1 93 24. Januar 1961: Fraktionssitzung

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1 93 24. Januar 1961: Fraktionssitzung SPD – 03. WP Fraktionssitzung: 24. 01. 1961 93 24. Januar 1961: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 3. WP 9. Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 24. 1. 1961«. Vorsitz: Fritz Erler eröffnet: 15.10 Uhr Vor Eintritt in die Tagesordnung werden die neuen Assistenten Wedel und Eichmann1 der Fraktion vorgestellt. Fritz Erler gab sodann einen Bericht über seine Israel-Reise.2 Punkt 1 der Tagesordnung: Vorbereitung der Plenarsitzungen vom 25. und 27.௔1. 1961 1. Fragestunde 2. H. H. Bauer berichtete über den Stand der Verhandlungen des Rechtsausschusses über den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes und die darin vor- gesehene Einrichtung eines Obersten Bundesgerichtes in Form eines gemeinsamen Senats.3 Er befürwortete die Bestellung der Richter durch den Richter-Wahlausschuß. Ebenso sollen auch ehrenamtliche Richter durch den Wahlausschuß gewählt werden. Gerhard Jahn betont auch die Notwendigkeit der Umwandlung des Bundespatentam- tes in ein Bundespatentgericht. Karl Mommer berichtete, daß die CDU nicht bereit sei, den Entwurf an den Rechts- ausschuß zurückzuverweisen. Adolf Arndt hält eine Gesetzänderung in dieser Form nicht für möglich, da bei der Bildung eines gemeinsamen Senats auch der Bundesdisziplinarhof mitwirken müsse. Die Fraktion ist der Auffassung, die Rückverweisung an den Rechtsausschuß zu ver- 4 langen. 1 Klaus Wedel, zuvor außenpolitischer Referent beim DGB, war als persönlicher Referent Erlers Nachfolger von Kaden; Herbert Eichmann war am 21. 10. 1960 vom Fraktionsvorstand als Assistent für den Arbeitskreis Wirtschaftspolitik akzeptiert worden; vgl. AdsD, SPD-BT- Fraktion 3. WP 13; AdsD, NL Erler 58. 2 Zur Informationsreise Erlers nach Israel vom 5.-15. 1. 1961 vgl. AdsD, NL Erler 153. 3 Die Bundesregierung hatte im Juni 1960 einen Gesetzentwurf eingebracht, der vorsah, die im Grundgesetz vorgesehene Einrichtung eines Obersten Bundesgerichts fallen zu lassen und an dessen Stelle einen Gemeinsamen Senat der obersten Bundesgerichte zu schaffen. Der Rechtsausschuß, dem der Entwurf in erster Lesung überwiesen worden war, hatte in seinem Bericht vom 20. 1. 1961 emp- fohlen, diesem Vorschlag zu folgen; darüber hinaus hatte der Ausschuß in den Gesetzestext einen Passus über die Errichtung eines Bundesgerichts für Angelegenheiten des gewerblichen Rechtsschut- zes (Bundespatentgericht) einbezogen. Die Ausschußfassung sollte am 25. 1. 1961 im Plenum in zweiter und dritter Lesung behandelt werden; vgl. BT Anl. 68, Drs. III/1901 (Entwurf); BT Sten. Ber. 46, S. 7152 (erste Lesung am 1. 7. 1960); BT Anl. 72, Drs. III/2426 (Ausschußfassung). 4 In der Plenarsitzung am 25. 1. 1961 erklärte Arndt, seine Fraktion könne der Grundgesetzänderung in dieser Form nicht zustimmen; als Gründe nannte er die Nichtberücksichtigung des Bundesdiszi- plinarhofes bei der Bildung des Gemeinsamen Senats sowie Unstimmigkeiten hinsichtlich der Wahl der ehrenamtlichen Richter. Nach längerer Geschäftsordnungsdebatte einigte man sich darauf, noch während der Plenarsitzung den Rechtsausschuß zu erneuter Beratung zusammentreten zu lassen. Dieser schlug vor, die das Oberste Bundesgericht bzw. den Gemeinsamen Senat betreffenden Teile des Gesetzentwurfs wieder an den Rechtsausschuß zurückzuverweisen; lediglich der Abschnitt über die Errichtung eines Bundespatentgerichts sollte direkt verabschiedet werden. Entsprechend wurde Copyright © 2017 KGParl 1 SPD – 03. WP Fraktionssitzung: 24. 01. 1961 3. Zu diesem Punkt wird Franz Seume im Bundestag sprechen.5 4. Ernst Zühlke spricht zu dem Entwurf eines Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des § 252 des Lastenausgleichsgesetzes. Der von der SPD eingereichte Änderungsantrag findet die Zustimmung der Fraktion.6 5. Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer.7 Georg Kurlbaum erläuterte den Inhalt des Regierungsentwurfs. Die Arbeitskreise Wirtschaft und Sozialpolitik haben beschlossen, neben der Kritik an diesem Entwurf die vermögenspolitische Konzeption der SPD in der Debatte herauszustellen. Fritz Erler spricht sich dafür aus, sich die Diskussion nicht aufzwingen zu lassen, son- dern sie zu suchen. Im Verlauf der weiteren Diskussion sprachen die Abgeordneten H.J. Junghans, Rudi Heiland, Heinrich Ritzel, Lucie Beyer und Fritz Schäfer. Die Fraktion erzielt Einmü- tigkeit über die zu führende Debatte.8 6. 11. Gesetz zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes.9 Walter Harm bezeichnet diesen Gesetzentwurf als Flickwerk; dennoch stehe die Frak- tion im ganzen dem Gesetz positiv gegenüber. In der 1. Lesung sollen unsere Wünsche im Plenum verfahren; vgl. BT Anl. 72, Drs. III/2445 (neuer Bericht des Rechtsausschusses); BT Sten. Ber. 47, S. 7951-7956, 7974-7978. Die Errichtung eines Gemeinsamen Senats der obersten Bundesge- richte beim Bundesgerichtshof wurde erst 1968 verwirklicht; vgl. hierzu: Willi GEIGER, »Bundesge- richte«, in: Staatslexikon I, 7. Aufl., Freiburg/Basel/Wien 1985, Sp. 905. 5 Am 1. 9. 1960 hatte die Bundesregierung den am 19. 5. 1960 vom Plenum abgelehnten Gesetzentwurf über die »Liquidation der Deutschen Reichsbank und der Deutschen Golddiskontbank« in inhaltlich unveränderter Form erneut im Bundestag eingebracht. Bei der ersten Lesung am 25. 1. 1961 kritisier- te Seume sowohl den Inhalt des Gesetzentwurfs, insbesondere die überhöhten Abfindungen für die Anteilseigner, als auch das Vorgehen der Bundesregierung, die die vorherige Ablehnung durch das Parlament einfach ignoriere. Die Vorlage wurde an den Wirtschaftsausschuß überwiesen; zur Ableh- nung der ersten Vorlage siehe Nr. 77, Anm. 29; zum neuen Entwurf: BT Anl. 69, Drs. III/2053; BT Sten. Ber. 47, S. 7962-7974. Zum Fortgang Nr. 103 mit Anm. 12. 6 Die von der CDU/CSU-Fraktion eingebrachte Novelle zum Lastenausgleichsgesetz, die am 25. 1. 1961 zur zweiten und dritten Beratung im Plenum kam, betraf Änderungen beim Auszahlungsmodus von Geldern. Der Änderungsantrag der SPD zur Vorverlegung bestimmter Fristen wurde abgelehnt, der Gesetzentwurf aber einstimmig vom Plenum verabschiedet; vgl. BT Anl. 71, Drs. III/2283; BT Sten. Ber. 47, S. 7982-7989 mit Umdruck 737. 7 Durch das von der Bundesregierung initiierte Gesetz sollte für Unternehmen die Möglichkeit ge- schaffen werden, vermögenswirksame Zuwendungen bis maximal 312 DM pro Jahr an Arbeitnehmer zu zahlen; vgl. BT Anl. 72, Drs. III/2390. 8 Bei der ersten Lesung des Gesetzentwurfs am 27. 1. 1961 bezogen Junghans und Kurlbaum für die Fraktion Stellung. Junghans kritisierte, daß das Gesetz nur einem Teil der Arbeitnehmer vor allem in der Großindustrie Nutzen bringe; außerdem seien die Vorteile für die Arbeitgeber teilweise nachhal- tiger als für die Arbeitnehmer. Kurlbaum setzte sich umfassender mit den Maßnahmen der Bundes- regierung zur breiteren Streuung des Vermögens auseinander, wobei er feststellte, daß es nur unzu- reichend gelungen sei, der Vermögenskonzentration entgegenzuwirken. Zu der auf dem Parteitag in Hannover verabschiedeten SPD-Konzeption zur Vermögensbildung (siehe Nr. 88, Anm. 23) äußer- ten sich beide Sprecher nur sehr zurückhaltend. Der Gesetzentwurf wurde an den Ausschuß für Ar- beit (ffd.) überwiesen; vgl. BT Sten. Ber. 47, S. 7999-8033. Allg. zur Kritik der SPD: JAHRBUCH SPD 1960/61, S. 71. Zur weiteren Behandlung Nr. 101 mit Anm. 6. 9 Der Gesetzentwurf sollte Maßnahmen für eine umfassendere Reform des Umsatzsteuersystems vorbereiten. Zunächst war eine Erhöhung des Freibetrags für kleine und mittlere Unternehmen vor- gesehen; außerdem sollte die Wettbewerbsneutralität der Umsatzsteuer unterstützt werden; BT Anl. 72, Drs. III/2402. Copyright © 2017 KGParl 2 SPD – 03. WP Fraktionssitzung: 24. 01. 1961 vorgebracht werden. Die entsprechenden Anträge folgen im Verlauf der Ausschußbera- tungen. Die Fraktion ist damit einverstanden.10 7. Wurde von der CDU abgesetzt.11 Ergänzungen zum Entwurf der Tagesordnung für den Bundestag: 1. Änderung des Tabaksteuergesetzes12 2. – 4. Es besteht Einmütigkeit im Ausschuß.13 5. Liquidation der Deutschen Reichsbank und der Deutschen Gold-Diskontbank – schon besprochen.14 6. – 17. Es besteht Einmütigkeit im Ausschuß bzw. es wird Zustimmung empfohlen.15 Punkt 2 der Tagesordnung: Vorlagen aus den Arbeitskreisen Lucie Beyer spricht zur Änderung des Kaffee- und Teesteuergesetzes.16 Die Fraktion stimmt zu, daß die Vorlage eingebracht und die alte Vorlage zurückgezogen wird.17 Werner Jacobi begründet die Einbringung einer Großen Anfrage betr. die Steigerung der Baulandpreise.18 Die Fraktion stimmte zu. Desgleichen begründet er die Vorlage der SPD für ein Gesetz zur Wohnungsversorgung für junge Familien etc. Dazu spre- chen Heinrich Welslau, Werner Jacobi und Fritz Erler. Die Vorlage wurde mit einer Änderung in § 2 von der Fraktion eingebracht.19 10 Bei der ersten Beratung der Vorlage im Plenum am 25. 1. 1961 bekräftigte Harm u. a. die Forderung seiner Fraktion nach völliger Freistellung der freien Berufe von der Umsatzsteuer sowie nach Sen- kung der Steuer auf einen Satz von 3% bei Gesamtumsätzen bis zu 120 000 DM. Der Entwurf wurde an den Finanzausschuß (ffd.) überwiesen; vgl. BT Sten. Ber. 47, S. 7990-7993. 11 Als Punkt 7 war ursprünglich die erste Beratung einer Novelle zum Mineralölsteuergesetz angesetzt; vgl. den Entwurf der Tagesordnung für die Sitzungen vom 25. und 27. 1. 1961, in: ParlA, 3. WP, Ta- gesordnungen 81.-168. Sitzung. 12 Hierzu Nr. 92 mit Anm. 22. 13 Zu den zusätzlich auf die Tagesordnung gesetzten Punkten vgl. ParlA, 3. WP, Ältestenrat, Kurzpro- tokolle 1.-96 Sitzung (hier vom 24. 1. 1961). 14 Siehe Anm. 5. 15 Vgl. Anm. 13. 16 Die beiden SPD-Gesetzentwürfe sahen einen stufenweisen Abbau
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