Jahresbericht 2012/2013 Ant O K Kantonsschule Rychenberg Winterthur
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KANTONSSCHULE RYCHENBERG WINTERTHUR 3 1 20 / 2 1 20 RYCHENBERG WINTERTHUR RYCHENBERG E L SCHU S N O Jahresbericht 2012/2013 ANT K KANTONSSCHULE RYCHENBERG WINTERTHUR 2 Jahresbericht 2012/2013 S FM M EICHNISSE 4 Z DITORIAL CHULNACHRICHTEN E S MATUR/ VERANSTALTUNGEN VER JUBILÄU 6 EDITORIAL 16 WIMMELBILD 36 NEUE LEHRPERSONEN 52 MATURFEIER 70 RYSOLAR PLUS 90 ADMINISTRATION 7 JAHRESRÜCKBLICK 18 LEHRPERSONEN-BILDER 40 PENSIONIERUNGEN 56 FACHMATURITÄTSFEIER 71 KINOSAAL 92 LEHRPERSONEN 10 SCHULJAHR IN ZAHLEN 22 150-JAHR-JUBILÄUM 42 NACHRUF WALTHER RUPLI 58 FMS-ABSCHLUSSFEIER 72 SCHNEESPORTLAGER 101 SCHÜLER/INNEN 12 CHRONIK DIE LETZTEN 50 JAHRE 45 SCHÜLERORGANISATION 60 PRÄMIERUNGEN 74 THEMENWOCHE 26 REKTOREN-INTERVIEW 46 MEDIOTHEK 62 MATURREISE 6AG 76 JULIA UND ROMEO 29 FEST DER EHEMALIGEN 48 ELTERNVEREINIGUNG 66 MATURREISE 6EG 80 SANREMO 31 FESTAKT BIS VARIETÉ 50 VITODURANIA 82 VALENCIA 34 KANTONSSCHULVEREIN 84 RUSSLAND 88 HOT STUFF DAY Bildlegenden zu den Kapitel-Fotos: Alle Fotos sind dem Jubiläum gewidmet. Die Rektorin am Sponsorenlauf, Seite 5 l Ehemalige vor der Klassenfoto von 1963, Seite 15 l Zuschauer beim Auftritt der Lehrerband, Seite 35 l Sponsorenlauf am Graben, Seite 51 l Die Lehrerband, Seite 69 l Ein Check für die Schule in Mira, Equador, Seite 89 6 EDITORIAL JAHRES Schulkommission Die Schulkommission traf sich im Berichtjahr zu vier Sitzungen und konnte neben den regulären Zwischenbeurteilungen und systematischen Beurteilungen 8 vier Ernennungsverfahren für Lehrpersonen mit besonderen Aufgaben er- RÜCKBLICK folgreich durchführen. Auf Antrag von Schulleitung und Konvent hiess die Schul- kommission das Konzept «Naturwissenschaften auf der Unterstufe» mit V.l.n.r.: Oben: Rektorin Franziska Widmer Müller, der neuen Stundentafel gut. Ebenso befürwortete sie Konzept und Stundentafel Prorektor Christian Sommer. Unten: Prorektor Ulrich für die Fachmaturität Pädagogik und leitete beide Anträge an den Bildungs- Schlaginhaufen und Prorektor Jürgen Thon Benz. rat zur Genehmigung weiter. Da weder in der Schulleitung noch innerhalb der Schulkommission personelle Mutationen anstanden, kann das Schuljahr Editorial 2012/2013 als ein Jahr der Konstanz und Stabilität bezeichnet werden. Das vergangene Schuljahr stand ganz im Zeichen des grossen Jubiläums: 150 Schulleitung und Administration Jahre Kantonsschulen Winterthur! Zudem feierten wir das 50-jährige Bestehen Die vierköpfige Schulleitung (Rektorat und drei Prorektorate) konnte ihre Ar- unseres Hauptgebäudes, des Lanter-Baus. beit auf der Basis der Reorganisation im Schuljahr 2011/2012 fortsetzen. Besonders erfreulich war der Umstand, dass Prorektor Christian Sommer, der Zusammen mit unseren beiden Nachbarschulen eröffneten wir die Feierlichkeiten schon seit Februar 2011 temporär an den neuen Strukturen mitwirkte, of- mit einem Festakt im Kirchgemeindehaus Liebestrasse, führten einen Sponsoren- fiziell sein Amt als viertes Teammitglied auf Beginn des Berichtjahrs antreten RÜCKBLICK «lauf in der Altstadt für die beiden Schulen in Tenna GR und in Mira (Ecuador) konnte. Die neuen Zuständigkeiten, Organigramme und Organisationen durch, boten den 1500 angereisten Ehemaligen 15 mal 10 Minuten Einblicke in bewährten sich dabei sehr gut. Insbesondere erwies sich auch die Position der ihr altes Schulhaus und in alle neuen Gebäude und liessen als Schlusspunkt alle Adjunktin als sehr hilfreich und entlastend für Schulleitung und Adminis- bisherigen Musicals Revue passieren im Varieté «Best of Rychenberg». tration. Im Sekretariat trat Brigitte Unholz nach fast 40 Jahren in den wohl- verdienten Ruhestand. Ihre Nachfolge als Leiterin des Sekretariats übernahm 1862 erhielt Winterthur die Bewilligung, eigene Maturprüfungen durchzuführen. JAHRES Rebekka Schütz, unsere bisherige Rechnungsführerin und Mediothekmitar- Das war ein grosser Schritt zur Selbstständigkeit, aber gleichzeitig auch eine beiterin, per Ende des vergangenen Schuljahrs. Wir danken Brigitte Unholz für Abkehr von den früheren Winterthurer Besonderheiten des Gymnasiums: Die die umsichtige und jahrzehntelange, überaus kompetente Arbeit und wün- Diskussionen darüber, ob mehr Freifächer oder mehr Pflichtfächer sinnvoll schen ihr weiterhin alles Gute – auch ohne Rychenberg. Rebekka Schütz gratu- seien und ob die Schüler (schon ab 1898 auch Schülerinnen!) zu mehr Selbststän- lieren wir zur neuen Aufgabe und wünschen ihr viel Erfolg mit ihrem Team. digkeit und Eigenverantwortung erzogen werden sollten, wirken auch nach Da die Schulverwaltung den erhöhten Anforderungen an Datensicherheit und 150 Jahren noch brandaktuell. Und schon damals stellte man sich die Frage, ob Datentransfers stets auf komplexere Art und Weise Rechnung zu tragen die Maturandenquote richtig sei: 1863 erhielten immerhin drei Maturanden als hat, wurden die kantonalen Rahmenbedingungen den veränderten Bedürfnissen erster Jahrgang ihr Maturzeugnis! angepasst. Die bis anhin intern organisierte Verwaltungsinformatik wurde externalisiert und allen Mittelschulen steht nun ein zentraler Schulverwaltungs- Besonders freuten wir uns, dass Prof. Dr. Walther Rupli, Rektor von 1978 bis 1986, server des Kantons zur Verfügung. Die kurzfristige Einbusse an Stabilität, über 90-jährig noch an den Festlichkeiten teilnehmen und sich für ein Rektoren- Zuverlässigkeit und Praktikabilität konnte weitgehend behoben werden. Interview zusammen mit seinen drei Nachfolger/innen, Sibyll Kindlimann, Jürg Muraro und mir zur Verfügung stellen konnte. Leider verstarb er kurz darauf am Gymnasium 18. Januar 2013 (siehe Seiten 42 und 43). Der Schwerpunkt der Entwicklungen lag im Berichtjahr auf der gymnasialen Unterstufe. Mit einem neuen naturwissenschaftlichen Praktikum, der Ein- Dankbar für 150 Jahre kontinuierliche Weiterentwicklung und für gute Rahmen- führung des Fachs Chemie auf der Unterstufe und einer interdisziplinären natur- bedingungen, die diese Entwicklungen möglich gemacht haben, kann unsere wissenschaftlichen Themenwoche konnten viele Wünsche gleichzeitig reali- Schule zuversichtlich die nächsten 150 Jahre in Angriff nehmen. siert werden: einerseits wurde zwischen den Fächern ein gewisses Gleichgewicht angestrebt, andererseits konnte auch den Bedürfnissen der 13- und 14-Jäh- Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, die Sie uns auf dem langen Weg auf der rigen entsprochen werden. Ihre Begeisterung und Neugierde für Naturwissen- einen oder anderen Wegstrecke und in der einen oder anderen Funktion begleitet schaft und Technik wird nun verstärkt aufgegriffen und stufengerecht an- und unterstützt haben, danken wir von Herzen, wendungsorientiert vertieft. Und schliesslich wurde mit dem Ausbau der Natur- Franziska Widmer Müller, Rektorin wissenschaften den bildungs- und gesellschaftspolitischen Forderungen nach » spezifischer Förderung von Naturwissenschaft und Technik Rechnung getragen. JAHRES Auch mit der «Husi» wurde ein Schwerpunkt in der gymnasialen Unterstufe Qualitätsentwicklung gesetzt, nachdem die Verschiebung der Husi-Kurse von der 4. in die 2. Klasse Im Berichtjahr lag der Arbeitsschwerpunkt der Qualitätsentwicklungskommis- (analog zum Hauswirtschaftsunterricht der Volksschule) deutlich von den sion in erster Linie auf der Erarbeitung eines neuen Leitbildes. An der zwei- 10 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern angenommen worden war. Für die zwei- tägigen Weiterbildung in Ittingen im November 2012 setzte sich das Rychen- ten Klassen wird es im Schuljahr 2015/2016 zum ersten Mal heissen: Einrücken berger Kollegium mit den Fragen auseinander, welche Werte, Grundsätze in die «Rüebli-RS»! und Haltungen in welcher Form Eckpfeiler unserer Tätigkeit und unserer Ziel- RÜCKBLICK Ebenfalls zum ersten Mal dauerte die Probezeit der neu eingetretenen Erst- setzungen sein sollen. Aus den anregenden, sowohl erfrischend pragmati- klässler/innen ein ganzes Semester statt des bisherigen Quartals. Diese Neue- schen wie grundlegend philosophischen Diskussionen entstand ein Text, der rung erwies sich als sehr sinnvoll. Die verschiedenen Prüfungen konnten besser in verschiedenen Durchgängen überarbeitet und am Schluss dem Konvent über die ganze Zeitspanne verteilt werden, was zu wesentlich weniger Hektik vorgelegt werden konnte. Ebenfalls in Ittingen widmete sich das Kollegium der führte. Da zudem die Erfolgsquote trotz verlängerter Probezeitdauer unverän- «Prüfungskultur», um das Bewusstein über Sinn und Bedeutung verschiedener dert blieb, erfreut sich die Neuerung grosser allseitiger Akzeptanz. Formen von Leistungserhebungen zu schärfen. Und schliesslich konnten wir am Ende des Schuljahrs einer besonders grossen Die thematische Selbstevaluation war dieses Jahr den Abschlussarbeiten Zahl von Maturandinnen und Maturanden (142) das wohlverdiente Matur- (Maturitätsarbeiten, Selbstständige FMS-Arbeiten, Fachmaturitätsarbeiten) ge- zeugnis im Rahmen einer erlesenen Feier im Stadthaus Winterthur überreichen. widmet und führte zu einigen Anpassungen der bestehenden Reglemente. Zweisprachige Matur Kollegium Der Immersionsunterricht hat sich im Kanton Zürich in allen Schulen etabliert. Das 170-köpfige Kollegium erfuhr im vergangenen Jahr wiederum zwei Pen- Der bilinguale Ausbildungsgang Deutsch/Englisch der Kantonsschule Rychen- sionierungen: Von Brigitte Boller und Walo Brunner nahm das Kollegium berg wird nach den bewährten Modalitäten bereits zum neunten Mal durchge- am Kollegenanlass im Schloss Rapperswil Abschied. Wir wünschen ihnen alles führt. Die Ausbildung der Immersionslehrpersonen erfährt durch verschiedene Gute in den neuen Lebensphasen und danken ihnen für ihren langjährigen kantonale Angebote eine