Haus Mittendrin

Die Themen im Überblick Zu Besuch bei Thomas Voss

Der gebürtige Wernigeröder ist nem Berufsleben hat Thomas auch Sportlich, sportlich schon viele Jahre für das Haus Oeh- unzählige Hobbies zum Ausgleich. Lachen erlaubt renfeld tätig. Thomas hat es uns Er werkelt gern in seinem Garten, Tänzchentee mit DJ Cogni auch genau ausgerechnet, insgesamt fährt Fahrrad, geht ins Fitnessstudio Theater-AG sind es schon 10 Jahre und 8 Mona- und kümmert sich liebevoll um sei- Zu Besuch bei te. Derzeit erstreckt sich sein Wir- ne Katzen. KUBB– Geschicklichkeit pur kungsbereich in der Wohngruppe Neu-Neuer-Alte Kaufhalle Persönlich wünscht Thomas sich „Spielberg“ als Nachtwache. Nach Bundes-Teilhabe-Gesetz und seiner Familie eines: Gesund- seinem erfolgreichem Schulab- heit. Und wie er selbst sagt: „Viele 458,5 m Barrierefreiheit schluss begann er eine Ausbildung schöne Erlebnisse mit dem Nach- Herzlichen Glückwunsch als Rettungsassistent. In diesem Be- wuchs der Familie.“ 3.06. Frau Nötzel ruf hat er auch einige Jahre gearbei- (F. Böttner) 3.06. Frau Amarell tet, bevor er sich letztendlich zur weiteren Ausbildung zum Alten- pfleger entschied. „Nach Tätigkei- ten auf verschiedenen Wohnberei- chen im Haus, bin ich seit 1.4.2017 im Nachdienst im Spielberg tätig. Diese Arbeit macht mir sehr viel Freude. So kann es bleiben.“, ent- gegnete uns Herr Voss. Neben sei-

Theater-AG wird ins Leben gerufen

„Theater, Theater, der Vorhang geht herzlich eingeladen. Fortan wird sich auf, dann wird die Bühne zur Welt!“ die Thatergruppe dann immer mon- Und genau das soll in Zukunft das tags von 13.30– 15.30Uhr treffen. Ziel von Christiane Flegerbein sein. Sie lädt alle interessierten Bewohner ein, mit ihr eine Theatergruppe zu gründen. Wer daran Interesse hat, ist erstmalig am 12.06.2017 um 13.30 Uhr in der Cafeteria des Hauses

Impressum: Haus Oehrenfeld Mittendrin, Oehrenfelder Weg 25, 38871 Darlingerode [email protected]  03943– 695508

Redaktion: G. Ottilie V. Kleindienst M. Bien F. Rasche F. Böttner U. Aurin (freier Mitarbeiter) S. Reichard Ausgabe 06/2017

Tänzchentee mit DJ Cogni

Am 19.05.2017 pünktlich 16 Uhr war es mal wie- diesen musikalischen Moment gewartet. Und wie der soweit, laute Musik schallte aus den Boxen im entgegnete uns eine Bewohnerin so schön? „Über Speisesaal. DJ Cogni, alias Marcel Franke von der Geschmack lässt sich ja streiten, lass die Jungen Außenwohngruppe in , legte für die mal machen.“ So erloschen am frühen Abend Bewohner des Hauses auf. schließlich die Klänge im Speisesaal.

Zu den guten Oldies, Rock & Pop Musik sowie zu Und was bleibt, ist Marcel zu verabschieden. aktuellen Charts schwangen die Bewohner das Tanzbein oder eben das „Rollirad“. Für Stärkung, und bei den Temperaturen auch bitter notwendige erfrischende Abkühlung, sorgte die Ergo– und Phy- siotherapie des Hauses Oehrenfeld.

Da ja bekanntlich die Musik den Ton macht, konn- te Marcel alle Anwesenden Bewohner in Feierlau- ne versetzen. Doch leider gibt es ja meist einen Wermutstropfen, wenn es am Schönsten ist. Das wird höchstwahrscheinlich der letzte Auftritt von Marcel als DJ hier im Haus gewesen sein, da er dem Lebewohl sagen wird. Auf Anfrage, wird er sich es jedoch noch überlegen, ob er als DJ Cog- Danke für viele tolle Stunden mit Musik und Tanz. ni noch einen allerletzten Discoabend geben wird. Wir lassen dich mit einem lachenden aber auch mit Da dürfen wir dann wohl noch etwas gespannt blei- einem weinenden Auge ziehen. Alles Gute für die ben. Auch an diesem Tag, läuteten die elektroni- Zukunft , DJ Cogni. schen Musikklänge das Ende der Veranstaltung (F. Rasche) ein. Doch gerade einige junge Bewohner hatten auf Ausgabe 06/2017

KUBB– Geschicklichkeit pur Da die Abende nun wieder länger werden und man kommt in die Mitte. Nun müssen die Rivalen ver- sich manchmal fragt, was man denn nun anderes suchen die Kubbs der gegnerischen Mannschaft tun könnte, als ewig in die „Röhre“ zu gucken, mit Ihren Wurfhölzern umzuwerfen. Gewonnen möchten ich euch heute mal ein Spiel vorstellen, hat, wer als erster alle Holzklötze des Gegners und welches man im Freien spielen kann und von dem anschließend auch noch den König umgeworfen einige von euch sicher schon einmal gehört haben: hat. KUBB. Kubb oder auch Wikingerschach, ein Ge- Am 09.09.2017 wird Vinzent, euer Koch, in Zu- schicklichkeitsspiel, welches, wie der Name schon sammenarbeit mit Freunden und dem "Cafe am vermuten lässt, von Skandinavien aus die Welt Heizhaus" das erste Ilsenburger Kubb-Turnier mit erobert hat. Kubb steht für Gemeinschaft, Natur, anschließender Party im Heizhaus aufziehen. Mit- Gleichberechtigung und auf alle Fälle für jede arbeiter und/oder Bewohner, die ebenfalls Freunde Menge Spaß. Damals bei den reiselustigen Wikin- und Spaß daran haben, stellen im Vorfeld schon gern soll angeblich immer ein Kubb-Spiel an Bord einmal ein Team zusammen und melden sich für gewesen sein, um sich die Langeweile zu vertrei- weitere Informationen in der Küche. Die kommen- ben. Allerdings wurde das Spiel seinerzeit noch den Abende könnt Ihr ja dann mit Äxten statt mit Wurfhölzern gespielt, was der effektiv zum Üben nutzen. Über den organisatori- Gesundheit sicherlich eher nicht so gut getan ha- schen Stand der Dinge werden wir euch hier wei- ben dürfte. Heutzutage braucht man in einer ter auf dem Laufenden halten. Mannschaft zwischen einem und sechs (V. Lacomzyk) Mitspielern und einen gut frisierten Rasen, Schnee www.kubb oder Sand sollen wohl auch sehr gut funktionieren. - Weiterhin ein Kubb-Spiel bestehend aus 10 deutschland.com Holzklötzen (Kubbs), 6 Wurfhölzern und einem König. Die Klötzer werden vor jeder Mannschaft in einem Feld auf der Grundlinie aufgebaut und der König, der erst zu Letzt getroffen werden darf, Zuschauer gesucht Auch in diesem Jahr möchte die Laufgruppe aus Reihen. Vielleicht hat ja der ein oder andere Be- dem Hause Oehrenfeld am 3. Harzer Firmenlauf wohner und/oder Mitarbeiter Lust uns tatkräftig teilnehmen. mit seiner Stimme anzufeuern. Über Euer Engage- ment würden wir uns riesig freuen. Wer kann und Dieses Event findet am 31.05.2017 um 18 Uhr im möchte ist hierzu natürlich recht herzlich eingela- Bürgerpark in Wernigerode statt. den. Wir zählen auf Euch & laufen für Euch! Die Läufer sind bestens vorbereitet und top fit, was Eure Laufgruppe aus dem Hause Oehrenfeld jetzt noch fehlt sind Zuschauer aus den eigenen Ausgabe 06/2017

Neu– Neuer– alte Kaufhalle– Fortsetzung

Wie versprochen, haben wir mittendrin nachge- tagsbereich müssen die Bewohner ihren alltägli- fragt. Wie sieht fortan der Tagesablauf der Be- chen Aufgaben und Pflichten nachkommen. So wohner aus? Im Vormittagsbereich hat jeder sei- übernehmen beispielsweise 2er Teams den Tisch- nen bestimmten Arbeitsbereich. dienst, es erfolgt eine regelmäßige Zimmerreini- gung oder die Wäsche muss gewaschen werden. Herr Ryll, Herr Reiter, Herr Hertwig und Herr Die weitere Eigenständigkeit und Strukturierung Voigt sind in der Waschküche untergebracht und ist jedoch noch im Aufbau. Allerdings merkt man unterstützen die dortigen Mitarbeiter tatkräftig schon jetzt, dass die Wohngruppe „Spielberg“ ein beim Trocknen und Legen der Wäsche. Herr tolles Konzept verfolgt und die Bewohner dies Schröder und Herr Broske sind derweil in der auch gern annehmen. Holzwerkstatt tätig bzw. produktiv. Herr Mews verbringt seinen Vormittag im Tagesförderzent- Ihre weiteren Wünsche sind vorrangig materieller rum in Darlingerode. Herr Mühling fährt weiterhin Natur, wobei man hier gleich sagen muss, dass in die Lebenshilfe nach Wernigerode. Er hat unter diese alle in Arbeit zur Umsetzung sind, wie z.B. Anderem eine neue Speise-und Getränkekarte für Sitzmöglichkeiten vor dem Haus, einige Regale in die Cafeteria entworfen. Und zu guter Letzt Herr den Zimmern usw. Wir jedenfalls freuen uns, dass Rusche, der auch in der Holzwerkstatt tätig ist, die Bewohner und Mitarbeiter gut in der neuen aber auch den Wohnbereich VII unterstützt. Wie Einrichtung angekommen zu seien scheinen und ihr seht, haben auch die Bewohner vom aller anfänglicher Zweifel verschwunden ist. „Spielberg“ alle ihre Aufgaben, die sie nach bes- (M. Bien/ F. Böttner) tem Wissen und Gewissen erfüllen.

Als wir die Bewohner nach ihren Zielen und Wün- schen gefragt haben, waren sich alle einig. Sie wollen ihre Selbstständigkeit festigen und mehr Eigeninitiative beweisen.

Und wer denkt, dass man in der Wohngruppe am Spielberg am Nachmittag „die Füße hoch legen kann“ hat weit gefehlt. Denn auch im Nachmit- Ausgabe 06/2017

Sportlich, sportlich EISHOCKEY WM Die deutschen Kufenflitzer Diese Saison ist endlich wieder interessant und überstehen die Vorrunde und besiegen sogar die spannend.

USA. Leider reichte es im Viertelfinale gegen Ka- Fußball Langeweile? Zum 5. Mal in Folge be- nada nicht, obwohl das Ergebnis mit 2:1 denkbar kommt der FC Bayern München die Meisterschale knapp ausfiel. Im Endspiel um die WM Krone überreicht, Gratulation. Glückwunsch auch an RB standen sich Kanada und Schweden gegenüber, Leipzig, kaum im Oberhaus der Bundesliga ange- den Pokal nahm am Ende Schweden mit nach kommen spielen die Sachsen in der kommenden Haus Saison gleich noch in der Champions League. Bundesliga Dino HSV hat es wieder spannend ge- macht, Abstieg oder nicht, es brauchte gegen Wolfsburg 88 Minuten um das Jammertal der Re- legation zu verlassen. Dort treffen nun die Wolfs- burger auf Eintracht Braunschweig die den direk- ten Aufstieg verpasst haben. Sicher zurück in Liga 1 sind der VFB Stuttgart und Hannover 96. Leider verpasste auch der 1.FC Magdeburg die Chance auf die Relegation knapp. www.web.de

FORMEL 1 ist auf einem sehr guten Weg nach- dem Bernie Ecclestone in Rente geschickt wurde. Durch die neuen Regeländerungen sind die Boli- den schneller, breiter, lauter und Mercedes ist nicht mehr unschlagbar. Vettel und Hamilton sie- gen abwechselnd und das Feld dahinter ist eng.

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Lachen erlaubt www.fotolia.com Das Leben schreibt seine Geschichte ja bekanntlich selbst. Deshalb wünschen wir allen Herren und Vätern einen sonnigen und entspannten Tag mit vielen lustigen und unvergesslichen Momenten...denn denkt daran, la- chen ist erlaubt, aber vor allem gesund! Ausgabe 06/2017

Das Bundes-Teilhabe-Gesetz

www.bmas.de ganz klar: Das kann man nur dann machen, wenn man es den Menschen mit Behinderung zumuten kann.

Achtung: Bei Assistenz-Leistungen in der eigenen Wohnung gilt: die betroffene Person muss einver- standen sein, wenn sie die Leistung mit anderen Personen zusammen bekommt. Wenn sie das nicht möchte, darf die Leistung auch nicht zusammen gemacht werden. Zum Beispiel bei der Unterstüt- Man verwendet den Begriff für Behinderung in Zu- zung auf der Toilette. In Zukunft wird es die Mög- kunft so, wie in der UN-Behindertenrechts- lichkeit geben, dass man die Unterstützung besser Konvention. UN ist die Abkürzung für Vereinte prüfen kann. Nationen. Die UN ist ein Zusammenschluss von Zum Beispiel ob die Unterstützung gut ist und ob fast allen Ländern auf der Welt. Die UN- das Geld für die Unterstützung gut eingesetzt wird. Behindertenrechts-Konvention ist ein Vertrag von Wenn ein Dienst oder eine Einrichtung schlecht den Vereinten Nationen. In diesem Vertrag sind die arbeiten, kann man besser etwas dagegen machen. Rechte für Menschen mit Behinderung festgelegt. Vorbeugung Als Ergänzung zu diesen Veränderungen gibt es Viele Behinderungen entstehen durch Krankheiten. unabhängige Beratungs-Stellen. Das bedeutet: Die Das Gesetz fördert vorbeugende Aktionen. Dazu Beratungs-Stellen gehören nicht zu einem Leis- sagt man Prävention. Durch die vorbeugenden Ak- tungs-Träger oder zu einer Einrichtung. Der Bund tionen will man es schaffen, dass weniger Men- bezahlt die Beratungs-Stellen. schen so krank werden, dass sie nicht mehr arbei- Der Bund ist die Abkürzung für Bundes- ten können. Dafür muss man zuerst herausfinden, Verwaltung. In den Beratungs-Stellen soll es auch wie man das erreichen kann. Die Renten- Beratungen von Menschen mit Behinderung für Versicherung und die Job-Center wollen das in ver- Menschen mit Behinderung geben. schiedenen Modellen prüfen. Verbesserungen für Leistungs-Träger Der Bund bezahlt diese Modelle 5 Jahre lang. In Verschiedene Regelungen im neuen Bundes- den Modellen kann man ganz neue Wege Teilhabe-Gesetz haben Verbesserungen für die und Vorgehens-Weisen ausprobieren. Das Bundes- Leistungs-Träger. Sie können ihre Unterstützung Teilhabe-Gesetz unterstützt die Prävention. besser organisieren. In Zukunft gibt es die Mög- Damit man am Leben in der Gesellschaft teilhaben lichkeit, dass mehrere Personen zusammen eine kann ist es wichtig, dass man arbeiten kann. bestimmte Leistung bekommen. Zum Beispiel: Schul-Assistenzen oder Fahrdienste. Damit können (Fortsetzung folgt) die Leistungs-Träger Geld einsparen. Es ist aber Ausgabe 06/2017

Zu Besuch bei Martin Luther in Wittenberg

Audiovisuell überragend- wir bekamen vor Stau- nen den Mund nicht zu. Wir waren wirklich alle sichtlich beeindruckt von der Kunst Asisis, der noch viele weitere Panoramen in ganz Europa ge- schaffen hat. Nach einer Stärkung machten wir uns auf den Weg zur berühmten Schlosskirche durch die wunderschöne historische Altstadt Wittenbergs. Alle Häuser des Altstadtkerns erstrahlten in fri- schen Farben und sind schön restauriert. Die Schlosskirche war leicht zu finden, denn ihr impo- santer Glockenturm ist weithin sichtbar. Außen wie Die alte Heimat besuchen, wer macht das nicht innen weht dem Betrachter der sprichwörtliche gern? Besonders wenn die Heimatstadt ein Jubilä- Wind der Geschichte entgegen. Das beeindrucken- um begeht. So machten sich am 9.5.2017 3 Bewoh- de Gemäuer wird schon seit Jahren restauriert, im ner und 2 Betreuer des WB 2 auf um die Stadt zu Inneren begeisterten uns die Glasmalereien der besuchen, die in diesem Jahr das 500. Reforma- Fenster, der prachtvolle Altar, die Empore und das tionsjubiläum feiert. Richtig, die Rede ist von der Kirchenschiff, hier schrieb Luther dereinst Ge- schönen Lutherstadt Wittenberg wo anno 1517 der schichte und jetzt wir. Das Tüpfelchen auf dem i ist Reformator Martin Luther seine 95 Thesen zur Kir- die Kirchenorgel, deren riesige Pfeifen unüberseh- chenreform an die Tür der Schlosskirche nagelte bar sind und die auch gerade bespielt wurde, Klän- und damit dramatische Bewegungen in Gang setz- ge die Gänsehaut erzeugen. Viele Menschen wer- te, welche die Religionen der Welt bis heute nach- den Wittenberg zum 500. Jubiläum besuchen, eine haltig prägen. Kaum aus dem Fahrzeug gestiegen tolle Stadt auf die Martin Luther sicher auch stolz befanden wir uns schon vor dem Eingang einer Se- wäre. Wittenberg ist eine Reise wert- wir jedenfalls henswürdigkeit, die eigens für die Feierlichkeiten hatten schöne Stunden. Danke! errichtet wurde. Hier fand auch am 20.5.17 ein gro- (F. Rasche) ßer Eröffnungsgottesdienst statt zu dem mehr als 150.000 Christen angereist sind. Besonderes High- light der Rotunde ist das 15 x 75 Meter große 360° Panorama „Luther 1517“ des Künstlers Yadegar Asisi. Das riesige Bild, untermalt mit Geräuschen und spezieller Beleuchtung, zeigt Wittenberg zur- zeit von Martin Luther, Friedrich dem Weisen und Lucas Cranach und macht so für Besucher Ge- schichte auf besondere Art lebendig und erlebbar. Ausgabe 06/2017

458,5 m Barrierefreiheit Atemberaubender Nervenkitzel in hunderten Me- ren. In der Planungszeit von 3,5 Jahren mussten die tern Höhe für die ganze Familie, das verspricht die beiden Brüder Nerven wie Stahlseile haben und wir Internetseite von Harzdrenalin. TITAN, eine Brü- hoffen, dass diese bei der Brücke auch bis zur cke inmitten des Rappbodetals über das Stau- Nachwelt stand halten werden. Falls ihr die Brücke becken. 120 Tonnen Stahl ragen seit dem Frühjahr besuchen werdet, dann meldet Euch doch einfach empor. Und das Beste ist, dass man keine Sicher- bei uns, um Eure Erlebnisse mit uns zu teilen. heitsausrüstung braucht, um diese zu begehen. Was jeder Besucher mitbringen sollte ist lediglich etwas Mut. Die Brücke umfasst eine begehbare Breite von 1,20 m, so dass diese auch für Rollstuhlfahrer zugänglich ist. Der Ticketpreis von 6 € ist komplett gerechtfertigt und für diesen einmaligen Ausblick in luftiger Höhe human. Bitte vor dem Besuch mit mehreren Rollstühlen den Veranstalter kontaktie- Einmal aufsteigen bitte Auf den 18 Plattformen von dem rund 1.000 m lan- Baumwipfelpfad Harz Nordhäuser Str. 2b gen Pfad findet der Gast knapp 50 verschiedene 38667 Bad Harzburg Erlebniselemente, Ruhestationen und Wissenswer- tes vor. Thematische Führungen zu Insekten, der Natur oder Sonnenauf- und Sonnenuntergangsfüh- rungen sind dabei nur ein kleiner Teil des Jahres- programmes. Der Baumwipfelpfad ist ein barriere- freies Angebot. Menschen mit Rollator und Roll- stuhl können den langen Pfad ohne Probleme erle- ben.

Ein Ära neigt sich dem Ende zu Nun ist die Zeit gekommen, wo sich auch Herr Eitze in seinen wohl verdienten Ruhestand verabschiedet. Auch wir haben uns verabschiedet und wollten wissen ob er seine Berufsjahre hier im Haus in einem Satz zusammenfassen kann. „Es gab gute aber auch mal anstrengende Tage. Aber es war eine gute und schöne Zeit, die viel zu schnell verging. Danke, Haus Oehrenfeld!“ Die Nachfolge des Technischen Leiters wird Marc Hotopp antre- ten.