DOG-Jahresbericht 2017 Inhalt
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DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft Gesellschaft für Augenheilkunde DOG-Jahresbericht 2017 Inhalt DOG Seite 1 Grußwort Forschung – Lehre – Krankenversorgung 2 Bericht aus dem Geschäftsführenden Präsidium Die DOG ist die medizinisch-wissen - schaftliche Fachgesellschaft für Augen - 3 Bericht aus dem Senat heilkunde in Deutschland. Sie vereint unter ihrem Dach mehr als 7.300 Ärzte 4 Bericht aus dem Gesamtpräsidium und Wissenschaftler, die augenheilkund - lich forschen, lehren und behandeln. 5 Aktuelle politische Anliegen der DOG Wesentliches Anliegen der DOG ist es, Patientenversorgung – Lehre – Forschung die Forschung in der Augenheilkunde zu fördern: Sie unterstützt wissen schaft - 7 AAD 2017 und Ankündigung AAD 2018 liche Projekte und Studien, veranstaltet Kongresse und gibt wissenschaftliche 8 DOG 2017 Fachzeitschriften heraus. Darüber hinaus Kernaussagen der Eröffnungsrede setzt sich die DOG für den wissen schaft - Fakten und Zahlen zum Kongress lichen Nachwuchs in der Augen heil kunde ein: So vergibt sie unter anderem Stipen - 12 Ehrenmitglieder dien für junge Forscher. Gegründet im Jahr 1857 in Heidelberg, ist die DOG die älteste 13 Interview von Graefe-Preis augenärztliche Gesellschaft der Welt. 15 DOG-Preisträger 2017 19 Schema Kongressprogramm 21 Interview mit der Präsidentin 24 Aus den Sektionen der DOG 28 Aus den Gremien der DOG 34 Delegierte der DOG 42 Stiftung Auge OVIS Studie, Stiftungs-Lehrstuhl, Fundraising Impressum 43 Bericht aus der Pressestelle Social Media Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt 44 Interview zur Pressearbeit Prof. Thomas Reinhard Generalsekretär der DOG 47 Erfahrungsbericht eines ICO-Stipendiaten DOG 48 AG Young DOG Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft 49 Publikationen und Leitlinien Geschäftsstelle Platenstraße 1, 80336 München 51 Fortbildungstermine und Zertifikate der DOG Tel.: +49 89 5505 7680 Fax: +49 89 5505 76811 52 Gedenken der Verstorbenen [email protected] 54 Die DOG in Zahlen Redaktion Pressestelle der DOG 55 Struktur und Organigramm Postfach 301120 70451 Stuttgart Layout Büro Roman Lorenz Gestaltung visueller Kommunikation design alliance Kolosseumstraße 1, 80469 München Tel.: +49 89 2605168 Fax: +49 89 260 56 06 [email protected] Fotos Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird überwiegend auf die Porträtfotos: privat gleichzeitige Verwendung männlicher und weib licher Per sonen - Titelbild und Seite 3: Büro Roman Lorenz bezeichnungen verzichtet. Sämt liche Personen be zeich nungen Alle anderen Fotos: DOG gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht. Grußwort Jahresbericht 2017 1 Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns sehr, Ihnen den 4. Jahresbericht der DOG überreichen zu dürfen. Ein besonderer Dank geht an das Geschäftsführende Präsidium, das Gesamtpräsidium sowie die Sektionen, Kommissionen, Arbeitsgruppen und Delegierten der DOG. Erst auf Basis der dort geleisteten, hervorragenden Arbeit ist eine Weiterentwicklung der DOG möglich. Wiederum wünschen wir Ihnen viel Freude und Erkenntnis - gewinn bei der Lektüre des Jahresberichts. Prof. Thomas Reinhard Dr. Philip Gass Generalsekretär der DOG Geschäftsführer der DOG 2 Jahresbericht 2017 Bericht aus dem Geschäftsführenden Präsidium Bericht aus dem Das Geschäftsführende Präsidium setzte sich im Jahr 2017 aus Prof. Dr. Thomas Kohnen (Präsident bis einschließlich DOG-Kongress 2017, danach 2. Vizepräsident Geschäftsführenden und Schatzmeister), Prof. Dr. Nicole Eter (1. Vizepräsidentin bis einschließlich DOG- Kongress 2017, seitdem Präsidentin), Prof. Dr. Claus Cursiefen (1. Vizepräsident seit Präsidium der DOG DOG-Kongress 2017), Prof. Dr. Horst Helbig (2. Vizepräsident bis DOG-Kongress 2017), Prof. Dr. Frank Holz (Schriftführer) und Prof. Dr. Thomas Reinhard (Generalsekretär) zusammen. Wiederum hat sich das Geschäftsführende Präsidium der DOG mit vielen aktuellen Entwicklungen rund um augenheilkundliche Patientenversorgung, Lehre und Forschung befasst. Der Austausch zu diesen Themen erfolgte in monat - lichen Telefonkonferenzen. Darüber hinaus wurde eine Vielzahl von Themen auf elektronischem Weg bearbeitet. Der Austausch im Geschäftsführenden Präsidium der DOG erfolgte unter Moderation der Geschäftsstelle, der an dieser Stelle erneut großer Dank gebührt. Das Geschäftsführende Präsidium der DOG befindet sich im ständigen Austausch mit anderen Organisationen und Institutionen aus Augenheilkunde, Medizin, Lehre und Forschung wie dem Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V. (BVA), der Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich-medizinischer Fachgesellschaften (AWMF), dem Medizinischen Fakultätentag (MFT), der Bundesärztekammer (BÄK) und dem Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG). Der Kontakt mit Gesundheitspolitkern und Entscheidungsträgern ist dem Geschäftsführenden Präsi - dium ein wichtiges Anliegen. Deshalb lud die DOG 2017 zu einem parlamentari - schen Jahresempfang ein, der von Bundestagsabgeordneten, Vertretern des Gesundheitsministeriums, Krankenkassen und weiteren besucht wurde. Auf inter - nationaler Ebene besteht u. a. eine enge Kooperation mit dem European Board of Ophthalmology (EBO). Im vergangenen Jahr diskutierte das Geschäftsführende Präsidium die Strukturen und Gremien der DOG. Einige Änderungen wurden in der Folge vorgenommen, wie die Gründung neuer Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise. Näheres dazu erfah - ren Sie in den Berichten der DOG-Gremien. Ein weiteres wichtiges Projekt, angetrie - ben von der DOG-Arbeitsgruppe „Informationstechnologie in der Augenheilkunde“ ist die Etablierung eines nationalen Data Warehouse – eine Datenbank, die pseudo - nymisierte Behandlungsfalldaten sammeln und vor allem der Versorgungsfor - schung zugutekommen soll. Prof. Dr. Prof. Dr. Prof. Dr. Prof. Dr. Prof. Dr. Prof. Dr. Nicole Eter Claus Cursiefen Thomas Kohnen Thomas Reinhard Frank G. Holz Horst Helbig Bericht aus dem Senat Jahresbericht 2017 3 Bericht aus dem Senat Dem Senat der DOG gehören alle ehemaligen Mitglieder des Geschäftsführenden Präsidiums an, also alle ehemaligen Präsidenten, Schriftführer, Schatzmeister und der DOG Generalsekretäre. Darüber hinaus alle Träger der Von-Graefe-Medaille. Der Senat hat eine beratende Funktion. Er berät das Geschäftsführende Präsidium zu grundsätz - lichen Fragen der strategischen Ausrichtung sowie zu medizin-, berufs- und wissen - schaftsethischen Fragen. Das Geschäftsführende Präsidium kann dem Senat Themen zur Beratung vorlegen, der Senat kann aber auch von sich aus Themen wählen, über die seine Mitglieder beraten. Der DOG-Senat hat 2017 jeweils auf der AAD und auf der DOG getagt. Auf diesen Sitzungen wurden insbesondere folgende Themen besprochen: Glaukomfrüherkennung Derzeit wird zu diesem Thema eine S2e Leitlinie in Zusammenarbeit zwischen DOG und BVA erstellt. Die Diskussion über die Glaukom-IGeL (Individuelle Gesundheits - leistungen) ist vielschichtig. Diesbezüglich wird über die Erstellung einer SOP (Standard Operation Procedure) für die Glaukom-IGeL diskutiert. Versorgungsforschung An der Universitäts-Augenklinik Mainz wurde eine Stiftungsprofessur für Versorgungs - forschung etabliert, die dieses wichtige Gebiet in Zusammenarbeit mit anderen Institu tionen ausbauen wird. Diese wird von der Stiftung Auge und der Augenärztli - chen Akademie Deutschland (AAD) finanziert. Insbesondere wurde über die Proble - matik der ophthal mologischen Versorgung in Seniorenstiften gesprochen, zu der die Multicenter studie aus Bonn, aber auch die Einzelstudien aus Würzburg und Rostock wesent liche Beiträge liefern. Außendarstellung Hierzu informierte der Generalsekretär über Gespräche mit gesundheitspolitischen Kreisen Berlins, um die Stellung der Augenheilkunde in der medizinischen Landschaft zu stärken, wobei auch hier die IGeL-Problematik z. T. kritisch thematisiert wurde. Entwicklungsländer Die Zusammenarbeit zwischen DOG und Entwicklungsländern ist vielfältig. Neben den von mehreren Universitäts-Augenkliniken Deutschlands gepflegten Partner - schaften ist insbesondere die Einbeziehung der Thematik in den DOG-Kongress mit entsprechenden Einladungen ein Anliegen des Senats, das von der DOG-Programm - kommission unterstützt wird. Grundlagenwissenschaften – klinische Wissenschaften Diese vom Senat angeregten Sitzungen fanden erstmals während des DOG-Kon - gresses 2017 statt. Sie wurden durchweg sehr gut angenommen, sodass eine Fort - setzung dieses Formats mit Verknüpfung von Basisforschung und klinischer Forschung empfohlen wird. 4 Jahresbericht 2017 Bericht aus dem Gesamtpräsidium Bericht aus dem Das Gesamtpräsidium traf sich im Jahr 2017 zu einer Klausurtagung sowie im Rah - men der AAD-Tagung in Düsseldorf und des DOG-Kongresses in Berlin. Während Gesamtpräsidium dieser Treffen wurden die vielfältigen Aktivitäten der DOG erörtert, strategische Fra - der DOG gen und Ausrichtungen diskutiert sowie neue Projekte auf den Weg gebracht. Hier sollen exemplarisch einige Punkte erwähnt werden. Während der ganztägigen Klausurtagung in der Münchener Geschäftsstelle disku - tierte das Gesamtpräsidium die Weiterentwicklung des Kongresses, die Strukturen der DOG und Preise in Forschungsförderungen wurden adressiert. Hierbei wurde nochmals die Struktur bezüglich der Sektionen, Kommissionen, Arbeitskreisen und der Arbeitsgemeinschaften präzisiert. Eine breite Unterstützung seitens des Gesamt - präsidiums fanden unter anderem die vielfältigen Aktivitäten der Arbeitsgruppe Young DOG. Neben einem eigenen Symposium während des DOG-Kongresses soll auch eine eigene Rubrik in der Zeitschrift „Der Ophthalmologe“ eingerichtet werden als spezielle