Praktikumsbericht Mein Praktikum am Colegio Alemán Stiehle de Cuenca in (2013/2014)

Für mein letztes studienbezogenes Schulpraktikum entschied ich mich für eine deutsche Schule im Ausland. Vom 02.09.2013 – 17.01.2014 war ich dafür an der Deutschen Schule Stiehle de Cuenca im südamerikanischen Ecuador.

Die neue (links) und die alte Kathedrale (rechts) am Parque Calderón im Zentrum von Cuenca

Meine Wahl zugunsten einer Deutschen Schule in Ecuador fällte ich aus verschiedenen Gründen. Seit einem Freiwilligendienst in einer Dorfschule im Norden in 2007/2008 fühle ich mich dem Land und den Menschen sehr verbunden und dachte sehr oft an eine Rückkehr in das Land und ein mögliches Wiedersehen mit alten Bekannten und ehemaligen Schülerinnen und Schülern nach. Neben einer Verbesserung meines Spanischen sah ich die Möglichkeit, das Land und die Kultur besser kennenzulernen. Außerdem wollte ich einen direkten Einblick in das deutsche Auslandsschulwesen als mögliches späteres Berufsfeld be- kommen. Darüber hinaus ermöglichte mir der Aufenthalt auf vielfältige Weise an Informati- onen für eine Hausarbeit über Konflikte zwischen politischen und sozialen Gruppen in Ecua- dor zu gelangen und meine Abschlussarbeit für mein Studium vorzubereiten und zu schrei- ben zu beginnen.

Meine Vorgehensweise bei Praktikumssuche und -bewerbung

Auch wenn ich die Voraussetzungen (bzgl. Studienfachkombination, Fristen etc.) gemäß den Informationen auf den Internetseiten von zwei der drei deutschen Schulen in Ecuador nicht erfüllte und die Wahrscheinlichkeit einer Praktikumszusage gering schien, schrieb ich erst einmal eine E-Mail an die zuständigen Personen aller drei Colegios, stellte mich und meine Vorhaben kurz auf Spanisch vor und bat um Rückmeldung. Während mir eine Schule relativ zeitnah eine Absage erteilte, bat die zweite Schule zwar um Zusendung eines Lebenslaufs, sagte mir allerdings auch nach kurzer Zeit ab. Von der Deutschen Schule Cuenca bekam ich – überraschend – sehr zügig eine Rückmeldung und Zusage. Innerhalb der folgenden E-Mails und Telefonate (über Skype) mit der Schulleiterin und der Praktikumsbetreuerin klärte ich Einzelheiten des Praktikums, was auf deutscher Sprache möglich war. Parallel dazu bewarb ich mich für eine Förderung beim DAAD und beim PROMOS-Programm der Uni Kassel. Um alle benötigen Dokumente zusammen zu bekommen war einiges an Beharrlichkeit und Ge- duld von Nöten. Letzten Endes erhielt ich ein Kurzeitstipendium vom DAAD für 3 Monate.

Während meines Aufenthalts besuchte ich die Deutsche Schule , um mich über mögli- che Themen für meine Examensarbeit zu informieren. Schnell kam ich in Kontakt mit vielen dort arbeitenden Personen. Nachdem ich mein Praktikum in Cuenca beendet hatte und nach Gesprächen mit Personen an der Schule in Quito und Bekannten, entschied ich mich, eine Datenerhebung am Berufsbildungszentrum der Deutschen Schule Quito für meine Examens- arbeit durchzuführen und – damit verbunden – dort ein weiteres Praktikum zu absolvieren. Meine dort gesammelten Erfahrungen zeigten mir, dass es die Praktikumssuche und die Wahrscheinlichkeit einer Zusage – ob für eine Praktikumsstelle oder ein Stipendium – un- gemein erleichtert bzw. erhöht, wenn man selbst aktiv wird, sich informiert, in Kommunika- tion mit Personen ist und bleibt, und zu jeder Zeit hartnäckig und beharrlich, aber auch freundlich bleibt. Auch erlebte ich, wie wichtig persönliche Kontakte sind. Die Tatsache, dass ich bereits in Ecuador war und mich persönlich vor Ort vorstellen konnte, half mir für meine zweite Praktikumsstelle sehr.

Das Praktikum und die Praktikumsschule

Das Colegio Alemán Stiehle de Cuenca ist mit 12 Jahren eine sehr junge Schule im Deutschen Auslandsschulwesen. Sie ist neben dem Colegio Alemán Quito und dem Colegio Alemán Humboldt in eine von drei deutschen Auslandsschulen in Ecuador. Aus einer Initia- tive ecuadorianischer Eltern heraus wurde sie im Jahr 2002 gegründet und ist nach dem aus Dächingen (Baden-Württemberg) stammenden Ordensbruder Johannes Baptista Stiehle be- nannt. Stiehle (1829-1899) war Architekt und Bauleiter der Neuen Kathedrale Cuencas (Catedral de la Inmaculada Concepción de Cuenca), einer der größten Kirchengebäude des Landes. Die Schule befindet sich etwa 12 km außerhalb des Stadtzentrums im Sektor Challuabamba. Sowohl ein Groβteil der Schülerinnen und Schüler als auch viele Lehrkräfte, Angestellte sowie Praktikantinnen und Praktikanten werden von Kleinbussen (busetas) von zu Hause abgeholt und zur Schule befördert bzw. von der Schule nach Hause gebracht. Das Lehrerkollegium besteht aus 50 Lehrern und Lehrerinnen, wobei 31 Lehrende aus Ecuador, 16 Lehrende aus Deutschland und je 1 Lehrender aus der Schweiz, aus Spanien und aus dem Iran stammen. Im Schuljahr 2013/2014 befinden sich ca. 500 Schülerinnen und Schüler an der Schule, etwa 80 Kinder gehen in den angliederten deutschen Kindergarten.

Das Colegio bietet das nationale Abitur (Bachillerato Nacional) und seit 2010 das trilinguale internationale GIB (Bachillerato Internacional Multilingüe) an, ein Abschluss, welcher von der in Genf ansässigen IBO (International Baccalaureate Organisation) vergeben wird und den Absolventinnen und Absolventen ein Studium an Hochschulen im Ausland ermöglicht. Neben einem hohen Anteil an Fachunterricht in deutscher Sprache und dem Anfertigen einer Fach- arbeit zeichnet sich das GIB u.a. dadurch aus, dass die Schülerinnen und Schüler für kriti- sches und internationales Denken sensibilisiert werden sollen (TdC, Teoría de Conocimiento) und 150 Stunden im Bereich CAS (Creativity, Action, Service) nachweisen können. Im Rah- men von CAS unternehmen die Lernenden u.a. Sport- und Wanderausflüge, betätigen sich künstlerisch oder leisten Sozialarbeit. Es kam oft vor, dass die Schüler selbstgebackene Kekse in den Pausen verkauften, um die Einnahmen einem sozialen Projekt zukommen zu lassen. An einem CAS-Wanderausflug nahm ich als Betreuer teil.

Im Oktober 2013 wurde die Schule mit dem Gütesiegel BLI (Bund-Länder-Inspektion) ausge- zeichnet und gehört seitdem zum Exzellenz-Netzwerk des Deutschen Auslandsschulwesens, welches hohe Qualitätsstandards in diversen Bereichen bescheinigt.

Im Rahmen meines Praktikums schloss ich meine letzten, laut Studienordnung meines Studi- engangs verpflichtenden Schulpraktischen Studien (SPS II) für das Schulfach Spanisch ab. Mein Tätigkeitsbereich an der Schule war vielfältig. Über den kompletten Praktikumszeit- raum unterrichtete ich zwei deutsche Schüler (2. und 8. Klasse) im Fach Spanisch, die erst zum Schuljahresbeginn mit ihren Eltern, die als Lehrkräfte an der Schule arbeiten, von Deutschland nach Ecuador gezogen waren und vorher noch kein Spanisch gesprochen ha- ben. Der Einzelunterricht war eine Herausforderung, da ich mich in den betreffenden Stun- den nur mit je einem Kind zu beschäftigen hatte. Insbesondere die Arbeit mit einer Zweit- klässlerin forderte mir einiges an Kreativität ab. Aus diversen Lehrbüchern erstellte ich eige- ne Arbeitsblätter und integrierte häufig spielerische Komponenten wie z.B. Kreuzworträtsel, Memory und Wortschlangen in den Unterricht. Ich arbeite viel eigenständig und erfuhr eini- ges über Unterschiede im Lern- und Arbeitsverhalten von Kindern verschiedener Altersgrup- pen. Zudem hospitierte ich im Sportunterricht und führte dort eigene Unterrichtsversuche durch. In der AG Basketball assistierte ich dem zuständigen Sportlehrer und übernahm dort mitunter ebenfalls die Stundengestaltung und konnte mich „ausprobieren“, wobei mir meine Vereinserfahrung im Basketball dabei zu Gute kam. Im Unterrichtsfach Deutsch als Fremd- sprache (DaF) begleitete ich eine 5. Klasse über mehrere Monate und führte dort ebenfalls Unterrichtsversuche durch. Das Arbeitsverhalten der ecuadorianischen Lernenden, die die große Mehrheit der Schülerschaft stellen, ist für mich einer der größten Unterschiede im Vergleich zu Lernenden in Deutschland. Die jungen Leute sind während des Unterrichts un- ruhiger, aktiver, lauter und undisziplinierter als ich es von Schulen in Deutschland kenne, was nicht wenigen deutschen Lehrern vor Herausforderungen stellte. Umso interessanter und Erkenntnis bringender war es, im Unterricht der ecuadorianischen Lehrkräfte zu hospitieren und zu beobachten, wie sie mit den Schülerinnen und Schülern umgehen.

Generell besaß ich die Freiheit, mich auf unterschiedliche Weise in das alltägliche Schulge- schehen einzubringen. Ich konnte an diversen Exkursionen und außerunterrichtlichen Veran- staltungen (Oktober- und Adventsfest, Sportwettkämpfe etc.) teilnehmen und wurde von den zuständigen Lehrkräften auch in die Planung der jeweiligen Veranstaltungen mit einbe- zogen. Während meiner Praktikumszeit gab es auffällig viele Sportwettkämpfe zwischen den Deutschen Schulen untereinander und zwischen einigen Schulen der Stadt. So konnte ich bei einer schulinternen Sportveranstaltung, bei der jede Klasse entweder eine deutsche oder eine ecuadorianische Stadt repräsentieren sollten, einige Klassen bei der Erarbeitung ihrer Vorstellungen der deutscher Städte unterstützen.

Über die Unterrichtsversuche hinaus nutze ich die Möglichkeit, aktiv das Gespräch mit ande- ren Lehrerkolleginnen und -kollegen zu suchen sowie ihren Unterricht zu besuchen und zu beobachten, was ich als interessant und sehr bereichernd befand. Die Offenheit, Zuge- wandtheit und Hilfsbereitschaft im Lehrkollegium erleichterten mir den Schulalltag sowie die Planung, Durchführung und Reflexion des Unterrichts sehr.

Mir wurde schnell bewusst, dass das Colegio Alemán in Cuenca als Privatschule nur einem sehr kleinen Teil der wohlhabenden Bevölkerung der Stadt zugänglich ist. Der Schulalltag – und auch das alltägliche Leben der Schülerinnen und Schüler – haben mit der Lebensrealität des Großteils der Bevölkerung nicht viel gemeinsam. Für mich ist es so etwas wie eine „Pa- rallelwelt“, was insbesondere auf Ecuador zutrifft, wo die Kontraste sehr deutlich werden, da die Schere zwischen arm und reich sehr weit auseinander geht.

Das Leben in Ecuador und Cuenca

Cuenca sagt mir vor allen Dingen deshalb sehr zu, weil die Stadt mit etwa 300.000 Einwoh- nern im Gegensatz zu den Millionenmetropolen Quito und Guayaquil – den zwei anderen Städten Ecuadors, in denen es eine Deutsche Aulandsschule gibt – übersichtlich und ruhig ist. Die Stadt der vier Flüsse liegt in den Anden im Süden Ecuadors auf etwa 2800m Höhe. Das Klima ist überwiegend mild und heiter. Häufig auftretende Temperatur- und Wetter- schwankungen, die oft von einer relativen Kühle und Frische am Morgen über eine brennen- de Hitze am Mittag bis zu regnerischen Nachmittagen und recht angenehmen und milden Temperaturen am Abend reichen können, waren für viele andere Deutsche und mich sehr gewöhnungsbedürftig und wohl auch ein Grund für meine gelegentlichen Erkältungen und Heiserkeit. Menschen, die kälteempfindlich sind könnte Cuenca etwas zu mild sein. Ich emp- fand die Temperaturen allerdings als überwiegend angenehm.

Die Stadt selbst hat ein lebhaftes und abwechslungsreiches kulturelles Leben. Während mei- ner Zeit besuchte ich diverse Feste, Konzerte, Ausstellungen und Feste. Aufgrund der recht vielen religiösen Feiertage bestand häufig Möglichkeit, einer traditionellen Feierlichkeit bei- zuwohnen.

Im historischen Zentrum der Stadt befinden sich viele grüne Plätze (plazas), Parks und Mu- seen. In Cuenca sind vielerorts koloniale Gebäude und Kirchen zu finden, die zum Teil meh- rere Jahrhunderte alt sind und zum Kennenlernen und Erkunden einladen. Aber auch auβerhalb des Zentrums findet man kleinere Parks sowie Sport- und Spielplätze, in bzw. auf denen viele Menschen ihre Freizeit vertreiben. Gerade abends erfreut sich neben Fußball das sogenannte Ecuavolley, eine ecuadorianische Volleyball-Variante, sehr groβer Beliebt- heit.

Überrascht hat mich u.a., dass bereits um ca. 7 Uhr morgens – um diese Uhrzeit verließ ich unter der Woche das Haus – sehr viele Menschen in den Straβen und auf Fußwegen an den Flussläufen in Bewegung sind und sich sportlich betätigen.

Das Hochland, dortige kleinere Städtchen und geschichtsträchtige Orte, die Ingapirca-Ruinen als eines der bedeutendsten Bauten prähispanischer Kulturen Südamerikas, der nahliegende Nationalpark El Cajas, die Lage zwischen Küste und Orient (beide nur wenige Stunden ent- fernt): all das macht Cuenca zusätzlich attraktiv und lebenswert.

Cuenca besitzt den Ruf eines „großen Dorfes“. Trotz der recht hohen Einwohnerzahl schei- nen sich viele Menschen untereinander zu kennen. Die Stadt ist außerdem bekannt als tradi- tionsbewusst und sehr konservativ, was sicher auch mit der Präsenz der katholischen Kirche im Land und „im Kopf der Menschen“ zusammenhängt. Man spricht von ihr sowohl als teu- erste als auch als wohlhabendste Stadt des Landes. Im Jahr 2000 hat der US Dollar den als offizielles Zahlungsmittel abgelöst, was u.a. auch die Preise im Land verteuert hat. Wäh- rend Lebensmittel relativ günstig sind, kosten Elektronik-Artikel um einiges mehr als in der BRD. Verglichen mit Deutschland – u.a. anhand gewisser sozial-ökonomischer Indizes und Kennzahlen – sind Ecuador und Cuenca sicher – noch immer – relativ arm. Jedoch sind Le- bensstandard bzw. Armut im Vergleich zu anderen Ländern Südamerikas und im landeswei- ten Vergleich recht hoch bzw. nicht so weit verbreitet. Trotz einiger Unterschiede zu Deutschland auf kultureller, sozialer und politischer Ebene bezeichne ich Cuenca als eine moderne Stadt. Einkaufsmöglichkeiten und medizinische Versorgung (für mich als Deutschen mit Status eines Privatpatienten) sind durchaus vergleichbar mit Deutschland. Das Bewusst- sein für Bereiche wie Mülltrennung, Umwelt-/Naturschutz und geschlechtliche Gleichbe- rechtigung ist wiederum ein anderes als in Deutschland und könnte – aus Sicht eines Deut- schen – als „noch nicht so fortschrittlich“ bezeichnet werden. Den Verkehr in Cuenca und in Ecuador erlebe ich insgesamt als relativ ungeordnet und chao- tisch, die Fahrweise vieler Menschen als rücksichtslos und gefährlich. Fahrbahnmarkierun- gen erscheinen sehr häufig überflüssig zu sein, das Rechtsfahrgebot, das hier ebenfalls exis- tiert, wird i.d.R. nicht eingehalten und Anweisungen auf Verkehrsschildern sehr häufig nicht Folge geleistet.

Die Menschen in Ecuador erlebe ich überwiegend als sehr nett und sehr gastfreundlich sowie spontaner, offener, interessierter, zugewandter und herzlicher als in Deutschland. Speziell in Bezug auf Cuenca ist oftmals die Rede von hipocresía (Heuchelei); auf der einen Seite – über- schwängliche – Freundlichkeit, auf der anderen Seite wird „hinten rum“ schlecht über einen geredet. Ich kann diese Aussage nicht unbedingt bestätigen, da ich hier kaum bzw. keine solche Erfahrungen gemacht habe, die sich merklich von meinen Erfahrungen in Deutschland unterscheiden.

Ein Bewusstsein dafür zu haben, dass das menschliche Miteinander hier anders verläuft als in Deutschland halte ich für ungemein wichtig. Eine bekannte Deutsche formulierte die Un- terschiede zwischen den Menschen Deutschlands und Ecuadors bzw. Lateinamerikas wie folgt: Die Deutschen sind wie Kokosnüsse (harte Schale, weicher Kern), die Ecuadorianer/ Lateinamerikaner wie Avocados (weicher Schale, harte Kern). Oder anders ausgedrückt: Mit einem Ecuadorianer bzw. Lateinamerikaner „wird man sehr schnell warm“, an den intimen, persönlichen „Kern“ der Person gelangt man aber nur sehr schwer. Mit einem Deutschen verhält es sich eher umgekehrt. Man dringt nur sehr schwer durch die harte Schale des Men- schen und lernt ihn Schritt für Schritt über einen längeren Zeitraum kennen. Ist die Schale aber einmal geknackt, ist man an den weichen Kern, das Innere der Person gelangt. Den Ver- gleich halte ich als sehr passend in vielen Situationen. Ich habe den Eindruck, als gehöre man häufig relativ schnell zum (vermeintlich) „inneren Kreis“ einer Person, ist aber dort aber auch wieder schnell draußen.

Auch wenn er und seine Politik – sowohl international als auch national – alles andere als unumstritten sind, hat der derzeitige, in 2013 wiedergewählte Präsident Rafael Correa seit seiner Amtsübernahme in 2007 eine gewisse politische Stabilität und sozialen Wandel in dem über lange Zeit politisch sehr instabilen Land erreicht.

Ecuador ist ein sehr vielfältiges, touristisches und facettenreiches Land. In den sogenannten 4 Landschaftszonen (Küste, Bergland, Regenwald, Galápagos-Inseln) gibt es viel zu erkunden und kennenzulernen; kulturell, kulinarisch, landschaftlich… Auch wenn es zu den Entwick- lungsländern zählt, bezeichne ich Ecuador nicht als sehr gefährlich. Wer sich an gewisse Re- geln hält, wird eine schöne Zeit im Land am Äquator verbringen.

Ich bin froh, die Entscheidung getroffen zu haben, an der Deutschen Schule Stiehle de Cuenca ein Praktikum zu machen und dankbar für die Erfahrungen, die mir durch den Auslandsauf- enthalt im Allgemeinen und das Praktikum im Speziellen ermöglicht wurden.