht der durch: die Erstklässlerparty, die Party für Vorstand der EMW 2014 in strategi- die zweite und dritte Klasse, den Ski- sche Klausur. Über die Ergebnisse dieses tag und den Wikipedia-Challenge. Im neuen V.l.n.r.: Simon Giesch, Philipp Lütscher, Clelio Denkanlasses und über viele andere Semester folgten dann Filmnacht und Burkart, Alicia Joho, Florian Rüegg, Jeniffer Themen informieren wir laufend auf Ostereiersuche. Abschluss des Jahres bil- Lima Graf, Andrin Frei, Anja Kaufmann, Shani www.emw-winterthur.ch. deten Rosentag und der beliebte Europa- Baumgartner. Es fehlt: Alexandra Meister. Michael D. Pfiffner, Co-Präsident 37 Kantonsschulverein Winterthur (KSV)

Im Juli 2014 war ich mit einer Maturklasse 2013 unterstützte der KSV zum Beispiel Die Zukunft der Absolventen der drei Der KSV unterstützt also hauptsächlich unterwegs im Berner Oberland auf der zwei Theaterprojekte: eine Schülerpro- Schulen liegt dem KSV auch sehr am Her- die aktive Schülerschaft. Das vor nicht so traditionellen Abschlussreise, der Strebi. Es duktion am Lee wurde dank dem Beitrag zen. Hier engagiert sich der KSV schon langer Zeit mit grossem Erfolg gefeierte war für mich eine ideale Gelegenheit, des KSV ein zweites Mal aufgeführt; am seit vielen Jahren mit dem beruflichen In- Jubiläumsfest an den drei Schulen hat dem den Ehemaligenverein in Erinnerung zu ru- Rychenberg konnte der KSV der Mise formationsmarkt, der jeweils im Herbst KSV gezeigt, dass bei den Ehemaligen fen und die abtretenden Maturae und en Scène von «Cyrano de Bergerac» unter stattfindet. Er bietet den Schülerinnen und eine grosse Verbundenheit zu den Schulen Maturi zu ermuntern, diesem Verein beizu- Leitung von Carlo Marrara mit einem Schülern der Abschlussklassen eine Platt- besteht, die gepflegt werden will. Hier treten. «Kantonsschulverein? Was macht Zustupf helfen. Immer wieder hilft der KSV form, bei der sie direkt in Kontakt mit Be- will der KSV nämlich weiter wirken und ist dieser Verein überhaupt? Was bringt es mit, dass die Kosten zulasten der Eltern rufsleuten kommen können. 2013 kamen deshalb in Zusammenarbeit mit den mir?» – so mehrheitlich die Rückmeldun- bei Klassenaustauschprojekten ein wenig erneut sehr viele Interessierte in die Aula Schulen daran, ein regelmässig stattfinden- gen der Schülerinnen und Schüler. Diese moderater ausfallen – 2013 war dies des Rychenbergs und nutzten die Gelegen- des Ehemaligentreffen an den drei Schulen Fragen sollten nicht unbeantwortet bleiben. beim Austausch Büelrain-Flöha (Deutsch- heit, um sich über ein reiches Berufs- auf die Beine zu stellen, um so die Bin- land) der Fall. Unterstützt vom KSV wurden bzw. Ausbildungsangebot abseits der uni- dung zwischen Schulen und Ehemaligen zu Der Kantonsschulverein (KSV) ist der Ehe- ferner zwei Musikprojekte am Rychen- versitären Richtungen informieren zu kön- fördern und weiter zu stärken. maligenverein der drei Winterthurer berg: einerseits die Realisierung eines Musik- nen. Mittelschulen. Er umfasst alle drei Schulen videos im Rahmen des «Groove Departe- Ich weiss nicht, ob ich meine Wander- und dies deshalb, weil es in Winterthur ment», andererseits die Irland-Reise des gruppe überzeugen konnte. Ich hoffe doch, historisch gesehen zuerst nur eine Kantons- Chors und der Bigband. Der KSV engagier- dass ich einige von ihnen bald als neue schule gab, aus der dann zwei Schulen te sich zudem beim nachhaltigen Schul- Mitglieder im KSV begrüssen darf. Viel- entstanden sind (Kantonsschulen Im Lee projekt Rysolar Plus und zeichnete Anteil- leicht konnte ich jemanden sogar dazu be- und Rychenberg), zu denen später eine scheine der Genossenschaft. wegen, selbst im Vorstand aktiv mitzu- weitere Schule hinzukam (Kantonsschule wirken. Mehr Infos für sie (aber auch für Büelrain). Der Verein unterstützt finan- Der KSV will aber nicht nur finanziell hel- Sie!) sind auf jeden Fall auf der Vereins- ziell mit den Beiträgen seiner Mitglieder so- fen, er würdigt alljährlich ein besonderes homepage abrufbar: mit immer Projekte und Aktivitäten an Engagement aus der Schülerschaft. In www.kantonsschulverein.ch. allen drei Schulen. den Genuss des KSV-Preises 2013 kam eine Francesco Serratore Gruppe von Schülerinnen der Kantons- schule Büelrain, die das eingeschlafene Jahrbuch, das früher im Rahmen eines von Lehrpersonen begleiteten Kurses reali- siert wurde, aus eigener Initiative und selbst- ständig wieder zu neuem Leben erweck- ten. Der KSV fand dies eine preiswürdige Leistung. 39

150 Jahre Schülerverbindung Vitodurania

- Seit 1863 besteht unsere Verbindung unter Erinnerungen an 150 Jahre Vitodurania, Unser «Geschenk» an die Stadt Winterthur nia persönlich erlebt haben. Es folgten der Devise «Litteris et Amicitiae – Für 12. bis 16. September 2013 war, dass der Jubiläumspräsident Enrico verschiedene Ansprachen, unter anderem Bildung und Freundschaft». Jedes Jahr neh- Nur ein Jahr nach den Winterthurer Kan- Giovanoli v/o Fidelio persönlich die Statue durch den Stadtpräsidenten und die Rek- men wir neue Mitglieder, die «Aktiven», tonsschulen durfte 2013 auch die Vitodu- der Vitodura auf dem pompösen Semper- torin der Kantonsschule Rychenberg, bevor aus den obersten zwei Klassen der Winter- rania ihren 150. Geburtstag feiern. Wir Bau des Winterthurer Stadthauses mit der eigentliche Festredner Dr. Thomas thurer Kantonsschulen auf. Aufgrund der sind stolz auf unsere Geschichte und auf einem Farbentuch und Sonnenblumen Reinhart v/o Surri in einem auf höchstem Interessen dieser Aktivitas ändern sich auch das gute Verhältnis zu unseren wichtig- schmückte. Das ganze Fest-Wochenende Niveau angesiedelten «Bierschwafel» die Schwerpunkte in unserem Programm. sten Partnern: der Schule, der Brauerei Hal- über grüssten unsere Farben von dieser auf kurzweiligste und stets augenzwinkern- Dabei werden die Aktiven wenn nötig dengut und der Stadt Winterthur. prächtigen Stelle. de Weise nachwies, dass es in unserer durch den Verband der ehemaligen Mit- Zeit Not tue, den «höheren Blödsinn» mit glieder, die sogenannten «Alten Herren», Passend zu diesen Partnerschaften feierten Das Jubiläumsprogramm war reich be- aller Kraft zu würdigen und zu kultivieren. unterstützt; die Verantwortung für das wir das Jubiläum nicht nur mit einem frachtet. Am Donnerstag fand das «Antrin- Geistig so gestärkt, fand am Samstag- Programm liegt aber stets bei den Aktiven. prächtigen Fest-Wochenende, sondern be- ken» statt, ein gemütlicher Abend mit abend dann der eigentliche Fest-Kommers schenkten auch «unsere Schule» mit Sitz- wenig Ansprachen und einigen Liedern, in der Mehrzweckanlage Teuchelweiher Der Verbindungsalltag besteht hauptsäch- bänken – Modell «Dune» – im Freien, die mit Zeit für Gespräche und Bier. Am Freitag sowie der Fackelumzug durch die Altstadt lich aus einem wöchentlich stattfindenden zum Ausruhen und zur Begegnung glei- waren Eleganz und Stil Trumpf: Der Ball statt, mit Sechs-Spänner und über 200 gemütlichen Abend, «Stamm» genannt. chermassen animieren. In den kantonalen mit 278 Personen drohte, das Casino Fackelträgern. Dieser findet entweder im Restaurant Son- Amtsstuben haben die Sitzbänke hingegen zu sprengen. Die deutlich hörbare Bankers' ne in der Marktgasse oder im Diogenes, wohl zu stark zum «Ausruhen» einge- Bigband (Stichwort: «Banker, die etwas unserem Verbindungskeller an der Techni- laden – die Einweihung konnte erst am 18. Gescheites machen») lockte zum Tanz, kumstrasse statt. Dezember erfolgen, nachdem alle Geneh- attraktivste Besen erfreuten das Auge eben- migungen erteilt waren … so wie ein kurzweiliger und guter Fuxen- Nachdem in früheren Jahren an dieser tanz. Am Ball trat auch der Vito-Chor, Stelle oft von den Reisen zu anderen Ver- zusammengesetzt aus jüngeren und älte- bindungen im In- und Ausland – sei es ren Altherren, erstmals in Aktion und München, Heidelberg oder Berlin – oder stellte unsere kulturelle Kraft unter Beweis. von der Vito-Bergwoche auf der Burg von Zum Festakt vom Samstag lächelte die Sils im Domleschg die Rede war, so steht Sonne und die Fahnendelegationen ver- der Bericht für das Schuljahr 2013/2014 schiedenster Verbindungen in bunten ganz im Zeichen unseres Jubiläums. Vollwichsen boten ein prächtiges Bild. Un- ter den über 400 Teilnehmern und Gästen am Festakt waren auch zwei Altherren, die die Hälfte der 150 Jahre der Vitodura- 41

Die Vito schenkt uns zwei Bänkli

- Der sonntäglichen Frühschoppen führte Nach dem Jubiläum ist vor dem Jubiläum: Der Altherrenpräsident der Vitodurania uns zur Mörsburg, wo in einem grossen Fest- Die Vitodurania wird im Jahr 2027 be- und Schulkommissionspräsident der Kan- zelt mit weit über 100 Zechern ein ge- reits 125 Jahre Alt-Vitodurania und im Jahr tonsschule Rychenberg, Thomas Gross, pflegter Stamm mit weiteren Reden und 2038 dann 175 Jahre Vitodurania feiern. wollte den Winterthurer Kantonsschulen Liedern abgehalten wurde. Damit dies gelingt, vermitteln wir jeder zu ihrem 150-jährigen Bestehen etwas Ein «harter Kern» von gut 50 Alten Herren neuen Generation gerne unsere Werte und Besonderes schenken. Da die Vitodurania nahm dann am Katerbummel vom Mon- Traditionen im Rahmen unseres Mottos 1863 gegründet wurde und somit nur tag teil. Dazu besuchten wir erneut das «Litteris et Amicitae». Und wir versuchen, ein Jahr jünger ist als die Kantonsschulen, Weinland, Ossingen und Langemoos waren eine attraktive Plattform zu bieten für per- bot sich ihr Jubiläumsjahr 2013 als gerade- unsere Stationen. sönliche Erfahrungen und generationen- zu ideal an. Bei der Evaluation der Art übergreifende Freundschaften. Dazu gehö- des Geschenkes stellte sich bald heraus: Zu erwähnen ist, dass unser Hoflieferant ren auch die Beziehungen zu den Kartell- Bänkli sollten es sein, damit Schülerinnen Haldengut das Jubiläum in grosszügig- verbindungen (befreundete Verbindungen) und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, ster Weise unterstützt hat. So hat er die in Frauenfeld und Schaffhausen. Hier aber natürlich auch die Schulleitung sich Rechnung für nahezu die gesamte ge- werden beim gemütlichen Beisammensein vom herausfordernden Alltag erholen trunkene Biermenge übernommen. Dazu Freundschaften geknüpft und gefestigt, könnten. Man kann allerdings dem Kanton kommen Arbeitszeiten, Material, Pferde- die später an der Universität oftmals fort- nicht so ohne Weiteres ein Geschenk wagen etc. Soll noch jemand sagen, dass bestehen. machen, da verschiedene Kommissionen, sich langfristige Kundenbeziehungen nicht Thomas Gross (oben) übergibt die Abteilungen, Ämter ihr Einverständnis lohnen! Wer sich für unsere Aktivitäten interessiert, Vito-Bänkli feierlich den Rektorinnen erteilen müssen. Nicht nur das Material ist jederzeit willkommen zum Schnup- vom Lee und Rychenberg. der Bänkli verursachte Diskussionen, pern, unser Stamm ist jeweils am Mittwoch- abend in der «Sonne». Wir nehmen auch gerne Anregungen von Seiten der Lehrer- oder Schülerschaft entgegen. Genauere Informationen und Kontakt- adressen finden sich auf unserer Website www.vitodurania.ch oder bei einem der Vitoduraner in der Schule. Tom Magnusson v/o Verdi M atur/F MS 43

- auch ihre Farbe (es durfte am Schluss kein Lina (3e) und Olivia (3b): «Hier ist es schön Blau-Weiss-Blau sein!), ihr Standort, schattig und wir haben unsere Ruhe.» ihre Befestigung, ihre Ausrichtung, ihre Umgebung, sogar die Entwässerung der Standfläche wurde von den kantonalen Beauftragten und Zuständigen geprüft, erwogen – und schliesslich gutgeheissen. Da dieser komplexe Bewilligungsprozess bis in den Winter andauerte, konnten wir das grosszügige Geschenk am 18. De- zember 2013 schliesslich entgegenneh- men und mit einer kleinen Feier einweihen. Schon im Sommer darauf bezeichneten Olivia und Lina die Vito-Bänkli als ihren Lieblingsplatz der Schule. Was für ein schö- nes Kompliment an die Vito! Wir bedan- ken uns aufs Herzlichste für die ideelle und tatkräftige Unterstützung. Franziska Widmer Müller Gemeinsam das Ziel erreicht aus «Der Landbote» vom 14. Juli 2014 45 Passend zum Anlass intonierte der Ober- Ansprache unter dem Motto stufenchor eingangs «The Storm Is Passing «Operation Zukunft» Over» von Charles Tindley. «Gemeinsam Während ihrer Schulzeit seien die ange- sind Sie am Ziel angekommen, gemeinsam henden Maturandinnen und Maturanden haben Sie sich durch allfällige Tiefen ge- tatkräftig unterstützt worden: von den kämpft und liessen sich durch besondere Eltern und Lehrpersonen. Auch ihnen, so Highlights beflügeln», begrüsste Rek- Widmer Müller, gehöre natürlich ein gros- torin Franziska Widmer Müller die erfolg- ser Dank. reichen Schulabgänger, Eltern und Gäste im Stadthaussaal. Diese Gemeinschaft Für seine Maturrede hatte sich Robert Weil, gehe heute zwar strukturell zu Ende, sie der vor 27 Jahren am Rychenberg sein werde aber nicht für immer vorbei sein, Maturzeugnis entgegennehmen durfte, et- sagte Widmer Müller. «Viele Freundschaf- was Besonderes einfallen lassen. Er ar- ten werden bleiben, oft für das ganze beitet heute als Kinderchirurg und Oberarzt Leben.» am Kinderspital Zürich und stellte seine Ansprache unter das Motto «Operation Zukunft».

Nach Höhen und Tiefen haben sie es geschafft: 134 Matu- randinnen und Maturanden der Kantonsschule Rychen- berg konnten am Freitag, 11. Juli 2014, im Stadthaus ihre Abschlusszeugnisse entgegen- Oben: Florina Tischhauser 6cG nehmen. singt «Lights». Bigband der Kantonsschule Rychenberg spielt «Cold Duck Time» und «Jailhouse Rock». Maturansprache 2014 47 Rezept für den Austritt aus der «Klinik» Robert Weil, Dr. med, FMH Kinderchirurgie, Rychenberg Oberarzt am Kinderspital Zürich und Da Ärzte betreffend Schreibkompetenz Maturand 1987 am Rychenberg, stellte dem auf Stufe Austrittsbericht stagnierten, habe Jahrgang 2014 in seiner Ansprache einen er einen «Austrittsbericht aus der Klinik «Austrittsbericht» und anschliessend ein Rychenberg» verfasst und sich überlegt, «Arzt-Rezept» aus. Nach Anamnese, Befun- was er den erfolgreichen Absolventinnen den und Verlauf legte er das Prozedere und Absolventen aufs Rezept schreiben fest und erklärte den Jahrgang als «bereit könnte. Weil betonte, dass man bei einer für die Operation Zukunft». Im Sinne Operation stets gut vorbereitet sein einer ärztlichen Empfehlung und kleinen und alle Eventualitäten antizipieren muss. Gedankenanregung «verordnete» er «Genau dies ist bei der Zukunft oft nicht dem Jahrgang Passion, Glück und Zufall, möglich, da hier oft Glück und Zufall Gelassenheit und Wachheit. Zum Schluss ausschlaggebend sind.» Die eigene Passion warnte er das Publikum davor, im Rück- zu finden, Gelassenheit zu bewahren blick das Erlebte am Verpassten zu messen, und Wachheit zu beweisen, seien weitere und forderte den Jahrgang mit Robin Punkte, die er aufs Rezept schreibe. Für Williams auf: «Make your life spectacular.» seine Rede bekam Weil viel Applaus, bevor Mit Unterstützung durch das hilfreiche der Höhepunkt anstand: die Überreichung Rezept sollte dies dem Jahrgang 2014 bes- der Zeugnisse. tens gelingen. Wir danken dem Fest- Christian Lanz /«Der Landbote» redner für seine einfühlsamen, sinnreichen und humorvollen Worte. Franziska Widmer Müller

Rektorin Franziska Widmer Müller und Prorektor Jürgen Thon Benz Dr. Robert Weil stellt ein Rezept überreichen Rosen und Zeugnisse. aus für den 2014er-Jahrgang. Fachmaturitätsfeier 49 Die Fachmaturität ist ein mittlerweile fest Nach der Arbeit kam dann die Feier: Die Kreuzlingen. Frau Sieber führte den Ab- in der Schweizer Bildungslandschaft 21 Fachmaturierenden wurden belohnt solventinnen und Absolventen vor Augen, verankerter Abschluss. Umso mehr freut mit einem musikalischen Auftritt von dass im Leben «viele Wege nach Rom» es uns an der Kantonsschule Rychenberg, FMS-Klassen sowie einer stimmungsvollen führten und jedes den eigenen Weg zum dass wir das Fachmaturitätszeugnis auch Ansprache von Frau Prof. Priska Sieber, persönlichen Glück und Wohlergehen dieses Jahr am Freitag, 23. Mai 2014, Rektorin der Pädagogischen Hochschule finden müsse. Eine wichtige Karte für diesen 21 Fachmaturandinnen und Fachmaturan- Weg wurde anschliessend allen Fachma- den übergeben konnten. turandinnen und Fachmaturanden in Form Dieses Dokument musste aber erst ver- des Fachmaturitätszeugnisses von Prorek- dient werden! Voraussetzung dafür ist je- tor Schlaginhaufen überreicht. Beim an- weils einerseits das Absolvieren eines schliessenden Apéro bestand Gelegenheit Praktikums im gewählten Berufsfeld. Wäh- zu Gesprächen und vor allem dazu, mit den rend mindestens drei Monaten arbeiten erfolgreichen Absolventinnen und Absol- die Praktikanten dort und wagen so die venten anzustossen. ersten Schritte in ihre Berufstätigkeit. Am Ulrich Schlaginhaufen Praktikumsort muss ein Betreuer gefunden werden für den zweiten Teil der Fach- maturität: das Verfassen einer Arbeit, die Prof. Priska Sieber, Rektorin der PH Kreuzlin- den Ablauf des Praktikums und die Re- gen, hielt die Festrede. Prorektor Ulrich flexionen darüber darstellt. Eine Lehrper- Nach der Feier lud die Mensaterrasse bei schönem Wetter Schlaginhaufen überreichte die Zeugnisse. son der Kantonsschule Rychenberg über- zum Anstossen auf den erfolgreichen Abschluss ein. nimmt dann die sprachliche und kon- zeptionelle Begutachtung dieses Projekts. Dieses Jahr musste diese Arbeit schliess- lich am 23. Mai 2014 einem Publikum präsentiert werden. Das war dann Gelegen- heit, dass Eltern, Geschwister, Freunde und Bekannte sehen konnten, was im Prak- tikum geleistet wurde. Wie immer war die Themenpalette sehr breit, was durch die grosse Spannweite der Profile Kom- munikation & Information, Musik und Thea- ter vorgegeben war. So fand sich unter den Präsentationen eigentlich für jedes In- teresse etwas. Auf zu einer nächsten Station

Herzlichen Glückwunsch! Henriette Engbersen. FMS-Abschlussfeier FMS-Prorektor aus «Der Landbote» Ulrich Schlaginhaufen. vom 7. Juli 2014 51 Die Klassen 3aF und 3bF der Die Ansprache hielt Henriette Engbersen, An der Abschlussfeier der FMS richtete Fachmittelschule Rychenberg die als Journalistin beim Schweizer Fern- mit ihrer Ansprache Henriette Engbersen, erhielten am Freitag, 4. Juli sehen SRF tätig ist. Sie riet den Absolven- Journalistin bei der «Tagesschau» des 2014, ihr Diplom. ten, den Mut zu haben, sich für einen Schweizer Fernsehens ihre Worte an die Weg zu entscheiden, und auch bei Misser- Absolventinnen und Absolventen. Frau folg nicht zurückzuschrecken. «Versucht, Engbersen führte anschaulich aus, worauf 38 Kandidaten schlossen in diesem Jahr die euer Ziel ein zweites und wenn nötig auch es ankommt im nicht ganz einfachen Fachmittelschule der Kantonsschule ein drittes Mal zu erreichen.» Speziell Finden des richtigen Weges zu einem er- Rychenberg ab. In der Aula übergab ihnen an die Absolventinnen richtete sie den Hin- füllten und befriedigenden Berufsleben. der Prorektor Ulrich Schlaginhaufen am weis, dass man es mit einem zu schüch- Letztendlich seien es die eigenen Fähigkei- Schön der alphabetischen Reihe nach erhalten Freitagabend das Diplom. Musikalisch be- ternen Verhalten nicht in einen Verwaltungs- ten, der eigene Fleiss, das eigene En- alle ihr Abschlusszeugnis. gleitet wurde der Anlass von dem Chor der rat schaffe. «Auf ängstliche Frauen hat gagement und auch eine Portion Selbst- ersten Fachmittelschulklassen. niemand gewartet.» Die Fachmaturandin- bewusstsein, die diesen Weg möglich Klassenbeste des Jahrgangs war Angela nen sollten sich vielmehr trauen, selbstbe- machten. Es freut uns, dass sich mit Frau Goll aus der Klasse 3bF mit einem Noten- wusst aufzutreten. Engbersen den Absolventinnen und durchschnitt von 5,28. In der Klasse 3aF Absolventen eine Persönlichkeit mit einem war ihr Michelle Imhof mit einem Durch- Eigeninitia­ ti­ ve­ ist gefragt interessanten beruflichen Werdegang schnitt von 5,22 jedoch dicht auf den Der Prorektor verabschiedete die Absolven- präsentierte, der dem einen oder der ande- Fersen. ten mit dem Ratschlag, resistent zu sein ren sicher einen Anstoss für den eigenen und Eigenverantwortung zu übernehmen: persönlichen Weg gegeben hat! «Das Leben wird euch Hindernisse in den Musikalisch wurde die Feier umrahmt von Weg stellen, die ihr einfach überwinden Darbietungen des Chores der beiden Klassenlehrpersonen und Prorektor über- müsst. Für den Erfolg seid ihr ganz alleine FMS-Klassen und von einem Ensemble des reichen zusammen das Abschlusszeugnis. verantwortlich.» Musikprofiles. Gemeinsam mit den Stefanie Keller/«Der Landbote» beiden Klassenlehrern überreichte der Jahr- gangbetreuer allen erfolgreichen Absol- ventinnen und Absolventen die Abschluss- zeugnisse. Und wie es zu einer gelungenen Feier gehört, wurde anschliessend beim Apéro auf das wichtige Ereignis angestossen. Ulrich Schlaginhaufen Prämierungen 2014 53 Intere Prämierungen Julia Suter, Klasse 6e: Schulexterne Prämierungen Prämierte Arbeiten der FMS Folgende Maturandinnen und Maturanden Gemeindefusionen – Entwicklung, Von der naturwissenschaftlichen Gesell- Folgende Schülerinnen der FMS wurden erhielten eine Anerkennung und einen Preis: Auswirkungen und Ablauf schaft Winterthur prämiert wurde: prämiert: Julia Baumgartner, Klasse 6b: Betreut von Adrian Kindlimann Timon Blattner, Klasse 6a: Noemi Clerc, Klasse 3aF: Solare Wasserdesinfektion Zweitbeurteilung durch Ruedi Müller 3D-Drucker – Vom komplexen Daten- Bloom – Ein Theaterstück Betreut von Matías Reinoso modell zum anwendungsfähigen Werkstück Betreut von Niklaus Vértesi Lena Schwarz, Klasse 6f: Zweitbeurteilung durch Erasmus Bieri Betreut von Michael Oettli Zweitbeurteilung durch Mirjam Schläpfer Forensische Entomologie – Über die Zweitbeurteilung durch Manuel Bischof Aline Bornand, Klasse 6a: Made zum Mörder Ursina Collenberg, Klasse 3aF: Die Schönheit der Nacktschnecke – Betreut von Yvonne Antoniazza-Hafner An der kantonalen Ausstellung in Zürich Von der Papeterie zum Café Ein Kunstfilm Zweitbeurteilung durch Priska Brülhart (Stadthaus, 7. – 27. Mai 2014) wurden Betreut von Nadja Regenscheit Betreut von André Huber folgende Arbeiten ausgestellt: Zweitbeurteilung durch Angela Zwicky Anna Zdrenyk, Klasse 6g: Zweitbeurteilung durch Lisa Frauenfelder Aline Bornand, Klasse 6a: Mirrors and Analogies in the Harry Potter Mario Kägi, Klasse 3bF: Die Schönheit der Nacktschnecke – Björn Konrad, Klasse 6b: Series: Utopian Images and Illusionary Demenz – Äpfel und Dings Ein Kunstfilm The RSA Algorithm – A Modern Method of Space Betreut von Salome Maurer Egger Betreut von André Huber Keeping Data Secret Betreut von Johannes Riquet Zweitbeurteilung durch Jessica Pérez Zweitbeurteilung durch Lisa Frauenfelder Betreut von Stephan Thelen Zweitbeurteilung durch Maria Gassmann Mayra Alina Viejo Friedrich, Klasse 3bF: Zweitbeurteilung durch Manuel Ribic Taranenko Pierina Roffler, Klasse 6g: Weltenende – Eine fantastische Erzählung The Celtic Harp – Betreut von Andrea Lüönd A Symbol Of Power And Revolution Zweitbeurteilung durch Angela Zwicky Betreut von Johannes Riquet Zweitbeurteilung durch Brigit Zogg-Vetterli Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Lena Schwarz, Klasse 6f: Preisträgern zu ihren aussergewöhnlichen Forensische Entomologie – Über die Leistungen! Made zum Mörder Franziska Widmer Müller Betreut von Yvonne Antoniazza-Hafner Zweitbeurteilung durch Priska Brülhart

Links v.l.n.r.: Aline Bornand 6a, Julia Baum- gartner 6b, Björn Konrad 6b, Julia Suter 6e, Lena Schwarz 6f, Anna Zdrenyk 6g. Oben: Mayra Alina Viejo Friedrich 3bF, Noemi Clerc 3aF, Ursina Collenberg 3aF, Mario Kägi 3bF. Maturreise 6aG 55 Nicht ganz ohne Bedenken trafen wir Rucksack ablegen konnten. Den Abend wieder Spiele angesagt (Uno, werwölfeln ve). Doch bald ging der Schnee in Wasser uns am Sonntagmorgen am Bahnhof und verbrachten wir (um einen Tisch mit und Junglespeed – Vorsicht Fingernägel! – über und wir mussten nun doch noch waren gespannt (oder auch nervös?), gefährlichen Ecken gezwängt) damit, den waren unsere Top drei) und frühes marschieren (Muskelkater ahoi). An einer was der Tag für uns bereithalten würde. ergänzten (und vor allem am Anfang Schlafengehen. Für die Gipfelbesteigung Stelle wichen einige aber vom Pfad noch Das Erste war eine Zugfahrt nach Visp, etwas komplizierten) Regeln des Spiels Uno war frühes Aufstehen (5 Uhr) angesagt. einmal ab. (Schliesslich interessierte es die wo wir mit einer kleinen Seilbahn, in der zu folgen (oftmals vergeblich). Kühe nicht, ob sie den Weg versperrten wir vom Wind kräftig durchgeschüttelt Aber da der Gipfelsturm ins (gefrorene) oder nicht.) Wir erreichten schliesslich wurden, zum Taleingang hinauffuhren. Ins Am nächsten Morgen standen wir unter Wasser fiel, (durch den Schneefall wurden die Busstation, wo Herr Humbel jedem Ein- Tal hinein und somit zum Beginn unseres der Leitung unseres Bergführers Freddy. die Gletscherspalten zugedeckt und der zelnen zu seiner Leistung gratulierte Aufstiegs, ging es dann mit einem kleinen Zuerst ging es weiter über Schotter Aufstieg wurde zu gefährlich), konnten wir (oh, so herzig!). Mit Zug und Bus reisten wir, Bus über eine kurvige, schmale Strasse, und Steine, die ab und zu (zum Unmut bis 8 Uhr schlafen. Den einen gefiel diese begleitet von Regen und Sonnenschein die einigen Schülern nicht gut bekam. der dahinter Gehenden) das Bedürfnis Planänderung jedoch gar nicht («wir haben (unter anderem auch beides zur gleichen Dort mussten dann einige Motivierte (oder verspürten, den Abhang (Achtung Höhen- uns hier hochgequält und jetzt können Zeit), danach zu unserer Herberge in Ver- wollten sie den Weg einfach so schnell angst; nicht runterschauen!) hinunterzu- wir nicht mal ganz hinauf?!?»). Zum Glück bania, Italien, am wunderschönen Lago wie möglich hinter sich bringen?) zurück- kullern. Dann kam der Gletscher. Die Steig- bot uns Freddy eine (freiwillige) Alter- Maggiore. Dort genossen wir noch ein Bad gerufen werden, weil sie den falschen eisen mussten montiert werden, womit native an: Abseilen und Sichern im Schnee. im Pool (und natürlich eine schöne Du- Weg eingeschlagen hatten. Auf dem richti- einige (trotz Schulung am Vortag) Mühe Eine gute Stunde verbrachten wir draussen. sche), bevor wir gemeinsam essen gingen gen begannen wir den Aufstieg. Die damit bekundeten. Doch schliesslich waren alle Die Schülerin, die abgeseilt wurde, da- (köstlich!). Er war ein richtig schöner verbundene Anstrengung war für viele Riemen festgezurrt (die meisten davon von die meiste Zeit im Schnee (ungemütlich). letzter Abend (der bei den einen etwas län- dann doch eine Überraschung. Aber wir von Herrn Ziegler), und in drei Seilschaften Wieder im Haus begrüssten wir unsere ger dauerte als bei den anderen). hatten laut unserem Hauptleiter Felix begannen wir den Aufstieg über Schnee, Kameraden der 6eG. Sie erreichten die Hütte Ziegler ja auch ein recht hohes Tempo an- Eis und Felsenhaufen (knifflig!). Im Sonnen- über den Weg, den wir am nächsten Tag Der letzte Tag war geprägt von Umsteigen. geschlagen (Motivation?). Wir machten schein assen wir unseren Lunch und hinuntergehen würden. (Einen Weg, der Zuerst ging es mit Schiff, wo wir auch eine Mittagspause am Stausee, von wo aus machten uns wieder auf den Weg. Doch laut Schilderungen der Schüler eine schreck- die 6e wiedertrafen, nach Locarno. Dann man unser Nachtlager, die Turtmannhütte, als wir gerade die letzte Kuppe erklommen liche Stelle mit steiler Felsentreppe und mit dem Zug weiter durch den Gotthard bereits (zwar nur als kleines Viereck) und die Hütte auf der anderen Seite rutschiger Eisenkette zum Festhalten be- (nachdem wir unser Recht auf reservierte erkennen konnte. Wir waren alle froh, als der Ebene erblickt hatten, schlug das Wet- inhaltete. Diese Schauergeschichte sollte Plätze durchsetzen konnten). Es war wir sie schliesslich erreichten und unseren ter um: Die Sonne verschwand, und es einige Schüler verunsichern und einen Lei- die Zeit der Kopfhörer und des Versuchens, begann heftig zu schneien (und es sollte ter deswegen sehr aufregen.) möglichst keinen Muskel zu bewegen lange nicht mehr aufhören). So waren wir (Schmerz). Wir erreichten Winterthur mü- erleichtert, als wir die warme Tracuit- Wie wir am nächsten Tag dann erkannten, de und erschöpft, aber auch stolz und hütte, die vor einiger Zeit neu gebaut wurde war die Stelle gar nicht so schlimm. Und glücklich (weil es endlich vorbei war?). (mit Duschen! – die zehn Franken, die der Schnee, der auf dem Pfad lag, stellte Vielen Dank an unsere Leiter Felix Ziegler wir fürs Duschen bezahlten, hatten wir sich als gute Unterlage heraus, um in der und Dominik Humbel für die Organisation auch schon für Dümmeres ausgegeben), Hocke auf den Wanderschuhen den Weg und die gute Zeit, die wir mit ihnen hatten. endlich erreichten. Am Abend waren runterzurutschen (Abkürzungen inklusi- Franziska Oswald, 6aG Maturreise 6fG Sonntagabend in St. Jean. 57 Gipfelfoto Col de Torrent 2919 m. Montag, 7. Juli Dienstag, 8. Juli Um 7 Uhr regnet es, Nebel erfüllt das Tal, Angesichts der Wetterprognosen (null es ist kühl. Doch auf dem Weg mit Grad und Schnee bereits für 2000m; Prog- dem Postauto zum Lac de Moiry (2250m) nose: bis 1 Meter Neuschnee ab 3000m reisst in Grimentz der Himmel auf: Dem und stabiles Tiefdruckgebiet für drei Tage!) angenehmen Aufstieg zum Col de Torrent müssen wir schweren Herzens den Ent- (2919m) steht nichts mehr im Weg. scheid fällen: Rückzug nach Sion! Zwei Hartgesottene nehmen sogar bei der Dass unsere Bergführerin Sina Böckli nicht Rast vor dem Col ein Bad im Lac des zum Einsatz kommt, bedaure ich be- Autannnes. Vom Col geht es dann hinunter sonders: Sie ist nämlich die Tochter unserer nach Villaz-La Sage (1472m, Val d'Hérens) ehemaligen Werklehrerin Jue-Hua Liu. – also nochmals fast 1500 Meter bergab! –, Sina hat die Matur im Lee gemacht und im wo es bei unserer Ankunft um 14 Uhr zu September 2013 das Bergführer-Brevet regnen beginnt und bis am andern Mittag erworben. Sie hat sich riesig darauf gefreut, nicht mehr aufhört. Zum Glück ist jetzt als Maturreise-Ehemalige nun selber eine eine Postautofahrt nach Arolla (2006m) Maturreise leiten zu können. angesagt. Glücklicherweise hat die Jugi in Sion noch Von dort aus hätten wir am Dienstag zur genug Platz und so darf/muss (?!) die Cabane des Vignettes (3157m) aufsteigen Klasse zwei Nächte in einer Unterkunft ver- wollen, über einen Gletscher, das heisst, bringen, in der sie bereits in der «Semaine also bereits in Begleitung der Bergführerin. romande» war! Am Mittwoch wäre die Besteigung des Im Rhonetal ist das Wetter etwas besser Pigne d'Arolla (3790m) vorgesehen gewe- als im Gebirge. So können wir zwei schöne Die Vorfreude auf meine achte und leider Himmel über den Crêt du Midi (2332m) sen und dann der Abstieg in die Cabane letzte Maturreise war getrübt durch die nach St. Jean (1395m, Val d'Anniviers) de Chanrion (2426m). Am Donnerstag Rast am Lac d'Autannes – Wetterprognosen, die nichts Gutes erahnen wandern. Ein Weg, der zum Teil durch sehr wären wir ans Ende des Lac de Mauvoisin im Hintergrund der Col de Torrent. liessen. Doch die ersten zwei Tage war uns schöne Alpenrosenfelder verläuft, aller- gewandert und hätten dort die Rückkehr Petrus dann doch wohlgesinnt. dings auch 1000 Meter Gefälle aufweist, per Postauto und Bahn via Martigny und was vielen ziemlich in die Beine fährt. Un- Visp angetreten. Sonntag, 6. Juli sere Unterkunft ist das «Gîte de St. Jean»: Nach der Postautofahrt von Sierre nach ein eindrücklicher Bau aus dem Jahre Vercorin können wir bei leicht bewölktem 1647, ehemals Schule, jetzt Burgerhaus, Gruppenunterkunft und Schulungshaus für Wanderleiter, mit sehr schönem Esssaal mit Specksteinofen aus dem Jahre 1651. sagenumwobene Derborence. 1714 donner- ten hier 50 Millionen Kubikmeter Gestein zu Tal und begruben, teilweise 100 Meter

hoch, eine Fläche von 5 Quadratkilome- schule unterwegs tern unter sich. Dabei bildete sich ein See, 59 der heute zusammen mit einem Teil des umliegenden Urwalds ein bedeutendes absolutes Naturschutzgebiet ist. Dieses gewaltige Naturereignis hat J. F. Ramuz in seinem Roman «Derborence» verewigt. Bei unserer Ankunft regnet es einmal mehr in Strömen, was uns zur Einkehr im «Refuge du Lac» bewegt. Als wir wieder aufbrechen, hört der Regen aber wunder- samerweise auf und wir können trockenen V.o.n.u.: Am Bisse de Mont d'Orge. Warten aufs Fusses den abwechslungsreichen Weg Postauto in Villaz-La Sage – es regnet in Strömen. nach Ardon hinunterwandern, mit Blick auf die Postautostrecke gegenüber und mit Wanderungen ohne Regen durchführen: Mittagsrast an einem schönen Picknick- Am Dienstag noch – nach einem Abstecher Platz auf halbem Weg. ins Centre de Bowling des Rottes in Con- Ein von den meisten gern gesehener posi- they westlich von Sion – entlang der Bisse tiver Nebenaspekt dieser leider nicht de Mont d'Orge unter dem gleichna- wetterbegünstigten Maturreise waren die migen Hügel zurück nach Sion. Die Bisses, optimalen Bedingungen, unter denen wir deutsch Suonen, sind aus dem Mittelalter den Jahrhundertmatch der Fussball-WM stammende Bewässerungskanäle und 2014 Deutschland–Brasilien mitverfolgen heute beliebte Wanderziele. Wir durchwan- konnten: vor dem «Café du Brésil» (!) auf dern extrem steile Rebberge, stabilisiert der Avenue du Midi – ohne Regen! mit zum Teil sehr hohen Trockenmauern – Ueli Hofer, der für den Klassenlehrer Chris- unglaublich, mit welchem Aufwand seit tian Kolbe (Rückenprobleme) einge- dem Mittelalter hier Reben angebaut und sprungen war, möchte ich an dieser Stelle bewässert wurden. herzlich danken für seine wertvolle Mit- hilfe und Begleitung. Christian Kolbe konn- Mittwoch, 9. Juli te immerhin nach St. Jean kommen und Wir fahren mit dem Postauto auf der stellen- mit uns den Abend verbringen. weise schwindelerregenden Strecke ins Walter Rohner Die Schneesportlager 2014

4acdef in Misanenga/Obersaxen.

Betreuung und Disziplin auf und neben Essen in selbstgebauten Schneearenen, der Piste eingegangen. Wie jedes Jahr Schneepartys, Spielturniere oder auch lebten dann die Leiter den Schülern in den Fackel- oder Postenläufe organisiert. Es Lagern vor, dass Schneesport weit mehr versteht sich von selbst, dass es den ehe- ist, als nur den Berg runterzurutschen. Die maligen sowie aktuellen Schülerinnen und grosse Vielfalt an tagtäglich erlebten Schülern dank gemeinsamen Erlebnissen Emotionen steigert nämlich die Motivation, im Rychenberg nicht an Gesprächsstoff jeden Morgen wieder früh aus den Fe- mangelte. dern zu steigen und die Pisten zu benützen, Alle liessen sich vom positiven Ambiente 61 solange der Tagestourismus noch nicht anstecken und sorgten mit ihrem enga- voll eingesetzt hat. Traditionellerweise gierten und gutgelaunten Auftreten für eine durften die Sechstklässler während ihrem super Stimmung, und so reisten alle am Schneesportlager gratis die ihnen zur Ver- Samstag mit vielfältigen Eindrücken und fügung gestellten Telemarkausrüstungen Erlebnissen nach Hause. gebrauchen und unter fachkundiger Nun freuen wir uns schon wieder auf den Leitung neue Bewegungserfahrungen ma- Winter 2015. Neu werden wir ebenfalls chen. im schönen Engadin die Pisten unsicher Das Wetter zeigte sich in diesem Jahr von machen ... seiner wechselhaften Seite und man konnte von einigen Sonnenstrahlen über Wolken bis hin zum Schneesturm fast 1ik in Flumserberg. alles erleben. Die Pisten waren zwar top Auch im 2014 hat der Schneesport-Boom tralschweiz (zweimal Flumserberge, präpariert, aber die Schneemengen liessen am Rychenberg angehalten – und die Er- Melchsee-Frutt), ins Berner Oberland (El- zu wünschen übrig. folgsgeschichte der Rychenberger Schnee- sigen-Metschalp, Mürren) oder ins Wallis Trotzdem fand sich in den meisten Ski- sportlager geht mit einem neuerlichen (Lötschental). gebieten die eine oder andere unpräparier- Rekord von 416 Teilnehmerinnen und Teil- Begleitet wurden sie von J+S-Leiterinnen te Piste, die für einige Schwünge im Tief- nehmern in eine weitere Runde. und -Leitern, die zum grössten Teil schnee geeignet war und in der die Teil- Dieser Umstand und der eigene Anspruch, selber einmal im Rychenberg zur Schule nehmer mit Genuss ihre Spuren im Schnee möglichst vielen Schülerinnen und Schü- gegangen sind. Die Lagerleitung er- hinterlassen konnten. lern die Erlebnisse der Schneesportlager zu schien wiederum sehr gut vorbereitet zum Mit viel Einsatzwille, Wir sind überzeugt, dass sich wiederum ermöglichen, zwangen uns Organisatoren, Lager, technisch wie auch organisatorisch. Ideenreichtum sowie viele Schülerinnen und Schüler anmelden ein zusätzliches Lagerhaus, unser zwölf- Diverse dieser Leiter absolvierten einen fachlicher als auch werden, sind froh, dem allgemeinen Trend tes!, und dazugehörende J&S-Leiter zu J+S-Fortbildungskurs oder ein Methodik- zwischenmenschli- zu rückläufigem Schneesport Paroli zu suchen. Die Lager wurden wie immer bzw. Technikmodul. Im Januar nahmen cher Kompetenz tru- bieten und hoffen, dass wir alle irgendwo in der ersten Woche der Sportferien durch- die Leiterteams an dem vom Rychenberg gen die Leiterteams in den Bergen unterbringen können! geführt. Die Teilnehmer reisten in zwölf organisierten Einfahrkurs am Rinerhorn auch dieses Jahr Stefan Jansen, Sportlehrer Rychenberg, verschiedene Lager, entweder ins Bündner- teil. Hier wurde einerseits an der persönli- wieder zum Gelingen Organisation Schneesportlager land (Pizol, Lenzerheide, Obersaxen, chen Technik gefeilt, andererseits aber aller Lager bei. Vella, Cumbel und neu Sedrun), in die Zen- wurde auch auf Themen wie Organisation, Es wurden Fondue- Schneefondue der 6. Klässler in Lenzerheide. Ireland Tour

Konzertreise des Chores und Samstag, 26. April, Tag des Arrivals queuen mussten, bevor wir das berühmtes- in the Jar» nicht zum Repertoire der iri- der Bigband der Kantonsschule Nach ein bisschen Trouble beim Self Check- te aller irischen Bücher, das «Book of Kells» schen Musiker gehörte und von uns nicht Rychenberg vom 26. April bis in und einem «vergessenen» Passport sowie die ehrwürdige Bibliothek besich- mitgesungen werden konnte. Anyway, 4. Mai 2014. (Mo) sassen wir fortunately alle rechtzeitig tigen konnten. Nach dem Lunch begaben die Stimmung war great und unser very im Flugzeug, wo wir von Captain Jean- wir uns zur Guinness Factory, um im einst first evening in Ireland vollends gelungen. Jacques Joho mit Handschlag und einer per- grössten Brauhaus der Welt die Geheim- Ein immersiver Tagesbericht sönlichen Durchsage begrüsst wurden. nisse des schwarzen Bieres zu erkunden. von Nina Engeli und Vanessa Tandhika Nach einem ruhigen Flight landeten wird Am Abend trafen wir uns zum gemein- auf irischem Boden und erfreuten uns samen Dinner im Arlington Hotel am River an den Dubliner Rabbits, die zwischen den Liffey. Neben einem yummy Dreigänger Landebahnen umherjumpten. Weniger sorgte eine irische Band mit Folksongs so- erfreulich war jedoch das Wetter – zum wie vier irische Dancers für Entertain- Glück hatten wir unsere stylishen Tour- ment. Wir waren allerdings sehr disappoin- Hoodies dabei, denn es war quite chilly. ted, dass unser favourite Song «Whiskey Unser Bus brachte uns direkt ins Zentrum zum Trinity College, wo wir erst einmal 63

Im Park von Powerscourt House. Überfahrt zu den Aran Islands. Cliffs of Moher. Probe im «O’Sheas». Lunch mit Botschafterin Meylan in Dublin.

Sonntag, 27. April Räumlichkeiten folgte als Dank ein kleines Nach einem Auftritt als Strassenmusi- über die steil abfallenden Klippen werfen Ein Doppeldecker-Bus brachte uns am Privatkonzert zu Ehren der Botschafterin kanten in der Dawson Street bezogen wir und die wildromantische Insel geniessen. Morgen knapp 40 Kilometer Richtung Süd- und des ganzen Personals. unsere Hotelzimmer und genossen den Es war ein wundervoller Tag. westen. Die idyllische Landschaft des freien Nachmittag. Da das Wetter (für Ir- Sebastian Albermann Nationalparks Wicklow Mountains bereite- Dienstag, 29. April land) sehr schön war, gingen einige sogar te uns auf das magische Tal von Glenda- Unser Tag begann um 6 Uhr morgens im Atlantik baden! Donnerstag, 1. Mai lough, in welchem die berühmteste mittel- (oder früher mit Duschen ...). Wie immer Das Abendessen in der Altstadt war sehr Nach dem Frühstück brachte uns der Bus alterliche Klosteranlage Irlands liegt, gab es – oh Wunder – Toast zum Früh- gut, nur hatten wir wenig Zeit, die ein- der Küste entlang Richtung Süden in vor. Nach Picknick und Spazieren fuhren stück. Danach fuhren wir mit dem Car ca. zelnen Gänge richtig zu geniessen, da uns den Burren Nationalpark, wo wir zunächst wir weiter zum Powerscourt House, einem zweieinhalb Stunden von Dublin nach die Teller nach Beenden eines Ganges mit einer Walking Tour in die Phänomene prächtigen historischen Landsitz, der von Galway, wo wir am Mittag ein Konzert in innerhalb von fünf bis zehn Sekunden von der einzigartigen Karst-Landschaft ein- wunderbaren Gärten umgeben ist. Nach der St. Nicholas Church gaben. Leider gestandenen Serviererinnen unter der geführt wurden. Nach einem Picknick in 65 der Rückkehr beendete das Nachtessen im hatten wir zu Beginn des Konzertes nicht Nase weggeschnappt wurden ... dieser Mondlandschaft am Meer ging benachbarten O’Sheas Pub unseren zwei- sehr viel Publikum, da die zweieinhalb Deshalb blieb viel Zeit, und wir beschlossen, die Fahrt weiter gegen Süden zu den Cliffs ten Tag. Wochen zuvor abgeschickten Plakate und uns den neusten Disneyfilm «Frozen» of Moher, einem weiteren Höhepunkt Flyer für das Konzert erst gerade an die- anzusehen, was bald zu einem regelrech- jeder Irland-Reise. Ein paar des Englischen Montag, 28. April sem Tag angekommen waren ... Langsam ten Gruppenevent ausartete. Müde, offenbar wenig Kundige aus der Immer- Nach einer morgendlichen Probe im Hostel füllte sich aber die Kirche, und unsere aber glücklich schwebten wir am Ende des sionsklasse überstiegen gar einen Zaun, um fuhren wir mit der S-Bahn in den noblen Zuhörer, insbesondere die Schüler von der Tages in unsere Betten. noch senkrechter in den Abgrund schauen Süden Dublins, wo wir in der Schweizer Schule nebenan, freuten sich sehr über The Baumgartner Sisters zu können! Der Zorn der Reiseleiter war Botschaft von Frau Botschafterin Meylan unsere Darbietungen. Alles in allem können ihnen gewiss. und ihrem Gatten herzlich empfangen wur- wir also von einem gelungenen Konzert Mittwoch, 30. April Friedlich ging es dann wieder zur neuen den. Nach dem Lunch in den vornehmen sprechen! Schon um 7 Uhr mussten wir frühstücken Unterkunft im beschaulichen Lisdoonvarna, und uns auf die Reise zu den Aran Is- wo am selben Abend ein Auftritt im lands vorbereiten. Nach einer Stunde Bus- legendären Roadside Tavern Pub auf dem Konzert im Roadside Tavern Pub in Lisdoonvarna. fahrt mit genügend Musik kamen wir Programm stand. Das Lokal war bereits an den Docks von Rossaveal an, wo wir vollgepackt, als wir uns um 21.30 Uhr für sogleich mit der kleinen Fähre ablegten. den Auftritt bereit machten. Die Bigband Während der Fahrt wurden auf dem Dach schaffte es mit Müh und Not, sich in des Schiffes Lieder gesungen und getanzt. einer Ecke des Lokals aufzustellen und los- Unter anderem auch das 41-strophige zulegen, während der Chor noch vor Lied «Ein Sack Zement». Auf den Islands der Türe in der irischen Nacht ausharrte. konnten wir uns mit dem Bus oder mit Die Stimmung drinnen war sogleich hervor- dem Fahrrad fortbewegen. Während die ragend und so drängte sich auch der Mehrzahl des Chors ihre Energie auf ganze Chor auf gut Glück in die Taverne dem Fahrrad vergeudete, fuhren Einzelne und sang Flashmob-artig aus allen mit einem bequemen Tourismusbus zum Ecken. Dem Publikum gefiels und uns be- prähistorischen Fort Dun Aengus. Nach scherte dieser Auftritt ohne Zweifel ein und nach kamen auch die Fahrradfahrer vor- einzigartiges Erlebnis irischer Musikkultur. bei, welche aber relativ schnell wieder auf- brechen mussten, um rechtzeitig bei der Fähre zu sein. Trotzdem konnten alle einen aufregenden und unvergesslichen Blick Strassenmusik in der Dawson Street in Dublin. Konzert im Roadside Tavern Pub in Lisdoonvarna. Gaelic Sports Workshop in Lisdoonvarna.

Freitag, 2. Mai Samstag, 3. Mai Teilnehmer Sonderpreis Nachwuchs 1 Nach der morgendlichen Probe begab Nach dem Packen und einem gemütlichen Bigband (Moritz und Lukas) sich ein Teil unserer Gruppe in die benach- Frühstück im Hostel in Lisdoonvarna Julia Leu, Niklaus Keller, Joshua Schneider, Es war mal ein Herr aus Zürich, barte Lachsräucherei Burren Smokehouse, machten wir uns um 8 Uhr morgens auf Simon Giesch, Chrigel Scherrer, Timo Sur- der dachte sich plötzlich: «Natürlich, wo man interessante Dinge über das Räu- den Weg zurück nach Dublin, wo wir beck, Matthias Möhr, Pascal Rüegg, Julian ich lad ab jetzt kein- chern erfuhr, Lachs degustieren und mitsamt dem geräucherten Lachs, der in Walter, Till Roost, Julian Minder, Céline E Frauen mehr ein, kaufen konnte. Um 14 Uhr ging es los mit einer grossen Styroporkühlkiste mitkam, Spirig, Rafael Trachsel die bringen Verzweiflung, das spür ich.» Gaelic Sports, worauf alle schon sehr im «Jacob Inn» eincheckten. Nach einem Chor Es war mal ein Ritter aus , gespannt waren. Nach einer kurzen Video- freien Nachmittag trafen wir uns um 17 Kathrin Baumgartner, Nadja Stemmle, Ta- der hat viele Gegner bezwungen, Einführung im Hostel galt es ernst und Uhr in der St. Ann’s Church, wo wir dann mara Vorburger, Shani Baumgartner, Ivana doch zu viel ist zu viel, wir gingen raus aufs Feld. Wir wurden in zwei Stunden für das Abschlusskonzert, Schneeberger, Lina Wirth, Alicia Joho, eines Tages er fiel, vier Gruppen aufgeteilt. Zwei Gruppen das von der Schweizer Botschaft organi- Noemi Heller, Nina Engeli, Tabea Horber, sein Schrei ist als Letztes erklungen. 67 begannen mit Hurling, einer Mischung siert wurde, probten. Der stimmungsvolle Vanessa Tandhika, Rahel Baumgartner, aus Baseball, Hockey und Lacrosse. Nach Abend verlief gut, und wir sangen zu Muriel Odermatt, Tamara Hermann, Su- Sonderpreis Nachwuchs 2 ein paar Übungen merkten wir, dass es Schluss «Happy Birthday» für die Tochter sann Dubs, Jeniffer Lima Graf, Lou Wehr- (Sebastian) nicht ganz einfach war, den Ball auf dem der Botschafterin und für Lukas. Um li, Caterina Menghini, Jade Armstrong, Es war mal ein Mann aus Rom, Schläger zu balancieren. Die anderen zwei 22 Uhr trafen wir uns wieder im «O’Sheas» Alexandra Meister, Sebastian Albermann, der sang im Chor des Dom. Gruppen beschäftigten sich währenddes- für den Schlussabend. Dieser wurde David Scherrer, Simon Eugster, Matthias Er hatte ein Solo, sen mit Gaelic Football, einem Sport, der von Limericks und Beiträgen für die «Talent Nötzli, Lukas Frei, Matthias Näf, Frederick doch dachte sich «Yolo» Elemente aus Basketball, Fussball und Night» bereichert. David und Matthias Heuzeroth, James Januszewski, Moritz und hüpfte vor Freude davon. Rugby enthält. Danach wurde gewechselt. sangen den Titelsong der Serie «Friends» Sommer, Robert Schweizer, Florian Läuchli, Der Nachmittag endete mit einer Partie und Till und Joshi machten einen Rap Peggy Rüthi Sonderpreis Partnerdichten Gaelic Football und nachdem wir den Trai- über die ganze Irland-Reise. Begleitet von Leitung (S. und Ch. Dubs Scherrer) nern ein Lied vorgesungen hatten (www. Susann Dubs am Handörgeli sangen wir Andreas Wahlbrink, Jürg Rüthi Da gibt’s ein Getränk namens Guinness, youtube.com/watch?v=UC2pUUDSp7Y) auch unsere irischen Lieder ein letztes Mal das passt, wenn ich mal im Pub drin ess. bekam jeder aus den Gewinnerteams einen und gingen nach einem gelungenen Abend Die Gewinner des Irland-Reise- Ich leer es und bitte Hurling-Ball geschenkt. auf kleinen Umwegen ins Hostel zurück. Limerick-Wettbewerbs 2014 um das zweite und dritte, Abendessen gab es dann im Hostel. Zum Sonderpreis Gesamtwerk geh dann heim nicht mehr ganz klaren Ausklang des Tages gab die Band Fouryou, (M. Näf) Sinnes. zusammengesetzt aus vier Jungs unserer Es war ein Kerl von irgendwoher Da gibt’s einen Mann namens Andres, Gruppe, ein paar ihrer Songs zum Besten. ihn quälte das Limerick-Dichten so sehr. der der Leiter der besten Bigband is. Mit Spielespielen, Filmschauen oder einem «Was soll der poetische Schleim? Es gibt zwar einen Chor, Pub-Besuch endete dann dieser Tag. Das Ganze erst noch als Reim!» und der Jürg steht ihm vor, Noemi Heller und Tabea Horber Er gab auf und sprang von den Cliffs of doch mal ehrlich: Moher. S’ist doch was ganz andres. Es gab ein Sandwich aus Dublin-Stadt, doch davon wurde niemand satt. Grosser Preis von Irland 2014 Die fehlende Mayonnaise (R. Schweizer) ersetzt ein trockener Käse, Da fordert ein Herr sehr dynamisch: weshalb es den Staubsauger beim WC hat. «Man ruf mich ‹Andrés› oder gar nisch!» Das wundert mich nicht, Denn, was er auch spricht, stets kommt es mir vor, es sei Spanisch. WinterTour 2013

Endlich wieder einmal Sonne am Himmel Spannend war es den ganzen Tag, aber am für die WinterTour! Die diesjährige Schluss kann nur eine Klasse gewinnen. Ausgabe konnte bei besten Bedingungen Siegerin dieses Anlasses wurde die Klasse 1b, durchgeführt werden. Faire und über- die zusammen mit der Klasse 1i gleich 69 aus engagierte Schüler und Schülerinnen viele Punkte erzielte, aber mehr erste Plätze setzten sich für ihre Klassen ein und schaffte. Herzliche Gratulation und ein versuchten an den zehn Posten, eine mög- riesiges Dankeschön an alle Klassen und lichst gute Platzierung zu erreichen. ihre begleitenden Lehrkräfte! Oliver Bellwald Im Block galt es, Punkte zu sammeln an der Kletterwand, und draussen auf dem Katharina-Sulzer-Platz spurteten alle auf Trottinetts ins Kartenglück. Im Schwimm- bad waren die Schwimmkünste über 100 Meter gefragt und in der Bahn nebenan die Kunst, ein Streichholz trocken über 50 Meter zu transportieren und eine Kerze anzuzünden. Auf der Talgutwiese neben dem Deutweg war Hochbetrieb. Zu dritt oder zu viert auf den Grasskis einen Par- cours zurückzulegen, verlangte viel Ko- operation und im Vielerlei waren die unter- schiedlichsten koordinativen Fähigkeiten gefragt, um alle Puzzleteile zu sammeln und zusammenzusetzen. Nebenan galt es, mit den erlaufenen Buchstaben Wörter und Sätze zu bilden und von 16 Metern auf ein Tor zu schiessen, tönt einfacher, als es ist. Die schönste Aussicht in Winterthur ist auf dem Bäumli. Dafür hatten die Klassen nur bedingt Musse, galt es doch hier, Frisbees in den Korb zu werfen oder auf der Finnenbahn eine Américaine (Laufstafette) zu rennen. Gegenbesuch: Beide Klassen auf dem hohen Kasten. (Links) Beide Klassen bei der Burg Visegrád. Ungarn-Austausch 2013, Klasse 5aG 71

Wir, die Klasse 5aG, hatten dieses Jahr Ein Highlight unserer Reise war die Be- die Ehre, am Schüleraustausch mit dem sichtigung des Parlaments und die darauf Toldy-Gymnasium in Ungarn teilzuneh- folgende Fragerunde mit einem Oppo- men. Mit uns reisten Angela Zwicky und sitionär zur aktuellen politischen Lage in Stephan Thelen. Nach einer unruhigen dem Donau-Land, das teilweise Kon- Nacht im Schlafwaggon wurden wir am flikten mit der EU nicht ausweichen kann. Bahnhof in Budapest von unseren über- Wir bekamen interessante Antworten aus freundlichen Gastfamilien empfangen. und Ansichten zu hören und verliessen das Schon schnell fanden wir den Kontakt Parlament wieder mit einem kritischeren mit den Austauschpartnern, und es ent- Blick auf die Politik des Landes. standen Konversationen in drei Sprachen. Gut ausgerüstet mit ungarischen Speziali- In den folgenden Tagen konnten wir die täten, traten wir nach fünf Tagen die Rück- wunderschöne Stadt Budapest von reise per Nachtzug in unsere Schweiz an. allen Seiten und mit all ihren Facetten er- Es war eine sehr schöne Reise und wir kön- kunden und erlangten Einblicke in die nen allen anderen Klassen nur empfehlen, Geschichte Ungarns. Vor allem das Haus dieses Angebot auch anzunehmen. des Terrors, das Museum über den Kom- Frederick, Julian, Ricardo munismus und Faschismus in Ungarn, blieb in unserem Gedächtnis haften und beeindruckte uns sehr. Auch durften wir eine kleine abgeschiedene Burg be- sichtigen, die an längst vergangene Tage erinnerte und eine unglaubliche Aus- sicht über das raue Land bot.

Die Ungarn bei uns: Roman Signers «drehende Platte» in Appenzell. Bronzemedaillen aus Sotschi

Laura (links) und Sara Benz zeigen der

Schulleitung ihre Bronzemedaillen von den v eranstaltungen Olympischen Spielen 2014 in Sotschi. 73 Während ihrer Gymizeit am Rychenberg (Matur 2011) trainierten die Zwillinge bereits intensiv Eishockey: Laura (jetzt Me- dizinstudentin) in der Verteidigung und Sara (jetzt Jusstudentin) im Sturm. In einer spektakulären Aufholjagd errangen sie in Sotschi im kleinen Final einen 4:2-Sieg gegen Schweden und gewannen damit olympische Bronze – herzliche Gratulation! Franziska Widmer Müller FMS-Theaterprojekt 2014 – «EXIT» Ausgangspunkt des Projekts war der Mit «EXIT» wurde ein Projekt auf die Bühne Wunsch von uns Teilnehmenden, einen Ort gebracht und nicht ein explizites Stück. zu erarbeiten, wo verschiedene Figuren Dies zeigte sich unter anderem in Form, Bild zusammentreffen – und dass dieser Ort und Sprache. Die Schülerinnen und Schüler oder der Moment etwas verursacht, was liessen dabei auf der Bühne ihren eige- grosse Konsequenzen hat. Dabei stiessen nen Ideen genauso viel Raum wie vorgege- wir auf das Phänomen «Internet». Uns benen Fremdtexten. Video, Musik und interessierte die Frage nach der Macht von Bewegung hatten dabei ebenso Platz wie Manipulation und Gruppendruck sowie die reine verbale Sprache. nach der «Echtheit» von virtuellen Welten Unter fachkundiger Leitung (Regie: Marcel (wie dem Chat). Wattenhofer) erfuhren die Spielerinnen und Spieler, was es heisst, an einer Sache Dazu haben wir ein halbes Jahr lang Texte dranzubleiben und dass ein «gelernter gesammelt und geschrieben, Filmideen Text» noch lange keine Auftrittsberechti- sowie Bild- und Tonmaterial erörtert, Sze- gung beinhaltet, sondern, dass der Text nen improvisiert und einen Plot entwi- «erarbeitet» werden muss. ckelt. Jede Schülerin verfolgte vor allem die Idee und das Motiv einer Figur und ent- Diese Arbeit, das Verinnerlichen von Text wickelte diese im Laufe der Zeit. Dies ge- oder von Aufgaben der Figur, steht im schah innerhalb eines halben Jahres, Zentrum der Arbeit der jeweiligen FMS- und zwar einerseits im Unterricht und an- Theaterproduktion. dererseits innerhalb der Intensiv-Schluss- Generell ist zu sagen, dass der eigene Aus- 75 woche im April. druck der persönlichen Innerlichkeit, unter Einbezug von ästhetischen Überle- gungen, sowie die Arbeit innerhalb eines Gefüges, eines Kollektivs, für uns Ver- Im Chatroom gefangen. Am 15. April 2014 führten zwölf Schülerin- antwortliche des Fachbereichs FMS Theater (Foto: Marcel Wattenhofer) nen und Schüler der FMS Theater in der sehr wichtige Merkmale bei der jeweili- Aula der Kantonsschule Rychenberg vor gen Erarbeitung darstellen – und wir hoffen vollem Saal ihr Stück «EXIT» auf. (und denken), dass uns dies mit der Pro- duktion «EXIT» im 2014 erneut gelungen ist. Im Stück werden Themen wie Ausweglosig- Marcel Wattenhofer keit, Manipulation und Gruppendruck innerhalb der Welt des Internets behandelt. Es wird dabei eine Person mittels virtuel- lem Druck im Chatroom von Freunden fast zum Selbstmord gedrängt. Cyber-Bulling oder Internet-Mobbing wie dieses Phäno- men genannt wird, ist leider nicht nur in der Schweiz verbreiteter, als man denkt, und weit mehr als ein «theatraler Stoff». «Double Trouble»: Eine Maturitäts- arbeit kommt auf die Bühne! Davids Arbeit wird begutachtet.

Als Larissa Herzog, Klasse 6fG, im Januar das im Rahmen ihrer Maturitätsarbeit auf Englisch verfasste Theaterstück «Double Trouble» präsentierte, ahnte sie noch nicht, dass die theaterbegeisterte Klasse 5bG verzweifelt auf der Suche nach einem spiel- baren Stück in englischer Sprache war – sollte doch im Halbklassenunterricht im FS 14 ein Theater einstudiert und idealer- weise auch aufgeführt werden.

Mit «Double Trouble» war das Stück ge- funden. In der Verwechslungskomödie, 77 ganz in der Tradition von Oscar Wilde, be- werben sich zwei junge Männer, die beide David heissen (Jon Went und Marius Oneta), um dieselbe Stelle – und beide bekommen sie. Da ihr Arbeitsbereich an zwei verschiedenen Orten in der Firma angesiedelt ist, dauert es ein halbes Jahr, bis der Schwindel auffliegt, denn nicht einmal Davids Sekretärin (Seriné Knecht) merkt, dass sie es mit zwei verschiedenen Personen zu tun hat. Sekretärin Rose am Empfang. An der Uraufführung am 28. Mai 2014 in der vollbesetzten «Studiobühne» hat nicht nur die Qualität des Stücks, sondern auch die schauspielerische Leistung der Klasse überzeugt. Die von Kathrin Baum- gartner brillant inszenierte Aufführung war rasant und abwechslungsreich, die Dia- Die Chefin und der geehrte Mitarbeiter David beim Firmenfest. loge eloquent und witzig, und der Span- nungsfaden riss nie ab. Wir haben selten so viel gelacht. – «Well done», 5bG! Heidi Bürgi Ilbáñez des Mount Everest, den Bau des Suezkanals, Musical «Right Place Wrong Time» die erste Mondlandung, die Namens- gebung des königlichen Sohnes von William Im Januar 2014 führten Schülerinnen und und Kate und zum Schluss den Untergang 79 Schüler der Kantonsschule Rychenberg der Titanic, der aber, ganz im Stil der Co- das Musical «Right Place Wrong Time» auf. media dell‘Arte, doch noch ein gutes Ende Inspiriert von der Commedia dell’Arte, findet. Schliesslich können sich die bis wo die meisten Hauptakteure traditioneller- dahin unglücklich Verliebten Arlecchino und weise Masken tragen, die auch an der Colombina endlich in die Arme schliessen. Kantonsschule nicht fehlten, schrieben Si- mon Berger, Rahel Imboden, Tobias Ber- Das Musical 2014, das sowohl für das Pub- ger und Jürg Rüthi ein Libretto voller Witz likum als auch für die Mitwirkenden ein und Charme. Die originelle Inszenierung unvergessliches Erlebnis war, wurde ermög- und die spürbare Freude der Darstellerinnen licht durch die beeindruckende und un- und Darsteller begeisterten das Publi- ermüdliche Arbeit unzähliger Helferinnen kum bei allen sechs Aufführungen, die aus- und Helfer. nahmslos bestens besucht waren. Ein spezieller Dank geht an: Wie der Name «Right Place Wrong Time – Simon Berger und Rahel Imboden für die oder Schicksal auf Irrfahrt» erahnen lässt, ideenreiche Szenenentwicklung und erwartet die Charaktere eine turbulente die Regie. Es gelang ihnen stets, die Spiele- Odyssee durch verschiedene Ereignisse rinnen und Spieler auch am frühen Mor- in der Weltgeschichte. Die verliebten Be- gen zu motivieren und aus jedem und jeder diensteten Arlecchino und Colombina, Einzelnen das Beste herauszuholen. ihr alter, kränklicher Herr Pantalone, seine Susanne Dubs für die tollen Kostüme zwei Dottori und der Held nach eigener und Requisiten, die liebevoll und mit viel Wahrnehmung, Capitano, mit seinen beiden Kreativität hergestellt wurden. Gehilfen, den Sergenti, erleben die Ge- Tobias Berger, der mit Jürg Rüthi für das burtsstunde des Telefons, die Geschichte Konzept und zusätzlich für das Bühnenbild von Romeo und Julia, die Erstbesteigung und die Grafik verantwortlich war. Jürg Rüthi, der die Musik geschrieben hatte Das Orchester und die Band für den tollen Frei, Lukas Frei, Noemi Heller, Tamara Her- als Dottori, Florina Tischhauser als Capi- und mit viel Geduld die Lieder einstudiert Einsatz und die musikalische Begleitung: mann, Raphaela Hofer, Tabea Horber, tano, Céline Spirig und Caterina Menghini und an den Vorstellungen dirigiert hat. Simon Giesch, Olivia Illi, Alicia Joho, Marc Linn Lieske, Eliya Livas, Alexandra Meister, als Sergenti, Zoe Späti als Julia und Kate, Urs Pfister, der die Zwischenaktmusik für Joho, Andrin Keller, Janina Keller, Niklaus Judith Scherrer, Ivana Schneeberger, Jeniffer Lima Graf als Romeo und Pippa, 81 Band und Orchester komponierte und Keller, Martina Kessler, Debora Meier, Moritz Sommer, Menoa Stauffer, Nadja Jade Armstrong als Mercutio und Tenzing, einige Lieder arrangierte und diese zusam- Matthias Möhr, Sandro Ott, Pascal Rüegg, Stemmle, Vanessa Tandhika, Tamara Vorbur- Simon Berger als William, Rahel Baum- men mit Andreas Wahlbrink mit den Tabea Ryf, Micha Schuhmacher, Tobias ger, Laura Wasserfallen und Lina Wirth. gartner als Delia Henry. Besonders gefreut Instrumentalisten einstudierte. Straub, Timo Surbeck, Rafael Trachsel und Und – last but not least – Dank an alle hat uns die Mitwirkung unseres Mathe- Die Schulleitung, den Hausdienst und das Julian Walter. Solistinnen und Solisten. Sie haben sich matiklehrers Robert Schweizer als Queen Sekretariat der Kantonsschule Rychenberg. Den Oberstufenchor, der unter der Leitung mit viel Freude und Elan engagiert und und unseres English Assistant James Janus- Andreas Brüll, der mit Unterstützung von Jürg Rüthi und Florian Läuchli die sowohl musikalisch als auch schauspiele- zewski als Prinz Harry, Tybalt und Hillary. von Quirin Oeschger professionell für eine Szenen gesanglich und darstellerisch hoch risch eine grosse Leistung an den Tag Lena Maria Michel und Yerin Läuchli grossartige Tonqualität sorgte. motiviert unterstützte: Sebastian Alber- gelegt: Kathrin Baumgartner und Yerin Stefan Falk, der, unterstützt von Steven mann, Leonie Andrist, Céline Antoniol, Shani Läuchli als Colombina, Seraphin Schlager Bolt, das Geschehen auf der Bühne ins Baumgartner, Rahel Baumgartner, Susann als Arlecchino, Elmar Hauser als Panta- rechte Licht rückte. Dubs, Nina Engeli, Simon Eugster, Andrin lone, Cyrill Kammerlander und Kira Stahel Wenn Worte statt Fetzen fliegen – Debattierwettbewerb

Zwanzig redefreudige und politisch interes- Befürworter wie Gegner boten sich mit sierte Schülerinnen und Schüler trafen überzeugenden Argumenten die Stirn. So am Mittwoch, 11. Dezember 2013, beim fiel es der Jury am Schluss schwer, eine alljährlichen Debattierwettbewerb auf- Entscheidung zu treffen, da sich alle Fina- einander. In der Vorrunde debattierten listen ebenbürtig waren. Trotzdem blieben jeweils vier Teilnehmende über die Frage, die Preise nicht besitzerlos und ein Sieger ob die SVP-Initiative gegen die Massen- konnte erkoren werden. Herzliche Gratula- einwanderung angenommen werden soll. tion an Hannes Boos! v er z eichnisse Elmar Hauser, Hannah Kressig, Nach fünf Vorrunden zu diesem Thema Ivana Schneeberger 83 entschied sich die Jury, bestehend aus Lehrpersonen und Schülerinnen, für die vier überzeugendsten Redner, die gleich anschliessend in der Finalrunde aufeinan- dertreffen sollten. Zahlreiche Viertkläss- ler, die als jüngster Jahrgang am Wett- bewerb teilnahmen, überzeugten in den Vorrunden mit Fachwissen und sprach- lichen Fähigkeiten. So erreichten schliess- lich zwei Viertklässler, Hannes Boos und Tyron Vogel, ein Fünftklässler, Elmar Hau- ser, und ein Sechstklässler, Patrik Ulmann, das Finale. Vor grossem Publikum debat- tierten sie über die Frage: Soll die Schweiz Edward Snowden Asyl gewähren? Ob die Schweiz mit Edward Snowden als Asyl- suchendem zu einer «Spielwiese für Terro- risten», so ein Debattierender, verkäme, oder ob sie damit ein mutiges Zeichen ge- Es debattieren in der ersten Vorrunde von links gen ungerechtfertigte Spitzelei setzte, sei nach rechts: Lena Csomor, 4aG; Tyron Vogel, hier offengelassen. 4aG; Philipp Binkert, 4bG; Marius Fleischli, 4dG. Verzeichnisse Stand Oktober 2014

Schulkommission Schulsekretariat Präsidium bättig-Dübendorfer Ursina, Weiern Gross Thomas, lic. iur. MBA, Winterthur (seit 1.3.2014) Bosshard-Nägeli Esther, Rutschwil (Dägerlen) Vizepräsidium Schütz-Brühwiler Rebekka, Oberwil (Dägerlen) Bienz Stefan, Prof. Dr., Winterthur (Präsidium bis 28.2.2014) Keller Elian, Kloten, Auszubildende (bis August 2014) Gesamte Schulkommission Wegmann Kathrin, Andelfingen, Auszubildende (ab August 2014) Bachmann Charlotte, Winterthur Bazzani Corinne, Winterthur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Beck Martin, Dipl. Math., Steckborn, stv. Vertreter des Kollegiums Adjunktin Murmann Cécile, Neerach Bienz Stefan, Prof. Dr., Winterthur, Vizepräsident Leiter Zentrale Dienste Berger Andreas, Räterschen Ebnöther Hanspeter, Prof., Wil ZH, Vertreter des Kollegiums Informatik-Support Gloor Sergio, Prof. Dr., Meilen (ab 1.8.2014) Çakir Rasim, Wil Gross Thomas, lic. iur. MBA, Winterthur, Präsident Laborantinnen/Laboranten Münch Hanspeter, Winterthur (bis 31.7.2014) Fischer Glaus Gabriela, Winterthur (ab 1.7.2014) Raess-Eichenberger Susanne, RA Dr. iur., Zürich Regenscheit Angela, Gachnang (bis 31.5.2014) Ramseyer Samuel, Niederglatt Sievi Margit, Uster Rapold Irene, Dr., Winterthur (ab 1.8.2014) Tenhagen-Frauenfelder Anita, Effretikon Schertler Kaufmann Evelyn, Mag. Phil. MAS, Bülach Zumstein-De Pian Denise, Winterthur (ab 1.8.2014) Schlaginhaufen Ulrich, lic. phil., Prorektor, Winterthur Mechaniker Gebendinger Rudolf, Winterthur Sommer Christian, lic. phil., Prorektor, Winterthur Gärtner Thoma Michael, Winterthur Steiner Arnold, lic. theol., Winterthur Hausdienst Thon Benz Jürgen, AdL, Prorektor, Zürich (bis 31.8.2014) Geiger Matthias, Schlatt TG Vogel-Wertli Monika, Winterthur (ab 1.8.2014) grob Paul, Kefikon Widmer Müller Franziska, Dr., Rektorin, Zürich Mediothek Ziegler Felix, Dr. sc. nat., Prorektor a.i., Rümlang (ab 1.9.2014) Fontana Hans Mattias, Bülach Bonetti Manuel, St. Gallen 85 Rektorat Schwarzenbach Claudia, Winterthur Rychenbergstrasse 110, Tel. 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00 MENSA [email protected], Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung biber Heinz, Rychenbergstrasse 108, 8400 Winterthur Rektorin Widmer Müller Franziska, Dr., Prorektor Schlaginhaufen Ulrich, lic. phil., Care-team Prorektor Sommer Christian, lic. phil., rutz Regula, Dr. med., Schlossbergstrasse 3, 8408 Winterthur, 052 202 00 22 Prorektor Thon Benz Jürgen, AdL, (bis 31.8.2014) Schärer Mark, Dr. med., Unterer Graben 35, 8400 Winterthur, 052 213 99 20 Prorektor a.i. Ziegler Felix, Dr. sc. nat., Gehrig Leo, Dr. phil., Fachpsychologe FSP, Im Schmittenacher 13, 8413 , (ab 1.9.2014) 052 315 28 68 Von Meiss Maja, Psychotherapeutin FSP, Adjunktin Murmann Cécile, amatruda Bruno, Pfarrer und Lehrer für Religion, Administrator Müller Urs, dipl. phys., (bis 31.8.2014)

Berger Andreas, (ab 1.9.2014) Ziegler Franziska, Mittelschullehrerin für Religion, Supervisorin,

Stundenplanordner Näf Matthias, lic. phil., (Stundenplanänderungen) Beratungsstellen Ziegler Felix, Dr. sc. nat., (Semesterstundenplan, Berufs- und Studienberatung des Kantons Zürich Beratungs- und Informationsstelle bis 31.8.2014) für Mittelschüler und Studenten, Dörflistrasse 120, 8090 Zürich, 043 259 97 10 Bieri Erasmus, Dr., (Semesterstundenplan, Zuständig für Kantonsschule Rychenberg: Christina Ingold, Besprechungen nach Vereinbarung ab 1.9.2014) Integrierte Suchthilfe Tösstalstrasse 19, 8400 Winterthur, 052 267 59 59 Suchtpräventionsstelle Technikumstrasse 1, 8400 Winterthur, 052 267 63 80 Schüler/innen-Verzeichnis

Schuljahr 2014/2015 Gymnasium

Klasse 1a Gymnasium Bäuerle Laurin, Winterthur _ Benz Mia, Winterthur _ Bertschinger Noah, Winterthur _ Binelli Gianna, Winterthur _ Borer Samira, Neftenbach _ Burgener Leonie, _ Camanni Rebecca, Winterthur _ D'Incà Giulia, Neftenbach _ Dechow Benedikt, Winterthur _ Dreher Giulia, Hettlingen _ Gilgenreiner Benedikt, Winterthur _ Haselbach Boris, Effretikon _ Hol- der Luca, Winterthur _ Ihringer Till, Winterthur _ Kempf Vivian, Winterthur _ Kuhn Shania, Hettlingen _ Meli Tanja, Hettlingen _ Mühlebach Dominik, Effretikon _ Rabgyal Tenzin Rabga, Effretikon _ Schawalder Hanna, Winterthur _ Schegg Gregory, Winterthur _ Schelker Celine, Hettlingen _ Schmalz Alina, Hettlingen _ Schudel Sandro, Neftenbach _ Stark Léonie, Winterthur _ Yesilöz Aram, Winterthur _ Zanon Kevin, Neftenbach

Klasse 1b Gymnasium Accetta Alessia, Kollbrunn _ Baumberger Linus, Winterthur _ Baumgartner Livia, Winterthur _ Büchel Simon, Weisslingen _ Gabriel Florian, Seuzach _ George Emil, Pfungen _ Gottschall Ali, Winterthur _ Günter Ladina, Neftenbach _ Hellwig Florian, Neftenbach _ Hohl Anja, Win- terthur _ Hoxha Rina, Sennhof _ Jeromin Lucca-Retho, Kollbrunn _ Jucker Samuel, Pfungen _ Knecht Lara, Seuzach _ Moser Anna, Neftenbach _ Niederhäuser Eileen, Winterthur _ Roth Jana, Winterthur _ Rüegg Jeannine, Neftenbach _ Rütsche Xenia, Neschwil _ Schellenberg Moritz, Winterthur _ Schwab Patrick, Seuzach _ Sönnichsen Lorena, Winterthur _ Spahni Tiziana, Seuzach _ Thivaharan Sarmilan, Pfungen _ Viglietti Nicolas, Seuzach _ Zou Amelie, 95 Seuzach

Klasse 1c Gymnasium Bach Ramona, Winterthur _ Bajas Luka, Winterthur _ Bornhauser Ylva, Ottikon b. Kemptthal _ Braun Lorena, _ Brügger Paul, Winterthur _ Eberlein Maximilian, Dorf _ Florineth Adriana, Winterthur _ Hager Robin, Winterthur _ Hofer Tamara, Winterthur _ Hüsser Jara, Grafstal _ Italia Josch, Winterthur _ Jakob Julian, Winterthur _ Käsermann Jana, Winter- thur _ Koch Moritz, Marthalen _ Malacarne Yanik, Winterthur _ Meier Nico, Ossingen _ Nick Tamina, Grafstal _ Pfeiffer Manuel, Ossingen _ Riva Vadim, Winterthur _ Rüegg Alina, Agasul _ Segmüller Benjamin, Uhwiesen _ Sivarajah Sivalakshana, Winterthur _ Stocker Nadja, Dietlikon _ Stolz Thomas, Elsau _ Walter Emil, Winterthur _ Wegmann Nadine, Ossingen _ Winter Joana, Winterthur

Klasse 1d Gymnasium Antony Sarush, Seuzach _ Berti Carla, Dachsen _ Beutler Dominique, Buch a.I. _ Blewett Sarah, Flurlingen _ Eberle Bettina, Andelfingen _ Ehlebracht Sara, Dachsen _ Ehrsam Laurent, Buch a.I. _ Eschbach Yanick, Flaach _ Farkas Christian, Winterthur _ Frei Sascha, Flaach _ Frei Shana, Seuzach _ Gambon Selina, Marthalen _ Kastenhofer Céline, Seuzach _ Labusch Julius, Winterthur _ Lengenfelder Maximilian, Winterthur _ Livas Marina, Flurlingen _ Maag Dennis, Seuzach _ Meier Simon, Winterthur _ Meister Annick, Dachsen _ Qehaja Ariana, Winterthur _ Sinan Muhammed, Winterthur _ Steiger Akira, Winterthur _ Ünal Zeyd Ali, Win- terthur _ Weidmann Henri, Winterthur _ Widmer Melanie, Volken _ Ziani Ladina, Berg a.I. Klasse 1e Gymnasium 1a Gymnasium Ackwonu Alina, Winterthur _ Aegerter Rico, Wila _ Bänziger Lars, Nürensdorf _ Bleuel Florian, Winterthur _ Brechbühl Aline, Hettlingen _ Briner Dominik, Winterthur _ Burkardt Raphael, _ Ciampi Marco, Hettlingen _ Friedrich Lina, Winterthur _ Gottet Celina, Nürensdorf _ Hofmann Gian Luca, Oberwil _ Hohl Severin, Winterthur _ Honegger Nuria, Hettlingen _ Keller Gian, Hettlingen _ Kuhn Mara, Winterthur _ Lamatsch Belinda, Winterthur _ Lindemann Vinzent, Kyburg _ Maier Franziska, Hettlingen _ Malt Katharina, Hünikon _ Müri Anic, Hettlingen _ Nyffenegger Fabian, Winterthur _ Roduner Celia, Aesch _ Rösch Noémi, Nürensdorf _ Sandri Alina, _ Stahl Adina, Effretikon/Bisikon _ Stylios Dimitra, Winterthur _ Zibung Robin, Hettlingen

Klasse 1f Gymnasium Badertscher Lars, Rudolfingen _ Blanken Joël, Lindau _ Bono Gioia, Winterthur _ Bosshard Lucien, Lindau _ Buchbinder Vivien, Winterthur _ Ernst Mario, Tagelswangen _ Froese Ella, Winterthur _ Fürst Robin, Trüllikon _ Gürtler Lea, Trüllikon _ Hämmerli Satine, Lindau _ Heider Stefanie, Tagelswangen _ Huser Adrian, Stadel _ Johner Valentin, Winterthur _ Läuchli Dominik, Winterthur _ Lüthi Elena, Winterthur _ Lütscher Isabelle, Trüllikon _ Maier Jenina, Winterthur _ Merz Timon, Winterthur _ Müller Tiffany, Benken _ Pfaffeneder Philipp, Trülli- kon _ Schellenbaum Nic, Winterthur _ Schnitzler Felix, Lindau _ Stewart Philip, Wildensbuch _ Traber Clara, Winterthur _ Truninger Julia, Winterthur _ Utesch Michelle, Winterthur _ Weber Michela, Winterthur

Klasse 1g Gymnasium Aregger Simone, Pfungen _ Arnold Kim, Pfungen _ Arpagaus Sophie, _ Bosshard Gabriel, Winterthur _ Della Casa Sina, Winterthur _ Frehner Linda, Pfungen _ Fuhrer Jann, Elgg _ Gunsch Lukas, Elgg _ Lattmann Lisa, _ Lüscher Stephanie, Winterthur _ Mantovani Mattia, Wiesendangen _ Marxer Lukas, Wiesendangen _ Mattenberger Maurice, Wiesendangen _ Mattmüller Fridolin, Bertschikon _ Meyer Olivier, Winterthur _ Oeschger Benedikt, Winterthur _ Petter Marine, Hofstetten _ Rathgeb Eva, Dättlikon _ Rüegg Anna, 1b Gymnasium Wiesendangen _ Schnieper Maurice, Elgg _ Stofer Oliver, Winterthur _ Thomasin Ursina, Elgg _ Vetsch Nick, Elgg _ Vignola Marvin, Wiesendangen _ Von Ah Lara, Elgg

Klasse 1h Gymnasium 97 Abegg Kristin, Volketswil _ Alicusic Meliha, Winterthur _ Baltensperger Joel, Winterthur _ Blamo Amenra, Winterthur _ Conlon Sophie, Winterthur _ Florijn Niels, Rheinau _ Frei Tycho, Winterthur _ Gerber Reto, Brütten _ Girsberger Nathan, Berg (Dägerlen) _ Isler Carola, Bas- sersdorf _ Kauflin Luca, Rheinau _ Klabunde Thorben, Winterthur _ Knecht Maurin, Brütten _ Lieske Finja, Winterthur _ Maggioni Nina, Bassersdorf _ Roost Katja, Oberwil (Dägerlen) _ Roth Amos, Winterthur _ Ruckstuhl Simon, Winterthur _ Salinger Emanuel, Winterthur _ Saman Harith Haya, Winterthur _ Sieger Amelie, Winterthur _ Sigrist Jan, Rheinau _ Surbeck Yannick, Winterthur _ Sutter Carla, Winterthur _ Walker Fabienne, Brütten _ Weidmann Mia, Winterthur

Klasse 1i Gymnasium Ballmann Jasmin, Winterthur _ Bettoni Lisa, Henggart _ Brülhart Lina, Winterthur _ Christen Paula, Winterthur _ Eichhorn Natascha, Winterthur _ Ellenberger Elia, Winterthur _ Geniets Silvan, Henggart _ Ghiotto Loris, Winterthur _ Girsberger Luca, Henggart _ Grieder Noëmi, Winterthur _ Herren Carla, Henggart _ Horvath Alexandra, Henggart _ Iwasaki Mischa, Winterthur _ Jetzer Joy, Winterthur _ Keller Cedric, Henggart _ Krischan Martin, Ellikon a.d.T. _ Lange Felix, Marthalen _ Mark Ladina, Winterthur _ Plüss Yasmina, Winterthur _ Schneider Tibor, Henggart _ Sposato Raul, Rickenbach Sulz _ Stäuber Elena, Henggart _ Wälchli Kevin, Rickenbach _ Weirauch Oliver, Winterthur _ Wittwer Salome, Rickenbach 1c Gymnasium 1e Gymnasium

1d Gymnasium 1f Gymnasium

99 1g Gymnasium 1i Gymnasium

1h Gymnasium

101 Klasse 2a Gymnasium Klasse 2g Gymnasium Aeberhardt Gloria, Illnau _ Angst Raphael, Grafstal _ Bär Géraldine, Tagelswangen _ Born- Bitterli Lena, Rutschwil (Dägerlen) _ Bleisch Tonia, Winterthur _ Chong Jaehyun, Winterthur _ hauser Kajsa, Ottikon b. Kemptthal _ Brüngger Mario, Effretikon _ Brunner Luzi, Kyburg _ Di Natale Jan, Winterthur _ Eisenring Fiona, Seuzach _ Frei Jessica, Seuzach _ Herrmann Anja, Bührer Benjamin, Kleinandelfingen _ Eggli Jan, Humlikon _ Hercigonja Gina, Winterthur _ _ Hofer Moriz, Winterthur _ Honegger Aymen, Hettlingen _ Hosp Sofie, Winterthur _ Hughes Anja, Winterthur _ Johner Olivia, Winterthur _ Kappeler Lea, Winterthur _ Kuhn Ivanov Peter, Winterthur _ Knecht Dennis, Hettlingen _ Larsson Malin, Hettlingen _ Maag Alisha, Winterthur _ Mülli Lukas, Tagelswangen _ Oertli Lukas, Winterberg _ Poly David, Olivia, Seuzach _ Pfammatter Rahel, Ossingen _ Pompili Noemi, Winterthur _ Staub Emanuel, Kleinandelfingen _ Röllin Mike, Oerlingen _ Rutz Pierina, Winterthur _ Schaufelberger Winterthur _ Stibal Lara, Bänk (Dägerlen) _ Vollenweider Marcel, Winterthur _ Weber Ales- Caroline, Winterthur _ Schibli Johanna, Winterthur _ Srivaratharajah Milinya, Winterthur _ sandro, Winterthur _ Weber Georg, Reutlingen _ Wertli Beatrice, Ossingen _ Widmer Valen- Sundermann Lennard, Illnau _ Weilenmann Elisha, Illnau _ Zweidler Ashley, Effretikon tin, Winterthur

Klasse 2b Gymnasium Klasse 2h Gymnasium Blum Jonas, Winterthur _ Bosshart Nick, Brütten _ Cardia Giada, Nürensdorf _ De Bruin Anwander Alex, Winterthur _ Bangerter Lara, Winterthur _ Decker Vincent, Winterthur _ Camiel, Pfungen _ Dengler Hannah, Winterthur _ Dorer Tim, Rheinau _ Eggstein Manuel, Demarmels Fabienne, Winterthur _ Estapé Timon, Winterthur _ Forrer Selina, Winterthur _ Flurlingen _ Ellenberger Lucien, Nürensdorf _ Favale Giulia, Bassersdorf _ Halbeisen Meredith, Glauser Nina, Winterthur _ Hofmann Noemi, Winterthur _ Keller Kaspar, Winterthur _ Winterthur _ Isler Sharon, Nürensdorf _ Kaufmann Sara, Winterthur _ Knecht Fadri, Brütten _ Keusch Leandra, Winterthur _ Koller Lioen, Winterthur _ Kouroupis Julia, Winterthur _ Leu- Kreis Noë, Bassersdorf _ Müller Silvan, Brütten _ Pichler Julia, Henggart _ Reutemann Marion, tenegger Lisa, Winterthur _ Li Angela, Winterthur _ Maier Jerome, Menzengrüt _ Nacht Rheinau _ Riva Lazar, Winterthur _ Sauter Benjamin, Henggart _ Stein Hauke, Winterthur _ Andrina, Winterthur _ Osbahr Meret, Winterthur _ Stoercklé Axel, Winterthur _ Studer Lara, Velappan Jenostica, Winterthur _ Zimmermann Janine, Nürensdorf Winterthur _ Vogel Cora, Winterthur

Klasse 2c Gymnasium Klasse 2i Gymnasium Aeberhard Lara, Pfungen _ Bauer Emily, Winterthur _ Bless Nadia, Neftenbach _ Bosshard Abt Larissa, Wiesendangen _ Albert Laura-Michelle, Winterthur _ Batzorig Amgalan, Effreti- Michelle, Gräslikon _ Glauser Ladina, Flaach _ Gsell Raffaella, Winterthur _ Habegger Leandro, kon _ Baumberger Sina, Winterthur _ Blattmann Sina, Wiesendangen _ Börsch Marcel, Win- Rutschwil (Dägerlen) _ Holenstein Lara, Neftenbach _ Hunziker Silvio, Winterthur _ Jacobi terthur _ Bria Nick, Wiesendangen _ Caplazi Zegna, Winterthur _ Ciot Enrique, Winterthur _ Lucas, Winterthur _ Lange Nils, Henggart _ Lautenschlager Tobias, Winterthur _ Morf Jonas, Egloff Fabia, Wiesendangen _ Hasler Isabel, Winterthur _ Hayer Gina, Winterthur _ Joos Livia, Buch a.I. _ Scaramuzza Ilenia, Neftenbach _ Smits Timothy, Illnau _ Stax Alina, Pfungen _ Effretikon _ Kessler Anna, Wiesendangen _ Netland Annina, Winterthur _ Noth Leo, Win- Stieger Noëlle, Neftenbach _ Stolz Jan Andrin, Neftenbach _ Usinger Aline, Winterthur _ terthur _ Palmiero Emma, Wiesendangen _ Pfister Flurin, Winterthur _ Roost Vera, Winter- Vengappallil Nicole, Pfungen _ Wipf Nicole, Neftenbach thur _ Rothenbühler Lukas, Wiesendangen _ Scholten Annika, Wiesendangen _ Strub Ronya, Winterthur Klasse 2d Gymnasium Böhi Evelyne, Hofstetten b. Elgg _ Cavicchiolo Ambra, Winterthur _ Dolge Julian, Hettlingen _ Klasse 2k Gymnasium Douar Yasmine, Winterthur _ Felix Seraina, Winterthur _ Fickler Manuel, Hagenbuch _ Ammann Beda, Weisslingen _ Blaser Seraina, Benken _ Breer Alena, Rämismühle _ Camen- Frehner Megan, Elgg _ Heitz Leon, Elgg _ Keller Eliane, Winterthur _ Kobelt Anna, Winterthur _ zind Nicole, Weisslingen _ Chiu Michelle, Winterthur _ Crameri Sarah, Rickenbach Sulz _ Larsson Liv, Hettlingen _ Lo Monte Alessia, Hettlingen _ Meisterhans Selina, Hettlingen _ Dettling Benjamin, Rikon i. T. _ Etter Irina, Winterthur _ Gamsa Arthur, Winterthur _ Ghung 103 Meyer Dominic, Winterthur _ Nef Joel, Elgg _ Romer Niklas, Winterthur _ Ruckstuhl Lea, Karma, Zell _ Graf Joelle, Rickenbach _ Hess Annina, Benken _ Hunziker Martina, Ricken- Winterthur _ Senft Samira, Winterthur _ Sidler Alessandra, Hettlingen _ Späti Vera, Andelfin- bach Sulz _ Kinzler Pauline, Winterthur _ Meister Joëlle, Dachsen _ Merkli Olivier, Andelfin- gen _ Telli Angela, Elgg gen _ Müller Andrin, Benken _ Rüegg Joelle, Turbenthal _ Schindler Florian, Rickenbach _ Senn Yanis, Rickenbach Sulz _ Wroblewski Krzysztof, Sennhof Klasse 2e Gymnasium Alicusic Nasiha, Winterthur _ Bär Josua, Winterthur _ Binkert Oliver, Winterthur _ Bojic Klasse 3a Gymnasium Snezana, Pfungen _ Bornand Livia, Winterthur _ Büchi Tobias Ming Duc, Wil SG _ Fazzini Bättig Philippe, Turbenthal _ Bruinsma Lukas, Winterthur _ Burri Jael, Rickenbach Sulz _ Fabia, Winterthur _ Furrer Nadja, Brütten _ Häni Nadina, Winterthur _ Kandil Mehmet, Ehrensberger Tim, Winterthur _ Fitz Jasmin, Rheinau _ Garne Tseyang, Winterthur _ Hauser Winterthur _ Meier Nele, Winterthur _ Rieser Mia, Winterthur _ Rüegger Lena-Maria, Win- Rémy, Henggart _ Horvath Silvan, Henggart _ Huggenberg Anna, Winterthur _ Huwiler terthur _ Ryhiner Timo, Winterthur _ Schellenberg Robin, Winterthur _ Serratore Giuseppe, Nina, Winterthur _ Kärcher Eva, Wiesendangen _ Knöpfli Deborah, Uhwiesen _ Maier Anna- Winterthur _ Siegrist Lukas, Winterthur _ Sommer Charlotte, Brütten _ Stierli Rebecca, Kathrin, Hettlingen _ Meier Dana, Wiesendangen _ Raguso Andrea, Winterthur _ Romer Winterthur _ Wendel Jakob, Winterthur _ Williams Hannah, Brütten _ Wohlgemuth Anja, Lorena, Winterthur _ Schoch Alina, Winterthur _ Sennhauser Jacqueline, Seuzach _ Stäuble Bassersdorf _ Zimmermann Wim, Winterthur Clemens, Winterthur _ Thaler Silvio, Neftenbach _ Waeber Lukas, Winterthur _ Zollinger Marc, Winterthur Klasse 2f Gymnasium Ahmad Asma, Winterthur _ Biixi Suban, Winterthur _ Boss Cyrill, Dättlikon _ Brunner Naomi, Seuzach _ Dibartolo Giulia, Effretikon _ Fischer Nathanael, Winterthur _ Fraefel Lilian, Winterthur _ Frei Tim, Seuzach _ Fröhli Laura, Winterthur _ Hasler Stefan, Seuzach _ Huggler Jasmin, Winterthur _ Jödicke Lisa, Winterthur _ Kabdan Sinan, Dättlikon _ Lotzer Lilian, Effretikon _ Mohn Moritz, Winterthur _ Müller Annika, Winterthur _ Oswald Viviane, Winter- thur _ Plöschberger Natalie, Seuzach _ Stark Anika, Effretikon _ Strasser Muriel, Winterthur _ Stritzke Tabea, Winterthur _ Wegmann Alina, Ottikon b. Kemptthal Klasse 3b Gymnasium Klasse 4a Gymnasium Aeberhard Tonja, Pfungen _ Angst Jennifer, Grafstal _ Antony Mariasaina, Seuzach _ Brech- Arnold Noemi, Pfungen _ Baumann Mirijam, Wila _ Chong Sok Ho, Winterthur _ Dübendor- bühl Chiara, Hettlingen _ Conlon Tara, Winterthur _ Federli Tobias, Winterthur _ Fischer fer Svenja, Winterthur _ Durand-Maniclas Fabien, Dorf _ Fuchs Philipp, Elgg _ Graf Leonie, Nadine, Andelfingen _ Giger Sina, Hettlingen _ Jacobi Selina, Winterthur _ Jenny Fabia, Win- Rickenbach _ Isik Görkem, Winterthur _ Jäger Sabrina, Winterthur _ Jurisic Julia, Winter- terthur _ Keller David, Effretikon _ Leu Raydene, Winterthur _ Mantovani Federico, Wie- thur _ Lange Isabella, Henggart _ Lins Gwendolyn, Rikon i. T. _ Lohmann Anna Delia, Winter- sendangen _ Memisi Vlera, Winterthur _ Moor Olivia, Nürensdorf _ Niklaus Alissia, Ricken- thur _ Müller Vincent, Rikon i. T. _ Mülli Tobias, Tagelswangen _ Petter Livio, Hofstetten ZH _ bach _ Norup August, Seuzach _ Pfiffner Jean-Michel, Winterthur _ Rohrer Ronja, Altikon _ Rizza Noemi, Wila _ Rossner Gian-Andrea, Winterthur _ Scholten Nils, Wiesendangen _ Rüegg Kara, Wiesendangen _ Schuhmacher Simon, Hettlingen _ Siegenthaler Sabine, Steiger Valeria, Schottikon _ Strebel Daniel, Rikon i. T. _ Suter Selina, Winterthur Winterthur _ Vocke Stella, Winterthur _ Zuzak Julian, Winterthur Klasse 4b Gymnasium Klasse 3c Gymnasium Armstrong Jade, Winterthur _ Deshmukh Atharwa, Winterthur _ Eglil Mohammad, Winter- Antonelli Luca, Rheinau _ Bai Fiona, Seuzach _ Binggeli Melanie, Bassersdorf _ Boskugel thur _ Eicher Tanja, Winterthur _ Fankhauser Michelle, Hettlingen _ Gschwend Anja, Win- Emily, Effretikon _ Cortellucci Marco, Winterthur _ Debrunner Yanik, Ellikon am Rhein _ terthur _ Hasler Nino, Winterthur _ Hauser Renate, Winterthur _ Heitz Jakob, Elgg _ Huber Erismann Laura, Bassersdorf _ Horber Marina, Winterthur _ Kempf Elin, Winterthur _ Löwy Nicolas, Müllheim Dorf _ Knepper Agron, Winterthur _ Libort Gabriela, Fehraltorf _ Meyer Sheila, Hettlingen _ Mastrogiacomo Leonardo, Winterthur _ Meier David, Henggart _ Jan-Andrea, Winterthur _ Schult Jasmin, Rickenbach Sulz _ Steden Anja, Winterthur _ Müller Corina, Effretikon _ Nussbaumer Leandra, Seuzach _ Pasci Vanessa, Winterthur _ Stückelberger Luisa, Winterthur _ Trüb Joëlle, Weisslingen _ Weiss Sophie, Winterthur _ Wid- Schirmer Richelle, Wallisellen _ Stroppa Alessia, Effretikon _ Thiel Julien, Birchwil-Nürensdorf _ mer Lotta, Winterthur _ Züblin Thea, Winterthur Tischhauser Clark, Winterthur _ Wolf Lena, Bassersdorf Klasse 4c Gymnasium Klasse 3d Gymnasium Bleisch Silas, Winterthur _ Diener Carl, Henggart _ Fardel Séverine, Winterthur _ Feiss Sarah, Badorff Corinna, Hettlingen _ Barteld Adina, Flurlingen _ Baumgartner Fabia, Winterthur _ Winterthur _ Flach Nina, Winterthur _ Geisthardt Jana, Wila _ Habegger Cinja, Ellikon a.d. Besson Nils, Rutschwil (Dägerlen) _ Bojic Igor, Pfungen _ Bucher Lisa, Winterthur _ Th. _ Kübler Zoe, Thalheim _ Magnusson Fiona, Winterthur _ Meisterhans Yannik, Russikon _ Crelier Yves, Winterthur _ Dreier Madleina, Brütten _ Erfmann Jindra, Elgg _ Fischer Tobias, Möckli Marino, Neftenbach _ Roggensinger Ramona, Hettlingen _ Schellenbaum Lea, Win- Wiesendangen _ Flachsmann Sarah, Turbenthal _ Garcia Miguel, Winterthur _ Gräub terthur _ Schmid Annalena, Weisslingen _ Schneider Stephanie, Winterthur _ Tommasi Elia, Samantha, Truttikon _ Haag Anna, Hettlingen _ Lemmenmeier Marco, Neftenbach _ Loeffel Winterthur _ Vogel Lukas, Winterthur _ Weidmann Laura, Hettlingen _ Wieser Nadine, Win- Julien, Winterthur _ Salm Jérôme, Winterthur _ Schuhmacher Micha, Winterthur _ Spaar terthur _ Würgler Nils, Winterthur _ Zürcher Mirjam, Schlatt bei Winterthur Simon, Hettlingen _ Ziegler Salomon, Winterthur Klasse 4d Gymnasium Klasse 3e Gymnasium Benz Saskia, Thalheim _ Beuggert Lukas, Elgg _ Burkart Clelio, Winterthur _ Chkhikvishvili Betschart Seraina, Winterthur _ Brack Vera, Winterthur _ Burgess Sharon, Rickenbach Sulz _ Nikoloz _ Fatzer Nadja, Grafstal _ Gnoinski Anja, _ Heider Nadja, Winterthur _ Cheruparambil Charles, Neftenbach _ Dörig Carole, Rikon i. T. _ Frei Seraina, Seuzach _ Illi Olivia, Ellikon a.d.T. _ Isler Annina, Winterberg _ Kisters Julius, Kreuzlingen _ Lauper Frey Kai, Winterthur _ Gopurathingal Alina, Elsau _ Hegi Dennis, Winterthur _ Hungerbühler Fabienne, Hettlingen _ Lütscher Philipp, Trüllikon _ Maarouf Karim, Winterthur _ Meier Lina, Brütten _ Känzig Valentino, Brüttisellen _ Köhler Tobias, Winterthur _ Kuster Laura, Neva, Winterthur _ Munaeva Alina, Winterthur _ Rüegg Florian, Winterthur _ Schenk Timo, 105 Winterthur _ Langer Tabea, Winterthur _ Lautenschlager Anna, Winterthur _ Melchionno Winterthur _ Schneidinger Céline, Winterthur _ Schwab Jan, Winterthur _ Seiler Annika, Valeria, Kollbrunn _ Meyer Noémie, Winterthur _ Odermatt Georg, Winterthur _ Pasqualotto Hettlingen _ Sposato Gloria, Winterthur _ Tiziani Franca, Winterthur _ Weirauch Fiona, Monica, Winterthur _ Schegg Winston, Winterthur _ Teuscher Nina, Winterthur _ Wellmann- Winterthur _ Wiggli Elena, Winterthur _ Zdrenyk Michael, Winterthur _ Zimmermann Marc, Voiculescu Marcus, Winterthur Eschlikon-Dinhard

Klasse 3f Gymnasium Klasse 4e Gymnasium Buis Sina, Hettlingen _ Dedial Lynn, Winterthur _ Dorigo Tara, Rutschwil (Dägerlen) _ Erlach Auersch Alicia, Wiesendangen _ Da Mutten Mina, Winterthur _ Dillier Celest, Winterthur _ Liam, Winterthur _ Frey Lupino, Winterthur _ Friedrich Martina, Winterthur _ Gilbert Engeli Sara, Winterthur _ Gyger Rebecca, Elsau _ Hux Lena, Schlatt _ Janjua Gurpreet, Chancey Andrew, Winterthur _ Gosteli Severin, Andelfingen _ Heinzelmann Nicole, Winter- Winterthur _ Jenni Marlen, Rheinau _ Kunz Devon, Wiesendangen _ Majadi Soraya, Winter- thur _ Heller Sofie, Elsau _ Langmeier Cynthia, Winterthur _ Mayer Irina, Dachsen _ Meier thur _ Marti David, Dinhard _ Milicev-Amoroso Ariane, Brütten _ Morof Cyril, Kollbrunn _ Debora, Dättlikon _ Polli Nico, Winterthur _ Rivera Godoy Daniel, Winterthur _ Rutz Claudia, Müller Julia, Marthalen _ Müller Marina, Winterthur _ Pan Yancheng, Fehraltorf _ Pereira Hettlingen _ Schilling Oliva, Winterthur _ Schneider Léonie, Winterthur _ Schürer Céline, Larissa, Winterthur _ Schindler Larissa, Winterthur _ Schläfli Jill, Hettlingen _ Schläfli Laura, Seuzach _ Schwager Lorena, Winterthur _ Wild Sara, Winterthur _ Yesilkaya Helin, Winterthur Rickenbach-Sulz _ Tamò Alina, Brüttisellen

Klasse 3g Gymnasium Klasse 4f Gymnasium Abegg Muriel, Volketswil _ Chouhan Rubina, Riet (Neftenbach) _ Eckhardt Noëmi, Thalheim Baer Valérie, Tagelswangen _ Eckert Léa, Winterthur _ Fritsche Alessandra, Winterthur _ a.d.T. _ Frei Shara, Flaach _ Glaus Tobias, Tagelswangen _ Graf Luca, Winterthur _ Hüsser Gavric Adriana, Winterthur _ Gönç Yagmur, Winterthur _ Gubler Michael, Nürensdorf _ Has- Robin, Winterthur _ Jenni Simon, Neftenbach _ Kappeler Claudia, Winterthur _ Kaufmann ler Livia, Winterthur _ Isler Jordan, Nürensdorf _ Ivanovic Nikolina, Winterthur _ Keric Marko, Seraina, Hettlingen _ Laux Catherine, Andelfingen _ Manzanares Moe, Winterthur _ Winterthur _ Kümin Andrina, Grafstal _ Lüscher Nina, Dinhard _ Minnig Yann, Winterthur _ Markovic Marina, Winterthur _ Meyer Vivian, Rheinau _ Möckli Mirco, Neftenbach _ Nitsch Müller Samira, Attikon _ Obrist Simone, Illnau _ Oeschger Quirin, Winterthur _ Stanojevic Luciano, Nürensdorf _ Nitsch Solana, Nürensdorf _ Pusateri Nicole, Winterthur _ Ramp Katja, Mihajlo, Kollbrunn _ Stettbacher Julie, Winterberg _ Striegel Lea, Winterthur _ Yesilalp Sibel, Gundetswil _ Serra Céline, Uhwiesen _ Siegenthaler Timo, Winterthur _ Uehli Lara, Winterthur Winterthur Klasse 4g Gymnasium Klasse 5f Gymnasium Bangerter Ian, Winterthur _ Benz Silvan, Uhwiesen _ Bischoff Marc, Humlikon _ Brunner Bona Viola, Winterthur _ Di Natale Sonja, Winterthur _ Frei David, Seuzach _ Frei Lukas, Tina, Neftenbach _ Camenzind Mario, Weisslingen _ Caspar Yannik, Rheinau _ Ehrbar Julian, Brütten _ Grether Melina, Buch a.I. _ Gschwend Timothy, Winterthur _ Heller Noemi, Elsau _ Dinhard _ Frei Annina, Neftenbach _ Frischknecht Jennifer, Neftenbach _ Gattuso Verónica, Hermann Tamara, Winterthur _ Huber Alexandra, Hettlingen _ Indergand Bianca, Neften- Winterthur _ Gräff Thommy, Hettlingen _ Harder Marc, Neftenbach _ Hefti Rahel, Benken _ bach _ Isliker dos Santos Cainã, Brütten _ Lüthi Jan, Pfungen _ Molinari Nina, Wiesen- Hersener Yves, Wiesendangen _ Keller Julika, Hettlingen _ Krebs Moritz, Pfungen _ Lin dangen _ Rikenmann Simona, Elgg _ Saanishvili Ana, Winterthur _ Sahli Selina, Hofstetten _ Yingsi, Niederneunforn _ Meier Céline, Neftenbach _ Müller Joëlle, Brütten _ Palmiero An- Schneider Youri, Winterthur _ Seger Saliha, Winterthur _ Steinmann Leander, Winterthur _ thony, Wiesendangen _ Vonlaufen Joana, Waltalingen _ Wehrli Marine, Winterthur Van Niekerk Elena, Ossingen _ Weber Jérémie, Volken

Klasse 5a Gymnasium Klasse 5g Gymnasium Anyamele Clarissa, Winterthur _ Arnold Chris, Winterthur _ Bischoff Pirmin, Ossingen _ Boos Blumer Janine, Winterthur _ Bryner Saskia, Winterthur _ Bührer Tabea, Kleinandelfingen _ Hannes, Winterthur _ Brennwald Milena, Neftenbach _ Burri Corinna, Hagenbuch _ Csomor Egli Linda, Seuzach _ Eichhorn Andri, Wiesendangen _ Frei Andrin, Seuzach _ Graber Sheila, Lena, Ossingen _ Fässler Stefanie, Ober-Ohringen _ Fraefel Anna, Trüllikon _ Gerber Livio, Thalheim _ Gut Damaris, Seuzach _ Häberli Robin, Winterthur _ Hasler Michael, Seuzach _ Wildensbuch _ Gosteli Sabrina, Andelfingen _ Grossmann Leoni, Bassersdorf _ Hefti Janice, Kelly Hannah, Winterthur _ Kölla Nicolas, Wiesendangen _ Marxer Nicolas, Wiesendangen _ Birchwil _ Hungerbühler Anna, Brütten _ Koll Robin, Hofstetten _ Kreis Yara, Bassersdorf _ Müller Luca, Winterthur _ Munkhbaatar Telmen, Winterthur _ Oesch Senan, Winterthur _ Möhr Lucas, Seuzach _ Morf Lukas, Effretikon _ Rey Cecile, Elgg _ Thiel Gabriel, Birchwil _ Padevit Olivia, Winterthur _ Rosen Jeremy, Weisslingen _ Ryf Tabea, Winterthur _ Serratore Vogel Tyron, Dättlikon _ Weidmann Elena, Hettlingen _ Widmer Florian, Ossingen _ Xu Caro- Barbara, Winterthur _ Stauffer Salomé, Winterthur _ Studer Martina, Winterthur _ Stürmer line, Winterthur Helen, Winterthur _ Wittmer Till, Winterthur

Klasse 5b Gymnasium Klasse 6a Gymnasium Albert Seraina, Hagenbuch _ Barzanji Zeena, Winterthur _ Binkert Philipp, Winterthur _ Buis Aeberhard Luca, Pfungen _ Ballmer Leonie, Winterthur _ Baumann Daniela, Neftenbach _ Niels, Hettlingen _ Burgess Sean, Rickenbach Sulz _ Da Mutten Raffaele, Winterthur _ Berweger Chantal, Neftenbach _ Denzler Michel, Winterthur _ Erlach Melanie, Winterthur _ Dosoo Vivienne, Winterthur _ Egli Viviane, Elgg _ Engeli Nina, Winterthur _ Fritsche Macouba, Frehner Norina, Wiesendangen _ Hardegger Selma, Winterthur _ Hauser Elmar, Winterthur _ Winterthur _ Graber Julia, Dinhard _ Horber Tabea, Winterthur _ Joho Alicia, Humlikon _ Heuzeroth Frederick, Winterthur _ Kloss Alexander, Zell _ Konrad Mikael, Illnau _ Kres- Kaufmann Anja, Hettlingen _ Lima Graf Jeniffer, Winterthur _ Lütscher Matthias, Trüllikon _ sig Hannah, Dachsen _ Meier Sarah, Ossingen _ Minder Julian, Winterthur _ Osterwalder Maritz Alexander, Winterthur _ Schönholzer Yasmine, Altikon _ Strasser Sophie, Winterthur _ Phylicia, Wiesendangen _ Pirisinu Lisa Maria, Wiesendangen _ Schifferle Saskia, Pfungen _ Straub Tanja, Turbenthal _ Stückelberger Florian, Winterthur _ Tandhika Vanessa, Winter- Schneeberger Ivana, Winterthur _ Schuhmacher Elias, Winterthur _ Stalder Ricardo, Winter- thur _ Walter Joel, Effretikon thur _ Waibel Larissa, Winterthur _ Wirth Lina, Winterthur _ Yildiz Okan, Winterthur

Klasse 5c Gymnasium Klasse 6b Gymnasium Benz Daniela, Winterthur _ Bohunek Jeronym, Elgg _ Eugster Simon, Winterthur _ Furrer Bai Isabelle, Seuzach _ Baumgartner Kathrin, Winterthur _ Bichsel Nina, Bertschikon _ Chen Bendicht, Henggart _ Heeb Meret, Winterthur _ Läuchli Yerin, Winterthur _ Lieske Linn, Wan-Ling, Winterthur _ Epp Adriana, Rutschwil (Dägerlen) _ Groth Patricia, Winterthur _ Winterthur _ Marti Eliane, Winterthur _ Meier Corinne, Winterthur _ Meister Fabian, Gyger Seraina, Elsau _ Hager Katja, Winterthur _ Hofer Raphaela, Winterthur _ Hsu Nina, 107 Winterthur _ Michel Lena, Winterthur _ Mosimann Lukas, Winterthur _ Nacht Cyril, Winter- Winterthur _ Ingold Simon, Winterthur _ Kessler Martina, Effretikon _ Knecht Seriné, Winter- thur _ Obergfell Timothy, Winterthur _ Rickli Michelle, Winterthur _ Roffler Ladina, Win- thur _ Müller Marlen, Marthalen _ Netland Catalina, Winterthur _ Oneta Marius, Winter- terthur _ Scherrer Judith, Winterthur _ Schwab Laura, Winterthur _ Wasserfallen Laura, Win- thur _ Pullely Samuel, Embrach _ Schiller Noah, Reutlingen _ Sennhauser Tina, Hettlingen _ terthur _ Werner Raphael, Winterthur _ Zürcher Carl, Winterthur Stich Jasmin, Winterthur _ Ulrich Marina, Hettlingen _ Went Jon, Winterthur _ Zimmermann Timo, Winterthur Klasse 5d Gymnasium Anderwert Elisa, Winterthur _ Bachmann Valérie, Seuzach _ Bodenmann Christian, Rikon i. T. _ Klasse 6c Gymnasium Bruinsma Nadine, Winterthur _ De Santis Alessia, Brütten _ Ernst Raphaela, Winterthur _ Andrist Léonie, Ottikon b. Kemptthal _ Döbeli Julia, Winterthur _ Gross Thomas, Ossingen _ Flachsmann Marc, Turbenthal _ Fleischli Marius, Winterthur _ Heck Anna, Winterthur _ Hor- Heuer Lea, Flaach _ Keller Deliah, Winterthur _ Maurer Samuel, Weisslingen _ Möckli Silvan, váth Réka, Turbenthal _ Hunziker Tobias, Winterthur _ Jacober Philipp, Winterthur _ Keller Neftenbach _ Mulavarikkal Jeff, Rheinau _ Neukomm Chantal, Nürensdorf _ Nguyen Ngoc Nora, Seuzach _ Kern Lena, Winterthur _ Kiefer Nathanael, Winterthur _ Kunz Dennis, Tuyet, Winterthur _ Ott Sandro, Adlikon _ Rakeseder Fanny, Winterthur _ Rüegg Pascal, Wiesendangen _ Meier Lara, Seuzach _ Meyer Dominique, Winterthur _ Odermatt Muriel, Neftenbach _ Schenk Janina, Winterthur _ Schirmer Ansel, Wallisellen _ Schreier Kento, Win- Henggart _ Schumacher Chatrina, Winterthur _ Schwesinger Anna, Winterthur _ Siegen- terthur _ Solodovnykova Yuliya, Winterthur _ Stucki Livia, Henggart _ Vogel Marc, Turbenthal _ thaler Ben, Winterthur _ Wengle Erik, Kleinandelfingen _ Winkler Robert, Winterthur Weilenmann Eveline, Winterthur

Klasse 5e Gymnasium Klasse 6d Gymnasium Agnoletti Claudia, Hettlingen _ Badorff Annika, Hettlingen _ Buff Carmen, Henggart _ Frei Albizzati Alessia, Winterthur _ Appel Julia, Dachsen _ Cho Minjae, Winterthur _ Ferro Patricia, Lukas, Aesch b. Neftenbach _ Girschweiler Avi, Seuzach _ Heer Jasmin, Hofstetten _ Rickenbach Sulz _ Fritz Elena, Winterthur _ Gasser Soraya, Winterthur _ Giesch Simon, Hofmann Jana, Wiesendangen _ Kaiser Céline, Nürensdorf _ Kappeler Pia, Winterthur _ Leu- Birchwil _ Homberger Jens, Nürensdorf _ Koller Delia, Thalheim _ Meier Luzia, Brütten _ Mohr zinger Caroline, Winterthur _ Manser Nicole, Andelfingen _ McCabe Megan, Dorf _ Marcel, Buch a.I. _ Pfister Kira, Seuzach _ Schönholzer Patrick, Altikon _ Stauffer Menoa, Meyerhoff Jonas, Wila _ Oberlin Patrick, Birchwil _ Räss Sara, Winterthur _ Sommer Moritz, Winterthur _ Sundermann Ann-Sophie, Illnau _ Vautravers Céline, Seuzach _ Wanner Sarina, Brütten _ Stanojevic Jelena, Kollbrunn _ Steiner Barbara, Winterthur _ Zahner Manuela, Weisslingen Truttikon _ Zimmermann Nicole, Nürensdorf Klasse 6e Gymnasium Maturklasse a Ebnöther Alexa, Neftenbach _ Frehner Maurus, Wiesendangen _ Gisler Deborah, Winterthur _ Gröber Remo, Winterthur _ Grosse-Holz Marina, Illnau _ Hofstetter Melinda, Hettlingen _ Kruschitz Jana, Hettlingen _ Kuratle Caroline, Winterthur _ Manser Severin, Winterthur _ Müller Anina, Winterthur _ Müller Nicole, Rickenbach _ Müller Seline, Winterthur _ Nguyen Martin, Winterthur _ Steiner Moritz, Henggart _ Von Allmen Michèle, Hettlingen _ Vorburger Tamara, Elgg

Klasse 6f Gymnasium Bättig Nicole, Winterthur _ Baumgartner Shani, Illnau _ Bornand Taja, Winterthur _ Dhanapal Deborah, Gundetswil _ Gratzer Jenny, Thalheim a.d.T. _ Honegger Lara, Flurlingen _ Keller Niklaus, Winterthur _ Rathgeb Noam, Winterthur _ Schönholzer Stefan, Altikon _ Solorzano Bolanos Raul, Hettlingen _ Spirig Céline, Effretikon _ Stemmle Nadja, Winterthur _ Trachsel Rafael, Dättlikon _ Walter Julian, Winterthur

Klasse 6g Gymnasium Bazzani Chiara, Winterthur _ Castignone Lorena, Winterthur _ Cerfeda Livia, Winterthur _ Heinzelmann Michelle, Winterthur _ Kuster Tobias, Winterthur _ Pereira Cassandra, Win- terthur _ Rapold Rico, Winterthur _ Ryhiner Fabian, Winterthur _ Ulugöl Sinan, Winterthur

Maturandinnen/Maturanden 2014

Maturklasse a Bachmann Gregor, Seuzach _ Bamert David, Elsau _ Baumer Muriel, Winterthur _ Baumgart- ner Rahel, Winterthur _ Bazzani Alina, Winterthur _ Blattner Timon, Seuzach _ Bornand Aline, Maturklasse b Winterthur _ Cener Denis, Elgg _ Feuchter Sophie, Neftenbach _ Fischer Manuel, Kloten _ Heuberger Matthias, Winterthur _ Keller Andrin, Kefikon ZH _ Livas Eliya, Flurlingen _ Lobeto Nina, Winterberg _ Marxer Clarissa, Wiesendangen _ Oswald Franziska, Winterthur _ Peu- schel Nadine, Winterthur _ Turki Salim, Winterthur _ Uebersax Nico, Wiesendangen _ Ulrich 109 Franziska, Winterthur _ Wegmann Sandra, Dorf

Maturklasse b Arandjelovic Vukasin, Winterthur _ Arn Florian, Winterthur _ Baumgartner Julia, Winterthur _ Bolt Steven, Winterthur _ Bracher Katja, Winterthur _ Devadas Joshua, Winterthur _ Fried- man Jason, Neftenbach _ Gföhler Alexandra, Elgg _ Girschweiler Johanna, Seuzach _ Graf Simon, Winterthur _ Heitz Elena, Elgg _ Konrad Björn, Illnau _ Metzger Sarah, Winterthur _ Moors Selina, Winterthur _ Padevit Luis, Winterthur _ Rajah Mithuna, Winterthur _ Rau Mar- len, Winterthur _ Rikenmann Hanna, Elgg _ Späti Zoe, Andelfingen _ Steinebrunner Nicolas, Brütten _ Wydler Selma, Winterthur

Maturklasse c Bleiker Yannik, Hettlingen _ Brunner Anouk, Oberstammheim _ Graf Kilian, Ottikon b. Kemptthal _ Greminger Jan, Rheinau _ Gsponer Rafaela, Rheinau _ Huwyler Lynn, Hagen- buch _ Iselin Oliver, Hettlingen _ Jucker Georgia, Winterthur _ Kübler Meret, Thalheim _ Meier Fabienne, Winterthur _ Menzi Sandrina, Dinhard _ Müller Marco, Dachsen _ Näsbom Annika, Winterthur _ Schütz Michael, Hettlingen _ Seiler Nadine, Winterthur _ Sierra Robin, Winterthur _ Steinmann Mathias, Winterthur _ Stenzel Jeroen, Oberneunforn _ Tischhauser Florina, Henggart _ Wegmann Susanne, Andelfingen _ Wepfer Rosanna, Unterstammheim Maturklasse c Maturklasse e

Maturklasse d Maturklasse f

111 Maturklasse g Maturklasse g Barth Lukas, Winterthur _ Bauer Linus, Benken _ Baur Simon, Berg am Irchel _ Burth Jannik, Winterthur _ Ehrismann Jana, Kleinandelfingen _ Farner Andreas, Unterstammheim _ Fischer Linda, Kleinandelfingen _ Grossmann Henri, Bassersdorf _ Grötsch Maria, Neftenbach _ Helbling Aléna, Dinhard _ Jäger Annalena, Winterthur _ Kessler Lorenza, Elgg _ Lanzicher Irene, Winterthur _ Poletti André, Winterthur _ Roffler Pierina, Winterthur _ Sposato Alessio, Winterthur _ Wäspi Seraina, Winterthur _ Weber Adina, Winterthur _ Zdrenyk Anna, Win- terthur

fachmittelschule

Klasse 1a FMS Baumgartner Faris, Eglisau _ Bertschy Jamie, Oberembrach _ Bertschy Michelle, Bassers- dorf _ Dos Santos Campos Emma, Dorf _ Ehrismann Benjamin, Rikon i. T. _ Fletcher Jonah, Winterthur _ Gartmann Nubia, Tann _ Grob Alexander, Berg (Dägerlen) _ Gubler Michèle, Turbenthal _ Haas Yanic, Seuzach _ Haudenschild Isabel, Winterthur _ Hauswirth Natalie, Seuzach _ Hindermann Lorena, Wila _ Hofmann Jenny, Elsau _ Koller Elena, Winterthur _ Lickert Melanie, Neftenbach _ Polli Lauro, Winterthur _ Roost Lena, Oberwil (Dägerlen) _ Sanchez Soto Yanil, Winterthur _ Schnierl Priscilla, Pfäffikon _ Shanmugarasah Mathumeta, Rorbas _ Stanice Andrea, Winterthur _ Teixeira De carvalho Anja, Winterthur _ Tosic Sanja, Turbenthal _ Veigel Judith, Henggart _ Walter Janis, Winterthur

Klasse 1b FMS Asendorf Janis, Hofstetten _ Binder Miriam, Dättlikon _ Blaser Milena, Zürich _ Borsani Fabrizio, Winterthur _ Graf Robi, Winterthur _ Hermann Aline, Winterthur _ Hostettler Selma, Bonstetten _ Jöhr Stephanie, Winterthur _ Jutzeler Mattia, Winterthur _ Laager Laura, Maturklasse d Horgen _ Lächler Karin, Turbenthal _ Lorez Valentina, Rikon i. T. _ Marques de Souza da Silva Betschart Florianne, Winterthur _ Bosshard Sophia, Winterthur _ Duroe Noëmi, Winterthur _ Talirrhani, Effretikon _ Moser Léonie, Steckborn _ Nägeli Gabriel, Illnau _ Nussle Tim, Tur- Eisenring Julia, Seuzach _ Kalbermatten Fabian, Winterthur _ Keller Janina, Nürensdorf _ benthal _ Oehy Anna, Winterthur _ Ott Viviana, Winterthur _ Pittini Francesca Romana, Lamatsch Jana, Elsau _ Meyerhoff Hannah, Wila _ Möhr Matthias, Seuzach _ Neukomm Winterthur _ Schranzhofer Saskia, Wiesendangen _ Sengers Robyn, Zürich _ Stricker Naomi, 113 Astrid, Birchwil _ Roost Till, Kleinandelfingen _ Sager Dominik, Unterstammheim _ Schmid Bülach _ Tanner Leya, Weisslingen _ Tran Jonas, Pfäffikon _ Weber Noah, Winterthur Désirée, Nürensdorf _ Surbeck Timo, Hettlingen _ Ulmann Patrik, Dachsen _ Vogel Tim, Winterthur _ Widmer Tobias, Ossingen _ Yang Lucy, Winterthur Klasse 2a FMS Antoniol Céline, Hofstetten _ Bachmann Désirée, Hagenbuch _ Bachofner Aline, Bisikon _ Maturklasse e Bordon Salome, Winterthur _ Görmez Ali, Winterthur _ Handschin Fabienne, Russikon _ Hejl Behrens Lynn, Winterthur _ Berweger Yves, Neftenbach _ Bölsterli Dimitry, Winterthur _ Ebonis, Seuzach _ Helbling Isabel, Russikon _ Heller Jeannette, Elgg _ Jucken Livia, Win- Bona Nina, Winterthur _ Chappuis Benoît, Oberwil _ Grah Stefan, Winterthur _ Isliker dos terthur _ Keller Nicole, Pfäffikon _ Krenger Livia, Wila _ Kruschwitz Jessica, Theilingen _ Leut- Santos Vitalis, Brütten _ Muffler Sarah, Wiesendangen _ Nitsch Leandro, Nürensdorf _ wyler Isabel, Bauma _ Maurus Jsabelle, Seuzach _ Metzger Xena, Unterstammheim _ Riedi Stefan, Oerlingen _ Riesen Bastian, Elsau _ Samarasinghe Nira, Winterthur _ Spreyer- Pasquier Eloise, Winterthur _ Rüegg Chantal, Hittnau _ Schmidli Noelle, Höri _ Schmidt mann Luca-Andrea, Marthalen _ Suter Julia, Wiesendangen _ Wangler Louis, Elgg Janina, Uster _ Schüpbach Viviane, Andelfingen _ Strasser Fiona, Winterthur _ Toniolo Lisa, Rutschwil (Dägerlen) _ Weilenmann Lars, Rickenbach _ Zimmermann Lin, Dachsen Maturklasse f Baumann Benjamin, Winterthur _ Bürki Menchu, Winterthur _ Ehlebracht Eva, Dachsen _ Klasse 2b FMS Eschbach Mirjam, Bülach _ Herzog Larissa, Räterschen _ Koch Oliver, Winterberg _ Kuhn Anthony Ashwini, Zürich _ Aykan Oguz, Neftenbach _ Berisha Shila, Winterthur _ Canty Philipp, Henggart _ Kuratle Melissa, Saland _ Mehlisch Annina, Lindau _ Rodic Bogdan, Win- Sophie, Winterthur _ Csiba Damian, Hettlingen _ Demarmels Paula, Seuzach _ Demont Julia, terthur _ Rohrer Melina, Winterthur _ Sahli Alissia, Winterthur _ Schneider Joshua, Adlikon _ Wildberg _ Eckhart Milo, Brütten _ Grochowski Joanna, Zürich _ Ischi Michelle, Horgen _ Schulz Oliver, Winterthur _ Schwarz Lena, Kleinandelfingen _ Spiller Manuel, Winterthur _ Isler Leandra, Volketswil _ Keller Moses-Jeremy, Effretikon _ Keller Natascha, Horgen _ Kläy Steiner Hanna, Winterthur _ Weishaupt Eliane, Winterthur _ Zehnder Sandro, Winterthur Paula, Zürich _ Molnar Luana, Seuzach _ Piller Marina, Winterthur _ Ramirez Ramos Manuel, Meilen _ Robustelli Lisa, Zürich _ Sanzari Stefania, Winterthur _ Schmid Anna, Fehraltorf _ Shantar Denys, Stäfa _ Smanio Loris, Winterthur _ Steiner Ana, Stadel _ Vodermayer Vanessa, Dietlikon _ Zani Sarah, Winterthur

Klasse 3a FMS 1a FMS Bachmann Sarah, Wiesendangen _ Bosshard Samantha, Winterthur _ De Martin Fabbro Jana, Elgg _ Eichhorn Laura, Neftenbach _ Engesser Seraina, Winterthur _ Favaro Jessica, Dürnten _ Fivian Carina, Winterthur _ Heide Julia, Henggart _ Holderegger Amina, Winterthur _ Hus- sel Lynne, Pfungen _ Ipekciler Furkan, Winterthur _ Kaiser Tatjana, Neftenbach _ Leemann Rona, Winterthur _ Lorez Livia, Rikon i. T. _ Meister Alexandra, Henggart _ Nägeli Dina, Tann _ Paravicini Seraina, Kindhausen ZH _ Recher Naomi, Hittnau _ Rothmund Marina, Winterthur _ Sprecher Jasmin, Winterthur _ Straumann Anja, Elgg _ Wenger Eliane, Aesch Neftenbach _ Wenger Jonathan, Winterthur _ Zahner Patrizia, Truttikon _ Ziebart Delila, Wiesendangen

Klasse 3b FMS Bosshard Sarah, Rafz _ Bouvard Naomi, Dietlikon _ Braun Claire, Rorbas _ Brogli Thien, Zü- rich _ Brunner Sabina, Russikon _ Diener Anna, Henggart _ Dolci Gianna, Meilen _ Frei Alessandro, Zürich _ Gerspacher Anina, Tann _ Gröbli Ramirez Samuel, Dachsen _ Guntern Melanie, Au ZH _ Gussmann Stephanie, Wiesendangen _ Horvath Matthias, Pfäffikon _ Jacot Robyn, Zürich _ Künzle Balz, Uster _ Mahner Pauline, Henggart _ Martinez Aimée, Kaiser- stuhl AG _ Menghini Caterina, Wädenswil _ Merico Valentina, Zürich _ Penna Angelo, Elsau _ Ricar Sofia, Wetzikon ZH _ Schmidli Lena, Auslikon _ Siegle Jerome, Zürich _ Stricker Daria, Bülach _ Taksanova Aziza, Elgg

fachmittelschule Abschlüsse 2014

3a Fachmittelschule Abschluss Benz Bettina, Uhwiesen _ Buff Anna, Weisslingen _ Bürgi Zoë, Eglisau _ Clerc Noemi, Bülach _ Collenberg Ursina, Buchs ZH _ Diener Aila, Winterthur _ Dold Milena, Eglisau _ Fruet Lisa, Hochfelden _ Görg Luca, Rüschlikon _ Imhof Michelle, Zürich _ Kadriu Blerta, Winterthur _ 1b FMS Krebs Ursina, Pfungen _ Lapcevic Milena, Kollbrunn _ Leuenberger Alexandra, Schaffhausen _ Mendoza Raymi, Zürich _ Müller Marilla, Winterthur _ Nickerson Kim, Horgen _Perino Do- minik, Winterthur _ Rüttimann Elisabeth, Winterthur _ Stiefel Eliane, Zürich _ Ulrich Annette, Unterstammheim 115

3b Fachmittelschule Abschluss Abrantes Alexandra, Winterthur _ Baur Rahel, Elgg _ Eichenberger Kimberly, Feldmeilen _ Eigenmann Gianna, Winterthur _ Goll Angela, Hettlingen _ Jacober Isabel, Steg i. T. _ Kägi Mario, Seuzach _ Kammerlander Cyrill, Winterthur _ Käppeli Nadja, Forch _ Karrer Malin, Rickenbach Sulz _ Keller Manuel, Illnau _ Müller Angela, Saland _ Sonderegger Damaris, Effretikon _ Streib Vanessa, Gossau ZH _ Vautravers Natalie, Seuzach _ Viejo Friedrich Mayra, Dübendorf _ Weilenmann Lia, Winterthur

Fachmaturität 2014

Fachmaturitätsklasse Corpataux Kim, Winkel _ Dalla Bona Tristano, Stallikon _ Dettwiler Salome, Wallisellen _ Franzen Anna, Winterthur _ Gebs Jael, Zollikon _ Keller Severin, Seuzach _ Kilchenmann Irene, Rikon i. T. _ Kurz Silja, Rickenbach _ Langenegger Simona, Winterthur _ Oertel Ale- xandra, Henggart _ Olivieri Tizian, Brütten _ Pfeiffer Anina, Winterthur _ Rüegg Anja, Meilen _ Schiltknecht Violetta, Hinwil _ Sloksnath Aline, Oberrieden _ Stahel Kira, Winter- thur _ Stamm Ronja, Winterthur _ Turan Silan, Bassersdorf _ Vogt Nina, Humlikon _ Wehrli Lou, Brütten _ Weinig Joséphine, Unterstammheim kantonsschule rychenberg winterthur irth üller, R omina W idmer M üller,

Gymnasium und Fachmittelschule Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur www.ksrychenberg.ch, [email protected] euwly, A telier für G estaltung, H ettlingen G rafik C hristine M euwly, K orrektorat www.wortstark-uster.ch Telefon 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00 C écile M urmann, R edaktion B runo A matruda, S tephan Frech, M ichael O ettli, Franziska W kantonsschule rychenberg winterthur

Gymnasium und Fachmittelschule Rychenbergstrasse 110, 8400 Winterthur www.ksrychenberg.ch, [email protected] Telefon 052 244 04 04, Fax 052 244 04 00