Jenseits Von Tugend Und Empfindsamkeit. Frauenliteratur Um 1800 Als Forum Für Sozialpolitische Erörterungen

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Jenseits Von Tugend Und Empfindsamkeit. Frauenliteratur Um 1800 Als Forum Für Sozialpolitische Erörterungen View metadata, citation and similar papers at core.ac.uk brought to you by CORE provided by Carolina Digital Repository Jenseits von Tugend und Empfindsamkeit. Frauenliteratur um 1800 als Forum für sozialpolitische Erörterungen (“Beyond Virtue and Sensibility: Women’s Literature as a Forum for Social-Political Discourse around 1800”). by Maya Gerig A dissertation submitted to the faculty of the University of North Carolina at Chapel Hill in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in the Department of Germanic Languages and Literatures. Chapel Hill 2006 Approved by: Advisor: Professor Jonathan Hess, Ph.D. Reader: Professor Eric Downing, Ph.D. Reader: Professor Alice Kuzniar, Ph.D. Reader: Professor Siegfried Mews, Ph.D. Reader: Professor Kathryn Starkey, Ph.D. ABSTRACT MAYA GERIG: Jenseits von Tugend und Empfindsamkeit. Frauenliteratur um 1800 als Forum für sozialpolitische Erörterungen (Beyond Virtue and Sensibility: Women’s Literature as a Forum for Social-Political Discourse around 1800). (Under the direction of Professor Jonathan M. Hess) This dissertation challenges the notion that domestic novels by women deal first and foremost with sentimentality and feminine virtues. I claim, on the contrary, that women writers around 1800 used literature to articulate a variety of political agendas concerned with the shifting position of women in society. Writing at a moment that witnessed the emergence of distinct public and private spheres and a burgeoning legal discourse about such distinctions, women novelists used their fiction to enter directly into the legal debates of their era. The dissertation reads narrative fiction by women alongside contemporary legal debates, considering how this literature intervenes in public discussions on infanticide, domestic violence and divorce. My study concentrates on twenty-two prose works published between 1771 and 1829 and written by the following authors: Julie Berger, Marianne Ehrmann, Caroline Auguste Fischer, Henriette Frölich, Therese Huber, Sophie von La Roche, Dorothea Margarethe Liebeskind, Sophie Mereau, Benedikte Naubert, Dorothea Schlegel, Johanna Schopenhauer, Helen Friederike Unger and Wilhelmine Karoline von Wobeser. The introductory chapter addresses the shifting boundaries between the public and the private realm. As historians have noted, the development of the private-public dichotomy in ii this era tended to exclude women from public life and confine them to the home. Women novelists, I argue, used their fiction to create an alternative understanding of the public sphere where women’s concerns could be expressed and discussed. The remaining chapters offer case studies of how women’s literature intervened in contemporary legal debates, focusing on infanticide (chapter 2), domestic violence (chapter 3), and divorce and spinsterhood respectively (chapter 4). My analysis organizes these discussions by subject rather than by author. This makes it possible to explore the wide range of women authors engaged in using literature to articulate socio-political agendas. In this way, I unearth not simply "progressive voices" but a broader model of agency. iii Mein Dank gebührt in erster Linie meinem Doktorvater, Herrn Professor Dr. Jonathan Hess, ohne dessen wissenschaftliche Führung, stetige Ermutigungen und vielfältigen persönlichen Rat diese Dissertation nicht möglich gewesen wäre. Ich danke meinem Gatten Guido sowohl für seine tatkräftige Hilfe in technischen Belangen als auch für seine Bereitschaft und Geduld, mich während der Zeit des Entstehens dieser Arbeit mit allzeit positivem und ermunterndem Ratschlag zu unterstützen. Diese Dissertation ist dem Angedenken meines Vaters gewidmet. iv INHALT Kapitel Seite 1. DER FRAUENROMAN IM SPIEGEL VON ZEIT UND GESELLSCHAFT............ 1 Der Frauenroman als kulturelle Emanzipation.................................................................. 1 Jenseits von Tugend und Empfindsamkeit ...................................................................... 11 „Privat – kein Zutritt“? - Die Neukonzeption der Vorstellung von Öffentlichkeit ......... 17 „Die Frau das unbekannte Wesen“? – Frauenromane im zeitgenössischen Diskurs....... 22 „Die guten ins Frauenbewegungstöpfchen“ - Der Frauenroman in der Literaturwissenschaft des 20. und 21. Jahrhunderts ........................................................ 29 2. KINDSMORD UND ABTREIBUNG: UNZUCHT UND IHRE FOLGEN.............. 38 Kindsmord in der Literatur: „Männerphantasien über Frauenwirklichkeit“?.................. 38 Kindsmord – ein Schlüsseldelikt ..................................................................................... 47 Die Kindsmörderin: Medea, Hexe oder Wahnsinnige?................................................... 55 Im Falle Seldorf – Frauenrealität in der Fiktion .............................................................. 65 Angst vor Armut, Schande und Strafe – die Motive für das Delikt ................................ 74 Bestrafung: Abschreckung und Vergeltung?................................................................... 87 Abtreibung: Entscheidung der Frau ?.............................................................................. 94 Zusammenfassung ......................................................................................................... 106 3. „DER HERR IM HAUSE“ – GEWALT IM INTIMBEREICH DER FAMILIE .... 108 Gewalt in der Familie .................................................................................................... 108 „Knüppel aus dem Sack“ - Macht, Gewalt und deren Missbrauch .............................. 116 „Sein Zorn ist mir fürchterlich, aber, Gott weiß es, seine Liebe noch mehr!“ (Wagner 94). Die Gewalt der Väter.............................................................................................. 126 Züchtigende Mütter ....................................................................................................... 138 „Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht“.............................................. 149 Verführung oder Vergewaltigung? - Sexuelle Gewalt .................................................. 160 Schlussbemerkungen ..................................................................................................... 168 v 4. „DRUM PRÜFE, WAS SICH EWIG BINDET”: SCHEIDUNG - TRENNUNG - EHELOSIGKEIT.................................................................................................................. 171 „Von einer langen Sklaverei befreit“ - Einführung ....................................................... 171 Soll der Mensch scheiden, was Gott zusammengefügt hat? – Ehescheidung im zeitgenössischen Diskurs............................................................................................... 175 „Bis dass der Tod euch scheidet?“ - Die Rechtslage..................................................... 184 „Scheiden tut weh“ - Die Scheidung als Bestrafung der Frau....................................... 192 „Millionen Glückwünsche zu deiner Erlösung“ - Ehescheidung als Befreiung............ 203 „Laßt mich doch meinen eigenen Weg gehen“ (Dülmen 310) - Hagestolze und alte Jungfern ......................................................................................................................... 212 Schlussbemerkungen ..................................................................................................... 225 5. AUSBLICK: „DIE BÜRGERLICHE VERBESSERUNG DER WEIBER“............ 227 6. ANHANG ................................................................................................................. 234 Kurzbiographien der Autorinnen................................................................................... 234 Inhaltsangaben der besprochenen Werke ...................................................................... 242 7. BIBLIOGRAPHIE.................................................................................................... 248 Primärliteratur................................................................................................................ 248 Sekundärliteratur............................................................................................................ 253 vi 1. DER FRAUENROMAN IM SPIEGEL VON ZEIT UND GESELLSCHAFT Der Frauenroman als kulturelle Emanzipation „Unsterblich wirkte sie auf Teutschlands Töchter; Unzähl’ge Mütter bildeten Geschlechter, Sophiens Schriften in der Hand, Zum künftigen Beruf und Stand. [...] Die Zeiten fliehn, Jahrhunderte vergehen: Kein Hauch der Zeit wird Ihren Ruhm verwehen“ (Buri, C.K.E. „Totenfeier am Grabe der verewigten Frau Sophie von la Roche, Der Neue Teutsche Merkur. 1807, 1.Bd., S.165 – 169). Mit diesen Worten würdigt der Schriftsteller C.K.E. Buri anlässlich der Totenfeier das Werk von Sophie von La Roche (1730-1807). Die Epoche machende Leistung La Roches ist der erste in deutscher Sprache erschienene Frauenroman, Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverläßigen Quellen gezogen. Herausgegeben von C. M. Wieland. Im Mai 1771 erscheint der erste Teil des Briefromans, im September darauf der zweite. Der Erfolg stellt sich umgehend ein: Noch im Erscheinungsjahr erfolgen zwei weitere Auflagen und in den kommenden Jahren wird die Sternheim nicht nur viermal nachgedruckt, sondern zudem ins Englische, Niederländische, Schwedische, Dänische, Russische und dreimal ins Französische übersetzt (Vorderstemann 19- 21). Nicht nur beginnt „nach dem Erscheinen der Sternheim
Recommended publications
  • Aalseth Aaron Aarup Aasen Aasheim Abair Abanatha Abandschon Abarca Abarr Abate Abba Abbas Abbate Abbe Abbett Abbey Abbott Abbs
    BUSCAPRONTA www.buscapronta.com ARQUIVO 35 DE PESQUISAS GENEALÓGICAS 306 PÁGINAS – MÉDIA DE 98.500 SOBRENOMES/OCORRÊNCIA Para pesquisar, utilize a ferramenta EDITAR/LOCALIZAR do WORD. A cada vez que você clicar ENTER e aparecer o sobrenome pesquisado GRIFADO (FUNDO PRETO) corresponderá um endereço Internet correspondente que foi pesquisado por nossa equipe. Ao solicitar seus endereços de acesso Internet, informe o SOBRENOME PESQUISADO, o número do ARQUIVO BUSCAPRONTA DIV ou BUSCAPRONTA GEN correspondente e o número de vezes em que encontrou o SOBRENOME PESQUISADO. Número eventualmente existente à direita do sobrenome (e na mesma linha) indica número de pessoas com aquele sobrenome cujas informações genealógicas são apresentadas. O valor de cada endereço Internet solicitado está em nosso site www.buscapronta.com . Para dados especificamente de registros gerais pesquise nos arquivos BUSCAPRONTA DIV. ATENÇÃO: Quando pesquisar em nossos arquivos, ao digitar o sobrenome procurado, faça- o, sempre que julgar necessário, COM E SEM os acentos agudo, grave, circunflexo, crase, til e trema. Sobrenomes com (ç) cedilha, digite também somente com (c) ou com dois esses (ss). Sobrenomes com dois esses (ss), digite com somente um esse (s) e com (ç). (ZZ) digite, também (Z) e vice-versa. (LL) digite, também (L) e vice-versa. Van Wolfgang – pesquise Wolfgang (faça o mesmo com outros complementos: Van der, De la etc) Sobrenomes compostos ( Mendes Caldeira) pesquise separadamente: MENDES e depois CALDEIRA. Tendo dificuldade com caracter Ø HAMMERSHØY – pesquise HAMMERSH HØJBJERG – pesquise JBJERG BUSCAPRONTA não reproduz dados genealógicos das pessoas, sendo necessário acessar os documentos Internet correspondentes para obter tais dados e informações. DESEJAMOS PLENO SUCESSO EM SUA PESQUISA.
    [Show full text]
  • Reine Männersache?
    Landeshauptstadt Dresden Straßennamen in Dresden – Reine Männersache? Teil II Impressum Herausgeber: Landeshauptstadt Dresden Der Oberbürgermeister Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann Telefon: (0351) 4 88 22 67 Telefax: (0351) 4 88 31 09 [email protected] Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: (0351) 4 88 23 90 Telefax: (0351) 4 88 22 38 [email protected] Postfach 12 00 20 01001 Dresden www.dresden.de Redaktion: Frauenstadtarchiv Dresden, Nicole Schönherr (Träger: FrauenBildungsHaus Dresden e. V.) Gesamtherstellung: Union Druckerei Dresden GmbH November 2004 Kein Zugang für elektronisch signierte und verschlüsselte Dokumente. Verfahrens- anträge oder Schriftsätze können elektronisch, insbesondere per E-Mail, nicht rechtswirksam eingereicht werden. Dieses Informationsmaterial ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Landeshauptstadt Dresden. Es darf nicht zur Wahlwerbung benutzt werden. Parteien können es jedoch zur Unterrichtung ihrer Mitglieder verwenden. www.dresden.de 1 Inhalt 1 Vorwort 3 2 Straßennamen in Dresden – Reine Männersache? Teil II 4 Biogramm Marie Hankel 6 Biogramm Dr. med. Mildred Scheel 7 3 Dresden ehrt Dr. med. Mildred Scheel – 8 Straßenbenennung nach der Gründerin der „Deutschen Krebshilfe“ e. V. 4 Vorschlagsliste für Straßenbenennungen und Biogramme 10 5 Danksagung 30 6 Bildnachweis, Literaturverzeichnis 31 3 1 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, bei Neu- und Umbenennungen von Straßen vordergründig verdienstvolle Frauen zu be- die im vergangenen Jahr erstmalig erschie- rücksichtigen sind. nene Broschüre „Straßennamen in Dresden – Der nun vorliegende 2. Teil entstand in Reine Männersache?“ fand große Resonanz enger Kooperation mit dem Frauenstadt- – sowohl unter den geschichtsinteressierten archiv Dresden, der AG Straßennamen und Bürgerinnen und Bürgern Dresdens, als auch dem Stadtarchiv Dresden. Auch in dieser bei den regional Verantwortlichen.
    [Show full text]
  • Molecular Structure and Physiological Function of Chloride Channels
    Physiol Rev 82: 503–568, 2002; 10.1152/physrev.00029.2001. Molecular Structure and Physiological Function of Chloride Channels THOMAS J. JENTSCH, VALENTIN STEIN, FRANK WEINREICH, AND ANSELM A. ZDEBIK Zentrum fu¨r Molekulare Neurobiologie Hamburg, Universita¨t Hamburg, Hamburg, Germany I. Introduction 504 II. Cellular Functions of Chloride Channels 506 A. Plasma membrane channels 506 B. Channels of intracellular organelles 507 III. The CLC Chloride Channel Family 508 A. General features of CLC channels 510 B. ClC-0: the Torpedo electric organ ClϪ channel 516 C. ClC-1: a muscle-specific ClϪ channel that stabilizes the membrane voltage 517 D. ClC-2: a broadly expressed channel activated by hyperpolarization, cell swelling, and acidic pH 519 Ϫ E. ClC-K/barttin channels: Cl channels involved in transepithelial transport in the kidney and the Downloaded from inner ear 523 F. ClC-3: an intracellular ClϪ channel that is present in endosomes and synaptic vesicles 525 G. ClC-4: a poorly characterized vesicular channel 527 H. ClC-5: an endosomal channel involved in renal endocytosis 527 I. ClC-6: an intracellular channel of unknown function 531 J. ClC-7: a lysosomal ClϪ channel whose disruption leads to osteopetrosis in mice and humans 531 K. CLC proteins in model organisms 532 on October 3, 2014 IV. Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator: a cAMP-Activated Chloride Channel 533 A. Structure and function of the CFTR ClϪ channel 533 B. Cellular regulation of CFTR activity 534 C. CFTR as a regulator of other ion channels 534 V. Swelling-Activated Chloride Channels 535 A. Biophysical characteristics of swelling-activated ClϪ currents 536 B.
    [Show full text]
  • Wer Steckt Dahinter? Steckt Wer
    U1-U4Straßennamen 08.04.2009 9:52 Uhr Page 1 Wer steckt dahinter? steckt Wer Wer steckt dahinter? Nach Frauen benannte Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg Nach Frauen benannte Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg und Brücken benannte Straßen, Plätze Frauen Nach Rita Bake Freie und Hansestadt Hamburg Behörde für Schule und Berufsbildung Amt für Weiterbildung Landeszentrale für politische Bildung Die Landeszentrale für politische Bildung ist Teil der Behörde für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg. Ein pluralistisch zusammengesetzter Beirat sichert die Überparteilichkeit der Arbeit. Zu den Aufgaben der Landeszentrale gehören: ❖ Herausgabe eigener Schriften ❖ Erwerb und Ausgabe von themengebundenen Publikationen ❖ Koordination und Förderung der politischen Bildungsarbeit ❖ Beratung in Fragen politischer Bildung ❖ Zusammenarbeit mit Organisationen und Vereinen ❖ Finanzielle Förderung von Veranstaltungen politischer Bildung ❖ Veranstaltung von Rathausseminaren für Zielgruppen ❖ Öffentliche Veranstaltungen Unser Angebot richtet sich an alle Hamburgerinnen und Hamburger. Die Informationen und Veröffentlichungen können Sie während der Öffnungszeiten des Informationsladens abholen. Gegen eine Bereitstellungspauschale von 15 € pro Kalenderjahr erhalten Sie bis zu 5 Bücher aus einem zusätzlichen Publikationsangebot. Die Landeszentrale Hamburg arbeitet mit den Landeszentralen der anderen Bundesländer und der Bundeszentrale für politische Bildung zusammen. Unter der gemeinsamen Internet-Adresse www.politische-bildung.de
    [Show full text]
  • Carola Hilmes
    CAROLA HILMES Georg Forster und Therese Huber: Eine Ehe in Briefen Vorblatt Publikation Erstpublikation Das literarische Paar. Le couple littéraire. Intertextualität der Geschlechterdiskurse. Intertextualité et discours des sexes, hrsg. von Gislinde Seybert, Bielefeld: Aisthesis 2003, S. 111–135. Neupublikation im Goethezeitportal Vorlage: Datei des Autors URL: <http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/epoche/hilmes_forster_huber.pdf> Eingestellt am 21.01.2004 Autor PD Dr. Carola Hilmes Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Deutsche Sprache und Literatur II Postf. 11 19 32 60054 Frankfurt am Main Telefon: +49(69)798-32843 Emailadresse: [email protected] Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel das Datum der Einstellung oder des letzten Updates und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Be- suchs dieser Online-Adresse anzugeben: Carola Hilmes: Georg Forster und Therese Huber: Eine Ehe in Briefen (12.01.2004). In: Goethezeitportal. URL: <http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/epoche/hilmes_forster_huber.pdf> (Datum Ihres letzten Besuches). Hilmes: Georg Forster und Therese Huber, S.1 CAROLA HILMES Georg Forster und Therese Huber: Eine Ehe in Briefen „sei von meiner treuen Freundschaft überzeugt!“1 (Therese Forster an ihren Ehemann am 23. Januar 1788) „und sieh in mir einen Freund, der Dich immer zärtlich liebt“2 (Georg Forster an seine Ehefrau am 19. Juli 1793) 1) Die Ehe als literarische Produktionsgemeinschaft, S.3 2) Die kulturwissenschaftliche und mentalitätsgeschichtliche Relevanz der Korrespondenz, S.8 3) Die Asymmetrie der Überlieferung, S.20 Das überlieferte Bild einer unglücklichen Ehe, die Therese und Georg Forster geführt haben, ist korrekturbedürftig. Ihre Ehe ist nicht nur die Geschichte ei- ner gescheiterten Liebe, ihre Ehe ist auch die Geschichte wechselseitiger Aner- kennung und einer darauf gründenden außergewöhnlichen Freundschaft.
    [Show full text]
  • 2018 SLU Mcnair Research Journal
    THE SLU MCNAIR RESEARCH JOURNAL Summer 2018, Vol 1 Saint Louis University 1 THE SLU MCNAIR RESEARCH JOURNAL Summer 2018, Vol. 1 Published by the Ronald E. McNair Post-Baccalaureate Achievement Program St. Louis University Center for Global Citizenship, Suite 130 3672 West Pine Mall St. Louis, MO 63108 Made possible through a grant from the U.S. Department of Education to Saint Louis University, the Ronald E. McNair Post-Baccalaureate Achievement Program (McNair Scholars Program) is a TRIO program that prepares eligible high- achieving undergraduate students for the rigor of doctoral studies. These services are also extended to undergraduates from Harris-Stowe State University, Washington University in St. Louis, Webster University, University of Missouri St. Louis and Fontbonne University. The SLU McNair Research Journal is published annually and is the official publication of the Ronald E. McNair Post- Baccalaureate Achievement Program (McNair Scholars Program) at Saint Louis University. Neither the McNair Scholars Program nor the editors of this journal assume responsibility for the vieWs expressed by the authors featured in this publication. © 2018 Ronald E. McNair Post-Baccalaureate Achievement Program, Saint Louis University 2 Table of Contents MESSAGE FROM THE DIRECTOR ...................................................................................... 4 MCNAIR PROGRAM ADVISORY BOARD MEMBERS 2018 ............................................ 5 LIST OF 2018 MCNAIR SCHOLARS ....................................................................................
    [Show full text]
  • The Role of DNA Methylation in the Development of Colorectal Neoplasia
    The role of DNA methylation in the development of colorectal neoplasia Justin Jong Leong Wong BSc (Hons) July 2008 A thesis submitted for the degree of Doctor of Philosophy in the School of Medical Sciences, University of New South Wales, Australia Acknowledgements The completion of this PhD thesis would not have been possible without the support and assistance of the following individuals. First of all, I would like to thank my principal supervisor Professor Nicholas John Hawkins for his consistent support and constructive criticisms throughout my candidature. I truly appreciate his efforts in organising regular meetings with me to ensure that I am always on the right track. I am also grateful to my co-supervisor Dr Megan Hitchins for her continuous encouragement and technical advice. A special thank you also goes out to Professor Robyn Ward for providing me the facilities to undergo my research and her intellectual input. I am also grateful to the past and present members of the Molecular and Cellular Oncology group for their constant support, assistance, company and friendship. I would like to express my special thanks to the past and present students in the laboratory; Andrew, Nerida, Chau-To, Joice and James for being such a good company especially during the odd hours. Finally, I am indebted to my family, especially my mom and dad for their continuous encouragement. A big thank you also goes out to my special friend, Katherine for her cherished love, patience and friendship. Contents Contents………………………………………………………………………….………...i List of Tables……………………………………………………………………….…….ix List of Figures………………………………………………………………….……......xiii Abbreviations…………………………………………………………………………..xviii Abstract………………………………………………………………………………....1 CHAPTER 1: Literature review………………………………………….......................3 1.1 Colorectal neoplasia...........................................................................................
    [Show full text]
  • Abstracts of Papers / Résumés Des Communications S – Z
    Abstracts of Papers / Résumés des communications S – Z Abstracts are listed in alphabetical order of Les résumés sont classés par ordre presenter. Names, paper titles, and alphabétique selon le nom du conférencier. institutional information have been checked Les noms, titres et institutions de and, where necessary, corrected. The main rattachement ont été vérifiés et, le cas text, however, is in the form in which it was échéant, corrigés. Le corps du texte reste originally submitted to us by the presenter dans la forme soumise par le/la participant.e and has not been corrected or formatted. et n'a pas été corrigé ou formaté. Les Abstracts are provided as a guide to the résumés sont fournis pour donner une content of papers only. The organisers of the indication du contenu. Les organisateurs du congress are not responsible for any errors or Congrès ne sont pas responsables des erreurs omissions, nor for any changes which ou omissions, ni des changements que les presenters make to their papers. présentateurs pourraient avoir opéré. Wout Saelens (University of Antwerp) Enlightened Comfort: The Material Culture of Heating and Lighting in Eighteenth-Century Ghent Panel / Session 454, ‘Enlightenment Spaces’. Friday /Vendredi 14.00 – 15.45. 2.07, Appleton Tower. Chair / Président.e : Elisabeth Fritz (Friedrich Schiller University, Jena) As enlightened inventors like Benjamin Franklin and Count Rumford were thinking about how to improve domestic comfort through more efficient stove and lamp types, the increasing importance of warmth and light in material culture is considered to have been one of the key features of the eighteenth-century ‘invention of comfort’.
    [Show full text]
  • The Circulation of Émigré Novels During the French Revolution
    University of Warwick institutional repository: http://go.warwick.ac.uk/wrap This paper is made available online in accordance with publisher policies. Please scroll down to view the document itself. Please refer to the repository record for this item and our policy information available from the repository home page for further information. To see the final version of this paper please visit the publisher’s website. Access to the published version may require a subscription. Author(s): Katherine Astbury Article Title: The Trans-National Dimensions of the Émigré Novel during the French Revolution Year of publication: 2011 Link to published article: http://www.synergiescanada.org/journals/utp/120884/m3462l212630/6 638764534gx2r1p Publisher statement: None The trans-national dimensions of the émigré novel during the French Revolution The French Revolution exerted a curiously harmonising effect on novelistic production as writers across Europe, especially in those countries immediately bordering France, found inspiration in its events and social ramifications. In particular, the dispersal of émigrés across the continent provided writers with a common series of plot devices through which to explore notions of identity and the interplay of politics and sensibility. Émigrés themselves such as Sénac de Meilhan and Mme Souza wrote novels about emigration, drawing on their personal experiences, but English, German and Swiss writers who witnessed emigration also used it as a device to structure their novels. Despite the fact that these texts by their nature deal with the crossing of national frontiers and the fact that they were often translated and circulated across cultures, the study of the émigré novel as a genre has, until now, largely been conducted along national lines with the result that the trans-national nature of the development of the genre has not been recognised.
    [Show full text]
  • Polen Und Die Europäisierung Der Ukraine
    FREIE UNIVERSITÄT BERLIN, FACHBEREICH POLITIK- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN, OTTO-SUHR-INSTITUT FÜR POLITIKWISSENSCHAFT Polen und die Europäisierung der Ukraine Die polnische Ukraine-Politik im Kontext der europäischen Integration Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor der Philosophie (Dr. phil.) eingereicht am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin von Dipl.-Pol. mgr Weronika Priesmeyer-Tkocz geb. am 29.12.1979 in Wrocław (Polen) Gutachter: 1. Prof. Dr. Helmut Wagner 2. Prof. Dr. Eckart D. Stratenschulte Bewertung: Magna cum laude Berlin, 2. Juli 2010 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................. 2 Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................... 7 Abkürzungsverzeichnis .......................................................................................................................... 8 Kapitel 1: Einleitung ............................................................................................................................. 11 1.1. Einführung in die Problematik ....................................................................................................... 11 1.2. Forschungsgegenstand .................................................................................................................. 13 1.2.1. Die Fragestellung und ihre Relevanz ...........................................................................................
    [Show full text]
  • Fachbereich II Medienwissenschaft
    Vorlesungsverzeichnis Universität Trier Winter 2014/15 , gedruckt am: 06. Februar 2015 Fachbereich II Medienwissenschaft Bachelor Vorlesungen 42921 Grundzüge der Soziologie I Müller, M. Vorlesung, 2 Std., Do 16:00 - 18:00, Audimax Zillien, N. A siehe ModulzuordnungBA Medien-Kommunikation-Gese H,BA Medien-Kommunikation-Gesell N,BA Medien-Kommunikation- Gese N,BA Medien, Kommunikation und Gesellschaft K,BA Betriebswirtschaftslehre K,BA Soziologie N,BA Sozialwissenschaft K,BA Soziologie H,BA Volkswirtschaftslehre K,BA Angewandte Mathematik K,BA Informatik K,BA Psychologie K,BA BioGeo- Analyse K,BA Angewandte Humangeographie N,BA Angewandte Geographie K,BA Sozialwissenschaft K,BA Betriebswirtschaftslehre K,BA Volkswirtschaftslehre K,BA Soziologie H,BA Soziologie N,BA Ang. Geographie K,BA Angewandte Mathematik K,BA Informatik K,BA Psychologie K B Klausur C Anmeldung zu den Tutorien siehe Veranstaltungen Nr. 43605, 43606, 43607, 43608, 43609 und 43610. M BA2MED2004 BA2MED2405 BA2MED402 BA2MED202 BA4INF038 BA4ANMA025 BA1PÄD011 BA1PSY021 BA4BWL003 BA4VWL004 BA4SOZ400 BA4SOZ200 BA4SOZ002 BA4SOZ2006 BA4ANM2027 BA4BWL003 BA4BWL2006 BA4INF2042 BA4VWL2006 BA4SOZ2201 BA4SOZ2401 BA6ANG2053 33008 Einführung in das politische System der BRD Jun, U. Vorlesung, 2 Std., Di 16:00 - 18:00, HS 4 A BA Ang. Geographie K,BA Politikwissenschaft H,BA Politikwissenschaft N,BEd Sozialkunde LA,BA Politikwissenschaft N,BA Politikwissenschaft H,BA Medien, Kommunikation und Gesellschaft K,BEd Sozialkunde LA,BA Politikwissenschaft N,BA Politikwissenschaft H,BEd Sozialkunde LA M BA3POL2501 BA3POL2401 BA3POL2200 BA2MED2019 BA3POLI101 BA3POLI202 BA3POLI401 BA3POLI501 42100 Führungsprozesse Richter, L. Vorlesung, 2 Std., Di 14:00 - 16:00, Audimax, 04.11.2014 - Augel, C. 10.02.2015, Di 14:00 - 16:00, HS 6, ab 04.11.2014 A BA Medien, Kommunikation und Gesellschaft K,BA Betriebswirtschaftslehre K C Die Veranstaltung "Führungsprozesse" wird zusammen mit der Veranstaltung "Externes Rechnungswesen" von Frau Dr.
    [Show full text]
  • Schiller Und Gotha“ Veranschaulicht Mit Druckschriften Und Bildnissen Die Zeit Und Die Literarischen Zustände Von Damals, Wie Sie Hier Geschildert Worden Sind
    Schiller und Gotha Eine heimatkundlich-literarhistorische Studie von DR. OTTO KÜTTLER Landesbibliothek Gotha im Schillerjahr 1955 Sonderdruck aus »Der Friedenstein«, Monatsblätter des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, Kreisverband Gotha April - September 1955 Einbandentwurf: Katharina Wirtz, Gotha Druck: Druckerei August Bebel, Gotha 1387 WV61-10 Re 2154 55 S c h i l l e r ist der volkstümlichste deutsche Dichter. Schon bei seinen Lebzeiten erfuhr er den Beifall der deutschen Jugend, und wenn wenige Jahre nach seinem Tode das deutsche Nationalgefühl erwachte, so ist es zu einem guten Teil seinen begeisternden Werken zu verdanken. Sein 100. Geburtstag wurde geradezu ein politisches Ereignis ersten Ranges; denn zum erstenmal in seiner Geschichte hat sich das deutsche Volk eins gefühlt, und, wie Wilhelm Raabe im „Dräumling“ bekannte, auf das besonnen, was es ist: ein ganzes, großes, einiges Volk. Und wenn es heute wieder um die Einheit unseres Volkes geht und wir alle Kräfte auf die Wiedervereinigung der getrennten Teile unseres Vaterlandes richten müssen, soll uns Schiller als glühender Patriot und unentwegter Kämpfer für Freiheit und Wahrheit leuchtendes Vorbild sein. Mit Recht also ist das Jahr 1955 zum Schillerjahr erklärt worden. Der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands hat insbesondere die Aufgabe, Schillers unsterbliches Werk den Menschen unserer Zeit nahezubringen. Wir wollen es mit besonderer Berücksichtigung unserer Heimatstadt tun und versuchen, alle die mehr oder weniger indirekten Beziehungen aufzuzeigen, die Gotha mit dem Dichter der Nation verbinden. Es werden folgende Abschnitte behandelt: 1. Schiller und seine Zeit, 2. Gotha zu Schillers Zeit, 3. Schillers Beziehungen zu den Gothaer Schriftstellern, 4. Schiller-Erinnerungsfeiern in Gotha. 3 Schillerbildnis aus >>Luna<<, ein Taschenbuch auf das Jahr 1805, gestochen von Lips.
    [Show full text]