<<

Naturschutz in Magazin des Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. | März, April Mai 2009 | Postvertriebsstück C6851 F 1/09

Naturraum für Bramfeld „Projekt Eisvogel“ wirkt! NEUES ANGEBOT Naturgeburtstag für Kinder · NATUR ERLEBEN Globeboot, Stunde der Gartenvögel, Vogeltage Wedel, Was singt denn da? · AUFWÄRTSTREND Wahrenberger Polder mit vitalem Amphibienbestand · JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Einladung an die Mitglieder Ein Nachlass voller Leben

Der NABU Hamburg setzt sich für den Erhalt seltener Tiere und Pflanzen ein. Er kauft dafür Flächen wie zum Beispiel in der Elbtalaue und in den Kirchwerder Wiesen, legt neue Lebensräume wie Teiche, Wiesen und Hecken an und kümmert sich um besonders gefährdete Vögel wie Weißstorch und Kranich. Ermöglicht haben dies Menschen, die sich für die Natur eingesetzt haben – noch über den Tod hinaus. In dem sie den NABU Hamburg in ihrem Testament berücksichtigt haben.

Wenn auch Sie die Arbeit insbesondere des Hamburger NABU- NABU Hamburg e.V. Landesverbandes mit Ihrem Vermächtnis unterstützen möchten, Osterstr. 58, 20259 Hamburg so sollten Sie dies ausdrücklich in Ihrem Testament erwähnen. Tel.: 040 / 69 70 89 – 0 Für ein ausführliches Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Ver- Fax: 040 / 69 70 89 – 19 fügung. Oder fordern Sie unsere Broschüre „Testamente für [email protected] Mensch und Natur“ an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. www.NABU-Hamburg.de Naturschutz in Hamburg 1/09 VORWORT & INHALT 3

TITEL Neue Visionen „Projekt Eisvogel“ zeigt Wirkung 8 Alles rund um den Eisvogel 11 und neue Strategien NATUR Elbvertiefung schön geschrieben, aber schädlich 4 Es ist allgemein bekannt, dass Parteien und große Wirtschaftsun- Fahne der Vereinten Natur gehisst 4 ternehmen von Zeit zu Zeit auf entsprechenden Tagungen über ihre Grünzug am Isebek-Kanal vorerst gerettet 5 Arbeits- und Strategieprogramme beraten und entsprechend neue, Das PolitTelegramm 5 auf die Zukunft ausgerichtete Richtlinien für ihr eigenes Handeln Hanse-Umweltpreis für Kranichschutz 6 beschließen. Aktion „Stunde der Gartenvögel“ 6 Leserbriefe 7 Gleiches gilt ebenfalls für eine Naturschutzorganisation wie den TERMINE NABU Hamburg. Nach einigen Jahren war es also auch für uns vor Vogeltage in der Wedeler Marsch 13 dem Hintergrund der Klimakatastrophe und der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise wieder Outdor-Vergnügen bei der Globeboot 13 einmal notwendig geworden, unsere bisherigen Ziele im Naturschutz und unsere Maßnahmen Alle NABU-Veranstaltungen auf einen Blick 14 und Strategien zu hinterfragen. Daher hat der Vorstand 2008 ein auf die nähere Zukunft ausge- Diavortrag im Hamburg-Haus 16 richtetes neues Strategiekonzept des NABU Hamburg, die NABU Strategie 2020, initiiert. Das ist Reisen und Wandern 17 erfreulicherweise nun soweit abgeschlossen und soll von der Jahreshauptversammlung des NABU Programm „Was singt denn da?“ 21 Hamburg verabschiedet werden. NABU INTERN Das Programm entstand unter intensiver Beteiligung des Vorstandes, von ehrenamtlichen Brief an die Neumitglieder des NABU 23 Vertretern aus allen Bereichen des Hamburger Landesverbandes, der Geschäftsführung sowie Spenden 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle. Während sich die Strategiepapiere Zum Gedenken 23 früherer Jahre im Wesentlichen auf die Flächenpolitik des Verbandes und auf die organisatori- Gratulation zum 80. Geburtstag 24 schen Möglichkeiten konzentrierten, sind in der NABU Strategie 2020 neben den genannten Für den NABU aktiv: Eike Schilling 24 Elementen und der aktuellen Natur- und Umweltschutzpolitik weitere zeitgemäße, auf Hamburg Personen im NABU 25 Einladung zur Jahreshauptversammlung 25 bezogene Themen aufgenommen worden, mit denen sich der NABU Hamburg in den kommenden 25 Jahre NABU-Gruppe West 26 Jahren beschäftigen wird. Darin werden die Kompetenz und das Fachwissen, die Verankerung vor Jugend 27 Ort, der breite thematische Ansatz und die hohe Glaubwürdigkeit deutlich – alles Stärken des NABU. Andererseits muss der NABU trotz aller Fortschritte in der Medienarbeit den Anforde- INFOS rungen der Mediengesellschaft noch gerechter werden. In wichtigen Fragen muss der NABU seine Gewässernachbarschaftstage 12 Durchschlagskraft erhöhen. Es gilt auch, z. B. bei fehlenden Ressourcen, Abhilfe zu schaffen und Volle Unterstützung von Gräber Räder 28 konkrete Ziele stringent zu verfolgen. Das vielleicht Schwierige und mitunter auch sehr Mühevolle Neue Mitgliederwerbeaktion gestartet 28 auf dem Weg dorthin ist: Der NABU muss seine Schwächen ab- und seine Stärken ausbauen. Naturgeburtstage für Kinder 29 Das Gute und Schöne daran aber ist: Wir haben das Zeug dazu und können als modern agie- Höltigbaum mit neuem Haus der Natur 30 rende Umweltorganisation den Sprung zu einer prägenden Kraft in unserer Stadt schaffen. Haspa-Lotteriesparen schüttet Gelder aus 30 Bücher 34

Ich freue mich sehr darüber, dass es gelungen ist, eine Übereinkunft zwischen allen NABU-Ebenen FLORA & FAUNA im Landesverband Hamburg über die strategische Weiterentwicklung des Verbandes für den Vögel in Hamburg und Umgebung 31 nächsten 10 bis 15 Jahre herzustellen. Bei allen Beteiligten des über Monate währenden Prozesses Beobachtungstipp für die Wedeler Marsch 31 bedanke ich mich sehr herzlich für ihre engagierte Mitarbeit. Ich bin schon jetzt überzeugt: Wir Wahrenberger Polder: Vitaler Amphibienbestand 32 halten nach unseren gemeinsamen Strategieüberlegungen und nach Verabschiedung durch die Neues Zuhause für Falke und Fledermaus 32 Jahreshauptversammlung am 17. März 2009 ein Programm in den Händen, das den NABU Hamburg mit seiner Arbeit in eine erfolgreiche Zukunft führt. Und das alles, weil wir gemeinsam IMPRESSUM Herausgeber und Verlag: Naturschutzbund Deutschland NABU, es so wollen und können. Für Sie, liebe Mitglieder, ist das neben der Vorstandswahl sicherlich ein Landesverband Hamburg e.V., Landesgeschäftsstelle (LGS) Grund mehr, zu unserer Jahreshauptversammlung 2009 zu kommen. Osterstraße 58, 20259 Hamburg, Tel. (040) 69 70 89 – 0, Fax – 19 www.NABU-Hamburg.de; E-Mail: [email protected] Spendenkonto: 1703-203, Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20 Beitragskonto: 79999-204, Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20 Öffnungszeiten der Landesgeschäftsstelle: Mo. – Do. 8.30 bis 13 und 13.30 bis 17 Uhr, Fr. bis 15.30 Uhr Ihr Erster Vorsitzender: Rolf Bonkwald · Geschäftsführer: Stephan Zirpel Rolf Bonkwald, Landesvorsitzender des NABU Hamburg Chefredakteur: Bernd Quellmalz (bq), LGS · Redaktion: Rolf Bonk- wald (bw), Tobias Hinsch (th), LGS · Anzeigen: Tobias Hinsch, LGS Anzeigenpreisliste: Zur Zeit gültig Nr. 6 / 1.4. 2002 Vertrieb: Eigenvertrieb · Auflage: 13.700 Exemplare Titelbild: A. Wiermann · Layout: esPR!NT E. Schmitt · Herstellung: Druckerei Siemen, Rahlstedter Str. 169, 22143 HH, Tel. (040) 675 62 10. Der Naturschutzbund Deutschland, Landes - NiH wird gedruckt auf RecyMago matt Bilderdruck aus 100% Altpapier. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für unaufgefordert eingesandte Ma- verband Hamburg e.V., wird unter stützt von nuskripte, Fotos und andere Unterlagen. Die Redak tion behält sich Kür- zungen und die journalistische Bearbeitung aller Beiträge vor. Mit Verfassernamen ge kennzeichne te Beiträge müssen nicht die Meinung CARL ZEISS, Geschäftsbereich Sports Optics des Naturschutzbundes Deutschland oder der Redaktion wieder geben. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 1. April 2009 4NATUR Naturschutz in Hamburg 1/09 Elbvertiefung schön geschrieben, aber schädlich!

Im laufenden Planfeststellungsverfahren zur Elbvertiefung hat die beantragende Ham- burg Port Authority (HPA) im November 2008 einen Großteil der Planunterlagen geändert. Denn nach der ersten öffentlichen Auslegung der Pläne im Mai 2007 gingen bei den Behör- den über 5.000 Einwendungen ein, in deren Folge die Unterlagen überarbeitet werden mussten.

Die Änderungen beziehen sich im Wesentli- chen auf die Unterbringung des Baggerguts. Auf die ursprünglich am Nordufer der vorgesehenen Ufervorspülungen soll nun ver- zichtet werden. Stattdessen werden die Unter- wasserablagerungsflächen vergrößert und mehr Sand und Schlick in der Elbe selbst ver- klappt. Aus den geplanten zwei Spülfeldern auf der Elbinsel Pagensand ist ein großes geworden. Damit lassen sich nach Ansicht des NABU die Unmengen an Sand und Schlick, die sich infolge unzähliger Vertiefungen hin- und herbewegen, nicht in den Griff bekommen. Außerdem hat die Antragstellerin nur vorder- gründig die negativen Auswirkungen der Ver- Ende der 1950er Jahre wurde am Stromufer der Elbinsel Pagensand ein naturnaher Auenwald gepflanzt. tiefung auf die Umwelt und auf Tiere und Eine natürliche Uferbefestigung, die gut heranwuchs und Uferabbrüche verhinderte. Rund 50 Jahre hat der Pflanzen „verbessert“. In Wahrheit sind die Wald den wechselnden Hochwassern und Winden standgehalten. Die nach der Elbvertiefung 1998/99 hef- Vorhabensträger nun rein juristisch auf der tigeren Sturmfluten entwurzeln jetzt die Bäume. [Foto: Frank Allmer] sicheren Seite, inhaltlich hat sich jedoch nichts geändert! entlang der Unterelbe sind nach wie vor stark nicht einmal der Ausgleich für die letzte Elb- Aus Naturschutzsicht sind die Planungen gefährdet. Darüber hinaus setzt sich die Pla- vertiefung von 1999 vollständig geleistet. also kein Stück besser geworden. Vielmehr nung über europarechtliche Schutzbestim- Die Größenordnung der zurzeit geplanten haben die Autoren der Unterlagen in fünf mungen hinweg. Der NABU kritisiert, dass Elbvertiefung stellt jeden bisherigen Eingriff Aktenordnern den Eingriff schön ge schrieben sich beim ökologischen Ausgleich ein ähnli- in die Unterelbe in den Schatten. Für 400 Mil- und die Folgen der Flussvertiefung verschlei- ches Debakel abzeichnet wie seinerzeit beim lionen Euro werden irreparable Schäden an ert. Die ökologisch wertvollen Flachwasserzo- Mühlenberger Loch. Für die zerstörten der Natur entstehen. Daran ändern auch die nen, viele Lebensräume für seltene Tier- und Lebensräume an der Elbe gibt es bisher noch neuen Planungen nichts. Pflanzenarten sowie die Sicherheit der Deiche keine konkreten Ersatzflächen. Dabei ist noch Katharina Menge, Naturschutzreferentin Fahne der Vereinten Natur gehisst [R. Wöhrle] Sechzig Jahre nach der Erklärung der Men- schenrechte durch die Vereinten Nationen for-

derten Umweltschützer die Anerkennung des [B. Quellmalz] Lebensrechtes aller Lebewesen. An vier Orten gleichzeitig hissten sie die Fahne der Vereinten Natur. Beteiligt an der Aktion waren das Haus der Zukunft in Hamburg, der Wildpark Eek- holt in Schleswig-Holstein, das Zukunftszen- Gründer des Haus der Zukunft. „Im nächsten trum Mensch-Natur-Technik-Wissenschaft Jahr wird sie auf allen fünf Kontinenten flat- sowie die Botschaft der Wildtiere in Mecklen- tern. Weltweit wächst das Bewusstsein, dass burg-Vorpommern. Die Fahne symbolisiert der Mensch eigene Rechte der Natur respek- mit blauer Kreisfläche auf weißem Grund den tieren und durchsetzen muss, wenn er lang- Frieden mit unserer Erde. Weiße Sterne stellen fristig überleben will.“ bq die Lebewesen in ihrer Artenvielfalt dar. Der Mensch, symbolisiert durch einen gelben wesen ein. „Heute weht die Fahne in mehreren Stern, fügt sich in die Gemeinschaft aller Lebe- Bundesländern“, sagte Dr. Georg Winter, www.haus-der-zukunft-hamburg.de Naturschutz in Hamburg 1/09 NATUR 5

Grünzug am Isebek-Kanal vorerst gerettet der des Verbands gaben noch 400 Euro dazu. Einen weiteren Teil der Beratungskosten trug Geplante Baumfällungen am Isebek-Kanal in Eimsbüttel erhitzen seit Monaten die Gemüter. die neu gegründete Bürgerinitiative. Dank der Proteste von Bürgern und NABU kann Eimsbüttels grüne Lunge erst einmal aufatmen. Am Ufer des Isebek-Kanals zwischen U- Bahnhof Hoheluftbrücke und Christuskirche wachsen viele heimische Sträucher und Bäu- me und bieten Lebensraum für zahlreiche Tie- re. Auch der Vogel des Jahres 2009, der Eisvo- gel, jagt dort Fische. Sieben Fledermausarten wurden in dem Gebiet nachgewiesen. Tausen- de Eimsbütteler nutzen den öffentlichen Grünzug täglich zur Naherholung oder durch- queren ihn mit dem Fahrrad. Ute Wörner & Dieter Siebeneicher NABU-Gruppe Eimsbüttel

Das PolitTelegramm

+++ Mehr Gelder im Haushalt für Natur- schutz, Wasserrahmenrichtlinie und Aufbau eines Artenkatasters eingestellt +++ STOP Blick auf den Isebek-Kanal von dessen Ende am Weidenstieg. [Foto: Ute Wörner] +++ Steinkohlekraftwerk in Moorburg Der Einsatz für die Natur am Isebek-Kanal hat entstehen. Außerdem war geplant, dort die genehmigt – Vattenfall klagt gegen strenge sich gelohnt: Monatelang protestierten Bür- Uferböschung abzuholzen und ein Café zu bau- Auflagen +++ STOP +++ Senat verabschie- ger und NABU gegen die geplanten Baumaß- en. Am Kanalende bei der Christuskirche soll- det Wärmelastplan +++ STOP +++ CDU und nahmen am Isebek-Kanal, eine Bürgerinitiati- te ein Platz mit Sitzstufen entstehen. Zwischen GAL einigen sich auf eine Stadtbahntrasse ve sammelte rund 12.500 Unterschriften für Bundesstraße und Weidenstieg wollte die +++ STOP +++ ein Bürgerbegehren. Auch die Medien berich- Bezirksverwaltung alle Bäume zwischen Fuß- teten ausführlich. Ende vergangenen Jahres und Radweg roden, da nach ihrer Ansicht nur Kommentar: Erste kleine Verbesserungen in lenkten die Bezirkspolitiker ein. Sie legten die so der Fußweg entschlammt werden könne. der Umweltpolitik sind spürbar, eine deutli- alten Pläne „auf Eis“ und bemühen sich nun Nachdem der NABU-Gruppe Eimsbüttel che Prioritätensetzung zugunsten der Natur mit Bürgern und Verbänden um einen Kom- die Pläne bekannt wurden, engagierten sich fehlt aber noch trotz grüner Regierungsbetei- promiss. Die Gespräche sollen im neuen Jahr die Naturschützer. Der NABU-Landesverband ligung. Vieles ist derzeit noch in Vorbereitung. fortgeführt werden. Hamburg gab eine Stellungnahme ab gegen Um die Situation für den Naturschutz in Die Proteste richten sich gegen Baumaßnah- den Bebauungsplan des „Hoheluftcontors“. Hamburg zu verbessern, muss allerdings men, die der Bezirk im Grünzug am Isebek- Für eine juristische Beratung, die von NABU noch sehr viel mehr passieren. Nur dann kann Kanal plant. Am U-Bahnhof Hoheluftbrücke und Bürgerinitiative in Anspruch genommen diese Legislatur deutlich grüner werden als soll mit dem „Hoheluftcontor“ ein riesiges wurde, stellte der Rechtshilfefond des NABU die letzten beiden. Büro- und Geschäftsgebäude mit Tiefgarage 600 Euro zur Verfügung, engagierte Mitglie- Katharina Menge, NABU-Naturschutzreferentin

ANZEIGE Wir empfehlen: Das „Immer-dabei“-Fernglas! Bei der Vogelbeobachtung, im Museum, auf einem Spaziergang, in der Galerie, im Theater, im Garten und auf Reisen: Es wiegt nur 225 Gramm, läßt sich wunderbar in die Tasche stecken oder an einem mitgelieferten Etui ideal am Gürtel tragen, es hat ein Weitwinkel-Sehfeld von 118 Meter auf 1000 Meter, eine 8fache Vergröße- rung und einen Nahbereich von 2,6 Meter. Wasserdicht und mit Schiebeaugenmuscheln, so daß auch Brillen- träger das volle Sehfeld haben! Und einfach eine brillante Optik! Es ist das ZEISS Victory Compact 8x20T* für nur 399,– Euro!! Wenn Sie von ZEISS ein Fernglas Classic 10x40-Victory, 8x42T*FL, 10x42T*FL oder 10x56T*FL haben, wäre es sehr praktisch, hier das Fernglas mit dem ZEISS Monukular 3x12 über einen Adapter zu verbinden – sie haben dann mit dem 10x40 oder 10x42 eine 30fache Vergrößerung!! FOTO-OPTIK-VIDEO Probieren Sie es bei uns! Oder auf unseren „Vogeltagen in der Wedeler Marsch“ am 18. und 19. April 2009. W. WANNACK Wenn Sie uns nicht in unserem Geschäft in der Neanderstraße (Töpferstiftung beim Michel, gegenüber des neuen Lindner Neanderstraße 27, Hotels) besuchen können, besuchen Sie uns doch im Internet unter www.foto-wannack.de 20459 Hamburg Gerne senden wir Ihnen auch kostenlos unsere kleinen Broschüren „Die Merkmale guter Ferngläser“, „Welches Spektiv ist für mich das Richtige?“ und Unterlagen aus der Fernglas-Technik. Wenn Sie ein defektes Fernglas, Kamera oder Projektor Tel.: (040) 34 01 82 haben: Wir reparieren es in eigener Werkstatt! – Hinweis: Wir haben Betriebsferien vom 9. bis 20. März 2009 Fax: (040) 35 31 06 6NATUR Naturschutz in Hamburg 1/09 Hanse-Umweltpreis für Kranichschutz

2008 ging der Hanse-Umweltpreis an den NABU-Arbeitskreis Walddörfer, da er sich seit mehr als zwei Jahrzehnten für den Kranichschutz im Duvenstedter Brook einsetzt. Anke Mielenz erhielt den 2. Preis. Sie gründete den Verein Hände für Pfoten e.V., dessen Ziel der Tier- und Naturschutz ist. Die eigene Imkerei des Kinderladens Tüdelband e.V. in Eimsbüttel belohnte die Jury mit dem 3. Platz. In diesem Jahr bewarben sich 12 Projekte für den Preis, der mit 4.000,– Euro dotiert ist und von Globetrotter Ausrüstung gestiftet wird. Die Gewinner beim Einsatz im Duvenstedter Brook dieser zum Teil mühsamen Arbeit kann sich se- hen lassen“, ist Berghoff begeistert. „Nachdem 1981 seit rund 100 Jahren überhaupt erstmals wieder Kraniche in Hamburg brüteten, bezie- hen mittlerweile im Duvenstedter Brook all- jährlich etwa 10 Paare ihr Revier.“ Von der Na- turschutzarbeit profitieren darüber hinaus auch seltene Moorpflanzen wie Sonnentau, Moosbeere und Rosmarinheide. Berghoff: „Der NABU-Arbeitskreis Walddörfer ist damit verdienter Sieger.“ Die ehrenamtlichen Natur- schützer erhalten eine Bronzeskulptur eines Storches von Axel Richter und 2500 Euro für die Fortführung des Kranichschutzes. „Das Erleben der vielen Wildtiere und Pflan- zen in ihrem naturnahen Garten waren Anlass für Anke Mielenz, ihr Engagement im Tier- Jury und Preisträger 2008 (v.l.n.r.): Erhard Buschmann (Kila Tüdelband), Jens-Peter Stödter (NABU Walddör- und Naturschutz erheblich auszuweiten und fer), Klaus Denart (Globetrotter Ausrüstung), Anke Mielenz (Hände für Pfoten e.V.), Dagmar Berghoff, An- 2006 den Verein Hände für Pfoten zu grün- gelika Hillmer (Hamburger Abendblatt), Ditmar Bosecke (Globetrotter Ausrüstung), Rolf Bonkwald (NABU den“, begründete Dagmar Berghoff die zweite Hamburg). Vorne: Simon und Jasper Laschinger (Kila Tüdelband). [Bernd Quellmalz] Entscheidung der Jury. „Auf dem Tier- und Na- „Alle eingegangenen Bewerbungen zeugten stedter Brook bereits seit Anfang der 1980er turerlebnishof Lütjenwestedt legte sie Lebens- von großem Engagement und Umweltbe- Jahre die brütenden Kraniche und ihre Nester räume für Insekten, Vögel und andere Wildtie- wusstsein der Teilnehmer“, erklärte Schirm- vor schädlichen Einflüssen. Neben dieser all- re an und beherbergt außerdem Ponys, Ziegen herrin und Jury-Mitglied Dagmar Berghoff bei jährlich stattfindenden „Kranichwache“ schuf und Schafe. Das Preisgeld von 1000 Euro ist der Preisverleihung. „Die Projekte der diesjäh- die Gruppe Ruhezonen und erhöhte in vielen hier zum Nutzen der Natur optimal angelegt.“ rigen Preisträger ragten aber deutlich heraus.“ Bereichen des Duvenstedter Brooks die Was- Der dritte Preisträger, der Kinderladen Tüdel- So schützt der diesjährige Gewinner, der serstände, was für eine erfolgreiche Kranich- band e.V. in Eimsbüttel, überzeugte die Jury da- NABU-Arbeitskreis Walddörfer, im Duven- brut unbedingt erforderlich ist. „Das Ergebnis mit, dass er Stadtkinder versucht an die Natur Aktion „Die Stunde der Gartenvögel“

Nehmen Sie sich eine „Stunde der Gartenvögel“ am Aktionswochen- ende vom 08. bis 10. Mai, an der Meldebogen für die Gartenvogelzählung Sie die Vögel vor Ihrer Haustür beobachten. Anzahl Art Anzahl Art Notieren Sie Ihre Beobachtungen Amsel Mehlschwalbe auf dem Formular und senden Sie es bis zum 18. Mai an den NABU Blaumeise Rotkehlchen Hamburg, Osterstr. 58, 20259 HH Buchfink Star oder per Fax: (040) 69 70 89 19. Elster Bitte geben Sie dabei Namen, Adresse, Telefonnummer, E-Mail Grünfink Adresse und Geburtsdatum an. Hausrotschwanz Sie können Ihre Daten auch unter Haussperling www.stunde-der-gartenvoegel.de eingeben. Unter den Online- Kohlmeise Teilnehmern werden Extrapreise verlost! Mauersegler

Anzahl = so viele Vögel wurden maximal gleichzeitig beobachtet Tolle Preise zu gewinnen! 0203 Naturschutz in Hamburg 1/09 NATUR 7 und Landwirtschaft heranzuführen. Er besuch- men mit einem Hobby-Imker seit 2008 einen Jetzt bewerben: In diesem Jahr te mit den Kindern Obstbauern, Bio-Gemüse- Bienenstock auf dem eigenen Gelände be- können sich für den Hanse-Um- bauern, einen Grünland Milchbetrieb und ei- treut“, sagt Berghoff. „Dieses Engagement ha- weltpreis wieder Projekte im Naturschutz ne Försterei. Im eigenen Garten haben die Kin- ben wir insbesondere vor dem Hintergrund des und – ganz neu – im Klimaschutz bewer- der Gemüse angebaut, Blumen und Kräuter ge- Bienensterbens hoch bewertet. Denn unsere ben. Teilnahmeunterlagen gibt es unter sät, gepflanzt und geerntet. „Ausschlaggebend Bienen leisten in der Natur einen wichtigen Bei- www.NABU-Hamburg.de/umwelt preis für uns war aber, dass der Kinderladen zusam- trag bei der Bestäubung vieler Pflanzen.“ und Tel.: (040) 69 70 89 12.

Aber weiter unten steht, „dass ein Tropfen Öl eine Öl eine sehr große Zahl an Tropfen und somit viele Leserbriefe Million Kubikmeter Wasser vergiftet“. 1 Tropfen Kubikmeter verschmutztes Wasser ergeben. sind doch aber nicht 200 kg! Ich kann auch nicht Betrifft: Ölunfall NiH 4/08 glauben, dass ein 10 m tiefes Gewässer von Mit großem Interesse habe ich den Artikel über die 100000 m2Fläche (1 Mio. m3) durch einen Trop- Betrifft: Titel NiH 4/08 Verschmutzung des nördlichen Elbufers mit Die- fen Öl (ca. 40 mg) vergiftet werden kann. Irgend- Der Artikel „Auf der Flucht – Vögel verlassen den selöl gelesen und bin natürlich über den Umgang etwas stimmt nicht, oder ich habe etwas missver- Jenischpark“ hat mich besonders interessiert. der Behörde mit dem Schadensfall genauso beun- standen. Vielleicht können Sie es mir erklären. Herr Rump beklagt dort den sinkenden Vogelbe- ruhigt wie Sie. Zwei Punkte kommen mir aber Jürgen Voss, Hamburg stand des Parks. Sicher hat er Recht, aber ist auch an Ihrem Artikel merkwürdig vor. Herrn Rump und all den anderen Ornithologen (1) Mir ist nicht klar, welche „wasserlöslichen gif- Anmerkung der Redaktion: des NABU eigentlich schon mal aufgefallen, dass tigen Inhaltsstoffe des Dieselöls“ gemeint sind. Zu (1): Die Formulierung zu den wasserlöslichen unsere heimischen Singvögel schon seit Jahren Meines Wissens ist Dieselöl ein Gemisch aus giftigen Bestandteilen bezieht sich einerseits auf überhaupt nicht mehr singen? Kohlenwasserstoffen und enthält anders als z. B niedermolekulare und aromatische Bestandteile Sie quietschen, zwitschern, krächzen und machen Schmieröl eigentlich keine (wasserlöslichen) des Dieselöls, die teils in geringem Umfang was- Lärm, aber eine Melodie bekommt fast kein Vogel Additive. Die Schädigung des Gewässers geht serlöslich sind. Andererseits kommt es zu einer mehr zustande. Wann haben Sie das letzte Mal doch vom Öl selbst aus, insbesondere von seinen Emulsion/Dispergierung des Kraftstoffes im eine Amsel flöten gehört? Wann ein wirkliches hochflüchtigen Komponenten, die nicht verdamp- Wasser, so dass er für aquatische Organismen Lied eines Vogels vernommen? Das muss Jahr- fen und nur schwer mikrobiell abgebaut werden. verfügbar wird. An der Station Bunthaus wurden zehnte her sein!! (2) Ich verstehe die Berechnung der Vergiftung Stoffe aus dem Dieselöl in Proben aus ein Meter Noch haben wir Singvögel in unseren Parks. Sie nicht. Sie schreiben, (Grund-) Wasser „gilt ab Tiefe nachgewiesen. sind physisch noch da. Aber sie singen nicht mehr! einer Belastung von mehr als 200 μg pro Liter als Zu (2): Die allgemeine Faustregel lautet „ein Auch im Frühling nicht! Weder in den Gärten, sanierungsbedürftig“. Das sind 200 mg pro m3, Tropfen Öl vergiftet 1000 Liter Wasser“ (also 1 m3 noch in den Wäldern. 200 g pro 1000 m3 oder 200 kg pro 1 Mio. m3. Wasser). Davon unbenommen bleibt, dass 295 t Gesa Machnik, Hamburg

Holen Sie Natur ins Haus ANZEIGE

Die neue Natur- stimmen-CD von Uwe Westphal € 14,95

Spatzenreihenhaus € 29,95

Eisvogelbuch € 25,–

…und das neue Infopaket rund um den Eisvogel mit Riesen-Poster, Eisvogeltasse Broschüre, Aufkleber, Sticker usw. € 4,95 € 5

Weitere Produkte zum Naturgenuss in den NABU-Zentren: Besuchen Sie uns!

Info-Zentrum in Eimsbüttel Naturschutz-Informationshaus Öffnungszeiten Feb./März: Carl Zeiss Vogelstation „Haus der Zukunft“ Duvenstedter Brook Sa 12-16, So u. feiertags 10-16 Uhr in der Wedeler Marsch am Elbdeich Osterstr. 58, 20259 Hamburg Duvenstedter Triftweg 140 April-Oktober: westlich von Wedel / Fährmannssand Tel.: (040) 69 70 89 26 22397 Hamburg Di-Fr 14-17 Uhr, Sa 12-18 Uhr, Öffnungszeiten: Geöffnet Mo – Do 14-17 Uhr Tel./Fax: (040) 607 24 66 So u. feiertags 10-18 Uhr Mi, Do, Sa, So und feiertags 10-16 Uhr 8 TITEL Naturschutz in Hamburg 1/09 [Verena Rabe] [Verena

Neuer Natur- und Naherholungsraum für Bramfeld „Projekt Eisvogel“ wirkt von Christian Gerbich – Wie viele Bäche in Hamburg stand auch die Seebek am Ostrand von ausbilden kann. Um diese Zusammenhänge Bramfeld ökologisch kurz vor dem Aus. Noch bis Ende der 1970er Jahre wurde der Bach in wissend, haben die NABU-Aktiven an einzel- einem der dicht besiedelsten Stadtteile Hamburgs begradigt und zum Teil massiv betoniert. nen Seebek-Abschnitten zunächst Uferstruk- Das Wasser der versiegelten Stadtflächen sollte möglichst schnell und kontrolliert abgeführt turen neu angelegt, die Fließdynamik verbes- werden. Doch so bot der Bach Pflanzen und Tieren wie dem Eisvogel keine Lebensgrundlage. sert und Pflanzungen fließgewässertypischer Auch für die Naherholung der Anwohner war der Bach und seine Umgebung mehr als unat- Stauden, Gehölze und Bäume vorgenommen. traktiv. Der NABU Bramfeld/Ohlsdorf/Barmbek (BOB) beschloss daher bereits vor 20 Jahren, Viele hundert Arbeitsstunden haben sie so die ökologische Situation an der Seebek im Rahmen einer Bachpatenschaft zu verbessern. jedes Jahr in die naturnahe Entwicklung der Das daraus entstandene Projekt ist mittlerweile beispielgebend für Gewässerfreunde, die an Seebek investiert. Diese kleinteiligen Maß- „ihren“ Gewässern vor Ort ähnliche Verhältnisse vorfinden. nahmen brachten im Laufe der Zeit eine punktuelle Verbesserung der ökologischen Die Seebek „entspringt“ am Stauwehr des sich an der Seebek wieder niederlassen, wäre Situation und damit auch eine Steigerung des Bramfelder Sees, südöstlich des Ohlsdorfer es ein Zeichen für einen guten ökologischen Seebek-Grünzuges als Naherholungsgebiet. Friedhofs und mündet nach etwa vier Kilome- Zustand dieses Gewässers. Während der Arbeitseinsätze belohnte die tern in die . Lange zeichnete sich die- Freiwilligen hin und wieder ein Besuch des ser Stadtbach durch mächtige Betonkaska- Eisvogel mit hohen Ansprüchen Eisvogel als Futtergast an der Seebek. Wer denabstürze und zum Teil bis zu 30 Meter Der Eisvogel benötigt einen reich mit Fisch schon mal einen Eisvogel in natura gesehen lange, betonierte Uferabschnitte aus. Zuflüs- gedeckten Tisch. Voraussetzung hierfür ist hat, ist nachhaltig beeindruckt. So waren die se wie der Bramfelder Dorfgraben waren stel- ein naturnaher Gewässerverlauf, in dem sich Beobachtungen des fliegenden Edelsteins der lenweise untertage gelegt. Der NABU möchte eine stabile Nahrungskette vom Bachfloh- Startpunkt einer neuen Phase der Natur- hier wieder den Eisvogel ansiedeln. Würde er krebs bis zum Stichling und Moderlieschen schutzaktivitäten der NABU-Stadtteilgruppe. Naturschutz in Hamburg 1/09 TITEL 9

Überzeugendes Konzept Ein Stadtbach wie die Seebek wird sein Poten- zial als Nahungs- und Brutrevier nur dann ent- falten können, wenn der gesamte Gewässer- verlauf mit samt der daran angrenzenden Grünflächen als Einheit begriffen wird. Ein Eisvogelrevier umfasst, je nach Futterangebot, eine Gewässerstrecke von etwa vier Kilome- tern, was ungefähr der Gesamtlänge der See- bek entspricht. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die einzelnen Maßnahmen an den Gewäs- serabschnitten aufeinander abgestimmt wer- den müssen. So beschlossen Michael Kasch und ich 2003, zunächst eine Bestandsaufnah- me an der Seebek durchzuführen. Diese haben wir mit geeigneten Vorschlägen zur Renaturie- Für den Vogel des Jahres 2009, den Eisvogel lohnt sich das Engagment allemal. Zahlreiche andere rung in einem Konzept zusammengefasst. Das Tier- und Pflanzarten finden mit ihm an der See- ehrgeizige Ziel war nicht weniger, als den Eis- bek nun neuen Lebensraum. [Foto: Annegret Wiermann] vogel, als Zeichen eines intakten Gewässers, wieder dauerhaft an die Seebek zu locken. „Zu gend, dass der NABU bereits innerhalb eines Die zuständige Wasserbehörde bewertet die diesem Zeitpunkt konnten wir noch nicht halben Jahres die Vattenfall Europe Umweltstif- Arbeit des NABU als für die Seebek sehr vorteil- absehen, dass sich daraus ein Projekt ent- tung als Förderer gewinnen konnte. Viele ande- ,, haft, es wurden in den letzten Jahren mehrere Teil- wickeln würde, dass seit nunmehr fünf Jahren re kamen in den nächsten Jahren hinzu. Mitt- projekte initiiert und in enger Abstimmung mit der kontinuierlich praktischen Gewässer- und Eis- lerweile hat der NABU mehr als 200.000,– Wasserbehörde durchgeführt. Die Bauaktivitäten gingen über vogelschutz leistet“, erinnert sich Michael Euro von Stiftungen, in Form von Spenden und das unserer Erfahrung nach durch Ehrenamtliche leistbare Maß weit hinaus. Die Maßnahmen dienen der ökologischen Kasch. „Insofern ist für uns der Eisvogel nicht öffentlichen Mitteln für die Seebek eingewor- Durchgängigkeit der Seebek und entsprechen damit einem der nur im Jahre 2009 Vogel des Jahres, sondern ben. Trotz der zur Verfügung stehenden Mittel wesentlichen Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie.“ jedes Jahr.“ wird der Großteil der Renaturierungs- und Peter Hilscher, Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Management Das Konzept „Projekt Eisvogel – Die Seebek Pflegemaßnahmen nach wie vor ehrenamtlich des Öffentlichen Raumes – Wasserwirtschaft neu beleben und erleben“ war derart überzeu- umgesetzt. Die Motivation der Stadteilgruppe fasst Oliver Kühn zusammen, der auch schon aktiv an der Erschaffung naturnaher und damit Bäche und kleine Flüsse brauchen Freun- mit den kleinsten Naturschützern der NAJU an für mich lebenswerterer Räume mitzuwirken.“ de. Fachgerechte Hilfe bringt ihnen schnell der Seebek aktiv war: „Warum ich das Eisvogel- Mitinitiator Michael Kasch ergänzt: „Unserer ,, große Verbesserung und den Helfern sicht - projekt aktiv unterstütze? Weil ich es spannend Stadtteilgruppe ist es wichtig, dass ehrenamt- bare Erfolgserlebnisse. Die Seebek-Umgestal- tung durch die NABU-Stadtteilgruppe um die Herren finde auszuprobieren, ob es Maßnahmen gibt, liches Engagement im Mittelpunkt unserer Kasch und Dr. Gerbich unter Einbeziehen der Kleingar- die tatsächlich dazu führen, den Eisvogel anzu- Arbeit steht. Dennoch kann die Administrati- ten nahen Bereiche ist ein besonders gelungenes Beispiel. siedeln. Naturnahe Gewässer sind ja nicht nur on unserer Renaturierungsmaßnahmen schon Der Eisvogel ist für alle aufmerksamen Beobachter ein für den Eisvogel gut, sondern auch für allerlei lange nicht mehr nur nebenbei erledigt wer- sichtbares Zeichen erfolgreichen Bach-Restaurierens.“ anderes Getier – und übrigens auch für den den, sondern erfordern eine zeitaufwendige Dr. Ludwig Tent, Edmund Siemers-Stiftung Menschen. Außerdem macht es einfach Spaß, und kompetente Projektleitung, z.B. bei der

Oben: So sah die Seebek an der Steilshooper Allee aus, bevor der NABU diesen Abschnitt naturnah ge- staltet hat. Links: Die neue Sekundäraue ein Jahr später. [Fotos: C. Gerbich]

Nicht nur der Eisvogel, sondern auch die an- deren Lebewesen in und an der Seebek und ,, natürlich die Anwohner erfreuen sich an diesem Ergebnis, welches durch Engagement, Planung und Umsetzung des NABU sowie der flankierenden Unterstüt- zung durch den Bildungs- und Beschäftigungsträger BiBer- Team Hamburg GmbH entstand. So werden Spenden und öffentliche Gelder sinnvoll eingesetzt!“ Bodo Baumann, BiBer-Team Hamburg – Bildung und Beratung GmbH 10 TITEL Naturschutz in Hamburg 1/09

Beantragung von Geldern, der Vorbereitung

und Einreichung von Planungs- und Genehmi- Rabe] [V. gungsunterlagen, der Auftragsvergabe an aus- führende Firmen und und und…“ Im Laufe der Zeit hat sich ein erfolgreiches Netzwerk aus NABU-Aktiven, Behörden, Ingenieurbüro und Baufirmen entwickelt.

Tonnenweise Material Die Bilanz des Projekts Eisvogel kann sich sehen lassen. Maßnahmen zur Ansiedelung des Eisvogels waren beispielsweise der Abriss von Betonabstürzen auf einer Länge von 30 Metern. Über 100 Tonnen Beton, Pflasterung und Rasengittersteine haben die Naturschüt- zer im Laufe der Zeit aus der Sohle und den Böschungen der Seebek entfernt. Eine doppel- te Menge an Geröll, Steinen und Kies wurden seither im Rahmen von Arbeitseinsätzen mit Auch Schulklassen helfen mit beim „Projekt Eisvogel“. Hier erläutert Projektleiter Christian Gerbich den Unterstützung von SchülerInnen der umlie- Kindern die nächsten Arbeiten. [V. Rabe] Unten: Nach Geländeumbau werden die Ufer bepflanzt. [C. Gerbich] genden Schulen in den Bach eingebracht. Die mit den damit einhergehenden „Flutwellen“ Natursteine sorgen für vielfältige Strömungs- bachabwärts gerissen wurden. Diese aueähnli- verhältnisse, fungieren als Erosionsschutz und chen Flachwasserareale sind wichtige Bestand- stellen die Durchgängigkeit für im und am teile naturnaher Fließgewässer. Sie stellen Bach lebenden Organismen sicher. Besonders artenreiche Lebensräume für Insekten, Am - eindrucksvoll ist die Umgestaltung eines zirka phibien und Fische dar und tragen so zur Eta- 25 Meter langen Abschnitts nördlich der Steils- blierung und weiteren Stabilisierung der Nah- [K. Rump] rungsgrundlage des Eisvogels bei. Zu diesem „Seit vielen Jahren sind Schülerinnen und Zweck wurden insgesamt etwa 100 LKW- Schüler des 8. Jahrgangs der Offenen Ganztag- Ladungen Erdmaterial bewegt. ,, schule Hegholt an den Renaturierungsarbeiten an der Seebek beteiligt. Durch diese praktische Arbeit am Fluss machen die Jugendlichen wichtige sinnli- Wohnungen in bester Hanglage men eines „sozialen Wohnungsbauprojektes“ che Erfahrungen und begreifen den Wert eines Fließgewäs- Für den Eisvogel ist jedoch nicht nur eine aus- haben die Naturschützer bereits zwei Steilwän- sers in ihrem Stadtteil. Mit viel Freude und Engagement reichende Nahrungsgrundlage von Bedeu- de aus Lehm, Sand und Kalk gebaut. Eine erleben sie unmittelbar ein Stück Natur vor ihrer Haustür.“ tung, sondern auch geeignete Brutmöglichkei- davon sollte auf einer Insel eines Regenrückhal- Clara-Marie Böning, Ganztagsschule Hegholt, Bramfeld ten, die bis dahin an der Seebek völlig fehlten. tebeckens im Verlauf der Seebek entstehen. Die Ansiedlung des Eisvogels kann deshalb nur Wie aber gelangen drei Tonnen Geröll, sechs hooper Allee, wo die Seebek von ihrem Beton- gelingen, wenn so viele „Einfamilienwohnun- Kubikmeter Lehm und Sand, 30 Sack Kalk, korsett befreit wurde. Darüber hinaus wurden gen“ in bester (Steil-)Hanglage geschaffen wer- Bauholz, Werkzeug und Menschen auf die bislang sieben Überflutungszonen, so genann- den wie möglich. Obgleich attraktive Wohnla- Insel? Na klar –mit dem Boot. Schade nur, dass te Sekundärauen geschaffen. Sekundärauen gen im städtischen Bereich rar sind, gibt es auf Hamburger Gewässern Motorboote verbo- bieten einen Rückzugsraum für diejenigen einige Seebek-Abschnitte, die den Ansprüchen ten sind. So blieb lediglich, in die Hände zu Fließgewässerarten, die bisher bei Starkregen der fliegenden Kundschaft genügen. Im Rah- spucken und drei Tonnen Geröll Stein für Stein, sechs Kubikmeter Material Eimer für Eimer in ein Ruderboot zu verfrachten und mit Seilen auf die Insel zu ziehen. Nach 300 Stei- nen, 600 Eimern und einem Wochenende war dann die zuvor gezimmerte Verschalung Schicht für Schicht befüllt, mit einem Hand- stampfer verdichtet und mit Dachpappe abge- deckt. „Die Hoffnung, eines Tages auch den Eis- vogel als Brutvogel beobachten zu können, steigt mit jeder Maßnahme. Inzwischen unter- stützt uns der Eisvogel höchst selbst bei unse- rer Öffentlichkeitsarbeit. Bei vielen Führungen an der Seebek lässt er sich inzwischen blicken“, freut sich Michael Kasch.

Erfolgsmodell für Mensch und Natur Die freiwilligen Helfer haben im Laufe der letzten Jahre Tonnen von Material bewegt. Hier errichten sie Durch das Projekt Eisvogel hat sich der Charak- gerade eine Brutsteilwand für den Eisvogel. Kleines Bild: die fertige neue Unterkunft. [Fedder/Gerbich] ter des Bachs in den letzten Jahren stark verän- Naturschutz in Hamburg 1/09 TITEL 11

„Die NABU-Stadtteilgruppe BOB mit ihrer Bachpatenschaft an der Seebek ,, ist eine sehr aktive Gruppe, die auch vor größeren Aktionen nicht zurückschreckt, immer wieder neue Ideen einbringt und außerge - wöhn liche Herausforderungen gerne in Angriff nimmt. Besonders erwähnenswert ist das Einbinden benachbarter Schulen in die Arbeit für die Natur. Das Engagement dieser Bachpatengruppe für die Seebek ist für den Bürger im Stadtteil deutlich wahr- und Umwelt sowie der Hamburger Bezirke, Die Naturschützer der NABU-Gruppe BOB werden nehmbar und bringt die Entwicklung des Gewässers ganze Volkshochschulkurse, Studierende aus dieses Jahr eine weitere Sekundäraue an der Seebek (links) und eine Streuobstwiese auf einer Brachfläche mit großen Schritten voran. Vielen Dank.“ Verena Kiel und sogar eine Abordnung der finnischen Rabe, Bezirksamt Wandsbek –Technischer Umwelt- anlegen. [Fotos: C. Gerbich] schutz, Wohnraumschutz – Bachpatenbetreuung Stadt Vantaa die Seebek besucht. werden. Mit dem Gesamtetat sollen im Früh- Pläne für die Zukunft sommer 2009 an insgesamt drei Abschnitten dert. Zusammen mit den Abschnitten, wo die Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadtteil- die Strukturvielfalt verbessert werden. Seebek sich selbst überlassen wurde, sorgten gruppe auch für das Jahr des Eisvogels ehrgei- diese Maßnahmen dafür, dass Tiere und Pflan- zige Ziele gesetzt. Gemäß dem Motto „der Bach Christian Gerbich hat Geologie studiert zen den Bach abschnittsweise als Lebensraum hört nicht mit dem Ufer auf“ wird sich die und im Themenbereich Meereswissen- zurückerobert haben. Das Maßnahmenpaket NABU-Gruppe BOB auch weiterhin im engsten schaften promoviert. Er arbeitet als des Projekts Eisvogel hat aber auch dazu ge - Umfeld der Seebek engagieren. Die Stadtteil- Kreisgeschäftsführer der GAL Wands- führt, dass die Seebek eine Steigerung der Wer- gruppe konnte die Stadt Hamburg und die bek. Von Beginn an leitet er das tigkeit als Erholungsraum erfahren hat. Gele- Norddeutsche Stiftung Umwelt und Entwick- „Projekt Eisvogel“. Außerdem engagiert er sich ehren- gentlich auftretende Kritik ist meist auf ein lung von ihrem Plan überzeugen, eine an der amtlich in der NABU-Stadtteilgruppe Bramfeld/Ohls - Informationsdefizit zurückzuführen, das der Seebek gelegene Brachfläche in eine Streuobst- dorf/Barmbek. NABU-Stadtteilgruppe bei zahlreichen Füh- wiese umzuwandeln. Die erforderlichen Gel- rungen, Informationsständen und Vorträgen der wurden inzwischen bewilligt, im März Wenn auch Sie sich für eine lebendige Seebek begegnet. Das Eisvogel-Projekt an der Seebek 2009 werden etwa 60 Obstbäume gepflanzt. mit abwechselungsreichen Lebensräumen, in- hat sich darüber hinaus zum Musterprojekt für Ganz oben auf der Prioritätenliste für 2009 takten Laichgründen und ausreichenden Versteckmög- ehrenamtliches Engagement im Bezirk Wands- steht jedoch die Schaffung weiterer für die lichkeiten für Insekten, Amphibien und Fischen einset- bek entwickelt. Es ist fester Unterrichts - Fließgewässer und deren Lebensgemeinschaf- zen und dem Eisvogel eine Chance an der Seebek ge- bestandteil Bramfelder Schulen und dient ten so wichtiger Sekundärauen. Hierzu sollen ben wollen, dann machen Sie einfach mit! Oder wer- inzwischen als Anschauungsobjekt für ehren- vom NABU bereits akquirierte Gelder durch den Sie Fluss-Pate. Sie unterstützen als Pate Projekte, amtlichen Gewässerschutz. So haben Mitar- Mittel aus dem Senatsprojekt „Aktive Stadtteil - die u.a. dem Eisvogel eine neue Heimat geben, nicht beiterInnen der Behörde für Stadtentwicklung entwicklung Appelhoffweiher“ aufgestockt nur an der Seebek. www.NABU-Hamburg.de/bramfeld

ALLES Der Vogel des Jahres 2009 hat einiges zu bieten – machen Sie mit! rund um den Eisvogel-Mappe Die Eisvo- Einsendungen bis zum 14. Juli 2009 an den Neben vielen Informationen und schönen Eisvogel gel-Mappe enthält eine 34- NABU Hamburg (bitte Telefon oder E- Bildern werden hier auch die Einsendungen seitige Broschüre, ein Poster Mail Adresse angeben). des Malwettbewerbs zu sehen sein. (A2), einen Anstecker aus Metall, ei- nen Aufkleber sowie Informationen über den Handys sammeln Bundesweit sammelt der Eisvogelschutz in Hamburg. Sie kostet 5 Eu- NABU alte Handys. Vom Unternehmen Vo- ro und ist über die Hamburger NABU-Zen- Führungen dafone fließen für jedes Handy 3 Euro in die tren zu bekommen (bei Bestellungen über und praktische Renaturierung der Unteren Havel – ein Ge- die Landesgeschäftsstelle bitte 1,45 € Rück- Naturschutz ein sätze biet, das mit seinen naturnahen Flüssen und porto beilegen). Erleben Sie das „fliegende Juwel“ auf Führun- unverbauten Ufern ein echtes Paradies für gen und Radtouren. Lernen Sie seinen Le- den Eisvogel werden kann. Ihre Handys kön- Gewinne beim Eisvogel-Malwettbewerb! bensraum kennen und helfen Sie mit, solche nen Sie in allen Male den Eisvogel und mach mit beim bun- Lebensräume zu schaffen, indem Sie Hand Hamburger testen Malwettbewerb des Jahres! Kinder anlegen bei prak tischen Natur schutzein - NABU-Zen- und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren können sätzen an Hamburgs Gewässern. Alle Termi- tren abge- in drei Altersgruppen gewinnen. Als Preise ne finden Sie ab Seite 14. ben. winken u.a. ein Fahrrad, Schlauchboot, Out- door GPS-Gerät, Zelte und Experimentierkä- Ausstellung Vom 28. Juni bis zum 30. Juli sten. In der Jury sitzt der Künstler Christo- zeigt der NABU Hamburg eine Eisvogelaus- pher Schmidt, der auf Vogelbilder speziali- stellung im Infohaus Duvenstedter Brook.

siert ist. Alle Bilder werden im Juli im Rah- [Foto: A. Wiermann] men einer Ausstellung öffentlich gezeigt. Weitere Infos unter www.NABU-Hamburg.de/eisvogel 12 INFOS Naturschutz in Hamburg 1/09 Gewässernachbarschaftstage gehen in die nächste Runde!

Der NABU Hamburg, ehrenamtliche Natur- schützer und Anwohner haben im vergange- nen Jahr in vierzehn Einsätzen im gesamten Stadtgebiet Bachläufe naturnäher gestaltet. Im Jahr 2009 geht das Projekt weiter: Es wer- den in allen sieben Bezirken je zwei Gewäs- sernachbarschaftstage statt finden.

Die Gewässernachbarschaftstage gehen nun- mehr ins dritte Jahr und haben zu einer realen Verbesserung des Zustands an einzelnen Gewässern Hamburgs geführt. Leider sind in Hamburg aber immer noch die meisten der Bäche begradigt und bieten Tieren und Pflan- zen keinen Unterschlupf. Die ehemals leben- digen Fließgewässer dienen oftmals nur als „Vorfluter“, die den Abfluss des Regenwassers gewährleisten müssen. Gerade im Stadtgebiet „Ersatzauen“ führen mal Wasser, mal liegen sie trocken. Darauf sind zahlreiche Tier- und Pflanzenarten engen Siedlungen und Industrieanlagen die angewiesen. Beispiel: Schillingsbek [Lars Panzer] Gewässer viel stärker ein als auf dem Land. Dies erschwert häufig die naturnahe Gestal- erfolgreich umgestalten und naturnah ent- Lebensraum für Kleinstlebewesen entlang tung gerade dann, wenn dafür mehr Platz wickeln. Hierfür sind die Gewässernachbar- des Gewässers oder „Strömungslenker“ sor- benötigt wird. Doch lassen sich Bäche auch schaftstage ein gutes Vorbild. So genannte gen für turbulentere und sauerstoffreichere schon mit kleinen Mitteln und wenig Platz „Ersatzauen“ bieten beispielsweise neuen Verhältnisse im Wasser. Der NABU hofft, dass sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Helfer und Helferinnen ehrenamtlich für Hamburgs Gewässer engagieren werden. Sie sind herzlich willkommen! Eike Schilling, NABU-Referent für Gewässerschutz

Termine für die Gewässernachbarschaftstage sind in „Naturschutz in Hamburg“ (ab S. 14) sowie unter www.NABU-Hamburg.de/wasser zu finden. Infos und Anmeldung bei Eike Schilling, Tel.: 040/697089-13, eMail: [email protected]

Dem Eisvogel Fische können selbst kleinste Staustufen wie im kann mit Ausschnitt oben rechts nicht überwinden. Diese neuen Steil- Unten: „Strömungslenker“ aus Kies und Steinen Hindernisse werden durch eine „Sohlgleite“ wänden und oder Reisigfaschinen lassen den vormals trägen ersetzt, so dass Tiere nun den Bach hochwandern Brutröhren Bach wieder turbulent fließen und schaffen können. Beispiel: Brookwetterung vorher und geholfen werden. Lebensräume sowie Verstecke für Jungfische. Bei- nachher [Tobias Ernst] [Grafiken: Bildkunst Akademie Hamburg Julia Reyelt] spiel: Schleemer Bach [Anke Pfistner]

ANZEIGE Wunder der Natur...... erleben, erhalten und schützen.

Informieren Sie Infos zu artgerechtem Vogel- sich über unsere und Naturschutz finden Sie im Eisvogel-Brutröhre. neuen Schwegler-Katalog. Seit Jahrzehnten Vogel- & Naturschutz- erfolgreich in der produkte GmbH Praxis eingesetzt! Heinkelstraße 35 D-73614 Schorndorf Tel 07181-9 77 45 0 Fax 07181 - 9 77 45 49

www.schwegler-natur.de Naturschutz in Hamburg 1/09 TERMINE 13 Vogeltage in der Wedeler Marsch Naturerlebnis für die ganze Familie

Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer und die Vögel beginnen mit dem Zug in ihre nördlichen Brutgebiete. Die Brutzeit vieler Vögel steht kurz bevor. Wie in den vergangenen elf Jahren veranstaltet der NABU Hamburg auch 2009 wieder die Vogeltage in der Wedeler Marsch und lädt dazu ein, die heimische Vogelwelt zu erleben und die neuesten Produkte aus der Fern- optik auszuprobieren und kennen zu lernen. Die Vogeltage in der Wedeler Marsch am westli- chen Stadtrand von Hamburg finden am 18. und 19. April 2009 von 10 bis 17 Uhr statt.

Wichtigster Programmpunkt ist die abwechs- gerne auch auf speziellen Optik-Exkursionen, [Foto: B. Quellmalz] lungsreiche Vogelwelt der Elbmarsch. Die worauf bei Kauf und Benutzung der Fernoptik Wedeler Marsch liegt an der Unterelbe und ist geachtet werden sollte. pieren und an den speziellen Vogelführungen ein Feuchtgebiet von nationaler und interna- Damit die Vogelbeobachtung auch bei Wind für Kinder teilnehmen. Der NABU Hamburg tionaler Bedeutung. Jedes Jahr werden hier bis und Wetter Spaß macht, präsentiert die Firma hält viel Informatives zum Thema Vögel und zu 160 Vogelarten nachgewiesen. Insbesonde- Globetrotter Ausrüstung eine Auswahl von Naturschutz bereit. Für Speisen und Getränke re auf den Süßwasserwattflächen vor dem Elb- Outdoor-Produkten vom passenden Rucksack aus ökologischem Anbau ist gesorgt. deich, im binnendeichs gelegenen Grünland bis zur regendichten Bekleidung. Marco Sommerfeld und im Feuchtgebiet rund um die Carl Zeiss Besondere Bonbons sind am Samstagabend Vogelstation können viele Wasser- und Watvo- der spannende Vortrag mit dem Titel "Faszi- Die Veranstaltung ist gut mit dem PKW oder per gelarten wie Rotschenkel, Uferschnepfe und nation Vogelflug" von dem bekannten Natur- S-Bahn und Fahrrad bzw. 60-minütigem Spa- Löffelente "hautnah" erlebt werden. und Reisefotographen und Vogelexperten ziergang zu erreichen. Ein Faltblatt mit der Wegbeschrei- Die Veranstaltung ist bei vielen Vogelkundlern Sven Achtermann und am Sonntag ist der bung gibt es unter www.NABU-Hamburg.de oder beim und Naturfreunden überregional seit langem Künstler Christopher Schmidt vor Ort, der NABU Hamburg, Osterstr. 58, 20259 Hamburg (Mo – Do, beliebt, denn hier können die Besucher hoch- Ihnen wieder ihre persönlichen Vogelportraits 14 – 17 Uhr) oder gegen Einsendung eines frankierten wertige Optik ausprobieren und miteinander malen wird. Rückumschlags (€ 0,55, DIN lang). Die Carl Zeiss Vogel- vergleichen, entweder auf eigene Faust oder an Die Naturschutzjugend (NAJU) und das station ist ganzjährig Mi, Do, Sa, So und feiertags von 10 den stündlich stattfindenden NABU-Führun- Fuchsmobil bieten insbesondere für die klei- – 16 Uhr geöffnet. Ferngläser können ausgeliehen wer- gen. Die Firmen Zeiss, Leica und Foto-Wan- nen Naturforscher jede Menge Spiel und Spaß den. Die NABU-Mitarbeiter helfen Ihnen gerne bei der nack präsentieren an diesem Wochenende das rund um die Natur an. Kinder und Jugendliche Vogelbestimmung und stehen Ihnen für sonstige Fragen Neueste aus der Optikbranche und beraten Sie können vor Ort experimentieren, mikrosko- zur Verfügung. Outdoor-Vergnügen bei der Globeboot

Schon mal im Wildwasserkajak gesessen? Oder Wasserski gelaufen? Nein? Dann wird es aber Zeit. Am 18. und 19. April 2009 haben Sie bei der Globeboot am Freibad Stadtparksee die Gelegenheit dazu. Dann lädt die Firma Globetrotter Ausrüstung wieder ein, täglich von 10 bis 18 Uhr einen großen Querschnitt des Globetrotter-Sortiments und andere Produk- te des Outdoorbereichs anzuschauen und aus- zuprobieren. Testen Sie beispielsweise auf dem See unterschiedliche Bootstypen oder „schnuppern“ Sie mal in die 100 Zelte rein, die auf dem Gelände aufgestellt sind. Es erwarten Sie außerdem ein Hochseilklettergarten, Rodeoreiten, Bogenschießen und vieles mehr. ständlich auch für den Schutz der Natur. Die Globeboot bietet ein kleines, unterhaltsa- Große und kleine Besucher erhalten dort Ein- mes „Abenteuer“ für die ganze Familie. blicke in die Unterwasserwelt des Stadtpark- Wo Outdoor drauf steht, muss natürlich auch sees und lernen die Tiere kennen, die darin NABU drin sein. Denn der NABU begeistert leben. Aber nicht nur beobachten, auch selber [Bildautoren im UZS: R. Nelson, W. Böhm, M. Bonkwald] die Menschen vor allem mit seinem umfang- machen ist möglich: Der NABU bietet an sei- reichen „Natur erleben“-Angebot. Und das fin- nem Stand Bausätze für Nistkästen an, die NABU-Stand bei der Globeboot 2009, 18./19. det bekanntlich draußen, also outdoor, statt. dort sofort zusammengezimmert werden kön- April, 10 bis 18 Uhr. Freibad Stadtparksee in Daher wirbt der NABU an seinem Stand wie- nen. Also nichts wie raus aus der guten Stube Hamburg. Anfahrt mit der bis „Saarlandstraße“. der für seine Veranstaltungen und selbstver- und rein ins Outdoor-Vergnügen. bq www.globetrotter.de 14 TERMINE Naturschutz in Hamburg 1/09 Natur erleben mit dem NABU:

März bis Mai 2009 Mit diesem Symbol gekennzeichnete Sonntag, 1. 3., 9 Uhr: Die Vogelwelt der 5 ¤. Bitte wetterfeste Arbeits- Fußweg vom HVV-Busstopp 263 Termine finden im im Winter an Kupferteich und kleidung und Schlafsack mitbrin- Gleiwitzer Bogen). Bitte Ferngläser Duvenstedter Brook Wandse. Olaf Fedder, Ralf Jüttner gen. Anmeldung und Infos bei der mitbringen. Bei gefrorenem See bzw. Wohldorfer Wald statt. (NABU Hamburg). Treff: Pulver- NAJU Hamburg: 69 70 89 20. findet die Führung im benachbar- Treffpunkt der Veranstaltungen ist, hofsweg 6, 22159 HH-Farmsen www.NAJU-Hamburg.de. ten Öjendorfer Friedhof statt. sofern nicht anders angegeben, das Naturschutz-Informationshaus Donnerstag, 5. 3., 14 Uhr: Gänse Samstag, 14. 3., 9 Uhr: Führung Mittwoch, 25. 3., 10 Uhr: Geolo- Duvenstedter Brook, Duvenstedter und andere Wintergäste in der We- zum Eisvogel – Vogel des Jahres gisch-naturkundliche Wanderung Triftweg 140, 22397 Hamburg, deler Marsch. Marco Sommerfeld 2009, Krzysztof Wesolowski (NA- „Höltigbaum und Stellmoorer Tel./Fax (040) 607 24 66 (NABU Hamburg). Treff: Carl Zeiss BU Hamburg). Treff: Infohaus Du- Tunneltal“. Werner Jansen (NABU Anfahrt: U1 Ohlstedt, 30 Min. Fuß- Vogelstation in der Wedeler venstedter Brook. Kosten: 4 ¤, Kin- Rahlstedt). Treff: Haus der Wilden weg durch den Wohldorfer Wald. Marsch westlich von Wedel, 20 Mi- der/NABU-Mitglieder 2 ¤. Bitte Weiden, Eichberg 63, Hamburg- Buslinie 276 Haltestelle Duvensted- nuten Fußweg am Deich entlang Fernglas mitbringen. Rahlstedt, 10 Min. Fußweg vom ter Triftweg, 30 Min. Fußweg. PKW vom Parkplatz Fährmannssand. HVV-Bus 562 „Eichwischen“. Parkplatz Duvenstedter Triftweg / Kosten: 4 ¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Samstag, 14. 3., 10 Uhr: Führung Ecke Wiemers kamper Weg. Ferngläser können ausgeliehen „Wintergäste im Naturschutzge- Donnerstag, 26. 3., 10 Uhr: Führung Öffnungszeiten Februar – März: Sa. werden. biet Westerweiden / Finkenwer- „Die Vögel der Wedeler Marsch“ 12 – 16; So./Feiertage: 10 – 16 Uhr. der“. NABU Süd. Treff: Bus 150, mit Einführung in die Fernoptik. April bis Oktober: Di. – Fr. 14 – 17, Sa. Freitag, 6. 3., 19 Uhr: Dia-Vor- „Rosengarten“ (Richtung Este- Marco Sommerfeld (NABU Ham- 12 – 18; So./Feier tage 10 – 18 Uhr. trag „Frühling und Herbst auf der sperrwerk), auch PKW-Parkplatz. burg), Herr Krüss (Carl Zeiss Führungen dauern ca. 2 – 3 Stunden € Vogelinsel Texel“. Spende erbeten: Erwachsene 4 , Hinrich Vie- Sports Optics). Treff: Carl Zeiss Vo- € brock (NABU Hamburg). Ort: Info- Donnerstag, 19. 3., 15.30 Uhr: gelstation in der Wedeler Marsch NABU-Mit glie der und Kinder 2 . Bitte keine Hunde mitnehmen! haus Duvenstedter Brook. Kosten: Führung „Borghorster Elbland- westlich von Wedel, 20 Minuten 4 ¤, NABU-Mitglieder 2 ¤ schaft“. Axel Jahn (Loki Schmidt Fußweg am Deich entlang vom Stiftung), Sven Baumung (NABU Parkplatz Fährmannssand. Kosten: (NAJU Hamburg). Treff: Sülldorfer Samstag, 7. 3., 9.30 Uhr: Gewässer- Hamburg). Treff: Bushaltestelle 4 ¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. Fern- Feldmark (Feldweg 64, 22589 Ham- nachbarschaftstag an der Rahlau. Borghorst (Bus 120, 228, 328). gläser können ausgeliehen werden. burg). Für eine Stärkung ist ge- Jede helfende Hand ist willkom- sorgt. Bitte an wetterfeste Arbeits- men! NABU Hamburg. Treff, Infos Donnerstag, 19. 3., 18 Uhr: Führung Donnerstag, 26. 3., 18 Uhr: Führung kleidung denken. Für die Material- und Anmeldung bei Eike Schilling, „Amphibien in der Reit“. Sven „Amphibien in der Reit“. Sven und Essensplanung bitte anmelden NABU Hamburg: 69 70 89 13, schil- Baumung (NABU Hamburg). Baumung (NABU Hamburg). bei der NAJU Hamburg: 69 70 89 [email protected]. Treff: Allermöher Kirche. Bitte Ta- Treff: Allermöher Kirche. Bitte Ta- 20. www.NAJU-Hamburg.de. schenlampen mitbringen. schenlampen mitbringen. Sonntag, 8. 3., 10.10 Uhr: Führung Sonntag, 29. 3., 10.40 Uhr: „Gefiederte Wintergäste und Freitag, 20. 3., 19 Uhr: Dia-Vor- Freitag, 27. 3., 15 Uhr: Fahrrad- Führung: „Gefiederte Wintergä- Durchzügler am Öjendorfer See“. trag „Die Vogelwelt der bulgari- führung „Frühling im Duvensted- ste und Durchzügler am Holzha- Geerd Tafelsky (NABU Öjendorf ). schen Schwarzmeerküste“. Hans ter Brook“. Krzysztof Wesolowski fen, Billwerder Bucht, Kaltehofe“. Treff: NABU-Hütte, Nordseite Duncker (NABU Hamburg). Ort: (NABU Hamburg). Treff: wird bei Winfried Schmid (NABU Öjen- Öjendorfer See, Parkplatz Bruhn- Infohaus Duvenstedter Brook. Ko- Anmeldung bekannt gegeben (bis dorf ). Treff: Südseite Sperrwerk rögenredder (10 Minuten Fußweg sten: 4 ¤, NABU-Mitglieder 2 ¤. 17. 3. beim NABU: 69 70 89 0). Ko- Billwerder Bucht. (Buslinien 120, vom HVV-Busstopp 263 Gleiwitzer sten: 4 ¤, Kinder und NABU-Mit- 124, 130 bis Zollvereinstraße, von Bogen). Bitte Ferngläser mitbrin- Samstag, 21. 3., 9 Uhr: Führung glieder 2 ¤. Max. 15 Pers.. Bitte dort ca. 10 Minuten Fußweg). Bitte gen. Bei gefrorenem See findet die „Frühlingsanfang im Duvensted- Fahrrad und Fernglas mitbringen. Ferngläser mitbringen. Führung im benachbarten Öjen- ter Brook“. Heinz Peper (NABU dorfer Friedhof statt. Hamburg). Treff: Infohaus Duven- Samstag, 28. 3., 10 Uhr: Arbeitsein- Mittwoch, 1. 4., 19.30 Uhr: Vortrag stedter Brook. Kosten: 4 ¤, Kinder satz für den Eisvogel für Jugendli- über die Vogelzugforschung in der Freitag – Sonntag, 13. – 15. 3.: Tea- und NABU-Mitglieder 2 ¤. che. Heinz Peper (NABU Ham- Reit „Im Reich von Laubfrosch und merschulung. Einführung in Kon- burg). Treff: wird bei Anmeldung Rohrsänger“. Sven Baumung (NA- zept, Organisation und Durch- Sonntag, 22. 3., 9 Uhr: Führung bekannt gegeben (bis 25. 3. beim BU Hamburg), NABU Rahlstedt. führung des NAJU-Naturgeburts- „Die Vogelwelt im Winter an Kup- NABU: 69 70 89 0). Ort: Bürgerhaus in Meiendorf, Sa- tages ab 18 J.. NAJU Hamburg. An- ferteich und Wandse“. Olaf Fed- seler Straße 21, 22145 Hamburg. meldung, Ort, Infos und weitere der, Ralf Jüttner (NABU Hamburg). Samstag, 28. 3., 10 Uhr: Führung Termine bei NAJU Hamburg: 69 70 Treff: Pulverhofsweg 6, Farmsen. „Frühblüher am Höhbeck“. NABU Donnerstag, 2. 4., 14 Uhr: Führung 89 20, www.NAJU-Hamburg.de. Lüchow-Dannenberg, NABU „Die Vögel der Wedeler Marsch“. Sonntag, 22. 3., 10.10 Uhr: Führung Hamburg. Treff: Parkplatz an der Marco Sommerfeld (NABU Ham- Freitag/Samstag, 13./14. 3., 15 Uhr: „Durchziehende Vögel und erste Schwedenschanze. Kosten: 4 ¤, burg). Treff: Carl Zeiss Vogelstation Biotoppflegeeinsatz im Höltig- Gesänge am Öjendorfer See, im Kinder und NABU-Mitglieder 2 ¤. in der Wedeler Marsch westlich baum mit Übernachtung für Ju- Öjendorfer Park und Friedhof“. von Wedel, 20 Minuten Fußweg gendliche ab 11 J.; Christian Stark - Winfried Schmid (NABU Öjen- Samstag, 28. 3., 10 Uhr: Biotoppfle- am Deich entlang vom Parkplatz loff, NAJU Hamburg. Treff: Haus dorf ). Treff: NABU-Hütte, Nordsei- geeinsatz auf der NAJU-Streu- Fährmannssand. Kosten: 4 ¤, NA- der Wilden Weiden, Eichberg 63, te Öjendorfer See, Parkplatz obstwiese in Sülldorf (unter 8 Jah- BU-Mitglieder 2 ¤. Ferngläser kön- HH-Rahlstedt. 7 ¤, NAJU-Mitglie- Bruhnrögenredder (10 Minuten ren nur mit Eltern). Thora Krüger nen ausgeliehen werden. Naturschutz in Hamburg 1/09 TERMINE 15

Freitag, 3. 4., 19 Uhr: Dia-Me- ger Niederung“. Bernhard Clauss Komitee für Igelschutz). Treff: S- „Die Boberger Niederung“. Bern- ditation „Impressionen aus mei- (NABU Hamburg). Treff: Infohaus Bhf Stellingen (Ausgang Bushalte- hard Clauss (NABU Hamburg). nem Gartenjahr“. Annkatrin & Boberg, Boberger Furt 50. stellen, anschl. ca. 15 Min. Fußweg). Treff: Infohaus Boberg, Boberger Karl Holbach. Ort: Infohaus Du- Furt 50, 21033 HH. venstedter Brook. Kosten: 4 ¤, NA- Samstag, 18. 4., 9 Uhr: Führung Sonntag, 26. 4., 15.30 Uhr: Führung BU-Mitglieder 2 ¤. „Frühling im Wohldorfer Wald“. „Das Naturschutzgebiet Kirch- Samstag, 9. 5., 16 Uhr: Imke- Heinz Peper (NABU Hamburg). werder Wiesen“. Sven Baumung reiführung „Aus dem Leben der Samstag, 4. 4., 9 Uhr: Biotoppfle- Treff: U-Bahn Ohlstedt. Kosten: 4 (NABU Hamburg). Treff: Kirch - Bienen – schuften im Schlaraffen- geeinsatz an der Wandse.Olaf Fed- ¤, Kinder/NABU-Mitglieder 2 ¤. werder Landweg, Ecke Fersenweg. land“. Bernhard Clauss (NABU der, NAJU Hamburg. Treff: Wand- Die Führung endet am Info-Haus Bergedorf ). Treff: Vogelberin- sebrücke im Sonnenweg (HH- Duvenstedter Brook. Donnerstag, 30. 4., 17.30 Uhr: gungsstation „Die Reit“, Reitbroo- Tonndorf ). Ab 12 J. Für Stärkung ist Naturkundlich-geografische Füh- ker Westerdeich 68, 21037 HH. gesorgt. Bitte an wetterfeste Ar- Samstag, 18. 4., 9.30 Uhr: Eisvogel- rung im Duvenstedter Brook. beitskleidung denken. Für die Ma- Radtour durch das Naturschutzge- Volker Ziegler (NABU Hamburg). Samstag / Sonntag, 9./10. 5.: Out- terial- und Essensplanung bitte an- biet Höltigbaum / Ahrensburger Treff: Infohaus Duvenstedter Bro- door-Erste Hilfe für NAJU- und NA- melden bei der NAJU Hamburg: 69 Tunneltal, Bredenbeker Teich. ok. Kosten: 4 ¤, Kinder und NABU- BU-Aktive ab 16 J.NAJU Hamburg 70 89 20. www.NAJU-Hamburg.de. Werner Jansen (NABU Rahlstedt). Mitglieder 2 ¤. auf Anfrage. Infos und Anmeldung Treff: wird bei Anmeldung bekannt bei der NAJU Hamburg: 69 70 89 Samstag, 4. 4., 9:30 Uhr: Gewässer- gegeben (NABU: 69 70 89 0). Bitte Donnerstag, 30. 4., 18 Uhr: Führung 20, www.NAJU-Hamburg.de. nachbarschaftstag an der Schil- Proviant und Fernglas mitbringen. „Schachblumen, Nachtigallen und lingsbek. Jede helfende Hand ist Eisvögel im NSG Untere Seevenie- Samstag, 9. 5., 9.30 Uhr: Gewässer- willkommen! NABU Hamburg. Samstag, 18. 4 / Sonntag, 19. 4., von derung“. Dr. Uwe Westphal (NA- nachbarschaftstag an der . Treff, Infos, Anmeldung: Eike Schil- 10 bis 17 Uhr: Vogeltage in der We- BU Hamburg). Treff: Bhf Maschen. Jede helfende Hand ist willkom- ling, NABU Hamburg, 69 70 89 13, deler Marsch. Programm siehe S. men! NABU Hamburg. Treff, Infos [email protected]. 13. NABU Hamburg, NAJU Ham- Freitag, 1. 5., 6 Uhr: Führung und Anmeldung bei Eike Schilling, burg. Ort: Carl Zeiss Vogelstation „Mit Gesang in den Mai“. Krzysz- NABU Hamburg: 69 70 89 13, schil- Sonntag, 5. 4., 11 Uhr: Tag der Offe- in der Wedeler Marsch westlich tof Wesolowski (NABU Hamburg). [email protected]. nen Tür im NABU-Naturgarten. von Wedel, 20 Minuten Fußweg Treff: wird bei Anmeldung bekannt Schwerpunkt: Frühblüher – die er- am Deich entlang vom Parkplatz gegeben (bis 29. 4. beim NABU: 69 Sonntag, 10. 5., 11 Uhr: Pflanzen- sten Frühlingsboten. NABU B.O.B. Fährmannssand. 70 89 0). Kosten: 4 ¤, Kinder und markt im NABU-Naturgarten. NA- Ort: KGV „Birkenhain“, Bebelallee, NABU-Mitglieder 2 ¤. Max. 15 BU B.O.B. Ort: KGV „Birkenhain“, Parzelle 185 (3 Min. ab U-1 Latten- Samstag, 18. 4 / Sonntag, 19. 4., von Pers.. Bitte Fernglas mitbringen. Bebelallee, Parzelle 185 (3 Gehmi- kamp Richtung Deelböge). 10 bis 16 Uhr: Der NABU auf der nuten von der U-Bahnstation Lat- Globeboot. Programm siehe S. 13. Mittwoch, 6. 5., 16 Uhr: Führung tenkamp (U1) Richtung Deelböge). Donnerstag, 9. 4., 13 Uhr: Fahr- NABU Hamburg, Globetrotter „Die Vögel der Wedeler Marsch“. radführung „Frösche, Kraniche Ausrüstung. Ort: Stadtpark. Marco Sommerfeld (NABU Ham- Sonntag, 10. 5., 15:30 Uhr: Führung und Frühblüher“. Heinz Peper burg). Treff: Carl Zeiss Vogelstation „Das Naturschutzgebiet Kirch- (NABU Hamburg). Treff: Infohaus Donnerstag, 23. 4., 18 Uhr: Führung in der Wedeler Marsch westlich wer der Wiesen“. Sven Baumung Duvenst. Brook. Kosten: 4 ¤, Kin- „Eisvögel und Kormorane im Na- von Wedel, 20 Minuten Fußweg (NABU Hamburg). Treff: Kirch - der/NABU-Mitglieder 2 ¤. Bitte turschutzgebiet Untere Seevenie- am Deich entlang vom Parkplatz werder Landweg, Ecke Fersenweg Fahrrad und Fernglas mitbringen. derung“. Dr. Uwe Westphal (NA- Fährmannssand. Kosten: 4 ¤, NA- BU Hamburg). Treff: Bhf Maschen. BU-Mitglieder 2 ¤. Ferngläser kön- Mittwoch, 13. 5., 16 Uhr: Führung Ostersonntag/-montag, 12./13. nen ausgeliehen werden. „Die Vögel der Wedeler Marsch“. 4., 11 Uhr: Kranichwache im Duven- Freitag / Samstag, 24./25. 4., Bio- Marco Sommerfeld (NABU Ham- stedter Brook. Helfen Sie mit! toppflegeeinsatz im Höltigbaum Freitag, 8. 5., 20.45 Uhr: Fleder- burg). Treff: Carl Zeiss Vogelstation NABU Walddörfer. Treff: Infohaus mit Übernachtung für Jugendliche mausführung am Bramfelder See. in der Wedeler Marsch westlich Duvenstedter Brook. Bitte Fernglas ab 11 Jahren. Christian Starkloff, Olaf Fedder, NABU-Gruppe Bram- von Wedel, 20 Minuten Fußweg und Fahrrad mitbringen. NAJU Hamburg. Treff: Haus der feld / Ohlsdorf / Barmbek. Treff: am Deich entlang vom Parkplatz Wilden Weiden, Eichberg 63 (HH- NABU Info-Tafel am Bramfelder Fährmannssand. Kosten: 4 ¤, NA- Freitag, 17. 4., 17 Uhr: Führung Rahlstedt). 7 ¤, NAJU-Mitglieder Redder. BU-Mitglieder 2 ¤. Ferngläser kön- „Frühblüher, Frühaufsteher und 5 ¤. Bitte wetterfeste Arbeitsklei- nen ausgeliehen werden. Frühsänger“.Krzysztof Wesolows- dung und Schlafsack mitbringen. Samstag, 9. 5., 4.30 Uhr: Führung …» ki (NABU Hamburg). Treff: Info - Anmelden bei NAJU Hamburg: 69 haus Duvenstedter Brook. Kosten: 70 89 20. www.NAJU-Hamburg.de. ANZEIGE 4 ¤, Kinder und NABU-Mitglieder 2 ¤. Bitte Fernglas mitbringen. Samstag, 25. 4., 9.30 Uhr: Gewäs- sernachbarschaftstag an der Dü- BARRE Freitag, 17. 4., 20 Uhr: Fledermaus- penau. Jede helfende Hand ist will- ■ Hochwertige Detektoren der führung im Harburger Stadtpark. kommen! NABU Hamburg. Treff u. ULTRASCHALL Firma Pettersson Elektronik AB NABU Süd. Treff: Restaurant Infos: bitte Anmeldung bei Eike Dorothea Barre ■ Detektoren der Firmen CIEL ■ „Leuchtturm“, Am Außenmühlen- Schilling, NABU: 69 70 89 13, schil- Schneiderkoppel 21 Lautanalyseprogramme speziell für die Bearbeitung von Signalen damm 2. HVV-Busse der Linien 141, [email protected]. 24109 Melsdorf der Fledermausarten 241, 143, 14, 443 Haltestelle Reese- Tel. 04340 / 1460 ■ Tonträger zum Lernen, oder als berg (5 Min. Fußweg). Sonntag, 26. 4., 14.15 Uhr: Besichti- Fax 04340 / 1417 Hilfen bei der Bestimmung von gung der Igel-Krankenstation und Email: [email protected] aufgenommenen Rufen …und Samstag, 18. 4., 4.30 Uhr: Natur- des naturnahen Kleingartens. Si- www.barre-ultraschall.de ■ Diverses Zubehör kundliche Wanderung „Die Bober- grun und Heiko Goroncy (NABU / 16 TERMINE Naturschutz in Hamburg 1/09

Mittwoch, 13. 5., 17 Uhr: Natur- Samstag, 16. 5., 9.30 Uhr: Fahr- Mittwoch, 20. 5., 10 Uhr: Ferien- gung der Igel-Krankenstation und kundliche Führung auf der Mel- radführung „Eisvögel im Duven- spaß mit dem Ferienpass – Natur- des naturnahen Kleingartens. Si- lingburger Alsterschleife. NABU stedter Brook“. Heinz Peper (NA- erfahrungsspiele im Wohldorfer grun und Heiko Goroncy (NABU / Alstertal. Treff: NABU-Infotafel am BU Hamburg). Treff: wird bei An- Wald (Familienführung). Heinz Pe- Komitee für Igelschutz). Treff: S- -Wanderweg, am Ende des meldung bekannt gegeben (bis 14. 5 per (NABU Hamburg). Treff: U- Bhf Stellingen (Ausgang Bushalte- Mellingburgredders beim Hotel beim NABU: 69 70 89 0). Kosten: Ohlstedt. Kosten: 4 ¤, Kinder mit stellen, anschl. ca. 15 Min. Fußweg). „Mellingburger Schleuse“. Bei 4¤, Kinder/NABU-Mitglieder 2 ¤. Ferienpass/NABU-Mitglieder 2 ¤. Dauerregen keine Führung. Bitte Fahrrad und Fernglas mit- Mittwoch, 27. 5., 18 Uhr: Gewässer- bringen. Donnerstag, 21. 5., 10 Uhr: Biotop- führung an der Schillingsbek. NA- Mittwoch, 13. 5., 20 Uhr: Abendli- pflegeeinsatz auf der NAJU-Streu- BU Hamburg. Treff: Julius-Vosseler- ches Froschkonzert in der Elbtal- Sonntag, 17. 5., 15.30 Uhr: Führung obstwiese in Sülldorf (unter 8 Jah- Straße, Ecke Koppelstraße. Anmel- aue. NABU Lüchow-Dannenberg, „Das Naturschutzgebiet Kirch- ren nur mit Eltern). Thora Krüger, dung bei Eike Schilling, NABU NABU Hamburg. Treff: vor der werder Wiesen“. Sven Baumung NAJU Hamburg. Treff: Sülldorfer Hamburg: 69 70 89 13, schil- Gaststätte „Wulli“ in Kapern. Ko- (NABU Hamburg). Treff: Kirch - Feldmark (Feldweg 64, 22589 Ham- [email protected]. sten: 4 ¤, Kinder/NABU-Mitglie- werder Landweg, Ecke Fersenweg. burg). Für Stärkung ist gesorgt. der 2 ¤. Anmeldung erforderlich, Bitte an wetterfeste Arbeitsklei- Mittwoch, 27. 5., 17 Uhr: Natur- O. Schuhmacher: (05861) 97 91 71. Sonntag, 17. 5., 16 Uhr: Führung dung denken. Für die Material- und kundliche Führung auf der Mel- „Auf den Spuren der Spinnen im Essensplanung bitte anmelden: lingburger Alsterschleife. NABU Donnerstag, 14. 5., 17.30 Uhr: Naturschutzgebiet Fischbeker NAJU Hamburg, 69 70 89 20. Infos Alstertal. Treff: NABU-Infotafel am Naturkundliche und kulturgeogra- Heide“. (NABU Süd). Treff: Park - unter www.NAJU-Hamburg.de. Alster-Wanderweg, am Ende des phische Führung „Wohldorfer platz Segelfliegerschule/Scharl - Mellingburgredders beim Hotel Wald mit Naturschutzgebiet“. bargstieg, 15 Min. Fußweg vom Samstag, 23. 5., 9.30 Uhr: Gewäs- „Mellingburger Schleuse“. Bei Volker Ziegler (NABU Hamburg). Busstopp „Fischbeker Heuweg“/ sernachbarschaftstag an der Klei- Dauerregen keine Führung. Treff: Infohaus Duvenstedter Bro- Cuxhav. Str. (Bus 140 / 240). Bitte nen Flottbek. Jede helfende Hand ok. Kosten: 4 ¤, Kinder und NABU- Lupe mitbringen. Bei Dauerregen ist willkommen! NABU Hamburg. Donnerstag, 28. 5., 17 Uhr: Botani- Mitglieder 2 ¤. Bitte Ferngläser fällt die Führung aus. Treff, Infos, Anmeldung: Eike Schil- scher Spaziergang im NSG Stell- mitbringen. ling, NABU Hamburg, 69 70 89 13, moorer Tunneltal. M. Böttger, H. Mittwoch – Sonntag, 20. – 24. 5.: [email protected]. Hagen, J. Hinz (NABU Rahlstedt). Freitag, 15. 5., 10 Uhr: Geologisch- NAJU Nordsee-Camp „Grüne In- Treff: Bus 24, Halt „Saseler Straße“. naturkundliche Wanderung „Das seln, blaues Meer“für Jugendliche Samstag, 23. 5., 15 Uhr: Naturkund- Stellmoorer Tunneltal“. Werner von 13-16 Jahren. NAJU Hamburg. liche Führung auf der Mellingbur- Freitag, 29. 5., 22 Uhr: Nachtexkur- Jansen (NABU Rahlstedt). Treff: Ort: Hallig Hooge. Auf Anfrage. In- ger Alsterschleife. NABU Alstertal. sion in die Seeveniederung. Dr. Haus der Wilden Weiden, Eichberg fos/Anmeldung bei NAJU Ham- Treff: NABU-Infotafel am Alster- Uwe Westphal (NABU Hamburg). 63, Hamburg-Rahlstedt, HVV-Bus burg: 69 70 89 20, www.NAJU- Wanderweg, am Ende des Melling- Treff: Bahnhof Maschen. 562 „Eichwischen“. Hamburg.de. burgredders beim Hotel „Melling- burger Schleuse“. Bei Dauerregen Freitag, 29. 5., 21 Uhr: Fledermaus- keine Führung. führung im Harburger Stadtpark. NABU Süd. Treff: Restaurant Diavortrag Sonntag, 24. 5., 9.30 Uhr: Radtour „Leuchtturm“, Am Außenmühlen- Dienstag, 10. 3. 2009: „Abenteuer durch den Höltigbaum über Siek damm 2. HVV-Busse der Linien 141, nach Hoisdorf. Eventuell Einkehr, 241, 143, 14, 443 Haltestelle Reese- Floßfahrt“ Jürgen Schütte kurzer Besuch des Dorfmuseums berg (5 Min. Fußweg). Hoisdorf. Werner Jansen (NABU Drei Monate lang fahren Jürgen Bäume in Schütte, Ulrich Göbel und der Rahlstedt). Treff: Bekanntgabe bei Dienstag, 2. 6., 18 Uhr: Hamburg. Schäferhund Marlo mit einem Anmeldung, NABU: 69 70 89 0. Harald Vieth / NABU selbstgebauten Floß von Bad währt sich das Floß und erreicht Eimsbüttel. Treff: U-Bahn Niendorf Schandau in der Sächsischen wohlbehalten Fehmarn. Auf der Sonntag, 24. 5., 14.15 Uhr: Besichti- Markt (Tibarg), oben. Schweiz bis zur Ostseeinsel Rügen. weiteren Strecke laufen sie den Zunächst erleben die Abenteurer Darß und Hiddensee an, bis sie bei die beeindruckende Landschaft des Rügen in den „Großen Jasmunder Ausstellungen im Elb-Sandsteingebirges. Es folgen Bodden“ einfahren. Hier laufen sie Dresden mit seinen vielen restau- Ralswiek, die Heimat der Störtebe- Info-Haus Duvenstedter Brook rierten Sehenswürdigkeiten und ker Festspiele, an. Das ist der 31. 1. bis 29. 3.: Schärenschnitte. Fotos aus der Schärenlandschaft später Meißen, Torgau und Luther- östlichste Punkt ihrer Reise. Über von Bohuslän, Schweden, von Manfred Schulze-Alex. stadt Wittenberg. Sie entdecken Hiddensee, Fischland und War- Vernissage: 1. 2. ’09, 12.00 Uhr Altarme, in denen die Tierwelt mit nemünde fahren sie noch bis zur Biber, Seeadler, Austernfischer und Insel Poel, wo die Reise endet. 2. 4. bis 29. 4.: Öland – eine Insel im Frühling. vielen anderen vielfältig vertreten Fotos von Peter Wolf. Vernissage 5. 4. 12 Uhr: ist. Hamburg mit seinen riesigen ORT: Hermann-Boßdorf-Saal des Hafenanlagen ist für sie ein beson- Hamburg-Hauses Eimsbüttel, Door- 1. 5. bis 1. 6.: Bedrohte Tiere und Pflanzen. Verschiedene Maltechniken deres Erlebnis. In Glückstadt sehen mannsweg 12. Beginn jeweils 19 Uhr. der Malschule Farbenfroh (div. Künstler). Vernissage 1. 5. 12 Uhr. sie ihre ersten Seehunde. Von Zu erreichen mit bis „Emilienstr.“ Brunsbüttel bis Kiel fahren sie auf oder mit der Bus linie 20 bis „Frucht- Ständige Ausstellung: Naturstudien aus Schleswig-Holstein. dem Nord-Ostsee-Kanal entlang allee“. Eintritt ist frei, Gäste sind stets Aquarelle und Ölbilder von Christopher Schmidt; wechselnde Motive und passieren dabei Ozeanriesen in willkommen! nur wenigen Metern Entfernung. Weitere Diavorträge finden Sie auch – Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei! – Auch auf dem „offenen Meer“ be- im Reisen & Wandern-Programm! DAS REISEPROGRAMM 1/09

ANZEIGE

Verwendete Kürzel: EZ Einzelzimmer „F“ Wanderungen in Feuchtgebiete DZ Doppelzimmer STUDIENREISEN bzw. bei Regenwetter (feste Stiefel HP/VP Halb-/Vollpension oder Gummistiefel empfohlen) ÜN Übernachtung Do., 9. bis Mo., 13. 4. 2009 „F“ Hans Grube Sa., 6. bis Fr., 12. 6. 2009 Lothar Rudolph, Ingeborg Schuhart Vogelkundliche Osterreise 7 Tage naturkundliche Wanderungen nach Hörnum/Sylt Karstwanderweg südlich Ostharz und Kyffhäuser-Gebirge. Bahnreise, Teilnahme mit Auto möglich. Restzahlung: 30. 4. 09. Abfahrt: 8:28 Hbf. Die Reise ist ausgebucht! Reisepreis Bahn-Anreise: 245 €p. P., Warteliste bei S. Heer, (040) 83932307 Anzahlung: 65 €, Restzahlung: 20.3.09, Kennwort: Syltbahn Beim Osterfeuer auf Sylt · W. Jenzen Sa., 5. bis So., 6. 9. 2009 Jens Reinke Reisepreis Auto-Anreise: 205 €p. P., Anzahlung: 60 €, Restzahlung: 20.3.09, Kennwort: Syltauto Moorwochenende Leistungen: 4 ÜN Fünf-Städte-Heim, jeweils mit 2 Personen in Mehrbett- Teufelsmoor – Busreise zimmern (Bitte Handtücher mitbringen). VP (Beginn: Frühstück 10.4., Ende: Mittagessen 13.4.). 3 Nachmittags-Busfahrten nach Keitum, nach List Mehrere Wanderungen bis je max. 6 km. Torf- (Rückfahrt vom Strandcafe bzw. Möwenberg) und zum Rantumbecken. Ab- kahnfahrt (ca. 2 Std.). Besichtigung Worpswe- fahrt: NOB Bf Altona 14:33. Treff: 14:10 Gleis 7. de. Zum Abschluss Kaffeetrinken. A. Köster Reisepreis: p. P. im DZ 144 €, im EZ (wenige) 159 €. Leistungen: Busfahr- ten, ÜN 3*Hotel Matthias, Gnarrenburg, (04763) 300, www.hotel-matthi- So., 10. bis Sa., 16. 5. 2009 Hans Grube as.de, Frühstück, Abendessen (Schnitzelbuffet mit Beilagen), Sonderwünsche Natur und Kultur in Sachsen- gegen Aufpreis, Torfkahnfahrt, Infopaket über das Gebiet, Infos auch unter www.touristik-gnarrenburg.de. Anhalt/Thüringen – Busreise Anmeldung/Anzahlung: p. P. im DZ 45 €, im EZ 50 €. Kennwort:Teufels- moor. Anmeldeschluss: 30. 4. 09, Restzahlung: 10. 8. 09. Teilnehmer- Mit vielen Führungen. Natur: Bienenfresser-Kolonie zahl: 18 – 28. Abfahrt: 8:00 Bf. Dammtor, Moorweide (Shell-Tankstelle). im Geiseltal (ehem. Braunkohlegebiet), NSG Dreba- Genaues Programm bei J. Reinke (040) 68 86 04 88, Mobil 0157 753 28 255 Plothener Teichgebiet im Naturpark Thüringer Schie- oder im Internet (s. u.). fergebirge/Obere Saale, Naturpark Saale-Unstrut- Bienenfresser · A. Köster Triasland, UNESCO-Welterbe Dessau-Wörlitzer-Gartenreich (Gondelfahrt), Naturpark Kyffhäuser. Kultur: Lutherstadt Wittenberg, Himmelsscheibe Ar- Mo., 12. bis So., 18. 10. 2009 Uwe Witte che Nebra, Naumburger Dom, Klosterruinen Memleben, Sektkellerei Rot- Herbstlicher Vogelzug käppchen (Sektprobe). Soweit vorhanden, Spektiv mitnehmen. auf Helgoland Reisepreis: p. P. DZ 830 €, EZ 890 €. Leistungen: 6 ÜN 3*Waldhotel Linz- Mit Schnellfähre Halunder-Jet von den Lan- mühle in Kahla bei Jena, Zi. mit Du/WC, VP (Beginn: Mittagessen 10., Ende: dungsbrücken Hamburg direkt nach Helgoland Mittagessen 16.5.), Bus-/Schifffahrten, Eintritte/Führungen, Reisebeschrei- (ohne Ausbooten). Tägliche Beobachtungen bung. Anmeldung/Anzahlung: p. P. DZ 125 €, EZ 135 €. auf der Insel und/oder Düne. Brutfelsen und Lange Anna · M. Berg Kennwort: Bienenfresser. Genaues Programm bei H. Grube (040) 20 61 95, Reisepreis: p. P. im DZ 395 €, im EZ (wenige) 420 €, DZ als EZ 445€. Leis- eMail: [email protected] oder im Internet (s. u.). tungen: 6 ÜN Internationales Begegnungsheim, VP, Zi. mit Du/WC, Bettwä- sche, Fahrtkosten HH – Helgoland – HH, Dünenfahrten, Kurtaxe, Trinkgelder, Gepäcktransport, div. Infos (Ortsplan etc.), Vogelartenliste. Handtücher bit- Sa., 30. 5. bis So., 21. 6. 2009 Hans Riesch te mitbringen. Anmeldung/Anzahlung: p. P. im DZ 85 €, im EZ 90 €, im Zweite naturkundliche Pyrenäensteinbrech · M. Bonkwald DZ als EZ 95 €. Kennwort: Helgoland. Anmeldeschluss: 31. 7. 09, Rest- zahlung: 18. 9. 09. Teilnehmerzahl: max. 16. Abfahrt/Treff: im R&W-Pro- Busreise nach Spanien gramm 2/09. Rückfragen: Uwe Witte, (04187) 77 94, [email protected] Ziele: Gebirge Picos de Europa, Spanische Pyre- näen, Feuchtgebiet Aiguamolls am Mittelmeer. Reisepreis: p. P. DZ 1950 €, EZ 2450 €. Leis- Sa. 17., bis Mi., 21. 10. 2009 Hans Grube, Claus Hektor tungen: Busfahrten, ÜN in 3*-Hotels, HP, Trink- Ornithologische Busreise zum gelder. Anmeldung/Anzahlung: p. P. DZ 300 €, EZ 350 €. Kennwort: Spanien Kranichzug nach Rügen 2009. Restzahlung: 30.3.09. Teilnehmerzahl: 35. Abfahrt/Treff: 6:00 ab Angaben zum Reisepreis und zum Programmablauf Dammtor, Moorweide (Shell-Tankstelle). folgen im R&W-Programm 2/09. Anmeldung/An - Genaues Programm bei S. Heer (040) 83 93 23 07 oder Internet (s. u.). zahlung: DZ 74 €, EZ 82 €. Kennwort: Rügen Kraniche · H. Klemenz

Ausführliches Programm im Internet unter: www.NABU-Hamburg.de/reisenundwandern ANZEIGE

Alle Busfahrten beginnen und enden, sofern nicht anders angegeben, am Bhf. vögel. (Einzelheiten zu den Rastvogelbeständen in unserem Buch „Natur- Dammtor, Moorweide. WICHTIG: Tel.-Nr. (nur bei Erstteilnehmern) auf dem Über- schutz in der Elbtalaue“ in den Artikeln von Achim Bruch und mir). Möglich weisungsbeleg angeben; Empfänger ist der NABU Hamburg, Reisen & Wandern. sind eine Wrechow-Umrundung, 7 km und/oder zusätzlich zum nicht einge- deichten Alandswerder und Garbe-Polder. Evtl. noch eine Exkursion an der Tau- DONNERSTAGS-BUSFAHRTEN ben Elbe bei Dannenberg. Kennwort: Garbe (Hans Riesch) 9. 5.: Hallig Hooge. Ringelgänse rasten hier in großer Anzahl und sind aus Wo nicht anders angegeben, Abfahrt: 08:00, Fahrpreis p. P.: 18 €. nächster Nähe zu sehen. Außerdem Beobachtung von Seeschwalben und vie- Mit Mittagseinkehr (freiwillige Teilnahme). Leitung: Hans Grube len Watvögeln. Kosten Schiff: 12 €, Zahlung im Bus. Auf Rückfahrt Gelegenheit, auf dem Schiff Kaffee und Kuchen zu genießen (Ge- 5. 3.: Kamelienparadies in der Wingst. Mit Erklärungen. Evtl. nachmittags Ortolan · H. Klemenz deck 5,70 ). Kennwort: Hooge (Edgar Wollin, Sieg- Wald-Spaziergang in der Wingst. Zahlung Eintritt im Bus. Kennwort: Kamelien € fried Heer) 2. 4.: Einsetzender Vogelzug, aber auch Wintergäste an der Nordseeküs- 23. 5.: Altmark und südliches Wendland. Orni- te (Schneeammern, Ohrenlerchen). Mehlbüdel-Essen in Tetenbüll. Nachmit- thologisch ist das Wendland für die sehr guten Be- tags wohl zum Eider-Sperrwerk. Kennwort: Mehlbüdel obachtungsmöglichkeiten von seltenen Singvögeln 7. 5.: Moorkieker-Bahn im Aschhorner Moor bei Drochtersen im Kreis Sta- bekannt. Auch im südlich anschließenden Gebiet, de. Typische Moorpflanzen, z. B. Sonnentau und zahlreiche Brutvogel- und Wat- dem ehemaligen Grenzstreifen zu Sachsen-Anhalt, sind die Chancen, Grauam- vogelarten. Nachmittags zum Natureum an der Oste-Mündung, Kaffee-Ein- mer, Haubenlerche, Ortolan oder Wiesenweihe zu entdecken, besonders groß. kehr möglich. Kosten Moorkiekerbahn/Natureum: ca. 11 €, Zahlung im Bus. Besuch verschiedener Stellen bei Lüchow und Salzwedel. Mehrere kurze Wan- Kennwort: Moorkieker. derungen. Kennwort:Altmark (Cornelius Schulz-Popitz) 28. 5.: Vogelkundliche Beobachtungen im Rhinluch, 13. 6.: Mit Bus und Schiff nach Helgoland. Beobachtung von Trottellum- einer vom Rhin durchflossenen Niedermoorlandschaft in men, Basstölpel, Tordalken, Eissturmvögel und Dreizehenmöwen mit ihren Jun- Brandenburg (mit Fischteichen). Wir wollen Wildenten, gen in den Brutfelsen. Unterwegs vom Schiff aus evtl. Meeresvögel. Jetzt blüht Greifvögel, Singvögel (u. a. alle Rohrsängerarten) beob- der wilde Klippenkohl, Urform der Kohlsorten. Rundgang 4 km. Fahrpreis: 49 achten. 2 x 3-4 km. Spektiv, soweit vorhanden, mitneh- € (inkl. Schiff ab/bis Büsum). Kennwort: Brutfelsen (Hans Grube) men. Einkehr in Fischräucherei oder, wer will, Gaststätte 27. 6.: Das NSG Teich-Lewitz bei Neustadt-Glewe in Mecklenburg. Wir wer- in Linum. Rückkehr ca. 19:30, Fahrpreis 20 €. Kennwort: den an die interessantesten Beobachtungsplätze geführt und erwarten See- Rohrsänger Teichrohrsänger /Fischadler, Wasser- und Singvögel. Brutplatz für Rohrdommel, Kleinralle, Bart- Vorschau 3. Quartal 2009 (Nähere Angaben im R&W-Programm 2/09) meise und Drosselrohrsänger. 2 x 3 – 4 km. Bezahlung für Führungen im Bus. 2. 7.: Fahrt an die Ostsee in die Lübecker Bucht. U. a. Wanderung am Brod- Kennwort: Lewitz (Hans Grube) tener Steilufer. Insgesamt 2 Wanderungen von je 4 km. Kennwort: Ostsee 11. 7.: Hochmoore im Doppelpack. „F“. Mit 6. 8.: Besuch des NSG Lüneburger Heide. Vielleicht blüht schon die Besen- Moorkieker-Bahn 4 km durch das Kehdinger Moor. heide. U. a. Wanderung am Totengrund. Insgesamt 2 Wanderungen von je 4 Typische Moorpflanzen (Sonnentau, Moosbeere, km. Kennwort: Heide Sumpfrosmarin). Vielleicht auch schon Watvögel. 3. 9.: Fahrt ins Wendland. 2 Wanderungen von je 4 km. Kennwort:Wendland Moorkieker-Fahrt ca. 6 €, Bezahlung im Bus. Dann Hohes Moor zwischen Stade und Bremervörde. Es SAMSTAGS-BUSFAHRTEN ist unter Wasser gesetzt. Rundgang auf alten Däm- men (7 km). Ggf. Gummistiefel oder barfuss. Etwas € Wo nicht anders angegeben, Abfahrt: 07:00, Fahrpreis p. P.: 22 . für Libellenfachleute. Brutvorkommen von Baum- Herbst-Mosaikjungfer · A. Köster 21. 3.: Rastgebiete der Entenvögel in der Aller- und Weser-Aue bei Ver- falke und Krick ente. Kennwort: Moore (Jens Reinke, Siegfried Heer) den. Je nach Hochwasser-Situation erwarten wir Wasservogel-Trupps (z. B. 25. 7.: Limikolen (Watvögel) im Prachtkleid.Am Vormittag ausführliche Be- Spieß-, Pfeifenten, Zwergsäger) und nordische Greifvögel (Kornweihe, Raufuß- obachtungen und eine kleine Wanderung in der Gegend von Schlüttsiel. Nach- bussard). Das Urstromtal ist Leitlinie für den Zug der Kraniche, Kiebitze und div. mittags besuchen wir den Beltringharder Koog oder beobachten an der Arlau- Kleinvögel. 1 x 5 km und weitere Kurz-Wanderungen. Kennwort: AllerWeser Schleuse. Kennwort: Hauke-Haien (Cornelius Schulz-Popitz) (Jens Reinke) Näheres zu den folgenden Fahrten im Programm 2/09 oder im Internet (s.u.) 4. 4.: Das Bremer Niedervieland. Noch bietet das durch den geplanten Bau 8. 8.: Meißendorfer Teiche bei Celle. Hüttensee, Ostenholzer Moor, Bannet- einer Autobahn gefährdete Niedervieland südlich der Weser gute Möglichkei- zer Moor. Kennwort: Meißendorf (Hans Duncker) ten, im Frühjahr, wenn die Polder überschwemmt sind, Wasser- und Watvögel 22. 8.: Spätsommer auf Seebüll. Margarethe Kog (Dänemark), Rickelsbüller zu beobachten. Wanderung u. a. auf dem Deich zum Duntzenwerder (3-6 km). Koog. Kennwort: Seebüll (Edgar Wollin) Nachmittags durchqueren wir auf schönem Wanderweg die weiten Wümme- 19. 9.: Exkursionen auf Fehmarn. Kennwort: Brink (Hans Riesch) wiesen (6 km). Kennwort: Niedervieland (Cornelius Schulz-Popitz) 26. 9.: Kranich-Schlafplatz im NSG Langenhägener Seewiesen. Kennwort: 18. 4.: NABU HH-Schutzgebiet Wrechow an der Oberelbe. Der Wrechow- Seewiesen (Cornelius Schulz-Popitz) Polder liegt hinter Schnackenburg im NSG Aland- und Garbe-Niederung. Je Sonntag, 27. 9.: Familien-Ausflug mit Kindern zum Kehdinger Moor. Fahrt nach Hochwasser-Situation große Entenschwärme, Greifvögel und viele Wat- mit der Moorkieker-Bahn. Nähere Auskünfte bei S. Heer (040) 83932307.

VERBINDLICHE ANMELDUNGEN bei Erstteilnehmern) und das Kennwort anzugeben. Bei ab 1 Woche 80%. für alle Reisen/Fahrten nur durch Überweisung des jewei- Auslandsreisen gültigen Personalausweis/Reisepass mit- Versicherungen: Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie ei- ligen Fahrpreises/der Anzahlung mit Angabe des Kennwor- nehmen! ne Reisekranken-, Reiserücktrittskosten-, Reisegepäck-, tes auf das Konto: Bei Rücktritt durch den Reisenden ergibt sich ein pauscha- Reiseunfall-, Reisehaftpflichtversicherung abschließen. HASPA 1287121071, Bankleitzahl 20050550, lierter Anspruch auf Rücktrittsgebühren (in % des Reise- Bitte die angegebenen Zahlungstermine beachten. preises): Sofern nicht anders vermerkt, werden keine Buchungs - Empfänger: NABU HH, Reisen & Wandern Bei Auto-, Bahn- oder Busreisen bis 6 Wochen vor Reise- bestätigungen versandt. REISEBEDINGUNGEN beginn 10% (mindestens 60 €), ab 6 Wochen 20%, ab 4 Nichtmitglieder zahlen bei Studienreisen einen Aufschlag Wochen 30%, ab 2 Wochen 50%, ab 1 Woche 80%. IMPRESSUM von 10 €/Tag, bei Tagesbusfahrten 5 €/Tag. Bei Bustagesfahrten Vollverfall. Herausgeber: NABU Hamburg, Reisen & Wandern Programmänderungen vorbehalten. Bei Flugreisen gelten folgende Rücktrittsgebühren: Redaktion: Siegfried Heer, Parksee 20a, Vergessen Sie bitte nicht, bei Anmeldungen Ihren, bei Mit- Bis 8 Wochen vor Reisebeginn 5%, (mindestens 100 €), 22869 Schenefeld, (040) 83 93 23 07, reisenden auch deren Vor- und Zunamen, die Tel.-Nr. (nur ab 8 Wochen 20%, ab 5 Wochen 40%, ab 2 Wochen 60%, eMail: [email protected]

Ausführliches Programm im Internet unter: www.NABU-Hamburg.de/reisenundwandern DAS WANDERPROGRAMM 1/09

Die angegebenen Abfahrtzeiten sind ohne 10:12), dort Treff HEM-Tankstelle. HVV- 250 bis Fischbeker Heideweg (an 9:18), 10. 5., So., 15 km: Vogelkundliche Gewähr! Bei Unklarheiten bitte S. Heer, Ring C. Rosemarie Toschek dort Treff. Heidrun und Georg Baur Rundwanderung. NSG Duvenstedter (040) 83 93 23 07 anrufen. Brook / NSG Wohldorfer Wald. Besuch „F“ = Wanderungen in Feuchtgebiete 29. 3., So., 17 km: „F“ Frühblüher und 22. 4., Mi., 12 km: Schlüsselblumen in Naturschutz-Informationshaus. U1 Hbf bzw. bei Regenwetter (feste Stiefel oder Mehlbüdel. Himmelmoor / Borsteler Jersbek. U1 Hbf Süd 10:28 bis Hoisbüt- Süd 7:38 bis Ohlstedt (an 8:13), dort Gummistiefel empfohlen). Hunde oder andere Haustiere sind nicht Wohld / Kummerfelder Gehege. Endein- tel, weiter 11:13 Bus 8112 bis Bargte- Treff. Hans Riesch € erwünscht! kehr mit Mehlbüdel satt (ca. 13 ). An- heide Markt, weiter 11:39 bis Jersbek, Fahrtkosten:Wo nicht anders angegeben meldung bis 23. 3. (040/83932307). S3 Barockgarten (an 11:44), dort Treff. HVV- 18. 5., Mo., 15 km: Vögel und Insek- gilt HVV-Großbereich. Bei Angabe eines Hbf 7:35 bis Pinneberg (an 8:13), dort Ring C. Siegfried Heer ten. NSG Wohldorfer Wald und Duven- Treffs im Hbf. ergeben sich dort die anteili- Treff, weiter mit Bus. Siegfried Heer stedter Brook. U1 Hbf Süd 7:38 bis Ohl- gen Kosten für Gruppentickets. stedt, dort Treff 8:15. Wolfram Hanoldt TERMINE APRIL TERMINE MÄRZ 30. 5., Sa., 17 km: Von Appen-Etz nach 4. 4.. Sa., 18 km: Frühjahrszieher an Hetlingen.Tävsmoor / Haselauer Moor 4. 3., Mi., 16 km: Besuch Sternwarte der Elbe. Vogelkundliche Wanderung. / Happelbachwiesen / Heister Wald / Bergedorf. Dalbekschlucht / Bistal. Bei Elbdeich / Carl Zeiss Vogelstation / Ho- Hetlinger Neuerkoog / Grüner Damm. S1 klarem Himmel abends Himmelsbeob- henhorst. Evtl. Kaffeeeinkehr. S1 Hbf Hbf 7:59 bis Wedel, weiter 8:52 Bus 594 achtung mit großem Fernrohr (5 €). S21 7:39 bis Wedel (an 8:19), dort Treff. HVV- Schlüsselblume · A. Köster bis Appen-Etz/Denkmal (an 9:10), dort Hbf 8:34 bis Bergedorf, weiter 9:09 Bus Ring C. Dr. Günter Laubinger Treff. HVV-Ring C. Hans Duncker 135 bis Justus-Brinckmann-Str. (an 24. 4., Fr., 16 km: Naturkundliche Wan- 9:17), dort Treff. Christian Callsen 5. 4., So.,14 km: „F“ Frühling auf Höl- derung NSG Stellmoorer Tunneltal / TERMINE JUNI tigbaum. Naturkundliche Halbtages- NSG Höltigbaum. U1 Hbf Süd 8:08 bis 5. 3., Do., 22 km: „F“ Naturkundliche wanderung NSG Stellmoorer Tunneltal / Meiendorfer Weg, weiter 8:37 o. 8:47 3. 6., Mi., 20 km: „F“ Vögel & Orchi- Wanderung Bredenbeker Teich / Schü- NSG Höltigbaum. RB Hbf 9:16 (hinten Bus 24 (Ri. Rahlstedt) bis Saseler Str., deen. Naturkundliche Wanderung Glin- berg / Wohldorfer Wald / Ohlstedt. Abk. einsteigen) bis Rahlstedt (an 9:30), wei- dort Treff 9:00. Wolfram Hanoldt der Au / Bille / NSG Boberger Niederung möglich. U1 Hbf Süd 7:58 bis Buckhorn, ter 9:34 Bus 562 bis Eichwischen. Treff / Mümmelmannsberg. U3 Hbf Süd 7:20 dort Treff 8:30. Winfried Schmid 10:00 Integrierte Station Höltigbaum, 25. 4., Sa., 15 km: „F“ Schachblumen bis Steinfurther Allee, dort Treff 7:45. Eichberg 63. Winfried Schmid und Wasservögel. NSG Untere Seeve- Winfried Schmid 8. 3., So., 18 km: Durch Wald und niederung. Seeve / Steller See / Junkern- Moor. Rundwand. Buttermoor / Holmer 11. 4., Sa., 15 km: Pohnsdorfer Stau- feldsee / Over. Evtl. Endeinkehr. S3 Hbf 4. 6., Do., 4 Std.: „F“ Ornithologische Sandberge. S1 Hbf 7:59 bis Rissen, dort ung, attraktives Wiedervernässungsge- 8:18 bis Harburg, weiter 8:46 ME bis Abendwanderung im NSG Höltig- Treff 8:35. Dr. Günter Laubinger biet südlich von Kiel. Wanderung nach Stelle (an 9:00), dort Treff. Siegfried Heer baum. RB Hbf 17:46 (hinten einsteigen) Preetz, darunter ein Stück neben der bis Rahlstedt (an 17:59), weiter 18:04 11. 3., Mi., 10 km: Frühjahrsblüte im Straße. RE Hbf 8:20 über Kiel bis Rais- 30. 4., Do., 12 km: Schachblumen in Bus 562 bis Eichwischen. Treff 18:30 Botanischen Garten. Naturkundliche dorf. Treff 8:00 Reisezentrum Hbf. Hetlingen, Blaukehlchen(?) in Hohen- Integrierte Station Höltigbaum, Eich- Wanderung. Fähre Linie 62 bis Neumüh- Cornelius Schulz-Popitz horst. S1 Hbf 14:19 (hinten einsteigen) berg 63. Winfried Schmid len / Elbe-Wanderweg / Teufelsbrück / bis Wedel (an 14:59), dort Treff, weiter Jenischpark / Westerpark. Treff bis 10:15 13. 4., Mo., 17 km: Wanderungen an 15:04 Bus 589 bis Hetlingen. HVV-Ring 7. 6., So., 38 km: Vogelkundliche Rad- Landungsbrücken, Brücke 3. HVV-Tages- der Oberelbe (1): Göhrde / Tießau / El- C. Dr. Günter Laubinger tour.Alster-Wanderweg / NSG Oberals- karte. Winfried Schmid be / Hitzacker. RE Hbf 7:54 bis Lüneburg, terniederung. Brutvorkommen Große weiter 8:40 RB bis Leitstade (an 9:27 TERMINE MAI Brachvögel und Braunkehlchen. S1 Hbf 14. 3., Sa., 18 km: Wanderung nach Uhr). Café-Einkehr. Treff 7:40 Reisezen- 9:24 bis Poppenbüttel (an 9:55), dort Hohenhorst. Hetlin- trum Hbf. Cornelius Schulz-Popitz 3. 5., So., 16 km: Zur Nachtigallenzeit Treff. Jens Reinke ger Neuerkoog / Heist an der Elbe bis Lauenburg. S21 Hbf 7:54 / Moorrege / Haselau 15. 4., Mi., 19 km: Wanderungen an bis Bergedorf, weiter 8:30 Bus 12 bis Ge- / Klevendeich / Alten- der Oberelbe (2): Achterwald / Elb- esthacht ZOB, weiter 9:03 Bus 231 bis deich. Kaffee-Einkehr deich / Heisterbusch / Bleckede. RE Hbf Tesperhude Strand (an 9:09), dort Treff. Hohenhorst. S1 Hbf 8:57 bis Lüneburg, weiter Bus 5100 bis HVV-Ring C. Christian Callsen 7:59 bis Wedel, wei- Neu Süttorf (an 10:29 Uhr). HVV-Ge- ter 9:03 Bus 589 bis Hetlingen Grüner samtbereich. Treff Reisezentrum Hbf 4. 5., Mo., 13 km: Alte Bäume und frü- Mit Jens auf Tour · A. Köster Damm (an 9:18). Bus-Rückfahrt 16:08. 8:40. Cornelius Schulz-Popitz he Blüher. Elbe-Wanderweg / Elbparks

HVV-Ring C. Hans Duncker Weißstorch · H. Klemenz / Altona. Teilweise Treppen/ Anstiege. 14. 6., So., 22 km: Holmer Sandberge / Abk. bei 9 km. Einkehr möglich. S1 Hbf Idenburg / Hetlingen / Carl Zeiss Vogel- 22. 3., So., 18 km: Heidelerche und Co. 9:49 bis Klein Flottbek (an 10:10), dort station / Wedel. S1 Hbf 7:19 bis Rissen, im NSG Lüneburger Heide. ME Hbf 9:15 Treff. Siegfried Heer dort Treff 8:00. Dr. Günter Laubinger bis Buchholz, weiter mit Bus, Treff 8:55 Reisezentrum Hbf. Siegfried Heer 7. 5., Do., 4 Std.: „F“ Ornithologische DIA-NACHMITTAGE Abendwanderung im NSG Höltig- 26. 3., Do., 10 km: „F“ Vorfrühling an 18. 4., Sa., 17 km: „F“ Frühjahrsblüher baum. RB Hbf 17:46 (hinten einsteigen) in der NABU-Geschäftsstelle, Osterstr. der Unterelbe. Deich-Wanderung und Schellenten an der Trave. Natur- bis Rahlstedt (an 17:59), weiter 18:04 58 (U2 bis Osterstr., 10 Min. Fußweg). (Gummistiefel?) zur Krückaumündung. kundl. Rundwanderung. Travewander- Bus 562 bis Eichwischen. Treff 18:30 In- Beginn 15:00. Eintritt ist frei, eine Spen- RE Hbf 10:43 bis Elmshorn (an 11:08), weg / Forst Kneeden / Poggensee / NSG tegrierte Station Höltigbaum, Eichberg de, auch in Kuchenform, ist willkommen. dort Treff auf dem Bahnsteig, weiter mit Brennermoor. RB Hbf 9:46 bis Bad Ol- 63. Winfried Schmid (Durchführung: Hans Grube) Bus. HVV-Ring C. Siegfried Heer desloe (an 10:23), dort Treff. HVV-Ring D. Sa. 7. 3. ’09: Naturkundlicher Streif- Rosemarie Toschek 9. 5., Sa., 20 km: „F“ Naturkundliche zug durch Namibia. Diesen hervorra- 28. 3., Sa., 16 km: „F“ Kranich und Rundwanderung. NSG Nienwohlder genden Vortrag von Jens-Peter Stödter Schleiereule, durch Wald und Feld. Na- 19. 4., So., 20 km: Landschaftskundli- Moor / Grabauer See. U1 Hbf Süd 7:35 sollten Sie sich nicht entgehen lassen. turkundliche Rundwand. Hahnheide / che Rundwanderung. Südliche Fisch- bis Ochsenzoll, weiter 8:25 Bus 7550 bis Koberger Forst / Oberteich. RB Hbf 9:16 beker Heide / Karlstein / Stiftssunder / Nahe Sparkasse, Treff 9:00 Parkplatz am Wir suchen Wanderleiter/-innen.Ein- bis Rahlstedt (an 9:30), weiter 9:37 Bus Doppelheide / Wulmstorfer Heide. S3 ehem. Bf. Nahe (jetzt Lidl). HVV-Ring C. arbeitung selbstverständlich. Bitte mel- 364 bis Grönwohld, Poststraße (an Hbf 8:38 bis Neugraben, weiter 9:12 Bus Rosemarie Toschek, Winfried Schmid den bei Siegfried Heer, (040) 83 93 23 07.

Ausführliches Programm im Internet unter: www.NABU-Hamburg.de/reisenundwandern „Wer sind die wahren Outdoor-Experten?“ Ausrüstungsexperte Benedikt Bähr weiß aus eigener Erfahrung, was Kinder „outdoor” am meisten begeistert – und nutzt unsere Kältekammer auch für ungewöhnliche Testreihen. Exklusiv im Wiesendamm: Ameisenwelt und große Kletterwand für besonders neugierige Abenteurer.

25.000 Ausrüstungsideen für Outdoor und Reise in Barmbek.

MEINE GLOBETROTTER AUSRÜSTUNG FILIALE IN HAMBURG: Wiesendamm 1, 22305 Hamburg, U- und S-Bahnhof Barmbek Montag bis Freitag: 10:00 – 20:00 Uhr, Samstag: 9:00 – 20:00 Uhr Telefon: 040 / 29 12 23, [email protected] Hamburg | Berlin | Dresden | Frankfurt | Bonn | Köln Naturschutz in Hamburg 1/09 PROGRAMM 21 Wassingt dennda? Spaziergänge zum Kennenlernen der heimischen Vogelwelt in den Monaten April und Mai 2009

Langenhorn / Raakmoor Ahrensburg / Bredenbeker Öjendorfer See, Parkplatz Bruhn- jeweils Dienstag um 18.00 Uhr Teich / Forst Hagen rögenredder (10 Min. Fußweg vom [M. + Z. Ward] am 5. und 12. Mai jeden Donnerstag um 18.00 Uhr, HVV Metro-Busstopp 10 Gleiwit- Planten un Blomen Führung: Hans-Christian Callsen ab 2. April bis 21. Mai zer Bogen) Freitag, 5. Juni um 18.00 Uhr Treff: Ecke Herzmoor / Raakmoor- Führung: NABU-Gruppe Ahrens- Führung: Christa Fischer, Irene Po- graben, Schautafel des NABU burg NSG Die Reit erschke, Olaf Studt, Irene Urbasch Treff: U-Bhf Ahrensburg-West jeweils Sonntag um 9.45 Uhr Treff: Eingang Fernsehturm Wittmoor am 26. April, 10. und 17. Mai, 7. Juni a) jeweils Samstag um 16.00 Uhr NSG Stellmoorer Tunneltal (mit Besuch der Beringungsstation) Stellinger Schweiz am 18. April, 23. Mai, 20. Juni jeden Donnerstag um 18.00 Uhr, Führung: Sven Baumung, Volker Freitag, 8. Mai um 18.00 Uhr Länge der Strecke ca. 10 km ab 9. April Dinse Führung: Christa Fischer, Olaf Führung: Uwe Kühn Führung: Wolfram Hanoldt Treff: HVV Busstop 222 Reitbroo- Studt Treff: HVV Busstop 276 Tannenhof Treff: HVV Busstopp 24 Ecke Sase- ker Hinterdeich 142 (ab Bhf. Berge- Treff: HVV Busstopp 181 Hagen- b) jeweils Sonntag um 10.00 Uhr ler / Meiendorfer Straße dorf 9.25 Uhr) beck Nordeingang am 26. April und 24. Mai Führung: Michael Obladen NSG Höltigbaum Kirchwerder Wiesen NSG Eppendorfer Moor Treff: HVV Busstopp 276 Fiersbarg jeweils Freitag um 18.00 Uhr jeweils Sonntag um 15.30 jeweils Freitag um 18.00 Uhr am 24. April, 15. Mai, 19. Juni am 26. April, 10. und 17. Mai, 7. Juni am 3. und 24. April, 22. Mai Tangstedter Forst Führung: Ulrike Runge, Monika Führung: Sven Baumung Führung: Irene Poerschke, Olaf jeweils Montag um 18.15 Uhr Ohm Treff: Ecke Kirchwerder Landweg / Studt am 20. April, 18. Mai, 15. u. 29. Juni Treff: Ecke Hagenweg / Fatsbarg Fersenweg Treff: Ecke Alsterkrug-/Borsteler Führung: Uwe Kühn Chaussee, Schautafel des NABU Treff: HVV Busstop 378 Puckaff / Kupferteich Farmsen / NSG Boberger Niederung Parkplatz Föhrenholt Wandse a) jeweils Donnerstag, 10.00 Uhr, Bramfelder See / Seebek / jeweils Sonntag um 9.00 Uhr am 12. März, 9. April, 7. Mai, 18. Juni Appelhoffweiher Oberalster / Rade am 5. u. 19. April, 10., 24. u. 31. Mai Führung: Guido Rastig jeweils Freitag um 18.00 Uhr jeweils Sonntag um 16.00 Uhr Führung: Olaf Fedder und Ralph Treff: Naturschutz-Infohaus, Bo- am 3., 17. und 24. April am 10. Mai, 7. Juni, 5. Juli Jüttner berger Furt 50 Führung: NABU-Gruppe Bram- Länge der Strecke ca. 10 km Treff: Pulverhofsweg 6 b) Mittwoch, 15. April um 17.00 Uhr feld / Ohlsdorf / Barmbek Führung: Uwe Kühn Führung: Dr. Uwe Westphal Treff: Treff: HVV Busstopp 177 Bramfel- Treff: HVV Busstop 276 Wohldorf Rothenburgsort / Holzhafen Naturschutz-Infohaus, Boberger der See (Endhaltestelle) Sonntag, 29. März um 10.40 Uhr Furt 50. Im Anschluss daran ab NSG Wohldorfer Wald Führung: Winfried Schmid 19.00 Uhr im Infohaus Vortrag Ohlsdorfer Friedhof jeweils Donnerstag um 18.30 Uhr Treff: Südseite Sperrwerk Billwer- „Tierstimmenrezitation“ a) Führung auch für Jugendliche am 16. April, 25. Juni der Bucht, Buslinien 120, 124, 130, c) Donnerstag, 30. April, 17.00 Uhr jeden Mittwoch um 17.00 Uhr Führung: Uwe Kühn bis Zollvereinstraße Führung: Axel Jahn >> ab 8. April bis 20. Mai Treff: U-Bhf Ohlstedt, P+R Park- Führung: Andreas Lechtreck, platz Kaltehofe / Billwerder Insel ANZEIGEN Stephan Zirpel jeweils Dienstag um 18.00 Uhr b) jeweils Dienstag um 18.15 Uhr Schüberg am 7. April und 5. Mai am 14. und 28. April, 12. und 26. jeweils Donnerstag um 18.00 Uhr Führung: Winfried Schmid Mai, 9. und 23. Juni am 9. und 23. April, 7. und 21. Mai Treff: Südseite Sperrwerk Billwer- Führung: Uwe Kühn Führung: Jürgen W. Berg der Bucht (Buslinien 120, 124, 130 Treff: Haupteingang Treff: „Haus am Schüberg“, Wulfs- bis Zollvereinstraße) dorfer Weg 33, Ammersbek Alstertal Öjendorfer Park / See / jeden Mittwoch um 18.00 Uhr Volksdorfer Teichwiesen Friedhof ab 1. April (außer 20. Mai) jeweils Donnerstag um 18.00 Uhr jeden Freitag um 18.00 Uhr Führung: Manfred Knoll am 9. und 23. April, 14. und 28. Mai, ab 17. April (außer 1. Mai) Treff: Poppenbüttel HVV Busstopp 4. Juni Führung: Winfried Schmid, Geerd 178 / 179 Schulbergredder (Park- Führung: Manfred Knoll Tafelsky platz Marienhof ) Treff: vor dem U-Bhf Treff: NABU-Hütte / Nordseite ✂ 22 PROGRAMM Naturschutz in Hamburg 1/09

Treff: Kirchenstieg bei der Billwer- b) Sonntag, 7. Juni um 7.00 Uhr Forst Rosengarten Wedeler Autal der Kirche Führung: Jürgen Schrader Samstag, 2. Mai um 8.45 Uhr jeweils Sonntag um 9.00 Uhr d) jeweils Samstag um 4.30 Uhr Treff: Parkplatz „Schweinemarkt“, Führung: NABU-Gruppe Süd am 5. und 26. April, 10. und 24. Mai 18. April, 9. Mai, 13. Juni Kreuzung Altstadtring – Tönnhäu- Treff: HVV Busstopp 240 Waldfrie- Führung: Helga Kohlrausch, Führung: Bernhard Clauss ser Weg in Winsen/Luhe den (Endhaltestelle) Klaus Fliegel Treff: Parkplatz Boberger Furt Treff: vor dem S-Bhf Wedel Ilmenau-Luhe-Niederung / NSG Fischbeker Heide Hover See Osterwiesen Samstag, 4. April um 9.00 Uhr Rissen / NSG Schnaaken- Mittwoch, 22. und 29. April um Samstag, 23. Mai um 20.00 Uhr Führung: NABU-Gruppe Süd moor 18.00 Uhr Führung: Dietrich Westphal Treff: HVV Busstopp 250 Fischbe- Freitag, 3. April um 18.00 Uhr jeweils Mittwoch um 18.45 Uhr Treff: Parkplatz „Schweinemarkt“, ker Heideweg (Endhaltestelle) Freitag, 17. April um 18.30 Uhr am 13. und 27. Mai, 10. und 24. Kreuzung Altstadtring – Tönnhäu- Führung: Dorle Hauschildt Juni, 8. Juli ser Weg in Winsen/Luhe NSG Moorgürtel Treff: Ecke Klövensteenweg / Feld- Führung: Lutz Pieper jeweils Samstag um 9.00 Uhr weg 84, 2 km nördlich vom S-Bhf Treff: Marschenbahndamm; die Untere Seeveniederung am 25. April und 30. Mai Rissen Rückfahrt zum Bhf Bergedorf ist a) Sonntag, 5. April um 8.00 Uhr Führung: NABU-Gruppe Süd organisiert. Führung: Olaf Hartwig Treff: S-Bhf Neugraben, Ausgang Schenefeld / Düpenau b) Donnerstag, 23. April, 18.00 Uhr Nord jeweils Donnerstag um 18.30 Uhr NSG Borghorster Führung: Dr. Uwe Westphal am 23. April und 28. Mai Elblandschaft c) Sonntag, 26. April um 9.00 Uhr Jenischpark Führung: Margrit Meixner Donnerstag, 19. März um 15.30 Uhr Führung: Rainer Weseloh jeweils Mittwoch um 18.30 Uhr Treff: HVV Metro-Busstopp 2, Führung: Sven Baumung, Axel d) Donnerstag, 30. April, 18.00 Uhr am 1. und 8. April, 6. und 27. Mai Schenefeld Rathaus / EKZ Jahn Führung: Dr. Uwe Westphal Führung: Dorle Hauschildt, Ilse Treff: HVV Busstopp 120 Borghorst e) Freitag, 29. Mai um 22.00 Uhr Holtz, Dr. Kay Rump Altonaer Volkspark / Führung: Dr. Uwe Westphal Treff: Eingang Hochrad (Weiße Friedhof Geesthacht Waldfriedhof Treff: S-Bhf Maschen, P+R Park- Mauer) jeweils Donnerstag um 18.00 Uhr jeden Mittwoch um 18.30 Uhr, platz am 2., 16. und 30. April, 14. und 28. ab 1. April Hirschpark Mai Führung: NABU-Gruppe Geest- Garten der Natur (Gelände Dienstag, 21. April um 18.00 Uhr Führung: Horst Kotzel hacht der Landesgartenschau) Dienstag, 28. April um 19.00 Uhr Treff: Friedhof Altona, Hauptein- Treff: am Parkplatz „Waldfriedhof“ Pfingstmontag, 1. Juni um 8.00 Uhr Führung: Lothar Rudolph gang Stadionstraße Führung: Dietrich Westphal Treff: Mühlenberg / Gätgenstraße Drennhäuser Hinterdeich / Treff: Garten der Natur, ehemaliges (gegenüber Witthüs Teestuben) Niendorfer Gehege Winsener Marsch Gelände der Landesgartenschau in Samstag, 28. März um 16.00 Uhr Sonntag, 17. Mai um 17.30 Uhr Winsen / Luhe Blankeneser Friedhof / Freitag, 17. April um 18.00 Uhr Führung: Rainer Melching, Diet - Marienhöhe Donnerstag, 28. Mai um18.00 Uhr rich Westphal Wilhelmsburg / NSG Rhee jeweils Samstag um 8.30 Uhr Führung: Christa Fischer, Irene Treff: Parkplatz „Schweinemarkt“, jeweils Sonntag um 9.00 Uhr am 18. April und 2. Mai Poerschke, Olaf Studt, Irene Ur- Kreuzung Altstadtring – Tönnhäu- am 5. und 19. April, 3. und 17. Mai Führung: Matthias Votel basch ser Weg in Winsen/Luhe Führung: NABU-Gruppe Süd Treff: HVV Metro-Busstopp 1, Treff: Niendorfer Kirche Treff: HVV Busstop 154 Niederge- Blankeneser Friedhof Hauptein- Laßrönner / Drager Werder orgswerder Deich Süd (Abfahrt gang Niendorf-Nord / Ohmoor Sonntag, 19. April um 8.00 Uhr Bhf. Veddel 8.48 Uhr) jeweils Freitag um 19.00 Uhr Führung: Hans Steinert Sülldorfer Feldmark am 3. und 24. April, 15. Mai, Treff: Parkplatz „Schweinemarkt“, Harburg / Stadtpark Donnerstag, 30. April, 18.30 Uhr 12. Juni, 3. Juli Kreuzung Altstadtring – Tönnhäu- jeweils Samstag um 17.00 Uhr Führung: Matthias Votel Führung: Uwe Kühn ser Weg in Winsen/Luhe am 28. März, 18. April, 16. Mai, Treff: S-Bhf Sülldorf Treff: HVV Metro-Busstopp 24 Kel- 6. Juni tenweg Kleientnahmestelle in der Führung: NABU-Gruppe Süd Winsener Marsch Treff: HVV Busstop 142 Midsom- Die Führungen im Rahmen des „Was singt denn da?“- a) Sonntag, 29. März um 8.00 Uhr merland Programms sind kostenlos, Spenden daher stets willkommen: ANZEIGE Fütterung tgl. ca. 10.30 Uhr Konto 1703-203, Postbank,BLZ 200 100 20

Bitte Ferngläser mitbringen. Hunde müssen zuhause bleiben! Eintauchen in die Lebenswelt der Fledermäuse: durch die Nacht fliegen, mit den Ohren sehen, an der Decke laufen und im Hängen schlafen! Veranstalter: NABU Hamburg e.V., Osterstr. 58, 20259 Hamburg; Tel: (040) 69 Die Erlebnisausstellung direkt neben der Kalkberghöhle. 70 89-0 und Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt / Naturschutzamt / Mo-Fr 9-17 Uhr, im Sommer 9-18 Uhr, Sa / So 10 -18 Uhr www.noctalis.de Staatliche Vogel schutz warte, Billstraße 84, 20539 Hamburg; Tel.: (040) 428 45-0 Naturschutz in Hamburg 1/09 INTERN 23 Danke für Ihre Spenden! Liebe Mitglieder, Vom 16. 10. ’08 bis 15.1. ’09 spendeten NABU-Mitglieder:

vom 16. Oktober bis 15. Januar sind dem NABU Hamburg 546 neue Mitglieder bei- getreten. Sie alle heiße ich hiermit herzlich willkommen. Mit Ihnen unterstützen den NABU Hamburg nun insgesamt 18.544 Mitglieder (Stand 19. 1. 2009).

Wie alle Mitglieder erhalten die „Neuen“ nun auch viermal im Jahr unsere Verbandszeitschrift „Naturschutz in Hamburg“ mit interessanten Artikeln rund um die Arbeit des NABU sowie einem großen Angebot an Führungen und Veranstaltun- gen. Als Mitglied sparen Sie bares Geld. Denn jetzt erhalten Sie kostenfreien Zutritt zu allen NABU-Infozentren und genießen darüber hinaus ermäßigte Preise bei Führungen und Ausfahrten.

Sind Sie umgezogen? Oder hat sich Ihre Bankverbindung geändert? Rufen Sie mich gerne unter 040 / 69 70 89 11 an. Ich Aus Datenschutzgründen wurden die Namen bin telefonisch montags bis freitags von 8.30 – 13 Uhr sowie für die Veröffentlichung von 13.30 – 17 Uhr (freitags nur bis 15.30 Uhr) für Sie da. Oder von NiH im Internet schicken Sie mir eine eMail an [email protected]. gelöscht. Ganz schnell und unkompliziert können Sie Änderungen auch online unter www.NABU-Hamburg.de eingeben.

Als Mitglied tragen Sie maßgeblich dazu bei, dass sich der NABU erfolgreich für Mensch und Natur einsetzen kann. Sie verleihen dem Naturschutz mit Ihrer Mitgliedschaft mehr Gewicht.

Viel Spaß im NABU Hamburg wünscht Ihnen Nadja Williams

Zum Gedenken –––– Private Kleinanzeige –––– Aus Datenschutzgründen Jagd- und Nachtfernglas Steiner wurden die Namen für die Veröffentlichung im „Night Hunter“ 8x56, unbenutzt, Internet gelöscht. ¤ 520, Tel. 040 / 224 668

ANZEIGEN Full Service im Bereich der Printmedien Offsetdruck Verarbeitung Lettershop Buchdruck Buchbinderische Lagerhaltung Andruck-Service Weiterverarbeitung Versand Veredelung Ihre Privat- und Geschäftsdrucksachen, Ihre Werbung …und

Rahlstedter Straße 169 · 22143 Hamburg MAXSIEMENKG Tel. (040) 675 621-0 · Telefax (040) 675 621-15 DRUCKEREI UND VERLAG [email protected] · www.siemendruck.de 24 INTERN Naturschutz in Hamburg 1/09

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag [???]

Hans Duncker ist seit über 25 Jahren ehrenamtlich für den Naturschutz tätig und feiert Anfang März seinen 80. Geburtstag. Der NABU Hamburg, der Arbeitskreis an der Staatlichen Vogel- schutzwarte Hamburg und viele Ehrenamtliche gratulieren herzlich und bedanken sich für das außerordentliche Engagement.

Hans Duncker, in Brandenburg geboren und in tete an der Volkshochschule Wedel den Kurs Cottbus aufgewachsen, studierte ab 1952 an der „Die Vogelwelt des Wedeler Wandergebietes“, Hochschule für Musik die Fächer Klavier und den Duncker vier Semester besuchte. Er trat Dirigieren. Nach erfolgreichem Staatsexamen 1981 dem DBV bei. Ab 1983 bot er selbst Exkur- wurde er an die Deutsche Staatsoper Berlin ver- sionen in die Umgebung von Wedel und in in- pflichtet, wo er von 1957 bis 1970 als Kapell- teressante Schutzgebiete Schleswig-Holsteins, meister gearbeitet hat. Nach einem Aufenthalt wie z.B. zu den Lebrader Teichen, Plöner See in Österreich im Jahre 1970 entschied er sich, oder nach Fehmarn, an. Sein musikalisches Ge- mit seiner Familie in die BRD überzusiedeln. Es dächtnis ermöglichte es ihm, die vielen Vogel- verschlug ihn in die schöne Hansestadt Ham- stimmen rasch zu lernen. Auch heute noch bie- ter kämpft er sich mit dem Fahrrad durch die burg. Dort arbeitete er bis zu seiner Pensionie- tet er jedes Jahr bis zu zehn Wanderungen in Wedeler Marsch, um die Rastvogelzählungen rung als Fachlehrer für Musik an Gymnasien Wedel und Umgebung an und erfreut sich eines am Fährmannssander Watt zu tätigen (2008 und zeitweise als Dozent an der Hamburger großen Stammpublikums, die seine herzliche waren es phänomenale 24 Zählungen). Als Be- Musikhochschule. und freundliche Art auf den Tagesstouren ge- lohnung gibt es immer wieder schöne Vogelbe- nießen. Darüber darüber hinaus übernahm er obachtungen, die ihn motivieren, beschreibt Seine Liebe zur Natur und der Vogelwelt ent- mehrere Jahre die Kranichbetreuung im Wend- Hans Duncker. Auch in der Carl Zeiss Vogelsta- deckte er verhältnismäßig spät im Alter von 50 land, war 6 Jahre Gruppenleiter der NABU- tion übernimmt er seit deren Eröffnung im Jah- Jahren. Als er 1979 mit mehreren Biologieleh- Ortsgruppe Wedel, unternahm zahlreiche Rei- re 1984 regelmäßig die Betreuung und infor- rern eine Reise nach Israel unternahm, lernte er sen in alle Welt, hielt Vorträge und Referate und miert die großen und kleinen Besucher über im Bus Herrn Wegener kennen, der zu dieser war leitendes Mitglied in der Fachgruppe Orni- die Vogelwelt und die Natur. Durch seine Gabe, Zeit im Niendorfer Gehege häufig naturkund- thologie. Wissen gut zu vermitteln, haben ihn viele eh- liche Exkursionen durchführte. Herr Wegener renamtliche Betreuer und Besucher sehr zu steckte ihn förmlich an, sein mitgebrachtes Die Wedeler Marsch und das Wedeler Autal schätzen gelernt. Mit diesem außerordentli- Fernglas zu benutzen und die Natur zu entde- wuchsen ihm während dieser Zeit sehr ans chen ehrenamtlichen Engagement ist er eine cken. Als er von dieser Reise zurückkehrte, ent- Herz und er beteiligte sich an vielen Vogeler- wesentliche Säule im Naturschutz in Ham- deckte er dann in Wedel ein Plakat vom DBV fassungsprogrammen. So führt er noch bis burgs Westen und ein großes Vorbild für viele (Deutscher Bund für Vogelschutz, heute heute für den Arbeitskreis an der Staatlichen Menschen geworden. Wir wünschen ihm für NABU), auf dem Führungen in die Wedeler Vogelschutzwarte jährlich eine Punkt-Stopp- die Zukunft alles Liebe und Gute. Bei so einem Marsch von dem mittlerweile verstorbenen Zählung, eine Linienkartierung und zwei Win- großen Engagement ist mit Sicherheit Vieles Volquard Hahn angekündigt waren. Hahn lei- tervogelzählungen durch. Bei Wind und Wet- unerwähnt geblieben. Marco Sommerfeld Für den NABU aktiv im Ge wässerschutz: Eike Schilling Wir freuen uns, mit Eike Schilling einen neu- von Tobias Ernst als Referent für Gewässer- en Mitarbeiter in der Landesgeschäftsstelle schutz an. Tobias Ernst verlässt uns in Rich- begrüßen zu können. Er tritt die Nachfolge tung HafenCity Universität, um im Rahmen eines EU-Projektes Synergien zwischen Was- ANZEIGEN serrahmenrichtlinie und Hochwasserrichtli- nie heraus zu arbeiten. Er wird sich aber auch weiter an den Hamburger Gewässern engagie- ren. Eike Schilling ist ebenso wie Tobias Diplom-Geoökologe und hat bereits für den NABU-Bundesverband zur Wasserrahmen- richtlinie gearbeitet. In Zukunft übernimmt er Sven von Rekowski neben der Leitung und Koordination der ver- bandsübergreifenden Arbeitsgruppe zur Was- Sanitär · Heizung · Dach serrahmenrichtlinie und der Rolle als Ansprechpartner für den NABU Hamburg Tel.: 40 00 55 rund um alle Fragen zum Gewässerschutz schaftstage praktische Einsätze am Gewässer Gärtnerstraße 118, 20253 Hamburg auch die Organisation und Durchführung der habe und damit etwas Greifbares für Ham- Gewässernachbarschaftstage. „Ich bin froh, burgs Gewässer erreichen kann“, erklärt Eike [email protected] dass ich im Rahmen der Gewässernachbar- Schilling. bq Naturschutz in Hamburg 1/09 INTERN 25

Personen im NABU: Jahreshauptversammlung Günther Helm am Dienstag, den 17. März 2008

Alle Mitglieder des NABU-Landesverbandes Hamburg sind hiermit herzlich eingeladen. Tagungsort: Hamburg-Haus Eimsbüttel, „Hermann-Boßdorf-Saal“, Doormannsweg 12, 20259 Hamburg. Beginn: 18.00 Uhr Vorläufige Tagesordnung:

1. Begrüßung 2. Ehrendes Gedenken der verstorbenen Mitglieder 3. Ehrungen 4. Gemeinsamer Bericht des Vorstands und der Geschäftsführung 5. Finanzieller Rechenschaftsbericht 6. Bericht der Kassenprüfer 7. Entlastung des Vorstands 8. Vorstandswahlen 9. Bestätigung des Landesjugend sprechers 10. Wahl der Kassenprüfer 11. Antrag auf Änderung der Satzung § 12 Naturschutzjugend 1. Absatz Text Alt: Mitglieder, die zu Beginn des Geschäfts- Nur eine Person ist länger Mitglied Dort wirkte er bis zu seiner Pensio- jahres das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, und im NABU Hamburg als Günther nierung 1998. Doch in der Rente Mitglieder, die in der Naturschutzjugend ein Amt bekleiden, Helm. Schon im zarten Alter von 16 ausruhen kam für den rührigen gehören der Naturschutzjugend im Naturschutzbund Jahren trat der heute 74-Jährige Naturschützer nicht in Frage. Er ist Deutschland, Landesverband Hamburg e. V. an. 1951 dem damaligen Deutschen seitdem in der NABU-Gruppe Ber- 1. Absatz Text Neu: Mitglieder, die zu Beginn des Geschäfts- Bund für Vogelschutz (DBV, heute gedorf aktiv und erfasst regelmä- jahres das 27. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, und NABU) bei und gründete zeitgleich ßig für den Arbeitskreis an der Mitglieder, die in der Naturschutzjugend ein Amt bekleiden, die dritte Gruppe in dem gerade Staatlichen Vogelschutzwarte die gehören der Naturschutzjugend im Naturschutzbund entstandenen Jugendbund für Na- Vogelwelt im Hamburger Hafen. Deutschland, Landesverband Hamburg e. V. an. turbeobachtung. Im DBV führte er Ihr galt seit jeher sein besonderes bereits sehr früh durch die heimi- Interesse. Seine Erfahrungen aus 12. NABU Strategie 2020: Das Strategiepapier soll auf der Mitglie- sche Vogelwelt im Rahmen von der jahrelangen Beschäftigung mit derversammlung verabschiedet werden. Ein Textentwurf kann „Was singt denn da?“. Doch 1955 der Hamburger Tier- und Pflan- ab 9. März per eMail an [email protected] oder packte ihn das Fernweh. Er erkun- zenwelt fanden Eingang in das telefonisch unter 040 / 69 70 89 11 angefordert werden. dete ein Jahr lang zu Fuß Europa Buch „Wilde Hamburger“, das er 13. Wahl der Delegierten zur Bundesvertreterversammlung bis in die Türkei. Anschließend 2007 gemeinsam mit Dr. Uwe 14. Anträge an die Bundesvertreterversammlung gab er sich ganz einer weiteren Lei- Westphal veröffentlichte. Aber 15. Anträge denschaft hin, dem Kunststudium. nicht nur die Natur vor der Haus- 16. Verschiedenes Seine Liebe zur Natur und der enge tür interessierte ihn. Helm zog es Kontakt zu Naturschutzverbän- von Jugend an in ferne Weltregio- Weitere Anträge und Tagesordnungspunkte bitten wir bis den riss in dieser Zeit nie ab. Folge- nen, die noch keine schmerzlichen spätestens 11. März 2009 an die Geschäftsstelle einzureichen. richtig begann er 1963 im Hambur- Eingriffe und Schädigungen erfah- Wir bitten um zahlreiche Teilnahme! Der Vorstand ger Naturschutzamt zu arbeiten. ren haben. So bereiste er alle fünf Dort erhielt er Informationen aus Erdteile vielfach, Afrika allein 21 erster Hand, so beispielsweise über Mal. Neben den Reisen in die den geplanten Vergnügungspark Natur hat er neuerdings seine alte Alles für den Wassergarten ANZEIGE in der Wedeler Marsch. Er setzte Leidenschaft, die Malerei, wieder Wasserpflanzen und Seerosen, alle Hebel in Bewegung und rief im aktiviert. Neben abstrakten malt er Teichfolien und Springbrunnen auf über 9000 m2 Ausstellungsfläche DBV die erste Arbeitsgruppe für auch naturalistische Motive, um fachliche Beratung Natur und Umweltschutz ins Le- an die Verantwortung der Men- ben, um diesen naturschädlichen schen für die Schöpfung zu mah- Dettmar Möller Park zu verhindern. Wie wir wis- nen. Und so schließt sich der Kreis: Cuxhavener Str. 577, 21149 Hamburg sen, mit Erfolg. Beruflich war er der Schutz der Natur und damit Tel. 040 / 700 53 16, Fax 040 / 700 07 65 auch erfolgreich. 1974 wurde ihm des Menschen als Teil der www.wassergarten-moeller.de die Leitung der Staatlichen Vogel- Schöpfung bestimmt bis heute Ein Stück Natur zurückgeholt schutzwarte Hamburg anvertraut. sein Leben. bq 26 INTERN Naturschutz in Hamburg 1/09 25 Jahre NABU-Gruppe West

In einem kleinen Restmoor in Lurup badeten wir gern als Jugendliche in Bombentrichtern aus dem letzten Weltkrieg. Hier sammelte ich auch meine ersten Erfahrungen mit dort lebenden Kleinfischen, Fröschen und Kaulquappen. Besonders aufgefallen ist uns ein kleiner Fisch mit „Bei- nen“. Dieser Fisch wurde 1965 als Amerikanischer Hundsfisch (Umbra pygmaea) bestimmt. Wahrscheinlich von Aquarianern ausgesetzt, ist dieser Fisch in Norddeutschland jetzt weiter verbreitet worden.

Oben: Die Gruppe West wird gegründet. Links: Am ersten Gruppenabend besprechen die Natur- schützer anstehende Aufgaben. [Fotos: G. Entlinger] Wir führten außerdem Bestandsaufnahmen, Brutvogelzählungen und Artenkartierung durch. Sie waren Grundlage für die Extensivie- rung von Flächen, die heute zu unseren Betreuungsgebieten gehören. Einige Höhepunkte in unserer 25-jährigen Tätigkeit waren die Einweihung, Betreuung und Entwicklung der ehemaligen Vogelpflege- und Auswilderungsstation Ellernholt, die Ver- hinderung eines Golfplatzes in der Osdorfer Feldmark und die Erweiterung des NSG Schnaakenmoor. Insgesamt ist es uns gelun- Auch meinen Kindern war diese kleine Bei unseren ersten Erkundungsgängen gen, unsere Betreuungsgebiete erfolgreich zu Naturoase nicht verborgen geblieben. Eines durch den Hamburger Westen verschafften schützen und zu verbessern und beispielswei- Tages überraschte mich meine kleine Tochter wir uns zunächst einen Überblick über die grü- se neue Kleingewässer für Amphibien und mit der Mitteilung: „Papa komm schnell, alle ne Vielfalt und lernten viele, uns bis dahin Trockenbereiche für Reptilien anzulegen. An Kröten und Fische sterben jetzt in dem Moor, noch nicht bekannte, interessante Biotope den Fließgewässern Wedeler Au/Laufgraben du musst helfen!“ Die kleinen Gewässer waren kennen. Wir stellten fest, dass vieles im Argen und Düpenau entstanden ganz neue Biotope. jetzt voll Unrat, Gartenmüll und fast ausge- lag und wurden mit einer Fülle von Problemen Durch die Gewässernachbarschaftstage sind trocknet. Nach einer Odyssee durch die Behör- konfrontiert. Wir mussten Schwerpunkte set- diese jetzt teilweise renaturiert. Hiervon pro- den wurde ich Mitglied in der NABU-Gruppe zen und riefen in der örtlichen Presse zur Mit- fitiert unser blauer Diamant, der Eisvogel. Vie- Schenefeld, die 10.000,– DM für Renaturie- arbeit auf – mit erstaunlicher Resonanz. Wir le weitere Vogelarten wie Uhu, Waldwasser- rungsarbeiten erhielt. Das kleine Moor ist erhielten von vielen Seiten Zustimmung und läufer, Kiebitz, Flussregenpfeifer, Neuntöter, jetzt als Amphibienschutzgebiet ausgewiesen Unterstützung. Schließlich bot uns das Pirol, Wachtelkönig, aber auch Kleinsäuger, und soll als kleines Naturdenkmal in Lurup Bezirksamt die Klövensteenwiese im NSG Reptilien, Insekten und Pflanzen sind in die erhalten bleiben. Auf Anregung des NABU- Schnaakenmoor als Betreuungsgebiet an. An Gebiete zurückgekehrt und haben eine neue Landesvorstands Hamburg gründete sich der angrenzenden stark befahrenen Straße Heimat gefunden. 2008 hat erstmals ein Kra- unter Leitung von Rolf Bonkwald und Karl- stellten wir nun zur Krötenwanderung Folien- nichpaar zwei Jungvögel großgezogen. Das ist Heinz Bruster am 7. März 1984 in einer Schule zäune und Fangeimer auf. Sieben Arten, u. a. für uns der Lohn für den Fleiß und die Aus- in Blankenese schließlich die NABU-Gruppe Moorfrosch und Kammmolch überquerten dauer. Für jede weitere Zuwanderung und West. Ich wurde zu ihrem ersten Gruppenlei- hier die Fahrwege. Später sind hier feste Leit- Neuentdeckung hat sich die 25-jährige Natur- ter gewählt, Jürgen Habben war Stellvertreter. systeme und Krötentunnel eingebaut worden. schutzarbeit gelohnt. Danke an alle, die uns

ANZEIGE dabei geholfen und unterstützt haben. Günter Entlinger, Gruppe West

Die NABU-Gruppe West betreut u. a. das NSG Wittenbergener Heide und die angrenzenden Feuchtwiesen, den Klövensteen mit dem NSG Schnaa- kenmoor, die Sülldorf/Rissener und die Osdorfer Feld- mark, die Fließgewässer Wedeler Au/Laufgraben und die Düpenau. Die Aktiven treffen sich jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr, Zentrum für Schulbiologie, Hemming- stedter Weg 142. Interessierte sind herzlich will kom - men! Kontakt: Günter Entlinger, Tel.: 040 / 832 49 92. Naturschutz in Hamburg 1/09 JUGEND 27

Natur entdecken mit der NAJU GESUCHT! Seminare und Freizeiten 2009 - Du bist 18 – 25 Jahre alt (egal ob weiblich oder männlich)? - Du hast Interesse einen Jugendverband mit zu gestalten? Mit Freunden wegfahren, zusammen Spaß haben, Neues - Du willst Aktionen im Natur- und Umweltschutz organisieren? kennen lernen, gemeinsam die Tier- und Pflanzenwelt - Du hast Lust in einem Team zu arbeiten? erforschen und Natur pur erleben! Das alles bietet die - Du möchtest neue Leute mit gleichen Interessen kennen lernen? NAJU Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 bis 27 Jah- ren. Für Kinder gibt es z. B. ein Wochenende komplett Dann haben wir genau das Richtige für dich! Die NAJU sucht junge draußen im Wald und eine Bauernhof-Ferienfahrt im Menschen, die Spaß an der Organisation eines Jugendverbandes Herbst. Jugendliche sind u. a. eingeladen zu einem haben. Dazu ist im Sommer 2009 eine Reise ge plant, um ein Team Nordsee-Camp in den Frühjahrsferien und Arbeitsein sätzen zu bilden. Anschließend geht es gemeinsam an die Ideen, Projekte mit Übernachtung im Höltigbaum. Ein besonderes Angebot und Arbeit… ist eine Sommerfreizeit in Norwegen, eine naturkundliche Reise zu Fjell und Fjorden für junge Leute ab 15 Jahren. Und was bringt dir das? Das komplette Jahresprogramm - ein tolles Gruppenerlebnis, der NAJU Hamburg mit vielen - praktische Erfahrungen in Projektmanagement und Team arbeit, weiteren tollen Veranstaltun- - eine Bescheinigung über dein ehrenamtliches Engagement, gen für Kinder, Jugendliche - Qualifikationen in „soft-skills“ und viel Sozialkompetenz, und junge Erwachsene ist - ein gutes Öko-Gewissen, einen weiteren Horizont kostenlos in der Landesge- und jede Menge Spaß! schäftsstelle erhältlich und unter www.naju-hamburg.de Melde dich bei der NAJU Hamburg, Osterstraße 58, 20259 abrufbar. gt Hamburg, Tel.: 040 / 69 70 89 20, [email protected], www.naju-hamburg.de. Wir freuen uns auf dich! Eisvögel bundesweit Spitze! Die NAJU-Jugendgruppe „Eisvögel“ aus Duvenstedt hat beim bundesweiten Wettbewerb „Fluss connection“ den ersten Platz belegt. Die 12 bis 15-jährigen Naturschützer gewannen einen Zwei - erkajak, mit dem sie nun Gewässer erkunden können. In 30 Aktio- nen hatten sie 2008 u. a. Wasser von Bächen untersucht, Ufer und Bachläufe naturnah gestaltet und eine Patenschaft für den Wohldor- fer Bach „Drosselbek“ übernommen. Die NAJU-Gruppen „Adler“ und „Laubfrösche“ aus Duvenstedt, „Treib- guten“ aus Wilhelmshaven und „walkAday“ aus Oldenburg hatten sie dabei unterstützt. „Mit ihrem unver- gleichlichen Engagement und Tatendrang ist der Natur wieder ein gutes Stück geholfen wurden. Das ist ein Super-Ergebnis!“, ist Hellena Nickerl vom NAJU-Bundesverband begeistert. bq >> www.flussconnection.de Entdecke den Frühling und gewinne!

Kinder von 6 bis 13 Jahren können jetzt Beim „Erlebten Früh ling“ könnt ihr aber bei dem großen NAJU-Wettbewerb „Erleb- nicht nur die Natur erforschen, sondern ter Frühling“ mitmachen. Dabei sollt ihr auch bei einem Wettbewerb gewinnen. die Frühlingsboten Löwenzahn, Großer Ihr seid alle, ob als Schulklasse, Kinder- Abendsegler, Eulenfalter und Rauch- gruppe oder allein, herzlich eingeladen, schwalbe entdecken und erleben. Die vier euch am Wettbewerb zu beteiligen. gt Tiere und Pflanzen verbindet das Thema Energie. Denn jeder der vier Frühlingsbo- ten nutzt auf eine ganz besondere Art und INFOS: Ein Kinder- und Wissensheft, eine Weise Energie zum Leben. Versucht mal Handreichung sowie ein Plakat kann ge- die Frage zu beantworten, wo die Energie, gen eine Kostenpauschale bei der NAJU- die Pflanzen, Tiere und Menschen zum Le- Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, ben benötigen, überhaupt herkommt. In 10117 Berlin unter Tel.: 030 / 284 984 1922 Heften und Broschüren findet ihr Auf- und unter www.erlebter-fruehling.de be- gaben und Tipps, die euch dabei helfen. stellt werden. Einsendeschluss für die Hilfe und Infos bietet die NAJU auch unter Beiträge ist der 30. Juni 2009. Auf die Sie- www.NAJUversum.de. ger warten wie jedes Jahr tolle Preise. 28 INFOS Naturschutz in Hamburg 1/09

Volle Unterstützung von Gräber Räder begann alles 1983 im Dohlenweg, als die Fahr- radtüftler im Keller eines 50 Quadratmeter Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Fahrradfahren ist umweltfreundlich, dient der eige- großen Raumes mit einer Selbsthilfewerkstatt nen Gesundheit und ist obendrein auch noch ein preiswertes Fortbewegungsmittel. Wer also anfingen und den Kunden anboten, ihre Fahr- Rad fährt, liegt voll im Trend – und das schon seit Jahren! So ist es auch kein Wunder, dass sich räder unter Anleitung selbst zu reparieren. bereits vor einigen Jahren, als der NABU Hamburg mit seiner Geschäftsstelle noch in der Später bauten sie dann Fahrräder selber, da es Habichtstraße in Hamburg-Barmbek ansässig war, erste Kontakte des Naturschutzbundes zur die gewünschten Räder kaum zu kaufen gab. Firma Gräber Räder ergeben haben. Reiseräder waren zu der Zeit fast noch Exoten. „Wir haben uns also von einem der besten Rahmenbauer Rahmen nach Kundenwün- schen bauen lassen und daraus für jeden Kun- den sein spezielles Rad gebaut“, erinnert sich Norbert Gräber. Deshalb „Fahrräder nach Maß“. Nachdem der Laden aufgrund des zunehmenden Andrangs zu klein wurde, zog er 1989 in die Fuhlsbüttler Str. 269. Auch die Selbsthilfewerkstatt wurde immer weniger genutzt und gibt es nicht mehr, dafür „lässt man heute machen“. Genau auf dieses Geschäftsprinzip setzt Gräber, das mit einer Erweiterung seines Zubehörprogramms ein- hergeht.

Der Erfolg gibt ihm Recht. Heute ist Gräber Räder der einzige Full Store Händler für die englischen Carradice Taschen und Excellent Dealer für Brooks Sättel etc. in Hamburg – so die Fachjargonbegriffe. Dazu kommen noch Magura Bremsen, SON Nabendynamos und Norbert Gräber (m.) unterstützt den NABU. Im vergangenen Jahr stiftete er ein Fahrrad als Hauptgewinn Rohloff Naben. Außer den Eigenbauten von für das Sommerfest im Duvenstedter Brook. Hier überrreicht er es mit seinem Mitarbeiter Jens Remmers Gräber-Räder sind Marken wie: A.T. Zweirad, an Maria Bonkwald vom NABU Hamburg. [Rolf Bonkwald] Velo de Ville, idworx, Simplon und Wanderer Der Chef der Firma, Norbert Gräber, war von Unterstützung erfuhr der NABU damit nicht vertreten – alles Fahrräder der gehobenen Anfang an vom NABU und seiner Arbeit zum ersten Male, denn schon in früheren Jah- Preisklasse. Selbstverständlich wird aber begeistert und unterstützt seitdem den Ver- ren spendete Gräber neben diversen kleinen jedem Kunden auch sein persönliches band wo immer es möglich ist. Zuletzt hatte er Preisen ein Fahrrad als Hauptgewinn für Ver- Wunschrad auf- und umgebaut. Der NABU dem NABU ein Fahrrad im Wert von mehre- anstaltungen des NABU Hamburg. Der NABU wünscht Norbert Gräber viel Erfolg für die ren hundert Euro als Hauptpreis für die Tom- bedankt sich dafür sehr herzlich. nächsten 25 Jahre und dass sich noch viele bola beim Sommerfest 2008 im Duvenstedter Im Oktober letzten Jahres feierte die Firma Menschen in Hamburg ein Fahrrad kaufen – Brook zur Verfügung gestellt. Eine derartige Gräber Räder nun ihr 25jähriges Bestehen. Es der Umwelt zuliebe. bw

Jetzt Mitglieder werben! Neue Aktion gestartet

Mit dieser Ausgabe von „Naturschutz in Ham- wonnen. Jedes neue Mitglied ist eine tatkräftige burg“ beginnt eine neue Aktion „Mitglieder Unterstützung für den NABU bei seiner Arbeit werben Mitglieder“ (s. Umschlagsrückseite). für die Natur. Wir würden uns daher freuen, Ab sofort erhält ein Mitglied des NABU Ham- wenn Sie dem NABU Hamburg auch im Rah- burg, das ein neues Einzelmitglied geworben men der neuen Aktion weiterhin neue Mitstrei- hat, einen Gutschein für Globetrotter Ausrüs- ter und Mitstreiterinnen vermitteln würden. tung im Wert von 10 Euro, bei der Werbung Bisherige „Mitgliederhamsterer“ können noch einer Familienmitgliedschaft im Wert von 20 bis spätestens 18. Dezember 2009 weiterhams- Euro. Diese Prämien werden nicht aus Mit- tern, müssen aber ihre Hamsterpunkte bis gliedsbeiträgen finanziert, sondern von Glo- dahin gegen die gewünschten Prämien beim betrotter Ausrüstung gestiftet! Damit endet NABU Hamburg eingelöst haben. Der NABU nach gut fünf Jahren die Aktion „Mitglieder dankt den vielen „Hamsterern“ recht herzlich hamstern“. Insgesamt haben Sie, liebe Mit- für die Vermittlung neuer Mitglieder. Und na- glieder, seit 2004 135 Einzelmitglieder, und türlich den neuen Mitgliederwerbern schon im 50 Familienmitglieder für den NABU ge- Voraus für ihr Engagement. bq Naturschutz in Hamburg 1/09 INFOS 29 Feiern, forschen, spielen – Neu! Naturgeburtstag für Kinder

Es müssen nicht immer neue und spektakulä- re Veranstaltungen an einem Kindergeburts- tag geboten werden. Meist können sich Kin- der schon für die Natur vor der eigenen Haus- tür begeistern. Mit dem Naturgeburtstag bietet die Naturschutzjugend NAJU Kindern ab 5 Jahren ein außergewöhnliches Fest an ihrem Geburtstag an. Tierspuren im Park oder Wald, das Leben in einer Pfütze, die Natur in ihrem Garten, dies alles begeistert Kinder. In ganz Hamburg und Umgebung und zu jeder Jahreszeit kommen die gut ausgebildeten ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der NAJU Hamburg direkt zu den Familien nach Hause, um vor Ort Natur als ein spannendes Abenteu- er zu vermitteln. Unter spiel- und fachkundi- ger Anleitung erleben die Kinder ein zwei- bis dreistündiges Naturerlebnis-Programm. Die Eltern können dabei entspannen. Und viel- leicht selbst noch etwas lernen. Guido Teenck

Buchung und Infos bei der NAJU Hamburg, Os - terstraße 58, 20259 Hamburg, Tel.: 040 / 69 70 Die Schätze der Natur erkunden, ertasten und spüren bei 89 20, [email protected] oder unter einem organisierten und betreuten Kin derge burts tag in www.naturgeburtstag-hamburg.de. Im Preis enthalten freier Natur. [Fotos: NAJU Baden-Württemberg] sind die Betreuung der Kinder sowie die Materialkosten, aber nicht (!) die Verpflegung. Der Naturgeburtstag wird gefördert von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung und der Hanns R. Neumann Stiftung und ermöglicht durch viel ehrenamtliches Engagement.

Unterstützen Sie unser Team Sie haben Spaß, Naturerlebnis-Spiele zu erlernen und mit Kindern die Umwelt zu entdecken? Sie wollen selbst gern ein paar Mal im Jahr Natur- geburtstage veranstalten? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Verstärken Sie unser Team (Kontakt siehe oben)! Das nächste Ausbildungsseminar ist vom 13. bis 15. März 2009.

ANZEIGEN 30 INFOS Naturschutz in Hamburg 1/09 Höltigbaum mit neuem Haus der Natur

Nach mehr als zweijähriger Bauzeit eröffnete im vergangenen September die Hamburger Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL) das "Haus der Wilden Weiden". Die Freude über das schö- ne Bauwerk war groß, denn lange Zeit ging der Bau nicht weiter. Umso mehr beeindruckt nun das schwungvolle Gebäude mit seinen hohen Fenstern und seiner Innenausstattung. Ein klei- ner Rundgang führt durch das neue Haus.

[Fotos: W. Jansen] nachtung im „Weidenhotel“ und Arbeitsein- sätzen in dem Naturschutzgebiet ganz begeis- tert. Fazit: Der Stiftung Naturschutz Schleswig- Holstein, die das „Haus der Wilden Weiden“ betreut, ist es gelungen, ein interessantes Informationszentrum zu schaffen. Finanzielle Unterstützung leisteten dabei das Amt Siek, mehrere Stiftungen, die Stadt Hamburg, Ban- ken, Firmen und Privatleute. Ein Besuch lohnt sich immer! Werner Jansen, NABU-Gruppe Rahlstedt

Die NABU-Gruppe Rahlstedt betreut die Natur- schutzgebiete „Stellmoorer Tunneltal“ und „Höltigbaum“ und bietet dort regelmäßig natur- und vogelkundliche Führungen an. Jeweils am dritten Sonn- tag im Monat kümmert sie sich um die Ausstellung im „Haus der Wilden Weiden“. Diese ist Sa. und So. von 11 Von der Eingangstür fällt der Blick zunächst liche nicht nur in der Ausstellung die Natur bis 16 Uhr und Mi. bis Fr. von 14 bis 16 Uhr geöffnet. auf ein Aquarium, in das im Frühling der nahe gebracht. Der Verein Weidelandschaften Die NABU-Gruppe Rahlstedt trifft sich außerdem jeden Kammmolch ein neues Domizil finden soll. e.V. bietet ein umfangreiches Umweltbil- 2. Montag im Monat, 19 Uhr im Bürgerhaus Meiendorf, Eindrucksvoll wird die Lebensweise dieses dungsprogramm an. Die etwas älteren Jugend- Saseler Straße 21. Interessierte sind herzlich willkom- „Wasserdrachens“ beschrieben. Neben dem lichen waren von den Wochenenden mit Über- men! Kontakt: Ulrike Runge, Tel.: 040 / 678 25 97 Aquarium steht das „Wasserloch“, dort gibt es herrliche Fotos einiger Libellen-, Käfer- und Froscharten und akustische Erklärungen zu den vielen Gewässern. Von den insgesamt 50 Tümpeln trocknen einige flache im Sommer sehr schnell aus. Davon profitiert die seltene Pflanze „Helm-Ehrenpreis“. Ihre Samen über- leben im Wasser, keimen aber erst nach Aus- trocknung. Die Flora im Gebiet wird ausführ- lich behandelt, Aufnahmen zeigen die vor- kommenden, teilweise gefährdeten Arten. Hier unten im Erdgeschoß befinden sich übri- gens gemütliche Sitzgruppen, die zu einer Rast einladen. Hier stehen kalte Getränke, Kaffee oder Tee zur Verfügung. Über eine Treppe gelangt man in den oberen Bereich, wo Besucher als besondere Attrakti- on eine „Zeitmaschine“ vorfinden. In einem kleinen Separee über Kopfhörer können sie Wie im Märchen! Jeden Herbst fühlen sich viele Einrichtungen und Vereine in Hamburg wie in dem einen Rundflug durch die Zeiten vornehmen Märchen Sterntaler. Denn dann schüttet die Haspa die Mittel ihres LotterieSparens aus. Auch der NABU konnte sich 2008 und erfahren dabei so manches Interessantes, wieder über eine Zuwendung freuen. Davon hat er Arbeitsgeräte und einen Zaun angeschafft, um seine Streuobstwiese angefangen mit Rentierjägern der letzten Eis- in Sülldorf zu pflegen und einzuzäunen. Rund 200.000 Haspa-Kunden spielen jeden Monat im LotterieSparen mit. Das zeit bis zur Nachkriegs- und Bundeswehrzeit Los kostet fünf Euro. Vier Euro spart der Loskäufer, 75 Cent fließen der Lotterie und 25 Cent gemeinnützigen Vorhaben im Höltigbaum. zu. Joachim Ewald, Leiter des Unternehmensbereiches Privatkunden: „Das LotterieSparen ist seit über 50 Jahren eine Institution im sozialen Leben dieser Stadt. Bei der Zuteilung achten wir darauf, dass die Einrichtungen breit gestreut Für die Jüngsten sind kleine Krabbelhöhlen unterstützt und damit wichtige Anschaffungen und Reparaturen ermöglicht werden.“ Für den NABU nahm Maria Bonk- angelegt, sie können hier mit den Plüschtieren wald (im Bild Achte von rechts) den Scheck entgegen und bedankte sich bei den Haspa-Mitarbeitern im Gegenzug mit spielen. Überhaupt wird Kindern und Jugend- einem Korb voller Äpfel und Apfelsaft von der Streuobstwiese. bq Naturschutz in Hamburg 1/09 FLORA & FAUNA 31 Vögel in Hamburg und Umgebung – Herbst und Winteranfang 2008 Wie schon im Vorjahr wurde der Hamburger Raum im Oktober von einem aus der Vergangen- heit bisher kaum bekannten, starken Durchzug des Kranichs erfasst. Der Hauptdurchzug fand in der Zeit vom 18. bis 25. 10. 2008 statt. Dabei wurden u.a. Maxima von 430 Ind. über Wedel, 782 Ind. über Georgswerder, 2.000 Ind. im Laufe des Nachmittags des 23. 10. über Farmsen Bachstelze [A. Wiermann] bzw. 1.460 Ind. über der Winsener Marsch gesichtet. Beobachtung aus Alsterdorf ), Schwarzkehl- Recht unerwartet tauchten im Oktober gleich schaft erwähnenswert ist im Dezember die An- chen (Hetlingen), Hausrotschwanz (Moorwer- an vier Orten einzelne Tannenhäher auf (Ham- sammlung von 40 Graureihern im Winter- der, Estesperrwerk, Klärwerk Köhlbrandhöft), burger Yachthafen, Stellingen, Geesthacht, quartier für städtische Wasservögel am Eppen- Bachstelze (Grabauer See, Klärwerk Köhl- Schenefeld). Die herbstlichen Invasionen bei dorfer Mühlenteich, wo offenbar auch für brandhöft, viel seltener als Gebirgsstelze). Das Tannen- und vor allem Blaumeise setzten sich Fischfresser „gesorgt“ wird. Überraschend war Auftreten des Seidenschwanzes gestaltet sich fort. Mit mehr als 3.600 durchziehenden Blau- das Vorkommen eines Raubwürgers in der in diesem Winter spärlich (Meldungen aus Rel- meisen innerhalb von fünf Stunden wurde ei- Mellingburger Schleife als „Insel“ in der Stadt- lingen, Halstenbek, Hummelsbüttel, von der ne bisher im Hamburger Raum noch nie beob- landschaft. Weißwangengänse verblieben Estemündung und von den Westerweiden). achtete Zugintensität nachgewiesen, insge- trotz des Jagddrucks im Bereich der Wedeler Der Bestand des Berghänflings scheint zumin- samt konnten auf dem Wegzug 2008 am Ham- und Haseldorfer Marsch, wie Meldungen von dest am Schlafplatz am Hamburger Rathaus burger Yachthafen mehr als 10.000 Blaumeisen bis zu 8.000 Ind. Ende November demonstrie- rückläufig, maximal wurden in diesem Winter erfasst werden. Als Seltenheit ist ein Spornpie- ren. Silberreiher bildeten die größten An- dort bisher 41 Vögel gezählt. Seltene Vogelarten per zu erwähnen, der am 6. 10. bei Bishorst be- sammlungen erneut im Unterelberaum (15 Ind. waren zum Jahresabschluss Eistaucher (Hohen- obachtet wurde. tagsüber in der Haseldorfer Marsch, am Schlaf- deicher See) und Rothalsgans (Pinnaumün- Im November ist der Vogelzug vor allem für die platz später 24 Vögel) und in der Winsener dung). Alexander Mitschke meisten Kleinvögel weitgehend beendet. Ty- Marsch (19 Ind.). Für fast alle Kleinvögel, von pisch sind für diese Zeit starke Zugtage der denen wir seit Jahren sämtliche spärlichen Arbeitskreis an der Staat lichen Vogelschutz - Blässgans, die im Hamburger Raum aktuell vor Winternachweise sammeln, liegen wieder De- warte Hamburg, Hans-Hermann Geißler, allem am 8. 11. (u.a. 1.400 Ind. Sachsenwald) so- zember-Meldungen vor: Zilpzalp (Neuengam- Tel. 604 94 05; [email protected]; wie 12. 11. (2.200 Ind. Mönchsteich), und 13. 11. me, Rellingen), Mönchsgrasmücke (nur eine www.ornithologie-hamburg.de (1.300 Ind. Winsener Marsch) in Erscheinung traten. Typisch sind seit einigen Jahren die bis weit in den November hinein an der Un- Beobachtungstipp für die terelbe ausharrenden Rastbestände der Krickente. Mitte des Monats rasteten noch WEDELER MARSCH weit über 8.000 Vögel zwischen Krück- Im März beginnt mit steigenden Temperaturen der Heimzug vieler Vögel. aumündung und Mühlenberger Loch. Was- Brutvögel wie Rotschenkel und Uferschnepfe kehren in ihre Brutgebiete in servögel machten in diesen Wochen nicht die Wedeler Marsch zurück und fallen jetzt durch ihre Balzflüge besonders nur durch spektakuläre Ansammlungen, auf. Aus der Höhe ertönt permanent der wohlklingende Gesang der Feldlerche, der in vielen sondern auch durch spannende Einzelmel- Regionen Deutschlands bereits verstummt ist. Je nach Witterung lassen sich noch bis Mitte dungen seltenerer Arten auf sich aufmerk- April Krickenten und Weißwangengänse, typische Wintergäste, beobachten. Im April und Mai sind besonders Grau- und Kanadagänse mit ihrem Nachwuchs zu beobachten und viele Entenar- sam. Das betraf Eisente (tagelang in der We- ten balzen und besetzen die Reviere auf den Inseln des Gewässers. Zu dieser Zeit ziehen auch deler Marsch), Samtente (2 Ind. zwei Wo- viele Kampf- und Bruchwasserläufer durch den Unterelberaum und suchen regelmäßig die Klei- chen lang Hachede-Sand) Sterntaucher entnahmestelle an der Carl Zeiss Vogelstation zur Nahrungssuche auf. Da es die Zugvögel im (Mühlenberger Loch) und Prachttaucher Frühjahr sehr eilig haben in die Brutgebiete zu gelangen, kann sich Artenzusammensetzung von (Kiesgrube Bargfeld-Stegen). Nach Jahren Tag zu Tag ändern. Marco Sommerfeld, Carl Zeiss Vogelstation wurde der Hamburger Raum außerdem der- zeit wieder von einer Birkenzeisig-Invasion ANZEIGE berührt, wie Meldungen von bis zu 141 Vö- geln (Himmelmoor) zeigen. Aus dem städti- schen Umfeld liegen spannende Meldungen zu Silberreiher (23. 10. 3 überfliegend, Stadt- park), Kornweihe (26. 11. Außenalster) und Wanderfalke (neben Meldungen vom Brut- platz an der Nikolaikirche Daten vom „Mi- chel“ und über der Außenalster) vor. Zu den Seltenheiten gehörten Zwerggans (8. 11. 1 Ind. mit Blässgänsen, Hamburger Yachtha- fen) und Goldhähnchen-Laubsänger (4. 11. 1 Fängling, Station Reit). Aus der Stadtland- 32 FLORA & FAUNA Naturschutz in Hamburg 1/09 Wahrenberger Polder mit vitalem Amphibienbestand

Der NABU Hamburg erwarb in der Elbtalaue 2001 eine Fläche von über 90 ha im Wahrenber- ger Polder. Im Jahre 2002 untersuchte ein angehender Wissenschaftler im Rahmen seiner Diplomarbeit, welche Tiere und Pflanzen dort vorkommen. Entsprechend seinen Empfehlun- gen hat der NABU mittlerweile mehrere Gewässer angelegt und Überwinterungsplätze für Amphibien geschaffen. In diesem Jahr untersuchte der NABU im Rahmen eines Projektes, ob sich Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt ergeben haben oder die Flächen sogar neu besiedelt wurden (s. NiH 2/08).

Links: Grabenstau; oben: Junger Moorfrosch [Fotos: O. Schuhmacher]

Oben: Junge Unke; unten: Kammolchlarve

Zwischen März und Juli fanden Experten acht Nasswiesen durchzogen. Im Vergleich zu 2002 Amphibienarten in dem Gebiet (s. Tabelle), hat es hier keine erkennbaren Veränderungen von denen fünf Arten in der Roten Liste von gegeben. So wird das Grünland weiterhin von Sachsen-Anhalt geführt werden. Der Moor- wenigen Gräsern dominiert. Neben dem Wie- frosch war dabei die häufigste Amphibienart. senfuchsschwanz und der Rasenschmiele Die größte Artenvielfalt boten flache, zeitwei- kommen vor allem Rispengräser wie Poa tri- se trocken fallende Gewässer. Nachweislich vialis und Poa palustris vor. haben sich aber hier nur Moor- und Laub- Fazit frosch erfolgreich fortgepflanzt. Die in Sach- Rote-Liste-Arten sen-Anhalt stark gefährdete Rotbauchunke, Die Gewässerneuanlagen haben sich für die die Knoblauchkröte und der gefährdete Die 2002 im Gebiet nachgewiesenen Rote-Lis- Amphibien sehr positiv ausgewirkt. Der hohe Kammmolch kamen 2002 noch nicht im te-Arten haben die NABU-Mitarbeiter in die- Wasserstand im Frühjahr kam vor allem dem NABU-Gebiet vor. sem Jahr wieder gefunden. Zumeist handelt es Moorfrosch und dem Laubfrosch zugute. Bei- Auf den NABU-Flächen im Wahrenberger sich zwar um sehr kleine Vorkommen, diese de Arten waren im gesamten Gebiet häufig. Polder leben zehn Heuschreckenarten. Im sind aber noch vorhanden. Hervorzuheben ist Knoblauchkröte, Rotbauchunke und Kamm- Uferbereich kommt die Säbeldornschrecke das Vorkommen des gefährdeten Gottes-Gna- molch haben die nur zeitweilig Wasser führen- vor. Der Braune Grashüpfer trat auf den offe- denkrautes an einem Grabenrand. Das den Gewässer ebenfalls angenommen. Diese nen Bodenstellen in höherliegenden, trocke- gefährdete Spießblättrige Helmkraut und die sind aber im Sommer etwas zu früh ausge- neren Bereichen auf (nur wenige Funde). Die ebenfalls gefährdete Sumpfplatterbse konn- trocknet. Die Rotbauchunke konnte sich nur gefährdete Kurzflügelige Schwertschrecke ten ebenfalls im Grünland nachgewiesen wer- an einem Gewässer erfolgreich fortpflanzen. fanden die Experten im Schilfbereich und an den. Die Brenndolde, ehemals typische Cha- Es ist sehr wahrscheinlich, dass zukünftig in ufernahen Hochstauden. Der Ruf der Strauch- rakterart der Stromtalwiesen und heute bun- Jahren mit einem länger anhaltenden Hoch- schrecke wurde dagegen in dichteren Gebü- desweit stark gefährdet, konnte wie auch 2002 wasser in der Elbe die Amphibien mehr Erfolg schen und Hecken häufig gehört. Die sechs im gesamten Grünland nicht nachgewiesen haben werden. Dank der Deutschen Umwelt- weiteren Arten kamen auf den Weiden und werden. Einige Arten, wie die Sumpf-Schaf- hilfe und des ehrenamtlichen Engagements ist Wiesen nahezu flächendeckend und regelmä- garbe, die Wiesensilge oder die Sumpf-Stern- außerdem der Hauptgraben im Wahrenber- ßig vor. miere sind in der aktuellen Roten Liste von ger Polder aufgestaut worden, wodurch Das Feuchtgrünland wird kleinflächig von Sachsen-Anhalt aus 2004 nicht mehr als zukünftig bei einem „normalem“ Hochwasser seggen-, binsen-, und hochstaudenreichen gefährdet eingestuft. der Wasserstand im Gebiet länger hoch gehal- Naturschutz in Hamburg 1/09 FLORA & FAUNA 33

Diese Amphibien- und Heuschreckenarten hat der NABU im Wahrenberger Polder bereits gesichtet Neues Zuhause für Falke und Fledermaus (rechts jeweils der Status in der Roten Liste von Sachsen-Anhalt und ganz rechts der bundesweite):

Amphibien S-Anh. BRD Erdkröte V* Laubfrosch 3 2 Moorfrosch 3 2 Grünfrosch Rotbauchunke 2 1 Knoblauchkröte 2 Kammmolch 3 2 Teichmolch Kontrolle der Fledermauskästen Heuschrecken S-Anh. BRD Kurzflügelige Schwertschrecke 3 3 Roesels Beißschrecke Grünes Heupferd Gewöhnliche Strauchschrecke Weißrandiger Grashüpfer Oben: Nistkasten für Turmfalken. Links: Schon bei Brauner Grashüpfer der ersten Überprüfung fanden sich Zwergfleder- Gemeiner Grashüpfer mäuse [Fotos: O. Schuhmacher] Große Goldschrecke 3 Behausungen bezogen. Im Wahrenberger Pol- Sumpfschrecke 3 2 Säbeldornschrecke der steht für das Frühjahr 2009 noch eine Erst- kontrolle von 25 Fledermauskästen an. Diese *V = Vorwarnliste; 1: vom Aussterben bedroht, 2: stark gefährdet, 3: gefährdet konnten wegen des massiven Auftretens des Eichen-Prozessionsspinners erst im August ten und das Austrocknen von Gewässern ver- angebracht werden. Für die finanzielle Unter- hindert werden kann. stützung bedankt sich der NABU herzlich bei Die Heuschreckenfauna hat sich kaum ver- Im Mai 2008 hängte der NABU Hamburg auf der Stiftung Naturschutz und der Hanseati- ändert. Die Säbeldornschrecke hat aber an drei seiner Flächen in der Elbtalaue 75 Fleder- schen Natur- und Umwelt Initiative. Aber den neu angelegten Gewässern und deren mauskästen auf. Überraschenderweise fanden nicht nur die Fledermäuse verfügen nun über Ufern neuen Lebensraum gefunden. Zahlen- Experten bereits vier Monate später bei einer neue „Wohnungen“. Auch dem Turmfalken mäßig dominiert der Gemeine Grashüpfer, ersten Kontrolle in acht Kästen insgesamt 15 steht eine neue Unterkunft mit bester Aussicht der auch landesweit als häufigste Art vor- Tiere. In weiteren 29 Kästen lagen Kotkrümel, zur Verfügung. Mit Hilfe eines Hubwagens kommt. Erfreulich ist, dass die gefährdete die darauf schließen lassen, dass in diesen Käs- brachte der NABU den Kasten auf einer abge- Sumpfschrecke flächendeckend in größerer ten ebenfalls schon Fledermäuse zuhause storbenen Eiche in den Pevestorfer Wiesen an. Zahl vorkommt. In 2002 war diese Art noch sind. Neben acht Zwerg- und fünf Rauhhaut- Wir hoffen, dass der Falke die gute Sicht eben- „selten“. fledermäusen haben auch ein Kleiner Abend- falls zu schätzen weiß und dort im Frühjahr Nach jahrelanger intensiver Nutzung sind segler und eine Wasserfledermaus die neuen anfängt zu brüten. Oliver Schuhmacher die Weiden und Wiesen immer noch sehr ANZEIGE nährstoffreich und weisen entsprechende Pflanzenarten auf. Trotz Düngungsverzicht, Mahd und Beweidung in den letzten Jahren ist es bis heute (noch) nicht gelungen, dem Gebiet wirksam Nährstoffe zu entziehen und damit eine typische (!) Feuchtgrünland-Vege- tation zu erreichen. Der Stickstoffeintrag aus der Luft wirkt dem vermutlich ebenfalls entge- gen. Der NABU wird die Entwicklung weiter beobachten. Die Möglichkeit, dass sich eine struktur- und kräuterreiche Feuchtwiese mit zahlreichen Arten entwickelt, ist auf jeden Fall vorhanden. Oliver Schuhmacher

Der NABU bedankt sich recht herzlich bei der Lottostiftung Sachsen-Anhalt für die Projektförde- rung. Ein ausführlicher Bericht ist unter www.NABU-Hamburg.de (dort weiter unter Projekte/ Elbtalaue/ NABU-Aktivitäten) zu finden. 34 BÜCHER Naturschutz in Hamburg 1/09

Lorie Karnath (Text) besonders gut geeignet, das Buch für Enrique Martínez Celaya (Bilder) unterwegs mitzunehmen. Es eignet sich aber hervorragend als Nachschla- Die Heimkehr gewerk und zum Schmökern oder Vor- der Störche lesen auf dem Sofa – also es hat schon was von der „eierlegenden Wollmilch- Akira Ikeda Gallery / Berlin 2008 sau“… 32 Seiten, 13 Illustrationen, 25,– Euro Guido Teenck ISBN 3-86531-143-1

Uwe Westphal Naturexkursion mit Uwe Westphal Musikverlag Edition AMPLE, Rosenheim Audio-CD inklusive 32-seitigem Beiheft; 14,95 Euro

Claudia Stodte Peter Fischer Hamburg entdecken & erleben Das Lese-Erlebnis-Mitmachbuch für Kinder und Erwachsene Lorie Karnath schreibt in ihrem Vorwort: „Die Edition Temmen 2008 alljährliche Rückkehr der Weißstörche ist im 148 Seiten, 14,90 Euro Norden Deutschlands ein Ereignis, dem die ISBN 978-3-86108-884-3 Menschen mit Vorfreude entgegen sehen. In Nach dem großen Erfolg seiner ersten CD zwei einander benachbarten, in den Elbnie- Der Titel, fast schon klingt er ein bisschen „Vogelexkursion mit Uwe Westphal“ hat der derungen gelegenen Dörfern, Gummern und nach „eierlegender Wollmilchsau“, weckt gro- Diplom-Biologe aus Hamburg nun sein zwei- Wahrenberg, nisten Störche seit Menschge- ße Erwartungen. Und die knapp 150 Seiten tes Werk herausgebracht. Diesmal entführt er denken.“ Die Geschichte spielt also gerade in haben’s auch wirklich in sich: Die Autorin seine Hörer auf eine akustische Naturexkursi- dem Teil der mittleren Elbtalaue, in dem wir Claudia Stodte hat eine beeindruckende Fülle on im Wandel der Jahreszeiten. Die Stimmen vom NABU Hamburg seit rund 40 Jahren mit von Informationen zur Stadtentwicklung, von mehr als 70 heimischen Säugetieren, zahlreichen Naturschutzprojekten tätig sind Geschichte, Kultur, Architektur, Wirtschaft Vögeln, Amphibien und Insekten ahmt West- und gerade zurzeit an einem Programm zum und Natur in und um Hamburg zusammen phal naturgetreu nach –ausschließlich mit sei- Schutz der Störche von Wahrenberg arbeiten. gestellt. Sie spannt den Bogen von der nen Stimmbändern, Zunge, Lippen und ohne Die Autorin hat sich ausgiebig mit der Biolo- Hammaburg über die Schutzgöttin Hammo- jegliches Hilfsmittel. Stimmen, Laute, Gesän- gie des Weißstorches befasst, sogar den Heim- nia bis hin zu Tokio Hotel und dem A380. ge werden vorgeführt und erklärt und die Bio- zug aus Afrika persönlich begleitet. Wenn sie Selbstverständlich lassen sich die Themen logie der vorgestellten Arten erläutert. So ist daher in ihrer Erzählung gelegentlich von der dabei nur anreißen. Durch die ansprechende die CD „Naturexkursion mit Uwe Westphal“ Realität abweicht und Unglaubliches und Gestaltung und viele Querverweise (die aller- nicht nur ein einmaliges akustisches Erlebnis, Märchenhaftes berichtet, so geschieht das also dings manchmal nicht leicht zu finden sind!), sondern auch von großem Lerneffekt. Der mit Absicht. Lorie Karnath versucht eine Welt wird der Inhalt übersichtlich, fundiert und Tonträger hilft, Tierstimmen zu erkennen und zu zeigen, wie sie sein könnte. Positiver, besser, anschaulich und damit absolut kindgerecht öffnet Ohren und Augen für die Artenvielfalt humaner als die erlebte Wirklichkeit. Und in präsentiert. Von Peter Fischer detailgenau vor unserer Haustür und weckt Lust darauf einer solchen Welt ist alles möglich, besonders illustriert, mit vielen Rätseln, Spielen, Rallyes, raus zu gehen und eigene Naturbeobachtun- dann, wenn man mit einem Mal nicht mehr an Ausflugstipps und Adressen, ist dieses Buch gen zu machen. Diese CD unterstreicht zum der Erde haftet wie wir Menschen, sondern nicht nur für Kinder und Eltern sehr zu emp- einen das außergewöhnliche Imitationstalent fliegen kann wie die Störche. Für ein bibliophi- fehlen, auch Jugendliche und Erwachsene kön- des Autors und lässt erahnen, wie viel Zeit im les Buch wie dieses, mit phantasiereicher far- nen vieles (neu) entdecken – egal ob Quiddjes Vorfeld investiert wurde, um die Tiere zu biger Bebilderung des renommierten Kubani- oder „echte“ Hamburger. Das Buch lädt ein, beobachten und deren Laute zu studieren. schen Künstlers Enrique Martínez Celaya geht sich gleich auf die Socken zu machen und die Uwe Westphal ist der Mann, der die Tiere ver- der Preis für den schmalen Band absolut in (Wahl-) Heimat besser kennen zu lernen. Lei- steht. Ordnung. Werner Plinz der ist das Format (knapp DIN A4) nicht Marco Sommerfeld Starke Aussichten

Die Stille der Natur steckt voller Leben. Victory FL-Ferngläser bie- ten unvergleichliche Seherlebnisse und eine erstklassige Bildhellig- keit mit scharf gezeichneten Details. Für herausragende Bild brillanz und Kontraststärke setzt Carl Zeiss auf aufwändig gefertigte Hoch- leistungs-Objektive mit FL-Glas. www.zeiss.de/sportsoptics

10076_ZEI_ANZ_FG_VictoryFL_210x21 1 17.04.2007 10:07:37 Uhr IHRE PRÄMIE für tolle Erlebnisse in der Natur! Werben Sie ein Mitglied für den NABU Hamburg! Jedes neue Mitglied ist eine Stimme für die Natur mehr! Als Danke schön für Ihre erfolgreiche Vermittlung eines neuen Einzel- mitgliedes erhalten Sie einen Gutschein von Globetrotter Ausrüstung im Wert von 10 €, für die Werbung einer Familienmitgliedschaft im Wert von 20 €*! Der Gutschein gilt beim Einkauf wie Bargeld. Damit sichern Sie sich Ihr persönliches Naturerlebnis!

* Die Prämien werden nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert, sondern von der Firma Globetrotter Ausrüstung gestiftet!

SUMPFOHREULE · FOTO: WILLI ROLFES 10 €gutschein UNSER DANKESCHÖN für Ihre Vermittlung! Kaufen Sie mit dem Gutschein aus über 25.000 Artikeln des Globetrotter- 20 €gutschein Gutscheinnummer: Code: Sortiments günstiger ein, zum Beispiel: Träume leben. Bitte geben Sie im Rahmen Ihrer Bestellung per T elefon / Internet ihre Gutschein- und Codenummer mit an. Einzulösen in unseren Filialen, unserem Internetshop oder unserer telef onischen Bestellannahme (siehe Rückseite)bis zum 31.01.2010.

Hanwag

Träume leben. Grünten Men Code: Gutscheinnummer:

t ihre Gutschein- und Codenummer mit an. Einzulösen in ahmen Ihrer Bestellung per Telefon / Interne 1.01.2010. Walkstool Bitte geben Sie im R onischen Bestellannahme (siehe Rückseite)bis zum 3 189,95 € unseren Filialen, unserem Internetshop oder unserer telef Comfort 55 € 74,95 Träume leben. Meru Seatbag 49,95 €

Ja, ich möchte der Natur helfen und Mitglied werden im Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V.

als Einzelperson (48,– Euro Jahresbeitrag) Zusätzlich spende ich Jedes Neumitglied erhält kostenlos das als Familie (55,– Euro Jahresbeitrag) jährlich einen Betrag Buch „Der Kosmos als Unternehmen (600,– Jahresbeitrag) von € Naturführer“

Name, Vorname Straße, Nummer Ich bin Mitglied des NABU Hamburg und ha- Postleitzahl, Ort be dieses neue Mitglied geworben. Bitte sen- den Sie mir den Globetrotter-Gutschein zu. Geburtsdatum Beruf NAME MITGLIEDSNUMMER Telefon E-Mail Datum, Unterschrift Bei Familienmitgliedschaften bitte hier die Angehörigen eintragen Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag vom Konto (Name, Vorname, Geburtsdatum): BLZ, Kontonummer Name der Bank Kontoinhaber abgebucht wird. Datum, Unterschrift 011