Jahrbuch 2011-2012
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Deutsche Auslandsschularbeit: Rohstoff Bildung 2011 2012 Herausgeber: Bundesverwaltungsamt – Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Besucheradresse: Barbarastraße 1, 50735 Köln Postadresse: Bundesverwaltungsamt, 50728 Köln Kontakt ZfA: Telefon: 0228 - 993 58 - 14 31 Telefax: 0228 - 993 58 - 28 55 E-Mail: [email protected] Kontakt BVA: Telefon: 0228 - 993 58 - 30 00 Telefax: 0228 - 993 58 - 28 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.bundesverwaltungsamt.de www.auslandsschulwesen.de VORWORT GRUSSWORT VorwortVorwort desdes GrußwortGrußwort desdes LeitersLeiters derder ZfA,ZfA, PräsidentenPräsidenten desdes BVA,BVA, JoachimJoachim LauerLauer ChristophChristoph VerenkotteVerenkotte Gemeinsam den Rohstoff Bildung fördern Den Rohstoff Bildung zu fördern ist das zentrale Anliegen flechtung zwischen Schule und Wirtschaft in Form von so- Liebe Leserinnen und Leser, 40 Jahren. Doch gerade heute in der sich mehr und mehr der deutschen Auslandsschularbeit. Bundesaußenminister genannten Firmenschulen. Informationen hierzu erhalten ich freue mich, Ihnen das neue Jahrbuch der Zentralstelle internationalisierenden Welt wird die Bedeutung der ge- Dr. Guido Westerwelle betonte dies auf dem 1. internatio- Sie im Wirtschaftskapitel. für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungs- förderten Schulen im Ausland immer wichtiger, nicht nur nalen Bildungsfest des Auswärtigen Amts im September amts (BVA) vorzustellen. für die zahlreichen im Ausland lebenden Familien, die 2011. Im vorliegenden Jahrbuch des Auslandsschulwesens Durch die Partnerschulinitiative (PASCH) des Auswärtigen dank der Auslandsschulen eine hochwertige, nach deut- zieht die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) Amts hat das Auslandsschulwesen stark an Bedeutung und Das BVA ist der zentrale Dienstleister des Bundes. Zu dem schen und internationalen Standards ausgerichtete Schul- eine erneute Zwischenbilanz der Förderung. Sichtbarkeit gewonnen. Die Auslandsschularbeit findet vielfältigen Aufgabenspektrum gehört das Auslandsschul- bildung für ihre mitreisenden Kinder erhalten. auch vermehrt Beachtung durch politische Entscheidungs- wesen. Damit sind wir auch im Bereich Bildung ein zuver- Neben der umfangreichen finanziellen Unterstützung träger. Die Aussagen der Mitglieder des Unterausschusses lässiger Partner, denn die Zentralstelle für das Auslands- Auch in Deutschland gewinnt das Auslandsschulwesen steht vor allem die Förderung der pädagogischen und für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen schulwesen des BVA ist ein wichtiger Teil der Auswärtigen an Bedeutung. Dazu möchte ich Sie insbesondere auf die schulischen Ziele im Vordergrund. Dazu gehören die Ver- Bundestags, die sich intensiv für den Ausbau des deutschen Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands. Sie ist Anlauf- Beiträge der Mitglieder des Unterausschusses Auswärtige mittlung deutscher Lehrkräfte ins Ausland wie auch die Auslandsschulwesens engagieren, möchte ich Ihnen daher stelle für 140 Deutsche Auslandsschulen und 870 Sprach- Kultur- und Bildungspolitik des Deutschen Bundestags auf- qualitative Entwicklung der Schulen. Denn dies ist die ei- besonders ans Herz legen. diplomschulen in aller Welt. Zur erfolgreichen Erfüllung merksam machen. Dem Auslandsschulwesen stehen noch gentliche Förderung: die schulische Bildung der Schüle- der vielseitigen Aufgaben tragen 92 engagierte Mitarbei- viele wichtige Veränderungen bevor. Als Präsident des BVA rinnen und Schüler an den 140 Deutschen Auslandsschulen terinnen und Mitarbeiter in Köln und 50 Fachberaterinnen freue ich mich, diese Entwicklungen mit zu unterstützen und 870 Sprachdiplomschulen. Mit über 390.000 Kindern Partnerschaftliche Aufgabe und Fachberater in 36 Ländern bei. und zu fördern. und Jugendlichen sind diese Schulen kein Nischenprojekt. Als Leiter der ZfA ist mir besonders wichtig, dass das Aus- Ihre Schüleranzahl entspricht der eines mittleren Bundes- landsschulwesen eine gemeinsame Aufgabe ist und bleibt. Von den vielfältigen positiven Wirkungen der Arbeit der Lassen Sie sich von den Anregungen dieses Jahrbuchs landes. Nicht nur von Bund und Ländern, sondern auch mit Part- ZfA konnte ich mich bereits bei verschiedenen Begeg - inspirieren! Gerne können Sie sich bei Fragen zum Thema nern aus allen gesellschaftlichen Bereichen und zusammen nungen mit Auslandslehrerinnen und -lehrern, in Aus- Auslandsschulwesen an uns wenden. Bildung und Wirtschaft mit den einheimischen und deutschen Lehrkräften an den landsvertretungen, mit Vertretern der Schulvorstände oder Über die Leistungen der Auslandsschulen und Sprachdi- Schulen, mit den Schulleitungen und -vorständen. Gemein- bei Gesprächen im Auswärtigen Amt persönlich überzeu- Ihr plomschulen können Sie sich vor allem im Kapitel „Aus- sam werden wir auch in den nächsten Jahren noch viel des gen. Auch das nun vorliegende Jahrbuch des Auslands- landsschulen vor Ort“ einen lebendigen Eindruck verschaf- einzigartigen Rohstoffs Bildung fördern können. schulwesens für 2011/2012 zeigt ein reichhaltiges Bild vom fen. Einen Schwerpunkt setzen wir auch auf die vielfältigen Engagement aller an der Arbeit der Deutschen Auslands- Beziehungen zu Partnern in Wirtschaft, Politik und Kultur. Ihr schulen und der Sprachdiplomschulen beteiligten Per- Gerade im Hinblick auf den drohenden Fachkräfteman- sonen, angefangen in den Schulklassen bis hin zur politi- gel in Deutschland ist es notwendig, dass die Schulen schen Ebene. fruchtbare Beziehungen zu Wirtschaftsunternehmen am Schulstandort oder in Deutschland aufbauen, sei es durch Joachim Lauer, Das Auslandsschulwesen hat in Deutschland eine über Christoph Verenkotte, Schülerpraktika, Sponsoring oder die noch intensivere Ver- Leiter der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen 100-jährige Tradition; die ZfA selbst besteht seit mehr als Präsident des Bundesverwaltungsamts 6 JAHRBUCH 2011/2012 JAHRBUCH 2011/2012 7 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 06 Vorwort des Leiters der ZfA, Joachim Lauer 62 DIE DISKUSSION: Deutsch als Wissenschaftssprache 07 Grußwort des Präsidenten des BVA, Christoph Verenkotte 62 Deutsch als Wissenschaftssprache – Zwischen Nostalgie, Nationalstolz und Notwendigkeit von Prof. Dr. Jörg Roche, Institut für Deutsch als Fremdsprache, 08 Inhaltsverzeichnis Ludwig-Maximilians-Universität München, Mitglied im Wissenschaftlichen 12 Grußwort des Präsidenten der KMK, Senator Ties Rabe Beirat der ZfA 65 Wissenschaftssprache Deutsch: Chancen für eine neue Mehrsprachigkeit von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ludwig M. Eichinger, Direktor des Instituts für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim 14 INITIATIVEN 67 Wissenschaftssprache Deutsch fördern von Dr. Gisela Schneider, Leiterin der Gruppe „Germanistik und Deutsche Sprache im Ausland“ im DAAD 16 Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik in Zeiten der Globalisierung: Bildung als „Rohstoff“ 68 Zentral- und Regionalabitur: von Cornelia Pieper, MdB, Staatsministerin im Auswärtigen Amt Der Weg zu einheitlichen Abiturstandards im In- und Ausland 19 Jugendcamp in Serbien: Gelebte Begegnung 21 Exzellenzinitiative: Zukunftsweisende Bildungsinvestition 70 WIRTSCHAFT Interview mit Cornelia Pieper, MdB, Staatsministerin im Auswärtigen Amt 72 „Der demographische Wandel stellt das Bildungs- und Qualifizierungs- 24 Exzellenzinitiative „innovatives Lernen“: system in Deutschland vor enorme Herausforderungen“ Interview mit Dr. Die Preisträgerprojekte in der schulischen Praxis Hans-Peter Klös, Geschäftsführer und Leiter des Wissenschaftsbereichs Bildungs- politik und Arbeitsmarktpolitik des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln 29 Aufbruchstimmung beim Reformkonzept 76 UBZ Baja: Bilinguale Begegnungsstätte 31 Von Szczecin bis Krakau, von Żagan bis Białystok: „Jugend debattiert international“ in Polen 2005–2012 78 DIS Changchun: Schule in der „schönsten Stadt der Welt“ 33 Deutsch in China: „Die Debatte ist eröffnet!“ 80 Lernen unterm Berger „B“: Die Erfolgsgeschichte der Deutschen Schule Abuja 35 Gold für die PASCH-net-Lernplattform 82 GIS Toronto: Kleine Schule mit großem Konzept 38 Donau verbindet: Lernen ohne Grenzen 84 ASET Barcelona & Madrid: Schulbank oder Bürostuhl? – Beides! 41 Schüler diskutieren um den Titel „Lesefuchs International“ 86 Bilanz: Berufliche Bildung im Ausland 44 Freiwilligendienst kulturweit: Erfahrungen sammeln und Herausfor- 88 Schulleiter und Schulvorstand: Bedeutung von Schulmarketing derungen meistern von Tobias Kettner, Deutsche UNESCO-Kommission 48 kulturweit und seine Partner 90 ARBEITSFELDER 92 ZfA: Wir machen DAS! Ein Überblick über die Macher der 50 DENKANSTÖSSE Deutschen Auslandsschularbeit in der Zentralstelle 52 Der Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik: Engagement für das deutsche Auslandsschulwesen Interview mit den neun Abgeordneten 94 PÄDAGOGISCHES QUALITÄTSMANAGEMENT 58 Krisenmanager ZfA: 95 Drei Jahre Prozessbegleitung: Schulentwicklung braucht einen langen Atem Drei Schulen zwischen Revolution, Naturkatastrophe und Rebellenaufstand 98 Bilanz: Halbzeit für die Bund-Länder-Inspektion 8 JAHRBUCH 2011/2012 JAHRBUCH 2011/2012 9 INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis 99 Auf neuen Wegen: Qualitätsentwicklung in Kindergarten und Vorschule an Deutschen Auslandsschulen von Prof. Dr. Gabriele Kniffka, Pädago- 142 KULTURELLE BEGEGNUNG gische Hochschule Freiburg, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der ZfA DS Silicon Valley: Eine Deutsche Auslandsschule, eine amerikanische 143 101 „Mehrsprachigkeit ist Bestandteil einer zukunftsorientierten Bildung“ Universität und ein gemeinsames Projekt Interview