Hans Von Matt Inventar Des Nachlasses in Der Kantonsbibliothek Nidwalden
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KANTON BILDUNGSDIREKTION KANTONSBIBLIOTHEK Engelbergstrasse 34, Postfach 1243, 6371 Stans NIDWALDEN 041 618 73 00, www.nw.ch Hans von Matt Inventar des Nachlasses in der Kantonsbibliothek Nidwalden Übersicht Autor/Urheber: Hans von Matt (1899-1985) Titel: Nachlass Eckdaten der Dokumente: 1848-1988 Zusammenfassung: Enthält den literarischen Nachlass, Dokumente und Fotos zum künstlerischen Schaffen, biografische Dokumente, private Fotos, Bücher und Zeitschriften Signatur: KBNW: 013 Standort: Magazin NL 12-14 Umfang: 24 Laufmeter Materialart: Papier, Fotos, Fotonegative Provenienz: Der Nachlass wurde von Agi Flury unter der Leitung von Nadia Christen 2015-2017 erschlossen. Die Fotos wurden digitalisiert. Das Verzeichnis dokumentiert die Dossierebene. Von den digitalisierten Fotos können Listen heruntergeladen werden (Dokumentebene). Biografie von Hans von Matt (7.5.1899 – 8.11.1985) Hans von Matt, Sohn des Nationalrats Hans von Matt und der Marie Odermatt, wurde am 7. Mai 1899 geboren. Als 19-jähriger beendete er das Gymnasium in Stans vorzeitig und absol- vierte zuerst ein Jahr an der Kunstgewerbeschule Luzern und anschliessend ein Jahr an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. Nach einem Aufenthalt in Florenz trat er in die Kunstakademie München ein, wo er 1921-1922 studierte. Seine Ausbildung setzte er in drei Wintern in Kursen in Paris fort. Ab 1924 war von Matt in Stans als Maler tätig. 1927 baute sich von Matt ein Atelier in Stans. Allmählich ging sein Schaffen von der Malerei zur Bildhauerei über. Seine anfänglich expressionistische Ausdrucksweise wandelte sich in eine ruhige Formensprache mit klaren Umrissen und geschlossenen Volumen. Seine kubisti- sche Gestaltung fand vor allem in Denkmal-, Kirchen- und Grabplastiken wo wie in Akten ihren Ausdruck. In seinem Spätwerk ging von Matt schrittweise zu einer weitgehenden Abstraktion der menschlichen Figur über. Von Matt pflegte schweizweit Freundschaften zu Künstlern und Intellektuellen, die er häufig zu Festlichkeiten in sein Atelier einlud. Ein Rückzugsort wurde das Wighus auf dem Brünig. 1935 heiratete er die Künstlerin Annemarie Gunz. Von 1939 an widmete sich von Matt auch dem Verfassen von schriftstellerischen Werken. Er publizierte über lokalgeschichtliche Themen und veröffentlichte mehrere Biografien über Zeit- genossen und Künstlerkollegen. Zudem bekleidete von Matt Ämter in regionalen und nationa- len Gremien. 1968 unterstützte er das Bestreben des Historischen Vereins Nidwalden, den Kanton Nidwalden zur Gründung einer Kantonsbibliothek zu bewegen. Mit der Errichtung einer Stiftung verlieh er dem Vorhaben den entscheidenden Anstoss. 1963 wurden von Matt der Luzerner Pressepreis und 1969 der Kulturpreis Innerschweiz verliehen. Der letzte Lebensab- schnitt galt der Ordnung und literarischen Verarbeitung des Werkes seiner 1967 verstorbenen Frau Annemarie. Seinen Nachlass sowie den Nachlass von Annemarie von Matt vermachte er testamentarisch der Kantonsbibliothek Nidwalden. 1985 starb Hans von Matt in Stans. Kantonsbibliothek Nidwalden Nachlass Hans von Matt Inventar Hans von Matt: Hauptinventar seines Nachlasses in der Kantonsbibliothek Nidwalden Signatur Titel Entstehungs- Sperrfri Erläuterung zeitraum st HvM = Hans von Matt, AvM = Annemarie von Matt Achtung: Einige Themen sind auch im Nachlass Annemarie von Matt vorhanden - bitte dort auch nachschauen! A Persönliches / Familie von Matt 1827-1985 A 1 Album ca. 1899-ca. 1950 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 2 Album ca. 1899-ca. 1950 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 3 Album ca. 1899-ca. 1950 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 4 Album ca. 1899-ca. 1950 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 5 Album ca. 1899-ca. 1985 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 6 Album ca. 1899-ca. 1985 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 7 Album ca. 1899-ca. 1985 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 8 Album ca. 1899-ca. 1985 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 9 Album ca. 1899-ca. 1985 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 10 Private Fotos / Familienfotos, lose, auch Negative ca. 1899-ca. 1985 keine Digitalisate siehe Dokumentebene A 11 Ausweise ca. 1912-ca. 1985 keine A 11.1 Pass / Reise-Pass für Hans von Matt vom 30. November 1920 1920-1930 keine grüner Pass, Passfoto von HvM mit Schnauz; Pass diverse Male verlängert A 11.2 Pass für Hans Caspar von Matt-Gunz, Bildhauer, verwitwet, 1963 keine roter Pass, in schwarzem Lederetui vom 24. September 1963 A 11.3 Identitätskarte für Hans Caspar von Matt-Gunz vom 1. Sept. 1981 keine 1981 A 11.4 Familienbüchlein für Hans Kaspar von Matt und Maria Anna 1935-1967 keine ausgestellt anlässlich der Heirat von HvM mit Gunz Annemarie Gunz in Stans, 25. Sept. 1935 A 11.5 Stimmberechtigungs-Ausweis für die Landesgemeinde 1930 für 1930 keine Stimmrechtsausweis Landsgemeinde Hans von Matt, Kunstmaler A 11.6 Stimmrechtsausweis für die Landsgemeinde 1949 für Hans von 1949 keine mit Bemerkungen von AvM Matt-Gunz, Bildhauer, Poststr. 3, Stans A 11.7 Bescheinigung von 1976 für Hans von Matt, Bildhauer, dass er 1976 keine unterzeichnet vom Bannwart der Alp Trübsee: Jos. Alpgenosse / Alpbesetzer der Alp Trübsee oder Lussi Familienangehöriger desselben ist 06.03.2018 1/167 Kantonsbibliothek Nidwalden Nachlass Hans von Matt Inventar A 11.8 Ausweiskarte "Ehrenmann" der Armbrustschützen Stans für 1926 keine 2 Exemplare, eines undatiert Hans von Matt, Sohn, Kunstmaler A 11.9 Ausweiskarte für Radfahrer für Hans von Matt, Kunstmaler 1925 keine gültig für das Jahr 1925 A 11.10 Tal-Fahrkarte für Personen-Automobil bis Unterschächen oder 1928 keine ausgestellt von der Motorfahrzeug-Kontrollstelle in Realp, gültig vom 6. bis 8. Nov. 1928, für das Auto mit den Altdorf, Taxe Fr. 5.--, gültig nicht nur im Talgelände Kennzeichen 3041 A, Inhaber: von Matt Jos., Stans A 11.11 Ville de Genève, Ecole des Beaux-Arts: Carte d'élève pour 1919-1920 keine Studentenausweis für 1919/1920 Monsieur Hans von Matt A 11.12 Akademie der Bildenden Künste in München: Ausweis-Karte für 1921/1922 keine für Winter-Semester 1921/22 und Sommersemester den Studierenden Hans v. Matt 1922; Foto von HvM mit Schnauz (wie im Pass von 1920) A 11.13 Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde: Mitgliederausweis 1973 keine für 1973 für Hans von Matt, Bildhauer A 11.14 Kunstkeramik AG Luzern: Aktionärausweis für H. von Matt; 1947 keine undatiert / berechtigt zum Rabatt von 10% auf dem Statuten der "Kunstkeramik AG. Luzern" von 1947, mit Sortiment des Geschäfts "Luzerner Keramik" in der Begleitschreiben Passage zum Stein, Luzern A 11.15 Bildungskurse des Kollegiums St. Fidelis, Stans: Freikarte für ca. 1950-1970 keine undatiert Hans von Matt, Bildhauer A 11.16 Kulturfilmgemeinde Luzern: Ausweis für 1980 / 1981 1980-1981 keine ohne Namen, für Ermässigung von Fr. 1.50 pro Veranstaltung am Sonntagmorgen im Capitol A 11.17 Marianische Sodalität Kollegium St. Fidelis, Stans: 08.12.1964 keine in Latein, unterzeichnet von Präses P. Bertram Aufnahmeurkunde für D. Joannes von Matt / Hans von Matt Gubler A 11.18 Interessenverband der Nidwaldner Motorfahrzeugbesitzer, 19.03.1933 keine Der Verband wurde am 19. März 1933 gegründet, 1. Aufnahme-Urkunde für Hans von Matt, Bildhauer, vom 19. März Präsident: Remigi Joller, Stans. 1933, mit Statuten A 11.19 AIAP-IAA, Association Internationale des Arts Plastiques, Paris, ca. 1950-1970 keine undatiert, mit Foto von HvM (mit weissen Haaren) Mitgliederkarte A 12 Umzugsanzeigen: Lotti und Armin Schneider-Renggli, von ca. 1950-1970 keine Widnau nach Luzern; H. Küchler, Olten A 13 Einladungen: von Max von Moos mit Bemerkung "Pro 1946-1965 keine Brunner: mit Holzschnitt von Robert Wyss; memoriam Fortsetzung van Gogh Dienstag 20 Uhr"; zur Nach- Frommelt Vaduz: mit Notiz von AvM, mit Stecknadel Geburtstagsfeier von Ernst Brunner, 14. Juli 1958; zur angeheftet, wegen 70. Geburtstag von Pfarrer Abnahme Mosaikbild an der Universität Basel von Walter Egli, Frommelt 21. Nov. (1946?); zur Bilderausstellung A. Frommelt in Vaduz 1965 06.03.2018 2/167 Kantonsbibliothek Nidwalden Nachlass Hans von Matt Inventar A 14 Geburtsanzeigen: Ambros Oskar Thomas Eberle, 16. Aug. 1935-1960 keine 1935, Eltern: Hedwig und Oskar Eberle, Luzern; Anton Eglin, 21. August 1937, Eltern: Anna und Walter Eglin, Känerkinden, Handdruck von Walter Eglin; Dominik von Matt, 17. Nov. 1958, Eltern: Edith und Dr. Hansjakob von Matt; Lukas Egli, 5. März 1960, Eltern: Trudi und Robi Egli-von Matt in Gunzwil, Grafik von Robert Wyss A 15 Verlobungsanzeigen: Margrit Zemp und Dr. med. Alois Ming, 1927-1940 keine Boesch / Michel mit Holzschnitt von Paul Boesch / 1927; Gerty Meier und med. dent. Hermann Hess, 1927; Rose Bösch, Bern Schill und Dr. Linus Birchler, 1928; Aimée Roessinger und Hans Vetter, 1928; Liselotte Boesch und Pierre Michel, 1940 A 16 Heiratsanzeigen / Hochzeitsanzeigen: Marguerite Schneider 1927-1985 keine Maly Wyss und Franz Walter Ineichen: mit und Dr. med. Jakob Wyrsch (Prof. Jakob Wyrsch), 1927; Tilli eingeklebten Fotos, u.a. des Hauses mit ihrer Martin und Armin Meili, 1929; Elisabeth Odermatt (Lisi) und Wohnung an der Wesemlinstr. 76; Hochzeit Franz Xaver Gräniger, Stans / Bukarest, 1929; Marianne Leonard / Berta Lehmann = Doppelhochzeit mit Gabriel und Oscar Kurer, Stans / Wil SG, 1930; Maria Erni und Hess/Quattrini, Heirat war in Bürglen; Hochzeit Walter Strebi, 1931; Hedwig Giger und Oskar Eberle, 1933; Amstad-Baumann mit Menükarte im Winkelried, Maly Wyss und Franz Walter Ineichen, Luzern, Bettag 1935; Stansstad, auch Verdankung dabei; Klaus von Matt Arlette Paraf und Kurt Seligmann, Paris / Basel, 1935; Leonard und