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28. Mai 1968: Fraktionssitzung (Teil 1)
SPD – 05. WP Fraktionssitzung (Teil 1): 28. 05. 1968 [52 a] 28. Mai 1968: Fraktionssitzung (Teil 1) AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 96 1 Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 28. Mai 1968« . Dauer: 10.10–13.45 Uhr. Anwesend: 199. Vorsitz: Möller (bis 10.35 Uhr), anschließend Schmidt. Bundesre- gierung: Brandt, Heinemann, Leber, Schmid, Strobel, Wehner, Wischnewski. PStS: Bör- ner, Jahn. Protokoll: Jens. Datum der Niederschrift: 31. 5. 1968. Sitzungsverlauf: A. Informationen B. Vorbereitung der Plenarsitzungen a) Politisches Strafrecht b) Dritte Lesung Notstand c) Arbeitssicherstellungsgesetz d) Wirtschaftssicherstellungsgesetz e) Verkehrssicherstellungsgesetz f) Ernährungssicherstellungsgesetz h) Gesetz über Post- und Telefonkontrolle i) Katastrophenschutz Zu Pkt. 1. der TO2: (Informationen) Martin Schmidt und Ludwig Fellermaier bitten um Bekanntgabe, mit welchen Voll- machten Minister Höcherl von der Bundesregierung für die anstehenden Verhandlun- gen in Brüssel über die Milchmarktordnung ausgestattet wurde.3 Willy Brandt stellt klar, daß Höcherl keine Vollmacht hat, über einen bestimmten fi- nanziellen Plafond hinauszugehen. Er erinnert daran, daß er als Vorsitzender der SPD deutlich zum Ausdruck gebracht hat, daß die Sozialdemokratische Partei eine Besteue- rung der Margarine nicht mitmachen wird. An diese beiden Grenzen wird Höcherl in Brüssel sich halten müssen. Hermann Barche äußert die Bitte an den Fraktionsvorstand, daß er das Bundesratsmi- nisterium unter Leitung von Carlo Schmid bitte, zusammen mit anderen Ländern zu -
Conventions Administratives Et Affaires Co
MINISTERE DES AFFAIRES ETRANGERES ET DU DEVELOPPEMENT INTERNATIONAL DIRECTION DES ARCHIVES Europe République fédérale d’Allemagne 1971-juin 1976 178QO Répertoire numérique détaillé par Sophie RAVARY, vacataire Sous la direction de Pierre CHANCEREL et de Pascal EVEN, conservateur général du patrimoine La Courneuve, janvier 2015 Europe / République fédérale d’Allemagne 1971-juin 1976 178QO Référence : FR MAE 178QO Intitulé : Europe / République fédérale d’Allemagne, 1971-juin 1976 Dates prépondérantes : 1971-1976. Dates réelles : 1971- juin 1976. Niveau de description : sous-série organique (tranche chronologique). Producteur : Direction d’Europe. Présentation ou importance matérielle : 313 volumes, 105 cartons, soit 10,5 ml. Modalités d’entrée : versement administratif (entrée n° 1928INVA, cartons 2944 à 3068). Présentation du contenu : Les représentants diplomatiques de la France suivent naturellement avec attention les événements politiques et sociaux qui agitent l’Allemagne de l’Ouest durant les années 1971 à 1976 : tentative d’assassinat contre le président Heinemann, dissolution du Bundestag en janvier 1972, condamnation de Daniel Cohn-Bendit, démission du chancelier Brandt en mai 1974 et actions terroristes de la bande à Baader (volumes 1892 à 1896). De nombreuses biographies, insérées dans les volumes 1904 et 1905, permettent d’approcher le milieu politique allemand de cette période. On notera également les informations sur l’attentat dont est victime l’ambassade d’Allemagne en Suède en avril 1975 (volume 1890), ou encore les activités et les congrès des partis politiques dans les volumes 1911 à 1921, dont l’exclusion de Schiller du SPD. Les nombreuses réformes territoriales affectant notamment les Länder font l’objet de développements dans les volumes 1922 à 1928. -
11. Juni 1969: Fraktionssitzung (1
SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 11. 06. 1969 (1. Sitzung) [86] 11. Juni 1969: Fraktionssitzung (1. Sitzung) AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 130 Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 11. Juni 1969«. Dauer: 9.40–10.25 Uhr. Anwesend: 150. Vorsitz: Schmidt. Bundesregierung: Brandt, Schmid, Strobel, Wehner. PStS: Arndt, Börner, Jahn. Protokoll: Rechenberg. Datum der Niederschrift: 15. 6. 1969. Sitzungsverlauf: A. Zweite und dritte Lesung Lohnfortzahlung B. Bericht des Bundeskanzlers zur Lage der Nation im gespaltenen Deutschland Zu Tagesordnungspunkt 1: Helmut Schmidt eröffnet die Sitzung und berichtet über das Gespräch im Kressbron- ner Kreis am 10. Juni 1969,1 bei dem es zunächst um die Vorbereitung der Bundestags- sitzung am 17. Juni 1969 mit dem Bericht des Bundeskanzlers2 über die Lage der Nati- on im gespaltenen Deutschland und dann hauptsächlich um die Verabschiedung des Lohnfortzahlungsgesetzes gegangen sei. Der Koalitionspartner habe dabei zu verstehen gegeben, daß er eine Kampfabstimmung in der Frage der Angestelltenversicherungs- pflichtgrenze und des Inkrafttretungstermins des Gesetzes vermeiden wolle und um die Vertagung der zweiten und dritten Lesung des Lohnfortzahlungsgesetzes auf die nächste Woche gebeten habe; in der Zwischenzeit sollte erneut eine Einigung zwischen den Koali- tionspartnern versucht werden. Auf Seite der SPD sei dieses Vertagungsangebot auf der Grundlage ihrer Vorstellungen zu dem Gesetz zunächst einmal nicht abgelehnt worden. Helmut Schmidt, Willy Brandt, Ernst Schellenberg und Herbert Wehner bitten unter Hinweis darauf, daß bei einer Verabschiedung in dieser Woche mit einer Kampfab- stimmung zu rechnen sei, die Fraktion um Zustimmung zur bedingten (Bedingung: Versicherungspflichtgrenze von 1200,– DM) Vertagung um eine Woche. Arthur Killat schlägt als Kompromiß eine Versicherungspflichtgrenze von 1080,– DM ab 1. -
Wir Haben Etwas Bewegt«
Ilse Brusis, Inge Wettig-Danielmeier (Hg.) »Wir haben etwas bewegt« Der Seniorenrat der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands 110 Lebensläufe von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten Mit einem Essay von Helga Grebing Unter Mitarbeit von Ada Brandes, Daniela Münkel, Dorothea Steffen, Andre Förster, Andreas Schlotmann und Klaus Wettig vorwärts buch 8 Vorwort 95 Friedrich Halstenberg 98 Fritz Heine 10 Herkunft und Mandat TOI Hermann Heinemann 103 Heinrich Hemsath Lebensläufe 105 Hermann Herberts 17 Luise Albertz 107 Luise Herklotz 20 Karl Anders 110 Albert Höft 2.3 Walter Arendt 112. Wilhelm Hoegner 2,5 Fritz Baade 115 Antje Huber 2.8 Walter Behrendt 117 Wilhelm Käber 30 Otto Bennemann 119 Wilhelm Kaisen 33 Christine Bergmann 122 Hellmut Kalbitzer 36 Willi Birkelbach 12.4 Ella Kay 39 Paul Bleiß iz6 Irma Keilhack 41 Karl Branner 12,9 Dietrich Keuning 43 Heinrich Braune 131 Heinz Kluncker 46 Ernst Breit 134 Harald Koch 49 Anke Brunn 136 Heinz Kreutzmann 52. Ilse Brusis 138 Rolf Krumsiek 54 Georg Karl Buch 141 Alfred Kubel 57 Hermann Buschfort 144 Heinz Kühn 59 Karl Buschmann 147 Adolph Kummernuss 60 Kurt Conrad 150 Georg Kurlbaum 6x Willy Dehnkamp +S2- Lucie Kurlbaum-Beyer 64 Georg Diederichs 154 Erwin Lange 67 Alfred Dobbert 156 Georg Leber 69 Adolf Ehlers 160 Lotte Lemke 71 Herbert Ehrenberg 162. Gerda Linde 74 Ilse Elsner 164 Elly Linden 76 Käthe Erler 166 Eugen Loderer 78 Josef Felder 168 Ernst Gottfried Mahrenholz 82. Rudolf Freidhof 171 Günter Markscheffel 84 Anke Fuchs !73 Anke Martiny 87 Wilhelm Gefeller 176 Franz Marx 89 Bruno Gleitze 178 Ulrike Mascher 9z Heinrich Gutermuth I8T Hedwig Meermann 183 Heidrun Merk 272 Tassilo Tröscher 185 Ludwig Metzger 274 Karl Vittinghoff 187 Alex Möller 276 Herbert Weichmann 190 John van Nes Ziegler 279 Rolf Wernstedt 192 Gerhard Neuenkirch 282 Karl Wittrock 194 Franz Neumann 284 Jeanette Wolff 197 Walther G. -
Agrarpolitiker Brachte 4500 Bauernhöfen Die Stromversorgung
18 - Forum Landtag intern - 20.6. 1984 Ehemaliger Landwirtschaftsminister Dr. Josef Effertz mit 77 Jahren gestorben Agrarpolitiker brachte 4500 Bauernhöfen die Stromversorgung Der ehemalige Minister für Ernährung, wirtschaft fortsetzte, liquidierte er mit Landwirtschaft und Forsten des Landes der Auflösung des Landessiedlungsam Nordrhein-Westfalen und spätere Re tes das Instrumentarium der ohnehin gierungspräsident von Aachen, Dr. Jo mißglückten Bodenreform. sef Effertz (F.D.P.), ist im Alter von 77 Obwohl Natur und Tiere bei ihm obenan Jahren verstorben. Effertz war als Nach standen - er begründete u. a. als Stif folger der CDU-Landwirtschaftsminister tung des Landes eine Forschungsstelle Heinrich Lübke und Johannes Peters im für Wildhege und Wildschadensverhü• Kabinett des damaligen SPD-Minister tung - verschloß sich Effertz nicht den präsidenten Fritz Steinhoff Ressortchef Anforderungen an einen höheren tech und wie seine Vorgänger damit befaßt, nischen Standard in der Landwirtschaft. der Landwirtschaft im Rheinland und in Während seiner Amtszeit wurden 4500 Westfalen aus den Unzulänglichkeiten landwirtschaftliche Betriebe im Land der Nachkriegszeit den Weg in eine neu an die Stromversorgung ange moderne Agrarwirtschaft zu ermögli• schlossen. Die Flurbereinigung brachte chen. er in den Jahren 1956/57 mit fast 70000 Hektar auf den bis dahin höchsten Gleichzeitig blieb Effertz, geboren in Stand. Er ermöglichte Bauernhöfen den Fliesteden im Kreis Bergheim, von sei Einbau von Gefrier- und Waschanlagen, nem Innersten her dem bäuerlichen und zum 1. Mai 1957 konnte er stolz Stand verhaftet. Er hat damals, als das Dr. Josef Effertz verbuchen, daß die Verbraucher von Wort noch weitgehend ungebräuchlich nun an nur noch mit Tbc-freier Milch war, in seinem Amt einen selbstver der von 1954 bis 1961 dem Landtag versorgt würden. -
Der Dgb, Die Deutschen Gewerkschaften Und Europa. Geschichte Einer Verlorenen Erinnerung
ERINNERUNGSKULTUREN DER SOZIALEN DEMOKRATIE DER DGB, DIE DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTEN UND EUROPA. GESCHICHTE EINER VERLORENEN ERINNERUNG Arbeitspapier aus der Kommission „Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie“ Willy Buschak – August 2021 (Überarbeitet) HERMANN HELLER GLEICHHEIT TARIFVERTRAG SOZIALE BEWEGUNGEN SOLIDARITÄT ROSA LUXEMBURG MIGRATION HANS BÖCKLER LIEUX DE MEMOIRE ERINNERUNGSPOLITIK BREUNING FRITZ NAPHTALI ! ARBEITERBEWEGUNG GUSTAV BAUER THEODOR LOHMANN LOUISE OTTO!PETERS FRAUENBEWEGUNG CARL LEGIEN EDUARD BERNSTEIN STREIK BÜRGERLICHE SOZIALREFORM MITBESTIMMUNG CLARA ZETKIN OSWALD VON NELL VON OSWALD GEWERKSCHAFTEN HEINRICH BRAUNS LUJO BRENTANO MEMORY STUDIES MEMORY Willy Buschak hat an der Ruhr-Universität Bochum Geschichte studiert und promoviert. 1987-1991 Referatsleiter in der Hauptverwaltung der Gewerk- schaft Nahrung-Genuss-Gaststätten in Hamburg, 1991-2003 Bundessekre- tär des Europäischen Gewerkschaftsbundes in Brüssel. Anschließend hat bei der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbe- dingungen in Dublin und beim DGB Bezirk Sachsen in Dresden tätig. Lebt jetzt als Historiker in Bochum. Forschungsschwerpunkte: Geschichte Euro- pas, der internationalen Arbeiter*innenbewegung, der Deutschen Revolu- tion, des Widerstands gegen die nationalsozialistische Diktatur, Geschichte Dresdens. Zu dieser Publikation Auf Initiative der Hans-Böckler-Stiftung untersucht die Kommission „Erinne- rungskulturen der sozialen Demokratie“ von 2018 bis 2020, wie Gewerk- schaften und andere Akteur_innen sozialer Demokratie -
LIBRARY Bureau and Committees
EUROPEAN PARLIAMENT LIBRARY Bureau and Committees April 1976 Supplement to the April Edition of the Sittings BUREAU The European Parliament is run by a bureau comprising the President, the twelve Vice-Presidents and the chairmen of the Political Groups. President Mr Georges Spenale (French, S) Vice-Presidents Mr Giovanni Bersani Mr Cornelis Berkhouwer Lord Bessborough (Italian, CD) (Dutch, L) (British, EC) -2- Mr Michael Yeats Mr Gerard Bordu Mr Walter Behrendt (Irish, EPD) (French, C) (German, S) Mr Hans-August Lucker Mr Ove Guldberg Mr Lucien Martens (German, CD) (Danish, L) (Belgian, CD) Mr Achille Corona Mr Jacques Santer Sir Geoffrey de Freitas (Italian, S) (Luxembourg, CD) (British, S) -3- Chainnen of the Groups SOCIALIST GROUP Chairman: Ludwig Fellermaier (German) There are 66 Members in the Socialist Group including 18 from the United Kingdom, 4 from Belgium, 3 from Denmark, 8 from France, 17 from Germany, 2 from Ireland, 7 from Italy, 2 from Luxembourg and 5 from the Netherlands. CHRISTIAN DEMOCRATIC GROUP Chairman: Alfred Bertrand (Belgian) There are 51 Members in the Christian Democrat Group including 6 from Belgium, 3 from France, 16 from Germany, 3 from Ireland, 16 from Italy, 2 from Luxembourg and 5 from the Netherlands. LIBERAL AND ALLIES GROUP Chairman: Jean Durieux (French) There are 26 Members in the Liberal and Allies Group including I from the United Kingdom, 2 from Belgium, 4 from Denmark, 10 from France, 3 from Germany, 1 from Italy, 2 from Luxembourg and 3 from the Netherlands. -4- EUROPEAN PROGRESSIVE DEMOCRAT GROUP Chairman: Christian de la Malene (French) There are 17 Members in the European Progressive Democrat Group including 1 from Denmark, 11 from France and 5 from Ireland. -
Fraktionssitzung: 03
SPD – 04. WP Fraktionssitzung: 03. 03. 1964 78 3. März 1964: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 4. WP, Ord. 8.1. 1964 – 9.6. 1964 (alt 1035, neu 13). Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung am Dienstag, d. 3. März 1964«. Anwesend: 160 Abge- ordnete; Fraktionsassistenten: Drenhaus, Eichmann, Goller, E. Heinrich, Hofer, Jäger, John, Laabs, Niemeyer, Selbmann, Scheele, Schubart, Wedel, Winninger; PV: Koch, Rehnert, Ritter, Stephan, Storbeck; SPD-Pressedienst: Exler; PPP: Hauer; Vorwärts: Stallberg. Prot.: Bartholomäi. Zeit: Ende 17.45 Uhr. Vor Eintritt in die Tagesordnung machte Fritz Erler darauf aufmerksam, daß heute der Heimkehrerverband nicht, wie angekündigt, vor der Fraktion sprechen werde, da der Präsident des Verbandes verhindert sei.1 Punkt 1 der TO: Politischer Bericht Fritz Erler erwähnte in seinem politischen Bericht2 die Gespräche einer Delegation der Fraktion mit der Labourparty3, den Europa-Kongreß der Fraktion in Bad Godesberg und seine Auswirkungen4 sowie den Gesundheitskongreß in Pforzheim und den Kriegshinterbliebenenkongreß in Heilbronn.5 Zum Abschluß seines Berichtes berührte Fritz Erler die innenpolitischen Aufgaben unserer Zeit und ihre mangelnde Bewältigung durch die Bundesregierung, wobei er besonders den Widerspruch zwischen der Regierungserklärung und dem darauf fol- genden politischen Handeln bemängelte und den Ausspruch des Bundeskanzlers über 6 die sogenannte Investitionsmöglichkeit der öffentlichen Hand kritisierte. 1 Der Vortrag fand am 10. 3. 1964 statt; vgl. Nr. 79. – Präsident des Verbandes der -
Daten Zur Sozialstruktur Der Deutschen Mdep 759 Daten Zur Sozialstruktur Der Deutschen Abgeordneten Des Europäischen Parlaments*
Rütters: Daten zur Sozialstruktur der deutschen MdEP 759 Daten zur Sozialstruktur der deutschen Abgeordneten des Europäischen Parlaments* Peter Rütters Obwohl das Europäische Parlament (EP) und die Gemeinsame Versammlung der EGKS, aus der das heutige Parlament der Europäischen Union hervorgegangen ist, inzwischen seit mehr als 60 Jahren bestehen, haben Analysen zur Sozialstruktur der Abgeordneten – und insbeson- dere der deutschen Mitglieder des EP – nur ein eher beiläufiges wissenschaftliches Interesse gefunden . Abgesehen von einer kurzlebigen Konjunktur nach Einführung der Direktwahl des EP im Jahr 19791 hat sich die Aufmerksamkeit auf die Struktur, Kompetenzausstattung und Funktionen des Parlaments und auf dessen Rolle und Einflussmöglichkeiten in den Beziehungen zu den anderen Institutionen von EGKS, EWG, EG und schließlich EU kon- zentriert 2. Seit Einführung der Direktwahlen wurden Wahlberichte und Wahlanalysen ein beliebtes Forschungsfeld3, während die Abgeordnetensoziologie (Sozialstruktur-Analyse) nur beiläufig betrieben wurde . Es sollte daher nicht überraschen, dass den deutschen Europa- Abgeordneten4 – der größten nationalen Gruppe im EP – ein ähnlich sporadisches Interesse * Die Untersuchungen zur „Sozialstruktur“ der deutschen Abgeordneten des Europäischen Parla- ments und zum „Verbleib“ der aus dem EP ausgeschiedenen Parlamentarier (nachfolgender Beitrag in diesem Heft der ZParl) sind Vorstudien – und in gewisser Weise auch Machbarkeitsstudien – für ein geplantes komplexeres Forschungsprojekt, das neben den deutschen Abgeordneten des EP auch vergleichend Abgeordnete anderer EU-Staaten einbeziehen soll . Auch für diese liegen bisher keine systematischen Analysen der Sozialstruktur vor . 1 Vgl Emil. J. Kirchner, The European Parliament: Performance and Prospects, Aldershot 1984; Eva M. Thöne, Das direkt gewählte Europäische Parlament . Ein Beitrag zur Abgeordnetensoziologie, in: ZParl, 13 . Jg . (1982), H . 2, S . 149 – 180; Richard Corbett / Francis Jacobs / Michael Shackleton, The European Parliament, London 2011, S . -
Der Erschöpfte Sozialstaat: Transformation Eines Politikfeldes
A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Trampusch, Christine Book Der erschöpfte Sozialstaat: Transformation eines Politikfeldes Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln, No. 66 Provided in Cooperation with: Max Planck Institute for the Study of Societies (MPIfG), Cologne Suggested Citation: Trampusch, Christine (2009) : Der erschöpfte Sozialstaat: Transformation eines Politikfeldes, Schriften aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung Köln, No. 66, ISBN 978-3-593-38907-3, Campus Verlag, Frankfurt a. M. This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/69242 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available under an Open gelten abweichend von -
Das Europäische Parlament CLAUS SCHÖNDUBE
DIE INSTITUTIONEN DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFT Das Europäische Parlament CLAUS SCHÖNDUBE Am 15. September 1982 feierte das Europäische Parlament (EP) seinen 30. Ge- burtstag. 30 Jahre davor, am 10. September 1952 hatte sich sein Vorläufer, die Gemeinsame Versammlung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl im alten Plenarsaal des Europarates mit ihren damals 78 Abgeordneten konstituiert und den belgischen Politiker Paul-Henri Spaak zu ihrem ersten Präsidenten gewählt. Erst knapp sechs Jahre später, nach Gründung der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft und der Europäischen Atomgemeinschaft, ihrer Vergrößerung auf 142 Mitglieder und der Erweiterung der Aufgaben der Versammlung, die nunmehr für die drei Gemeinschaften zuständig war, gab diese sich selbst den Namen Europäisches Parlament. Seit jenen Tagen wuchs es ständig weiter, bis es durch die Aufnahme Griechenlands 1981 seine heutige Mitgliederzahl von 434 Mitgliedern erhielt (siehe Tab. 1, Seite 67). In einer schlichten Feierstunde — ohne Lorbeer und roten Teppich — zwi- schen zwei Arbeitssitzungen, sprachen — für die ehemaligen Präsidenten des EP — Alain Poher, Präsident des französischen Senats, der Präsident der EG- Kommission Gaston Thorn, der amtierende Ratspräsident, Dänemarks Au- ßenminister Uffe Ellemann-Jensen, und der Präsident des Parlaments, Pieter Dankert. Alain Poher erinnerte in seiner Ansprache an die Gründerzeit und an den Wandel, den die Versammlung und die Gemeinschaft als Ganzes in diesen dreißig Jahren erlebt hat1, während Pieter Dankert, der am 19.1.1982 als Nach- folger von Frau Simone Veil im vierten Wahlgang neugewählte Präsident2, vor allem auf die gegenwärtige Lage einging und dabei durchaus mit Skepsis auf die zweite europäische Direktwahl schaute, wo die Gefahr bestünde, daß das Hohe Haus nicht „gewählt", sondern „abgewählt" werden könnte3, wenn es nur mit einem neuen Vertragsentwurf für eine Fortentwicklung der Gemeinschaft (Spi- nelli-Bericht) vor die Wähler treten würde. -
1953 1953 - 2003 La Paix Peace
50 Ensemble pour une Europe de Paix, Stabilité et Prospérité - 2003 Together for one Europe of Peace, Stability & Prosperity Groupe Parlementaire du Parti Socialiste Européen Parliamentary Group of the Party of European Socialists 1953 www.socialistgroup.org 1953 - 2003 La Paix Peace Dans la période immédiate de l'après-guerre, les Socialistes tel que Willy Brandt, ont montré la voie pour la reconstruction de la paix en Europe.Les Membres du Groupe Socialiste continuent à promouvoir la paix à travers l'Europe du 21ème siècle. La paix au-delà des frontières de l'Europe est restée une priorité clé pour le Groupe Socialiste au Parlement. Nos initiatives ont englobé l´aide pour la reconstruction et pour l´investissement après la guerre des Balkans, l´aide humanitaire et l´aide pour la reconstruction en Afghanistan, l´aide humanitaire en Iraq, l'interdiction des mines terrestres et l'interdiction de l'enrôlement des enfants soldats.. [ La destruction de la guerre ] [ Bruno Kreisky - une figure clé de la promotion de la paix au Moyen [ The destruction of war ] Orient ] (PE - EP) [ Bruno Kreisky - a key figure in promoting peace in the Middle East ] (AFP) [ Willy Brandt reçoit le prix Nobel de la Paix en 1971 ] [ Brandt receiving Nobel Peace Prize 1971 ] (Keystone) [ Paul Henri Spaak et Ernest Bevin à la signature [ Willy Brandt s’agenouillant à du Pacte Atlantique Nord avec Robert Schuman Varsovie ] qui prend la parole ] [ Willy Brandt and on his knees in [ P.H. Spaak and Ernest Bevin at the signing of Warsaw ] North Atlantic pact with Robert Schuman (corbis) speaking ] 1949 (Keystone) [ John Hume, membre du Groupe depuis 1979 - reçoit le prix Nobel de la Paix en 1998 pour avoir consacré sa vie à la paix en Irlande du Nord..