50 Jahre Freundschaft Winterbach
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Solarstadt Gleisdorf • Nr. 173 • August 2011 • www.gleisdorf.at 8 SSTADTSTADTTADT Das Magazin für die Region Gleisdorf JOURNALJOURNAL 50 Jahre Freundschaft Winterbach - Gleisdorf Feistritzwerke- Binder+Co Tip Kirta Süsse Früchtchen… STEWEAG Verlagspostamt Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt RM 00A000507 Gleisdorf • Erscheinungsort Österreichische Post Verlagspostamt Seite 13 Seite 14 Seite 15 – 18 Seite 19 AMTLICH 2 Wohlverdienter Ruhestand BH Weiz im neuen Amtshaus Nach mehr als Nach 15 Monaten kehren die Bediensteten der Bezirkshaupt- 32 Dienstjah- mannschaft Weiz wieder in ihr Haus in der Birkfelder Straße 28 ren trat Frau zurück. Das Siedeln wird Schritt für Schritt erfolgen und insge- Christine Kicker samt voraussichtlich 14 Tage dauern. Den Anfang wird die neue per 01.07.2011 Bürgerservicestelle (z.B. Reisepässe, Führerscheine …..) machen, ihren wohlver- die ab Montag, dem 18.7.2011 in Betrieb sein wird. dienten Ruhe- Einen Tag später am 19.7.2011 wird bereits die Amtsärztin mit stand an. ihren MitarbeiterInnen des Sanitätsreferates ihre neuen Amtsräu- Frau Kicker wur- me bezogen haben. Das Sicherheitsreferat sollte bis auf das Frem- de 1979 bei der denrecht am 20.7.2011, das Gewerbe- und Anlagenreferat, das Stadtgemeinde Agrar- u. Umweltreferat am 21.7.2011 sowie das Referat für So- als Reinigungskraft in der Allgemeinen Sonderschule eingestellt. zialwesen am 22.7.2011 wieder in der Birkfelder Straße arbeiten. Am 01.01.1989 übernahm sie die Agenden der Schulwartin der Den Abschluss wird der Bezirksschulrat bilden, der voraussichtlich Sonderschule, welche sie bis zu ihrer Pensionierung mit vollstem ab 28.7.2011 in die neue Bezirkshauptmannschaft einziehen wird. Einsatz wahrnahm. Ob Winter oder Sommer, stets war sie der Das Team der Bezirkshauptmannschaft Weiz wird sehr bemüht gute Geist der Sonderschule, auch wenn damit noch so viele sein, den Siedlungsplan möglichst genau einzuhalten, bittet aber Stunden außerhalb ihrer Normalarbeitszeit zu bewältigen waren. jetzt schon um Verständnis dafür, dass es bei einem solchen Vor- Frau Kicker hatte maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Schü- haben möglicherweise auch zu der einen oder anderen Verzöge- lerInnen und die LehrerInnen in der Sonderschule wohlgefühlt rung kommen kann. haben, auch wenn die baulichen Voraussetzungen nicht immer Um solche zu vermeiden, wird den Betroffenen empfohlen, vor Anlass zur Freude gaben – durch persönlichen Einsatz wurden ihrem Behördenweg mit der Bezirkshauptmannschaft Weiz unter viele Unabwägbarkeiten ausgeglichen. der Telefon-Nr. 03172 600 Kontakt aufzunehmen. Bürgermeister Christoph Stark und Personalvertretungsobmann Wir können den Gemeinden unseres Bezirkes und der Bevölke- wünschten Frau Kicker für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. rung aber versichern, dass wir ein bestmögliches Service bieten wollen und freuen uns auf eine gedeihliche Zusammenarbeit im neuen Amtsgebäude. STELLENAUSSCHREIBUNG Mit freundlichen Grüßen! Die Stadtgemeinde Gleisdorf schreibt den Dienst- Der Bezirkshauptmann: Dr. Rüdiger Taus posten (Vollbeschäftigung) einer Mitarbeiterin/ eines Mitarbeiters für die Städtischen Wirtschafts- betriebe aus. GENMEINDEORDNUNG VERORDNUNG Allgemeine Voraussetzungen: Österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsange- Der Gemeinderat der Stadt Gleisdorf hat in seiner Sitzung hörigkeit eines Mitgliedsstaates des europäischen Wirt- am 3.10.2006 gemäß § 41 der Stmk. Gemeindeordnung schaftsraums, wenn eine vergleichbare Ausbildung und/ in der Fassung LBGL: Nr. 57/2002 beschlossen: Im Ge- oder berufliche Qualifikation im europäischen Wirt- schaftsraum absolviert bzw. erlangt wurde; gesundheit- meindegebiet der Stadt Gleisdorf sind an Samstagen ab liche Eignung und Unbescholtenheit. 15.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, Montag bis Freitag ab 20.00 Uhr Lärm erzeugende Gartenarbeiten Besondere Anstellungserfordernisse: und der Einsatz von Motor betriebenen Geräten, wie Ra- Führerschein der Klassen B, C, E, F, abgeschlossene Be- rufsausbildung als Facharbeiter/in. Vorausgesetzt wird senmäher, Häcksler, Sägen, Laubsauger, Heckenschneider hohe Flexibilität, Einsatzbereitschaft, großes Verant- und Ähnliches verboten. wortungsbewusstsein und Teamgeist. Die Nichtbefolgung dieser Verordnung ist eine Verwal- Bevorzugt werden BewerberInnen mit fachübergrei- tungsübertretung und kann mit einer Verwaltungsstrafe fenden Fähigkeiten, erwünscht wäre ein Wohnsitz in Gleisdorf oder näherer Umgebung. geahndet werden. Für den Gemeinderat: Der Bürgermeister Die Entlohnung erfolgt nach den gesetzlichen Bestim- mungen für Gemeindevertragsbedienstete. Schriftliche Bewerbungen müssen bis spätestens Impressum 12.08.2011 unter Anschluss der üblichen Unterlagen (in Eigentümer: Stadtgemeinde Gleisdorf; deutscher Sprache) beim Stadtamt Gleisdorf, 8200 Gleis- Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Christoph Stark; dorf, Rathausplatz 1, eingelangt sein. Foto: Archiv, Jubilare K. Schmid, Titelbild: W. Leitner Für nähere Auskünfte betreffend das zu bewältigende Redaktion: Stadtgemeinde Gleisdorf; Aufgabengebiet steht der Leiter des Städt. Bauhofes, Layout/Satz: Robert Rabel; Herr Werner Tibet, unter der Telefonnummer 0664 / 60 Verlagsort: 8200 Gleisdorf; 2601 550 zur Verfügung. Druck: Zimmermann-Druck KG; Satz- und Druckfehler vorbehalten. Mediadaten siehe: www.gleisdorf.at Der Bürgermeister: Christoph Stark Redaktionsschluss für die Septemberausgabe am 10.08. Erscheinungstermin für das Septemberjournal am 30.08. www.gleisdorf.at INFORMATION DES BÜRGERMEISTERS 3 Bürgermeister Christoph Stark Stark aus (0664) 60 2601 200 aus (0664) 60 2601 200 [email protected] erstererster handhand Ich Ichfreue freue mich mich auf auf Ihren Ihren Besuch Besuch auf auf www.christoph-stark.atwww.christoph-stark.at Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, sehr geehrte LeserInnen des Stadtjournals! Feistritzwerke und Energie Steiermark bündeln ihre aus den Musikerinnen und Musikern der Stadtkapelle, Vertre- Kräfte terInnen der Stadt, der Feuerwehr, den Kirchen und einigen In Zeiten, in denen der Markt breiter wird, ist es umso wich- privaten TeilnehmerInnen, durften diese Tage wie in einem All- tiger, sich entweder auf das zu konzentrieren, was man sehr gut inclusive-Club genießen. kann, oder einfach die Kräfte zu bündeln, um so bestehen zu Neben vielen Angeboten wie Ausstellungen, Museumsbesuchen können. Vor diesem Hintergrund haben Sie in den letzten Wo- und anderen war das Brunnenfest am Samstagabend sicherlich chen von der Feistritzwerke-STEWEAG GesmH Post erhalten, der Höhepunkt der Festivitäten. Mehrere tausend BesucherInnen in der dargelegt wird, dass die Feistritzwerke den Stromhandel an waren gekommen, um dieses traditionelle Fest zu feiern, das dies- die Energie Steiermark (STEWEAG-STEG) abgetreten haben. mal eben ganz im Zeichen des Partnerschaftsjubiläums stand. Im Gegenzug haben die Feistritzwerke im Raum Dechantskirche, Ein starkes Signal war dabei die Unterzeichnung der Partner- Vorau, Friedberg, Nestelbach, Langegg und Krumegg Stromnetze schaftsurkunde durch Bürgermeister Albrecht Ulrich und mich, dazubekommen und sind so zum zweitgrößten Netzbetreiber der verstärkt durch die Unterschriften der GemeinderätInnen, Funk- Steiermark aufgestiegen. tionärInnen und vieler anderer Menschen, die damit ihre Verbun- Dieser bargeldose(!) Tausch war von Dir. Ing. Walter Schiefer denheit mit der jeweils anderen Stadt zum Ausdruck brachten. und seinem Team bestens vorbereitet und in den zuständigen Bei den folgenden Konzerten der beiden Blaskapellen erfuhr der Gremien auch intensiv beraten worden. In Zeiten, in denen sich herrlich laue Sommerabend einen weiteren Höhepunkt, der da- der Stromhandel mehr und mehr in den freien Markt verbreitern rin gipfelte, dass sich am Ende die beiden Kapellen (soweit dies wird und man bald seinen Stromanbieter an der Supermarktkassa der Platz zuließ) auf der Bühne „durchmischten“ und gemeinsam auswählen kann, in diesen Zeiten ist es unerlässlich, die Weichen konzertierten. Auch der musikalische Frühschoppen am Sonntag für eine gute Zukunft zu stellen. Als zweitgrößter Netzbetreiber erfreute die hunderten Gäste. wird das Team der Feistritzwerke zwar weiterhin gefordert sein, Auch wenn Winterbach und Gleisdorf durch die gemeinsame einen unmittelbaren Konkurrenten wie im Stromhandel gibt es Sprache verbunden sind, so gibt es dennoch unterschiedliche Zu- im Netzbetrieb aber nicht. Ich bin davon überzeugt, dass diese gänge in so manchen gesellschaftlichen, kulturellen, politischen richtige Entscheidung eine positive und nachhaltige Wirkung auf und anderen Bereichen. Eine Partnerschaft und deren Pflege be- das Unternehmen und damit auch auf die Region haben wird. deuten den berühmten Blick über den eigenen Tellerrand, be- Näheres dazu lesen Sie bitte auf Seite 13. deuten vom jeweils anderen zu lernen, bedeuten Verständnis und Offenheit und eine Stärkung der Gemeinschaft. 50 Jahre Städtepartnerschaft Winterbach – Gleisdorf Ich freue mich, dieses Jubiläum miterlebt haben zu dürfen und Im Jahre 1961 entschlossen sich die damaligen Bürgermeister möchte mich an dieser Stelle nochmals herzlich bei Bürgermei- Hans Ederer und Heinz Hinderer, die bisherigen Kontakte zwi- ster Albrecht Ulrich, seiner lieben Frau Carmen, seinem ganzen schen den beiden Kommunen in einer offiziellen Städtepartner- Team und allen HelferInnen bei diesem Fest bedanken. Es wa- schaft festzuschreiben. In den folgenden fünf Jahrzehnten wurde ren herrliche Tage, danke für diese gemeinsame Zeit. Gleichzeitig diese Partnerschaft