Bernried Am Starnberger See

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Bernried Am Starnberger See Bernried am Starnberger See Bundeswettbewerb 2007 „ Unser Dorf hat Zukunft“ Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Josef Steigenberger, 1. Bürgermeister Autoren: Bernhard Bader, Veronika Bischoff, Christine Eberl, Walter Eberl, Lothar Gössinger, Sr. Erika Glötzl, Helga Grießmüller, Klaus Grosch, Dr. Hartmut Hechler, Susanne Hlawaczek, Helmut Hubl, Robert Ischwang, Ingrid Klemm-Beyer, Michael Kröninger, Christine Philipp, Phi Plankenhorn, Walter Rudy, Achim Schäfer, Helmut Scherbaum, Dr. Walburga Scherbaum, Dr. Clelia Segieth, Roland Seidl, Josef Steigenberger, Brigitte Stepfer, Ursula Taffertshofer Redaktionsteam: Clarissa Beyerbach, Martina Breitenmoser, Lothar Gössinger, Dana Heß, Hildegard Kunz, Elisabeth Purkart, Evi Reicheicher Fotos: Ruth Hansen, Eik Drechsel, Gerhard Schubert, viele weitere Bernrieder Bürgerinnen und Bürger Prepress: undercover, Augsburg; camscan, Stiefenhofen Druck: Holzer Druck und Medien, Weiler im Allgäu Inhalt Grußwort . 4 Einleitung . 5 Geschichte des Dorfes . 5 Zukunftsbild Bernried 2020 . 9 1. Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen . 11 Bauleitplanung, Flächennutzungsplan, Bebauungspläne . 11 Infrastruktur / Verkehrsanbindung . 14 Das Dorf mit seinen vielfältigen Wirtschaftsbereichen . 16 Tourismus in Bernried . 18 Energieberatung und Geothermie-Projekt . 20 2. Kulturelle Angebote und soziale Aktivitäten . 22 Kunsttradition im Dorf . 22 Museum der Phantasie – Sammlung Buchheim . 23 Musikleben in Bernried . 24 Lebendige Vereinsgemeinschaft . 26 Heimat- und Trachtenverein . 30 Aktivitäten der Bernrieder Jugend . 31 Deutsch-französische Partnerschaft Samoreau-Bernried . 33 Soziale Einrichtungen und Initiativen . 34 Bildung, Erziehung und Betreuung im Kinderhaus . 35 Lernen und Leben in der Grundschule . 36 Das Kloster der Missions-Benediktinerinnen . 37 Die Kirchengemeinschaften . 38 3. Baugestaltung und Bauentwicklung . 39 Ausweisung neuer Baugebiete . 39 Baudenkmäler . 41 Wohnen im Alter – Wohnen in Bernried . 43 4. Grüngestaltung und Grünentwicklung . 45 Garten- und Verschönerungsverein Bernried . 45 Bund Naturschutz, Ortsgruppe Bernried . 47 Baumdorf Bernried & Bernrieder Parklandschaften . 49 Bernrieder Park der Wilhelmina Busch-Woods-Stiftung . 51 5. Das Dorf in der Landschaft . 54 „Baumdorf“ Bernried . 54 Gewässerentwicklungsplan Starnberger See . 55 Gewässerentwicklungsplan für Gewässer III . Ordnung . 58 „In Generationen denken und danach handeln!“ . 59 Grußwort Als sich im Mai 2003 zu einer großen Auf- Publikation zusammengefasst sind, kommen taktveranstaltung für unsere Leitbilddiskussi- die in Vereinen und Institutionen organisierten on etwa 160 Bernriederinnen und Bernrieder Bernriederinnen und Bernrieder selbst zu Wort . versammelten, da wurde sehr schnell ein Titel Die Bevölkerung nimmt mit gleicher Begeiste- für dieses Leitbild gefunden – das „Zukunftsbild rung am Wettbewerb teil wie 1983, als unsere Bernried 2020“ . Seither arbeiten ständig mehr Gemeinde die Goldmedaille auf Landesebene als 120 Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem und die Silbermedaille auf Bundesebene erhielt . Dorf in diversen Projektgruppen an unserem Zukunftsbild mit . Dass Bernried beim aktuellen Wettbewerb im Der Gemeinderat ist der Überzeugung, dass Landesentscheid erneut zu den schönsten Dör- nicht nur die gewählten Vertreter an der Ent- fern gekürt wurde, spornt uns an . Die neuerliche wicklung der Heimatgemeinde mitwirken sollen, Teilnahme wird wieder Anregungen bringen, sondern eine möglichst breite Basis eingebunden die es zu diskutieren und dann umzusetzen gilt . wird . Es geht schließlich um unsere Zukunft und Und so freuen wir uns, dass die Damen und da ist die gesamte Dorfgemeinschaft gefragt: Herren der Bewertungskommission heute in Vertreter der Vereine und Institutionen, interes- Bernried zu Gast sind . Im Namen der gesamten sierte Bürger und Gemeinderäte, Jung und Alt . Dorfgemeinschaft: Alle sind gefordert und machen mit, wenn es darum geht, wie wir unser wunderschönes Dorf Ein herzliches Grüß Gott! in die nächsten Jahrzehnte begleiten, es erhalten und künftig gestalten wollen . Und so lautete das Ihr Motto in den Arbeitssitzungen: „Gemeinsam zum Wohle von uns allen “. Josef Steigenberger Erster Bürgermeister Natürlich ist das alles keine „neue Erfindung“ . Die Bernriederinnen und Bernrieder beschäfti- gen sich schon sehr lang mit ihrer Dorfentwick- lung und haben durch entsprechende Planungen und durch ihre Arbeit der Gemeinde ein ganz besonderes Gesicht gegeben . Die Lage am Starn- berger See, die herrliche Natur mit wunderschö- nen Parks und die zauberhaften Solitärbäume tun ein Übriges und machen aus Bernried einen besonderen Ort . „Unser Dorf hat Zukunft“ . Wie schon der Titel sagt, geht es auch hier um unsere Zukunft . Unse- re Dorfgemeinschaft will ihr Bernried gerne zei- gen, was bislang geschaffen wurde und wie sich insbesondere auch die Jugend auf die Zukunft vorbereitet hat . In vielen Beiträgen, die in dieser 4 | KolumnentitelGrußwort Einleitung Geschichte des Dorfes Wann jedoch ist diese erste Ansiedlung entstan- den? Ein archäologischer Fund aus vorkarolin- Frühgeschichte gischer Zeit, eine künstlerisch hochwertige und für unseren Raum sehr seltene Chorschranken- Obwohl wir über die platte, deutet auf eine Ortsgründung bereits im Zeit der ersten Ansied- 8 . Jahrhundert oder noch früher hin . Sollte diese lung in Bernried keine Sandsteinplatte für eine Steinkirche in Bernried schriftlichen Zeugnisse geschaffen worden sein, dann ist das ein sicherer besitzen, lassen sich Hinweis auf eine gewisse Bedeutung des Ortes doch einige Tatsachen zu einer Zeit, als noch Holzkirchen dominierten festhalten, die zumin- und Steinkirchen die Ausnahme waren . dest ein paar Licht- strahlen in das Dunkel der frühen Dorfge- Wappen der Gemeinde – Klosterzeit schichte bringen . Bär mit 5 Glocken Unternehmerische Leu- Der erste schriftliche Nachweis für Bernried te werden die ersten Siedler gewesen sein, die, die gelingt erst im Jahre 1120, als Graf Otto und günstige Lage am See nutzend, sich an die schwe- Adelheid von Valley aus der Familie der Wit- re Rodungsarbeit gemacht haben, um sich hier telsbacher ihren Hof in Bernried einer kleinen niederzulassen . Auf eine Rodungssiedlung deutet Schar Augustinerchorherren zur Nutzung als auch der Ortsname Bernried („ried“ = roden) Stift überließen . Die Chorherren, die die weitere hin . Auch den maßgeblichen Mann dieser ersten Ansiedlung vor allem von Handwerkern stark Siedlung nennt uns die erste Silbe im Ortsnamen: förderten, wurden für alle Dorfbewohner zu Bero oder Pero (= Bär) . Grundherren und ab dem 14 . Jahrhundert auch zu Niedergerichtsherren . Durch diese hofmär- kische Verfassungsform bestand zwischen den Chorherren und den Bernriedern ein enges Die Klostergründer Graf Otto und Adelheid von Valley Chorschrankenplatte aus dem 8. Jahrhundert nach einem Gemälde aus dem Jahre 1653 Geschichte des Dorfes | 5 gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis, das sich jedoch – soweit nachweisbar – über beinahe 700 Jahre weitgehend spannungsfrei gestaltete . 1382 ließ Propst Ulrich II . für seine Hofmarksleu- te eine eigene Pfarrkirche errichten, und als 1685 ein Großbrand das Dorf heimsuchte, half man den Geschädigten durch Holzlieferungen aus den klösterlichen Waldungen beim Wiederaufbau . In erster Linie aber prägten die Chorherren durch ihre seelsorgerliche Tätigkeit alle Bereiche des kirchlichen Lebens sowohl in Bernried selbst, als auch in der Umgebung . Die Kinder des Dorfes konnten die „Elementarschule“ besuchen, zeit- weise auch das stiftseigene Gymnasium . Ebenso berichten die Quellen immer wieder von der Förderung der musikalischen und künstlerischen Fähigkeiten der Schüler durch die Chorherren . Das Stift wirkte bis zu seiner Auflösung 1803 als Hofmarkskirche, erbaut 1382 einziger Arbeitgeber und beschäftigte Lehrer, Musiker, Handwerker, Dienstboten und Taglöh- ner gleichermaßen . Auch als „Bankzentrum“ trat das Stift in Erscheinung . Es war Kreditgeber und Kreditnehmer mit einem individuell ausgearbei- teten Zinssystem . Als 1803 das Augustinerchorherrenstift Bernried der Säkularisation zum Opfer fiel, brachte dies für die Dorfbewohner schwer wiegende Verluste auf religiösem, kulturellem, wirtschaftlichem und sozialem Gebiet . Schlossherrschaft Schloss Bernried unter dem Besitzer Baron von Wendland Der Schwiegervater des Ministers Montgelas, Ignaz Graf Arco, erwarb den gesamten Klosterbesitz, das ehemalige Stiftsgebäude wurde zum Schloss Bernried . Diese Ära dauerte etwa 150 Jahre . Dadurch, dass auch bei Weiterveräußerungen der ganze Besitzkomplex fast durchwegs in einer Hand blieb und nicht, wie häufig im 19 . Jahr- hundert, zertrümmert wurde, blieb die Struktur des Ortes und des Ortsbildes bis in unsere Zeit weitgehend erhalten . Der Schlossbesitzer August von Wendland legte den Grundstein für ein heute noch unbebautes Seeufer zwischen Bernried und Seeseiten, indem er das ehemals landwirtschaftlich genutzte Bahnhof Bernried, ca. 1907 Gebiet von Carl Effner als Landschaftspark ge- 6 | Einleitung stalten ließ . Der Initiative Wendlands ist es auch zu verdanken, dass Bernried im Jahre 1865 eine Station der Eisenbahnstrecke Tutzing-Penzberg wurde . Dadurch wurde Bernried ein beliebter Aufenthaltsort für Künstler und Ferienort für Sommerfrischler . Die Ära Scharrer-Borchard-Woods 1914 kaufte das Ehepaar Eduard August und Wilhelmina Scharrer, Spross der größten amerikanischen Bierdynastie Anheuser-Busch, die ehemaligen Gründe des Klosters und das Schlossgut . Das Schloss selbst und ein Teil des Landschaftsparks blieben bis 1941 im Besitz
Recommended publications
  • German Ordinance Codes
    German Ordinance Codes Main Page Code Explanation 2 German WW-II Heerswaffenamt inspectors mark for the Kreighoff P-08. 4 German WW-II Heerswaffenamt inspector's mark on arms reworked by D.W.M., c. 1920. 14 Unknown. Found on ammunition components German WW-II Heerswaffenamt inspector's mark on items produced by Simson, Suhl, 18 Germany. German WW-II Heerswaffenamt inspectors mark for the Spanish Astra models 300 and 600, 20 the Star model B, the French model 1935 A, the Unique models 17 and Kriegsmodell and the MAB model D. German WW-II Heerswaffenamt inspectors mark for Wurttembergische Metallwarenfabrik 21 AG 25 Unknown. Found on ammunition components German WW-II Heerswaffenamt inspector's mark on arms produced at Mauser Werke AG, 26 Berlin Borsigwalde, Germany. 27 B. Geipel GmbH, Waffenfabrik Erma Efurt B. Geipel GmbH, Waffenfabrik Erma, Erfurt (replaced by ayf); alternatively 27 Feinmechanische Werke, Erfurt (superseded by 'ax'). Found on K98k rifles Deutsche Waffen- u. Munitionsfabrik AG, Karlsruhe-Durlach (replaced by 'faa'). Found on 28 small arms ammunition and P08 pistols 34 Unknown. Found on ammunition German WW-II Heerswaffenamt inspectors mark for the K-code Mauser P-08, Sauer model 37 38(H) and Haenel P-08 magazines. 42 Mauser-Werke AG, Oberndorf on the Neckar (replaced by 'byf'). Found on small arms 42 Mauser-Werke, Obemdorf on the Neckar 44 German WW-II Heerswaffenamt inspectors mark for Merz-Werke, Frankfurt, Main German WW-II Heerswaffenamt inspector's mark on assigned to Rohrbacher Lederfabrik, 47 Josef Poschels Sohne, Rohrbach, Germany. German WW-II Heerswaffenamt inspector's mark on assigned to Erma Werke, Erfurt, 49 Germany.
    [Show full text]
  • FBM Pressemappe
    R6 PST KULTUR IM LANDKREIS Montag, 11. November 2019, Nr. 260 DEFGH Abenteuer für alle Sinne Alter Stoff neu interpretiert Echolot-Festival zeigt Parallelen Die Freie Bühne München bringt Frank Wedekinds Stück „Lulu“ im Gautinger Bosco auf die Bühne. zwischen Barock und Gegenwart Die aus Tutzing stammende Protagonistin Luisa Wöllisch spielt die Hauptfigur betont selbstbewust Berg – Novembernebel statt Julisonne: Zur vierten Auflage wird „Echolot“ erst- mals in den Herbst verlegt. Das experimen- tierfreudige Festival im Schloss Kempfen- hausen findet am 15. und 16. November statt, Finissage zur begleitenden Ausstel- lung ist am 24. November. Diesmal stehen die vier Konzerte mit Lesung, Perfor- mances und Installationen unter dem The- ma „Beyder Zeit“: Man will die Epoche des Barocks mit der Gegenwart verbinden. Wieder verspricht das Programm, ein Abenteuer für alle Sinne zu werden – wenn man bereit ist, „Räume im Kopf zu öffnen“, wie es Elisabeth Carr formuliert. Die Kulturmanagerin, die das Festival mit dem Musiker Gunter Pretzel als künst- lerischen Leiter und der Performerin Ma- nuela Hartl organisiert, sieht in den „inno- vativen, kontrastiven und provokativen“ Events keine Veranstaltungen, sondern „gestalterische Prozesse“.Auch Pretzel be- tont, dass „Echolot immer das Suchen bein- haltet“: Jeder Programmpunkt bietet noch nie Gehörtes und Gesehenes; Musik, Vi- deos und Choreografien werden speziell für das Festival entwickelt. Hauptgrund für die Terminverschie- bung zum Jahresende sei der Bezug zum Barock: Der starke Hell-Dunkel-Kontrast im November passe hervorragend zu der Periode, die aus heutiger Sicht „ins Harmlo- se abzugleiten droht“,findet Pretzel. Dabei sei das eine Zeit enormer Spannungen ge- wesen, in der jahrhundertealte Gewisshei- ten, Werte und Hierarchien rasch erodier- ten: „Die Kirche sah sich durch die Wissen- schaft einer gewaltigen Existenzbedro- hung ausgesetzt und versuchte, den Ver- stand mit Prunk und Dekadenz zu überwäl- tigen“, sagt Pretzel.
    [Show full text]
  • Descendants of Nathan Spanier 17 Feb 2014 Page 1 1
    Descendants of Nathan Spanier 17 Feb 2014 Page 1 1. Nathan Spanier (b.1575-Stadthagen,Schaumburg,Niedersachsen,Germany;d.12 Nov 1646-Altona,SH,H,Germany) sp: Zippora (m.1598;d.5 Apr 1532) 2. Isaac Spanier (d.1661-Altona) 2. Freude Spanier (b.Abt 1597;d.25 Sep 1681-Hannover) sp: Jobst Joseph Goldschmidt (b.1597-witzenhausen,,,Germany;d.30 Jan 1677-Hannover) 3. Moses Goldschmidt 3. Abraham Goldschmidt sp: Sulke Chaim Boas 4. Sara Hameln 4. Samuel Abraham Hameln sp: Hanna Goldschmidt (b.1672) 3. Jente Hameln Goldschmidt (b.Abt 1623;d.25 Jul 1695-Hannover) sp: Solomon Gans (b.Abt 1620;d.6 Apr 1654-Hannover) 4. Elieser Suessmann Gans (b.Abt 1642;d.16 Oct 1724-Hannover) sp: Schoenle Schmalkalden 5. Salomon Gans (b.Abt 1674-Hameln;d.1733-Celle) sp: Gella Warburg (d.1711) 6. Jakob Salomon Gans (b.1702;d.1770-Celle) sp: Freude Katz (d.1734) 7. Isaac Jacob Gans (b.1723/1726;d.12 Mar 1798) sp: Pesse Pauline Warendorf (d.1 Dec 1821) 8. Fradchen Gans sp: Joachim Marcus Ephraim (b.1748-Berlin;d.1812-Berlin) 9. Susgen Ephraim (b.24 Sep 1778-Berlin) 9. Ephraim Heymann Ephraim (b.27 Aug 1784;d.Bef 1854) sp: Esther Manasse 10. Debora Ephraim sp: Heimann Mendel Stern (b.1832;d.1913) 11. Eugen Stern (b.1860;d.1928) sp: Gertrude Lachmann (b.1862;d.1940) 12. Franz Stern (b.1894;d.1960) sp: Ellen Hirsch (b.1909;d.2001) 13. Peter Stern Bucky (b.1933-Berlin;d.2001) sp: Cindy 10. Friederike Ephraim (b.1833;d.1919) sp: Leiser (Lesser) Lowitz (b.Abt 1827;m.11 Jan 1854) 9.
    [Show full text]
  • Chronik Arnstadt
    Band I Klaus Reinhold Chronik Arnstadt 704 - 2004 1300 Jahre Arnstadt 2. erweiterte und verbesserte Auflage Teil 1 Die Stadt Vorwort des Bürgermeisters Für Arnstadt gab es bisher kein zusammenhängen- des Werk der Stadtgeschichte. Der interessierte Bürger hatte es schwer, sich ein vollständiges Bild über Arnstadts Vergangenheit zu machen. Diese jetzt erstellte Chronik verrät viel, vielleicht manchmal zu viel, vom Wesen der Stadt und ihren Menschen. Der Autor zeichnet nicht etwa ein idylli- sches und friedliches Bild von Arnstadt, sondern er beschreibt sowohl die positiven Seiten unserer Stadt, wie auch die Schwächen der Bürger, bis hin zu Verfehlungen und Verbrechen, wie sie nun mal überall auf der Welt, so leider auch in unserer Stadt, vorgekommen sind und Bestandteile der Ortsgeschichte bilden. Fernab von jeder süßlichen Verherrlichung der Stadt, und seiner Bewohner wird dem aufmerksamen Leser die Geschichte von Arnstadt erzählt, ohne jede Übertreibung, ohne Pa- thos. Beim Lesen dieser Chronik kommt man unweiger- lich ins Träumen. Was könnten jene alten, stattli- chen Bauwerke, diese schlichten Bürgerhäuser Arnstadts uns erzählen von Freud und Leid flüchti- ger Menschengeschlechter, die kamen und gingen im Laufe von Jahrhunderten. So manche Straße unserer Stadt mit alten, male- risch und poesievoll wirkenden Häusern, die in die laute, von Stürmen viel bewegte Gegenwart hineinlebten, sie reden in einfacher, doch sehr beredter Sprache zu uns und geben einen eigenen Stimmungsreiz und erweckten den Wunsch, ihre wechselreiche Geschichte kennenzulernen. Besonders ist dies am Marktplatz der Fall, wo das stattliche mittelalterliche Rathaus sich er- hebt, im Mittelpunkt, im Herzen der Stadt. Da grüßt die Bachkirche herüber und erinnert an einen der größten deutschen Tonkünstler, an Johann Sebastian Bach, der als Organist von 1703 - 1707 an dieser Kirche angestellt war.
    [Show full text]
  • Manuskript Korrigiert Enfassung
    Inhaltsverzeichnis Vorwort.....................................................................................................................................................XI Abkürzungen ..........................................................................................................................................XII Werkbiographische und rezeptionshistorische Einleitung.................................................................XIX Chronologische Benjamin-Bibliographie ................................................................................................1 A. Selbständige Veröffentlichungen.........................................................................................................2 1. Selbständige Veröffentlichungen zu Lebzeiten...............................................................................2 1.1 Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik ..........................................................2 1.2 Goethes Wahlverwandtschaften.................................................................................................3 1.3 Einbahnstraße..............................................................................................................................4 1.4 Ursprung des deutschen Trauerspiels ......................................................................................14 1.5 Deutsche Menschen..................................................................................................................15 2. Postume Veröffentlichungen ..........................................................................................................21
    [Show full text]
  • Codes and Markings
    Codes and Markings Main Page Codes and Markings 101 Code following the model name on arms made for Sears, Roebuck & Company by Savage. 102 Code following the model name on arms made for Sears, Roebuck & Company by Savage. 103 Code following the model name on arms made for Sears, Roebuck & Company by Marlin. 104 Code following the model name on arms made for Sears, Roebuck & Company by Hunter Arms Company. 11.25M/M AUT. PISTOL M/1914 Marking on .45 acp Colt M1911 pistol copy made by Kongsberg Vapenfabriks, in Kongsberg, Norway. 121 Code following the model name on arms made for Sears, Roebuck & Company by Universal. 122 WW-II German ordnance code assigned to Hugo Schmeisser. 14T WW-II German ordnance code assigned to J. P. Sauer & Sohn Gewehrfabrik, Suhl, Germany. 153 Code preceeding the model name on arms made for Sears, Roebuck & Company by Laurona. 162 German WW-II Heerswaffenamt inspector's mark assigned to Fabrica d'Armi Beretta in Gardone, Italy. 1924 Model Marking on S & W revolver copy made in Eibar, Spain by Fabrica de Armas Garantazadas. 237 WW-II German ordnance code assigned to Mauser-Werke, Oberndorf on the Neckar, Germany. 237 WW-II German ordnance code assigned to Mauser-Werke, Oberndorm am Neckar, Germany. This code has also been ascribed to Berlin-Lubecker Maschinfabrik AG, Werk Lubeck, Germany. 243 WW-II German ordnance code assigned to Mauser-Werk AG, Werk Berlin-Borsigwalde, Eichborndamm, Germany. 27 WW-II German ordnance code assigned to B. Geipel GmbH, Waffenfabrik Erma, Erfurt, Germany. 27 WW-II German ordnance code assigned to Feinmachanische Werke GmbH, Erfert, Germany.
    [Show full text]
  • Eintritt Frei Klosterhof Sommerkeller Gärtnerei Steiger
    03.08. – 17.08.2014 Klosterhof Sommerkeller Eingang Dorfplatz Gärtnerei Steiger Vernissage: Sonntag, 03.08.2014 um 11 Uhr im Klosterhof Öffnungszeiten: Sa./So./Feiertags 10 Uhr bis 19 Uhr Werktags 14 Uhr bis 19 Uhr Ende Klosterhof: Mittwoch, 13.08.2014 Eintritt frei www.bernrieder-kunstausstellung.de Bernried – Natur – Kultur Schon immer hat Bernried mit seinem länd - lichen Ortsbild in schöner Lage am Starnberger See Künstler zu kreativem Schaffen angeregt. Besonders Maler waren und sind in Bernried gern auf der Suche nach schöpferischen Motiven der Natur und vielleicht auch auf der Suche nach dem „verlorenen Paradies“. Das begann Mitte des 19. Jahrhunderts, als Moritz von Schwind öfters in Bernried weilte. Hier in Bernried entstand im Sommer 1871 der berühmte „Leibl-Kreis“ mit Wilhelm Leibl, Wilhelm Trübner, Carl Schuch,... Später folgten dann Lovis Corinth, Max Slevogt, die Brüder Josef und Ludwig Willroider, Karl Walther, Albert Lang, Friedrich Voltz, Paul Thiem, C.A. Lebschee, Luise Delefant, Olaf Gulbransson, Werner Glich und Ernst Weiers. Die Exponate werden in 3 verschiedenen Ausstellungsstätten präsentiert und sollen die Besucher zu einem Spaziergang durch den alten Ortskern von Bernried anregen. Künstler 2014 Katrin Bach Ingrid Butz Christian Egner Rolf Hartmann Gloria Hinkel Manfred Hinkel Ingrid Klemm-Beyer Luise März Luise Kastner Li Migura Phi Plankenhorn Stephanie Preischl Mi Young Regenauer Jakob Schneider Rita Wissing Gäste: Corina Becker Lisi Binder Helmuth Hager Manuela Hagn Ingeborg Horn Christine Johne Edeltraud Klöpfer Marlen Peix Otto Scherer Andrea Silberhorn Irene Wühl-Petry Julius Wurst Lageplan ᕡ Klosterhof (03.08. – 13.08.2014) ᕢ Sommerkeller (03.08. – 17.08.2014) ᕣ Gärtnerei Steiger (03.08.
    [Show full text]
  • Kunstvereins-Menue Zahlen, Listen Und Dokumente Zu Personen, Ausstellungen, Künstlern, Jahresgaben
    Kunstvereins-Menue Zahlen, Listen und Dokumente zu Personen, Ausstellungen, Künstlern, Jahresgaben Herausgegeben von Peter Gerlach Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen Redaktion und Realisation: Christian Frommert am Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen Mitarbeiter: Echo Wilfried Dörstel (W.D.) Echo Ludger Fischer (L.F.) Echo Christian Frommert (Ch.F.) Echo Maria Hoppe (M.H.) Echo Stephan Krauss (St.K.) Copyright: Institut für Kunstgeschichte der RWTH Aachen 5100 Aachen 1989 ERLÄUTERUNG DER DATEIINHALTE DER DISKETTE "S" Die Dateien der Diskette sind als "DOS-Dateien" gespeichert, d.h. sie können als solche gelesen und konvertiert werden. 2 Die elf Dateien sind nach folgenden Kriterien geordnet: I. Mitglieder II. Ausstellungen und Künstler III. Dokumente und Quellen zur Geschichte des Kölnischen Kunstvereins Abschnitt I. enthält Statistiken und Listen zum Komplex "Mitglieder". Die Datei "S1.KKV" enthält eine Auflistung der Mitgliederzahlen des Kölnischen Kunstvereins von 1839 bis 1989. Die Datei "S2.KKV" enthält eine nach Berufsgruppen geordnete Sozialstatistik des Mitgliederbestandes von 1839. Die Datei "S3.KKV" ist eine Personenliste und Ortsliste, d.h. sie enthält die Namen der leitenden Persönlichkeiten (Vorsitzende, Vorstand, Ausschuß, Geschäftsführer, Künstlerische Leiter) und die Orte des Kölnischen Kunstvereins von 1839 bis 1989. Die Datei "S4.KKV" ist ebenfalls eine Personenliste und enthält die Namen aller Künstler, Kunsthandwerker, Architekten und Kunstvereine, die von 1839 bis 1918 Mitglieder des Kölnischen Kunstvereins waren. Ordnungskriterien waren: Jahr, Wohnort und Name des Mitgliedes in alphabetischer Reihenfolge. Der II. Abschnitt enthält Material zum Komplex Ausstellungen und Künstler. Die Datei "S5.KKV" besteht aus einer Liste der Ausstellungen des Kölnischen Kunstvereins von 1839 bis 1989. Die Datei "S6.KKV" zeigt als numerische Statistik den Umfang der Ausstellungen des Kölnischen Kunstvereins von 1839 bis 1913, d.h.
    [Show full text]
  • Neue Wege Über Die Situation Und Rezeption Moderner Malerei in Der Münchner Nachkriegszeit
    Neue Wege Über die Situation und Rezeption moderner Malerei in der Münchner Nachkriegszeit Annette Doms Dissertation an der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München vorgelegt von Annette Doms München 2004 Erstgutachter: Prof. Dr. Frank Büttner Zweitgutachter: Prof. Dr. Hubertus Kohle Tag der mündlichen Prüfung: 03.02.2004 3 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung ..........................................................................................5 Die Entwicklung moderner Malerei in München seit Beginn der Sezessionsbewegungen.................................................................................................5 Eingrenzung des Themas............................................................................................ 8 Methodik ....................................................................................................................10 Moderne Malerei in München nach 1945 als Forschungsgegenstand.................... 11 II. Neuanfänge ....................................................................................14 1. Ausgangssituation moderner Kunst in der Westdeutschen Nachkriegszeit.....14 1.1. Gesellschaftspolitische Skizze der ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg..........................................................................................................14 1.2. Wunden des Hitlerreichs " kultureller Wiederaufbau in der Nachkriegszeit................................................................................................. 17 2.
    [Show full text]
  • Mennonitische Geschichtsblätter
    Mennonitische Geschichtsblätter 1. bis 73. Jahrgang (1936 – 1940 und 1949 – 2016) Gesamtregister 2., aktualisierte und überarbeitete Auflage (korrigierte Fassung von April 2019) erarbeitet von Helmut Foth Mennonitische Geschichtsblätter herausgegeben vom Mennonitischen Geschichtsverein e.V. Bolanden – Weierhof ISSN 0342-1171 Mennonitische Geschichtsblätter 1936 – 2016 Gesamtregister Gesamtregister Mennonitische Geschichtsblätter 1. – 73. Jahrgang (1936 – 1940 und 1949 – 2016) Inhalt: Vorwort zur zweiten Auflage ...................................................... 3 Vorwort ........................................................................................ 3 Praktische Hinweise ..................................................................... 5 Stichwortverzeichnis ................................................................... 7 Titelseite von Jahrgang 1936 ....................................................... 10 Titelseite von Jahrgang 2010 ....................................................... 11 I. Autorinnen und Autoren ........................................................... 12 II. Sachregister ........................................................................... 47 III. Rezensionen ........................................................................... 195 IV. Festschriften .......................................................................... 225 V. Laudationes ............................................................................. 227 VI. Nachrufe ...............................................................................
    [Show full text]
  • Novel Translations Series Editor: Peter Uwe Hohendahl, Cornell University
    Novel Translations Series editor: Peter Uwe Hohendahl, Cornell University Signale: Modern German Letters, Cultures, and Thought publishes new English- language books in literary studies, criticism, cultural studies, and intellectual history pertaining to the German-speaking world, as well as translations of im- portant German-language works. Signale construes “modern” in the broad- est terms: the series covers topics ranging from the early modern period to the present. Signale books are published under a joint imprint of Cornell University Press and Cornell University Library in electronic and print formats. Please see http://signale.cornell.edu/. Novel Translations The European Novel and the German Book, 1680–1730 Bethany Wiggin A Signale Book Cornell University Press and Cornell University Library Ithaca, New York Cornell University Press and Cornell University Library gratefully acknowledge the support of The Andrew W. Mellon Foundation for the publication of this volume. Copyright © 2011 by Cornell University All rights reserved. Except for brief quotations in a review, this book, or parts thereof, must not be reproduced in any form without permission in writing from the publisher. For information, address Cornell University Press, Sage House, 512 East State Street, Ithaca, New York 14850. First published 2011 by Cornell University Press and Cornell University Library Printed in the United States of America Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Wiggin, Bethany, 1972– Novel translations : the European novel and the German book, 1680–1730 / Bethany Wiggin. p. cm. — (Signale : modern German letters, cultures, and thought) Includes bibliographical references and index. ISBN 978-0-8014-7680-8 (pbk. : alk. paper) 1. German literature—French infl uences.
    [Show full text]
  • Eintritt Frei Klosterhof Salettl Sommerkeller Buchheim Museum
    28.07. – 15.08.2019 Vernissage: Klosterhof Sonntag, 28.07.2019 um 11 Uhr im Klosterhof Salettl Öffnungszeiten: Biergarten – Gasthof 3 Rosen Sa./So./Feiertags 10 Uhr bis 19 Uhr Werktags 14 Uhr bis 19 Uhr Sommerkeller Ende Klosterhof: Eingang Dorfplatz Donnerstag, 13.08.2019 Ende Buchheim Museum: Buchheim Museum Donnerstag, 29.09.2019 Eintritt. Montags geschlossen Eintritt frei www.bernrieder-kunstausstellung.de Bernried – Natur – Kultur Schon immer hat Bernried mit seinem länd- lichen Ortsbild in schöner Lage am Starnberger See Künstler zu kreativem Schaffen angeregt. Besonders Maler waren und sind in Bernried gern auf der Suche nach schöpferischen Motiven der Natur und vielleicht auch auf der Suche nach dem „verlorenen Paradies“. Das begann Mitte des 19. Jahrhunderts, als Moritz von Schwind öfters in Bernried weilte. Hier in Bernried entstand im Sommer 1871 der berühmte „Leibl-Kreis“ mit Wilhelm Leibl, Wilhelm Trübner, Carl Schuch,... Später folgten dann Lovis Corinth, Max Slevogt, die Brüder Josef und Ludwig Willroider, Karl Walther, Albert Lang, Friedrich Voltz, Paul Thiem, C.A. Lebschee, Luise Delefant, Olaf Gulbransson, Werner Glich und Ernst Weiers. Die Exponate werden an vier ganz unterschiedlichen Ausstellungsorten präsentiert. Vom alten Ortskern mit dem historischen Sommerkeller, der Torbogenhalle im idyllischen Klosterhof und dem Salettl im Biergarten des Gasthofs 3 Rosen führt der Weg entlang des Starnberger Sees zum Buchheim-Museum. Einer der Schwerpunkte der 43.Bernrieder Kunstausstellung liegt auf einem Gemeinschafts - projekt
    [Show full text]