2016 Jahresbericht HOFSTETTEN SCHWANDEN
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2016 Jahresbericht HOFSTETTEN SCHWANDEN BRIENZWILER OBERRIED HABKERN BRIENZ NIEDERRIED RINGGENBERG ISTELTWALD BEATENBERG UNTERSEEN INTERLAKEN BÖNIGEN MATTEN GSTEIGWILER DÄRLIGEN LÜTSCHENTAL WILDERSWIL GÜNDLI- LEISSIGEN GRINDELWALD SAXETEN SCHWAND 23 Gemeinden des Verwaltungskreises LAUTERBRUNNEN Interlaken-Oberhasli Anzahl Gemeinden 23 Anzahl Einwohner per 1.1.2016 39’975 Fläche in km2 680.50 Abgeordnetenversammlung Revisorat Vorstand Ausschüsse, Vorstand Geschäftsleitung Sozialarbeit PriMa-Fachstelle Pflegekinderwesen Gruppenleitung Gruppenleitung Gruppenleitung Gruppenleitung polyvalentes Team Nord polyvalentes Team Süd Team KES Team Administration Finanzbuchhaltung Alimentenfachstelle Sozialarbeitende Sozialarbeitende Sozialarbeitende Klientenbuchhaltung Lernende Fallaufnahme/Pikett Sachbearbeitung Informatik Reinigungspersonal 2 Inhaltsverzeichnis Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli ........................................... 2 Organigramm .................................................................................2 Organe ...........................................................................................4 Jahresbericht des Präsidenten ......................................................5 Bericht der Geschäftsleitung ...................................................6 – 7 Mitarbeitende ...........................................................................8 – 9 Interview mit dem neuen Stellenleiter Beat Siegfried .......... 10 – 11 Statistiken ............................................................................ 12 – 14 Rechnung 2016, Budget 2017/2018 ..................................... 15 – 17 Herausgeber Gemeindeverband Sozialdienst Region Jungfrau Fotos Beat Siegfried Gestaltung Thomann Druck AG, Brienz Für weitere Informationen: Sozialdienst Region Jungfrau Jungfraublickallee 16 3800 Matten bei Interlaken Telefon 033 826 06 26 Telefax 033 826 06 27 [email protected] www.sdrj.ch 3 Organe (Stand: 1. Januar 2017) Vorstand Präsident Roger Berthoud Steindlerstrasse 18, 3800 Unterseen Vizepräsidentin, Vertreterin Kreis 7 Anna Michel-von Allmen Controllingausschuss Bühlbach 75, 3804 Habkern Sekretär Beat Siegfried Vorsitzender der Geschäftsleitung Jungfraublickallee 16, 3800 Matten Vertreter Kreis 1 Perron Christoph Personalausschuss Lombachzaunweg 19a, 3800 Unterseen Vertreter Kreis 2 Hans Rudolf Burkhard Präsident Finanz- und Florastrasse 20, 3800 Interlaken Liegenschaftsausschuss Vertreterin Kreis 3 Rita Bigler Präsidentin Controllingausschuss Neuer Weg 37, 3706 Leissigen Vertreterin Kreis 4 Branka Fluri Personalausschuss Oelestrasse 21, 3800 Matten Vertreterin Kreis 5 Frédérique Vanetti Präsidentin Personalausschuss Alpgasse 39, 3855 Brienz Vertreter Kreis 6 Martin Boss Finanz- und Liegenschaftsausschuss Niedermatte 112, 3813 Saxeten Vertreter Kreis 8 Martin Abegglen Controllingausschuss Houetli 249A, 3807 Iseltwald Verbandsgemeinden Beatenberg (Kreis 7) Habkern (Kreis 7) Niederried (Kreis 7) Bönigen (Kreis 8) Hofstetten (Kreis 5) Oberried (Kreis 5) Brienz (Kreis 5) Interlaken (Kreis 2) Ringgenberg (Kreis 7) Brienzwiler (Kreis 5) Iseltwald (Kreis 8) Saxeten (Kreis 6) Därligen (Kreis 4) Lauterbrunnen (Kreis 6) Schwanden (Kreis 5) Grindelwald (Kreis 3) Leissigen (Kreis 4) Unterseen (Kreis 1) Gsteigwiler (Kreis 6) Lütschental (Kreis 6) Wilderswil (Kreis 8) 4 Gündlischwand (Kreis 6) Matten (Kreis 4) Jahresbericht des Präsidenten «Wenn wir die Menschen nur nehmen, wie sie sind, so machen wir Erfolgreicher Wechsel in der Geschäftsleitung sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein Vor einem Jahr hat Beat Siegfried die Aufgabe als Vorsitzender sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.» der Geschäftsleitung übernommen. Es ist ihm zusammen mit der Johann Wolfgang von Goethe Geschäftsleitung gelungen, einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Verantwortung Auch vier Jahre nach Einführung der KESB scheint es in den Ge- Wechsel im Vorstand meinden immer noch Informationsbedarf über die Aufgabenver- Nach vier äusserst intensiven Jahren im Vorstand sowie im Finanz- teilung der verschiedenen Behörden zu geben. Ich möchte die und Liegenschaftsausschuss hat Frau Elisabeth Stadler den Vor- Gelegenheit nutzen, um nochmals über die Aufgaben und das Ver- stand per Ende 2016 verlassen. Als Nachfolgerin haben sich die antwortungsgebiet des Sozialdienst Region Jungfrau Auskunft zu Gemeinden Leissigen, Därligen und Matten auf Frau Branka Fluri, geben. Gemeindevizepräsidentin in Matten, geeinigt. Nach ebenfalls 4 Jah- Der Sozialdienst Region Jungfrau (SDRJ) ist für die individuelle So- ren erfolgreicher Vorstandsarbeit hat uns Herr Ernst Voegeli auf zialhilfe und das Alimenten-Wesen der 23 Verbandsgemeinden zu- Grund interner Delegationsverschiebungen im Gemeinderat Unter- ständig. Er erfüllt zusätzlich präventive Aufgaben, wie die freiwillige seen verlassen. Er war im Personalausschuss vertreten. Die Ge- Einkommensverwaltungen (FREK). Er erbringt Dienstleistungen im meinde Unterseen hat Christoph Perron als neues Vorstandsmit- Kindes- und Erwachsenenschutz (Abklärungen, Mandatsführung, glied bestimmt. Pflegekinderwesen, Private Mandatsträger (PriMa-Fachstelle) im Ich bedanke mich bei Elisabeth und Ernst ganz herzlich für den Ein- Auftrag der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Ober- satz zu Gunsten der Region. Branka und Christoph wünsche ich viel land Ost. Freude bei Ihrer neuen Aufgabe. Der Sozialdienst Region Jungfrau ist also für die individuelle Sozi- alhilfe in seinem Einzugsgebiet verantwortlich. Um diese Aufgabe Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und effizient wahrnehmen zu können, sind wir zwingend auf eine gute Vorstandsmitgliedern für das wiederum intensive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Gemeinden angewiesen. (Was wir nicht Jahr. wissen, können wir auch nicht bearbeiten). Die Sozialhilfe ist vom Gesetzgeber das letzte Netz, um all jene aufzufangen, welche sonst Der Präsident durch die sozialen Maschen Fallen. Roger Berthoud Stabile Fallzahlen auf hohem Niveau Die Ausgaben in der sozialen Wohlfahrt belasten die Budgets der Gemeinden immer mehr. Dabei gilt es festzuhalten, dass in den letzten Jahren eine massive Umverteilung von den Sozialversiche- rungen durch IV Revision sowie die Revision der Arbeitslosenver- sicherung zu den Sozialdiensten stattgefunden hat. Für die Zukunft sind also neue Modelle gefragt. Berufliche Integration wird gross geschrieben. Der Vorstand hat sich anlässlich einer Klausurtagung über die zu- künftige Ausrichtung der Sozialhilfe durch Frau Regula Unteregger, Amtsvorsteherin Sozialamt Kanton Bern, informieren lassen. Dabei hat sich gezeigt, dass der Sozialdienst Region Jungfrau gut aufge- stellt und für die Zukunft gerüstet ist. Die Revision des Sozialhilfegesetzes sowie die neu definierte Finan- zierung machen organisatorische Anpassungen unumgänglich. 5 Jahresbericht Geschäftsleitung 2016 Stetiger Wandel als Norm... neuen AnsprechpartnerInnen und den damit einher gehenden Ver- änderungen in Arbeitsweisen, Haltungen und angepassten Vorga- Neue Räumlichkeiten und Betriebsorganisation ben doch spürbar. Erfreulicherweise wird die Zusammenarbeit von Nachdem wir im September 2015 die neuen Räumlichkeiten in den Mitarbeitenden des SDRJ nach wie vor sehr konstruktiv und Matten beziehen durften, mussten im laufenden Jahr noch einige lösungsorientiert erlebt. Anpassungen vorgenommen werden, wie z.B. im Hinblick auf die Heizung und das Sicherheitskonzept. Die Zusammenarbeit und Ko- Revisionen im Sozialhilferecht ordination mit der Polizei wurde neu geklärt. Leider kam es auch Auch im Sozialhilferecht standen per Mai resp. Juli 2016 grösse- im laufenden Jahr vereinzelt zu Beleidigungen oder gar Drohungen re Anpassungen ins Haus. Die revidierte Sozialhilfeverordnung und gegen Mitarbeitende des SDRJ, besonders am Empfang. Glück- auch die Anpassung der Direktionsverordnung über die situations- licherweise war der Beizug der Polizei nach wie vor nur in selte- bedingten Leistungen führten dazu, dass die Mitarbeitenden des nen Ausnahmesituationen nötig. Insgesamt sind die neuen Räum- Sozialdienstes oftmals kurzfristig – binnen Monatsfrist – Anpassun- lichkeiten sehr zufriedenstellend. Dass alle Büros auf dem gleichen gen bei den Leistungen umzusetzen hatten. Dies betraf vor allem Boden liegen, ermöglicht einen unkomplizierten, direkten und per- Sparrunden, beispielsweise infolge gekürztem Grundbedarf für den sönlichen Kontakt in der täglichen Arbeit. Unsere Philosophie der Lebensunterhalt bei jungen Erwachsenen, Änderungen der Integ- «offenen Türen» kommt dadurch besonders gut zum Tragen. Die rationszulagen für Alleinerziehende oder die verbindliche Tarifre- Zusammenarbeit an den Schnittstellen Alimenteninkasso – Buch- gelung zur Abgeltung der Heimunterbringung von Kindern und Ju- haltung – Klientenadministration – Pikett/Empfang – Finanzverwal- gendlichen. Es lässt sich tendenziell feststellen, dass die Fristen zur tung und Sozialarbeit funktioniert sehr gut und hat sich durch die Umsetzung von politisch beschlossenen Entscheiden immer kürzer räumliche Nähe ebenfalls noch verbessert. Sie ist insbesondere der werden, was die Sozialdienste vor sehr grosse Herausforderungen aktiven, wohlwollenden und stützenden Haltung der Mitarbeitenden stellt. im und für den Betrieb geschuldet. Die Geschäftsleitung bedankt sich auch an dieser Stelle bei allen Angestellten des Sozialdienstes Projekt SDRJ 2015 als Dauerauftrag für ihren tollen Einsatz, ohne den das gute bis sehr gute Arbeitsklima Daneben galt es, die laufenden