www.passeier.net Aus den Gemeinden ABCD 12 abcde0 Moos, St. Leonhard und St. Martin

Termine & Veranstaltungen – Filiale Bozen – 70% im Postabo. Versand Passeirer Blatt i. p. februar Februar 2012 26. Faires Mittagessen, Vereinssaal St. Martin nr. 109 · 26. jahrgang [Jugendtreff St. Martin] 27. Eltern-Kind-Treffen: Unfälle und Gefahren vermeiden, Sprengelsitz St. Leonhard

März 1. Bergfexn 2012, Vereinshaus St. Leonhard

[AVS St. Leonhard] Februar 2012

3. Feuerlöscherprüfung, Gerätehaus FF St. Martin, Vormittag [FF St.Martin] 1. – 4. Musical-Aufführung Mittelschule, Vereinssaal St. Martin

8. Vortrag „Psychische Gesundheit bei Jugendlichen“, Martin Vereinshaus St. Leonhard, 19.30 Uhr [JuBPa] 9./10. Primelaktion zugunsten der Südtiroler Krebshilfe, Moos 11. Aktion Fastensuppe Vereinshaus St. Leonhard [Vinzenzgemeinschaft] 15. Das MuseumPasseier und das Bunker Mooseum sind wieder geöffnet 18. Suppensonntag, Vereinssaal St. Martin [Missionsgruppe] 25. Umstellung Sommerzeit Leonhard und St. 26. Eltern-Kind-Treffen: Rund ums Stillen, Sprengelsitz St. Leonhard 30. Heilige Messe im Hl.-Grab-Kirchlein am Sandhof

a pril 4. Vortrag „Wie kann Gott das zulassen?“ – Verständnis und Umgang mit Leid, Aula Mittelschule St. Martin, 19.30 Uhr 8. Oster-Gaudilauf, MuseumPasseier, 13.30 – 14.30 Uhr 12. Brotbacken, MuseumPasseier, 10 bis 12 Uhr 21. 20-Jahr-Feier Musikschule Passeier, Vereinshaus St. Leonhard

Mai 1. Die Jaufenburg ist wieder geöffnet (Di und Do 14 – 16 Uhr) 4. Tag der offenen Türen, Gerätehaus FF St. Martin Schwester Ivana begrüßt, mit [FF St. Martin] einer Gruppe Kranker, ihre Gäste 5. Florianifeier, Fahrzeugweihe und 125-Jahr-Jubiläumsfeier der FF St. Martin mit Wiesenfest der Schützenkompanie

St. Martin, Festplatz St. Martin Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. In den Elendsvierteln 8. Konzert der Grand-Prix-Sieger, Raiffeisenplatz St. Leonhard [Tourismusverein Passeiertal] 10. Brotbacken, MuseumPasseier, 10 bis 12 Uhr von Nairobi 17. – 20. Oldtimer-Festival Passeier 20. Internationaler Museumstag im MuseumPasseier Nachdem Hermann Pirpamer seine Arbeit in Ostkenia abgeschlossen hatte, machte er und Bunker Mooseum (freier Eintritt), 10 – 18 Uhr auf der Rückreise noch in Nairobi, der Hauptstadt von Kenia, Halt, um Sr. Ivana Enne- 27. Pfingstkonzert, Vereinshaus St. Leonhard moser, die dort ein Altersheim betreut, zu besuchen. „Nairobi ist mittlerweile eine [Musikkapelle Walten] inhalt moderne Metropole,“ erzählt Hermann Pirpamer, „was sich aber in den Elendsvierteln, 3 Gemeinden den so genannten Slums, abspielt, ist mit Worten nur sehr schwer zu beschreiben. Dort

Blatt Passeirer 7 Kultur & Gesellschaft leben an die 700.000 Menschen praktisch im Müll, ohne Strom, Wasser und Toiletten 13 natur & Umwelt inmitten eines für unsere Nasen nahezu unerträglichen Gestanks. Man lebt in primi- 14 wirtschaft tivster Weise, z. B. in aufgeschnittenen Benzinfässern, wo dann mit Blechern oder allem 16 Vereine & Verbände Geeigneten, was sich eben so finden lässt, dazu gebaut wird. Tagtäglich um 4 Uhr früh 22 Gesundheit & Soziales bewegt sich eine Völkerwanderung in Richtung Nairobi und jedermann versucht, mit 24 schulen irgendwelchen Gelegenheitsarbeiten Geld zu verdienen. Es reicht aber in den wenigs- 25 sport ten Fällen, um eine Familie zu ernähren, die Familie zerbricht und die Frau bleibt mit 27 Vorankündigungen den Kindern übrig. Irgendwann nimmt sich die Frau einen anderen Mann, die Kinder >

Termine & Veranstaltungen können per Telefon (T 0473 656 239) und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden

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SKJ St. Martin Spenden in Kenia angekommen

Verteilt über das Jahr 2011 hat die Katholi- sche Jugend von St. Martin über verschie- denste Aktionen Gelder für die Entwick- lungshilfe in Nairobi/Kenia gesammelt. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Benefizfest im Juli 2011, bei dem durch den Einsatz von 40 SKJlern und vielen weiteren Freiwilligen ein großer Teil der im Jahr 2011 insgesamt an Geldern gesam- Leprakranke, die von Schwester Ivana versorgt werden melten 7.200 Euro zusammengekommen ist. Im Dezember konnten wir nun einen ersten Teil, 3.500 Euro, über Stephan > des ersten Mannes hauen ab und bleiben heiten usw. betreiben. Insgesamt handelt Platzgummer aus nach Kenia auf der Straße, ein Kreislauf, wie man ihn es sich um einen Betrieb mit fast 60 Ange- zu Sr. Ivana Ennemoser schicken. Mit x-mal beobachten kann. Die Perspektiven stellten, in dem 1.050 Kinder die Schule großer Freude über die Unterstützung eines solchen Straßenkindes kann sich besuchen, zur Gänze mit Spendengeldern hat sie diese Spendensumme entgegen wohl jedermann vorstellen, jedes von finanziert und mit genauer Buchhaltung genommen. ihnen hat eine Waffe oder einen spitzen dokumentiert. Hierzu muss noch erwähnt Sr. Ivana Ennemoser arbeitet seit 11 Jah- Gegenstand im Sack, um sich wehren zu werden, dass mittlerweile auch einige ren in ihrer Sozialstation in Nairobi und können. Inmitten dieses Elends gelangt begüterte Bewohner von Nairobi Spenden sorgt sich dort liebevoll um alte pflege­ man zu einem Haus, das im Vergleich zur oder Bekleidung vorbeibringen und auch bedürftige Menschen und Waisenkinder, Umgebung wie ein Paradies anmutet: Gemüsehändler alles, was nicht mehr die die Straßenschlachten und Massaker blitzblank, auf hohem Standard und mit gebraucht wird, an das Altersheim abge- nach den Wahlen 2008 überlebt haben. Blumen geschmückt. Es ist das Alters- ben. Auch dort wurde ich mit Gesängen, Für die ihr anvertrauten Kinder und heim, in dem Sr. Ivana Ennemoser aus Jubel und Tänzen willkommen geheißen Jugendlichen vermittelt sie Patenschaf- St. Leonhard tätig ist. Mit ihr arbeiten und es sind schon berührende Momente, ten, um ihnen eine höhere Schulaus­ noch zwei weitere Klosterfrauen, Sr. Lydia wenn einem Aids- oder auch Leprakranke bildung zu ermöglichen und damit eine aus und Sr. Theresa aus mit entstelltem Gesicht die Hand reichen. sinnvolle Zukunftsperspektive zu eröff- Irland, die alle in verschiedenen Bereichen Auch mehrere Patenkinder, denen durch nen. tätig sind. Sr. Ivana betreut Leprakranke, die Patenschaft von Passeirer BürgerIn- Die verbleibenden Gelder werden in Blinde und eine Gruppe von Aids-Kranken. nen das Schulgeld und das Essen für ein nächster Zeit den jeweiligen Projekten Sr. Lydia ist für den Schulbetrieb zustän- Jahr ermöglicht werden, kamen vorbei, zugute kommen. An dieser Stelle bedan- dig, der sich vor allem um die Straßen­ um sich persönlich zu bedanken. Zusam- ken wir uns herzlich bei allen freiwilligen kinder kümmert. Sr. Theresa schließlich menfassend kann gesagt werden, dass Helfern, Spendern und Sponsoren, deren bildet Helfer aus, die auf dem Lande Auf- Sr. Ivana, Sr. Lydia und Sr. Teresa in jeder Mithilfe schlussendlich zu dieser erfreu- klärung hinsichtlich Schutzes vor Krank- Hinsicht Gewaltiges leisten und nicht lich großen Summe von 7.200 Euro geführt genug in ihrem Versuch bewundert wer- hat. Vergelts Gott! den können, zivilisierte Menschen heran- Stefan Walder zubilden und ihnen Zukunftsperspektiven Impressum zu bieten.“ Erscheint zweimonatlich. Eingetragen beim Landes- Kurt Gufler gericht Bozen mit Dekret Nr. 11/87 vom 29. 5. 1987. Eigentümer und Herausgeber: Gemeinden Moos, St. Leonhard und St. Martin in Passeier; vertreten durch den Bürgermeister von St. Leonhard, Oswald Wohnsituation in den Slums von Nairobi Tschöll. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Ulrich Mayer. Redaktion: Kurt Gufler, Rosmarie Pamer, Heinrich Hofer, Siglinde Jaitner, Arnold Rinner, Karl Lanthaler. Korrektur: Ernst Rinner, Kurt Gufler. Produktion und Druck: verlag.Passeier

Artikel können bei allen Redaktionsmitgliedern und bei design.buero in St. Leonhard (Kohlstatt 55) abge­geben werden und müssen mit dem Namen und der Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein. Werbebeiträge nur bei Arnold Marth, Papier Profi, St. Leonhard.

Redaktionsschluss: 6. April 2012 Redaktionsschluss: 1. Juni 2012 E-Mail: [email protected] www.passeirer-blatt.it 3 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

gemeinden Die Entwicklung der benötigten Band- breite ist in den letzten Jahren rapide Pixner zeigte sich sichtlich erfreut über angestiegen. Vor rund 15 Jahren war ISDN diese Aktion, da sie seit Beginn an, in mit einer Geschwindigkeit von 64 kBit der Moos, Eltern bei der Geburt eines Kindes schnellstmögliche Internetzugang. mit einem Blumenstock und einem Heute ist in den meisten Orten Südtirols Kärtchen als Willkommsgruß zu Hause eine ADSL-Geschwindigkeit von 7.000 kBit besucht. In den Fraktionen Stuls, Raben- verfügbar, wobei diese Geschwindigkeit stein, Pfelders und Platt machen dies an und für sich auch schon überholt ist, verschiedene katholische Vereine. In bzw. den heutigen Anforderungen der Zukunft wird ein Gemeindevertreter mit Kommunikation in den Gewerbe- und den zuständigen Vereinen den Besuch zu Tourismusbetrieben nicht mehr genügt. Hause abstatten, um das Willkommens- Bei den aktuellen Kupferleitungen sind geschenk persönlich zu überreichen. die technischen Möglichkeiten ausge- Alle Anwesenden waren erfreut über den reizt, schnellere Geschwindigkeiten sind Gemeindereferentin Mathilde Baumgartner, Erhalt des Babyrucksacks und bei Speis nicht mehr möglich. Bürgermeister Wilhelm Klotz beim Überreichen und Trank ließ man den Vormittag aus- Funklösungen sind nur eine Brückentech- des Babyrucksacks an Samira Raich mit Mutter klingen. Inzwischen wurden die Babys nologie welche zwar kurzfristig realisiert Andrea Lanthaler ungeduldig und im Vereinssaal verstand werden können, aber die Hochverfüg­ man beinahe das eigene Wort nicht mehr. barkeit für die Zukunft nicht garantiert. Aber wie heißt es so schön: Kindergeschrei Nebenbei ist die Strahlenbelastung nicht 1. Babyrucksack überreicht ist Zukunftsmusik. außer Acht zu lassen. Der prognostizierte Mathilde Baumgartner, Hedwig Pixner Bedarf an Bandbreite für die nächsten Kindergeschrei ist Jahrzehnte beträgt in etwa 150.000 kBit. Dies ist nur durch Glasfaser zu realisieren. Zukunftsmusik Internet in Lichtgeschwindigkeit Die Glasfaser (Lichtwellenleiter) ist das physikalisch schnellste Übertragungs­ Zu einer herzlichen Feier lud die Glasfaser-Verbindung medium der Welt – heute bis zu eine Mil- Gemeinde Moos am Samstag, 26. 11. 2011, lion Mal schneller als herkömmliche Kup- alle Eltern samt Neugeborenen und Gewerbezone „Passeier“ und ferkabel. Lichtwellen sind unbestritten Geschwistern zu einem gemütlichen „Schweinsteg“ werden als Erste an das absolut schnellste Medium! Heute Frühstück ein. Anlass war die Überrei- das Breitbandnetz angeschlossen und in Zukunft! Die Übertragungsge- chung eines Geschenks an alle Familien, schwindigkeit bleibt auch über lange die ab 1. 1. 2011 einem Kind das Leben Die Südtiroler Landesregierung hat sich Strecken erhalten: kein Leistungsabfall! schenkten. zum Ziel gesetzt, bis Ende 2016 ganz Süd- Lichtimpulse sind unempfindlich gegen- Die Initiative zu einem Willkommensge- tirol mit dem schnellen Internet zu ver- über elektromagnetischen Störfeldern. schenk ging von den GemeinderätInnen sorgen. Deshalb lassen sich Glasfaserkabel ein- aus, die sich auch ein halbes Jahr damit Die Entwicklung der Gesellschaft hängt fach in die Leerrohre verlegen, in denen beschäftigten. vom Wissen und der Kommunikation ab. sich schon Kupferkabel, Stromkabel oder Die Gemeindeverwaltung stellte 150 Euro Wir haben uns zu einer Informationsge- sogar Hochspannungsleitungen befinden. pro Neugeborenen zur Verfügung. Somit sellschaft entwickelt. Eine wichtige Rolle Glasfaserkabel sind abhörsicher. Glasfa- sieht das Geschenk folgendermaßen aus: spielt dabei die Verbreitungsgeschwindig- serkabel altern nicht: auch 25 Jahre alte 1 Kinderrucksack mit Willkommens­ keit von Informationen über das Internet. Glasfaserleitungen funktionieren exakt schreiben gefüllt mit 1 Badehandtuch Unsere flächendeckende Telekommuni­ so wie am ersten Tag. Bei Glasfaser (Licht- bestickt mit einem eigens für diesen kations-Infrastruktur ist das Telefonnetz, wellenleiter) gibt es keine Kurzschlüsse, Zweck gezeichneten Logo (Steinbock mit was größtenteils aus Kupferkabeln da kein Strom im Spiel ist. Im Sommer Gemeindewappen), 1 Gutschein von besteht. und Herbst 2011 wurden entlang des > einem Schuhgeschäft, 1 Gutschein von einem Lebensmittelgeschäft und einer schönen CD mit Schlafliedern. Glasfaseranbindung Der Großteil der 28 geladenen Familien folgte der Einladung, somit war es ziem- lich laut in dem liebevoll hergerichteten Vereinssaal von Moos. Der Bürgermeister Willhelm Klotz und Gemeindereferentin Mathilde Baumgartner begrüßten alle Anwesenden. Referent Alberich Hofer und Gothard Gufler nahmen sich auch die Zeit, bei dieser Feier dabei zu sein. Da Moos eine der abwanderungsgefähr- deten Gemeinden Südtirols ist, freut sich die Gemeinde Moos über jeden neuen Erdenbürger und sieht diese Aktion als familienfördernde Maßnahme an, so der Bürgermeister. Gemeinderätin Hedwig 4

> Radweges bis St. Leonhard vom Land über die jeweiligen Ortsgrenzen hinaus platt – meran – platt Leerrohre verlegt, in die wiederum heuer denken“, sagt Merans Bürgermeister Gün- Glasfaserstränge eingezogen werden. Die ther Januth. Die Burggräfler Gemeinden „Nightliner-Busse“ Erschließung der öffentlichen Gebäude müssten sich absprechen, miteinander mit Breitband (Schulen, FF-Hallen, usw.) diskutieren, Erfahrungen austauschen im wird vom Land finanziert. und an ganz konkreten Maßnahmen Die Gemeinden müssen bis Juli 2012 einen arbeiten. Vier Nightliner-Busse werden für ein Masterplan für ihr Gebiet erstellen, wo Eine solche Plattform bietet „Namobu“, weiteres Jahr in den Nächten von Samstag ersichtlich ist, inwieweit schon Leerrohre ein Projekt, das über den Europäischen auf Sonntag ihre Runden drehen. Dabei vorhanden sind bzw. wo ein neues Netz Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) werden Nachtschwärmer von 20 Burg- zu verlegen ist sowie die Knotenpunkte kofinanziert wird: „Wir wollen einen gräfler Gemeinden sicher zu einer Veran- (POP). detaillierten Strategieplan für die Mobi­ staltung und ebenso sicher wieder nach Knotenpunkte des Landesglasfasernetzes: lität im Burggrafenamt ausarbeiten“, Hause gebracht. > Die Knotenpunkte (POP = Points of sagt Martin Stifter, Leiter der Abteilung Von der jeweiligen Linie besteht die Presence) werden von der RAS in Umwelt und Verkehr in der Bezirksge- Möglichkeit, in Meran auf dem Rennweg Zusammenarbeit mit den Gemeinden meinschaft. Gemeint sind alle Formen in eine andere umzusteigen. Somit ist geplant und verwirklicht. von Mobilität, angefangen vom Individu- eine koordinierte und flexible Nachtmobi- > Die POP sind deshalb so wichtig, weil alverkehr, Rad- und Fußgängerverkehr, lität für den ganzen Bezirk gewährleistet. sie die Anschlüsse auf jeder Netzwerk­ öffentlichem Personennahverkehr bis hin Neue Haltestellen wurden vor den Nacht- ebene bündeln, es wäre natürlich sehr zum Güterverkehr. lokalen Apres in und Exclusiv beschwerlich für jeden Anschluss ein Unter anderem geht es um Fragen, wie in Lana/ eingerichtet. Die wich- eigenes Kabel in die Zentrale nach Orte attraktiver für Fußgänger gemacht tigste Fahrplanänderung gibt es in Dorf Bozen zu legen. werden, Einheimische zur vermehrten Tirol, wohin zwei Busse direkt vom Renn- > POP haben verschiedene Größen und Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel weg verkehren werden. Die restlichen Anforderungen, je nach Einzugsgebiet bewegt oder Individualverkehr vom Fahrpläne bleiben unverändert. und Zusatzzweck, den sie erfüllen, Ortskern ferngehalten werden könnten. Ticket und Tarife: Einzelfahrt 2,5 Euro jedoch sollten folgende Eigenschaften „Wenn man Szenarien für die Mobilität und Nachtticket 4 Euro. gegeben sein: Nähe zur Glasfasertrasse; von morgen erstellen will, muss man Die Busse verkehren ab ca. 21 Uhr bis zentrale Lage innerhalb des Dorfes; allerdings auch die wirtschaftlichen, ca. 4 Uhr am Morgen. bestehendes Gebäude oder Baugrund demografischen und urbanistischen Fahrzeiten und alle weiteren Informatio- im öffentlichen Besitz; Zugang auf das Entwicklungen eines Raumes berücksich- nen sind auch über die Internetadresse Dach und optische Sicht auf die Fun- tigen. Ebenso wichtig ist eine Analyse des www.nightliner.bz.it abrufbar. kumsetzer in der Nähe. derzeitigen Mobilitätsverhaltens der Für die Gewerbezonen „Lände“ und Menschen“, meint Stifter. Schweinsteg wurde von den Gemeinden Den Auftakt des Projektes bildeten die St. Leonhard und St. Martin Ing. Marth ersten Workshops mit Bürgermeistern mit der Planung beauftragt. Bis Ende Mai bzw. Gemeindereferenten in der laufen- sollen die Leerrohre verlegt und die POP den Woche. „Darin ging es vor allem gesetzt sein. Laut Plan des zuständigen darum zu verstehen, wie sich die Situa- Sa Sa Sa Landesamtes wird bis Sommer 2012 das tion in Sachen Mobilität derzeit darstellt. Platt ab SAD 21 : 44 01 : 44 Glasfasernetz bis St. Leonhard eingezo- Wo gibt es die größten Probleme in den Moos ↓ 19 : 49 21 : 51 01 : 51 gen. Danach können die Betriebe an das einzelnen Gemeinden, wo hingegen läuft St. Leonhard 20 : 04 22 : 04 02 : 04 Breitbandnetz angeschlossen werden. alles reibungslos. Erst wenn wir verstan- St. Martin 20 : 10 22 : 10 02 : 10 Oswald Tschöll den haben, in welchen Bereichen der Schuh drückt, können wir zu spezifischen Neuhaus 20 : 13 22 : 14 02 : 14 Themen Lösungsvorschläge ausarbeiten Quellenhof 20 : 16 22 : 18 02 : 18 Namobu und den Gemeinden unterbreiten“, so Saltaus 20 : 19 22 : 21 02 : 21 Franziska Mair, Koordinatorin des Projek- Riffian 20 : 25 22 : 28 02 : 28 Plattform für tes. Im weiteren Projektverlauf sind auch 20 : 27 22 : 30 02 : 30 Bürgerversammlungen geplant, um die Meran Rennweg 20 : 38 22 : 43 02 : 43 Bevölkerung zu informieren bzw. dieser nachhaltige Mobilität Meran Bahnhof an 20 : 40 22 : 45 02 : 45 Mitsprache beim Projekt zu ermöglichen. Wie sieht Mobilität im Burggrafenamt „In den nächsten Wochen werden die Meran Bahnhof ab 00 : 30 02 : 45 morgen aus? Mit dieser Frage beschäftigt Ergebnisse aus den Workshops ausgewer- Meran Rennweg ↓ 00 : 32 02 : 47 sich das für Südtirol einzigartige Beteili- tet, Themenschwerpunkte definiert und Kuens 00 : 45 03 : 00 gungsprojekt „Namobu“ (Nachhaltige die weitere Vorgehensweise bestimmt“, Mobilität Burggrafenamt). Innerhalb so Patrick Dejaco der Firma Qnex, wissen- Riffian 00 : 47 03 : 02 der nächsten zwei Jahre soll seitens der schaftlicher Partner im Projekt. Die ersten Saltaus 00 : 54 03 : 09 Bezirksgemeinschaft ein strategischer Ergebnisse werden Anfang März allen Quellenhof 00 : 57 03 : 12 Entwicklungsplan ausgearbeitet werden. Gemeinden vorgestellt. Weitere Partner Neuhaus 01 : 01 03 : 16 Diese Woche fanden die ersten Work- im Projekt sind die Firmen Gruppo Clas St. Martin 01 : 05 03 : 20 shops mit den Gemeinden statt. und die PR-Agentur daviso. St. Leonhard 01 : 11 03 : 26 „Wenn wir die künftigen Herausforderun- Eva Ploner Moos 01 :24 03 : 39 gen in Sachen Mobilität bewältigen wol- len, müssen wir gemeinsam vorgehen und Platt an 01 : 30 03 : 45 5 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012 Beschlüsse

Aus dem Rathaus von Moos Ing. Johann Ennemoser hat die Projektierung, Aus dem Rathaus von St. Leonhard (vom 29. 11. 2011 bis 4. 2. 2012) Bauleitung und Sicherheitskoordination für die (23. 11. 2011 bis 31. 1. 2012) Erweiterung des Fußballplatzes übernommen. > Beiträge: Die Gemeinde Der Auftrag für die Verlegung der Trink- und > Öffentliche Arbeiten: Kanalisierung Glaiten hat folgende Beiträge gewährt: Bodenverbesse- Löschwasserleitung wurde an das Unternehmen – Auftragserteilung für die geologischen Unter- rungskonsortium Stuls – € 70.907,79 für die Ilmer Stefan übergeben. suchungen – Geol. Konrad Messner – Euro 2.520. Sanierung verschiedener Hofzufahrten; Bil- Mit den Arbeiten für verschiedene Trinkwasseran- Krafthaus E‑Werk – Auftragserteilung für die dungsausschuss Moos – € 1.178 für kulturelle schlüsse wurde das Unternehmen Ennemoser Ausarbeitung eines Teilungsplanes und der Veranstaltungen im Bunker Mooseum für das Norbert beauftragt. Gebäudekatastereintragung – Geom. Alexander Jahr 2011; Herrn Pichler Olaf – € 3.600 für die Die Firma Studio Comclic Gamper Gutweniger Senoner – Euro 1.950. Grundtausch Platzerberg- Führung der Tankstelle Moos für das Jahr 2011; Hölzl GmbH wurde mit der technischen Unter- weg – Happergweg – Auftragserteilung für die dem Tourismusverein – € 1.300 für die Reini- stützung des verwaltungsinternen Projektsteue- Erstellung eines Teilungsplanes – Geom. Alexan- gung der öffentlichen Toiletten in Pfelders im rers sowie des Verfahrensverantwortlichen beim der Senoner – Euro 1.150. Jahr 2011;den Pfarreien von Stuls und Platt je Neubau der Feuerwehrhalle und des Bürgersaals Auftragserteilung für eine Machbarkeitsstudie – € 200 für die Heizung der Bibliotheken; dem Stuls beauftragt. zum Abbruch und Wiederaufbau der „Egg-Hof- Schulsprengel – € 19.840 für die Finanzierung Beauftragt wurde das Unternehmen Mair Josef & Kaser“ – Geom. Dorian Wilhelm – Euro 4.074,05. der Lehrmittel, Verwaltungsausgaben und Co. KG mit den Arbeiten für den Bau des Schmutz- Asphaltierungs- und Sanierungsarbeiten an der Schulausflüge. wassersammlers Ulfas im Sanierungsabschnitt bestehenden Straße zur Bp. 902 in Walten – > Gemeinde: Für das Gemeindefahrzeug VW der Straße Ulfas. Genehmigung der Zusatzkostenschätzung und Caddy 4 Motion wurden bei der Tankstelle Moos Einen Auftrag für die Erstellung von Teilungs­ Auftragserteilung für die Zusatzarbeiten – Fa. vier Winterreifen samt Montage angekauft. plänen zur Richtigstellung öffentlicher Verkehrs- De.Co.Bau GmbH – Euro 18.925,86. Bei der Firma Gufler Metall KG wurden fünf flächen hat das Unternehmen Alber Plan OHG Aussichts- und Infopunkt St. Leonhard Nord – Hydranten vom Typ HAWLE samt Zubehör erhalten. Auftragserteilung für die Errichtung einer Aus- angekauft. Für die Erweiterungszone Moos wurde die Tele- sichtsplattform an der Jaufenstraße – Fa. Moos- Mit der Rechtsvertretung betreffend des Rechts- com Italia mit der Errichtung eines Telefonmas- mair GmbH – Euro 34.760. streites gegen Herrn L.T.D. wurde Rechtsanwalt tens und der Erstellung einer Telefonanlage und Rathaus – Versetzung der Trennwand und Martin Mairhofer beauftragt. die Ingenieurgemeinschaft Fischer & Giralt mit Ankauf von Einrichtung für den Sitzungssaal – Mit der Rechtsvertretung betreffend des Rechts- der Ausarbeitung des Durchführungsplanes Auftragserteilung an die Fa. Hofer Heinrich & Co. streites gegen Herrn Z.E. wurden Rechtsanwalt beauftragt. KG – Euro 6.316. Karl Ladurner und Rechtsanwalt Gianfranco > Kultur: Für das Museum im Bunker Moos Straßen – Auftragserteilung für die Verbreite- Fedele beauftragt. wurde das Unternehmen Formetall KG für den rung des Gehsteiges in Gomion – Fa. Pichler Für die Aktion „Babyrucksack“ 2012 wurden Abbruch und Anbringung eines Zauns beauftragt. Thomas – Euro 30.521. verschiedene Einkäufe getätigt. > Schule: Das Unternehmen Progart GmbH aus > Instandhaltungsarbeiten: SportArena – Auf- Der Auftrag für die Beratung in Arbeitsrechts- Andrian wurde beauftragt, einen Fahrradständer tragserteilung für die Durchführung von außer- und Steuerangelegenheiten wurde an das für die Grundschule Moos zu liefern. ordentlichen Instandhaltungsarbeiten – Fa. Zorzi Studio Schenk Roman Heinrich vergeben. > Jugend: Beim Unternehmen Electronicstudio Kältetechnik GmbH – Euro 2.570,55. Verschiedenes Zubehör wurde für den Hoch- aus St. Leonhard in Passeier wurde eine Play­ Kanalisierung Prantach/Eiserer – Auftragsertei- druckreiniger der Gemeindearbeiter angekauft. station und beim Unternehmen Vispi Srl aus lung für Lieferung von Material für die Durchfüh- > Öffentliche Arbeiten: Die Sanierung der Bozen ein Dartboard für den Jugendraum Platt rung von außerordentlichen Instandhaltungsar- Trinkwasserversorgung von Rabenstein wurde angekauft. beiten – Gufler Kommerz GmbH – Euro 1.566. dem Unternehmen Graf & Söhne OHG aus Moos Die Fliesenlegerarbeiten für die Erneuerungen Straßen – Auftragserteilung für die Durchfüh- in Passeier vergeben. der Sanitäranlagen (kalte Böden) im Jugendraum rung von außerordentlichen Instandhaltungs­ Das Unternehmen Tischlerei Ennemoser Karl Platt wurden an das Unternehmen Haller Daniel arbeiten – Fa. Widmann Paul – Euro 11.500. aus Moos wurde mit der Lieferung einer Isolier- aus Moos in Passeier vergeben. Kindergarten St. Leonhard – Auftragserteilung wand mit Tür für den Neubau der Friedhofska- Die Arbeiten für die Erneuerungen der Sanitäran- für die Lieferung von Spielmaterial an die Fa. pelle Moos beauftragt. lagen im Jugendraum Platt wurden an das Unter- Didactica Genossenschaft – Euro 434,30. Die Firma Eco-Center AG aus Bozen wurde mit nehmen Ennemoser Norbert aus Moos in Passeier Rathaus/Schulen – Abschluss eines Wartungs- den Probeentnahmen und der Untersuchung vergeben. vertrages der Telefonanlagen für das Jahr 2012 des öffentlichen Trinkwassers beauftragt. > Soziales: Die Kosten der Machbarkeitsstudie – Fa. Telmekom GmbH Euro 1.750. Mit der Durchführung der Zusatzarbeiten für zur Errichtung einer Demenzstation im Senioren- Mittelschule – Ankauf von Zusatzeinrichtung für den Bodenaustausch und die Verlegung der heim St. Martin wurde anteilsmäßig übernom- die Bibliothek – Fa. Cubus GmbH – Euro 3.220. bestehenden Leitung für den Neubau der Feuer- men. Gemeindevermögen – Auftragserteilung für die wehrhalle und des Bürgersaales in Stuls wurde Die Restkosten der Videoübertragung des Gottes- Durchführung von Rohrsanierungen im Grund- das Unternehmen Gufler Roland aus Moos in dienstes im Altersheim St. Leonhard wurden über- schulgebäude von Gomion – Fa. Moriggl GmbH Passeier beauftragt. nommen. – Euro 27.288. Geol. Konrad Messner aus wird mit der > Bibliothek: Für die Bibliothek wurde ein Kindergarten – Auftragserteilung für die Liefe- Durchführung der geotechnischen und geo- Drucker, ein Radio, Kopfhörer und dazupassende rung von Gartenmöbeln – Fa. Karlegger Horst & gnostischen Untersuchung für den Bau eines Adapter und Regale angekauft. Co. KG – Euro 910. Trink- und Löschwasserspeichers in Stuls beauf- > Sport: Für die Eissport- und Tennisanlage > Beiträge: Gewährung eines Investitionsbei- tagt. Pfelders wurden eine Eisaufbereitungsmaschine trages von Euro 7.100 an die Katholische Jugend und ein Schneebrecher angekauft. für die Renovierung des Jugendraumes. Beitrag an Pfarrei St. Leonhard für ordentliche Instandhaltung der Kirchen 2011 – Euro 20.000. > 6 Beschlüsse

> Beitrag an die Freiwillige Feuerwehr von Walten Aus dem Rathaus von St. Martin zung der Sportanlagen für die Winter­saison für das Jahr 2011 – Euro 7.000. (vom 24. 11. 2011 bis 31. 1. 2012) 2011/2012 genehmigt; Gewährung eines Sonderbeitrages an die Frei- die Fa. Electro Haller des Haller Markus aus willige Feuerwehr von Walten für den Ankauf > Beiträge: Weginteressentschaft Flon-Matatz St. Martin ist mit der Durchführung von Elektro- von Ausrüstung – Euro 5.000. – 35.000 Euro Verlustbeitrag für die Sanierung arbeiten und der Ausstellung der Konformitäts- Beitrag an den Südtiroler Imkerbund – Ortsgr. und Asphaltierung von diversen Zufahrtswegen bescheinigung anlässlich der Errichtung einer St. Leonhard-Moos – Tätigkeit 2011 – Euro 3.000, am Flonerberg/Matatz; saisonalen Überdachung zweier Tennisplätze für Führungen der Schüler im Imkerlehrstand. Südtirols Katholische Jugend – 100.000 Euro für zum Preis von 840,95 Euro beauftragt worden; Gewährung und Auszahlung eines Investitions- das Projekt Jugendhaus „Hahnebaum“; > Straßenwesen: Ing. Markus Hesse aus Meran beitrages an BVK „Prantach“ für die Durchfüh- Fußballclub St. Martin – 20.250 Euro für die Füh- ist mit der Projektierung, Bauleitung sowie rung von Asphaltierungsarbeiten – Euro 60.000. rung der Gemeindesportanlage „Holzersand“; Sicherheitskoordination in der Planungs- und Verkehrswege – Gewährung und Auszahlung Freizeitclub Saltaus – 1.750 Euro für die Führung Ausführungsphase anlässlich der Sanierung der eines Investitionsbeitrages an das Bodenver- der Gemeindesportanlage in Saltaus; Hofzufahrten „Steinhauser“ und „Braunlechner“ besserungskonsortium „Gomion-Schlattach- Bodenverbesserungskonsortium Außerried – zum Preis von 11.954,80 Euro beauftragt worden; Glaiten“ für die Errichtung und Instandhaltung 30.000 Euro Verlust­beitrag für die außerordentl. die Fa. EWO GmbH aus Kurtatsch hat die Liefe- von Höfezufahrten – Euro 59.500. Arbeiten „Bau Trinkwasser-/Löschwasserleitung“. rung von 2 Mastleuchten für die öffentliche Tätigkeitsbeitrag an den A.S.C. Passeier für die > Gemeinde/Festplatz/Friedhof: Die Fa. Rebus Beleuchtung entlang der Hauptstraße, im Finanzierung der Sektion Fußball – Euro 26.000. GmbH aus Bozen ist mit der Lieferung und Mon- Abschnitt zwischen Despar und Haus Schwarz, Gewährung eines Sonderbeitrages an den A.S.C. tage von Büroeinrichtung für das Gemeindeamt zum Preis von 1.323,23 Euro durchgeführt; Passeier für Finanzierung des Projektes Jugend- zum Preis von 4.553,23 Euro beauftragt worden; > Verschiedenes: Geom. Josef Mitterhofer aus spielgemeinschaft Passeier – Euro 10.000. gleichzeitig wurde die Fa. Selectra AG aus Bozen Marling ist mit den verschiedenen technischen Gewährung eines Sonderbeitrages an den Ver- mit der Lieferung der notwendigen Beleuchtung Dienstleistungen für das Bauamt für 2012 zum ein „Andreas Hofer Talmuseum – Sandhof“ für beauftragt. Dafür wurde eine Ausgabe in Höhe Preis von 7.248,38 Euro beauftragt worden; die Abhaltung der Ausstellung „100 Jahre Jau- von 749,72 Euro getätigt; die Firma Kronservice GmbH wurde mittels Ver- fenstraße“ – Euro 10.000. die Fa. Telmekom GmbH aus Lana erhielt den handlungsverfahren mit dem Saalwartsdienst > Finanzierungen: Erweiterung Recyclinghof Auftrag für die Lieferung und Montage einer und der Reinigung des Vereinssaales sowie mit Passeier – Bereitstellung der Mittel – Euro neuen Telefonanlage für das Gemeindeamt. Die dem Reinigungsdienst des Gemeindehauses, der 297.291,68. Kosten dafür belaufen sich auf 19.360 Euro; öffentlichen Bibliothek und des öffentlichen WC’s Stromverteilung – Ankauf des Stromnetzes – die Fa. Laimer Albert & Co. OHG aus Meran ist mit in der Lenzer-Wiese mit einem Betrag von insge- Bereitstellung der Mittel – Euro 230.000. den Instandhaltungsarbeiten an der Überda- samt 228.750,50 Euro für den Zeitraum 1. 1. 2012 Gemeindebauhof – Ankauf von Grund – Bereit- chung des Festplatzes von St. Martin beauftragt – 31. 12. 2014 beauftragt; stellung der Mittel – Euro 140.000. worden; außerdem erhielt sie den Auftrag für die der Energieberater Prünster Berthold aus Riffian Rundweg Altersheim-Friedhof – Zuschlagsertei- Lieferung und Montage der zusätzlichen Überda­ wird auch im heurigen Jahr mit der Energiebera- lung an die Fa. De.Co. Bau GmbH zu einem chung des Festplatzes. Die Gesamtkosten der tung und dem Halten von Vorträgen für die Bür- Betrag von Euro 61.163,69 (davon 3.885 Euro Arbeiten belaufen sich auf 58.080 Euro; ger beauftragt. Dafür wurde ein Betrag von Sicherheitskosten). anlässlich der Sanierung der Friedhofsmauer 7.676,24 Euro verpflichtet; Zivilschutzhalle – außerordentliche Instandhal- wurden folgende Firmen beauftragt: Restaurator das Steuerberatungsbüro Winkler & Sandrini aus tungsarbeiten/Umbauarbeiten Büro FF – Bereit- Giuvani Moling aus Eppan – 1.149,50 Euro; Fa. Bozen wird weiterhin die Steuerberatung für die stellung der Mittel – Euro 30.000. Haller Harald OHG aus St. Martin – 2.420 Euro. Gemeinde St. Martin durchführen. Für diesen Gemeindeeigene Gebäude – Auftragserteilung > Öffentliche Arbeiten: Die Fa. Ihr Büro GmbH Dienst wird für das Jahr 2012 ein Betrag von für die Ausarbeitung von Maßnahmen zum aus Innsbruck wurde mit der Lieferung von 272 9.563,84 Euro verpflichtet; Abbau der architektonischen Barrieren – Stif- Stühlen für die Räume des Hauses der Kultur und Stiftung Vital ist mit der Erstellung eines Adaptie- tung Vital – Euro 2.380. für den Freilichtbereich des neuen Dorfzentrums rungsplanes für die Beseitigung von architekto- Sanierung des Fußballplatzes – Auftragsertei- zum Preis von 30.920 Euro beauftragt; nischen Barrieren beauftragt worden. Die Kosten lung für die Planung, Bauleitung und Abrech- die Fa. Hutter GmbH u. Co. KG aus Birkfeld (A) werden sich auf ca. 3.000 Euro belaufen; nung – Geom. Andreas Schrott – Euro 7.150. erhielt den Auftrag für die Akustikplanung und Johannes Haller aus St. Martin ist mit der Kon- Verlegung Hauptnetz Breitband in der Gewerbe- Bauüberwachung für das Veranstaltungszentrum zeption, Beratung und Koordinierung des Projek- zone Lände – Auftragserteilung für die Planung, mit Musikpavillon. Dafür wird eine Ausgabe von tes kulturelle Positionierung der Gemeinde zum Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordi- 10.330,60 Euro verpflichtet; Gesamtpreis von 15.000 Euro beauftragt worden. nation – Ing. Bruno Marth – Euro 6.100. Ing. Stefan Baldini ist mit der Bewertung der > Zivilschutz: Der Geologe Konrad Messner aus Schulwesen – Maßnahmen zur Förderung der bestehenden Durchführungspläne (Dorf­zentrum) Algund ist mit der geologischen Bauleitung und Familien – Zuweisung an den Schulsprengel von zum Preis von 8.267,69 Euro beauftragt worden; der Erstellung eines geologischen Protokolls der St. Leonhard in Passeier für das Schuljahr die Fa. Plan Werk Stadt aus Bozen ist mit der Zone oberhalb der Obersteinwandhöfe (Kalmtal) 2011/12 – Euro 6.950. Koordi­na­tion für den Realisierungswettbewerb zum Preis von 1.715,54 Euro beauftragt worden; > Allgemein: Gemeindevermögen – Vermie- „Neubau Mehrzweckgebäude“ (ehemaliges er erhielt außerdem den Auftrag für die Erstel- tung einer Wohnung in der Mooser Straße an Altersheim) zum Preis von insgesamt lung eines geologischen Protokolls anlässlich der Ida Gufler gegen eine Miete von jährlich € 1.200. 45.302,40 Euro beauftragt worden. Steinschlaggefahr im Bereich „Unterwieden“ Arch. Anton Oberbichler – Beauftragung Berech- > Schule: Für die Mittelschule wurden folgende und „Spath-Hof“ zum Betrag von 1.974,72 Euro; nungen und tech. Gutachten im Rahmen der Ankäufe getätigt: Vorhänge – Fa. Rudi’s Heimde- die Fa. Ausserer Heinrich GmbH aus Bozen hat Überwachung der Privatbautätigkeit sowie für cor – 3.149,15 Euro; elektronische Leinwand – Fa. die Hangsicherungsarbeiten für die Sicherungs- die Abhaltung der Sprechstunden im Jahre 2012. Videotechnik Lanthaler – 719,95 Euro. maßnahmen „Spath-Hof“ durchgeführt. Die Roman Schenk – Auftragserteilung für die Bera- > Sportanlagen: Der Gemeindeausschuss hat in Kosten für die Arbeiten belaufen sich auf tung in Steuerfragen – Jahr 2012. der Sitzung vom 2. 12. 2011 die Tarife für die Benut- 16.419,70 Euro. 7 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

Kultur & Gesellschaft schönes Eigenheim. Da auch in Stuls der Fremdenverkehr zunahm, erweiterte der Sohn Robert im Jahr 2000 den Stullerhof zu einem 3-Sterne-Hotel. Bei all den Bau- arbeiten war Kurt die treibende Kraft und unermüdlich bei der Arbeit. Heute führt der Sohn Georg mit Frau Cinzia den Stul- lerhof mustergültig. Dabei haben Martha und Kurt bis heute stets fleißig, haupt- sächlich in der Küche, mitgeholfen. Besonders geschätzt wurde der von Kurt gebackene Apfelstrudel. Neben der vielen Arbeit war Kurt Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Von 1990 bis 95 vertrat er Stuls im Mooser Gemeinde- † Maria Vantsch † Kurt Pöhl rat, wo er als Referent für Fremdenver- kehr im Ausschuss war. Kurt war stets ein geselliger Gesprächspartner. Neben sei- Maria Vantsch 1931 – 2011 nen humorvollen und oft hintergründigen Bemerkungen konnte man sich mit ihm Der Tondele-Mutter Im Gedenken auch in ernster Diskussion über Gott und die Welt bestens unterhalten. zum ehrenden an Kurt Pöhl Am Ende der letzten Sommersaison kam Kurt nach einem Anfall ins Meraner Kran- Gedenken Als am 2. Dezember 2011 Kurt Pöhl vom kenhaus, wo er nach zwei Monaten ver- Stullerhof starb, meinte ein Stuller starb. Das Begräbnis des 80-jährigen Stul- Ein hundert und eineinhalbjähriger humorvoll: „Die drei heuer verstorbenen lerhofwirtes war ein beeindruckendes Lebenskreis hat sich geschlossen. Watter (Christl, Heindl und Richard) Zeugnis wie geliebt und geachtet Kurt Die Blätter eines großen Buches würden haben einen vierten gebraucht und haben nicht nur in Stuls sondern in ganz Passeier sich mit Leichtigkeit füllen lassen, wenn sich den Kurt geholt.“ war. Nach seinem reichen Schaffen gebe man den Lebensweg der Tondele Mutter, Kurt Pöhl ist am 22. Juli 1931 als Sohn des ihm der Herr die ewige Ruhe. die am 14. Juli 1910 beim Oberpamer Alois Pöhl (Prechtl) und der Rosa Schweigl Karl Lanthaler (vulgo Tondilr) als Maria Vantsch geboren (Neuner) in Moos geboren. Die ersten wurde, beschreiben würde. Jugendjahre lebte die Familie beim Neu- Sie hatte ein starkes Fundament: Glaube, ner in Pill, von wo aus er auch die Schule Heinrich Pflug Hoffnung und Liebe. Pfarrer Oswald Kuen- in Pill besuchte. 1938 pachtete der Vater zer hat in seiner Ansprache beim Sterbe- Glanegg. Im Winter 1944/45 wohnte die In lieber Erinnerung gottesdienst betont, dass ihm, wenn er ihr Familie in Schönau Zu Wasser und Kurt die Kommunion gebracht hat, ihr Gesicht hatte den langen Schulweg nach Raben- an „Egger Heindl“ faszinierte. stein zu bewältigen. Als der Vater in den Es war ein Gesicht, in das die Zufrieden- letzten Monaten vor Kriegsende zur Lieber Papa, jetzt ist es schon einen heit, die Dankbarkeit, das Glück, die Wehrmacht einberufen wurde, musste Monat her, dass du nicht mehr bei uns Freude, aber auch das Leid Falten gemei- Kurt täglich anstatt zur Schule von Zu bist. Jeden Tag denke ich an dich und freue ßelt hatten, die wie Sonnenstrahlen Wasser den lawinengefährdeten Weg mich, dass ich so viele wunderschöne glänzten. nach Glanegg gehen, um dort die Ziegen Erinnerungen an dich haben darf. Du wur- Die Tondele Muatr hat ja nach dreijähri- zu füttern. So lernte er früh die Härte des dest vor 85 langen Jahren in Stuls geboren. gem Eheglück ihren Mann Hans im Krieg Lebens kennen. In den folgenden Jahren Bereits mit 17 Jahren hat dich die Pflicht > verloren und stand mit zwei kleinen Kin- arbeitete er mit den Eltern und den jun- dern alleine da, aber sie hat alle Höhen gen Geschwistern auf Glanegg, das der und Tiefen in Demut ertragen. Vater nach 12 Jahren Pacht 1950 käuflich † Heinrich Pflug 67 Jahre hat sie als Witwe ihrem Mann die erwarb. Nach dem Militärdienst ging er, Treue gehalten, in der Hoffnung auf ein wie viele Passeirer damals, auf Arbeitssu- Wiedersehen. Die Mooser Senioren trau- che ins Ötztal und war als Hausmeister in ern um ein originales, herzliches Mitglied. einem Hotel in Sölden beschäftigt. 1963 Es ist, als wäre mit der Tondele Muatr a heiratete Kurt Martha Raffl vom Goster- „Preckl Huamit“ ins Grab gesunken. häusl in Stuls, das Gasthaus mit kleiner Herr gib ihr die ewige Ruhe. Landwirtschaft war. Aus der Ehe ent- Anna Lanthaler stammten drei Söhne und eine Tochter. Da das Gosterhäusl als Wohnraum zu klein war und als Gastbetrieb in keiner Weise entsprach, ging die junge Familie 1965 daran, einen neuen Gastbetrieb zu bauen, den sie 1967 als Stullerhof eröffneten. 1988 baute Kurt für sich, die Frau und die jüngerern Kinder neben dem Gasthaus ein 8

> gerufen und du musstest in den Krieg sorgen, das war bitter und schwer zu ziehen. Viel hast du uns Kindern davon verdauen. Doch die Liebe, die alles trägt, erzählt, wie groß war damals die Freude, leidet und duldet, hat gehalten, bis in den als du wieder in dein geliebtes Passeiertal, bitteren Tod hinein. deine Heimat, zurückkehren konntest. Im Heute stehen wir an deiner Bahre, wei- Jahr 1959 hast du Mama geheiratet, The- nen, einen wertvollen Menschen, wie du resia Daprá, eine Passeirerin wie du, und es warst, als Mann, Freund und Arbeits- euer Familienglück begann. Nach meinem kollege verloren zu haben, einmalig für Bruder, der im Jahr 1960 geboren wurde, Gott, einmalig für die Menschen, für die kam ich schon im Oktober 1961 auf die Geschwister, Paten, Nichten und Neffen, Welt. Was muss es euch bedeutet haben, Tanten und Onkel, Schwager und Schwä- dass eure erste Tochter gehörlos war! Ich gerinnen, die dich stets in guter Erinne- kann mich noch erinnern, wie schwer es rung behalten werden und nie vergessen für mich war, als ich damals im Jahr 1966 lassen, wissend, dass jeder Mensch zum mit gerade 5 Jahren nach Tirol von euch Staub zurückkehren muss. fort musste, um dort in die Schule zu † Helmut Pixner Deine Taufpatin Anna Brunner ist heute gehen. Heute bin ich dir so dankbar, dass noch eine tiefreligiöse Frau, gibt durch du bereits zur damaligen Zeit voraus- ihr großes Beispiel an Glauben und Gott- schauend immer nur das Beste für deine Helmut Pixner vertrauen viel Wertvolles an die nächste Kinder wolltest und es mir ermöglicht Generation weiter. Unzählige Wallfahrten hast, zuerst eine 9-jährige Schulausbil- Lieber Helmut! nach Riffian, zum Muatterle auf Innerhütt dung in Mils und danach eine 3-jährige im Wald oben und ihr Vertrauen an die Berufsausbildung in Salzburg abzuschlie- Heute stehen wir an deiner Bahre, viel zu Gottes Mutter Maria haben auch dich oft ßen, und ich dadurch jetzt schon seit 30 jung, viel zu früh hast du uns alle verlas- durch ihr Gebet ein Leben lang begleitet Jahren im Meraner Krankenhaus arbeiten sen, doch wir müssen ungewollt lernen, es und dir viel Segen erbetet. kann! von Gott anzunehmen, ergeben, schmerz- Leb wohl lieber Helmut, deine Eltern und Weil dir dein ganzes Leben lang nichts lich – unvergessen. Dein Lebensweg war dein Bruder Arthur werden sich mit dir im mehr am Herzen lag als deine Familie, viel zu kurz, er begann am 8. Oktober Himmel freuen, deine Geschwister, kann ich heute mit Zufriedenheit sagen, 1965, als du das Licht der Welt erblicktest. Freunde, Tanten und Onkel, Nichten und zusammen mit Alessandro, meinem Deine Mutter Rosa Brunner hat dich als Neffen, vor allem deine Freunde werden ebenso gehörlosen Mann, den du von zehntes Kind dieser einmaligen Familie dich vermissen, drum lieber Herrgott Anbeginn mit langen italienischen geboren und angenommen, leider ist sie wollen wir dir unseren lieben Helmut Gesprächen unter deinen Lieben aufge- und dein Vater allzufrüh uns allen im Tode anvertrauen. nommen hast, dass du mein Wohl gespürt vorausgegangen. Hedwig Pixner Brunner hast, ein eigenständiges glückliches Du warst Zeit ihres Lebens das Lieblings- Leben zu führen und zusammen mit mei- kind und ihre große Sorge galt besonders nen 6 Geschwistern, die alle in den Jahren ihrem jüngsten Kind, das schon früh Moos von 1963 bis 1975 geboren wurden, unse- Krankheit und Leid erfahren musste. rer Mama, jetzt, wo du nicht mehr bei ihr Schon in jungen Jahren hast du den Mut Der Nikolaus bist, helfen und zur Seite stehen. nie verloren, kanntest Arbeit und Pflicht Lieber Papa, dein Leben war erfüllt mit und deine große Liebe trieb dich schon Der hl. Nikolaus ist der Kirchenpatron von Arbeit, schwerer Arbeit als Holzfäller, früh ins Eheglück. Daraus gingen zwei Moos. Seit ein paar Jahren ist der Nikolaus neben deinem Hof hast du viele Jahre Kinder hervor, Daniel und Deborah … hast an seinem Namenstag sehr aktiv. Dank geholfen Äpfel klauben, du standest allen deiner Tochter schon in jungen Jahren das der Geschäftsleute und der Feuerwehr hat bei, die in deiner Nähe Hilfe bedurften, Skifahren gelehrt, in die Sportschule nach er auf dem Dorfplatz Säckchen an die Kin- du standest deiner Frau, unserer Mama, im geschickt, hast mit ihr der verteilt. Da er es aber immer sehr eilig immer zur Seite und hast deine ganze viele Wege gemacht und gefahren und so hatte, hatte das Bibliotheks-Team die Liebe deiner Familie gegeben. Immer manchen Pokal mit großer Freude abge- hast du mir in schweren Stunden gesagt: holt. Du hast für deine Kinder gesorgt, Tag „Brauchst nicht weinen Rosa, musst im und Nacht. Hast deinem Sohn Daniel die Der Nikolaus in Moos Foto: Andrea Fischer Leben stark sein, wirst sehen, dann Freude zum Elektrikerberuf gebracht. schaffst du alles!“. Das hat mir geholfen, Heute ist er auch bei der Skiliftgesell- mein ganzes Leben lang, wenn es schwer schaft, die jungen Burschen und Männern war, habe ich an deine Worte gedacht und eine Arbeitsstelle bietet und dazu beiträgt mit Stärke weitergemacht. Als ich dich ihren Lebensunterhalt zu ermöglichen. dann aber am 7. Dezember vor mir sah Durch deine Bemühungen und Fortbil- und wusste, jetzt bist du erlöst, da, ja da dungen als spezialisierter Arbeiter und habe ich angefangen zu weinen. Da warst Maschinenspezialist bei der Gletscher- du nicht mehr da. Danke dir von ganzem bahn und Skiliftgesellschaft in Pfelders, Herzen, dass du mir mein Leben gegeben deinem Heimatort, hast du deinen Mann hast, mein Leben begleitet hast und für gestanden, bis dir eine Krankheit die Kraft, mich in meinen Erinnerungen für mein Gesundheit, Arbeit, Familie, Beruf, Kinder- ganzes Leben weiterlebst. glück nahm. Das Leben hat dir viel Trau- Danke dir, mein lieber herzensguter Papa! rigkeit, Schmerz und Leid gebracht. Nicht Rosa Maria Pflug mehr fähig zu sein, für deine Familie zu 9 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

Weihnachtsfeier in Moos Foto: Maria Luise Brunner Neurestaurierter Bildstock

Idee, einen jungen Vater zum Nikolaus- Moos Obersilberhütt Seminar zu schicken, um diese Tradition würdig zu gestalten und aufrecht zu Senioren- Neurestaurierter erhalten. Es hat sich gelohnt. Der junge Vater hat weihnachtsfeier Bildstock zum sich ausbilden lassen. Seitdem kommt der Nikolaus in Begleitung eines Feuerwehr- Zur traditionellen Weihnachtsfeier der hl. Josef Mannes, der den Knecht Ruprecht vertre- Mooser Senioren und Alleinstehenden tet, da dieser schon sehr gebrechlich ist, hatte wiederum der KVW geladen. Die Bei der „Rotgonde“, wo die Bewohner vom ins Dorf und zieht mit den Ministranten Dekoration im Vereinssaal vermittelte Lenz- und Guflerhof ihren alten Kirchweg in die Kirche. schon gleich eine festliche Stimmung. hatten, stand immer schon das alte St.- Der Nikolaus wird vom Pfarrer begrüßt Pfarrer Oswald Kuenzer hat sich trotz Josefs-Bild. Später wurde ein anderer Weg und erzählt eine kurze Geschichte. Es seiner vier Pfarreien die Zeit genommen errichtet und das Bild untern „Knotten“ folgt eine Andacht mit Fürbitten von Kin- mit seinen Schäflein zu feiern. Seine verlegt. Vor 17 Jahren wurde ein Wirt- dern vorgetragen und nach dem Nikolaus- tiefsinnige Ansprache stand unter dem schaftsweg zum Lenzer- und Guflerhof lied folgt die Bescherung … Motto: „Alle Jahre wieder kommt das gebaut und das Bild neben der Straße Knecht Ruprecht sowie die Ministranten Christuskind“. Nach der Ansprache wurde aufgestellt. stehen dem Nikolaus bei der Verteilung das Lied „Alle Jahre wieder“ gemeinsam Die Grundbesitzerin Nock Anna, geboren der Säckchen dem Nikolaus hilfreich zur gesungen. 1925, kann sich erinnern, dass dort immer Seite. Die Kinder bekommen nicht nur Musikalisch umrahmt wurde die Feier ein Bild gestanden hatte. Nachdem es das ersehnte Säckchen, sondern auch das vom bekannten Mooser Viergesang. Ihre sehr verwittert und nur mit angenagelten Symbol christlichen Glaubens, das Kreuz- adventlichen Lieder verliehen dem Gan- Leisten am Felsen angelehnt war, wurde zeichen, auf die Stirn gezeichnet. zen noch eine besondere Note. Die Moo- mit Hilfe der Bäuerinnen von Stuls 2010 Zum Schluss erteilt der Pfarrer noch den ser Senioren-Theatergruppe Siebenfuß ein neues, gefälliges Bildstöckl gebaut. Segen. Heuer hatte der Nikolaus noch spielte ein kurzes, kritisch besinnliches Diesmal gemauert, dazu ein ordentliches übrige Säckchen und so hat er in Beglei- Stück „Der Schtearn iibrn Spitol“. Die Schindeldach und ein schmiedeisernes tung Knecht Ruprechts und der Minist- Thea­tergruppe hat bewiesen, dass Thea- Gitter errichtet. Dankenswerterweise hat ranten ältere Menschen besucht und ter spielen gewisse Zellen nicht altern Karl Hofer, Restaurator, gebürtig aus Stuls, beschert, solange der Vorrat reichte. lässt. Maria Luise Brunner, Frauenvertre- ein neues Bild, das ähnlich dem alten ist, Der Nikolaus, der ja traditionsgemäß terin im KVW, hat nicht vergessen fleißig geschaffen und den Bildstock ausgemalt. bischöflich gekleidet ist, konnte die Über- zu knipsen. Nach einer kräftigen Stärkung Die Nock Anna und die Bäuerinnen sind raschung und Freude der Beschenkten und geselliger Unterhaltung haben die dem Heimatpflegeverband dankbar für von ihren Gesichtern ablesen. ersten bald die Heimreise angetreten, die Beratung und finanzielle Unterstüt- In Zukunft wird aber die neue Geschäfts- denn es wurde auch schon „tiisilit“. zung durch die Landesabteilung Natur führung „Konsum“ in Moos keine Säck- Wer keine Fahrgelegenheit hatte, wurde und Landschaft. Einen festlichen chen mehr spendieren können. Aber von Oskar Schweigl hin- und zurück Abschluss bildete die Segnung des Bild- Nikolaus hat sich immer schon zu helfen transportiert, wofür ihm auch im Namen stocks durch P. Basilius Schlägl O.T. im gewusst und auch dieses Problem zu der Senioren ein großes Vergelts Gott Beisein vieler Gläubiger. Der hl. Josef, der lösen. Er hat schon eine Idee und noch gesagt sei. Zum Abschied erhielten die in Stuls schon immer als Kirchenpatron eine andere dazu. Er möchte alle Senioren Geladenen vom Mooser Seniorenclub hochverehrt wurde, möge schützend das die ein gewisses Alter haben, besuchen spendiert und vom Obmann Roman Kofler schöne Bergdorf segnen. und beschenken. Im Namen der Kinder verteilt, ein begehrtes, süßes Geschenk. Johann Raich und der Beschenkten sei dem Bibliotheks- Dem KVW-Team in der Küche und der Team, den Sponsoren, der Feuerwehr und Dekoration sei im Namen aller gedankt vor allem dem Nikolaus ein herzliches die feiern konnten. Vergelts Gott gesagt. Anna Lanthaler Anna Lanthaler 10 Die Psairer und dr Liggilaas!

Die Psairer sein olm schun lustige Leit giwesn. Ober wias iaz asiabm zuegeat, sell selsch eart sechn.

Dr Pfelderer Andr hots fellig in Akort, deer spielt und musigit hold soufl gearn. In liabschtn olle 14 Toge wenns lei gang, bi dr Claudia kriagschn in eftigschtn zi hearn.

De Bande isch uanfoch nit zi bremsn, Die TeilnehmerInnen mit den neuen Trachten fi fufzg auwert – bis mittlt ochzg – olls bigong. De tonzn sog i dr – erger wia die Jungin – Bäuerinnen Platt/Pfelders des Heus, das Talwärtsfahren und zum und vi zindert bis zeisert lockterse zomm. Schluss der festliche Bauernschmaus Trachtennähkurs wurden treffend festgehalten und mit Do mueß Versterking her – umbidingg, Worten untermalt. Die Zuschauer zeigten dr Raffeiner lotse nit long lottern – Auch im Herbst veranstalteten die Bäue- den Filmemachern mit viel Applaus, dass kimmb mit Frau und Orgl – rinnen von Platt/Pfelders wieder einen sie ihre Arbeit als gelungen betrachten joudlt uans drzue – ohne zi stottern. Trachtennähkurs. Es haben sich wieder können. viele begeisterte Näherinnen eingefun- So ein Film ist nicht nur in der Gegenwart Weils asou fescht hildert und schian klingg, den. Nach 18 Treffen konnten wir uns nett zum Anschauen, sondern auch für isch deß in Liggilas a zi d’ Oarn kemmin, über unsere gelungene Arbeit freuen. Ein die Chronik von Bedeutung. Wir können gschwind schicktr a Kontrolle zi speckiliern, besonderer Dank geht an unsere gedul- annehmen, dass das Heuziehen im Laufe asser woaß wouhin und wos mietnemmin. dige Schneiderin Gisela Gruber aus . der Jahre ausbleiben wird und hier ist Im Namen der Bäuerinnen Ortsgruppe diese Bauernarbeit für die Jugend in Olle sein fein mitnonder und „asouu braav“ Platt/Pfelders bedanke ich mich. Zukunft festgehalten worden. Kompli- do lotsn uanfoch kuan Rue. Veronika Fink Raffl ment an den Amateurfilmer Verein Sie überlöign nit long – dr Liggilaas mit Vinschgau.­ Frauele – Waltraud Gufler und kearn bin Auerhouf zue. Heiziachn Frisch mit an Loaterwogn voll-au-kauft- Filmpremiere voll Packler seinse do – und toaln olleweil aus. in Rabenstein Wia de Gsichter leichtn – de strohln tirekt, Kinderfreidn in doltn Toge – deer nette Am 7. Dezember lud die FF Rabenstein „Nikolaus“! über das Pfarrblatt zu einer Filmvorfüh- Die lustige Seniorenbande – Anne mit rung ein. Die Feuerwehrhalle war gefüllt Martl – Berta Brunner mit lauter Schaulustigen. Über das umfangreiche Programm wussten nur Leo Lanthaler, Helene Ennemoser und wenige Bescheid. Leo Lanthaler, gebürtig Michael Ennemoser sowie Josef Gufler aus Moos, wohnhaft seit längerem in vom Amateurfilmer Verein Vinschgau Die lustige Seniorenbande , ist Mitglied des Amateurfilmer Vereines Vinschgau. Da er mit mehreren Kollegen einige Filme in den Rabensteiner Bergen drehte, wollte er sie hier präsen- tieren. 2 Kurzfilme zeigten Jäger und deren Leidenschaft. Ein Kurzfilm brachte so einige zum Lachen. Etliche Sketchs wurden präsentiert. Der letzte Kurzfilm – er dauerte volle 16 Minuten – aber zeigte harte Bauernarbeit. Familie Ennemoser Michael muss jedes Jahr im Winter das Heu von den Bergwiesen ins Tal ziehen. Diese mühsame Arbeit wurde in Bild und Ton festgehalten. Heiziachn – so war der Titel. Der strenge Aufstieg, das Aufladen 11 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

Jugendbüro Passeier Das neue „INsideOUT 2012“ ist da

Ab Ende Jänner liegt das neue „INsideOUT 2012“ (Psairer Veranstaltungskalender nicht nur für Jugendliche) überall auf. So bunt wie die Jugendarbeit selbst, präsen- tiert sich das neue Büchlein auf über 100 Seiten und bietet einen guten Überblick über Termine, Aktionen und Informatio- nen rund um die Jugendarbeit. Jugend­ liche, Erwachsene und Interessierte können sich über Workshops, Vorträge, JungbürgerInnenfeier – Seit Jahren lädt die Gemeindeverwaltung von St. Leonhard die Ausbildungen, Seminare in Passeier und mündig gewordenen Jugendlichen zu einem gemeinsamen Abend ein Foto: Bernadette Pfeifer auch darüber hinaus informieren und anmelden. Zudem bietet das INsideOUT den Vereinen, welche zum „Netzwerk Jungbürgerinnenfeier Jugendarbeit Passeier“ gehören sowie Psairer Jugendbands die Möglichkeit, sich 18-Jährige aus im Büchlein kostenlos vorzustellen. Viele andere Infos wie nutzbare Jugendstruktu- St. Leonhard feiern ren in Passeier, JuBPa Ausleihmaterialien u.v.m. haben im Büchlein ebenso Platz Die Gemeindeverwaltung von St. Leon- gefunden wie wichtige Kontaktadressen & hard lud am 7. Dezember 2011 alle Liënrter Teilnahmebedingungen. Das INsideOUT Jugendlichen des Jahrgangs 1993 zu einer wurde heuer von Franziska Mair, einer gemeinsamen Jungbürgerinnenfeier. Dem jungen Nachwuchsgrafikerin aus Saltaus, Jahrgang 1993 gehören nicht weniger als gestaltet. 48 Jugendliche im Gemeindegebiet an. Das Jugendbüro freut sich auf viele inter- Um den Schritt in den neuen Lebensab- gratulation essierte LeserInnen und TeilnehmerInnen! schnitt gebührend zu feiern, trafen sich David Lanthaler die Geladenen in der hiesigen SportArena. Dort begrüßte sie die Jugendreferentin Josefine Schwarz, die den Jungbürgerin- nen und Jungbürgern alles Gute zu ihrer erlangten Volljährigkeit und für ihr weite- res Leben wünschte. Die Gemeindereferenten stellten sich und ihre Aufgabenbereiche kurz vor. Der INsideOut 2012 Kooperator P. Christoph Waldner beglück- wünschte die Jugendlichen und der Bür- germeister Oswald Tschöll freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren und ermutigte die 18-Jährigen, sich auch aktiv in das Gemeindeleben einzubringen und ihre Rechte und Pflichten als volljäh- rige Bürgerinnen und Bürger dieser Gesellschaft wahrzunehmen. Anschließend verwöhnte uns das Team der SportArena mit einem köstlichen Essen. Später versuchten die Jugendlichen Zum 90. Geburtstag ihr Glück beim Kegeln und einem kniffli- Marianna Hofer Bacher gen Andreas-Hofer-Quiz. Die Gewinner wurden mit einem kleinen Präsent Wir wollen dir hier Danke sagen belohnt. Ein gemeinsames Foto und als für das, was du in all den Jahren Geschenk das „Psairer Wörterpuach“ für uns getan hast, und wünschen sowie eine Broschüre über Rechte und dir Gesundheit und noch so manches Pflichten, sollen unsere 1993-Geborenen gute Jahr! diese Jungbürgerfeier nicht so schnell Deine Kinder- und Enkelschar vergessen lassen. Josefine Schwarz 12

SC Passeier Spielen für einen guten Zweck

Im letzten Jahr hat die nichtstaatliche Organisation „Creative Hand Initiative (CHI)“ beachtlich an Bekanntheit gewon- nen. Nicht zuletzt dank der Passeirerin Isabell Öttl aus St. Martin, die sich mit viel Einsatz und Selbstlosigkeit für die Slum- kinder in Nairobi einsetzt. Im Jahr 2010 hat sie selbst diese Organisation gegrün- det, mit dem Ziel, jungen Menschen und Kindern in Kenia wieder Hoffnung auf ein TeilnehmerInnen am Rhetorikseminar besseres Leben zu schenken. Sie will ihre Talente durch Kreativität fördern und bietet ein Bildungsangebot in den unter- Rhetorikseminar schiedlichsten Bereichen an. Sie möchte deren psychosoziales Wachstum unter- Sicher auftreten und stützen und langfristig die Armut und Arbeitslosigkeit reduzieren. Für ihr sozia- angstfrei reden les Engagement wurde Isabell im letzten Jahr sogar zur Südtirolerin des Jahres Am 20. und 21. Jänner ging im Vereinshaus gewählt. von St. Leonhard ein Rhetorikseminar mit Auf Initiative der Spieler der Ersten Mann- dem bekannten Moderator Alex Ploner schaft des SC Passeier möchte auch der über die Bühne. Die Veranstaltung war Fußballverein diese großartige Organisa- ausgebucht. Eine Fortsetzung und Vertie- tion unterstützen. Da auch unserem Ver- fung des Themas von den TeilnehmerIn- ein die Jugendarbeit stets sehr am Herzen nen erwünscht. lag und weiterhin liegen wird und der Die über 20 Personen fassende Gruppe aus soziale Aspekt in unserem Verein einen Passeirer Vereinsleuten und Interessier- hohen Stellenwert besitzt, möchten wir ten wurde an diesen zwei Abenden in die mit finanziellen Mitteln und durch ver- Kunst des Vortragens, des freien Spre- schiedene Aktionen einen Beitrag leisten. chens und des sicheren Auftretens einge- Unser Projekt „Spielen für einen guten führt. Seminarleiter Alex Ploner ließ die Zweck“ ist dem Gedanken des Helfens TeilnehmerInnen auch an ganz persönli- untergeordnet. Somit wird bei jedem chen „Hoppalas“ und Anekdoten aus ver- Heimspiel der kompletten Rückrunde je gangenen Vorträgen und Präsentationen 1 Euro für jedes bezahlte Eintrittsticket teilhaben. „Eine rundum gelungene Ver- der „Creative Hand Initiative” zugute anstaltung, einfach bereichernd“, berich- kommen. Außerdem wird eine zusätzliche tet Helga, eine Seminarteilnehmerin aus Spendenbox bereitgestellt, damit jeder, dem Vorderpasseier. der möchte, noch einen eigenen Beitrag Die Idee, ein solches Seminar in Passeier leisten kann. Auch die Gemeindeverwal- anzubieten und dadurch besonders Ver- tung von St. Leonhard hat das Projekt des einsfunktionären Impulse für überzeu- SC Passeier gut geheißen und möchte am gendere Präsentationen und Reden mit- Ende der Saison 2011/2012 mit einem zugeben, hatten die Mitgliedsvereine zusätzlichen Betrag die Organisation des „Netzwerk Jugendarbeit Passeier“. unterstützen. Im zweijährlich stattfindenden Jugend­ Als wir Isabell unsere Idee vorgestellt forum Passeier (JuFo) ging das Jugendbüro Golgotha haben, hat sie sich darüber sehr gefreut Passeier, in Zusammenarbeit mit dem und ist sehr dankbar für jegliche Unter- Südtiroler Jugendring, auf die Bedürfnisse „DAIN“ stützung, die aus unserem Tal kommt. und Ausbildungswünsche der Teilnehmer durchbourts Beim ersten Heimspiel des SC Passeier ein. Daraus haben sich verschiedene Ideen Herz wird sie nach Möglichkeit dabei sein und ergeben und unter anderem fand sich „DAIN“ ihre Organisation persönlich noch etwas auch das Thema Rhetorik und Motivation leschtr genauer vorstellen. Wir freuen uns schon im Verein auf der Prioritätenliste wieder. Otnzug sehr darauf und hoffen, dass möglichst Bleibt zu hoffen, dass die TeilnehmerIn- wert viele fußballbegeisterte Zuschauer unsere nen die gewonnenen Erkenntnisse in die fiir ins Aktion unterstützen. Tat umsetzen und wir uns in Zukunft auf zin Angelika Tschöll spannende und taktvolle Reden freuen „Halleluja“ dürfen. Anna Lanthaler Konrad Pamer 13 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

Natur & Umwelt

Die Alpendohle Flugkünstler mit Köpfchen

Gesellig ist die Alpendohle, treu und überaus intelligent. Gekonnt segelt sie durch die Lüfte und zeigt an Felswänden akrobatische Flugspiele. Als regelmäßige Besucherin von Schutzhütten, Liftstatio- Alpendohle Foto: Andreas Lanthaler nen und Berggasthäusern ist dieser ele- gante Rabenvogel manchem Bergwande- rer ein vertrauter Anblick. Käfer, Heuschrecken, Ameisen, Raupen, kleid, lediglich Nackenfedern und Ohrde- Gut zu erkennen ist die Alpendohle am Regenwürmer und Schnecken. Auf der cken sind silbergrau. Auch Schnabel und leuchtend gelben Schnabel und den roten Suche nach Nahrungsresten nutzt der Beine sind dunkelgrau. Beinen, die sich markant vom schwarzen schlaue Vogel sogar den Bergtourismus Sie braucht zum Überleben die Nähe des Gefieder abheben. Mit einer Körpergröße für sich und lässt sich mitunter vom Men- Menschen. Besonders gern nistet sie an von 38 cm ist sie deutlich kleiner als die schen füttern. Schornsteinen, in Kirchtürmen und an Rabenkrähe. Leicht zu identifizieren ist Im Herbst und im Winter stellen die Vögel Burgen. Zu finden ist sie unterhalb von der Gebirgsvogel auch an seinen hellen ihre Ernährung auf pflanzliche Kost, wie 1.200 m Meereshöhe. In Südtirol ist sie „zirrrrr“- oder „ziieh“-Rufen. Beeren, Samen, Knospen und andere Nah- im Brixner, Brunecker und Bozner Raum Im Passeier ist die Alpendohle oberhalb rungsreste um. Bei Schlechtwetterein­ anzutreffen. Der unauffällige Vogel, der der Waldgrenze ein verbreiteter Brutvo- brüchen weichen die Vögel in tiefere Tal- immer weniger geeignete Lebensräume gel. Alpendohlenpaare leben in Dauerehe. lagen aus. Beachtlich ist auch das Alter und Nistmöglichkeiten findet, wurde von Schon in ihrem ersten Lebensjahr suchen von mehr als 20 Jahren, welches an den Vogelkundlern im Jahre 2012 zum sie sich ihren Partner mit dem sie für beringten Vögeln nachgewiesen werden Vogel des Jahres gewählt. immer zusammen bleiben. Die vom Weib- konnte. Die Dohle, eine enge Verwandte Arnold Rinner chen ausgesuchten Brutplätze befinden der Alpendohle trägt ein schwarzes Feder- sich in steilen, vegetationslosen Fels­ wänden, die Felsnischen, Spalten und Felsklüfte aufweisen. Zunehmend brütet „mit spitzer feder“ die Alpendohle in der alpinen Region auch an Gebäuden, wie etwa Stationen von Bergbahnen, Schutzhütten oder anderen Traumwelt unbenutzten Räumen. Wer bisher noch in irgendeiner Form daran gezweifelt hat, Ein regelmäßiger Brutplatz eines Alpen- den setzt die glanzvolle Wirklichkeit zusehends schachmatt! dohlenpärchens befindet sich am Schnee- Wir leben in einer Traumwelt, ohne Fesseln und Grenzen berg wie mir der langjährige Hüttenwirt es ist partout alles möglich, da gibt’s kaum was zu „blenzen.“ Heinz Widmann mitteilte. „Bis vor einem Ein Leben inmitten von Shoppingmeilen und Einkehrschwung Jahr befand sich der Nistplatz beim ‚Trafo- von Glanzlichtern bedröhnt, ganz ohne lästige Verantwortung! häuschen‘ oberhalb des Schutzhauses. Im Getragen von dezentem Überfluss und einem Häppchen Überdruss letzten Jahr ließ sich das Pärchen erstmals im Zweifelsfall garniert mit zartbitter serviertem Schokoguss. unter dem Vordach über der Eingangstür Bei Bedarf und bei kleineren Krisen sich unsagbar zufrieden kaufen der Schutzhütte nieder und brütete drei und zur Problembewältigung sich schnurstracks glücklich saufen. Jungvögel aus. Irgendwann fiel mir auf, Schattenseiten sind verpönt, stets alles Kult, cool und klar, dass die drei längst flüggen Jungvögel das Ganze total entspannt, nach außen einfach easy und wunderbar. beständig und über mehrere Tage am Bal- Nur IQ-gestählte Häuptlinge und keine räudigen Indianer kensims hin und herliefen, aber den Weg und im Zweifelsfall in die Wüste mit dem elenden Mahner! in die Freiheit nicht fanden. Über eine Manipuliertes Tunneldenken, getragen von immenser Wichtigkeit, Leiter kletterte ich schließlich zum Nest man hat nur für Internet, Handy, sich selbst und sonst niemanden Zeit! hinauf und befreite die ausgewachsenen Die Ellbogen gespitzt, da kommt logischerweise keiner vorbei, Vögel aus ihrer misslichen Lage“, erzählte der Rest der schnöden Welt ist eh vollkommen sch… und einerlei! mir der naturbegeisterte Schneeberger Man hechelt und keucht der Gewinnmaximierung hinterher, Hüttenwirt. man lästert, ärgert sich über Blindgänger und wundert sich sehr, Nach dem Verlassen des Nestes werden dass einen irgendwann das Burnout zu einem Boxenstopp zwingt, die Jungen noch lange von den Eltern und was aber die eigenen Aktivitäten nur kurz zum Erliegen bringt! anderen erwachsenen Vögeln gefüttert. Nur ein kurzes mystisches Innehalten, dann geht’s wieder los Bis in den Winter hinein werden bettelnde und erneut her hinter dem schnöden Mammon, ganz einfach famos! Jungvögel noch von den Eltern mit Essba- Nach jahrelangen Positionskämpfen und Nachhaltigkeitsstreben rem versorgt. Zum Nahrungsangebot der muss trotz aller Raffinesse irgendwann jeder den Löffel abgeben. Alpendohle zählen während der Brutzeit „War das schon alles?“, lautet die bange Frage und das Innere erbebt vor allem im Boden lebende Insekten wie bei dem lähmenden Gedanken: Habe ich eigentlich wirklich gelebt? Der sell uane 14

wirtschaft keiten im Handwerk. Die Berufe im Hand- werk sind sehr mannigfaltig und reichen Konsortium Passeier Wirtschaft von den Bau-, Holz- und Installationsbe- rufen über den Bereich Körperpflege und Vom Koch bis zur Bekleidung bis hin zu den Berufen im Lebensmittelsektor wie Bäcker und Metz- Kosmetikerin ger. „Über die Schul- und Betriebsbesuche bringen wir den Jugendlichen die attrakti- Die Berufswahl ist eine der wichtigsten ven Berufe im Handwerk näher und geben Entscheidungen, die ein Jugendlicher in ihnen wichtige Informationen für die seinem Leben treffen muss. Um die Orien- Berufswahl“, betont LVH-Präsident Gert tierung zu erleichtern, organisierte das Lanz. Konsortium Passeier Wirtschaft – in Alexandra Silvestri, Tobias Egger Zusammenarbeit mit dem Schulsprengel St. Leonhard – Schnuppertage für Schüle- rinnen und Schüler in Betrieben unter- HGV Passeier auf Reisen schiedlicher Branchen. Diesmal haben Mittelschülerin als Praktikantin sich rund 40 MittelschülerInnen beteiligt. Kurzreise nach Friaul Zielgruppe der Initiative unter dem Motto „Schule trifft Wirtschaft“ waren die Schü- Mittelschule St. Martin und Slowenien ler der Abschlussklassen der Mittelschule J. J. Staffler. Konkret lief es so ab: Die Schü- HGJ und LVH zu Gast Mit dem Ziel, gemeinsam mit Berufs­ ler überlegten sich, welcher Beruf für sie kollegen etwas zu unternehmen, andere interessant sein könnte. Daraufhin wur- Dass es im Hotel- und Gastgewerbe und Gegenden kennenzulernen, Neues dazu- den passende Betriebe für die Jugendli- im Handwerk zahlreiche Berufsmöglich- zulernen und natürlich zu genießen, orga- chen gesucht. An drei Tagen im Dezember keiten gibt, davon konnten sich kürzlich nisieren die Ortsgruppen des Hoteliers- konnten die Schüler den Beruf ihrer Wahl die Schüler der Mittelschule in St. Martin und Gastwirteverbandes (HGV) und der vor Ort kennenlernen. „Betreut wurden in Passeier überzeugen. Die Hoteliers- und Tourismusverein Passeier immer wie- sie von einem Tutor der Schule und einem Gastwirtejugend (HGJ) und der Landesver- der Lehrfahrten und Kurzreisen. Mitarbeiter des Betriebes“, so Hofer. band der Handwerker (LVH) präsentieren Kürzlich führte eine Reise die Gastwirte Wie jedes Jahr beteiligten sich Unterneh- im Rahmen der Berufsinformationskam- und Touristiker nach Friaul und Slowe- men ganz unterschiedlicher Bereiche an pagne in den Südtiroler Mittelschulen die nien. Dreißig interessierte Teilnehmerin- der Aktion. Vielfältig waren auch die praktischen Berufe im Hotel- und Gast- nen und Teilnehmer machten sich auf Berufswünsche der rund 40 Schüler: „Das gewerbe und im Handwerk. Einladung der Getränkefirma „Prünster“ reichte vom Koch bis hin zum Mechaniker, Anhand einer Powerpoint-Präsentation auf den Weg nach Val Dobbiadene, Tischler oder Schlosser. Auch Kosmetike- und mit vier Kurzfilmen bekamen die wo gemeinsam mit Thomas Prünster eine rinnen, Friseurinnen und Verkäuferinnen Schüler einen Einblick in die vielseitigen „Proseccoführung“ organisiert wurde. standen auf der Beliebtheitsliste weit und kreativen Berufe im Hotel- und Gast- Im Anschluss an eine Wanderung durch oben.“ Angesprochen auf die Ziele von gewerbe, in die Karrierechancen und in das Anbaugebiet stand eine Verkostung „Schule trifft Wirtschaft“ betont Hofer: die verschiedenen Ausbildungsmöglich- von Prosecco und Spezialitäten der „Die Jugendlichen kommen mit der Arbeit keiten in Südtirol. Je nach Berufswunsch Region auf dem Programm. Danach ging und den Materialien erstmals in Kontakt können die Schüler zwischen einer es weiter über die Ausläufer der karni- und verstehen, inwieweit ein Beruf für sie Berufsfachschule, der Lehre oder dem schen Alpen nach San Daniele. San Dani- erlernenswert sein könnte. In den aller- Besuch der Hotelfachschule wählen. ele, ein kleiner Ort in der Nähe der Grenze meisten Fällen verstärkte sich ihre Begeis- Eine LVH-Mitarbeiterin informierte zu Slowenien, ist weltweit für seinen Roh- terung und Leidenschaft durch die anhand einer Powerpoint-Präsentation schinken bekannt. Zudem hatten die Pas- Schnuppertage“, so die Einschätzung über die Berufe und Ausbildungsmöglich- seirer Wirte auch die Gelegenheit, einen Hofers. Nicht selten kam es daher laut dem Kon- sortiums-Obmann vor, dass ehemalige Die Passeirer bei der Kurzreise Kurz-Praktikanten später zu Lehrlingen im Betrieb wurden. „Wenn das passiert, sind wir natürlich sehr stolz. Es beweist, dass unsere Aktion auch imstande ist einen wertvollen Beitrag für die Nach- wuchssicherung zu leisten. Die teilneh- menden Unternehmen zeigen, dass sie bereit sind in neue Arbeitskräfte zu inves- tieren und sorgen damit dafür, dass der Wirtschaftsstandort Passeier auch mor- gen noch attraktiv für junge Menschen bleibt.“ Eva Ploner 15 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

HGV Passeier Wirte auf Wanderschaft

25 GastwirtInnen aus dem Passeiertal haben die Tourismussaison mit einer gemeinsamen Wanderung abgeschlossen. Begleitet vom Geschäftsführer der Hirzer Seilbahn, Walter Schönweger, haben die Mitglieder der vier Ortsgruppen des Hote- liers- und Gastwirteverbandes (HGV) das Hirzer-Wandergebiet erkundet und sind auch in einigen Hütten eingekehrt. Die Die Gastwirte mit Doris und Helli, Hüttenwirte waren sichtlich erfreut da- den Hüttenwirten der Gompm Alm rüber, dass sich die Wirtekollegen Zeit genommen haben, um miteinander in einem der schönsten Berggebiete Süd­ handwerklich geführten Schinkenherstel- gen ließen. Ein Höhepunkt der Reise war tirols einen Tag zu genießen. ler-Betrieb zu besichtigen. auch die Rückfahrt über Venedig, wo die Begleitet wurden die Gastwirte von HGV- Dann ging es weiter nach Slowenien, wo Gastwirte Zeit für Besichtigungen, Shop- Bezirksobmann Hansi Pichler, von Senator die Gruppe ein Abendessen genoss ping und fürs Fischessen hatten. und HGV-Landesausschussmitglied Man- und übernachtete. Bei einem Abstecher Die Teilnehmer waren begeistert vom fred Pinzger und von den Verantwortli- ins Spielcasino versuchten auch die Aus- abwechslungsreichen Ausflugsprogramm chen des Tourismusvereins Passeiertal. flügler ihr Glück. Am nächsten Tag besich- und freuen sich schon auf die nächste Zum Abschluss der Wanderung kehrte die tigten die Passeirer Gastwirte die Adels- Reise des HGV Passeier, die nach Ligu- Gruppe noch im „Torgglerhof“ ein, wo sie berger Grotten und das Weltkulturerbe rien führen wird. vereinbarten, auch im nächsten Jahr wie- Aquileia, bevor sie den Tag in Triest bei Ulrich Königsrainer der einen Wandertag zu veranstalten. einer traditionellen Kaffeerunde ausklin- Ulrich Königsrainer

Augenblick

Du lebst hier und heute, mit der Erinnerung an vergangene Tage, was bringt das Morgen so lautet für dich die wohl wichtigste Frage. Vieles liegt in deiner Hand, du kannst einiges selbst bestimmen, doch so manchem Schicksalsschlag kannst du nur schwerlich entrinnen.

Was für dich zählt ist das Jetzt, was du wirklich hast, ist der Augenblick, vieles bleibt, wie ein einmalig schöner Sonnenuntergang, in der Ferne zurück. Deshalb blick nach vorne, nur wenig von dem was du tust ist vergebens, aber nütze stets den Augenblick als größtes Geschenk des Lebens. Kurt Gufler

Texelgruppe, Foto: Isidor Plangger Kurt Gufler 16

Vereine & Verbände

Hannes Gerstgasser (2.), Harald Haller (1.), Auf der Suche nach „Verschütteten“ Michael Ennemoser (1.), Christian Oberperfler (2.) Foto: Hubert Gögele

BRD Freiwillige Feuerwehr Moos 64 Spielern statt. Termin und Veranstalter Talschaftsübung der Südtiroler haben sich seither nicht verändert. Im Laufe der Jahre wurde die Meisterschaft Bergrettungsstellen Wattmeisterschaft nach und nach mit 128, 256, 512 und in den Jahren 1985 – 1990 sowie 1996 – 1999 sogar Am 21. Januar trafen sich 37 Mitglieder der 2011 auf 1.024 Einzeleinsätzen ausgetragen. verschiedenen Bergrettungsstellen des Hannes Pixner Tales zur alljährlich stattfindenden Tal- Wahrscheinlich muss man einmal bei der schaftsübung. Die Organisation lag heuer Südtiroler Wattmeisterschaft dabei gewe- in der Hand der Ortsstelle St. Martin, wel- sen sein, um erlebt zu haben, mit welcher Rabenstein che den Parkplatz Kratzegg (Ulfas) als Hingabe und Raffinesse die Kartenspieler Zielort bestimmte. am Werk sind. Fleißiger Kirchenchor Frau Holle wurde im letzten Moment Bereits zum 44. Mal wurde am Stefanstag ihrer Aufgabe gerecht und bescherte Neu- von der Freiw. Feuerwehr Moos die Südti- Am 18. Dezember traf sich der Kirchenchor schnee. Es herrschten somit optimale roler Meisterschaft im Watten organisiert. von Rabenstein zur Jahreshauptversamm- Bedingungen für die Simulation eines Diese wurde wie in den vergangenen Jah- lung. Die 15 Mitglieder konnten wieder auf Lawinenabganges. Annahme der Übung ren im Gasthaus Mooserwirt mit 512 Ein- ein arbeitsreiches Jahr zurückblicken. 33 war ein Lawinenabgang mit einer unbe- zeleinsätzen ausgetragen. Zu dieser tradi- Proben und 22 Auftritte konnten aufge- kannten Zahl von Verschütteten. tionellen Veranstaltung reiste aus allen zählt werden. Was die Pfarrgemeinde Anhand eines Stationsbetriebes wurde für Landesteilen wiederum zahlreich die aber besonders freut: An jedem Sonntag diesen Ernstfall geprobt: Bei Station 1 galt „Südtiroler Wattelite“ an. stimmen Chorsänger die Lieder an, damit es mit dem eigenen LVS-Gerät so schnell Mit großem spielerischem Können, die ganze Pfarrgemeinde singend an der wie möglich die Verschütteten ausfindig Geduld und Ausdauer sowie einer Portion Messfeier teilnehmen kann. zu machen, bei Station 2 wurde eine Son- Glück haben sich im Laufe der Meister- Gegen Ende des Mittagessens durfte sich dierkette gebildet und der gesamte Lawi- schaft die eingefleischten Spieler heraus- Siegfried Pfitscher über eine Ehrung nenkegel mittels des neuen Sondierkorri- kristallisiert. Schlussendlich konnte der freuen. 40 Jahre Chorsänger zu sein, zeigt dors nach Überlebenden abgesucht und Hausherr „Mooserwirt“ Harald Haller mit vor allem Freude am Singen, da sein für bei der dritten Station stand der Ablauf seinem Partner Michael Ennemoser aus eines Lawineneinsatzes und die Versor- Rabenstein das Finalspiel gegen die Part- gung der Verunglückten im Vordergrund. schinser Hannes Gerstgrasser und Chris- Ehrung von Siegfried Pfitscher Die Übung verlief reibungslos, bereits tian Oberperfler für sich entscheiden. nach wenigen Minuten konnten die Ver- Damit blieb der Preis wie voriges Jahr im schütteten aufgespürt werden. Das Ziel Passeiertal. Den 3. Rang sicherte sich das der Talschaftsübung „Zusammenarbeit Spielerpaar Alfred Schiefer und Christian und Koordination mehrerer Ortsstellen Egartner. An dieser Stelle soll nochmals für den Ernstfall zu verbessern“ wurde ein großes Vergelts Gott an alle Mithelfer erreicht. Der Nachmittag klang bei einem und Mithelferinnen ausgesprochen wer- verdienten Teller Nudeln und gemütli- den, die mit ihrer souveränen Arbeit zum chem Beisammensein im Gasthaus Moo- guten Gelingen der Südtiroler Wattmeis- serwirt aus. Die Rettungsstelle St. Martin terschaft beigetragen haben. möchte sich bei dieser Gelegenheit noch- Historischer Rückblick: Der Gasthof Moo- mals recht herzlich für die Teilnahme an serwirt war schon zu Beginn Austragungs- der Übung bedanken und wünscht allen ort der Südtiroler Meisterschaft für das eine schöne, einsatzfreie Wintersaison. Watten. Am 26. Dezember 1967 fand die Gerald Pichler 1. Südtiroler Meisterschaft im Watten mit 17 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012 die Anderen und bereit sein, Gemein- schaft zu pflegen. Die Pfarrgemeinde wünscht ihm und allen anderen Mitglie- dern noch viel Ausdauer und Kraft beim Singen. Wir brauchen auch einen aktiven Kirchenchor, um das kirchliche Leben in der Pfarrei abwechslungsreich weiterge- hen zu lassen. Waltraud Gufler

Musikkapelle Platt Jahreshaupt­ versammlung Die SängerInnen des Kirchenchores Platt bei den Filmaufnahmen am 10. 12. 2011 Vordere Reihe v.l.n.r.: Margareth Gögele, Brigitta Prugger, Barbara Schweigl, Maria Schweigl, Am Freitag, den 13. Jänner 2012, traf sich Stefan Mirandola (Chorleiter), Dagmar Hofer, Petra Pamer, Edith Laner, Agnes Raffl. die Musikkapelle Platt, die sich aus 33 Hintere Reihe v.l.n.r.: Arnold Rinner, Anton Pamer, Norbert Gögele, Meinhard Schölzhorn, Musikanten und Musikantinnen zusam- Stefan Raffl, Johann Pamer, Gernot Reich, Andreas Lanthaler, Thomas Platter, Alois Prugger. mensetzt, zur diesjährigen Jahreshaupt- Foto: Arnold Rinner versammlung. Gemeinsam blickten die Mitglieder auf ein erfolgreiches und abwechslungsreiches Jahr 2011 zurück. Dieser bildet sich aus 9 Musikanten und Kirchenchor Platt Den Höhepunkt aus insgesamt 27 Ausrü- Musikantinnen, von denen 4 neu in den ckungen und Konzerten zu verschiedenen Ausschuss gewählt wurden. Zuversicht- Arbeitsreiches Jahr kirchlichen Anlässen stellte die musikali- lich und mit neuem Schwung starten die sche Umrahmung des Gründungsjübilä- Mitglieder der Musikkapelle Platt nun in Mit Freude und Genugtuung blickt der ums der Schützenkompanie Meran-Stadt das kommende Musikjahr. Kirchenchor Platt auf ein arbeitsreiches am 4. Dezember 2011 dar. Dabei zeigten Stephan Rier Jahr zurück. Auch im Jahr 2011 hat Chor­ sich die Musikanten und Musikantinnen leiter Stefan Mirandola mit dem Gesangs- von ihrer besten Seite und begeisterten Zusammensetzung verein das religiöse Leben im Ort mitge- sowohl Schützen als auch zahlreiche des neuen Ausschusses: prägt und an Festtagen die Gottesdienste Zuschauer und Weihnachtsmarktbesu- Thomas Platter, Kapellmeister verschönert. Einer der herausragenden cher. Oswald Pöll, Obmann Momente im abgelaufenen Jubiläumsjahr Auch im kommenden Jahr stehen zahlrei- Stephan Rier, Obmann-Stellvertreter war für den Kirchenchor die Mitgestal- che musikalische Termine an, von denen und Verantwortlicher Spiel in kleinen tung des Gottesdienstes beim Besuch des das traditionelle Muttertagskonzert den Gruppen Bischofs Karl Golser am Tag des zweiten Auftakt bildet. Für den Sommer 2012 plant Helmut Pamer, Notenwart Pfarrpatrons Sebastian. Ein Freudentag die Musikkapelle eine Auslandsfahrt nach Ingrid Pöll, Schriftführerin war weiters das 50-jährige Priesterjubi- Huben ins Ötztal. Bevor der Abend mit Luis Lanthaler, Kassier läum des Platter Geistlichen Alois Wil- einem Abendessen und gemütlichem Bei- Julia Gufler, Zeugwart helm am Ostermontag. Auch das Pfarrfest sammensein ausklang, wurden noch die Benjamin Platter, Jugendleiter mit Abt Bruno Trauner von Kloster Mari- Neuwahlen des Ausschusses abgehalten. Katrin Kneissl, Projektarbeit enberg am Pfingstmontag war ein wichti- ger kirchlicher Anlass für die Sängerge- meinschaft. Ein weiterer Pflichttermin Am 4. 12. 2011 beim Gründungsjübiläum war das Patroziniumsfest am Ursulatag, der Schützenkompanie Meran-Stadt an welchem das Jubiläumsjahr 2011 sei- nen Abschluss fand. Hochmotiviert zeigten sich die Sänger- und Sängerinnen bei den Filmaufnahmen, welche am 10. Dezember das Südtiroler Digital Fernsehen (SDF) mit dem Platter Chor machte. Bei diesem Projekt, das Ste- fan Mirandola mit dem Fernsehsender organisiert hatte, präsentierten sich die Chormitglieder in Tracht und gaben sich bei den Aufnahmen in der Platter Pfarrkir- che sowie in den Kapellen von Hütt und Ulfas zum Besten. Ergänzt wurden die Choraufnahmen von zwei Orgelstücken, vorgetragen von Organist Alfred Gögele, Instrumentalweisen der Platter Hausmu- sik sowie von Gedichten der Mundart- dichterin Anna Lanthaler. Die Vorstellung > 18

> der Filmaufnahmen erfolgte im Südtiroler gute Zusammenarbeit. Der Kommandant Jahr und wünschte den Wehrmännern digitalen Fernsehen am 23. Dezember. Als bedankte sich auch beim Ausschuss, dem alles Gute und ein ruhiges Jahr mit hof- kleines Präsent erhielten die Beteiligten Schriftführer, dem Kassier, den Geräte- fentlich wenigen Einsätzen. eine CD von der Fernsehanstalt. warten und bei allen anderen Wehrmän- Abschnittsinspektor Josef Kofler über- Zum Chor gehören heute zehn Sänger und nern für ihre fleißige Arbeit und Einsatz- brachte Grüße des Bezirksverbandes zehn Sängerinnen. Ein wichtiges Anliegen bereitschaft im abgelaufenen Jahr. und des Bezirksfeuerwehrpräsidenten. des Gesangsvereines ist die Suche nach Die Einsatzstatistik des Jahres 2011 sieht Er bedankte sich für die gute Zusammen- neuen SängerInnen, die Freude am Singen folgendermaßen aus: Die Feuerwehr Salt- arbeit und die tolle Kameradschaft, wel- haben und deren Traum es ist, beim Kir- aus rückte zu 13 Einsätzen (6 Brände und che ihm immer wieder entgegengebracht chenchor mitzusingen. Um die Fähigkei- 7 technische Einsätze) aus, wobei insge- wird. Weiters informierte er noch über ten der einzelnen Chormitglieder zu för- samt 232 Einsatzstunden verrichtet wur- einige Neuigkeiten seitens des Bezirks- dern ist für März eine den. Es wurden 43 Übungen durchgeführt, und Landesfeuerwehrverbandes. Kofler Stimmbildungsveranstaltung geplant. von denen 6 Gemeinschaftsübungen mit rief abschließend alle dazu auf, weiterhin Die nächsten Auftritte des Chores sind für anderen Feuerwehren waren. An der Lan- an Disziplin, Kameradschaft, Pünktlich- Ostern und Pfingsten vorgesehen. desfeuerwehrschule in Vilpian wurden bei keit, Verlässlichkeit und Respekt festzu- In besonderer Weise möchten die Sänger- 9 Lehrgangsteilnahmen insgesamt 352 halten und bedankte sich bei den Wehr- und Sängerinnen sowie die gesamte Unterrichtsstunden absolviert. Nach dem männern. Pfarrei Platt dem engagierten Chorleiter Tätigkeitsbericht wurde vom Kassier die Kommandant Martin Kuen beendete Stefan Mirandola für seinen Einsatz im Jahresabschlussrechnung vorgetragen, schließlich die Jahreshauptversammlung abgelaufenen Jahr danken. Für das heu- welche von den anwesenden Mitgliedern mit den Worten: „Gott zur Ehr, dem rige Jahr wünscht ihm die Ortsgemeinde einstimmig genehmigt wurde. Nächsten zur Wehr“! viel Erfolg bei seinem Studium, bei seinen Nächster Punkt der Tagesordnung waren Florian Pixner vielfältigen musikalischen Aufgaben und die Ehrungen: Josef Zwischenbrugger Gottes Segen für weitere schwungvolle erhielt das Verdienstkreuz in Bronze für Auftritte. 15 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr Bauernjugend Saltaus Arnold Rinner Saltaus. Josef Pichler (abwesend) wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft mit dem Ver- Binonder sein … dienstkreuz in Gold geehrt. Die Saltauser Bauernjugend hot sich ze FF Saltaus Nach den Ehrungen kam es zu einem wei- Weihnochtn epis infolln glott, teren sehr erfreulichen Teil der diesjähri- noch dr Chrsitmettn epis auzischenken … gen Jahreshauptversammlung, nämlich 62. Jahreshaupt­ wos in die Leit guat gfolln hot. zum Gelöbnis von 6 jungen Wehrmän- versammlung nern, welche im Jahr 2011 der Feuerwehr Man hot gemiatlich uans getrunken und Saltaus beigetreten sind. Nach dem feier- sich Zeit glott huam zi gian Am Samstag, den 7. Jänner 2012, hielt die lichen Schwur wurden Michael Kofler, di Musigkapelle hot „Stille Nacht“ gspielt Freiwillige Feuerwehr Saltaus im Gast- Hannes Ladurner, Manuel Ladurner, And- und sell epper woll recht schian. haus Alpenhof ihre 62. Jahreshauptver- reas Pircher, Stefan Platter und Werner Fein ischs gwesen mitn uan und mitn sammlung ab. Der Kommandant Martin Spiess von den anderen Mitgliedern mit ondern amol a Ratscherle ze mochen Kuen begrüßte die Gemeindereferentin großem Beifall in ihren Kreis aufgenom- mitnonder Weihnochtn zi feiern und iber Johanna Kuen Karlegger, den Abschnitts- men. s’uane und s’ondere zi lochn. inspektor Josef Kofler und die anwesen- Gemeindereferentin Johanna Kuen Kar- den Wehrmänner der Feuerwehr Saltaus. legger freute sich, das erste Mal bei einer Des Geld wos zomkemmen isch kimp fir an Er dankte der Gemeindevertreterin für die Jahreshauptversammlung der FF Saltaus guatn Zweck zu trogn Unterstützung vonseiten der Gemeinde- anwesend sein zu dürfen. Sie bedankte und mir mechtn af denn Weg in olle noumol verwaltung. Weiterer Dank galt dem sich im Namen der Gemeindeverwaltung an groaßn Vergelts Gott sogn. Abschnittsinspektor Josef Kofler für die für den fleißigen Einsatz im abgelaufenen Anita Königsrainer

Die neuen Wehrmänner der FF Saltaus: Manuel Ladurner, Stefan Platter, Hannes St. Martin – Ladurner, Werner Spiess, Andreas Pircher, Michael Kofler und Kommandant Martin Kuen Sternsingertreffen

Mit einem ganz besonderen Höhepunkt ging unsere heurige Sternsingeraktion zu Ende. Am Sonntag, 8. Jänner, durften wir nach Brixen fahren und am Treffen der Südtiroler Sternsinger, das alle zwei Jahre stattfindet, teilnehmen. Wir starteten zu Mittag mit einem Bus, den Thomas Schwarz vom Jugendtreff für unser Deka- nat organisiert hatte. Im St.-Josefs-Missi- onshaus konnten wir noch einmal unsere Gewänder anziehen, die Kronen aufsetzen und uns schminken lassen. Bald füllte sich der Innenhof des Missionshauses mit vie- 19 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

aufgaben des Vereins zählt die solidari- sche Unterstützung aller Mitglieder im Viehbestand bei Unglücksfällen, die nicht durch Fahrlässigkeit verursacht worden sind. Zum Gründungsobmann wurde Johann Kofler vom Auerhof gewählt. Dieses Amt führte er für 6 Jahre aus. Eine Amtsperiode führte Michael Buchschwen- ter vom Basterhof den Verein. Seit dem Jahr 1975 übernahm Josef Pixner vom Hinterbruggerhof die Vereinsführung. 36 Jahre lang führte er mit viel Fleiß und Engagement den Viehversicherungsver- ein. Es war ihm stets ein großes Anliegen, Mårtiner SternsingerInnen in Brixen den Mitgliedern den höchstmöglichen Versicherungsschutz zu garantieren. Hatte ein Bauer einen Schadensfall zu len Sternsingern aus allen Landesteilen. beeindruckende Sternsingertreffen. beklagen, so war es Josef Pixner stets Es war eine große Freude, so vielen ande- Auf dem Domplatz konnten wir uns alle wichtig, nach Absprache mit dem Tierarzt ren begegnen zu dürfen, die wie wir in der noch mit Tee und leckeren Faschingskrap- den Fall schnell und unbürokratisch abzu- Weihnachtszeit auszogen, die frohe Bot- fen stärken und noch einmal so richtig das schließen. Viele Gespräche mit den Bau- schaft zu den Familien und alleinstehen- „König und Kind Gottes sein“ in spürbarer ern, mit dem Tierarzt, den verschiedenen den Menschen in unserer Pfarrei zu brin- großer Gemeinschaft genießen. Metzgereien oder dem Schlachthof stan- gen und für über 100 Projekte Spenden An dieser Stelle danken wir allen aus den auf der Tagesordnung. Zuverlässig zu sammeln. unserer Pfarrei, die uns Sternsinger und pflichtbewusst führte Josef Pixner Es war ein sehr buntes und lebendiges freundlich aufgenommen und dazu bei- sein Amt all die Jahre aus. Seine ruhige Bild, das sich beim Anblick so vieler Stern- getragen haben, dass wir über 15.000 Euro und bescheidene Art wurde von den Mit- singer bot. Wir staunten, wie prachtvoll Spenden sammeln konnten, um ein wenig gliedern sehr geschätzt. Ein großer Dank und vielfältig alle gekleidet waren. Leid und Not auf der Welt zu lindern! gilt auch Anton Pamer vom Unterorthof. Mit dem Herrn Bischof, unserem Kinder- Ganz herzlich bedanken wir uns bei unse- Er leistete 24 Jahre lang als Obmannstell- und Jugendseelsorger Christoph Schweigl ren BegleiterInnen, den Familien, die uns vertreter für den Verein wertvolle Arbeit. und anderen Priestern zogen wir zum zum Mittagessen eingeladen haben, und Er setzte sich sehr für die Interessen der Dom. Dort feierte der Bischof mit uns allen, die bei der Sternsingeraktion mit­ Mitglieder und des Vereins ein. Er war einen Wortgottesdienst, der unter dem geholfen haben. immer hilfsbereit und war in all den Jah- Motto „Christus als Gewand anziehen“ Maria Platter ren für die Arbeit im Ausschuss eine große stand. Sehr eindrucksvoll hatte unser Bereicherung. Im April 2011 legten Josef Jugendseelsorger Christoph anlehnend Pixner und Anton Pamer ihr Amt nieder an das Sonntagsevangelium von der Taufe Christl/St. Martin und seit diesem Zeitpunkt führt Michael Jesu uns näher gebracht, was wir in der Pamer vom Unterorthof die Vereinslei- Taufe empfangen haben und was es Viehversicherungs- tung. Die Mitglieder des Viehversiche- bedeutet, mit Christus durchs Leben rungsvereins bedanken sich beim ehe­ gehen zu dürfen. Der Bischof legte uns in verein maligen Obmann Josef Pixner und beim seiner Predigt ans Herz, dass der größte Obmannstellvertreter Anton Pamer für Wert eines Menschen nicht dessen Beruf Der Viehversicherungsverein Christl/ die ehrenamtliche Arbeit in den letzten oder Ansehen ist, sondern ein Kind Gottes St. Martin wurde am 22. Mai 1966 von Jahren und wünschen ihnen für die sein zu dürfen! Gemeinsam erneuerten einigen Bauern aus dem Gemeindegebiet Zukunft alles Gute und viel Gesundheit. wir unser Taufversprechen und der von St. Martin gegründet. Zu den Haupt- Michael Pamer, Ursula Pixner Bischof segnete uns. Dieser Gottesdienst wird uns „Mårtinern“ auch aus anderen Gründen noch lange in Erinnerung blei- Dank an den ehemaligen Obmann und Obmannstellvertreter ben: Fünf von uns durften die Fürbitten vortragen und unsere zwei großen Minis Dominik und Valentin waren ganz vorne mit Rauchfass und Schiffchen dabei. Auch für die musikalische Gestaltung sorgten Instrumentalisten und viele schöne Sing- stimmen vom Jugendchor St. Martin und aus unserem Tal unter der Leitung von Thomas Schwarz. Viele ließen es sich nicht nehmen, mit unserem Bischof ein Erinnerungsfoto zu machen. Außerdem waren seine „Autogramme“ sehr gefragt, ja sogar auf den Sternen wünschten viele seine Unterschrift als Andenken an dieses 20

Geburten vom 20. 11. 2011 bis 29. 1. 2012

Gemeinde St. Martin 22.11.2011 Selin Gufler, Angerweg 30.11.2011 Dana Moosmair, Garberweg 14.12.2011 Anton Fahrner, Quellenhof 26.12.2011 Lukas Lamprecht, Tschirland 22.1.2012 Mara Raffl, Kalmtal

Gemeinde Moos 24.11.2011 Marc Fischer, Stuls 28.11.2011 Jakob Pircher, Ulfas 15.12.2011 Elisabeth Gufler, Sattel Heinz Widmann, Thea Schmid, Arthur Ploner, 22.12.2011 Lena Giordani, Platt Marion Gufler und Ursula Pixner 29.12.2011 Jona Gufler, Rabenstein Foto: Christine Fauner 5.1.2012 Nadine Gufler, Pfelders 15.1.2012 Noah Fontana, Dorf 28.1.2012 Juri Hofer, Stuls AVS Ortsstelle St. Leonhard Bergerlebnisse Revue passieren lassen. 29.1.2012 Niclas Gufler, Pfelders Das Ehrenzeichen für 50-jährige Mitglied- Das Bergjahr 2011 schaft erhielten Arthur Ploner und Mari- Gemeinde St. Leonhard anne Benz, für 40 Jahre Treue Thea 21.11.2011 Sarah Haller, Prantach Bei der alljährlichen Jahreshauptver- Schmid und jenes für 25 Jahre erhielten 24.11.2011 Philipp Eschgfäller, sammlung blickte der AVS St. Leonhard Marion Gufler, Ulrick Fricke, Lorenz Auer Carl-Graf-Fuchs-Straße auf das Bergjahr 2011 zurück. Sehr erfreut und Stefan Platter. 3.12.2011 Sebastian Reichegger, Glaiten zeigt sich der Vorstand, dass viele Mitglie- Der AVS St. Leonhard bedankt sich bei 8.12.2011 Yafi Rahman, Kohlstatt der und Ehrengäste der Einladung folgten, allen Mitgliedern für die zahlreiche Teil- 16.12.2011 Jonas Auer, Im Steinanger darunter auch einige Mitglieder aus Bay- nahme an den einzelnen Veranstaltungen 23.12.2011 Simon Holzeisen, ern und Reutlingen. Das Bergjahr 2011 war und wünscht allen Bergfreunden ein Carl-Graf-Fuchs-Straße ein sehr erlebnis- und abenteuerreiches erlebnisreiches Bergjahr 2012. 3.1.2012 Magdalena Hofer, Jaufenstraße Jahr. Es konnten viele Touren und Veran- Ursula Pixner 6.1.2012 Michael Rechenmacher, staltungen der Wandergruppe, der Tou- Happergweg renleiter, der Jugend und der Kletter- 6.1.2012 Leonardo Wenin, Happergweg gruppe durchgeführt werden. Die Statistik 24.1.2012 Nadine Folie, Kammerland weist auf, dass an insgesamt 62 Veranstal- tungen 1.599 AVSler unterwegs waren. Bei den verschiedenen eintägigen oder mehr- tägigen Veranstaltungen gab es keine größeren Zwischen- bzw. Unfälle. Da dies nicht selbstverständlich ist, traf man sich gemeinsam mit der Bergrettung St. Leon- hard im August auf dem Glaitner Joch zur Gipfelmesse. Bei traumhaftem Sommer- wetter dankte man für das unfallfreie Jahr. Ein Highlight im Bergjahr 2011 war sicherlich die Veranstaltung Bergfexn. Über 300 Personen staunten über die tol- len Bilder und Erzählungen von erfahre- nen Passeirer Bergsteigern und von Ext- rembergsteigerin Tamara Lunger. Auch die SportArena lockte wieder sehr viele Sportkletterer an. Knapp 7.400 Personen kamen zum Klettern in die SportArena, durchschnittlich 30 Personen pro Tag. Dies bestätigt uns, dass die Halle nach wie vor sehr attraktiv ist und viele Kletterer aus nah und fern anzieht. Auch die Kletter- kurse für Anfänger oder Fortgeschrittene „Der KVW-Seniorenclub St. Leonhard unter der Leitung von Paulina erfreuten sich stets großer Beliebtheit. Im Haller ist ein sehr rühriger Verein und hat sich einen Besuch von Rahmen der Jahreshauptversammlung St. Nikolaus im Dezember verdient. St. Nikolaus hat die unbezahl- wurden in einer tollen Bilderpräsentation bare Arbeit der Clubleitung gewürdigt und hat auch der bisherigen alle Tätigkeiten des AVS im Bergjahr 2011 Clubleiterin Monika Pamer Fauner für ihren jahrelangen Einsatz präsentiert, dabei konnte jeder seine gedankt.“ Foto: Rosi Hofer 21 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

Die ältesten BürgerInnen 17. 02. 1926 Anton Ignaz Ennemoser, 14. 9. 1919 Theresia Platter, Garberweg 85 Jahre und älter (Stand: 31. 12. 2011) Gerberweg 5. 2. 1920 Rosa Maria Pfitscher, 25. 02. 1926 Josefine Anna Lanthaler, Mörre Schießstandweg Gemeinde St. Leonhard in Passeier 25. 03. 1926 Maria Anna Pichler, Prantach 13. 2. 1920 Josef Pixner, Kalmtal 25. 1. 1912 Notburga Hofer, Kirchweg 01. 05. 1926 Notburga Kuprian, 31. 7. 1920 Klara Lamprecht, Dorfstraße 10. 5. 1912 Martha Schwarz, Kirchweg Andreas-Hofer-Straße 23. 1. 1921 Anna Fiegl, Garberweg 15. 9. 1914 Rosa Reiterer, Kirchweg 24. 05. 1926 Kunigunde Maria Raffl, Stickl 21. 3. 1921 Elisabeth Brugger, Dorfstraße 5. 1. 1915 Franz Pirpamer, Kirchweg 08. 06. 1926 Anna Stuppner, Walten 31. 3. 1921 Barbara Raich, Garberweg 25. 1. 1917 Magdalena Gufler, Walten 19. 07. 1926 Johann Karl Königsrainer, 26. 4. 1921 Maria Mair, Garberweg 14. 3. 1919 Maria Unterhofer, Gomion Am Kaserer Egg 22. 5. 1921 Marianna Gufler, Schmiedgasse 11. 9. 1919 Anna Hofer, Im Schaffeld 20. 08. 1926 Maria Rosa Raffl, Kohlstatt 15. 9. 1921 Anna Lamprecht, Dorfstraße 25. 1. 1920 Josef Pichler, Schweinsteg 03. 09. 1926 Josef Hofer, Schlossweg 13. 10. 1921 Frieda Lamprecht, Fernerweg 12. 7. 1920 Maria Pfitscher, Jaufenstraße 14. 10. 1926 Erich Florian Pichler, 22. 4. 1922 Josefine Kreidl, Jaufenstraße 21. 1. 1921 Rosa Pöhl, Im Schaffeld Happergweg 4. 5. 1922 Theresia Waldner, Dorfstraße 27. 3. 1921 Anton Scherer, Kohlstatt 28. 11. 1926 Maria Raich, Mooser Straße 4. 9. 1922 Rosa Tribus, Feldbauern Weg 30. 4. 1921 Theresia Marth, Am Kaserer Egg 18. 1. 1923 Rosa Verdorfer, Garberweg 15. 7. 1921 Ingeborg Waldner, Kirchweg Gemeinde Moos in Passeier 3. 2. 1923 Monika Oberprantacher, 29. 12. 1921 Anna Ennemoser, Gerberweg 14. 7. 1910 Maria Vantsch, Pill Garberweg 5. 1. 1922 Maria Anna Hofer, Gerichtsweg 24. 3. 1916 Maria Kofler, Rabenstein 21. 3. 1923 Rosa Königsrainer, Garberweg 14. 2. 1922 Josef Auer, Glaiten 20. 5. 1917 Anna Pfitscher, Stuls 8. 4. 1923 Filomena Pöll, Ritterweg 29. 3. 1922 Zäzilia Haller, Kirchweg 23. 6. 1919 Theresia Raich, Stuls 8. 5. 1923 Josef Ennemoser, Garberweg 13. 7. 1922 Barbara Gögele, Im Schaffeld 13. 10. 1919 Theres Maria Gufler, Rabenstein 31. 8. 1923 Notburga Pixner, 20. 10. 1922 Helene Klara Bais, Walten 8. 11. 1920 Maria Gufler, Rabenstein Feldbauern Weg 6. 12. 1922 Maria Gufler, Kirchweg 30. 6. 1922 Anna Pixner, Platt 5. 10. 1923 Barbara Pixner, Samerweg 7. 1. 1923 Alois Johann Öttl, Jaufenstraße 10. 10. 1922 Maria Ennemoser, Stuls 3. 3. 1924 Luisa Agnes Haller, 22. 2. 1923 Alois Hofer, 22. 2. 1923 Anna Maria Pixner, Pfelders Feldbauern Weg Andreas-Hofer-Straße 9. 3. 1923 Josef Hofer, Stuls 22. 3. 1924 Maria Oberprantacher, 2. 5. 1923 Alois Schlögl, 20. 7. 1923 Karl Gufler, Rabenstein Brischerweg Carl-Graf-Fuchs-Straße 19. 2. 1924 Franz Brugger, Pill 31. 5. 1924 Karolina Schweigl, Garberweg 2. 5. 1923 Aloisia Mangger, Gomion 21. 3. 1924 Maria Wilhelm, Dorf 22. 6. 1924 Maria Oberprantacher, 26. 5. 1923 Hildegard Raffl, Kohlstatt 27. 3. 1924 Rosa Brunner, Pill Dorfstraße 4. 6. 1923 Klara Hofer, Mörre 3. 4. 1924 Maria Raich, Dorf 28. 6. 1924 Cecilia Elisabetta Königsrainer, 13. 7. 1923 Aloisia Schwienbacher, 21. 4. 1924 Georg Hofer, Dorf Dorfstraße Kammerveiter Straße 10. 5. 1924 Serafin Pfitscher, Stuls 18. 7. 1924 Franz Josef Haller, 7. 8. 1923 Josef Mangger, Glaiten 21. 5. 1924 Erna Holzknecht, Dorf Feldbauern Weg 21. 9. 1923 Alois Hofer, Schlossweg 17. 1. 1925 Marianna Moser, Platt 8. 9. 1924 Maria Anna Marth, Kalmtal 12. 1. 1924 Johanna Pixner, Walten 17. 2. 1925 Paul Haller, Dorf 14. 9. 1924 Notburga Lahner, Kalmtal 15. 1. 1924 Irma Pichler, Happergweg 1. 4. 1925 Anna Nock, Stuls 2. 12. 1924 Maria Francesca Weiglmair, 3. 2. 1924 Theresia Schwarz, Thurnfeld 8. 5. 1925 Josef Brunner, Pfelders Ritterweg 9. 4. 1924 Hilda Notburga Raffl, Stickl 19. 6. 1925 Rosa Pfitscher, Platt 21. 12. 1924 Luigi Tomaso Schiefer, Angerweg 2. 6. 1924 Balbina Gufler, Schlattach 28. 6. 1925 Luise Holzknecht, Dorf 13. 2. 1925 Anna Theresia Gögele, Kalmtal 5. 6. 1924 Albin Hofer, Weingartweg 3. 8. 1925 Ursula Hofer, Pfelders 10. 3. 1925 Anna Schwarzkopf, 5. 7. 1924 Agnes Haller, Kirchweg 6. 8. 1925 Johann Mair, Platt Schießstandweg 8. 8. 1924 Alois Pflug, Karlegg 7. 10. 1925 Regina Hofer, Platt 11. 4. 1925 Paul Staffler, Angerweg 11. 9. 1924 Christina Hofer, Mörre 18. 12. 1925 Emil Kneisl, Platt 23. 4. 1925 Johann Scherer, Spinellweg 24. 9. 1924 Josef Haller, Kirchweg 7. 4. 1926 Johann Lanthaler, Dorf 16. 8. 1925 Serafin Auer, Kalmtal 13. 2. 1925 Alois Josef Pichler, 20. 5. 1926 Benedikt Öttl, Ulfas 13. 9. 1925 Josef Anton Öttl, Flon Kammerveiter Straße 7. 8. 1926 Franz Pfitscher, Stuls 9. 11. 1925 Christine Rosa Pfitscher, 28. 2. 1925 Ida Alinda Schiefer, Schlossweg 4. 10. 1926 Franz Josef Hofer, Sattel Fernerweg 8. 3. 1925 Karl Pixner, Mooser Straße 24. 10. 1926 Rosina Etschmann, Stuls 7. 2. 1926 Maria Hofer, Kalmtal 10. 3. 1925 Rosa Martha Haller, Kirchweg 6. 11. 1926 Alois Lanthaler, Platt 18. 4. 1926 Berta Teresa Dorfer, Mühlgasse 16. 3. 1925 Alois Franz Königsrainer, 23. 12. 1926 Edwin Tanner, Stuls 22. 4. 1926 Serafina Lamprecht, Am Kaserer Egg 30. 12. 1926 Mathilde Pfitscher, Rabenstein Dr. -Hillebrandt-Weg 19. 5. 1925 Agnes Theresia Tribus, 13. 5. 1926 Anna Niederwieser, Ritterweg Haselstauder Weg Gemeinde St. Martin in Passeier 18. 7. 1926 Carlo Sigifredo Falk, Garberweg 1. 7. 1925 Ida Agatha Raich, Am Kaserer Egg 20. 12. 1911 Karl Amorth, Garberweg 31. 7. 1926 Maria Anna Rottensteiner, 17. 7. 1925 Agnes Anna Platter, 5. 4. 1915 Alois Lorenz, Garberweg Angerweg Am Kaserer Egg 17. 10. 1917 Johanna Berger, Garberweg 14. 9. 1926 Theresia Maria Lahner, 3. 9. 1925 Maria Mangger, Glaiten 2. 12. 1917 Elisabetta Königsrainer, Kalmtal Dorfstraße 8. 10. 1925 Barbara Moosmair, Mörre 24. 6. 1918 Rosa Pixner, Garberweg 27. 9. 1926 Anna Pichler, Christl 6. 12. 1925 Rosa Ulpmer, St.-Barbara-Weg 9. 10. 1918 Filomena Pichler, 18. 10. 1926 Josefine Holzknecht, Quellenhof 18. 12. 1925 Heinrich Hofer, Passeirer Straße Feldbauern Weg 22. 11. 1926 Paulina Anna Ennemoser, Flon 21. 1. 1919 Johann Lahner, Garberweg 29. 12. 1926 Maria Öttl, Steinhausweg 22

Gesundheit & Soziales

Die Teilnehmerinnen Der Jugendbüro-Vorstand zusammen mit Peter Lanthaler mit der Kursleiterin Erna vom Verein „Aktiv Hilfe für Kinder“ bei der Schecküberreichung

KVW St. Martin auch situationsbezogen neben einem zu einem Jugendferienhaus umgebaut. vorgegebenen Lernprogramm. Das neue Jugendferienhaus Hahnebaum Deutschunterricht für Z. B.: „Im Cafe“, war eine Lerneinheit, soll im Herbst 2012 im neuen Glanze wobei Erlerntes in der Bar erprobt wurde. erstrahlen und für Jugendvereine und ausländische Frauen Außerdem wurde Wafaa im Vereinssaal andere soziale Einrichtungen zugänglich besucht, wo sie einen marokkanischen sein. Viele Einrichtungsgegenstände der Der KVW von St. Martin hat es sich im Kochkurs hielt. alten, abgebrochenen Jägerschule wur- Herbst 2011 zur Aufgabe gemacht, einen Am Nikolausabend gab es eine kleine den aus gutem Grund nicht weggeschmis- Deutschkurs für Migrantinnen und Mig- Überraschung, so wie es bei uns der sen, sondern fanden im Zuge einer Ver- ranten in St. Martin anzubieten. Das Brauch ist. Gesprochen wurde auch über steigerungsaktion des Jubpa einen neuen Angebot wurde genutzt und es meldeten Bräuche in den verschiedenen Ländern. Besitzer. sich acht Personen. Als Kursleiterin stellte Kattia und Wafaa brachten Selbstgeba- Nicht weggeworfen wurden alte Türen, sich die pensionierte Lehrerin Erna Pir- ckenes mit und sie sprachen über Rezepte Fenster, Balken, Bretter, Waschbecken cher Marth zur Verfügung. Der 1. Kurs u.s.w. Die Kursleiterin und die Kursteil- und Lampen der ehemaligen Jägerschule, startete am 18. Oktober 2011 in Zusam- nehmerinnen freuen sich schon auf die sondern von den Gemeindearbeitern der menarbeit mit Alphabeta Meran und Fortsetzung im Februar. Gemeinde Moos im alten Jägerhaus aus- endete am 22. Dezember 2011. Ein besonderer Dank gilt der Lehrerin Erna gebaut und vom Jubpa in einer Versteige- Der Kurs fand dienstags und donnerstags Marth, die durch ihren anschaulichen und rungsaktion zugunsten des Vereins Aktiv am Abend statt, jeweils von 18 bis 20 Uhr. praxisbezogenen Unterricht die Sprache Hilfe für Kinder an den Mann bzw. die Eine Kurseinheit umfasste 16 Doppelstun- als wichtigstes Kommunikationsmittel Frau gebracht. Die Aktion hat ganze 925 den. Alle TeilnehmerInnen zeigten so unseren ausländischen Mitbürgerinnen Euro eingebracht und konnte vom Vor- große Begeisterung und wünschten eine vermittelt. Der KVW St. Martin wünscht stand des Jubpa an den Verein Aktiv Hilfe Fortsetzung des 1. Kurses. allen Teilnehmerinnen viel Freude beim für Kinder weitergeleitet werden. Die Der Folgekurs startete am 2. Februar 2012, gemeinsamen Lernen, denn durch das Summe kommt notleidenden Familien denn einige Kursteilnehmerinnen gingen Miteinander können wir alle voneinander mit Kindern in Rumänien und Moldawien auf Heimaturlaub. Ihre Heimatländer sind lernen. zugute und wird dringend gebraucht. Marokko, Thailand, Venezuela, Costa Rica, Anneliese Weiss Angerer „Wir werfen heutzutage viel zu viel ein- Nicaragua, Bangladesch und Ungarn. fach achtlos weg und leben der heran- Die Frauen kamen gern in den Kurs und wachsenden Generation dadurch ein waren sehr leicht zu motivieren. Sie arbei- Vorweihnachtsaktion des Jubpa schlechtes Beispiel vor. Alt muss nicht teten mit Einsatz und viel gutem Willen. gleich wertlos bedeuten!“, ist sich der Vor- Im Unterricht wurde ausschließlich Versteigern statt stand des Jubpa einig und unterstreicht, deutsch gesprochen, auch in den „viele Abnehmer der gebrauchten Gegen- Gesprächsrunden unterhielten sie sich in wegwerfen! stände des alten Jägerhauses haben damit deutscher Sprache, so gut es ging. Wenn eine morz Freude“. es um Sachverhalte ging, die nicht so Vor kurzem fand im neuen Kindergarten­ Konrad Pamer leicht für alle verständlich waren, so hal- areal der Gemeinde Moos die Versteige- fen sie sich gegenseitig. Sie erklärten in rung alter, ausgedienter Einrichtungsge- Thai, in Spanisch oder in Italienisch, aber genstände der ehemaligen Jägerschule nur im „Notfall“! Hahnebaum statt. Der gesamte Versteige- Die Teilnehmerinnen bildeten eine nette rungserlös in Höhe von insgesamt 925 Gruppe. Sie gingen sehr höflich und res- Euro geht an den Verein „Aktiv Hilfe für pektvoll miteinander um. Die Frauen sind Kinder“. sehr interessiert für Dinge, die im alltägli- Zur Vorgeschichte: In Hinterpasseier wird chen Leben vorkommen und sie sprachen zur Zeit von der Südtiroler Katholischen auch gern über sich und ihre Umwelt. Jugend (SKJ) und dem Jugendbüro Passeier Erna Marth gestaltete den Unterricht oft (Jubpa) die alte Jägerschule Hahnebaum 23 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

Aktion Empfängerland an. Dort wurden die Schuhkartons nach Bulgarien gesammelt Pakete bei organisierten Weihnachtsfei- werden. Ein riesengroßes Vergelts Gott an Weihnachten ern in Waisenhäusern, Flüchtlingslagern, jeden einzelnen Passeirer „Paktl- Packer“, Krankenhäusern, Schulen und Kindergär- der eines dieser 434 Kinderherzen vor im Schuhkarton ten verteilt. 6.512 Kinder im Alter von 2 bis Glück erstrahlen lies. Die Verteilungen 14 Jahren durften sich im Jahr 2011 über wurden bereits im Vorfeld organisiert. Wir möchten Danke sagen, denn die ein Weihnachtsgeschenk freuen – viel- So wird garantiert, dass auch alle 6.512 Aktion, die Herzen bewegt, die Menschen leicht das erste Geschenk ihres Lebens! Geschenke bei den kleinen Empfängern miteinander verbindet, die Augen zum Für tausende Kinder wird das diesjährige ankommen. Strahlen bringt, wurde auch im Jahr 2011 Weihnachtsfest einen tiefen Eindruck in Der Wert eines solchen Schuhkartons ist wieder erfolgreich abgeschlossen! ihren Herzen hinterlassen, weil sie die unermesslich. In Südtirol packten auch im letzten Jahr in Liebe Gottes ganz hautnah erleben dür- Wir möchten allen von Herzen danken, der Vorweihnachtszeit wieder Menschen fen. die sich tatkräftig am Gelingen der Aktion aller Altersstufen Schuhkartons für Kinder Im Namen der Kinder in Bulgarien möch- beteiligt haben. Besonders erwähnen in Not. Tausende liebevoll verzierte und ten wir uns bei allen Südtirolerinnen und möchten wir hier die zahlreichen mit allerlei Geschenken gefüllte „Schatz- Südtirolern bedanken, die diese Weih- Geschäfte und Banken, die uns mit Sach- kisten“ wurden in den über 50 Annahme- nachtsfreude geschenkt haben! spenden unterstützt oder diejenigen die stellen im Land verteilt abgegeben. Man- Dr. Andrea Santin eine Sammelstelle koordiniert haben. che Banken, Zahnärzte und Geschäfte Jeder der noch mehr über die Aktion wis- gaben noch Sachspenden dazu, Omas sen möchte, kann sich auf der Internet- strickten wieder fleißig warme Socken Auch wir Passeirer sind wieder maßgeb- seite www.weihnachten-im-schuhkarton. und Mützen, in Kindergärten und Schulen lich beteiligt am Erfolg und am Gelingen at informieren. Mit dem Spruch „ alles wurde gebastelt und viel über das Emp- der Geschenkaktion und wir, Isabella Hal- Kleine in der Welt wird nur dadurch groß, fängerland Bulgarien gelernt. beisen und Dagmar Praxmarer, möchten weil irgendjemand mehr tut, als er tun Durch den enormen Einsatz der Südtiroler uns von ganzem Herzen bei euch bedan- müsste“ freuen wir uns schon, auf die Bevölkerung war es möglich, 6.512 Schuh- ken. Allein bei uns wurden 434 Pakete Aktion Weihnachten im Schuhkarton kartons nach Bulgarien zu schicken. abgegeben und 1.056,20 Euro an Spenden- 2012. Mitte Dezember kamen die ersten LKW im geldern konnten für den Transport der Isabella Halbeisen und Dagmar Praxmarer

Wië miër soogn von Franz Lanthaler Noch einmal Beda Weber Diese Lautung ist auch für keinen anderen fallen, wenn das nächste Wort mit einem zur Passeirer Mundart Tiroler Dialekt in irgend einer Quelle ver- Vokal beginnt, sodass es etwa heißt: wenn Beda Weber behauptet also, wie wir in der merkt, denn das Wörtchen ist fast sicher erst der Moon’ augeat und nicht: *Wenn der letzten Nummer gesehen haben, dass die spät aus dem Hochdeutschen in die Dialekte Moone augeat, wäre dem Sprachwissen- Passeirer „gesungen, Gesang“ und „Böcka, gekommen. schaftler sicher aufgefallen. Ich kann mir Schüssa“ gesagt hätten, und nicht wie wir Das mit der Erhaltung aller bei der Vor- also diese Unterschiede in der Wahrneh- heute sagen: ggsungin und Pëcke usw. silbe ge-, wie sie Beda Weber verzeichnet, ist mung nicht erklären. Wenn B. Weber aller- Dann gibt der Autor ein (erfundenes) sicher auch übertrieben. Richtig ist, wenn er dings behauptet, man habe im Passeier Gespräch zwischen zwei Frauen, Ursch und „geprediget“ schreibt, denn es heißt tatsäch- neben „Mona“ für Mond auch „Zona“ für Geada, wieder, in welchem eine Reihe von lich heute noch giprëidigit. Dem Autor ent- Zahn gesagt, dann kann man ihm das ein- Wörtern und Formen vorkommen, die im geht wahrscheinlich, dass dieses – das bei fach nicht mehr abnehmen, denn wie wäre heutigen Passeirer Dialekt so nicht mehr uns ja eigentlich ein i ist – im Passeier nur in aus „Zona“ wieder Zånt geworden? Auch die zu finden sind, z. B. „heunta, loader, ött, einer bestimmten Nachbarschaft vorkommt, Sprache durchläuft die Geschichte nicht wie soda, warumma, namla, nangger, was nicht jedoch überall, und oft gerade nicht rückwärts. Wenn es im Psairerischen Zånt denna“, denn im heutigen Sprachgebrauch dort, wo er es oft vermutet, denn es heißt z. B. und Zende lautet, dann geht das auf das das Tales würden sie so lauten: haint, laider, ggfrågg, ggseechn, gårbitit und khoaßn, neben Mittelhochdeutsche zurück, denn dort lau- säll dëcht nit, zwui (wiësou), fraile. gileegn, giwëllt, giproocht, gitroogn usw. tete das Wort ‚zand, zant‘ und kommt natür- Dass das von Beda Weber wiedergegebene Was das betrifft, das Beda Weber am Ende lich vom selben Stamm wie das romanische Gespräch so nicht stattgefunden haben der Wörter gehört haben will, ist zu sagen, ‚dent-‘. Hat der Dialekt das d oder t einmal kann, merkt man am Wörtchen loader. dass auch der Mundartforscher Egon abgestoßen, hängt er es nicht wieder an. Es Kein Passeirer und keine Passeirerin hat je Kühebacher (mündliche Mitteilung 1963) kann also nicht einmal „Zona“ geheißen *loader gesagt, statt laider. Der Autor hat meint, er habe eine solche Endung bei Wör- haben und jetzt wieder Zånd, Zånt. Sonder- festgestellt, dass viele hochdeutsche tern wie môna [Mond] noch in den 50er Jah- bar erscheint auch die Lautung „eich’n“ für [geschrieben ei] im Dialekt als oa erschei- ren in Stuls gehört. Aus meiner Kindheit hinein, wo die Passeirer heute innin und nen, und verwendet das auch in diesem von habe ich einen -ähnlichen Laut nur in inhn sagen. Die Enderjocher sagen ja heute ihm erfundenen Zwiegespräch. Zwar sagt Endsilben mit -r, und auch da nur in Affekt- noch aichn, aber wenn man im Passeier je man auch heute noch es tuat mer load und äußerungen in Erinnerung: i schmiër dar aichn gesagt hätte, wäre es in Hinterpas- uan ëppis zi Loade tiën, aber ich kann mir dëcht uane!, isch ar mar nit lai …!, sonst seier sicher erhalten geblieben oder auch nicht vorstellen, dass der alte Komparativ jedoch hab ich ihn nie gehört. Die Tatsache, dort durch das außerpsairerische innin leider je als loader ausgesprochen wurde. dass im Passeirerischen die Endvokale weg- ersetzt und nicht zu inhn geworden. 24

Schulen

Die Grundschüler von Stuls Schüler der Grundschule Pfelders

Grundschule Stuls Pfelders – für den guten Zweck werden. Die Waren wurden auf einem Adventsmarkt feilgeboten. Gegen eine Projekt: Wald Adventsmarkt freiwillige Spende konnten Kugeln, Engel, Tischlichter und vieles mehr erworben „Den Wald mit allen Sinnen erleben,“ – In Afrika herrscht zurzeit die schwerste werden. Es dauerte keine halbe Stunde, dieses Ziel hatte sich die Grundschule Dürre der vergangenen 60 Jahre. Insge- schon waren fast alle Handarbeiten ver- Stuls im Wahlpflichtfach 2011 im Herbst samt sind elf Millionen Menschen davon kauft und eine unglaubliche Summe von gesteckt. Zur Unterstützung luden wir betroffen und leiden unter Hunger und 752 Euro gesammelt. Diese wurde gleich Lehrpersonen schulexterne Fachkräfte Durst. Jede Minute sterben 2 Kinder an am nächsten Tag vollständig dem Projekt ein: Förster Erwin Pixner und den Jagdauf- Unterernährung oder an Krankheiten, die „Hunger macht keine Ferien“ der Caritas seher Johann Brunner. An vier Nachmitta- durch eine einfache Impfung verhindert gespendet. gen erfolgten Exkursionen in den Wald. werden könnten (www.caritas.bz.it). Die SchülerInnen und LehrerInnen von Auf anschauliche Weise vermochten sie Die GrundschülerInnen von Pfelders Pfelders freuen sich sehr über das tolle den Schülern den Wald als Lebensraum haben von diesen katastrophalen Zustän- Ergebnis und möchten sich nochmals bei darzustellen. Vom Wachstum, Jahresrin- den gehört und wollten nicht tatenlos allen bedanken, die zum Erfolg der Aktion gen bis hin zur Vermehrung und Samen- bleiben. Woche für Woche arbeiteten beigetragen haben: bei der Mädchen- verbreitung waren die Themen. Die Schü- sie im Unterricht an kleinen Basteleien. gruppe für die musikalische Umrahmung, ler erhielten Einblicke in die Funktion Mit viel Fleiß und Freude wurden leckere bei Marlene für ihren Einsatz beim Backen Wald und seine Nutzung. Erwin und Hans Kekse gebacken und allerlei Advents- und natürlich bei allen, die so großzügig zeigten praxisnah das Bäumefällen früher schmuck hergestellt. gespendet haben. und heute, wobei die Schüler an Werkzeu- Am 20. Dezember sollte das alles dann Lydia Raich gen wie Zeppin, Schepser, Handbaumsäge schließlich in bare Münzen verwandelt selbst Hand anlegen durften. Anhand verschiedener Tierpräparate, spannender Anekdoten und Geschichten gelang es den Experten den Schülern die kleinanzeiger Wichtigkeit des Waldes als Lebensraum zu vermitteln. Einige Schüler hegten den Servierlehrling und Wunsch, später einmal selbst Förster zu Anfangssekretär/in werden. Den Abschluss bildete im Jänner mit den besten Weiterbildungsmöglich- eine Lawinen-Pieps-Sondenübung. Ziel keiten, Zimmermädchen mit durch­ war es, die Schüler über die Gefahren von gehenden Arbeitszeiten bis 16 Uhr und Lawinenabgängen zu sensibilisieren. Zimmermädchen für Abdeckservice Gekonnt regten Erwin und Johann die von 18 – 21 Uhr ab Mitte März gesucht. Schüler zu aktivem Tun an Stationen an. Schöne Unterkunft (kostenlos) vorhanden. Wir Lehrpersonen bedanken uns auf die- sem Weg bei unseren zwei Fachkräften. Informationen SchülerInnen und Lehrpersonen können Hotel Andreus, St. Martin in Passeier, auf ein gelungenes Projekt zurückblicken, Tel. 0473 491 330 oder 333 4118012, das allen in Erinnerung bleiben wird. [email protected] Anna Pflug 25 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012

sport geschichte rund um den Eislaufplatz nicht gäbe: der Gemeindeverwaltung mitsamt den Gemeindearbeitern, die für den Auf- bau sorgten, dem Pächter Martinerhof sowie nicht zuletzt den drei unverwüst­ lichen Musketieren, die trotz oft widriger Wetterverhältnisse stets für eine perfekte Eisfläche sorgten, nämlich „Django“ Helli Reiterer, Erwin Marth und Manfred Ploner. Kurt Gufler

St. Martin Fußballer rodeln

Die Eisprinzessinnen bei ihrer Show Foto: Peter Theiner Am 4. Jänner fuhren einige Fußballer der U8 von St. Martin mit den Trainern Mar- kus und Manni zum Rodeln nach Pfelders. Eislaufplatz St. Martin garniert mit gekonnten Sprüngen und Bei diesem Rodelausflug durften auch die sehenswerter Choreographie zum Besten Eltern und Geschwister mitkommen. Der Boom hält gaben und quittierte das Dargebotene mit Einige von uns hatten eine Rodel dabei, Szenenapplaus. Nach langen Diskussio- andere mussten sich erst eine ausleihen. unvermindert an nen rang sich die prominent besetzte Jury Dann ging es weiter bis zum kleinen Lift. schließlich zu einer Entscheidung durch Von dort aus wollten wir mit dem Skibus Auch nach Abschluss der 4. Saison kann und so siegten Sophie Verdorfer bei den bis zum Zeppichl fahren. Doch falsch der Eissportverein St. Martin mit beein- Grundschülern und Janine Gufler in der gedacht! Der Bus war schon so voll, dass druckenden Erfolgszahlen aufwarten, Kategorie Mittelschüler. kaum Platz mehr für uns war. Aber durch- nachdem der Eislaufplatz eine gewaltige Alsbald folgte der nächste Höhepunkt, trainiert wie wir ja alle sind, machte uns Frequentierung erfuhr. „Die Mitgliederan- denn die Eisstockschützen trugen ihre das nicht viel aus. Und so marschierten zahl ist mittlerweile auf 560 angestiegen“, 3. Mortiner Dorfmeisterschaft aus. Auch die meisten von uns zu Fuß bis zum Zep- berichtet Präsident Erich Kofler, „wobei in diesem Bereich war heuer Zuwachs pichl. Von dort rodelten wir dann sofort die Anlage ganz besonders auch von den zu verzeichnen, denn erstmals traten hinunter. Auf dem Weg nach unten muss- Schulen beansprucht wurde.“ Der Eislauf- 10 Mannschaften zur Entscheidung an. ten wir die Rodel jedoch zwei Mal schie- platz wurde vom ganzen Tal angenom- Zu guter Letzt wurde am 11. Februar die ben, deshalb blieben wir danach bei der men und genutzt, wozu die idealen Broomball-Meisterschaft ausgetragen, Rodelpiste beim kleinen Lift. Die war Rahmenbedingungen rings um den Eis- eine Veranstaltung die traditionell eher super schnell und wir hatten großen Spaß. laufplatz, die sichere und unkomplizierte der Jugend vorbehalten ist und seit jeher Nach einiger Zeit begannen einige von Anfahrt mit öffentlichen Bussen und der nach harten Kämpfen und Bandagen ent- uns Fußballern ein Iglu zu bauen. Der kurze Fußweg zum Eislaufplatz selbst schieden wird. Nachmittag verging ganz schnell und das ihre beigetragen haben dürften. So Aufgrund der Erfolgsstory des Eislauf­ schon bald war es Zeit nach Hause zu fah- besuchten die GS Tappeiner aus Meran platzes wurde letzthin vermehrt der ren. Ein toller Nachmittag war zu Ende sowie Klassen aus Obermais, Kuens, Rif- Wunsch nach Vergrößerung desselben an und jetzt können wir sagen: Fußballer fian, St. Leonhard, Platt und natürlich die Verantwortlichen herangetragen. Die können auch rodeln. auch aus Saltaus und St. Martin die Gemeindeverwaltung klärt ab, ob dafür Jan Altstätter, Max Senoner Anlage, sodass am Ende der Saison in evtl. die Möglichkeit besteht. Letztendlich und Tobias Maurer etwa 1.260 Schüler auf dem Eis standen. sei auf diesem Wege noch ein großes Stark angestiegen ist auch die Anzahl der Dankeschön an all jene ausgesprochen, erwachsenen Eislaufbenutzer, wobei auch ohne deren aktive Mithilfe es die Erfolgs- etliche Eltern mit ihren Kindern auf den Kufen ihre Runden drehten, sodass evtl. auch neue Öffnungszeiten angedacht Beim Rodeln in Pfelders werden. Im Eiskunstlauf wurden die Eisprinzessin- nen wieder auf ideale und professionelle Weise von Sybille Schgör aus Naturns betreut und trainiert, der auf diesem Wege erneut ein ganz großer Dank ausge- sprochen werden soll. Am 29. Jänner stell- ten 9 Mädchen im Rahmen der „1. Morti- ner Meisterschaft“ ihre unübersehbaren Fortschritte in tollen Küren unter Beweis. Das zahlreich erschienene Publikum staunte nicht schlecht, als die Eisprinzes- sinnen perfekte Schrittkombinationen 26

Sektion Kickboxen Weihnachtsessen

Wie jedes Jahr waren Ausschussmitglieder wie Athleten der Sektion Kickboxen auch im Dezember 2011 zu einem Weihnachts- essen eingeladen. Direkt nach dem Trai- ning sind wir in der SportArena in St. Leon- hard zusammengekommen, um den Abend mit Weihnachtsgebäck und Getränk gemütlich ausklingen zu lassen. Besten Dank an alle Sektionsmitglieder, sowohl denen, welche dem Verein schon seit langem treu sind als auch denen, die Hannah, René und Lukas konnten sich jährlich neu für den Sport begeistern. Klaus Gufler (3. Platz), Heinrich Gufler (1. Platz) ihre Gürtelprüfung nachholen An dieser Stelle möchten wir uns auch und Richard Raffl (2. Platz) sind die Besitzer der herzlich bei Evi und Martin von der 3-jährigen Jungstuten Foto: Tamara Ilmer SportArena für die freundliche Bedienung Sektion Kickboxen und die vorzügliche Kost bedanken. Mirko Righi Schluss, als Grande als Letzte über die Nachgeholte Startlinie ging. Stark war sie, das wusste ein jeder, aber ob ihr ein wiederholter Sieg Gürtelprüfung Rabenstein gelingen würde? Grande ließ sich durch nichts beirren und holte sich nach den 3 Wie in der Juni-Ausgabe 2011 des Passeirer Pferdeschlittenrennen gelaufenen Runden mit einem Vorsprung Blatts berichtet, haben wir am 7. Mai 2011 von guten 9 Sekunden den Siegertitel vor die Gürtelprüfung der Trainingssaison Schnell verging ein Jahr und wieder hieß Lia des Richard Raffl und O-Mira ebenfalls 2010/2011 für die Kinder abgehalten. Lei- es Mitte Dezember daran zu denken, dass aus dem Besitz des Josef Gufler. der waren, wie in jenem Artikel erwähnt, das traditionelle Haflinger Pferdeschlit- Auf in das letzte Rennen, hieß es bald gleich mehrere Athleten aus Krankheits- tenrennen und Skijöring in absehbarer danach! Nun waren die Galopper an der gründen nicht in der Lage, daran teilzu- Zeit auf dem Terminplan stehen werden. Reihe. Mit einem Skifahrer im Schlepptau nehmen. Daher hatte der Sektionsaus- Im letzten Jahr wurde das vereinsinterne galt es eine Runde so schnell als möglich schuss schon vor Beginn der neuen Schlittenrennen erstmals in Rabenstein hinter sich zu legen. Auch hier ließen sich Trainingssaison beschlossen, diesen abgehalten. Weil man damals so freund- die Rabensteiner-Rosser den Sieg nicht Kindern die Möglichkeit zu geben, ihr lich aufgenommen worden war, überlegte streitig machen. Grande, diesmal geritten Können in einer nachgeholten Gürtel­ man auch in diesem Jahr nicht lange und von Martin Gufler war auch in dieser prüfung unter Beweis zu stellen. entschied die Veranstaltung erneut in Kategorie die herausragende Siegerin. Der Nach einer ausreichenden Zeit der Vorbe- Rabenstein abzuhalten. Waren bei den Reservesieg beim Skijöring ging an Odea reitung wurde die Prüfung am 19. Dezem- Vorbereitungsarbeiten am Samstag, 7. des Daniel Pichler von der Haselstaude ber 2011 abgehalten. In unserem Trai- Jänner, auch noch einige Zweifel vorhan- vor Platz 3 des Richard Raffl mit Lia. ningsraum bei der SportArena trafen alle den, ob eine Abhaltung der Rennen wegen Der Vereinsvorstand bedankt sich an die- zusammen, wo der Prüfer Luis Schwien- beachtlicher, in die Rennbahn gewehter ser Stelle noch einmal bei allen Helfern bacher die Leistungen begutachtete. Die Schneemengen, überhaupt möglich ist, und Sponsoren und möchte auch dem anderen jungen Athleten sowie Sektions- so bekam man es dann doch noch hin, Verein Eisturm Rabenstein herzlichst für präsident Günther und Mirko verfolgten dass am Sonntag die Rennstrecke für die das zur Verfügung gestellte Gelände die Prüfung mit und drückten Graf Han- 13 sportlichen Passeirer Pferde freigege- sowie die bereitwillige Unterstützung nah, Moosmair René und Pixner Lukas die ben werden konnte. danken. Daumen. Nachdem die Kandidaten ihre Mühelos konnte man am Sonntag, den Margit Schiefer Kenntnisse beweisen konnten, indem sie 8. Jänner 2012, die Ortschaft Rabenstein selbst Übungen zum Aufwärmen wählten, erreichen. Bei nicht all zu niederen Tem- wurden Grundschläge, Abwehrtechniken, peraturen segnete Pfarrer Oswald Kuen- VSS – Raiffeisen Roll- und Fallübungen genauer beurteilt zer die anwesenden Pferde sowie Teilneh- und anschließend die Ergebnisse verkün- mer und schickte sie wie auch schon im Nikolausschießen 2011 det: (Gürtel ab 19. 12. 2011) letzten Jahr mit dem guten Segen von Hannah Graf: Weiß II oben in die verschiedenen Rennen. und Jugend RWK-Finale René Moosmair: Weiß I Begonnen wurde kurz nach 12 Uhr mit Lukas Pixner: Weiß I dem Schlittenrennen der 3-jährigen Jung- Der nationale Amateursportschützenver- Mirko Righi stuten. Hier nutzte Perle des Heinrich ein Passeier St. Leonhard und St. Martin Gufler mit dem Fahrer Josef Gufler den freut sich über enormen Zuwachs an Heimvorteil und siegte vor Patti des Jugendlichen: 3 im Jahr 2010 und 11 im Richard Raffl aus St. Leonhard und Phara Jahr 2011. Sie haben mit sehr guten Erfol- des Klaus Gufler vom Oberprischhof. gen die ersten Wettkämpfe absolviert und Dann kamen die Profis unter den Trabern zwar den Jugend-Rundenwettkampf an die Reihe. Spannend war es bis zum (RWK) in St. Martin und das Nikolaus- 27 Passeirer Blatt – nr. 109 Februar 2012 schießen in Kortsch. Für letzteres waren Leistungen und wünschen uns, dass sie alle Jugendlichen aus Südtirol teilnahme- alle mit der Begeisterung weitermachen Vorankündigungen berechtigt, welche einheitlich 30 Schuss wie bisher. Weiterhin „Gut Schuss“ schießen mussten. Insgesamt haben sich wünscht der Präsident! > Bergfexn 124 Jugendliche daran beteiligt. Unsere Reinhard Fauner Die AVS Ortsstelle St. Leonhard organisiert Nachwuchsschützen haben folgende die Veranstaltung Bergfexn – Bildershow zu Ergebnisse erzielt: Erlebnissen in Fels und Eis mit erfahrenen BergsteigerInnen. Am 1. März 2012, um Nikolausschießen Einzelergebnis Ranggeln 19.30 Uhr, im Vereinshaus von St. Leonhard. Luftgewehr (LG): Der Reinerlös der Veranstaltung wird für Kategorie Schüler I mit fixer Stütze LG Ergebnisse 2011 karitative Zwecke gespendet. Jonas Fauner: 3. Rang, 277 Ringe Jakob Hofer: 5. Rang, 272 Ringe Im Dezember letzten Jahres fand im Ahrn- > Vortrag mit Michaela de Beyer Stefanie Fauner: 8. Rang, 264 Ringe tal die jährliche Punktebewertung im Am 4. 4. 2012, um 19.30 Uhr, in der Aula der Kai Auer: 14. Rang, 247 Ringe Südtiroler Rangglersport statt. Unter den Mittelschule St. Martin. „Wie kann Gott das Prämierten waren überraschend viele zulassen?“ – Zum Verständnis von und dem Kategorie Schüler II mit beweglicher „Psairer“ dabei, wie die Auflistung zeigt: Umgang mit dem Leid. Stütze LG 6 bis 8 Jahre: Anna Auer: 2. Rang, 277 Ringe 1. Alexander Hofer (Fartleis) > 20-Jahr-Feier Musikschule Passeier Claudia Pircher: 3. Rang, 271 Ringe 2. Noa Walder (St. Martin) Am 21. April 2012 findet um 15 Uhr die Michael Auer: 8. Rang, 264 Ringe 6. Lukas Haspinger (Tall) 20-Jahr-Feier der Musikschule Passeier in Lukas Pixner: 13. Rang, 250 Ringe 10 bis 12 Jahre: St. Leonhard statt (bei schönem Wetter im Marian Marth: 20. Rang, 242 Ringe 1. Matthias Gufler (Tall) Innenhof der Mittelschule, ansonsten im Hannes Öttl: 33. Rang, 190 Ringe 3. Florian Gufler (Pill) Vereinshaus). Zum Programm gehört unter Jan Auer: 34. Rang, 172 Ringe 12 bis 14 Jahre: anderem die Vorstellung der Festschrift. Die 4. Dominik Heel (Windegg) Feier wird von SchülerInnen der Musikschule Kategorie Zöglinge 5. Alexander Heel (Neuhaus) musikalisch umrahmt. Armin Pircher: 18. Rang, 214 Ringe 14 bis 16 Jahre: 3. Valentin Hofer (Fartleis) > Psairer Langis 2012 Nikolausschießen Mannschafts­ 5. Florian Heel (Neuhaus) mit Konzert der Kastelruther Spatzen ergebnisse Luftgewehr (LG) 16 bis 18 Jahre: Highlight dieses Jahr wird das Konzert der Schüler I mit fixer Stütze 1. Benjamin Pichler (St. Martin) Kastelruther Spatzen am 7. Juni 2012 auf dem Stefanie Fauner/Jonas Fauner/Jakob Senioren: Raiffeisenplatz von St. Leonhard sein. Eine Hofer/Kai Auer: 2. Rang, 2.289 Ringe 2. Siegmar Lamprecht (St. Martin) exklusive Autogrammstunde mit Norbert 4. Gottfried Pichler (Haselstaude) Rier auf der Gompm Alm rundet den Tag ab. Schüler II mit beweglicher Stütze 5. Benjamin Pichler Der Kartenvorverkauf hat bereits in den Anna Auer/Claudia Pircher/Michael Auer/ 11. Franz Waldner (St. Martin) Raiffeisenkassen Südtirols begonnen. Hannes Öttl: 1. Rang, 2.426 Ringe 8. Mai 2012: Südtiroler Gewinner des Grand Daniel Ratschiller/Lukas Pixner/Jan Auer/ In der Punktewertung nach Vereinen hat- Prix der Volksmusik unter anderem mit dabei Marian Marth: 4. Rang, 2.009 Ringe ten die Psairer Nachwuchsranggler mit „Die Ladiner“, „Vincent & Fernando“ und „Die insgesamt 287,5 Punkten ebenfalls die Psayrer“. Das detaillierte Programm liegt in Zöglinge LG Freitag Nase vorn, gefolgt von den Vereinen Ahrn- den Infobüros des Tourismusvereins Passei- Armin Pircher/Barbara Matzoll/Margit tal (181,5), (158,5) und ertal auf. Hertscheg: 4. Rang, 2.137 Ringe (130). Insgesamt erzielte der Rangglerverein > Ferienaufenthalte in Caorle Wir vom Ausschuss gratulieren den Jung­ Passeier 78 Preise, allein 20 davon im Die Caritas bietet auch heuer wieder die sportlern recht herzlich zu ihren guten Ausland (Österreich und Bayern). beliebten Ferienaufenthalte für Kinder, Im Februar begann das Training wieder in Familien und SeniorInnen in Caorle an. Die der gewohnten Turnhalle an der Grund- Anmeldungen dafür sind mit Jahresbeginn Die jungen Sportschützen schule St. Martin; überraschend stark ist angelaufen. Die Anmeldungen müssen nach wie vor das Interesse an dieser alten schriftlich erfolgen. Die Formulare können Sportart bei den Schülern. Auch ehema- bei der Caritas-Dienststelle Ferien und Erho- lige Jugendspitzenranggler wie Josef Hal- lung unter Telefon 0471 304 340, per E‑Mail ler (Pfandleralm), Lukas Pichler (Ebion) ([email protected]) angefordert oder und Florian Haspinger (Tall) haben sich online www.caritas.bz.it ausgefüllt werden. zum Training angemeldet und wer weiß, ob nicht im Frühling, wenn die Wett- > Sprechstunden zu EEVE, Familiengeld … kämpfe beginnen, der eine oder andere Sprechstunden zur Abwicklung der EEVE und wieder das Podest erreicht. des Familiengeldes der Provinz/Region, der Der Obmannn mit seinen Ausschussmit- Steuererklärung Modell 730/Unico und der gliedern wünscht allen aktiven Rangglern ISEE auch im Jahr 2012. einen erfolgreichen Start in die neue Sai- Ort: Gemeindeamt St. Martin, jeden Montag son und viel Freude am Sport. von 8.30 – 13 Uhr, mit Janette Vattai, Termin- Alberich Pichler vereinbarung: Telefon 0473 203 444 Aus den Gemeinden Öffnungszeiten Moos, St. Leonhard und St. Martin moos Gemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 14.30 – 18 Uhr; Sa geschlossen Minirecyclinghof Moos: Fr, 9 – 10 Uhr; Pfelders: Mi, 14 – 15 Uhr; Platt: Mi, 8 – 9 Uhr; Stuls: Mi, 10 – 11 Uhr;

Rabenstein (Dorf): jeden 1. und 3. Mo/Monat, 10 – 11 Uhr; Termine & Veranstaltungen – Filiale Bozen – 70% im Postabo. Versand Rabenstein (Saltnuss – rotes Haus): jeden 1. Mo/Monat, 9 – 9.45 Uhr februar Restmüllsammlung: Dienstag; Stuls, Moos, Platt, Pfelders wöchentlich; 26. Faires Mittagessen, Vereinssaal St. Martin Rabenstein, Pill jede 2. Woche; Sportplatz Sand, Ulfas jede 2. Woche [Jugendtreff St. Martin] Biomüllsammlung: Mittwoch; Stuls, Moos, Platt, Pfelders wöchentlich; 27. Eltern-Kind-Treffen: Unfälle und Gefahren vermeiden, Rabenstein, Pill jede 2. Woche; Sportplatz Sand, Ulfas jede 2. Woche Sprengelsitz St. Leonhard Arztpraxis Dr. Mair: Mo, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 10 – 12 Uhr, 16 – 18.30 Uhr, Mi, 16 – 18.30 Uhr; T 0473 643 689 m ärz Krankenpflegeambulatorium Platt: Mi, 10.30 – 11 Uhr 1. Bergfexn 2012, Vereinshaus St. Leonhard Elternberatung Platt: Mittwoch, 9 – 10.30 Uhr

[AVS St. Leonhard] Februar 2012 Bibliothek Moos: Mi, 14.30 – 16.30 Uhr; Do, 16.30 Uhr – 18 Uhr; Sa, 18 – 19 Uhr 3. Feuerlöscherprüfung, Gerätehaus FF St. Martin, Bibliothek Platt: samstags oder sonntags nach Gottesdienst; Vormittag [FF St.Martin] mittwochs nach dem Gottesdienst, jeden 1. und 3. Freitag im Monat, 14.30 – 16 Uhr; 1. – 4. Musical-Aufführung Mittelschule, Vereinssaal St. Martin Bibliothek Pfelders: Di, Do, 18 – 19 Uhr; Bibliothek Rabenstein: samstags oder 8. Vortrag „Psychische Gesundheit bei Jugendlichen“, Martin sonntags nach dem Gottesdienst, mittwochs ab 14.30 Uhr; Bibliothek Stuls: sonntags Vereinshaus St. Leonhard, 19.30 Uhr [JuBPa] nach Hauptgottesdienst, donnerstags nach Schülermesse eine Stunde 9./10. Primelaktion zugunsten der Südtiroler Krebshilfe, Moos st. leonhard 11. Aktion Fastensuppe Vereinshaus St. Leonhard Gemeindeamt: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 8 – 12 Uhr, 14.30 – 17.30 Uhr; Sa, 9 – 12 Uhr [Vinzenzgemeinschaft] Minirecyclinghof: Freitag, 8 – 10 Uhr; Samstag, 8 – 11 Uhr; 15. Das MuseumPasseier und das Bunker Mooseum sind Restmüllsammlung: Di; Walten, Schweinsteg, Prantach, Mörre, Glaiten, jeden 2. Di; wieder geöffnet Biomüllsammlung: Do 18. Suppensonntag, Vereinssaal St. Martin [Missionsgruppe] Öffentliche Bibliothek: Mo, Mi, Fr, 9 – 12 Uhr; Mo, Di, Do, Fr, 15 – 18 Uhr 25. Umstellung Sommerzeit Leonhard und St. Bibliothek Walten: Di, 16 – 17 Uhr 26. Eltern-Kind-Treffen: Rund ums Stillen, Arztpraxis Dr. v. Sölder: Mo, Mi, Do, Fr, 8 – 12 Uhr; Di, 15 – 19 Uhr; T 0473 656 656 Sprengelsitz St. Leonhard Arztpraxis Dr. Zuegg: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr; mit Vormerk. Mo – Fr, 15 – 16 Uhr; T 0473 656 633 30. Heilige Messe im Hl.-Grab-Kirchlein am Sandhof Kinderarztpraxis Dr.in Weger: Mo, Fr, 9.15 – 12.30 Uhr; Mi, 9.30 – 12 Uhr; Di, Do, 15 – 18 Uhr; T 0473 656 266 a pril 4. Vortrag „Wie kann Gott das zulassen?“ – Verständnis und st. martin Umgang mit Leid, Aula Mittelschule St. Martin, 19.30 Uhr Gemeindeamt: Montag – Freitag, 8 – 13 Uhr; Donnerstag, 15 – 17.30 Uhr 8. Oster-Gaudilauf, MuseumPasseier, 13.30 – 14.30 Uhr Minirecyclinghof: St. Martin: Freitag, 10 – 12 Uhr; Samstag, 8 – 10 Uhr; 12. Brotbacken, MuseumPasseier, 10 bis 12 Uhr Saltaus: Samstag, 8.30 – 9.30 Uhr; Restmüllsammlung: Montag; 21. 20-Jahr-Feier Musikschule Passeier, Matatz, Breiteben, Kalmtal, jeden 2. Montag; Biomüllsammlung: Mittwoch Vereinshaus St. Leonhard Öff. Bibliothek: Mo, Mi, Sa, 9 – 12 Uhr ; Di, 14 – 17 Uhr; Mi, Do, Fr, 15 – 18 Uhr Arztpraxis Dr. Innerhofer: Montag – Freitag, 8 – 12 Uhr; T 0473 641 207 m ai Krankenpflegeambulatorium Garberweg: Di, Fr, 8 – 10 Uhr 1. Die Jaufenburg ist wieder geöffnet (Di und Do 14 – 16 Uhr) Elternberatung Garberweg: Donnerstag, 8 – 12 Uhr 4. Tag der offenen Türen, Gerätehaus FF St. Martin Jugendtreff: Di – Fr, 11 – 12 Uhr; Di und Do, 17.30 – 19.30 Uhr; T 392 5327295 [FF St. Martin] sprengelsitz passeier 5. Florianifeier, Fahrzeugweihe und 125-Jahr-Jubiläumsfeier Verwaltungsdienst: Montag, Freitag, 8 – 12 Uhr; Dienstag, 8 – 12 Uhr, 14.30 – 16.30 Uhr; der FF St. Martin mit Wiesenfest der Schützenkompanie

Mittwoch, Donnerstag, 9 – 12 Uhr; T 0473 659 500 St. Martin, Festplatz St. Martin Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Sozialsprengel: Mo – Do, 8.30 – 12 Uhr, 14.30 – 16.30 Uhr; Fr, 8.30 – 12 Uhr; 8. Konzert der Grand-Prix-Sieger, Raiffeisenplatz St. Leonhard T 0473 659 018, T 0473 659 263, T 0473 659 264 [Tourismusverein Passeiertal] Einstufungsteam Pflegesicherung: Mo, 8 – 9 Uhr; T 0473 659 272 10. Brotbacken, MuseumPasseier, 10 bis 12 Uhr Blutabnahme: Mittwoch, Donnerstag, 7.15 – 8.45 Uhr, ohne Vormerkung 17. – 20. Oldtimer-Festival Passeier Krankenpflegeambulatorium: Mo, Di, Fr, 8 – 11 Uhr; Mi, Do, 9.30 – 11 Uhr 20. Internationaler Museumstag im MuseumPasseier Elternberatung: Dienstag, 8 – 12 Uhr und Bunker Mooseum (freier Eintritt), 10 – 18 Uhr Diätdienst: Mo, 14 – 17 Uhr, Di, 8.30 – 12.30 Uhr, 13 – 17.30 Uhr; Do, 8.30 – 12 Uhr; T 0473 659 520 27. Pfingstkonzert, Vereinshaus St. Leonhard Dienst für Abhängigkeitserkrankungen: jeden 2. und 4. Di/Monat, [Musikkapelle Walten] 14 – 16.30 Uhr, Vormerkung T 0473 443 299 Zahnarztambulatorium: Vormerkungen T 0473 264 000 Blatt Passeirer Rehabilitationsdienst: Mo – Fr, 8 – 12.30 Uhr, 13.30 – 16 Uhr; T 0473 659 533 Hautarzt: jed. 1. + 3. Mi/Monat, 9 – 18 Uhr, Vormerk. Mo, Di, Do, Fr, 9 – 12 Uhr; T 0473 659 502 Invalidenbetreuung: Vormerkung in Meran, T 0473 264 712 Hauspflegedienst: Vormerkung Mo – Fr, 8 – 11 Uhr; T 0473 659 019 Jugendbüro Passeier: Mo – Fr, M 393 0954681

recyclinghof passeier (mörre) Dienstag, Donnerstag, 14 – 17 Uhr; Samstag, 8 – 11 Uhr

Termine & Veranstaltungen können per Telefon (T 0473 656 239) und per E-Mail ([email protected]) mitgeteilt werden

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