Haus Mittendrin

Die Themen im Überblick Zu Besuch bei Heiko Baczyski Frau Heyder stellt sich vor Heiko stürzte im April 2016 so Rocken bis der Arzt kommt - schwer, dass trotz Operationen und RockHarz Festival 2017 Reha-aufenthalten die körperliche

Gänsehaut pur beim MDR Beeinträchtigung zunahm. Da er Open Air selbst merkte, dass er die alltägli- Geschenke der Hoffnung chen Aufgaben im Haushalt nicht Seifenkistenrennen 2017 mehr bewältigen kann, verständigte

6970 Mark und gefühlte 60 er seine Schwester, die ihm letzt- Kilo—ein Besuch im Fern- sehmuseum endlich bei der Suche eines Heim- Der im März gebürtige Nauendorfer platzes half. Herr Baczynski fährt Herzlichen Glückwunsch ist seit Geburt an körperlich beein- gern spazieren, besucht die Cafete- 3.10 Hr. Lemme trächtigt und wohnt seit Juli 2017 ria im Haus, spielt leidenschaftlich 13.10. Fr. Zeddel auf dem Wohnbereich VIII. Jan gern Schach oder arbeitet engagiert Heiko hat im Jahre 1982 die schuli- am PC, wo er programmiert. Er sche Laufbahn erfolgreich beendet wünscht sich für die Zukunft, dass und im Anschluss eine Ausbildung er mit vielen Dingen seines „alten“ als Wirtschaftskaufmann absolviert. Lebens abschließen kann, um hier In seinem Beruf hat er gern und ge- neu zu beginnen. Er möchte so gut wissenhaft gearbeitet. Herr es geht selbstständig werden und hat Baczynski heiratete im Wendejahr hier auch Rückhalt in seiner neuen seine Frau, wobei beide jedoch kin- Freundin gefunden, mit der er wie derlos blieben. 2001 bauten beide er selbst sagt: „hoffentlich lange ein Haus zusammen. Doch dann zusammen bleibt“. schlug das Schicksal zu und Jan (F. Böttner) Herzlichen Dank An dieser Stelle möchten sich Heiko sondern auch das Konzertgeschehen Baczynski und Christiane Bonin recht weckte bei Beiden Begeisterung pur. herzlich für den Gewinn der Karten zum Das Zusammenspiel zwischen Rock und OST Rock meets CLASSIC live in Con- Classic ist definitiv gelungen. cert bedanken. Nicht nur das die Plätze Rundum ein schöner und abwechslungs- den besten Blick auf das Geschehen ga- reicher Abend! ben, die Kulisse atemberaubend war,

Impressum: Haus Oehrenfeld Mittendrin, Oehrenfelder Weg 25, 38871 Darlingerode [email protected]  03943– 695508

Redaktion: G. Ottilie V. Kleindienst M. Bien F. Rasche F. Böttner U. Aurin (freier Mitarbeiter) S. Reichard Ausgabe 09/2017

Frau Heyder stellt sich vor

Eine neue Pädagogi- wohnt nun in Darlingerode und in der wenigen sche Mitarbeiterin Freizeit, die ihr neben Kind, Haushalt und Garten im Hause Oehren- bleibt, interessiert sie sich für Musik und Handball. feld ist Frau Anja Der Besuch von Konzerten und Festivals ist eine Heyder. Die 36- ihrer Leidenschaften. Ihr Aufgabenbereich als Pä- jährige ist gebürtige dagogische Mitarbeiterin auf Wohnbereich IX ist Elbingeröderin und das Organisieren von Einkaufsfahrten, Ausflügen stolze Mama eines 2 und Konzertbesuchen—aber auch die Zuarbeit -jährigen Sohnes. bzw. Mitarbeit in der Pflege. Für die Zukunft Nach ihrer Ausbil- wünscht Anja sich eine gute Zusammenarbeit mit dung zur Ergotherapeutin absolvierte sie erfolg- den Bewohnern und Kollegen. reich eine zweite Ausbildung zur Heilerziehungs- (M. Bien) pflegerin. Vor der Arbeitsaufnahme hier im Haus, war sie 15 Jahre lang in der Lebenshilfe tätig. Anja Ihr seid gefragt! Nicht mehr lang und das Jahr 2018 öffnet seine kreativen Vorschläge und Ideen freuen wir uns. Ob Pforten. Ihr wollt euren Alltag in der Freizeit aktiv anonym oder namentlich benannt, spielt hierbei mitgestalten? Dann habt ihr hier die Möglichkeit. keine Rolle.

Welche Veranstaltungen würdet ihr Euch hier im So habt ihr die Gelegenheit selbst mitzubestimmen, Haus wünschen oder wären Eurer Meinung nach welche kulturellen Highlights im Haus gesetzt wer- wünschenswert? Wie kann man Euch hierbei orga- den sollen. nisatorisch einbinden bzw. wer möchte überhaupt Vorschläge könnt ihr bei der Redaktion abgeben! organisatorisch eingebunden werden? Auf Eure

Peter Riemeier

* 10.11.1971 05.09.2017

„Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht

es still, doch unvergessen.“

(Goethe) Du wirst uns fehlen in unserer Gemeinschaft.

In stiller Anteilnahme Haus Oehrenfeld Darlingerode

Ausgabe 09/2017

Rocken bis der Arzt kommt– Ein Besuch beim RockHarz Festival 2017

Im Juli 2017 starteten Marcel Hertwig und Domi- ergab es sich, dass das ein oder andere Getränk nik Duderstadt in Begleitung von Anja Heyder gern spendiert wurde. An Essen und Merchandise zum Flugplatz in Ballenstedt. Der Wettergott war wurde nicht gespart– so konnte man sich rundum gnädig gestimmt in diesem verregneten Sommer sorglos als Festivalbesucher fühlen. Ein unver- und wartete mit warmen Temperaturen und Sonne gesslicher, epischer und spaßiger Tag, der in den auf. Der Festplatz teilte sich in zwei Bühnenberei- frühen Morgenstunden endete. Leider war die Zu- che und so wie es sich für ein Festival gebührt, sammenarbeit zwischen dem Veranstalter und der wurde ganztägig Musik von Mittelalter-Rock bis Security etwas problematisch. Es wurden die fal- Melodic Death Metal gespielt. Bands wie Arch schen Parkplätze zur Verfügung gestellt, was dazu Enemy, In Extremo oder Lacuna Coil boten ein führte, dass zu Anfang galt, einen 1,5 stündigen facettenreiches Programm, um die circa 15.000 Fußweg über den Acker zu überwinden. Hoffent- lich kann man hier im nächsten Jahr mit anderen Vorschlägen auftrumpfen. Zumindest wäre das wünschenswert. (M.Bien)

Fans zu unterhalten. „Wir wurden schon fast fa- miliär in Empfang genommen und mit den Worten Jungs, schön, dass ihr da seid begrüßt.“, berichtet Anja Heyder. Aus diesem Familienverbund heraus Ausgabe 09/2017

Gänsehaut pur beim MDR Harz Open Air 2017 ser Gänsehautcharakter vorprogrammiert war. Es war eben ein Abend der im Zeichen des Silber- mondscheines stand. Neben der musikalischen Unterhaltung durfte natürlich das leibliche Wohl nicht fehlen. Neben der üblichen Bratwurst und Co. grillte der Rotary Club „bei bes- tem Wetter, mit besten Zutaten, die besten Bur- ger“. Das Burger-Grill-Team spendete alle Ein- nahmen dem Seniorenheim „Küsters Kamp“ in Mit leichtem Gepäck fuhren der Wohnbereich VII, Wernigerode, da dort zwei neue Gartensitzbänke VIII und IX zum Konzert nach Wernigerode in benötigt werden. den Bürgerpark. Schon zum sechsten Mal wurde Wer uns im nächsten Jahr erwarten wird steht diese Party veranstaltet und konnte in 2017 den noch in den Sternen. Es wird jedoch schwer wer- Besucherrekord von 6000 Besuchern knacken. den, diesen Headliner zu toppen. Bis dahin dürfen Dies lag nicht zuletzt am Staraufgebot wie der wir gespannt bleiben und wie besingt es Silber- Hamburger Band Tonbandgerät, dem aus Thale mond so schön? „Irgendwas bleibt“. kommenden Sänger Flo Unger und der Band Sil- bermond. Im violetten Scheinwerferlicht führten Stephan Michme gemeinsam mit Susi Brandt durch das Programm, wobei sich Stephan auch von seiner musikalischen Seite zeigte. Als Silber- mond – der Top-Act des Abends – aufspielte, war es so stimmungsvoll wie noch nie zuvor im Bür- gerpark. Ihr Auftritt in Wernigerode zählte zu ih- rer Sommer Tour in 2017. Die Besucher sangen stimmungsvoll jedes Lied mit, so dass ein gewis-

Unser schöner Garten

„Auch ein Garten will ja schließlich gepflegt aufzuheben und einen Gesamt-Gartenprojekt ent- sein!“, solche Aussagen erreichten die Redaktion stehen zu lassen. Hier können sich Mitarbeiter und diesen Sommer im Überfluss. Beete, in denen das Bewohner der einzelnen Wohnbereiche zusammen- Unkraut wilderte, Gemüse im Überfluss, das nicht finden, die wirklich Interesse und Engagement an abgeerntet wurde oder Felder einzelner Wohnberei- der Bewirtschaftung zeigen. Somit wäre ein reger che, die brach standen. Die Gartenparzellen sollen Austausch von Interessierten möglich und eine er- ein Wohl und kein Übel darstellen. Deshalb haben tragsorientierte Bepflanzung möglich. wir lange nach einer Lösung getüftelt. Wie wäre es, Stimmt bitte bis zum 15.10.2017 ab, was ihr von die Aufteilung der Beete in einzelne Wohnbereiche unserem Vorschlag haltet! Ausgabe 09/2017

Sportlich, sportlich Fußball-1.Bundesliga- die Bayern kommen noch Vettel aber was sind schon 28 Punkte bei noch 6 nicht in Fahrt, dafür ist Dortmund in Torlaune und anstehenden Rennen. Die Formel 1 spannend wie erzielt in 6 Spielen 19 Treffer bei nur 1 Gegentor. schon lange nicht mehr denn außer Mercedes und Vizemeister RB Leipzig nach holprigen Start Ferrari mischt jetzt auch Red Bull an der Spitze kommt auch langsam wieder auf Kurs. Der HSV mit, das wird noch ein heißer Tanz. findet sich mittlerweile da wieder wo er war, näm- lich im Tabellenkeller.

3. Liga- der FCM nach 10 Spielen 24 Punkte, zur Belohnung Tabellenplatz 2 mit Aufstiegschan- cen!?

Formel 1- Hamilton nach 14 Rennen jetzt vor

www.spiegel-online.de

Volleyball EM vom 22.4. – 1.10.17 in Aserbaid- schan & Georgien- die deutschen Frauen in den

www.spiegel-online.de Lachen erlaubt

Bildquelle: Berliner Zeitung Bildquelle: Berliner Zeitung Bildquelle: Berliner Zeitung Ausgabe 09/2017

Geschenke der Hoffnung

Der Heiligabend rückt immer näher und mittler- Drei kleine Schritte, die Kinderaugen zum Leuch- weile sind es nur noch knapp 80 Tage, bis der bär- ten bringen! tige Mann aus seinem Wald schreitet. Und gerade Die Schuhkartons könnt ihr ab dem 15.10.2017 in- in dieser Zeit voller Andacht, sollten alle Kinderau- klusive Geschenkpapier auf dem Wohnbereich VIII gen auf der Welt leuchten. Dies haben wir uns von abholen. Hier liegt auch ein Flyer für Euch bereit, der Redaktion zum Anlass genommen und wollen auf dem alles Wichtige nochmal zusammengefasst in 2017 Geschenke der Hoffnung verteilen. Denn ist. Nur Gestalten und Bestücken müsst ihr diese auf der Welt gibt es auch Menschen, vor allem dann selbst. Kinder, die in der Weihnachtszeit nicht unter ei- nem geschmückten Baum sitzen können und un- zählige Geschenke ihr eigen nennen. „Weihnachten im Schuhkarton“ heißt eine bundes- weite Aktion, an der ihr Euch als Wohnbereich gern beteiligen könnt! 1. Überlegt Euch zuerst, wem ihr eine Freude machen wollt! Mädchen oder Junge? Im Alter von 2-4 Jahren, 5-9 Jahren oder 10-14 Jahren. 2. Was wollt ihr verschenken? Hier gibt es gewisse Richtlinien bzw. Vorschläge, die zu beachten sind. Unter Anderem Spielsachen, original verpackte Hygieneartikel, Schulbedarf, Wir hoffen, dass sich alle Wohnbereiche an dieser Bekleidung, Süßigkeiten und nicht zuletzt die per- Aktion beteiligen. Bei weiteren Fragen stehen Euch sönlichen Grüße. Conny Lammers (Ergotherapie) oder Viola Klein- 3. Alles transportsicher im Schuhkarton verpa- dienst (Wohnbereich VIII) zur Verfügung. cken. Den Karton mit einem Gummiband verschließen und außen auf einem Zettel vermerken ,wen ihr beschenkt. Ausgabe 09/2017

6970 Mark und gefühlte 60 Kilo — zu Besuch im Fernsehmuseum Staßfurt

Ein besonderes Projekt haben die Bewohner des sehgerät“ Colorlux“ bis hin zum Design TV Wohnbereichs II auf die Beine gestellt. Die Grund- „Colani“ und jeder Menge anderer Rundfunkraritä- idee dabei ist, den Mitbewohnern seine Heimat- ten aus Staßfurt. All diese Geräte werden von den stadt und deren besondere Sehenswürdigkeiten zu Vereinsmitgliedern in Stand gehalten und die meis- zeigen. So waren wir zum Beispiel schon in Nord- ten sind sogar noch funktionstüchtig. Für uns war hausen, Magdeburg und Wittenberg. Dieses Mal es wie eine Reise in die eigene Vergangenheit denn ging es in die alte Heimat unseres Redakteurs Fred viele der ausgestellten Geräte kannten wir noch aus Rasche nach Staßfurt im Salzlandkreis. Dort wohnt der eigenen Kindheit und Jugend. Fred Rasches sein langjähriger Freund und ehemaliger Garten- erstes Farbfernsehgerät kostete seinerzeit 6970 nachbar Arnim Stark. Freds Lieblingsbeschäfti- DDR Mark und wog gefühlte 60 kg! Repariert wur- gung ist das Fernsehen und so entschloss sich Ar- de es damals von seinem Freund Arnim Stark, ohne nim Stark, seinen Freund und interessierte Mitbe- den Fred wohl auch kein Westfernsehen empfan- wohner in das Fernsehmuseum Staßfurt einzuladen. gen hätte. Arnim baute ihm eine Antenne mit 3 Also machten sich 4 Bewohner und 2 Betreuer auf Verstärkern damit sich Freds Traum von ARD und den Weg nach Staßfurt, um mal wieder in die Röh- re zu gucken.

Im barrierefreien Museum wurden sie herzlich von Arnim Stark (Organisator), Franz Korsch (Vorsitzender Traditionsverein) und weiteren Mit- gliedern empfangen. Bei Kaffee und Kuchen erläu- terte der ehemalige Betriebsleiter Frank Korsch die geschichtliche Entwicklung der Fernsehtechnik in Staßfurt. So erfuhren wir, dass hier von 1900 bis 1930 hauptsächlich Trichterlautsprecher, die ersten Radios und Musikschränke mit Plattenspieler pro- ZDF erfüllen konnte. duziert wurden. Die eigentliche Fernsehtechnik Wir hätten gern noch länger Geräte bestaunen und entwickelte sich erst Ende der 1930er Jahre und in der Vergangenheit schwelgen können, aber die nahm bekanntermaßen eine unglaubliche Erfolgs- nächste Besuchergruppe wartete schon auf ihre geschichte bis in das neue Jahrtausend. Bei einem Führung durch das Museum. Wir bedanken uns anschließenden Rundgang durch das Museum hat- herzlich bei den Fernsehfreunden um Frank Krosch ten wir Gelegenheit, die Wunder der Technik in für die tolle Führung und ganz besonders bei Ar- Schwarzweiß bzw. Farbe zu bestaunen. Vom ers- nim Starke für die gesamte Organisation. Es war ten Röhrenfernseher, der noch vorgeheizt werden ein wunderschöner Tag für alle Beteiligten. Für musste, Schwarzweiß-Fernseher mit Transistoren Interessierte sei noch gesagt, dass der Eintritt KOS- und Halbleiterbauelementen, dem ersten Farbfern- TENLOS ist. Ausgabe 09/2017

Im Anschluss ging es dann noch in mein Heimat- dorf Löderburg. In der Gartenanlage Drachen- schwanz empfingen uns meine Eltern zum gemein- samen Grillen. Was gibt’s schöneres als „Futtern bei Muttern“!? Wir wurden exzellent beköstigt und umsorgt. Mutti hat alles gegeben und sogar noch einen Nachtisch gezaubert! An dieser Stelle noch- mals Danke von Allen und einen dicken Kuss von deinem Sohn, du bist Die Beste! Wir möchten uns auch bei unseren Betreuern für ihre Unterstützung bedanken. Wollt ihr auch mal ins Fernsehmuseum Staßfurt? (F. Rasche) Bei Fragen: Fred Rasche Wohnbereich II

Trike & Bike Day

Der vierte Trike und Bike Day in diesem Jahr wur- de leider vom Regen überschattet. Doch wie heißt es doch so schön? Tradition verpflichtet und es gibt ja schließlich kein unangepasstes Wetter, sondern nur unangepasste Kleidung. So fanden sich auch am 5.8.2017 einige Triker und Biker ein, um den Inklusionsrun stattfinden zu lassen. Wegen des ein- setzenden Starkregens musste die Ausfahrt jedoch nach 30 km abgebrochen werden. Durchnässt bis auf die Knochen aber überglücklich trafen alle wie- der im Haus Oehrenfeld ein. Gemeinsam mit den Gästen ließen die Bewohner den Tag mit einer Grillparty ausklingen. Der Dank gilt an dieser Stel- le den Würfeltrikern aus Rogätz und Enrico Däum- lich von ED Fotografie.

Und seid gewiss, wir sehen uns 2018 wieder!

(G. Ottilie) Ausgabe 09/2017

Seifenkistenpiloten im Geschwindigkeitsrausch

in nichts nach. Nach dem zweiten Durchlauf muss- ten sich die Beiden jedoch den jüngeren Teilneh- mern geschlagen geben. Die Pokale und Medaillen wurden verteilt, doch dann der Jubelschrei. André Ryll belegte in der „Fahrer mit Handicap“-Wertung den ersten Platz. Dieser Erfolg ist neben Herzblut und Engagement von Herrn Schrader, aber auch den Sponsoren (Logopädie Fraustein, Taxi Pfeiffer, Sanitätshaus Steinke und Firma Würth) zu verdan- Im September war es endlich soweit - das Saisonfi- ken. Und im nächsten Jahr, da sind sich alle einig, nale der Formel 1 der Seifenkisten. Team Schrader werden wir auf dem Siegertreppchen stehen. aus dem Hause Oehrenfeld ging in mit (F. Rasche) zwei Boliden an den Start. Wochen zuvor hieß es schon beim Seifenkistenrennen in Derenburg– Be- währungsprobe. Die Fahrzeuge wurden nochmals unter Argusaugen der Mechaniker perfektioniert und den Piloten (nunmehr schon alte Hasen) wur- den letzte Instruktionen zu teil. Hunderte Fans

sammelten sich um die Rennstrecke, wobei das Haus Oehrenfeld hier das größte Fanlager gebildet haben dürfte. Die Teilnehmer im Alter von 6-60 Jahren zeigten schon bei der Probefahrt ihren Sie- geswillen. Das Teilnehmerfeld von 32 wagemuti- gen Piloten konnte sich sehen lassen.

Nach dem ersten Durchlauf schien noch alles offen zu sein, und der rasante Fahrstil von Achim Müh- ling und André Ryll stand dem der anderen Piloten Ausgabe 09/2017